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    Mindestlohn Frankreich zeigt wie es geht!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.04.10 13:01:08 von
    neuester Beitrag 30.04.10 10:08:33 von
    Beiträge: 130
    ID: 1.157.065
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      schrieb am 10.04.10 13:01:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Salaire minimum interprofessionnel de croissance, kurz SMIC [smik] (auf deutsch etwa: Wachstumsorientierter berufsgruppenübergreifender Mindestlohn) ist der gesetzlich festgelegte Mindestlohn in Frankreich. Im internationalen Vergleich ist SMIC einer der höchsten Mindestlöhne der Welt. Er ist 1970 aus dem zwanzig Jahre zuvor eingeführten Vorgänger SMIG, dem salaire minimum interprofessionnel garanti hervorgegangen. Zuletzt wurde der SMIC am 1. Juli 2009 auf den heute gültigen Betrag von 1.337,70 Euro pro Monat festgelegt (bei einer Wochenarbeitszeit von 35 Stunden).[1] Dieser Betrag ist allen Beschäftigten zu zahlen, die einen französischen Vollzeitarbeitsplatz belegen. Das entspricht einem Stundenlohn von 8,82 Euro brutto.[2]
      Der SMIC wird definiert als Höhe des Bruttostundenlohnes, die kein Arbeitgeber unterschreiten kann, um einen gesunden erwachsenen Gehaltsempfänger zu entlohnen.[3] Er sichert Niedrigstlohnempfänger eine Kaufkraftgarantie und eine Teilhabe an der wirtschaftlichen Entwicklung der Nation.[4] Gesetzesverstöße werden mit Geldstrafen von mindestens 1500 Euro für jeden unrechtmäßig entlohnten Arbeitnehmer geahndet.
      Bei Beschäftigungsverhältnissen zum Mindestlohn fallen reduzierte Sozialabgaben für die Arbeitgeber an. Diese Ermäßigung wird bis zu einer Lohnhöhe des 1,6fachen des SMIG abgeschmolzen. Ab dem 1,6fachen fallen die vollen Sozialabgaben an. Das Bestehen des Mindestlohnes und diese Sozialabgabenregelung haben zu einer strakten Konzentration der Arbeitsverhältnisse zum Mindestlohn geführt.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Salaire_minimum_interprofession…

      und trotz mindeslohnes oder sogar wegen des mindestlohnes steht frankreich besser da als deutschland.

      frankreich liegt beim hdi ranking auf platz 8. deutschland auf platz 22 fast hinter allen alten europäischen staaten.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Human_Development_Index

      in deutschland muss der lohn 9,62 euro betragen bis fahin arbeitet man hier offiziell im niedriglohnbereich. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 15:11:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.307.886 von ionmed am 10.04.10 13:01:08wie immer mindestlohn :mad:

      wenn du mindeslohn möchtest , dann musst du auch dafür sorgen das die GEIZ IST GEIL meinung in deutschland weg ist .

      ausserdem , denke ich nicht das der mindestlohn für dauer mehr in den taschen der arbeitnehmer bringt , mehr lohn für die arbeiter bedeutet nichts anderes als das der staat mehr einnahmen hat .
      mehr lohnsteuer , mehr für den gesundheitsfond, weniger ausgaben für harz4 weil diese dann über 160 € verdienen würden und was mehr ist wird von dem regelsatz abgezogen.

      also am ende sehe ich das eher das hier wieder mal die mehrheit für dumm verkauft werden soll, der staat ist der der gewinnt der arbeitnehmer hat monatsende auch nicht mehr in der tasche .
      und da der staat nicht mehr von den unternehmern holen kann versuchern er es über mindestlöhne um die mehreinnahmen zu sichern.


      wer was ordentliches gelernt hat geht auch nicht für 3 oder 4 euro arbeiten! und wer keine ausbildung hat , hat auch keinen anspruch auf mindestlohn.
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 15:19:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.308.257 von vivian19 am 10.04.10 15:11:20wer nichts ordentliches gelernt hat soll auch nicht von dir ausgebeutet werden. wenn du als ag ihm hungerlöhn blechst und selbst einen clk unter dem arsch hast. ;) ein mensch ist geboren worden um nicht sklave für ein paar wenige zu sein. :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 15:22:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.308.283 von ionmed am 10.04.10 15:19:08da hat der, der ausgebeutet wird aber was falsch gemacht in seinem leben , denn er hat es nicht zum ausbeuter geschafft.
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 15:32:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.308.283 von ionmed am 10.04.10 15:19:08ein mensch ist geboren worden um nicht sklave für ein paar wenige zu sein.

      wer zwingt ihn :confused:

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      schrieb am 10.04.10 15:37:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.308.320 von zocklany am 10.04.10 15:32:31:confused:


      wer zwingt ihn


      diejenigen, die meinen, dass die bretter, die sie vor dem kopf tragen, für sie die Welt bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 15:59:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.307.886 von ionmed am 10.04.10 13:01:08:confused:

      in deutschland muss der lohn 9,62 euro betragen bis fahin arbeitet man hier offiziell im niedriglohnbereich.

      Selbst bei diesem scheinbar hohem mindestlohn fällt der bezieher als wesentlicher und notwendiger teilnehmer am wirtschaftsprozess aus, weil er sich zum zwecke des größeren konsums (auto etc.)damit nicht über den hebel verschuldung im sinne eines notwendigen verschuldungsprozesses zu gunsten aller anderen nützlich machen kann. Er deckt damit max, seine niedrigen eigenen selbsterhaltungsbedürfnisse und ist als kaufkraft unbedeutend..
      massenhafter niedriger lohn bedeutet schlicht massenhafte konsumenthaltung und damit verarmung aller..... letztendlich auch immer der sogenannten anfänglichen profiteure...

      Deutschland hat aufgrund seiner lohnpolitik mit allen eu nachbarstaaten exportüberschüsse und exportiert damit natürlich langfristig die eigenen niedrigen sozialstandards und niedrigen löhne in diese länder.
      somit zwingt ein einziges land, nämlich deutschland, entgegen den eu regeln (rules of fair trade)welche ausgeglichene export/import bilanzen vorsehen, den rest europas buchstäblich in eine spirale fortschreitender ausplünderung und damit verarmung, weil die exportüberschüsse des einen mit dem anderen immer die importüberschüsse des anderen sind.

      langfristig plündert sich damit deutschland aufgrund seiner sinkenden bzw. stagnierenden binnenkaufkraft selber aus, denn mit dem erschöpfen seiner abnehmerländer (pigs) wird die abhängigkeit vom export zur eigenen katastrophe für die deutsche industrie.

      das gleiche system mit dem gleichen ergebnis, nämlich die verarmung aller durch eine lohndumpingspirale gilt selbstverständlich im wettbewerb ohne auskömliche mindestlöhne zwischen einzelnen firmen in deutschland selber. besonders sichtbar wird dies bereits zwischen den großen einkaufsketten und letztendlich bei den eigenen angestellten und löhnen der zulieferer.
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 16:52:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.308.327 von Nannsen am 10.04.10 15:37:22Gschmarri :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 17:17:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      nannsen SUPER beitrag

      die geiz- ist -geil mentalität wird dazu führen, dass geld fressen
      bekömmlicher sein wird als DURCH BILLIGPRUDUKTION HERGESTELLTEN SOGENANNTENNAHRUNGSMITTEL -
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 17:45:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      meine Güte,hier ist ja wieder eine Truppe beisammen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 18:13:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      ...gibts bei Einführung von Mindestlohn dann auch einen Mindestgewinn für Unternehmer :confused:

      Frankreich zeigt wie es geht:
      offizielle Jugendarbeitslosigkeit bei über 20 %
      Wer stellt auch schon einen ungelernten arabischen Vorstadtjugendlichen ein, wenn er ihm statt einem seiner Bildung entsprechenden Lohn satte 1400 EUR brutto zahlen soll :confused:

      Mindestlohn=Berufsverbot für schlecht Qualifizierte...
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 18:29:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.308.384 von Nannsen am 10.04.10 15:59:42langfristig plündert sich damit deutschland aufgrund seiner sinkenden bzw. stagnierenden binnenkaufkraft selber aus, denn mit dem erschöpfen seiner abnehmerländer (pigs) wird die abhängigkeit vom export zur eigenen katastrophe für die deutsche industrie.

      ...gute Posting, absolut richtige Sichtweise...

      Sollte der Export wegbrechen, haben wir ein gewaltiges Problem. Leider schlägt sich unser Export- Weltmeister- Titel negativ auf die Gesellschaft nieder, hier ist alles auf Unternehmensgewinne getrimmt. Gewinnmaximierung auf Teufel komm raus...

      Erinnere nur an Clement, hat die letzten Jahre in der Politik die Zeitarbeit salonfähig gemacht und als Heilbringer des 21. Jahrhunderts präsentiert. Dieser Mann sitzt Heute im größten Zeitarbeitsunternehmen im Aufsichtsrat und lässt sich dafür nicht nur die Eier kraulen, sondern auch fürstlich belohnen, die Kontakt in die oberen Etagen der Politik sind wahrscheinlich immer noch vorzüglich. Solange diese Parasiten als Lobbyisten fungieren können, wird sich bei uns lohntechnisch nicht viel tun.

      Hoffe denen fliegt der Laden bald um die Ohren, dann kann es zumindest wieder Schritt für Schritt nach vorne gehen...
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 19:04:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.308.732 von buchi1971 am 10.04.10 18:29:16 hier ist alles auf Unternehmensgewinne getrimmt.

      du bist Arbeitnehmer,stimmts :rolleyes:

      ich habe es schon oft gesagt,ein Unternehmer(auch ich)hat ein Unternehmen weil er damit Gewinn erziehlen will und nicht damit die Leute von der Strasse weg sind.Als ich vor ca. 30 Jahren aus der Ostzone kam hat mein Chef mich im Winter ausgestellt weil er mich da nicht brauchen konnte :eek: ist also keine neuzeitliche Erfindung.
      Da habe ich festgestellt das ich auf der falschen Seite bin und habe das geändert. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 19:14:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.308.692 von Gammelfleischer am 10.04.10 18:13:34:confused:

      ...gibts bei Einführung von Mindestlohn dann auch einen Mindestgewinn für Unternehmer

      ja, denn wenn er wirklich unternehmer ist, dann wird er seinen mindestgewinn nicht durch lohndumping erzielen müssen,nur weil seine kollegen bereits mit niedrigeren löhnen gegen ihn im wettbewerb stehen. für das barbierhandwerk heist dies dann neben einen perfekten haarschnitt beispielsweise anstelle niedriger preise mal ein freundliches gesicht und eine gratis tasse kaffee für seine kunden als mittel der kundenbetreuung.


      Frankreich zeigt wie es geht:
      offizielle Jugendarbeitslosigkeit bei über 20 %
      Wer stellt auch schon einen ungelernten arabischen Vorstadtjugendlichen ein, wenn er ihm statt einem seiner Bildung entsprechenden Lohn satte 1400 EUR brutto zahlen soll

      frankreich zeigt tatsächlich, wie eine besondere und spezielle jugendarbeitslosigkeit auf vergleichsweise niedrigem niveau mit hilfe des ml gehalten werden kann. ebenso wie die meisten zivilisierten länder dieser welt.
      dänemark, übrigens mein zweiter wohnsitz, hat einen vorherigen mindestlohn von 12 euro u.a. auch deswegen auf 14 euro erhöht, weil sich dieser als ökonomisch absolut positiv bewiesen hat.

      somit kann heute z.b.ein studentischer würstchenverkäufer aufgrund seines über dem existenzminimum liegenden lohn als hebel auf kredit ein auto oder andere gehobene dinge abbezahlen, die auf der anderen seite den konsum und damit die beschäftigung aller anderen fördern.
      das würstchen kostet dann übrigens für den gourmet dann nicht 20 kronen, sondern vielleicht 22 kronen, der haarschnitt eben entsprechend etwas teurer usw.


      Mindestlohn=Berufsverbot für schlecht Qualifizierte...




      du solltest einfach mal probeweise dieses berufsverbot durchführen, damit du lernst in deinem müll, deinen dreckigen fensterscheiben, deinem versifftem büro und im pflegeheim mit vollgeschissenen windeln nach schlecht qualifizierten hilfskräften zu schreien. ich gehe davon aus, spätestens dann teilst du unter diesen umständen und erfahrungen dein überhöhtes einkommen, welches möglicherweise durch honorarvereinbarungen für ärzte, mindestsätzen für anwälte, architekten usw. mit einem üppigen mindestlohnprinzip ausgezeichnet für die nutznießer funktioniert.

      erstaunlicherweise haben dies so geschützen, meistens freidemokraten, am meisten gegen mindestlöhne, vermutlich weil sie vom elternhaus und in ihren internaten darauf dressiert wurden, zukünftig zwei menschenbilder mit sich herumzutragen.
      eines von sich selber, als edel hilfreich,gut und selbstverständlich privilegiert.
      das zweite bild vom anderen als dumm, faul und gefräßig...
      und damit minderwertig, zumindestens eines mindestlohnes unwürdig...

      übrigens liegt diese mentale heutige einstellung noch unter der damaligen antiken sklavenhaltergesellschaft im alten rom, weil selbst der sklave seinen mindestlohn bekam, nämlich sein futter zum existenzerhalt und eine gewisse fürsorge zum erhalt seiner arbeitskraft und damit wertes. (ähnlich eines pferdes oder einer kuh)
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 19:39:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich frage mich, wie ein Mindestlohn durchgesetzt werden soll.

      Ich kenne eine Bäckereifachverkäuferin die putzt den Laden in ihrer Freizeit---ohne Bezahlung ---weil sie nur die Öffnungszeiten bezahlt bekommt und da aber nicht putzen kann wg. der Kundschafft.

      Ein Bekannter schafft jeden Tag 30 min umsonst !!

      Ein befreundeter Chef einer Baufirma hat mir erzählt, das ein Supunternehmen für ihn Arbeitet, die kosten Samstags gar nix --- dafür muß er die Woche pünktlich bezahlen. :eek:



      Was nutzen 10€ mindestlohn wenn man 2 Stunden dafür arbeiten muß ?
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 19:49:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.308.862 von Kramerbau am 10.04.10 19:39:21ja,ja,die Orthografie :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 19:56:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.308.871 von zocklany am 10.04.10 19:49:20das heisst Fotografie ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 20:17:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.308.862 von Kramerbau am 10.04.10 19:39:21:confused:

      Was nutzen 10€ mindestlohn wenn man 2 Stunden dafür arbeiten muß ?

      ist doch ganz einfach....

      ohne diesen mindestlohn von 10 euro müsste die gleiche arbeit in der gleichen zeit für lau oder vielleicht für 3 euro erledigt werden.
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 08:01:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.308.908 von Nannsen am 10.04.10 20:17:45:confused:


      Zitat:ohne diesen mindestlohn von 10 euro müsste die gleiche arbeit in der gleichen zeit für lau oder vielleicht für 3 euro erledigt werden.

      Das Umsonst Gearbeitet wird, ist anscheinend gängige Praxis---was soll ein Mindestlohn daran ändern ?

      Oder glaubst du wenn es einen Mindestlohn von 10 € gäbe würde nicht mehr Umsonst gearbeitet werden :eek:

      Meine Bekannten die Gratis Arbeiten haben alle einen Arbeitsvertrag, in dem mit Sicherheit nix drin steht von Umsonst Arbeiten--es wird aber trotzdem gemacht.

      Ein Bewerbungsgespräch mit Mindestlohn stell ich mir ungefähr so vor:

      Hallo, ich bin der Horst Maier, und Arbeite für den Mindestlohn, Vesper und Mittagspause schaff ich durch--natürlich ohne Bezahlung...Urlaub sowieso usw. ,

      Der nächste Bewerber sagt:
      Ich mach alles wie der Horst nur das ich Gratis ne Stunde früher anfang....

      Wie soll so etwas verhindert werden ?
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 08:39:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.308.283 von ionmed am 10.04.10 15:19:08wer nichts ordentliches gelernt hat soll auch nicht von dir ausgebeutet werden. wenn du als ag ihm hungerlöhn blechst und selbst einen clk unter dem arsch hast. ein mensch ist geboren worden um nicht sklave für ein paar wenige zu sein.

      Was soll den der Quatsch.

      Wer nichts ordentliches gelernt hat, wird wohl mit einem Hungerlohn leben müssen. Warum soll man einen ungelernten, zum vernünftigen Lohn einstellen, wenn es auch Leute gibt, die was ordentliches gelernt haben.

      Wer nicht lernen wollte, sollte dafür nicht auch noch belohnt werden.

      Ach so ja Frankreich - Mindestlohn. Darum bekommen die Jugendlichen da wohl auch so schlecht Arbeit.

      Was nützt ein hoher Mindestlohn, wenn es dafür keinen Job gibt, weil es blliger ist im Ausland zu produzieren oder gleich ausländische Ware zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 09:39:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.309.372 von Kramerbau am 11.04.10 08:01:21:confused:

      Der nächste Bewerber sagt:
      Ich mach alles wie der Horst nur das ich Gratis ne Stunde früher anfang....

      Wie soll so etwas verhindert werden ?


      moin kramerbau,

      vermutlich können solche beispiele theoretisch nur verhindert werden, wenn sich die verhältnisse arbeitsangebot und arbeitsnachfrage durch eine wirtschaftsbelebung hin zu einer vollbeschäftigung umdrehen. die aussichten dafür sind m.e. gering und deshalb werden sich die von dir beschriebenen auswüchse aus der not heraus noch verstärken...
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 09:47:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.309.390 von 23552 am 11.04.10 08:39:11:confused:


      immerhin mal jemand, der die übliche hinterhofrhetorik des politik- und wirtschaftsklüngels gegen einen mindestlohn als vermutlich ebenfalls betroffener bodensatz der gesellschaft auch noch dankbar öffentlich goutiert...

      nur deshalb funktioniert übrigens ein system so wie es ist...
      sklaven als mehrheit werden mit der zeit so abgerichtet und dressiert, das sie die gegner der sklaverei im sinne ihrer herrschaft bekämpfen ...
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 10:26:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      Man darf den Mindestlohn nicht isoliert betrachten.

      Er ist nur ein Bestandteil des Arbeitsmarktes. In einem relativ flexiblen Arbeitsmarkt wie z.B. den USA kann er keinen großen Schaden anrichten. Gleichwohl auch dort die Formel gilt: "ein zu geringer Mindestlohn bewirkt gar nichts, ein zu hoher Mindestlohn führt zu Entlassungen".

      Deutschland hingegen hat einen extrem starren und überreglementierten Arbeitsmarkt. Wobei die Benutzung der Wortes "Markt" in dem Zusammenhang sich genau genommen verbietet. Ich glaube selbst die sozialistische DDR hatte ein flexibleres Arbeitsrecht als ihr Nachfolgestaat, die BRD.
      Wird diesem starren Gebilde nun eine weitere Knebelung, in Form eines hohen Mindestlohnes, hinzugefügt, wird die Zahl der regulären Vollzeitstellen in der freien Wirtschaft weiter zurückgehen. Statt dessen werden die Unternehmer, genau wie in der Vergangenheit, nach neuen Schluppflöchern wie Teilzeitarbeit, Leiharbeit oder geringfügige Beschäftigung suchen.

      Praktisch wird der Mindestlohn also keinen Nutzen für die Volkswirtschaft bringen, sondern nur zu noch mehr Bürokratie und Gängelung führen.

      Zur Veranschaulichung noch ein Beispiel, für den Irrsinn des deutschen Mindestlohnes, aus dem richtigen Leben:
      Ein befreundeter Bauunternehmer hat einem Jugendfreund, der zwischendurch abgestürzt war - Alkohol usw., geholfen, indem er ihn als "Bauhelfer" für einen ziemlich geringen Lohn eingestellt hat. Der Jugenfreund war echt dankbar dafür, wieder Tritt fassen zu können und sich so selber aus dem Dreck herausarbeiten zu können. Vermutlich hätte er nach ein paar Monaten eine satte Lohnerhöhung bekommen, wenn er sich gut entwickelt hätte.
      Hätte ...
      Dann stolperte aber irgend ein Bürokrat bei einer Betriebsprüfung oder so etwas ähnlichem, über den Jugendfeund und die Mindestlohnmaschienerie fing an zu laufen.
      Ergebis: der Bauunternehmer mußte eine Strafe, wegen Unterschreitung des Mindestlohnes zahlen und der Jugendfreund wurde entlassen und knallt sich als neuer Hartzer nun wieder die Birne voll.

      Schöner deutscher (Bau)Mindestlohn.
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 11:17:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.309.567 von AlterMann am 11.04.10 10:26:45:confused:

      moin alter mann,

      schade, das du ein millionen menschen betreffendes existenzielles problem wie den mindestlohn emotionalisiert lediglich auf ein einzelbeispiel zu reduzieren vermagst..

      dazu fällt mir übrigens auf, dass der erwähnte abgestürzte freund aus jugendtagen bei solchen alten freunden wie dem bauunternehmer offensichtlich keine weiteren feinde mehr braucht.

      weil ich mir aus eigener lebenserfahrung heraus nicht vorzustellen vermag, das der seinen alten kumpel für next to nothing bei sich werkeln ließ, versuche ich mal dein bild etwas mehr der realität anzupassen, denn ich hatte ähnliche alte kumpel, die bei mir wie gespenster aus der vergangenheit plötzlich bei mir anklopften und hilfe benötigten.
      alle waren neben anderen problemen wie unterhaltzahlungspflichig,hochverschuldet und ständig mit pfändungen des amtsgerichtes bedroht usw. nicht mehr interessiert mehr als ein nicht mehr pfändbares existenzminimum offiziell offen zulegen. Also verdienten diese armen teufel offiziell unterhalb des mindestlohnes und der unanständigkeitsgrenze. dazu kamen dann aus der privaten schatulle einige geldgeschenke, die dies dann großzügig ausglichen..
      Im gegenzug durfte ich verläßlich auf solche alte freunde zurückgreifen, wenn es neben anderen problemen z.b. darum ging einen allzu lästigen bedrohlichen verehrer meiner tochter verprügeln zu lassen...;)
      aber das ist eine andere geschichte und sollte nicht mit mindestlöhnen in verbindung gebracht werden..
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 11:32:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.309.390 von 23552 am 11.04.10 08:39:11glaubst du wäre die bei uns viel niedriger, wenn die jugendlichen nicht alle zu den ausbeutern bei den leihfirmen geschickt würden. die jzgendlichen sind doch grad die die von den behörden am stärksten sanktioniert werden und deswegen nehmen die jede niedrigbezahlte drcksarbeit an auch die ganze zeitarbeit abzocke. :mad::mad::mad::mad::mad:

      außerdem gibt es in frankreich eine berufsarmee und hier werden jedes jahr tonnenweiße zum zivil oder wehrdienst eigezogen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 11:34:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.309.567 von AlterMann am 11.04.10 10:26:45hätte der ag gleich den mindestlohn gezahlt. müsste er keine strafe zahlen und den an nicht entlassen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 11:45:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.309.701 von Nannsen am 11.04.10 11:17:12also hast du jemand schwarz beschäftigt bzw. teil schwarz entlohnt? fühlt man sich dann nicht als sozialschmarotzer, da man den staat und die sozialkassen betrogen hat? :D:laugh::laugh::laugh: ne natürlich nicht... das sind ja nur die hartz4 die den staat betrügen, abzocken, ausnutzen... :rolleyes::rolleyes: muss man sich nicht wundern, wenn es trotz bevölkerungsrückgang und auswanderung die zahl der arbeitslosen nicht sinkt. die arbeitnehmer werden zu überstunden verdonnert, teils schwarz beschäftigt und dann wird gejammert warum die abgaben explodieren. kein wunder die zahl der im niedriglohnsektor arbeitet steigt. dadurch sinken automatisch die abgaben an die sozialkassen = größere lücken = höhere beiträge. genauso mit den überstunden. man lässt die arbeit von drei lieber von zwei erledigen als einen dritten einzustellen. die zwei werden auf dauer krank durch überarbeitung und der dritte musste von den anderen zwei durchgefüttert werden durch mehr arbeiten und dadurch höhere abgaben.
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 11:55:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.309.767 von ionmed am 11.04.10 11:34:58@ionmed
      Für den hohen Baumindestlohn hätte er ihn gar nicht einstellen können, da der Bursche, auf Grund seiner körperlichen und geistigen Verfassung durch vorangegangenen Alkoholismus, maximal die halbe Leistung eines üblichen Bauhelfers gebracht hat.

      Es war, entgegen Nannsens Vorstellungskraft ;) , tatsächlich "nur" der Versuch menschlich zu helfen.

      Es geht auch nicht darum das Beispiel zu verallgemeinern, sondern zu zeigen wie aus "gut gemeint" in Form des Mindestlohnes, schnell großer Mist entsteht.

      Ich bin überzeugt davon, das der Mindestlohn uns als Volkswirtschaft mehr schaden als nutzen wird. Obwohl er mir persönlich egal sein könnte, da ich keine Berührungspunkte dazu habe.
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 12:04:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.309.806 von ionmed am 11.04.10 11:45:10:confused:

      ich gebe dir in allen punkten recht...
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 17:07:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.309.751 von ionmed am 11.04.10 11:32:07was sollen deine ganzen :mad::mad::mad::mad::mad::confused:

      Glaubst du wirklich, dass damit dein Beitrag sachlicher wird.

      Was hat die französische Armee damit zu tun, und sehr viele werden hier doch gar nicht mehr einzgezogen. Und wenn jetzt die Wehrdienstzeit noch mehr gekürzt wird, werden dieKnobelbecher gar nicht einmal richtig eingelaufen, und die Leute sind schon wieder zu Hause.

      Deine Aussage in Posting # 1 war, dass ein Mindstlohn in Frankreich geht. Aber was geht denn da?. Wird es dadurch zum Paradies? Warum brennen denn in Paris die Vorstädte? Auch weil bei dem MIndestlohn niemand einen Job findet.

      Und wieso sollen Leute, die nichts gelernt haben, keinen Hungerlohn bekommen? Sollen die etwas genauso viel verdienen, wie die, die fleißig gelernt haben?
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 18:01:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.309.840 von AlterMann am 11.04.10 11:55:21:confused:

      Ich bin überzeugt davon, das der Mindestlohn uns als Volkswirtschaft mehr schaden als nutzen wird. Obwohl er mir persönlich egal sein könnte, da ich keine Berührungspunkte dazu habe.


      diese vorstellung überrascht mich nun wirklich, lieber alter mann.

      denn im zuge einer allgemeinen deflationären lohnspirale ohne fest eingezogenen boden kann es niemanden mehr in einer marktwirtschaft geben, der von den auswirkungen eines kollabierenden marktes davon nicht mittelbar oder unmittelbar betroffen wird. Sei es das viele ihren job verlieren oder der wert ihrer häuser gegen nothing geht usw..

      deshalb mein lieber, einfach so tun, als ob dich persönlich dies nichts angeht macht dich nicht glaubwürdiger...

