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    Obama und die Tiefseebohrungen nach Öl - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.06.10 16:34:14 von
    neuester Beitrag 26.06.17 12:17:48 von
    Beiträge: 26
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      Avatar
      schrieb am 24.06.10 16:34:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach 277 Kilometern verschmutzte Golfküste drängt die Zeit zum Handeln!

      Das Moratorium von US-Präsident Obama wurde in der ersten Instanz aufgehoben. Damit dürfen Tiefseebohrungen wieder durchgeführt werden. Eine Klage von 32 Ölfirmen hatte somit Erfolg, doch Obama will dieses Urteil anfechten.

      Den aktuellen Stand habe ich für die Nachwelt als Kolumne hier online gestellt:

      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/297141…

      Ich würde gerne an dieser Stelle den weiteren Verlauf verfolgen und aufzeichnen, natürlich unter Eurer Hilfe ;)

      Viele Grüße
      Bernecker1977
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 16:52:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.732.226 von AndreasBernstein am 24.06.10 16:34:14http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5725616,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 16:57:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.732.226 von AndreasBernstein am 24.06.10 16:34:14Schwer sich solch einem Thema zu nähern. Wir kennen weder die Technologie, noch haben wir eine Ahnung vom Risikomanagement, noch kennen wir die Möglichkeiten von Katastrophen, die durch Tiefseebohrungen entstehen können. Es sit wie mit der Endlagerung von radioaktiven Material.

      Ein sperriges Thema.
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 17:48:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.732.387 von Dorfrichter am 24.06.10 16:57:48Ich halte Obamas Versuch eines Verbotes für Tiefseebohrungen für reinen Aktionismus.
      Man will die Versäumnisse der Vergangenheit mit "harten" Reaktionen übertünchen. Das erinnert mich alles ein wenig an Merkels Leerverkaufslachnummer.

      Wenn über dem Bohrloch eine doppelte oder eine dreifache automatische Sperre gewesen wäre, regelmäßige Kontrollen, regelmäßige Probealarme, dann wäre garnix passiert. Stattdessen war sogar die nur einfache Absperrvorrichtung noch defekt. Sogar eine präventive Entlastungsbohrung vor der Aufnahme von Fördertäzigkeit ist denkbar.

      Aber erst klüngeln die amerikanischen Behörden mit den Ölbohrfirmen, machen sich zu wirtschaftlichen Komplizen und fahrlässigen Handlangern, und dann wird zum Schein gejammert.

      Alles nur ein lächerliches Theater.
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 18:05:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.732.729 von farniente am 24.06.10 17:48:06Du meinst, es wäre eine beherrschbare Technologie?

      Dazu eine Frage, der sich wohl Jeder nähern muß, wenn er das Thema aufgreift:

      Wie ist das denn, wenn beispielsweise solch eine Tiefseebohrung ausläuft kann man so ein Loch einfach verschließen, ohne Gefahr zu laufen, daß in (meinetwegen)10 Jahren sich ein Seitenkanal eröffnet, oder das alte Bohrloch dauerhaft verschlossen bleibt? (Ich denke da auch an Bodenverschiebungen oder ähnliches.

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      Avatar
      schrieb am 24.06.10 18:08:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Eine zusätzliche präventive Entlastungsbohrung wäre als Sicherheitspuffer der nicht dagewesene berühmte Plan B gewesen. Gewesen! Nun aber ist der GAU da und guter Rat wird teuer.

      Es erweckt sich hier der Eindruck dass die Endlichkeit technischer Machbarkeit erschöpft ist, denn selbst die beiden derzeitigen Entlastungsbohrungen sind kein Garant für den Stopp dieser Quelle ... sie sind nur die letzte Idee, quasi ein Hinterherlaufen an dem Diktat vollendeter Tatsachen, die einem tagtäglich per forttragenden Imageschaden eine verottete Firmenpolitik vor Augen halten.
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 18:25:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.732.843 von Dorfrichter am 24.06.10 18:05:16Machen wir uns nichts vor, technisch gesehen ist nix beherrschbar. Dieses Wort sollte man aus dem Wortschatz streichen. Oder ist das Fahrrad beherrschbar ? Warum sterben dann jedes Jahr soviele Leute mit dem Fahrrad ?

