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    Schuler AG - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 26.07.10 14:32:51 von
    neuester Beitrag 25.11.20 09:54:16 von
    Beiträge: 811
    ID: 1.158.992
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      schrieb am 04.09.12 23:38:28
      Beitrag Nr. 501 ()
      Da war Andritz aber erstaunlich erfolgreich.

      Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 des Wertpapiererwerbs- und
      Übernahmegesetzes (WpÜG)


      Die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV mit satzungsmäßigem Sitz in Berlin (die „Bieterin“) hat
      am 2. Juli 2012 die Angebotsunterlage für ihr freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot (das
      „Angebot“) an die Aktionäre der Schuler Aktiengesellschaft, Göppingen, zum Erwerb der von
      ihnen gehaltenen, nennwertlosen auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Schuler Aktiengesellschaft
      (ISIN DE000A0V9A22 / WKN A0V9A2) (die „Schuler-Aktien“) gegen Zahlung einer
      Geldleistung in Höhe von EUR 20,00 je Schuler-Aktie veröffentlicht. Die Frist für die Annahme
      des Angebots endete am 13. August 2012 um 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main). Die Ergebnisbekanntmachung
      gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpÜG wurde am 16. August 2012 veröffentlicht.
      Die zweiwöchige weitere Annahmefrist gemäß § 16 Abs. 2 WpÜG (die „Weitere Annahmefrist“)
      lief am 30. August 2012, 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) ab.
      Innerhalb der Weiteren Annahmefrist wurde das Angebot für insgesamt 4.546.059 Schuler-Aktien
      angenommen. Dies entspricht einem Anteil von rund 15,31 % des Grundkapitals und der Stimmrechte
      der Schuler Aktiengesellschaft.

      Somit wurde das Angebot einschließlich der in der Annahmefrist angedienten Aktien für insgesamt
      7.641.752 Schuler-Aktien angenommen. Dies entspricht einem Anteil von rund 25,74 % des
      Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler Aktiengesellschaft.
      Die Bieterin hielt bei Ablauf der Weiteren Annahmefrist unmittelbar 7.422.707 Schuler-Aktien,
      was einem Anteil von rund 24,99 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler Aktiengesellschaft
      entspricht. Die Stimmrechte aus diesen Schuler-Aktien werden den Die Bieterin Beherrschenden
      Personen (wie in Ziffer 6.7 der Angebotsunterlage definiert) nach § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
      WpÜG zugerechnet.
      Darüber hinaus hat die Bieterin am 29. Mai 2012 mit der Schuler-Beteiligungen GmbH, Göppingen,
      einen Aktienkaufvertrag über den Erwerb von 11.431.095 Schuler-Aktien (entsprechend rund
      38,50 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler Aktiengesellschaft) geschlossen. Der
      Aktienkaufvertrag steht unter denselben fusionskontrollrechtlichen aufschiebenden Bedingungen,
      unter denen auch das Angebot steht. Da diese Bedingungen bislang noch nicht eingetreten sind, ist
      der Aktienkaufvertrag noch nicht vollzogen. Der Bieterin und den Die Bieterin Beherrschenden
      Personen (wie in Ziffer 6.7 der Angebotsunterlage definiert) stehen aus dem Aktienkaufvertrag
      Rechte aus unmittelbar und mittelbar gehaltenen Instrumenten im Sinne des § 25a WpHG zu.
      Darüber hinaus standen bei Ablauf der Weiteren Annahmefrist weder der Bieterin noch mit ihr gemeinsam
      handelnden Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 WpÜG noch deren Tochterunternehmen
      Schuler-Aktien zu. Ihnen wurden bei Ablauf der Weiteren Annahmefrist auch keine weiteren
      Stimmrechte aus Schuler-Aktien zugerechnet; zudem wurden von ihnen keine weiteren Instrumente
      nach den §§ 25, 25a WpHG in Bezug auf Stimmrechte aus Schuler-Aktien gehalten.
      Die Gesamtzahl der Stimmrechte der Bieterin aus Schuler-Aktien, für die das Angebot innerhalb
      der Annahmefrist und bis zum Ablauf der Weiteren Annahmefrist angenommen worden ist, zuzüglich
      der von der Bieterin bereits gehaltenen Stimmrechte sowie zuzüglich der Stimmrechte aus
      Schuler-Aktien, auf welche sich von der Bieterin nach § 25a WpHG gehaltene Instrumente beziehen,
      beläuft sich auf 26.495.554 Stimmrechte. Dies entspricht einem Anteil von rund 89,24 % des
      Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler Aktiengesellschaft.

      Am 16. August 2012 hat die Bieterin bekannt gemacht, dass die Bedingungen gemäß Ziffer 11.1.2
      (a) bis (c) der Angebotsunterlage eingetreten sind. Das Angebot steht allerdings noch unter den Bedingungen
      gemäß Ziffer 11.1.1 (a) bis (e) der Angebotsunterlage (fusionskontrollrechtliche Freigabe),
      die noch nicht eingetreten sind. Das Angebot wird abgewickelt, sobald auch diese Bedingungen
      eingetreten sind. Die Bieterin wird den Eintritt jeder dieser Bedingungen jeweils unverzüglich im
      Internet auf der Internetseite http://www.andritz.com/de/index/gr-schuler-offer.htm und im Bundesanzeiger
      bekannt geben. Sollte eine dieser Bedingungen ausfallen mit der Folge, dass das Angebot
      nicht vollzogen wird, wird die Bieterin dies in derselben Weise unverzüglich bekannt geben. Nähere
      Einzelheiten hierzu sind in der Angebotsunterlage beschrieben.
      Krefeld, den 4. September 2012
      Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 10:58:19
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.568.979 von straßenköter am 04.09.12 23:38:28Da Andritz nun bei knapp 90% ist, gehe ich - anders als der Autor von boerse-express.com (s. unten) - davon aus, dass Elliott nun doch angedient hat (die Stimmrechtsmeldung wird sicher nachgereicht). Das schwächt natürlich die Hoffung auf ein verbessertes Angebot, wird aber wohl (trotz gegenteiliger Beteuerungen) über kurz oder lang zu einem BuG und ggf. zu einem Squeeze Out führen.

      Andritz hat knapp 90% an Schuler (boerse-express.com)

      Nach Ablauf der Nachfrist kommen Österreicher auf 89,24%

      Andritz hält nach Ablauf der Nachfrist für das öffentliche Übernahmeangebot für Schuler nun knapp 90% an dem deutschen Unternehmen. Insgesamt kommt der österreichische Anlagenbauer damit auf 26,5 Mio. Stimmrechte bzw. rund 89,24% des Grundkapitals und der Stimmrechte von Schuler, geht aus einer Mitteilung hervor. Während Andritz in der offziellen Frist (bis 16. August) rund 10% der Schuler-Aktien angeboten wurden, kamen in der Nachfrist, die am 30. August endete, nochmals 15,3% hinzu. Da der US-Hedgefonds Elliott bislang nicht gemeldet hat, unter die 10%-Grenze bei Schuler gefallen zu sein, dürfte somit einzig Elliott als grösserer Aktionär nicht an Andritz abgegeben haben.

      Elliott kaufte sich nach Bekanntwerden der Andritz-Pläne mit 10,09% ein und nannte das von Andritz gebote Offert in Höhe von 20 Euro je Schuler-Aktie zu niedrig. Elliott kündigte zudem an, wesentliche Änderungen hinsichtlich Verhältnis von Eigen- und Fremdfinanzierung und der Dividendenpolitik anzustreben. Angesichts der Andritz-Übermacht im Schuler-Aktionariat hat Elliott aber kaum Handlungsspielraum.

      Mit dem Anteil von knapp 90% könnte Andritz jedenfalls einen Beherrschungsvertrag mit Schuler abschliessen (ab 75% möglich), hat aber in der Vergangenheit bereits gemeint, dass dies derzeit nicht geplant sei. Auch hiess es in den Übernahmedokumenten, dass Schuler an der Börse gelistet bleiben soll. Ein Squeeze-Out, der ab 90% möglich ist, dürfte daher derzeit auch nicht auf der Agenda stehen. (bs)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 11:07:06
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.570.125 von Shortguy am 05.09.12 10:58:19In der Tat bei der Andienungsquote ziemlich blödsinnig davon auszugehen, dass Elliot nicht angedient hat. Die nächsten Tage werden es ja zeigen, ob die Meldung nachgereicht wird. Wenn Elliot wirklich angedient hat, schwächt das natürlich unsere Position. Verstehen würde ich es ebenfalls nicht, da ja Elliot zumindest offiziel dann nichts verdient hätte.
      Avatar
      schrieb am 10.09.12 09:58:52
      Beitrag Nr. 504 ()
      Paar gekauft zu 17,75. Denke nicht, dass es viel tiefer geht. Bei 17 ist das Zwischenhoch von Anfang Mai als Unterstützung. Die Handelsumsätze sind niedrig. Haben wohl ein paar Spekulanten geschmissen, die kurzfristig auf eine Nachbesserung des Übernahmeangebots gehofft hatten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.09.12 21:09:12
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.585.400 von Braggo2 am 10.09.12 09:58:52Gratuliere, da bist du schon 1€ im Plus.

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      schrieb am 20.09.12 01:00:34
      Beitrag Nr. 506 ()
      Schuler ist raus aus dem S-Dax und dafür das beste Unternehmen SMT Scharf drin.
      Avatar
      schrieb am 20.09.12 15:45:23
      Beitrag Nr. 507 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Schuler ist raus aus dem S-Dax und dafür das beste Unternehmen SMT Scharf drin.


      ... und der Finanzvorstand Marcus Ketter beendet sein kurzes Gastspiel bei Schuler und geht per 1. Februar 2013 zu Klöckner & Co.
      Vermutlich ist Andritz dabei, Schuler etwas enger an die Kandare zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.12 14:32:45
      Beitrag Nr. 508 ()
      da bisher keine meldung von elliott über den verkauf ihrer 10,09% an schuler kam, gehe ich davon aus, daß sie immer noch über 10% halten und so einen squeeze out blockieren können. diese vermutung wird auch von den nachfolgenden quellen (financial times und ne ösi zeitung) bestätigt. daher werde ich im bereich 18,30€ weiter zukaufen, da in der vergangenheit elliott bei ähnlichen übernahmen (medion, demag) den übernahmepreis steigern konnte, insbesondere wenn wie im fall schuler die bewertungsmultiples der peergroup höher liegen.

      quellen:
      http://www.solidbau.at/home/artikel/Uebernahme/Andritz_hat_j…

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:nach-uebernahme-dur…
      Avatar
      schrieb am 16.10.12 14:49:07
      Beitrag Nr. 509 ()
      EU hat heute die übernahme von Schuler durch Andritz genehmigt.
      PS nach meinen berechnungen sind max noch 0,67% der Schuler aktien im freefloat. Andritz hält 89,24%, elliott 10,09%. Dies entspricht rund 199.000 aktien (erklärt auch den fast eingeschlafenen handel).

      http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/gruenes-…
      Avatar
      schrieb am 17.10.12 11:59:31
      Beitrag Nr. 510 ()
      Zitat von Licher: EU hat heute die übernahme von Schuler durch Andritz genehmigt.
      PS nach meinen berechnungen sind max noch 0,67% der Schuler aktien im freefloat. Andritz hält 89,24%, elliott 10,09%. Dies entspricht rund 199.000 aktien (erklärt auch den fast eingeschlafenen handel).

      http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/gruenes-…


      Ich finde den Börsenmsatz erstaunlich hoch, wenn man davon ausgeht, dass der Free Float nur noch 0,67% betragen soll. Immerhin gibt es täglich Umsätze. Insofern kann ich fast gar nicht daran glauben, dass Elliot nicht angedient hat. Auf der anderen Seite macht ein Andienen von Elliot aber auch überhaupt keinen Sinn und zudem hätte in der Tat eine entsprechende Meldung kommen müssen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.12 00:16:50
      Beitrag Nr. 511 ()
      elliott hält seinen kompletten anteil noch. dies hat eine telefonische rückfrage beim unternehmen gestern abend ergeben. von daher beträgt der freefloat tatsächlich nur 0,67%. allerdings kann andritz mit eigenen aktien natürlich den kurs beeinflussen.

      elliott sieht den fairen preis übrigens bei erheblich über 20€ (argument: peergroup von schuler ist ohne übernahmeangebot bis zu 100% höher bewertet, auch bei andritz sind die gängigen multiples erheblich höher.

      da andritz für einen squeeze out mind. 90% benötigt, ist dieser ohne einigung mit elliott nicht möglich. vermutlich wird nach abschluß der kartellprüfung (brasilien und china ist noch offen) als nächster schritt ein bug vertrag abgeschlossen. hier erwarte ich mind. 5% dividende, da andritz seine finanzierungskosten decken muß.

      fazit: auf sicht der nächsten 3 jahre relativ risikoarme 40% potential (erwarte 25% erhöhung der abfindung + 3x 5% dividende). von dem beeinflußten kurs sollte man sich nicht beeinflussen lassen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.12 06:30:34
      Beitrag Nr. 512 ()
      Danke. Gute Recherche.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.12 12:10:08
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.734.621 von straßenköter am 21.10.12 06:30:34Dass Elliott noch dabei ist findet sich inzwischen auch auf der Homepage von Schuler. Als Datum ist dort der 4.9.12 genannt, also nach dem Auslaufen der Nachfrist. Seither hat es lt Schuler IR Info vom Freitag keine Veränderunsmeldungen gegeben.
      Avatar
      schrieb am 21.10.12 15:38:05
      Beitrag Nr. 514 ()
      Zitat von Licher: Dass Elliott noch dabei ist findet sich inzwischen auch auf der Homepage von Schuler. Als Datum ist dort der 4.9.12 genannt, also nach dem Auslaufen der Nachfrist. Seither hat es lt Schuler IR Info vom Freitag keine Veränderunsmeldungen gegeben.


      Wobei man sagen muss, dass die eingereichten Stücke bislang auch noch nicht eingezogen worden sind. Somit könnten die Aussagen gleichzeitig stimmen, dass Elliot eingereicht hat und trotzdem noch 10% hält.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.10.12 09:57:26
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.735.143 von straßenköter am 21.10.12 15:38:05Wenn ich die Aktionärsstruktur auf der Schuler Homepage richtig deute, kann Singer nicht angedient haben. Wenn er angedient hätte, dürfte Elliot nicht mehr separat ausgewiesen werden und die knapp 3 Mio. Aktien müssten in dem Posten "Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH - Erwerb aus Übernahmeangebot" enthalten sein.

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 23.10.12 18:56:23
      Beitrag Nr. 516 ()
      hat jemand ne idee was hier gerade abgeht?? heute fast 40.000 aktien über xetra gehandelt, was 20% des freefloat entspricht. wer verkauft seine aktien 20% unterm übernahmepreis? die oders sind real und nicht gefaked, hatte heute unter 17€ noch zweimal zugegriffen...
      elliott? kann mir nicht vorstellen, daß der hedge fond versucht 3 mio anteile über die börse zu verkaufen. würde sicherlich fast 1 jahr dauern. zudem hätte es vor 7 wochen noch 20% mehr gegeben.
      der restl. freefloat? der beträgt knapp 0,2 mio aktien. warum jetzt kurz nach dem übernahmegebot zum niedrigeren preis verkaufen? irgendwelche zocker mit schieflage? alleine seit dem auslaufen der nachfrist dürften mehr als 0,5 mio aktien gehandelt worden sein.
      also andritz selbst? aber warum?
      eigentlich gibt es nur 1 logische begründung, elliott hat angedient (was aber bei meiner telefonischen anfrage letzte woche verneint wurde) und andritz versucht gerade durch kursdrücken an die fehlenden stück zur 90% grenze zu kommen...
      nur wenn elliott angedient hätte, warum wird es dann nicht auf der schuler website ausgewiesen wie bei den anderen angedienten aktien??
      jemand ne bessere idee??
      Avatar
      schrieb am 23.10.12 19:00:16
      Beitrag Nr. 517 ()
      noch ne theorie wäre:
      irgendwelche trader gehen short weil sie
      a) nichts von der übernahme wissen und nur den chart traden oder
      b) schon wissen, daß brasilien bzw. china die übernahme nicht genehmigt hat
      Avatar
      schrieb am 23.10.12 23:16:51
      Beitrag Nr. 518 ()
      Elliot ist mit den 10,1% in einer sehr komfortablen Position und kann einen Squeeze-out komplett blockieren. Die Frage ist aber wirklich: Wer manipuliert hier den Kurs nach unten und warum? Wenn ich Elliot wäre, würde ich die letzten freien Stücke einfach aufkaufen. Oder Elliot und Schuler haben sich bereits im Hindergund geeinigt und versuchen nun gemeinsam möglichst billig an die letzten Stücke zu kommen.

      Ich bin gespannt, wie es hier weiter geht.

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 24.10.12 11:13:47
      Beitrag Nr. 519 ()
      Zitat von Licher: noch ne theorie wäre:
      irgendwelche trader gehen short weil sie
      a) nichts von der übernahme wissen und nur den chart traden oder
      b) schon wissen, daß brasilien bzw. china die übernahme nicht genehmigt hat


      Beide Theorien würde ich schnell verwerfen. Theorie 1 ist zwar therotisch nicht auszuschließen, aber auch ein Trader sollte so gut informiert sein, dass er Sondersituationen wie Übernahmen berücksichtigt. Theorie 2 wäre ja für uns ja in der Tat bedeutend. Da aber die eingereichten Schuler-Aktien (A1PG9F) völlg kursstabil sind, kann es solche Gerüchte oder Fakten nicht geben, da ansonsten die Übernahme ja generell drohen würde zu platzen und der Kurs ebenfalls zum Kurs der "freien" Aktien tendieren sollte.

      Hier übrigens nochmals die angegebene Aktionärsstruktur von der Homepage:
      http://www.schulergroup.com/investor_relations/aktie/aktiona…
      Da die Struktur mit Stand vom 04.09.2012 ist, sollten alle eingereichten Stücke in den entsprechenden Positionen berücksichtigt sein.
      Avatar
      schrieb am 24.10.12 13:18:13
      Beitrag Nr. 520 ()
      Wenn man sich die Zahlen zum Freefloat anguckt (197.355 Aktien), davon ausgeht, dass diese auch wirklich stimmen und man zudem berücksichtigt, dass es von diesem Freefloat ein größerer Teil auch noch in festen Händen ist, könnte man schnell auf böse Gedanken kommen, wenn man sich die Tagesumsätze ansieht.

      Fazit: Die Angaben stimmen nicht oder der Kurs wird in der Tat manipuliert. Um dem Kurs nach unten zu manipulieren, bräuchte man allerdings nicht so hohe Stückzahlen in die Hand nehmen. Auffällig ist zudem, dass die Nachfrageseite meist doppelt so groß ist wie die abgebene Seite. Normalerweise spricht das theoretisch gegen fallende Kurse.
      Avatar
      schrieb am 27.10.12 16:03:44
      Beitrag Nr. 521 ()
      Servus Biel96,
      danke für Deine Infos/Ratschläge.
      Du hast Recht, ich schaue nicht sehr oft nach meinen Aktien.
      Als ich gelesen habe, dass Schuler übernommen wird, habe ich mich letztendlich entschlossen diese gute Aktie zu verkaufen.
      Ich kenne mich mit den Übernahmen und allen möglichen Formalitäten
      in solchen Fällen nicht aus.
      Habe nach einem neuen Investitions-Kandidaten gesucht und werde wahrscheinlich in Rheinmetall (z.Z. günsitg+gute Div.Rendite) investieren.
      Nochmal vielen Dank und alles Gute.
      Genriks
      Avatar
      schrieb am 02.11.12 12:30:54
      Beitrag Nr. 522 ()
      Die Tatsache, daß heute wieder der Pseudohandel stattfindet, nachdem gestern am österreichischen Feiertag nicht viel passiert ist, legt die Vermutung nahe, daß Andritz hinter der Kursdrückerei steht.
      Hab in den letzten Tagen weiter unter 17€ eingesammelt und konnte interessante Erfahrungen machen: wenn ich eine Order (meist 1000) unter 17€ eingestellt habe, bekam ich immer wieder Kleinstmengen (1-20) Aktien, was die Orderkosten explodieren lies, wenn ich eingestellte Stücke kaufen wollte, war entweder kurz darauf die Order ohne Ausführung verschwunden, oder wurde mit einem anderen Marktteilnehmer ausgeführt.
      Was mich zudem irritiert ist, daß meine Order zwar im Orderbuch auftauchte, aber selbst wenn ich Stücke bekam oft nicht im Xetra-Umsatz.

      Denke daß es letztendlich wie bei Demag laufen wird: bei der nächsten HV gibts nen BUG. Wenn Elliott die Bedingungen nicht passen wird wie bei Demag geklagt (dort bietet Terex über 7% Garantiedividende auf den Abfindungspreis bzw. einen Abfindungspreis auf Höhe des nachgebesserten Übernahmeangebots von ca 45€. Elliott sieht den fairen Wert bei 100€, Experten erwarten 60-70€).
      Würde auf Schuler bezogen unter Anwendung ähnlicher Multiples einen Abfindungswert >30€ bedeuten und bis dahin ne Garantiedividende auf dem Level excellenter Unternehmensanleihen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.11.12 14:33:13
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.778.839 von Licher am 02.11.12 12:30:54Hallo Licher ,

      ich habe leider wenig Erfahrung mit
      Übernahmen / Squeeze Outs usw.

      Durch die Sperrminorität von Elliot
      erwartest Du eine Klage und Kurse
      als "Abfindung" in Höhe von 30 € ?
      Wenn ja , wie ist der Zeithorizont ?

      Was ist übrigens ein BUG ?

      Danke im Voraus ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.11.12 14:48:10
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.779.399 von ValueTitel am 02.11.12 14:33:13BUG = Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag.

      Alles andere in seinem Posting halte ich für spekulativ. Das seine Umsätze im Xetrahandel nicht auftauchen, glaub ich nicht. Wenn, dann wars ein Anzeigefehler in dem Portal, welches er nutzt.

      Ob Schuler mehr als 20 € wert ist, weiß ich nicht. Ich find 17 € fundamental angemessen, aber wundere mich auch über dieses Prozedere hier rund um die Übernahme. Ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass Andritz den Kurs drückt, aber ich halts halt für spekulativ. Ganz ausschließen kann man weiter sinkende Kurse sicher auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 15:00:40
      Beitrag Nr. 525 ()
      Hallo,

      Elliott als Hedgefond verdient Geld mit Firmenübernahmen (sind aktuell in Deutschland neben Schuler noch bei Demag Cranes und Medion investiert). Wenn sie zur Erkenntnis kommen, dass der gebotene Preis unterhalb des von Elliott als fairer Preis angesetzten Niveaus liegt, steigen sie ein. In dem sie mehr als 10% halten, verhindern sie die vom Übernehmer (hier Andritz) angestrebten 90% um die restlichen Aktionäre im Rahmen eines sogenannten Squeeze out aus der Aktie von Schuler (auch gegen deren Willen) herauszudrängen. Damit haben sie natürlich eine gute Verhandlungsposition, da ohne die Einigung mit Elliott, Andritz Schuler nicht übernehmen kann um so geplante Einsparungen durch das Zusammenlegen der Firmen, samt Beendigung der Börsennotierung durchzuführen.

      Link zur ausführlichen Stellungsnahme Elliott bzgl. der Schuler Übernahme und dem ihrer Meinung nach fairen Wert:
      http://pdf.reuters.com/pdfnews/pdfnews.asp?i=43059c3bf0e3754…

      Der Zeithoriozont ist nicht wirklich vorhersehbar. Bei manchen Übernahmen handelt es sich um Wochen zwischen Übernahmeangebot und Squeeze out (z.B. Cinemaxx), bei anderen um Jahre. Hängt davon ab, ob der Übernehmer das Ganze schnellstmöglich ohne negative Publicity durchziehen will oder auf Konfrontation schaltet (wie z.B. bei Demag die inzwischen im Entry-Standard notiert um gewisse Publizitätspflichten zu umgehen).

      @Lumumba: wie erklärst du dir die Umsätze? Obwohl es heute weniger als 200.000 Aktien im Freefloat gibt (wovon aktuell mind. 60.000 in festen, mir bekannten Händen) sind in den letzten Wochen die täglichen Xetra-Umsätze höher, als zur Zeit als Schuler mit seinen 29 mio Aktien im S-Dax notierte.

      Dafür gibt es aus meiner Sicht nur 2 mögliche Erklärungen:
      1) Andritz manipuliert den Preis herunter um die restlichen Anteilseigner von Schuler zu verunsichern um an ihre Aktien zu kommen (alternativ auch eines der kleineren deutschen Unternehmen, die ihr Geld mit Übernahmespekulationen verdienen wie z.B. Sparta, Scherzer oder SCI) .
      2) Andritz hat sich bereits mit Elliott geeinigt und plant zeitnah einen Squeeze-out. Zur Festlegung des Mindestpreis für den squeeze out, werden die Kurse der letzten 3 Monate herangezogen, falls ausreichende Umsätze stattfanden.

      Als nächste Schritte erwarte ich die formale Beendigung der Kartellprüfung in China und Brasilien, welches aber nur eine Formalie darstellen sollte. Innerhalb der nächsten 12 Monate sollte dann ein BUG Vertrag mit Schuler abgeschlossen werden (dazu werden nur 75% der Stimmen benötigt). Dazu gehört dann auch die sogenannte Garantiedividende (bei der aktuell am ehesten vergleichbaren Übernahme von Demag wurden ca 7% Dividende oder alternativ der Aufkauf der Aktien zum ursprünglichen Übernahmepreis angeboten). Hier kann Elliott das erste Mal richtig Ärger machen und gegen den Beschluss klagen (was sie bei Demag getan haben).

      Früher oder später werden sich Elliott und Andritz einigen. Da Elliott über 20€ gekauft hat und Finanzierungskosten hat, gehe ich von einem Preis >20€ aus. Bei Demag haben sie in ihrer Klage ca 120% Nachbesserung gefordert. Laut Insidern wird man sich wohl in der Mitte einigen. Dürfte bei Schuler ählich laufen. Denke dass man spätestens beim Abschluß des BUG auf der nächsten HV seine Anteile wieder zu 20€ übertragen kann.
      Allerdings muß man gegebenfalls jede Menge Geduld bis zur Ernte haben.
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 15:28:17
      Beitrag Nr. 526 ()
      Bei Augusta sitz Elliot übrigens auch mit im Boot. Hier sogar mit 20%!
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 18:48:46
      Beitrag Nr. 527 ()
      Jemand bietet gerade (Stand 17.30h 5.11.12) auf Xetra 280.487 Stück zu 16,67€ an!!!! Das ist ca 1% von Schuler und somit mehr als der Freefloat. Pakete in der Größe besitzt nur Elliott (die Andritz zurechenbaren Aktien haben die ÜbernahmeWKN).

      Warum kauft Elliott >10% an Schuler (Einstieg erfolgte erst nach der Übernahmeankündigung, d.h. der Kurs war über 20€) zu >20€, dient nicht zu 20€ an und bietet 2 Monate später ihre Aktien zu 16,67€ über Xetra an? Nicht nur ein paar tausend um den Kurs zu drücken, sondern 10% ihres Bestands (womit sie unter die 10% rutschen)??? Und warum hat sie Andritz nicht direkt gekauft????
      Bin jetzt 20 Jahre an der Börse, aber sowas hab ich noch nie erlebt....

      http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/scun.htm
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 21:35:52
      Beitrag Nr. 528 ()
      Auch im General Standard (in dem Schuler seit kurzem notiert), gilt für Elliott eine Meldefrist von 4 Tagen bei Unterschreiten der 10% Grenze (d.h. wenn sie ihren 3 mio Bestand um ca 30.000 Stück reduzieren). Und für Schuler ne ad-koc Meldepflicht.

      Dachte ich zumindest.

      Bei Schuler ist man jedoch der Meinung, daß die Meldepflicht während der Kartellprüfung ausgesetzt ist.

      Habe gegoogelt, aber nichts gefunden.
      Kann mir jemand weiterhelfen??
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 22:36:31
      Beitrag Nr. 529 ()
      ich bin mir in der zwischenzeit sicher, dass elliott angedient hat.

      1. hätte ich es noch nie gesehen, dass bei einem freiwilligen übernahmeangebot lediglich ein streubesitz von >1% stehenbleibt.

      2. war die stückzahl mit rund 15% des grundkapitals in der nachfrist ziemlich außergewöhnlich hoch.

      3. da das angebot aufschiebend wirkend wird (ok der kartellbehörden) wäre elliott ja noch im besitz von 10,10% der aktien (nur unter einer anderen isin) und müsste ja so keine schwellenunterschreitung melden.

      4. der streubesitz von 197k stk kann definitiv nicht stimmen, da ich einen investmentfonds kenne, der rund 100k stk schuler hat

      http://graphic.tipas.com/tipasplus/PortfolioOverview.aspx?UM…

      5. halte ich ein kursdrücken seitens andritz für eine mär. aus folgendem grund: der wert der nicht angedienten schuler aktien macht in etwa 50 mio euro aus. sollte durch irgendwelche kursdrückerein der 3 monatsschnitt um 10% tiefer sein, wäre dies eine vorläufige!!! Ersparnis von 5 mio, bei einem Gesamttransaktionsvolumens von 500mio, also nicht mal 1%. der betrag ist im kontext dermaßen lächerlich. noch dazu besteht die gefahr, dass ja jemand das tiefere niveau für käufe nutzt und somit andritz die aktien verschenkt...

      abschließend meine einschätzung: hier haben ein paar die elliottkarte gespielt und suchen nun das weite...
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 23:30:22
      Beitrag Nr. 530 ()
      Kurze Nachfrage

      Wieso läuft Schuler unter zwei WKNs?

      Die eine ktie steht bei 19,8 € - A1PG9F
      Die Andere steht bei 16,7 € - A0V9A2

      Könnte darin auch ein Schlüssel dafür liegen, wieso die A0V9A2 nur bei 16,7 € notiert?
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 23:43:47
      Beitrag Nr. 531 ()
      Zitat von Aktienduffy: ...
      abschließend meine einschätzung: hier haben ein paar die elliottkarte gespielt und suchen nun das weite...


      aber wie passt denn das zu deinen anderen Aussagen? Die ich übrigens alle gut nachvollziehen kann.

      Ich mein, wenn Elliot angedient hat, kommt ja früher oder später der SqueezeOut, oder? Und in dem Fall liegt der höher als die aktuellen Kurse. Also wieso verkaufen dann die Leute? Weil ihnen 15% Kursgewinn zu wenig sind, obwohl es in dem Fall risikolos wäre?

      Oder hab ich dich falsch verstanden?
      Avatar
      schrieb am 06.11.12 00:19:29
      Beitrag Nr. 532 ()
      Zitat von lumumba72: Kurze Nachfrage

      Wieso läuft Schuler unter zwei WKNs?

      Die eine ktie steht bei 19,8 € - A1PG9F
      Die Andere steht bei 16,7 € - A0V9A2

      Könnte darin auch ein Schlüssel dafür liegen, wieso die A0V9A2 nur bei 16,7 € notiert?


      Die unterschiedlichen Kurse haben keine Aussagekraft, denn A1PG9F sind die eingereichten Stücke, für die ja ein Zahlungsanspruch von 20 Euro besteht, wenn das Kartellamt durchwinkt.
      Avatar
      schrieb am 06.11.12 00:34:47
      Beitrag Nr. 533 ()
      Zitat von lumumba72: Kurze Nachfrage

      Wieso läuft Schuler unter zwei WKNs?

      Die eine ktie steht bei 19,8 € - A1PG9F
      Die Andere steht bei 16,7 € - A0V9A2

      Könnte darin auch ein Schlüssel dafür liegen, wieso die A0V9A2 nur bei 16,7 € notiert?
      Avatar
      schrieb am 06.11.12 10:53:24
      Beitrag Nr. 534 ()
      Danke Straßenköter, das macht Sinn. War mir nicht bekannt, dass diese Aktien trotzdem erstmal weiterlaufen. Die Praxis kannte ich noch nicht.

      Kann mich mal jemand darüber aufklären, was nun normalerweise folgt? Meines Wissens hat Andritz 89,24% an Schuler bereits. Offiziell hat Elliot noch knapp 10%.
      Je nachdem was Elliot jetzt tut, was heißt das für das weitere Prozedere und dann den Aktienkurs?
      Dient Elliot an, gibts ja meines Wissens nen SqueezeOut. Zu welchem Kurs müsste man dann abgefunden werden, wenn man zu den 0,7% verbliebenen Aktionären gehört
      Und muss Andritz überhaupt nen SqueezeOut durchführen? Man könnte die Aktie ja auch weiterlaufen lassen und noch drücken, um später rauszusqueezen. Die Kosten der Börsenzulassung hat man durch Segmentwechsel ja schon gedrückt.

      Was meint ihr? Lohnt sich ein Einstieg oder sind die Risiken zu groß oder die Zeit bis zur Abfindung im Vergleich zur Chance zu lang?
      Avatar
      schrieb am 06.11.12 11:56:12
      Beitrag Nr. 535 ()
      Im Grunde steht nichts fest, außer, dass die Einreicher bei kartellrechtlicher Freigabe ihre 20 Euro bekommen.

      Darüber hinaus hängt die weitere Entwicklung von den strategischen Entscheidungen bei Andritz ab. Zudem sollte die konjunkturelle Entwicklung kursbeeinflussend sein, so lange kein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag (BuG) abgeschlossen ist. Für den BuG muss Andritz mindestens 75% der Stimmrechte besitzen. Somit könnte (nicht muss) Andritz einen BuG abschließen, sobald die Übernahme durch ist. Für einen Squeeze Out muss Andritz mindestens 90% besitzen. Auch hier steht keine Verpflichtung einen Squeeze Out durchzuführen. AUDI-Aktionäre warten auch schon mehr als ein Jahrzehnt.

      Erfahrungsgemäß streben übernehmende Unternehmen in der Regel eine Beherrschung oder sogar eine volständige Übernahme an. Es würde mich wundern, wenn es hier anders wär.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.11.12 12:09:25
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.790.645 von straßenköter am 06.11.12 11:56:12Gut, das wusste ich abgesehen von der Nichtverpflichtung zum SqueezeOut schon alles. Sind doch übrigens 95%, oder?

      Mir gings um die Frage, was das für mich bedeutet, wenn ich jetzt zu 16,8 einsteigen würde.

      Dass Andritz die vollständige Beherrschung anstrebt, ist für mich eh klar. Für mich stellt sich nur die Frage was es für den Aktienkurs bedeutet, wenn man entweder bei 89,x% bleibt oder auf 99,x% nach Andienung durch Elliot kommt. Da der SqueezeOut nicht zwingend ist, könnte Andritz den Kurs ja theoretisch danach monatelang drücken. Oder er dümpelt halt lange seitwärts.

      Ich seh fundamental gesehen ja nach unten wenig Risiko. Aber monatelang seitwärts gerichtete Kurse sind ja auch nicht das Gelbe vom Ei. Daher die Frage, welche Kursentwicklungen sich je nach weiterem Prozedere rund um die Übernahme voraussichtlich ergeben.
      Avatar
      schrieb am 06.11.12 12:58:57
      Beitrag Nr. 537 ()
      Elliott kann sowieso nicht mehr andienen, weil die übernahmefrist abgelaufen ist.

      ich bleibe dabei,

      elliott ist ziemlich sicher nicht mehr an bord,
      fundamental ist schuler attraktiv
      in der regel werden unternehmen nach übernahme beherrscht oder die restaktionäre abgefunden
      die ganze geschichte kann halt dauern, siehe audi wie strassenköter erwähnte

      auf alle fälle sind wir nach dem kartellentscheid china und brasilien schlauer, weil dann der deal gesettelt wird.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.11.12 13:15:30
      Beitrag Nr. 538 ()
      Zitat von lumumba72: Gut, das wusste ich abgesehen von der Nichtverpflichtung zum SqueezeOut schon alles. Sind doch übrigens 95%, oder?

      Mir gings um die Frage, was das für mich bedeutet, wenn ich jetzt zu 16,8 einsteigen würde.

      Dass Andritz die vollständige Beherrschung anstrebt, ist für mich eh klar. Für mich stellt sich nur die Frage was es für den Aktienkurs bedeutet, wenn man entweder bei 89,x% bleibt oder auf 99,x% nach Andienung durch Elliot kommt. Da der SqueezeOut nicht zwingend ist, könnte Andritz den Kurs ja theoretisch danach monatelang drücken. Oder er dümpelt halt lange seitwärts.

      Ich seh fundamental gesehen ja nach unten wenig Risiko. Aber monatelang seitwärts gerichtete Kurse sind ja auch nicht das Gelbe vom Ei. Daher die Frage, welche Kursentwicklungen sich je nach weiterem Prozedere rund um die Übernahme voraussichtlich ergeben.


