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    Miba - Motoren- und Antriebszulieferer - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.05.10 16:11:28 von
    neuester Beitrag 18.09.15 11:13:59 von
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      schrieb am 05.05.10 16:11:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      05.05.2010 13:12
      EANS-Adhoc: Miba Aktiengesellschaft / Bilanz 2009/10: Miba Strategie bewährt sich in der Krise


      -----------------------------------------------------------------Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -----------------------------------------------------------------


      05.05.2010

      Bilanz 2009/10: Miba Strategie hat sich in der Krise bewährt - Miba setzt auf technologisch anspruchsvolle Schlüsselkomponenten für künftige Antriebsgenerationen - Positives EBIT von 16,4 Millionen Euro trotz starkem Nachfrageeinbruch - Eigenkapitalquote steigt auf 60,1 Prozent - Miba gewinnt Marktanteile und investiert in neue Geschäftsbereiche

      Die Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie, erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Konzernumsatz von 311,8 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) beträgt 16,4 Millionen Euro. Das ist eine im Branchenvergleich hervorragende Leistung. Der Start in das neue Geschäftsjahr 2010/11 verlief erfreulich: - Miba übernimmt im April den britischen Beschichtungsspezialisten Teer Coatings Ltd. - Miba Sinter Group eröffnet neuen Standort in McConnelsville, Ohio/USA im Juni - Miba Bearing Group startet Produktion von Hochleistungs-Gleitlagern für LKW in USA

      "Das Geschäftsjahr 2009/10 war ein besonders herausforderndes in der Geschichte der Miba", meint Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba. "Wir haben bewiesen, dass wir uns in harten Zeiten behaupten können - die Miba hat in jedem Quartal ein positives Ergebnis erwirtschaftet. Zu Beginn des Jahres haben wir die richtigen Schwerpunkte gesetzt: die rasche Anpassung unserer Kostenstrukturen an die Abrufmengen unserer Kunden und die nachhaltigen Sicherung der Liquidität. Die klare strategische Ausrichtung auf technologisch anspruchsvolle Produkte und Zukunftstechnologien bewährt sich."

      Die ersten drei Quartale des abgelaufenen Geschäftsjahres standen im Zeichen der weltweiten Rezession. Das vierte Quartal hingegen deutete bereits auf eine sich bessernde Wirtschaftslage hin. Im Geschäftsjahr 2009/10 wurde ein Gruppenumsatz von 311,8 Millionen Euro erzielt. Dies entspricht einem Rückgang von 16,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Branchenvergleich hat sich die Miba gut behauptet. Dem raschen und konsequenten Handeln zu Beginn des abgelaufenen Geschäftsjahres ist es zu verdanken, dass die Miba auch 2009/10 ein positives Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) in Höhe von 16,4 Millionen Euro erwirtschaftet hat. Somit liegt die EBIT-Marge bei 5,3 Prozent. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung) lag bei 45,6 Millionen Euro.

      Liquidität sichert Unabhängigkeit Besonderes Augenmerk lag im abgelaufenen Geschäftsjahr auf der nachhaltigen Stärkung der Liquidität. Die liquiden Mittel lagen mit 50,8 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahreswert in Höhe von 24,6 Millionen Euro. Das erfolgreiche Liquiditätsmanagement spiegelt sich auch in einem Nettoguthaben in Höhe von 7,1 Millionen Euro, das die Miba mit Bilanzstichtag 31. Jänner 2010 ausweist. Zum Vergleich: die zum 31. Jänner 2009 ausgewiesene Nettoverschuldung der Miba Gruppe lag bei 19,3 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote stieg weiter an und erreichte 60,1 Prozent. Sie unterstreicht die robuste Kapitalstruktur der Miba und sichert ihre finanzielle Eigenständigkeit.

      Wachstum durch Technologie Unverändert hoch sind die Ausgaben zur Absicherung und zum Ausbau der Technologie-führerschaft. Im Geschäftsjahr 2009/10 hat die Miba trotz Umsatzreduktion 18,7 Millionen Euro in F&E investiert. Dies entspricht einer Forschungsquote von rund sechs Prozent des Gesamtumsatzes. Die Miba setzt auf die Entwicklung von Komponenten für leistungsstarke, effiziente und alternative Antriebe:

      - Höchstbelastbare und völlig bleifreie Gleitlagerlösungen der Miba Bearing Group werden in modernen und sparsamen Dieselmotoren für LKW eingesetzt. Die Qualifikation neuer Materialien ermöglicht es, dass zukünftige Lagergenerationen strengere Umweltauflagen erfüllen. Großes Potenzial für die Anwendung der Miba Gleitlagertechnologie außerhalb von Verbrennungsmotoren bietet der Bereich Windkraftanlagen, erste Patentierungen stehen bevor. - Die Miba ist ein starker Technologiepartner bei der Entwicklung von kleineren, verbrauchs- und emissionsärmeren Motoren und Getrieben. Komponenten der Miba Sinter Group für Doppelkupplungsgetriebe oder Servo-Synchronisierungen tragen maßgeblich zu erhöhtem Schaltkomfort und zur Verbrauchsreduktion von PKW bei. - Die Miba Friction Group punktet mit ihrem Entwicklungs-Know-how im Bereich Windturbinen. Ein neuer Reibbelag mit einer höheren Energiebelastbarkeit trägt zur Leistungssteigerung von Windkraftanlagen bei. - Auch die konsequente Weiterentwicklung funktionaler Bauteilbeschichtungen zur Reibungsminimierung bringt die Miba ihrer Vision einen Schritt näher: Kein Antrieb ohne Miba Technologie.

      Strategisch ausgerichtete Investitionen Im Konzern wurden 19,5 Millionen Euro (Vorjahr: 43,1 Millionen Euro) in die Fertigungskapazität und Produktqualität investiert. Rund 72 Prozent der im vergangenen Jahr durchgeführten Investitionen entfielen auf die Standorte in den USA und China. Diese Investitionen dienen dem weiteren Ausbau der Miba Position in diesen strategisch bedeutsamen Märkten.

      Der Cash-flow aus dem operativen Bereich sank im Berichtszeitraum von 51,6 auf 48,1 Millionen Euro. Dies ist im Wesentlichen auf den Rückgang des operativen Ergebnisses zurückzuführen. Die Miba finanzierte ihre Investitionen erneut zur Gänze aus eigener Kraft.

      2009/10 2008/09 Umsatz (in Mio. EUR) 311,8 374,6 EBIT (in Mio. EUR) 16,4 34,5 EBT (in Mio. EUR) 15,5 30,9 Investitionen in Sachanlagen (in Mio. EUR) 19,5 43,1 Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt) 2.613 2.855

      Miba hält ihre Stammmannschaft Die Miba beschäftigte 2009/10 im Jahresdurchschnitt 2.613 Mitarbeiter weltweit. Im Jahr zuvor waren es 2.855 Mitarbeiter. Zum Bilanzstichtag 31. Jänner 2010 lag der Beschäftigtenstand bei 2.620 (gegenüber 2.825 zum 31. Jänner 2009). Der Personalabbau resultiert aus Maßnahmen zur Kapazitätsanpassung. Der Personalaufwand mit 108,8 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr liegt um 11 Prozent unter Vorjahresniveau (121,7 Millionen Euro).

      Die Miba hat in den vergangenen fünf Jahren rund 750 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Als verantwortungsvoller Arbeitgeber war es das erklärte Ziel, die qualifizierte Stammmannschaft trotz der schwierigen Monate zu halten. Die Miba reagierte auf die Auftragseinbrüche mit einer breiten Palette an Personalmaßnahmen wie Überstunden- und Urlaubsabbau, Bildungskarenz, Kurzarbeit und die Einführung neuer Arbeitszeitmodelle. Mit Ende Jänner 2010 wurde die Kurzarbeit beendet. Unverändert hoch blieb der Stellenwert der Lehrlingsausbildung. 2009 haben 28 junge Mädchen und Burschen ihre Lehre als Produktionstechniker im Unternehmen begonnen.

      Miba Bearing Group baut Standorte in China und USA aus Die Miba Bearing Group erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 132,6 Millionen Euro. Somit steuerte sie 42,4 Prozent zum Gesamtumsatz der Miba Gruppe bei und ist damit der größte Geschäftsbereich. Gezielte Investitionen in Forschung und Entwicklung, das Halten des qualifizierten Stammpersonals und die konsequente Fortführung strategischer Projekte führten dazu, dass die Aufwendungen nicht im gleichen Ausmaß wie der Umsatz rückläufig waren. Das im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 24,1 Millionen Euro (Vorjahr 33,4 Millionen Euro). Die Miba Bearing Group als führender Entwicklungspartner von Gleitlagern ist dort, wo der Kunde sie braucht. In China lief bereits im Sommer 2009 die Serienproduktion von Großlagern für Boote und Schnellfähren erfolgreich an. Im Juni startet die Produktion von Hochleistungs-Gleitlagern für LKW Dieselmotore in McConnelsville, Ohio/USA.

      Miba Sinter Group steigert Profitabilität Die Miba Sinter Group war als erster Geschäftsbereich der Gruppe bereits gegen Ende des Geschäftsjahres 2008/09 von den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise betroffen. Die in vielen Ländern der Welt eingeführten Maßnahmenpakete zur Konjunkturstabilisierung (wie beispielsweise Verschrottungsprämie) und eine Reihe von Neuprojekten führten dazu, dass die Miba Sinter Group mit einem Umsatz von 125,7 Millionen Euro (Vorjahr 135,4 Millionen Euro) einen im Branchenvergleich geringen Rückgang in Höhe von 7 Prozent verzeichnete. Die konsequente Umsetzung frühzeitig eingeleiteter Maßnahmen, wie zum Beispiel die temporäre Stilllegung von Anlagen, führte trotz Umsatzrückgangs zu einer Steigerung der Profitabilität. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich von 18,6 auf 19,7 Millionen Euro. Die Miba Sinter Group eröffnet im Juni den neuen Standort in McConnelsville, Ohio. Die USA ist ein Zukunftsmarkt für Miba Technologie im Bereich verbrauchsärmerer und emissionsreduzierter Motore und Getriebe.

      Miba Friction Group erhöht Forschungsquote Der Umsatz der Miba Friction Group lag im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 51,1 Millionen Euro um 33 Prozent unter dem Vorjahreswert. Damit trägt der Geschäftsbereich 16,2 Prozent zum Miba Gesamtumsatz bei. Der Umsatzrückgang war mit verantwortlich, dass das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 0,5 Millionen Euro negativ war (Vorjahr positives EBITDA in Höhe von 9,2 Millionen Euro). Die Friction Group hat trotz des turbulenten Wirtschaftsumfeldes konsequent in F&E investiert. Die Investitionsquote lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 7 Prozent vom Umsatz.

      Ausblick: Neue Chancen für die Miba Die Miba startete gut in das neue Geschäftsjahr 2010/11. In einzelnen Segmenten erreichen die Auftragsstände beinahe wieder das Niveau vor der Rezession, die Abrufmengen der Kunden unterliegen aber starken Schwankungen und der Planungshorizont ist kurz. "Wir haben einen guten Überblick über das erste Halbjahr, wie sich die zweite Jahreshälfte entwickeln wird, ist im Moment noch schwer absehbar", sagt Vorstandsvorsitzender Peter Mitterbauer. Das kurzfristige Abrufverhalten der Kunden erhöht die Komplexität der Planung und verlangt dem Unternehmen ein hohes Maß an Flexibilität ab.

      "Die Miba stellt sich den Herausforderungen und Chancen und ist dafür gut gerüstet. Hohe technologische Kompetenz, eine solide Liquiditätsbasis und qualifizierte Mitarbeiter sind der Schlüssel, um gestärkt aus dieser Rezession hervorzugehen", so Mitterbauer. Die Lage in den Auslandsmärkten ist positiv, auch in den USA. Großes Wachstumspotenzial zeigt sich auch in Märkten wie China, Indien oder Brasilien. Die strategischen Investitionen in den Auf- und Ausbau der Standorte in China und USA stärken die Miba Marktposition als Technologieführer weiter. Im Bereich Beschichtungen stellt die Übernahme des Beschichtungsspezialisten Teer Coatings in Droitwich, UK im April eine Erweiterung der Kompetenz und des Produktportfolios der Miba dar.

      Im laufenden Geschäftsjahr liegt ein Fokus auf den Themen Qualität, Flexibilität und Gesundheit. Die Miba arbeitet aktiv und strukturiert an einer hohen Unternehmensqualität. "Eine Stärke der Miba ist ihr guter Ruf bei unseren Kunden. Kundenzufriedenheit hat für uns Priorität und steht im Mittelpunkt unserer dauernden Anstrengungen um höchste Qualität und Zuverlässigkeit", so Mitterbauer abschließend.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 16:37:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      20.04.2010

      Miba übernimmt englischen Beschichtungsspezialisten Teer Coatings Ltd.[-]
      - Miba erweitert ihre Kompetenz und ihr Portfolio im Bereich hochspezialisierter Oberflächenbeschichtungen
      - Teer Coatings Ltd. ist einer der weltweiten Technologieführer im Bereich von PVDBeschichtungen
      - Gebündelte Beschichtungskompetenz in der Miba Coating Group

      Die Miba, strategischer Entwicklungspartner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie mit Sitz in Laakirchen, Oberösterreich übernimmt mit April den englischen Beschichtungsspezialisten Teer Coatings Ltd., Droitwich, UK.

      „Mit der Übernahme des Technologieführers Teer Coatings erweitern wir unsere Kompetenz und unser Produktportfolio im Bereich hoch spezialisierter Oberflächenbeschichtung. Wir leisten damit einen bedeutenden Beitrag zur Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden“, so Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba.

      Die Miba hatte bereits im Juli 2009 eine Beteiligung von 24,9 Prozent an der Teer Coatings Ltd. erworben. Nun erfolgt die hundertprozentige Übernahme.

      Der Standort in Droitwich, UK beschäftigt 58 Mitarbeiter und ist auf die Entwicklung und Produktion reibungsmindernder und verschleißfester Beschichtungen spezialisiert. Der Fokus liegt neben der Produktion von Klein- und Spezialserien im Bereich Anlagenbau sowie Forschung und Entwicklung. Der Jahresumsatz lag zuletzt bei zirka 4 Millionen Pfund.

      Die Miba Coating Group mit Standorten in Vorchdorf, Niklasdorf und nun Droitwich, UK ist auf die Veredelung von Funktionsflächen mit Gleitlacken, galvanischen Überzügen und PVDBeschichtungen spezialisiert. „Wir sind aktiver Entwicklungspartner der internationalen Automobilindustrie. Durch das Know-how der Teer Coatings können wir unseren Kunden noch umfassendere Lösungen im Bereich Reib- und Verschleißreduktion, Lebensdauerverlängerung und Kostenreduktion bei Bauteilen anbieten“, so Therese

      Mitterbauer, Geschäftsführende Gesellschafterin der High Tech Coatings GmbH in Vorchdorf.

      Die Teer Coatings wird als Teil der Miba Gruppe integriert und ist auf profitables Wachstum durch Technologieführerschaft ausgerichtet.
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 15:19:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      fundamental echt billig:

      11. Juni 2010

      1. Quartal 2010/11: Miba startet kraftvoll ins neue Geschäftsjahr

      - Umsatz steigt um 31,9 Prozent auf 98,0 Millionen Euro - Ergebnis vor Zinsen und Steuern erreicht Vorkrisenniveau - Übernahme des britischen Beschichtungsspezialisten Teer Coatings Ltd. im April - Eröffnung des neuen Sinter Standorts und einer neuen Produktionslinie für Hochleistungs-Gleitlager in USA im Juni

      Die Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie, startete gut in das neue Geschäftsjahr. Die Ergebnisse und Auftragsstände des ersten Quartals lagen wesentlich über den Erwartungen. Der Konzernumsatz stieg im ersten Quartal 2010/11 (1. Februar bis 30. April) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 31,9 Prozent auf 98,0 Millionen Euro. Der Umsatz erreicht somit beinahe wieder das Niveau des starken 1. Quartals 2008. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) liegt mit 13,5 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahreswert in Höhe von 1,2 Millionen Euro. Die EBIT Marge erreicht einen im Branchenvergleich sehr guten Wert in Höhe von 13,7 Prozent.

