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    Tonkens Agrar Börsengang (Seite 15)

    eröffnet am 28.06.10 17:51:16 von
    neuester Beitrag 09.03.24 02:59:54 von
    Beiträge: 264
    ID: 1.158.542
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      schrieb am 08.08.16 12:55:09
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.012.179 von Pegasus203 am 08.08.16 12:45:33Der Verband könnte auch fordern, dass sich die Sonne um die Erde dreht .....

      Die EU beschloss, Prämien für die Verringerung der Anzahl
      der Milchkühe zu zahlen. Mehr sinnvolles kann die EU und
      die deutsche Regierung kaum machen.
      Solange Russland weiter am Agrarimportstopp aufrecht hält
      (als Reaktion auf den EU-Boykott), so lange bleibt auch
      die Milcherzeugung für EU-Bauern defizitär.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 12:45:33
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.814.281 von Pegasus203 am 12.07.16 12:09:29Milch: Bauern fordern Neuverhandlungen der Kontraktabschlüsse

      Eine Neuverhandlung der Preisabschlüsse zwischen Molkereien und dem deutschen Lebensmitteleinzelhandel fordert der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband.

      Am globalen Milchmarkt zeichnen sich seit einiger Zeit positivere Tendenzen ab. Nach Ansicht des Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverbandes (WLV) stehen „Aldi, Edeka, Rewe und Co.“ in der Pflicht, die erkennbare positive Marktentwicklung unverzüglich an die Milchbauern weiterzureichen. Zudem müssten neue Nachhaltigkeits-Forderungen des Lebensmittelhandels wie gentechnikfreie Fütterung und Tierwohl zusätzlich entlohnt werden.

      Aldi verkaufte im Mai Weidemilch zum Schleuderpreis.
      Marketingkampagnen auf dem Rücken der Bauern

      WLV-Vizepräsident Wilhelm Brüggemeier erinnerte daran, dass die großen Handelsunternehmen im Frühjahr viele Produktpreise übermäßig stark gesenkt hätten. Bei vielen Milchbauern führe die Preispolitik des Lebensmitteleinzelhandels auch deswegen zu besonderer Verbitterung, weil die großen Händler aus Marketingmotiven immer stärker dazu übergingen, neue Produktionsstandards vorzugeben. Diese reichten oft über die gesetzlichen Bestimmungen hinaus und sollen nach den Vorstellungen des Handels ohne Kostenerstattung erfüllt werden.

      Soviel zahlt Aldi den Bauern für gentechnikfreie Milch.
      Edeka fordert mehr Nachhaltigkeit

      Jüngstes Beispiel sei ein neuer Forderungskatalog der Edeka-Gruppe, der in der vergangenen Woche bekanntgeworden sei. WLV-Präsident Johannes Röring übte scharfe Kritik: „Wer exzessive Billigpreisstrategien zu Lasten der Bauern verfolgt und sich zugleich als Vorkämpfer in Sachen Nachhaltigkeit präsentiert, ist schlicht unglaubwürdig.“ Nachhaltigkeit habe auch eine soziale Säule, „nicht nur für Bauern in der sogenannten Dritten Welt, sondern auch für unsere Bauernfamilien zwischen Rhein und Weser.“


      http://www.agrarheute.com/news/milch-bauern-fordern-neuverha…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 12:42:40
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.814.281 von Pegasus203 am 12.07.16 12:09:29Ende Juli 2016 Presseinformation zum operativen Geschäftsverlauf

      Weiß wer, wann Ende Juli 2016 ist ? kommt das noch mal? gibt´s das vielleicht 2 mal im Jahr ?

      Ernte wird wohl ins Wasser fallen..... wenn die sich so lange Zeit lassen, heißt das nichts Gutes. Brennt vielleicht eine der Biogasanlagen ? Schwimmen da Kühe mit den Füssen nach oben rum ?:laugh: Ein Milchsee vorm Stall ?
      Avatar
      schrieb am 12.07.16 12:09:29
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.561.742 von Pegasus203 am 07.06.16 18:12:09Na, hier scheint sich ja nichts am Kurs zu tun. Vermutlich haben die KTG-Aktionäre ihr übriggebliebene Geld hier reingesteckt.:laugh:

      Tonkens hat ja in Sachen Milch richtig aufgerüstet. Hier mal etwas aktuelles für den Nichtbauern:



      Auf der GlobalDairyTrade-Auktion hat es einen geringfügigen Preisrückgang gegeben. Eine Erholung des Milchpreises sehen Analysten nicht vor Ende des Jahres.