      Nein, 95% sind nicht mehr zwangsläufig von Nöten. Mittlerweile kann ich einen Squeeze Out auch im Rahmen einer Verschmelzung durchführen. Dafür sind 90% ausreichend.
      Avatar
      schrieb am 06.11.12 14:06:07
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.790.928 von Aktienduffy am 06.11.12 12:58:57Vielen Dank für deine Ausführungen. Hören sich logisch und nachvollziehbar an. Nur wie erklärst du dir, dass auf der Website von Schuler nach Abschluß der Nachfrist Elliott mit 10% seperat ausgewiesen wird und nicht unter den angedienten Aktien. Im Fall, daß Elliott angedient hätte, müssten die Aktien doch in die neue WKN umgebucht werden und dürften nicht seperat ausgewiesen werden. Klar der auf der Website ausgewiesene 0,67% Freefloat ist in der Tat verdächtig niedrig.
      http://www.schulergroup.com/investor_relations/fact_sheet/in…

      Und warum bietet jemand gestern 280.000 shares über Xetra mit exakt 20,00% Abschlag zum Übernahmepreis an um so 1mio Verlust im Verhältnis zum Übernahmepreis zu machen, anstatt eine Bank mit der Verkauf zu beauftragen, oder sie Andritz nach Abschluß der Kartellprüfung außerbörslich anzubieten?

      Eine Anfrage gestern an Dr. Buchbauer (Andritz) ergab, daß Andritz aus kartellrechtlichen Gründen seit dem 1.9.12 nicht zukaufen darf (was aber nicht ausschließt, daß eine Bank im Auftrag Andritz aktiv ist).

      Klar Elliott hätte duch die 10,1% massiven Einfluß, sollte jedoch beim BUG kein befriedigendes Ergebnis rauskommen, werde ich und mir bekannte Investoren sicherlich ebenso Klage einreichen.

      Die Frage ist letztendlich welchen Wert hat Schuler tatsächlich:

      1) Schuler hat eine Nettoliquidität von 139mio€ (Stand Q3 2012) die aufgrund des hohen Cashflows weiter steigt. Dies entspricht aktuell knapp 5€/Aktie
      2) Der Gewinn für 2011/12 wird bei Onvista von den 8 Analysten die Schuler covern im Schnitt auf 1,60€ geschätzt.
      3) Der Auftragseingang in 2011/12 liegt trotz der Wirtschaftsabkühlung oberhalb der Umsätze (BtB>1). Deshalb erwarten die Analysten in 2012/13 einen Gewinn von 1,84€/Aktie
      4) Dies führt bei den aktuell 16,70€ Kurs zu einem geschätzen KGV von
      10 in diesem und 9 im nächsten Geschäftsjahr. Cash bereinigt zu einem KGV von 7 in diesem und 6 im nächsten Geschäftsjahr, was definitiv sehr günstig ist. Denn i.d.R werden bei Übernahmen Prämien und nicht Abschläge auf die Peer Group bezahlt.
      5) Schuler erzielt dieses Jahr ca 1,2 mrd Umsatz. Bei einer Marktkapitalisierung von knapp 500mio ergibt sich ein niedriges KUV von 0,4 (cashbereinigt von nur 0,3)
      6) Schuler weist einen hohen operativen Cash Flow aus: Schätzung für 11/12 1,48€ und für 12/13 2,68€
      7) das EV/EBITDA multiple für das aktuelle Geschäftsjahr liegt bei nur 4,2 während z.B. Andritz mit 13 in 2011 mehr als dreimal so hoch bewertet ist (in 2012 ist deren EBITDA Marge gesunken, dürfte also in 2012 noch höher liegen). Die Peergruppe von Schuler liegt laut Elliott zwischen 6,5 und 10,5.

      Fazit: jede Menge Gründe die nahelegen, daß die Aktie nach unten gut abgesichert ist (was aber natürlich kein zwangsläufiger Grund für steigende Kurse ist)

      @lumumba: nach den letzten Gesetzesänderungen reichen 90% der Stimmen für einen Squeeze-out.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.11.12 14:49:31
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.791.213 von Licher am 06.11.12 14:06:07Wie kommst du denn auf Nettoliquidität von 139 Mio € und EV/Ebitda-Multiple von 4,2 ?

      Ich seh eher eine klare Nettoverschuldung.

      Ansonsten seh ichs aber ähnlich wie du. Vor allem der Cashflow ist ein klares Kaufargument. KUV und KGV seh ich jetzt nicht unbedingt als so entscheidend an. Kommt natürlich auch drauf an wie krisenresitent Schuler in den nächsten Jahren sein kann.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.11.12 16:04:43
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.791.413 von lumumba72 am 06.11.12 14:49:31EV liegt aktuell bei 497 mio€ (siehe onvista)
      EBITDA geplant ist 10% von 1,2mrd Umsatz = 120mio€
      EV/EBITDA = 497/120=4,2 (bezogen auf den akt. Preis, die von Elliott genannten 5,3 beziehen sich auf den Übernahmepreis von 20€)

      Nettoliquidität: Finanzbericht Q3 2012 Seite 32 letzte Zeile: 139,1 mio€
      http://www.schulergroup.com/gb/index.php?bericht_id=1000004&…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.11.12 16:28:44
      Beitrag Nr. 542 ()
      @licher

      bzgl. aktionärsausweis auf der schuler webseite.

      woher soll schuler wissen, dass elliott angedient hat? bei einer kapitalmaßnahme läuft das ja alles über die depotbank und es wird lediglich die anzahl der aktien weitergemeldet und nicht wer angedient hat.
      daher liegt es eigentlich aufgrund der umsätze auf der hand, dass der freefloat bei 10% liegt.
      ich gehe wie gesagt davon aus, dass elliott, sobald die kartellrechtliche freigabe da ist, als aktionär der schuler verschwindet.
      Avatar
      schrieb am 06.11.12 20:01:36
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.791.824 von Licher am 06.11.12 16:04:43Wie siehst du die sonstigen kurzfristigen Schulden, vornehmlich passivierte Kundenanzahlungen in Höhe von 314 Mio €?
      Fließen die irgendwie in deine Rechnung ein?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.11.12 22:03:31
      Beitrag Nr. 544 ()
      Ich hatte eine Anfrage bei Schuler zum ausgewiesenen Streubesitz gestellt und heute Nachmittag die Rückmeldung erhalten, dass man bei Schüler nicht weiß, ob Elliot angedient Hat. Schuler richtet sich nur nach den offiziellen Stimmrechtsmeldungen. Somit wird die Annahme von Aktienduffy stimmen, dass Elliot noch nichts gemeldet hat, weil Elliot ja noch bis zur kartellrechtlichen Freigabe seine Stücke halten wird. Somit dürfte die Frage um den hohen Freefloat geklärt sein.
      Avatar
      schrieb am 06.11.12 23:36:12
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.793.192 von lumumba72 am 06.11.12 20:01:36Nettoliquidität wird in der Regel definiert als:
      Cash und kurzfristige Finanzanlagen abzgl. verzinsliche kurz- und langfristige Finanzschulden.
      Hatte den Betrag nicht selbst berechnet, sondern den in der Bilanz ausgewiesenen Wert genommen.

      Passivierte Kundenanzahlungen von 314mio zeigen meiner Meinung nach die starke Stellung von Schuler und Werthaltigkeit der Aufträge. Erscheint zwar auf den ersten Blick hoch, dafür stehen aber auf der Aktivseite Vorräte von 152mio und offene Forderungen von 280mio gegenüber.

      Würde das als ne gesunde Bilanz bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 10:50:48
      Beitrag Nr. 546 ()
      Hab mal ne kleine Position aufgebaut. Im Schlimmsten Fall kann's nochmal bis 13,5 € abwärts gehen. Das Risiko halte ich für überschaubar, wobei ich denke, die Aktie hat genug konsolidiert. RSI im weekly auf unter 35 gefallen, wo er immer an den Tiefs der letzten drei Jahre war. Könnte also jetzt auch sofort wieder steigen.

      Avatar
      schrieb am 13.11.12 10:43:58
      Beitrag Nr. 547 ()
      hi lumumba, ob Charttechnik in so einer Sondersituation wie einer Übernahme funktioniert? Denke, daß der Kurs solange fällt bis der Fonds seine 280.000 Stück, die er vor ein paar Tagen gezeigt hat, platziert hat. Für mich recht unverständlich, wie man so einen Bestand zusammenkaufen kann, nicht einreicht und anstatt zu halten bis es beim BUG bzw. SO wieder 20€ oder mehr gibt, diese hektisch in einen relativ illiquiden Markt reindrückt. Jeden Tag mit derselben Strategie (immer die gestaffelten 1300 Orders. Warum hat er nicht die kartellentscheidung abgewartet und dann Andritz außerbörslich angeboten. Die wären so locker über 90% gekommen...Bei den aktuellen Umsätzen dürfte das Trauerspiel noch 2-3 Wochen anhalten, sprich der Kurs weiter abbröckeln und weitere gute Kaufchancen auf Jahressicht bieten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.11.12 15:00:01
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.817.220 von Licher am 13.11.12 10:43:58Deine Ansicht impliziert, dass sich keine Käufer auf dem Niveau finden. Wieso sollten sich keine Käufer bei 16,x € finden lassen?

      Daher seh ich übrigens durchaus die Charttechnik noch als eine von vielen Analysemöglichkeiten an. Das andere Dinge überwiegen steht eh außer Frage. Ob die Übernahme noch das entscheidene Thema ist, werden wir bald sehen. War nach den Diskussionen der letzten Wochen, die mich auch nicht weitergebracht haben, auch nicht der wichtigste Punkt für mein Investment. Ich hab mich nach den Fundamentaldaten gerichtet. Das bleibt auch im Falle einer Übernahme das wichtigste.

      Obs weitere Kaufchancen zu tieferen Kursen gibt, kann eh niemand wissen. Wenn es auf 14 € runtergehen würde, kauf ich nach. Glaub aber nicht, dass es dazu kommt.
      Avatar
      schrieb am 13.11.12 17:28:23
      Beitrag Nr. 549 ()
      Zitat von Licher: ... diese hektisch in einen relativ illiquiden Markt reindrückt. Jeden Tag mit derselben Strategie (immer die gestaffelten 1300 Orders. Warum hat er nicht ...


      Das ist keine Strategie irgendeines Fonds, sondern das ist der Marketmaker. Die je 2 x 1300 stehen seit Wochen auf beiden Seiten des Orderbuchs. Und zumindest seit ich das beobachte, wird da nichts in 1300er Blöcken verkauft. Eher gibt es etwas merkwürdige Trades mit fünfstelligen Stückzahlen ab und zu. Und das bei unverändertem Kurs. So wie heute kurz nach Handelsbeginn zu 16,17 € mit immerhin 11k Stücken.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.11.12 17:50:36
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.819.249 von lumumba72 am 13.11.12 17:28:23aktuell gibts wieder über 40.000 zu 16,03€....jeden Tag etwas tiefer bis alle 280.000 raus sind....aber ich hab zeit. zwischen 12 und 15€ werde ich nachlegen...
      Avatar
      schrieb am 13.11.12 18:05:58
      Beitrag Nr. 551 ()
      in jedem Fall merkwürdige Trades.

      vorhin 11747 Stück am Handelsende
      morgens waren es 11047 Stück in einem Trade

      also normal ist das nicht. ich will nicht von Manipulation reden, da ich verschwörungstheorien nicht so liebe, aber über einige Tage ist das schon komisch.

      wie genau meinst du das eigentlich ständig mit deinen 280k? Nur weil die mal kurz im Ask standen, muss das doch nichts heißen. Sowas hab ich schon etliche Male bei anderen Aktien auch erlebt, dass riesige Stückzahlen im Orderbuch standen. Wie kommst du darauf, dass da jetzt jemand genau diese 280k Stück für Stück verkauft?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 12:15:52
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.819.431 von lumumba72 am 13.11.12 18:05:58ich gehe einfach davon aus, daß niemand 280.000 Stück ins Bid unterhalb des letzten Kurses stellt, der sie nicht verkaufen will. Sollten die Stücke nur zum Deckeln oder als Unterstützung benutzt werden, stellt man sie mit einem Sicherheitsabstand zum aktuellen Kurs ein, so wie z.B. heute die 80.000 Stück bei 14,50€. Vermute daß ein Investor/Fonds durch die fallenden Märkte in Schieflage geraten ist und Cash benötigt, anders lässt sich für mich so ein bescheuertes Verhalten nicht erklären. Kann mir einfach nicht vorstellen, daß ein Großinvestor einige hundertausend Stück kauft nur um auf eine kurzfristige Nachbesserung (Wahrscheinlichkeit <10%) zu spekulieren. Aber vielleicht habt die Bank den Praktikanten rangelassen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 15:02:45
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.827.642 von Licher am 15.11.12 12:15:52Jedenfalls hat es mir einige Stücke eingebracht und der nächste Abstauber liegt schon.

      Wer große Stückzahlen verkaufen muss, :confused: kann keine Preisforderungen stellen. :D
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 15:14:37
      Beitrag Nr. 554 ()
      Ich find es eh sinnvoller über die fundamentale Situation zu diskutieren. Es gibt genug Beispiele von Aktien in Übernahmesituationen, die noch Monate wenn nicht Jahre sich nach den fundamentalen Voraussetzungen bewegen, weil der Übernehmer dann doch keinen SqueezeOut vorantreibt.

      Wie gesagt, 1,2 Mrd € Umsatz und 120 Mio € Ebitda. Damit ist Schuler mit dem 3,9fachen bitda bewertet.
      Die Frage ist, ob das auch 2013 so bleibt. Jemand dazu Vorstellungen wie man Schuler bezüglich kurz-mittelfristiger Profitabilitätsaussichten beurteilen muss?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 15:44:09
      Beitrag Nr. 555 ()
      Schuler wird das Wachstum der letzten Jahre nicht halten können, denn die Abhängigkeit von der Automobilindustrie ist noch immer sehr stark.

      Die angekündigten weiteren Produkt-Standbeine sind noch nicht zu sehen und da Schuler immer etwa zwei Jahre hinter der aktuellen Situation der Automobilindustrie hinterherhinkt, wird das Geschäftsjahr 2012/2013 nochmals sehr gut und spätestens ab 2014/2015 werden die Umsätze wieder rückläufig sein.

      Die Kapazitäten der Hersteller und der Zulieferer sind in den letzten beiden Jahren stark ausgebaut worden - und der gegenwärtig noch recht hohe Auftragsbestand von Schuler musss ja auch noch abgearbeitet werden und drückt noch weitere Kapazität in die Branche - und da die Automobilabsätze kaum noch steigen, wird sich die Nachfrage nach Pressen verringern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 17:21:37
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.828.736 von Lupus003 am 15.11.12 15:44:09Hört sich doch aber sehr gut an.

      Wenn man jetzt noch 1-2 Jahre so profitabel bleibt, ist Schulder ja komplett schuldenfrei mit ner richtig fetten Nettocashposition, die möglichen operativen msatzverlust ab 2014/15 durch günstiges anorganisches Wachstum in rezessionszeiten ausgleichen oder gar überkompensieren kann. Das wäre die Chance, sich am Markt noch besser zu positionieren.

      Fakt ist ja, bei einer Ebitda-Multiple von 3,9 (EV/Ebitda bei knapp 3) müsste man ja 2-3 Jahre Verluste erwarten. Ist das realistisch?

      Ich bemerke derzeit bei vielen deutschen Unternehmen solche Bewertungen mit dem 3-4fachen EV/Ebitda, teilweise wie bei Softing besteht die Substanz zum Großteil aus Cash. Da frag ich mich, ob nicht bald ausländische Konzerne zuschlagen und reihenweise deutsche Unternehmen aufkaufen, wenn die weiter so spottbillig sind. Bei Schuler sieht man's ja bereits. Nur schade, dass jetzt der Kurs fällt. Schon etwas merkwürdig und ich kann mittlerweile Licher schon verstehen, dass er sich das nur durch Kursmanipulation erklären kann. Ich werd mal sehen, ob ich zu 14 € noch Stücke bekomme. Da würd ich ganz sicher nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 17:36:40
      Beitrag Nr. 557 ()
      Zitat von Lupus003: Schuler wird das Wachstum der letzten Jahre nicht halten können, denn die Abhängigkeit von der Automobilindustrie ist noch immer sehr stark.

      Die angekündigten weiteren Produkt-Standbeine sind noch nicht zu sehen und da Schuler immer etwa zwei Jahre hinter der aktuellen Situation der Automobilindustrie hinterherhinkt, wird das Geschäftsjahr 2012/2013 nochmals sehr gut und spätestens ab 2014/2015 werden die Umsätze wieder rückläufig sein.

      Die Kapazitäten der Hersteller und der Zulieferer sind in den letzten beiden Jahren stark ausgebaut worden - und der gegenwärtig noch recht hohe Auftragsbestand von Schuler musss ja auch noch abgearbeitet werden und drückt noch weitere Kapazität in die Branche - und da die Automobilabsätze kaum noch steigen, wird sich die Nachfrage nach Pressen verringern.


      Das es bei einem zyklischen Unternehmen wie Schuler rumpelt, wenn sich die konjunkturelle Lage verschlechtert, weiß auch Andritz. Obwohl die Wahrscheinlichkeit für einen konjunkturellen Rückgang zum Zeitpunkt des Übernahmeangebots recht hoch war, hat Andritz 20 Euro geboten. Jetzt diskutieren wir bei unter 16 Euro über die Zukunft von Schuler, wahrscheinlich hauptsächlich wegen der Kursentwicklung, weil sie uns nicht passt und vielleicht auch nicht verständlich ist. Klar kann nach der Kartellfreigabe auch erst einmal nichts passieren. Ich würde aber stark davon ausgehen, dass Andritz auch nach Ablauf der Übernahmefrist über die Börse als auch außerbörslich zugreift. Und schwups hat Andritz die 90%-Marke überschritten und forciert einen Squeeze Out. Der dann noch abzufindende Streubesitz beträgt dann noch auf Basis des Übernahmeangebotes 60 Mio. Euro.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 17:54:46
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.829.474 von straßenköter am 15.11.12 17:36:40Der Kurs machte eben die news oder die Einschätzung.

      Fundamental sicher nicht zu teuer (sind VW und Leoni auch nicht). Hier gibt es aber zusätzlich die Ü-Story und ich spekuliere daher auf einen S.O. Unter 20 € wird nicht verkauft. Kann warten.

      Aktuell ist noch einsammeln angesagt.
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 23:21:12
      Beitrag Nr. 559 ()
      Zitat von MIRU: Der Kurs machte eben die news oder die Einschätzung.

      Fundamental sicher nicht zu teuer (sind VW und Leoni auch nicht). Hier gibt es aber zusätzlich die Ü-Story und ich spekuliere daher auf einen S.O. Unter 20 € wird nicht verkauft. Kann warten.

      Aktuell ist noch einsammeln angesagt.


      Ich hoffe mal, dass man nicht gezwungen wird, billig zu verkaufen. Wenn der 3-Monatsdurchschnitt nachzieht und sich ein Gutachter findet, der einen Preis zum Bespiel von 16 Euro ermittelt, dann wird Dir vorerst nichts anderes übrig bleiben.

      Bei Graphit Kropfmühl gab es ein Übernahmeangebot zu 31,75 Euro. Das Unternehmen hat etwa 3,20 Euro verdient und auch in diesem Jahr läuft man auf das Ergebnis zu. Der Gutachter ermittelte nur wenige Monate nach dem Übernahmeangebot einen Wert von 24 Euro, so dass erst einmal der 3-Monatsdurchschnitt griff.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 00:09:35
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.831.029 von straßenköter am 15.11.12 23:21:12wobei ich das bei Graphit teilweise nachvollziehen konnte. Das Angebot war schon ziemlich hoch. Das war nach dem einmalig guten 2011 eine Ebitda-Multiple von 7-8 und Graphit ist da im Schnitt der letzten 5-6 Jahre noch wesentlich teurer, zudem geht der Gewinn 2012 schon wieder deutlich zurück. Bei Schuler sieht die Bewertung und auch die Konstanz viel besser aus, von dem einmaligen Einbruch 2009 mal abgesehen. Schuler ist halb so hoch bewertet wie Graphit, wenn man sich Ebitda und Cashflow anschaut.

      Und trotzdem hält sich Graphit ja bei 33 € bis bald die Börsennotierung eingestellt wird.
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 09:27:41
      Beitrag Nr. 561 ()
      Zitat von lumumba72: wobei ich das bei Graphit teilweise nachvollziehen konnte. Das Angebot war schon ziemlich hoch. Das war nach dem einmalig guten 2011 eine Ebitda-Multiple von 7-8 und Graphit ist da im Schnitt der letzten 5-6 Jahre noch wesentlich teurer, zudem geht der Gewinn 2012 schon wieder deutlich zurück. Bei Schuler sieht die Bewertung und auch die Konstanz viel besser aus, von dem einmaligen Einbruch 2009 mal abgesehen. Schuler ist halb so hoch bewertet wie Graphit, wenn man sich Ebitda und Cashflow anschaut.

      Und trotzdem hält sich Graphit ja bei 33 € bis bald die Börsennotierung eingestellt wird.


      Der Squeeze Out bei Graphit ist mittlerweile seit einigen Tagen durch. Es war übrigens erstaunlich, dass man nach Verkündung des Gutachtens noch zwei Tage zu 37 Euro verkaufen konnte. Somit konnte ich nach Verkauf gedanklich verlustängstefrei bei 33 Euro zurückehren.

      Graphit hat in 2011 mit 3,19 Euro ein absolutes Rekordergebnis eingefahren und sollte auch in 2012 irgendetwas Richtung 2,70 Euro verdienen. Die Prognosen für 2013 gingen Richtung 2,90 Euro. Anscheinend ist da eine neue Ergebnisqualität eingekehrt, die natürlich von vorangegangenen Jahren abweicht. Das Management hat ja sogar wieder die Öffnung alter Minen veranlasst, was auch nicht dafür spricht, dass die Ergebnisqualität einmaliger Natur ist. AMG hatte schon vor dem Übernahmeangebot lange Zeit über 80% und unmittelbar vor dem Übernahmeangebot hielt man schon 88%. Trotzdem bot man freiwillig 31,75 Euro. Warum? AMG hätte auch ohne den Kauf von weiteren Stücken einen BuG abschließen können und somit vollen Zugriff auf Graphit haben können. Auch beim BuG hätte der Gutachter den gleichen Wert von 24,xx Euro ermitteln müssen wie zum Squeeze Out. Klar gibt es noch weiter Vorteile, wenn ich ein Unternehmen ganz habe, aber meines Erachtens hat AMG einfach erkannt, dass die Ergebnisse von Graphit dauerhaft hoch bleiben werden und ein zukünftiger Kauf noch viel teurer werden würde. Im Durchschnitt gibt es nach Squeeze Outs im Spruchstellenverfahren 20% mehr als der Gutachter ursprünglich berechnet hat. Dies allein zeigt schon wie unabhängig die beauftragten Gutachter sind. Ich muss gestehen, dass ich vieles aus dem Bauch heraus entscheide und nicht in der Lage bin ein Gutachten so lesen zu können, dass ich die Ansatzpunkte finden könnte, aber mein Bauchgefühl hat mir bei Übernahmefällen in den letzten Jahren viel Erfolg gebracht. Dies unabhängig davon, ob ich vor oder nach Übernahmeangeboten eingestiegen bin. Vielleicht geht die Wette bei Graphit verloren, dann sind 3% bezahlter Aufpreis futsch. Wenig im Verhältnis, was gewonnen werden kann, wenn am Ende ein Richter entscheidet, dass die Wachstumsaussichten unzureichend berücksichtigt worden sind oder ein Kapitalisierungssatz von 8,5% zu hoch war.

      Da sind wir auch schnell bei Schuler. Auch Schuler hat in 2011 das beste Ergebnis seit 2000 erzielt. 2012 sollte ein absoluter Rekordgewinn werden, die momentanen hohen Schätzungen für 2013 möchte ich unter Vorbehalt nennen, da bei der derzeitiger Entwicklung im Markt einfach zuviel Unsicherheit vorherrscht.

      Ergebnisse Schuler

      1997 0,24 €
      1998 0,54 €
      1999 0,74 €
      2000 1,09 €
      2001 0,20 €
      2002 -1,09 €
      2003 -0,15 €
      2004 0,20 €
      2005 0,08 €
      2006 -0,49 €
      2007 0,85 €
      2008 0,43 €
      2009 -3,12 €
      2010 -0,60 €
      2011 0,96 €
      2012 1,40 € (e)
      2013 1,65 € (e)

      Quelle Börse Online

      Ich würde sagen, dass ein zukünftiger Gutachter auch eine Menge Unsicherhiet bedingt durch die Zyklik bei Schuler entdecken und die Wachstumsabsichten als Ungewiss einstufen könnte. Alledrings sind die von Dir genannten Parameter CF und EBITDA natürlich attraktiver als bei Graphit.
      Lassen wir uns überraschen und als nächsten Schritt erst einmal die Freigabe der Kartellwächter abwarten, die die IR von Schuler übrigens als eher unproblematisch ansieht (Quelle Telefonat IR).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.12 12:22:16
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.831.543 von straßenköter am 16.11.12 09:27:41na ja, ich mache bewertungen nicht nur am EPS fest. für mich sieht Graphit insgesamt deutlich höher bewertet aus, aber lassen wir das.

      Schuler jetzt ja seit Freitagmittag mit deutlich erhöhten Umsätzen bei steigenden Kursen. Hoffe mal das deutet jetzt auf die Wende hin.
      Avatar
      schrieb am 19.11.12 13:38:53
      Beitrag Nr. 563 ()
      Zitat von lumumba72: na ja, ich mache bewertungen nicht nur am EPS fest. für mich sieht Graphit insgesamt deutlich höher bewertet aus, aber lassen wir das.

      Schuler jetzt ja seit Freitagmittag mit deutlich erhöhten Umsätzen bei steigenden Kursen. Hoffe mal das deutet jetzt auf die Wende hin.


      Wäre zu hoffen, dass das der Boden war. Die Nagelprobe kommt mit der Schlussauktion.
      Avatar
      schrieb am 19.11.12 15:08:19
      Beitrag Nr. 564 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.12 22:21:27
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.828.534 von lumumba72 am 15.11.12 15:14:37man sollte auch nicht vergessen, dass Schuler meines Wissens weltweit der einzige Hersteller von hydraulischen Pressen zur Bearbeitung von Carbon ist (dafür werden extrem hohe Drücke benötigt). Sowohl die Teile für den Dreamliner, als auch für die neuen BMW-Modelle werden auf Schuler Pressen hergestellt. Sollte sich Carbon weiter durchsetzen, gibt es für Schuler ne Sonderkonjunktur.
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 18:02:05
      Beitrag Nr. 566 ()
      waren ja heftige Umsätze heute

      163T Aktien gehandelt

      Avatar
      schrieb am 20.11.12 19:54:30
      Beitrag Nr. 567 ()
      Und wie immer in den letzten Minuten ging es bergab.
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 20:10:39
      Beitrag Nr. 568 ()
      Zitat von straßenköter: Und wie immer in den letzten Minuten ging es bergab.


      is ja gut jetz!

      Fakt ist, die Stücke werden aufgenommen. Fakt ist auch, das war heute mal nur ein Neuntel des Tagesumsatzes.
      Avatar
      schrieb am 22.11.12 16:55:01
      Beitrag Nr. 569 ()
      Ich hab so das gefühl, der Rekordumsatz am Montag könnte der letzte Ausverkauf gewesen sein. Vielleicht war dann derjenige endlich mit seiner Verkaufsposition fertig, den her Licher mal erwähnt hatte. Seit gestern jedenfalls eher normaler Handel, vornehmlich aus dem Ask rausgekauft.
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 11:02:03
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.839.819 von lumumba72 am 19.11.12 15:08:19sehr schön.

      beide Abwärtstrends aus dem Posting vom 19.11. wurden gebrochen und auch die 38TageLinie überwunden. Sieht stark nach weiter steigenden Kursen aus, selbst wenn man jetzt mal ein paar Tage sich seitwärts auskonsolidieren würde.
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 14:18:27
      Beitrag Nr. 571 ()
      Wurde ja auch mal langsam Zeit dass sich
      der Kurs normalisiert ...

      Aber in diesem Fall über Charttechnik zu
      argumentieren fällt mir echt schwer , weil
      ich einfach nicht verstehe welche Mechanis-
      men gegriffen haben , als der Kurs vom
      Übernahmeangebot bis auf 15,60 € abge-
      schmiert war ... :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 15:31:16
      Beitrag Nr. 572 ()
      Ich begreife Charttechnik halt nicht als Linienziehen, sondern der Chart zeigt ja nur die fundamentalen und psychologischen Dinge an. Egal was der Grund für den Kursverfall war (offensichtlich ein größerer Investor, der verkauft hat), ist dieser Grund nun offenbar nicht mehr gegeben und damit steigt der Kurs wieder über die Abwärtstrend, die sich eben durch den verkäufer ergeben haben. Somit zeigt dir der Chart lediglich an, was sich in fundamentaler und psychologischer Sicht verändert hat. Im aktuellen Fall glücklicherweise zum besseren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 08:28:48
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.862.384 von lumumba72 am 26.11.12 15:31:16Verstehe ich ja , aber das Thema hatten
      wir ja grundsätzlich schon sehr häufig .

      Im Falle Schuler verstehe ich halt nicht ,
      dass der Kurs um fast 25% unter das
      Übernahmeangebot abschmiert , obwohl
      Andritz bereits die Mehrheit hat ... :confused:
      Du hattest mich ja mal gefragt , ob
      Schuler dadurch ein sicherer Kursgewinn
      ist - aber das erschien mir einfach zu
      einfach und für mich nicht logisch
      nachvollziehbar WARUM das so sein
      sollte ... und das sieht dann ja jeder
      Blinde mit nem Krückstock wenn`s so
      einfach sein würde ...

      Kann mir echt nur vorstellen , dass
      irgendjemand den Kurs künstlich mani-
      puliert hat um permanent unter dem
      Übernahmeangebot zugreifen zu können
      und beim BuG / SqueezeOut dann Kasse
      zu machen ... aber wie schonmal gesagt
      verstehe ich von solchen Dingen leider
      zu wenig ...


      ( ist aber nur meine persönliche Einschätzung )
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 17:26:31
      Beitrag Nr. 574 ()
      Kann doch sein, dass eine größere Adresse auf Kredit gekauft hat und auf ein höheres Übernahmeangebot als 20€ spekuliert hat und Andritz aus taktischen Erwägungen heraus jetzt die Aktien zu 20€ nicht mehr annimmt. Die Frist ist ja offiziell vorbei. Dann bleibt dieser größeren Adresse nichts anderes übrig, als über die Börse billiger zu verkaufen, wenn sie das Geld zur Ablösung der kredite wieder brauchen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.12 15:13:26
      Beitrag Nr. 575 ()
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 16:24:58
      Beitrag Nr. 576 ()
      Zitat von schaerholder: http://grz.g.andritz.com/c/com2011/00/02/40/24098/1/1/0/-107…


      Ein Schelm wer dabei denkt, die Bank hat schon vorher eingesammelt und kann sogar für den Kursrückgang verantwortlich gemacht werden.
      Bis EUR 19.60 kann die Bank also noch gewinnbringend Stücke kaufen. Darüber nur noch, wenn sie sich günstiger also EONIA+100 refinanziert.

      Was jedoch klar scheint:
      - Andritz will nicht mehr als 20 EUR/Stück zahlen
      - Andritz will den Rest des Freefloats
      - ich will mehr als 20 EUR/Stück ;)
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 17:45:05
      Beitrag Nr. 577 ()
      der grund warum andritz mit 20 limitiert ist, ist im übernahmegesetz zu finden, da bei einem überzahlen binnen jahresfrist des ablaufs des übernahmeangebots alle anderen ex-aktionäre, welche des übernahmeangebot zu 20 angenommen haben, auch diesen höheren preis erhalten müssen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 19:15:19
      Beitrag Nr. 578 ()
      Zitat von Aktienduffy: der grund warum andritz mit 20 limitiert ist, ist im übernahmegesetz zu finden, da bei einem überzahlen binnen jahresfrist des ablaufs des übernahmeangebots alle anderen ex-aktionäre, welche des übernahmeangebot zu 20 angenommen haben, auch diesen höheren preis erhalten müssen.


      Basiert Deine Aussage auf Paragraph 31 Absatz 5 in Verbindung mit Paragraph 23? Falls ja, gilt die Jahresfrist doch nur für außerhalb der Börse erworbene Aktien. Sowohl über die Börse als auch im Rahmen einer Abfindung können doch demnach auch höhere Preise bezahlt werden. Oder verstehe ich das falsch?

      Falls meine Interpretation richtig ist, könnte doch Andritz auch innerhalb der Jahresfrist Schuler im Rahmen eines SO von der Börse nehmen. 90% hält man ja anscheinend auf jeden Fall.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 21:12:35
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.883.279 von straßenköter am 01.12.12 19:15:19satz 4 und 5 des $31 sind meines erachtens eindeutig.

      (4) Erwerben der Bieter, mit ihm gemeinsam handelnde Personen oder deren Tochterunternehmen nach Veröffentlichung der Angebotsunterlage und vor der Veröffentlichung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Aktien der Zielgesellschaft und wird hierfür wertmäßig eine höhere als die im Angebot genannte Gegenleistung gewährt oder vereinbart, erhöht sich die den Angebotsempfängern der jeweiligen Aktiengattung geschuldete Gegenleistung wertmäßig um den Unterschiedsbetrag.

      (5) Erwerben der Bieter, mit ihm gemeinsam handelnde Personen oder deren Tochterunternehmen innerhalb eines Jahres nach der Veröffentlichung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 außerhalb der Börse Aktien der Zielgesellschaft und wird hierfür wertmäßig eine höhere als die im Angebot genannte Gegenleistung gewährt oder vereinbart, ist der Bieter gegenüber den Inhabern der Aktien, die das Angebot angenommen haben, zur Zahlung einer Geldleistung in Euro in Höhe des Unterschiedsbetrages verpflichtet. Satz 1 gilt nicht für den Erwerb von Aktien im Zusammenhang mit einer gesetzlichen Verpflichtung zur Gewährung einer Abfindung an Aktionäre der Zielgesellschaft und für den Erwerb des Vermögens oder von Teilen des Vermögens der Zielgesellschaft durch Verschmelzung, Spaltung oder Vermögensübertragung.
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 21:18:31
      Beitrag Nr. 580 ()
      ps.: falls es für börsliche käufe wirklich nicht gelten sollte (was ich mir beim besten willen nicht vorstellen kann, da es dann vermutlich klagen von anlegerschützern hageln würde), weiters wäre es für kleinanleger eine farce, weil die einfach nicht die möglichkeiten eines instis (sprich otc-blocktrades) haben. es von andritz auch dumm keine obergrenze zu definieren, weil ohne obergrenze die verkaufsbereitschaft des streubesitzes vermutlich nicht so hoch wäre.
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 21:50:41
      Beitrag Nr. 581 ()
      Zitat von Aktienduffy: satz 4 und 5 des $31 sind meines erachtens eindeutig.

      (4) Erwerben der Bieter, mit ihm gemeinsam handelnde Personen oder deren Tochterunternehmen nach Veröffentlichung der Angebotsunterlage und vor der Veröffentlichung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Aktien der Zielgesellschaft und wird hierfür wertmäßig eine höhere als die im Angebot genannte Gegenleistung gewährt oder vereinbart, erhöht sich die den Angebotsempfängern der jeweiligen Aktiengattung geschuldete Gegenleistung wertmäßig um den Unterschiedsbetrag.

      (5) Erwerben der Bieter, mit ihm gemeinsam handelnde Personen oder deren Tochterunternehmen innerhalb eines Jahres nach der Veröffentlichung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 außerhalb der Börse Aktien der Zielgesellschaft und wird hierfür wertmäßig eine höhere als die im Angebot genannte Gegenleistung gewährt oder vereinbart, ist der Bieter gegenüber den Inhabern der Aktien, die das Angebot angenommen haben, zur Zahlung einer Geldleistung in Euro in Höhe des Unterschiedsbetrages verpflichtet. Satz 1 gilt nicht für den Erwerb von Aktien im Zusammenhang mit einer gesetzlichen Verpflichtung zur Gewährung einer Abfindung an Aktionäre der Zielgesellschaft und für den Erwerb des Vermögens oder von Teilen des Vermögens der Zielgesellschaft durch Verschmelzung, Spaltung oder Vermögensübertragung.


      Ich bin nicht Jurist aber Meinung nach ist zunächst einmal der Absatz 1 von $23 irrelevant, weil die da genannten Zeiträume und Pflichten hinter uns liegen. Die Übernahmefrist ist abgelaufen.
      Absatz 2 sagt nur aus, dass entsprechende Käufe entsprechend gemeldet werden müssen.

      Absatz 4 von $31 wäre somit auch nicht mehr zu beachten, weil er sich auf $23 Absatz 1 bezieht. Verbleibt $31 Absatz 5. Hier wird explizit außerbörslich genannt. Zudem sind Abfindungsvorgänge ausgeklammert.

      Somit sehe ich keine Automatik.

      Bei Intelligence hat NTT explizit in den Angebotsbedingungen vermerkt, dass man bei späteren Erhöhungen als Andiener partizipiert.
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 06:50:18
      Beitrag Nr. 582 ()
      Denke, dass die Aktien nach und nach vom Markt genommen werden.
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 08:25:59
      Beitrag Nr. 583 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Denke, dass die Aktien nach und nach vom Markt genommen werden.


      Auf so ein Zermürbespiel hätte ich wenig Lust, gibt ja schließlich keine 5% Wartedividende als Entschädigung. Erst einmal abwarten, was Andritz nach Kartellfreigabe genau hält.