      "Durch die konsequente Ausrichtung auf Hochtechnologie und unser striktes Kostenmanagement ist die Miba gestärkt aus der Krise gekommen. Wir verfügen über eine robuste Finanzstruktur und sind für die Herausforderungen und Chancen der Zukunft gerüstet", sagt Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba. Im April hat die Miba die Firma Teer Coatings Ltd., Droitwich übernommen. Durch das Know how des britischen Beschichtungsspezialisten kann die Miba ihren Kunden nun ein noch breiteres Spektrum an Beschichtungslösungen anbieten.

      Der Fokus der Aktivitäten in der Miba Gruppe lag auch im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010/11 unverändert auf einem konsequenten Management des Working Capitals sowie auf der Stärkung der Liquidität. Die Miba hat ein Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von 13,4 Millionen Euro erwirtschaftet (Vergleichszeitraum des Vorjahres: 0,6 Millionen Euro).

      Die Investitionen in Sachanlagen beliefen sich im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010/11 auf 3,8 Millionen Euro und konnten erneut zur Gänze aus dem operativen Cashflow (19,8 Millionen Euro) finanziert werden. Der Free Cashflow (Cashflow aus dem operativen Bereich abzüglich Cashflow aus den Investitionstätigkeiten) betrug 11,2 Millionen Euro.

      Robuste Finanzstruktur sichert die Unabhängigkeit der Miba Das Nettoguthaben zum 30. April 2010 konnte gegenüber dem Bilanzstichtag neuerlich gesteigert werden und beträgt 18,9 Millionen (31.1.2010: 7,1 Millionen Euro). Das Konzerneigenkapital belief sich zum 30. April 2010 auf 221,1 Millionen Euro (31.1.2010: 206,8 Millionen Euro), was einer Eigenkapitalquote in Höhe von 59,5% gleichkommt. Eine robuste Finanzierungsstruktur und eine solide Eigenkapitalausstattung sichern die finanzielle Eigenständigkeit und Unabhängigkeit der Miba Gruppe.

      | |1. Quartal |1. Quartal |1. Quartal | | |2010/11 |2009/10 |2008/09 | |Umsatz (Mio. EUR) |98,0 |74,3 |102,2 | |EBIT (in Mio. EUR) |13,5 |1,2 |13,3 | |Investitionen (in Mio. EUR) |3,8 |5,1 |11,3 | |Mitarbeiterstand (per 30.4.2010) |2.720 |2.633 |2.813 |

      Zum Stichtag 30. April 2010 waren im Miba Konzern weltweit 2.720 Mitarbeiter beschäftigt. Im Vergleich zum Bilanzstichtag (31. Jänner 2010) bedeutet dies einen Aufbau von 3,8 Prozent oder 100 Mitarbeitern. Bereinigt um die erstmals zum 30. April 2010 enthaltenen Mitarbeiterzahlen der Teer Coatings Ltd., Droitwich, Großbritannien, betrug die Steigerung 1,6 Prozent oder 42 Mitarbeiter. Der Stellenaufbau fand überwiegend an den Standorten in der Slowakei sowie in China statt.

      Solide Entwicklung des Auftragsstandes Die Erholung auf den Absatzmärkten zeigt sich auch im Auftragsstand der Miba Gruppe. Dieser lag mit 30. April 2010 bei 160,3 Millionen Euro und somit um 13,2% deutlich über dem Wert zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres (31.1.2010: 141,6 Millionen Euro). "Das zweite Halbjahr wird zeigen, ob diese Entwicklungen nachhaltig sind. Wir sind mit starken Schwankung der Kundenabrufe konfrontiert. Das verlangt uns ein hohes Maß an Flexibilität ab und erschwert Planung und zuverlässige Prognosen", sagt Miba Vorstandsvorsitzender Peter Mitterbauer.

      Miba setzt auf bewährte Strategie In diesem herausfordernden Marktumfeld setzt die Miba weiterhin auf Technologieführerschaft, wettbewerbsfähige Kostenstrukturen und misst einer soliden Liquiditätsbasis sowie einer hoch qualifizierten Mannschaft höchste Bedeutung zu. Mit der Eröffnung des neuen Sinter Standortes Ende Juni 2010 und einer neuen Linie für Hochleistungs-Gleitlager in USA trägt die Miba der Nachfrage nach energieeffizienten und leistungsstarken Antriebskomponenten Rechnung und ist dort, wo der Kunde sie braucht.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 18:56:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.691.470 von R-BgO am 16.06.10 15:19:25Miba: Überraschend starker Jahresauftakt


      21. Juni 2010 15:26
      aus dem BE
      Bei Miba (ISIN AT0000734835, Euro 111,00) haben wir Anfang Februar bei Kursen um 83 Euro auf die attraktive fundamentale Bewertung und Mitte April noch einmal aufgrund der positiven Signale aus der Nutzfahrzeugbranche auf die Turnaround-Phantasie bei diesem Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie hingewiesen.

      Doch mit derart starken Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2010/11 haben auch wir keinesfalls gerechnet. Miba konnte den Umsatz um beachtliche 32% auf 98,0 Mio. Euro ausweiten. Der operative Gewinn (EBIT) wurde gegenüber dem schwachen Vorjahresquartal sogar mehr als verzehnfacht. Mit einem erwirtschafteten EBIT von 13,5 Mio. Euro wurde bereits wieder eine beachtliche Marge von 13,7% erreicht. Der Free Cashflow betrug 11,2 Mio. Euro und bestätigte damit die gute Entwicklung. Der Start ins Geschäftsjahr 2010/11 ist damit deutlich über unseren Erwartungen ausgefallen.

      Teilweise ist der Aufschwung hausgemacht: So stiessen besonders auch Neuentwicklungen bei den Kunden auf gute Nachfrage. Es zahlte sich somit aus, dass auch in der Krise innovative Entwicklungen vorangetrieben wurden. Die Umsatzverbesserung im Zusammenspiel mit deutlichen Kostensenkungen hat für einen steilen Gewinnsprung gesorgt.

      Der Aktienkurs ist kräftig auf zuletzt 111 Euro angesprungen, notiert damit jedoch weiterhin sehr deutlich unterhalb des Buchwertes. Auch wenn Miba-Vorstandschef Peter Mitterbauer die Nachhaltigkeit der erfreulichen Entwicklung noch nicht als gesichert ansieht, erscheint die Aktie fundamental weiterhin sehr moderat bewertet.

      So hat das Traditionsunternehmen allein im ersten Quartal einen Gewinn je Aktie von 8,64 Euro erwirtschaftet. Angepeilt wird das Erreichen des Niveaus des sehr starken Geschäftsjahres 2008/09, als letztendlich rund 16,50 Euro je Aktie verdient wurden. Wir halten dies für plausibel, da der Gewinn je Aktie im aktuellen Q1 immerhin bereits 19% über dem ersten Quartal dieses Erfolgsjahres liegt.

      Auch wenn für Miba aufgrund des zyklischen Geschäftes sicherlich ein gewisser Bewertungsabschlag gerechtfertigt ist, erscheint die Aktie fundamental weiterhin äusserst preiswert. Wir sehen zunächst weiteres Aufwärtspotential bis in den Bereich um 130 bis 150 Euro, wobei dieses bilanziell gesunde Unternehmen auch auf diesem Niveau fundamental immer noch attraktiv bewertet wäre.

      Wir stufen diesen leider sehr marktengen Nebenwert weiterhin als kaufenswert ein.
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 14:13:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      EANS-Adhoc: Miba Aktiengesellschaft / Vorstand der Miba AG beschließt neues Aktienrückkaufprogramm

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      19.07.2010

      In der Hauptversammlung der Miba Aktiengesellschaft vom 19.6.2009 wurde der Beschluss gefasst, für die Dauer von 30 Monaten vom Tag der Beschlussfassung an den Vorstand gemäß § 65 Abs 1 Z 8 sowie Abs 1a und Abs 1b AktG zum Erwerb eigener Aktien (Vorzugsaktien Kategorie B) bis zu maximal 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft zu ermächtigen, wobei der niedrigste beim Rückerwerb zu leistende Gegenwert EUR 50,-- und der höchste beim Rückerwerb zu leistende Gegenwert EUR 200,-- beträgt, sowie zur Festsetzung der Rückkaufsbedingungen, wobei der Vorstand den Vorstandsbeschluss und das jeweilige darauf beruhende Rückkaufprogramm einschließlich dessen Dauer entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen (jeweils) zu veröffentlichen hat. Die Ermächtigung kann ganz oder teilweise und auch in mehreren Teilbeträgen und in Verfolgung eines oder mehrerer Zwecke durch die Gesellschaft oder für deren Rechnung für Dritte ausgeübt werden. Der Handel mit eigenen Aktien ist als Zweck des Erwerbs ausgeschlossen. Weiters wurde der Vorstand für die Dauer von 5 Jahren vom Tag der Beschlussfassung an ermächtigt, die auf Grundlage des voran gegangenen Beschlusses erworbenen eigenen Aktien (Vorzugsaktien Kategorie B) zum Zweck der Ausgabe der Aktien als Gegenleistung für den Erwerb von Unternehmen, Betrieben, Teilbetrieben oder Anteilen an einer oder mehreren Gesellschaften im In- oder Ausland mit Zustimmung des Aufsichtsrates auf andere Weise als über die Börse oder durch öffentliches Angebot unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zu veräußern. Der Vorstand der Miba Aktiengesellschaft hat am 16.7.2010 beschlossen, von der Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien Gebrauch zu machen.

      Angaben zum Rückkaufprogramm: |Dauer: |von 1.8.2010 bis 31.7.2011 | |Aktiengattung: |Vorzugsaktien Kategorie B | |Beabsichtigtes |bis zu 30.000 Stück Vorzugsaktien Kategorie B (bis zu | |Volumen: |ca. 2,3% des Grundkapitals) | |Erwerbspreis: |zwischen EUR 50,-- und EUR 200,-- | |Erwerbsart: |über die Börse | |Erwerbszweck: |Der Rückkauf erfolgt zu jedem erlaubten Zweck, | | |insbesondere zur Nutzung der eigenen Aktien zum Zwecke| | |der Ausgabe als Gegenleistung für den Erwerb von | | |Unternehmen, Betrieben, Teilbetrieben oder Anteilen an| | |einer oder mehreren Gesellschaften im In- oder | | |Ausland. |

      Änderungen sowie die im Rahmen des Rückkaufprogramms durchgeführten Transaktionen werden gemäß § 6 und 7 der Veröffentlichungsverordnung im Internet auf der Website der Miba Aktiengesellschaft unter http://www.miba.com veröffentlicht.

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      Avatar
      schrieb am 01.09.10 09:45:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      01.09.2010

      Miba übernimmt Hersteller von Leistungselektronik-Komponenten

      - Miba setzt weiter auf Expansionsstrategie und steigt ins Wachstumsfeld Energie ein - Die Firmen EBG und DAU sind ab 1. September 2010 Teil der Miba Gruppe - Die steirischen Unternehmen erwirtschaften etwa 30 Millionen Euro Jahresumsatz und beschäftigen zirka 130 Mitarbeiter

      Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie hat mit 1. September 2010 die Unternehmen EBG und DAU, Hersteller von Leistungselektronik-Komponenten übernommen. Die steirische Unternehmensgruppe erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund 30 Millionen Euro und produziert an zwei Standorten in der Steiermark.

      EBG und DAU sind innovative Spezialisten für passive elektronische Bauelemente, wie zum Beispiel Widerstände und Entwärmungssysteme für Leistungselektronik. An den Standorten Kirchbach und Ligist in der Steiermark beschäftigen die bisher in Familienbesitz befindlichen Unternehmen rund 130 Mitarbeiter. Wie die Miba weisen beide Unternehmen eine Exportquote von über 90 Prozent auf.

      "Mit der Übernahme dieser Unternehmen setzt die Miba ihren Wachstumskurs weiter fort. Wir steigen in ein neues Technologie- und Produktfeld mit enormem Potenzial für die Zukunft ein und investieren aktiv in den Megatrend Energie. Hochleistungskomponenten für die Leistungselektronik sind ein Schlüssel für effizientere Antriebe und die ständig wachsende Nutzung regenerativer Energiequellen, wie etwa Windenergie", erklärt Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba.

      EBG ist ein Spezialist für passive elektronische Bauelemente. In Kirchbach in der Südoststeiermark, entwickelt und erzeugt das Unternehmen hochpräzise Hochspannungs- und Hochleistungswiderstände. Auf der Kundenliste der global tätigen EBG finden sich namhafte Leistungselektronikkonzerne. Das Unternehmen konzentriert sich in der Entwicklung und Produktion auf technologisch anspruchsvolle Nischen und Spezialanwendungen und gilt als qualitativ hochstehender Partner ihrer Kunden.

      DAU ist ein international anerkannter Entwicklungspartner und Anbieter thermischer Problemlösungen, wie z.B. Luft- und Flüssigkühler oder Wärmeleitrohre. Das Unternehmen entwickelt Hochleistungskühlkörper für Leistungshalbleiter, die zum Beispiel Motore und elektrische Antriebe steuern.

      "Die Miba Vision lautet "Kein Antrieb ohne Miba Technologie". Mit der Übernahe von EBG und DAU kommen wir unserer Vision wieder einen Schritt näher und werden in einem absoluten Wachstumsfeld im Bereich von Energieerzeugung, Energienutzung und elektrischer Antriebe tätig. Mit den neuen Unternehmen erweitert die Miba ihr Produktportfolio und stärkt ihre Kompetenz in zukunftsweisenden Technologien", sagt Mitterbauer.

      EBG und DAU werden ihre Ausrichtung auf Technologieführerschaft weiter verfolgen und als Teil der Miba Gruppe auf profitables Wachstum ausgerichtet.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 14:26:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      10.09.2010

      1. Halbjahr 2010/11: Miba setzt profitables Wachstum fort

      - Halbjahresumsatz liegt mit 203,1 Millionen Euro um 37 Prozent über dem Vorjahr - Auftragslage in allen Geschäftsbereichen erfreulich hoch - Miba steigt mit der Übernahme des steirischen Herstellers von Leistungselektronik-Komponenten in neues Technologiefeld ein

      Die Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie, erwirtschaftet im ersten Halbjahr 2010/11 (1. Februar bis 31. Juli) einen Konzernumsatz in Höhe von 203,1 Millionen Euro. Das bedeutet eine Steigerung von 36,8 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der wirtschaftliche Aufschwung spiegelt sich auch im Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), das 27,9 Millionen Euro beträgt (Vorjahr 2,4 Millionen Euro). Die EBIT Marge erreicht erneut einen sehr guten Wert von 13,7 Prozent.

      "Die Miba ist stark und schlank wie lange nicht. Unser konsequentes Festhalten an Hochtechnologie und unser striktes Kostenmanagement rüsten uns für Zukunftschancen, die wir nun ergreifen. Wir sind weiterhin auf profitables Wachstum ausgerichtet", sagt Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba.

      Ende August hat die Miba die steirischen Firmen EBG und DAU übernommen. Die Unternehmen entwickeln und produzieren Komponenten für Hochleistungselektronik. Damit steigt die Miba in ein neues, zukunftsträchtiges Technologie- und Produktfeld ein.

