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    GAF Active Life 1 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.07.10 09:32:53 von
    neuester Beitrag 08.01.11 18:40:56 von
    Beiträge: 19
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      Avatar
      schrieb am 22.07.10 09:32:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo liebe WO-Gemeinde,


      kennt jem diese Beteiligung? bzw. kann die weitere Entwicklung abschätzen? Ich weiss dass massive RA-schreiben umgehen.

      Müsste in den LV`s nicht ein Grundbetrag vorhanden sein, sodass der Kunde zumindest einen Teil des Geldes erhält ?


      Grüße

      RiseTrade
      Avatar
      schrieb am 22.07.10 09:49:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.859.101 von RiseTrade am 22.07.10 09:32:53Hmmm,

      vielleicht mal hier durchgehen, meine da ist auch was zum GAF drin...

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/963755-1-10/lv-fo…

      auch hier findest du vielleicht Ansätze oder ähnliche Problemstellungen...

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1134964-1-10/vch-…

      Ich selber kann nur bei den HPC Fonds genauere Auskunft geben.

      GAF war der Genossenfonds oder? Da bin ich 2003 schon erschrocken wie dreist der konzipiert war...

      Mal abgesehen davon, dass der ganze Markt völlig überkauft war und wohl auch die deutschen über den Tisch gezogen wurden, aber der VCH und der Genossenfonds waren Fälle für Masochisten...

      Wenn dir deine Hausbank das Ding verkauft hat, würde ich denen im Anlagebereich den Rücken kehren. Das schlimme ist die meisten Banker wissen es nicht besser, ist nicht mal mutwillig. Kriegen von der Zentrale ihre Produkte vorgesetzt und können selbst keinen Prospekt lesen...

      Wenn du Probleme mit Anschreiben oder ähnlichem hast, schau ich auch mal drüber wenn du willst...
      Avatar
      schrieb am 22.07.10 09:56:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.859.208 von Jo1 am 22.07.10 09:49:52Klasse Danke.. Vielleicht komme ich darauf zurück.
      Ich selber habe diese Beteiligung nicht. Ist aber eine Beteiligung die über den Genossenschaftsverbund vertrieben wurde.
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 23:48:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.859.259 von RiseTrade am 22.07.10 09:56:14Hallo RiseTrade,
      ich habe mir "spaßeshalber" mal den letzten Geschäftsbericht angesehen.

      Die haben da einen streithaften Beirat, der die NICHT-Entlastung der Geschäftsführung vorschlägt ... das habe ich bei einem bankeninitierten Fonds noch nicht erlebt (scheint aber hier durchaus angemessen, wenn das stimmt was der Beirat so schreibt ...)

      Zum Fondsverlauf:

      Im ersten Quartal 2010 wurden 6,2 Mio. USD fällig. Um die laufenden Kosten 2010 (Prämienzahlung, Fondskosten, etc.) bezahlen zu können, müssen in den restlichen 9 Monaten aber weitere 14,6 Mio. USD fällig werden ... und dann sind nur die Kosten gedeckt.

      Aktuell hat der Fonds eine Kreditlinie von 15 Mio. USD, die er mit 8,6 Mio. USD ausgenutzt hat ... wenn die Fälligkeiten dieses Jahr nicht noch mit mindestens 8,2 Mio. USD kommen ist die Liqudität alle ...

      Sieht also doch ziemlich duster aus ....

      Rene
      Avatar
      schrieb am 24.07.10 17:10:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.859.208 von Jo1 am 22.07.10 09:49:52Es laufen zahlreiche Prozesse gegen die "beratenden" Genossenschaftsbanken (VoBa, RaiBa, BB-Bank etc.), die die Fonds GAF Actice life 1 und 2 vertrieben haben. Hintergrund ist natürlich der miese Verlauf der Fonds. Man soll für die Renditeberechnungen Sterbetafeln zugrunde gelegt haben, die zum Zeitpunkt des Fondsvertriebs nicht mehr aktuell waren. Außerdem soll die Liquidität der Fonds auch durch Rückflüsse an Coventry belastet worden sein. Mittlerweile soll nach aktuelleren Prognosen während der geplanten Laufzeit der Fonds kein Geld für Ausschüttungen zur Verfügung stehen und zum geplanten Beendigungszeitpunkt voraussichtlich auch kein Rückfluss an die Fondszeichner möglich sein.