      Außerdem, man merkt dies z.b. am unqualifizierten mindestlohn-gesabbel des vorstehenden beitrages dieses unsäglichen merkwürdigen vogels und ignoranten zahlensalat, wissen und ahnen die meisten noch nicht,dass in zukunft die mindestlöhne nicht mehr nur auf niedrige ausbildungsgruppen beschränkt bleiben, sondern zunehmend aufgrund der gestiegenen kapitalintensität (heute etwa bei 200000 euro pro arbeitsplatz) bei hochqualifizierten mit steigender tendenz notwendig werden wird.

      ich stelle dir die inzwischen veraltete statistik zu diesem altem kapitalproblem herein, weil ich zumindestens bei dir bisher immer den eindruck einer gewissen nachdenklichkeit und lebenserfahrung zu erkennen glaubte.

      ich hoffe, du erkennst u.a. daran, dass in diesem zusammenhang gesehen und verstanden das problem mindestlohn eine völlig andere bedeutung erfährt.


      aus: http://www.gabnet.com/wirt/roth2-2.htm
      Wiederbeschäftigung von Arbeitslosen mit steigender Kapitalintensität schwieriger
      Je höher die Sachkapitalausstattung eines durchschnittlichen Arbeitsplatzes (die Kapitalintensität) ist, desto schwieriger wird es, zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen und Arbeitslose wieder zu beschäftigen. Die mit der steigenden Arbeitsproduktivität zwangsläufig gestiegenen Kosten der Investitionen ... erschweren die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen" (Afheldt 1994, 4). In der Gesamtwirtschaft Deutschlands lag die durchschnittliche Ausstattung eines Arbeitsplatzes mit Sachmitteln im Jahre 1996 schon bei 264.100 DM, aber auch beim Staat schlagen schon 220.000 DM pro Arbeitsplatz zu Buche (IdW 1999, Tab. 37). Im Baugewerbe ist die Kapitalintensität niedrig (50.700 DM), ebenso im Handel (146.100 DM), in der Energieerzeugung ist sie am höchsten (über 2 Mio. DM).
      Wenn bei Unternehmen und Staat in Westdeutschland 2 Mio. Arbeitsplätze neu geschaffen würden, um die Arbeitslosigkeit zu halbieren, müßten über 500 Milliarden DM investiert werden.
      Solche Summen können von niemandem aufgebracht werden, der nur Arbeitsplätze schafft, wenn sie „wettbewerbsfähig" sind. Die hohe Sachkapitalausstattung - und nicht angeblich zu hohe Löhne - ist die entscheidende Schranke, die der „Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt" entgegensteht. Gegenüber 260.000 DM pro Arbeitsplatz wäre auch ein Jahreslohn von 40.000 DM brutto unerheblich.

      [ NB: Das Brutto-Durchschnittseinkommen liegt laut Bfa für 2003 bei 29.230 Euro ]
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 18:35:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.310.805 von Nannsen am 11.04.10 18:01:18Außerdem, man merkt dies z.b. am unqualifizierten mindestlohn-gesabbel des vorstehenden beitrages dieses unsäglichen merkwürdigen vogels und ignoranten zahlensalat,

      Na ja - wenigstens vom Herumpöbeln verstehst du ja was. Der Ignorant bist aber du. Wenn du noch immer in der heilen westlichen Welt von vor 1989 lebst, in der der eiseren Vorhang uns vor Billiglöhne aus dem sehr nahen Osten schützte, und die Transportkosten einer Flasche Reiswein von China nach Deutschland noch nicht billiger war, als die gleiche Flasche dann von Hamburg nach München weiter zu transporieren, dann hast du einfach die Zeit verpennt.
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 19:15:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.310.805 von Nannsen am 11.04.10 18:01:18deflationäre Lohnspirale

      Nannsen, auch wenn Du zusammen mit 23552 :) zu der Handvoll Poster gehörst, wegen denen das Lesen hier noch lohnt, mit der Aussage entäuscht du mich doch ein wenig.
      Wenn man kurzfristige Eindrücke mal bei Seite läßt, bleibt für die Endlösung der gewaltigen Staatsschuldenberge eine Inflation doch äußerst wahrscheinlich. Und Inflation und "deflationäre Lohnspirale" passen ja nun wirklich nicht zusammen. Anpassungen (nach unten) bei einigen wenigen Löhnen solltest Du nicht verallgemeinern.

      Wobei das Kernthema ja hier der Mindestlohn ist.
      Dagegen ist mir ein, bisher noch nicht gebrachtes Argument, eingefallen - Vertragsfreiheit. Dieses wird mit dem Mindestlohn wieder ein weiteres Stück eingeschränkt. Selbst wenn jemand für etwas weniger als den Mindestlohn arbeiten will, darf er es nicht, siehe mein Beispiel mit dem Bauunternehmer.
      Sicher nur ein kleiner Baustein gegen die Freiheit, aber so läppert es sich vom AGG über Gender Mainstreaming bis zum Mindestlohn. Und irgendwann haben wir dann auf einmal einen "demokratischen Sozialismus".
      *schüttel und dreimal auf Holz klopf*
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 19:26:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.310.632 von 23552 am 11.04.10 17:07:32"Und wieso sollen Leute, die nichts gelernt haben, keinen Hungerlohn bekommen? Sollen die etwas genauso viel verdienen, wie die, die fleißig gelernt haben?
      "

      nee sicher nicht
      BGE ist ja ungerecht/uneffizient UND unfinanzierbar also abgehakt (akzeptiere ich Dir gegenüber da Du sonst noch Überstundenzuschüsse einstreichst :kiss: )

      aber was problemlos geht ist:
      "Leute, die nichts gelernt haben" Steueraufkommen ~ 0
      "die fleißig gelernt haben?" Steueraufkommen bald an die 90%- 100%
      denn sie müssen ja "Leute, die nichts gelernt haben" mit tragen und dann noch den völlig vernachlässigbaren Miniposten an Besoldungen,Diäten,Pensionen und sonstigen systemrelevanten Aufwendungen. (Das entspricht doch deinen Vorstellungen? Andernfalls lese ich gerne ein Statement dazu.)

      Und was außerdem geht: Schutz vor freier Marktwirtschaft in allen Bereichen (Medizin,Mieten,Energie ...) und natürlich ist auch völlig einleuchtend warum ein Kapitalgewinn niedriger zu besteuern ist als eigener Hände Arbeit.

      Nicht das mir ein konstruktiver Vorschlag von dir entgangen wäre, aber was hattest Du noch so genau vorgeschlagen um ggf. wieder Perspektiven zu entwickeln außer "Leute, die nichts gelernt haben" ("die, die fleißig gelernt haben" verdienen ja immerhin 1% mehr als einen Hungerlohn) für vogelfrei zu erklären?
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 19:48:14
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.311.015 von AlterMann am 11.04.10 19:15:10:confused:

      Und Inflation und "deflationäre Lohnspirale" passen ja nun wirklich nicht zusammen. Anpassungen (nach unten) bei einigen wenigen Löhnen solltest Du nicht verallgemeinern.

      gemeint habe ich den zusammenhang zwischen der bereits jetzt stattfindenden asset inflation wie aktien und besonders in rohstoffen. diese sind zum teil schon wieder auf dem preisniveau von 2008. öl z.b. zieht mit starker tendenz spekulations und aus inflationsfurcht getrieben stark an.

      um nur bei diesem beispiel zu bleiben:

      der hohe ölpreis sowie der rohstoffpreis entzieht der wirtschaft kapital und dem konsumenten kaufkraft. Diese u.a. verminderte kaufkraft führt u.a. auch zu einem stärkernen deflationären preisverfall der produduzierenden warenhersteller aus dem damit verbundenen wettbewerbsdruck und in konsequenz daraus zu lohndruck.

      die hoch verschuldeten automobilhersteller u.a. z.b. werden dies deutlich spüren und damit die nächste ruinöse rabattrunde einleuten und den gewerkschaften zugeständnisse abtrotzen müssen..

      du siehst hier etwas vereinfacht dargestellt, welche rolle asset inflation und deflation im zusammenhang spielen können.

      ich möchte jetzt um himmels willen nicht besserwisserisch erscheinen, aber die erläuterung zu deinem satz erschien mir wichtig und ich unterstelle, du siehst nun u.a. meinen gedanken in diesen zusammenhang etwas deutlicher..

      in diesem sinne...

      noch einen schönen nachdenklichen abend..
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 21:54:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.311.056 von Bernd_das_Brot am 11.04.10 19:26:47Du hast schon im Zusammenhang der ganzen BGE Diskussion von mir schon so viele konstruktive Hinweise bekommen, dass sie fast nicht mehr zu zählen sind.
      Sie passen nur nicht in deienr ideologische eingefärbte Weltvorstellung.


      Von dir ist bis jetzt immer nur gekomemn, was du scheiße findest. Bzw. wenn du was haben willst, warst du nie in der Lage zu sagen, wie es finanziert werden soll.


      Und wer hier den Quatsch von Deflation schreibt, hat auch noch nicht kapiert, dass wir das Problem nicht national lösen können, ja dass es überhaupt kein nationales Problem ist.

      Was kotzt du überhaupt rum. Dir geht es besser als 80% der Menschheit. Du gehörst zu den 20 % Privilegierten, wie auch Nannsen. Hier jammen die, denen es gut geht.

      Wir haben global in den letzetn 20 Jahren auch im Lohn eine Inflation, keine Deflation gehabt. Man muss die paar Leute, die in Europa (westlich der alten eiseren Mauer) und der von Nordamerika, kaufkraftmäßig teilweise ein Deflation hatten, die Massen gegen rechnen, denen es viel besser geht, als noch vor 20 oder 30 Jahren.

      Die Löhne müssen sich, dass läßt sich in einer Welt, die durch eiserne Vorhänge nicht mehr abgeschottet ist, und in dem die Transportkosten immer weiter sinken, sich zwngsläufig anpassen. Das ist wie in einer Badewanne, die in der Mitte durch eine Membrane abgetrennt ist, und nur in der einen Hälfte ist Wasser, die andere Hälfte ist leer. Wird die Membrane durchlässig, wird der Wasserspiegel sind angleichen. Auf de einen Seite wird er steigen, auf der andren sich senken.

      Wer immer noch glaubt, ein globales Problem national zu lösen, wird scheitern. Und wie geschrieben. Ihr (ich auch) gehört zu den Privilegierten. 80% der Menschheit möchten eure (und meine ) Prolbeme haben.

      Ach so, deine Zahlenbgeispiele in # 34 sind absoluter Schwachsinn. Und wenn du ehrlich bist, gibst du auch zu, dass du die einfach so, ohne fundamentale Daten, hier reingeknallt hast.

      Stimmt doch. Oder etwas nicht?

      Und die Mietenpreise in Deutschland sind nicht geschützt. Die Nettorendite auf Kapital, durch Mieteinnahmen ist saumäßig. Da kann man auf andere Art mit seinem Kapital mehr Geld verdienen. Da sollten Leute, die ständig in einem Wirtschaftsforum rumhängen, wissen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 09:14:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.311.056 von Bernd_das_Brot am 11.04.10 19:26:47:confused:

      "Und wieso sollen Leute, die nichts gelernt haben, keinen Hungerlohn bekommen? Sollen die etwas genauso viel verdienen, wie die, die fleißig gelernt haben?

      moin bernd,

      immerhin,der hergestellte zusammenhang und vergleich ähnlich dem zwischen klo-und zahnbürste zeigt wenigstens einen skurilen sinn für satire.

      man kann wohl deshalb mit einiger sicherheit davon ausgehen, dass der erfinder solcher fragen probleme damit hat, diese praktischen kulturgüter auch an den richtigen körperpartien zu gebrauchen..
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 15:08:53
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.312.467 von Nannsen am 12.04.10 09:14:14der Erfinder dieser Frage kann, im Gegensatz zu anderen, eben noch mit dem Kopf denken.

      Wer Leute, egal ob mit Wissen, oder ohne Wissen, in der Bezahlung gleich setzen will, bestraft die, die versucht haben, etwas aus sich zu machen, und die deshalb ihre Freizeit geopfert haben, um zu lernen.

      Wer nicht lernen will, hat selbst schuld. Dann den gleichen Lohn zu verlangen, wäre das gleiche, als wenn man so einem Faulpelz, nur um das Gleichheitsprinzip zu wahren, trotz mieser Noten auf der höheren Baumschule, ein Abi ausstellt.

      Ein Faulpelz muss sich schon, nur um überhaupt einen Job zu bekomemn, billiger anbieten. Welcher Chef würde so einen denn sonst nehmen. Oder sollte der Faulpelz eine heimliche Intelligenz haben, und auf das BGE hoffen. Gibt ja wohl genug Leute, die fleißig gelernt haben, und dann so bescheuert sind, für so einen Faulplez sich auch noch ab zu schuften. Dann wären die Fleißigen die Dummen.

      Schöne Welt.
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 15:49:26
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.315.276 von 23552 am 12.04.10 15:08:53:confused:

      schöner und richtiger beitrag zu dem nachstehenden thema.


      Wer Leute, egal ob mit Wissen, oder ohne Wissen, in der Bezahlung gleich setzen will, bestraft die, die versucht haben, etwas aus sich zu machen, und die deshalb ihre Freizeit geopfert haben, um zu lernen.

      leider hast du mal wieder (wie immer) das thema verfehlt, vermutlich aus gründen eines instinktiven, aus einem angeborenen charaktermangel herausgebildeten wölfischer futterneid, weil möglicherweise ein anderer dir gegenüber ein vorteil haben könnte.

      Selbst dies wäre nach meinem verständnis noch nachvollziehbar und verständlich...

      das bisher hier diskutierte thema war nicht, wie von dir postoliert, irgedwelche leute in der bezahlung gleichzusetzen,

      sondern die allgemeinheit und unser system vor dumping löhnen durch einziehen eines soliden und tragfähigen grundbodens zu schützen.
      dies wäre z.b. ein mindestlohn, der wenigstens ein überleben garantiert.
      ich glaube nicht, dass du diesen unterschied zu deiner gleichmacherei begriffen hast,
      deshalb wendet sich dieser beitrag an die leser, die sich damit beschäftigen und die darin liegende existenzielle brisanz auch für sich selber erkennen.
      tu mir bitte einen gefallen und eröffne zu deinem lieblingsthema gleichmacherei einen eigenen thread, in diesem hier wird über etwas völlig anderem diskutiert und ich habe keine lust mit dir über ein thema vorbeizureden.
      und tschüss...
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 15:55:20
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die Gegner des Mindestlohnes haben keine Ahnung über die vielfältigen Funktionen eines Mindestlohnes in der Volkswirtschaft.

      Ein Fehlen des Mindestlohnes führt zu stark steigenden Steuern, da die Arbeitnehmer noch zusätzlich Hartz IV beantragen müssen.
      Das führt dazu, daß produktive Firmen nämlich die unproduktiven Billiglohnfirmen subventionieren müssen und dadurch Pleite gehen.
      Aber das kapieren die Mindestlohn-Gegner überhaupt nicht.

      Ohne Mindestlohn kein technologischer Fortschritt, aber das begreifen die Mindestlohn-Gegner begreifen nicht.
      Nannsen hat vollkommen recht !
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 17:39:24
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die hohe Arbeitslosigkeit und die extrem hohe Arbeitslosgkeit unter jungen Leuten in Frankreich sprechen bereits für sich...

      :eek:

      Und wenn der Mindestlohn in F soo toll ist, warum wandern dann arbeitslose Deutsche nicht einfach millionenfach nach Frankreich aus ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 17:40:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.308.692 von Gammelfleischer am 10.04.10 18:13:34#11

      "..Frankreich zeigt wie es geht:
      offizielle Jugendarbeitslosigkeit bei über 20 %
      ...

      Mindestlohn=Berufsverbot für schlecht Qualifizierte..."



      ---
      So siehts aus, auch wenn viele das nicht wahrhaben wollen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 17:46:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.310.632 von 23552 am 11.04.10 17:07:32#30

      "...Und wieso sollen Leute, die nichts gelernt haben, keinen Hungerlohn bekommen? Sollen die etwas genauso viel verdienen, wie die, die fleißig gelernt haben? ..."

      Weil in den Augen der Linken und der SPD alle gleich sind. :laugh:

      Nur will keiner von diesen Linken selber Unternehmer werden oder selber hohe Löhne für ungelernte Arbeitnehmer bezahlen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 17:57:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      :confused:

      nachdem nun leider nach meinem empfinden auch dieser thread auch noch von diesem user besud... äh...meinte auf sein höchstes intellektuelles niveau aufgewertet wurde, ziehe ich mich aus einer weiteren diskussion zurück...

      viel vergnügen mit dem weiteren um die ohren schlagen von parolen...
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 21:32:02
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.315.657 von Nannsen am 12.04.10 15:49:26Ein Mindestlohn wäre nur da machbar, wo keine Arbeitsplätze, durch Billigimport gefährdet werden. Sicher gibt es Branchen, in denen Niedriglohn gezahlt wird, obwohl es nicht notwendig wäre. Aber es gibt eindeutig auch Branchen, wo du durch Mindestlohn die Leute nur Arbeitslos werden würden.

      Und das kommt das alte Frage. Was ist sozial, was ist unsozial.

      Ist es wirklich sozial, wenn jeamnd, der nur 80% seiner Grundsicherung selbst erwirtschaften kann, dann auf Kosten derjenigen, die noch zur Arbeit gehen, auf die Eigenerwirtschaftung von 80% verzichtet, und dann 100% seiner Grundsicherung durch die noch tätige Bevölkerung bezahlen läßt, oder ist er bereit 80% selbst zu erwirtschaften, und von den anderen nur 20% zu erhalten.

      Um auf das Threadthema zurückzkomemn. Der Mindestlohn ist in Frankreich zwar Gesetz, führt aber eben dazu, dass kaum neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Leute sitzten auf der Straße.

      Es funtktioniert eben nicht.


      Wenn du das nicht ertragen kannst, dass sich hier psote, musst schon du gehen. Noch sind die Linken nicht an der Macht. Noch sind wir ein freies Land. Komisch dass es immer Sozialisten sind, egal von welcher Seite sie kommen, die nur schimpfen können, keine vernünftigen Problemlösungen bringen, und Leuten mit andere Meinung auffordern den Mund zu halten.

      Die Sache ist doch ganz einfach. Wenn du Chef oder Personalchef wärst,und zwei Leute bewerben sich bei dir, und du musst ihne den gleichen Lohn zahlen, wen stellst du ein? Den, der schon in der Schule gezeigt hat ,dass er faul ist, oder den, der den gelernt hat, und den Eindruck vermittelt, sich weiter entwickeln zu wollen.

      Wenn einer zu faul gewesen ist zu lernen, und daher nur Hilfsarbeiter sein kann, darf er sich auch nicht beschweren, wenn er von seinem Lohn nicht leben kann.

      Wer ein Schlaraffen land will, muss sich Gedanken machen, wie es funkionieen soll, dass gebratene Hähnchen und Enten durch die Luft fliegen, und wie Wein und HOnig in den Bächen fließen können.

      Mit der Wunschliste eines Kleinkindes, wie vor Weihnachten, kann man kein Volk satt bekommen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 21:42:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.315.732 von Seuchenvogel am 12.04.10 15:55:20Die Gegner des Mindestlohnes haben keine Ahnung über die vielfältigen Funktionen eines Mindestlohnes in der Volkswirtschaft.

      Genau das is falsch. Die, die pauschal für alles und jeden Mindestlohn wollen, fehlt es daran wirtschaftliche Zusammenhänge zu sehen.


      Ohne Mindestlohn kein technologischer Fortschritt, aber das begreifen die Mindestlohn-Gegner begreifen nicht.
      Nannsen hat vollkommen recht !


      Auch das ist falsch. Totaler Mindestlohn für alle Branchen, fördert ncith den technologischen Fortschritt, sondern dass exportieren von Arbeitsplätzen. Weißt du eigentlich, dass 40 % Der Teile des VW Golfs schon aus dem nahen östlcihen Ausland kommen, weil dort billiger produziert wird. Wie kommt es, dass 80% aller Mirkowellengeräte aus China kommen. Die Schuhe von Deichmann kommen nicht aus Deutschland. Was glaubst du, wie lustig es wird, wenn der erste Volvo aus China kommt, für einige tausend € weniger, als ein Volvo aus Schweden.

      Egal wie sehr ihr es zum Kotzen findet, aber die weltweiten Löhen müssen sich angleichen. Schon heute wandern die ersten Betriebe schon aus China ab, weil die Lohne dort stark steigen. Es werden in den nächsten Jahren viel mehr Menschen mehr Lohn bekommen als heute, als Menschen weniger Lohn haben werden. Dabei wird sich das weltweite Gefälle verringern. Und wem das nicht passt, sich aber gleichzeitig den billigeren Fernseher, und das billigere T-Shirt aus China kauft, merkt nicht einmal die groben Einschläge im Kopf,
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 21:47:09
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.317.007 von Nannsen am 12.04.10 17:57:01Du bist es, dem anscheinend der notwentide Verstand fehlt, um zu kapieren, dass wir in Europa West, in Sachen Lohnsektor nicht mehr eine Sonderrolle in der Welt spielen können.

      Andere Meinung als "diesen Thread besudeln" zu bezeichen, zeigt nur was für Geistes Kind du bist.

      Wenn du du meien Ausführungen nicht vestehst, liegt es an deinen fehlenden Ressourcen im Kopf.
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 21:53:39
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.318.927 von 23552 am 12.04.10 21:32:02Ein Mindestlohn wäre nur da machbar, wo keine Arbeitsplätze, durch Billigimport gefährdet werden.

      1. Denkfehler !
      Man importiert Hochlohnjobs und exportiert Billiglohnjobs, somit sind keine Arbeitsplätze durch Billigimporte in Gefahr.

      Um auf das Threadthema zurückzkomemn. Der Mindestlohn ist in Frankreich zwar Gesetz, führt aber eben dazu, dass kaum neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Leute sitzten auf der Straße.

      Es funtktioniert eben nicht.


      2. Denkfehler !

      Wir brauchen keine Arbeit, denn Arbeit ist eine negative Größe.
      Arbeit ist eine Investition von Zeit und Energie, sie sagt aber nichts über die Wertschöpfung aus.
      Die Menschen brauchen ein Einkommen und keine Arbeit.
      Die Ingenieure sind gefordert dies umzusetzen.


      Wenn einer zu faul gewesen ist zu lernen, und daher nur Hilfsarbeiter sein kann, darf er sich auch nicht beschweren, wenn er von seinem Lohn nicht leben kann.

      3. Denkfehler !
      Warum soll man lernen, wenn es keine anständig bezahlten Jobs gibt ?
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 08:18:19
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.319.118 von Seuchenvogel am 12.04.10 21:53:391. Denkfehler !
      Man importiert Hochlohnjobs und exportiert Billiglohnjobs, somit sind keine Arbeitsplätze durch Billigimporte in Gefahr.


      Rechenfehler.

      Für eine Maschine, die mehrere Millionen kostet, braucht man wesentlich wengier Mitarbeiter, als wenn man für den gleichen Betrag T-Shirts oder Schuhe herstellt.


      2. Denkfehler

      der liegt bei dir.
      ´
      Wieso soll ein Mensch, der 180 % seines Grundeinkommens erwirtschaftet komplett mit jemanden teilen, der nur 80% seines Grundeinkommens erwirtschaften könnte, es aber, da er das nicht einsieht, 0 % erwirtschaftet

      1 x 180% ./. 2 = 90% für jeden.

      1 x 180% + 1 x 80% = 260%, ./. 2 = 130% für jeden.

      Was du nicht kapierst ist, dasss der jenige, der auf Arbeit verzichtet, weil sie sich nicht für ihn lohnt, auf Kosten von dem lebt, der Arbeit hat, und der Arbeit hat, einen Arbeitslosen komplett durchfüttern muss, während er einen Geringverdiener nur teilweise durchfüttern muss.

      Mein Beispielt gilt ja na klar be einem Verhältnis 1 Arbeitnehner zu 1 Arbeitslosen. Die Situation haben wir nicht, aber dadurch wüden sich nur die Zahlen verschieben. Das Grundproblem bleibt.

      Es ist ein Unterschied ob jemand nur zu 20% einem fleißigem und arbeitendem Bürger auf der Tasche sitzt, oder zu 100%.

      Im Gegensatz zu Blue Max halte ich die Gesellschaft vür verpfklichtet, solidarisch die zu unterstüzten, die nicht arbeiten können. Aber ich halte es für dekadent, wenn jemand der Auffssung ist, dass sich für ihn Arbeit nicht lohnt, und dann jeden Morgen aus dem Schlafzimmerfenzster seinen Nachbarn, der zur Arbit geht, anfeuert, fleißig zu schuften, weil er auch ihn ganz durchfuttern muss.

      Ich halte es für menschenunwürdig jemanden durchzufüttern, der nicht durchgefüttert werden muss. Wenn jemand in der Lage ist, sein Brot selbst zu erwirtschaften, bekommt er auch von mir die Wurst dazu. Aber nur weil der andere nicht beides zusammen (Brot und Wurst) erwirtschaften kann, sehe ich nicht ein, für ihn beides mit zu erwirtschaften.


      3. Denkfehler !

      Die meisten bekommen ja dann auch einen Job. Nicht alle, aber die meisten.

      Aber da machst du schon wieder den Denkfehler, den alle machen, die noch in der geschützen Welt, vor dem Untergang des eisernen Vorhangs leben. Wir haben uns nach dem 2. WK, auch durch den eisernen Vorhang, und durch das System, dass hier wohl viele verabscheuen, vom Rest der Welt abnabeln können. Der eiserne Vorhang ist weg, und auch andere Staaten, die noch vor 40 Jahren kaum Industrie hatten, holen auf. Und das tun sie nun mal mit Billigprodukten. Und das werden sie solange tun, bis sie aufgeholt haben. Wie schon mal erwähnt. In Indien und China sind die Löhne in den letzen 20 Jahren in die Höhte geschnellt.

      Viele, wirklich sehr viele Menschen verdienen heute viel mehr als vor 40 Jahren. Die 20% der Menschheit, die privilegiert schon immer sehr viel mehr vedient haben, als der Rest, müssen zwangsweise dabei etwas verlieren. Aber mal ehrlich, wir sind immer noch privilegiert. Auch jemand, der in Deutschland nur 80% seines Darseins selbst erwirtschaften kann, und den Rest von seinem vollarbeitenden Nachbarn bekomme, geht es besser, als 80% der Weltbevölkerung.

      Wenn aber alle, die einen guten Job haben, die durchfüttern sollen, die nur 80% ihres Daseins selbst erwirtschaften könnten, es aber nicht tun, werden die, die einen guten Job haben, irgendwann auf die Barrikaden gehen. Es ist nicht der Staat, der das Arbeitslosengeld erwirschaftet, es sind diejenige (und muss sein Gehalt teilen), der arbeitet.


      Das war schon bei den Neandertalern so. Wenn die Bä renhöhle zu eng war, um man nicht alle Krieger gebrauchen konnte, um den Bären zu erlegen, durften die anderen sich nciht auf die faule Haut legen, sondern musssten Beeren pflücken gehen, auch wenn das nun nicht deren Grundsicherung bedeutete.

      Ich finde es durch aus auch heute für angemessen, wenn jemand, der nichts für die Hauptspeise beitragen kann, sich wenigstens ums Dessert selbst kümmert.
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 08:28:14
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.320.456 von 23552 am 13.04.10 08:18:19Da fehlt noch die entscheidene Schlussbemerkung:

      Ich finde es durch aus auch heute für angemessen, wenn jemand, der nichts für die Hauptspeise beitragen kann, sich wenigstens ums Dessert selbst kümmert, und das nicht noch auch den Bären-Jägern (Arbeitnehmern) überläßt
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 10:16:09
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.320.456 von 23552 am 13.04.10 08:18:19Rechenfehler.

      Für eine Maschine, die mehrere Millionen kostet, braucht man wesentlich wengier Mitarbeiter, als wenn man für den gleichen Betrag T-Shirts oder Schuhe herstellt.


      Ich will arbeitslose Menschen mit einem hohen Einkommen, du willst arbeitende Menschen mit einem niedrigen Einkommen.
      Meine Lösung ist viel intelligenter.

      Wieso soll ein Mensch, der 180 % seines Grundeinkommens erwirtschaftet komplett mit jemanden teilen, der nur 80% seines Grundeinkommens erwirtschaften könnte, es aber, da er das nicht einsieht, 0 % erwirtschaftet

      Was du nicht kapierst ist, dasss der jenige, der auf Arbeit verzichtet, weil sie sich nicht für ihn lohnt, auf Kosten von dem lebt, der Arbeit hat, und der Arbeit hat, einen Arbeitslosen komplett durchfüttern muss, während er einen Geringverdiener nur teilweise durchfüttern muss.


