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    Kinder-Invaliditätsversicherung o. ä. ab Geburt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.06.10 10:23:43 von
    neuester Beitrag 24.06.10 09:50:41 von
    Beiträge: 8
    ID: 1.158.429
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      schrieb am 22.06.10 10:23:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo allerseits,

      gibt es eigentlich Invaliditätsversicherungen für Kinder, die bereits ab bzw. vor der Geburt abgeschlossen werden können? Habe bislang nur Angebote gesehen, die frühestens ab der sechsten Lebenswoche verfügbar sind (z. B. "KISS" bei der Barmenia), so dass keine Möglichkeit besteht, angeborene und bereits direkt nach der Geburt erkennbare Erkrankungen mit zu versichern.

      Gruß und Dank vom Flieger
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 13:00:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.718.381 von Der_Flieger am 22.06.10 10:23:43ich finde es ein sehr sehr ernstes Thema...

      Glaube auch nicht das dieses Risiko einer versichert.... Man kann ja schlecht nen Arzt in "haftung" nehmen bzw. kein Arzt wird 100 % Erkrankungen etc ausschließen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 18:14:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.718.381 von Der_Flieger am 22.06.10 10:23:43Das Wesen von Versicherungen ist die Abdeckung unvorhersehbarer Ereignisse. Vorhersehbare Ereignisse abzudecken wäre immer ein schlechtes Geschäft. Und angeborene Fehlbildungen etc. sind nun mal relativ oft vorhersehbar, als darf es einen nicht wundern, wenn es solche Versicherungen nicht gibt. Was - zugegebenermaßen - nicht ausschließt, daß es nicht doch irgendeine geben könnte, die dann allerdings logischerweise recht hohe Prämien haben müsste, da genau das zu versichernde Risiko mit der Geburt normalerweise wegfällt und solch eine Versicherung dann wohl recht bald gekündigt werden würde.
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 19:18:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Unglaublich, was manche hier alles versichert haben wollen....
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 21:26:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.721.480 von selbstaendiger am 22.06.10 18:14:34Möglicher Weise liegt hier ein Missverständnis vor. In der Tat liegt es in der Natur einer Versicherung, unvorhersehbare bzw. jedenfalls ungewisse Risiken abzusichern und nicht solche, die bereits realisiert oder jedenfalls absehbar sind. Folglich wäre Versicherungsschutz für die Folgen einer bereits während der Schwangerschaft absehbaren Erkrankung des Kindes in der Tat widersinnig und kaum finanzierbar. Mir ging es aber um die Absicherung eines ungeborenen Kindes, bei dem noch keine besonderen Risiken bestehen bzw. absehbar sind gerade gegen mögliche künftige bzw. künftig erkennbare Erkrankungen. Nur eben von Geburt an und nicht erst z. B. ab der sechsten Lebenswoche.

      Was soll so ungewöhnlich oder schwierig daran sein, das durchschnittliche Risiko einer Invalidität bzw. eines erhöhten Invaliditätsrisikos ab Geburt zu ermitteln und auf der Basis eine Prämie zu kalkulieren? Das dürfte ein ganz normaler versicherungsmathematischer Vorgang sein.

      Meine Frage ist einfach nur, ob es auf dem deutschen Markt bereits einen Anbieter gibt, der das auch tatsächlich tut.

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      schrieb am 23.06.10 11:33:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.722.524 von Der_Flieger am 22.06.10 21:26:51habe mich mal schlau gemacht, NEIN

      die Versicherunge begründen es wie die Vorredner.

      Es ist zum einen wegen der kürze unrentabel bzw. man müsste es nachkalkulieren.

      Ausserdem sind andere externe Risiken zu hoch. Die Problematik fängt an wenn was schief läuft aufgrund eines Arztfehlers, dann wird gestritten bis zum niemandland und der versicherte will zB erstmal seine Versicherung in Haftung nehmen.

      Auch die Problematik vererbare Krankheiten etc. die man erst ab Tag X festellen kann.

      Da hat keiner ein Bock drauf.

      Warum fragen Sie :confused: gibt es in ihrem Familienkreis "Risiken" wo Sie angst haben das Sie vererbt werden... ?
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 00:59:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.724.636 von Latinl am 23.06.10 11:33:38Nein, besondere Risiken gibt es in der betreffenden Familie nicht. Aber es reicht schließlich auch schon das ganz normale Invaliditätsrisiko, um auf die Idee zu kommen, das abzusichern. Man denke nur an die Möglichkeit von Komplikationen bei der Geburt mit unter Umständen lebenslangen Folgen bis hin zur dauerhaften Erwerbsunfähigkeit. Da kommen auf eine junge Familie extreme Belastungen zu, die durch staatliche Unterstützung nur sehr unzureichend abgefedert werden. (Und nicht jede Komplikation ist mit einem Behandlungsfehler verbunden, der Schadensersatzansprüche auslöst, manche Dinge sind nun mal einfach Schicksal und auch durch die beste medizinische Versorgung nicht zu vermeiden).

      Aber nunja, offenbar klafft da hierzulande noch eine Marktlücke.
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 09:50:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.728.806 von Der_Flieger am 24.06.10 00:59:37Man denke nur an die Möglichkeit von Komplikationen bei der Geburt mit unter Umständen lebenslangen Folgen bis hin zur dauerhaften Erwerbsunfähigkeit

      siehst du und da fängt die haftungsfrage an, ist evtl der azt schuld, etc.

      was soll den eine solche police kosten ? das ist ein krasses risiko und sehr teures und wir nicht nachgefragt.

      Wer von den Müttern denkt dran das Kind könnte behindert auf die welt kommen und bafasst sich damit ?

      also ich würde da keinen versicherungsvertretter ins haus lassen


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