      Mit Öl wird ein solch immenses Geld verdient, daß man wirklich Sicherheitsvorkehrungen bis zum abwinken verlangen darf. Dann wird halt minimal weniger verdient.

      Ich behaupte ja nicht daß meine zwei Vorschläge (mehrfache automatische Schutzventile und eine Entlastungsbohrung) der Weisheit letzter Schluß sind. Aber ich bin keine Ölfachfrau.
      Stellt einen Sicherheitskatalog auf, führt brutale Strafen und zwar persönlicher Natur ein, und dann geht das. Es kann einfach nicht sein daß der VV von BP beim Segeln ist während der Rest der Truppe sich aufführt wie besoffene Achterbahnbremser.

      Der Kerl gehört in den Knast. Er persönlich hat entschieden daß Profit über Sicherheit geht.

      Aber das Gejammere der amerikanischen Regierung ist unerträglich. Die haben alles gewusst, alles genehmigt, nix kontrolliert und wollten nur mitverdienen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 18:46:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.732.387 von Dorfrichter am 24.06.10 16:57:48Damit hast Du wohl Recht,
      aber durch den Austausch können wir uns von allen Seiten gut an das Thema annähern denke ich ;)

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 19:14:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.733.128 von AndreasBernstein am 24.06.10 18:46:48Jeder schaut da zwar hin, (mit ganz flauem Gefühl im Bauch- daher diese Ignoranz bezgl. dieses Themas)aber gleich wieder weg! Stell Dir mal vor, der Ölteppich kämpft sich vor zunächst bis Island hoch, dann zu den Küsten Schottlands oder Irland.

      Alpträume.
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 19:28:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.733.128 von AndreasBernstein am 24.06.10 18:46:48Was ich schon seit vielen Jahren hier beobachte, ist diese seltsame Ignoranz höchst unangenehmer Themen wie Krieg, oder diese Katastrophe, oder auch meinetwegen diese sexuellen Übergriffe der Kirchenleute. Aber auch Gewalt auf öffentlichen Plätzen oder U-Bahn. Ist doch paradox.

      Hier findet kaum Austausch statt, weil wir tatsächlich reagieren wie die Affen (immer noch). Wir drehen uns ab (obwohl das doch ziemlich angreift).

      Gibts da überhaupt eine wissenschaftliche Arbeit darüber? Würde ich gerne mal was fundiertes lesen über gerade dieses Thema.
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 09:14:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 10:02:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.735.244 von Dorfrichter am 25.06.10 09:14:47Hi Dorfrichter,

      ich mag solche Artikel wie den aus Deinem Link.

      Da toben sich die Bedenkenträger aus die nie etwas zu einer Problemlösung beitragen können sondern sich darin suhlen die Risiken aufzuzeigen. Solche Leute sind ein Teil des Problems, die gab es aber schon immer.

      Bevor die erste deutsche Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth nur einen Meter gefahren war warnten Physiker, daß bei Geschwindigkeiten über 30 Km/h die Passagiere ersticken würden......

      Öl wird seit ca. 200 Jahren gefördert. Es ist ein Rohstoff der die Menschheit weitergebracht hat, einen Technologieschub ohnegleichen ermöglicht hat, die Pharmaindustrie, die chemische Industrie neu erfand sowie unglaublich viele Beiprodukte ermöglicht hat.

      Erdöl ist endlich und die Menschheit wird in den nächsten Jahrzehnten schrittweise lernen müssen ohne Erdöl auszukommen.

      In der Geschichte der Erdölförderung hat es reichlich wenig Unglücke oder Katastrophen gegeben. Die größten Katastrophen hat eigentlich der Mensch mit den veredelten Produkten angerichtet, wie z.B. die Mobilität der ganzen Kriegsmaschinerien.

      Erdöl ist letztendlich ein Naturprodukt und die Natur wird daran nicht zugrunde gehen.

      Ärgerlich ist in einer Zeit, in der Du wie ich, sauber Müll trennen, keinen Tropfen an der Tankstelle verschütten, keine Batterie in den Restmüll werfen usw usw große Konzerne aus Gier alle Vorsichtsmaßnahmen außer acht lassen und riesige Schäden anrichten. Und der Verbraucher hat nicht nur die verschmutzte Natur, sondern er bezahlt über den Benzinpreis auch die Beseitigung der Schäden.

