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    Globale Finanzkrise: Fonds aus Irland (Dublin) in Gefahr? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.03.10 21:45:02 von
    neuester Beitrag 03.11.11 11:30:45 von
    Beiträge: 20
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      schrieb am 21.03.10 21:45:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vorsicht vor irischen Fonds???

      Irland gilt als mindestens genauso kaputt wie Griechenland. Das Land hat einen komplett überdimensionierten Finanzsektor. Bei einer nicht unwahrscheinlichen Staatspleite dürften wohl auch die Depotbanken der irischen Fonds untergehen, d.h. neben den abwicklungstechnischen Probleme die entstehen können (siehe z.B. Lehman Brothers, wo am nächsten Tag tausende nicht mehr zur Arbeit kamen) wäre der Cashanteil der Fonds im Feuer. Die Depotbank ist nämlich immer im Sitzland des Fonds selbst.

      Das Problem eines aufgeblasenen Finanzsektors hat ja zuletzt selbst in einem sicheren Land wie die Schweiz (und Österreich) zu der Sorge geführt daß diese Länder von ihren eigenen Banken erschlagen werden könnten.

      Wenn man es genau nimmt ist auch Luxemburg extrem einseitig aufgestellt. Die Abhängigkeit vom Finanzsektor ist immens, ungefähr so wie vor einigen Jahren vom Stahlsektor und davor vom Agrarsektor.

      Zumindest Deutschland dürfte ein Hort der (relativen) Stabilität sein. Daher könnten deutsche Fonds sicherer sein.

      Zumindest bei irischen Fonds werde ich vorsichtiger werden. Zumal dies der Hinterhof von England ist und deren Probleme sind gigantisch. Crazy Kingdom ist eh so gut wie am Ende:
      http://www.pi-news.net/2010/03/grossbritannien-will-von-musl…

      Irland und England werden auch in der neuen GEAB Nr. 43 neben USA auch als die Länder mit der höchsten Ausfallwahrscheinlichkeit genannt:
      http://www.hartgeld.com/systemkrise.htm


      Mit der anrollenden Krise der Gewerbeimmobilien wird in den nächsten Jahren das Finale eingeläutet, unmittelbar danach wird die große globale Staatenkrise folgen!
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 07:11:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Einerseits sind Fonds Sondervermögen, basta.

      Andererseits ist Vorsicht die Mutter der Porzellankiste, Achtung.

      Leider kein aussagekräftigerer Kommentar von mir, außer vielleicht der Hinweis, vielleicht mal zu recherchieren, ob es emittierte Sondervermögen mit isländischen Banken als Depotbank gab und ob es da Schwierigkeiten gab.
      Avatar
      schrieb am 02.04.10 14:42:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sondervermögen sind Fonds zwar schon. Der Cashanteil ist aber eine Forderung an die Depotbank. Ist die kaputt ist auch das Geld futsch.

      Aber es geht um mehr: Sollten wirklich die Banken umkippen gibt es abwicklungstechnische Probleme en masse, da wird kaum eine ordentliche Verwaltung der Fonds-Assets möglich sein. So sehe ich das.

      Auch Luxemburg sehe ich insb. nach Madoff mittlerweile kritisch: Man kann ja mal gegen die Finanzindustrie dort klagen. Der Staat und Bürokratie stehen hinter den ganzen Fondsgesellschaften und Anwälten etc. Klar, die aufgeblähte Fondsindustrie ist für das Winzland Lux überlebenswichtig!
      Da wundert es nicht, wenn solche Klagen niedergeschlagen oder abgewiesen werden würden. Wie war das denn neulich im Fall Madoff? Glaube die Klage wurde vor Lux-Gericht abgebügelt??? Hat das jemand griffbereit?

      Die Rechtssprechung in Deutschland ist da wesentlich anlegerfreundlicher...spricht für deutsche Fonds.