      Ist ja bald Weihnachten. Somit wünsche ich mir einen BuG mit 1,20 Euro Garantiedividende.
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 18:10:48
      Beitrag Nr. 584 ()
      bin heut trotzdem raus zu 19,00

      waren ja schnelle 18%

      und hab keine Lust, länger auf höhere Kurse zu warten, auch wenn ich denke, dass die 20-21 € sicher irgendwann nochmal gesehen werden. Oder halt Garantiedividende, aber die Zeit nehm ich mir nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 19:37:17
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.886.498 von lumumba72 am 03.12.12 18:10:48Versteh ich nicht lumumba. Der Kurs steigt doch. Die 20€ halte ich für klar, eher sogar mehr als 22€, da der Freefloat immer geringer wird. Oder hast du einen besseren Wert, der schneller steigt? Der tägliche Kursanstieg ist doch nicht schlecht. Andritz hat doch nachweislich Interesse an Schuler und hat 20€ bereits geboten und bezahlt. Warum sollen sie dann nicht billiger über die Börse zukaufen, wenn Stücke angeboten werden?

      lumumba du bist doch sonst so klar in deinen Äußerungen. Aber zu sagen 20 bzw. 21€ kommen, aber ich verkaufe, da ich einen schönen Gewinn gemacht habe, das passt doch nicht, wenn du glaubst, dass es höher geht. Oder glaubst du, dass es erst einen Rücksetzer gibt? Ich denke den gibt es nicht, da der freefloat knapper wird und die Käufer nehmen was sie bekommen können. Wieviel es über 20€ geht, ist natürlich eine andere Frage. Auch 26 oder 28€ halte ich für denkbar, je nachdem wieviel Stücke noch ausstehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 23:08:55
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.886.825 von Straßenkoeter am 03.12.12 19:37:17Was war denn an meiner Aussage so unklar?

      Ich glaube dass Schuler eher seitwärts geht über die nächsten Monate, mit leichter Aufwärtstendenz bis 20 €, im besten Fall 20,8 €. Ich kann aber nicht einschätzen inwiefern Andritz den Kurs dann dort deckeln wird oder schon vorher etwas deckelt bzw. der Markt selbst dem Kurs nicht mehr zutraut. Und wenn ich mir unsicher sowohl über die Höhe des Kursziels als auch über den Zeitpunkt, wann es erreicht wird, bin, sind mir 5-9% Kurspotenzial es einfach nicht wert noch Wochen oder Monate abzuwarten, obwohl ich kaum Risiko nach unten sehe.

      Und klar gibts immer interessante Aktien, die mehr als 5-9% in einem kürzeren Zeitpunkt abwerfen können und die ich auch langfristig liegen lassen würde. Diese Werte werden zwar aktuell auch weniger, aber wir kommen ja jetzt auch langsam in eine Situation am Gesamtmarkt wo sich interessante Trades anbieten, was die Aktienindizes angeht. Mal davon abgesehen, dass ich in 2013 kein wahnsinnig gutes Aktienjahr wie 2009-2012 mehr erwarte. Ich seh Dow und Dax zwar durchaus noch in die Nähe ihrer 2007er Hochs kommen, aber im 1.Quartal werde ich so oder so Aktienpositionen abbauen oder mir Puts auf die Indizes als Absicherung reinlegen.

      Mal abgesehen davon waren das jetzt 18% Kursanstieg in nicht mal einem Monat. Für eine Aktie wie Schuler, die ich fundamental kaum kenne, ist das aller Ehren wert. Da nehm ich halt Gewinne mit. Im Grunde ist das auch schon die ganze Begründung für den Verkauf.
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 10:24:39
      Beitrag Nr. 587 ()
      Mo, 03.12.12 16:45

      DGAP-Adhoc: SCHULER AG: Vorläufiges Geschäftsergebnis 2011/12, Jahresprognose 2012/13 sowie Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung (deutsch)


      SCHULER AG: Vorläufiges Geschäftsergebnis 2011/12, Jahresprognose 2012/13 sowie Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung
      SCHULER AG / Schlagwort(e): Dividende/Prognose

      03.12.2012 16:44

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Göppingen, 03.12.2012: Die Schuler AG mit Sitz in Göppingen präsentiert
      ihre vorläufigen Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2011/12, die
      Prognose für das Geschäftsjahr 2012/13 sowie den Dividendenvorschlag an die
      Hauptversammlung:

      Umsatz und Ertrag stiegen 2011/12 deutlich
      Im Geschäftsjahr 2011/12 stieg der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um
      27,9 Prozent auf 1,22 Milliarden Euro - dies entspricht dem gesteckten
      Umsatzziel. Damit konnte Schuler innerhalb der letzten beiden
      Geschäftsjahre den Umsatz nahezu verdoppeln.

      Beim Auftragseingang im Konzern wurde mit 1,3 Milliarden Euro das
      Rekordniveau des Vorjahrs erreicht. Dazu haben insbesondere das Asien- und
      das Deutschland-Geschäft beigetragen. Der Auftragsbestand zum 30.09.2012
      erreichte auf Jahressicht mit 1,1 Milliarden Euro einen neuen Höchststand.

      Das operative Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
      (EBITDA) erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 39,5 Prozent auf 118,3
      Millionen Euro. Damit konnte Schuler das operative Ergebnis vor Zinsen,
      Steuern und Abschreibungen innerhalb der letzten beiden Geschäftsjahre
      vervierfachen. Die EBITDA-Marge stieg von 8,8 auf 9,6 Prozent.

      Ausblick
      Für das laufende Geschäftsjahr 2012/13 rechnet Schuler mit einem Umsatz auf
      Vorjahreshöhe. Aufgrund der allgemeinen Konjunkturberuhigung erwartet der
      Vorstand einen Auftragseingang im Konzern in der Größenordnung von 1,0 bis
      1,1 Milliarden Euro. Die Umsatzerlöse auf Konzernebene sollen rund 1,2
      Milliarden Euro und die EBITDA-Marge knapp 10 Prozent betragen.

      Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung
      Der Vorstand der Schuler AG schlägt der Hauptversammlung vor, für das
      Geschäftsjahr 2011/12 eine Dividende je Stückaktie von 25 Cent
      auszuschütten.


      Kontakt:
      Schuler AG, Thomas Herrlinger, Leiter Investor Relations, Postfach 12 22,
      73012 Göppingen, Tel.: + 49 (0)7161/66-204, Fax: 66-850, E-Mail:
      ir@schulergroup.com


      03.12.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: SCHULER AG
      Bahnhofstraße 41
      73033 Göppingen
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)7161 66-204
      Fax: +49 (0)716 166-850
      E-Mail: ir@schulergroup.com
      Internet: www.schulergroup.com
      ISIN: DE000A0V9A22
      WKN: A0V9A2
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------


      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 21:00:29
      Beitrag Nr. 588 ()
      Tagesvolumen heute > 1 Mio. ...

      Wo kommen die Stücke her , wenn
      der angebliche "große Verkäufer"
      sein Zeugs bei 16,xx verschleudert
      hat ?!
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 14:01:30
      Beitrag Nr. 589 ()
      Nochmals zum Nachzahlungsanspruch der Andiener, falls Andritz Schuler innerhalb eines Jahres von der Börse nimmt:

      Posting aus dem "Abfindungs-Thread" auf meine Frage zur Nachzahlungsproblematik.

      "Kann Andritz Schuler auch zu einem höheren Kurs als dem gebotenen Übernahmeangebot zu 20 Euro im Rahmen eines Squeeze Outs von der Börse nehmen oder einen entsprechenden BuG schließen, ohne das ein Nachzahlungsanspruch für die Andiener des Übernahmeangebots entsteht?"

      "Ja, wenn im Angebot eine Nachbesserungsklausel fehlt. Wenn sie enthalten ist, dann sollte man die Frist beachten, die möglichereise mit abgedruckt ist."
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 19:50:11
      Beitrag Nr. 590 ()
      @valuetitel

      zum großteil von denjenigen die bei rund 16 aufgesammelt haben...
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 15:18:17
      Beitrag Nr. 591 ()
      Andritz - Schuler-Zukauf hat Charme
      Basierend auf jüngsten Zahlen zahlte Andritz 4xEV/EBITDA

      Andritz-CEO Wolfgang Leitner strich bei der Jahreskonferenz der Berenberg Bank die zuletzt gemeldeten vorläufigen Jahresergebnisse der akquirierten Schuler Group (Umsatz plus 28% auf 1,22 Mrd. Euro, EBITDA plus 40% auf 118 Mio. Euro, Auftragsbestand mit 1,1 Mrd. Euro auf Rekordstand) und den Ausblick von Schuler hervor (Umsatz soll stabil bleiben, EBITDA-Marge bei 10% liegen). "Basierend auf diesen Zahlen hat Andritz für Schuler lediglich 4x EV/EBITDA bezahlt und hält mittlerweile mehr als 90%", schreiben die Berenberg-Analysten.

      Leitner berichtete weiters, dass sich die Zahlungsbedingungen für die Kunden nicht geändert haben. Seine Kommentare zum Pulp & Paper Bereich waren weiterhin positiv. Leitner wies allerdings auf die schwache Nachfrage in China hin.

      Im Q4 sollte eine Verbesserung der Marge im Segment Seperation möglich sein - im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2012. Es werde aber noch einige Quartale dauern, bis das frühere Margen-Niveau erreicht werden kann.

      (red)

      Quelle: http://www.boerse-express.com/pages/1301770/fullstory/
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 17:15:49
      Beitrag Nr. 592 ()
      w.o.-Nachrichten vom 10.12. : Schuler-Anleger haben neue Chancen
      Dies rät Jan Pahl bzw. Markus Frick & Co....
      Spätestens dann sollte man auf der Hut sein !

      Also, ich bin seinerzeit kurz nach dem Angebot von Andritz so knapp um die 20 € bei Schuler raus und seit einiger Zeit bei Andritz drin. Und ich bin auch damit sehr zufrieden. Schaut euch mal den Chart von Andritz an ! Der kennt nur eine Richtung !
      Keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung !

      Folgendes hat mir der Herausgeber eines Börsenbriefes auf meine Frage zur Fusion von Glencore und Xstrata geschrieben :

      " Es ist dann tatsächlich nur eine Frage der Zeit, bis die "widerspenstigen" Altaktionäre abgefunden werden. Für die Abfindung gibt es dann ebenfalls genaue Vorschriften, die über die Abfindungshöhe befinden. Das wird dann in etwa dem Fusionspreis entsprechen, ggfls. plus einem kleinen Obolus.


      Ob Sie wolle oder nicht, Sie werden irgendwann Ihre Aktien abgeben müssen und der Preis dafür wird gesetzlich festgelegt. Es lohnt sich in der Regel nicht, auf einen höheren Abfindungspreis zu spekulieren, da Sie Ihr Kapitel in dieser Zeit gebunden haben und anderswo sicherlich mehr Gewinn erzielen könnten. Ich würde also das Angebot annehmen. "

      Ich denke , bei Schuler und Andritz bzw. umgekehrt ist die Konstellation vergleichbar !(imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.12.12 14:19:08
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.924.970 von ernestof am 13.12.12 17:15:49Bei Schuler könnte es durchaus ein höheres Abfindungsangebot geben. Von pauschalen Ansichten halte ich nichts. Auch die Geschäfte von Schuler laufen so schlecht nicht. Andritz kann die verbliebenen Aktionäre auch nicht so ohne weiteres rausdrücken. Die Schwelle für einen Squeezeout haben sie ja bei weitem nicht. Auch so eine HV kostet Geld. Kann sich natürlich zeitlich ziehen. Aber ich vermute schon, dass es deutlich mehr wird, als die 20€. Der Zeitrahmen ist hingegen offen, hängt von Andritz ab.
      Avatar
      schrieb am 29.12.12 22:57:28
      Beitrag Nr. 594 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Bei Schuler könnte es durchaus ein höheres Abfindungsangebot geben. Von pauschalen Ansichten halte ich nichts. Auch die Geschäfte von Schuler laufen so schlecht nicht. Andritz kann die verbliebenen Aktionäre auch nicht so ohne weiteres rausdrücken. Die Schwelle für einen Squeezeout haben sie ja bei weitem nicht. Auch so eine HV kostet Geld. Kann sich natürlich zeitlich ziehen. Aber ich vermute schon, dass es deutlich mehr wird, als die 20€. Der Zeitrahmen ist hingegen offen, hängt von Andritz ab.


      Andritz hat sich bereits 89% gesichert, da Elliot angedient hat. Ich würde somit fast sicher davon ausgehen, dass bei positiven Kartellbescheid sich 90% bei Andritz befinden, da Andritz durchaus außerbörslich zum Zuge gekommen sein sollte. Somit wäre ein Squeeze Out zeitnah möglich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.12.12 20:24:47
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.968.151 von straßenköter am 29.12.12 22:57:28Gut Hundekollege. Ist einleuchtend. Und wie siehst du die mögliche Höhe des Abfindungsangebotes im Rahmen des Squeezeout?
      Avatar
      schrieb am 30.12.12 20:34:46
      Beitrag Nr. 596 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Gut Hundekollege. Ist einleuchtend. Und wie siehst du die mögliche Höhe des Abfindungsangebotes im Rahmen des Squeezeout?


      Auf diesem Gebiet traue ich mir nur bedingt Aussagen zu. Schwierig ist sicher die hohe Zyklik im Geschft von Schuler. Das öffnet einem Gutachter Tor und Tür bei der Abzinsung den Risikozuschlag möglichst hoch auszuwählen.

      Somit möchte ich eine Aussage nur dahingehend machen, dass ich auf eine schnelle Kartellfreigabe und einen schnellen Squeeze Out zu 20 Euro hoffe. Den Rest können dann die Gerichte machen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.12 23:18:39
      Beitrag Nr. 597 ()
      ich gehe davon aus , das ich in einem halben jahr wenigstens 20 euro für meine papiere bekomme, dazu die 25 cent dividende im april, macht somit im 1/2 jahr zum jetzigen kurs 4 % rendite als minimum, mir reicht das in einem jahr 2013, wo ich nicht die dicken renditen am aktienmarkt erwarte....
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 10:29:29
      Beitrag Nr. 598 ()
      Solche Optionen möchte ich auch haben!!! Nachfolgend eine von zwei Meldungen:



      DGAP-DD: SCHULER AG deutsch


      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Ernst
      Vorname: Markus
      Firma: Schuler AG

      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A1RFH26
      Geschäftsart: Erwerb durch Optionsausübung
      Datum: 07.01.2013
      Kurs/Preis: 2,60
      Währung: EUR
      Stückzahl: 28750
      Gesamtvolumen: 74750,00
      Ort: außerbörslich

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: SCHULER AG
      Bahnhofstraße 41
      73033 Göppingen
      Deutschland
      ISIN: DE000A0V9A22
      WKN: A0V9A2


      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung
      (c) DGAP 11.01.2013

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 15:51:26
      Beitrag Nr. 599 ()
      Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH
      Berlin
      Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 2 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)

      Die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV mit satzungsmäßigem Sitz in Berlin (die „Bieterin“) hat am 2. Juli 2012 die Angebotsunterlage für ihr freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot (das „Angebot“) an die Aktionäre der Schuler Aktiengesellschaft, Göppingen, zum Erwerb der von ihnen gehaltenen, nennwertlosen auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Schuler Aktiengesellschaft (ISIN DE000A0V9A22 / WKN A0V9A2) (die „Schuler-Aktien“) gegen Zahlung einer Geldleistung in Höhe von EUR 20,00 je Schuler-Aktie veröffentlicht. Die Frist für die Annahme des Angebots endete am 13. August 2012 um 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main). Die weitere Annahmefrist gemäß § 16 Abs. 2 Satz 1 WpÜG endete am 30. August 2012 um 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main). Am 16. August 2012 veröffentlichte die Bieterin die Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpÜG.

      Die Bieterin hat am 16. Januar 2013 und damit nach Veröffentlichung der Angebotsunterlage, jedoch vor Ablauf eines Jahres nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpÜG außerbörslich mit drei Parteien Verträge über den Erwerb von insgesamt 143.750 Schuler-Aktien (entsprechend rund 0,48% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler Aktiengesellschaft) zu einem in bar zu zahlenden Kaufpreis von EUR 20,00 je Schuler-Aktie abgeschlossen. Die dingliche Übertragung dieser Schuler-Aktien steht jeweils unter der aufschiebenden Bedingung, dass die u.a. im Zusammenhang mit dem Angebot beantragte fusionskontrollrechtliche Freigabe durch das chinesische Handelsministerium (MOFCOM) rechtsgültig erteilt wurde oder alle nach chinesischem Recht auf die fusionskontrollrechtliche Prüfung anwendbaren Wartefristen abgelaufen sind, ohne dass die Freigabe versagt wurde.

      Die Veröffentlichung steht zur Verfügung
      im Internet unter: http://www.andritz.com/de/index/gr-schuler-offer.htm
      im Internet am: 16.01.2013.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 14:30:40
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.028.926 von schaerholder am 16.01.13 15:51:26Schuler Übernahme genehmigt!

      Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH
      Berlin
      Bekanntmachung über den Eintritt einer Bedingung und Mitteilung über die Einstellung des Handels

      Die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV mit satzungsmäßigem Sitz in Berlin (die „Bieterin“) hat am 2. Juli 2012 die Angebotsunterlage für ihr freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot (das „Angebot“) an die Aktionäre der Schuler Aktiengesellschaft, Göppingen, zum Erwerb der von ihnen gehaltenen, nennwertlosen auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Schuler Aktiengesellschaft (ISIN DE000A0V9A22 / WKN A0V9A2) (die „Schuler-Aktien“) gegen Zahlung einer Geldleistung in Höhe von EUR 20,00 je Schuler-Aktie veröffentlicht. Die Frist für die Annahme des Angebots endete am 13. August 2012 um 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main). Die weitere Annahmefrist gemäß § 16 Abs. 2 Satz 1 WpÜG endete am 30. August 2012 um 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main).

      Gemäß Ziffer 11.1 der Angebotsunterlage unterliegen das Angebot und die durch seine Annahme mit den Aktionären der Schuler Aktiengesellschaft zustande kommenden Verträge den in Ziffer 11.1.1 und in Ziffer 11.1.2 der Angebotsunterlage bezeichneten Bedingungen.

      I.

      Bekanntmachung über den Eintritt einer Bedingung

      Die Bedingung gemäß Ziffer 11.1.1 (b) der Angebotsunterlage ist eingetreten. Das chinesische Handelsministerium hat die Transaktion (wie in Ziffer 4 der Angebotsunterlage definiert) am 7. Februar 2013 freigegeben.

      Bereits am 16. August 2012 hatte die Bieterin bekannt gemacht, dass die Bedingungen gemäß Ziffer 11.1.2 (a) bis (c) der Angebotsunterlage eingetreten sind. Am 19. September 2012 hatte die Bieterin bekannt gemacht, dass die Bedingung gemäß Ziffer 11.1.1 (e) der Angebotsunterlage (fusionskontrollrechtliche Freigabe nach den fusionskontrollrechtlichen Vorschriften der Vereinigten Staaten von Amerika) eingetreten ist. Am 24. September 2012 hatte die Bieterin bekannt gemacht, dass die Bedingung gemäß Ziffer 11.1.1 (d) der Angebotsunterlage (fusionskontrollrechtliche Freigabe nach den fusionskontrollrechtlichen Vorschriften der Türkei) eingetreten ist. Am 16. Oktober 2012 hatte die Bieterin bekannt gemacht, dass die Bedingung gemäß Ziffer 11.1.1 (c) der Angebotsunterlage (fusionskontrollrechtliche Freigabe nach den fusionskontrollrechtlichen Vorschriften der Europäischen Union) eingetreten ist. Am 20. Dezember 2012 hatte die Bieterin bekannt gemacht, dass die Bedingung gemäß Ziffer 11.1.1. (a) der Angebotsunterlage (fusionskontrollrechtliche Freigabe nach den fusionskontrollrechtlichen Vorschriften Brasiliens) eingetreten ist.

      Damit sind sämtliche Bedingungen des Angebots eingetreten. Das Angebot sowie die infolge seiner Annahme zustande gekommenen Verträge sind somit wirksam geworden und werden vollzogen.

      II.

      Mitteilung über die Einstellung des Handels

      Der Handel mit den Zum Verkauf eingereichten Schuler-Aktien und den Nachträglich zum Verkauf eingereichten Schuler-Aktien (wie auf S. 14 der Angebotsunterlage definiert) im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse (vgl. Abschnitt 12.6 der Angebotsunterlage) wird mit Ablauf des Börsenhandelstages, der auf den Tag dieser Mitteilung folgt, eingestellt.

      Die Veröffentlichung steht zur Verfügung
      im Internet unter: http://www.andritz.com/de/index/gr-schuler-offer.htm
      im Internet am: 07.02.2013.



      Krefeld, den 7. Februar 2013

      Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 14:34:14
      Beitrag Nr. 601 ()
      heißt das das der handel morgen eingestellt wird, und was bedeutet das für die kursentwicklung?
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 14:43:15
      Beitrag Nr. 602 ()
      der handel in der DE000A1PG9F9 wird eingestellt, halter dieser isin bekommen nun die 20 Euro.

      DE000A0V9A22 sind die nicht angedienten, werden ganz normal weitergehandelt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 17:02:48
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.114.585 von Aktienduffy am 07.02.13 14:43:15Andritz hat 90+x Anteile bereits...

      Bis zum Squeeze Out fehlen nicht mehr viele Aktien, die werden nun am Markt aufgesammelt vermute ich.
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 20:12:07
      Beitrag Nr. 604 ()
      Zitat von trade20: Andritz hat 90+x Anteile bereits...

      Bis zum Squeeze Out fehlen nicht mehr viele Aktien, die werden nun am Markt aufgesammelt vermute ich.

      Für den übernahmerechtlichen oder verschmelzungsrechtlichen Squeeze Out sind 90 % ja genug. Es würde also schon reichen; weshalb Andritz nicht zukaufen müsste. Evtl. sind es die reuigen Andiener, die jetzt ihre Anteile doch lieber behalten hätten, kaufen und den Kurs über 20 treiben?

      Oder Andritz strebt tatsächlich einen aktienrechtlichen Squeeze Out an ... aber warum sollten sie?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.02.13 10:49:03
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.120.893 von petermaennchen am 08.02.13 20:12:07Ich glaube nicht, dass 90% der vom Angebot betroffenen Aktien angedient wurden.
      Viele wurden über die Börse von den Andritz Banken zugekauft.

      Demzufolge dürfte ein übernahmerechtlicher Squeeze-Out hier nicht zur Debatte stehen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.13 15:11:02
      Beitrag Nr. 606 ()
      Bernecker von heute:


      SCHULER (A0V 9A2; 20,61 €) - Bahn frei für Andritz.


      Nach Eingang aller kartellrechtlichen Genehmigungen wird Andritz noch im Verlauf des Februars die im zweiten Quartal 2012 angekündigte Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung an dem Pressenhersteller Schuler AG abschließen. Andritz wird dann über 90 % der Schuler-Aktien halten und einen Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag abschließen. Bei einem Gewinn je Aktie von rund 1,50 € im letzten Geschäftsjahr dürfte die Garantiedividende irgendwo zwischen 1,30 und 1,50 € liegen. Das entspräche einer Dividendenrendite von bis zu 7 %. Wir rechnen deshalb mit weiter anziehenden Notierungen Richtung 25 € und raten dazu, auf den endgültigen Squeeze-Out zu warten. Was im Rahmen dessen möglich ist, ist derzeit bei Dyckerhoff zu beobachten.
      Avatar
      schrieb am 13.02.13 15:32:53
      Beitrag Nr. 607 ()
      Zitat von TriggerHappy: Bernecker von heute:


      SCHULER (A0V 9A2; 20,61 €) - Bahn frei für Andritz.


      Nach Eingang aller kartellrechtlichen Genehmigungen wird Andritz noch im Verlauf des Februars die im zweiten Quartal 2012 angekündigte Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung an dem Pressenhersteller Schuler AG abschließen. Andritz wird dann über 90 % der Schuler-Aktien halten und einen Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag abschließen. Bei einem Gewinn je Aktie von rund 1,50 € im letzten Geschäftsjahr dürfte die Garantiedividende irgendwo zwischen 1,30 und 1,50 € liegen. Das entspräche einer Dividendenrendite von bis zu 7 %. Wir rechnen deshalb mit weiter anziehenden Notierungen Richtung 25 € und raten dazu, auf den endgültigen Squeeze-Out zu warten. Was im Rahmen dessen möglich ist, ist derzeit bei Dyckerhoff zu beobachten.


      Die Logik von Bernecker entzieht sich mir: Warum einen BGAV abschließen, wenn man gleich ein SO über eine Verschmelzung einleiten kann.
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 15:26:16
      Beitrag Nr. 608 ()
      Kann mir bitte mal einer die 395 Stimmrechtsmitteilungen von heute ins Deitsche übersetzen. Wie viel hält denn nun Andritz genau?
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 15:35:58
      Beitrag Nr. 609 ()
      Laut Faktenblatt auf der Schuler-Homepage sind es ja mit Stand 17.01.2013 89,33% gewesen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.13 11:22:00
      Beitrag Nr. 610 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.02.13 12:43:42
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.157.172 von straßenköter am 19.02.13 11:22:00Schon so viel:eek:

      Dann wird die Barabfindung nicht mehr lange auf sich warten lassen.
      Mal gespannt:lick:
      Avatar
      schrieb am 19.02.13 13:17:03
      Beitrag Nr. 612 ()
      Zitat von TriggerHappy: Schon so viel:eek:

      Dann wird die Barabfindung nicht mehr lange auf sich warten lassen.
      Mal gespannt:lick:


      Das ist schon ganz gut so, dass die bereits so viel haben. Lieber einen schnellen Squeeze Out als jahrelanges Warten, weil langes Warten bei einem zyklischen Unternehmen mit begrenzter Dividende unangenehm sein kann.
      Avatar
      schrieb am 05.03.13 17:27:53
      Beitrag Nr. 613 ()
      Das kommt wohl nicht überraschend.


      Nachricht vom 05.03.2013 | 17:02
      SCHULER AG: Mehrheitsaktionär unterstützt lediglich einen Dividendenvorschlag von 11 Cent je Aktie

      SCHULER AG / Schlagwort(e): Dividende

      05.03.2013 17:02

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      AD-HOC-MITTEILUNG NACH § 15 WPHG

      Schuler Aktiengesellschaft mit Sitz in Göppingen
      - WKN A0V9A2 und A1RFH2 -
      - ISIN DE 000A0V9A22 und DE 000A1RFH26 -

      Mehrheitsaktionär unterstützt lediglich einen Dividendenvorschlag von 11
      Cent je Aktie

      Göppingen, 5. März 2013 - Der Mehrheitsaktionär der Schuler AG, die Andritz
      AG, hat heute den Vorstand darüber informiert, dass er den
      Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstands vom 3. Dezember 2012, der eine
      Dividende von 25 Cent je Aktie vorsieht, nicht unterstützt.
      Der Mehrheitsaktionär hat einen Gegenantrag der Andritz
      Beteiligungsgesellschaft IV GmbH zu TOP 2 (Gewinnverwendung) der
      Hauptversammlung der Schuler AG am 18. April 2013 angekündigt, wonach 11
      Cent je Stückaktie (ISIN DE 000A0V9A22) als Dividende für das Geschäftsjahr
      2011/12 an die Aktionäre ausgeschüttet werden sollen.

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      05.03.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
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      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 17:14:33
      Beitrag Nr. 614 ()
      Heute wieder mal höhere Umsätze
      Blocktrades, muss ne größere Adresse sein.
      Dachte der Markt sei mittlerweile ausgetrocknet,
      ist aber anscheinend noch nicht der Fall
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 23:41:56
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.216.880 von straßenköter am 05.03.13 17:27:53Ja jetzt werden die Schuleraktionäre rausgeekelt. Eigentlich ein positives Zeichen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.13 09:47:34
      Beitrag Nr. 616 ()
      Unser Baby zieht heute nach oben:)
      Avatar
      schrieb am 08.03.13 09:34:43
      Beitrag Nr. 617 ()
      @ Straßenkoeter

      Warum "rausgeekelt"? Die werden ganz brav "rausgekauft" und im Orderbook stehen immer noch 12.000 Teile.
      Avatar
      schrieb am 09.03.13 15:05:05
      Beitrag Nr. 618 ()
      "Niemand hat die Absicht, einen Squeeze-Out herbeizuführen."

      Tapfer hat Andritz seit Ablauf des Übernahmeangebots versucht, alles aufzusammeln, was am Markt zu guten Kursen zu bekommen war. Auch Elliott ist aus dem Weg - Anteil lt. ad hoc mittlerweile 0 - , wobei seine Strategie in diesem Zusammenhang einigermaßen unlogisch erscheint.

      Solange keine Trittbrettfahrer als Konkurrenten auftraten, konnte bei leicht steigenden Kursen gut eingesammelt werden, was Elliott womöglich breit im Markt gestreut hatte; möglicherweise macht sich mit auftreten potenter Käufer nun leichte Panik in Graz breit, und Kaufangebote im Markt werden aufgestockt, wenn dicke Briefseiten offeriert werden. Ganz nebenbei steigt der für die Bewertung des SO nicht unerhebliche Dreimonatsdurchschnitt weiter an.

      Laut Schuler-HP hält Andritz mittlerweile über 93.5% der Aktien und ist damit nur noch einen Schnaps von der aktienrechtlichen SO-Quote entfernt. Ob sie sich die Mühe machen, einen BuG abzuschließen, kann angesichts des greifbar nahen SO bezweifelt werden, ausgeschlossen ist es natürlich nicht. Die ordentliche HV von Schuler war ohnehin zu knapp nach Abschluss des Übernahmeangebots terminiert, als dass die "Verhandlungen" darüber noch rechtzeitig davor hätten abgeschlossen werden können. Vielleicht gibt es ja noch eine a.o. HV, zumal auch das Geschäftsjahr von Schuler noch dem der neuen Mutter angelichen werden muss.

      Der Fall weist, von der zwischenzeitlichen Beteiligung von Elliott bis zur Einflussnahme des beherrschenden Aktionärs auf den bereits kommunizierten Dividendenvorschlag, erstaunliche Parallelen zu Demag Cranes / Terex auf. Mal sehen, wie die Entwicklung hier verläuft.

      Weiß jemand, ob in Deutschland schonmal ein verschmelzungsrechtlicher SO (erfolgreich) durchgeführt wurde, für den man ja nur 90% der Anteile - allerdings "direkt" - besitzen muss?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.13 18:42:46
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.233.454 von Quidam_Mark am 09.03.13 15:05:05Ja, gab schon einige. Ich hatte selber einen bei Graphit Kropfmühl.

      Der Unterschied zu Demag/Terex ist aber, das es dort einen BGAV gibt. Zudem klagt dort Elliot gegen das Gutchten zum BGAV. Gegen die gleiche Konstellation bei Schuler hätte ich allerdings auch nichts.
      Avatar
      schrieb am 13.03.13 17:22:34
      Beitrag Nr. 620 ()
      Ca. 80.000 Stck dürften sie in dieser Woche wieder gekauft haben.
      Anscheinend wollen sie noch vor der HV am 18.04. Nägel mit Kopfen machen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.13 23:38:43
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.247.649 von TriggerHappy am 13.03.13 17:22:34Einige Zahlen zu Beteiligungsquoten: Zum Ende der Angebotsfrist hielt Andritz gut 89% der Schuler-Aktien; Elliott wahrscheinlich gut 10% (vgl. ad-hoc Meldung).
      Nach Ablauf der Angebotsfrist bis zum Vollzug des Angebots wurden über alle dt. Börsen ca. 4% der Schuler-Aktien gehandelt. Andritz hat während dieser Zeit mit verschiedenen Parteien Vereinbarungen abgeschlossen, die auf die Übertragung von ca. 3.5% der Anteile hinausliefen; gut möglich, dass es sich bei den Parteien um Mittelsmänner von Elliott handelte oder um Dritte, die die Papiere über die Börse günstig eingesammelt hatten - gezahlt wurden immer 20 EUR (eine kleine Ausnahme, vmtl. Directors Dealings bezogen).
      Seit Vollzug des Angebots meldet Andritz keine Anteilserwerbe mehr, scheint aber weiter zugekauft zu haben, da die Zahlen auf der Schuler-HP schon über dem letzten von Andritz gemeldeten Anteilsbesitz liegen.

      Börsenumsätze sind natürlich kein verlässlicher Indikator dafür, dass die Stücke tatsächlich exklusiv bei Andritz gelandet wären; dafür war die Wette insbesondere bei Kursen unter 20 EUR auch für außenstehende zu attraktiv ;) Überraschend finde ich, dass die Bewertung der Aktie derzeit keine bedeutsame SO-Prämie reflektiert.

      Seitdem das OLG Hamburg Ende Juli 2012 in einem Freigabeverfahren erstmals den Weg für verschmelzungsrechtliche SO freigegeben hat, sind tatsächlich bereits einige durchgeführt worden. Die Andritz-Tochter, die die Schuler-Beteiligung hält, erfüllt zwar die Bedingung, mehr als 90% der Aktien zu besitzen, hat aber noch die "falsche" Rechtsform (GmbH). Das kann man aber ändern und dies wäre nicht einmal rechtsmissbräuchlich, selbst wenn es allein zu dem Zweck erfolgte, den verschmelzungsrechtliche SO herbeizuführen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 12:50:10
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.249.466 von Quidam_Mark am 13.03.13 23:38:4380000 Stck auf der 23,80€ eben auf einen Schlag gekauft.
      Das sind keine Kleinanleger:)
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 13:00:08
      Beitrag Nr. 623 ()
      Und noch mal 30.000 Stck.
      Das wird nicht mehr lange dauern, bis ne Meldung kommt
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 13:31:26
      Beitrag Nr. 624 ()
      Das sieht in der Tat danach aus, dass Andritz einen aktienrechtlichen Squeeze Out möchte und über die Börse aufstockt.
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 16:01:33
      Beitrag Nr. 625 ()
      Bernecker orakelt heute etwas von Hedgefonds, na ich weiß nicht:rolleyes:


      • SCHULER (24,00 €)
      Unsere Squeeze-Out-Speku-lation nimmt Formen an. Die Aktie konnte im Wochenverlauf um über 10 % zulegen. Dabei wurden mit hohem Volumen die Briefseiten im Orderbuch weggerissen. Wir vermuten, dass hier ein Hedge-Fonds dahintersteckt. Ziel 25 bis 26 €.
      Avatar
      schrieb am 08.04.13 21:30:56
      Beitrag Nr. 626 ()
      Nachtrag: Die Angleichung des Geschäftsjahres an das Kalenderjahr wird auf der HV nächste Woche bereits beschlossen werden. Vom 1.10.2013 bis Ende dieses Jahres wird also ein Rumpfgeschäftsjahr eingelegt.

      Umsätze auf Xetra sind merklich zurückgegangen; bei 23 EUR liegen konstant größere Geldseiten, zum Teil als Eisberg, und sammeln auf, was herauskommt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 16:44:45
      Beitrag Nr. 627 ()
      Übermorgen HV.
      Weiß einer wie hoch die Div, jetzt ist?
      25 Cent oder 11 Cent:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 22:28:24
      Beitrag Nr. 628 ()
      Zitat von TriggerHappy: Übermorgen HV.
      Weiß einer wie hoch die Div, jetzt ist?
      25 Cent oder 11 Cent:confused:


      Der Mehrheitsaktionär wird nur einer Dividende von 11 Cent zustimmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.04.13 08:58:24
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.446.199 von straßenköter am 16.04.13 22:28:24Sind doch 0,25€ gewesen
      Avatar
      schrieb am 19.04.13 09:25:52
      Beitrag Nr. 630 ()
      Zitat von TriggerHappy: Sind doch 0,25€ gewesen


      Warst Du bei der HV? Falls ja: Gab es noch etwas interessantes?

      25 Cent Dividende wäre ja ein Possenspiel. Schließlich hat ja Andritz extra einen Gegenvorschlag gemacht und mitgeteilt, dass man nur 11 Cent Dividende unterstützen wird. Siehe: http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/schuler-mehrheitsaktionae…

      Haben die etwa gegen ihren eigenen Antrag gestimmt? Würde mir ja durchaus recht sein.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.13 10:08:06
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.466.835 von straßenköter am 19.04.13 09:25:52Nein war nicht dort.
      Würde mich auch interessieren was auf der HV los war.

      Hab nur heute Morgen die Erträgnisgutschrift bekommen.
      Es sind definitiv 0,25€
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.13 13:27:29
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.467.347 von TriggerHappy am 19.04.13 10:08:06Div wird wieder storniert ----> beschlossen wurden 0,11
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.04.13 15:31:19
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.469.353 von trade20 am 19.04.13 13:27:29Oh,
      zu früh gefreut.:cry:
      Danke für die Info
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 13:32:24
      Beitrag Nr. 634 ()
      Die HV war zwar sehr lang, aber eigentlich langweilig. Ein Aktionär hat einen Antrag auf Sonderprüfung gestellt. Er wollte untersucht haben, ob das EBITDA korrekt ermittelt worden sei, denn sowohl ein Besserungsschein des früheren Großaktionärs Schuler als auch die Aktienoptionen zweier gegenwärtiger und zweier ehemaliger Vorstände kamen nur deshalb zum Zuge, weil das EBITDA eine vorgegebene Hürde gerade soeben überschritt. Natürlich ging der Wunsch nach einer Sonderprüfung nicht in Erfüllung, hat aber - neben einer Reihe von völlig überfüssigen Fragen - auch dafür Sorge getragen, dass die HV erst nach 16:00 Uhr zu Ende ging.
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 17:38:01
      Beitrag Nr. 635 ()
      Neues Hoch bei 24,40€!:)
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 22:12:29
      Beitrag Nr. 636 ()
      Zitat von TriggerHappy: Neues Hoch bei 24,40€!:)


      Entweder weiß da einer mehr oder ein Vollidiot hat umlimitiert das Orderbuch geleert.
      Avatar
      schrieb am 25.04.13 19:41:25
      Beitrag Nr. 637 ()
      Weiß jemand, warum es 'keinen' Umsatz auf Xetra gab ?
      Nur 468 Stück nach 17 Uhr !
      Ist da was im Busch ?