      Entscheidend für den Erfolg der Prozesse dürfte aber sein, dass die vertreibenden Banken Kick-Back-Provisionen (7,5%-8,5%) bekommen haben sollen. Diese Tatsache (wenn sie eine ist) beschert den Anlegern nach der Rechtsprechung des BGH Schadensersatzansprüche bzw Rückabwicklungsansprüche gegenüber den vertreibenden Banken.

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      Avatar
      schrieb am 25.07.10 10:22:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.871.896 von Putin79 am 24.07.10 17:10:14Kickback mit ca. 8% halte ich für sicher. Hatte damals den Prospekt auf dem Schreibtisch, die InvestQuote war unter aller Sau und die laufenden Kosten horrend. Passt also zum aktuellen Verlauf des Fonds. Das zudem noch die Konzeption schlecht war (dein Argument mit den Sterbetafeln) wirkt natürlich als Katalysator. Zudem waren bei wohl allen Polizzen damals die Gutachten "geschönt". Die Broker in den USA haben somit aufgrund zu hoher Kaufpreise höhere Provisionen generiert...

      Mir ein völliges Rätsel, was für Blinde für einen ganzen Bankenverband die Produkte einkaufen/konzipieren...

      Ich berate inzwischen auch eine Privatbank bei der Produktauswahl und Einschulung der Mitarbeiter im geschlossenen Bereich. Ich behaupte dies ist notwendig, weil die Mitarbeiter gar nicht die Zeit haben, sich intensiv mit den Produkten auseinanderzusetzen. Somit wird aufgrund von Ertragsdruck eben das Vorgegebene abverkauft. Die Leute welche das Produktresearch betreiben, sind oft Menschen ohne jegliche Markterfahrung, welche als einzige Info Quellen den Prospekt und den Initiator heranziehen, klar dass dann alles gut aussieht...

      Somit steht dem kurzfristigen, wirtschaftlichen Erfolg langfristig immer ein großer Image- oder eben auch monetärer Schaden durch Kulanz-/Prozesszahlungen gegenüber...

      Sorry für off topic, aber dieses Thema beschäftigt mich immer, weil es die ganze Branche negativ berührt.
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 18:17:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich prüfe derzeit für Anleger die Möglichkeit aus dem Fonds auszusteigen. Es zeigt sich dass einige Banken Ihre Kunden nicht auf die Provision hingewiesen haben, die sie für den Vertrieb der Beteiligungen bekommen haben. Im Prospekt werden diese Provisionen ebenfalls nicht ausgewiesen. Dort ist nur von einer Vertriebsprovision zu Gunsten der GENO die Rede. Betroffene Anleger können von ihrer Bank Schadensersatz verlangen. Sollten auch Sie die Beteiligung über eine Bank eerworben haben, lohnt es sich dahe, der Sache einmal nachzugehen.

      Die unbefriediegnde Entwicklung des Fonds lässt außerdem vermuten, dass es bei der Konzeptionierung Fehler gegeben hat. Hier wird bereits verbreitet, dass die Berechnungen auf überholten Sterbetafeln beruht haben sollen. Auch daraus lassen sich ggf. Ansprüche herleiten.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 20:18:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.921.702 von GregorStrempel am 03.08.10 18:17:41Hallo

      Ich gehöre zu den Glücklichen, die den Fonds mal gekauft haben.
      Jetzt will mir meine VB ein Angebot machen.

      Welchen Anspruch hätte ich denn, wenn obige Aussagen zutreffen und man die Beratung anfechten kann?
      - Nur Zurückzahlung des Anlagekapitals (zum damaligen oder aktuellen USD-Kurs?)
      - oder auch entgangenen prognostizierten Gewinn
      - oder Ertrag einer gleichlang laufenden Festverzinsung

      Gruß
      Manfred
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 20:56:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.627.112 von soal-surfer am 01.12.10 20:18:25Manfred, wenn du dein Geld zurück bekommst, sei einfach zufrieden. :rolleyes:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 21:59:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.627.451 von Jo1 am 01.12.10 20:56:12Sorry, aber fand deine Frage etwas anmaßend.

