Tonkens Agrar Börsengang - Die letzten 30 Beiträge
eröffnet am 28.06.10 17:51:16 von
neuester Beitrag 09.03.24 02:59:54 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.410.171 von babbelino am 07.03.24 10:04:59Ich habe in dem (sehr ausführlichen und guten) HV-Bericht von GSC Research zur Verschuldungsthematik nur einen Satz gefunden:
"Des Weiteren erkundigte sich Herr Hagemann nach den Konditionen der Bankverbindlichkeiten, die sich immer noch auf 16 Mio. Euro belaufen. Nach Aussage von Herrn Tonkens beträgt der Zinssatz im Durchschnitt 2,77 Prozent. Ackerflächen werden in der Regel auf 30 bis 40 Jahre finanziert, Maschinen auf vier bis sechs Jahre."
Für mich herrscht da noch viel Unklarheit, genaues Fälligkeitsprofil, Rückzahlungsplanung. Aber dass Tonkens mit seiner Familie zugekauft hat, war natürlich ein starkes Signal.
"Des Weiteren erkundigte sich Herr Hagemann nach den Konditionen der Bankverbindlichkeiten, die sich immer noch auf 16 Mio. Euro belaufen. Nach Aussage von Herrn Tonkens beträgt der Zinssatz im Durchschnitt 2,77 Prozent. Ackerflächen werden in der Regel auf 30 bis 40 Jahre finanziert, Maschinen auf vier bis sechs Jahre."
Für mich herrscht da noch viel Unklarheit, genaues Fälligkeitsprofil, Rückzahlungsplanung. Aber dass Tonkens mit seiner Familie zugekauft hat, war natürlich ein starkes Signal.
@catocencoris
Bei GSC wurde ein langer HV-Bericht eingestellt, der Dir Deine Fragen recht gut beantwortet. In punkto Verschuldung bin ich bei Tonkens entspannt. Wie vermutlich auch Du beginne ich die Aktie unter dem Gesichtspunkt Geopolitik anders zu sehen. Es kann sinnvoll sein, in diesen immer unübersichtlicher werdenden Zeiten an einem heimischen Agrarbetrieb beteiligt zu sein.
Bei GSC wurde ein langer HV-Bericht eingestellt, der Dir Deine Fragen recht gut beantwortet. In punkto Verschuldung bin ich bei Tonkens entspannt. Wie vermutlich auch Du beginne ich die Aktie unter dem Gesichtspunkt Geopolitik anders zu sehen. Es kann sinnvoll sein, in diesen immer unübersichtlicher werdenden Zeiten an einem heimischen Agrarbetrieb beteiligt zu sein.
Wurde auf der HV etwas zur Verschuldung gesagt? Die Aktie befindet sich schon lange auf meiner Watchlist, aber die hohen Finanzschulden (16 Mio. €) halten mich immer ab die Aktie zu kaufen. Auch in guten Ertragsjahren kommt man da mit dem Abbau meiner Ansicht nach zu langsam voran.
2020: 17,8 Mio. €
2021: 18,6 Mio. €
2022: 16,3 Mio. €
2021: 16,0 Mio. €
Über eine halbe Million Euro, die Jahr für Jahr allein für Zinsen draufgeht. Von 2021/22 auf 2022/23 bereits merklich von 552 auf 645 TEUR angestiegen.
Wurde da vom Vorstand etwas gesagt zur Fälligkeitsstruktur und allgemeiner Einschätzung zu dieser Thematik?
2020: 17,8 Mio. €
2021: 18,6 Mio. €
2022: 16,3 Mio. €
2021: 16,0 Mio. €
Über eine halbe Million Euro, die Jahr für Jahr allein für Zinsen draufgeht. Von 2021/22 auf 2022/23 bereits merklich von 552 auf 645 TEUR angestiegen.