      Derjenige der arbeitet ist selbst schuld, weil er nichts von seiner Arbeit abgeben möchte.
      Der ist einfach nur blöd, arbeitet lieber voll und zahlt hohe Steuern um andere durchzufüttern, anstatt nur halb zu arbeiten und keine Steuern zu zahlen.

      Der nicht arbeitet, handelt rational.
      Nehmen wir an, eine Stundes seines Lebens wird mit 20 Euro bewertet, wenn er für 10 Euro die Stunde arbeitet, macht er ein Minus von 10 Euro.
      Die Zeit ist das kostbarste was ein Mensch besitzt und es ist sein gutes Recht, die Zeit die demjenigen noch bleibt, nicht für schwachsinnige Billiglohnjobs zu opfern.


      Der eiserne Vorhang ist weg, und auch andere Staaten, die noch vor 40 Jahren kaum Industrie hatten, holen auf. Und das tun sie nun mal mit Billigprodukten.

      Die Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft sichert man nicht durch Billiglohnjobs (=Sklavenhalterwirtschaft), sondern durch seine Produktivität (= Marktwirtschaft).
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 11:30:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.319.118 von Seuchenvogel am 12.04.10 21:53:39#48

      "...Man importiert Hochlohnjobs und exportiert Billiglohnjobs, somit sind keine Arbeitsplätze durch Billigimporte in Gefahr..."

      Aus einem ungelernten Strassenkehrer lässt sich aber nunmal über Nacht kein Raketeningenieur machen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 11:31:42
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.319.118 von Seuchenvogel am 12.04.10 21:53:39#48

      "...Warum soll man lernen, wenn es keine anständig bezahlten Jobs gibt ?..."

      Dumm geboren und nichts dazugelernt- mit solchen Leuten ist kein Staat zu machen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 11:32:44
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.320.456 von 23552 am 13.04.10 08:18:19#49

      "...Wieso soll ein Mensch, der 180 % seines Grundeinkommens erwirtschaftet komplett mit jemanden teilen, der nur 80% seines Grundeinkommens erwirtschaften könnte, es aber, da er das nicht einsieht, 0 % erwirtschaftet..."

      Weil Linke und Sozis uns genau das als "sozial" verkaufen wollen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 11:35:46
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.321.406 von Seuchenvogel am 13.04.10 10:16:09#51

      "...Derjenige der arbeitet ist selbst schuld, weil er nichts von seiner Arbeit abgeben möchte.
      Der ist einfach nur blöd..."



      Schon klar, wer arbeitet und ordentlich Steuern bezahlt ist in euren Augen selber schuld...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 16:39:41
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.321.406 von Seuchenvogel am 13.04.10 10:16:09Ich will arbeitslose Menschen mit einem hohen Einkommen, du willst arbeitende Menschen mit einem niedrigen Einkommen.
      Meine Lösung ist viel intelligenter.


      Das ist nicht intelligent, dass ist dumm. Noch mal für die ganz dummen. Solange 80% der Weltbevölkerung sehr viel weniger verdient, als ein Deutscher, von dort somit billig Importware zu uns gelangen kann, ist dein Vorschlag dumm, einfach weltfremd.

      Was zeichnet einen Deutschen aus, 10 x soviel wie ein Chinese zu verdienen, und dann, weil deutsche Ware zu teuer ist, Importware zu kaufen.

      Derjenige der arbeitet ist selbst schuld, weil er nichts von seiner Arbeit abgeben möchte.
      Der ist einfach nur blöd, arbeitet lieber voll und zahlt hohe Steuern um andere durchzufüttern, anstatt nur halb zu arbeiten und keine Steuern zu zahlen


      Nein - er ist nur blöd, wenn er uneingeschränkt, so wie du es erwartest, Arbeitslose durchfüttert. Und da wird er sich weigern. Das zu recht.

      Aber du bis schon witzig. Die, die die anderen durchfuttern sollen, für blöd halten, wenn sie das tun, was du unterschwellig forderst.

      Und übehaupt, der Staat braucht Steuereinnahmen. Wenn du die für blöd hältst, die Steuern zahlen, willst du also, dass der Staat kein Geld mehr zum ausgeben hat. Wau. Also keinen Staat mehr. Na, das wird ja ein Chaos.


      Der nicht arbeitet, handelt rational.
      Nehmen wir an, eine Stundes seines Lebens wird mit 20 Euro bewertet, wenn er für 10 Euro die Stunde arbeitet, macht er ein Minus von 10 Euro.
      Die Zeit ist das kostbarste was ein Mensch besitzt und es ist sein gutes Recht, die Zeit die demjenigen noch bleibt, nicht für
      schwachsinnige Billiglohnjobs zu opfern



      Wer so denkt, dem sollte man allerdings das ALG streichen. Wer so rational denkt, dass er auf Kosten von den, die du für blöd hältst, leben will, sollte man den Zahn ziehen. Nicht der Staat zahlt das ALG, sondern der Steuerzahler. Also die, die du für blöd hältst. Jeder Steuerzahler handelt rational, wenn er laut schreit, für so einen Faulpelz gebe ich nicht mein schwerverdientes Geld.


      Die Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft sichert man nicht durch Billiglohnjobs (=Sklavenhalterwirtschaft), sondern durch seine Produktivität (= Marktwirtschaft).


      Da die Produktivität aber nicht 10x höher ist, als in China, kann man auch nicht 10x so viel Geld verlangen.

      Wer sich T-Shirts, Schuhe, Kleider, Hosen, Mikrowellengeräte, Lautsprecheranlagne, Computer, Möbel, MP 3 Player, Stereoanlagen, Handys, Fernseher, usw. usw. usw. kauft, die durch Sklavenarbeit hertgestellt wurden, kann ja wohl selbst auch Sklavenarbeit (wenn man es denn so bezeichnen will), ausführen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 16:48:07
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.325.034 von 23552 am 13.04.10 16:39:41#56

      Oder zusammengefasst auf die Formel:

      "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen", wie Müntefering(Ex-SPD-Chef) mal sagte...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 18:54:17
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.325.120 von Blue Max am 13.04.10 16:48:07Das habe ich nie behauptet, und ich möchte mit solchen Sprüchen auch nicht in Verbindung gesetzt werden.

      Ich habe klar und deutlich geschrieben, dass ich es vor eine selbstverständliche zwingend erforderliche Solidarität der Gesellschaft halte, dass, sollte jemand keine legale und seriöse Arbeit finden, von der Gesellschaft untertützt werden soll.

      Dekadent fängt nach meiner Meinung da an, wo so etwas zu einem Bedienungsladen wird, und wie es dann hier genannt wird, "rationales Denken" wenn man auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung lebt, und nicht selbst zumndest für einen Teil der eigenen Grundsicherunga aufkommt, wenn es eien Möglichkeit dafür gibt.

      Um es klar zu sagen: Deine Aussage halte ich genauso gesellschaftlich unsozial, wie die Vorschläge von Seuchenvogel.

      Egal von welcher Seite, deiner oder der von Seuchenvogel, zerbricht eine Gesellschaft, wenn man so wie ihr beiden denkt.

      Im Grunde sind beide Grundgedanken, und Seuchenvogel soll jetzt nicht behaupten, dass er für Gerechtikgeit ist, vom reinen Egoismus der entsprechenden Seite gezeichnet.

      Des einen Egoismuis ist, dass nur der Essen gekommen soll, der arbeitet, der andere ist, dass auchder Essen bekommen soll, der nicht arbeiten will, und der, sollte es wenigstens die Möglichkeit des teilweisen erarbeiten der Grundsicherung, dieses ablehnt.


      Wie gut es uns in Deutschland geht, zeigt aber die Aussage von Seuchenvogel, dass man mit seinem Leben anderes anstellen kann als arbeiten. Ich kann es immer nur wiederholen. 80% der Weltbevölkerung wären froh, so etwas sagen zu können. Seuchenvogel kapiert gar nicht, wie priilegiert in diesem Land sogar ein ALG II Empfänger ist.

      Ist Hartz IV menschenunwürdig? 80% der Weltbevölkerung wären froh, so menschenunwürdig leben zu können. Alleine daran erkennt wie gut es die armen Arbeitslosen es bei uns haben.

      Wie kann man da nur dieses System verteufeln. Ich fass es nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 22:00:56
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.325.034 von 23552 am 13.04.10 16:39:41Was zeichnet einen Deutschen aus, 10 x soviel wie ein Chinese zu verdienen, und dann, weil deutsche Ware zu teuer ist, Importware zu kaufen.

      Der Unterschied liegt in der Produktivität, das gibt dem Deutschen das Recht 10 mal mehr zu verdienen.
      Unternehmen denen nichts anderes einfällt, als Lohndumping zu betreiben, haben kein Recht in der Marktwirtschaft zu überleben.


      Nein - er ist nur blöd, wenn er uneingeschränkt, so wie du es erwartest, Arbeitslose durchfüttert. Und da wird er sich weigern. Das zu recht.

      Aber du bis schon witzig. Die, die die anderen durchfuttern sollen, für blöd halten, wenn sie das tun, was du unterschwellig forderst.


      Die Arbeitenden wollen aus egoistischen Gründen nichts von ihrer Arbeit an die Arbeitslosen abgeben.
      Deswegen bestraft der Staat die Arbeitenden mit hohen Steuern.
      Der Arbeitende sollte dann also nicht über die hohen Steuern jammern.


      Wer sich T-Shirts, Schuhe, Kleider, Hosen, Mikrowellengeräte, Lautsprecheranlagne, Computer, Möbel, MP 3 Player, Stereoanlagen, Handys, Fernseher, usw. usw. usw. kauft, die durch Sklavenarbeit hertgestellt wurden, kann ja wohl selbst auch Sklavenarbeit (wenn man es denn so bezeichnen will), ausführen.

      Das Streben der Menschen ist es, von der Sklavenarbeit wegzukommen.
      Das ist ein ehrenwertes Ziel, das ist der Sinn des Lebens, warum um Himmels Willen forderst du die Rolle rückwärts ?
      Statt Sklavenarbeit zu fordern, sollte man lieber über die Ausrottung der Sklavenarbeit durch technologischen Fortschritt nachdenken.
      Ein fehlender Mindestlohn hemmt den technologischen Fortschritt und hält uns alle in der Sklavenarbeit gefangen.
      Willst du das ?
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 07:23:40
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.327.964 von Seuchenvogel am 13.04.10 22:00:56Der Unterschied liegt in der Produktivität, das gibt dem Deutschen das Recht 10 mal mehr zu verdienen.
      Unternehmen denen nichts anderes einfällt, als Lohndumping zu betreiben, haben kein Recht in der Marktwirtschaft zu überleben.


      Das ist eine ganz dicke Lüge,

      Wenn unsere Produktivität 10 x so hoch wäre, wurde ein deutsches T-Shirt, bei gleicher Gewinnspanne nicht teurer sein, als ein Chinisisches, eine deutsche Mirkrwolle nicht teurer als eine chinesische.

      Die Arbeitenden wollen aus egoistischen Gründen nichts von ihrer Arbeit an die Arbeitslosen abgeben.
      Deswegen bestraft der Staat die Arbeitenden mit hohen Steuern.
      Der Arbeitende sollte dann also nicht über die hohen Steuern jammern.


      absoluter Quatsch. Von den Arbeitslosen kann der Staat ja wohl schlecht steuern kassieren.


      Das Streben der Menschen ist es, von der Sklavenarbeit wegzukommen.
      Das ist ein ehrenwertes Ziel, das ist der Sinn des Lebens, warum um Himmels Willen forderst du die Rolle rückwärts ?


      Du merkst es nicht einmal. Du bist so verblendet, dass du es ncith merkst.

      1. haben wir keine Sklavenarbeit. Es geht uns, auch denen, die man als arm bezzeichnet gut. Sehr gut sogar.

      2. fordere ich keine Rolle Rückwärts. Wer aber den Wohlstand aus Deutschland abzieht, in dem er Ware aus Ländern mit "Sklavenarbeit" kauft, und dort damit "Sklavenarbeit" untestützt, darf ja wohl selbs auch "Sklavenarbeit", wenn man die denn wirklich so nennen will, betreiben. Von Sklavenarbeit proitieren, aber selbst keine machen wollen, ist ziemlich egoistisch.

      3. ist die Sklavenarbeit in China und Indien gut, und eben nicht schlecht. Es ist ein gute Entwicklung, weil zwei Generationen vorher, diese Leute keine Sklavenarbeit hatten, sondern einfach zu Millionen in ihren Dörfern verhungert werden.


      Es ist keien Rolle ruckwärsts, wenn es Milliarden Menschen besser geht, und durch diese Entwicklung, natürlich die, die beis jetzt an der Spitze der"Nahrungskette" standen etwas von ihrem Vorsprung und Wohlstand abgeben.

      Global gesehen (hier ein paar Leuten schlechter, dort vielen besser), geht es der Menschheit besser. Die Spitze verschwindet, udn untern verchwindet die Armut.

      Vor 40 Jahren waren die Linken weltfremd, aber sie hatten wenigstens noch Ideale, stritten gegen den Schah, gegen Vietman, und für Daniel Ortega. Heute sind sie nur noch Egoisten, die eine Umverteilung, nach dem Motto: "Was dein ist, ist auch mein, was mein ist, geht dich noch lange nichts an."

      Du hast eine schöne Scheibe Schwarzbrot mit Aufschnitt, und schielst nach der Kirschtorte mit Sahne, die andere haben. Wenn jemand aber, der nur Brotkrümmel hat, versucht etwas von deinem Aufschnitt abzubekommen, haust du ihm auf die Pfoten.

      Es ist wahnsinnig. Vor 40 Jahren haben die Linken noch global gedacht, heute denken sie nur noch national. Liegt das vielleicht daran, dass vor 40 Jahren, ein am verhungertn begriffener chinesischer Bauer noch nicht an desswen Wohlstand kratzte3, während der Enkel des Bauern, der heute Schuhe, T-Shirts oder Mirkrowellengeräter herstellt, genau das tut?


      Wobei ich zugeben muss, dass deine These, die Arbeit durch Kürzung der Wochenarbeitszeit, unter Kürzung der entsprechenden Löhne langfristig der richtige Weg ist, aber die Gewerkschaften sich, da ist sicher auch Egoismus im Spiel, sich diesem verweigert. Wie schon geschrieben, hat sie die Geellschaft total entsolidarisiert. Das betriffft das Kapital, die Arbeitnehmer und die Arbeitslosen. Wobei beim den letzteren, engegen der landläufigen Meinung nur eine kleine Minderheit deine egoistische Therse vertritt. Glaube ich zumindest.

      Langfristig werden wir kürze Arbeitszeiten bekommen, soar mit entpsrechenden Lohnausgleich. Aber das wird erst geschehen, wenn sich das Lohnniveau anderer Länder unserem angeglichen haben. Solange werden die T-Shirts aus China (und eben nicht nur die) billiger sein, als bei uns, und somit automatsich auch ein Preisdruck auf den Lohn herrschen.

      Es ist nicht der böse ARbeitgeber (zumindest meistens) der den Lohn diktiert. Es ist der Kunde, also auch du.

      Aber deine Verringerung von angeblicher Sklavenarbeit (wieso machst du dich nicht selbstständig?) bezieht sich nur auf hier. Die Vorteile von Sklavenarbeit (und im Gegensatz zu uns, stimmt die Bezeichung in China wohl eher, als für dieses Land hier) nimmst du gerne in Kauf.

      Sie waren weltfremd, aber ich sehne mich nach den Linken der 70ér Jahre zurück. Euer Egoismus ist nur noch schauderhaft. Wollt Krischtorte mit Sahne, aber keien Brotkrümel abgeben. Das ist ekelhaft.
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 10:13:49
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.329.129 von 23552 am 14.04.10 07:23:40Wenn unsere Produktivität 10 x so hoch wäre, wurde ein deutsches T-Shirt, bei gleicher Gewinnspanne nicht teurer sein, als ein Chinisisches, eine deutsche Mirkrwolle nicht teurer als eine chinesische.

      Der Trick ist, daß wir eine Billiglohnbranche wie die Textilindustrie zugunsten einer Hochlohnbranche aufgeben.
      Die Konzentration auf die Hochlohnbranchen, ermöglichst uns Deutschen 10 mal mehr zu verdienen als die Chinesen.


      Die Arbeitenden wollen aus egoistischen Gründen nichts von ihrer Arbeit an die Arbeitslosen abgeben.
      Deswegen bestraft der Staat die Arbeitenden mit hohen Steuern.
      Der Arbeitende sollte dann also nicht über die hohen Steuern jammern.

      absoluter Quatsch. Von den Arbeitslosen kann der Staat ja wohl schlecht steuern kassieren.

      Schuld daran ist der Egoismus der Arbeitenden, die nichts von ihrer Arbeit abgeben wollen.


      . fordere ich keine Rolle Rückwärts. Wer aber den Wohlstand aus Deutschland abzieht, in dem er Ware aus Ländern mit "Sklavenarbeit" kauft, und dort damit "Sklavenarbeit" untestützt, darf ja wohl selbs auch "Sklavenarbeit", wenn man die denn wirklich so nennen will, betreiben. Von Sklavenarbeit proitieren, aber selbst keine machen wollen, ist ziemlich egoistisch.

      Falsch !
      Beide Länder wollen sich verbessern, du verbesserst aber nicht den Lebensstandard in Deutschland, wenn du hier Sklavenarbeit einführen möchtest.
      Ich sagte es ja bereits, wir müßten uns auf Hochlohnarbeit konzentrieren, um unseren Lebensstandard zu sichern und auszubauen.


      Langfristig werden wir kürze Arbeitszeiten bekommen, soar mit entpsrechenden Lohnausgleich. Aber das wird erst geschehen, wenn sich das Lohnniveau anderer Länder unserem angeglichen haben. Solange werden die T-Shirts aus China (und eben nicht nur die) billiger sein, als bei uns, und somit automatsich auch ein Preisdruck auf den Lohn herrschen.

      Deutschlands Ziel sollte es sein, die höchsten Löhne der Welt zu zahlen, denn das wäre der Beweis, daß wir die leistungsfähigste Wirtschaft der Welt sind.
      Wir sollten die Nummer 1 sein und das muß sich auch in unseren Löhnen ausdrücken.
      Was die T-Shirts aus China betrifft, Deutschland muß nicht in der Textilbranche mit den Chinesen konkurrieren, die Textilbranche überlassen wir den Chinesen.


      Sie waren weltfremd, aber ich sehne mich nach den Linken der 70ér Jahre zurück. Euer Egoismus ist nur noch schauderhaft. Wollt Krischtorte mit Sahne, aber keien Brotkrümel abgeben. Das ist ekelhaft.

      Welchen Egoismus meinst du ?
      Deutschland ist doch schon das Sozialamt der Welt, im Ranking der Löhne hat Deutschland einen beispiellosen Absturz hinnehmen müssen.
      Deutschlands Finanztransfer an andere Länder ist geradezu gigantisch, jetzt müssen wir auch noch die Griechen durchfüttern.
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 11:55:35
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.326.364 von 23552 am 13.04.10 18:54:17#58

      "...Ich habe klar und deutlich geschrieben, dass ich es vor eine selbstverständliche zwingend erforderliche Solidarität der Gesellschaft halte, dass, sollte jemand keine legale und seriöse Arbeit finden, von der Gesellschaft untertützt werden soll..."

      100 % Zustimmung. Und genau so selbstverständlich sollte sein, dass denjenigen, die sich penetrant weigern sich Arbeit zu suchen oder ihnen angebotene Arbeit anzunehmen, nicht nur alle Sozialleistungen gestrichen werden, sondern diese obendrein auch zur Rückzahlung der bereits zu Unrecht erhaltenen Leistungen gezwungen werden. Da die Unwilligen unter den Arbeitslosen ja angeblich sowieso nur einen verschwindend geringen Teil ausmachen, dürfte die grosse Mehrheit der Arbeitslosen und der linken Ideologen da noch nicht einmal etwas dagegen haben.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 11:59:32
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.326.364 von 23552 am 13.04.10 18:54:17#58

      Hartz 4 wird in D doch nur deshalb verteufelt, weil es früher in D üblich war, dass Langzeitarbeitsunwillige bis zur Rente Arbeitslosenhilfe vom Staat geschenkt bekommen haben, und diese anhand der zuvor verdienten Gehälter berechnet wurde.

      Wer damals mal ein paar Jahre richtig gut verdient hatte, konnte sich anschliessend bis zur Rente üppig vom Staat fürs Nichtstuen versorgen lassen. Wenigstens diesen Misstand hat damals die SPD unter Schröder mit der Agenda 2010 beseitigt.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 12:24:23
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.331.243 von Blue Max am 14.04.10 11:59:32Wer damals mal ein paar Jahre richtig gut verdient hatte, konnte sich anschliessend bis zur Rente üppig vom Staat fürs Nichtstuen versorgen lassen. Wenigstens diesen Misstand hat damals die SPD unter Schröder mit der Agenda 2010 beseitigt.

      Dazu waren und sind CDU/CSU nicht in der Lage. Schwaches Polit-Personal kombiniert mit Rückratlosigket = CDU/CSU und (leider) auch die FDP.
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 12:46:41
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.331.487 von dickdiver am 14.04.10 12:24:23#64

      Besser wäre natürlich gewesen, man hätte diesen Unsinn schon 1982 abgeschafft...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 13:03:34
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.331.243 von Blue Max am 14.04.10 11:59:32Wer damals mal ein paar Jahre richtig gut verdient hatte, konnte sich anschliessend bis zur Rente üppig vom Staat fürs Nichtstuen versorgen lassen. Wenigstens diesen Misstand hat damals die SPD unter Schröder mit der Agenda 2010 beseitigt.


      Sehr richtig!

      Und u.a deswegen wurden sie abgewählt:eek:

      Klar, das Merkel nicht den selben Fehler machen will.

      Wie schon geschrieben: Kein Rückrat die Frau...:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 14:30:33
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.331.685 von Blue Max am 14.04.10 12:46:41Besser wäre natürlich gewesen, man hätte diesen Unsinn schon 1982 abgeschafft

      Stimmt!Ab Oktober 1982 hatten CDU/CSU/FDP 16 Jahre Zeit dazu!
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 14:37:59
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.332.644 von dickdiver am 14.04.10 14:30:33#67

      Stimmt. Schon 1982 hätte man die schlimmen Fehler der vorherigen SPD/FDP-Regierung korrigieren sollen. Allerdings hat die SPD 16 Jahre lang von 1982 bis 1998 jeden Reformversuch im Bundesrat mutwillig blockiert...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 18:30:45
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.330.225 von Seuchenvogel am 14.04.10 10:13:49Der Trick ist, daß wir eine Billiglohnbranche wie die Textilindustrie zugunsten einer Hochlohnbranche aufgeben.
      Die Konzentration auf die Hochlohnbranchen, ermöglichst uns Deutschen 10 mal mehr zu verdienen als die Chinesen.


      Das ist doch dummer Schmarn. Träum weiter. Wir können auh im Hochlohnbreeich 10 x so viel verdienen, als die Chiensen. Kapier ds doch endlich mal. Glaubst du wirklich ein Chinese ist nur, mit den Maschinen, die auch in Deutschland gekauft wurden. 10 x dümemr als wir. Es komemn nicht nur T-Shirts auch Schina. Es kommen auh Computer, Mirkrowellenteärte. Fernseher, Autos (Bald mit Volovtechnologie) aus China.

      Beide Länder wollen sich verbessern, du verbesserst aber nicht den Lebensstandard in Deutschland, wenn du hier Sklavenarbeit einführen möchtest.
      Ich sagte es ja bereits, wir müßten uns auf Hochlohnarbeit konzentrieren, um unseren Lebensstandard zu sichern und auszubauen.


      Du glaubst wirklich, dasss die Chiensen dumm sind, und nur T-Shrits machen können. Wenn du endlich mal aufwachst, wirst du dich wundern.

      Und noch einmal ganz klar. Wiesoe nimmt sich ein Deutcher, der von den Sklavenarbeiten im Osten durch Billigpreise profitiert, dasss Recht selbst auf einen Lohnabsteand zu pochen. Haben wir eien Ansruch darauf, auch wenn dann usnere Ware niemand mehr kaufen will?

      Deutschlands Ziel sollte es sein, die höchsten Löhne der Welt zu zahlen, denn das wäre der Beweis, daß wir die leistungsfähigste Wirtschaft der Welt sind.
      Wir sollten die Nummer 1 sein und das muß sich auch in unseren Löhnen ausdrücken.
      Was die T-Shirts aus China betrifft, Deutschland muß nicht in der Textilbranche mit den Chinesen konkurrieren, die Textilbranche überlassen wir den Chinesen.



      Wollten wir nicht schon mal die Nummer 1 sein, und hat das nicht geklappte. Jetzt stößt du aber ganz schon in ein nationalistischesn Horn. Da werden wohl die anderen nicht mitspielen. Willst du die Interessen Deutschlands in Zukunft auch in Peking verteidigen:confused:

      Welchen Egoismus meinst du ?

      Das habe ich ja wohl klar geklärt. Du willst für die Deutschen keien Slavenarbeit, (obwohl er Begriff nicht stimmt), aber von Skalvenarbeit anderer profitieren. Das ist nicht nur Egoismus, dasss ich auch Dekadent.
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 18:32:52
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.331.189 von Blue Max am 14.04.10 11:55:35100 % Zustimmung. Und genau so selbstverständlich sollte sein, dass denjenigen, die sich penetrant weigern sich Arbeit zu suchen oder ihnen angebotene Arbeit anzunehmen, nicht nur alle Sozialleistungen gestrichen werden

      Das ist ein ganz anderer Schuh. Dass Leuten, denen eine Job angebotgen wird, und die den Job ablehnen, nciht das ALG II gekürzt, oder nach auch gestrichen werden, verstehe ich auch nicht. Die Gesetze schreien so ein Kürzung regelrecht vor.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 08:59:17
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.332.725 von Blue Max am 14.04.10 14:37:59Allerdings hat die SPD 16 Jahre lang von 1982 bis 1998 jeden Reformversuch im Bundesrat mutwillig blockiert...

      Entweder bist du noch sehr jung oder hast nicht alle Tassen im Schrank? Oder beides? :cry:

      Recherchiere doch erstmal, ehe du solch einen Blödsinn schreibst.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 09:29:35
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.338.328 von dickdiver am 15.04.10 08:59:17Recherchiere doch erstmal, ehe du solch einen Blödsinn schreibst.


      Das würde ihn überfordern:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 11:13:21
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.335.214 von 23552 am 14.04.10 18:30:45Ich hatte erklärt mit welcher Methodik die Deutschen zu Recht 10 mal mehr verdienen als die Chinesen, nämlich mit einer höheren Produktivität und die Konzentration auf Hochlohn-Branchen.
      Und das funktioniert, nicht weil der Chinese so dumm ist, sondern weil Deutschland sich technologisch und infrastrukturell einen großen Vorsprung erarbeitet hat.


      Du glaubst wirklich, dasss die Chiensen dumm sind, und nur T-Shrits machen können. Wenn du endlich mal aufwachst, wirst du dich wundern.

      Wie kommst du darauf, daß ich den Chinesen Dummheit unterstelle ?
      Du mußt meine Aussagen richtig interpretieren.
      Es geht nicht darum, auf die Dummheit der Chinesen zu setzen, sondern unseren Vorsprung zu halten.

      Und noch einmal ganz klar. Wiesoe nimmt sich ein Deutcher, der von den Sklavenarbeiten im Osten durch Billigpreise profitiert, dasss Recht selbst auf einen Lohnabsteand zu pochen. Haben wir eien Ansruch darauf, auch wenn dann usnere Ware niemand mehr kaufen will?

