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    kann man sich mit Aktien vor Inflation schützen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.03.10 17:09:12 von
    neuester Beitrag 31.03.10 10:45:58 von
    Beiträge: 15
    ID: 1.156.691
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      Avatar
      schrieb am 21.03.10 17:09:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      wenn denn die Inflation kommt, wovon ich persönlich ausgehe, wie kann man sich am besten davor Schützen?

      Außer Haus + Grund + Gold fallen mir noch Aktien ein, weil da ja auch ein gewisser Wert hinter steht. Oder geht bei steigender Inflation auch der Aktienmarkt total in den Kller.

      Wie macht ihr es?

      Gruß

      tortelini
      Avatar
      schrieb am 21.03.10 17:21:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.185.983 von tortelini am 21.03.10 17:09:12:D

      Hi

      na wenn

      Schulden machen...JETZT

      wie der Hugo....:D

      Da er von der Nachkriegsinflation durch die aggressive Fremdfinanzierung seiner Unternehmen stark profitierte, ist er auch als Inflationskönig in Erinnerung. ;)

      http://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Stinnes

      aber würde ich nicht drauf wetten...

      was anderes wäre deutsche Anleihen shorten.....
      Avatar
      schrieb am 21.03.10 18:31:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sachwerte (Aktien) sind sicher nicht verkehrt. Es gibt aber auch solche Späße wie "Inflation-Linked Bonds"
      Avatar
      schrieb am 21.03.10 18:47:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.186.172 von TomTrader am 21.03.10 18:31:18Aktien von Unternehmen können wenn, auch in einer HyperInfla, pleite gehen

      besser wäre wenn wirklich ein eigenes Unternehmen, welches weitere Zahlungseingänge hat, zu verschulden....

      da ja das gute wäre verschulden, weiter geld zuverdienen und durch die Infla, da Schulden gleich bleiben, zu profitieren

      ja aber mach das mal..........
      Avatar
      schrieb am 21.03.10 19:48:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      guter freundeskreis kann auch schützen(freundes hilfe wird nie teurer:) )

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      Avatar
      schrieb am 22.03.10 13:58:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.186.397 von curacanne am 21.03.10 19:48:08macht eigentlich nur dann Sinn, wenn du

      1.) die Mehrheit am Unternehmen hast
      2.) das Unternehmen zur Versorgung der Bürger da sein soll
      3.) du die Aktien so verwaltest, dass sie nicht gepfändet werden können
      4.) du (mindestens) einen Mitarbeiter beschäftigst, der entsprechende Lobby-Arbeit macht.

      Ansonsten bleib bei Gold...
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 12:29:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.185.983 von tortelini am 21.03.10 17:09:12:confused:

      Außer Haus + Grund + Gold fallen mir noch Aktien ein, weil da ja auch ein gewisser Wert hinter steht. Oder geht bei steigender Inflation auch der Aktienmarkt total in den Kller.

      Wie macht ihr es?


      mein erklärungsversuch auf deine sehr interessante frage..

      die steigende inflation ist zunächst gut für die wirtschaft und damit auch für unternehmen und deren aktien.
      das problem ist m.e. nur folgendes...

      die heutige voraussetzung für eine mögliche inflation unterscheided sich von den klassischen bisherigen lehrbuch- inflationen. heute wird und soll die inflation durch kaufkraftschöpfung aus dem nichts heraus durch die staatlichen notenbanken zunächst die noch tödlichere deflation verhindern.

      vermutlich werden durch den damit einhergehenden vertrauensverlust in dieser situation die geldbesitzenden dieses wertlos werdende geld gegen sachwerte umtauschen und damit die staatlich gezündete inflation auch aus eigenem gewinn interesse und angst weiter anheizen und damit weiter außer kontrolle bringen.

      die kunst des inflationsgewinnes ist deshalb das verständnis für den zeitpunkt, wann eine inflationäre blase aus sich selber genährt in sich selber zwangsweise zusammenbrechen muss.

      dieser zeitpunkt ist logisch und nachvollziehbar in dem augenblick, indem die kosten der weiteren inflationierung höher sind als der mögliche gewinn aus der inflation.

      beispiel. wenn du spekulativ auf miethäuser oder landflächen spekuliert hast und diese objekte in erwartung weiterer preisteigerungen finanziert hast, dann wirst du in dem moment, indem deine finanzierungskosten höher als die möglichkeiten weiteren gewinne aus miete und verpachtung zum verkauf gezwungen werden. leider mit dir millionen anderer spekulanten ebenfalls.

