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    Welche Unternehmen profitieren von der Ölkatastrophe? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.06.10 10:29:29 von
    neuester Beitrag 19.06.10 13:33:51 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.158.359
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      schrieb am 17.06.10 10:29:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo liebe w:o-Community,

      ich weiß nicht ob zu dem Thema hier schon einmal ein Thread veröffentlich wurde? Die Ölkatastrophe am Golf von Mexiko ist ja derzeit in aller Munde. Die BP Aktie wurde die letzten Wochen ja richtig abgestraft.

      Wo es Verlierer gibt (BP, die Natur, die Menschen in den Küstenregionen) gibt es immer auch Gewinner.
      Meiner Meinung nach sind diese Unternehmen die Gewinner, welche den ganzen "Dreck" wieder aufräumen müssen.
      Das heißt die Unternehmen die das Wasser säubern, die Küstenregionen sauber machen, die Technischen Hilfsmittel dafür liefern.

      Immerhin ist ja im Gespräch das BP einen Katastrophen Fonds in mehrstelliger Milliardenhöhe einrichten muss um für die Kosten der Katastrophe aufzukommen.
      Diese Milliarden verdienen demnach die besagten Unternehmen abzgl. der Entschädigungszahlungen an die Küstenbewohner.

      Weiß jemand von euch welche Firmen (möglichst Aktiennotierte Unternehmen) beauftragt wurden das Gebiet zu säubern?
      Ist es sinnvoll im Moment allgemein auf Wasseraktien zu setzen (z. B. PICTET-WATER-P WKN 933349)?
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 11:50:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      melde dich mal bei kevin kostner, der hat schon seine ölzentrifuge an BP verkauft!
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 11:55:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.696.235 von D2Chris am 17.06.10 10:29:29Moralisch gesehen ist Deine Frage genau so schmierig wie die Ölreste und Ölklumpen die Existenzen vernichten, Fischgründe zerstören und auch Naturschutzgebiete zerstören.

      Aber es soll Menschen geben denen nicht peinlich ist, solange sie daran verdienen.

      Gut an der Sache ist einzig die Tatsache, daß wenn Dir mal der Sargdeckel auf Dein Kopf fällt der Sarg so leer ist die Dein Kopf.

      Mahlzeit.................
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 12:36:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.696.235 von D2Chris am 17.06.10 10:29:29Fakten:

      Fonds mit 20 Mrd. ist schon beschlossen.

      BP war gestern höher, wird aber noch abstürzen, da Super-GAU.
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 12:46:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.697.309 von alysant am 17.06.10 12:36:15Zitat:
      Obama betonte, dass es sich bei der Summe nicht um eine Obergrenze handele. ...
      ..........................
      ist völlig okay.

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      Avatar
      schrieb am 17.06.10 12:54:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.697.378 von Loserin am 17.06.10 12:46:24Das wird auch nicht ausreichen. Es sprudelt noch mind. 3 Monate. Wenn man das ganze Drum und Dran berücksichtigt, sind 20 Mrd. schnell verblasen.

      Im schlimmsten Fall wird BP (MK: 100 Mrd.) von anderen Gesellschaften übernommen und der Gegenwert wird als Schadenersatz verwandt.

      Sowas geht schneller, als sich das mancher vorstellen kann. Ich erinnere an Johns-Manville (früherer Dow-Jones-Wert), die nach Mrd. Zahlungen, auch von Versicherungen, schließlich den Asbest-Geschädigten zufielen.

      Immer, wenn ich Asbest lese, gegen seither bei mir die Kontroll-Leuchten an. :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 13:37:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.697.428 von alysant am 17.06.10 12:54:16Nachtrag:

      In 2001 wurde Johns-Manville im übrigen von Warren übernommen. :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 13:52:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      "Dienstleistungsunternehmen wie Schlumberger, Halliburton, BakerHughes und National Oilwell Varco profitieren sogar von der gigantischen Notoperation und Säuberung der Küste. Langfristig werden schärfere Auflagen im Golf von Mexiko und der Druck, Riggs und Plattformen besser auszurüsten, lukratives Geschäft für die Dienstleister der Branche bedeuten, vermutet Moody's."
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 17:11:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.696.944 von Loserin am 17.06.10 11:55:07Du findest es also verwehrlich in Unternehmen zu investieren die helfen die Umwelt wieder zu säubern? Ich kann daran absolut nichts schlechtes daran finden. Sind wir doch froh das es solche Unternehmen gibt! Wenn nicht wäre die Natur am Golf von Mexiko für immer verloren!
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 17:16:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.699.665 von D2Chris am 17.06.10 17:11:38Das mildert auch den gigantischen Arbeitsplatzverlust, der durch die Katastrophe verursacht wurde und noch wird.