      Der Milchpreisindex der GlobalDairyTrade-Auktion des neuseeländischen Molkereikonzerns Fonterra fiel um 0,4 % auf 693 Punkte. Marktteilnehmer gehen nun davon aus, dass die weltweiten Milchpreise mehr oder weniger unverändert bleiben. Die Bank Westpac ist in ihrem Ausblick auf die Milchpreisentwicklung vorsichtig.

      "Die Milchproduktion in der EU ist zwar zurückgegangen, liegt aber immer noch auf einem sehr hohen Niveau." Die globale Nachfrage nach Molkereiprodukten bleibe aber vorerst verhalten, sodass von der Konsumseite keine unmittelbare Erleichterung zu erwarten sei, hieß es zur Begründung.
      http://www.agrarheute.com/analysen-kommentare/globaler-milch…

      ie Milchpreise sind in diesem Jahr auf neue Tiefstände gesunken, doch langsam gibt es Anzeichen für eine erste Erholung. Nichtsdestotrotz sind die Verluste in den ersten Monaten extrem.
      milch_milchgeldrechnung_teaser.jpg © agrarfoto.com
      Bild vergrößern
      Die Milchbauern müssen aktuell extrem scharf kalkulieren.

      In Nordrhein-Westfalen sind die Milchpreise in diesem Frühjahr auf neue Tiefstände gesunken, doch es gibt Anzeichen, dass die Talsohle langsam durchschritten ist. Dies berichtete der stellvertretende Geschäftsführer der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen, Frank Maurer, am vergangenen Mittwoch auf der Halbjahrespressekonferenz seiner Organisation in der Düsseldorfer Konzernzentrale von Arla Foods Deutschland.

      Nach Angaben von Maurer erlösten die Erzeuger für ein Kilogramm Milch mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß von Januar bis April 2016 im Mittel nur noch rund 26,3 Cent; im Vorjahreszeitraum waren es mit 29,6 Cent noch gut 12 Prozent mehr gewesen. Aktuell würden einige Molkereien nur noch "ruinöse" 20 Cent zahlen, und der Jahresmilchpreis 2016 drohe unter das bisherige Tiefpreisniveau aus dem Jahr 2009 von 25,6 Cent/kg zu rutschen, erklärte Maurer.

      Nehme man den mittleren Milchpreis der ersten vier Monate als Grundlage, würde dies für einen durchschnittlichen Milchviehbetrieb in Nordrhein-Westfalen einen Einkommensverlust von rund 16.000 Euro im Jahr gegenüber 2015 bedeuten; bei einem Erlös von 20 Cent wären es sogar rund 50.000 Euro.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.16 18:12:09
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.561.484 von herding am 07.06.16 17:43:03Nein, man kann hoffentlich normales Getreide anbauen statt Sillage. Den ganzen Stall kannste nicht anders nutzen, es sei denn, du machst ganz was anders. z.B. Käfige aufstellen , damit die Ökos dir deine Pelze anquasten.^^

      Kühe, Bullen, Schweine, laufen zur Zeit nicht gut. Schweine bräuchtest weniger Personal, da die nich gemolken werden. Aber wenn du da mal mit dem Trecker gegen den Stall fährst, fällt dir dein Tierbestand bestimmt zur Hälfte um, die erschrecken sich zu tode.^^

      Zwiebel und Kartoffelpreise müssen hoch, das würde helfen. Wenn die beiden BGA´s gut laufen, dann bringen die auch ihre Erträge. Man muss das hier glaube ich aussitzen.

