Euro-Bund-Future (Seite 421)
eröffnet am 22.04.10 18:36:12 von
neuester Beitrag 05.04.24 22:09:27 von
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Zitat von np92: Was muß passieren, damit Du aktiv wirst? Was erwartest Du?
Zitat von tailspin: Das ist richtig. Es ist aber auch nichts positives auszumachen. Eigentlich ist (noch) nichts auszumachen...
Ich bin bereits aktiv. Das ist ja mein Problem.
Ich gebe zu, dass ich das alles etwas falsch eingeschätzt habe. Ich bin mit meiner Meinung aber nicht allein. Während der Aktienmarkt teilweise abgeht wie eine Raktete, dümpelt der Bund Future vor sich hin. Das passt eigentlich nicht zusammen. Okay er ist von den 140,20% ein ganzes Stück zurückgekommen, aber befriedigend ist das nicht. Ich denke aber immer noch, dass eine Korrektur kommen wird, die in einem mittel.-bis langfristigen Abwärtstrend endet.
Wollte ich auch fragen. Die Range zwischen 137 bis 140 ist doch derzeit einfach ideal zum traden. Und wenn der Kurs dann doch mal in die eine oder andere Richtung ausbricht, wovon auszugehen ist, dann hat man bereits eine Position die im Plus ist und man schön den Stopp nachziehen kann.
Zu unterem Beitrag
Der Handel innerhalb einer Schiebezone
Um das Risiko eines Trades innerhalb einer Schiebezone zu rechtfertigen, muss die Breite der Schiebezone ausreichendes Gewinnpotential haben, da das anfängliche Trading-Ziel, bei Einstieg an einer der inneren Umschlaglinien, nur die Mittellinie der Schiebezone ist. Die Definition von Umschlaglinien erfolgt unten. Als Orientierung kann man sich merken, die halbe Breite der Schiebezone sollte etwa der zweifache Wert der durchschnittlichen Tageshandelsspanne über 10 Tage sein.
Die Berechnung der inneren Umschläge:
Als innere Umschläge bezeichnet man die Linien im Abstand von 14,6% und 23,6% von der jeweiligen Schiebezonen-Grenze.
Multipliziere die Handelspanne (Breite) der Schiebezone mit dem Fibonacci-Faktor 0,146 und 0,236, das jweilige Ergebnis wird vom Hoch der Schiebezone subtrahiert und zum Tief der Schiebezone addiert. So erhält man jeweils zwei Linien mit einem Abstand von 14,6% und 23,6% von den Schiebezonen-Grenzen. An der 14,6%-Linie erfolgt spätestens der Einstieg (long oder short). Manchmal reicht die Bewegung nicht bis zur 14,6%-Linie, dann kann der Einstieg auch an der 23,6%-Linie erfolgen, wenn die halbe Breite der Schiebezone breit genug ist.
Das Management eines laufenden Trades ist wichtiger als die Befolgung sturer Regeln. Läuft die Bewegung erkennbar etwas über die Schiebezonen-Grenze, wird der Trade nicht vorher an der Umschlaggrenze geschhlossen. So ist es auch mit den Einstiegen. Diese müssen gemäß der Beschreibung nicht an der Umschlaglinie ausgeführt werden, wenn bereits vor Erreichen der Umschlaglinie antizipierbar ist, dass die Bewegung dreht.
Das anfängliche Trading-Ziel dieser Geschäfte ist die Mittellinie der Schiebezone, nach einem Einstieg an der 14,6%-Linie. Erreicht die Position die 50%-Marke, dann wird das Stopp an das Tief des Notierungsstabes bewegt, der das 50%-Ziel erreicht hat. Bei Kaufstopps wird das Stopp dann bei jedem neuen höheren Tief, und bei Verkaufspositionen bei jedem neuen niedrigeren Hoch nachgezogen.
Das endgültige Trading-Ziel ist die gegenüber liegende (23,6%-Linie) 14,6%-Linie.
http://s1.directupload.net/images/120214/m5t79k8o.png
Um das Risiko eines Trades innerhalb einer Schiebezone zu rechtfertigen, muss die Breite der Schiebezone ausreichendes Gewinnpotential haben, da das anfängliche Trading-Ziel, bei Einstieg an einer der inneren Umschlaglinien, nur die Mittellinie der Schiebezone ist. Die Definition von Umschlaglinien erfolgt unten. Als Orientierung kann man sich merken, die halbe Breite der Schiebezone sollte etwa der zweifache Wert der durchschnittlichen Tageshandelsspanne über 10 Tage sein.
Die Berechnung der inneren Umschläge:
Als innere Umschläge bezeichnet man die Linien im Abstand von 14,6% und 23,6% von der jeweiligen Schiebezonen-Grenze.
Multipliziere die Handelspanne (Breite) der Schiebezone mit dem Fibonacci-Faktor 0,146 und 0,236, das jweilige Ergebnis wird vom Hoch der Schiebezone subtrahiert und zum Tief der Schiebezone addiert. So erhält man jeweils zwei Linien mit einem Abstand von 14,6% und 23,6% von den Schiebezonen-Grenzen. An der 14,6%-Linie erfolgt spätestens der Einstieg (long oder short). Manchmal reicht die Bewegung nicht bis zur 14,6%-Linie, dann kann der Einstieg auch an der 23,6%-Linie erfolgen, wenn die halbe Breite der Schiebezone breit genug ist.
Das Management eines laufenden Trades ist wichtiger als die Befolgung sturer Regeln. Läuft die Bewegung erkennbar etwas über die Schiebezonen-Grenze, wird der Trade nicht vorher an der Umschlaggrenze geschhlossen. So ist es auch mit den Einstiegen. Diese müssen gemäß der Beschreibung nicht an der Umschlaglinie ausgeführt werden, wenn bereits vor Erreichen der Umschlaglinie antizipierbar ist, dass die Bewegung dreht.
Das anfängliche Trading-Ziel dieser Geschäfte ist die Mittellinie der Schiebezone, nach einem Einstieg an der 14,6%-Linie. Erreicht die Position die 50%-Marke, dann wird das Stopp an das Tief des Notierungsstabes bewegt, der das 50%-Ziel erreicht hat. Bei Kaufstopps wird das Stopp dann bei jedem neuen höheren Tief, und bei Verkaufspositionen bei jedem neuen niedrigeren Hoch nachgezogen.
Das endgültige Trading-Ziel ist die gegenüber liegende (23,6%-Linie) 14,6%-Linie.
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