Wurde da vom Vorstand etwas gesagt zur Fälligkeitsstruktur und allgemeiner Einschätzung zu dieser Thematik?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.302.719 von diha71_ am 18.02.24 22:23:41Stimmt, dann müssen in den 78 % bereits die im Juli zugekauften ~7 % enthalten sein. Dann wurde im GB tatsächlich die aktualisierte Aktionärsstruktur von nach dem Stichtag verwendet. Danke für die Aufklärung / Korrektur an der Stelle.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.302.164 von catocencoris am 18.02.24 19:21:02
Im GB des Vorjahres steht 71% und auf der Webseite steht ebenfalls 78%.
Ich denke, dass du falsch liegst.
Zitat von catocencoris: Ja, zu Ende Geschäftsjahr 30. Juni 2023. Dann kommen die genannten DD 26. Juli bis 31. Juli, wodurch Tonkens nun bei ~85 % steht.
Im GB des Vorjahres steht 71% und auf der Webseite steht ebenfalls 78%.
Ich denke, dass du falsch liegst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.301.258 von diha71_ am 18.02.24 13:50:03Ja, zu Ende Geschäftsjahr 30. Juni 2023. Dann kommen die genannten DD 26. Juli bis 31. Juli, wodurch Tonkens nun bei ~85 % steht.
Na, ist die Aktie unterbewertet oder nicht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.212.302 von catocencoris am 26.07.23 19:29:39
Lt. GB sind es 78%.
Zitat von catocencoris: Heftig, 112.127 Aktien zu 7,5 €. Das sind 6,76 % des Grundkapitals. Damit kommt Hr. Tonkens nun auf knapp 85 %. Viel zum Squeeze-out fehlt da nicht mehr.
https://www.eqs-news.com/de/news/directors-dealings/tonkens-…
Lt. GB sind es 78%.
6,76 % Zukauf von Hr. Tonkens!!!
Heftig, 112.127 Aktien zu 7,5 €. Das sind 6,76 % des Grundkapitals. Damit kommt Hr. Tonkens nun auf knapp 85 %. Viel zum Squeeze-out fehlt da nicht mehr.https://www.eqs-news.com/de/news/directors-dealings/tonkens-…
Tonkens Agrar
Anpassung der Umsatzprognose: Für das Geschäftsjahr 2022/2023 werden nun deutlich gegenüber Vorjahr erhöhte Umsatzerlöse, jedoch weiterhin eine Ergebnisverschlechterung erwartet.http://www.tonkens-agrar.de/ad-hoc-news.html
Tonkens Agrar
Vorläufiges Konzernergebnis vor Steuern für das Geschäftsjahr 2021/2022 liegt deutlich oberhalb der Erwartungen.http://www.tonkens-agrar.de/ad-hoc-news.html
Klasses Commitment von unserem Vorstand!
"d) Aggregierte Informationen
Preis Aggregiertes Volumen
7.0000 EUR 59220.0000 EUR"
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-tonken…
"d) Aggregierte Informationen
Preis Aggregiertes Volumen
7.0000 EUR 59220.0000 EUR"
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-tonken…
Ich frage mich ja immer noch, welche Auswirkungen die ganze aktuelle Lage auf Tonkens haben wird. Die Getreideernte wird auf jeden Fall zu Mondpreisen aus der Hand gerissen werden. Die Trockenheit macht aber auch zu Schaffen und die steigenden Preise für Energie und Dünger wirken entgegen. Ganz schwierige Kiste hier. Leider im Forum auch nichts los, gar nichts. Echt schade, dass die Aktie so dermaßen unter dem Radar fliegt, ja überhaupt nicht fliegt. Die liegt irgendwo klammheimlich rum :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.340.946 von hedgehog48 am 12.04.22 11:32:53Ob Milch, Zwiebeln und Kartoffeln vom Getreidepreisanstieg profitieren, bin ich mir auch unsicher. Vermutlich schon, da unabhängig vom Getreide alle Preise derzeit rasant anziehen. Tonkens Agrar baut laut eigener Homepage jedoch auch selbst Getreide an. Da müssten sie massiv profitieren. Laut dem statistischen Bundesamt sind die Preise im März um über 53 % angestiegen.