      Ich hab meine Paar hier auch rausgeschmissen, wer weiß, was KTG hier noch auslöst. Wenn es ne Missernte gibt, dreht sich hier ja auch alles auf rot, ohne das der Gerrit da was für kann. Ich sehe das aber langfristig deutlich besser. Auch wird der Eigenbestand an Flächen in kleinen Schritten erhöht, das ist das beste EK.
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      schrieb am 07.06.16 17:43:03
      Beitrag Nr. 119 ()
      Ist bei Tonkens eine Konzeptänderung weg von der Milchproduktion möglich? Herr Tonkens möchte ja mit langem Atem die Milchüberproduktionskrise aussitzen und so lange unter Verlust weiter Milch produzieren, bis die Konkurrenz pleite ist. Was lange dauern kann. Was kann man aus einem Milchhof unter weitreichender Nutzung der Infrastruktur alternativ machen? Tiere züchten für den Fleischmarkt? Wer kennt sich aus?
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      Avatar
      schrieb am 06.06.16 19:20:34
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.468.789 von Pegasus203 am 24.05.16 20:02:04Grundsätzlich sollte es so sein, dass der Markt gerade durch Angebot und Nachfrage den Markt und den Preis regelt.

      Allerdings war es bei den agrarpreisen noch nie so! Die ganze EU wurde doch damals nur gegründet, so der Eindurck damals um möglichst viele Subventionen die zumeist von Deutschland und Frankreich eingezahlt wurden, an alle Bauern zu verteilen.

      Wir haben in Deutschland keine freie Marktwirtschaft sondern eine soziale Marktwirtschaft. Und man muss auch sehen, dass die Existenz vieler kleiner bäuerlicher Betriebe vom Milichpreis und der Stabilisierung dieses abhängt. Da man dafür allerdings 100 Mio braucht, weiss ich nicht.

      Denke wenn man einzelne Bauern verpflichtet xx Prozent ihrer Menge nicht mehr her zustellen, also dann Kühe abschaffen, sollten auch so 10 cent je Liter für das was nicht produziet wird, reichen - man hat ja keine Kosten oder sonstigen Ausgaben.
      Und wer dann mehr produziert muss Strafen zahnlen.....oder wie?

      Eigentlich lässt sich kein Einfluss bewerkstelligen in einen ansonsten freie soziale Marktwirtshaft.
      Es ginge nur, wenn man auch eine Kauf- und Verkaufsagentur gründet und darüber alles läuft.....
      Avatar
      schrieb am 06.06.16 15:41:23
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.500.313 von Pegasus203 am 30.05.16 09:38:07Keine Auswirkungen hier durch KTG ? Keine Kollektivhaftung ?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.16 09:38:07
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.468.789 von Pegasus203 am 24.05.16 20:02:04BERLIN (dpa-AFX) - Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) fordert für seinen "Milchgipfel" am Montag Mithilfe von allen Beteiligten - Molkereien, Handel und Landwirten. "Ich werde sehr offen und deutlich sein, weil ich es nicht akzeptieren kann, dass jeder mit dem Finger auf den anderen zeigt", sagte er im ARD-"Morgenmagazin".

      Die Bauern seien allerdings diejenigen, die derzeit allein die Marktrisiken tragen müssten - sie seien in einer "katastrophalen Situation". Molkereien, Handel und Verbraucher müssten zu Zugeständnissen bereit sein. "Ich suche nicht nach Schuldigen, ich suche nach Lösungen", sagte Schmidt.

      Die Erzeugerpreise für die Bauern sind zuletzt teils unter 20 Cent je Liter Milch gefallen. Zum Decken der Kosten gelten mindestens 35 Cent als nötig. Ursache des schon seit Monaten andauernden Preisverfalls sind zu große Milchmengen auf den Märkten. Schmidt stellte einen dreistelligen Millionenbetrag aus Bundesmitteln für Investitionen in Aussicht, um die Situation zu verbessern.

      Zum "Milchgipfel" sind die Landes-Agrarminister nicht eingeladen - mit ihnen wolle er nächste Woche sprechen, sagte Schmidt. "Auch die Länder müssen ja ihre Verantwortung mit wahrnehmen, und ich höre ja durchaus Signale, dass man das will."/kaz/DP/stb
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      Avatar
      schrieb am 24.05.16 20:02:04
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.468.755 von Pegasus203 am 24.05.16 19:57:41Das heißt, die Milchproduktion zu reduzieren und die Bauern dafür entschädigen

      Wieso soll sowas aus Steuergeldern finanziert werden??? Wer Sachen produziert, die keiner braucht, der soll allein damit aufhören und nicht noch Geschenke für seine Fehlleistungen kriegen. Das regelt alles der Markt. Blöder Politikerbommel !
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