      MfG
      Arno
      Avatar
      schrieb am 29.04.13 21:25:55
      Beitrag Nr. 638 ()
      Ich würde in die scheinbar "schwachen" Umsätze nichts hineininterpretieren; dafür, dass die Summe aller Aktien, die nicht bereits unter Kontrolle von Andritz sind, unter 2 Mio Stück liegt, dürften unter "normalen" Umständen Tagesumsätze von weniger als 10000 Aktien die Regel sein.
      Avatar
      schrieb am 02.05.13 09:29:23
      Beitrag Nr. 639 ()
      So wie es aussieht wird Schuler heute mit Andritz ( heute minus 20 % :eek: ) zusammen nach unten geprügelt - ob heir überhaupt noch der SQ angestrebt wird ???
      Avatar
      schrieb am 08.05.13 17:22:18
      Beitrag Nr. 640 ()
      Im AnlegerPlus gibt es einen HV-Bericht:
      http://issuu.com/swente/docs/anleger_news09-2013_final#
      Avatar
      schrieb am 04.07.13 21:59:07
      Beitrag Nr. 641 ()
      Heute gab es ordentliche Umsätze.
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 08:20:50
      Beitrag Nr. 642 ()
      SCHULER AG: Zwischenmitteilung gemäß § 37x WpHG innerhalb des 2. Halbjahres des Geschäftsjahres 2012/13

      SCHULER AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG

      07.08.2013 08:01

      Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      AUFTRAGSEINGANG ERWARTUNGSGEMÄß UNTER VORJAHR

      Der Auftragseingang entwickelte sich in den ersten neun Monaten des
      Geschäftsjahres 2012/13 erwartungsgemäß rückläufig. Mit einem Volumen von
      836,5 Mio. EUR lagen die Bestellungen um 20,1 % unter dem hohen
      Vorjahreswert von 1.046,3 Mio. EUR. Im dritten Quartal blieb der
      Auftragseingang um 15,4 % unter dem Vorjahrswert. Er belief sich in
      dieser Periode auf 235,0 Mio. EUR. Die Bestellungen bewegten sich auf einem
      soliden Niveau.

      Das Inlandsgeschäft ging in den ersten neun Monaten um 21,3 % auf 362,2
      Mio. EUR zurück. Der Anteil an den Gesamtauftragseingängen blieb mit 43,3 %
      nahezu konstant. Im dritten Quartal sank der inländische Auftragseingang um
      46,3 % auf 82,8 Mio. EUR, auch weil das Vorjahresquartal einen Großauftrag
      über zwei Pressenlinien enthielt.

      Sehr erfreulich entwickelten sich die Bestellungen in Amerika. Sie stiegen
      in den ersten neun Monaten um 31,9 % auf 171,2 Mio. EUR. Besonders stark
      war der Orderzuwachs im dritten Quartal mit einer Steigerungsrate von
      159,2 % und einem Auftragsvolumen von 74,9 Mio. EUR. Darin enthalten ist
      ein Auftrag zur Lieferung einer sechsstufigen Pressenlinie mit
      ServoDirekt-Technologie nach Mexiko.

      Obwohl das dritte Quartal mit 22,8 Mio. EUR einen Anstieg von 13,4 % im
      Vorjahresvergleich auswies, blieben die Aufträge aus dem europäischen
      Ausland auf Neun-Monats-Sicht mit 93,4 Mio. EUR um 41,3 % hinter den
      Vorjahreswerten zurück.

      Einen Rückgang verbuchten wir auch in Asien. In den ersten neun Monaten
      sank der Auftrags­eingang um 32,3 % auf 198,7 Mio. EUR. Der asiatische
      Markt war mit einem Anteil von 23,8 %, gemessen am Gesamtbestellvolumen,
      unverändert unser zweitgrößter Absatzmarkt nach Deutschland. Mit 46,9 Mio.
      EUR blieben die Bestellungen im dritten Quartal um 36,0 % unter der
      Vorjahresperiode.

      Der Anteil der Auftragseingänge aus dem Ausland blieb in den ersten neun
      Monaten des Geschäftsjahres 2012/13 mit 56,7 % gegenüber dem
      Vorjahreszeitraum von 56,0 % nahezu unverändert.

      AUFTRAGSEINGANG ANGABEN IN MILLIONEN EUR
      9 Monate 9 Monate 3. Quartal 3. Quartal
      2012/13 2011/12 2012/13 2011/12
      Deutschland 362,2 460,0 82,8 154,3
      Europäisches
      Ausland 93,4 159,2 22,8 20,1
      Amerika 171,2 129,8 74,9 28,9
      Asien 198,7 293,4 46,9 73,3
      Andere Regionen 11,0 3,9 7,6 1,0
      Auftragseingang 836,5 1.046,3 235,0 277,6



      AUFTRAGSBESTAND MIT RUND 1,1 MRD. EUR STABIL

      Der Auftragsbestand zum 30.06.2013 belief sich auf 1.095,5 Mio. EUR. Im
      Vergleich zum Wert am 30.09.2012 mit 1.110,6 Mio. EUR blieb er nahezu
      konstant. Die Differenz beläuft sich auf lediglich 1,4 %.

      Der Inlandsbestand erhöhte sich zum 30.06.2013 um 10,1 % auf 499,6 Mio.
      EUR, der Auslandsbestand verminderte sich um 9,3 % auf 595,9 Mio. EUR. Der
      Auftragsbestand im europäischen Ausland sank um 30,2 % und erreichte
      113,9 Mio. EUR. In Amerika legte der Auftragsbestand mit 147,2 Mio. EUR um
      stattliche 23,2 % zu. Der Auftragsbestand in Asien ging um 13,0 % auf
      324,0 Mio. EUR zurück. Damit entfallen auf die asiatischen Märkte 29,6 %
      des Bestandsvolumens. Dies ist nach Deutschland der zweitgrößte Anteil.

      AUFTRAGSBESTAND ANGABEN IN MILLIONEN EUR
      30.06.2013 30.09.2012
      Deutschland 499,6 453,9
      Europäisches Ausland 113,9 163,1
      Amerika 147,2 119,5
      Asien 324,0 372,5
      Andere Regionen 10,8 1,6
      Auftragsbestand 1.095,5 1.110,6



      KONZERNUMSATZ LEICHT UNTER VORJAHR

      In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2012/13 lag der
      konsolidierte Umsatz des Schuler-Konzerns mit 851,6 Mio. EUR um 3,0 %
      leicht unter dem Vorjahreswert von 877,8 Mio. EUR.

      Erfreulicherweise erhöhten sich die Umsätze im Inland sowohl in den ersten
      neun Monaten als auch im dritten Quartal. Auf Neun-Monats-Sicht
      verzeichnete Schuler in Deutschland einen Umsatzzuwachs um 14,4 % auf
      316,5 Mio. EUR. Die Steigerungsrate im dritten Quartal belief sich auf
      7,7 %.

      Die größten Zuwächse verzeichneten wir in Amerika, wo mehrere Großprojekte
      abgeschlossen werden konnten. Der Umsatz dort nahm in den ersten neun
      Monaten um 13,1 % auf 143,5 Mio. EUR zu. Im dritten Quartal lag er mit
      46,9 Mio. EUR um 1,1 % unter dem Wert des Vorjahreszeitraums.

      Die Umsätze im europäischen Ausland verminderten sich in den ersten neun
      Monaten um 14,4 % auf 142,6 Mio. EUR und im dritten Quartal um 30,1 % auf
      34,1 Mio. EUR. In den ersten neun Monaten entwickelten sich auch die Erlöse
      im asiatischen Markt mit - 18,8 % auf 247,3 Mio. EUR rückläufig. Im dritten
      Quartal sank der Umsatz dort auf 76,5 Mio. EUR. Dies entspricht einem Minus
      von 22,7 %.

      Der Auslandsanteil lag in der Berichtsperiode bei 62,8 %, im
      Vorjahreszeitraum bei 68,5 %. Trotz der leichten Verschiebung erzielt
      Schuler nach wie vor den Großteil seines Umsatzes im Ausland.
      UMSATZ ANGABEN IN MILLIONEN EUR
      9 Monate 9 Monate 3. Quartal 3. Quartal
      2012/13 2011/12 2012/13 2011/12
      Deutschland 316,5 276,7 107,2 99,5
      Europäisches
      Ausland 142,6 166,6 34,1 49,2
      Amerika 143,5 126,9 46,9 47,4
      Asien 247,3 304,3 76,5 99,0
      Andere Regionen 1,7 3,4 0,7 1,9
      Umsatz 851,6 877,8 265,4 297,0



      ERTRAGSLAGE

      Der Schuler-Konzern hat im Geschäftsjahr 2011/12 IAS 19 rev. (2011)
      'Leistungen an Arbeitnehmer' vorzeitig angewandt. Die Angaben zum Vorjahr
      berücksichtigen die Effekte aus der Anwendung des IAS 19 rev. (2011). Die
      veröffentlichten Zahlen über die ersten neun Monate 2011/12 beinhalteten
      diese Effekte noch nicht.


      WEITERHIN STARKE ERTRAGSKRAFT

      Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2012/13 erzielte der Schuler-Konzern
      Umsatzerlöse in Höhe von 265,4 Mio. EUR (Vorjahr: 297,0 Mio. EUR).
      Insgesamt beliefen sich die Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten auf
      851,6 Mio. EUR (Vorjahr: 877,8 Mio. EUR). Die Gesamtleistung ging in diesem
      Zeitraum von 908,2 Mio. EUR auf 862,9 Mio. EUR zurück.

      Der Materialaufwand betrug in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres
      378,9 Mio. EUR (Vorjahr: 447,1 Mio. EUR). Im Verhältnis zur Gesamtleistung
      reduzierte sich die Materialaufwandsquote gegenüber dem Vorjahr von 49,2 %
      auf 43,9 %. Der Rückgang ist zum einen auf gesunkene Rohstoffpreise und die
      erfolgreiche weltweite Bündelung unserer Beschaffungsaktivitäten
      zurückzuführen, die zu verbesserten Konditionen führte. Zum anderen ist er
      im gestiegenen durchschnittlichen Anarbeitungsgrad der langfristigen
      Fertigungsaufträge begründet, der durch einen relativ geringeren
      Materialanteil gekennzeichnet ist. Der Personalaufwand erhöhte sich um
      5,5 % auf 284,6 Mio. EUR (Vorjahr: 269,7 Mio. EUR). Infolge der gesunkenen
      Gesamtleistung stieg die Personalaufwandsquote bei moderatem Personalaufbau
      von 29,7 % auf 33,0 %.

      Insgesamt ist die Ertragssituation des Schuler-Konzerns weiterhin sehr
      positiv. So beträgt das EBITDA 83,1 Mio. EUR (Vorjahr: 84,1 Mio. EUR) und
      die EBITDA-Marge 9,8 % (Vorjahr: 9,6 %). Unter Berücksichtigung der
      Abschreibungen lag das EBIT bei 65,5 Mio. EUR (Vorjahr: 68,2 Mio. EUR). Das
      Zinsergebnis verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,3 Mio. EUR auf
      - 6,7 Mio. EUR, so dass das EBT von 55,2 Mio. EUR auf 58,8 Mio. EUR
      anstieg. Unter Berücksichtigung der Ertragsteuern beträgt das
      Konzernergebnis in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres
      34,6 Mio. EUR (Vorjahr: 34,5 Mio. EUR).
      VERKÜRZTE GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG ANGABEN IN MILLIONEN EUR
      3.
      9 Monate 3. Quartal
      9 Monate 2011/12 Quartal 2011/12
      2012/13   1) 2012/13
       1)
      Umsatzerlöse 851,6 877,8 265,4 297,0
      EBITDA 83,1 84,1 25,0 28,9
      Abschreibungen/Zuschreibungen auf
      das Anlagevermögen sowie Anteile an
      verbundenen Unternehmen und
      Beteiligungen 17,6 15,9 5,2 5,3
      EBIT 65,5 68,2 19,8 23,6
      Zinsergebnis - 6,7 - 13,0 - 1,9
      - 3,1
      EBT 58,8 55,2 18,0 20,4
      Ertragsteuern 24,2 20,7 5,9 7,6
      Konzernergebnis 34,6 34,5 12,0 12,8

      1) Die Vorjahreswerte wurden gemäß IAS 19 rev. (2011) angepasst.


      FINANZLAGE

      SEHR SOLIDER FINANZSTATUS
      KURZ-KAPITALFLUSSRECHNUNG ANGABEN IN MILLIONEN EUR

      3.
      9 Monate 3. Quartal
      9 Monate 2011/12 Quartal 2011/12
      2012/13   1) 2012/13
       1)
      Periodenergebnis nach Steuern 34,6 34,5 12,0 12,8
      Abschreibungen/Zuschreibungen auf
      das Anlagevermögen sowie Anteile an
      verbundenen Unternehmen und
      Beteiligungen 17,6 15,9 5,2 5,3
      Veränderungen
      Net Working Capital 78,7 - 18,0 13,6
      - 46,5
      Rückstellungen/Sonstiges 5,6 9,7 - 0,6 9,2
      Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 136,5 42,2 30,3 - 19,2
      CAPEX (Investitionen in
      immaterielle Vermögenswerte und
      Sachanlagen) - 24,2 - 16,9 - 6,0
      - 7,5
      Sonstige 2,5 - 20,0 0,7
      - 0,2
      Cashflow aus Investitionstätigkeit - 21,7 - 36,9 - 5,4
      - 7,7
      Aufnahme/Tilgung Finanzschulden 10,4 - 14,4 - 7,5
      - 10,0
      Sonstiges - 2,7 - 5,0 - 3,3
      - 5,8
      Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 7,7 - 19,4 - 10,7
      - 15,8
      Zahlungswirksame Veränderung der
      Zahlungsmittel und -äquivalente 122,5 - 14,2 14,2
      - 42,6
      +/- Wechselkursbedingte Änderungen
      der Zahlungsmittel und -äquivalente - 2,3 - 0,1 - 2,8
      - 1,3
      Veränderung der Zahlungsmittel und
      -äquivalente 120,2 - 14,2 11,4
      - 43,9

      1) Die Vorjahreswerte wurden gemäß IAS 19 rev. (2011) angepasst.

      In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2012/13 erwirtschaftete der
      Schuler-Konzern einen Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit von
      136,5 Mio. EUR gegenüber 42,2 Mio. EUR im Vorjahr. Die Steigerung um
      94,3 Mio. EUR ist auf die entsprechende Veränderung des Net Working Capital
      und vor allem auf den Anstieg der erhaltenen Kundenanzahlungen
      zurückzuführen.

      Der Cashflow aus Investitionstätigkeit betrug - 21,7 Mio. EUR (Vorjahr:
      - 36,9 Mio. EUR). Während im Vorjahr die einmalige Zahlung in Höhe von
      20,0 Mio. EUR aus der offenen Kaufpreisverpflichtung im Zuge des Erwerbs
      der Müller Weingarten AG den Cashflow aus Investitionstätigkeit maßgeblich
      bestimmte, stehen in der Berichtsperiode Investitionen in Sachanlagen im
      Vordergrund.

      In den ersten neun Monaten der Berichtsperiode 2012/13 belief sich der
      Cashflow aus Finanzierungstätigkeit auf 7,7 Mio. EUR (Vorjahr: - 19,4 Mio.
      EUR). Der positive Saldo beinhaltet insbesondere die Aufnahme von
      Bankverbindlichkeiten unserer brasilianischen und chinesischen
      Tochtergesellschaften zur Finanzierung von Kundenaufträgen. Weiterhin
      erfolgte im dritten Quartal eine Dividendenausschüttung in Höhe von
      3,3 Mio. EUR an die Aktionäre der Schuler AG (Vorjahr: 5,8 Mio. EUR). Der
      Vorjahreszeitraum beinhaltet die vorzeitige Tilgung des Nachrangdarlehens
      der Schuler AG in Höhe von 15,0 Mio. EUR.

      Insgesamt betrug die zahlungswirksame Veränderung der Zahlungsmittel und
      -äquivalente 122,5 Mio. EUR (Vorjahr: - 14,2 Mio. EUR). Unter
      Berücksichtigung der umrechnungsbedingten Wert­änderungen erhöhte sich der
      Bestand an Zahlungsmitteln und -äquivalenten gegenüber dem 30.06.2012 von
      222,4 Mio. EUR auf 309,3 Mio. EUR. In den ersten neun Monaten des
      ­Geschäftsjahres 2012/13 verbesserte sich die Nettoliquidität gegenüber dem
      Vorjahr von 139,1 Mio. EUR auf 214,6 Mio. EUR.


      VERMÖGENSLAGE

      WEITERHIN STABILE VERMÖGENSLAGE

      KURZ-BILANZ ANGABEN IN MILLIONEN EUR

      30.06. 30.09.
      2013 2012
      AKTIVA 985,6 902,7
      A. Langfristige Vermögenswerte 268,2 283,2
      davon immaterielle Vermögenswerte,
      Sachanlagen, Anteile an verbundenen
      Unternehmen und Beteiligungen 238,7 233,6
      B. Kurzfristige Vermögenswerte 717,4 619,5
      davon Vorräte 141,4 131,7
      davon Forderungen aus Lieferungen und
      Leistungen und künftige Forderungen aus
      langfristigen Fertigungsaufträgen 207,3 239,5
      davon Zahlungsmittel und -äquivalente 309,3 189,2

      PASSIVA 985,6 902,7
      A. Eigenkapital 276,9 244,6
      B. Langfristige Schulden 163,8 178,9
      davon Finanzschulden 36,6 57,1
      davon Pensionsrückstellungen 100,6 97,6
      davon sonstige Rückstellungen 14,8 16,0
      C. Kurzfristige Schulden 544,9 479,2
      davon Finanzschulden 58,1 31,9
      davon Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
      Leistungen 56,8 86,9
      davon sonstige Schulden 335,5 270,0
      davon sonstige Rückstellungen 87,8 80,0


      Die Bilanzsumme stieg gegenüber Geschäftsjahresbeginn von 902,7 Mio. EUR
      auf 985,6 Mio. EUR. Auf der Aktivseite erhöhten sich die Zahlungsmittel und
      -äquivalente um 120,2 Mio. EUR insbesondere aufgrund von erhaltenen
      Anzahlungen. Die Forderungen aus langfristigen Fertigungsaufträgen
      reduzierten sich um 24,5 Mio. EUR auf 132,9 Mio. EUR. Dieser Rückgang ist
      maßgeblich auf die gestiegenen erhaltenen Kundenanzahlungen zurückzuführen.
      Diese werden mit den Bruttoforderungen aus langfristigen
      Fertigungsaufträgen saldiert und sind im Verhältnis zu den
      Bruttoforderungen überproportional angestiegen.

      Auf der Passivseite veränderten sich in den ersten neun Monaten des
      Geschäftsjahres 2012/13 insbesondere die kurzfristigen Schulden. Der
      Anstieg der sonstigen Schulden um 65,5 Mio. EUR auf 335,5 Mio. EUR ist
      primär auf die erhaltenen Kundenanzahlungen (65,2 Mio. EUR) zurückzuführen.
      Die Zunahme der kurzfristigen Finanzschulden um 26,3 Mio. EUR auf
      58,1 Mio. EUR beruht hauptsächlich auf der Aufnahme von
      Bankverbindlichkeiten zur Betriebsmittelfinanzierung in Brasilien. Hingegen
      reduzierten sich die langfristigen Finanzschulden um
      20,5 Mio. EUR auf 36,6 Mio. EUR.

      Aufgrund des guten Konzernergebnisses in den ersten neun Monaten der
      Berichtsperiode erhöhte sich das Eigenkapital um 32,3 Mio. EUR bzw. 13,2 %
      auf 276,9 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 27,1 % auf
      28,1 %.


      MITARBEITER

      MODERATES BESCHÄFTIGUNGSWACHSTUM

      Die Zahl unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wir in den ersten
      neun Monaten des Geschäftsjahres moderat erhöht. Zum 30.06.2013
      beschäftigten wir 5.563 Personen und damit 2,2 % mehr als zum 30.09.2012.

      Den größten Zuwachs mit 89 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verzeichneten
      wir in China. Zum 30.06.2013 beschäftigen wir 313 Personen in unseren
      Werken in Shanghai und Dalian. Dies entspricht einem Plus von 40 %. Rund
      die Hälfte des Zuwachses ist statistisch bedingt, da wir seit dem
      01.10.2012 unsere Sales & Service-Gesellschaft in Shanghai in den
      Konsolidierungskreis einbezogen haben. Dies führte zu einem Anstieg der
      Mitarbeiterzahl um 45 Personen. Mit dem Ziel, die Wertschöpfung in China zu
      stärken, wird die Belegschaft derzeit gezielt ausgebaut. Seit dem
      01.10.2012 hat sich die Belegschaft um insgesamt 44 Mitarbeiterinnen und
      Mitarbeiter erhöht, im Wesentlichen in den Bereichen Produktion und
      Service.

      An unseren deutschen Standorten stieg die Mitarbeiterzahl um 1,1 % auf
      4.281 Beschäftigte. In unseren Werken im europäischen Ausland waren zum
      Stichtag 83 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig, dies entspricht einem
      Rückgang von neun Personen im Vergleich zum 30.09.2012. Auch in Amerika
      reduzierte sich die Belegschaft leicht auf 886 Beschäftigte (30.09.2012:
      891).

      MITARBEITER INKLUSIVE AUSZUBILDENDE NACH SEGMENTEN
      30.06.2013 30.09.2012
      Schuler-Konzern gesamt 5.563 5.443
      Forming Systems 3.907 3.881
      Automation 591 576
      Tools 351 348
      Übrige (inkl. Schuler AG) 714 638


      Der Geschäftsbereich Forming Systems ist mit einem prozentualen
      Mitarbeiteranteil von 70,2 % weiterhin der größte Geschäftsbereich. Zum
      30.06.2013 beschäftigte Forming Systems 3.907 Mitarbeiterinnen und
      Mitarbeiter und damit um 0,7 % mehr als zum Geschäftsjahresende 2011/12.


      NACHWUCHSFÖRDERUNG IM FOKUS

      Die Ausbildung des Nachwuchses spielt bei Schuler eine zentrale Rolle.
      Unser Ziel ist es, qualifizierte Fachkräfte für unsere spezifischen
      Anforderungen zu entwickeln und langfristig an das Unternehmen zu binden.

      Ein weiterer Fokus liegt in der kontinuierlichen Weiterbildung der
      Belegschaft durch gezielte Trainingsmaßnahmen. Mit unserem konzernweiten
      Schulungsprogramm verfolgen wir das Ziel, den sich ständig veränderten
      Anforderungen Rechnung zu tragen und die Mitarbeiter bestmöglich für ihre
      jeweiligen Aufgabengebiete zu qualifizieren.


      EINWEIHUNG SCHULER-AUSBILDUNGSZENTRUM IN MEXIKO

      Mit einem offiziellen Festakt haben der mexikanische Gouverneur Rafael
      Moreno Valle Rosas und der deutsche Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel
      am 22.06.2013 das Berufsausbildungszentrum Cedual (Centro de
      Especialización Dual) am Schuler-Standort in Puebla, Mexiko, eingeweiht.
      Mit Cedual führen wir das erfolgreiche deutsche duale System der
      Berufsausbildung in Mexiko ein, um dem Fachkräftemangel aktiv
      entgegenzutreten. Die ersten 30 Auszubildenden begannen im vergangenen
      September 2012 ihre Ausbildung. Der zweite Jahrgang startet in Kürze.
      Insgesamt finden 90 Auszubildende im neuen Schuler-Ausbildungszentrum
      Platz, das nach deutschem Vorbild ­Industrie- und Werkzeugmechaniker im
      Verbund ausbildet. Diese Möglichkeit nutzen bislang ein spanisches und fünf
      deutsche Unternehmen. Ihre Ausbildung schließen die angehenden Facharbeiter
      nach drei Jahren mit einem IHK-Zertifikat ab. Dies entspricht einem
      deutschen Abschluss.

      Zum 30.06.2013 beschäftigten wir 271 Auszubildende im Schuler-Konzern. Der
      Rückgang im Vergleich zum 30.09.2012 ist auf den Abschluss einiger
      Ausbildungsverhältnisse und die Übernahme der Auszubildenden in ein festes
      Arbeitsverhältnis zurückzuführen.

      ÜBERSICHT DER AUSBILDUNGSZAHLEN NACH SEGMENTEN
      30.06.2013 30.09.2012
      Schuler-Konzern gesamt 271 318
      Forming Systems 206 241
      Automation 21 30
      Tools 22 25
      Übrige (inkl. Schuler AG) 22 22



      NACHTRAGSBERICHT

      EINWEIHUNG WERK DALIAN, CHINA

      Am 18.07.2013 haben wir unser neues Werk in der chinesischen Hafenstadt
      Dalian eingeweiht. Mit der Erweiterungsinvestition haben wir die
      Kapazitäten auf 16.000 Quadratmeter mehr als verdreifacht. Rund 16 Mio. EUR
      wurden in den Ausbau des Standortes mit dem Ziel investiert, die
      Wertschöpfung in China deutlich zu stärken.

      Dalian wird für uns zu einem wichtigen Eckpfeiler der Produktion in China.
      Das neue Werk ermöglicht uns, eine Vielzahl unserer Produkte lokal nach
      deutschen Standards und Sicherheitsbestimmungen herzustellen. Dadurch
      können wir der hohen Nachfrage, die es in der chinesischen Industrie für
      Maschinen hoher Qualität wie unsere Pressen gibt, gerecht werden. Und nicht
      zuletzt rücken wir noch näher an unsere Kunden heran.

      Die Produktion in dem neuen Werk ist nach modernsten Gesichtspunkten
      ausgelegt. Schuler kann hier die verschiedenen Pressenmodelle fertigen: Die
      Bandbreite reicht von Stanz- und Umformautomaten über hydraulische Anlagen
      unterschiedlichen Typs bis hin zu Pressenlinien und Platinenschneidanlagen.


      AUSBLICK

      Wir halten weiterhin an unserer Prognose für das Geschäftsjahr 2012/13
      fest. Nach zwei herausragenden Geschäftsjahren mit Auftragseingängen von
      jeweils 1,3 Mrd. EUR normalisieren sich die Bestellungen. Die
      Projektanfragen sind seit Beginn des Jahres 2013 zurückgegangen,
      insbesondere aus der Automobil- und Zulieferindustrie. Wir haben diese
      Entwicklung bei Veröffentlichung unserer Guidance im Dezember 2012 bereits
      berücksichtigt und bestätigen daher die Prognose für das Geschäftsjahr
      2012/13.

      Der nach wie vor hohe Auftragsbestand von rund 1,1 Mrd. EUR zum 30.06.2013
      sowie die Umsatz- und Ergebnisentwicklung nach neun Monaten des laufenden
      Geschäftsjahres stimmen uns ­zuversichtlich, dass wir die gesteckten Ziele
      erreichen werden. Für das Geschäftsjahr 2012/13 gehen wir unverändert von
      Umsatzerlösen von rund 1,2 Mrd. EUR sowie einer EBITDA-Marge von knapp 10 %
      aus.



      07.08.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: SCHULER AG
      Bahnhofstraße 41
      73033 Göppingen
      Deutschland
      Internet: www.schulergroup.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 13.08.13 10:41:01
      Beitrag Nr. 643 ()
      Heute wurde wieder einmal ein großes Paket gehandelt. Es waren immerhin mehr als 300.00 Euro Umsatz.

      Wenn ich daran denke wie lange es allein noch dauert, wenn Andritz heute einen SO ankündigen würde, bekomme ich schlechte Laune, weil der Zeitraum bis zum eigentlichen Squeeze Out sehr wahrscheinlich verschenkt ist.
      Avatar
      schrieb am 13.08.13 23:21:44
      Beitrag Nr. 644 ()
      Nicht traurig sein; mit jedem Tag steigt der 3-Monats-Durchschnittskurs weiter an.
      Rätselhaft bleibt, warum sie bei offenkundigem Interesse an der Aufstockung des Anteilsbesitzes dabei zusehen.
      Der SO kann natürlich jederzeit auf einer ao. HV beschlossen werden; auf die nächste ordentliche - wahrscheinlich erst in knapp einem Jahr! - muss man nicht warten.
      Avatar
      schrieb am 19.08.13 09:03:38
      Beitrag Nr. 645 ()
      Größter Einzelauftrag der Firmengeschichte:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-08/27738554…
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 12:52:29
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: ohne Quellenangabe, ggf. neu überarbeitet einstellen
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 13:02:28
      Beitrag Nr. 647 ()
      Zitat von TOPPNEWS: mal wieder eine Meldung von der Schuler AG- danach kam etwas Musik in die Umsätze- mal schauen was noch kommt...:

      Die Schuler AG passt ihre Unternehmensstrukturen der Internationalisierung der Absatzmärkte an, verringert in Deutschland die Fertigungstiefe in der Produktion und führt eine Shared-Service-Organisation zur Bündelung von Verwaltungsaufgaben ein.
      Bereits in Vorbereitung befindet sich die Zusammenlegung von Konzerngesellschaften, um die Konzernstruktur deutlich zu verschlanken. Der Vorstand hat heute den Aufsichtsrat über die wesentlichen vorgesehenen Maßnahmen informiert. Danach soll unter anderem im Werk Göppingen die Gießerei geschlossen werden. Das Werk Erfurt wird die deutschlandweite Fertigung von Großpressen übernehmen.

      Insgesamt werden diese Maßnahmen in Deutschland zu konzerninternen Verlagerungen führen und auch mit einem Abbau von rund 350 Arbeitsplätzen verbunden sein. Das Unternehmen rechnet für die Strukturanpassungen mit Aufwendungen von insgesamt circa 50 Millionen Euro. Davon werden rund 35 Millionen Euro als Rückstellungen in den Konzernabschluss für das laufende Rumpfgeschäftsjahr 2013 (1. Oktober bis 31. Dezember 2013) eingestellt.Nach Umsetzung der Strukturmaßnahmen erwartet der Vorstand eine Kostenreduktion von 15 bis 20 Millionen Euro jährlich.


      Im Gegensatz zur Nordd. Steingut benennt Schuler wenigstens das aus der Umstrukturierung resultierende Kosteneinsparpotenzial.
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 23:56:07
      Beitrag Nr. 648 ()
      Die folgende, nahezu inhaltsgleiche Meldung findet sich heute bei Andritz (adhoc, bzw. Unternehmenshomepage):

      ANDRITZ: Finanzielle Vorsorgen für Fortsetzung des Schuler-Wachstums- und Strategieprojekts

      Die ANDRITZ AG gibt ad hoc bekannt, dass im Zusammenhang mit der Fortsetzung des vom Schuler-Konzern, Deutschland, im Jahr 2011 zur Integration von Müller-Weingarten initiierten Wachstums- und Strategieprojekts „ZusammenWachsen“ finanzielle Vorsorgen von insgesamt rd. 50 Millionen Euro getroffen werden, wovon circa 35 Millionen Euro noch heuer, und die restlichen 15 Millionen Euro im Verlauf des nächsten Jahres verbucht werden.

      Der Fokus der bei Schuler geplanten operativen Maßnahmen liegt auf der Konzentration der Fertigung auf die Kernkompetenzen, auf dem Ausbau des Service-Geschäfts und auf der Ausweitung der Präsenz in Wachstumsmärkten, vor allem in Emerging Markets.

      Diese notwendigen Maßnahmen, die nach deren Umsetzung zu voraussichtlichen Kosteneinsparungen zwischen 15 und 20 Millionen Euro pro Jahr führen werden, sind eine Fortsetzung der bereits gesetzten Schritte, um Schuler organisatorisch und kostenmäßig auf die Markterfordernisse im Hinblick auf Ertrag und Wachstum vorzubereiten. So hat Schuler im organisatorischen Bereich vor kurzem den Vorstand von fünf auf vier Mitglieder reduziert und wird auch die zweite Führungsebene in Deutschland deutlich verkleinern. Außerdem werden verschiedene Möglichkeiten geprüft, um die Konzernstruktur, die vor allem in Deutschland in den letzten Jahren durch eine Reihe von Unternehmenskäufen sehr komplex geworden ist, zu vereinfachen.

      – Ende –

      Mal sehen, wo die angedachte "Vereinfachung" der "Konzernstruktur" in Deutschland haltmacht...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.10.13 08:51:31
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.728.863 von Quidam_Mark am 30.10.13 23:56:07Vielleicht bringt man zunächst auch erst einmal einige Töchter im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung in Schuler ein.
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 11:49:47
      Beitrag Nr. 650 ()
      Heute mit Umsätzen auf 52 Wochen-Hoch,ob da bald mal der SQ ansteht ? Wo ist Euer Aussteigslevel- oder wartet Ihr bis SQ kommt mit anschl. Spruchstelle?

      Beste Grüße
      TN
      Avatar
      schrieb am 05.12.13 12:02:56
      Beitrag Nr. 651 ()
      http://www.schulergroup.com/unternehmen/presse/pressemeldung…

      Mit einem EPS von 2,06 Euro hat sich Schuler gut geschlagen. Auch der CF lag mit 4,32 Euro auf einem Niveau, das das derzeitige Kursniveau stützt. Dennoch könnte Andritz sich endlich erbarmen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 14:35:30
      Beitrag Nr. 652 ()
      gerade wurden Stücke zu 28,50 gehandelt- wo ist hier denn das Ende der Fahnenstange ??:eek::eek::eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 19:32:42
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.164.569 von TOPPNEWS am 06.01.14 14:35:30Einstweilen erweckt der Handel in der Aktie nicht nur jahreszeitlich bedingt einen ziemlich ausgetrockneten Eindruck. Kursbewegungen scheinen doch eher zufallsbedingt zustande zu kommen. Diese Woche wurden außerbörslich im Gegensatz dazu immerhin 55000 Aktien en bloc herumgereicht.

      Auf der Nachrichtenseite herrscht korrespondierende Dürre: Nach den guten Erfahrungen vom Vorjahr wollte man sich nicht einmal zu einem Dividendenvorschlag hinreißen lassen. An mangelnden Gesprächsmöglichkeiten mit dem nunmehr fest im Sattel sitzenden Großaktionär sollte das nicht gescheitert sein. Der Geschäftsbericht indes überzeugt in der B-Note durch eine aufwändige Gestaltung.
      Avatar
      schrieb am 11.01.14 12:01:33
      Beitrag Nr. 654 ()
      wo siehst du den otc-umsatz? danke!
      Avatar
      schrieb am 11.01.14 13:16:04
      Beitrag Nr. 655 ()
      In der aktuellen Wirtschaftswoche wird der Schuler noch Potenzial zugestanden. Schöner Artikel über potenzielle Übernahmewerte.
      Das mit dem OTC würde mich auch interessieren.

      Beste Grüße
      TN
      Avatar
      schrieb am 12.01.14 23:07:04
      Beitrag Nr. 656 ()
      Die Daten stammen von Bloomberg; als einer der Handelsteilnehmer wurde die BHF-Bank identifiziert.
      Avatar
      schrieb am 29.01.14 22:51:09
      Beitrag Nr. 657 ()
      Es scheint doch einen Dividendenvorschlag zu geben: Auf der Schuler-Homepage werden unter "Kennzahlen Aktie" für das Geschäftsjahr 2012/13 wiederum üppige 0.11 EUR/Aktie genannt. Immerhin gut 5% Ausschüttungsquote!
      Avatar
      schrieb am 29.01.14 23:09:53
      Beitrag Nr. 658 ()
      Zitat von Quidam_Mark: Es scheint doch einen Dividendenvorschlag zu geben: Auf der Schuler-Homepage werden unter "Kennzahlen Aktie" für das Geschäftsjahr 2012/13 wiederum üppige 0.11 EUR/Aktie genannt. Immerhin gut 5% Ausschüttungsquote!


      Ist das vielleicht eine gesetzliche Mindestdividende?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.14 23:55:14
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.339.225 von straßenköter am 29.01.14 23:09:53Ja, das ist in der Tat so.
      Schuler orientiert sich an § 254 AktG, bei 29 Mio Aktien zu einem rechnerischen Anteil von 2,60 Eur am Grundkapital beträgt die "Mindestdividende" 0,104 Eur.
      Avatar
      schrieb am 29.01.14 23:57:11
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.339.225 von straßenköter am 29.01.14 23:09:53Ja, sonst droht die Anfechtung des Gewinnverwendungsbeschlusses (§254 AktG). Bei Schuler ist der rechnerische Nennwert 2.60 EUR/Aktie, woraus folgt, dass 0.11 EUR pro Aktie nicht unterschritten werden dürfen (sofern genug ausschüttungsfähiger Gewinn vorliegt). Manche Firmen, z.B. "Sachsenmilch" entwickeln beim Aushungern der Aktionäre über "Mindestdividenden" einen besonderen Ehrgeiz; bei Schuler sind wir -- allein wegen des moderaten Kursniveaus -- natürlich noch längst nicht in derart schrägen Regionen.
      Für das Rumpfgeschäftsjahr können sie sich die (anteilige) Ausschüttung wegen der Restrukturierungslasten wahrscheinlich sparen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 11:53:15
      Beitrag Nr. 661 ()
      Zitat von Quidam_Mark: Es scheint doch einen Dividendenvorschlag zu geben: Auf der Schuler-Homepage werden unter "Kennzahlen Aktie" für das Geschäftsjahr 2012/13 wiederum üppige 0.11 EUR/Aktie genannt. Immerhin gut 5% Ausschüttungsquote!