      An der Börse sagt man: Gier frisst Hirn. Die Manager bei BP haben kein Hirn mehr, genausowenig wie die Manager von Exxon, die damals einen Trinker als Kapitän auf die Exxon Valdez gesetzt haben. Daher auch meine Forderung daß solche Manager in den Knast gehören.

      Man braucht nicht, wie der Artikelschreiber, Selbstmord zu begehen aus Angst vor dem Tod.

      Es würde völlig reichen ein angemessenes Sicherheits- und Risikomanagment einzusetzen.
      Aber bitte bitte ohne die Politik.
      Diese verlogenen Betrüger kaschieren ihre eigenen Gier und Unfähigkeit dann mit solchen dämlichen Süprüchen wie von Obama "ich will wissen wem ich in den Hintern treten kann".

      Das wäre natürlich eine elegante Methode ein Bohrloch zu schließen. Ich glaube nur nicht daß es funzt.
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 10:54:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.735.665 von farniente am 25.06.10 10:02:19Es würde völlig reichen ein angemessenes Sicherheits- und Risikomanagment einzusetzen.
      Aber bitte bitte ohne die Politik.


      Wie soll das gehen? Im Rahmen der oft bevorzugten Selbstverpflichtung (die noch nie die gewünschten Ergebnisse erbracht hat)?

      Daher auch meine Forderung daß solche Manager in den Knast gehören.


      Nein, die gehörten zwangsverpflichtet. Ab an den Strand, den Dreck wegputzen, die Vögel reinigen. Das wäre eine wesentlich sinnvollere Bestrafung.
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 11:09:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      :confused:

      mal etwas nüchterner betrachtet, wird vermutlich die biomasse öl wie bisher auch eine langfristige segensreiche wirkung auf meeresfauna und -flora entwickeln. klingt in dieser aufgeheizten situation vielleicht etwas ketzerisch, ändert aber nichts an den bisherigen positiven erfahrungen, wenn man sie denn als solche nach der wie immer andressierten emotionalen (vorübergehenden wut) akzeptieren kann und will. bp sollte jetzt vielleicht als lohnendes zukünftiges investment btrachtet werden, denn der entstandene bisherige schaden wird ohnehin über höhere preise an die verbraucher weitergegeben. möglicherweise ist diese katastrophe ein besonders gutes argument für höhere ölpreise und somit ökonomisch lediglich als gute und wirkungsvolle werbemaßnahme für preiserhöhende scheinbare sicherhietsmaßnahmen usw. dafür zu sehen. farniente fordert dies emotional völlig richtig ein und wird der damit motivierten preiserhöhung sicher gerne entgegensehen.

      http://derstandard.at/1271377553348/Kommentar-der-anderen-De…
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 11:30:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.736.245 von Nannsen am 25.06.10 11:09:15Ich bin bei diesem Thema noch "offen". Für und Wider reichen sich die Hand, weil ich eingestehen muß, daß ich mit dieser Thematik ganz einfach überfordert bin. Wohl auch deshalb, weil wir überhaupt nicht überblicken können, welche Folgen daraus entstehen werden (aktuelle Katastrophe). Schon deshalb bin ich da sehr vorsichtig mit irgendwelchen zurechgezimmerten Meinungen.

      Schön wäre es halt, wenn Fachleute zu Worte kämen in den Medien und nicht eben, wie farniente andeutete, die Politiker die doch nur eigenen Nutzen und Popularität daraus ziehen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 12:07:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.736.131 von MFC500 am 25.06.10 10:54:27Bezüglich der Selbstverpflichtung gebe ich Dir recht, das ist ein stumpfes Schwert und ein Freifahrtschein für grobe Fahrlässigkeit.

      Ich denke da eher an eine unabhängige selbstständige Aufsichtsinstitution, so in der Art des TÜV, aber mit weitreichenden Auflage- und Sanktionsmöglichkeiten. Um den Druck im Kessel noch zu erhöhen müsste an diese Institution mit Erteilung der Bohrlizenz eine hohe Kaution hinterlegt werden (Größenordnung 500 Mio $, damit im Falle eines Bußgeldes nicht lange um die Zahlung prozessiert werden müsste). Ich denke es wären eine Menge Folterinstrumente möglich um diesem verantwortungslosen Managergesindel in die Strümpfe zu helfen.