Dein Ansatz, einen fairen Wert zu ermitteln, gefällt wir und die Schulden machen mir weiterhin massiv Angst und die Eigentümerfamilie, die immer wieder nachgeschossen hat, tut mir unendlich Leid.
Zum aktuellen Kursanstieg angesichts des Krieges: Wenn der Weizenpreis steigt, werden dann Milch, geschälte Zwiebeln sowie Kartoffeln in Gläsern tatsächlich auch teurer?
Das würde ja nur gelten, wenn die Verbraucher oder die Produzenten da umschichten könnten.
Ich war skeptisch, dass die Russlandkrise Tonkens wirklich sicher rettet und bin nicht wieder eingestiegen
Zum aktuellen Kursanstieg angesichts des Krieges: Wenn der Weizenpreis steigt, werden dann Milch, geschälte Zwiebeln sowie Kartoffeln in Gläsern tatsächlich auch teurer?
Das würde ja nur gelten, wenn die Verbraucher oder die Produzenten da umschichten könnten.
Ich war skeptisch, dass die Russlandkrise Tonkens wirklich sicher rettet und bin nicht wieder eingestiegen
Die Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten von 18,6 Mio. Euro und Sonstigen Verbindlichkeiten von 6,8 Mio. Euro (Bilanz 2020/21) sind natürlich schon immens.
Laut dem Geschäftsbericht 2020/2021 sind 13,6 % der rund 3.476 Hektar großen Fläche Eigentumsfläche. Hat jemand Kenntnis darüber, wo die eigenen 473 Hektar Land liegen und ob der Vorstand schonmal Aussagen zum Marktwert getätigt hat?
Zieht man Zahlen für 2016 heran - Kaufpreis je Hektar von 15.680 Euro - dann wäre der eigene Boden allein 7,4 Mio. Euro wert und würde deutlich mehr als die Hälfte der jetzigen Marktkapitalisierung abdecken. Angesichts der Entwicklung der letzten Jahre dürfte der Wert aber deutlich höher liegen.
Mit den Zahlen hier aus 2021 - https://www.agrarheute.com/management/finanzen/bodenpreise-d… - wäre der Preis je Hektar 2021 in Sachsen-Anhalt 18.319 Euro. Dann läge der Wert des Tonkens-Bodens bereits bei 8,7 Mio. €.
Hat jemand zu dieser Thematik nähere Erkenntnisse?
Zieht man Zahlen für 2016 heran - Kaufpreis je Hektar von 15.680 Euro - dann wäre der eigene Boden allein 7,4 Mio. Euro wert und würde deutlich mehr als die Hälfte der jetzigen Marktkapitalisierung abdecken. Angesichts der Entwicklung der letzten Jahre dürfte der Wert aber deutlich höher liegen.
Mit den Zahlen hier aus 2021 - https://www.agrarheute.com/management/finanzen/bodenpreise-d… - wäre der Preis je Hektar 2021 in Sachsen-Anhalt 18.319 Euro. Dann läge der Wert des Tonkens-Bodens bereits bei 8,7 Mio. €.
Hat jemand zu dieser Thematik nähere Erkenntnisse?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.942.811 von Merrill am 22.02.19 16:27:25„Kurz vor Sonnenaufgang ist die Nacht am dunkelsten“ könnte man über einen spekulativen Einstieg nachdenken und auf eine Trendwende hoffen. gsc
seit 2011 - 2020 jedes jahr ein bericht
seit 2011 - 2020 jedes jahr ein bericht
Kartoffel-Bauern: Absatz- und Preiskrise geht weiter !!
📉📉https://www.agrarheute.com/markt/marktfruechte/kartoffel-bau…
Also wieder mal ein Verlustjahr.
Dieses Mal jedoch sogar mit einem hohen Verlust.