      0,4%:(
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 19:11:06
      Beitrag Nr. 662 ()
      Zitat von funcha:
      Zitat von Quidam_Mark: Es scheint doch einen Dividendenvorschlag zu geben: Auf der Schuler-Homepage werden unter "Kennzahlen Aktie" für das Geschäftsjahr 2012/13 wiederum üppige 0.11 EUR/Aktie genannt. Immerhin gut 5% Ausschüttungsquote!


      0,4%:(


      Da liegt vermutlich ein Missverständnis vor: "Ausschüttungquote" = Dividende_pro_aktie / Gewinn_pro_Aktie

      Bei Schuler ist Dividende_pro_Aktie = 0.11 EUR (sofern man den Angaben auf der Internetseite trauen kann und die HV dem Vorschlag folgt) und Gewinn_pro_Aktie = 2.06 EUR.

      Im Gegensatz dazu: "Dividendenrendite" = Dividende_pro_Aktie / Aktienkurs

      Letztere liegt im Bereich von 0.4%.
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 19:26:24
      Beitrag Nr. 663 ()
      Zitat von Quidam_Mark: Da liegt vermutlich ein Missverständnis vor: "Ausschüttungquote" = Dividende_pro_aktie / Gewinn_pro_Aktie


      ja, hast recht, sorry.
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 23:48:26
      Beitrag Nr. 664 ()
      Auf den Internet-Seiten der AG sind einige neue Informationen zu finden:

      1. Einladung zur HV mit Dividendenvorschlag (wie erwartet 0.11 EUR/Aktie)

      2. Bericht über das Rumpf-GJ 1.10.-31.12.13, wie erwartet deutlich rot wegen Restrukturierungsaufwands (-25 Mio EUR nach Steuern, davon -43.2 Mio EUR Restrukturierung, "bereinigtes EBITDA" = +18.2 Mio EUR, im Vorjahreszeitraum +25.2 Mio EUR), operativ anscheinend aber ok. Für das Rumpf-GJ werden wir auf die zeitanteiligen 11 Cent Dividende wohl verzichten müssen...

      Im Geschäftsbericht Andritz (seit 28.02.14 online) habe ich bislang leider erfolglos nach neueren Daten zur Beteiligungshöhe an Schuler gesucht.
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 17:37:58
      Beitrag Nr. 665 ()
      Korrektur: Für das Rumpf-GJ werden ebenfalls volle 0.11 EUR/Aktie ausgeschüttet - siehe HV-Einladung; damit gibt es insgesamt 0.22/EUR Aktie. Der Bilanzgewinn soll nämlich ins Rumpf-GJ auf neue Rechnung vorgetragen werden.
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 09:32:53
      Beitrag Nr. 666 ()
      SCHULER AG: Delisting

      SCHULER AG / Schlagwort(e): Delisting

      04.04.2014 09:23

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Schuler AG: Delisting

      Göppingen, 4. März 2014 - Der Vorstand der Schuler AG hat heute
      beschlossen, den Widerruf der Börsenzulassung der Aktien der Schuler AG
      (Delisting) zu beantragen. Der Vorstand wird bei allen Börsen, an denen die
      Aktien der Schuler AG im Regulierten Markt gehandelt werden (Frankfurter
      Wertpapierbörse und Börse Stuttgart), den Widerruf der Zulassung zum
      Regulierten Markt beantragen. Der Vorstand geht davon aus, dass der
      Widerruf sechs Monate nach seiner Veröffentlichung durch die jeweilige
      Börsengeschäftsführung wirksam wird. Anschließend werden die Aktien der
      Schuler AG nicht mehr im Regulierten Markt handelbar sein.




      Kontakt:
      Schuler AG, Thomas Herrlinger, Leiter Investor Relations, Postfach 12 22,
      73012 Göppingen, Tel.: + 49 (0)7161/66-204, Fax: 66-850, E-Mail:
      ir@schulergroup.com


      04.04.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: SCHULER AG
      Bahnhofstraße 41
      73033 Göppingen
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)7161 66-204
      Fax: +49 (0)716 166-850
      E-Mail: ir@schulergroup.com
      Internet: www.schulergroup.com
      ISIN: DE000A0V9A22
      WKN: A0V9A2
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München

      Ende der Mitteilung
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.04.14 19:08:55
      Beitrag Nr. 667 ()
      ...böses Foul. Etwa gleichzeitig mit der "Delisting"-Entscheidung gibt Schuler bekannt, dass Andritz nun ">95%" (siehe Homepage) der Aktien kontrolliert. Es ist schon sehr verwunderlich, dass es legal sein soll, wenn der faktisch beherrschende Aktionär _ohne_ zuvor einen Beherrschungsvertrag abgeschlossen zu haben, den Vorstand dazu "animiert", Entscheidungen zu treffen, die die Minderheitsaktionäre schädigen und einseitig dem beherrschenden Aktionär nutzen. Die Heftigkeit der Kursreaktion erstaunt auf den ersten Blick, aber es mag ja Aktionäre geben, die keine Anteilscheine von Unternehmen halten dürfen, die nicht an einem regulierten Markt notiert sind. Die vorgeschobene Begründung, es gehe darum, "einen sechsstelligen Betrag jährlich" einzusparen, ist angesichts der eingetretenen Kapitalvernichtung lächerlich. Ausradiert wurden bis heute gut 150 Mio EUR Marktkapitalisierung. Davon hätte man einige Zwischenberichte erstellen können.
      Es bleibt zu hoffen, dass a) die Politik möglichst rasch die unseligen Folgen der BGH-Entscheidung zum Down-Listing beseitigt und dass b) geschädigte Aktionäre rechtlich gegen Geschäftsführer vorgehen, die eine derart unverhohlene Ungleichbehandlung von Aktionärsgruppierungen betreiben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.14 20:47:14
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.822.575 von Quidam_Mark am 14.04.14 19:08:55Bleibt die Aktie in den nächsten Wochen auf dem jetzigen Niveau können die noch vor dem Delisting den SO ausrufen. Kann aber sein, dass Andritz erst einmal ein schwaches Jahr abwarten möchte.
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 08:57:08
      Beitrag Nr. 669 ()
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 14:55:48
      Beitrag Nr. 670 ()
      Jetzt sind 3 Monate seit der Delisting-Ankündigung vergangen, so dass der 3-Monatsschnitt "gutachtergerecht" entsprechend niedirg ist. Der Schnitt sollte jetzt bei etwa 24,50 Euro liegen. Somit sollte nunmehr einer SO-Ankündigung nichts mehr im Wege stehen. Hoffen darf man ja noch.
      Avatar
      schrieb am 25.07.14 19:29:36
      Beitrag Nr. 671 ()
      Mittlerweile denke ich, dass der 3M-Durchschnitt für den Abfindungspreis beim hypothetischen SO nicht maßgeblich ist. In der Schuler-Studie einer Bank aus dem 2. Quartal wurde das Szenario eines SO zur nächsten ordentlichen HV (vermutlich Ende Q2/15), also nach "Delisting" (es wird ja tatsächlich "nur" ein "Downlisting" werden) skizziert und eine eigene, selbstverständlich methodisch nicht exakte Unternehmensbewertung nach IDW S1 simuliert. Die Berechnung unterstellt nach Angaben der Autoren "vorsichtige Annahmen" und führt zu einem Unternehmenswert von gut 33 EUR je Aktie.
      Sollten die Abschätzungen zutreffen, wäre der Kursrückgang bei respektablen Volumina, der mit der "Delisting"-Ankündigung einherging, eine gute Gelegenheit, zuvor Stücke günstig einzusammeln. Pro Prozentpunkt Aktienkapital, das zu den aktuellen Konditionen angesammelt werden kann, ergäbe sich demnach ein Abschlag von ca. 3 Mio EUR zum IDW-Wert.
      Ich bin normalerweise kein Anhänger verschwörungstheoretischer Vorträge, wonach böse Großaktionäre durch geschickte Marktmanipulation (am besten noch Verkäufe im großen Stil...) günstige Einkaufsgelegenheiten schaffen wollen; im vorliegenden Fall klingt die Geschichte allerdings plausibel. Börsenmäßig wurden YTD ca. 1.5% des Aktienkapitals umgesetzt, davon der Großteil nach der "Delisting"-Ankündigung. Andritz ist jung und braucht das Geld. Disclaimer: Ich bin investiert.
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 16:55:11
      Beitrag Nr. 672 ()
      Ich bin nach der heutigen ad-hoc "Prognoseanhebung" wieder dabei- des gibst doch gar net..
      sollen se doch ihr delisting machen...mal abwarten

      Beste Grüße + schönes WE !!
      TN
      Avatar
      schrieb am 30.10.14 14:18:46
      Beitrag Nr. 673 ()
      Nachricht vom 30.10.2014 | 13:16
      SCHULER AG: Ad hoc-Mitteilung zu den Neunmonatszahlen 2014

      SCHULER AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Prognoseänderung

      30.10.2014 13:16

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      - Ergebnisprognose 2014 auf rund 8,5 % EBITA angehoben
      - Auftragseingang 10,6 % über Vorjahr bei 916,3 Millionen Euro
      - Nach neun Monaten EBITA-Marge bei 8,3 % und Konzernumsatz bei 836,6
      Millionen Euro


      Göppingen, 30.10.2014 - Die Schuler AG erhöht die Ergebnisprognose für das
      Gesamtjahr 2014. Grund ist der positive Geschäftsverlauf in den ersten neun
      Monaten 2014, der nach vorläufigen Angaben zu einem operativen
      Betriebsergebnis (EBITA) von 69,1 Millionen Euro und einer EBITA-Marge von
      8,3 % führte. Zudem erwartet der Pressenhersteller für das vierte Quartal
      2014 positive Einmaleffekte in Form von Rückstellungsauflösungen für das
      2013 gestartete und mittlerweile weitestgehend umgesetzte
      Effizienzsteigerungsprogramm in Deutschland, die in diesem Jahr nicht mehr
      benötigt werden. Deshalb rechnet Schuler für das Geschäftsjahr 2014 mit
      einer EBITA-Marge von rund 8,5 %. Bisher ging das Unternehmen von einer
      EBITA-Marge zwischen 7 und 8 % aus.

      Nach vorläufigen Zahlen hat der Pressenhersteller insbesondere dank einer
      Verdopplung der Bestellungen in Asien den Auftragseingang in den ersten
      neun Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10,6 % auf 916,3
      Millionen Euro gesteigert. Nach vorläufigen Angaben erzielte Schuler in
      den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2014 einen Konzernumsatz von
      836,6 Millionen Euro. Dieser liegt unter dem Wert des
      Vergleichsvorjahreszeitraums von 906,8 Millionen Euro. Auch das Ergebnis
      liegt unterhalb des - außergewöhnlich hohen - Vergleichsvorjahreszeitraums.
      Dies ist im Wesentlichen durch unterschiedliche Durchlaufzeiten begründet,
      die im Maschinen- und Anlagenbau durchaus üblich sind. Schuler erwartet im
      vierten Quartal 2014 einen Umsatzanstieg im Vergleich zu den Vorquartalen
      und bestätigt seine Umsatzprognose zwischen 1,1 und 1,2 Milliarden Euro.
      Die endgültigen Neunmonatszahlen für das Geschäftsjahr 2014 legt das
      Unternehmen am 6. November 2014 vor.




      Kontakt:
      Schuler AG, Thomas Herrlinger, Leiter Investor Relations, Postfach 12 22,
      73012 Göppingen, Tel.: + 49 (0)7161/66-204, Fax: 66-850, E-Mail:
      ir@schulergroup.com


      30.10.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: SCHULER AG
      Bahnhofstraße 41
      73033 Göppingen
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)7161 66-204
      Fax: +49 (0)716 166-850
      E-Mail: ir@schulergroup.com
      Internet: www.schulergroup.com
      ISIN: DE000A0V9A22
      WKN: A0V9A2
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 31.10.14 08:55:32
      Beitrag Nr. 674 ()
      Heute in der FAZ gelesen, dass gestern der letzte Handelstag der Schuler AG war...Schade
      Avatar
      schrieb am 31.10.14 12:55:55
      Beitrag Nr. 675 ()
      @Toppnews
      ....Heute in der FAZ gelesen, dass gestern der letzte Handelstag der Schuler AG war...Schade

      @Retro78
      für mich unlogisch meldung war am 04.04 (04.03???) 6 monate Kündigungsfrist, also zum Monatsende und nicht einen Tag davor.
      Gestern hat sich noch einer ganz gut eingedeckt, Winterspeck sozusagen angefressen.
      ciao
      Avatar
      schrieb am 31.10.14 21:31:19
      Beitrag Nr. 676 ()
      http://deutsche-boerse.com

      Bekanntmachungen nach Datum

      Die aktuellen Bekanntmachungen zum Kassamarkt und dem Listing von Wertpapieren an der FWB Frankfurter Wertpapierbörse nach Datum sortiert.

      Gründe für die Aussetzung eines internationalen Titels im Freiverkehr können nur über die jeweilige Heimatbörse des Unternehmens oder beim Unternehmen selbst erfragt werden. Die Deutsche Börse verfügt nicht über diesbezügliche Informationen.

      Bitte beachten Sie, dass Neuaufnahmen und Delistings des Open Markets (Freiverkehr) ab dem 1. Dezember vorübergehend auf der Webseite der Börse Frankfurt zu finden sind. Aussetzungen im Open Market finden Sie weiterhin auf dieser Webseite.

      29.10.2014
      ..............................................
      Schuler Aktiengesellschaft, Göppingen Aktien Regulierter Markt Bekanntmachung: Einstellung der Preisermittlung
      .......................................................................
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.10.14 23:54:14
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.191.785 von RETRO78 am 31.10.14 21:31:19adhoc von Schlossgartenbau-AG


      DGAP-Adhoc Schlossgartenbau-AG: Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt mit Ablauf des 12. November 2014 (deutsch)
      Nachrichtenagentur: dpa-AFX
      | 13.05.2014, 11:57 | 292 Aufrufe | 0 | druckversion

      Schlossgartenbau-AG: Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt mit Ablauf des 12. November 2014

      Schlossgartenbau-AG / Schlagwort(e): Delisting

      13.05.2014 11:57

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch

      die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG

      Schlossgartenbau-Aktiengesellschaft:

      Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt

      mit Ablauf des 12. November 2014

      Schlossgartenbau-Aktiengesellschaft mit Sitz in Stuttgart,

      Fritz-Elsas-Straße 31

      70174 Stuttgart

      Bundesrepublik Deutschland

      - WKN 730 600 / ISIN DE0007306003 -

      Stuttgart, 13. Mai 2014:

      Die Geschäftsführung der Wertpapierbörse Stuttgart hat der

      Schlossgartenbau-Aktiengesellschaft mitgeteilt, dass sie die Zulassung der

      Aktien der Schlossgartenbau-Aktiengesellschaft zum regulierten Markt

      entsprechend dem Antrag der Gesellschaft widerrufen hat (§ 39 Abs. 2

      Börsengesetz in Verbindung mit § 22 Abs. 1 und 2 der Börsenordnung der

      Baden-Württembergischen Wertpapierbörse).

      Der Widerruf wird mit Ablauf des 12. November 2014 wirksam und der Handel

      von Aktien der Gesellschaft am regulierten Markt damit vollständig beendet.

      Schlossgartenbau-Aktiengesellschaft


      @Retro78
      hier ist doch die Schuler AG in der Pflicht gewesen am 30.04.2014 Ihren Aktionären den Widerruf mit Ablauf 30.10.14 mitzuteilen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 08:41:44
      Beitrag Nr. 678 ()
      Wir schreiben das Jahr 2015 und die Aktie ist immer noch zu handeln, auch wenn nur über die Börse München. Wenn ich bedenke, welcher Kurssturz mit der Delisting-Mitteilung ausgelöst wurde, ist das lächerlich.

      Ich warte weiter auf den Squeeze Out.
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 15:56:20
      Beitrag Nr. 679 ()
      zitat: straßenköter

      .....Wir schreiben das Jahr 2015 und die Aktie ist immer noch zu handeln

      zitat retro78:

      hoert sich stark nach "star Wars" an, habe ich gar nicht geblickt mit "münchen" .
      Danke für Info.

      übrigens deine dgap curanum meldung habe ich ebenfalls im curanum board plaziert.
      Avatar
      schrieb am 03.03.15 09:33:38
      Beitrag Nr. 680 ()
      Am Donnerstag wird der Jahresabschluss und Konzernjahresabschluss veröffentlicht. Wenn ich mir die Zahlen heute bei Homag angucke, muss man erneut feststellen, dass die Auftragslage im Maschinenbau momentan sehr gut ist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.15 10:22:12
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.223.429 von straßenköter am 03.03.15 09:33:38Bundesanzeiger Gesellschaftsmitteilung -mehr als der vierte Teil-

      Schuler Aktiengesellschaft
      Göppingen
      Bekanntmachung gemäß § 20 Abs. 6 AktG
      1.
      Die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH, Krefeld, hat uns am 05.02.2015 gemäß § 20 Abs. 1, 3 AktG mitgeteilt, dass ihr mehr als der vierte Teil der Aktien der Schuler Aktiengesellschaft unmittelbar gehört, ohne dass es hierfür einer Zurechnung nach § 20 Abs. 2 AktG bedarf.
      2.
      Die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH, Krefeld, hat uns am 05.02.2015 gemäß § 20 Abs. 4 AktG mitgeteilt, dass ihr unmittelbar eine Mehrheitsbeteiligung an der Schuler Aktiengesellschaft gehört.
      3.
      Die Andritz AG, Graz, hat uns am 05.02.2015 gemäß § 20 Abs. 1, 3 AktG mitgeteilt, dass ihr kraft Zurechnung der von der Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH gehaltenen Aktien (§§ 20 Abs. 1 S. 2, 16 Abs. 4 AktG) mittelbar mehr als der vierte Teil der Aktien der Schuler Aktiengesellschaft gehört, ohne dass es hierfür einer Zurechnung nach § 20 Abs. 2 AktG bedarf.
      4.
      Die Andritz AG, Graz, hat uns am 05.02.2015 gemäß § 20 Abs. 4 AktG mitgeteilt, dass ihr kraft Zurechnung der von der Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH gehaltenen Aktien (§ 16 Abs. 4 AktG) mittelbar eine Mehrheitsbeteiligung an der Schuler Aktiengesellschaft gehört.


      Göppingen, im Februar 2015

      Schuler Aktiengesellschaft

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 05.03.15 10:32:57
      Beitrag Nr. 682 ()
      Hat das was zu bedeuten, dass die Anteile intern umhängen?
      Avatar
      schrieb am 05.03.15 10:38:24
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.223.429 von straßenköter am 03.03.15 09:33:38zitat strassenkoeter

      muss man erneut feststellen, dass die Auftragslage im Maschinenbau momentan sehr gut ist.

      zitat retro78

      den Geschaeftsbericht 2014 ist da, im bundesanzeiger muss wohl nicht mehr veroeffentlicht werden.
      Avatar
      schrieb am 05.03.15 13:16:21
      Beitrag Nr. 684 ()
      Zahlen 2014
      Kurzfassung: Der Umsatz kam im oberen Viertel des in Q4 angepassten Zielkorridors heraus. Die EBITA-Marge lag über der Prognose (8.8%). Unter'm Strich blieben 2.23 EUR netto pro Aktie hägen; daraus werden in gewohnter Generosität 0.11 EUR Dividende spendiert.

      Aktuell sind in München 30k Aktien zu 27 EUR im Angebot.

      Zur Beteiligungshöhe/-folge: Die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH war auch bisher schon Halterin der Aktien (und zwar von mehr als 95%). Wo genau hat sich eine Änderung ergeben?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.15 17:20:13
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.247.846 von Quidam_Mark am 05.03.15 13:16:21zitat Quidam Mark:

      Aktuell sind in München 30k Aktien zu 27 EUR im Angebot.

      zitat retro 78: wieviel sind 30000 in prozent?

      ROUNDUP: Pressenhersteller Schuler wird effizienter

      Der weltgrößte Pressenhersteller Schuler profitiert vom Unternehmensumbau und neuen Aufträgen aus China. Unter anderem durch Einsparungen erhöhte sich das Ergebnis im vergangenen Jahr um 5,2 Millionen auf 66,9 Millionen Euro, wie das Göppinger Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz stagnierte 2014 hingegen bei rund 1,18 Milliarden Euro.

      Das Unternehmen sei also im 175. Jubiläumsjahr nicht gewachsen, aber effizienter geworden, erklärte ein Sprecher. "Das Ergebnis war zwar kein Geburtstagsgeschenk sozusagen", betonte Vorstandschef Stefan Klebert bei der Vorstellung der Bilanz in Stuttgart. "Aber es ist ein gutes Jahr gewesen."

      Die weltweite Finanzkrise hatte dem Konzern in der Vergangenheit auf die Bilanz gedrückt. Der Pressenhersteller strafft derzeit seine Strukturen und baut Stellen ab. "Es gibt keine Garantie für immer, wie bei jedem Unternehmen. Aber wir sind absolut solide finanziert und verdienen Geld", sagte Klebert.

      Schuler stellt Pressen her, mit denen zum Beispiel Bleche geformt und Karosserieteile hergestellt werden können. Die Gruppe beschäftigte zuletzt 5423 Mitarbeiter - rund 150 weniger als im Vorjahr. Dieses Jahr sollen die letzten Mitarbeiter im Rahmen des Konzernumbaus ausscheiden.

      Die Neubestellungen legten 2014 um 2,6 Prozent zu. Die Abwicklung der Aufträge dauert lange - wegen eines Auftragsbestands von mehr als einer Milliarde Euro erwartet das Unternehmen 2015 steigende Umsätze. 34,1 Prozent der Bestellungen kommen aus Asien, mittlerweile nach Europa der zweitwichtigste Absatzmarkt für Schuler. Neben Pressen für die Automobilbranche will der Konzern künftig auch mehr Maschinen für andere Bereiche wie die Herstellung von Großrohren herstellen.

      Bis 2020 wolle man einen Umsatz von zwei Milliarden Euro erzielen, sagte Klebert. Am Unternehmenssitz in Göppingen soll ab Sommer 2015 für 40 Millionen Euro ein neues Entwicklungszentrum gebaut werden./poi/DP/fbr

      quelle: FN Finanznachrichten
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.03.15 22:18:54
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.251.467 von RETRO78 am 05.03.15 17:20:13
      Zitat von RETRO78: zitat Quidam Mark:

      Aktuell sind in München 30k Aktien zu 27 EUR im Angebot.

      zitat retro 78: wieviel sind 30000 in prozent?


      Bei knapp 30 Mio Stück ausstehende Aktien wären das gut 0.1%.

      Größeres Kaufinteresse wurde ebenfalls registriert, bei 26.05 EUR (5k), bzw. 26.00 EUR (11k, Hamburg).
      Avatar
      schrieb am 06.03.15 07:52:52
      Beitrag Nr. 687 ()
      Einfacher kommt man nicht an werthaltige Aktien, 30k,
      uebrigens konnte man an den regionalboersen null verkaufsbereitschaft sehen.
      Wenn Valora schuler bereits aufgenommen hat stellt sich die frage, wann im
      Freiverkehr München,Hamburg, Hannover Schluss ist.
      Avatar
      schrieb am 06.03.15 08:05:47
      Beitrag Nr. 688 ()
      So lange solch große Pakete zu solchen Preisen über die Börse verfügbar sind und sich Andritz mit dem Zukauf von Aktien vom Spruchstellenrisiko befreien kann, muss man sich nicht wundern, wenn Andritz keinen Squeeze Out durchführt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.15 11:22:11
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.255.655 von straßenköter am 06.03.15 08:05:47zitat'?``strassenkoeter

      So lange solch große Pakete zu solchen Preisen über die Börse verfügbar sind und sich Andritz mit dem Zukauf von Aktien vom Spruchstellenrisiko befreien kann, muss man sich nicht wundern, wenn Andritz keinen Squeeze Out durchführt.

      der kurs von audi hat auch ganz gut performt und aehnlich sehe ich das hier in
      schuler, ist ja fast die gleiche branche.

      squezze out kann man fuer absehbarer zeit verrrrrgessen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.03.15 19:19:40
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.258.304 von RETRO78 am 06.03.15 11:22:11
      Zitat von RETRO78: zitat'?``strassenkoeter

      So lange solch große Pakete zu solchen Preisen über die Börse verfügbar sind und sich Andritz mit dem Zukauf von Aktien vom Spruchstellenrisiko befreien kann, muss man sich nicht wundern, wenn Andritz keinen Squeeze Out durchführt.

      der kurs von audi hat auch ganz gut performt und aehnlich sehe ich das hier in
      schuler, ist ja fast die gleiche branche.

      squezze out kann man fuer absehbarer zeit verrrrrgessen


      Die Situation ist mit Audi nicht vergleichbar, da dort ein Beherrschungsvertrag abgeschlossen wurde. Der finanzielle Aufwand für die Beherrschung ist recht überschaubar, nämlich 1 VW St.-Dividende pro Audi-Aktie pro Jahr. Ein SO wäre wohl kostspieliger. Bei Schuler existiert kein Beherrschungsvertrag, und wenn er existierte, wäre er deutlich "teurer" (im Sinne einer auf den aktuellen Kurs zu zahlenden Garantiedividende) und er würde zudem auf ein Abfindungsangebot gleicher Gebotspreis-Systematik wie ein SO hinauslaufen. Wie User Straßenköter bereits schrieb, ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit so, dass im Falle eines SO (BuG) ein höherer gutachterlicher Preis bezahlt werden müsste als der, den abgabebereite Investoren derzeit für Pakete an der Börse verlangen.
      Es ist auch nicht damit zu rechnen, dass der Börsenhandel eingestellt wird. Andritz hat darauf wenig Einfluss und darüber hinaus auch keinen Nutzen: Im Zweifel ist es doch viel schwieriger, die Papiere über "Valora" o.ä. einzusammeln als über eine Börse.
      Die 30k im Angebot sind, wie auch die potenten Geldseiten, heute übrigens ohne nennenswerte Börsenumsätze zu hinterlassen "verschwunden". Jetzt werden 3k bei 28 EUR offeriert. Interesse jemand?
      Avatar
      schrieb am 09.03.15 08:50:16
      Beitrag Nr. 691 ()
      Wenn ich heute früh wieder sehe wie man den Kurs unter kleinen Umsätzen auf ein tiefes Niveau drückt, bekomme ich das Kotzen. Komisch, dass Miniumsätze zu 25,50 und 25,20€ vorhanden sind, aber unmittelbar danach das bid mit Nachfrage nach 750 Stück schon auf 26€ steht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 20:01:37
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.275.125 von straßenköter am 09.03.15 08:50:16:cool: naja ich kann nicht klagen habe auch fuer 25,15 20 stueck erhalten und vorher sind fast 2000 fuer 25,94 25,95 gelaufen. Ich sage Order Order Order, Immobilienmakler sind auch dankbar fuer Preisangebote, so führt man Nachfrage und Angebot zusammen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.15 22:55:33
      Beitrag Nr. 693 ()
      HV
      Ich habe leider nicht an der HV teilgenommen, möchte aber einige Punkte aus dem Redemanuskript des VV zusammenfassen:

      - keine Änderung der Ausschüttungspolitik in Sicht, auch mit Verweis auf Investitionsprogramme im Volumen von 92.6 Mio EUR "über mehrere Geschäftsjahre",
      - expliziter Hinweis auf Anteil von 10.4 Mio EUR am EBITDA von 104.1 Mio EUR aus Auflösung von nicht benötigten Restrukturierungs-Rückstellungen,
      - kurzfristiger Ausblick: für 2015 "zuversichtlich", "im 1. Quartal 2015 weltweit ... gute Investitions‐ und Projektaktivität", Umsatz 2015 leicht über VJ, operatives Ergebnis leicht über VJ, EBITA-Marge etwas schwächer (wegen ausbleibender Einmaleffekte aus der Auflösung nicht benötigter Restrukturierungs-Rückstellungen).
      - langfristiger Ausblick: Umsatz 2020 bei 2 Mrd EUR (ggü. 1.18 Mrd EUR 2014), auch "anorganisch".

      Auf der HV vertreten waren 97.02% des Grundkapitals, Mit "Ja" stimmten jeweils mindestens 96.75% des Grundkapitals (99.73% des vertretenen Grundkapitals).
      Avatar
      schrieb am 17.04.15 21:33:08
      Beitrag Nr. 694 ()
      In den letzten Tagen kann man immer in den Nachmittagsstunden steigende Kurse beobachten.
      Avatar
      schrieb am 27.05.15 09:02:51
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.255.655 von straßenköter am 06.03.15 08:05:47
      Zitat von straßenköter: So lange solch große Pakete zu solchen Preisen über die Börse verfügbar sind und sich Andritz mit dem Zukauf von Aktien vom Spruchstellenrisiko befreien kann, muss man sich nicht wundern, wenn Andritz keinen Squeeze Out durchführt.


      Gestern wurde wieder einmal ein großer Block gehandelt. Immerhin Aktien im Wert von knapp 80.000€ wechselten den Besitzer.
      Avatar
      schrieb am 10.06.15 11:00:45
      Beitrag Nr. 696 ()
      In den letzten 6 Monaten sind etwa 110.000 Aktien gehandelt worden. Das entspricht etwa einer Kapitalisierung von 3 Mio. Euro, also weniger als 0,5% des Kapitals. Auf dem ersten Blick nicht viel für diese lange Zeit, dennoch beachtlich, da der Streubesitz unter 5% liegt. Es ist anzunehmen, dass ein Großteil der Stücke bei des Ösis gelandet ist.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 13:17:04
      Beitrag Nr. 697 ()
      SCHULER AG: Schuler übernimmt mehrheitlich chinesischen Pressenhersteller Yadon


      SCHULER AG / Schlagwort(e): Fusionen & Übernahmen

      2015-06-23 / 12:24



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      PRESSEMITTEILUNG

      Schuler AG
      Bahnhofstraße 41
      73033 Göppingen

      Ingo Schnaitmann
      Unternehmenskommunikation
      Telefon +49 7161 66-201
      Fax +49 7161 66-907
      Ingo.Schnaitmann@
      schulergroup.com
      www.schulergroup.com/pr

      Schuler übernimmt mehrheitlich chinesischen
      Pressenhersteller
      Joint Venture mit Yadon besiegelt - Zugang zum dynamischen mittleren Marktsegment.

      Göppingen, 23.06.2015 - Der Pressenhersteller Schuler AG übernimmt mehrheitlich den chinesischen Werkzeugmaschinenhersteller Yangzhou Metal Forming Machine Tool Co., Ltd. (Yadon) und stärkt damit seine Position auf dem weltweit wichtigsten Wachstumsmarkt für Werkzeugmaschinen. Dies gab Schuler-Vorstandschef Stefan Klebert am 23. Juni 2015 in Göppingen bekannt.

      Schuler hat einen Kaufvertrag für eine Mehrheitsbeteiligung von mindestens 51 Prozent an Yadon unterschrieben. Es besteht die Option, diesen Anteil zu erhöhen. Über den Kaufpreis, den Schuler aus Eigenmitteln finanziert, vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. Das bisherige Management und einige Mitarbeiter bleiben am Gemeinschaftsunternehmen beteiligt. Die Kooperation erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung durch die Kartellbehörden.

      "China ist unser wachstumsstärkster Absatzmarkt und es ist der größte Pressenmarkt weltweit. Mit der Beteiligung an Yadon erhalten wir Zugang zu einer großen chinesischen Kundengruppe, die wir bisher nicht bedient haben", sagte Klebert zur Akquisition.

      Yadon erzielte 2014 mit circa 1.100 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 120 Millionen Euro. Das 1958 gegründete Unternehmen befindet sich mehrheitlich in Privatbesitz. Yadon gehört in China zu den führenden Unternehmen im Pressenbau. Hauptsitz des Unternehmens ist in Yangzhou, Provinz Jiangsu, 300 Kilometer nördlich von Shanghai.

      An drei Standorten fertigt Yadon mechanische Pressen für die Metallumformung so beispielsweise C-Gestell-Pressen, Stanzautomaten und Pressen in Zugankerbauweise. "Diese erweitern das Produktprogramm von Schuler im mittleren und unteren Preissegment", so Klebert weiter. Zu den Kunden von Yadon gehören namhafte chinesische Firmen unter anderem aus der Automobilzulieferindustrie, Hersteller von Wärmetauschern für Klimaanlagen oder Elektromotoren sowie das gesamte metallverarbeitende Gewerbe.

      Das Unternehmen will in China und anderen Märkten durch neue Pressen für das mittlere Marktsegment wachsen, deren Entwicklungen Schuler durch sein umfassendes Technologie-Know-how unterstützt.

      Schuler selbst ist in China seit 1992 aktiv und heute mit rund 400 Beschäftigten an mehreren Standorten - so mit Werken in Shanghai, Tianjin und Dalian - präsent.

      Über den Schuler-Konzern - www.schulergroup.com
      Schuler ist Technologie- und Weltmarktführer in der Umformtechnik. Das Unternehmen bietet Pressen, Automationslösungen, Werkzeuge, Prozess-Knowhow und Service für die gesamte metallverarbeitende Industrie und den automobilen Leichtbau. Zu den Kunden zählen Automobilhersteller und -zulieferer sowie Unternehmen aus der Schmiede-, Hausgeräte-, Verpackungs-, Energie- und Elektroindustrie. Schuler ist führend bei Münzprägepressen und realisiert Systemlösungen für Luft- und Raumfahrt, den Schienenverkehr und die Großrohr-Fertigung. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte Schuler einen Umsatz von 1,18 Milliarden Euro. Schuler ist in 40 Ländern mit rund 5.400 Mitarbeitern präsent und gehört mehrheitlich zur österreichischen ANDRITZ-Gruppe.

      Über Yangzhou Metal Forming Machine Tool Co., Ltd (Yadon) - www.yadonpress.com

      Yangzhou Metal Forming Machine Tool Co., Ltd verfügt über 50 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Umformtechnik. Das 1958 gegründete Unternehmen erzielte 2014 mit rund 1.100 Mitarbeiter einen Umsatz von 120 Millionen Euro (900 Millionen RMB). Unter dem Markennamen Yadon stellt der Werkzeugmaschinenhersteller verschiedene Arten mechanischer Pressen her, Pressen für die Metallumformung so beispielsweise C-Gestell-Pressen, Stanzautomaten und geteilte Pressen oder Pressen für die Massivumformung. Sitz des Unternehmens ist in der Stadt Yangzhou, Provinz Jiangsu, 300 km von Shanghai entfernt. Yadon befindet sich mehrheitlich in Privatbesitz.






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      2015-06-23 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

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      370999 2015-06-23
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 09:49:43
      Beitrag Nr. 698 ()
      Auf der Geldseite werden gerade 100.200 Aktien zu 28,90€ nachgefragt! Das sind immerhin knapp 3 Mio Euro.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 20:47:48
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.103.690 von straßenköter am 03.07.15 09:49:43
      Zitat von straßenköter: Auf der Geldseite werden gerade 100.200 Aktien zu 28,90€ nachgefragt! Das sind immerhin knapp 3 Mio Euro.


      Evtl. eine Fehleingabe; kurze Zeit später wurden ca. 21000 Stück zu demselben Kurs offeriert, ein Umsatz kam aber nicht zustande. Die Briefseite wurde bei gleichbleibendem Volumen den Tag über dann weiter ohne nennenswerte Umsätze angehoben.
      Avatar
      schrieb am 26.08.15 15:18:08
      Beitrag Nr. 700 ()
      Avatar
      schrieb am 30.11.15 15:44:44
      Beitrag Nr. 701 ()
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 15:55:37
      Beitrag Nr. 702 ()
      Welcher Anfänger hat denn heute Vormittag zu 25,15€ verkauft?

      15:09:53 28,50 50
      14:07:23 28,00 50
      13:39:17 27,55 50
      08:47:13 27,80 2.000
      08:34:29 25,15 360
      08:32:57 27,00 200
      Avatar
      schrieb am 04.03.16 14:02:35
      Beitrag Nr. 703 ()
      Die 2015er Zahlen liegen vor und sehen gut aus. Bereinigt um die Restrukturierungsaufwendungen beeindruckt die Marge. Der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr fällt aber verhalten aus. Der Auftragseingang bzw. -Bestand gibt die Richtung vor. Es gibt wieder 11 Cent Dividende.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.16 15:20:47
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.902.802 von Quidam_Mark am 04.03.16 14:02:35
      Zitat von Quidam_Mark: Die 2015er Zahlen liegen vor und sehen gut aus. Bereinigt um die Restrukturierungsaufwendungen beeindruckt die Marge. Der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr fällt aber verhalten aus. Der Auftragseingang bzw. -Bestand gibt die Richtung vor. Es gibt wieder 11 Cent Dividende.