      Jedes Land hat das Ziel, Hochlohnware zu exportieren und Billiglohnware zu importieren.
      Deutschland kann das, die anderen können es nicht und das gibt uns das Recht auf den Lohnabstand zu pochen.


      Wollten wir nicht schon mal die Nummer 1 sein, und hat das nicht geklappte. Jetzt stößt du aber ganz schon in ein nationalistischesn Horn. Da werden wohl die anderen nicht mitspielen. Willst du die Interessen Deutschlands in Zukunft auch in Peking verteidigen

      Wir befinden uns im Wettbewerb mit anderen Volkswirtschaften, jeder will die Nummer 1 sein. Das ist doch nichts Schlechtes.
      Natürlich haben die anderen Länder kein Interesse daran, daß sich Deutschland einen Platz an der Sonne erkämpft.
      Das geschieht aber über die Wirtschaft und nicht mit Waffengewalt wie bei den Amis.


      Das habe ich ja wohl klar geklärt. Du willst für die Deutschen keien Slavenarbeit, (obwohl er Begriff nicht stimmt), aber von Skalvenarbeit anderer profitieren. Das ist nicht nur Egoismus, dasss ich auch Dekadent.

      Es profitieren beide Seiten, auch der chinesische Arbeitssklave.
      Bedenke, daß Egoismus Fortschritt schafft, wobei alle profitieren, also eine WIn-Win-Situation entsteht.
      Aber keine Sorge, der chinseische Arbeitssklave denkt schon darüber nach, wie er den Spieß umdrehen kann, und uns Deutsche in die Sklavenrolle treiben kann.
      In dieser Beziehung ist die kommunistische Partei China 1000 mal schlauer als unsere Politiker.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 20:00:32
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.339.425 von Seuchenvogel am 15.04.10 11:13:21Ich hatte erklärt mit welcher Methodik die Deutschen zu Recht 10 mal mehr verdienen als die Chinesen, nämlich mit einer höheren Produktivität und die Konzentration auf Hochlohn-Branchen.
      Und das funktioniert, nicht weil der Chinese so dumm ist, sondern weil Deutschland sich technologisch und infrastrukturell einen großen Vorsprung erarbeitet hat.


      Du hat gar nicht erklärt, du hast behauptet. Und deien Be3hauputng, dass wir technologisch so einen hohen Vorsprung haben, dass es funkioniert, ist ein ganz großer Irrtum. Der Vorpsrung war mal groß, ist aber schon fiel geringer geworden. Auch China stellt heutzutage technisch horwertige Artikel her. Und deren Windkraftanlagen, oder Solaranlagne, mögen noch nicht unseren Standerd haben, aber so weit hinken sie auch nicht hinter uns her, um einen sehr viel höheren Lohn in diesem Land zu fordern. Wer was anderes glaubt, lebt in einer Phantasiewelt.


      Wir werden vielleiht auch weiterhin in einigen Bereichen eien Spitzenposition halten, dass langt aber nicht um deine Lohnvostellungen zu ermöglichen.

      Es profitieren beide Seiten, auch der chinesische Arbeitssklave.
      Bedenke, daß Egoismus Fortschritt schafft, wobei alle profitieren, also eine WIn-Win-Situation entsteh


      Was für eine Arroganz. Deutsche Seuchenvogel ist sich zu fein, Sklavenarbeit zu machen, will aber vond er Sklavenarbit anderer profitieren, und denn dass dann auch ncoh eine win-win Situation.

      Ich sags ja, früher hatten die Linken wenigstens noch Ideale, heute sidn sie pure Egoisten. Du bist neidishc auf die Sahnetorte von anderen, verlangst, dass da geteilt wird, aber du selbst willst na klar nach untern nicht teilen. Purer Egoismus.
      Avatar
      schrieb am 17.04.10 15:56:43
      Beitrag Nr. 75 ()
      Arbeitsmarkt: Der Mindestlohn ist ein Danaergeschenk

      von Gérard Bökenkamp

      Wem geholfen wird, dem wird geschadet

      Würde ein Politiker auf die Idee kommen, die Einführung einer durch Arbeitnehmer zu erbringenden Mindestleistung zu fordern, würde ihm dies schwerlich große Popularität eintragen. Die Einführung des Mindestlohns unterstützt hingegen die Mehrheit der deutschen Bevölkerung, obwohl dies näher betrachtet auf dasselbe hinausläuft. Denn kein Unternehmer stellt einen Arbeitnehmer ein, der weniger erwirtschaften als dieser Lohnkosten verursacht.

      Ein Mindestlohn legt daher nicht nur den Arbeitgeber darauf fest, eine Mindestsumme für einen Arbeitnehmer aufzuwenden, die Regelung bedeutet auch, dass dem Arbeitnehmer faktisch ein Mindestgewinn vorgeschrieben wird, den dieser erarbeiten muss, um Beschäftigung finden zu können. Alle, die nicht in der Lage sind, diesen notwendigen Gewinn zur Finanzierung ihres Mindestlohnes zu erwirtschaften, fallen durch den Rost. Für sie kommt der Mindestlohn einem Arbeitsverbot gleich.

      In Deutschland gibt es schon lange einen Mindestlohn. Er entspricht dem tariflich festgelegten Lohn für die untersten Einkommensgruppen in den Tarifverträgen. Es war lange Zeit gängige Praxis der Gewerkschaften, für die unteren Lohngruppen im Vergleich zu den höheren Lohngruppen überproportional starke Lohnerhöhungen durchzusetzen, um die Lohnschere zwischen den verschiedenen Gehaltsstufen nicht zu groß werden zu lassen.

      Dies schien für die Angehörigen der unteren Lohngruppen Anlass zur Freude; die Kehrseite der Medaille war allerdings, dass die Anforderung an die Produktivität derer, die ohnehin im Vergleich zu anderen nicht besonders produktiv waren, schneller stieg, als bei ihren besser bezahlten Kollegen. Jeder Sprung bei den Lohnkosten muss durch einen Sprung bei der Produktivität ausgeglichen werden. Arbeitnehmer, die nicht in der Lage waren, mehr zu erwirtschaften als zur Deckung der tarifvertraglich festgelegten Lohnkosten notwendig, haben seit der wirksamen Durchsetzung dieser Praxis in den siebziger Jahren längst ihre Arbeit verloren. Für sie wurden die Vorzüge höherer Löhne zu einem eher theoretischen Vergnügen. Für sie kam nun der Sozialstaat auf.

      Die wenig produktiven Arbeitnehmer gingen, die sehr produktiven Arbeitnehmer blieben, so erklärt sich die im internationalen Vergleich sehr hohe Produktivität deutscher Arbeitnehmer, die oft als Argument dafür vorgebracht wird, dass die Lohnkosten in Deutschland nicht zu hoch seien. Die Aussage ist in der Tat unwiderlegbar: Diejenigen die beschäftigt sind, verdienen nicht zu viel, sonst wären sie nicht beschäftigt. Das Problem liegt bei denen, die ihre Beschäftigung verloren haben oder davor stehen, sie zu verlieren.

      Vom Prinzip her unterscheiden sich Lohnuntergrenzen in rechtlich verbindlichen Tarifverträgen und ein gesetzlicher Mindestlohn nicht voneinander. In beiden Fällen wird ein Standard definiert, unterhalb dessen es kaum mehr möglich ist, auf dem offiziellen Arbeitsmarkt eine Beschäftigung zu finden. Der Mindestlohn soll nun nach dem Willen seiner Befürworter in den Bereichen, wo Tarifverträge nicht (mehr) greifen, die Rolle der alten tarifvertraglichen Lohnuntergrenzen übernehmen.

      Die deutschen Befürworter des Mindestlohnes verweisen gerne darauf, dass es in den meisten westlichen Staaten einen Mindestlohn gibt. Dass das so ist, ist auch leicht nachvollziehbar, hat aber nichts damit zu tun, dass Mindestlöhne keine negativen Folgen für die Beschäftigung hätten. Es liegt vielmehr daran, dass der Mindestlohn eines der wenigen Instrumente darstellt, mit denen man einer Gruppe die Grundlage ihrer Beschäftigung zerstören kann, aber dennoch den Eindruck vermittelt, diese Gruppe hätte allen Grund, dankbar zu sein. Sich lästige Konkurrenz vom Hals zu schaffen und dabei dennoch als Philanthrop dazustehen ist für Politiker und Interessenvertreter zu verführerisch, als dass sie auf dieses Mittel hätten verzichten können oder wollen. Es ist die Kunst, jemanden besser zu stellen und durch die „Besserstellung“ zu schädigen, die sich in vielen Staaten durchgesetzt hat.

      Gesetzliche Regelungen, die als Privilegien erscheinen, können in Wirklichkeit Diskriminierungen sein. Nehmen wir einmal an, der Gesetzgeber würde morgen beschließen, dass alle Familienväter einen zehn Prozent höheren Lohn erhalten müssen im Vergleich zu Kinderlose. Dazu würde die Politik für sie einen besonders umfassenden Kündigungsschutz festlegen. Dann würden das sicher viele als „gerecht“ empfinden. Wer sich diese Forderung zu Eigen machte, könnte sich als besonders familienfreundlicher Mensch präsentieren, der den Familien helfen will. In der Realität würde eine solche Regelung aber die Chancen von Familienvätern auf dem Arbeitsmarkt radikal verschlechtern, da ihre Einstellung mit höheren Kosten für den Arbeitgeber verbunden wäre. Bald würde die Arbeitslosigkeit unter Familienvätern steigen, und die Neigung eine Familie zu gründen würde nachlassen. Diese „Gabe“ erwiese sich bald als ein vergifteter Apfel. Auch der Mindestlohn ist so ein politisches Danaergeschenk.

      Dem genannten fiktiven Beispiel lassen sich historische Beispiele für Mindestlöhne und Lohnuntergrenzen hinzufügen. Der Ökonom Price Fishback von der Universität Arizona sieht etwa die Einführung des Mindestlohnes in den USA im Jahr 1938 als klassisches Beispiel dafür, wie ein Teil der Arbeitnehmerschaftm gestützt auf die Macht der Gewerkschaftenm einem anderen Teil den Zugang zum Markt versperrte. Fishback stellt fest: „Durch die Einführung des Mindestlohns sollten die Löhne der Arbeiter angehoben werden, die in der Regel jünger, schlechter qualifiziert, schwarz und in den Südstaaten heimisch waren. Gut verdienende Arbeitnehmer, die diese Gesetzgebung unterstützten, hofften auf Wettbewerbsvorteile durch die Einführung höherer Löhne bei ihren Konkurrenten, die auf niedrige Löhne angewiesen waren.“

      So wie in den USA die organisierten Interessengruppen der Nordstaaten über die Südstaaten triumphierten, so setzten sich im Zuge der Wiedervereinigung die westdeutschen Gewerkschaften mit der schnellen Anhebung der Löhne in den neuen Bundesländern durch, um ein „Niedriglohngebiet“ zu verhindern und damit konkurrenzfähige Wettbewerber aus dem Osten schon vor dem Start auszubremsen. Der noch vor der Wiedervereinigung vereinbarte Stufentarifvertrag sollte die Ostlöhne in wenigen Jahren auf Westniveau bringen, ohne Rücksicht auf den Zustand der ostdeutschen Industrie. Der „ordentliche Schluck“ aus der Pulle erwies sich als tödliches Gift für die Beschäftigung in den neuen Bundesländern. In beiden genannten Fällen wurden die Arbeitnehmer mit der geringeren Produktivität vom Markt verdrängt, da sie als lästige Konkurrenz angesehen wurden.

      Dabei sehen sich die Anhänger eines Mindestlohnes selbst in der Rolle von Robin Hood, der den bösen Unternehmen „gerechte“ Löhne diktiert. Oder in der veralteten Gewerkschaftssprache: Sie sehen den Mindestlohn als „Erfolg der„Arbeit über das Kapital“. Das „Kapital“ ist aber von Mindestlöhnen, außer in einer kurzen Übergangsphase der Investitionsverlagerung und Rationalisierung, dauerhaft weniger betroffen als die entsprechenden Arbeitnehmer. Wenn einige Geschäftsmodelle aufgrund der Lohnkosten nicht mehr funktionieren, dann wird in andere Geschäftsmodelle investiert, die auch zu den neuen Bedingungen rentabel sind. Dadurch sind gerade Großunternehmen oft an hohen Mindestlöhnen interessiert, um kleinere Konkurrenten gar nicht erst groß werden zu lassen.

      Die Gekniffenen in diesem Spiel sind nicht in erster Linie die „bösen Kapitalisten“, sondern Arbeitnehmer mit geringer Produktivität, die ihre Beschäftigung verlieren oder – außer als Schwarzarbeiter – keine Beschäftigung mehr finden werden. Und natürlich die Sozialkassen, die dann die Finanzierung ihres Lebensunterhaltes tragen müssen.

      http://ef-magazin.de/2010/03/25/1955-arbeitsmarkt-der-mindes…
      Avatar
      schrieb am 17.04.10 17:37:26
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.355.948 von Gammelfleischer am 17.04.10 15:56:43Der erst 30 jährige Autor Gérard Bökenkamp von der FDP nahen Friedrich-Naumann-Stiftung wiederholt die uralten immer gleichen neoliberalen Thesen gegen den Mindestlohn.

      Wirklich nichts Neues dabei oder man könnte auch sagen immer die gleiche neoliberale Scheisse.
      Avatar
      schrieb am 17.04.10 22:05:06
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.344.214 von 23552 am 15.04.10 20:00:32Du hat gar nicht erklärt, du hast behauptet. Und deien Be3hauputng, dass wir technologisch so einen hohen Vorsprung haben, dass es funkioniert, ist ein ganz großer Irrtum. Der Vorpsrung war mal groß, ist aber schon fiel geringer geworden. Auch China stellt heutzutage technisch horwertige Artikel her.

      Richtig ist, daß der Vorsprung kleiner geworden ist, aber wir können nur unseren Vorspung halten, wenn wir auf Hochlohnarbeit setzen. Die von dir empfohlene Dumpinglohn-Sklavenarbeit würde unsere Volkswirtschaft in den Untergang führen.


      Was für eine Arroganz. Deutsche Seuchenvogel ist sich zu fein, Sklavenarbeit zu machen, will aber vond er Sklavenarbit anderer profitieren, und denn dass dann auch ncoh eine win-win Situation.

      Ich lehne Sklavenarbeit ab, nicht weil ich zu fein dafür bin, sondern weil es die schwachsinnigste aller Lösungen ist.
      Die Arbeitnehmer würden dich als Wirtschaftsminister teeren und federn und dich mit Schimpf und Schande davonjagen.


      @Gammelfleischer

      Der Gérard Bökenkamp ist ein Schwachkopf !

      Die Arbeit ist eine negative Größe, wir brauchen sie nicht. Wir brauchen den Mindestlohn um die Arbeit zu killen.
      Was wir brauchen, ist Wertschöpfung und Einkommen durch technologischen Fortschritt und nicht durch Sklavenarbeit.
      Der Autor beschwert sich tatsächlich darüber, daß der Mindestlohn unproduktive Wettbewerber killt.
      In Wirklichkeit sorgt der Mindestlohn für das Funktionieren der Marktwirtschaft, die dadurch immer produktiver wird und den Arbeitnehmern kürzere Arbeitszeiten und wachsenden Lohn beschert.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 07:37:42
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.356.549 von Seuchenvogel am 17.04.10 22:05:06Richtig ist, daß der Vorsprung kleiner geworden ist, aber wir können nur unseren Vorspung halten, wenn wir auf Hochlohnarbeit setzen. Die von dir empfohlene Dumpinglohn-Sklavenarbeit würde unsere Volkswirtschaft in den Untergang führen.


      Das ist absoluter Quatsch. Auch die Chinesen kännen hochtechnische Anlagen bauen. Das einfach zu ignorieren, heißt nur den Kopf in den Sand zu stecken, und die Realität nicht zu sehen. Und selbst wenn die Windkrakftanlagen, Solarzellen, nicht ganz so effektiv arbeiten wie unsere, ist der Unteschied inzwischen so klein geworden, dass das kein so hohen Lohnunterschied rechtfertigt. Wenn es so einen hohen Lohnunterschied rechtfertigen würde, hätten wir ja keine Probleme.

      Und hör endlich auf mit dem Spruch "Sklavenarbeit". Das ist blanker Hohn, und zeigt eine blinde ideolorische Sichtweise, die absolut bllind macht.

      Da bei uns jeder, der unter der Summe der Grundsicherung verdient, die fehlende Summe von der Gesellschaft ersetzt bekommt, gibt es keine Sklavenarbeit.

      Es kann nichdt sein, dasss jemand, der 80% seiner Grundsicherung selbst erwirtschaften kann, 100% seiner Grundsicherung von seinem arbeitenden Nachbarn (denn der ist es, der das Geld erarbeitet), einfordert. Das du den, der das Geld für den andren erarbeitet, dafür morgens aus dem Haus rennen muss, auch noch als blöd bezeichnest, zeigt deine ganze egoistische Einstellung.

      Kapier endlich, dass auf lange Sicht, unser System nur erhalten können, wenn die Löhne sich auf der Welt angleichen, und nicht wenn die Abstände bleiben. Und solange die Unteschiede da sind, und daher eben auch Billigware, das sind inzwischen nicht nur T-Shirts und Schuhe, sondern auch Solarzellen, Microwellen, Autos (bald mit der Technik von Volvo), wird der Lohndruck das sein. Den eifnach, nach dem Motto: "Da spielen wir nicht mit", zu ignorieren, wird unser System kaputt machen.


      Dein letztes Absatz (an Gammelfleisch gerichtet) ist absoluter Schwachsinn. Mit den paar techniken, in denen wir so führend sind, dass der Preis keien Rolle spielt, kannst du das Volk nicht ernähren.

      Du siehst das alles durch eien ideologisch (und egoistische) Brille, ohne jegliche Bereitschaft dich mal mit wirtschaftlichen Zusammenhängen zu beschäftigen. Wenn wir 20% unseres Lohnes verlieren, werden wir nicht verhungern. Wenn zur gleichen Zeit die Chinesen und Inder (und noch einige andere kleine Staaten) ihren Lohn verfünffachen, wird sich bei uns der Druck, gerade auf dem Niedriglohnsektor, stark verringern. Und selbst wenn darauf folgend Afrika anfängt sich industriell zu enwickeln, wird der Druck sich nicht erhöhen, dafür sind dann im Hochlohnbereich (inklusive China und Indien, die alleien mehr als 1/3 der ganzen Menschheit ausmachen,) viel zu groß.

      Alleine schon dass du Arbeit als negative Größe ansiehst, zeigt doch wie gut es dir geht. Du bist die erste Genreation, der es so gut geht, dass sie ARbeit als negative Größe ansieht, und der sogar bereit ist, zu verlangen, dass, solltest du deine Grundsicherung nicht komplett erwirtschaften, dein Nachbar für dich mit schuften soll. Und wenn er das dann macht, lachst du ihn noch aus, und hältst ihn für blöde.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 07:45:44
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.356.549 von Seuchenvogel am 17.04.10 22:05:06Und überhaupt.

      In diesem Land wird niemand zur Arbeit gezwungen. Jeder darf sich, wenn er denn will sich den ganzen Tag in die Sonne legen.

      Aber warum soll dann jemand gezwungen werden, für den faulen Sack mit zuarbeiten, und ihn a) durchzufüttern, und b) von dir noch dafür ausgelacht zu werden.

      Wi erwähnt, jeder hat das Recht faul zu sein. Aber bitte nich auf Kosten derjenigen, die du, wenn sie es sich gefallen lassen, auch noch für blöde hältst.

      Und wer sich für (angebliche) Sklavenarbeit zu schade ist, kann ja immer noch etwas hochtechnisches erfinden (scheint ja für einen Deutschen kein Problem zu sein), dass dann bauen lassen vermarkten, und Millionär werden.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 11:27:08
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.356.757 von 23552 am 18.04.10 07:37:42wie unsere, ist der Unteschied inzwischen so klein geworden, dass das kein so hohen Lohnunterschied rechtfertigt.

      Was glaubts du denn wie klein der Unterschied ist ?
      Du vergißt außerdem, daß wir ungleich höhere Lebenshaltungskosten haben als die Chinesen und das unser 10 mal höherer Lohn sich dadurch relativiert.


      Da bei uns jeder, der unter der Summe der Grundsicherung verdient, die fehlende Summe von der Gesellschaft ersetzt bekommt, gibt es keine Sklavenarbeit.

      Das ist Subventionierung überflüssiger Arbeit, die uns alle schädigt.


      Es kann nichdt sein, dasss jemand, der 80% seiner Grundsicherung selbst erwirtschaften kann, 100% seiner Grundsicherung von seinem arbeitenden Nachbarn (denn der ist es, der das Geld erarbeitet), einfordert. Das du den, der das Geld für den andren erarbeitet, dafür morgens aus dem Haus rennen muss, auch noch als blöd bezeichnest, zeigt deine ganze egoistische Einstellung.

      Er ist deshalb blöd, weil er seinen Nachbarn zwingen könnte, die Arbeit mit ihm zu teilen. Tut er aber nicht und glaubt blöderweise, daß er durch Mehrarbeit gegenüber seinen Nachbarn einen Vorteil erzielen kann.

      Kapier endlich, dass auf lange Sicht, unser System nur erhalten können, wenn die Löhne sich auf der Welt angleichen, und nicht wenn die Abstände bleiben.

      Falsch ! Diese Gleichmacherei hat es im Sozialismus gegeben und der hat nicht funktioniert.
      Im Wettbewerb der Volkswirtschaften wird es immer Lohnabstände geben und Deutschland wird sich diesen Lohnabstand redlich verdienen.


      Dein letztes Absatz (an Gammelfleisch gerichtet) ist absoluter Schwachsinn. Mit den paar techniken, in denen wir so führend sind, dass der Preis keien Rolle spielt, kannst du das Volk nicht ernähren.

      In den letzten 150 Jahren hat sich die Produktivität um den Faktor 30 erhöht. Die Ausrottungpolitik gegenüber der Arbeit funktionierte also ganz gut.
      Und so wird es weitergehen.
      Zur Weiterbildung empfehle ich dir das Buch von Jeremy Rifkins
      "Das Ende der Arbeit und ihre Zukunft"

      Du siehst das alles durch eien ideologisch (und egoistische) Brille, ohne jegliche Bereitschaft dich mal mit wirtschaftlichen Zusammenhängen zu beschäftigen. Wenn wir 20% unseres Lohnes verlieren, werden wir nicht verhungern.

      Niedrigere Löhne führen automatisch zu einer geringeren Produktivität, der Schuß geht nach hinten los.


      zu verlangen, dass, solltest du deine Grundsicherung nicht komplett erwirtschaften, dein Nachbar für dich mit schuften soll. Und wenn er das dann macht, lachst du ihn noch aus, und hältst ihn für blöde.

      Was ich verlange, ist eine Grundsicherung.
      Ich überlasse der Politik und dem Nachbarn, wie ich die Grundsicherung erlange.
      Am intelligentesten wäre es natürlich, wenn ich mich mit dem Nachbarn die Arbeit teile.
      Wenn aber der Nachbar meint, die Arbeit alleine machen zu müssen, um mich dann durchzufüttern, dann sollte er nicht rumjammern.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 20:31:11
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.036 von Seuchenvogel am 18.04.10 11:27:08Was glaubts du denn wie klein der Unterschied ist ?
      Du vergißt außerdem, daß wir ungleich höhere Lebenshaltungskosten haben als die Chinesen und das unser 10 mal höherer Lohn sich dadurch relativiert.


      Lebst du eigentlich hinter dem Mond, oder ist das einfach nur Borniertheit.

      In den großen Centren, steigen die Lebenskosten in China gewaltig. Die Leute wollen nämlich auch gerne so leben wie du. Und glaubst du wirklich, dass ein Bauer in seinem Dorf, ohne Strom, ohne Fern seher, Mikrowlle, Zentralheizung, nicht gerne auch deinen Standard haben will. Sie wollen auch besser, und damit sich unserem Nivau angleichen, was wohl, zumindeste scheint mir deine Antwort dahin zu zielen, eine Frechheit ist.

      Das ist Subventionierung überflüssiger Arbeit, die uns alle schädigt.

      Abosluter irrsinniger Quatsch

      1. würde etwas prdoziiert werden, bzw. eine Dienstleistung erbracht, die zwar nicht den Gegenwert eines hohen Lohnes einbringt, aber es wäre nicht überflüssig, da ansonsten Sachen, die wir importieren würden.

      Kapierst du nicht, dass es besser ist, eine Arbeit mit 20% zu subentionieren, als eine Arbeitslosi8gkeit zu 100% zu subventionieen. Noch einmal. Es sin die, die arbeitene gehen, die den Arbeitslosen zu 100% subverntionieren.

      Im Jahre 703 ab urbe condita, tobten die Römer mit Manövern so durch Nordgallien, dass fast alle Widschweine flüchteten. Dadurch konnten Axterix und Obelix nicht mehr, wie für eine Mahlzeit notwendig, jeder zwei Wildschweine fangen, sondern jeder nur noch eins. Dadurch mussten sie hungern. Da bietet Verleihnix an, den beiden, bis sie wieder genug Wildschweine fangen, den fehlenden Teil der "Grundsicherung" mit Fisch aufzufüllen. Sicher nicht gerade sehr schmackhaft, erst recht da seien Fische nicht frische sind, aber besser als gar nichts. Glaubst du wirklich, Asterix und Obelix sollten, da ja Verleihnix das Angebot gemacht, das Fehlende an der Grundsicherung zu Verfügung zu stellen, dass sie das ausnutzen sollten, und sich somit auf die faule Haut legen sollten? Immerhin wenn Verleihnix sein Wort hält, muss er den beiden Kriegern jetzt soviele Fische täglich geben, dass sie satt werden.

      Er ist deshalb blöd, weil er seinen Nachbarn zwingen könnte, die Arbeit mit ihm zu teilen. Tut er aber nicht und glaubt blöderweise, daß er durch Mehrarbeit gegenüber seinen Nachbarn einen Vorteil erzielen kann.

      Dazu gibt es kein Grund. Wenn der eine seine ganze Arbeit (als Beispiel nehem wir mal 150% der Grundsicherung behält, un der andere eine 70% seiner Grundsicherung schafft, Arbeit tut, haben sie beide zusammen unter dem Strich mehr. denn es wird nicht 150% ./. 2 = für jeden 75% erwirtschaftet,sondern

      einer hat dann 70% + 30 % Aufstockung = 100%

      und er andere hat immer noch 120%

      Na klar sind die Zahlen variabel, aber das Grundsäztliche bleibt konstant.


      Falsch ! Diese Gleichmacherei hat es im Sozialismus gegeben und der hat nicht funktioniert.
      Im Wettbewerb der Volkswirtschaften wird es immer Lohnabstände geben und Deutschland wird sich diesen Lohnabstand redlich verdienen.


      Mein Gott, wie dumm bist du eigentlich. Es hat nichts mit Sozialismus zu tun, wenn sich die Lebensverhältnisse angleichen, sondern das sind die Ergebnisse der Marktwirtshchaft, die im freien Handel zwangsweise dazu führen, dass sich die Lebensverhältnisse weltweit angleichen. Du merkst das doch gerade. Das ist doch genau das Problem was du nicht akzeptieren willst. In China, Indien, und in den Osteuropäischen Staaten wächst mit der Modernisierung der Wirtschaft auf die Löhne.

      Das gleiche passierte mit Deutschland (West) nach dem 2. WK. Wir profitierten damals von den, im Verhältnis zu den anderen, billigen Löhnen, dann kam noch der Marshalplan, der Kredite für neue Fabriken gab, und der Auwschwung rollte. Und 30 Jahte später beschwerte sich ein Engländer im Spiegel: "Zweimal haben sie uns angegriffen, zweimal mussten wir sie kleinhauen, und heute rühmen sie sich die reichste Nation Europas zu sein."