      Wollte hier nur mal ein Bewußtsein schaffen, daß Fonds nicht gleich Fonds ist (egal ob UCITS III). Entscheidend ist die Rechtssicherheit und Stabilität der Finanzindustrie des Standortes und natürlich die Qualität und Stabilität der einzelnen Depotbank und Fondsgesellschaft.

      Manche der kleinen Investmentboutiquen sind schon bei sehr merkwürdigen und kleinen Fondshäusern aufgelegt. Umgekehrt sind die Kleinen aber viel ineressanter als die großen Langweilerfonds der Mainstreamgesellschaften. Da muß man genau hingucken!

      Wie auch immer! Was geht ab in Irland?? Krass!!!

      http://info.kopp-verlag.de/news/mords-stimmung-zeitung-ruft-…

      Ausschnitt:
      "Während sich die Augen der europäischen Medien dem bankrotten Griechenland zuwenden, braut sich im ebenfalls bankrotten Irland ein Orkan der Gewalt zusammen. Löhne und Sozialleistungen werden immer weiter gekürzt. Mehr Geld gibt es Monat für Monat nur noch für die Rettung der großen Banken. Sie sollen jetzt schon wieder 22 Milliarden Euro Staatshilfen bekommen, die bei den einfachen Bürgern eingespart werden. Die Tageszeitung Daily Star, ein Massenblatt, greift nun auf der Titelseite die Stimmung in der Bevölkerung auf und ruft zur Tötung der Banker auf....."


      Leute Leute, wir werden bald sehr interessante Zeiten erleben!!!
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 15:24:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich hatte schon mal davor gewarnt daß Fonds aus Irland / Dublin aufgrund der dortigen Finanzkrise und der überdimensionalen Bedeutung des Finanzsektors für Anleger womöglich potentiell riskanter sind als viele denken!

      Auch wenn die Fonds Sondervermögen sind wäre bei Bankenpleiten Gelder gefährdet: Z. B. der Cashanteil und allein schon Folgeschäden aufgrund von Abwicklungsproblemen sollten zur Vorsichtg gemahnen in irländische Fonds zu investieren. Auch Kontrahentenrisiken können zu Schäden für den Fonds führen.

      S.a. Beispiel Lehman, da sollen von einem Tag auf den anderen Tausende von Angestellten nicht mehr zur Arbeit erschienen.

      Die aktuellen Meldungen lesen sich sehr besorgniserregend:

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:ex-must…

      Irland wird zur Last für den Euro
      Die Sanierung der irischen Banken galt als vorbildlich. Doch nun kommen schlechte Nachrichten im Tagestakt. Irische Anleihen stürzen ab, Kreditausfallversicherungen legen zu. Die Verschuldung könnte auf 20 Prozent des BIP steigen.
      Nur drei Wochen nach Veröffentlichung der Stresstestergebnisse für den europäischen Bankensektor sind die Sorgen um die Institute der Region und die Verschuldung der Euro-Randstaaten zurück. Im Blickpunkt der Finanzmärkte steht Irland. "Die Belege dieser Woche scheinen darauf hinzudeuten, dass die Stresstests es vielleicht nicht geschafft haben, die Peripherie abzusichern", schrieben Analysten der Royal Bank of Scotland in einer Notiz.
      Investoren fürchten um die Standhaftigkeit der irischen Geldhäuser, nachdem die Bank of Ireland in dieser Woche einen Vorsteuerverlust von 1,2 Mrd. Euro meldete. Damit weitete das Institut, das als eines der stabilsten in dem Land gilt, seinen Verlust zum Vorjahr um mehr als die Hälfte aus. Zudem genehmigte die Europäische Kommission eine weitere Kapitalspritze für die verstaatlichte Anglo Irish Bank, die mit bis zu 10 Mrd. Euro rund 2 Mrd. Euro höher ausfiel als erwartet.
      Die Regierung von Premierminister Brian Cowen hat Irland einen harten Sparkurs verordnet
      Die Märkte reagieren nervös.
      Erschwerend kommt dazu daß aufgrund des Regulierungsdrucks Hedgefonds en Masse auf Abwanderung sind und verstärkt UCITS III Fonds auflegen. Bei Hedgefonds ist Dublin stark, bei UCITS III kann Dublin in Know How und Qualität mit Luxemburg oder Deutschland nicht mithalten. Dublin könnte somit das nächste wichtige Finanzstandbein wegbrechen.
      ...