      Im Prinzip machen doch diese Vögel nichts anderes wie die Bankmanager: der Gewinn wird eingestrichen, der Verlust, auch wenn er durch Umweltschäden entsteht, wird einfach sozialisiert.

      Dein Vorschlag diese Typen am Strand schuften lassen ist akzeptabel auch wenn ich ihn für etwas zu human halte.
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 12:26:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.736.764 von farniente am 25.06.10 12:07:54moin farniente

      Das "managergesindel" betreibt mit Griff in die Firmenkasse politische Landschaftspflege und sitzt komfortabel mit D&O Versicherung in Vollkasko-Position.

      Wird´s mal eng ist die Altersversorgung bestens geregelt, Gleiches gilt für Politiker mit quasi Straffrei-Status :laugh:

      Ändern wird sich da nix, man kann entweder solch eine Position anstreben, oder sich Nischen suchen für ein angenehmes Leben mit seinen Lieben...

      Für alle gilt: >>>Das letzte Hemd hat keine Taschen<<<
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 12:53:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.736.764 von farniente am 25.06.10 12:07:54Um den Druck im Kessel noch zu erhöhen müsste an diese Institution mit Erteilung der Bohrlizenz eine hohe Kaution hinterlegt werden (Größenordnung 500 Mio $, damit im Falle eines Bußgeldes nicht lange um die Zahlung prozessiert werden müsste). Ich denke es wären eine Menge Folterinstrumente möglich um diesem verantwortungslosen Managergesindel in die Strümpfe zu helfen.


      Was nutzt das? Solange die Verantwortlichen nicht persönlich zur Rechenschaft gezogen werden, ist das nur ein finanzieller (Teil)Ausgleich, eröffnet aber keinerlei Abschreckungspotential. Konkret sieht´s doch ohnehin so aus, daß nicht die Verursacher haften, sondern die Gesellschaft. Insofern besteht doch für die Verantwortlichen kein Anreiz, kostentreibende (d.h. gewinnschmälernde) Sicherheitsmaßnahmen vorzunehmen. Solange alles gut läuft, profitiert man über Erfolgsprämien usw, wenn etwas schief geht, zahlt die Gesllschaft oder (wie bei den Banken) die Allgemeinheit.
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 14:23:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.736.439 von Dorfrichter am 25.06.10 11:30:30:confused:


      Ich bin bei diesem Thema noch "offen". Für und Wider reichen sich die Hand, weil ich eingestehen muß, daß ich mit dieser Thematik ganz einfach überfordert bin.

      vermutlich geht dieses "offen" noch nicht weit genug...
      denn, könntest du dir in anlehnung an meinen vorherigen beitrag vorstellen, dass die explosion der bohrinsel (sagen wir mal sehr vorsichtig) von guten kennern der materie vorausgeahnt wurde. fest steht, dass ein ölpreis von unter 100 dollar nicht gewollt und auch nicht kostendeckend für tiefseebohrungen ist. somit war diese ölkatastrophe überfällig...



      BP war einer der grössten finanziellen Sponsoren von Obamas Wahlkampf.
      * BP erhielt erst im letzten Jahr von Obama einen Preis für besondere Sicherheit! Die Sicherheitskontrollen für die Bohrunternehmen wie BP wurden sehr lasch, wenn nicht sogar überhaupt nicht durchgeführt von den US-Behörden.
      * Rahm Emanuel, dem Personalchef des Weißen Hauses wurden 5 Jahre lang Mietkosten seines Appartements in Washington D.C. von BP ersetzt!
      * Die renommierte, auf Öldruck spezialisierte Firma Boots & Coots wurde kurz vor der Ölkatastrophe an die in Skandale verwickelte Firma Halliburton verkauft, die kurz vor dem Unglück die Bohrinsel sehr hoch versichert haben!
      * Vorschläge von engagierten Spezialisten und einfallsreichen Helfern zur Eindämmung der Katastrophe wurden bislang von BP abgelehnt.
      * BP-Sicherheitskräfte und der U.S. Coast Guard verwehrten der Presse und Aktivisten den Zugang zu und Fotoaufnahmen von den verschmutzten Küstenorten.
      * BP und die US-Administration hielten und halten immer noch das Ausmaß der Katastrophe gegenüber der Öffentlichkeit geheim.
      * 3 Wochen vor der Öl-Katastrophe verkaufte die grösste Investmentbank Goldman-Sachs, die ihre ehemaligen Mitarbeiter und Lobbyisten überall in der US-Regierung plaziert hat, der grösste Geldgeber in Obamas Wahlkampf war und deren CEO Lloyd Blankfein ein häufiger Gast im Weißen Haus ist, 44% ihrer Aktien von BP!
      * BP-Chef Tony „Deeply Sorry“ Hayward verkaufte seine BP-Aktien wenige Wochen vor dem Unglück!
      * Peter Sutherland, Aufsichtsratvorsitzender von Goldman Sachs International, war auch Aufsichtsratsvorsitzender von BP! Dies ist ähnlich zu sehen wie der merkwürdige Verkauf (Put-Option) seitens Buzzy Krongard, Manager bei der Investmentbank A.B. Brown und später Executive Director der CIA, der kurz vor dem Anschlag auf die World-Trade-Center-Wolkenkratzer am 11. September 2001 auf sinkende Kurse bei genau den beiden Fluggesellschaften setzte, die in diesen Anschlag involviert waren und erhebliche finanzielle Gewinne machen konnte.