      Das gleicher passierte mit Japan in den 70érn. Sie kopierten Technik und stellten sie billig her. Damit boomte die Wirtschaft, Japan modernisierte, und heute spricht kaum eine mehr vom Billiglahnd Japan. Früher kaufte man Datsun und Toyota, weil sie billig waren, heute kauft man Nissan und Toyota, wegen der Qualität. Da macht es auch keinen Abbruch, dasss die Qualität von Toyota momentan schwächelt.

      Das Deutschland den Lohnagbstand nicht verdienen kann, merken wir doch gerade. Wenn er es könnte, hätten wir doch nicht die Probleme.


      In den letzten 150 Jahren hat sich die Produktivität um den Faktor 30 erhöht. Die Ausrottungpolitik gegenüber der Arbeit funktionierte also ganz gut.
      Und so wird es weitergehen.
      Zur Weiterbildung empfehle ich dir das Buch von Jeremy Rifkins
      "Das Ende der Arbeit und ihre Zukunft



      wau, du hast noch nicht einmal gemerkt, dass wir viel mehr als vor 150 Jahren produzieen. Vor 150 Jahren war unser Lebenstandard auch so niedrig, teiweise vielleicht sogar niedriger, als heute in China. In den Großstädchten von China ist er ja, für eine immer breitere Mittelschicht gar nicht mal so niedrig.

      Wir haben doch keine Ausrottungspolitik, wenn wir heute eine höhere Produktivität haben, als vor 150 Jahren. Vor 150 Jahren musste noch niemand Autos herstellen, keinen Computer, keine Zentralheizung, keinen Fernseher, kaum Strom, kein Heizöl, keine Straßen (zumidnest nicht mit heuigem Niveau. Niemand wusste, wie Kino geschrieben wird, Interent, Urlaub, Tunesien,

      Willst du etwa behaupten, wir leben noch so wie vor 150 Jahren? Tja dann hätten wir bei einem Produktionszuwachs um den Faktor 30 nur noch 2 Stunden die Woche arbeiten müssen.

      Die Chinesen haben von den lezten 150 Jahren, was die Produktivitässteiberung betrifft, die ersten 110 Jahe verpennt. Daher unser Wohlstand, aber sie holen auf. Sie haben in den lezten vierzig Jahren mehr Produktiivitätsteigerung gehabt, als wir in den letzen 100 Jahren. Sie kommen immer näher.Von Jahr für Jahr. Und da spielt es keine Rolle, wie sehr du das ignorierst. Sie kommen von Jahr zu Jahr immer näher


      Lese du erst einmal "Der Wohlstand der Nationen" von Adam Smith. Dann kapiest du nämlich die praktische Seite unsere Probleme.

      Es ist faszinierend. Du bekommst das Problem mit,dass Deutschland die Lohndifferenz nicht halten kann, weigerst dich ber diese Tatsache anzuerkennen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 20:57:21
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.036 von Seuchenvogel am 18.04.10 11:27:08Apropos Rifkin

      Zumindest User die lesen können, können hier nachvollziehen, dass mir die Problematik sicher durchaus bewusst ist. Ich habe mehrmals geschrieben, dass eine Kürzung der Wochenarbeitszeit möglich ist, sobald, die Lohnkostenstruktur sich weltweit angeglichen haben.

      Noch einmla zur Steigerung der Produktivität zwischen heute und der Zeit vor 150 Jahren.

      Hätten wir die Produktivitätsteigerung 1:! mit Arbeitszeitkürzung umgesetzt,hätte es niemand gegen, der den Computer´, den du hast, hergestellt hätte, du hättest kein Auto, keine Heizung, und niemand hätte die Kabel in die Erde verlegt, damit du im Internet surfen kannst. Wir produzieren auch wesentlich mehr, als vor 150 Jahren, udn wir haben auch Dienstleistungen, die es vor 150 Jahren noch nicht gab.

      Meine folgende Frge ist ernsthaft gemeint: "Wie kann jemand so ignorant sein, die Prduktionssteigerung von 1860-2010 aufzuzählen, und völlig ignorieren, dass unser Lebensstandard auch nicht mit damals zu vergleichen ist. Und wo wir sind, wollen die Chiense und Inder, usw. usw. hin. Dann haben sie auch unseren Lebenskosten, und der Preisdruck auf den Lohn fällt weg. Das ist nicht Sozialismus, dasss ist Marktwirtschaft. Im Sozialismus hat es keine Wahre gegeben, in der Marktwirtschaft kauft du die preiswerteste. Dort wo du kaufst, steigst die Wirtschaftskraft, die Löhne steigen, der Preisvorteil geht flöten, und das Spiel wird neu gemischt.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 21:28:22
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.036 von Seuchenvogel am 18.04.10 11:27:08Was ich verlange, ist eine Grundsicherung.
      Ich überlasse der Politik und dem Nachbarn, wie ich die Grundsicherung erlange.



      Álleine dass du eien Grundsicherung verlangst, zeigt doch,dass es deiner Generation besser geht, als irgend einer Gerneraion vorher. Grundsicherung ohne arbeiten zu müssen. D


      Wenn aber der Nachbar meint, die Arbeit alleine machen zu müssen, um mich dann durchzufüttern, dann sollte er nicht rumjammern.

      Da soll der Nachbar wirklich nicht jammern. Er soll dir einfach, wenn du dich weigest, zumindest einen Teil deiner Grundsciherung selbst zu erwirtschaften (wenn es möglich ist), dir einfach kein Geld zahlen, und dich auch sonst nicht unterstützen. Mal sehen, wie schnell du bereit bist, irgenweo vielleicht 30 Stunden die Woche zu arbeiten, umd dann, mit weiterer Unterstützung 100 % der Grundsciherung zu erhalten. Immerhin hast du dann eine 100%ige Grundsicherung
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 10:48:03
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.358.072 von 23552 am 18.04.10 20:31:11In den großen Centren, steigen die Lebenskosten in China gewaltig. Die Leute wollen nämlich auch gerne so leben wie du. Und glaubst du wirklich, dass ein Bauer in seinem Dorf, ohne Strom, ohne Fern seher, Mikrowlle, Zentralheizung, nicht gerne auch deinen Standard haben will. Sie wollen auch besser, und damit sich unserem Nivau angleichen, was wohl, zumindeste scheint mir deine Antwort dahin zu zielen, eine Frechheit ist.

      Also nocheinmal

      - höhere Produktivität
      - Konzentration auf Hochlohnbranchen
      - technologischer Vorsprung
      - bessere Infrastruktur
      - höhere Lebenshaltungskosten
      - kürzere Arbeitszeiten

      Deutschland steht also auf einer ganz anderen Entwicklungsstufe als China und das ermöglicht es, seinen Arbeitnehmern 10 mal höhere Stundenlöhne zu zahlen als chinesischen Arbeitnehmern.
      Auch die Afrikaner wollen denselben Lebensstandard, gemäß deiner Logik müßten die genauso viel verdienen, wie die Deutschen.
      Das aber scheitert an den wirtschaftlichen Realitäten, die du einfach ignorierst.
      Die chinesische Produktivität liegt bei ca. 30 Prozent und bei unseren ca. 3 bis 4 mal höheren Lebenshaltungskosten, sind also 10 mal höhere Stundenlöhne gerechtfertigt.
      Dein Vorschlag, Deutschlands Löhne an das Niveau von Entwicklungsländern angleichen zu wollen, ist ein einzigartiger Schwachsinn und eine einzigartige Frechheit.


      Kapierst du nicht, dass es besser ist, eine Arbeit mit 20% zu subentionieren, als eine Arbeitslosi8gkeit zu 100% zu subventionieen. Noch einmal. Es sin die, die arbeitene gehen, die den Arbeitslosen zu 100% subverntionieren.

      Falsch !
      Es gilt die Gesetzmäßigkeit von Angebot und Nachfrage.
      Schwachsinnige Arbeit die sich nicht rentiert, hat in einer Marktwirtschaft nichts verloren. Im Sozialismus hat man unproduktive Arbeit subventioniert, du begehst exakt denselben Fehler wie die Kommunisten.
      Richtig wäre es, die Arbeit besser zu verteilen, um die Arbeitslosigkeit zu vermeiden.


      Dazu gibt es kein Grund. Wenn der eine seine ganze Arbeit (als Beispiel nehem wir mal 150% der Grundsicherung behält, un der andere eine 70% seiner Grundsicherung schafft, Arbeit tut, haben sie beide zusammen unter dem Strich mehr. denn es wird nicht 150% ./. 2 = für jeden 75% erwirtschaftet,sondern

      einer hat dann 70% + 30 % Aufstockung = 100%


      Falsch !

      Arbeit muß sich lohnen und diese Arbeit gibt es nur in einer begrenzten Menge.
      Arbeit, die sich nicht lohnt, gibt es quasi unbegrenzt.
      Wenn eine Stunde deines Lebens 20 Euro wert ist, du aber für 10 Euro die Stunde arbeitest, dann machst du ein Minus von 10 Euro.

      In deiner Rechnung bewertest du den Wert der Zeit, die ein Mensch besitzt, mit Null Euro und nur deshalb kannst du auf den Gedanken kommen, die Menschen zu Lohndumping-Sklavenarbeit zu zwingen.

      Anders wäre es, wenn der Mensch unsterblich ist, dann könnte er seine Zeit damit verschwenden, Niedriglohntätigkeiten auszuüben.
      Da aber die Zeit für uns Menschen ein knappes Gut ist, ist die Forderung nach Lohndumping, ein Meinungsverbrechen.


      Mein Gott, wie dumm bist du eigentlich. Es hat nichts mit Sozialismus zu tun, wenn sich die Lebensverhältnisse angleichen, sondern das sind die Ergebnisse der Marktwirtshchaft, die im freien Handel zwangsweise dazu führen, dass sich die Lebensverhältnisse weltweit angleichen. Du merkst das doch gerade. Das ist doch genau das Problem was du nicht akzeptieren willst. In China, Indien, und in den Osteuropäischen Staaten wächst mit der Modernisierung der Wirtschaft auf die Löhne.

      Wieder falsch gedacht !
      Es wird immer Differenzen in der Produktivität zwischen den Ländern geben (das auf ständig steigendem Niveau) und deshalb wird es auch Differenzen zwischen den Lebensverhältnissen geben.
      Und Deutschland wird, so Gott es will, immer ein Vorbild für andere Länder sein, dem es nachzueifern gilt.


      Die Chinesen haben von den lezten 150 Jahren, was die Produktivitässteiberung betrifft, die ersten 110 Jahe verpennt. Daher unser Wohlstand, aber sie holen auf. Sie haben in den lezten vierzig Jahren mehr Produktiivitätsteigerung gehabt, als wir in den letzen 100 Jahren. Sie kommen immer näher.Von Jahr für Jahr. Und da spielt es keine Rolle, wie sehr du das ignorierst. Sie kommen von Jahr zu Jahr immer näher

      Die Chinesen stehen auf einer niedrigeren Entwicklungsstufe als die Deutschen, da ist es auch kein Wunder, daß die Wachstumsraten dort höher sind. Da erzählst du mir nichts Neues.
      Aber unser Vorsprung ist noch groß genug.
      Und bevor China wirklich zu einer Gefahr wird, da hat der CIA schon Vorsorge getroffen. Die arbeiten fleißig daran den Vielvölkerstaat Chinas (ca. 50 Völker) in ihre Einzelteile zu sprengen, siehe das Thema Tibet.

      23552, ich muß dich leider enttäuschen, du bist immer und immer widerlegt worden, als Wirtschaftsminister würde man nicht dich, sondern mich haben wollen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 07:35:11
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.359.662 von Seuchenvogel am 19.04.10 10:48:03höhere Produktivität
      - Konzentration auf Hochlohnbranchen
      - technologischer Vorsprung
      - bessere Infrastruktur
      - höhere Lebenshaltungskosten
      - kürzere Arbeitszeiten


      Entweder lügst du, oder du träumst einfach.

      1. mit dem paar Dingen bei denen du wirklich Toppfachleute brauchst, udn somit auch Hochbezahlen mustt, kanst du nur ein paar ein paar Millionen ernähren, aber nicht ein Land, und damit kommen wir auch zu

      2. Auch wenn du es nich kapieren willst, der technologische Vorsprung schrumpft von Jahr zu Jahr gewaltig. Wir haben nur noch ein paar Jahre Vorsprung, engegen mehreren Jahrzehnten, wie noch vo ein paar Jahren. Und technologishen Vorsprung kannst du nicht befehlen. Wenn ja, muüsste unsere Regierung nämlich auch beschließen, dass die Chinesen nicht forschen dürfen.

      3. bessere Infrakstruktur. Das ich nicht lache. In den Ballungscentren dürfte die Hinfrastruktur bereits besser asein als bei uns

      4. hoher Lebenshaltungskosten. Willst du (vielleicht auch per Bundestag) beschließen, dass die Chinesen weiter einen niedrigeren Lebensstandard, und somit weniger Lebenshaltunskosten haben.? In den Ballungcentren dürfte übrigens der Unterschied zwischen China und Deutschland nicht mehr sehr hoch sein.

      5. kürzere Arbeitszeit, mit gleichzeitigem Halten des Lebensstandard, erhöht die Lohnkosten. Dammit schaffts du zwar weiterhin einen Unteschied, aber der Preisdruck auf die Löhne hört eben nicht auf. Mehr Branchen werden sterben.


      Die chinesische Produktivität liegt bei ca. 30 Prozent und bei unseren ca. 3 bis 4 mal höheren Lebenshaltungskosten, sind also 10 mal höhere Stundenlöhne gerechtfertigt

      Was ist dass den für eine perverse Rechnung.

      1. liegt die Produktiität in China nich bei 30% der unseren. Wen nes so wäre, würden die Autos. Mikrowellen, T-Shirts, Schue, und auch Solarzellen und andere technologischen Sachen, nicht billige sein als unsere. Wäre die produktivität dort so niedrig, hätten wir keine Preisprolbeme.

      2. Produktivität mit Lebenshaltungskosten zusammen zu recchnen, heißt Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Beides haben nicht s miteinander zu tun. Ihr Lebenshaltunskosten sind im Schnitt dort viel niedriger, weil sie auch weniger technischen Schnickschnack haben. Aber da wollen sie genauso leben wie wir. Und daher steigen auch die Lebendhaltungskostten stark. Zumindest in den Ballungsgebieten.

      Lege die produktiviät in China nur bei 30% (was sie nicht tut), ist das eine Sache. Wenn sie dadruch bedingt weniger verdienen, wodurch sie sich weniger leisten können, was die Lebenshaltzunskosten verringert, ist es schon rein mathematisch falsch, 3 x so hohe Prduktivität mit 3 x so hohen Lebenshaltungskosen zu multiplizieern (kann es sein, dass du nur den Abschluss der höherer Baumschule hast)

      Es gilt die Gesetzmäßigkeit von Angebot und Nachfrage.
      Schwachsinnige Arbeit die sich nicht rentiert, hat in einer Marktwirtschaft nichts verloren. Im Sozialismus hat man unproduktive Arbeit subventioniert, du begehst exakt denselben Fehler wie die Kommunisten.
      Richtig wäre es, die Arbeit besser zu verteilen, um die Arbeitslosigkeit zu vermeiden.


      Davon ist nur der erste Satz richtig.

      Aber Angebot und Nachrfrage, und damit die Preisfindung zählt nicht nur für die Mirkrowelle, sondern auch für die Arbeitskraft.
      Diese Gesetzmäßigkeit des Marktes, wird durch Tariflöhne ausgehebelt, weil entegen dem niedrigeren Preis der Ware (durch ausländische Konkurenz), sich der Preis der Arbeit entsprechend nicht anpasst. Dadurch entstehen Arbeitslosigkeit. Jeder Arbeitsplatz der verloren geht, erschafft eine Subventione. Nämlich die des Arbeitslosen.

      Anstatt 100% zu Subventioniren (Arbeitslosigkeit) ist sinnvoller den Menschen arbeiten zu lassen, und dann nur 20% oder 30% subventionieren zu müssen.

      1. würde mehr produziert werden (nichts sinnloses, da es sonst imporiert werden würde.
      2. würde die Subventionssumme niedriger sein, was jemand, der mehr ls nur höhere Baumschule hat, auch nachrechnen könnte. 20% sind nämlich weniger als 100%)

      Wenn eine Stunde deines Lebens 20 Euro wert ist, du aber für 10 Euro die Stunde arbeitest, dann machst du ein Minus von 10 Euro.

      Wenn dir eine Stunde deines Lebens 20€ werd ist, dann zahle sie dir. Verlange das aber nicht von anderen (was glaubst du wieviel mir dein Leben wert ist, erstrecht, wenn du nicht einmal bereit bist, wenigstens einen Teil deines Wertes selbst zu erwirtschaften?. Oder wende dich an deine Eltern, die haben dich immerhin auf die Welt gesetzt. Ich sehe nicht ein, dass ich zahlen soll, nur weil du deinem Leben selbst einen Wert beimisst, dessen Gegenwert du selbst nicht erwirtschaften kannst. Ich bin für deine Existenz nicht verantworltich. Zumindest vermute ich das ganz einfach mal. Ich sehe nicht ein, dich komplett durchzufüttern, nur weil du der meinung bist, dsss du dir zu Schade bist, wenigstens 80% deines Lebensunerhaltes selbst zu erwirtschaften.


      Ach ja, bevor ich es vergesse. Auch meine Lebenszeit hat einen gewissen Wert, zumindest für mich, wenn auch nicht für dich. Warum soll ich dir etwas von meinem Wert abgeben, wenn du nicht einmal bereit bist, etws zu deinem Wert beizusteuern.?

      Also mir fällt kein Grund ein, warum ich unter den Umständen dir etwas von meinem Wert abgeben soll

      Im übrigen wird in Deutschland die Stunde deiens Lebens, auf der Hohe der Grundsicherung festgelegt. Und solltest du selst weniger erwirtscharten, geben dir die, die mehr erwirtschaften können, immerhin die fehlende Summe. Dass Deutschland zu den wenigern Ländern gehört, wo du nicht alleine auf dich gestellt bist, gibt dir aber nicth das Recht von den anderen 100% zu verlangen, wenn du selbst 80% erwirschaften kannst.

      Es wird immer Differenzen in der Produktivität zwischen den Ländern geben (das auf ständig steigendem Niveau) und deshalb wird es auch Differenzen zwischen den Lebensverhältnissen geben.
      Und Deutschland wird, so Gott es will, immer ein Vorbild für andere Länder sein, dem es nachzueifern gilt.


      Sicher wird es immer einen Unteschied in der Produktivität geben, aber dieser Unterschied wird immer geringern werden. Das ist wie heute in den Technik. Der, der gerade die neuste Erfindung gemacht hat, ist eine Nasenlänge voraus, bis der andere wieder eine neue Erfindung macht.

      Wieso sollen wir immer ein Vorbild für andere Länder sein. da stellen sich gleich mehrere Fragen.

      1. Immer, das klingt so, als ob wir es immer waren?

      2. Wir hatten in den lezten 50 Jahren in vielen Dingen einen großen technischen Fortschritt. Aber in vielen jahrhunderten, ja jahrtausenden keinen, da waren wir weit hinten. China war in der Menscheitsgesichte mehrere tausend Jahre die führende technische Nation, und nur dürch übermäßige Bürokratie gelangten sie ins Hintergreffen. Was sind da schon 50 Jahre. Ein Wimpernschlag, sonst nichts.

      China begann mit der großen Mauer, das war Rom noch ein unbeteundes Hüttendorf.

      Als unsere Vorfahren noch mit Bärenfell um den Schultern durch die Wälder streifte um Wildschweine und Auerochsen zu jagen, hatte China schon eine Hochofentechnik, die in Euroa erst 1700 Jahre später, nach dem 30 jährigen Krieg, eingeführt wurde. Peking hatte schon Straßenbeleuchtung, da hockten wir in unseren Holzkütten noch vor dem offenen Feuer.

      In Cordoba und Bagdad gab es schon Staßenbeleuchtung, da haste Karl der Große noch in seinen kalten Kaiserpfalzen. IN Indien gab es große Mogulreiche, mit Be-und Entwässerungstechniken, als wrr in Deutschland gerde mal anfingen, die esten Steinhäuser zu bauen.


      Die Chinesen stehen auf einer niedrigeren Entwicklungsstufe als die Deutschen, da ist es auch kein Wunder, daß die Wachstumsraten dort höher sind. Da erzählst du mir nichts Neues.
      Aber unser Vorsprung ist noch groß genug.
      Und bevor China wirklich zu einer Gefahr wird, da hat der CIA schon Vorsorge getroffen. Die arbeiten fleißig daran den Vielvölkerstaat Chinas (ca. 50 Völker) in ihre Einzelteile zu sprengen, siehe das Thema Tibet.


      Die Ballungscentren in China, die Industrie, ist uns nur noch ein paar Jahre hinterher, und das nicht einmal mehr in allen Dingen. Der Vorsprung ist nicht mehr groß. Und dein Spruch von der CIA ist wohl der lezte Hilfeschrei, nach dem Motto, die Hoffnung stirbt zu letzte, irgendjemand muss die Chinesen doch aufhalten. Und 80% der Chinesen sind wirklch Chinesen. Weißt du eigentlich gar nichts?


      23552, ich muß dich leider enttäuschen, du bist immer und immer widerlegt worden, als Wirtschaftsminister würde man nicht dich, sondern mich haben wollen.

      Von wem? Du benimmst dich hier wie ein Kleinkind, dasss vor Weihnachten trotzig mit dem Fuß aufstampst und brüllt \"Ich will aber ein Fahrrad\", und das sich keine Gedanken macht, wie Pappa das Fahrrad bezahlt.

      Hier bin ich noch von niemanden widerlegt worden. Im Gegenteil, wir kommen genau in die Richtung, die ich hier anzeige. Wäre es nicht so, würdest du ja nicht so hier auf die Kacke hauen. Ganau die Probleme, die du wegdiskutieren willst, sind ja da. Und in einer freien Welt wird der Unteschied von Lebensstandard, Produktivität, solange nicht durch Kriege (auch Bürgergkriege) zerstört, sich immer angleichen. Das war schon immer so. Nur das heutezutage, durch die besseren globalen Infrastrukturen, dieses viel schneller geschieht.

      Aleine diese Diskussion belegt meine These, denn wir haben eben nicht den Vorsprung, den du verzweifelst versuchst herbei zu beten.
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 07:37:03
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.359.662 von Seuchenvogel am 19.04.10 10:48:03Ach so - sollest du Tippfehler finden, es dürften eine Menge sein, darst du sie behalten. Habe keine Zeit mir alles noch einmal durchzulesen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 14:26:35
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.364.901 von 23552 am 20.04.10 07:35:11Die chinesische Produktivität liegt bei ca. 30 Prozent und bei unseren ca. 3 bis 4 mal höheren Lebenshaltungskosten, sind also 10 mal höhere Stundenlöhne gerechtfertigt


      Was ist dass den für eine perverse Rechnung.

      Lege die produktiviät in China nur bei 30% (was sie nicht tut), ist das eine Sache. Wenn sie dadruch bedingt weniger verdienen, wodurch sie sich weniger leisten können, was die Lebenshaltzunskosten verringert, ist es schon rein mathematisch falsch, 3 x so hohe Prduktivität mit 3 x so hohen Lebenshaltungskosen zu multiplizieern (kann es sein, dass du nur den Abschluss der höherer Baumschule hast)


      Meine Einschätzung war falsch !
      Der Deutsche muß nicht 10 mal mehr verdienen als ein Chinese, sondern ca. 30 mal mehr.

      Denn der Chinese kommt auf einen Stundenlohn von nur 61 Cent !
      http://www.investor-verlag.de/china-61-cents-stundenlohn/105…

      Wie, also um Himmels Willen, verlangst du von den Deutschen, daß sie nur 61 Cent die Stunde verdienen dürfen ?
      Du liegst mit deiner Einschätzung total falsch, ich hatte in allen Punkten recht.



      Anstatt 100% zu Subventioniren (Arbeitslosigkeit) ist sinnvoller den Menschen arbeiten zu lassen, und dann nur 20% oder 30% subventionieren zu müssen.

      1. würde mehr produziert werden (nichts sinnloses, da es sonst imporiert werden würde.
      2. würde die Subventionssumme niedriger sein, was jemand, der mehr ls nur höhere Baumschule hat, auch nachrechnen könnte. 20% sind nämlich weniger als 100%)


      Falsch gerechnet !
      Subventionen führen zu steigenden Steuern, die steigenden Steuern vernichten mehr Arbeitsplätze, als durch Subventionen geschaffen werden.


      Ich sehe nicht ein, dass ich zahlen soll, nur weil du deinem Leben selbst einen Wert beimisst, dessen Gegenwert du selbst nicht erwirtschaften kannst. Ich bin für deine Existenz nicht verantworltich. Zumindest vermute ich das ganz einfach mal. Ich sehe nicht ein, dich komplett durchzufüttern, nur weil du der meinung bist, dsss du dir zu Schade bist, wenigstens 80% deines Lebensunerhaltes selbst zu erwirtschaften.

      Du unterstellst mir Sachen, die ich gar nicht gesagt habe, du mußt nur meine Aussagen genau durchlesen.
      Ich verlange einen Mindestlohn, den mir der Arbeitgeber zu zahlen hat und nicht der Steuerzahler.
      Du verlangst aber, daß der Steuerzahler und nicht der Arbeitgeber für den Lohn des Arbeitnehmers aufkommt.
      Wenn also der Arbeitnehmer der Meinung ist, daß aufgrund des fehlenden Mindestlohnes die Arbeit sich nicht lohnt, dann ist dies die Schuld der Steuerzahler und der Arbeitgeber.
      Der Steuerzahler könnte es ändern, wenn er etwas von seiner gut bezahlten Arbeit abgibt oder die Arbeitgeber dazu zwingt, Mindestlöhne zu zahlen.
      Das Thema ist, du willst mich zwingen für einen Hungerlohn zu arbeiten, damit du dir den Bauch vollschlagen kannst.
      Warum tauschen wir nicht unsere Jobs ?
      Ich nehme deinen 40 Euro-Stunden-Job und ich zwinge dich dazu für 4 Euro die Stunde zu arbeiten.
      Na, wie gefällt dir das ? Bist du jetzt zufrieden, wenn ich für 40 Euro die Stunde arbeite ?


      Es wird immer Differenzen in der Produktivität zwischen den Ländern geben (das auf ständig steigendem Niveau) und deshalb wird es auch Differenzen zwischen den Lebensverhältnissen geben.

      Du hast ja jetzt deinen Fehler eingesehen.:)



      Hier bin ich noch von niemanden widerlegt worden.

      Solltest du daran glauben, dann müßtest du bereit sein, für 3 Euro die Stunde zu arbeiten.
      Und ich müßte dann kontrollieren, ob du die Arbeit auch ordentlich machst.


      Aleine diese Diskussion belegt meine These, denn wir haben eben nicht den Vorsprung, den du verzweifelst versuchst herbei zu beten.

      Na, der Vorsprung bei den Löhnen beträgt den Faktor 30, er erscheint mir doch ein wenig groß.
      Du hast dich wieder einmal geirrt.
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 18:39:50
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.367.462 von Seuchenvogel am 20.04.10 14:26:35
      Denn der Chinese kommt auf einen Stundenlohn von nur 61 Cent !
      http://www.investor-verlag.de/china-61-cents-stundenlohn/105…


      Wie kannst du dir nur anmaßen hier so offentsichtlich zu lügen. Das zeigt alleien schon deine unersiösität.


      In dem Bericht, den du hier per Link reinstellst steht:

      *** In den USA verdient der durchschnittliche Arbeiter 21 Dollar pro Stunde. In China sind es 61 Cents. Ein Aufholungsprozess hat begonnen. Ich bin gespannt, wie weit und wie schnell er vor sich gehen wird.