      Wo immer möglich meide ich sicherheitshalber Dublin-Fonds.

      Die Finanzkrise wird womöglich schon bald wieder voll zurückkommen!

      useln will: Eichelburgs Seite ist alles andere als nur Panikmache: http://www.hartgeld.com/infos.php
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 16:12:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.986.997 von redback1 am 15.08.10 15:24:28Eichelburg sagt seit Jahren den allgemeinen Untergang voraus und verschiebt ihn ein ums andere Mal. Wie so eine Möhre vor dem Esel, damit er, der Esel, immer weiter läuft. Wenn ich mich nicht irre, war der letzte Untergang für das letzte Wochenende im Juli angekündigt.

      Der Kopp Verlag ist das Sammelbecken sämtlicher globaler Verschwörungen und Enthüllungen.

      Wann genau ist denn nun der nächste Untergang geplant?

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      Avatar
      schrieb am 17.08.10 02:18:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.986.997 von redback1 am 15.08.10 15:24:28"Eichelburgs Seite ist alles andere als nur Panikmache"

      bei allem Verständnis für ausgeprägte und besorgte Skepsis, welche ich durchaus teile, aber Eichelburgs Seite ist genau das: Panikmache, bzw. anders ausgedrückt:
      hartgeld.com ist alles andere als seriös. (hier setze ich mal drei Ausrufezeichen: !!!)
      Avatar
      schrieb am 21.08.10 14:39:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Oh Leute! Man merkt Ihr seid keine regelmäßigen Leser von WE.



      Eichelburg ist doch im Wesentlichen ein Presseüberblick wie es ihn sonst nirgendwo gibt. Dort findet man echte Perlen!

      Hier gehts zu WE Eichelburg, soll sich jeder am besten selbst ein Bild machen:

      http://www.hartgeld.com/infos.php


      Noch mehr "Panikmache" (oder besser "Realität" ???) fällig?:

      http://www.pi-news.net/

      http://fact-fiction.net/

      http://www.akte-islam.de/3.html


      und der erwähnte Kopp-Verlag gleich auch noch:
      http://info.kopp-verlag.de/index.html

      Dinge über die unsere zensierte Presse meist schweigt. Aber angeblich ja alles zu 1000% Panikmache :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: ... schlaft weiter.

      Immerhin hatte WE zweimal brilliante Insiderinforamtionen gebracht. Jedesmal rechtzeitig vor den beiden letzten Beinahe-Crashs die dann Monate später dann ja auch tatsächlich offiziell von Politikern oder Mainstreammedien bestätigt wurden.

      Mit die letzten "Panikmache" bzgl. Währungsreform im Frühjahr lag er aber daneben.

      Irgendetwas war aber an den Infos dran: Weiß selbst aus allerhöchsten EU-Kreisen daß damals damit "noch nicht zu diesem Zeitpunkt" zu rechnen wäre....komisch... man hatte aber auch nicht geleugnet daß dies nicht kommen könnte. D.h. es könnte tatsächlich entsprechende Vorbereitungen geben über die Eichelburg womöglich zutreffende Infos erhielt und diese überinterpretierte.

      Kann Euch auch sagen daß man auf Nachbohren zugab nur "auf Sicht" in der Krise unterwegs zu sein, die setzen dort alles auf Glaube & Hoffnung!!!!