      Auftragsstände entwickeln sich positiv Der wirtschaftliche Aufschwung zeigt sich auch im Auftragsstand der Miba Gruppe. Dieser lag mit 31. Juli 2010 bei 168,7 Millionen Euro und somit um 19,1 Prozent deutlich über dem Wert zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres (31.1.2010: 141,6 Millionen Euro).

      "Die konjunkturelle Erholung im Laufe des ersten Halbjahres, der positive Geschäftsverlauf, und die aktuellen Abrufmengen unserer Kunden deuten darauf hin, dass sich der wirtschaftliche Aufschwung, wenn auch abgeflacht, im zweiten Halbjahr fortsetzt. Wir sind aber nach wie vor mit sehr kurzfristigen Kundenabrufen konfrontiert. Um darauf reagieren zu können, ist die Möglichkeit höherer Flexibilität dringend notwendig", sagt Miba Vorstandsvorsitzender Peter Mitterbauer.

      | |1. Halbjahr 2010/11 |1. Halbjahr 2009/10 | |Umsatz (Mio. EUR) |203,1 |148,5 | |EBIT (in Mio. EUR) |27,9 |2,4 | |Investitionen (in Mio. EUR) |18,3 |7,9 | |Mitarbeiterstand (per 31. |2.874 |2.541 | |Juli) | | |

      Zum Stichtag 31. Juli 2010 waren im Miba Konzern weltweit 2.874 Mitarbeiter beschäftigt. Dies entspricht einem Aufbau von 13,1 Prozent oder 333 Mitarbeitern gegenüber dem Vorjahr (2.541 Mitarbeiter). Bereinigt um die im laufenden Geschäftsjahr erstmalig enthaltenen Mitarbeiterzahlen der Teer Coatings Ltd betrug der Aufbau 10,9 Prozent oder 276 Mitarbeiter. Der Stellenaufbau fand überwiegend an den ausländischen Miba Standorten statt, primär in der Slowakei.

      Die Miba ist ein langfristiger und verantwortungsvoller Arbeitgeber. Lehrlingsausbildung wird im Unternehmen groß geschrieben. Heuer im September starten wieder 30 junge Frauen und Männer ihre Lehre in der Miba in Österreich. An den slowakischen Miba Standorten gewinnt die Lehrlingsausbildung zunehmend an Bedeutung, 20 Jugendliche bildet die Miba aktuell in der Slowakei aus.

      Solide Finanzstruktur sichert Handlungsspielraum der Miba Die Investitionen in Sachanlagen betrugen im ersten Halbjahr 18,3 Millionen Euro und konnten erneut zur Gänze aus dem operativen Cashflow (46,5 Millionen Euro) finanziert werden. Der Free Cashflow (Cashflow aus dem operativen Bereich abzüglich Cashflow aus den Investitionstätigkeiten) betrug 25,1 Millionen Euro.

      Das Konzerneigenkapital in Höhe von 231,2 Millionen Euro erhöhte sich um 24,4 Millionen Euro gegenüber dem Bilanzstichtag. Die Eigenkapitalquote liegt somit bei 57,9 Prozent. Erneut konnte das Nettoguthaben zum 31. Juli 2010 deutlich gesteigert werden und beträgt nunmehr 30,0 Millionen Euro (Bilanzstichtag 31. Jänner 2010: 7,1 Millionen Euro).

      Finanzielle Eigenständigkeit und die solide Eigenkapitalquote sichern die Unabhängigkeit der Miba Gruppe. Dies ermöglicht den nötigen Handlungsspielraum, um das Unternehmensziel profitables Wachstum und die Technologieführerschaft des Unternehmens voranzutreiben.

      Miba nützt Wachstumschancen Die Miba hält konsequent an ihrer strategischen Grundausrichtung fest. Das unveränderte Unternehmensziel lautet profitables Wachstum. Der wichtigste Treiber dafür ist die Technologieführerschaft der Miba, die durch permanente Auseinandersetzung mit neuen, zukunftsträchtigen Technologien für effizientere Antriebe und ressorcenschonende Mobilität abgesichert und weiter ausgebaut wird. Ein weiterer Schritt ist der Einstieg der Miba in das Wachstumsfeld Energie. Mit den neuen Unternehmen EBG und DAU erweitert die Miba ihr Produktportfolio und stärkt ihre Kompetenz in zukunftsweisenden Technologien im Bereich von Energieerzeugung, Energienutzung und elektrischer Antriebe.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 23:27:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      14.09.2010

      Miba übernimmt den Geschäftsbereich Off-road von HOERBIGER

      - Miba setzt weiter auf Expansionsstrategie und übernimmt das Reibbelagsgeschäft für Off-road Anwendungen der HOERBIGER Antriebstechnik - Miba stärkt globale Präsenz im strategischen Kernsegment Reibbeläge - Miba Friction Group wächst um mehr als die Hälfte und erreicht damit eine weltweit führende Marktposition im Segment Off-road - Sukzessive Verlagerung von HOERBIGER in Schongau zu Miba Standorten startet mit Anfang 2011 und schafft mehr als 100 neue Arbeitsplätze in der Miba

      Die Miba und HOERBIGER haben vereinbart, ab 1. Jänner 2011 das Off-road Geschäft der HOERBIGER Antriebstechnik sukzessive an die Miba zu übertragen. Die Reiblamellenproduktion für Off-road Anwendungen soll im Laufe des Geschäftsjahres 2011 Schritt für Schritt von Schongau, Deutschland an Miba Standorte in Österreich und der Slowakei verlagert werden. Weiters übernimmt die Miba mit 1. Jänner 2011 die HOERBIGER Drive Technology India Pvt. Ltd. in Pune, Indien mit 25 Mitarbeitern.

      "Mit der Übernahme der Reibbelagsproduktion von HOERBIGER setzt die Miba ihren Expansionskurs weiter fort. Wir wachsen in einem unserer strategischen Kernbereiche Friction und bündeln die Aktivitäten von zwei erfahrenen Partnern. Mit dem neuen Standort in Indien erweitert die Miba ihr globales Netzwerk und unterstützt ihre Kunden bestmöglich durch lokale Produktion", erklärt Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba. Die Miba Friction Group wächst mit der Übernahme um mehr als die Hälfte und erreicht eine weltweit führende Marktposition im strategischen Marktsegment Off-road.

      Seit mehr als 30 Jahren ist die Miba Friction Group Entwicklungspartner und Zulieferer von Hochleistungsreibbelägen für die internationale Fahrzeug- und Maschinenindustrie. Reibbeläge sind das entscheidende Leistungselement in Kupplungen und Bremsen von Fahrzeugen und dienen der Optimierung von Geschwindigkeit und Kraft. Im Bereich von Off-road Anwendungen kommen die Reibbeläge in Kupplungs- und Bremssystemen von Baumaschinen, Traktoren, Marinefahrzeugen oder Sonderfahrzeugen zum Einsatz. Die Miba Friction Group betreibt somit vier Standorte in Roitham (Österreich), Vráble (Slowakei), Sterling Heights (Michigan, USA) und Pune (Indien).

      Die Übernahme von Maschinen und Anlagen des Off-road Bereichs von HOERBIGER und deren Verlagerung von Schongau, Deutschland an die Miba Standorte Roitham und Vráble soll sukzessive ab Jänner 2011 erfolgen. An den beiden Miba Standorten entstehen mittelfristig mehr als 100 neue Arbeitsplätze. Die Miba Friction Group beschäftigt aktuell 560 Mitarbeiter.

      "Die durchgängige Versorgung unserer Kunden mit technologisch anspruchsvollen Reibsystemen wird durch ein professionelles Verlagerungsprojekt der beiden erfahrenen und verlässlichen Unternehmen sichergestellt", so Peter Mitterbauer. Miba und HOERBIGER verfolgen hinsichtlich Qualität und Lieferfähigkeit die gleichen hohen Ansprüche. Durch die Zusammenlegung des Know-how sowie der Entwicklungs- und Fertigungskompetenz der beiden langjährig erfolgreichen Unternehmen im Bereich der Reibsysteme bietet die Miba ihren Kunden künftig einen noch umfassenderen globalen Service.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung
      1 Antwort
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      schrieb am 20.09.10 19:13:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Miba: Musterdepot-Aufnahme

      20. September 2010 14:37

      Neubewertung noch nicht abgeschlossen

      Bei Miba (ISIN AT0000734835, Euro 161,20) läuft das Geschäft im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2010/11 mit extrem hoher Drehzahl. Der Zulieferer der internationalen Motorenund Fahrzeugindustrie steigerte den Umsatz um 37% auf 203 Mio. Euro und erreichte damit den höchsten Halbjahresumsatz in der Unternehmensgeschich te. Dieser Umsatzsprung in Kombination mit der deutlich verbesserten Kostenstruktur lässt den operativen Gewinn (EBIT) auf 27,9 Mio. Euro hochschnellen, nachdem im Vergleichszeitraum des Vorjahres gerade einmal ein EBIT von 2,4 Mio. Euro eingefahren werden konnte. Damit erzielte Miba eine vorzügliche EBIT-Marge von 13,7%. In der ersten Jahreshälfte wurde damit ein Gewinn je Aktie von 17,79 Euro erwirtschaftet, wobei allein 9,15 Euro im zweiten Quartal verdient wurden. Damit weist die Aktie bereits auf Basis des Halbjahresgewinns ein KGV von unter 10 auf. Miba ist somit derzeit ungewöhnlich niedrig bewertet, auch wenn die Aktie bereits auf Rekordniveau gehandelt wird.

      Erfreulich ist auch die Bilanzqualität zu werten. Die Eigenkapitalquote liegt per 31. Juli 2010 mit 58% im sehr komfortablen Bereich und das auf 30 Mill. Euro gesteigerte Nettoguthaben ist eine gesunde Basis für die jüngsten Akquisitionen. So wurde zuletzt der Kauf des Reibbelaggeschäfts für Off-road- Anwendungen der Hoerbiger Antriebstechnik gemeldet. Die Sparte Miba Friction Group, die im ersten Halbjahr einen Umsatz von 36,8 Mill. Euro erwirtschaftete, wächst damit um mehr als die Hälfte und erreicht eine weltweit führende Marktposition im Segment Offroad. In diesem deutlich gestärkten Bereich der Off-road-Anwendungen kommen die Reibbeläge in Kupplungs- und Bremssystemen von Baumaschinen, Traktoren, Marinefahrzeugen oder Sonderfahrzeugen zum Einsatz. Nach der Anfang September gemeldeten Übernahme der Firmen EBG und DAU und dem damit verbundenen Einstieg ins Wachstumsfeld Energie tätigt Miba damit jetzt eine zweite hoch interessante Akquisition in kürzester Zeit. Miba sichert sich mit diesem Zukauf der Hoerbiger Antriebstechnik auch gleich einen (kleinen) Indien-Standort. Über den Kaufpreis wurde zwar nichts bekannt, allerdings beruhigt der Hinweis, dass Miba „traditionellerweise ihre Investitionen aus dem erwirtschafteten Cash-flow finanziert“. Diese bodenständige Geschäftspolitik gefällt uns.

      Gut gefallen uns auch die Entwicklung der Nachfrage und der zuversichtliche Ausblick. So lag der Auftragsstand bei 169 Mill. Euro und damit um 19% über dem Wert zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres. Positiv ist dabei zu werten, dass das Management im Vergleich zum ersten Quartal einen weiteren Anstieg der Nachfrage verzeichnet hat. Vor diesem Hintergrund fällt der Blick des Managements auf die zweite Jahreshälfte dann auch zuversichtlich aus: „Die konjunkturelle Erholung im Laufe des ersten Halbjahres, der positive Geschäftsverlauf sowie die aktuellen Abrufmengen unserer Kunden deuten darauf hin, dass sich der wirtschaftliche Aufschwung auch im zweiten Halbjahr fortsetzt.“ Dies klingt somit nicht nach einem Einbruch bei der Gewinnentwicklung in der zweiten Jahreshälfte. Selbst wenn nur gut 12 Euro nach 17,79 Euro je Aktie im zweiten Halbjahr verdient würden, käme unter dem Strich ein Gewinn je Aktie von rund 30 Euro im laufenden Geschäftsjahr heraus.

      Wenn man für diesen zyklischen und marktengen Titel entsprechende Bewertungsabschläge vornehmen würde und somit nur ein KGV von 7 als angemessen ansehen würde, hätte die Aktie noch Luft für Kurssteigerungen bis auf 210 Euro. Wir sehen somit die Phase der Neubewertung der Miba-Aktie noch nicht als abgeschlossen an und legen mit Limit 163 Euro eine Kauforder für unser Musterdepot in den Markt.
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 02:42:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Miba Chef Mitterbauer ist von eigener Stärke und zukünftigen Wachstum überzeugt
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      30. September 2010 15:25


      "Wir sind stark und wachsen profitabel, die Erholung in Fernost, in USA und auch in Europa spiegelt sich in unserem Auftragsstand"

      Im Interview spricht der CEO der Miba AG über den Höhenflug der Aktie und über die Zukunftsaussichten für sein Unternehmen. Das schwierige Jahr 2009 wurde mit guten 1. Halbjahreszahlen 2010 endgültig überwunden. Der börsenotierte oberösterreichische Autozulieferer konnte im ersten Geschäftshalbjahr 2010/11 Umsatz und Ergebnis deutlich verbessern. Der Konzernumsatz stieg im Zeitraum Februar bis Juli um knapp 37 Prozent auf 203,1 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) sprang auf 27,9 Mio. Euro. Für das zweite Halbjahr erwartet der Unternehmensvorstand einen weiterhin positiven Geschäftsverlauf.

      DerBörsianer.com: Die Zahlen des ersten Geschäftshalbjahres können sich sehen lassen. Lösen diese ausschließlich Zufriedenheit bei Ihnen aus?

      Peter Mitterbauer: Das erste Halbjahr entwickelte sich sehr erfreulich. Aktuell gehen wir davon aus, dass auch das zweite Halbjahr Wachstum bringt, wenngleich abgeflacht. Wir sind nach wie vor mit Schwankungen und Kurzfristigkeit der Kundenabrufe konfrontiert. Das verlangt dem Unternehmen ein hohes Maß an Flexibilität ab, die wir trotz hoher Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter zum Teil gesetzlich nicht haben. Die Möglichkeit für Unternehmen, Arbeitszeiten flexibler gestalten zu können ist dringend notwendig!

      DerBörsianer.com: Das Jahr 2009 war noch weniger erfreulich. Welche Lehren und Maßnahmen haben Sie aus dem letzten Jahr gezogen?

      Peter Mitterbauer: Die Miba legt traditionell großen Wert auf eine solide Finanzstruktur. Unser striktes Working Capital Management hat dazu beigetragen, dass die Miba gestärkt aus der Krise gekommen ist. Wir haben konsequent unsere strategische Ausrichtung auf Hochtechnologie verfolgt und haben unbeirrt ins Forschung und Entwicklung investiert. Wir sind breit aufgestellt. Neben der Automobilindustrie, die rund 40 Prozent unseres Geschäftes ausmacht, stehen wir noch auf anderen festen Beinen. Das ermöglicht uns, Phasen des Abschwungs gut zu meistern.

      DerBörsianer.com: Und was war schlussendlich hauptverantwortlich für die positive Entwicklung im ersten Halbjahr?

      Peter Mitterbauer: Die Erholung in Fernost, in USA und auch in Europa spiegelt sich in unserem Auftragsstand. Die Miba hat die steigenden Kundenbedarfe gut bewältigt. Wir bieten unseren Kunden technologisch anspruchsvolle Lösungen und achten auf unsere Kosten. Wir sind stark und schlank wie lange nicht und haben die Wachstumschancen genutzt.