      Der Auftragsbestand sieht ja wirklich scheiße aus. Den kann man ja eigentlich nur schlecht manipulieren...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.16 17:41:05
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.903.945 von straßenköter am 04.03.16 15:20:47Ihr habt beide recht. Das letzte Jahr war von den GuV-Zahlen über die Maßen stark. Überhaupt hat Andritz heute morgen im Call gesagt, dass die Entwicklung von Schuler über den damals gehegten Erwartungen liegt. Aus deren Sicht kann damit als bestätigt gelten, dass Schuler in guten Jahren eine EBITDA-Marge von 8% locker schafft. Schaffen nicht alle Bereiche der Österreicher...

      Andererseits ist der Auftragsbestand von Schuler tatsächlich deutlich geschrumpft. Der Auftragseingang lag deutlich unter den Werten der letzten 4 Jahre. Andererseits war die Reichweite des Auftragsbestands mit knapp 9 Monaten noch über den Jahren 2002,2005, 2006 und 2009. Also im Bereich des Normalen. Abhilfe wird kommen, spätestens wenn die lower-class Produkte für den lokalen chinesischen OEM-Markt fertig sind. Das wird aber laut Call noch "einige Quartale" dauern.
      Die Guidance geht vor diesem Hintergrund von einer "spürbar"rückläufigen Entwicklung von Umsatz und Ergebnis aus. Ich denke mal im Umsatz sollte das im maximal einstelligen Minus-Bereich liegen. Das Ergebnis, nehmen wir mal das bereinigte EBITDA, wird schon von anfänglichen Restrukturierungserfolgen profitieren. Also auch hier kein Drama. Vielleicht reicht es sogar nochmal zu einer EBITDA-Rendite von 10% nach 11,6% im letzten Jahr.

      Andritz will alles aus Schuler herausholen. Deshalb die neuerlichen Restrukturierungsrückstellungen, nicht weil Dinge wirklich im Argen liegen. Das muss einem als Kleinaktionär nicht unbedingt missfallen. Die Beschäftigten werden mit einem stylischen Ersatz des (wirklich alten) Gebäudes in Göppingen befriedet. Auch ok. Schade nur, dass man uns Mnderheitsaktionäre nicht mag. Die Dividende ist echt grottig.
      Avatar
      schrieb am 07.03.16 15:07:09
      Beitrag Nr. 706 ()
      Schuler Aktiengesellschaft
      Göppingen
      – Wertpapier-Kenn-Nummer A0V9A2 –
      – ISIN DE000A0V9A22 –
      Hauptversammlung

      Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am 14. April 2016, um 10:00 Uhr im Hotel Le Méridien, Willy-Brandt-Straße 30, 70173 Stuttgart, stattfindenden
      ordentlichen Hauptversammlung

      ein.
      Tagesordnung
      1.

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2015 sowie des Lageberichts und des Berichts des Aufsichtsrats, jeweils für das am 31. Dezember 2015 abgelaufene Geschäftsjahr 2015
      2.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2015

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluss der Schuler Aktiengesellschaft ausgewiesenen Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2015 in Höhe von EUR 35.499.367,72 wie folgt zu verwenden:
      – Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 0,11 je Stückaktie WKN A0V9A2 (ISIN DE000A0V9A22) auf 29.911.250 Stückaktien EUR 3.290.237,50
      – Gewinnvortrag EUR 32.209.130,22
      Bilanzgewinn EUR 35.499.367,72
      3.

      Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2015

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2015 Entlastung zu erteilen.
      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2015

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2015 Entlastung zu erteilen.
      5.

      Beschlussfassung über die Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2016

      Der Aufsichtsrat schlägt auf Empfehlung seines Prüfungsausschusses vor, die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, zum Abschlussprüfer für das am 31. Dezember 2016 endende Geschäftsjahr 2016 zu wählen. Dieser nimmt auch die prüferische Durchsicht unterjähriger Finanzberichte vor, sofern eine solche erfolgt.
      6.

      Beschlussfassung über den Ort der Hauptversammlung und die damit zusammenhängende Satzungsänderung

      Vorstand und Aufsichtsrat streben eine Flexibilisierung der Satzungsregelung hinsichtlich des Orts der Hauptversammlung an. Bisher lässt die Satzung der Gesellschaft gemäß § 11 Abs. 1 Satz 1 lediglich Hauptversammlungen am Sitz der Gesellschaft, d.h. innerhalb Göppingens, oder an einem deutschen Börsenplatz zu. Mit der nachfolgend vorgeschlagenen Neuregelung wird es der Schuler AG in Erweiterung der bisherigen Regelung ermöglicht, die Hauptversammlung auch an einem Ort im Umkreis von 50 km um Göppingen abzuhalten. Aus Sicht von Vorstand und Aufsichtsrat wird auf diese Weise sowohl ein notwendiges Maß an Flexibilisierung im Hinblick auf eine möglichst effiziente und kostengünstige Vorbereitung und Durchführung von Hauptversammlungen der Gesellschaft geschaffen als auch den berechtigten Belangen der Aktionäre im Hinblick auf einen möglichst geringen organisatorischen und logistischen Aufwand für die Teilnahme an Hauptversammlungen in angemessener Weise Rechnung getragen.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen deshalb vor, § 11 Abs. 1 Satz 1 der Satzung der Gesellschaft wie folgt neu zu fassen:

      „Die Hauptversammlung findet am Sitz der Gesellschaft, an einem Ort im Umkreis von 50 Kilometern um den Sitz der Gesellschaft oder am Sitz einer deutschen Wertpapierbörse statt.“
      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich zur Hauptversammlung anmelden („Anmeldung“) und der Gesellschaft die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachweisen („Nachweis“). Der Nachweis ist durch einen in Textform erstellten besonderen Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut zu führen.

      Der Nachweis hat sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung, mithin auf den Beginn des 24. März 2016 (d.h. 24. März 2016, 0:00 Uhr) zu beziehen („Nachweiszeitpunkt“). Die Berechtigung im vorstehenden Sinne bemisst sich dabei ausschließlich nach dem Anteilsbesitz des Aktionärs im Nachweiszeitpunkt, ohne dass damit eine Sperre für die Veräußerbarkeit des Anteilsbesitzes einherginge. Auch im Fall der vollständigen oder teilweisen Veräußerung des Anteilsbesitzes nach dem Nachweiszeitpunkt ist für die Berechtigung ausschließlich der Anteilsbesitz des Aktionärs im Nachweiszeitpunkt maßgeblich; d.h. Veräußerungen oder der Erwerb von Aktien nach dem Nachweiszeitpunkt haben keine Auswirkungen auf die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts.

      Der Nachweis muss bei der Gesellschaft ebenso wie die Anmeldung in Textform in deutscher oder englischer Sprache spätestens am

      Donnerstag, 7. April 2016, 24:00 Uhr,

      unter folgender Adresse eingehen:

      Schuler Aktiengesellschaft
      c/o Landesbank Baden-Württemberg
      4035 H Hauptversammlungen
      Am Hauptbahnhof 2
      70173 Stuttgart,

      oder an folgende Telefax-Nr.: 0711-127 79264,
      oder an folgende E-Mail-Adresse: hv-anmeldung@LBBW.de

      gesandt werden (auch bei der Übersendung per Telefax oder per E-Mail ist für die Zwecke der Fristwahrung der Zeitpunkt des Eingangs maßgebend).
      Stimmrechtsausübung durch Bevollmächtigte
      a)

      Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen können oder wollen, können ihr Stimm- und ihre sonstigen Aktionärsrechte unter entsprechender Vollmachtserteilung durch Bevollmächtigte, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, ausüben lassen. Auch im Fall der Stimmrechtsausübung durch Bevollmächtigte sind die fristgerechte Anmeldung zur Hauptversammlung und der Nachweis erforderlich. Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen der Textform. Ein Formular, von dem bei der Vollmachtserteilung Gebrauch gemacht werden kann, wird den Aktionären zusammen mit der Eintrittskarte zur Hauptversammlung übermittelt. Darüber hinaus kann ein Formular auch im Internet unter www.schulergroup.com abgerufen werden. Das Formular wird auf Verlangen auch jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übermittelt. Das Verlangen ist an die folgende Adresse zu richten:

      Schuler Aktiengesellschaft, Investor Relations, Postfach 1222, 73012 Göppingen,
      oder an folgende Telefax-Nr.: 07161-66850,
      oder an folgende E-Mail-Adresse: ir@schulergroup.com

      Diese Adresse (einschließlich angegebener Telefax-Nr. und E-Mail-Adresse) steht von der Einberufung der Hauptversammlung an auch für die Vollmachtserteilung gegenüber der Gesellschaft, die Übermittlung des Nachweises einer gegenüber dem Bevollmächtigten erklärten Bevollmächtigung und den Widerruf von Vollmachten zur Verfügung.

      Wenn ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder ein anderer der in § 135 AktG diesen gleichgestellter Rechtsträger bevollmächtigt werden soll, bedarf – in Ausnahme zu vorstehendem Grundsatz – die Vollmacht weder nach dem Gesetz noch nach der Satzung der Gesellschaft einer bestimmten Form. Wir weisen jedoch darauf hin, dass in diesen Fällen die Kreditinstitute, Aktionärsvereinigungen oder die diesen gleichgestellten Rechtsträger, die bevollmächtigt werden sollen, möglicherweise eine besondere Form der Vollmacht verlangen, weil sie nach § 135 AktG die Vollmacht nachprüfbar festhalten müssen. Aktionäre, die ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder einen anderen der in § 135 AktG diesen gleichgestellten Rechtsträger bevollmächtigen möchten, sollten sich deshalb mit diesen über ein mögliches Formerfordernis für die Vollmacht abstimmen.
      b)

      Die Gesellschaft bietet ihren Aktionären als Service an, von der Gesellschaft benannte weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter bereits vor der Hauptversammlung zu bevollmächtigen. Die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter üben das Stimmrecht ausschließlich auf der Grundlage der vom Aktionär erteilten Weisungen aus. Die Aktionäre, die den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertretern eine Vollmacht erteilen wollen, benötigen hierzu eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung. Die Erteilung der Vollmacht an den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter, ihr Widerruf und die Erteilung von Weisungen bedürfen der Textform. Ein Formular für die Vollmachts- und Weisungserteilung und weitere Informationen werden den Aktionären zusammen mit der Eintrittskarte zur Hauptversammlung übermittelt.
      Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung

      Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung EUR 77.769.250,00 und ist in 29.911.250 Stamm-Stückaktien ohne Nennbetrag eingeteilt, die in der Hauptversammlung jeweils eine Stimme gewähren. Die Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt daher 29.911.250.
      Rechte der Aktionäre nach §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG

      Gemäß § 122 Abs. 2 AktG können Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von EUR 500.000,00 erreichen, verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekanntgemacht werden. Das Verlangen muss schriftlich an den Vorstand gerichtet werden und bei der Gesellschaft spätestens am Sonntag, 20. März 2016, 24:00 Uhr, eingehen. Wir bitten, derartige Verlangen an folgende Adresse zu übersenden:

      Schuler Aktiengesellschaft, Investor Relations, Postfach 1222, 73012 Göppingen.

      Gemäß § 126 Abs. 1 AktG kann jeder Aktionär der Gesellschaft einen Gegenantrag zu einem Vorschlag von Vorstand und/oder Aufsichtsrat zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung übersenden. Ein Gegenantrag wird nach näherer Maßgabe von § 126 Abs. 1 und 2 AktG auf der Internetseite der Gesellschaft zugänglich gemacht, wenn er bei der Gesellschaft unter der nachfolgend bekanntgemachten Adresse spätestens am Mittwoch, 30. März 2016, 24:00 Uhr, eingeht.

      Jeder Aktionär kann außerdem nach näherer Maßgabe von § 127 AktG der Gesellschaft einen Vorschlag zur Wahl des Abschlussprüfers übersenden. Ein Wahlvorschlag wird nach näherer Maßgabe von §§ 127, 126 Abs. 1 und 2 AktG auf der Internetseite der Gesellschaft zugänglich gemacht, wenn er bei der Gesellschaft unter der nachfolgend bekanntgemachten Adresse spätestens am Mittwoch, 30. März 2016, 24:00 Uhr, eingeht.

      Wir werden rechtzeitig eingehende Gegenanträge und Wahlvorschläge im Internet unter www.schulergroup.com zugänglich machen, sofern sie den gesetzlichen Anforderungen genügen. Etwaige Stellungnahmen der Verwaltung werden wir ebenfalls unter der genannten Internetadresse zugänglich machen. Rechtzeitig eingehende Ergänzungsanträge werden wir bekanntmachen, sofern sie den gesetzlichen Anforderungen genügen.

      Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären sind ausschließlich zu richten an:

      per E-Mail an: ir@schulergroup.com,
      per Telefax an: 07161-66850 oder
      per Post an: Schuler Aktiengesellschaft, Investor Relations, Postfach 1222, 73012 Göppingen

      Wir weisen gemäß § 121 Abs. 3 Satz 3 Nr. 3 AktG darauf hin, dass jedem Aktionär auf Verlangen in der Hauptversammlung vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft zu geben ist, soweit sie zur sachgemäßen Beurteilung eines Gegenstands der Tagesordnung erforderlich ist (§ 131 Abs. 1 AktG). Das Auskunftsrecht kann in der Hauptversammlung ausgeübt werden, ohne dass es einer vorherigen Ankündigung oder sonstigen Mitteilung bedürfte.
      Ausliegende und abrufbare Unterlagen

      In den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Bahnhofstr. 41, 73033 Göppingen, liegen seit Einberufung der Hauptversammlung und bis zu deren Ablauf der festgestellte Jahresabschluss, der Lagebericht und der Bericht des Aufsichtsrats, jeweils für das Geschäftsjahr 2015, der Vorschlag des Vorstands für die Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2015 sowie der Konzernabschluss und -lagebericht der Andritz AG für das Geschäftsjahr 2015 (Jahresfinanzbericht 2015) zur Einsicht der Aktionäre aus. Auf Verlangen wird jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der Vorlagen erteilt. Das Verlangen ist zu richten an:

      per E-Mail an: ir@schulergroup.com,
      per Telefax an: 07161-66850 oder
      per Post an: Schuler Aktiengesellschaft, Investor Relations, Postfach 1222, 73012 Göppingen

      Die Vorlagen sind auch auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.schulergroup.com abrufbar.



      Göppingen, im März 2016

      Schuler Aktiengesellschaft mit Sitz in Göppingen

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 11.04.16 19:09:49
      Beitrag Nr. 707 ()
      Das Forum gibt es aktuell immer noch?
      Hätte gedacht, daß Andritz die Minderheitsaktionäre schnell abserviert.

      Straßenköter, Du hälst hier immer noch die Stellung?
      Gruß an die Veteranen, bin ja selber einer, Posting Nr. 12.
      Schön wars: Mehr als Kursverfünffachung, satter Turnaround.

      Allen Investierten weiterhin alles Gute!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.04.16 21:47:32
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.164.007 von edorado am 11.04.16 19:09:49
      Zitat von edorado: Das Forum gibt es aktuell immer noch?
      Hätte gedacht, daß Andritz die Minderheitsaktionäre schnell abserviert.

      Straßenköter, Du hälst hier immer noch die Stellung?
      Gruß an die Veteranen, bin ja selber einer, Posting Nr. 12.
      Schön wars: Mehr als Kursverfünffachung, satter Turnaround.

      Allen Investierten weiterhin alles Gute!


      Ja, bin noch drin und habe noch Sitzfleisch.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.16 09:06:37
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.165.021 von straßenköter am 11.04.16 21:47:32ad hoc gestern:

      SCHULER AG: Schuler übernimmt führenden Werkzeugbauer AWEBA

      DGAP-News: SCHULER AG / Schlagwort(e): Firmenübernahme

      2016-04-13 / 17:06
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Schuler übernimmt führenden Werkzeugbauer AWEBA

      - Sächsischer Traditionsbetrieb mit hoher Ingenieurskompetenz

      - Zukauf erweitert und stärkt Geschäftsfeld Werkzeugbau

      - Zustimmung der Kartellbehörden steht noch aus

      Die Schuler AG, Marktführer in der Umformtechnik, übernimmt den
      sächsischen Werkzeugbau-Spezialisten AWEBA und baut ihre Aktivitäten in
      diesem Geschäftsfeld damit deutlich aus. Die AWEBA Gruppe mit Sitz in Aue
      zählt zu den international wichtigsten Komplettanbietern im Werkzeugbau und
      Vorrichtungsbereich. Der Kaufvertrag sieht vor, dass Schuler 100 Prozent
      der AWEBA Werkzeugbau GmbH Aue erwirbt.

      Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der
      Kartellbehörden. Bisheriger Eigentümer der AWEBA Werkzeugbau GmbH sind
      private und institutionelle Investoren. Zu Einzelheiten des Kaufvertrages
      vereinbarten die Parteien Stillschweigen.

      AWEBA wurde 1882 als "Bernhard Hiltmann Spezialfabrik für Schnitt und
      Stanzwerkzeug" gegründet. Das Unternehmen beliefert heute internationale
      Kunden aus der Automobilzuliefer- und Elektroindustrie sowie dem Maschinen-
      und Anlagenbau. Die Produktpalette reicht von Umform-, Schneid- und
      IHU-Werkzeugen über Druckgießformen und Vorrichtungen bis hin zu
      umfassenden Service-Leistungen.
      Im vergangenen Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftete die AWEBA Gruppe
      Umsatzerlöse von rund 60 Mio. Euro.

      Schuler Vorstandsvorsitzender Stefan Klebert erklärte: "Wir freuen uns, mit
      AWEBA ein erfolgreich geführtes Unternehmen in unseren Konzern zu
      bekommen, das durch seine hohe Forschungs-und Entwicklungskompetenz und
      sein exzellentes Ingenieurs-Knowhow hervorragend zu Schuler passt. Die
      Akquisition ist Teil unserer Wachstumsstrategie. AWEBA ergänzt marktgerecht
      unser Produktportfolio in der Umformtechnik und erweitert und stärkt
      unsere bereits bestehenden Aktivitäten im Werkzeugbau."

      Die AWEBA Gruppe beschäftigt rund 600 Mitarbeiter, darunter fast 200
      hochqualifizierte Ingenieure und Werkzeugbauer. Das Unternehmen besitzt 40
      hochwertige Patente im Werkzeugbau.

      AWEBA Geschäftsführer Udo Binder sagte: "Unter dem Schuler-Dach bieten sich
      für AWEBA hervorragende Expansionsmöglichkeiten. Die weltweite
      Marktposition von Schuler wird uns den schnellen Ausbau unserer
      internationalen Präsenz und die Profilierung als globaler Systemlieferant
      ermöglichen. AWEBA verfügt damit über Wachstumschancen, die ohne Schuler
      nicht zu realisieren gewesen wären."

      Die Übernahme von AWEBA ist die zweite wesentliche Akquisition von Schuler
      in den vergangenen zwölf Monaten. Im vergangenen Jahr hatte sich das
      Unternehmen mehrheitlich am chinesischen Pressenbauer Yadon mit einem
      Jahresumsatz von rund 110 Mio. Euro beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 14.04.16 09:08:57
      Beitrag Nr. 710 ()
      Heute ist übrigens die HV. Also nicht wundern, wenn morgen der üppige Dividendenabschlag den Kurs einbrechen lässt. :rolleyes:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.04.16 09:15:26
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.185.712 von straßenköter am 14.04.16 09:08:57Hi, Schuler-Fans,
      kaufen wir uns für die umwerfende Dividende ein Eis und warten geduldig auf höhere Kurse.
      Beste Grüße
      Bonaktionaer
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.04.16 09:21:53
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.185.817 von bonaktionaer am 14.04.16 09:15:26
      Zitat von bonaktionaer: Hi, Schuler-Fans,
      kaufen wir uns für die umwerfende Dividende ein Eis und warten geduldig auf höhere Kurse.
      Beste Grüße
      Bonaktionaer


      Hätte nicht gedacht, dass Andritz so hartnäckig ist. Schuler ist mittlerweile fast meine älteste Aktie im Depot.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.16 13:51:46
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.185.889 von straßenköter am 14.04.16 09:21:53
      Umsätze ziehen an
      Bin unterwegs, die umsätze ziehen an! In der Spanne 25,25 nun auch 26,00
      Hat nicht unbedingt was zu bedeuten
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.12.16 10:58:54
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.932.106 von user78 am 21.12.16 13:51:46und letzter Umsatz 2016 25,500 8 % spread 24,50(allzeittiefstand) 26,50
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.17 13:39:34
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.977.601 von user78 am 30.12.16 10:58:54
      Hätte nicht gedacht, dass Andritz so hartnäckig ist. Schuler ist mittlerweile fast meine älteste Aktie im Depot.
      seit am 8.26 werden in münchen keine Kurse gesetzt, ?

      https://www.boerse-muenchen.de/bekanntmachungen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 12:48:39
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.058.921 von user78 am 11.01.17 13:39:34jetzt gerade eben springt die Börsenmaschine an,
      80 shares zu 25,55 leicht ansteigend :cool:
      Keine Taxierung zwischen 10.1.17 20.00 - 12.1.17 12.25
      Avatar
      schrieb am 03.03.17 13:54:03
      Beitrag Nr. 717 ()
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.17 14:00:35
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.458.148 von schaerholder am 03.03.17 13:54:03
      Zitat von schaerholder: Hervorragende Nachrichten:

      https://www.schulergroup.com/unternehmen/presse/pressemeldun…


      Bei einem Vorsteuerergebnis von 95 Mio Euro sollten doch mindestens 70 Mio Euro hängen bleiben. Das wäre dann doch ein KGV von 10 oder 11. Wenn dann noch die Gewinne in 2017 anziehen, ist die Aktie richtig billig oder habe ich einen Denkfehler?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.17 15:01:53
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.458.208 von straßenköter am 03.03.17 14:00:35
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von schaerholder: Hervorragende Nachrichten:

      https://www.schulergroup.com/unternehmen/presse/pressemeldun…


      Bei einem Vorsteuerergebnis von 95 Mio Euro sollten doch mindestens 70 Mio Euro hängen bleiben. Das wäre dann doch ein KGV von 10 oder 11. Wenn dann noch die Gewinne in 2017 anziehen, ist die Aktie richtig billig oder habe ich einen Denkfehler?


      Ich habe es inzwischen gefunden. Sind sogar 77 Mio Euro oder 2,6€ je Aktie. Wahnsinns Comeback. Der Kurs reflektiert dies natürlich. Der Gewinn soll in 2017 weiter zulegen. Ein Squeeze Out ist meines Erachtens vor dem Hintergrund dieser Zahlen nicht unter 45€ möglich.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.17 17:52:49
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.458.760 von straßenköter am 03.03.17 15:01:53In der Spitze 29,00 dachte nun geht Sie duch den 3. Stock;)
      Ich registriere mich nun bei der Börse München, dann habe ich Realtime.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.17 12:36:12
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.460.470 von user78 am 03.03.17 17:52:49
      Verdoppler
      http://www.automobilwoche.de/article/20170303/AGENTURMELDUNG…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.17 19:52:22
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.468.291 von user78 am 05.03.17 12:36:12Das klingt ziemlich gut. War das nur eine Pressemitteilung oder schon eine Vorlage des Geshäftsberichts?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.17 21:37:35
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.470.343 von sdaktien am 05.03.17 19:52:22
      Der GB ist online
      Zitat von sdaktien: Das klingt ziemlich gut. War das nur eine Pressemitteilung oder schon eine Vorlage des Geshäftsberichts?


      http://ir2.flife.de/data/schuler_ag1/igb_html/index.php?beri…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.17 08:37:36
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.470.970 von straßenköter am 05.03.17 21:37:35Kolonne:

      29,18 gelaufen)

      29,00 (unter vorbehalt)

      707 liegen im BID bei 28,14
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.17 10:35:56
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.472.428 von user78 am 06.03.17 08:37:36kommt nun zurück 28,20
      700 28,14 ??

      1000 stehen nun auf 28,10 (BID)

      quelle:
      Börse München Realtime
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.03.17 15:19:30
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.473.577 von user78 am 06.03.17 10:35:56Die sind bedient worden

      1000 stehen nun auf 28,10 (BID)

      27,50 im BID (700)
      nun
      27,65 im BID (900)

      Ansteigendes Volumen
      Avatar
      schrieb am 06.03.17 17:32:16
      Beitrag Nr. 727 ()
      Um die 28€ versuche ich nun auch ein paar Stücke zu erwerben. ;)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.17 19:40:08
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.477.042 von valueanleger am 06.03.17 17:32:16Alt´s Haus, du auch noch das wird aber nun eng:p
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.17 06:17:03
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.478.098 von user78 am 06.03.17 19:40:08
      Zitat von user78: Alt´s Haus, du auch noch das wird aber nun eng:p


      Für mich ist Schuler keine unbekannte Aktie.
      Ich habe damals das Übernahmeangebot nicht angenommen sondern habe Mitte 2013 über die Börse verkauft.
      Das nach der Übernahme die Zahlen schelchter wurden hat mich nicht verwundert - ist ja oft die Taktik der Übernehmer die Kosten beim neuen Unternehmen abzuladen.
      Der jetzige Gewinnsprung hat mich doch überrascht und ich steige nun wieder ein.
      Ich frage mich nur warum Andritz nicht beim Gewinneinbruch von Schuler einen SO durchgeführt hat?
      Jetzt da die Zahlen wieder besser werden wird es sicher nicht billiger. :rolleyes:
      Oder hat Andritz etwas anderes mit Schuler vor?
      Eigentlich kommt Andritz aus der Wasserkrafttechnik - mit dem Einstieg bei Schuler haben sie sich damals ein neues Standbein als Automobilzulieferer geschaffen.
      Schuler könnte sich eventuell noch besser entwickeln wenn sie mehr Eigenständigkeit bekommen bzw. durch Übernahmen weiter wachsen.
      Viele Großunternehmen bringen ihre erfolgreichen Töchter an die Börse um den Unternehmenswert zu steigern.
      Wäre das auch ein Weg für Andritz / Schuler?
      Zumindest ist Schuler nun wieder eine spannende Aktie mit gutem Ergebnis.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.17 08:19:52
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.479.769 von valueanleger am 07.03.17 06:17:03Der Marketmaker in München versucht Sie immer in einem Spread von 5 % zu halten.

      Ergo 27,65 - 29,00

      oder

      28,10 - 29,40


      Die 200 Posi dürften vom Marketmaker sein, wann gehen die mal aus ??
      Avatar
      schrieb am 07.03.17 10:47:03
      Beitrag Nr. 731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.479.769 von valueanleger am 07.03.17 06:17:03Bedient wurden 75 zu 28 Euro

      40 zu 28,20

      Der BID ist nun bei 27,90
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 09:26:58
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.481.575 von user78 am 07.03.17 10:47:03Ein 25,80B (Brief) um 9 Uhr,fehlt da nicht ein T für Brief taxiert. Die machen einen super
      Job in München. :p
      Ende der Woche 31,00 bG
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.17 19:38:56
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.568.791 von user78 am 20.03.17 09:26:58na sowas Xetra hat Pause(30.4.2014) und in München sieht man 30,00 im B I D:p
      In München gibt s ein "Börsenhaus" namens Gettex
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.03.17 19:40:45
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.592.170 von user78 am 22.03.17 19:38:56https://www.gettex.de/ueber-uns/
      Avatar
      schrieb am 01.04.17 15:09:48
      Beitrag Nr. 735 ()
      Nachtrag in Erinnerung an einen glorreichen Tenbagger:


      Schuler will mit der Automobilindustrie wachsen

      22.03.17 |
      Mit den 2016 übernommenen Tochtergesellschaften Aweba und Yadon will Schuler besonders in der Automobilbranche deutlich wachsen.
      Mit den 2016 übernommenen Tochtergesellschaften Aweba und Yadon will Schuler besonders in der Automobilbranche deutlich wachsen. (Bild: Schuler)

      Anfang März lud der Pressenhersteller Schuler zur Jahrespressekonferenz für das Geschäftsjahr 2016. Mit den 2016 übernommenen Tochtergesellschaften Aweba und Yadon will das Unternehmen besonders im Automobilgeschäft deutlich wachsen.

      Dank eines hohen Umsatzes im vierten Quartal 2016 ist es dem Göppinger Pressenhersteller Schuler gelungen, das gesamte vergangene Geschäftsjahr in etwa auf dem Niveau des Vorangegangenen zu halten. In den kommenden Jahren will das Unternehmen dann seinen Umsatz kräftig steigern – mit Rückenwind aus der Automobilindustrie. „Wir glauben fest an die Zukunft der Automobilindustrie und an hohe Wachstumsraten. Große Länder wie China oder Indien mit ihrem niedrigen Pro-Kopf-Bestand an Fahrzeugen zeigen, wie groß der Bedarf an Mobilität ist – egal welcher Antriebstechnik“, sagte der Schuler-Vorstandsvorsitzende Stefan Klebert auf der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens.
      Wachstumsprogramm „We go for 20.2“

      Insgesamt will Schuler sein Wachstum in den kommenden Jahren beschleunigen, wie Klebert weiter ausführte. Mit einem Wachstumsprogramm namens „We go for 20.2“ will der Pressenhersteller vor allem Innovationen schneller zur Marktreife bringen und mit neuen Produkten neue Kundengruppen gewinnen. Ziel sei es, einschließlich möglicher Akquisitionen um das Jahr 2020 herum einen Umsatzkorridor von rund zwei Milliarden Euro zu erreichen. Ein wichtiger Innovationstreiber ist die weitere Digitalisierung der Umformtechnik. Dazu hat Schuler 2016 den Smart Press Shop vorgestellt. Damit zeigt das Unternehmen digitale Systeme zur Vernetzung in der Umformtechnik auf, die auf Kundenseite die Prozesssicherheit und die Wirtschaftlichkeit in der Produktion erhöhen sollen.
      Elektromobilität soll zusätzlichen Schwung verleihen

      Auf der Produktebene greift Schuler insbesondere das weltweit wachstumsstärkste Segment für Pressenlinien mit mittlerem Preisniveau an. Dabei spielen laut Unternehmen sowohl die Technologien von Yadon als auch eigene Neuentwicklungen wie die kurz vor der Markteinführung stehende Presse MSP 400 eine wichtige Rolle. Gleichzeitig haben die Göppinger den Bereich Elektromobilität als neuen Markt erschlossen. Entsprechende Aufträge eines führenden Elektroautoherstellers sowie der deutschen Traditionsmarke Borgward, die mittlerweile in der Hand chinesischer Investoren ist, und des südkoreanischen Batterieproduzenten Samsung werden derzeit abgearbeitet.
      Übernahmen von Yadon und Aweba stärken Konzernergebnis

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben sich vor allem Auftragseingang (+17,6 Prozent) und Auftragsbestand (+13,5 Prozent) besonders positiv entwickelt. Dabei haben die 2016 übernommenen Tochtergesellschaften Aweba und Yadon bereits im ersten Jahr positiv zu Wachstum und Ergebnis beigetragen, wie es heißt. Konzernweit gingen bis Jahresende Bestellungen in Höhe von 1,20 (Vorjahr: 1,02) Milliarden Euro ein. Der Auftragsbestand stieg zum 31.12. 2016 auf 1,01 (0,89) Milliarden Euro, der Konzernumsatz erreichte mit über 1,17 (1,20) Milliarden Euro fast Vorjahresniveau. Der Betriebsgewinn (EBITDA) betrug 122,6 Millionen Euro und lag damit weit über dem unbereinigten Vergleichswert von 70,9 Millionen Euro.

      Ohne die Sonderbelastungen aus der Umstrukturierung der Produktion in Deutschland in Höhe von rund 73 Millionen Euro gerechnet, hatte Schuler beim EBITDA 2015 insgesamt 138,8 Millionen Euro erreicht. Aus der Abwicklung des Strukturkonzepts flossen 2016 Sondererträge in Höhe von 13.Millionen Euro in das Ergebnis ein. Einschließlich dieser Erträge blieb die EBITDA-Marge 2016 mit 10,4 (Vorjahr bereinigt 11,6) Prozent erneut zweistellig. Vor Steuern verdiente Schuler 2016 mit 95,1 Millionen Euro weit mehr als den unbereinigten Vorjahreswert von 44,0 Millionen Euro. Bereinigt um die Restrukturierungseffekte waren es 116,6 Millionen Euro gewesen. Die neuen Konzerngesellschaften, der chinesische Pressenhersteller Yadon (per 1. April 2016) und der sächsische Werkzeugbauer Aweba (per 30. Juni), trugen 2016 zeitanteilig gerechnet insgesamt knapp 120 Millionen Euro zum Konzernumsatz und knapp 17 Millionen Euro zum EBITDA bei.
      Guter Auftragseingang für das neue Geschäftsjahr

      „Wir gehen durch den höheren Auftragseingang mit kräftigem Rückenwind in das neue Geschäftsjahr“, sagte Klebert. „Die Investitionsneigung unserer Kunden hat zugenommen, die Delle bei Umsatz und Auftragseingang Anfang 2016 liegt hinter uns. Das vergangene Jahr hat zudem bewiesen, dass wir mit der Übernahme des sächsischen Werkzeugbauers Aweba und des chinesischen Pressenherstellers Yadon strategisch richtig gehandelt haben. Beide Unternehmen öffnen Schuler neue Märkte und entwickeln sich überdurchschnittlich.“

      „Wir rechnen damit, im Geschäftsjahr 2017 Umsatz und Ergebnis in einer Größenordnung von etwa 5 bis 10 Prozent steigern zu können“, prognostizierte Klebert weiter. Die verbesserte Orderlage, günstigere Kostenstrukturen in Deutschland durch die fast abgeschlossene Konzentration der Produktion auf vier Standorte und die erstmals ganzjährigen Ergebnisbeiträge von Yadon und Aweba sollen für Impulse sorgen. Mit Blick auf die makroökonomischen Rahmenbedingungen erwartet Schuler in Europa und China 2017 weitgehend stabile gesamtwirtschaftliche Wachstumsraten, in den USA sogar eine Beschleunigung der Konjunktur.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 10:13:24
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.657.803 von edorado am 01.04.17 15:09:48Heute ist die HV- Wie jedes Jahr die Mini Dividende.
      Waren das die Dividendenzocker ?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 15:46:18
      Beitrag Nr. 737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.817.174 von user78 am 27.04.17 10:13:24Glaub ich nicht. Gab's überhaupt Dividende? 2015 gab es eine ähnliche Situation. Kurs kletterte so bis Mai und bröckelte anschliessend ab. So ca. ein Jahr lang. Warum sollte es diesmal anders sein?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 12:27:24
      Beitrag Nr. 738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.820.132 von sdaktien am 27.04.17 15:46:18@sdaktien, ich bin dir eine Antwort schuldig.
      Gestern sind mir 16,50 gutgeschrieben worden, das sind dann pro share netto 0,11 eurocent.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 12:07:46
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.820.132 von sdaktien am 27.04.17 15:46:18@sdaktien
      Sell in may and go away kann man wirklich vergessen.
      Im Brief ist ein grosser Strich:rolleyes:

      -Entweder dem Münchner Marketmaker ist die Kohle ausgegangen oder keiner will
      mehr abgeben.
      Avatar
      schrieb am 27.05.17 12:49:17
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.657.803 von edorado am 01.04.17 15:09:48Mexiko Autoland

      http://www.automobil-industrie.vogel.de/schuler-erhaelt-gros…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.17 19:14:06
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.027.737 von user78 am 27.05.17 12:49:17Uih 100 habe ich mir gekönnt . Ist mit Matica meine kleinste Position,
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.17 00:54:10
      Beitrag Nr. 742 ()
      Läuft und läuft und läuft...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.08.17 11:39:49
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.255.126 von user78 am 03.07.17 19:14:06keine taxierten Kurse. 31,60 taxiert im Geld. Nun 3 Stunden kein Realtime.
      Das letzte mal hat es 3 Tage gedauert bis Kurse angeschreiben wurden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.17 19:29:34
      Beitrag Nr. 744 ()
      Der Q2-Bericht von Andritz wurde im Markt nicht freundlich aufgenommen, was auf rückläufigen Umsatz und Auftragseingang sowie ein "nur wegen Sondereffekten" ansteigendes EBITDA nebst leicht reduzierter Umsatzerwrtung für das Gesamtjahr zurückzuführen sein dürfte.
      Schuler, unter "Metals" rubriziert, dürfte auch von rückläufigem Auftragseingang betroffen gewesen sein, während positiv besagter Sondereffekt, der Verkauf des "Schuler-Technikzentrums Tianjin, China" (und eines Grundstücks in Deutschland) über 25 Mio EUR auf EBITDA-Ebene positiv zu Buche steht. Dem Bereich "Metallumformung (Schuler)" wird in Q2/17 in der Disziplin EBITA-Marge eine "unbefriedigende Entwicklung" attestiert, während die Projektaktivität zufriedenstellend verlief.

      Im Geschätsbereich Hydro wurden einige Minderheitsanteile arrondiert; bei Schuler fehlen (Stand Ende 2016) seit Ende 2014 unverändert noch 3.38%.
      Avatar
      schrieb am 30.08.17 20:39:43
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.441.758 von user78 am 02.08.17 11:39:49
      Zitat von user78: keine taxierten Kurse. 31,60 taxiert im Geld. Nun 3 Stunden kein Realtime.
      Das letzte mal hat es 3 Tage gedauert bis Kurse angeschreiben wurden.


      Habe Orderausfuehrung 32,499
      nun BID
      32,00

      Wo sind die 5000 oder 10 000 shares im BID;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.17 12:00:21
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.335.944 von edorado am 17.07.17 00:54:10
      Schueler setzen Platz 1
      Zitat von edorado: Läuft und läuft und läuft...