      die blase platzt dann sehr schnell und wir sind nicht nur wieder am anfang der spekulation, sondern nach bisherigen erfahrungen preislich unter dem niveau des beginns der inflation.

      die deflation erhebt wieder ihr haupt. das spiel beginnt von neuem.
      deshalb sind aktien vorübergehend eine gute anlage in der beginnenden inflation, aber nicht in der inflation. begründung siehe oben.
      ausgenommen hiervon sind natürlich aktien von minengesellschaften, die wertvolle rohstoffe etc. wie zb. gold und silber fördern. hier bist du miteigentümer für zukünftiges gold, welches noch sicher in der erde liegt.
      das gleiche gilt natürlich für die aktien fast alle pharmafirmen und ähnlichem, denn die menschen werden nicht gesünder,jünger oder weniger.
      deshalb ist m.e. die frage damit beantwortet, dass nach obiger begründung die anlage in aktien grundsätzlich keinen langfristigen schutz gegen die inflation und im sicherem gefolge die deflationäre rezession sein kann.
      tatsächlich ist aufgrund des heutigen ungeheuren überlebens-innovationsdruckes damit zu rechnen, dass selbst heute noch gesunde unternehmen morgen aufgrund vom markt nicht mehr gefragter produkte aufhören zu bestehen.

      dies gilt übrigens m.e. auch für scheinbar sichere automarken wie mercedes oder stromversorger wie rwe oder andere.selbst diese werden in kurzer zeit aus meiner sicht durch eine marktfähige autarke brennstoffzellentechnologie für jeden einzelnen von uns mitsamt der idiotischen solartechnologie vom markt verschwinden.

      deshalb unternehmensanteile als schutz vor inflation ja, aber nicht von einer bereits absehbar veraltenden industrie wie etwa heute 50 -70 prozent unserer unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 18:26:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      :confused:


      nach meiner überzeugung werden wie bisher die probleme der menschheit nicht von schwätzern, unter wahnvorstellungen leidenden visionären, politikern oder sonstigen heilsverkündern gelöst werden, sondern von innovativen ingenieuren und wagemutigen kaufleuten und finanziers.
      interessant ist die nachstehend vorgestellte firma, die handelnden personen und die vorgestellte technologie...

      möglicherweise der erste schritt einer epochalen technologischen veränderung hin zu einer fast vollständigen autarken stromerzeugung für jedermann...


      http://www.cbsnews.com/video/watch/?id=6228923n&tag=contentM…
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 22:21:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.238.940 von Nannsen am 29.03.10 18:26:01beeindruckend , wie es funktioniert , habe ich zwar noch nicht verstanden , liegt wohl nicht nur an meinem schlechten Englisch . Würde gerne mehr darüber erfahren . Gibt es schon einen Thread bei W:O ?

      gruss mike
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 12:59:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.241.060 von mike32 am 29.03.10 22:21:36#9 Habe hier was gefunden:

      Bloom Box - der Generator mit Brennstoffzellen
      Vom Sauerstofferzeuger zum Stromgenerator
      Eine dünne Keramikscheibe, die elektrische Energie aus Sauerstoff und einem anderen Gas erzeugt - das ist das Herzstück eines Generators, den das kalifornische Unternehmen Bloom Energy entwickelt hat. Mehrere dieser Generatoren, Bloom Boxes genannt, versorgen im Testeinsatz unter anderem Google und eBay mit Strom.

      Google-Anzeigen
      Brennstoffzellensysteme
      mit Gas/Bio-Ethanol für Freizeit u. industrielle Anwendungsbereiche
      www.enymotion.com
      Imprägnieranlagen
      für den Elektromaschinenbau Partner der Elektroindustrie
      www.meier-prozesstechnik.de
      Das kalifornische Unternehmen Bloom Energy hat am Mittwochmorgen (Ortszeit Kalifornien) die Bloom Box vorgestellt, einen Generator mit Brennstoffzellen. An der Präsentation, die in der eBay-Firmenzentrale stattfand, nahmen neben Bloom-Chef K. R. Sridhar der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger, der ehemalige US-Außenminister Colin Powell sowie Vertreter verschiedener Kunden teil, darunter Google-Gründer Larry Page. Powell sitzt im Bloom-Verwaltungsrat.

      Vom Staub zum Strom

      Herzstück des Bloom Energy Server ist die von Bloom entwickelte Festoxidbrennstoffzelle, die sauberen Strom aus Gas und Sauerstoff erzeugt. Diese Zelle unterscheide sich grundlegend von wasserstoffbasierten Brennstoffzellen, erklärt das Unternehmen. Das fange damit an, dass keine teuren Materialien wie Edelmetalle zum Bau genutzt würden. Stattdessen besteht die Zelle aus einfachen und günstigen Materialien. Grundstoff sei Sand, sagte Sridhar, der zu einer dünnen Keramikscheibe verbacken werde. "Powder to Power" nennt er diesen Prozess. Die Scheibe werde auf beiden Seiten mit zwei speziellen Stoffen beschichtet - fertig sei die Brennstoffzelle.