      DerBörsianer.com: Wie sehen Sie ganz allgemein den Branchenausblick für die Automobilproduktion? Wurde der Wachstumsweg endgültig wieder beschritten?

      Peter Mitterbauer: Die Frage ist, wo das Wachstum stattfindet. Wir sehen ganz klar, dass Länder wie China, Indien, Brasilien eine enorme Wirtschaftsdynamik aufweisen. Auch in USA ziehen die Märkte an. In Europa ist das Wachstum eher verhalten.

      DerBörsianer.com: Durch die Übernahme der steirischen Unternehmensgruppe EBG/DAU hat Miba in den „Megatrend Energie“, wie Sie es ausgedrückt haben, investiert. Was erwarten Sie sich kurz- und langfristig von dieser Übernahme?

      Peter Mitterbauer: Die Miba investiert in ein neues Geschäftsfeld. Wir wollen uns noch breiter aufstellen und neue zukunftsträchtige Technologien in unser Portfolio aufnehmen. Hochleistungskomponenten für die Leistungselektronik sind ein Schlüssel für effizientere Antriebe und die ständig wachsende Nutzung regenerativer Energiequellen, wie etwa Windenergie. Die beiden Unternehmen in der Steiermark haben enormes Markt- und Wachstumspotenzial, das wir nun unterstützen wollen.

      DerBörsianer.com: Wie soll das Wachstum im erschlossenen Bereich Energie weiter vorangetrieben werden? Sind weitere Übernahmen vorstellbar?

      Peter Mitterbauer: Im Moment lernen wir dieses neue Feld kennen.

      Das Unternehmensziel der Miba ist profitables Wachstum. Unabhängig vom Wachstumsfeld Energie hat die Miba vergangene Woche mit der Übernahme eines Teils der Hoerbiger Antriebstechnik weiter expandiert.

      Wir wachsen in unserem Kernsegment Friction und übernehmen den gesamten Geschäftsbereich Off-road (Reiblamellen für Traktoren, Baumaschinen, Schiffe) von Hoerbiger. Die Miba Friction Standorte in Österrreich und der Slowakei werden mittelfristig 100 neue Mitarbeiter aufbauen. Die Miba hat mit dieser Übernahme nun auch einen Standort in Pune, Indien.

      DerBörsianer.com: Sie beschäftigen mehr als 2.900 Mitarbeiter an zwölf Standorten weltweit. Neben Österreich ist Miba unter anderem auch in den USA, China und Brasilien vertreten. Haben Sie Unterschiede in den Ländern bzw. unter den Mitarbeitern im Umgang mit der Krise erkennen können?

      Peter Mitterbauer: Die Krise hat unsere Märkte und Länder unterschiedlich betroffen. In China beispielsweise haben wir im letzten Jahr das beste Ergebnis seit der Gründung der Miba Precision Components 2007 erwirtschaftet. Alle Miba Mitarbeiter weltweit haben großartige Arbeit geleistet und unsere Vorgabe „Cash up – Cost down – Sales up“ mit Engagement und hoher Leistungsbereitschaft umgesetzt.

      DerBörsianer.com: Wie positiv sind Sie bezüglich der Weltwirtschaftslage gestimmt?

      Peter Mitterbauer: Alle Entwicklungen deuten darauf hin, dass sich der wirtschaftliche Aufschwung auch im zweiten Halbjahr 2010 fortsetzen wird. Wie sich das Jahr 2011 entwickeln wird, bleibt allerdings abzuwarten.

      DerBörsianer.com: Beim Blick auf den Miba-Aktienkurs dürfte bei so einigen Unternehmen Eifersucht aufkommen. Die Aktie hat die Krise längst überwunden und hat sich seit Jahrestief 2010 mittlerweile verdoppelt. Welches Potential schreiben Sie der Aktie noch zu?

      Peter Mitterbauer: Der Buchwert der Aktie liegt noch immer rund 6 Prozent über dem aktuellen Börsenkurs. Die Akquisitionen der Miba in den vergangenen Wochen ergänzen das Portfolio der Miba optimal und bergen großes Potenzial für die Zukunft.

      DerBörsianer.com: Nach einer solchen Rallye einzusteigen birgt kritisch gesehen ein erhöhtes Abwärts- bzw. Korrekturrisiko. Was können Sie dagegen halten?

      Peter Mitterbauer: Mit dem strategischen Aufbau eines zusätzlichen Geschäftsbereichs und dem Ausbau unserer Technologiekompetenz im Bereich von Energieerzeugung, Energienutzung und alternativen Antrieben ist die Miba gut für die Zukunft aufgestellt. Die Nutzung alternativer Energiequellen, wie etwa Windkraft nimmt ständig zu, technologisch anspruchsvolle Komponenten für alternative Antriebe sind gefragt. Die Miba genießt einen guten Ruf als Entwicklungspartner und bietet Lösungen in diesen Zukunftsmärkten.

      DerBörsianer.com: Als letzte Frage würde uns interessieren, was sich die Aktionäre der Miba AG in der Zukunft erwarten können? Wohin führt der Weg?

      Peter Mitterbauer: Wir folgen unserer Vision Miba 2015. Das Ziel ist profitables Wachstum im Stammgeschäft auf 750 Millionen Euro Umsatz. Das ermöglicht den aktiven Aufbau eines neuen Geschäftsfeldes in Schlüsseltechnologien für die Zukunft. Unsere Vision lautet: Kein Antrieb ohne Miba Technologie. Das ist ambitioniert, aber wir sind gut unterwegs.
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 08:57:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.151.796 von R-BgO am 14.09.10 23:27:01Miba-Tochter will durch einen Zukauf um die Hälfte wachsen
      Bild vergrößern Miba-Tochter will durch einen Zukauf um die Hälfte wachsen


      ROITHAM. Die Miba Friction Gruppe hat zwar unter die Krise schwer gelitten, diese aber für einen Zukauf genutzt. Der soll jetzt das Geschäftsvolumen um mehr als die Hälfte vergrößern.

      „Mit dieser Übernahme schaffen wir den Sprung zum Marktführer in Europa und zur Nummer zwei weltweit“, sagte gestern Norbert Schrüfer, Vorstandsvorsitzender der Miba Friction Gruppe, bei einem Pressegespräch in Roitham. Die Miba hat heuer den Reibbelag-Geschäftsbereich des deutschen Mitbewerbers Hoerbiger übernommen, die OÖNachrichten berichteten.

      Mit dieser Übernahme wird jetzt am Hauptsitz der Miba Friction Gruppe in Roitham kräftig ausgebaut. Zu den derzeit 231 Mitarbeitern sollen im ersten Halbjahr 2011 80 weitere dazukommen. Die Produktionshalle wird von 6000 auf 7000 Quadratmeter erweitert.

      Vor allem beim Geschäft erhofft sich die Miba Friction Gruppe einen deutlichen Schub. Von der Krise arg gebeutelt – der Umsatz sank um mehr als 30 Prozent von 76,5 (2008/09) auf 51,1 Millionen Euro (2009/10) – will man heuer auf das Niveau von 2008/09 kommen und im nächsten Jahr dieses Niveau um die Hälfte übertreffen.

      Die Miba übernimmt nicht nur Maschinen und Anlagen von Hoerbiger in Deutschland und Polen, sondern auch einen Produktionsstandort in Pune, Indien mit 25 Mitarbeitern. „Wir sind überall dort, wo das Wachstum ist und der Kunde unsere Technologie braucht“, sagte Peter Mitterbauer jun., Managing Director Sales & Marketing.

      Die Miba Friction Gruppe gibt es seit 30 Jahren. Sie ist Teil des Miba-Konzerns mit Hauptsitz in Laakirchen. Miba Friction erzeugt Reibbeläge für Kupplungen und Bremsen. Dabei spielt die Autoindustrie eine eher untergeordnete Rolle.

      Wichtigste Abnehmer sind die Erzeuger von Baumaschinen, Traktoren, Eisenbahnen und Schiffen. Der Halbjahresumsatz im Geschäftsjahr 2010/11 betrug 36,8 Millionen Euro, die Zahl der Beschäftigten rund 600. (hn)
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 11:21:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      10.12.2010

      Miba steigert Umsatz und Ergebnis in den ersten drei Quartalen

      - Halbjahresumsatz liegt mit 313,7 Millionen Euro um 37 Prozent über dem Vorjahr - Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreicht 41,1 Millionen Euro - Mitarbeiterstand der Miba Gruppe steigt um 20 Prozent

      Die Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie, erwirtschaftet in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 2010/11 (1. Februar bis 31. Oktober) einen Konzernumsatz in Höhe von 313,7 Millionen Euro. Das bedeutet eine Steigerung von 37,4 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die positive wirtschaftliche Entwicklung spiegelt sich auch im Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wider, das 41,1 Millionen Euro beträgt (Vorjahr 5,4 Millionen Euro). Die EBIT Marge liegt mit 13,1 Prozent deutlich über dem Branchenschnitt.

      Die Miba ist stark aus der Krise gekommen und setzt ihre Wachstumsstrategie konsequent fort. Nach der Übernahme des britischen Beschichtungsspezialisten Teer Coatings (TCL) im ersten Quartal, stieg die Miba mit dem Kauf der steirischen Unternehmen EBG und DAU im dritten Quartal in das Technologiefeld Leistungselektronik ein. Durch die Übernahme des Reibbelag-Geschäfts für Off- Highway Anwendungen von Hoerbiger, wächst die Miba im strategischen Kernsegment Friction. "Unser Unternehmensziel lautet profitables Wachstum und wir haben die Chancen auf den Märkten dafür genützt. Die Miba wächst sowohl in den Kernsegmenten also auch in neuen Technologiefeldern. Unser Steuer steht auf volle Kraft voraus", sagt Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba.

      Gesamtumsatz des Vorjahres bereits überschritten Die positive Entwicklung auf den Absatzmärkten der Miba schlug sich in den ersten neun Monaten in Umsatz und Ergebnis nieder. Der Umsatz lag mit 313,7 Millionen Euro um 37,4 Prozent oder 85,4 Millionen Euro über dem im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damit liegt der Umsatz der ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres bereits über dem Gesamtjahresumsatz des Vorjahres. Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2008 erhöhte sich der Konzernumsatz um 15,7 Millionen oder 5,3 Prozent.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte mit 41,1 Millionen Euro den besten Wert in der Unternehmensgeschichte. Alle Miba Geschäftsbereiche trugen zu dieser Steigerung bei. Die EBIT-Marge in Höhe von 13,1 Prozent liegt deutlich über dem Branchenvergleich.

      Der Auftragsstand erreichte mit 192,3 Millionen Euro zum Stichtag 31. Oktober 2010 ebenfalls eine neue Rekordhöhe und liegt um 35,8 Prozent über dem Wert zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres.

      | |1. bis 3. Quartal |1. bis 3. Quartal | | |2010/11 |2009/10 | |Umsatz (Mio. EUR) |313,7 |228,3 | |EBIT (in Mio. EUR) |41,1 |5,4 | |Investitionen in Sachanlagen|22,1 |10,8 | |(in Mio. EUR) | | | |Mitarbeiterstand (per 31. |3.148 |2.621 | |Oktober) | | |

      Ein Fünftel mehr Mitarbeiter Zum Stichtag 31. Oktober 2010 waren im Miba Konzern weltweit 3.148 Mitarbeiter beschäftigt. Dies entspricht einem Aufbau von 20,2 Prozent oder 527 Mitarbeitern gegenüber dem Vorjahr. Der Stellenaufbau fand - bereinigt um die Neuakquisitionen - primär an den ausländischen Miba Standorten statt, allen voran in der Slowakei.

      Die Miba ist seit vielen Jahren ein verlässlicher Ausbildungsbetrieb in der Region. Miba bildet nicht nur im Ausbildungszentrum am Stammsitz in Laakirchen junge Menschen aus. Seit einigen Jahren betreibt die Miba auch ein Ausbildungsprogramm in der Slowakei. Das Unternehmen investiert in qualifizierte Fachkräfte von morgen und sichert somit den Nachwuchs aus den eigenen Reihen. Zum Stichtag 31. Oktober 2010 waren in der Miba Gruppe 149 Lehrlinge (Vorjahr 140 Lehrlinge) beschäftigt. 114 Lehrlinge werden aktuell an den österreichischen und 35 junge Menschen an den slowakischen Standorten ausgebildet.

      Investitionen aus eigener Kraft Die Investitionen in Sachanlagen beliefen sich in den ersten drei Quartalen auf 22,1 Millionen Euro (Vorjahr: 10,8 Millionen Euro) und konnten zur Gänze aus dem operativen Cash-flow (66,9 Millionen Euro) finanziert werden.

      Der Free Cash-flow (Operativer Cash-flow abzüglich Cashflow aus den Investitionstätigkeiten) belief sich auf 17,3 Millionen Euro oder 5,5 Prozent vom Umsatz und trägt zur Steigerung des Nettoguthabens bei.

      Das Nettoguthaben konnte gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Jänner 2010 um 14,3 Millionen Euro auf 21,4 Millionen Euro gesteigert werden. Das Konzerneigenkapital stieg gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Jänner 2010 um 32,2 Millionen Euro auf 239,0 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote beträgt somit 55,2 Prozent. Sie sichert in Kombination mit einer robusten Finanzierungsstruktur die finanzielle Eigenständigkeit und Unabhängigkeit der Miba Gruppe.

      Aufschwung bewältigen und Zukunft gestalten

      Bis Ende des Jahres kann von einem stabil hohen Produktionsniveau in allen Segmenten ausgegangen werden. Die Kundenabrufe erfolgen allerdings sehr kurzfristig und der Kostendruck steigt. "So rasch die Märkte einbrachen, so rasch geht es nun wieder aufwärts. Es gilt diesen Aufschwung zu bewältigen und dabei die größtmögliche Flexibilität zu haben, um kurzfristig auf die Bedarfe der Kunden reagieren zu können", erklärt Vorstandsvorsitzender Peter Mitterbauer.

      Besondere Bedeutung kommt in den nächsten Monaten der weiteren Integration der Neuakquisitionen EBG und DAU in die Miba Gruppe zu. Die Miba Friction Gruppe arbeitet intensiv an den Vorbereitungen für die Übernahme des Reibbelag- Geschäfts von Hoerbiger. Maschinen und Anlagen von Hoerbiger in Deutschland werden schrittweise an die Miba Standorte in Roitham und Vráble verlagert, was für die beiden Standorte beträchtliches Wachstum bedeutet.

      Die Miba ist auf Zukunft ausgerichtet. Das Wachstum in den Kernsegmenten wird durch den Einstieg in neue Geschäftsfelder ergänzt und unterstützt die Miba dabei, ihre ambitionierten Ziele aus der Unternehmensvision "Miba 2015" zu erreichen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 12:42:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      UPS!

      Hat da einer unlimitiert gekauft?

      Allerdings immer noch Geld zu >200 da...

      Schade, dass ich nicht mehr gekauft habe.

      Aber weil ich so stark streue, bleibt ahlt nicht merh für eine Posi übrig... (Gruß an HerbertH)
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 14:19:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      hallo R,

      nach der Auktion in Wien hat sich die Kursspanne wieder Normalisiert.
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 17:12:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Aber immer noch echtes Kaufinteresse in Frankfurt oberhalb des Wiener Kurses :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 17:50:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.729.729 von pantarhei am 17.12.10 17:12:25Hast Du Dir schonmal die Zahlen von Miba angesehen?