      S . I . T Tower Einweihung mit viel Prominenz

      Schuler Innovation Tower mit viel Prominenz aus Politik und Wirtschaft eingeweiht

      Ministerpräsident Kretschmann: „Neue Konzernzentrale bietet Freiheit zum Denken“

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      Mit Ehrengästen aus Politik und Wirtschaft sowie Vertretern der Göppinger Bürgerschaft und der Belegschaft hat Schuler heute offiziell die neue Konzernzentrale, den Schuler Innovation Tower (S. I. T.), eingeweiht. Das zwölfgeschossige Ingenieurs- und Technologiezentrum bietet den Schuler-Beschäftigten künftig 750 Arbeitsplätze mit modernster Technik, hervorragenden Kommunikationsmöglichkeiten und eigenem Betriebsrestaurant.

      Ministerpräsident Kretschmann: Musterbeispiel eines Hidden Champion

      Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann sagte zur Eröffnung: „Ob durch die überdurchschnittliche Qualität der Ausbildung, das Engagement, um Kinder und Jugendliche in der Region an Naturwissenschaft und Technik heranzuführen oder das soziale Engagement – immer denkt die Firma Schuler innovativ und in langen Linien. Dies beweist auch die neue Konzernzentrale, die größte Investition der Unternehmensgeschichte. Es ist ein Gebäude, das viel Platz zum Arbeiten und viel Freiheit zum Denken lässt. Und beides macht Schuler zum Musterbeispiel eines Hidden Champion aus Baden-Württemberg.“

      Vorstandschef Klebert: Zukunftsthemen vorantreiben

      Schuler-Vorstandsvorsitzender Stefan Klebert erklärte: „Als Marktführer in der Umformtechnik brauchen wir exzellente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und diesen guten Leuten bieten wir im S. I. T. hervorragende Arbeitsbedingungen. Dass unser Innovationszentrum hier in Göppingen entstanden ist, stellt zudem ein klares Bekenntnis zu unseren Wurzeln und zu Deutschland als Standort für Premiumtechnologie dar. Vom Schuler Innovation Tower aus werden wir die Zukunftsthemen des Maschinen- und Anlagenbaus, die Digitalisierung von Produkten und Unternehmensprozessen oder die Elektromobilität, vorantreiben.“

      BDI-Präsident Kempf: Mittelstand muss Rückgrat bleiben

      Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Dieter Kempf, forderte in Göppingen mehr politische Rückendeckung für den Mittelstand: „Dass wir in Deutschland als eine von wenigen Industrienationen keine steuerliche Forschungsförderung haben und den Unternehmen keine wettbewerbsfähige Infrastruktur zur Verfügung stellen, macht sich im internationalen Vergleich bemerkbar: Unter den innovativsten Industrienationen ist Deutschland zwar auf Rang vier. Dies jedoch deutlich abgeschlagen hinter Spitzenreiter Schweiz. Und bei der Digitalisierung reicht es gerade einmal zu Platz 17. Hier muss die Politik ihre Hausaufgaben machen, damit der industrielle Mittelstand auch weiter Rückgrat einer starken deutschen Wirtschaft bleiben kann.“

      OB Till: Göppingen verlässlicher Partner

      Göppingens Oberbürgermeister Guido Till nannte Schuler einen renommierten Botschafter und ein erstklassiges Aushängeschild des starken Wirtschaftsstandortes Göppingen. Dieser wiederum biete alle Voraussetzungen, um erfolgreich zu investieren. „Wir sind unseren Betrieben ein verlässlicher Partner“, erklärte Till auch mit Verweis auf den seit 15 Jahren konstanten Gewerbesteuerhebesatz. „Dass die Hohenstaufenstadt der Sitz dieser in 40 Ländern vertretenen Welt-Firma ist, macht mich als Göppinger Stadtoberhaupt stolz.“

      S. I. T. künftig am „Schuler-Platz 1

      Der Gemeinderat und die Verwaltung der Stadt Göppingen hatten zuvor entschieden, dass die künftige Adresse und Postanschrift des Schuler Innovation Tower „Schuler-Platz 1“ lauten soll, um damit die besondere Verbundenheit von Stadt und Unternehmen zu unterstreichen.

      Göppingens Bürgerinnen und Bürger können den Schuler Innovation Tower an diesem Wochenende nach Voranmeldung in Führungen aus nächster Nähe kennenlernen und dabei auch den Blick von der Dachterrasse des 54 Meter hohen Gebäudes genießen. Den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet Schuler am Montag und Dienstag Sonderführungen an.

      Im Spätsommer und Herbst werden der Innenausbau des neuen Wahrzeichens von Göppingen abgeschlossen und die Versorgungssysteme des Gebäudes wie zum Beispiel die Klimatisierung getestet und abgestimmt. Danach erfolgt der Umzug der Belegschaft in die neue Konzernzentrale. Der Rückbau des alten Ingenieursgebäudes von Schuler und die Neuanlage der Außenanlagen sollen im Jahr 2018 abgeschlossen werden.
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 10:20:16
      Beitrag Nr. 747 ()
      Langsam, aber beständig. Gerade gab es einen schönen Umsatz zu 33€.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 10:46:33
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.677.531 von straßenköter am 06.09.17 10:20:16Ja das macht Freude! hatte im März noch zu 28€ aufgestockt. :D
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 11:43:07
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.677.753 von Investor@work am 06.09.17 10:46:33Warum machst du alles mir nach;)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 12:05:29
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.678.215 von user78 am 06.09.17 11:43:07Nun ich muss 3 Depots verwalten, da muss man öfters kaufen.
      Des Weiteren war Schuler noch etwas zurückgeblieben im Kurs. ;)

      Du kannst doch froh sein das ich dir alles nachmachen, dann steigt doch dein Kurs. :D:laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 12:14:33
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.678.410 von Investor@work am 06.09.17 12:05:29
      Zitat von Investor@work: Nun ich muss 3 Depots verwalten, da muss man öfters kaufen.
      Des Weiteren war Schuler noch etwas zurückgeblieben im Kurs. ;)

      Du kannst doch froh sein das ich dir alles nachmachen, dann steigt doch dein Kurs. :D:laugh:


      Also der Kurs ist stehen geblieben, ich habe die schuler am 28.02.2015 gezockt da war der Kurs 28,80:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.09.17 12:30:20
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.678.410 von Investor@work am 06.09.17 12:05:2933,30 ohne Worte
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.09.17 15:33:24
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.712.571 von user78 am 11.09.17 12:30:20Langsam liefert auch Schuler eine ordentliche Jahresrendite ab.
      Bisher einer der Underperformer in meinem Depot. :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 13:27:09
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.714.203 von valueanleger am 11.09.17 15:33:24
      Zitat von valueanleger: Langsam liefert auch Schuler eine ordentliche Jahresrendite ab.
      Bisher einer der Underperformer in meinem Depot. :rolleyes:


      Habt Ihr das gesehen. Der Marketmaker hat sich in die Hose gemacht, Und 200 von 254 weggezogen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.17 08:40:29
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.764.973 von straßenköter am 04.04.14 09:32:5305.04.2014

      Der Göppinger Pressenhersteller Schuler zieht sich von der Börse zurück. Die Börsennotierung lohnt sich für das Unternehmen nicht mehr. Börsennotierte Firmen nehmen viele Pflichten und Kosten auf sich.
      Göppingen - Nach 15 Jahren macht der Pressen-Weltmarktführer Schuler Schluss: Am Freitag verkündete das Unternehmen mit Stammsitz in Göppingen, die Firmenaktien von der Börse zu nehmen. Schuler bleibe zwar eine Aktiengesellschaft, wolle den regulierten Markt aber verlassen, sagt Konzernsprecher Ingo Schnaitmann. Die Aktien können dann nicht mehr an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt ge- und verkauft werden. Der Vorstand werde einen entsprechenden Antrag auf Widerruf der Börsenzulassung zum regulierten Markt stellen, heißt es. Er schätzt, dass das sogenannte Delisting der Aktien sechs Monate nach der Veröffentlichung des Widerrufs durch die jeweilige Börsengeschäftsführung wirksam werde. Die Börse reagierte prompt: Die Aktien fielen um sechs Prozent auf 26 Euro.
      Hält ein Investor mindestens 95 Prozent der Aktien eines Unternehmens, kann er den Rückzug von der Börse beschließen und die sogenannten Minderheitsaktionäre loswerden, sagt Hans-Peter Burghof, Inhaber des Lehrstuhls für Bankwirtschaft und Finanzdienstleistungen an der Universität Hohenheim. Squeeze-out (Zwangsausschluss) heißt das Verfahren, bei dem die Aktionäre eine Abfindung erhalten. Das führe aber immer wieder zu Klagen und vor Gericht, weil die Aktionäre mehr Geld verlangen. Die Frage zu klären, was den Aktionären zusteht, ist laut Burghof manchmal kompliziert.
      Bei Schuler sieht das etwas anders aus: Der österreichische Maschinenbauer Andritz besitzt in der Tat mehr als 95 Prozent der Schuler-Anteile. Ende Mai 2012 zog sich die Gründerfamilie – die Schuler-Voiths – nach 173 Jahren aus dem Unternehmen zurück. Die Andritz-Gruppe sicherte sich 38,5 Prozent der Aktien mit einem Kaufpreis von rund 230 Millionen Euro. Im Rahmen der Übernahme erhöhte der Konzern seine Anteile kontinuierlich. Nun sind noch fünf Prozent der Aktien im Streubesitz, stehen also dem Börsenhandel zur Verfügung. Schuler zahlt seine Aktionäre aber nicht aus. Sie behalten ihre Aktien, die sie auf dem offenen Markt verkaufen können. Etwa an einen Dritten oder an Wertpapierdienstleister, sagt Schuler-Sprecher Schnaitmann.
      Die Börsennotierung lohnt sich für Schuler nicht mehr. Der Pressenhersteller hatte sich schon im Jahr 2013 auf dem SDax zurückgezogen. Mit dem Komplett-Rückzug will er weiter Kosten sparen und weniger Interna preisgeben. Börsengänge sind für Unternehmen teuer und aufwändig. „An die Börse geht, wer Eigenkapital benötigt und schnell wachsen will“, sagt Börsenexperte Burghof. Das kostet gerade kleinere Firmen jedes Jahr Summen in sechsstelliger Höhe. Börsennotierte Unternehmen haben besonders viele Publizitätspflichten. Sie müssen häufiger als andere Firmen Zahlen vorlegen, zudem müssen sie Hauptversammlungen organisieren. Märkte und Anleger müssen über sämtliche Vorgänge informiert sein, die den Börsenkurs beeinflussen können. Bei Täuschung der Märkte drohen Haftstrafen bis zu fünf Jahren. Entsprechend hoch und teuer sind Rechtsrisiken sowie der Bedarf an Rechtsberatung. Werden dann lediglich fünf Prozent der Aktien gehandelt, bringt das einer Firma noch mehr Kosten als Nutzen. Der Börsenkurs stagniert tagelang oder schwankt heftig, da nur wenige mit den Aktien handeln.
      Börsenabgänge gebe es etwa in der Umstrukturierungsphase eines Unternehmens, sagt Burghof. Ende 2000 hat sich der Stuttgarter Autohändler SG Holding zurückgezogen. Beim Stuttgarter Telekommunikationsunternehmen Debitel gab es 2005 ein Squeeze-out.
      Schuler erwartet im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro. Der Konzern, der sein Geld vor allem als Lieferant von Industriepressen an die Automobilindustrie macht, setzt stark auf energieeffiziente Pressen und Leichtbau. So lieferte Schuler an BMW Pressen für die Produktion von Carbon-Teilen, die im Elektroauto i3 verbaut werden. Carbon gilt als Werkstoff der Zukunft. Es ist leicht und trotzdem stabil. Auf den Pressen entstehen auch die Teile für die Motoren von E-Autos. Trotz guter Zahlen strafft Schuler seine Struktur in Deutschland und streicht 350 Stellen. Zudem will der Konzern in China wachsen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.17 16:41:45
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.162.915 von user78 am 12.11.17 08:40:29und nun 160 shares für 34,00. Es beliben noch 111
      dann haben wir 700 Shares voll.
      Habe ich gut mitgerechnet.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.17 17:15:36
      Beitrag Nr. 757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.461.586 von user78 am 15.12.17 16:41:45
      Zitat von user78: und nun 160 shares für 34,00. Es beliben noch 111
      dann haben wir 700 Shares voll.
      Habe ich gut mitgerechnet.


      Die 700 zu 34€ sind/waren meine Aktien. Ich halte zwar Schuler für nach wie vor aussichtsreich, allerdings brauchte ich Geld um bei der ziemlich unbekannten Aktie Uniwheels, die einen neuen Beherrschungsvertrag mit 5% Ausgleichszahlung hat, zu investieren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.17 17:22:17
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.461.967 von straßenköter am 15.12.17 17:15:36Danke, eigentlich sind es 1 000 Shares.
      Hatte gestern und vorgestern mal nicht auf die Kurse geschaut.
      Avatar
      schrieb am 15.12.17 20:22:34
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.461.967 von straßenköter am 15.12.17 17:15:36
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von user78: und nun 160 shares für 34,00. Es beliben noch 111
      dann haben wir 700 Shares voll.
      Habe ich gut mitgerechnet.


      Die 700 zu 34€ sind/waren meine Aktien. Ich halte zwar Schuler für nach wie vor aussichtsreich, allerdings brauchte ich Geld um bei der ziemlich unbekannten Aktie Uniwheels, die einen neuen Beherrschungsvertrag mit 5% Ausgleichszahlung hat, zu investieren.


      Selbst die 111 sind durch war eigentlich ein günstiges Angebot:eek:
      Wenn Uniwheels von Bridgestone übernommen wird wie vor 30 Jahren Firestone (USA) wird das ein
      glänzendes "Geschäftle"
      Das war ein 40 % Aufschlag wenn ich micht entsinne.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Firestone_Tire_%26_Rubber_Comp…
      Avatar
      schrieb am 15.12.17 20:47:59
      Beitrag Nr. 760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.463.860 von user78 am 15.12.17 20:22:34Da kommt Bridgestone zu spät. Da sitzen Amis schon mit 92% drin.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.17 20:56:49
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.464.070 von straßenköter am 15.12.17 20:47:59Die stellen aber wirklich keine tire rubbers her. Aber eine ATS ist mir ein Begriff und Uniwheels nun auch, danke.

      Eigentlich muesste der Verein

      Vereinigte Leichtmetallräder heißen:cool:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.01.18 20:19:20
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.464.121 von user78 am 15.12.17 20:56:49
      Imagefilm Schuler
      https://www.youtube.com/watch?time_continue=265&v=lhLjGZwpPU…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.01.18 20:23:53
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.713.539 von user78 am 14.01.18 20:19:20
      Stefan Klebert Deutsche Welle
      https://www.youtube.com/watch?v=FNgFgfs7A5U
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.01.18 09:43:42
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.713.557 von user78 am 14.01.18 20:23:53Klebert ist nicht mehr und in MUC kriegen Sie es nicht in die Reihe bis 9.14 mal die Schuler zu taxieren.
      Ich glaub die haben es gar nicht noetig. Da lobe ich mir HH da laueft alles bestens.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.18 17:55:50
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.716.185 von user78 am 15.01.18 09:43:42München ist das schlimmste was ich kenne (gefolgt von Stuttgart) und da wird Schuler noch gut behandelt es gibt weitaus schlimmere Werte...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.02.18 00:11:35
      Beitrag Nr. 766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.876.789 von vanbones am 30.01.18 17:55:50Schlimm genug vom Bernsteiner Haus weg zum
      Phạllus, ich bevorzuge tradegate (guck mal auf den Kurs) statt gettex

      https://www.merkur.de/wirtschaft/bayerische-boerse-weitet-ha…

      An Ackermann-Goeggingen kann ich mich noch gut erinnern 100 DM (1986)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.18 10:43:50
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.979.662 von user78 am 09.02.18 00:11:35Vielleicht gelingt mir heute eine Wiedereinstieg 32,60.
      Börse bleibt spannend
      Avatar
      schrieb am 02.03.18 15:07:55
      Beitrag Nr. 768 ()
      Zögerliche Investitionen der Autobauer setzen Andritz-Tochter Schuler zu
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/zoegerliche-invest…

      =>
      ...Der Pressenhersteller Schuler hat im vergangenen Jahr Rückgänge beim Auftragseingang und dem Auftragsbestand verzeichnet. Schuld daran sind nach Unternehmensangaben die "spürbaren Rückgänge" im Bereich Automobil. Die Autohersteller hätten erhebliche Mittel in den Ausbau der Elektromobilität gesteckt und deshalb Investitionen in neue Produktionskapazitäten zurückgehalten, teilte das Unternehmen am Freitag in Göppingen mit. Erst um den Jahreswechsel sei die Nachfrage wieder gestiegen.

      Den Umsatz konnte Schuler im vergangenen Jahr von 1,17 auf 1,23 Milliarden Euro steigern, wobei fast die Hälfte davon in Europa erwirtschaftet wurde. Dort legte der Umsatz leicht zu, Wachstum von zum Teil bis zu 20 Prozent verzeichnete der Konzern vor allem in China und Nordamerika.

      Das Konzernergebnis lag mit 72 Millionen Euro gut 7 Prozent unter dem Vorjahr - 2016 hatte Schuler durch einen steuerlichen Einmaleffekt beim Ergebnis zwischenzeitlich von einer niedrigeren Steuerquote profitiert...



      => mir ist bis heute unklar, was Andritz eigentlich von Schuler will. Meiner Meinung nach haben die anderen Geschäftsbereiche von Andritz Null Synergien mit der ziemlich fokusierten Schuler aufzuweisen.

      => aber so Konzerne kaufen und verkaufen gerne mal auch fremde Geschäftsfelder.
      Avatar
      schrieb am 14.03.18 15:07:21
      Beitrag Nr. 769 ()
      Schuler Aktiengesellschaft
      Göppingen
      – Wertpapier-Kenn-Nummer A0V9A2 –
      – ISIN DE000A0V9A22 –
      Hauptversammlung

      Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am 24. April 2018, um 10:00 Uhr im Hotel Le Méridien, Willy-Brandt-Straße 30, 70173 Stuttgart, stattfindenden
      ordentlichen Hauptversammlung

      ein.
      Tagesordnung
      1.

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2017 sowie des Lageberichts und des Berichts des Aufsichtsrats, jeweils für das am 31. Dezember 2017 abgelaufene Geschäftsjahr 2017
      2.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2017

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluss der Schuler Aktiengesellschaft ausgewiesenen Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2017 in Höhe von EUR 263.682.478,35 wie folgt zu verwenden:
      – Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 0,11 je Stückaktie WKN A0V9A2
      (ISIN DE000A0V9A22) auf 29.911.250 Stückaktien EUR 3.290.237,50
      – Gewinnvortrag EUR 260.392.240,85
      Bilanzgewinn EUR 263.682.478,35

      Die Dividende ist am dritten auf den Hauptversammlungsbeschluss folgenden Geschäftstag, d.h. am 27. April 2018, zur Zahlung fällig.
      3.

      Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2017

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2017 Entlastung zu erteilen.
      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2017

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2017 Entlastung zu erteilen.
      5.

      Beschlussfassung über die Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2018

      Der Aufsichtsrat schlägt auf Empfehlung seines Prüfungsausschusses vor, die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, zum Abschlussprüfer für das am 31. Dezember 2018 endende Geschäftsjahr 2018 zu wählen. Dieser nimmt auch die prüferische Durchsicht unterjähriger Finanzberichte vor, sofern eine solche erfolgt.

      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich zur Hauptversammlung anmelden ("Anmeldung") und der Gesellschaft die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachweisen ("Nachweis"). Der Nachweis ist durch einen in Textform erstellten besonderen Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut zu führen.

      Der Nachweis hat sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung, mithin auf den Beginn des 3. April 2018 (d.h. 3. April 2018, 0:00 Uhr), zu beziehen ("Nachweiszeitpunkt"). Die Berechtigung im vorstehenden Sinne bemisst sich dabei ausschließlich nach dem Anteilsbesitz des Aktionärs im Nachweiszeitpunkt, ohne dass damit eine Sperre für die Veräußerbarkeit des Anteilsbesitzes einherginge. Auch im Fall der vollständigen oder teilweisen Veräußerung des Anteilsbesitzes nach dem Nachweiszeitpunkt ist für die Berechtigung ausschließlich der Anteilsbesitz des Aktionärs im Nachweiszeitpunkt maßgeblich; d.h. Veräußerungen oder der Erwerb von Aktien nach dem Nachweiszeitpunkt haben keine Auswirkungen auf die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts.

      Der Nachweis muss bei der Gesellschaft ebenso wie die Anmeldung in Textform in deutscher oder englischer Sprache spätestens am

      Dienstag, 17. April 2018, 24:00 Uhr,

      unter folgender Adresse eingehen (auch bei der Übersendung per Telefax oder per E-Mail ist für die Zwecke der Fristwahrung der Zeitpunkt des Eingangs maßgebend):

      Schuler Aktiengesellschaft
      c/o Landesbank Baden-Württemberg
      4035 H Hauptversammlungen
      Am Hauptbahnhof 2
      70173 Stuttgart,

      oder an folgende Telefax-Nr.: 0711-127 79264,
      oder an folgende E-Mail-Adresse: hv-anmeldung@LBBW.de

      Stimmrechtsausübung durch Bevollmächtigte
      a)

      Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen können oder wollen, können ihr Stimm- und ihre sonstigen Aktionärsrechte unter entsprechender Vollmachtserteilung durch Bevollmächtigte, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, ausüben lassen. Auch im Fall der Stimmrechtsausübung durch Bevollmächtigte sind die fristgerechte Anmeldung zur Hauptversammlung und der Nachweis erforderlich. Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen der Textform. Ein Formular, von dem bei der Vollmachtserteilung Gebrauch gemacht werden kann, wird den Aktionären zusammen mit der Eintrittskarte zur Hauptversammlung übermittelt. Darüber hinaus kann ein Formular auch im Internet unter
      www.schulergroup.com

      abgerufen werden. Das Formular wird auf Verlangen auch jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übermittelt. Das Verlangen ist an die folgende Adresse zu richten:

      Schuler Aktiengesellschaft, Investor Relations, Postfach 1222, 73012 Göppingen,
      oder an folgende Telefax-Nr.: 07161-66850,
      oder an folgende E-Mail-Adresse: ir@schulergroup.com

      Diese Adresse (einschließlich angegebener Telefax-Nr. und E-Mail-Adresse) steht von der Einberufung der Hauptversammlung an auch für die Vollmachtserteilung gegenüber der Gesellschaft, die Übermittlung des Nachweises einer gegenüber dem Bevollmächtigten erklärten Bevollmächtigung und den Widerruf von Vollmachten zur Verfügung.

      Wenn ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder ein anderer der in § 135 AktG diesen gleichgestellter Rechtsträger bevollmächtigt werden soll, bedarf – in Ausnahme zu vorstehendem Grundsatz – die Vollmacht weder nach dem Gesetz noch nach der Satzung der Gesellschaft einer bestimmten Form. Wir weisen jedoch darauf hin, dass in diesen Fällen die Kreditinstitute, Aktionärsvereinigungen oder die diesen gleichgestellten Rechtsträger, die bevollmächtigt werden sollen, möglicherweise eine besondere Form der Vollmacht verlangen, weil sie nach § 135 AktG die Vollmacht nachprüfbar festhalten müssen. Aktionäre, die ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder einen anderen der in § 135 AktG diesen gleichgestellten Rechtsträger bevollmächtigen möchten, sollten sich deshalb mit diesen über ein mögliches Formerfordernis für die Vollmacht abstimmen.
      b)

      Die Gesellschaft bietet ihren Aktionären als Service an, von der Gesellschaft benannte weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter bereits vor der Hauptversammlung zu bevollmächtigen. Die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter üben das Stimmrecht ausschließlich auf der Grundlage der vom Aktionär erteilten Weisungen aus. Die Aktionäre, die den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertretern eine Vollmacht erteilen wollen, benötigen hierzu eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung. Die Erteilung der Vollmacht an den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter, ihr Widerruf und die Erteilung von Weisungen bedürfen der Textform. Ein Formular für die Vollmachts- und Weisungserteilung und weitere Informationen werden den Aktionären zusammen mit der Eintrittskarte zur Hauptversammlung übermittelt.

      Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung

      Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung EUR 77.769.250,00 und ist in 29.911.250 Stamm-Stückaktien ohne Nennbetrag eingeteilt, die in der Hauptversammlung jeweils eine Stimme gewähren. Die Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt daher 29.911.250.

      Rechte der Aktionäre nach §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG

      Gemäß § 122 Abs. 2 AktG können Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von EUR 500.000,00 erreichen, verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekanntgemacht werden. Das Verlangen muss schriftlich an den Vorstand gerichtet werden und bei der Gesellschaft spätestens am Freitag, 30. März 2018 (Karfreitag), 24:00 Uhr, eingehen. Wir bitten, derartige Verlangen an folgende Adresse zu übersenden:

      Schuler Aktiengesellschaft, Investor Relations, Postfach 1222, 73012 Göppingen.

      Die Antragsteller haben gemäß § 122 Abs. 2 AktG in Verbindung mit § 122 Abs. 1 Satz 3 AktG nachzuweisen, dass sie seit mindestens 90 Tagen vor dem Tag des Zugangs des Verlangens Inhaber der Aktien sind und dass sie die Aktien bis zur Entscheidung des Vorstands über den Antrag halten. Bei der Berechnung dieser 90 Tage bestehen nach § 70 AktG bestimmte Anrechnungsmöglichkeiten, auf die ausdrücklich hingewiesen wird. Bei der Fristberechnung sind ferner die Bestimmungen des § 121 Abs. 7 AktG entsprechend anzuwenden.

      Gemäß § 126 Abs. 1 AktG kann jeder Aktionär der Gesellschaft einen Gegenantrag zu einem Vorschlag von Vorstand und/oder Aufsichtsrat zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung übersenden. Ein Gegenantrag wird nach näherer Maßgabe von § 126 Abs. 1 und 2 AktG auf der Internetseite der Gesellschaft zugänglich gemacht, wenn er bei der Gesellschaft unter der nachfolgend bekanntgemachten Adresse spätestens am Montag, 9. April 2018, 24:00 Uhr, eingeht.

      Jeder Aktionär kann außerdem nach näherer Maßgabe von § 127 AktG der Gesellschaft einen Vorschlag zur Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern oder des Abschlussprüfers übersenden. Ein Wahlvorschlag wird nach näherer Maßgabe von §§ 127, 126 Abs. 1 und 2 AktG auf der Internetseite der Gesellschaft zugänglich gemacht, wenn er bei der Gesellschaft unter der nachfolgend bekanntgemachten Adresse spätestens am Montag, 9. April 2018, 24:00 Uhr, eingeht.

      Wir werden rechtzeitig eingehende Gegenanträge und Wahlvorschläge im Internet unter www.schulergroup.com zugänglich machen, sofern sie den gesetzlichen Anforderungen genügen. Etwaige Stellungnahmen der Verwaltung werden wir ebenfalls unter der genannten Internetadresse zugänglich machen. Rechtzeitig eingehende Ergänzungsanträge werden wir bekanntmachen, sofern sie den gesetzlichen Anforderungen genügen.

      Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären sind ausschließlich zu richten an:

      per E-Mail an: ir@schulergroup.com oder
      per Telefax an: 07161-66850 oder
      per Post an: Schuler Aktiengesellschaft, Investor Relations, Postfach 1222, 73012 Göppingen

      Wir weisen darauf hin, dass jedem Aktionär auf Verlangen in der Hauptversammlung vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft zu geben ist, soweit sie zur sachgemäßen Beurteilung eines Gegenstands der Tagesordnung erforderlich ist (§ 131 Abs. 1 AktG). Das Auskunftsrecht kann in der Hauptversammlung ausgeübt werden, ohne dass es einer vorherigen Ankündigung oder sonstigen Mitteilung bedürfte.

      Ausliegende und abrufbare Unterlagen

      In den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Schuler-Platz 1, 73033 Göppingen, liegen seit Einberufung der Hauptversammlung und bis zu deren Ablauf der festgestellte Jahresabschluss, der Lagebericht, der Bericht des Aufsichtsrats, der Geschäftsbericht und der Vorschlag des Vorstands für die Verwendung des Bilanzgewinns, jeweils für das Geschäftsjahr 2017, sowie der Konzernabschluss und -lagebericht der Andritz AG für das Geschäftsjahr 2017 (Jahresfinanzbericht 2017) zur Einsicht der Aktionäre aus. Auf Verlangen wird jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der Vorlagen erteilt. Das Verlangen ist zu richten an:

      per E-Mail an: ir@schulergroup.com oder
      per Telefax an: 07161-66850 oder
      per Post an: Schuler Aktiengesellschaft, Investor Relations, Postfach 1222, 73012 Göppingen

      Die Vorlagen sind auch über die Internetseite der Gesellschaft unter
      www.schulergroup.com

      zugänglich.

      Göppingen, im März 2018

      Schuler Aktiengesellschaft mit Sitz in Göppingen

      Der Vorstand
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.18 15:32:26
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.276.361 von straßenköter am 14.03.18 15:07:21Der Gewinnvortrag ist gigantisch.

      2015 32 000 000k
      2016 100 000 000

      2017 260 000 000
      Und es gibt noch keinen Gewinn+Beherrschungsvertrag mit Andriz ? Richtig.
      Avatar
      schrieb am 14.03.18 15:44:38
      Beitrag Nr. 771 ()
      Das ist richtig
      Avatar
      schrieb am 14.03.18 15:54:31
      Beitrag Nr. 772 ()
      GB 2017
      Der GB ist online:
      http://ir2.flife.de/data/schuler_ag1/igb_html/pdf/1000017_d.…

      Im GB wird ein Konzernergebnis von 72 Mio. Euro ausgewiesen. Wie steht der im Zusammenhang zum Bilanzgewinn? Mal AG, mal Konzern?
      Avatar
      schrieb am 14.03.18 15:57:16
      Beitrag Nr. 773 ()
      Wenn ich die Zahlen richtig interpretiere, muss die Steuerquote in 2017 sehr hoch gewesen sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.18 16:01:01
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.277.189 von straßenköter am 14.03.18 15:57:16
      Zitat von straßenköter: Wenn ich die Zahlen richtig interpretiere, muss die Steuerquote in 2017 sehr hoch gewesen sein.


      Wer lesen kann ist im Vorteil. Steht ja schon in Posting 768.
      Avatar
      schrieb am 21.04.18 15:13:38
      Beitrag Nr. 775 ()
      Besucht wer die HV an Dienstag und kann berichten ? Danke
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.04.18 15:16:59
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.597.714 von Huusmeister am 21.04.18 15:13:38Ich habe keine Eintrittskarten aber GSC ist bestimmt auf der HV anwesend.
      Avatar
      schrieb am 10.01.19 17:56:46
      Beitrag Nr. 777 ()
      Tut sich hier endlich was?
      2019 könnte ein weiteres Jahr der Abfindungsaktien werden.
      Bei Schuler gilt: "Andritz, übernehmen sie". ;)

      Gruß
      Value
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.19 20:53:19
      Beitrag Nr. 778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.603.624 von valueanleger am 10.01.19 17:56:46@valueanleger
      Das war eine technische Reaktion mit 25 Shares (30,40)
      Bei 25,50 koennte ich mir einen Einstand vorstellen.

      Da kann ich mir eher vorstellen das Pierer vorher die ShW komplett squezzt.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.19 23:09:44
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.605.103 von user78 am 10.01.19 20:53:19Hat Pierer etwas mit Andritz zu tun?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 00:30:56
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.606.081 von Lukapat am 10.01.19 23:09:44Nein der Herr Pierer https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Pierer
      gehoert in den Scraed

      -KTM
      -SHW
      und
      Pankl Racing Systems
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 01:54:54
      Beitrag Nr. 781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.606.324 von user78 am 11.01.19 00:30:56Andritz ist ein oestereichisches Maschinenbaukonglomerat und der Pierer macht erfolgreich in Automotiv
      und Motorrad.
      Avatar
      schrieb am 22.03.19 18:41:16
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.605.103 von user78 am 10.01.19 20:53:19
      Zitat von user78: @valueanleger
      Das war eine technische Reaktion mit 25 Shares (30,40)
      Bei 25,50 koennte ich mir einen Einstand vorstellen.

      Da kann ich mir eher vorstellen das Pierer vorher die ShW komplett squezzt.


      25,40 Schuler ohne Worte
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.07.19 08:33:55
      Beitrag Nr. 783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.174.900 von user78 am 22.03.19 18:41:16
      Zitat von user78:
      Zitat von user78: @valueanleger
      Das war eine technische Reaktion mit 25 Shares (30,40)
      Bei 25,50 koennte ich mir einen Einstand vorstellen.

      Da kann ich mir eher vorstellen das Pierer vorher die ShW komplett squezzt.


      25,40 Schuler ohne Worte


      Das sind taxierte Kurse. ich finde meinen Börsenplatz ;ünchen nicht?

      Im SWR2 kam, nein OE 1 kam die Nachricht das der HAUPtaktionär 500 ? Arbeitsplätze bei Schuler abbaut.
      Schuler | 22,00 €
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.07.19 16:12:55
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.131.035 von sulp002 am 30.07.19 08:33:55
      Zitat von sulp002:
      Zitat von user78: ...

      25,40 Schuler ohne Worte


      Das sind taxierte Kurse. ich finde meinen Börsenplatz ;ünchen nicht?

      Im SWR2 kam, nein OE 1 kam die Nachricht das der HAUPtaktionär 500 ? Arbeitsplätze bei Schuler abbaut.


      München gibt es schon noch als Börsenplatz.
      Ich habe mich allerdings in der Zwischenzeit von meinen Anteilen getrennt - hat einige Zeit gedauert bei diesen niedrigen Umsätzen.

      Gruß
      Value
      Schuler | 23,00 €
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.19 13:41:26
      Beitrag Nr. 785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.144.613 von valueanleger am 31.07.19 16:12:55Fast schon Einstellig: Leute! Autowerte und Zulieferer erholen sich!!

      Siehe Leoni- und hier bei Schuler gibt es obendrauf vom Grossaktionär einen Squezze out Bonus

      https://www.swp.de/wirtschaft/news/andritz-konzern-uebernimm…
      Schuler | 19,70 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.19 13:54:49
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.342.531 von sulp002 am 26.08.19 13:41:26
      Zitat von sulp002: Fast schon Einstellig: Leute! Autowerte und Zulieferer erholen sich!!

      Siehe Leoni- und hier bei Schuler gibt es obendrauf vom Grossaktionär einen Squezze out Bonus

      https://www.swp.de/wirtschaft/news/andritz-konzern-uebernimm…


      Muss mich berichtigen 30 000 Shares am Freitag den 23.08.19 das ist einzigartig für einen gedelisteten Wert (19.10-19.20)
      Schuler | 19,70 €
      Avatar
      schrieb am 26.08.19 14:04:51
      Beitrag Nr. 787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.342.531 von sulp002 am 26.08.19 13:41:26
      Anomalie
      Kann mir diese Anomalie nur mit dem Vorstandswechsel erklären

      https://www.automobil-produktion.de/menschen/schuler-thomas-kamphausen-wird-neuer-cfo-111.html
      Schuler | 19,70 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.19 14:29:29
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.342.729 von sulp002 am 26.08.19 14:04:51
      Zitat von sulp002: Kann mir diese Anomalie nur mit dem Vorstandswechsel erklären

      https://www.automobil-produktion.de/menschen/schuler-thomas-kamphausen-wird-neuer-cfo-111.html
      Schuler | 20,00 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
      Avatar
      schrieb am 02.11.19 12:24:32
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.144.613 von valueanleger am 31.07.19 16:12:55
      7 Jahres-Tief
      Auch gedelistete AKtien haben keine Sonderkonjunktur.
      Das sind absolute Tiefststände. Extrem hohe Umsätze für einen gedelisteten Wert
      und nun 4 EUro unter dem Abfindungswert vor 7 Jahren
      Schuler | 16,10 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.11.19 13:09:59
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.820.914 von sulp002 am 02.11.19 12:24:32
      Zitat von sulp002: Auch gedelistete AKtien haben keine Sonderkonjunktur.
      Das sind absolute Tiefststände. Extrem hohe Umsätze für einen gedelisteten Wert
      und nun 4 EUro unter dem Abfindungswert vor 7 Jahren


      Richtig, nicht jede delistete Aktie ist ein Renner.
      Wobei Schuler für mich keine delistete Aktie ist, sie wird immerhin noch in München gehandelt.
      Auch Aktien welche nur noch in Hamburg handelbar sind, gelten für mich nicht als delistet.

      Delistet ist für mich eine Aktie die garnichtmehr handelbar ist (so wie vor kurzem die Catalis) oder welche nur über Valora gehandelt werden können.

      Gruß
      Value
      Schuler | 16,10 € | im Besitz: Nein
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.19 12:20:27
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.821.094 von valueanleger am 02.11.19 13:09:59Oder Sie machen seltsame Kurssprünge mit kleinsten Umsatz 20 Shares 18 Euro.
      Zumindest kein taxierten Bocksprünge.
      Der negative Trend bleibt erhalten.
      Nächster Halt 12 Euro
      (der schaffner klingelt nicht beim ein-und aussteigen)
      Schuler | 18,00 €
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      schrieb am 14.04.20 19:56:18
      Beitrag Nr. 792 ()
      SO bei Schuler angekündigt
      Graz, 14. April 2020 -
      Die ANDRITZ AG beabsichtigt, die Anteile an der Schuler Aktiengesellschaft vollumfänglich zu übernehmen und hierfür ein Verfahren zur Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre bei der Schuler Aktiengesellschaft durchzuführen (sogenannter aktienrechtlicher Squeeze Out).