      Eine Aufholjagd hat begonnen Und dein LInk ist 6 Jahre alt. Seit sechs Jahren gibt es diesen Aufholprozess. Also nichts mit 61 cent im Jahr 2010

      Und ich habe nie behauptet, dass wir für den Chinalohn arbeiten sollen. User die lesen können, und das gelesene auch verstehen können, hätten das kapiert. Und wie im Beitrag selbst erwähnt. die Aufholjagd läuft.

      Falsch gerechnet
      Subventionen führen zu steigenden Steuern, die steigenden Steuern vernichten mehr Arbeitsplätze, als durch Subventionen geschaffen werden.


      Wie dumm bist du eigentlich. Jeder ALG 1 oder II Beitrag ist eine Subvention. Wenn ich einen Arbeitslohn mit 20% subventioniere, und ich damit 100% ALG 1 oder II einspare, spare ich Steuergelder.


      Ich verlange einen Mindestlohn, den mir der Arbeitgeber zu zahlen hat und nicht der Steuerzahler.

      Wenn du einen Mindestlohn für eine Tätigkeit verlangst, die im Ausland billiger hergestellt werden kann, gibt es keinen Job. Zumidnest nicht in Deutschland. Somit wird der Arbeitslose mit 100% vom Steuerzahler bezahlt.
      Ein Minestlohn ist nur da sinnvoll, wo es keine Konkurenz aus billigeren Ländern gibt. Mindestlohn bei Friseuren, oder auf deutschen Baustellen (für alle Arbeiter, auch aus dem Ausland), mag sinnvoll sein. Ein Mindest- oder Tariflohn bei der Handyherstellung hat die Produktion ins Ausland getrieben, und die ehemaligen MItarbeiter werden heutzutage zu 100% vom Steuerzahler durchgefüttert.


      Das Thema ist, du willst mich zwingen für einen Hungerlohn zu arbeiten, damit du dir den Bauch vollschlagen kannst.

      Wenn du willst, dass ich den Rest für ein menschenwürdiges Leben draufpacke, ja. Du bekommst doch nicht nur den Hungerlohn, du bekommst einen Hungerlohn + einen notwendige Zuschlag, um menschenwürdig leben zu können. Wenn du nicht dazu bereit bist, so weit du es schaffst, deinen Anteil für ein menschenwürdiges Leben zu bringen, sehe ich nicht ein, den Rest dazuzupacken. Wie schon bei den Galliern. Wenn Axterix und Obelix nur noch in der Lage sind, ein Wildschwein pro Person am Tag zu fangen, wovon man nicht satt wird, ist Verleihnix sicher bereit, für die fehlenden Kalorien, Ein paar Fische zu opfern. Er würde aber sicher nich einsehen, wenn die beiden Krieger gar nicht mehr zur Jagd gehen, und er sie dann komplett durchfüttern soll.

      Das Thema ist, du willst mich zwingen für einen Hungerlohn zu arbeiten, damit du dir den Bauch vollschlagen kannst.


      Wie érwähnt will ich das nicht. Ich bin nicht für deine Existenz verantwortlich. Beschwere dich bei deinen Eltern dafür, nicht bei mir. Na klar musst du nict für einen Hungerlohn arbeiten gehen, udnd dann davon leben, da ja dann die Steuerzahler entsprechend dein Lohn aufstockt. Aber selbstveständlich musst du auch gar nicht arbeiten gehen. Ich zwinge dich überhaupt nicht dazu. Ich wäre der letze, der dir verbieten würde, bei uns im Stadtpark auf der Wiese zu weiden, und als Dessert eine Butterblume oder Maiglöcken zu dir zu nehmen. Du kannst von mir auch aus unter einer Brücke schlafen. Ich habe sogar noch einen alten Schlafsack. den würde ich dir überlassen.

      Ich will dich nur zur Arbeit zwingen (wenn es eine Arbeitstelle gibt, wenn du willst, dass ich den Teil deiner "Grundsicherung", den du nicht mit der Arbeit selbst schaffst, aufstocke.

      5 € die Stunde für einen Eisverkäufer (nur mal ein Beispiel) ist ein Hungerlohn.

      5 € die Stunde für einen Eisverkäufer + 4 € von mir, sind schon 9 €. Das geht doch schon.

      Was bringen aber 9 € für einen Eisverkäufer als Mindestlohn, wenn dann das Eis so teuer wird, dass niemand ers kauft.

      Ich nehme deinen 40 Euro-Stunden-Job und ich zwinge dich dazu für 4 Euro die Stunde zu arbeiten.

      Du kannst es ja mal versuchen mich zu einem Tausch zu zwingen, und wieviel du dann wirklich verdienen würdest, wäre auch noch die Frage.:D

      Es wird immer Differenzen in der Produktivität zwischen den Ländern geben (das auf ständig steigendem Niveau) und deshalb wird es auch Differenzen zwischen den Lebensverhältnissen geben.

      Du hast ja jetzt deinen Fehler eingesehen.


      In einer freien globalisierten Welt, werden die Differenzen aber immer geringer werden, und mal wid der eine, mal der andere vorne liegen. China holt auf (das steht schon in deinem uralten Bericht), und zwar gewaltig. Hast du jetzt deinen Fehler eingesehen?

      Das ist wie bei der Fußballweltmeisterschaft. Es wird immer Differenzen in der Quailtät der Spieler geben, aber trotzdem kann man nicht vorher sagen, wer der Weltmeister wird. Denke nur an die letze WM. Hätte jemand gedacht ,dass die Türkei, vorher eigentlich als ein Fußballzwergenland eingestuft, so weit kommt.

      Solltest du daran glauben, dann müßtest du bereit sein, für 3 Euro die Stunde zu arbeiten.
      Und ich müßte dann kontrollieren, ob du die Arbeit auch ordentlich machst.


      Wenn ich keinen anderen Job finden würde, und ich möchte, dass die anderen den Rest für meine "Grundsicherung" beisteuern, ist das doch in Ordnung. Ich müsste ja, wegen der gesellschaftlichen Solidariät, die ja da sein sollte, wenn man erkennt, dass ich wenigtens alles vesuche, um selbst klar zu kommen (Axterix + Obelix), nicht hungern. Ich darf doch aber nicht, nur weil ich eben nur 60 oder 80% meiner Grundsicherung selbt erwirtschaften kann, meinem Nachbarn (Verleihnix) total auf der Tasche liegen.Das wäre unsozial

      Und du müsstest mich nicht kontrollieren. Wenn ich eine Aufgabe übernehmen, tue ich es pflichtbewusst.



      23552, ich muß dich leider enttäuschen, du bist immer und immer widerlegt worden, als Wirtschaftsminister würde man nicht dich, sondern mich haben wollen.

      Aber auch nur, weil dann wenigstens deiner Rente sicher wäre. Das Land würde bei dir ganz schnell in die Pleite rutschen. Und dann hätten alle gleich viel, genauer gesagt, gleich wenig. Wenn alle Mägen vor Huner knurren, hört man das eigene Magenknurren ja vielleicht nicht mehr so stark.



      Wo ich mich getäuscht habe, ist deine politsche Einstellung. Ich habe dich links eingestuft. Das war ein großer Irrtum:

      Wir sollten die Nummer 1 sein und das muß sich auch in unseren Löhnen ausdrücken.

      Und außerdem bist du nur ein purer Egoist.

      Was ich verlange, ist eine Grundsicherung.
      Ich überlasse der Politik und dem Nachbarn, wie ich die Grundsicherung erlange.


      Du verlangst. Wie der kleine Junge der trotzig mit dem Fuß aufstampst, und brüllt: "ich will aber zu Weihnachten ein Fahrrad."

      1. zeigt alleine schon der Wunsch, dass es deiner Generation besser geht, als jeder davor. Keiner Generation ging es jeamls so gut, dass sie solche Forderung stellte.

      Und wieso schickst du andere in die Verantwortung (Politker, Nachbarn). Kümmere dich slbst darum. Gehe in die Politik, mache alles besser. Mach dich selbstständig und schaffe Arbeitsplätze mit einem Lohn von mindestens 25 € die Stunde. Baue Mikrowellengeräte, Windkraftanlagen, Solarzellen, U-Boote, Panzer, was weiß ich.

      Mache es vor, aber schiebe die Verantowrtung nicht auf andere.
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 14:03:30
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.369.668 von 23552 am 20.04.10 18:39:50Wie kannst du dir nur anmaßen hier so offentsichtlich zu lügen. Das zeigt alleien schon deine unersiösität.
      Und dein LInk ist 6 Jahre alt. Seit sechs Jahren gibt es diesen Aufholprozess.


      Aus dir spricht die nackte Panik und du fängst an zu lügen, indem du behauptest, ich lüge.

      Hier ein Jahr später und der Chinese verdient nur noch 50 Cent die Stunde.

      In China beträgt der Stundenlohn 50 Cent, in Deutschland 20 Euro.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/deutsche-i…

      Der Unterschied bei den Löhnen (Deutschland zu China) aus dem Link von 2005 beträgt den Faktor 40.

      Und du faselst vom Angleichen der Löhne mit den Chinesen.
      Du hast dich furchtbar geirrt und wenn du Anstand besitzten würdest, dann müßtest du diesen megapeinlichen Irrtum auch zugeben.

      Und ich habe nie behauptet, dass wir für den Chinalohn arbeiten sollen.

      Doch, das hast du, du sprachst vom Angleichen der Löhne, daß der Chinese immer näher und näher kommt und er schon mit uns auf Augenhöhe ist. So kamst du dadurch irrtümlich zur Schlußfolgerung, daß die Deutschen genauso viel verdienen sollten wie die Chinesen.


      Wenn ich einen Arbeitslohn mit 20% subventioniere, und ich damit 100% ALG 1 oder II einspare, spare ich Steuergelder.

      Falsch gerechnet !
      Unproduktive Arbeitsplätze zu Lasten produktiver Arbeitsplätze zu subventionieren ist ein wirtschaftlicher Irrsinn, sorry zu diesem Schwachsinn fällt mir nichts mehr ein.


      Wenn du einen Mindestlohn für eine Tätigkeit verlangst, die im Ausland billiger hergestellt werden kann, gibt es keinen Job. Zumidnest nicht in Deutschland. Somit wird der Arbeitslose mit 100% vom Steuerzahler bezahlt.

      Ich sagte es bereits, Niedriglohnjobs exportieren und Hochlohnjobs importieren, dann gibt es auch keine Arbeitslosen beim Mindestlohn.
      Außerdem bist du generell gegen den Mindestlohn, wobei viele Tätigkeiten nicht ins Ausland verlagert werden können.
      Schon das zeigt deine Ignoranz gegenüber wirtschaftlichen Zusammenhängen.


      Wenn du nicht dazu bereit bist, so weit du es schaffst, deinen Anteil für ein menschenwürdiges Leben zu bringen, sehe ich nicht ein, den Rest dazuzupacken

      Drehen wir doch mal den Spieß um.
      Ich verdiene 50 Euro die Stunde, du vedienst 2 Euro die Stunde und ich schenke dir noch einen Euro die Stunde, so daß du 3 Euro die Stunde verdienst.
      So und jetzt verlange ich von dir, daß du aufgrund meiner Großzügigkeit zu arbeiten hast, sonst verdamme ich dich zum Hungertod. So sieht nämlich deine Logik aus.


      In einer freien globalisierten Welt, werden die Differenzen aber immer geringer werden, und mal wid der eine, mal der andere vorne liegen. China holt auf (das steht schon in deinem uralten Bericht), und zwar gewaltig. Hast du jetzt deinen Fehler eingesehen?

      Du sprachst von gleichen Löhnen und nicht von geringer werdenden Differenzen. Du lügst um deinen mehr als peinlichen Logik-Irrtum zu verschleiern.
      Schäm dich !



      Solltest du daran glauben, dann müßtest du bereit sein, für 3 Euro die Stunde zu arbeiten.

      Wenn ich keinen anderen Job finden würde, und ich möchte, dass die anderen den Rest für meine \"Grundsicherung\" beisteuern, ist das doch in Ordnung.

      Ok, dann werde ich mal deinen Arbeitgeber anrufen und sagen, daß du bereit bist für 3 Euro die Stunde zu arbeiten. Er wird sich bestimmt darüber freuen.
      Sag mir doch mal bitte deinen Namen und die Adresse deines Arbeitgebers. Die Telefonnummer finde ich schon allein heraus.


      Das Land würde bei dir ganz schnell in die Pleite rutschen. Und dann hätten alle gleich viel, genauer gesagt, gleich wenig. Wenn alle Mägen vor Huner knurren, hört man das eigene Magenknurren ja vielleicht nicht mehr so stark.

      Falsch !
      Die würden für mich Denkmäler bauen und dich würden sie jeden Tag foltern wollen, die würden auch dafür zahlen.


      Wo ich mich getäuscht habe, ist deine politsche Einstellung. Ich habe dich links eingestuft. Das war ein großer Irrtum:

      Ich fordere den Mindestlohn, du forderst, daß die Arbeitnehmer wie die Chinesen nur 50 Cent die Stunde verdienen dürfen.
      Ich halte dich für den schlimmsten aller Sklavenhalter, nur 50 Cent die Stunde, ich bin entsetzt.


      Wir sollten die Nummer 1 sein und das muß sich auch in unseren Löhnen ausdrücken.

      Und außerdem bist du nur ein purer Egoist.


      Nein ich fordere den Mindestlohn, du forderst einen Hungerlohn, du bist der Egoist.


      Und wieso schickst du andere in die Verantwortung (Politker, Nachbarn). Kümmere dich slbst darum. Gehe in die Politik, mache alles besser. Mach dich selbstständig und schaffe Arbeitsplätze mit einem Lohn von mindestens 25 € die Stunde.

      Da verdiene ich zu wenig, der dumme Wähler wäre nicht bereit meinen Gehaltsvorstellungen entgegenzukommen.
      Er wird dann dafür mit einem fehlenden Mindestlohn bestraft.
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 19:50:30
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.375.100 von Seuchenvogel am 21.04.10 14:03:30:confused:

      respekt für deine geduld... hast du eigentlich schon herausgefunden, ob es sich bei diesem merkwürdigen, mit der nr.23552 beringten vögelchen, um ein männchen oder um ein weibchen handelt??? ich würde aufgrund des auffallend keifigen und der aggressiven art des gesanges auf ein weibchen tippen...
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 23:18:55
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.378.293 von Nannsen am 21.04.10 19:50:3023552 ist die Postleitzahl von Lübeck.

      ich würde aufgrund des auffallend keifigen und der aggressiven art des gesanges auf ein weibchen tippen...

      Vermutlich ist er ein Männchen, aber seine Männlichkeit könnte er sehr schnell verlieren, wenn er von wütenden 1 Euro-Jobbern mit der Heckenschere gejagt wird.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 07:18:46
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.375.100 von Seuchenvogel am 21.04.10 14:03:30

      Tja, und hier eine Statistik, bei der der Lohn eines Industriearbeiters bereits bei 2 € Im Jahr 2005 betrug.

      http://www.econbiz.de/archiv/myk/whumyk/controlling/loehne_c…


      Ich fasel gar nicht. Es ist Fakt. Das einfach zu ignorieren, weil es nicht in die eigene Vorstellung von Faulheit rein passt, ist lächerlicht

      Unproduktive Arbeitsplätze zu Lasten produktiver Arbeitsplätze zu subventionieren ist ein wirtschaftlicher Irrsinn, sorry zu diesem Schwachsinn fällt mir nichts mehr ein.


      Kann es sein, dass du (anscheinend) keinen Job hast, weil du nicht einmal rechnen kannst.

      1. wenn du als Eisverkäufer 5 € die Stunde verdienen kannst, ist der Job nicht unproduktiv, da damit Geld verdient werden kann.

      2. Ist es viel unprodutkiver jemand für das Nasebohren zu 100% zu subventionieren (ich gehe mal davon aus, dass mit deinenPopeln kein Geld zu machen ist), als dich nur mit 20-40% zu subventionieren, wenn du z.B Eis verkaufst.

      Bist du in Mathe wirkich so schlecht, dass du nicht einmal weißt, dass die Subvention von einem festen Faktor (sagen wir mal 1.000 €) mit 20-40% weniger ist, als wenn man den Faktor zu 100% subventioniert?


      Ich sagte es bereits, Niedriglohnjobs exportieren und Hochlohnjobs importieren, dann gibt es auch keine Arbeitslosen beim Mindestlohn.
      Außerdem bist du generell gegen den Mindestlohn, wobei viele Tätigkeiten nicht ins Ausland verlagert werden können.
      Schon das zeigt deine Ignoranz gegenüber wirtschaftlichen Zusammenhängen.


      Das kann nicht funktionieren, das du kein Monopola auf Hochlohnjobs hast. Soviel tochtechnisches, was nur Deutschland bauen kann gibt es nicht. Das zu ignorieren zeigt die Ignorannz bei dir über die Erkennung von wirtschaftlichen Zusammenhängen. Auch China, Indien, Sigapur, Korea, Thaiwan bauen inzwischen hochkomplexe, hochtechnische Anlagen.

      Drehen wir doch mal den Spieß um.
      Ich verdiene 50 Euro die Stunde, du vedienst 2 Euro die Stunde und ich schenke dir noch einen Euro die Stunde, so daß du 3 Euro die Stunde verdienst.
      So und jetzt verlange ich von dir, daß du aufgrund meiner Großzügigkeit zu arbeiten hast, sonst verdamme ich dich zum Hungertod. So sieht nämlich deine Logik aus.


      Hast du dir denn die 50 € auch verdient? Sind Kunden (oder ein Chef) denn bereit dir soviel zu zahlen, dass du soviel vedienst?

      Und im weiteren Text lügst du schon wieder. In D. muss niemand für 2 € arbeiten, und davon leben. Selbst bei einem 1. Euro-Job hat ein Arbeitsloser am Ende des Monats ca. 900 €. Das übersiehst du nämlich. Der 1 € Job ist nur dafür da, damit du etwas der Gesellschaft zurück gibst, von dem, dass sie dir gibt. In wieviel Ländern hast du das so gut, wie in Deutschland?

      Du sprachst von gleichen Löhnen und nicht von geringer werdenden Differenzen. Du lügst um deinen mehr als peinlichen Logik-Irrtum zu verschleiern.

      Das is eine Lüge. Ich rede von Angleichung der Lohne. Der Kunde ist König, und kauft gleichwertige Ware dort ein, wo sie am billigsten ist. oder leicht schlechtere Ware, wenn sie extrem billiger ist. Was nützt der Mindestlohn, wenn dein Arbeitgeber dann keien Arbeit für dich hat. Die Lohne in China, Indien und anderen Niedriglohnstaaten steigen sehr schnell (vergleiche Japan von 1960-heute, die haben damals auch nur kopiert). Schon jetzt steigen die Löhne in China so gravierend, dasss Firmen ins Ausland, z.B.Vietnam gehen. Somit sinkt bereits für uns langsan, auch wenn man es in der Praxis noch niht merkt der Lohnpreisdruck. Vietnam, oder andere Staaten, werden nie so eine Gefahr für unsere Löhne sein, weil Indien und China alleine ein Arbeitspotenzial haben, das alle anderen zusammen in aufbieten.
      Sobald, egal ob T-Shirt, Schuhe, Schiffe oder U-Boote, in China zu einem Preis hergetellt wird, der von unserem nicht mehr so sehr untescheidet, hört bei uns der Preisdruck auf.

      Die Welt braucht nicht soviel hochkomplexe Brennstoff-U-Boote, Kreuzfahrtschiffe, Panzer und andere Waffen(wobei das sind wir noch in der 1. Liga, aber nicht an 1. Stelle, damit wir ein ganzes Volk damit satt bekommen. Und auch in Indien und China werden hochkomplexe Gereäte für die Raumfahrt und Satelitentechnik gebaut. Wie willst du die Technik nicht nur importieren, sondern auch schafffen, dass du dann der einzige bist, der sie bauen kann. Deren Forschungsanalgen zerstören?

      Ok, dann werde ich mal deinen Arbeitgeber anrufen und sagen, daß du bereit bist für 3 Euro die Stunde zu arbeiten. Er wird sich bestimmt darüber freuen.
      Sag mir doch mal bitte deinen Namen und die Adresse deines Arbeitgebers. Die Telefonnummer finde ich schon allein heraus.


      Vielleicht verdiene ich ja mehr als 3 €, weil ich rechnen kann. Bildung wird nun einmal doch oft honoriert.

      Warum machst du dich nicht selbststeändlig?, Dann kannst du dir ganz viel Geld bezahlen, zumindest den Mindestlohn, der dir ja zusteht. Dann kannst du auch viele Leute, zu einem Mindestlohn, oder höher, einstellen. Beweise, dass deien Theorie mit dem Hochlohnland funktioniert.

      Du hast mal irgendwann hier geschrieben, dass mit Gotteshilfe, Deutschland die Nr. 1 sein kann.

      Wie wäre es damit: "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott." Mach dich selbstständig, und schaffe Hochlohnarbeitssplätze. Aber hör endlich auf zu jammern, und schieb nicht ständig die Schuld auf andere.

      Da verdiene ich zu wenig, der dumme Wähler wäre nicht bereit meinen Gehaltsvorstellungen entgegenzukommen.
      Er wird dann dafür mit einem fehlenden Mindestlohn bestraft.


      Wau, dur würdest also als Politiker zu wenig verdienen. Du hast aber ganz schön hohe Ansprüche. Du scheinst wirklich nur ein purer Egoist zu sein, wenn dir deine Verdientsmöglichkeiten als Politierk sogar zu niedrig sind. Oder ist das nur wieder eine dumme Ausrede, um dich vor der Verantwortung zu drücken? Immerhin hast du ja klar gemacht, dass die anderen sich um dein Wohl kümmern sollen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 07:26:14
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.378.293 von Nannsen am 21.04.10 19:50:30Da du anscheinend nur dumme Sprüche von dir gegen kannst, stellt sich die Frage, was du bist?

      Gehörst du wir Seuchenvogel auch zu der Genreation, der es besser als jeder anderen davor geht, und denen dieses alledings in den Kopf steigt?

      Die meistem Menschen auf der Erde wären froh, in einer beheizten Bude vor einem Computer zu sitzen, und hier solch dumme Sprüche abgeben zu können.

      Du bist, wie Seuchenvogel privilegiert. Aber auch das reicht euch noch nicht. Ihr wollt troztdem mehr. Und erwartet, dass die, die viel weniger haben als ihr (immerhin soll der Lohnvorsprung, sowie die Lebenshaltungskosten) weiterhn mit ihrem Los zufrieden bleibt.

      Immerhin hat ja schon Seucehnvogel behauptet, wir haben mehr Anspruch auf Lohn, als die Chnesen, weil ihre Lebenshaltungskosten niedriger sind, als bei uns. Da diese Kosen niedriger sind, weil sie sich eben, wie andcheinend du, keinen Computer, Auto, Strom, usw. leisten können, spielt dabei keine Rolle.
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 07:29:32
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.379.744 von Seuchenvogel am 21.04.10 23:18:55Vermutlich ist er ein Männchen, aber seine Männlichkeit könnte er sehr schnell verlieren, wenn er von wütenden 1 Euro-Jobbern mit der Heckenschere gejagt wird.

      Wie schon erwähnt, hat ein 1 Euro-Jobber ca. (alsJunggeselle) 900 € im Monat, netto. Das is doch ein anständiger Mindestlohn.

      Viele Leute müssen für 900 € im Monat 40 Stunden arbeiten.

      Worüber beschwerst du dich also?
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 08:01:54
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.379.744 von Seuchenvogel am 21.04.10 23:18:55Und solltest du nicht die Fähigkeit haben, die du von anderen verlangst (wie kannst du etwas von anderen verlangen, was du selbst nicht bringst?), nämlich dich selbstständig machen, und Hochlohnarbeitsplätze schaffen, dann bewerb dich doch auf einen gut dotierten Job. Solltes tdu ihn nicht bekommen, sondern ein anderer, liegt es vielleicht an dir. Vielleicht fehlt dir ja die notwendige Qualifikation. Aber dann kommst du ja großeraus, schnappst dir den, der dir den Job weggenommen hast, und stellst dann deine Forderung: " Ej, Streber, du hast den Job ja nur bekommen, weil du in der Vergangenheit mehr gebüffelt hast, als ich. Ich finde es ungerecht, dass du so einen tollen Job bekommen hast, nur weil du qualifizierter bist. Teile gefällist deine Arbeit mit mir. Ich habe zwar den Job nicht bekommen, weil ich von dem, was man da von mir verlangt, keine Ahnung habe, aber das macht ja nichts. Ich kann dir ja dann bei der Arbeit zuschauen. Hauptsache, du teilstg dein Gehalt mit mir."

      Wenn Leute aber nur die höherer Baumschule geschafft haben, reich es vielleicht auch nur zum T-Shirt zusammen nähen. Aber da muss man sich der ausländischen Konkurenz angleichen. Der Käufer bestimmt, was gekauft wird. Oder willst du wieder den Slogan "Kauft deutsch", einführen?

      So, wie schon mal gehabt - Tippfehler dafst (da fehlt ein r) du behalten.
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 11:46:36
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.380.094 von 23552 am 22.04.10 07:26:14:confused:

      Da du anscheinend nur dumme Sprüche von dir gegen kannst, stellt sich die Frage, was du bist?

      ein männchen, meine liebes weibchen...;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 12:02:12
      Beitrag Nr. 97 ()
      Statt Mindestlohn brauchen wir eine völlige Abschaffung des Kündigungschutzes und des flächendeckenden gleichmacherischen Tariflohns. Jeder Arbeitnehmer sollte seinen Lohn selber frei aushandeln dürfen. Dann würde nur noch nach Leistung bezahlt, und Minderleister müssten sich mit dem zufrieden geben, was ihrer Produktivität entspricht.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 12:24:29
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.382.379 von Blue Max am 22.04.10 12:02:12:confused:

      bravo.... ich nehme an, du meinst damit die gesetzlich geschütze mindestvergütung der freien ärzte,architekten,steuerberater, rechtsanwälte, notare und dergleichen?????
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 16:21:25
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.380.081 von 23552 am 22.04.10 07:18:46Tja, und hier eine Statistik, bei der der Lohn eines Industriearbeiters bereits bei 2 € Im Jahr 2005 betrug.

      http://www.econbiz.de/archiv/myk/whumyk/controlling/loehne_c…



      Stundenlohn in China im Jahr 2010 liegt bei 9 Cent

      http://jugendbote.net/content/view/852/1/


      Das liegt wiederum an den extremen Unterschieden in den Lohnkosten. Während in China der Stundenlohn bei ca. 36 Cent liegt, werden in Deutschland bis zu 22 Euro bezahlt – das ist das 60-Fache!

      Link aus dem Jahr 2006

      http://www.bitverlag.de/bitverlag/hobbyart/index.asp?nr=2080…


      Er erklärte, dass im Jahre 2008 ein Hacker in die Webseite des Staatsministeriums des chinesischen Regimes eingedrungen sei und Insider-Informationen enthüllt habe.

      „Zu der Zeit lebten 230 Millionen Chinesen von einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von 44 US-Dollar,“ sagte Su.

      http://www.epochtimes.de/articles/2010/03/01/551484.html


      23555, du lügst und betrügst, wo es nur geht.
      Es geht um den Durchschnittslohns Chinas und der ist erheblich niedriger als der Lohn eines Industriearbeiters.
      Wenn es also nach dir ginge, müßten die deutschen Löhne mindestens um den Faktor 20 sinken, um sich wie von dir gefordert, an die chinesischen Löhne anzugleichen.
      Du hast dich furchtbar geirrt, gib es endlich zu !



      Kann es sein, dass du (anscheinend) keinen Job hast, weil du nicht einmal rechnen kannst.

      1. wenn du als Eisverkäufer 5 € die Stunde verdienen kannst, ist der Job nicht unproduktiv, da damit Geld verdient werden kann.

