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    Peak Oil und die Folgen (Seite 1501)

    eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
    neuester Beitrag 13.03.24 22:48:03 von
    Beiträge: 15.276
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      schrieb am 29.06.10 11:05:10
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.747.782 von Triakel am 28.06.10 20:11:37Diese Erde hat 15 Mrd. Hektar Landfläche, da geht noch was;)

      Gemessen am Ernährungs- und Energieversorgungspotential baut sich die Unterbevölkerung langsam ab. Pro Hektar können um die 20000 kg Kartoffeln geerntet werden, da haben wir noch Hektar für Berge und Wüste über, können Kartoffeln noch für Schnitzel verfüttern oder Schnaps brennen.

      Putz das mal weg:laugh:
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      schrieb am 29.06.10 09:58:30
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.749.570 von Triakel am 29.06.10 09:46:37Auch ich bitte hiermit, Tippfehler zu entschuldigen. Natürlich ist ein Satellit kein Sattelit.
      Müsste man ja spätestens seit Lena wissen, um hier mal zur Abwechslung eine kleine banale Note einzubringen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 09:46:37
      Beitrag Nr. 274 ()
      Update zur Ölkatastrophe im Golf von Mexiko:
      nachdem es in den letzten Tagen so aussah, dass der Tropensturm sich über Yucatán erheblich abschwächt und danach nur noch kurze Zeit über das Meer zieht und kaum noch Gelegenheit hat, sich wieder zu verstärken, scheint er jetzt seine Zugbahn mehr in Richtung Norden zu lenken, was einen längeren Weg über das Wasser und damit eine weitere Verstärkung (eventuell bis Hurrican-Stärke) mit sich bringen würde.
      Außerdem würde dann der Nordost-Quadrant, der das Öl Richtung Küste treiben würde, direkt über die am meisten verölten Bereiche hinwegziehen.
      Die Abpumparbeiten müssten in dem Falle auch eingestellt werden und die Absaugleitung gekappt werden.
      Dies alles sind meine Vermutungen auf Grund der Sattelitenbilder.

      http://wetter.spiegel.de/spiegel/satellite/sat_karibik.html

      Warten wir´s ab.
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 21:25:17
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.747.921 von Assetpfleger am 28.06.10 20:41:51Da kann man mal sehen, wie groß die Verzweifelung ist, Asset,
      wenn angesichts einer risigen ökologischen Katastrophe, die noch nicht einmal ihren Höhepunkt erreicht hat, diese Risken weiter mit vollem Bewusstsein eingegangen werden, die im Ernstfall die Existenz des gesamten Konzerns in Frage stellen können.

      Aber was nutzt das alles. Spätestens 2030 sind sowohl die Nordsee als auch der Golf von Mexiko bis auf winzige Reste keine Ölfördergebiete mehr.
      "Cold turkey" nennt man das bei Drogenabhängigen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 20:41:51
      Beitrag Nr. 272 ()
      Übrigens wird von Shell schon jetzt wieder neue Offshorebohrung gefordert:

      28.06.2010

      Plädoyer für Tiefseebohrungen

      Shell fordert Obama heraus

      Klare Ansage vom Shell-Chef: Peter Voser will auch künftig im Golf von Mexiko nach Öl bohren - trotz der verheerenden Umweltkatastrophe. Er riskiert damit eine direkte Konfrontation mit der US-Regierung, die die riskante Offshore-Förderung vorläufig stoppen will.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,703236,0…

      ------

      Ich meine dazu, dass man eben auf Offshore aus energetischer Sicht garnicht mehr verzichten kann. Ansonsten droht sofort der Decline. Eine Menge der bedeutendsten Ölfunde der letzten Jahre waren Offshore. Es gibt jetzt ein politisches Trara wegen der Ölpest und in spätestens einem Jahr ist wahrscheinlich wieder business as usual.

      In Norwegen geht es jetzt sogar schon Offshore los:

      23.06.2010
      Norwegen schreibt neue Tiefsee-Bohrungen aus
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,702494,0…

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      Avatar
      schrieb am 28.06.10 20:31:59
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.747.880 von Assetpfleger am 28.06.10 20:29:45Sorry für meine miese Rechtschreibung heute. Ich hoffe ihr wisst was ich inhaltlich meine.
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 20:29:45
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.747.782 von Triakel am 28.06.10 20:11:37Allerdings glaube ich auch, dass unsere energetischen Probleme nicht mehr durch "individuele Iniative" zu lösen sind. Ein Bakannter meinte neulich zum Thema Peak Oil, man müss halt Autos mit Solarzellen bekleben, dass "nullenergieuato" praktisch.

      Diese Behauptung war dermaßen unqualifiziert, dass ich nicht einmal mehr Lust hatte darauf überhaupt zu antworten. Solche Ideen verkennen einfach, dass wir in einer komplex-arbeitsteiligen Gesellschaft leben. In dieser machen Spezialisten in Spezialbereichen große Mengen der Güter für alle anderen, dies sie im Austausch gegen geld mit den jeweils anderen versorgen. So in der Landwirtschaft, in der Energiewirtschaft, in der Kleiderproduktion.

      Wieder zurück in die Selbstversorgerwirtschaft, also selber Ackerbau machen, selber sammeln, selber Kleider nähen ist möglich aber ineffizient. Damit fiele eben auch der Lebensstandard auf Steinzeitnieveau zurück.
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 20:11:37
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.747.350 von Friseuse am 28.06.10 18:53:51Ach ja?
      7 oder bald 9 Milliarden Menschen, zumeist in großen Stäten lebend, haben immer ihren Weg gefunen und gesammelt und gejägert?

      Da kannste mal sehen, wie ich im Geschichtsunterricht gepennt habe...
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 18:53:51
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.747.010 von Triakel am 28.06.10 17:54:45Jau;) mein Bester:D

      Von Kühen lernen heißt grasen lernen, sonst wird das mit der Methanproduktion nichts:(

      Menschen haben immer mit knappen Gütern ihren Weg gefunden, haben mal hier oder dort gesammelt und gejägert:laugh:

      Dann haben die antizipative Fähigkeiten, sorgen vor und so :cool: Am Beispiel der Energieversorgung sind die schon flott unterwegs, da ist die eine Brühe noch nicht alle und es gibt schon neue Quellen. Ist doch ein faszinierendes Völkchen:cool:

      Da muß ein Andrew Hall für Preisanstiege noch weiter Millionen sammeln und setzen, eine GoldmanSachs forsche Peak Oil- Nahtodvisionen kolportieren und die BRICs auf explosives Wachstum schalten, sonst wird das nichts mit Knappheitskursen für Öl und Substitute.

      Angst habe ich vor deflatorischer Vergängnis.

      Oder:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 17:54:45
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.746.962 von Friseuse am 28.06.10 17:44:43Na denn, Völker der Welt: mäht Gras!

      Aus deutschen Stellenanzeigen: suchen händeringend 10000 Grasmäher. Stundenlohn 2,30 Euro (sonst lohnt sich´s wahrscheinlich nicht!)
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