Kurioserweise nicht so sehr wegen der trockenheitsbedingten geringeren
Erträge, sondern weil das "Veredelungsgeschäft" für die Gastronomie wegen
Corona im März/April/Mai/Juni tot war/ist.
Dieses Mal jedoch sogar mit einem hohen Verlust.
Kurioserweise nicht so sehr wegen der trockenheitsbedingten geringeren
Erträge, sondern weil das "Veredelungsgeschäft" für die Gastronomie wegen
Corona im März/April/Mai/Juni tot war/ist.
Das Agrarunternehmen Tonkens Agrar AG spürt die Nachfrageflaute im Kartoffelgeschäft. Die Grundfutterernte ist fürs erste ausreichend. Weizen wird sicherheitshalber vorkontrahiert. Milchpreis gibt leicht nach
Die Schließungen der Großabnehmer von Kartoffelprodukten wie Gastronomiebetriebe, Mensen und Kantinen sowie das Verbot von Volksfesten und Großveranstaltungen führt im Veredelungsgeschäft der Tonkens AG zu Nachfrageeinbrüchen von Mitte März bis Mitte Mai um rund zwei Drittel. Entsprechend wurde die Produktion der Tochtergesellschaft Börde Vita GmbH an die geringe Nachfrage anpasst, teilt Tonkens Agrar am Dienstag mit. "Auch wenn die Gastronomie nach mehrwöchigen Schließungen nun wieder öffnen darf, bleibt abzuwarten wie sich die Nachfrage normalisieren wird", schreibt Vorstand Gerrit Tonkens in seinem Aktionärsbrief. Deshalb musste die Prognose für das Geschäftsjahr 2019/2020 (Juli/Juni) in einer Ad-Hoc-Mitteilung vom 4. Juni angepasst werden. Tonkens erwartet für 2019/2020 nun Konzernumsatzerlöse von 14,0 bis 14,5 Mio. € (Vorjahr: 17 Mio. €)sowie ein negatives Konzernergebnis vor Steuern (Vorjahr: 0,2 Mio. €). Das Unternehmen bewirtschaftet in der Börde in Sachsen-Anhalt rund 3.400 ha Acker- und Grünland.
Trockenheit in Sachsen-Anhalt
Im Bundesvergleich ist Sachsen-Anhalt aktuell erneut das trockenste Bundesland. Im vergleichsweise nassen Februar 2020 konnte das vorangegangene Niederschlagsdefizit nicht ausgeglichen werden. In einem normalen Jahr fallen in Sachsen-Anhalt durchschnittlich rund 550 mm Niederschlag. Sowohl in 2018 als auch in 2019 wurde das Soll mit 350 mm und 485 mm signifikant unterschritten. Es fehlt aus den beiden Vorjahren also etwa ein halber durchschnittlicher Jahresniederschlag. "Leider ist die künstliche Bewässerung keine flächendeckende Gesamtlösung für den Niederschlagsmangel und mit Investitionen verbunden", heißt es im Aktionärsbrief. Ein Drittel der Kartoffelflächen werden nahezu künstlich beregnet.
Die Feldfrüchte weisen noch keine Trockenschäden auf. Für eine Einschätzung zur diesjährigen Ernte sei es noch zu früh, so Tonkens. Entgegen dem Vorjahr wurde ein Teil der erwarteten Weizenernte vorkontrahiert.