      Aber zum Thema:

      Irland bald kaputt???

      sog. "Panikmache" (da gefunden bei hartgeld.com) aus dem Manager Magazin:

      http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/0,2828,712486,…

      Zitat:
      Irland gilt als Musterschüler unter den Pleitekandidaten der Euro-Zone. Die Keltenrepublik hat sich lange vor Griechenland einen harten Sparkurs verordnet. Doch nun erleidet das Land das dritte Rezessionsjahr: Die Zweifel wachsen, ob die Sanierung gelingen kann.

      Hamburg - 25 Milliarden Euro sind viel Geld, besonders für ein kleines Land wie Irland. Die Ökonomen Brian Lucey und Ronan Lyons schlagen in der "Sunday Business Post" 100 Möglichkeiten vor, dieses Geld auszugeben: Bangladesch entschulden, den öffentlichen Verkehr 33 Jahre lang zum Nulltarif anbieten, alle erwachsenen Iren mit 10.000 Euro Spielgeld nach Las Vegas fliegen, einen Weltraumfahrstuhl bauen, … oder Bilanzlöcher der Pleitebank Anglo Irish stopfen.

      Auf diesen Betrag summiert sich die Staatshilfe, seit die EU-Kommission in diesem Monat eine dritte Kapitalspritze von gut zehn Milliarden Euro genehmigte. Weitere sieben Milliarden haben die Marktführer Bank of Ireland und Allied Irish bekommen. Hinzu kommt die National Asset Management Agency, eine landesweite Bad Bank, die den Banken Kredite mit einem Ursprungswert von 88 Milliarden Euro abkaufen soll.

      Die neue Rechnung von Anglo Irish hat Wut im Land entfacht - und am internationalen Kapitalmarkt die Zweifel an der Kreditwürdigkeit Irlands genährt.
      Avatar
      schrieb am 29.08.10 23:17:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      und der nächste Schritt in den Abgrund für Irland:

      Neuer Schlag für Irland: Nach Moody's setzt auch S&P die Kreditwürdigkeit des Landes von "AA" auf "AA-" herab.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article9182173/Auch-S-amp-P-st…


      Für die Bankensanierung sollen schon 90 Mrd. € geflossen sein, das dürfte m.W. die Hälfte des kompletten Haushaltsumfangs sein! Das ist nicht durchzuhalten!


      Oder das hier:

      Die Irische Republik muss am Kapitalmarkt aktuell 5,61 Prozent bieten, um sich für zehn Jahre Geld zu leihen. Das ist der höchste Stand seit Ausrufung des EU-Rettungsschirms in der Nacht vom 9. zum 10. Mai 2010. Nachdem sich die Lage zwischenzeitlich etwas beruhigt hatte, fürchten Investoren inzwischen wieder stärker, dass die Rettung der maroden Banken den Staatshaushalt sprengen könnte.

      http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article9219330/Der-Za…

      Es wird im Artikel vermutet daß wohl bald der (letztendlich deutsche) Rettungsschirm für für die ersten Länder Irland, Griechenland und Spanien greift.

      Leute, sagt Eurem Ersparten Adieu.....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 22:20:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.064.362 von redback1 am 29.08.10 23:17:09das Land hat gar kein A-rating verdient. Da wissen wir doch alle
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 13:49:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.268.873 von redback1 am 02.04.10 14:42:39Interessantes Thema, von dem ich noch nichts gehört habe.

      Dein Zitat:
      Sondervermögen sind Fonds zwar schon. Der Cashanteil ist aber eine Forderung an die Depotbank. Ist die kaputt ist auch das Geld futsch.

      Kannst Du das mit dem Cashanteil genauer formulieren? "Cashanteil ist Forderung an die Depotbank". Ich dachte, die Depotbank hält die Kohle auf einem Konto??? Und: Forderung von wem? Ist der Cashanteil kein Sondervermögen??
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 15:07:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich hab ja den Baring Latin America (irische WKN) und kann immer noch ruhig schlafen. Nach meiner Kenntnis gehört das gesamte Fondsvermögen immer zum Sondervermögen, also auch der Cashanteil. Etwas anderes habe ich bei Fonds noch nie gehört.