      Unter 100 waren sie unfaßbar billig...
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 14:05:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Aktuell ist Miba hinsichtlich des KGVs der zurückliegenden zwölf Monate von nur 6,7 billiger als fast jede andere Aktie am deutschen Markt, ausgenommen Beteiligungs-, und einige Solar oder Immobilienfirmen. Und KBV 1,2 bei sehr starker und sauberer Bilanz.

      Kurzfristig sieht der Kursanstieg halt etwas beängstigend aus, aber die Chancen dürften nicht schlecht stehen, daß dieser Trend noch eine Weile anhält.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 14:32:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.750.475 von immerso am 22.12.10 14:05:33Was mir noch gefällt:

      im Grunde beteiligt man sich an einem Privatunternehmen; Mitterbauer hält alle Stammaktien und die VZ's machen nur etwas über ein Viertel des Gesamtkapitals aus...
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 12:19:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      01.02.2011

      - Miba Sinter Gruppe erweitert Fertigungs-Netzwerk um einen Standort in Indien - Das Joint Venture zwischen Miba und Maxtech Sintered Product Pvt. Ltd. beliefert indische und internationale PKW Hersteller und Zulieferer mit High-tech Sinterformteilen. - Miba stellt Technologie und Know-how für den Wachstumsmarkt Indien zur Verfügung

      Die Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie mit Hauptsitz in Laakirchen, Oberösterreich übernimmt mit 1. Februar 2011 einen Minderheitsanteil an Maxtech Sintered Product Pvt. Ltd. (MSPPL) in Pune, Indien.

      Maxtech Sintered Product Pvt. Ltd. in Pune, Indien beschäftigt 80 Mitarbeiter und produziert Sinterformteile für PKW Motoren und Getriebe, sowie rostfreie Bauteile für Abgassysteme. Mit 1. Februar 2011 übernimmt Miba einen Minderheitsanteil an Maxtech Sintered Product Pvt. Ltd.

      "Mit dieser Kooperation in Indien erweitern wir unser globales Netzwerk. Wir versorgen unsere Kunden mit europäischer Technologie und unterstützen sie bestmöglich mit lokaler Produktentwicklung und Produktion. Diese Investition stärkt Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden", sagt Harald Neubert, CEO der Miba Sinter Gruppe.

      Miba stellt dem Joint Venture neueste Sintertechnologie zur Verfügung. Technologietransfer und Projekte zur Lokalisierung von Bauteilen für Kunden in Indien wurden bereits gestartet. Miba wird den globalen Vertrieb und den Bereich Engineering für rostfreie Bauteile unterstützen, auf die MSPPL spezialisiert ist.

      Wachstumsmarkt Indien Indiens Automobilindustrie wächst rasant. Im vergangenen Jahr wurden mehr als drei Millionen neuer Autos verkauft, der Großteil davon aus lokaler Produktion. Für die kommenden Jahre wird ein Marktwachstum im zweistelligen Prozentbereich pro Jahr prognostiziert.

      Die Miba steigt mit einer lokalen Produktion in diesen Wachstumsmarkt ein und unterstützt damit ihre großen globalen Kunden, die bereits Motoren und Getriebe in Indien bauen oder in naher Zukunft bauen werden. Auch die bestehenden Kunden von MSPPL profitieren von der lokal verfügbaren Miba Technologie.

      Mit Produktionsstandorten in Österreich, der Slowakei, China, USA, Brasilien und nun Indien ist die Miba Sinter Gruppe globaler Entwicklungspartner der Automobilindustrie. Sinterformteile von Miba sind hochpräzise und hochfeste Komponenten, die mit der neuesten Prozesstechnologie produziert werden. Sie werden in PKW Motoren, Getrieben, Lenk- und Abgassystemen verwendet. Die Miba Sinter Gruppe ist Technologieführer in der Pulvermetallurgie.

      "Mit der Technologie von Miba können wir nun unseren Kunden noch bessere und wettbewerbsfähigere Lösungen aus Sintermetall anbieten", sagt Jignesh Raval, Managing Director von Maxtech Sintered Product.
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 14:03:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      Miba ist jetzt wieder auf dem Niveau von Mitte Dezember, als die letzte Ad-hoc zu Q3 veröffentlicht wurde.

      Ein User in einem österreichischen Forum wies auf diese Peergroup-Analyse zum Vergleich hin, aus der er ein Kursziel von 450 Euro für Miba errechnete:
      http://www.boerse-express.com/pages/944328/fullstory

      Miba hat bei Kurs 190 Euro ein EV/Umsatz von 0,54 auf Basis der linearen Hochrechnung von Q1-Q3 des GJ 2010/11 (1.3*190-70,8+49,4/418,2) und eine Gewinnspanne von genau 10%. Demzufolge ist Miba bez. EV/Umsatz knapp unterhalb der Peergroup bewertet, hat aber eine etwas mehr als doppelt so hohe Rentabilität. Wenn man auf der roten Linie aus der ersten Grafik bei 10% ein EV/Umsatz von 1,4 abliest, hätte Miba demnach als faire Bewertung 493 Euro! (Ohne Abschlag für Vorzüge/Handelbarkeit)
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 12:12:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      05.05.2011


      Bilanz 2010/11: Miba-Motor läuft auf Hochtouren


      - Konzernumsatz mit 437,2 Mio. Euro deutlich über
      Vorkrisenniveau - Zuwächse stammen primär aus Stammgeschäft
      - 2011/12 werden 50 Mio. Euro in zukünftiges Wachstum investiert


      Die Miba, strategischer Partner der internationalen
      Motoren- und Fahrzeugindustrie, hat im abgelaufenen
      Geschäftsjahr einen Konzernumsatz von 437,2 Millionen Euro
      erwirtschaftet und liegt damit deutlich über
      Vorkrisenniveau. Das Wachstum stammt primär aus dem Stammgeschäft.
      Ein neuer Geschäftsbereich wurde durch Akquisitionen erschlossen.
      Mehr als 50 Millionen Euro werden im laufenden Jahr in
      Kapazitätserweiterungen und zukünftiges Wachstum investiert.
      Mehr als die Hälfte davon an den österreichischen
      Standorten.


      "Die Miba steht ein Jahr nach der Wirtschaftskrise besser da als je
      zuvor. Wir konnten in einem anspruchsvollen Marktumfeld in unseren
      Kernsegmenten deutliche Marktanteilsgewinne verbuchen. Darüber
      hinaus haben wir strategische Akquisitionen getätigt", sagt
      Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba. Dies ist
      auf die klare strategische Positionierung auf
      Technologieführerschaft zurückzuführen. Im abgelaufenen
      Geschäftsjahr wurden erneut fünf Prozent des Umsatzes in Forschung
      und Entwicklung investiert.


      Die Miba steigerte ihren Konzernumsatz 2010/11 um 40 Prozent
      gegenüber dem Vorjahr auf 437,2 Millionen Euro. 34 Prozent des
      Wachstums stammen aus den Kernbereichen Sinterformteile,
      Gleitlager und Reibbeläge. Weitere sechs Prozent (rund 19,1
      Millionen Euro) sind auf Neuerwerbungen zurückzuführen: Im
      April 2010 hat die Miba den britischen
      Beschichtungsspezialisten Teer Coatings übernommen, im September
      die steirischen Leistungselektronik-Hersteller EBG und DAU.
      Ebenfalls im September übernahm die Miba das Reibbelags-Geschäft
      des in der Schweiz beheimateten Hoerbiger Konzerns. Mit dieser
      Übernahme kaufte die Miba im Jänner 2011 auch einen Standort in
      Indien: Die Miba Drivetec India ist der erste Miba
      Produktionsstandort im Wachstumsmarkt Indien.


      Miba erschließt neuen Geschäftsbereich Mit dem Kauf von EBG und DAU
      ist die Miba in das Technologiefeld Energie eingestiegen und
      hat einen neuen Geschäftsbereich gegründet, die New
      Technologies Group. "Leistungselektronik ist ein Schlüssel zu
      effizienteren Antrieben und spielt eine entscheidende Rolle im
      Bereich erneuerbarer Energie wie etwa Windenergie", so
      Mitterbauer. Die New Technologies Group wird von CEO Norbert
      Schrüfer, bisher CEO der Miba Friction Group, verantwortet. F.
      Peter Mitterbauer folgte ihm in der Miba Friction Group nach und
      vertritt diesen Geschäftsbereich seit 1. Februar 2011 auch im
      Vorstand der Miba Gruppe.


      Profitables Wachstum Das Wachstum im abgelaufenen
      Geschäftsjahr spiegelt sich auch im Konzernergebnis vor
      Zinsen und Steuern (EBIT) wider, das auf 54,5 Millionen Euro
      (2009/10: 16,4 Millionen Euro) stieg. Das profitable Wachstum
      ist zum einen auf die führende Position der Miba in technologisch
      anspruchsvollen und wirtschaftlich attraktiven Marktnischen
      zurückzuführen. Zum anderen werden Maßnahmen zur Steigerung der
      Kosteneffizienz an allen Standorten konsequent und nachhaltig
      umgesetzt.


      Die Eigenkapitalquote erreichte 54,9 Prozent und ist Ausdruck
      der soliden Kapital- und Finanzstruktur der Miba Gruppe. Der
      Cashflow aus dem operativen Bereich betrug 65,8 Millionen Euro,
      womit die Miba ihre Investitionen in Sachanlagen erneut zur
      Gänze aus eigener Kraft finanzierte. Diese Investitionen beliefen
      sich auf 34,3 Millionen Euro (Vorjahr: 19,3 Millionen Euro),
      wovon etwa ein Drittel in den weiteren Ausbau der österreichischen
      Unternehmen floss.


      Ein Viertel mehr Mitarbeiter Zum Bilanzstichtag 31. Jänner 2011 lag
      der Beschäftigtenstand bei rund 3.300 an weltweit 20 Standorten.
      Dies entspricht einer Steigerung von knapp 25 Prozent gegenüber
      dem Vorjahr. Der Personalaufbau resultiert einerseits aus
      der gestiegenen Nachfrage auf den Miba Absatzmärkten nach
      der Krise und andererseits aus den Unternehmenszukäufen. Ende
      März 2011 beschäftigte die Miba bereits rund 3.600 Mitarbeiter,
      davon mehr als die Hälfte an den österreichischen Miba
      Standorten.


      Die Miba ist ein attraktiver Arbeitgeber, der unter anderem
      mit einer professionellen Lehrlingsausbildung interessante
      Karrieremöglichkeiten bietet. Zum Stichtag 31. Jänner 2011 waren
      118 Lehrlinge an den österreichischen und 36 Lehrlinge an den
      slowakischen Standorten beschäftigt.


      "Unsere Mitarbeiter sind der Motor unseres Erfolgs. Mit ihrem
      Einsatz, ihrer Innovationskraft und ihrem Verständnis von Qualität
      und Service leisten sie einen maßgeblichen Beitrag zum Wachstum
      der Miba", sagt Mitterbauer.


      Ausblick: Über 500 Millionen Euro Umsatz "Wir sind unserer Vision
      "Kein Antrieb ohne Miba Technologie" einen entscheidenden
      Schritt näher gekommen und werden unseren profitablen
      Wachstumskurs konsequent fortsetzen", so Mitterbauer. Im ersten
      Quartal des laufenden Geschäftsjahres hat sich das Wachstum
      auf allen Märkten stark fortgesetzt. Die Miba geht davon aus,
      dass dieses Wachstum zu einem Umsatz von über einer halben
      Milliarde Euro auf Basis einer zufriedenstellenden
      Ertragslage führen wird.


      | |2010/11 |2009/10 |
      |Umsatz (in Mio. EUR) |437,2 |311,8 |
      |EBIT (in Mio. EUR) |54,5 |16,4 |
      |Investitionen in Sachanlagen (in |34,3 |19,3 |
      |Mio. EUR) | | |
      |Investitionen in F&E (in Mio. EUR) |22,6 |18,7 |
      |Mitarbeiter (Stichtag 31.1.) |3.298 |2.620 |


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 08:11:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      10.06.2011
      1. Quartal 2011/12: Miba verfolgt ihren Wachstumskurs weiter[-]
      - Umsatz steigt um 41,5 Prozent auf 138,7 Millionen Euro
      - Auftragsstand erreicht mit 260 Millionen Euro Höchstwert
      - Wachstumsinvestitionen an allen Standorten

      Die Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie, startete gut in das neue Geschäftsjahr. Die Umsätze und Auftragsstände des ersten Quartals entwickelten sich erfreulich. Der Konzernumsatz stieg im ersten Quartal 2011/12 (1. Februar bis 30. April) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 41,5 Prozent auf 138,7 Millionen Euro. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) liegt trotz gestiegener Produktivität mit 13,6 Millionen Euro nur leicht über dem Niveau des Vorjahres (13,5 Millionen Euro).

      „Durch die positive Entwicklung unserer Absatzmärkte und unsere Ausrichtung auf Hochtechnologie verzeichnen wir im ersten Quartal deutliche Umsatzzuwächse. Der Großteil stammt aus organischem Wachstum, doch auch unsere neuen Unternehmen tragen schon ein Drittel zum Umsatzzuwachs bei“, sagt Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba Gruppe. Den größten Anteil am Konzernumsatz erzielte die Miba Sinter Group mit knapp 38 Prozent, gefolgt von der Miba Bearing Group mit 32 Prozent. Die Miba Friction Group trägt etwa 20 Prozent zum Konzernumsatz bei. Knappe zehn Prozent kommen aus der neu gegründeten New Technologies Group.

      Trotz gestiegener Produktivität liegt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 13,6 Millionen Euro nur leicht über dem Niveau des Vorjahres (13,5 Millionen Euro). Steigende Energie- und Rohstoffpreise sowie negative Währungsdifferenzen wirkten sich im ersten Quartal auf das Ergebnis aus.

      In den ersten drei Monaten des neuen Geschäftsjahres investierte die Miba etwa zehn Millionen Euro (Vorjahr: 3,8 Millionen Euro). Die Investitionen flossen zum überwiegenden Teil in den Ausbau von Fertigungskapazitäten an allen Standorten. Wie bereits in der Vergangenheit finanzierte die Miba diese Investitionen zur Gänze aus dem operativen Cashflow und somit aus eigener Kraft. Der operative Cashflow betrug 12,6 Millionen Euro (Vorjahr: 19,8 Millionen Euro).

      Die Miba sichert ihre finanzielle Eigenständigkeit und Unabhängigkeit durch eine solide Finanzstruktur und ihre nachhaltig hohe Eigenkapitalquote von 54,2 Prozent (Bilanzstichtag: 54,9 Prozent).

      Höchststand im Auftragsbuch
      Der Auftragsstand zum 30. 4. 2011 erreichte mit 260 Millionen Euro einen neuen Höchstwert und liegt um knapp 40 Millionen Euro über dem Wert zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres. „Die Miba profitiert stark vom globalen Aufschwung. Wir rechnen für das gesamte Geschäftsjahr mit anhaltend hoher Nachfrage und entsprechender Auslastung in all unseren Werken. Die Herausforderung ist, mit hoher Flexibilität auf die kurzfristigen Kundenwünsche einzugehen“, so Mitterbauer.

      1. Quartal 2011/12 1. Quartal 2010/11 1. Quartal 2009/10
      Umsatz (Mio. €) 138,7 98,0 74,3
      EBIT (in Mio. €) 13,6 13,5 1,2
      Investitionen (in Mio. €) 9,9 3,8 5,1
      Mitarbeiterstand (per 30. 4. 2011) 3.580 2.720 2.633


      Mehr als 280 neue Mitarbeiter
      Zum Stichtag 30. 4. 2011 beschäftigte die Miba weltweit 3.580 Mitarbeiter, 1.800 davon an den österreichischen Standorten. Im Vergleich zum Bilanzstichtag Ende Jänner beschäftigt die Miba weltweit 282 Mitarbeitern mehr. Etwa die Hälfte des Personalaufbaus fand an den slowakischen Standorten statt, wo mittlerweile mehr als 1.000 Mibarianer arbeiten. An den österreichischen Standorten wurden im ersten Quartal knapp 80 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Miba setzt auf Nachwuchs aus den eigenen Reihen und investiert kontinuierlich in die Lehrlingsausbildung. Mehr als 30 Mädchen und Burschen starten ihre Ausbildung heuer im September an den österreichischen Standorten, etwa 15 Jugendliche in der Slowakei.