      Theoretisch allerdings, wenn du vor dem Kadi zu 100% recht bekommst, würde deine Möglichkeit c ganz gut hinkommen. Prospektierten Verlauf kannst du nicht einklagen.

      Ist aber auch wieder die Frage, ob du Richtung Falschberatung oder Richtung Prospekthaftung gehst, dann müsste man dich so stellen, wie wenn du nie gezeichnet hättest. Lange Rede kurzer Sinn, solltest du ein akzeptables Angebot bekommen (außergerichtich), dann greif zu, ein gewisses Restrisiko hast du vor Gericht immer.

      Deine Bank hätte es verdient, das Produkt war in der damaligen Peer Group ,vielleicht noch mit VCH zusammen, ganz unten angesiedelt. Eine oberflächliche Prospektprüfung hätte hier ausgereicht, um die Qualität zu beurteilen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 23:11:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.627.955 von Jo1 am 01.12.10 21:59:01Jetzt will mir meine VB ein Angebot machen.

      ist das ein allgemeines angebot ? hat das etwas mit der kursaussetzung am zweitmarkt zu tun ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 08:49:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.628.430 von skbond am 01.12.10 23:11:22Jo1: also ich kann hier Jo nur zustimmen. Ich finde das Übernahmeangebot ok. Du kommst fast auf dein eingesetztes Kapital. Die Beteiligung ist halt sch... gelaufen. Angebot annehmen und die Sache abhaken. Der Klageweg ist langwierig (siehe DG Anlagefonds) , teuer und der Ausgang ist ungewiß.
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 11:55:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      ich habe gehört

      actife life 1 - 90% der eingesetzten summe

      actife life 2 - 75% der eingesetzten summe

      bei einem prozess hat man ja doch ein risiko und dann wenn man keine rechtsschutzversicherung bzw nicht bei der dsw / sdk, das risko eventuell an den gerichtskosten beteiligt zu werden!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 19:42:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Weiß jemand was der Beirat meint, wenn er im Bericht unter Punkt 7, letzter Abschnitt, etwas von Steuerprivileg für über 55-Jährige schreibt??
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 17:04:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.630.635 von hei-san am 02.12.10 11:55:56gerade ergoogelt:

      http://www.anlegerberatung-ludwigsburg.de/aktuell/gaf_active…

      oder auch hier:

      http://www.unitednetworker.com/2010/12/03/geld-zur-ck-f-r-ga…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 21:29:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.646.773 von skbond am 04.12.10 17:04:10hat schon einer von euch die angebotsunterlagen erhalten ?
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 00:52:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Zusammen,

      habe bisher noch keine Informationen / Unterlagen zur "Rückabwicklung" erhalten.

      Hat denn jemand Erfahrung damit, was mit Anlegern passiert, die die Anteile auf dem Zweitmarkt während der Laufzeit erworben haben ?

      Und werden die zurückgegebenen Anteile von einer "Auffanggesellschaft" weiter gehalten und so die Anleger, die nicht verkaufen weiter an der Entwicklung des Fonds partizipieren ...ggf. könnte die Auffanggesellschaft ja auch ein Interesse und die Macht haben Druck auf den Fonds und die Kosten auszuüben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 19:04:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.793.086 von michael32 am 04.01.11 00:52:54du musst aktiv werden und dich direkt an deine volksbank wenden; alle volksbanken werden wohl nicht teilnehmen; wenn du über die Citibank gekauft hast gibt es nix (citi bzw targo nehmen nicht am rückkauf teil). auch für käufe im zweitmarkt gibt es nix. schau mal auf die web seite www.aktionsbund.de drauf, da ist das recht gut erklärt.
      viel erfolg !
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 18:40:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo,
      muss bei der Annahme des Rückkaufangebots die Steuerersparnis, die durch die Verluste in der vergangenen Jahren entstanden ist, wieder zurückgezahlt werden?? Antwort wird nicht als "Steuerberatung" verstanden!!!


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