      Die Baring-Bank gibt es ja auch gar nicht mehr, nur noch die Fondsgesellschaft.

      Gute Nacht!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.09.10 23:56:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.074.525 von branigan am 31.08.10 15:07:09Na, sieht so aus als bekomme ich (leider) womöglich noch recht, schaut Euch mal die Charts an!!!:

      http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=182504

      und einfach mal die Meldungen der letzten Tage zu Irland aufmerksam durchlesen, die Meldungen zu Irland werden immer besorgniserregender.

      Einfach hier bei Hartgeld.com unter "Europa" gesammelt anschauen:

      http://www.hartgeld.com/infos-Europa.htm


      Natürlich sind zumindest die UCITS III Fonds dort Sondervermögen - Der Cashanteil ist natürlich dort theoretisch auch geschützt. ABER:

      Nur ist Geld nicht Geld sondern S C H U L D E N. Und wer schuldet? Na die irische Bank. Und wenn die Pleite geht? Dann evtl. irgendeine Einlagensicherung oder der Staat. Und wenn die auch Pleite gehen wie evtl. wie in Irland möglich? Tja...

      Sicher, wenn die Cash-Quote gering ist bleiben wenigestens die Aktien erhalten, das stimmt. Nur das Problem ist daß in einem Pleitefall enorme Abwicklungsschwierigkeiten auftreten können siehe z.B. Lehman Brothers.

      Oder in der Krise selbst in einzelnen Fällen in Luxemburg wo Fondsmanager angeblich nicht mehr auf voll funktionsfähige Banken zurückgreifen konnten und in ihren z.B. Absicherungsstrategien deutlich eingeschränkt waren.

      Eine mögliche Banken- oder insb. Staatspleite ist auf alle Fälle ein unkalkulierbares Risiko für Investoren. Neben Verlust von Geldvermögen (da nur schuldrechtlicher Anspruch gegen die Depotbank oder andere Bank an der Gelder ausgelagert wurden) allein schon aus operativen Gründen.

      Alo wachsam sein, da kommt einiges auf uns zu!

      Verfolgt auch die politische Entwicklungen, das geht nämlich Hand in Hand.

      Die explodierenden Zugriffszahlen auf Blogs wie

      www.PI-News.net
      oder
      www.fact-fiction.net

      mit ihren politisch inkorrekten Themen sind ein sehr gutes Stimmungsbarometer der Gesellschaft! Auch www.hartgeld.com wird immer populärer, es brodelt überall, die Lunten brennen!

      Wir erleben eine große Zeitenwende und Ihr seid live dabei ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 07:24:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.114.811 von redback1 am 07.09.10 23:56:01Hättest Du Angst um Deine BMW-Aktien, wenn die Stadt München in den Konkurs ginge?
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 07:54:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hab jetzt mal 'ne Anfrage an Baring geschickt. Werde euch hier über deren Antwort informieren.

      Und wenn's schlecht für mich ausgehen sollte, dann müßt ihr halt mit euren Steuergelden für mein Vermögen haften. Kann ich auch mit leben :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 09:25:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Antwort kam schneller als die Polizei erlaubt:

      "Guten Tag Herr xxx,

      auch wenn die Depotbank in Konkurs gehen sollte, was sicher nicht passieren wird, da es sich um eine reine Depotbank handelt und nicht um eine Bank im klassischen Sinne, ist Ihr Fonds geschützt, da es sich um Sondervermögen handelt und dies nicht angetastet werden darf.

      Beste Grüße

      xxx"
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 09:28:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      So lautete meine Anfrage:

      "Guten Tag!

      Ich habe den Baring Latin America (ISIN IE0004851022, WKN 933593) als Langfristanlage in meinem Bankdepot.
      Da es sich um einen in Irland aufgelegten Fonds handelt, frage ich mich angesichts der aktuellen Probleme irischer Banken, wie und wo das Depotvermögen, das ja Sondervermögen ist, aufbewahrt wird. Wie und wo wird außerdem der Cashanteil dieses Fonds aufbewahrt? Gibt es einen Schutz, wenn die Depotbank in Konkurs gehen sollte?