      Man muß eben von der gegebenen Situation ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 19:33:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.699.665 von D2Chris am 17.06.10 17:11:38in Unternehmen zu investieren die helfen die Umwelt wieder zu säubern?

      Daran ist nicht verwerflich.
      Du aber schreibst in der Headline von "profitieren"

      Helfen und profitieren ist ein großer Unterschied.
      Du sprichst von helfen meinst aber die Gier.
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 00:38:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.700.718 von Loserin am 17.06.10 19:33:16Na wenn ich kein Geld gewinnen wollte hätte ich an der Börse nichts zu suchen.
      Das diese Umweltfirmen von der Katastrophe profitieren ist ja woll nicht weg zu diskutieren.
      Ohne Katastrophe nicht soviel verschmutztes Wasser zum saubermachen. Ohne verschmutztes Wasser kein Auftrag zum saubermachen. Ohne Auftrag kein Gewinn. So einfach ist das.

      Das wir uns nicht falsch verstehen. Ich finde die Katastrophe eine riesen Sauerei. Siehe auch meine Postings im BP-Thread.
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 01:06:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.700.718 von Loserin am 17.06.10 19:33:16Die Diskussion finde ich teutsch.

      Keiner kritisiert BP vorher und nachher die ganze Welt, die havarierte Plattform bekam gar beste Auszeichnungen und alles schön.

      Die Gier kann auch gut sein, wegen Fortschritt und besser so :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 07:47:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.702.180 von Friseuse am 18.06.10 01:06:46Die Diskussion finde ich teutsch.

      Wenn der Nachbarshund im Swimmingpool die Notdurft verrichtet
      gibt es Krieg am Gartenzaun :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 10:14:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 13:30:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.702.399 von Loserin am 18.06.10 07:47:09Dabei ist das doch ganz normal. Das kommt durch die Domestikation. Der Hund eifert halt nur dem Menschen nach. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.10 13:23:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.702.153 von D2Chris am 18.06.10 00:38:12Frei nach dem Motto: Tue Gutes und verdiene daran! ;)

      Daran ist nichts verwerflich! Verwerflich ist BPs Gier, nicht von Anfang an der Sicherheit, sondern ausschließlich dem Profit, höchste Priorität gegeben zu haben!
      Avatar
      schrieb am 19.06.10 13:33:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.702.399 von Loserin am 18.06.10 07:47:09Das Problem ist das von einer ungelösten Problematik.

      Hunde werden gehalten und Ölverbraucher auch, welch Wunder produziert sich noch was neben Energieträger und Streicheleinheit.

      Im Golf von Mexiko ging es in die Grütze, dabei war Ölförderung auch vorher nicht so harmlos wie es schien. Eigentlich regt es sich doch nur wegen der Bequemlichkeitsstörung auf, hätte es eine indonesische Küste erwischt würde selbst Obama auf US-Burger machen und die SUV-Mentalität ändert sich selbst durch herbste Signale nicht.

      Deine Kritik an einer möglichen marktwirtschaftlichen Lösung ist selbst bei deren Möglichkeit befremdend. Normal ist schon eine Kapitalallokation in zu bearbeitende Aufgabenbereiche, hier verschmutzte Gebiete oder dort ungedeckter medizinischer Bedarf. Problem ist übergreifend dessen Nichtexistenz, es gibt keine technische Lösung für das Öldesaster. Aber man kann sich ja vorab über die Profiteure einer Lösung ereifern, das ist teutsch.

      Den theoretischen Ansatz können wir verklappen.

      Die Antwort auf einen unvertretbaren Ölverbrauch müssen wir dann auch nicht finden. Wichtig ist dem Seelenheil jetzt doch nur ein möglichst personifiziertes Schuldigenbild und das bietet die BP-Nase.

      Von daher können die Amerikaner weiter so sauen wie bisher und wir als Hilfsamerikaner halt abgeschwächt.

      Die Welt der Guten ist mal wieder gerettet. Sich selbst ändern ist nicht nötig, scheinbar.

      Der Hit ist das US-Politikerpack, die feiern sich noch und werden von ihren McDonaldsbürgern gefeiert.

      Unglaublich.


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