      Miba setzt auf bewährte Strategie
      Die Miba wird im laufenden Jahr mehr als 50 Millionen Euro in Kapazitätserweiterungen und zukünftiges Wachstum investieren, etwa die Hälfte davon an den österreichischen Standorten. Auch in den Wachstumsmärkten USA, China, Indien und Brasilien ist die Miba präsent und baut ihr weltweites Netzwerk weiter aus. Das Unternehmen verfolgt konsequent seinen Wachstumspfad und setzt weiterhin auf die Strategie, die führende Position in wirtschaftlich attraktiven, technologisch anspruchvollen Marktsegmenten zu halten und auszubauen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 15:34:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ziemlich ruhig hier ... :look:

      Auch an den Börsen ziemlich wenig Umsatz - ich bin schon gespannt, wie sie das das Aktienrückkaufprogramm durchbringen wollen. Da muss der Kurs schon um einiges steigen, damit sie hier Aktien zurückkaufen können. Wer verkauft diese Aktie schon zu solchen Kursen, bei dieser Bewertung.

      Ein paar habe ich zu den aktuellen Kursen bekommen, - die bekommen sie jedenfalls erst um einiges jenseits der € 200,-- wieder zum Kaufen :look:
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 20:48:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/miba-starte…

      Miba startet neues Aktienrückkauf-Programm

      Der Vorstand des oberösterreichischen Zulieferers Miba hat ein Aktienrückkaufprogramm für bis zu 10 Prozent des Grundkapitals beschlossen, teilte Miba am Montag mit. Der Rückkauf kann bei einem Kurs zwischen 100 und 300 Euro und muss über die Börse erfolgen. Das Programm läuft von 20. Oktober bis 2. Jänner 2014. Der Rückkauf wird durch einen Hauptversammlungs-Beschluss vom 1. Juli ermöglicht.

      (APA)
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 17:13:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      Schön, dass es im Nebenwertesektor nach wie vor noch echte Perlen gibt ... :)

      Autozulieferer Miba auf Wachstumskurs

      Der börsenotierte oberösterreichische Autozulieferer Miba hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2011/12 (1. Februar bis 31. Oktober) seinen Umsatz um 37 Prozent auf 429,6 Mio. Euro gesteigert. Auch die Ertragszahlen wuchsen nach neun Monaten zweistellig.


      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/autozuliefe…
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 14:27:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von schnitzale: Ziemlich ruhig hier ... :look:

      Auch an den Börsen ziemlich wenig Umsatz - ich bin schon gespannt, wie sie das das Aktienrückkaufprogramm durchbringen wollen. Da muss der Kurs schon um einiges steigen, damit sie hier Aktien zurückkaufen können. Wer verkauft diese Aktie schon zu solchen Kursen, bei dieser Bewertung.

      Ein paar habe ich zu den aktuellen Kursen bekommen, - die bekommen sie jedenfalls erst um einiges jenseits der € 200,-- wieder zum Kaufen :look:


      :D viel fehlt nicht mehr auf die 200 ... Leider sind die Umsätze nach wie vor sehr dünn ...
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 17:15:43
      Beitrag Nr. 27 ()
      15.02.12 | 13:02
      Miba will mit 75-Millionen-Anleihe weitere Zukäufe finanzieren


      https://kurse.direktanlage.at/Kurse/Nachrichten/NachrichtenD…
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 13:13:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      Heute die nächste Empfehlung für Miba ... bei dieser Marktenge kann es hier sehr schnell rauf gehen ... berwertungsmäßig verdient hätte es der Wert ohnedies ... :cool:


      Nach einer längeren Pause stellen wir in dieser Ausgabe wieder einmal einen Wert aus Österreich vor. Es handelt sich dabei mit den Vorzugsaktien der Miba AG (ISIN: AT0000734835, 197,00 Euro) um einen Titel, den wir schon in Ausgabe 24-11 im Visierhatten.
      ...
      Vielmehr hat der österreichische Zulieferer für die Motoren- und Fahrzeugindustrie in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2011/12 mit einem Plus von 37% auf 429,6 Mio. Euro bereits fast den Gesamtumsatz des Geschäftsjahres 2010/11 von 437,2 Mio. Euro erreicht.
      ...
      Schon damals wurde aber der Gewinn je Aktie mit 39,99 Euro ausgewiesen und selbst auf dieser Basis errechnet sich ein spottgünstiges KGV von unter 5. Die Aktie darf deshalb getrost als erheblich unterbewertet bezeichnet werden ...
      Zumal Miba gerade dabei ist, über eine Unternehmensanleihe bis zu 75 Mio. Euro einzusammeln und auch mit Hilfe dieses Kapitals will der Vorstand versuchen, das Wachstum noch einmal zusätzlich zu forcieren.
      ...
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 13:19:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Probleme neues Kapital zu bekommen haben sie jedenfalls nicht .. ist auch kein Wunder bei der operativen Entwicklung. :look:


      Miba-Anleihe über 75 Millionen Euro vorzeitig geschlossen

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/miba-anleih…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 15:13:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      ... und beim Kurs haben wir die € 200,-- auch wieder geknackt :cool:

      Aktuell € 208,-- :D
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 18:03:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.782.209 von schnitzale am 21.02.12 13:19:05habe erst heute gesehen, was in den letzten Monaten so passiert ist;

      wird in D nicht mehr gehandelt?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 18:06:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.936.927 von R-BgO am 21.03.12 18:03:08Keine Ahnung - die Umsätze sind derzeit recht dünn, ist ja auch kein Wunder, da zu diesen Preisen und diesen Aussichten wohl nicht viele verkaufen werden. Abgesehen davon wird in Ö schon gehandelt. :look:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 18:09:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.936.951 von schnitzale am 21.03.12 18:06:23bin heute mal wieder auf Miba gekommen, weil sie bei einer anzeige der größten verluste ganz oben standen:

      bewertet mit null

      habe auch keinen Kurs in D mehr gefunden;

      mit was für einem Ergebnis rechnest du fürs abgelaufene Jahr?

      habe mal mit 47 Mio. geexcelt...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 18:10:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zitat von R-BgO: habe erst heute gesehen, was in den letzten Monaten so passiert ist;

      wird in D nicht mehr gehandelt?


      Richtig, Frankfurt hat die Notierung eingestellt. War für den Makler wohl zu aufwändig, sich einzudecken, denn in Wien gibt es ja nur einmal täglich eine Auktion, bei der oft kein Handel zustande kommt.
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 19:19:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.936.976 von R-BgO am 21.03.12 18:09:30Mit dem Rückkauf werden sie bald Probleme bekommen, 10% der Aktien bei diesen kleinen Umsätzen einzusammeln wird eine Herausforderung, ich rechne damit, dass sie bald die Latte für den Rückkauf höher setzen werden, sobald sie zu den aktuellen Kursen nichts mehr bekommen. Spielraum bis € 300,-- gibt es ja noch.

      Außderdem kann jederzeit ein Zukauf erfolgen, Kapital dazu haben sie ja bereits eingesammelt.

      Gewinnzahlen lasse ich mich mal überraschen, aber so wie die Autoindustrie in Europa gelaufen ist, sind die Chancen auf gute Zahlen nicht schlecht.

      18.10.11 | 08:04
      Miba startet mit Aktienrückkauf

      Der Autozulieferer Miba hat ein Aktienrückkaufprogramm für bis zu 10 Prozent des Grundkapitals beschlossen. Der Rückkauf kann bei einem Kurs zwischen 100 und 300 Euro und muss über die Börse erfolgen. Das Programm läuft von 20. Oktober 2011 bis 2. Jänner 2014. Der Rückkauf wird durch einen Hauptversammlungs-Beschluss vom 1. Juli ermöglicht. (red)

      Relevante Links: Miba AG
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 14:54:18
      Beitrag Nr. 36 ()
      03.05.2012
      Bilanz 2011/12: Miba wächst weiter überdurchschnittlich stark[-]
      - Starkes Wachstum in allen Geschäftsbereichen
      - 2012/13 umfangreiche Investitionen in den USA und China


      Die Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie, hat ihren Konzernumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um 35,6 Prozent auf 592,6 Millionen Euro gesteigert. Das Wachstum stammt primär aus dem Kerngeschäft. Die Miba will dieses Momentum weiter nutzen und plant im laufenden Jahr Investitionen in der Höhe von 70 Millionen Euro, davon 40 Prozent in den Ausbau der Standorte in den USA und China.

      „2011/12 war das bisher beste Jahr in der Geschichte der Miba. Wir sind stark gewachsen und konnten unsere Position in technologisch anspruchsvollen Nischen sichern und ausbauen“, sagt Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba. Der Erfolg sei vor allem auf die starke finanzielle Basis des Unternehmens, den Mut zur Innovation und die nachhaltige Strategie zurückzuführen.

      Die Miba steigerte ihren Konzernumsatz 2011/12 um 35,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 592,6 Millionen Euro. Zwei Drittel des Zuwachses sind auf organisches Wachstum, der Rest auf die Akquisitionen des Vorjahres zurückzuführen. Insgesamt ist die Miba in den vergangenen beiden Geschäftsjahren um 90 Prozent gewachsen.

      Dieses Wachstum spiegelt sich auch im Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wider, das auf 67,0 Millionen Euro (2010/11: 54,5 Millionen Euro) stieg. Die Grundlagen der nachhaltigen Ergebnisqualität liegen im klaren strategischen Fokus auf technologisch anspruchsvolle Produkte sowie der erfolgreichen Integration der Akquisitionen der vergangenen beiden Geschäftsjahre.

      Nachhaltigkeit durch eine solide Kapital- und Finanzstruktur
      Die unverändert hohe Eigenkapitalquote von 54,6 Prozent ist Ausdruck der soliden Kapital- und Finanzstruktur der Miba und Garant für die finanzielle Unabhängigkeit. Der Cashflow aus dem operativen Bereich betrug 48,3 Millionen Euro, womit die Miba ihre Investitionen in Sachanlagen erneut zur Gänze aus eigener Kraft finanzierte. Diese Investitionen beliefen sich auf 47,3 Millionen Euro (Vorjahr: 34,3 Millionen Euro) und wurden größtenteils für den Kapazitätsausbau an österreichischen Standorten eingesetzt. Um weiteres Wachstum zu finanzieren, hat die Miba im Februar 2012 eine 7-jährige Anleihe in Höhe von 75 Millionen Euro begeben. „Mit dieser Art der Unternehmensfinanzierung stellen wir außerdem unsere langfristige Unabhängigkeit von volatilen Entwicklungen der Finanzmärkte sicher und können unsere Beweglichkeit und Flexibilität aufrechterhalten“, so Mitterbauer. Das große Interesse an der Anleihe sowohl von privaten als auch institutionellen Anlegern zeigte sich in einer fast vierfachen Überzeichnung.

      Ein Viertel mehr Beschäftigte
      Die Miba beschäftigte zum 31.1.2012 an weltweit 20 Standorten knapp 4.300 Mitarbeiter, neun Prozent davon sind Leasing-Mitarbeiter. Gegenüber dem Vorjahr ist der Beschäftigtenstand um knapp ein Viertel gestiegen. Der Personalaufbau ist größtenteils auf Kapazitäts-erweiterungen in allen Geschäftsbereichen zurückzuführen.

      Mit 154 Lehrlingen an den österreichischen und slowakischen Standorten erreichte die Miba einen neuen Höchststand. Zum 31.1.2012 waren 124 Lehrlinge an den österreichischen und 30 an den slowakischen Standorten in Ausbildung.

      „Jeder Mitarbeiter ist ein Teil unseres Erfolgs. Unser Rezept dafür liegt in unserer ambitionierten Unternehmenskultur. Wir fordern und fördern unsere Mitarbeiter, geben ihnen Freiräume und die Möglichkeit, die Miba mitzugestalten“, so Mitterbauer. Um ihre Technologieführerschaft nachhaltig zu sichern und auszubauen, wird die Miba im laufenden Geschäftsjahr mehr als 30 Millionen Euro in Aus- und Weiterbildung sowie Forschung & Entwicklung investieren.

      Ausblick: Miba setzt internationalen Wachstumskurs fort
      Trotz geringerer Wachstumserwartungen für die Weltwirtschaft hat das Geschäftsjahr 2012/13 für die Miba Gruppe erfreulich begonnen: die Auftragsstände im ersten Quartal waren auf einem zufriedenstellend hohen Niveau. Für das verbleibende Geschäftsjahr rechnet die Miba mit im Vergleich zu den Vorjahren gemäßigterem Wachstum.

      Die Miba setzt ihren internationalen Wachstumskurs konsequent fort. Dabei wird der strategische Fokus der nächsten Jahre auf China, Indien und den USA liegen. Für Unternehmen wie die Miba sei es ein Gebot der Stunde, nahe am Kunden in den Wachstumszentren der Welt zu produzieren. „Jeder Euro, den wir im Ausland investieren, trägt gleichzeitig zum langfristigen Erfolg der österreichischen Standorte bei“, ist Mitterbauer überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 17:27:28
      Beitrag Nr. 37 ()
      8 Euro, Lecker!

      Aber es ärgert mich ja, dass solche Infos nicht auf der Webseite zu finden sind:

      Autozulieferer Miba steigert die Dividende um 14 Prozent

      Der oberösterreichischen Autozulieferer Miba (ISIN: AT0000734835) wird die Dividende von sieben auf acht Euro je Aktie erhöhen. Auf Basis des aktuellen Börsenkurses von 210 Euro liegt die derzeitige Dividendenrendite bei 3,80 Prozent. Die 26. ordentliche Hauptversammlung findet am 29. 06. 2012 in Laakirchen statt. Ex-Dividenden-Tag ist der 09. 07. 2012.

      Die Miba steigerte ihren Konzernumsatz 2011/12 um 35,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 592,6 Millionen Euro und erreichte das beste Jahr in der Geschichte der Miba. Der Betriebsgewinn (Ebit) kletterte um 23 Prozent auf 67 Millionen Euro. Die Miba Aktiengesellschaft notiert seit 20. November 1986 an der Wiener Börse. Seit der Gründung der Miba 1927 hat sich das Unternehmen von einer Reparatur- und Produktionswerkstätte für Motorenteile zu einem internationalen Zulieferer für die Motoren- und Fahrzeugindustrie entwickelt. Heute beschäftigt die Miba knapp 3.900 Mitarbeiter. An 20 Standorten weltweit werden Sinterformteile, Gleitlager, Reibbeläge, Leistungselektronikkomponenten und Beschichtungen hergestellt und verkauft.
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 06:52:00
      Beitrag Nr. 38 ()
      Der Wert ist eine echte Perle - einzig der geringe Umsatz an der Börse könnte besser sein.

      Autozulieferer Miba wächst überdurchschnittlich stark

      Die Miba-Gruppe hat im Vorjahr ihren Umsatz um mehr als ein Drittel gesteigert. Der strategische Fokus liegt jetzt auf China, Indien und den USA
      .