Aktuell stellen wir wieder leicht sinkende Milchpreise fest. Im April wurde ein Grundpreis von 32,50 Eurocent/kg Milch ausgezahlt, ein Rückgang um 0,50 Eurocent/kg und wirkt sich auf die Umsatzerlöse aus. Tonkens rechnet mit einem anhaltend negativen Trend. Zufrieden ist der Agrarbetrieb mit Teil eins der Grundfutterernte. "Insgesamt haben wir einen guten durchschnittlichen Ertrag erzielt und das Silo gefüllt. Damit ist die Versorgung des Milchviehs erst einmal gesichert", erklärt der Unternehmer.📉 /Quelle: agrarzeitung.de)
Die Schließungen der Großabnehmer von Kartoffelprodukten wie Gastronomiebetriebe, Mensen und Kantinen sowie das Verbot von Volksfesten und Großveranstaltungen führt im Veredelungsgeschäft der Tonkens AG zu Nachfrageeinbrüchen von Mitte März bis Mitte Mai um rund zwei Drittel. Entsprechend wurde die Produktion der Tochtergesellschaft Börde Vita GmbH an die geringe Nachfrage anpasst, teilt Tonkens Agrar am Dienstag mit. "Auch wenn die Gastronomie nach mehrwöchigen Schließungen nun wieder öffnen darf, bleibt abzuwarten wie sich die Nachfrage normalisieren wird", schreibt Vorstand Gerrit Tonkens in seinem Aktionärsbrief. Deshalb musste die Prognose für das Geschäftsjahr 2019/2020 (Juli/Juni) in einer Ad-Hoc-Mitteilung vom 4. Juni angepasst werden. Tonkens erwartet für 2019/2020 nun Konzernumsatzerlöse von 14,0 bis 14,5 Mio. € (Vorjahr: 17 Mio. €)sowie ein negatives Konzernergebnis vor Steuern (Vorjahr: 0,2 Mio. €). Das Unternehmen bewirtschaftet in der Börde in Sachsen-Anhalt rund 3.400 ha Acker- und Grünland.
Trockenheit in Sachsen-Anhalt
Im Bundesvergleich ist Sachsen-Anhalt aktuell erneut das trockenste Bundesland. Im vergleichsweise nassen Februar 2020 konnte das vorangegangene Niederschlagsdefizit nicht ausgeglichen werden. In einem normalen Jahr fallen in Sachsen-Anhalt durchschnittlich rund 550 mm Niederschlag. Sowohl in 2018 als auch in 2019 wurde das Soll mit 350 mm und 485 mm signifikant unterschritten. Es fehlt aus den beiden Vorjahren also etwa ein halber durchschnittlicher Jahresniederschlag. "Leider ist die künstliche Bewässerung keine flächendeckende Gesamtlösung für den Niederschlagsmangel und mit Investitionen verbunden", heißt es im Aktionärsbrief. Ein Drittel der Kartoffelflächen werden nahezu künstlich beregnet.
Die Feldfrüchte weisen noch keine Trockenschäden auf. Für eine Einschätzung zur diesjährigen Ernte sei es noch zu früh, so Tonkens. Entgegen dem Vorjahr wurde ein Teil der erwarteten Weizenernte vorkontrahiert.
Aktuell stellen wir wieder leicht sinkende Milchpreise fest. Im April wurde ein Grundpreis von 32,50 Eurocent/kg Milch ausgezahlt, ein Rückgang um 0,50 Eurocent/kg und wirkt sich auf die Umsatzerlöse aus. Tonkens rechnet mit einem anhaltend negativen Trend. Zufrieden ist der Agrarbetrieb mit Teil eins der Grundfutterernte. "Insgesamt haben wir einen guten durchschnittlichen Ertrag erzielt und das Silo gefüllt. Damit ist die Versorgung des Milchviehs erst einmal gesichert", erklärt der Unternehmer.📉 /Quelle: agrarzeitung.de)
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.451.532 von Rollisol am 25.04.20 14:00:03
==> Mit Landwirtschaftsaktien in Deutschland kann man eine kleines Vermögen machen!
Leider jedoch nur, wenn man mit einem Riesenvermögen beginnt ......
Es wird das dritte hoch verlustreiche Jahr hintereinander.
Zitat von Rollisol: Noch 2 trockene Wochen und der Getreideertrag 2020 schrumpft um 50 %.
Durch niedrigere Düngergaben ist das Getreide ohnehin geschwächt.
Wegen der hohen Flächenkosten zusammen mit Ausufernden Beschränkungen steht uns
gerade in Deutschland ein großes Höfesterben bevor.