      2. Ist es viel unprodutkiver jemand für das Nasebohren zu 100% zu subventionieren (ich gehe mal davon aus, dass mit deinenPopeln kein Geld zu machen ist), als dich nur mit 20-40% zu subventionieren, wenn du z.B Eis verkaufst.

      Bist du in Mathe wirkich so schlecht, dass du nicht einmal weißt, dass die Subvention von einem festen Faktor (sagen wir mal 1.000 €) mit 20-40% weniger ist, als wenn man den Faktor zu 100% subventioniert?


      Du kannst nicht rechnen !
      Der Erfolg der Marktwirtschaft beruht darauf, daß unproduktive Arbeit vernichtet wird.
      Du willst unproduktive Arbeit auf Kosten produktiver Arbeit subventionieren. Das führt dazu, daß die produktive Arbeit ausstirbt. Jetzt ist nun auch kein Geld mehr für die unproduktive Arbeit vorhanden. Am Ende sind alle Arbeitslos.
      Hast du das jetzt begriffen ?



      Ich sagte es bereits, Niedriglohnjobs exportieren und Hochlohnjobs importieren, dann gibt es auch keine Arbeitslosen beim Mindestlohn.

      Das kann nicht funktionieren, das du kein Monopola auf Hochlohnjobs hast. Soviel tochtechnisches, was nur Deutschland bauen kann gibt es nicht. Das zu ignorieren zeigt die Ignorannz bei dir über die Erkennung von wirtschaftlichen Zusammenhängen. Auch China, Indien, Sigapur, Korea, Thaiwan bauen inzwischen hochkomplexe, hochtechnische Anlagen.

      Es ist eine Frage der Wirtschaftspolitik, ob so etwas funktioniert.
      Im Kaiserreich und Nationalsozialismus waren wir fast überall Weltspitze.


      Du sprachst von gleichen Löhnen und nicht von geringer werdenden Differenzen. Du lügst um deinen mehr als peinlichen Logik-Irrtum zu verschleiern.

      Das is eine Lüge. Ich rede von Angleichung der Lohne.

      Fakt ist, obwohl die Deutschen mindestens 20 mal mehr verdienen als die Chinesen, willst du sie auf dieses chinesische Lohn Niveau angleichen.
      Das klingt ziemlich bedrohlich, findest du nicht auch ?


      Wau, dur würdest also als Politiker zu wenig verdienen. Du hast aber ganz schön hohe Ansprüche. Du scheinst wirklich nur ein purer Egoist zu sein, wenn dir deine Verdientsmöglichkeiten als Politierk sogar zu niedrig sind.

      Die Leistung der Politiker liegt bei Null, wenn ich aber in die Politik gehe, dann muß ich ja als Leistungsträger mehr als diese Politiker verdienen.


      Vielleicht verdiene ich ja mehr als 3 €, weil ich rechnen kann. Bildung wird nun einmal doch oft honoriert.

      Nein, rechnen kannst du nicht.
      Dein Arbeitgeber fragt sich gerade, wer ihn ruiniert, es sind deine Rechenkünste.


      Warum machst du dich nicht selbststeändlig?, Dann kannst du dir ganz viel Geld bezahlen, zumindest den Mindestlohn, der dir ja zusteht.

      Ich müßte die ganze unproduktive Arbeit, wie deine Eisverkäufer, Bürokraten, Sozialarbeiter und was weiß ich noch subventionieren, das würde mich in den Ruin treiben.
      Es ist genau deine Wirtschaftspolitik die die Arbeit vernichtet.


      23555, durch den fehlenden Mindestlohn sind viele Firmen durch die Lohndumping-Konkurrenz kaputtgegangen.
      Die Firmen mußten gar ihre Lohndumping-Konkurrenz subventionieren, als Dank dafür wurde sie von denen gekillt.
      Du bestrafst produktive Unternehmen und belohnst unproduktive Unternehmen, das ist genau das Gegenteil einer Marktwirtschaft.
      Was geht eigentlich in deinem verwirrten Kopf vor ?
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 17:44:35
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.382.171 von Nannsen am 22.04.10 11:46:36Das zeigt eigentlich nur wie dumm du bist.

      Keine Ahnung, aber irgendwelche Behauptungen bringen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 17:55:58
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.385.359 von 23552 am 22.04.10 17:44:35:confused:

      na gut..vorschlag zur güte.. ich vermute aufgrund deiner reaktionen, dass deine selbsgewählte geschlechtliche identität dann wohl irgendwo zwischen männchen und weibchen zu suchen ist???
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 18:10:27
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.384.625 von Seuchenvogel am 22.04.10 16:21:25Was denn nun. Mal 69 cent, dann 50 cent, dann 9 cent, dann 36 cent. Du kannst dich auch nicht entscheiden.

      Ich lüge nicht. es gibt genug seriöse Berichte, dass die Lohne in China stark steigen, und das schon seit Jahren. Die Differenz zwischen dem Lohnniveau von China/Indien und Westeuropa sinkt von Jahr für Jahr.

      Ich haber nie behauptet, dass die Löhne hier um den Faktor 20 sinken müssen, wie die die Lohnniveauzusammenführung passieren wird, habe ich hier oft beschrieben. Beschwere dich nicht bei mir, dass du nicht lesen kannst, oder das gelesene nicht kapierst.

      Du kannst nicht rechnen !
      Der Erfolg der Marktwirtschaft beruht darauf, daß unproduktive Arbeit vernichtet wird.


      Ich kann rechnen. Wenn ein Eisverkäufer für 5 € Eis verkaufen kann, ohne das der Laden miese macht,ist der Laden nicht unproduktiv.

      Das dann noch, um dem Eisverkäufer eine Grundsicherung zu geährleisten, die Gesellschaft noch etwas zubuttert, sorgt eben dafür, dass er, dann gesamt im Monat keinen "Hungerlohn" bekommt.

      Da du nicht rechnen kannst, solltest du vielleicht deinen Mathelehrer aufsuchen. Der wird dir erklären, dass bei einer Summe von, sagen wir mal 1.000 € im Monat, eien Subvention von 30 oder 40% weniger ist, als eine 100% Subvention.

      Bei dem ersten Beispiel würdest du, wenn wir einfach mal von dir reden, der Gemeinschaft nur 300 bis 400 € im Monat kosten, und hast trotzdem 1.000 €, bei dem anderen Beispiel, würderst du der Gemeinschaft 1.000 € kosten.

      Aber wir können das Problem ja ganz anders lösen. Mach dich selbstständig, es muss ja nicht Eisvekäufer sein, gründe eine Firma, erfinde etwas hochtechnisches, stelle 100.000 Mitarbeiter ein, und garantiere jedem mindestens einen ausreichenden Mindestlohn. Das das ja alles so einfach geht, mach es doch vor. Zeige es den anderen!!!!!!!!!!


      Nein, rechnen kannst du nicht.
      Dein Arbeitgeber fragt sich gerade, wer ihn ruiniert, es sind deine Rechenkünste.


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Das war aber nun ein ganz dummer Spruch. Wenn du jetzt noch vorgibst, hellsehen zu können, wieso kannst du dann nicht einfach Lotto spielen. Kann doch dann auch nicht so schwer sein. Aber da du zu solchen Mitteln greifen musst, immerhin weißt du nicht wer mich bezahlt, und ob ich nach Masse oder nach Zeit bezahlt werde, zeigt doch wie primitiv deine ganze Argumentation hier ist. :laugh::laugh::laugh::laugh:

      23555, durch den fehlenden Mindestlohn sind viele Firmen durch die Lohndumping-Konkurrenz kaputtgegangen.


      Das stimmt nicht.

      Du bestrafst produktive Unternehmen und belohnst unproduktive Unternehmen, das ist genau das Gegenteil einer Marktwirtschaft.
      Was geht eigentlich in deinem verwirrten Kopf vor ?


      Auch das stimmt nicht. Brot hat seinen Preis, Schuhe, Computer, Mirwoweleln, und auch Arbeit. Auch der Preis der Arbeit fällt eigetnlich unter der Marktwirtschaft. Wenn du also hier die Marktwirtschaft propagiest, solltest du zu erst die Gewerkschaften abschaffen, jeglichen Mindestlohn, und sonstige Einschränkungen. Der Markt regelt den Preis. Dann wärst du ja viel radikaler als ich. Da hast du ein bisschen übers Ziel hinausgeschosen, aber die Richtung stimmt schon.

      Wann wird denn nun Deutschland, mit Hilfer deiner Firma, ein absolutes Hochlohnland, mit einem hohen Mindestlohn. Du kannst ja dann Nannsen als Markentingmanager einstellen. Bei der Intelligenz, die er hier ausstrahlt,kann er dann sicher die Ware weltweit vermarkten.

      Zeige es doch einfach mal allen, anstatt immer nur den anderen die Schuld zu geben.
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 10:53:26
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.385.566 von 23552 am 22.04.10 18:10:27Ich lüge nicht. es gibt genug seriöse Berichte, dass die Lohne in China stark steigen, und das schon seit Jahren. Die Differenz zwischen dem Lohnniveau von China/Indien und Westeuropa sinkt von Jahr für Jahr.

      Aber Hallo, das Thema war, das du deutsche Löhne an chinesische Löhne angleichen wolltest, obwohl die Differenz um den Faktor 20 auseinanderliegt.
      Entweder hast du Alzheimer oder du lügst wieder, indem du plötzlich das Thema wechselst.
      Schämst du dich eigentlich nicht ?


      Ich haber nie behauptet, dass die Löhne hier um den Faktor 20 sinken müssen, wie die die Lohnniveauzusammenführung passieren wird, habe ich hier oft beschrieben. Beschwere dich nicht bei mir, dass du nicht lesen kannst, oder das gelesene nicht kapierst.

      Du wolltest deutsche Löhne an chinesische Löhne angleichen und du hattest überhaupt keine Ahnung wie hoch die chinesischen Löhne in Wirklichkeit sind.
      Sei doch mal ehrlich und gib endlich zu, daß du keine Ahnung hast.


      Ich kann rechnen. Wenn ein Eisverkäufer für 5 € Eis verkaufen kann, ohne das der Laden miese macht,ist der Laden nicht unproduktiv.

      Das dann noch, um dem Eisverkäufer eine Grundsicherung zu geährleisten, die Gesellschaft noch etwas zubuttert, sorgt eben dafür, dass er, dann gesamt im Monat keinen "Hungerlohn" bekommt.

      Da du nicht rechnen kannst, solltest du vielleicht deinen Mathelehrer aufsuchen. Der wird dir erklären, dass bei einer Summe von, sagen wir mal 1.000 € im Monat, eien Subvention von 30 oder 40% weniger ist, als eine 100% Subvention.

      Bei dem ersten Beispiel würdest du, wenn wir einfach mal von dir reden, der Gemeinschaft nur 300 bis 400 € im Monat kosten, und hast trotzdem 1.000 €, bei dem anderen Beispiel, würderst du der Gemeinschaft 1.000 € kosten.


      Du kannst nicht rechnen !
      So monokausal funktioniert unsere Wirtschaft nicht, in deine Rechnung gehen weitaus mehr Variablen ein und deshalb ist deine Rechnung falsch.
      Z.b. geht ein produktives und effizientes Eiscaffee pleite, weil es diesen Eisverkäufer mit hohen Fixkosten subventionieren muß.
      Außerdem betrügt dieser Eisverkäufer das Finanzamt, er verkauft jede Menge Eis schwarz.
      Du subventionierst unproduktive (hohe Fixkosten) Schwarzarbeiter zu Lasten ehrlicher produktiver Unternehmen, die dadurch in den Konkurs gehen.
      Warum taucht das in deiner Rechnung nicht auf ?
      Du bist der größte Feind der Marktwirtschaft !


      23555, durch den fehlenden Mindestlohn sind viele Firmen durch die Lohndumping-Konkurrenz kaputtgegangen.

      Das stimmt nicht.

      Gerade heute in der Zeitung.
      In Schleswig-Holstein besetzten die Mitarbeiter einer Großwäscherei am Wochenende ihren Betrieb - aus Angst um ihre Jobs. Einige ketteten sich sogar ans Werktor. Weil die Großwäscherei einen Großauftrag an einen Konkurrenten aus Rostok verlor, stehen 120 Arbeitsplätze auf dem Spiel.
      Besonders erbost die Beschäftigten, dass der Konkurrent den Auftrag offebar bekommen hat, weil er zu Dumpingpreisen arbeitet.

      Du lügst also schon wieder, obwohl die Logik glasklar beweist, daß durch den fehlenden Mindestlohn, viele produktive und effektive Firmen durch die Lohndumping-Konkurrenz vernichtet werden.




      Du bestrafst produktive Unternehmen und belohnst unproduktive Unternehmen, das ist genau das Gegenteil einer Marktwirtschaft.
      Was geht eigentlich in deinem verwirrten Kopf vor ?

      Auch das stimmt nicht.

      Doch doch !

      Produktive Firmen vernichten Arbeit und schaffen dadurch Wohlstand und du verirrtes Schaf glaubst durch die Subventionierung von Arbeit Wohlstand zu schaffen, indem du unproduktive Unternehmen förderst.


      Wann wird denn nun Deutschland, mit Hilfer deiner Firma, ein absolutes Hochlohnland, mit einem hohen Mindestlohn. Du kannst ja dann Nannsen als Markentingmanager einstellen. Bei der Intelligenz, die er hier ausstrahlt,kann er dann sicher die Ware weltweit vermarkten.

      Zeige es doch einfach mal allen, anstatt immer nur den anderen die Schuld zu geben.


      Das geht nur, wenn ich ein großes Gefängnis baue, dich und deine Geistesbrüder dort einquartiere.
      Erst dann kann Deutschland glücklich werden.
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 13:55:47
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.399.607 von Seuchenvogel am 26.04.10 10:53:26Aber Hallo, das Thema war, das du deutsche Löhne an chinesische Löhne angleichen wolltest, obwohl die Differenz um den Faktor 20 auseinanderliegt.
      Entweder hast du Alzheimer oder du lügst wieder, indem du plötzlich das Thema wechselst.
      Schämst du dich eigentlich nicht ?


      Ich haber nie behauptet, dass die deutschen Löhen an die chinesischen angeblichen werden sollen. Wenn du das wirklich behauptest, bist du ein Lügner. Je geringer die Differenz zwischen Deutschland und China ist, desto geringer ist auch der Druck auf unsere Löhne. Ich habe mehrmals geschrieben, dass, sollten wir wirklich 20% unseres Lohniveau verlieren, die Chinesen ihren Lohn verfünffachen, wäre der Druck schon sehr viel geringer. Und das ist etwas anderes nicht das deutsche Lohngefühge dem chinesischen anzupassen.

      Du wolltest deutsche Löhne an chinesische Löhne angleichen und du hattest überhaupt keine Ahnung wie hoch die chinesischen Löhne in Wirklichkeit sind.
      Sei doch mal ehrlich und gib endlich zu, daß du keine Ahnung hast.


      Wie ich schon in meinem letzen Beitrag darauf híngewiesen habe, bist du es, der hier die verschiedensten wirklichen, mit erheblichen Unteschieden, angeblichen chinesischen Löhne auflistest. Damit scheint doch wohl klar zu sein, dasss du es bist, der schnell mal irgendwo googlet, einen Artikel findet, udn denn mann einfach mal veröffentlicht, wenn da mal wieder ein besodners niedriger Lohn steht.

      Du subventionierst unproduktive (hohe

      Wenn ein Eisverkäufer an einem Baggerseee, an dem sich ansosnen ein Eistand nicht lohnt, aber für 5 € die Stunde produktiv ist, ist das keine unproduktive Arbeit. Und kostet dem Steuerzahler, der den Rest für eine Grundsicherung zugibt, weniger, als wenn du (nehmen wir mal einfach dich als Eisverkläufer), für 1.000 € am Baggeseee am strand liegst.

      Jemanden mit 1.000 € zu subventionieren, damit er am Strand liegt, istg teurer, als jemanden mit 300 oder 400 € zu subventionieren, damit er Eis verkauft.

      Du weigerst dich doch nur das zu kapieren, weil du für 1.000 e lieber am Strand liegst, als Eis zu verkaufen.

      23555, durch den fehlenden Mindestlohn sind viele Firmen durch die Lohndumping-Konkurrenz kaputtgegangen.

      Das ist einfach gelogen. Wobei ich mich nie dagegen gewehrt habe Mindestlöhne einzuführen, dort wo ein Arbeitgeber sichr nur durch die geringen Löhne bereichern will. Das Beispiel gílt auch für dein Beispiel mit der Wäscherei. Innerdeutsche Konkurenz zu unterbieten hilft auch nicht weiter. Das habe ich auch nie abgestritten.

      Das geht nur, wenn ich ein großes Gefängnis baue, dich und deine Geistesbrüder dort einquartiere.
      Erst dann kann Deutschland glücklich werden


      Typsich Sozi, egal von welcher Farbe. Andersdenkende gleich einsperren wollen.
      Ab er ist doch Fakt. Du jammerst nur, anstatt selbst in die Puschen zu kommen. Gründe eien Firma, und sorge für anständig Löhne, im Hochlohnsektor.

      Erst dann kann Deutschland glücklich werden.

      Deutschland wird erst wieder glücklich, wenn die Lohnpreisunterschiede auf der Welt geringer sind.
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 15:56:41
      Beitrag Nr. 105 ()
      @ Seuchenvogel
      @ 23552


      Leider redet Ihr aneinander vorbei bzw. glänzt in einigen Bereichen durch absolute Unwissenheit....:rolleyes:
      Wer glaubt, Textilien wären in Deutschland zu teuer und deshalb nicht produzierbar, der ist entweder naiv oder ein Lügner. Warum die Textilindustrie abwanderte war schlicht die grenzenlose Gier etlicher Unternehmen und das blinde Nachfolgen von dem Rest. Geht man mal in den Laden und schaut sich um ab welchen Preis man Qualität erhält so stellt man schnell fest, das z.B. ein gutes T-Shirt kaum für unter 20 € zu haben ist, wenn es auch nach etlichen Wäschen noch gut aussehen soll. Und siehe da, für den Preis geht auch "Made in Germany":

      http://www.biehler-sportswear.de/pg42.html


      Und ich muss sagen, dadurch das meine Frau und ich viel wandern und Hüttentouren machen und dabei schon etliche Shirts selbst aus ganz anderen Preisklassen zerschlissen haben - diese Produkte halten sehr sehr lange....;)
      Auch Schuhe von Meindl oder Jacken von Mufflon sind Made in Germany - und dafür äusserst günstig. Immerhin halten diese Produkte etliche Jahre und sind im Kauf nicht teurer als irgendwelche Marken, die schon längst in China produzieren lassen. Nur liegen dort mehrere 100% Gewinn drauf - wovon die deutschen Hersteller nur träumen können...
      Anfangs waren die Chinesenjacken billig - aber schaut Euch mal heute genau um. Da werdet Ihr aber staunen, was Jack Wolfskin, Schöffel, Adidas und Konsorten so haben wollen. Und wenn Kunden bereit sind, solche Preise zu zahlen - dann kann selbstverständlich auch hier produziert werden!


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 17:15:31
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.401.662 von ArthurSpooner am 26.04.10 15:56:41#105
      DANKE!:)

      Wie bei allen Sachen: Qualität hat einen gewissen Preis!

      Leider steht im Duden bzw. in der BILD das Wort NACHHALTIG nicht drin....;)

      Und so kam was kommen musste....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 07:38:37
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.401.662 von ArthurSpooner am 26.04.10 15:56:41Wer glaubt, Textilien wären in Deutschland zu teuer und deshalb nicht produzierbar, der ist entweder naiv oder ein Lügner. Warum die Textilindustrie abwanderte war schlicht die grenzenlose Gier etlicher Unternehmen

      Wer glaubt, dass es nur die Gier der Unternehmer ist, der ist entweder ein Lügner, oder er ist einfach dumm. Es ist Dummheit, blinde Dummheit, von einer Unwissenheit und durch Feindbilder (einer muss ja Schuld haben)abgeleitet.

      Die Abwanderung ab Ende der ´70er, damals noch nach Südeuropa, kam, weil die ausländische Konkurenz billiger war.

      Wenn es denn noch, bei den angegebenen Verkaufspreisen, noch immer ohne Probleme in Deutschland Testilien in großen Masssen herstellen kann, und auch in Deutschland, wenn auch nicht soviel, aber doch noch gut verdienen kann, wieso jammern dann hier irgendwelche verseuchten Vögel rum, anstatt eine Textilfabrik zu gründen? Wie von verseuchten Vögeln hier mehrmals behauptet, und du bestätigst es ja hier (obwohl deine Ausführung falsch ist), soll es ja möglich sein.

      Kann mir also einer erklären, warum hier irgendwelche Vögel rumjammern, anstatt, wenn es doch möglich ist, in Deutschland T-Shirts zu produzieren? Vielleicht wäre das Logo "Seuchenvogel" ja ein Renner.


      Und Meindl und Mufflon sind nun im Peis mit den an sonsen angebotenen Waren nun wirklich nicht zu vergleichen (auch ich trage auf meinen Wanderungen Meindl Wanderstiefel, und kenne Outdoorpreise).

      Und es kommt, - der Kunder bestimmt was gekauft wird - , nicht auf die Qualität an. Wie ich hier schon oft erwähnt habe, und du bestätigst es ja auch, ist es der Kunde, der bestimmt. Nicht der Unternehmer.

      Wieso ist Meindl denn kein Massenprodukt? Liegt es etwas an Mendl? Nein!. Der Kunder kauft die Billigware von Deichmann aus China. Und wenn Deichmann diese Schuhe nicht anbieten würde, dann würde es ein anderer, oder die Chinesen direkt.

      Und nicht alles was von draußen kommt ist billig. Es gibt auch teure italienische Schuhe. Es istt die Masse, die so etwas nicht kauft (ich allerdigns auch nicht).

      Aber wie erwähnt, wenn hier die Masse der Meinung ist, dass man auch Testilien in großen Massen konkurenzfähig produzieren kann, dann sollte Seuchenvogel und Nannsen endlich mal aus den Puschen kommen, und gute Ware mit gutem Lohn herstellen. Das Gejammer aber geht mir auf den Sack.


      Wer auf die gierigen Unternehmer schimpft, kann ja wohl zeigen, dass er es besser machen kann.


      "Es gibt nichts gutes, außer man tust es."

      Erich Kästner



      Seuchenvogel will doch nur seinen Arsch am Baggesersee, mit eine Subvention von 1.000 € im Monat in der Sonne braten lassen, als für das gleiche Geld (z.B. 600 Eigenleistung, 400 Subvention), dort Eis verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 08:02:22
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.401.662 von ArthurSpooner am 26.04.10 15:56:41Und übrigens fing es nicht mit Testilien an.

      Falls du auf der richtigen Seite des eisernen Vorhangs groß geworden bist, und du auch alt genug bist, kennst du sicher noch die Rostlauben, die z.B von Datsun (ist jetzt Nissan), in den 70ern nach Deutschland importiert wurden. Aber sie wurden gekauft, weil sie billg waren. Im übrigen zeigt Japan eben genau, dass die Konkuren von Billig zu Qualität sihc automatisch irgendwann kommt, was eben auch durch stark steigende Löhne sich ausdrückt. Das gleiche passiert mit China. Auch wenn Focus nun auch nicht gerade das beste Nachrichtenmagazin ist, so kann man im vorlezten Heft einen interessanten Beitrag über China dort lesen. Die Zeit, in der von dort nur Billigware kommt, geht vorbei. Auch jedes 3. Solarmodul weltweit kommt inzwischen aus China. China macht uns (gerade uns Deutsche) in Sachen Maschienen, bald ernsthafte Konkurenz. Bald wird wohl das erste chinesische Auto mit Volvotechnik bei uns zu kaufen geben. Billiger als unsere Autos.

      Wir können es uns nicht leisten, Millionen Leute dadurch zu subverntionieen, in dem wir ihnen Geld geben, damit sie am Baggercsee in der Sonne liegen. Wenn wir da die Sache flexibler gestalten würden, könnten wir viel leichter dafür sorgen, dass Griechenland auch weiterhin jeden 4. Beschäftigen im öffentlichen Dienst rumsitzen hat, und die Griechen mit 50 in Rente gehen können.:rolleyes:

      Zumindest lebt Griechenland uns vor, was passiert, wenn zu viele Leute Geld bekommen, ohne etwas zu leisten.
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 09:30:53
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.405.545 von 23552 am 27.04.10 08:02:22Wir können es uns nicht leisten, Millionen Leute dadurch zu subverntionieen, in dem wir ihnen Geld geben, damit sie am Baggercsee in der Sonne liegen. Wenn wir da die Sache flexibler gestalten würden, könnten wir viel leichter dafür sorgen, dass Griechenland auch weiterhin jeden 4. Beschäftigen im öffentlichen Dienst rumsitzen hat, und die Griechen mit 50 in Rente gehen können.

      Zustimmung. Allerdings gehen die Griechen nach 35 Arbeitsjahren in Rente d.h. Dauerstudenten arbeiten auch um einiges länger, wohingegen Arbeiter, die mit 16 meistens die Lehre anfangen, dann halt mit 51 in Rente können. Das mag nun kurz erscheinen - allerdings kann z.B. ein Dachdecker auch nicht viel länger.
      Unser Rentensystem ist übrigens auch nicht gerechter zu Arbeitern und den meisten Angestellten...;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 10:06:59
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.405.452 von 23552 am 27.04.10 07:38:37Wenn es denn noch, bei den angegebenen Verkaufspreisen, noch immer ohne Probleme in Deutschland Testilien in großen Masssen herstellen kann, und auch in Deutschland, wenn auch nicht soviel, aber doch noch gut verdienen kann, wieso jammern dann hier irgendwelche verseuchten Vögel rum, anstatt eine Textilfabrik zu gründen?

      Eben weil der Kunde in Deutschland sehr oft ein Schnäppchen nur nach dem Preis bewertet - nicht nach dem Preis/Leistungsverhältnis. Da würden dann etliche Schnäppchen sich als Blendwerk herausstellen....
      Momentan scheitert übrigens eine Produktion in Deutschland schon an den Fachkräften. Es ist nämlich nicht so einfach, hier überhaupt noch gute Leute zu bekommen. Denn die Löhne in der Textilindustrie sind und waren nie besonders hoch. Außerdem ist der Job auch nicht besonders einfach. Und nach der Massenabwanderung fehlt schlicht und ergreifend das Know-how. Ich lass mir übrigens gerade ein paar Wanderschuhe massanfertigen - Lieferzeit 8 Monate, Bücher des Schuhmachers rappelvoll.....auf meine Frage, warum er Niemand einstellt ertönte ein kurzes Lachen verbunden mit der Bemerkung, das er schon ewig Jemanden sucht, der einen Schuh von der Pieke auf fertigen kann - bisher vergebens!
      Auch dieses Wissen ist leider nahezu verschwunden...:rolleyes:

      Hier ein Link zu der Firma:

      http://www.geigerschuhe.de/

      Vom Preis übrigens nur unwesentlich teurer als Meindl....und dafür Massanfertigung in höchster Qualität...in einem Laden wie aus Opas Zeiten....ein Bekannter von mir trägt die Schuhe seit 12 Jahren - wohlgemerkt, immer noch das gleiche Paar...und er macht mehr Touren als ich...wobei mal bei einer geführten Hüttentour unser Guide mir sagte, das Seine Meindl schon 21 Jahre alt wären und die achte neue Sohle dran ist...da hält keine Massenproduktion aus China mehr mit...


      Und Meindl und Mufflon sind nun im Peis mit den an sonsen angebotenen Waren nun wirklich nicht zu vergleichen (auch ich trage auf meinen Wanderungen Meindl Wanderstiefel, und kenne Outdoorpreise).