      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/unternehmen/…
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 10:53:52
      Beitrag Nr. 39 ()
      8 Euro Dividende ist nicht so überragend - zum einen vollzieht die Dividende das organische Wachstum nicht mit, zum anderen ist die Ausschüttungsquote auch recht gering. Sie stecken alles in ihr avisiertes Wachstum - da kann man nur hoffen, daß sie von einer möglichen Abkühlung in China nicht zu sehr betroffen werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 11:30:19
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.119.768 von immerso am 04.05.12 10:53:52
      8 Euro Dividende ist nicht so überragend. :confused:

      Das ist weit mehr, als du derzeit auf der Bank bekommst ... ich kann mit einer Dividendenrendite von fast 4% recht gut leben ... :cool:

      Noch dazu nach wie vor eine sehr niedere Bewertung und jede Menge Wachstumspotential in der Zukunft ...
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 14:10:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo,

      eine kurze Frage an die Runde. Über welchen Broker kann man MIBA in Deutschland handeln? Ich habe MIBA im Depot, bei ING-Diba scheint dies aber nicht möglich zu sein.

      Danke für eine kurze Info. MoS_DB
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 14:21:55
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.182.361 von MoS_DB am 18.05.12 14:10:57bin bei comdirect und bei mir geht's
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 14:24:10
      Beitrag Nr. 43 ()
      Mit Interactive Brokers bzw. Lynxbroker kannst Du in Wien handeln.
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 18:19:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      Danke für die Info :-)
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 09:21:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      Finanzbericht ist endlich online.

      Das Nettoergebnis ist ggü JV sogar ein bisschen gesunken; hoffe sehr, dass sich die Zukäufe auf Dauer auszahlen.

      Trotzdem insgesamt sehr niedrig bewertet mit KGV unter 6 und KCV knapp über 5.

      17% EK-Rendite.
      Avatar
      schrieb am 08.06.12 11:39:29
      Beitrag Nr. 46 ()
      Schön, dass es auch Unternehmen gibt, die schon an die Phase nach der Krise denken und in Wachstum investieren wollen. Das Einzige was ich hier befürchte, ist dass sich angesichts der niederen Kurse die Aktie von der Börse nehmen, da der Streubesitz schon recht klein ist - aber auch dann sollten noch höher Kurse drinnen sein. :)

      Miba steigert Nettogewinn
      8. Juni 2012, 10:47


      http://derstandard.at/1338558959131/Erstes-Quartal-Miba-stei…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.12 18:55:22
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.263.651 von schnitzale am 08.06.12 11:39:2908.06.2012

      1. Quartal 2012/13: Miba AG steigert Umsatz und Ergebnis

      Laakirchen, 8. Juni 2012. Die im Standard Market Auction Segment der Wiener
      Börse gelistete Miba AG, strategischer Partner der internationalen Motoren- und
      Fahrzeugindustrie, startete gut in das neue Geschäftsjahr. Die Umsätze und
      Auftragsstände des ersten Quartals entwickelten sich erfreulich. Der
      Konzernumsatz stieg im ersten Quartal 2012/13 (1. Februar bis 30. April 2012)
      im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 Prozent auf 160,9 Millionen Euro. Das
      EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) betrug zum Stichtag 20,2 Millionen Euro
      und lag damit um 6,6 Millionen Euro bzw. 49 % über dem Vergleichswert des
      Vorjahres.

      Der Umsatzzuwachs in der Gleitlager-, der Sinter- und der Reibbelags-Gruppe
      stammt überwiegend aus organischem Wachstum. Den größten Anteil am
      Konzernumsatz erzielte die Miba Sinter Group mit knapp 35 Prozent, gefolgt von
      der Miba Bearing Group mit 32 Prozent. Die Miba Friction Group trägt etwa 23
      Prozent zum Konzernumsatz bei. Knappe acht Prozent kommen aus der im Vorjahr
      gegründeten New Technologies Group.

      Die Kapazitätserweiterungen des Vorjahres und die dadurch gestiegene
      Produktivität sowie die erfolgreiche Integration der Akquisitionen der
      vergangenen beiden Geschäftsjahre tragen deutlich zum starken Ergebnis vor
      Zinsen und Steuern (EBIT) von 20,2 Millionen Euro bei (Vergleichsperiode des
      Vorjahres: 13,6 Millionen Euro).

      In den ersten drei Monaten des aktuellen Geschäftsjahres investierte die Miba
      knapp 15 Millionen Euro (Vergleichsperiode des Vorjahres: 9,9 Millionen Euro).
      Die Investitionen flossen in Kapazitätserweiterungen in den österreichischen,
      slowakischen und nordamerikanischen Standorten. Für die nächsten Quartale sind
      auch starke Investitionen am Standort in China geplant. Wie bereits in der
      Vergangenheit finanzierte die Miba diese Investitionen zur Gänze aus dem
      operativen Cashflow und somit aus eigener Kraft. Der operative Cashflow betrug
      im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres15,8 Millionen Euro
      (Vergleichsperiode des Vorjahres: 12,6 Millionen Euro).

      Um weiteres Wachstum zu finanzieren, hat die Miba zu Beginn des Quartals, im
      Februar 2012, eine 7-jährige Anleihe in Höhe von 75 Millionen Euro begeben. Ein
      Zeichen der finanziellen Eigenständigkeit der Miba ist ihre nachhaltig hohe
      Eigenkapitalquote (30.4.2012: 47,6 Prozent).

      Zum Stichtag 30.4.2012 beschäftigte die Miba weltweit knapp 4.400 Mitarbeiter
      (inkl. Leasing-Kräfte), knapp 2.300 davon an den österreichischen Standorten.
      Der Personalaufbau fand vor allem an den österreichischen und slowakischen
      Standorten statt und ist größtenteils auf Kapazitätserweiterungen in allen
      Geschäftsbereichen zurückzuführen.

      Um ihre Technologieführerschaft nachhaltig zu sichern und auszubauen, wird die
      Miba im laufenden Geschäftsjahr mehr als 30 Millionen Euro in Forschung &
      Entwicklung sowie Aus- und Weiterbildung investieren.

      Trotz erhöhter Unsicherheiten und zunehmend schwierigerer Prognosen über die
      wirtschaftliche Entwicklung setzt die Miba ihre internationale
      Wachstumsstrategie fort. Der strategische Fokus liegt weiterhin auf den USA,
      China, und Indien, wo erhebliche Investitionen geplant sind.
      Avatar
      schrieb am 13.07.12 17:31:39
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ein neues Jahreshoch hatte wir zuletzt schon mal, schaut derzeit so aus als ob die Aktie weiter an einem Ausbruch nach oben arbeitet ... :)

      Könnte mir gut vorstellen, dass wir bald den € 300,-- näher sind als den € 200,-- - fundamental hat die Aktie noch genug Spielraum ... :look:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.07.12 17:34:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.384.059 von schnitzale am 13.07.12 17:31:39Und die Dividende von € 8,00 wurde diese Woche auch am Konto eingebucht ... :lick: trotz Dividendenabschlag ist die Aktie weiter stark ..
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 10:46:59
      Beitrag Nr. 50 ()
      Laakirchen, 7. Dezember 2012.

      Die im Standard Market Auction Segment der
      Wiener Börse gelistete Miba AG, strategischer Partner der internationalen
      Motoren- und Fahrzeugindustrie, entwickelte sich in den ersten drei Quartalen
      2012/13 (1. Februar bis 31. Oktober) solide. Der Konzernumsatz stieg im
      Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,5 Prozent auf 461,9 Millionen Euro, das
      EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) um 7,9 Prozent auf 54,2 Millionen Euro.

      In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres investierte die Miba knapp 40,0
      Millionen Euro (Vorjahr: 34,4 Millionen Euro). Rund die Hälfte der
      Investitionen floss in die ausländischen Standorte.

      Gerade in einem herausfordernden Marktumfeld profitiert die Miba von ihrem
      breiten Produktportfolio und ihrem globalen Netzwerk. Diese breite
      Positionierung sowie gezielte Investitionen - in strategische Geschäftsfelder
      genauso wie in Wachstumsmärkte - sichern die Wettbewerbsfähigkeit der Miba. Bei
      allen Maßnahmen zur Sicherung ihrer Wettbewerbsfähigkeit baut die Miba auf eine
      starke Eigenkapitalquote in Höhe von 49,2 Prozent.

      Zum Stichtag 31. 10. 2012 beschäftigte die Miba weltweit 4.185 Mitarbeiter
      (exkl. Leasing-Kräfte) und damit um 330 Mitarbeiter mehr als im Vorjahr
      (3.855). Knapp zwei Drittel des Personalaufbaus fanden an den Standorten in
      China, den USA und der Slowakei statt. In Österreich wurden 116 Mitarbeiter
      aufgebaut.

      Fast alle für die Miba relevanten Märkte, insbesondere jene für Lkw, Schiffe,
      Baumaschinen und Anlagegüter, sind von Rückgängen betroffen. Die
      Automobilindustrie, in der die Miba etwa ein Drittel ihres Umsatzes
      erwirtschaftet, entwickelte sich trotz einer merklichen Abschwächung in Europa
      insgesamt noch stabil. Die Dauer und Intensität der Abschwächung sind schwer
      abschätzbar. Für das Gesamtjahr 2012/13 rechnet die Miba nach wie vor damit,
      das Vorjahresniveau halten zu können.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 10:58:36
      Beitrag Nr. 51 ()
      A D - H O C M I T T E I L U N G


      Änderungen im Vorstand der Miba AG ab 1. Juli 2013


      Laakirchen, 24. Jänner 2013. Der Aufsichtsrat der im Standard Market Auction
      Segment der Wiener Börse gelisteten Miba AG, strategischer Partner der
      internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie, hat in seiner heutigen Sitzung
      folgende Änderungen im Vorstand beschlossen:

      Vorstandsvorsitzender Peter Mitterbauer (70) scheidet mit 1. Juli 2013 aus dem
      Vorstand der Miba AG aus und übergibt den Vorstandsvorsitz an seinen Sohn, F.
      Peter Mitterbauer (37). F. Peter Mitterbauer studierte
      Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau an der TU Wien und absolvierte ein MBA-
      Programm an der Business School Insead. Nachdem er fünf Jahre Erfahrungen bei
      anderen Unternehmen in einem internationalen Umfeld gesammelt hatte, trat er
      2006 in die Miba ein. Nach seinem einjährigen Einsatz am Miba Standort in China
      (Suzhou) und seiner Vertriebsgeschäftsführung für drei Jahre in der Friction
      Group verantwortet er seit 2011 als CEO der Friction Group die
      Reibbelagsaktivitäten im Vorstand.

      Ebenfalls per 1. Juli 2013 wird Markus Hofer (41), seit Oktober 2011 Vice
      President Corporate Finance, zum Finanzvorstand bestellt. Im Vorstand der Miba
      AG wird er für die Bereiche Corporate Finance, IT, Business Excellence und das
      Interne Kontrollsystem verantwortlich zeichnen.

      Das bisherige Vorstandsmitglied Norbert Schrüfer scheidet mit der geplanten
      Verkleinerung des Vorstandes der Miba AG und mit Ende seines Vorstandsvertrages
      per 31. Jänner 2013 aus diesem Gremium aus, bleibt CEO der New Technologies
      Group und wird als Vice President Innovation & Technology die innovative
      technologische Weiterentwicklung der Miba Gruppe konsequent vorantreiben.

      Vorstand der Miba AG ab dem 1. Juli 2013:
      - DI F. Peter Mitterbauer, MBA: Vorstandsvorsitzender, verantwortlich für die
      New Technologies Group und Strategie, Human Capital, Controlling, Technology
      & Innovation, Communications
      - Dr. Wolfgang Litzlbauer: Stellvertretender Vorstandsvorsitzender,
      verantwortlich für die Bearing, Friction und Coating Group, Einkauf
      - Dr.-Ing. Harald Neubert: verantwortlich für die Sinter Group, Qualität
      - MMag. Markus Hofer: Finanzvorstand, verantwortlich für Corporate Finance, IT,
      Business Excellence, Internes Kontrollsystem
      Avatar
      schrieb am 08.05.13 12:01:05
      Beitrag Nr. 52 ()
      08.05.2013
      Miba Bilanz 2012/13: Umsatz- und Ergebnisplus[-]


      Die im Standard Market Auction Segment der Wiener Börse gelistete Miba AG, strategischer Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie, hat ihren Konzernumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr (1. Februar 2012 bis 31. Januar 2013) um 2,4 Prozent auf 606,6 Millionen Euro (Vorjahr: 592,6 Mio. Euro), das EBIT um 4,2 Prozent auf 69,9 Millionen Euro (Vorjahr: 67,0 Mio. Euro) gesteigert.

      Den größten Anteil am Konzernumsatz erzielte die Miba Sinter Group mit knapp 35 Prozent, gefolgt von der Miba Bearing Group mit 33 Prozent. Die Miba Friction Group trägt etwa 22 Prozent zum Konzernumsatz bei. Knappe acht Prozent kommen aus der New Technologies Group, die verbleibenden zwei Prozent aus der Miba Coating Group.

      Solide Kapital- und Finanzstruktur
      Die unverändert hohe Eigenkapitalquote von 52,6 Prozent (Vorjahr: 54,6 Prozent) ist Ausdruck der soliden Kapital- und Finanzstruktur der Miba und Garant für die finanzielle Unabhängigkeit. Der Cashflow aus dem operativen Bereich betrug 114,3 Millionen Euro (Vorjahr: 48,3 Millionen Euro), womit die Miba ihre Investitionen in Sachanlagen erneut zur Gänze aus eigener Kraft finanzierte. Diese Investitionen beliefen sich auf 51,0 Millionen Euro (Vorjahr: 47,3 Millionen Euro) und wurden für den Kapazitätsausbau an den Standorten in Österreich, der Slowakei, China und den USA eingesetzt.

      4.386 Mitarbeiter
      Die Miba beschäftigte zum 31.1.2013 an weltweit mehr als 20 Standorten 4.386 Mitarbeiter (inkl. Leasing). Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Zuwachs um 87 Beschäftigte. Gleichzeitig hat das Unternehmen im vergangenen Jahr zahlreiche Leasing-Kräfte fix übernommen.

      Ausblick: Wachstum in China und USA
      Trotz des vorsichtig positiven Ausblicks des Internationalen Währungsfonds mit einem weltweiten Wirtschaftswachstum von 3,5 Prozent ist die Entwicklung auf den Absatzmärkten der Miba schwer vorhersehbar: In den ersten Monaten 2013/14 setzte sich die zurückhaltende Entwicklung des zweiten Halbjahres 2012/13 fort. Für das Gesamtjahr 2013/14 geht die Miba nicht mit Sicherheit von weiterem Wachstum aus, längerfristig erwartet das Unternehmen insbesondere für China und die USA eine spürbare Erholung.
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 10:40:12
      Beitrag Nr. 53 ()
      Avatar
      schrieb am 04.09.13 22:00:08
      Beitrag Nr. 54 ()
      04.09.2013


      A D - H O C M I T T E I L U N G



      1. Halbjahr 2013/14: Miba hält an langfristigen Wachstumsplänen fest


      Laakirchen, 4. September 2013. Die im Standard Market Auction Segment der
      Wiener Börse gelistete Miba AG konnte Konzernumsatz und -ergebnis im ersten
      Halbjahr 2013/14 (1. Februar bis 31. Juli) trotz zum Teil erheblicher
      Nachfragerückgänge auf ihren Absatzmärkten etwa auf Vorjahresniveau halten.

      Der Konzernumsatz belief sich auf 308,2 Millionen Euro, was gegenüber dem
      ersten Halbjahr 2012/13 einem Rückgang von 3,7 Prozent entspricht. Das EBIT
      (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) betrug 35,7 Millionen Euro und lag damit um
      nur 0,9 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert.