      Textauszug: http://wearechangeaustria.wordpress.com/

      ---
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 15:58:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.737.765 von Nannsen am 25.06.10 14:23:28Das klingt nach "Filz"!
      * Die renommierte, auf Öldruck spezialisierte Firma Boots & Coots wurde kurz vor der Ölkatastrophe an die in Skandale verwickelte Firma Halliburton verkauft, die kurz vor dem Unglück die Bohrinsel sehr hoch versichert haben!:eek:
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 19:32:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.738.504 von Dorfrichter am 25.06.10 15:58:54:confused:


      moin dorfrichter,

      die geschichte von boots & coots und besonders die übernahme ist lesenswert wie ein kriminalroman. besonders der umstand, das halliburton geradezu versessen darauf war, diesen laden selbst unter einer grotesken überbewertung möglichst schnell unter die eigene kontrolle zu bringen.

      warum????

      und ein weiterer zufall, knapp 2 wochen später sinkt die „deepwater horizon" von halliburton...

      quote wiki:
      On April 9, 2010, it was announced that Halliburton would acquire Boots and Coots for $3 per share, valuing the deal at approximately $240 million. On April 12, Robbins Umeda LLC reported it has launched an investigation into "possible breaches of fiduciary duty and other violations of state law by the Board of Directors of Boots & Coots, Inc."[5] with regard to the deal.
      unquote:

      hast du dich eigentlich mal gefragt, warum danach nur und fast ausschließlich (auch in diesem forum) auf bp eingedroschen worden ist???
      mal abgesehen davon, dass sich hier ohnehin nur noch der laut kläffende mainstream äußert, der seine absonderen erst mal von der entsprechende presse wunschgemäß reingezogen bekommt, um sich danach ehrlich über bp zu empören und damit den aktienkurs von bp wunschgemäß mitzuhelfen gegen einen euro zu drücken...

      noch fragen dazu??... wo ist z.b. die verplichtung und verantwortung des besitzers und betreibers der meisten bohrinseln halliburton???
      übrigens, zufällig ist diese firma extrem und auf das engste verknüpft mit der amerikanischen regierung selber.

      ein schelm, der böses dabei denkt...
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 22:30:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      DER NACKZTE WAHNSINN
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 10:02:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.737.765 von Nannsen am 25.06.10 14:23:28Hallo Nannsen, Deine Einwürfe bei diesem Thema- die haben Gewicht wie "Schweröl" und stützen Deinen schwerwiegenden Verdacht.
      Hier eine aktuelle Meldung:
      http://www.mmnews.de/index.php/gold/5880-bp-deepwater-ausser…


      Langsam ergibt sich ein Raster.

      Ein geplanter Unfall? Meinungen sind gefragt.
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 18:17:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Avatar
      schrieb am 15.07.10 10:08:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      BP hat einen Livestrem zum Deckel der angeknacksten Leitung,
      falls es wen interessiert:

      http://www.bp.com/liveassets/bp_internet/globalbp/globalbp_u…

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 26.06.17 12:17:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      die Umweltverschmutzung nimmt immer mehr zu, BP ist kein Einzelfall gewesen. Hoher Kostendruck bei abnehmender Sicherheit...


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