      Dann weisst Du ja auch, wie lange diese Schuhe halten. Ich bin übrigens in Österreich in jungen Jahren mal mit Deichmann Wanderschuhe einen Berg rauf - beim Abstieg hat sich die Sohle schon gelöst.....zum Glück hatte mein Kumpel Kleber mit...von der Tour zurück hab ich mir sofort meine ersten Meindl gekauft - die dann 8 Jahre perfekt durchgehalten haben und eigentlich nur aus hygienischen Gründen von meiner Frau in einer Nacht und Nebelaktion ohne mein Wissen entsorgt wurden. Nur so viel zum Preis/Leistungsverhältnis...


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 10:20:24
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.406.397 von ArthurSpooner am 27.04.10 10:06:59Ich bin überzeugter Lowa Fan. Passen mir einfach am besten auch wenn die haltbarkeit mit Meindl wohl nicht mithalten kann.

      Eine Frau die heimlich Lieblingsschuhe entsorgt:confused:

      Das hätte früher als Scheidungsgrund vor Gericht bestand gehabt;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 10:42:48
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.406.521 von Doppelvize am 27.04.10 10:20:24Eine Frau die heimlich Lieblingsschuhe entsorgt

      Zur Verteidigung sei gesagt, das ich mir vorher schon ein neues Paar gekauft hatte und auch das Versprechen abgab, nach der Einlaufphase die alten Treter zu entsorgen....was ich dann natürlich nicht tat...:look:...ja, und dann waren Sie halt irgendwann mal weg...;)



      Arthur Spooner


      PS:
      Frauen werden uns Männer in der Beziehung wohl nie verstehen...wir tragen halt gerne auch mal ältere Schuhe, wenn wir uns drin wohl fühlen...Frauen hingegen brauchen zur nächsten Saison wieder was neues...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 10:48:31
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.406.716 von ArthurSpooner am 27.04.10 10:42:48Frauen hingegen brauchen zur nächsten Saison wieder was neues

      Leider hat ein Jahr vier mal "Saison" :cry:

      Ich habe neben einer Gattin auch noch zwei fast erwachsene Töchter:(

      :(aber nur auf den Schuhkauf bezogen....;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 14:37:04
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.400.787 von 23552 am 26.04.10 13:55:47Ich haber nie behauptet, dass die deutschen Löhen an die chinesischen angeblichen werden sollen. Wenn du das wirklich behauptest, bist du ein Lügner.

      du schriebst in Posting 92
      Ich rede von Angleichung der Lohne

      Du hattest sogar mehrmals vom Angleichen der Löhne gesprochen.
      Sag mal, hast du ein so schlechtes Gedächtnis, daß du nicht mehr weiß, was du geschrieben hast ?

      Du hast schon wieder gelogen !


      Ich habe mehrmals geschrieben, dass, sollten wir wirklich 20% unseres Lohniveau verlieren, die Chinesen ihren Lohn verfünffachen, wäre der Druck schon sehr viel geringer.

      Nein, das schreibst du zum 1. Mal !
      Du lügst schon wieder !



      und du hattest überhaupt keine Ahnung wie hoch die chinesischen Löhne in Wirklichkeit sind.
      Sei doch mal ehrlich und gib endlich zu, daß du keine Ahnung hast.

      Wie ich schon in meinem letzen Beitrag darauf híngewiesen habe, bist du es, der hier die verschiedensten wirklichen, mit erheblichen Unteschieden, angeblichen chinesischen Löhne auflistest.

      Du hättest niemals vom Angleichen der Löhne geredet, wenn du gewußt hättest, das das Lohngefälle zwischen Deutschen und Chinesen um ca. den Faktor 20 auseinanderliegt.
      Du kommst aus dieser Nummer nicht heraus !
      Gib endlich zu, daß du dich geirrst hast !:)


      Du subventionierst unproduktive Arbeit

      Wenn ein Eisverkäufer an einem Baggerseee, an dem sich ansosnen ein Eistand nicht lohnt, aber für 5 € die Stunde produktiv ist, ist das keine unproduktive Arbeit. Und kostet dem Steuerzahler, der den Rest für eine Grundsicherung zugibt, weniger, als wenn du (nehmen wir mal einfach dich als Eisverkläufer), für 1.000 € am Baggeseee am strand liegst.

      1. wenn eine Stunde des Lebens 10 Euro wert ist und du nur 5 Euro die Stunde verdient, dann ist die Arbeit unproduktiv.

      2. der Markt bestimmt wann die Arbeit produktiv ist, wenn die Lebenshaltungskosten höher als das Einkommen ist, dann ist die Arbeit unproduktiv.


      Jemanden mit 1.000 € zu subventionieren, damit er am Strand liegt, istg teurer, als jemanden mit 300 oder 400 € zu subventionieren, damit er Eis verkauft.

      Du weigerst dich doch nur das zu kapieren, weil du für 1.000 e lieber am Strand liegst, als Eis zu verkaufen.


      Du kapierst es wohl immer noch nicht ?

      Wenn ich jetzt als subventionierter Eisverkäufer arbeite, wird ein anderer Eisverkäufer arbeitslos und er wird dann mit 1000 Euro fürs Nichtstun subventioniert.
      Und er nimmt dann meinen Strandplatz am Badesee ein.
      So einfach ist deine Mathematik nicht !


      23555, durch den fehlenden Mindestlohn sind viele Firmen durch die Lohndumping-Konkurrenz kaputtgegangen.

      Das ist einfach gelogen.

      Das ist nicht gelogen, das ist die bittere Realität.
      Die Firmen denken darüber nach, statt auf Maschinen nun auf Dumpinglöhner zu setzen, da es ja keinen Mindestlohn gibt.
      Besonders für Deutschland, führend im Maschinenbau, ist das eine Katastrophe unvorstellbarem Ausmaßes.
      Es können also nur intellektuell Behinderte auf die Idee kommen, mit Dumpinglöhnen statt mit Maschinen im Wettbewerb der Volkswirtschaften bestehen zu können.


      Wobei ich mich nie dagegen gewehrt habe Mindestlöhne einzuführen, dort wo ein Arbeitgeber sichr nur durch die geringen Löhne bereichern will.

      Na, das höre ich zum ersten Mal von dir.
      Erkläre mir doch mal, woran du erkennst, ob sich der Arbeitgeber an den geringen Löhnen bereichern will.


      Deutschland wird erst wieder glücklich, wenn die Lohnpreisunterschiede auf der Welt geringer sind.

      Falsch ! Du irrst dich wie immer !
      Glücksforscher haben festgestellt, daß man glücklich ist, wenn man mehr als die anderen verdient.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 08:03:27
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.408.512 von Seuchenvogel am 27.04.10 14:37:04du schriebst in Posting 92
      Ich rede von Angleichung der Lohne

      Du hattest sogar mehrmals vom Angleichen der Löhne gesprochen.
      Sag mal, hast du ein so schlechtes Gedächtnis, daß du nicht mehr weiß, was du geschrieben hast ?

      Du hast schon wieder gelogen !



      Du behauptest, dass ich geschrieben hätte, das die deutschen Löhne an die chinesischen angeglichen werden sollen. (Posting # 103) Und da stimmt nicht.

      Versuchts du mit Absicht hier die Tatsachen zu vedrehen, oder liegt es bei dir einfach an fehlenden geistigen (wie sollen solche Leute hochkomplexe Arbeitsplätze ausfüllen, um einen hohen Stundenlohn zu gerechtfertigen) Resseurcen.

      Wenn ich schreibe, dass wir vielleicht (als Beispiel) 20% unseres Lohnniveaus verlieren, und China sein Lohnniveau verfünffacht, ist das kein Angleichen auf chinesischem Niveau. Ein Angleichen an sich muss aber stattfinden. Anssonteen wird der Preisdruck auf usnere Löhne nicht aufhören. Ist so etwas simples schon zu hoch für dich?

      und du hattest überhaupt keine Ahnung wie hoch die chinesischen Löhne in Wirklichkeit sind.
      Sei doch mal ehrlich und gib endlich zu, daß du keine Ahnung hast.


      Du bist es doch, der hier Zahlen, die sich um mehr als 100% Differenzen aufweisen. Nicht ich. Du hast kein Ahnung. Und Löhne für nur 60 doer 69 Cent in der Testilbranche, gibt es in China nur im ländlichen Hinterland, nicht in den Industriecentren und an der Küste, stellen eine Ausnahem da und sind aber für uns nicht relevant, da diese Gegenden nicht die hevorragende Infrastruktuf der chinesishcen Küstenregion haben. Die Trasportkosten von dort zur Küste sind einfach zu hoch.

      Wenn ich jetzt als subventionierter Eisverkäufer arbeite, wird ein anderer Eisverkäufer arbeitslos und er wird dann mit 1000 Euro fürs

      Ich rede von einem Baggersee, wo es, weil es sich für einen 100% Eigenselbstständigen Eisverkäufer nicht reicht, es keinen Eiserkäufer gibt, und daher für einen anderen Eisverkäufer keine Konkurenz aufgebaut wird. An einem Baggesee, an dem sich schon ein Eisverkäufer etabliert hat, soll na klar kein zusätzlicher Eisverkäufer hin.

      Das ist nicht gelogen, das ist die bittere Realität.

      Doch es ist gelogen. Gerade druch Mindestlöhne und entsprechende Tariflöhne sind viele Firmen ins billigere Ausland gegangen, und die Arbeitsplätze sind hier verloren gegangen. Nokia ist nicht nur nach Rumänien gegangen, weil es da noch einmal Fördergelder für eine Neuansiedlung gibt,sondern weil dort die Löhne niedriger sind. Auch BenQ hätte es vielleicht noch in Deutschland gegeben, wenn man sogenannte Kombilöhne (darauf würde so etwas hinauslaufen), vereinbart hätte. Es sind Millionenarbeitsplätze, wegen der hohen Lohndifferenzen (auch in ganz nahen Osten, bei uns ausgewandert. Auch dort steigen, zum Glück, die Löhne an, und der Lohnpreisdruck wird irgendwann geringer werden.

      Falsch ! Du irrst dich wie immer !
      Glücksforscher haben festgestellt, daß man glücklich ist, wenn man mehr als die anderen verdient.


      Du lügst schon wieder. Es gab gerade vor ein paar Wochen ein Studie darüber, stand im stern oder Spiegel, weiß leider nicht mehr wann, da hat man festgestellt, das ein Volk, war glaube ich in Süd- oder Mittemerika, das glücklichste der Welt sein soll. Das Volk war relativ arm.

      Davon abgesehen, sind also die Leute, die nicht ihre Arbeit mit dir teilen wollen, nicht blöd, sondern nur glücklicher. Wau. Ich habe also wirklich recht. Du bist einfach nur neidisch, wenn andere mehr haben als du. Du bist ganz schön materialistisch eingestellt. Es artet aber in Stress aus, und macht nicht glücklich, wenn man nur danach strebt, dass der eigenen Wagen ein par mehr PS, oder mehr Spieleeien als die Kiste des Nachbarn hat.
      Wenn du Glück mit mehr Geld definiest, bist du eine arme Sau.


      Na, das höre ich zum ersten Mal von dir.
      Erkläre mir doch mal, woran du erkennst, ob sich der Arbeitgeber an den geringen Löhnen bereichern will.


      Weißt du das nicht selbst? Das ist ja nun wirklich das kleinste Problem. Weißt du wirklich gar nichts, hast du keine Fantasie (außer deinen Hintern, für Geld, am Baggersee indie Sonne zu legen)
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 08:05:59
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.406.521 von Doppelvize am 27.04.10 10:20:24Ich hatte nur einmal Lowa, und war bitter enttäuscht. Nie mehr. Die Schuhe mussten schon vor der zweiten Wanderung entsorgt werden. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 08:15:23
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.406.397 von ArthurSpooner am 27.04.10 10:06:59Dann weisst Du ja auch, wie lange diese Schuhe halten

      Das spielt doch aber keine Rolle.

      Auch Meindl hat es nicht geschafft, als sich andere deutsche Firmen verabschiedet haben, und nur noch ausländischen Müll hier vekrauften (z.B Deichmann kommt hauptsächlich aus China), die Lücke der wegfallenden deutschen Firmen auszufüllen.

      Das Angebot von guter Deutscher, bzw. guter (West)europäischer Ware ist ja vorhanden. Wenn aber der deutsche dann lieber Billigware kauft, kann auch ein deutsches Unternehmen (wie z.B Meindl), zwar weiterhin ein Nischendasein frönen, aber nicht die Massen erobern. Und die, die die billigen Waren kaufen, schreien dann nach Mindestlohn. Jeder mit ein bisschen Verstand muss noch kapieren, dass das nicht klappt.

      Vor 40-50 Jahren sind mit Billigprdukten (Datsun, Toyota) die Japaner groß geworden, und haben sich, auch wenn Toyota da momentan unter die Räder kommt, zu Qualitätsprdukten gemausert, die nicht mehr unbedingt einen Preisvorteil haben. China ist auf dem gleichen Weg.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 08:26:32
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.406.055 von ArthurSpooner am 27.04.10 09:30:53Dauerstudenten arbeiten auch um einiges länger,

      Das ist abe ein Widerspruch in sich selbst.

      Das mit den Dachdeckern würde ich aber auch in Frage stellen. Es wird immer behauptet, dass man als Dachdecker mit 50 fertig ist.

      Nun ich bin kein Dachdecker, sehe aber, dass deren Arbeit viel leichter gewordn ist,als noch vor 30 Jahren. Kaum ein Dachdecker muss heute treppauf die schweden Dachziegeln schleppen, wie damals. Das machen alles mobile Lifte. Trotzdem sollen sie in einme Alter, über das man vor 30 Jahren noch nicht gesprochen hat, plötzlich fertig sein? Gerade bei Transporte von schweren Gütern, istt die Entwicklug auf dem Bau in den lezten Jahren weit vorangeschritten. Kaum eine Firma verwendet noch normale Leichtbetonsteine, (ca. 20x20x40 cm) die per Hand auf dem Bau transportiert weden müssen, sondern große Teile ca (50x100 cm), die dann aber auch mit einem Lift in das entsprechend Geschoß transporitert wirde, und dort mit Hilfe eines mobilen Kranes an die richtige Stelle in die zu erstellende Wand eingepaasst wird. Man könnte fast meinen, dass die Leute, je leichter die ARbeit istg, desto wehleidiger werden die Menschen.

      Ich will damit nicht sagen, dass die ARbeit auf dem Bau leicht ist, aber ich sehe doch, wenn ich an solchen vorbei gehe, dass die Arbeit kein Vergleich mit der Arbeit vor 30 Jahren stand hält.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 08:50:21
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.307.886 von ionmed am 10.04.10 13:01:08Das Salaire minimum interprofessionnel de croissance, kurz SMIC

      leider ist das nur ein papierlohn.

      geh mal in paris ins sentier. (arondiss. 1+2+3)

      da gibt es auf der rue d'aboukir einen platz, auf dem warten immer 50-200 arbeitssuchende textilarbeiter aus maroco und tunesien auf einen befristeten job für 5 stunden bis eine woche.

      der letzte mir bekannte stundenlohn lag bei 3-6 € (er wird in den ca 1000 umliegenden nähereien auf akkordbasis bezahlt)

      in den letzten 30 jahren war ich ca 300 mal dort und habe noch nie eine razzia gesehen.
      die razzien werden nur wegen der dort stehenden, hübschesten nutten von paris, gemacht.

      fahr mal hin, dort gibt es noch ( bis auf die chinesen und pakistani) das echte alte paris
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 09:29:51
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.413.909 von 23552 am 28.04.10 08:26:32Es ist ja beim Dachdecker nicht nur das Gewicht sondern auch der Umstand, bei Wind und Wetter draussen zu sein. Ähnliches gilt für viele Berufe am Bau. So hatte ein Bekannter von mir schon nach 4 Jahren Knieprobleme in Seinem Job als Landschaftsgärtner. Dabei ist er eigentlich relativ fit....aber die Knie haben diesen Job nicht lange durchgehalten.
      Gerechtigkeit bei solchen Sachen wie Rente ist sehr schwierig. Die einen knüppeln als Zeitarbeiter und bekommen später eine Aufstockung, damit Sie überhaupt auf die Mindestrente kommen. Andere sitzen sich den Arsch platt und kriegen 3.000 € Pension. Wieder andere sitzen 4 Jahre im Bundestag und bekommen mehr als Pensionär und Zeitarbeiter zusammen....:rolleyes:
      Ich bin übrigens auch für einen Mindestlohn. Und das Flächendeckend. In welcher Höhe, darüber liesse sich allerdings diskutieren...


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 10:01:33
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.413.805 von 23552 am 28.04.10 08:05:59Ich hatte nur einmal Lowa, und war bitter enttäuscht. Nie mehr. Die Schuhe mussten schon vor der zweiten Wanderung entsorgt werden.

      Hm, ich habe mein zweites Paar (in 20 Jahren) und kann nicht meckern...

      So wie dir ist es mir mit Camel Halbschuhen gegangen...
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 10:02:34
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.414.393 von ArthurSpooner am 28.04.10 09:29:51Die einen knüppeln als Zeitarbeiter und bekommen später eine Aufstockung, damit Sie überhaupt auf die Mindestrente kommen. Andere sitzen sich den Arsch platt und kriegen 3.000 € Pension. Wieder andere sitzen 4 Jahre im Bundestag und bekommen mehr als Pensionär und Zeitarbeiter zusammen....

      Lösung:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 08:00:07
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.414.713 von Doppelvize am 28.04.10 10:02:34Lösung:confused:


      Schwierig. Das geb ich ehrlich zu. Vielleicht reicht ein Blick in die Schweiz. Deren System halte ich für gerechter...


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 08:05:27
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.414.699 von Doppelvize am 28.04.10 10:01:33Dem einen passt halt der Leisten von Lowa besser und dem anderen der Leisten von Meindl. Meine Frau kaufte sich mal ein paar Salomon - im Laden perfekt, beim Einlaufen ebenfalls, bei der ersten Tour hat sie es unter höllischen Schmerzen gerade so wieder zurück geschafft. Warum? Keine Ahnung...die Schuhe haben wir an Ihre Schwester verschenkt, sind mittlerweile deren Lieblingsschuhe...


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 08:57:18
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.422.597 von ArthurSpooner am 29.04.10 08:00:07Ich halte das ganze System der Zeitarbeit für reines Verbrechertum, entstanden auch durch die Weigerung der Gewerkschaften, einiges etwas flexibler zu handhaben.

      Die Frage sei z.B erlaubt, warum man, im Zweifel, einen "Frischling" , der vielleicht gerade eine Familie gegründet hat, zuerst kündigen muss, statt denjenigen, der vielleicht schon 20 Jahre in der Firma ist, und dessen Kinder vielleicht sogar schon aus dem Haus sind.

      Leiharbeit hat dazu geführt, dass wir auf der einen Seite Arbeitnehmer 1. Klasse haben, und auf der anderen Seite Arbeitnehmer 4. Klasse, sprich Viehwagen.
      Hätte man die 1. Klasse ein bisschen flesibler gestaltet, und aus ihr eine 2. Klasse gemacht, hätte man gleich gesetzlich der Viehwagenklasse einen Riegel vorschieben können.

      Die Privilegien der einen, sind die Nachteile des anderen. Eine absolute Zweiklasenarbeitnehmergesellschaft, die mit Gerechtigketi nichts zu tun hat.

      Und auch wenn eine flexiblere Gestaltung ein Nachteil für die altgedienten wäre, wäre es ein Vorteil für die "Frischllinge" also im Grundsatz keine Veschlecherung der Arbeitnehmerseite.

      Und welcher junge3r Spund nimmt das Risiko im kauf eine Familie zu gründen,wenn er weiß, dass er der Erste auf der Abschussliste steht, egal wie gut er ist, sollte die Auftragslage zurück gehen.

      Firmen wollen eine flexible Personalgestaltung. Durch die Zeitarbeiter haben sie diese Möglichkeit total. Und das zu Lasten einer ganzen Bevölkerungsgrupe. Das wäre auch sicher intelligenter gegangen .
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 16:23:59
      Beitrag Nr. 126 ()
      Haben oder Sein in der Praxis

      die Produktion habe der Erfüllung der wahren Bedürfnisse des Menschen und nicht den Erfordernissen der Wirtschaft zu dienen

      das Ausbeutungsverhältnis der Natur durch den Menschen wird durch ein Kooperationsverhältnis zwischen Mensch und Natur ersetzt

      der wechselseitige Antagonismus zwischen den Menschen ist durch Solidarität ersetzt

      oberste Ziele des gesellschaftlichen Arrangements seien das menschliche Wohlsein und die Verhinderung menschlichen Leids

      maximaler Konsum ist durch einen vernünftigen Konsum (Konsum zum Wohle des Menschen) ersetzt

      der einzelne Mensch wird zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben motiviert

      http://de.wikipedia.org/wiki/Haben_oder_Sein


      @ seuchenvogel und 23552

      Für mein Empfinden seid ihr beide zu sehr im (inzwischen pervertierten) Haben-System gefangen. Aber wir sind ja hier in einem Börsenforum.
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 07:41:11
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.426.491 von new_kid_in_town am 29.04.10 16:23:59Wau- ein Philosoph in einem Börsenforum. Das ist doch mal erfrischend.

      Aber ich will nicht lästern, sondern nur auf folgenes Hinweisen.

      Es war Seuchenvogel, der im Beitrg # 114 folgendes schrieb:

      Glücksforscher haben festgestellt, daß man glücklich ist, wenn man mehr als die anderen verdient.

      Meine Antwort (Beitrag + 115) lautete:

      Davon abgesehen, sind also die Leute, die nicht ihre Arbeit mit dir teilen wollen, nicht blöd, sondern nur glücklicher. Wau. Ich habe also wirklich recht. Du bist einfach nur neidisch, wenn andere mehr haben als du. Du bist ganz schön materialistisch eingestellt. Es artet aber in Stress aus, und macht nicht glücklich, wenn man nur danach strebt, dass der eigenen Wagen ein par mehr PS, oder mehr Spieleeien als die Kiste des Nachbarn hat.
      Wenn du Glück mit mehr Geld definiest, bist du eine arme Sau.

      Ich bin nämlich durchaus er Meinung, dass viele einfach nur verlernt haben, wie toll eine schöne Fahrradtour (muss ja nicht nicht gerade be dem Regen wie heute) durch eine schöne Landschaft ist, inklusve irgendwo auf eine Wiese oder Waldlichtung ein schönes Picknick.

      Wenn ich der Auffassung bin, dass sich die Lebensverhältnisse auf der Welt angleichen müssen, damit Spannungen (auch Lohnpreisspannungen) sich verringern, meine ich auch nicht, dass es in China, gemäßen an der Personenzahl, genauso viele Autos geben sollte wie bei uns. Das wäre ja eine okologische Katastrophe. Vielleicht sollten gerade wir, die genug haben, mal deutlich machen, dass man nicht alles braucht, was man sich leisten könnte. Es gibt immerhin auch, wenn auch nur wenige, intelligente Lösungen bei Neusiedlungsplanungen. Angeschlossen an die City mit einem guten ÖPNV sank in solhen Gebieten der private PKW Besitz gewaltig. Und ein vernünftiges Auto kostet jeden Monat gewaltig. Wer das einspart, gegen ein Fahrrad und einer Monatsmarke für den ÖVPN, kann mit seinen Kindern auch mal öfters in den Zoo gehen, und es bleibt sogar noch Geld für ein Eis für alle übrig.

      Es ist keine Frage des Geldes. Ich brauche beruflich kein Auto, ich brauche privat kein Auto, ich habe kein Auto. Im Umkreis von 500 m habe ich drei Lebensmitttelläden (Aldi, REWE, Sky). Innerhalb weiterer 500 m kommen weitere 3 Läden dazu. Wir müssen nicht einmal die Woche mit den Auto groß einkaufen fahren. Wenn wir morgends beim Frühstück feststellen, dass etwas zu neige geht, wird es abend auf dem Weg nach Hause es schnell eingekauft.

      Wenn wir alle etwas vernünftiger wären, könntem man zuminest den innerstädtischen privaen PKW-Verkehr sehr reduzieren. Das würde auch viele private Finanzressourcen schonen. Leute die auswärts wohenn oder arbeiten, haben sicher nicht einfach die MÖglichkeite auf ein Auto zu verzichten, aber es gibt viele, die verzichten, und ihr Geld sinnvoller ausgeben zu könnten.

      Und sollten dadurch zehntausende Arbsitsplätze in der Autoindustrie verloren gehen (wobei wohl fast jedes dritte Auto sowieso aus dem Ausland kommt), gehen ja in der Gesamtrechnung nicht unbedingt Arbeitsplätze verloren. Die die kein Auto kaufen, geben das gesparte Geld ja anders aus. Vielleicht hätten wir dann zehntausende regulier verdienende Eisverkäufer mehr in Deutschland;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 08:26:56
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.422.853 von 23552 am 29.04.10 08:57:18Leiharbeit hat dazu geführt, dass wir auf der einen Seite Arbeitnehmer 1. Klasse haben, und auf der anderen Seite Arbeitnehmer 4.


      Volle Zustimmung! Normalerweise müssten Zeitarbeiter besser bezahlt werden als Stammwerker - denn der Unternehmer sollte sich ja diese Leute nur holen, wenn es so richtig brummt. So war es zumindest mal angedacht. Nur leider ersetzen Zeitarbeiter zusehends die Stammwerker ( siehe BMW in Leipzig ). Und das kann und darf ja wohl nicht sein.


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 08:35:37
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.429.935 von 23552 am 30.04.10 07:41:11Ich brauche beruflich kein Auto, ich brauche privat kein Auto, ich habe kein Auto.


      Ich persönlich bräuchte auch kein Auto - aber meine Kinder schon. Generell müssen Sie irgendwo hin gefahren werden. Ob nun Schwimmkurs oder Musikschule. Oder zu Vorstellungsgesprächen zu Firmen weit außerhalb irgendwelcher Busverbíndungen.
      Sollten allerdings die Kinder irgendwann auf eigenen Beinen stehen, könnte ich mir ein Leben ohne Auto sehr gut vorstellen. Nur müsste ich dazu wieder in die Stadt ziehen aus der ich vor 9 Jahren weggezogen bin. Denn hier auf dem Land gehen viele Dinge ohne Auto kaum....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 10:08:33
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.430.165 von ArthurSpooner am 30.04.10 08:35:37Ich glaube schon, dass ich mich klar ausgedrückt habe, und geschriebne habe, dass der innerstädtische private Personverkehr stark reduziert werden könnte.

      Leute, die außerhalb wohnen, werden wohl nicht auf ein Auto verzichten können. Und sollte sich ein "Städter" mal außerhalb bewerben müssen, kann er sich ja villeicht ein Auto leihen oder mietne. Man muss sich ja nicht jeden Tag auswärts bewerben. Und wenn man dann auswärts einen Job hat, ok, dann muss wohl ein Wagen angeschafft werden.

      Und selbst in einer Stadt wird wohl nicht jeder auf ein Auto verzichten können, aber es gibgt sicher viele, die es könnten, ohne auf etwas groß zu verzichten. Und wenn es mal hakt, gibt es bereits in vielen Städten "Statt-Auto"

      Man spart immerhin auch viel Geld, und wenn man dafür mehr Fahrrad fährt, kann man auch die Kalorien abstrampeln, die man sich im Sommer, bei dem zusäztlichen Eiskonsum (man hat ja mehr Geld übrig), reinschleckt. Selbst wenn man aber für eine vierköpfige Familie jeweils eine Monatskarte reinrechnen müsste (wobei die Frage ist, ob jeder eine haben muss, erstrecht wenn sie, wie in unser Stadt, nicht Personenbezogen ist, sondern übertragbar ist), spart man im Monat mehrere hundert Euro. Was kann man damit alles schönes anstellen:confused:;) Muss ja nicht nur Eis sein.:D


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