      Zum Stichtag 31. 7. 2013 beschäftigte die Miba weltweit 4.540 Mitarbeiter
      (inkl. Leasing-Kräfte), darunter 116 Lehrlinge an den Standorten in Österreich,
      der Slowakei und den USA. Zusätzlich haben Anfang September an den
      österreichischen Standorten 32 Lehrlinge ihre Ausbildung begonnen. An den
      slowakischen Standorten nimmt die Miba im Herbst 20 Lehrlinge auf.

      Mittel- bis langfristige Prognosen für die Absatzmärkte der Miba weisen auf
      einen nachhaltigen Aufschwung hin, wobei diese geografisch großteils außerhalb
      Europas liegen werden. Dementsprechend hält die Miba auch im gegenwärtigen
      Umfeld an ihrer expansiven Investitionspolitik fest. In den ersten sechs
      Monaten des Geschäftsjahres investierte die Miba 25,6 Millionen Euro (Vorjahr:
      29,5 Millionen Euro). Die Investitionen flossen in Kapazitätserweiterungen und
      Maßnahmen zur Produktivitätsverbesserung an allen Standorten. Das
      Investitionsvolumen für das Gesamtjahr soll sich zumindest auf dem Niveau des
      Vorjahres (51 Millionen Euro) bewegen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 13:58:41
      Beitrag Nr. 55 ()
      Laakirchen, 4. Dezember 2013. Die im Standard Market Auction Segment der Wiener
      Börse gelistete Miba AG erreichte in den ersten drei Quartalen 2013/14 (1.
      Februar bis 31. Oktober) trotz der im Vergleich zur Vorjahresperiode
      schwierigeren Marktbedingungen bei Konzernumsatz und -ergebnis wieder beinahe
      das Vorjahresniveau.

      Der Konzernumsatz belief sich auf 460,0 Millionen Euro, was gegenüber den
      ersten drei Quartalen 2012/13 einem minimalen Rückgang von nur 0,4 Prozent
      entspricht. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) betrug 54,1 Millionen
      Euro und lag damit ebenfalls nur geringfügig unter dem Vorjahreswert (54,2
      Millionen Euro).

      Zum Stichtag 31. 10. 2013 beschäftigte die Miba weltweit 4.618 Mitarbeiter
      (inkl. Leasing-Kräfte) und damit um 206 Mitarbeiter mehr als im Vorjahr. Der
      Mitarbeiteraufbau fand vor allem in der Slowakei, den USA und China statt.
      Aktuell bildet die Miba an den Standorten in Österreich und der Slowakei 169
      Lehrlinge aus, was einem Höchststand in der Geschichte der Miba
      Lehrlingsausbildung entspricht.

      In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres investierte die Miba trotz der
      weiter bestehenden kurzfristigen Unsicherheiten der Nachfrageentwicklung
      weltweit 37,3 Millionen Euro in Kapazitätserweiterungen und Maßnahmen zur
      Produktivitätsverbesserung (Vorjahr: 40,0 Millionen Euro). Das
      Investitionsvolumen für das Gesamtjahr soll sich zumindest auf dem Niveau des
      Vorjahres (51,0 Millionen Euro) bewegen.

      Während die Entwicklungen in manchen Absatzmärkten in den nächsten Monaten nach
      wie vor schwer vorhersehbar sind, gibt es in anderen Branchen seit dem dritten
      Quartal Anzeichen einer Stabilisierung sowie leichter Steigerungen, die auch im
      vierten Quartal anhalten sollten. Die Miba geht deshalb davon aus, auch das
      Gesamtjahr (1. Februar bis 31. Jänner) etwa auf Vorjahresniveau abschließen zu
      können.
      Avatar
      schrieb am 31.03.14 12:39:21
      Beitrag Nr. 56 ()
      28.03.2014
      Miba übernimmt Mehrheit an Joint Venture in China[-]
      Mit heutigem Datum unterschrieb die im Standard Market Auction Segment der Wiener Börse gelistete Miba AG einen Vertrag, mit dem sie ihre bisherigen Anteile an der EBG Shenzhen Ltd., Shenzhen, China, um 30 Prozent von 25 auf 55 Prozent aufstockt und damit Mehrheitseigentümerin des Unternehmens wird.

      Das Joint Venture besteht zwischen der Miba AG, dem lokalen Industriepark (SSIP) und dem Management-Team der EBG Shenzhen Ltd.. Nun übernimmt die Miba AG die Anteile des Management-Teams, die verbleibenden 45 Prozent der Anteile behält der lokale Industriepark (SSIP).

      Mit der Aufstockung der Anteile treibt die Miba AG den globalen Ausbau ihrer New Technologies Group voran. Dieser Geschäftsbereich ist 2010 durch den Kauf der zwei steirischen Unternehmen EBG Elektronische Bauelemente GmbH und DAU GmbH & Co KG gegründet worden und beschäftigt sich unter anderem mit der Entwicklung und Herstellung von Leistungselektronik-Komponenten. Die EBG Elektronische Bauelemente GmbH ist das Joint Venture bereits Ende der 1980er Jahre eingegangen, 2010 wurden die Anteile von der Miba AG übernommen.

      Die EBG Shenzhen Ltd. produziert Hochleistungswiderstände, die etwa in der Leistungselektronik von Frequenzumformern oder in modernen Medizintechnik-Geräten eingesetzt werden. Das Unternehmen erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 10 Millionen Euro und beschäftigt 200 Mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 09.05.14 15:43:46
      Beitrag Nr. 57 ()
      07.05.2014
      Miba Bilanz 2013/14: Investitionen auf Rekordniveau[-]


      Der Gruppenumsatz der im Standard Market Auction Segment der Wiener Börse gelisteten Miba AG stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr (1. 2. 2013 bis 31. 1. 2014) leicht auf 610,2 Millionen Euro (Vorjahr: 606,6 Millionen Euro), das EBIT auf 70,2 Millionen Euro (Vorjahr: 69,9 Millionen Euro).

      Das Geschäftsjahr 2013/14 verlief für die Miba insgesamt im Rahmen der Erwartungen, wobei sich die verschiedenen Teilmärkte durchaus unterschiedlich entwickelten. Während in der Schiffs- oder Bergbauindustrie eine schwache Nachfrage herrschte, erwies sich der Markt für landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge als stabil. Im Bereich der Schwer-Lkw zeigten sich in den letzten Monaten des Geschäftsjahres Erholungstendenzen und die Nachfrage der weltweiten Automobilindustrie (Pkw) entwickelte sich überdurchschnittlich positiv.

      Solide Kapital- und Finanzstruktur
      Die unverändert hohe Eigenkapitalquote von 54,6 Prozent (Vorjahr: 52,6 Prozent) ist Ausdruck der soliden Kapital- und Finanzstruktur der Miba und Garant für die finanzielle Unabhängigkeit. Der Cashflow aus dem operativen Bereich betrug 103,2 Millionen Euro (Vorjahr: 116,6 Millionen Euro), womit die Miba ihre Investitionen in Sachanlagen erneut zur Gänze aus eigener Kraft finanzierte.

      Investitionen erreichen Höchststand
      Insgesamt 96,3 Millionen Euro und damit um 20 Prozent mehr als im Vorjahr investierte das Unternehmen weltweit in den Ausbau von Kapazitäten (68,1 Millionen Euro), Forschung & Entwicklung (26,7 Millionen Euro) sowie Aus- und Weiterbildung (1,5 Millionen Euro). Der Großteil der Investitionen floss in die Flächen- und Kapazitätserweiterungen an den Standorten in China, den USA und der Slowakei.

      Rekord auch bei Fachkräften in Ausbildung
      Mit insgesamt 177 jungen Menschen in Ausbildung (mehr als drei Viertel davon in Österreich) konnte die Miba die Anzahl an Lehrlingen auch in Zeiten des Fachkräftemangels weiter steigern.

      Insgesamt beschäftigte die Miba zum 31. 1. 2014 an weltweit mehr als 20 Standorten 4.670 Mitarbeiter (inkl. Leasing). Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Zuwachs um 284 Beschäftigte. Der größte Personalanstieg fand wie auch im Vorjahr am chinesischen Standort in Suzhou statt, aber auch die Zahl der Beschäftigten in Österreich wuchs.

      Ausblick: Wachstumsmotor läuft weiter
      Trotz eines weiterhin volatilen Marktumfelds rechnet die Miba mit weiterem Wachstum. China und die USA gelten weiterhin als die Zukunftsmärkte für die Produkte und Technologien der Miba, weshalb das Unternehmen seine Aktivität in diesen Regionen weiter verstärkt. Von den Investitionen im Ausland profitieren auch die Standorte in Österreich.

      Die Veröffentlichung des Miba Geschäftsberichts 2013/14 unter http://www.miba.com/Investor_Relations-Geschaeftsberichte,10… erfolgt Ende Mai.
      Avatar
      schrieb am 05.06.14 11:34:03
      Beitrag Nr. 58 ()
      GB und Q1-B sind da;
      Divi bleibt gleich
      Avatar
      schrieb am 20.10.14 16:11:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      zum Halbjahr Gewinn +15%
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 13:37:52
      Beitrag Nr. 60 ()
      letzte Woche zu 410,- aufgestockt...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.15 16:18:27
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.194.914 von R-BgO am 27.02.15 13:37:52Immer noch einer der günstigsten Qualitätstitel in Europa.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 20:48:08
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.341.944 von Merger-one am 16.03.15 16:18:27
      Mitterbauers waren der gleichen Meinung:
      Kapitalmaßnahmen 14.07.2015

      Laakirchen, 14. Juli 2015 Die Miba AG ("Miba") wurde heute von ihrer Mehrheitsgesellschafterin, der Mitterbauer Beteiligungs-Aktiengesellschaft ("MBAG") über ein Übernahmeangebot an den Streubesitz informiert. Weiters wurde die Miba informiert, dass die MBAG voraussichtlich noch im vierten Quartal 2015 einen Squeeze-out und einen Rückzug der Miba-Vorzugsaktien von der Wiener Börse anstrebt: "MBAG beabsichtigt, an die Aktionäre der Miba ein freiwilliges öffentliches Angebot gemäß §§ 4 ff Übernahmegesetz ("ÜbG") auf den Kauf von sämtlichen auf Inhaber lautenden nennwertlosen Vorzugsaktien Emission B der Miba, die an der Wiener Börse zum Handel zugelassen sind, zu stellen (ISIN: AT0000734835).

      Ausgenommen sind jene Aktien, die bereits von der Bieterin, gemeinsam vorgehenden Rechtsträgern oder der Miba selbst gehalten werden. Das Angebot bezieht sich somit auf 121.233 Vorzugsaktien der Emission B, entsprechend einem Anteil von 9,33% am gesamten Grundkapital der Zielgesellschaft. Der Angebotspreis wird EUR 550 je Vorzugsaktie betragen. MBAG wird heute bei der Übernahmekommission gemäß §§7, 10 ÜbG eine Angebotsunterlage anzeigen.

      Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage erfolgt voraussichtlich am 30. Juli 2015. Die Annahmefrist läuft beginnt mit Veröffentlichung des Angebots und läuft voraussichtlich drei Wochen. MBAG hat heute an die Miba das Verlangen auf Durchführung eines Gesellschafterausschlussverfahrens nach § 1 Gesellschafter-Ausschlussgesetz gestellt. MBAG hat am heutigen Tag 80.788 Stück Vorzugsaktien Emission B ohne Stimm- und Wandlungsrecht (ISIN: AT0000734835) von der MITTERBAUER Privatstiftung erworben.

      Damit verfügt sie über 870.000 stimmberechtigte Stammaktien, die 100% der Stimmrechte in der Hauptversammlung der Zielgesellschaft verbriefen, 130.000 stimmrechtslose, auf Inhaber lautende Vorzugsaktien der Emission A, die mit einem Wandlungsrecht in Stammaktien verbunden sind sowie 80.788 stimmrechtslose, auf Inhaber lautende Vorzugsaktien der Emission B, die mit keinem Wandlungsrecht in Stammaktien verbunden sind. Das entspricht einer Beteiligung der MBAG am gesamten Grundkapital der Miba in Höhe von 83,14%.
      Avatar
      schrieb am 05.09.15 21:45:29
      Beitrag Nr. 63 ()
      Avatar
      schrieb am 08.09.15 14:15:45
      Beitrag Nr. 64 ()
      Miba Aktiengesellschaft: Squeeze-out Preis mit EUR 540 je Aktie festgesetzt (Österreich)
      Ad-hoc-Mitteilung

      Laakirchen, 4.9.2015 - Im Zuge des eingeleiteten Gesellschafter-Ausschlussverfahrens bei der Miba AG ("Squeeze-out Verfahren") wurde die Barabfindung der Streubesitzaktionäre nun mit EUR 540,- pro Aktie festgesetzt. Die Mehrheitsgesellschafterin der Miba AG, die im Familienbesitz stehende Mitterbauer Beteiligungs-Aktiengesellschaft ("MBAG") hat heute mit dem Vorstand der Miba AG den gesetzlich vorgeschriebenen gemeinsamen Bericht über das Gesellschafter-Ausschlussverfahren verabschiedet.

      Unabhängig davon bleibt für Streubesitzaktionäre noch bis 26.November 2015 die Möglichkeit, das freiwillige Übernahmeangebot der MBAG anzunehmen. Der Übernahmepreis je Aktie liegt hier EUR 10 höher und beträgt EUR 550 je Aktie.

      Der Barabfindung im Squeeze-out Verfahren liegt das Unternehmenswertgutachten der TPA Horwath Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatung GmbH vom 31.08.2015 zugrunde, das für den Zeitpunkt der voraussichtlichen Hauptversammlung der Miba AG im Oktober einen Unternehmenswert in Höhe von EUR 526,76 pro Aktie ergibt. Dieser Wert liegt unter dem von TPA Horwath im Juni 2015 ermittelten Unternehmenswert in Höhe von EUR 534,85 pro Aktie.

      Der aktuell geringere Wert ist Folge der gegenüber Juni volatileren Lage auf den Finanzmärkten und der sich geänderten Zinslandschaft der aktuellen Wachstumsschwäche Chinas sowie dem nunmehr noch deutlicherer spürbaren konjunkturellen Abschwung in der Investitionsgüterindustrie.

      Sollte der Gesellschafterausschluss nach der Hauptversammlung früher als am 26. November 2015 (Ende der Nachfrist für das freiwillige Übernahmeangebot der MBAG) in das Firmenbuch eingetragen werden, enden die Mitgliedschaftsrechte der Aktionäre der Miba AG entsprechend früher. Eine Annahme des Übernahmeangebots ist dann nicht mehr möglich, Aktionäre erhalten stattdessen dann die Barabfindung von EUR 540.
      2 Antworten
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      schrieb am 17.09.15 13:59:06
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.579.573 von R-BgO am 08.09.15 14:15:45
      heute zu 558,25 in Wien verkauft,
      habe einfach keine Geduld für squeeze-out-Spiele

      war ein sehr schönes Invest, die ersten Stücke habe ich zweistellig eingekauft...

      over-and-out
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.09.15 11:13:59
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.645.202 von R-BgO am 17.09.15 13:59:06
      kleiner Nachtrag:
      da es sich nicht um so viele Einzeltransaktionen gehandelt hat, habe ich ausnahmsweise mal das ganze Engagement nachgeexcelt;

      es waren insgesamt 4 Käufe (3 in 2010, einer in 2015), 6 Dividendentermine (2010-2015) und ein Komplettverkauf


      nach Steuern kam ein multiple von 2,15 und ein IRR von 29,86% raus

      => der größte Fehler war, nicht mehr reingesteckt zu haben, da ich mich über die ganze lange Zeit immer sehr sicher gefühlt habe und die Aktie durchgehend niedrig bewertet war. Am Anfang schreiend billig und jetzt "nur" noch günstig.


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