==> Mit Landwirtschaftsaktien in Deutschland kann man eine kleines Vermögen machen!
Leider jedoch nur, wenn man mit einem Riesenvermögen beginnt ......
Es wird das dritte hoch verlustreiche Jahr hintereinander.
Noch 2 trockene Wochen und der Getreideertrag 2020 schrumpft um 50 %.
Durch niedrigere Düngergaben ist das Getreide ohnehin geschwächt.
Wegen der hohen Flächenkosten zusammen mit Ausufernden Beschränkungen steht uns
gerade in Deutschland ein großes Höfesterben bevor.
Durch niedrigere Düngergaben ist das Getreide ohnehin geschwächt.
Wegen der hohen Flächenkosten zusammen mit Ausufernden Beschränkungen steht uns
gerade in Deutschland ein großes Höfesterben bevor.
Bevor das thread und die Aktie in Vergessenheit gerät:
Gestern Verlusterhöhungswarnung, weil die "Convienence"-Food-Tochter wegen
Superkrise von Restaurants & Kantinen etc aktuell kaum verkauft:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12298093-dgap-adh…
Bei GSC-Research gibt´s einen ausführlichen HV-Bericht.
Das Fazit - vor Corona im Februar - war schon damals negativ:
"Operativ positives Ergebnis weiterhin nicht in Sicht".
Für 2020 dürfte es alsoo ein sehr, sehr fetter Verlust von ca 3-4 Mio werden - und
nicht die üblichen 0,x bis 1,x Mio Verlust fast aller (!) Vorjahre.
Gestern Verlusterhöhungswarnung, weil die "Convienence"-Food-Tochter wegen
Superkrise von Restaurants & Kantinen etc aktuell kaum verkauft:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12298093-dgap-adh…
Bei GSC-Research gibt´s einen ausführlichen HV-Bericht.
Das Fazit - vor Corona im Februar - war schon damals negativ:
"Operativ positives Ergebnis weiterhin nicht in Sicht".
Für 2020 dürfte es alsoo ein sehr, sehr fetter Verlust von ca 3-4 Mio werden - und
nicht die üblichen 0,x bis 1,x Mio Verlust fast aller (!) Vorjahre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.920.943 von hedgehog48 am 29.06.19 21:58:10
Die aktuellen Bestände auf den Feldern im Raum Magdeburg sind von der Trockenheit auch in diesem Jahr wieder gekennzeichnet. Welche Ernteerträge werden erzielt werden? Besonders bei Tonkens ist die Kartoffel von Bedeutung (eigene Veredelung) und nicht das Getreide.
Wir können gespannt sein, auf die Entwicklung von Tonkens, aber auch der gesamten Branche. Es wird bereits davon gesprochen, dass größere Betriebseinheiten am Markt nicht mehr platziert werden können. Nun wird vielen bewusst, dass die Agrarbetriebe operativ zu wenig erwirtschaften, um Pachten und Zinsen und Tilgung leisten zu können.
Im Herbst 2018 hat der erste Großbetrieb in der Nähe von Tonkens in Insolvenz angemeldet (Karina Schwarz zur Verwalterin des Landwirtschaftsbetriebes Weinans bestellt). Dieser Betrieb hat sich auch einfach übernommen und Preise für Flächen gezahlt, die auch mit Kartoffeln nicht verdient werden können.
Also, Blick ins Sülzetal und erst dann nach Argentinien und den Welthandel.
Antwort
Die Frage ist doch, ob die globalen Auswirkungen und Handelsabkommen Tonkens überhaupt noch erreichen. Das operative Ergebnis ist seit Jahren nicht ausreichend, Eigentumsflächen wurden bereits veräußert um Cash-Positionen aufzubauen. Offenbar um den Kapitaldienst für die Bankkredite aufbringen zu können. Die Rückpacht von verkauften Flächen ist in solchen Fällen meist überteuert. Schließlich möchte der Investor verdienen. Die aktuellen Bestände auf den Feldern im Raum Magdeburg sind von der Trockenheit auch in diesem Jahr wieder gekennzeichnet. Welche Ernteerträge werden erzielt werden? Besonders bei Tonkens ist die Kartoffel von Bedeutung (eigene Veredelung) und nicht das Getreide.