      Weiterer Unterschied sei der Brennstoff: Die Zelle könne mit einem großen Spektrum an Brennstoffen betrieben werden. Das könnten herkömmliche Brennstoffe wie Erdgas sein oder solche aus erneuerbaren Quellen wie Biogas. "Diese Brennstoffzelle nimmt sie alle." Der am meisten genutzte Brennstoff sei derzeit Erdgas.

      Eine einzelne dieser dünnen Zellen liefert etwa 25 Watt. Schon ein etwa 20 cm hoher Stapel reiche aus, um einen durchschnittlichen US-Haushalt rund um die Uhr mit Strom zu versorgen, erklärte Sridhar dem US-Fernsehsender CBS. Als kommerzielles Produkt will Bloom die Zelle in Form des Bloom Energy Server auf den Markt bringen. Das ist eine zehn Tonnen schwere, über zwei Meter große Anlage, die 100 Kilowatt liefert. Der Preis werde laut Sridhar bei 700.000 bis 800.000 US-Dollar liegen.

      Strom statt Sauerstoff, Kalifornien statt Mars

      Ursprünglich hatte Sridhar das System entwickelt, um auf dem Mars Sauerstoff zu produzieren. Dann modifizierte er es so, dass es unter Zuführung von Sauerstoff und Brennstoff elektrischen Strom produziert.

      Ziel sei gewesen, eine günstige, saubere und zuverlässige Energiequelle zu entwickeln. Dabei hätten sie auch an die Menschen in der Dritten Welt gedacht. "Ohne Energie haben diese Menschen keinen Zugang zu wirtschaftlichem Wachstum", erklärte Sridhar auf der Veranstaltung, von der der US-Branchendienst Cnet live berichtete.

      Bloom hat bereits mehrere Systeme an verschiedene Testkunden ausgeliefert. Gastgeber eBay etwa nutzt fünf große Bloom Energy Server, die 15 Prozent des Stromverbrauchs der Firmenzentrale decken, erklärte eBay-Chef John Donahoe. Weitere Testkunden sind das Kurierunternehmen FedEx, die Einzelhandelskette Walmart und Google.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 13:12:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.244.527 von Doppelvize am 30.03.10 12:59:34Dv

      Ballard Power war doch auch mal so´n Hoffnungsträger...:rolleyes::(

      http://www.finanzen.net/aktien/Ballard_Power_Systems-Aktie@p…
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 13:26:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.244.654 von reimar am 30.03.10 13:12:45@reimar,
      sehe sie (noch?) nicht als Hoffungsträger sondern wollte lediglich ein paar Hinweise in Deutsch einstellen.:)
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 18:04:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      :confused:


      zum threathema,

      der vorsichtige anleger sollte den feind des guten im noch kommenden besseren erkennen. (deshalb der link zu bloom tech)

      wer also heute noch glaubt, dass eine aktie grundsätzlich eine dauerhafte absicherung gegen einen wie auch immer daherkommenden wertverfall sein könnte, der sollte das mögliche bessere als der ablöser des guten,zb. mein teileigentum an einem altem tradionellen unternehmen, sehr genau beobachten.
      sollte es möglich werden, zu wirtschaftlicheren bedingungen als die solartechnologie völlig autark eigenen strom für jedermann mittels einer neuen brennstoffzellentechnologie herzustellen, dann sind schnell viele tradionelle stromproduzierende alte industrien mit ihren stromkabel-netzwerken erledigt und vom markt verschwunden.
      so ist es für mich durchaus vorstellbar und möglich, dass bisher völlig neue und unbekannte automobilfirmen mit bedarfsgerechteren e-fahrzeugen den alten und langsamen dinosauriern wie mercedes nach den klassischen regeln des wirtschaftsdarwinismus etc.sehr schnell die existenzgrundlage nehmen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 20:37:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.244.784 von Doppelvize am 30.03.10 13:26:26http://www.wiwo.de/technik-wissen/die-magische-bloombox-4232…;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 10:45:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.249.303 von mike32 am 30.03.10 20:37:35:confused:

      wenn dich zukunftstechnologie interessiert, dann schau mal in das mögliche potenzial des sterlingmotors.

      grüße..

      http://www.cleanergyindustries.com/production.html


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