      Freundliche Grüße"
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 22:58:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.115.677 von branigan am 08.09.10 09:28:21danke für die Anfrage.

      Eine Depotbank die nur vermögensverwaltend tätig ist dürfte tendenziell sicherer sein als eine Bank mit Investmentbanking bzw. Kreditgeschäft, das stimmt.

      Nur trifft dies nicht auf jede Depotbank zu. Auch nicht wenn z.B. eine Depotbank Gelder auslagert wozu sie gesetzlich verpflichtet ist ab 20% Cash. Dann kann zu jeder Geschäftsbank ausgelagert werden. Nichstdestotrotz, sollte Irland den Bach runtergehen dann stürzt das die gesamte Finanzbranche in Turbulenzen!

      Und schau an, am Freitag war es nun schon soweit! ECB musste Irland retten!:

      http://www.hartgeld.com/infos-Europa.htm

      einfach zum 19.09. runterscrollen!
      Avatar
      schrieb am 14.11.10 18:43:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die Irland-Krise eskaliert wie lange vorhergesagt!

      Jetzt nötigt nach einer Bloomberg-Nachricht Deutschland Irland sogar schon schnellstmöglich Hilfe in Anspruch zu nehmen!

      Auch die anderen Infos rund um Irland und die anderen PIGS werden immer dramatischer:

      Übersicht:
      http://www.hartgeld.com/infos.php

      einfach hier mal insbesondere die Rubriken "EU", "Europa", "good-bye euro" und "Deutschland" lesen! Da macht man sich keine Illusionen mehr...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.11.10 22:39:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.519.314 von redback1 am 14.11.10 18:43:46Dein Idol von hartgeld.com schreibt selbst:


      Leider hat man mich nicht als Referenten eingeladen, musste mich als Besucher "hineinstehlen". Bin bei Goldseiten.de "Persona Non Grata".WE.
      (Anm.: betrifft Rohstoffmesse in München)

      warum wohl?

      Jeder "vernünftige" Leser, der auf harteld.com stößt, bemerkt bereits nach kurzer Zeit die Unseriösität dieser Seite.

      Ich habe in anderen threads schon nachgewiesen, dass hier mit gefaketen Bildern (Montagen) von angeblichen Geldtransporten ("neue Währung wird ausgeliefert") bewusst Angst geschürt wurde.

      Auch die Publikation von "Insider"-mails wie
      "gerade habe ich die Nachricht erhalten das die Scheideanstalten kein Silber mehr herausrücken.
      Hier bei uns in Norddeutschland gibt es Silber nur noch mit Lieferzeit von 2- 3 Wochen.
      Bei der Volksbank hier im Ort schleppen die Angestellten relativ schwere Koffer aus der Bank, machen sich die Penner etwa schon aus dem Staub ?"
      trägt nicht gerade zur Seriösität bei, vor allem dann nicht, wenn WE selbst kommentiert:
      "War zu erwarten, dass das Metall zurückgehalten oder von den Insidern "aufgefangen" wird."

      So ein Sch...!
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 11:30:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      Nun auch Luxemburg in Gefahr?

      Für die Multi-Mrd.-Pleite von RBC Dexia soll ja u.a. auch Luxemburg mit einstehen (erst mal Garantien, aber womöglich auch schon Kapitalspritzen?).

      Wie soll dieses winzige Miniland Luxemburg solche Riesensummen verkraften ???

      Lux hat nur 500.000 Einwohner! Damit kaum mehr als das mit seiner ebenfalls überdimensionierten Finanzindustrie bereits abgerauchte Island.

      Selbst die wesentlich potentere Schweiz, so hieß es ja, kann von ihren Banken UBS und Credit Suisse erschlagen werden.

      Das wird noch ziemlich spannend!


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