Wir können gespannt sein, auf die Entwicklung von Tonkens, aber auch der gesamten Branche. Es wird bereits davon gesprochen, dass größere Betriebseinheiten am Markt nicht mehr platziert werden können. Nun wird vielen bewusst, dass die Agrarbetriebe operativ zu wenig erwirtschaften, um Pachten und Zinsen und Tilgung leisten zu können.
Im Herbst 2018 hat der erste Großbetrieb in der Nähe von Tonkens in Insolvenz angemeldet (Karina Schwarz zur Verwalterin des Landwirtschaftsbetriebes Weinans bestellt). Dieser Betrieb hat sich auch einfach übernommen und Preise für Flächen gezahlt, die auch mit Kartoffeln nicht verdient werden können.
Also, Blick ins Sülzetal und erst dann nach Argentinien und den Welthandel.
Abschluss der Verhandlungen Merconsur-EU. EU-Bauern in Sorge, Südamerika mache Konkurrenz ohne Naturschutz, Tierwohl, Pestizidbeschränkungen und gute Arbeitsbedingungen gleichermaßen bieten zu müssen. Damit Schluss für Landwirtschaft in der EU? Schluss für Tonkens?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.942.811 von Merrill am 22.02.19 16:27:25
Preis(e) Volumen
5,20 EUR 10608,00 EUR
4,96 EUR 1140,80 EUR
4,96 EUR 1140,80 EUR
4,70 EUR 10622,00 EUR
4,70 EUR 1128,00 EUR
4,60 EUR 10396,00 EUR
4,56 EUR 1094,40 EUR
4,60 EUR 10350,00 EUR
4,40 EUR 1100,00 EUR
https://dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-tonkens-ho…
Chefsache
Preis(e) Volumen
5,20 EUR 10608,00 EUR
4,96 EUR 1140,80 EUR
4,96 EUR 1140,80 EUR
4,70 EUR 10622,00 EUR
4,70 EUR 1128,00 EUR
4,60 EUR 10396,00 EUR
4,56 EUR 1094,40 EUR
4,60 EUR 10350,00 EUR
4,40 EUR 1100,00 EUR
https://dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-tonkens-ho…
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.848.537 von Huusmeister am 12.02.19 07:52:17GSC Research hat einen leider kostenpflichtigen Hauptversammlungsbericht erstellt.
U.a. kommunizierte der Vorstand, dass der ausgewiesene Gewinn nur und
ausschließlich auf den Verkauf von Ackerflächen zuruckzuführen sei.
Ohne den Verkauf wären 0,15 Mio € Verlust angefallen.
Das Unternehmen hat im Schnitt seit Börsengang (auch ohne
diesen ao Gewinn aus Ackerflächenverkauf) ein negatives
Ergebnis und eine negative Eigenkapitalrendite erzielt!
GSC Research kommt entsprechend zum Fazit:
(...) "Eine Dividende wird es auf absehbare Zeit nicht geben.
Ein Investment drängt sich unter diesen Umständen nicht auf. "
U.a. kommunizierte der Vorstand, dass der ausgewiesene Gewinn nur und
ausschließlich auf den Verkauf von Ackerflächen zuruckzuführen sei.
Ohne den Verkauf wären 0,15 Mio € Verlust angefallen.
Das Unternehmen hat im Schnitt seit Börsengang (auch ohne
diesen ao Gewinn aus Ackerflächenverkauf) ein negatives
Ergebnis und eine negative Eigenkapitalrendite erzielt!
GSC Research kommt entsprechend zum Fazit:
(...) "Eine Dividende wird es auf absehbare Zeit nicht geben.
Ein Investment drängt sich unter diesen Umständen nicht auf. "
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