      Der Vorstand der ANDRITZ AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats der ANDRITZ AG den Beschluss gefasst, die Geschäftsführung der ANDRITZ Beteiligungsgesellschaft IV GmbH ("ANDRITZ BTG IV") anzuweisen, ein Verlangen gemäß § 327a Absatz 1 Satz 1 des deutschen Aktiengesetzes (AktG) an den Vorstand der Schuler Aktiengesellschaft zu richten. Die Geschäftsführung der ANDRITZ BTG IV hat daraufhin heute dem Vorstand der Schuler Aktiengesellschaft das förmliche Verlangen übermittelt, das Verfahren zur Durchführung eines aktienrechtlichen Squeeze Out einzuleiten.

      Die ANDRITZ BTG IV, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der ANDRITZ AG, hält derzeit 96,62% des Grundkapitals der Schuler Aktiengesellschaft und ist damit deren Hauptaktionärin im Sinne von § 327a Absatz 1 Satz 1 AktG. Die Höhe der angemessenen Barabfindung, die die ANDRITZ BTG IV als Hauptaktionärin den Minderheitsaktionären der Schuler Aktiengesellschaft für die Übertragung der Aktien gewähren wird, steht derzeit noch nicht fest.

      Der Vorstand der ANDRITZ AG
      Schuler | 15,00 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.04.20 20:05:57
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.327.184 von Quidam_Mark am 14.04.20 19:56:18Da findet das Leiden ein Ende.
      Schuler | 15,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.20 21:25:50
      Beitrag Nr. 794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.327.316 von straßenköter am 14.04.20 20:05:576 Jahre nach dem Delisting, deshalb wurden hier meine 111 Shares
      weggekauft ?
      Schuler | 15,00 €
      Avatar
      schrieb am 14.04.20 21:48:38
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.327.184 von Quidam_Mark am 14.04.20 19:56:18
      Schuler | 15,00 €
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      schrieb am 15.04.20 08:25:51
      Beitrag Nr. 796 ()
      7 Jahre hab ich drauf gewartet und jetzt, wo der Markt gerade einbricht, schlagen die Gauner von Andritz zu.:mad:
      Schuler | 15,00 €
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.20 08:45:14
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.330.166 von Gluese am 15.04.20 08:25:51
      Zitat von Gluese: 7 Jahre hab ich drauf gewartet und jetzt, wo der Markt gerade einbricht, schlagen die Gauner von Andritz zu.:mad:


      Auch wenn ich nicht mehr investiert bin, blutet einem das Herz, wenn man diesen Verlauf sieht. Hast Du für Dich eine Vorstellung über den kommenden Abfindungsbetrag?
      Schuler | 15,00 €
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.20 09:27:48
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.330.391 von straßenköter am 15.04.20 08:45:14Der Kurs sagt 20bG


      keine handelsempfehlung nur- meine Meinung
      Schuler | 15,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.04.20 09:49:16
      Beitrag Nr. 799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.331.003 von resu1987x10x19 am 15.04.20 09:27:48
      Schuler | 18,00 €
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      schrieb am 15.04.20 10:03:23
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.330.391 von straßenköter am 15.04.20 08:45:14Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung. Wenn ich mal ins Blaue rate, dann sehe ich da 15 Euro. Die werden sich schon ein Gutachten basteln lassen, in dem die COVID-19 Auswirkungen sehr düstere Aussichten für das künftige Geschäft sind. Ich lasse mich aber auch gern positiv überraschen. Glaube aber nicht, dass ich meinen Einstandskurs nochmal wiedersehe. Dividenden gab es über die Jahre auch so gut wie keine.
      Schuler | 18,00 €
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.20 10:51:53
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.331.468 von Gluese am 15.04.20 10:03:23
      Zitat von Gluese: Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung. Wenn ich mal ins Blaue rate, dann sehe ich da 15 Euro. Die werden sich schon ein Gutachten basteln lassen, in dem die COVID-19 Auswirkungen sehr düstere Aussichten für das künftige Geschäft sind. Ich lasse mich aber auch gern positiv überraschen. Glaube aber nicht, dass ich meinen Einstandskurs nochmal wiedersehe. Dividenden gab es über die Jahre auch so gut wie keine.


      Passt super das der Werkzeugmaschinenbau in der Krise steckt-gestern im Mainstream "Heute",
      deshalb mein Video
      Schuler | 17,00 €
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.20 13:44:33
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.332.107 von resu1987x10x19 am 15.04.20 10:51:53https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/an…

      Der Technologiekonzern Andritz möchte sich auch die restlichen Anteile an der Schuler-Gruppe sichern. Das Unternehmen hält derzeit 96,62 Prozent des Grundkapitals der Schuler Aktiengesellschaft und ist damit deren Hauptaktionär. Die Höhe der Barabfindung für die Übertragung der Aktien an die Minderheitsaktionäre steht derzeit noch nicht fest, so die Andritz AG in einer Mitteilung.

      "Der angekündigte Squeeze-Out ist eine alleinige Entscheidung unseres Mehrheitsaktionärs. Für unser Unternehmen stellt sie einen klaren Vertrauensbeweis dar", sagte Schuler-Vorstandsvorsitzender Domenico Iacovelli. "Andritz steht in unserem gemeinsamen Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie an der Seite von Schuler. Unsere Minderheitsaktionäre können darauf vertrauen, dass ihre gesetzlichen Rechte und die daraus resultierenden Abfindungsansprüche in dem anstehenden Squeeze-Out-Prozess vollumfänglich gewahrt werden."
      Schuler | 16,90 €
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.20 15:15:22
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.347.098 von resu1987x10x19 am 16.04.20 13:44:33
      Squeeze Out zu 18,30€
      Zitat von resu1987x10x19: https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/an…

      Der Technologiekonzern Andritz möchte sich auch die restlichen Anteile an der Schuler-Gruppe sichern. Das Unternehmen hält derzeit 96,62 Prozent des Grundkapitals der Schuler Aktiengesellschaft und ist damit deren Hauptaktionär. Die Höhe der Barabfindung für die Übertragung der Aktien an die Minderheitsaktionäre steht derzeit noch nicht fest, so die Andritz AG in einer Mitteilung.

      "Der angekündigte Squeeze-Out ist eine alleinige Entscheidung unseres Mehrheitsaktionärs. Für unser Unternehmen stellt sie einen klaren Vertrauensbeweis dar", sagte Schuler-Vorstandsvorsitzender Domenico Iacovelli. "Andritz steht in unserem gemeinsamen Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie an der Seite von Schuler. Unsere Minderheitsaktionäre können darauf vertrauen, dass ihre gesetzlichen Rechte und die daraus resultierenden Abfindungsansprüche in dem anstehenden Squeeze-Out-Prozess vollumfänglich gewahrt werden."


      "...Die angemessene Barabfindung je Stückaktie hat die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH auf Grundlage eines Bewertungsgutachtens der Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, vom 6. August 2020 ermittelt und am selben Tag auf 18,30 Euro je auf den Inhaber lautende Stückaktie der Schuler Aktiengesellschaft festgesetzt..."

      Quelle: Bundesanzeiger
      Schuler | 17,00 €
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.20 18:03:02
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.800.355 von straßenköter am 18.08.20 15:15:22
      Die ordentliche vor der Beerdigungshauptversammlung
      Schuler Aktiengesellschaft
      Göppingen
      - Wertpapier-Kenn-Nummer A0V9A2 -
      - ISIN DE000A0V9A22 -
      Hauptversammlung


      Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am Donnerstag, den 24. September 2020 um 10:00 Uhr stattfindenden
      ordentlichen Hauptversammlung


      ein, die ausschließlich als virtuelle Hauptversammlung ohne physische Präsenz der Aktionäre oder ihrer Bevollmächtigten abgehalten wird.

      Die gesamte Hauptversammlung wird für unsere ordnungsgemäß angemeldeten Aktionäre und ihre ordnungsgemäß Bevollmächtigten mit Bild und Ton live über das InvestorPortal im Internet übertragen. Die Stimmrechtsausübung der Aktionäre und ihrer Bevollmächtigten erfolgt ausschließlich im Wege elektronischer Kommunikation (Briefwahl über das InvestorPortal) oder durch Vollmachtserteilung an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter. Ort der Hauptversammlung im Sinne des Aktiengesetzes sind die Geschäftsräume der Schuler Aktiengesellschaft, Schuler-Platz 1, 73033 Göppingen. Nähere Erläuterungen hierzu finden Sie nachstehend unter Abschnitt II. und Abschnitt III.
      I.

      Tagesordnung
      1.

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2019 sowie des Lageberichts und des Berichts des Aufsichtsrats, jeweils für das am 31. Dezember 2019 abgelaufene Geschäftsjahr 2019
      2.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2019

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluss der Schuler Aktiengesellschaft ausgewiesenen Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2019 in Höhe von EUR 126.203.566,95 wie folgt zu verwenden:
      - Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 0,11 je Stückaktie WKN A0V9A2
      (ISIN DE000A0V9A22) auf 29.911.250 Stückaktien
      EUR
      3.290.237,50
      - Gewinnvortrag EUR 122.913.329,45
      Bilanzgewinn EUR 126.203.566,95


      Die Dividende ist am dritten auf den Hauptversammlungsbeschluss folgenden Geschäftstag, d.h. am 29. September 2020, zur Zahlung fällig.
      3.

      Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2019

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2019 amtierenden Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung zu erteilen.
      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2019

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung zu erteilen.
      5.

      Beschlussfassung über die Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2020

      Der Aufsichtsrat schlägt auf Empfehlung seines Prüfungsausschusses vor, die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, zum Abschlussprüfer für das am 31. Dezember 2020 endende Geschäftsjahr 2020 zu wählen. Dieser nimmt auch die prüferische Durchsicht unterjähriger Finanzberichte vor, sofern eine solche erfolgt.
      6.

      Wahl zum Aufsichtsrat

      Herr Ralf W. Dieter hat sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrats der Schuler Aktiengesellschaft mit Wirkung zum Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung am 24. September 2020 niedergelegt, so dass die Wahl eines Nachfolgers erforderlich ist.

      Der Aufsichtsrat setzt sich nach §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 Aktiengesetz und §§ 1, 6, 7 Mitbestimmungsgesetz zusammen und besteht aus 12 Mitgliedern, von denen sechs von den Arbeitnehmern nach den Bestimmungen des Mitbestimmungsgesetzes und sechs von den Aktionären nach den Bestimmungen des Aktiengesetzes gewählt werden. Gemäß § 8 Abs. 2 Satz 4 der Satzung der Gesellschaft erfolgen Ergänzungswahlen für die restliche Amtszeit des ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieds.

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, anstelle des ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieds Ralf W. Dieter Herrn Dr.-Ing. Joachim Schönbeck, Vorstandsmitglied der Andritz AG, Graz, Österreich, zum Mitglied des Aufsichtsrats der Schuler Aktiengesellschaft zu wählen. Die Wahl erfolgt für die restliche Amtszeit des ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieds Ralf W. Dieter, also für die Zeit vom Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung am 24. September 2020 bis zum Ablauf der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2021 beschließt.

      Ein Lebenslauf des zur Wahl vorgeschlagenen Kandidaten kann auf der Internetseite der Gesellschaft unter
      www.schulergroup.com/investor_relations/hauptversammlung

      eingesehen und heruntergeladen werden.
      7.

      Beschlussfassung über die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) der Schuler Aktiengesellschaft auf die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH mit Sitz in Berlin (Hauptaktionärin) gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung gemäß §§ 327a ff. AktG (aktienrechtlicher Squeeze-Out)

      Das Grundkapital der Schuler Aktiengesellschaft beträgt gegenwärtig EUR 77.769.250,00 und ist eingeteilt in 29.911.250 auf den Inhaber lautende Stückaktien. Die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH mit Sitz in Berlin hält gegenwärtig 28.900.754 auf den Inhaber lautende Stückaktien der Schuler Aktiengesellschaft und damit rund 96,62 % des Grundkapitals der Schuler Aktiengesellschaft. Die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH ist damit die Hauptaktionärin der Schuler Aktiengesellschaft im Sinne des § 327a Abs. 1 Satz 1 AktG.

      Mit Schreiben vom 14. April 2020 hat die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH das förmliche Verlangen gemäß § 327a Abs. 1 Satz 1 AktG an die Schuler Aktiengesellschaft übermittelt, dass die Hauptversammlung der Schuler Aktiengesellschaft über die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) auf die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH (Hauptaktionärin) gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung beschließt, und zudem den Vorstand der Schuler Aktiengesellschaft darum gebeten, alle für die Fassung des Übertragungsbeschlusses nach §§ 327a ff. AktG erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen und alle für die Festlegung der Barabfindung notwendigen Unterlagen zur Verfügung zu stellen und Auskünfte zu erteilen.

      Nach Festlegung der Höhe der angemessenen Barabfindung, die den Minderheitsaktionären als Gegenleistung für die Übertragung ihrer Aktien auf die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH zu zahlen ist, hat die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH mit Schreiben vom 6. August 2020 ein konkretisiertes Übertragungsverlangen unter Angabe der von ihr festgelegten Höhe der Barabfindung je Stückaktie an die Schuler Aktiengesellschaft übermittelt.

      Die angemessene Barabfindung je Stückaktie hat die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH auf Grundlage eines Bewertungsgutachtens der Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, vom 6. August 2020 ermittelt und am selben Tag auf 18,30 Euro je auf den Inhaber lautende Stückaktie der Schuler Aktiengesellschaft festgesetzt.

      In einem schriftlichen Bericht mit Datum vom 7. August 2020 an die Hauptversammlung der Schuler Aktiengesellschaft gemäß § 327c Abs. 2 Satz 1 AktG hat die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH die Voraussetzungen für die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Hauptaktionärin dargelegt und die Angemessenheit der von ihr festgesetzten Barabfindung erläutert und begründet (sog. Übertragungsbericht). Die Angemessenheit der Barabfindung wurde durch die Mazars GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Hamburg, die durch das Landgericht Stuttgart mit Beschluss vom 19. Mai 2020 zum sachverständigen Prüfer für die Prüfung der Angemessenheit der Barabfindung bestellt worden war, geprüft und bestätigt. Die Mazars GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft hat hierüber gemäß § 327c Abs. 2 Satz 2 bis 4 AktG einen Prüfungsbericht mit Datum vom 7. August 2020 erstattet.

      Zudem hat die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH dem Vorstand der Schuler Aktiengesellschaft eine Gewährleistungserklärung der Landesbank Baden-Württemberg, Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz u.a. in Mannheim ("LBBW") vom 5. August 2020 gemäß § 327b Abs. 3 AktG übermittelt. Durch diese Erklärung übernimmt die LBBW die Gewährleistung für die Erfüllung der Verpflichtung der Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH, den Minderheitsaktionären nach Eintragung des Übertragungsbeschlusses im Handelsregister unverzüglich die festgelegte Barabfindung für die übertragenen Aktien der Schuler Aktiengesellschaft zuzüglich etwaiger gesetzlicher Zinsen nach § 327b Abs. 2 AktG zu zahlen.

      Von der Einberufung der Hauptversammlung an werden den Aktionären die folgenden Unterlagen über die Internetseite der Gesellschaft unter
      www.schulergroup.com/investor_relations/hauptversammlung

      zugänglich gemacht und stehen dort zum Abruf bereit:


      der Entwurf des Übertragungsbeschlusses,


      die Jahresabschlüsse und Lageberichte der Schuler Aktiengesellschaft für die Geschäftsjahre 2017, 2018 und 2019,


      der Übertragungsbericht der Hauptaktionärin mit seinen Anlagen (einschließlich des Bewertungsgutachtens der Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft sowie der Gewährleistungserklärung der LBBW) und


      der Prüfungsbericht der Mazars GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft über die Prüfung der Angemessenheit der festgesetzten Barabfindung.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      „Die auf den Inhaber lautenden Stückaktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) der Schuler Aktiengesellschaft werden gemäß §§ 327a ff. Aktiengesetz gegen Gewährung einer von der Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH mit Sitz in Berlin (Hauptaktionärin) zu zahlenden angemessenen Barabfindung in Höhe von 18,30 Euro je auf den Inhaber lautender Stückaktie der Schuler Aktiengesellschaft auf die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH übertragen.‟
      II.

      Virtuelle Hauptversammlung ohne physische Präsenz der Aktionäre oder ihrer Bevollmächtigten; Internetservice zur Hauptversammlung (InvestorPortal)

      Vor dem Hintergrund der aktuellen COVID-19-Pandemie hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats gemäß § 1 Abs. 1, Abs. 2 und Abs. 5 des Gesetzes über Maßnahmen im Gesellschafts-, Genossenschafts-, Vereins-, Stiftungs- und Wohnungseigentumsrecht zur Bekämpfung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie (Art. 2 des Gesetzes zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht vom 27. März 2020, Bundesgesetzblatt 2020 I Nr. 14, S. 569 ff.; nachfolgend auch "COVID-19-Gesetz") entschieden, die Hauptversammlung am 24. September 2020 ohne physische Präsenz der Aktionäre oder ihrer Bevollmächtigten (mit Ausnahme der von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter) in Anwesenheit unter anderem eines mit der Niederschrift beauftragten Notars in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Schuler-Platz 1, 73033 Göppingen, ausschließlich als virtuelle Hauptversammlung abzuhalten und den Aktionären die Stimmrechtsausübung über elektronische Kommunikation sowie Vollmachtserteilung zu ermöglichen. Es ist deshalb keine persönliche physische Teilnahme von Aktionären oder ihren Bevollmächtigten möglich. Die gesamte Hauptversammlung wird zu diesem Zweck am 24. September 2020 ab 10:00 Uhr im passwortgeschützten Internetservice zur Hauptversammlung ("InvestorPortal") unter
      www.schulergroup.com/investor_relations/hauptversammlung

      live in Bild und Ton übertragen.

      Die Durchführung der ordentlichen Hauptversammlung am 24. September 2020 als virtuelle Hauptversammlung nach Maßgabe des COVID-19-Gesetzes führt zu Modifikationen in den Abläufen der Hauptversammlung sowie bei den Rechten der Aktionäre. Für die ordnungsgemäß angemeldeten Aktionäre und deren ordnungsgemäß Bevollmächtigte


      erfolgt eine Bild- und Tonübertragung der gesamten Hauptversammlung,


      wird die Stimmrechtsausübung über elektronische Kommunikation (Briefwahl über das InvestorPortal) sowie Vollmachtserteilung ermöglicht,


      wird eine Fragemöglichkeit im Wege der elektronischen Kommunikation über das InvestorPortal eingeräumt und


      wird in Abweichung von § 245 Nr. 1 AktG unter Verzicht auf das Erfordernis des Erscheinens in der Hauptversammlung eine Möglichkeit zum Widerspruch gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung über das InvestorPortal eingeräumt, wenn sie ihr Stimmrecht, wie in dem vorstehenden, zweiten Spiegelstrich vorgesehen, ausüben oder ausgeübt haben.

      Eine darüber hinausgehende Ausübung von Aktionärsrechten ist in der virtuellen Hauptversammlung nicht möglich. Insbesondere ist eine Teilnahme der Aktionäre und ihrer Bevollmächtigten, mit Ausnahme der von der Gesellschaft benannten weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter, vor Ort ausgeschlossen. Die Übertragung der Hauptversammlung in Bild und Ton sowie die Einräumung des Stimmrechts sowie der Fragemöglichkeit und der Möglichkeit zum Widerspruch berechtigen die Aktionäre und ihre Bevollmächtigten auch nicht zur Teilnahme an der Hauptversammlung im Wege elektronischer Kommunikation im Sinne von § 118 Abs. 1 Satz 2 AktG (keine elektronische Teilnahme).

      Das InvestorPortal ist auf der Internetseite der Gesellschaft unter
      www.schulergroup.com/investor_relations/hauptversammlung

      ab Donnerstag, 3. September 2020, 0:00 Uhr, für ordnungsgemäß angemeldete Aktionäre und ihre ordnungsgemäß Bevollmächtigten zugänglich. Um das InvestorPortal nutzen zu können, müssen Sie sich mit Ihren Zugangsdaten anmelden, die Sie nach form- und fristgerechtem Eingang der Anmeldung und des ordnungsgemäßen Nachweises des Anteilsbesitzes bei der Gesellschaft (siehe unten Abschnitt III. 1.) erhalten. Nach erstmaliger Eingabe dieser Zugangsdaten im InvestorPortal muss sich der Aktionär dort ein eigenes Passwort geben, das ihm den ersten und einen etwaigen erneuten Zugang zum InvestorPortal ermöglicht. Auch Bevollmächtigte der Aktionäre erhalten Zugang zum InvestorPortal durch Verwendung der Zugangsdaten des von ihnen jeweils vertretenen Aktionärs.
      III.

      Weitere Angaben und Hinweise zur Einberufung
      1.

      Voraussetzungen für die Ausübung der Aktionärsrechte in Bezug auf die virtuelle Hauptversammlung und insbesondere für die Ausübung des Stimmrechts

      Zur Verfolgung der Bild- und Tonübertragung der virtuellen Hauptversammlung im InvestorPortal und zur Ausübung der weiteren Aktionärsrechte in Bezug auf die virtuelle Hauptversammlung, insbesondere des Stimmrechts, sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich rechtzeitig zur Hauptversammlung anmelden ("Anmeldung") und der Gesellschaft die Berechtigung zur Ausübung der Aktionärsrechte in Bezug auf die Hauptversammlung und insbesondere zur Ausübung des Stimmrechts nachweisen ("Nachweis"). Der Nachweis ist durch einen in Textform erstellten besonderen Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut zu führen.

      Der Nachweis hat sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung, mithin auf den Beginn des 3. September 2020 (d.h. Donnerstag, 3. September 2020, 0:00 Uhr), zu beziehen ("Nachweiszeitpunkt"). Die Berechtigung im vorstehenden Sinne bemisst sich dabei ausschließlich nach dem Anteilsbesitz des Aktionärs im Nachweiszeitpunkt, ohne dass damit eine Sperre für die Veräußerbarkeit des Anteilsbesitzes einherginge. Auch im Fall der vollständigen oder teilweisen Veräußerung des Anteilsbesitzes nach dem Nachweiszeitpunkt ist für die Berechtigung ausschließlich der Anteilsbesitz des Aktionärs im Nachweiszeitpunkt maßgeblich; d.h. Veräußerungen oder der Erwerb von Aktien nach dem Nachweiszeitpunkt haben keine Auswirkungen auf die Berechtigung zur Ausübung der Aktionärsrechte in Bezug auf die virtuelle Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts. Personen, die zum Nachweiszeitpunkt noch keine Aktien der Gesellschaft besitzen und erst danach Aktionär werden, können somit ihre Aktionärsrechte in Bezug auf die virtuelle Hauptversammlung nur ausüben, soweit sie sich bevollmächtigen oder zur Rechtsausübung ermächtigen lassen. Der Nachweiszeitpunkt hat keine Bedeutung für die Dividendenberechtigung.

      Der Nachweis muss bei der Gesellschaft ebenso wie die Anmeldung in Textform in deutscher oder englischer Sprache spätestens am
      Donnerstag, 17. September 2020, 24:00 Uhr,

      unter folgender Adresse eingehen (auch bei der Übersendung per Telefax oder per E-Mail ist für die Zwecke der Fristwahrung der Zeitpunkt des Eingangs maßgebend):

      Schuler Aktiengesellschaft
      c/o Landesbank Baden-Württemberg
      4035 H Hauptversammlungen
      Am Hauptbahnhof 2
      70173 Stuttgart

      oder per Telefax an folgende Telefax-Nr.: +49 (0) 711-127 79264
      oder per E-Mail an folgende E-Mail-Adresse: hv-anmeldung@LBBW.de

      Damit Aktionäre unter der oben in Abschnitt II. genannten Internetadresse die Bild- und Tonübertragung der virtuellen Hauptversammlung verfolgen und ihre versammlungsbezogenen Rechte ausüben können, ist die form- und fristgerechte Anmeldung zur Hauptversammlung und der ordnungsgemäße Nachweis des Anteilsbesitzes erforderlich. Die Aktionäre erhalten nach ordnungsgemäßer Anmeldung eine Anmeldebestätigung per Post übersandt, welche auch die Zugangsdaten zum InvestorPortal enthält. Um den rechtzeitigen Erhalt der Zugangsdaten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre – ohne mit dieser Bitte die Aktionärsrechte einzuschränken –, frühzeitig für die Übersendung der Anmeldung und des Nachweises des Anteilsbesitzes an die Gesellschaft unter der vorgenannten Adresse Sorge zu tragen.
      2.

      Stimmrechtsausübung durch einen Bevollmächtigten oder mittels elektronischer Briefwahl
      a)

      Stimmabgabe durch einen Bevollmächtigten

      aa)

      Aktionäre können ihr Stimmrecht nach entsprechender Erteilung einer Vollmacht durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, ausüben lassen. Auch im Fall der Stimmrechtsausübung durch Bevollmächtigte sind die form- und fristgerechte Anmeldung zur Hauptversammlung und der ordnungsgemäße Nachweis des Anteilsbesitzes (siehe oben Abschnitt III. 1.) erforderlich. Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen der Textform. Ein Formular für die Vollmachtserteilung und weitere Informationen werden den Aktionären im Anschluss an die form- und fristgerechte Anmeldung und den ordnungsgemäßen Nachweis des Anteilsbesitzes übermittelt. Ein Formular, von dem bei der Vollmachtserteilung Gebrauch gemacht werden kann, kann auch im Internet unter
      www.schulergroup.com/investor_relations/hauptversammlung

      abgerufen werden. Das Formular wird auf Verlangen auch jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übermittelt. Das Verlangen ist an die folgende Adresse zu richten:

      Schuler Aktiengesellschaft
      c/o Computershare Operations Center
      80249 München

      oder per Telefax an folgende Telefax-Nr.: +49 (0) 89-30903-74675
      oder per E-Mail an folgende E-Mail-Adresse: anmeldestelle@computershare.de

      Wenn ein Intermediär (z.B. ein Kreditinstitut), eine Aktionärsvereinigung, ein Stimmrechtsberater oder ein anderer der in § 135 Abs. 8 AktG diesen gleichgestellter Rechtsträger bevollmächtigt werden soll, bedarf – in Ausnahme zu vorstehendem Grundsatz – die Vollmacht weder nach dem Gesetz noch nach der Satzung der Gesellschaft einer bestimmten Form. Wir weisen jedoch darauf hin, dass in diesen Fällen die Intermediäre, Aktionärsvereinigungen, Stimmrechtsberater oder die in § 135 Abs. 8 AktG diesen gleichgestellten Rechtsträger, die bevollmächtigt werden sollen, möglicherweise eine besondere Form der Vollmacht verlangen, weil sie nach § 135 Abs. 1 Satz 2 AktG die Vollmacht nachprüfbar festhalten müssen. Aktionäre, die einen Intermediär (z.B. ein Kreditinstitut), eine Aktionärsvereinigung, einen Stimmrechtsberater oder einen anderen der in § 135 Abs. 8 AktG diesen gleichgestellten Rechtsträger bevollmächtigen möchten, sollten sich deshalb mit diesen über ein mögliches Formerfordernis für die Vollmacht abstimmen. Ein Verstoß gegen diese und bestimmte weitere in § 135 AktG genannte Erfordernisse für die Bevollmächtigung eines Intermediärs, einer Aktionärsvereinigung, eines Stimmrechtsberaters oder einer sonstigen Person im Sinne von § 135 Abs. 8 AktG beeinträchtigt allerdings gemäß § 135 Abs. 7 AktG die Wirksamkeit der Stimmabgabe nicht.

      Bevollmächtigte können ebenso wie die Aktionäre weder physisch noch im Wege elektronischer Kommunikation im Sinne von § 118 Abs. 1 Satz 2 AktG an der Hauptversammlung teilnehmen. Sie können das Stimmrecht für von ihnen vertretene Aktionäre lediglich im Wege der Briefwahl (siehe unten Abschnitt III. 2. b)) oder durch Erteilung von (Unter-) Vollmacht an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter (siehe unten Abschnitt III. 2. a), bb) und cc)) ausüben. Die Nutzung des Online-Zugangs über das InvestorPortal durch den Bevollmächtigten setzt neben der ordnungsgemäßen Bevollmächtigung voraus, dass der Bevollmächtigte vom Vollmachtgeber die von der Gesellschaft versandten Zugangsdaten erhält.

      Bevollmächtigt der Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen.
      bb)

      Die Gesellschaft bietet ihren Aktionären als Service an, von der Gesellschaft benannte weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter bereits vor oder während der Hauptversammlung zu bevollmächtigen. Auch in diesem Fall sind eine form- und fristgerechte Anmeldung zur Hauptversammlung und ein ordnungsgemäßer Nachweis des Anteilsbesitzes (siehe oben Abschnitt III. 1.) erforderlich. Die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter üben das Stimmrecht ausschließlich auf der Grundlage der vom Aktionär oder seinem Bevollmächtigten erteilten Weisungen aus. Ohne konkrete Weisung des Aktionärs oder seines Bevollmächtigten sind die weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter nicht zur Stimmrechtsausübung befugt. Ebenso wenig nehmen die von der Gesellschaft benannten weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter Aufträge zum Einlegen von Widersprüchen gegen Hauptversammlungsbeschlüsse oder zum Stellen von Fragen und Anträgen entgegen.

      Die Erteilung der Vollmacht an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter, ihr Widerruf und die Erteilung von Weisungen bedürfen der Textform. Ein Formular für die Vollmachts- und Weisungserteilung und weitere Informationen werden den Aktionären im Anschluss an die form- und fristgerechte Anmeldung übermittelt. Ein Formular zur Bevollmächtigung und Erteilung von Weisung an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter kann auch im Internet unter
      www.schulergroup.com/investor_relations/hauptversammlung

      abgerufen werden. Das Formular wird auf Verlangen auch jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übermittelt. Das Verlangen ist an die folgende Adresse zu richten:

      Schuler Aktiengesellschaft
      c/o Computershare Operations Center
      80249 München

      oder per Telefax an folgende Telefax-Nr. : +49 (0) 89-30903-74675
      oder per E-Mail an folgende E-Mail-Adresse: anmeldestelle@computershare.de
      cc)

      Bevollmächtigungen und deren Widerruf sowie Vollmachtsnachweise nach Abschnitt III. 2. a) aa) und bb) und die Erteilung und Änderung von Vollmachten und Weisungen an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter nach Abschnitt III. 2. a) bb) können vor der Hauptversammlung per Post, per Telefax oder per E-Mail an die oben unter Abschnitt III. 2. a) aa) und bb) angegebenen Adressen bis zum Mittwoch, 23. September 2020, 24:00 Uhr, eingehend übermittelt werden. Später per Post, per Telefax oder per E-Mail eingehende Bevollmächtigungen und deren Widerruf, Vollmachtsnachweise sowie Vollmachten und Weisungen oder die Änderung von Weisungen an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter werden aus organisatorischen Gründen nicht berücksichtigt. Die Aktionäre haben zudem – auch über den 23. September 2020, 24:00 Uhr, hinaus – vor und während der Hauptversammlung bis zum Beginn der Abstimmungen in der virtuellen Hauptversammlung am 24. September 2020 über das InvestorPortal unter
      www.schulergroup.com/investor_relations/hauptversammlung

      die Möglichkeit, Bevollmächtigungen zu erteilen, zu ändern und zu widerrufen sowie die Möglichkeit zur Erteilung, Änderung und zum Widerruf von Vollmacht und Weisungen an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter.

      Gehen bei der Gesellschaft im Zusammenhang mit der Erteilung und dem Widerruf einer Vollmacht oder Weisung auf unterschiedlichen Übermittlungswegen voneinander abweichende Erklärungen ein und ist für die Gesellschaft nicht erkennbar, welche dieser Erklärungen zuletzt erfolgt ist, werden diese Erklärungen in folgender Reihenfolge der Übermittlungswege als verbindlich behandelt: (1) InvestorPortal, (2) E-Mail, (3) Telefax und (4) Papierform.
      b)

      Stimmabgabe durch elektronische Briefwahl

      Die Aktionäre können ihr Stimmrecht auch im Wege elektronischer Kommunikation, auch ohne an der Versammlung teilzunehmen, ausüben ("Briefwahl"). Auch im Fall der Briefwahl sind eine form- und fristgerechte Anmeldung zur Hauptversammlung und ein ordnungsgemäßer Nachweis des Anteilsbesitzes (siehe oben Abschnitt III. 1.) erforderlich. Ordnungsgemäß bevollmächtigte Intermediäre (z.B. ein Kreditinstitut), Aktionärsvereinigungen, Stimmrechtsberater oder diesen nach § 135 Abs. 8 AktG gleichgestellte bevollmächtigte Rechtsträger können sich ebenfalls der Briefwahl bedienen.

      Die Stimmabgabe im Wege der Briefwahl kann ausschließlich über das InvestorPortal unter
      www.schulergroup.com/investor_relations/hauptversammlung

      abgegeben werden.

      Die Stimmabgabe über das InvestorPortal ist vor und während der virtuellen Hauptversammlung bis zum Beginn der Abstimmungen in der virtuellen Hauptversammlung am 24. September 2020 möglich. Bis zum Beginn der Abstimmungen in der virtuellen Hauptversammlung am 24. September 2020 kann über das InvestorPortal eine zuvor vorgenommene Stimmabgabe auch geändert oder widerrufen werden.
      3.

      Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung

      Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung EUR 77.769.250,00 und ist in 29.911.250 Stamm-Stückaktien ohne Nennbetrag eingeteilt, die in der Hauptversammlung jeweils eine Stimme gewähren. Die Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt daher 29.911.250. Die Gesellschaft hält zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung keine eigenen Aktien.
      4.

      Rechte der Aktionäre nach §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127 AktG
      a)

      Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung auf Verlangen einer Minderheit nach § 122 Abs. 2 AktG

      Gemäß § 122 Abs. 2 AktG können Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von EUR 500.000,00 erreichen, verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekanntgemacht werden. Jedem neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen. Das Verlangen muss schriftlich an den Vorstand gerichtet werden und bei der Gesellschaft spätestens am Sonntag, 30. August 2020, 24:00 Uhr, eingehen. Wir bitten, derartige Verlangen an folgende Adresse zu übersenden:

      Schuler Aktiengesellschaft
      Vorstand (Investor Relations)
      Postfach 1222
      73012 Göppingen

      Die Antragsteller haben gemäß § 122 Abs. 2 AktG in Verbindung mit § 122 Abs. 1 Satz 3 AktG nachzuweisen, dass sie seit mindestens 90 Tagen vor dem Tag des Zugangs des Verlangens Inhaber der Aktien sind und dass sie die Aktien bis zur Entscheidung des Vorstands über den Antrag halten. Bei der Berechnung dieser 90 Tage bestehen nach § 70 AktG bestimmte Anrechnungsmöglichkeiten, auf die ausdrücklich hingewiesen wird. Der Tag des Zugangs des Verlangens ist nicht mitzurechnen. Eine Verlegung von einem Sonntag, einem Sonnabend oder einem Feiertag auf einen zeitlich vorausgehenden oder nachfolgenden Werktag kommt nicht in Betracht. Die §§ 187 bis 193 BGB sind nicht entsprechend anzuwenden.

      Bekanntzumachende Ergänzungen der Tagesordnung werden – soweit sie nicht bereits mit der Einberufung bekanntgemacht wurden – unverzüglich nach Zugang des Verlangens im Bundesanzeiger bekanntgemacht. Sie werden außerdem unter der Internetadresse
      www.schulergroup.com/investor_relations/hauptversammlung

      unverzüglich zugänglich gemacht.

      Ein etwaiger, mit dem ordnungsgemäß gestellten Ergänzungsverlangen übermittelter, zulässiger Beschlussantrag wird in der virtuellen Hauptversammlung so behandelt, als sei er in der Hauptversammlung nochmals gestellt worden, wenn der antragstellende Aktionär form- und fristgerecht zur virtuellen Hauptversammlung angemeldet ist und ordnungsgemäß den Nachweis des Anteilsbesitzes erbracht hat.
      b)

      Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären nach §§ 126 Abs. 1, 127 AktG

      Gemäß § 126 Abs. 1 AktG kann jeder Aktionär der Gesellschaft einen Gegenantrag zu einem Vorschlag von Vorstand und/oder Aufsichtsrat zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung übersenden. Ein Gegenantrag wird nach näherer Maßgabe von § 126 Abs. 1 und 2 AktG auf der Internetseite der Gesellschaft unter
      www.schulergroup.com/investor_relations/hauptversammlung

      zugänglich gemacht, wenn er bei der Gesellschaft unter der nachfolgend bekanntgemachten Adresse spätestens am Mittwoch, 9. September 2020, 24:00 Uhr, eingeht.

      Jeder Aktionär kann außerdem nach näherer Maßgabe von § 127 AktG der Gesellschaft einen Vorschlag zur Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern und/oder des Abschlussprüfers übersenden. Ein Wahlvorschlag wird nach näherer Maßgabe von §§ 127, 126 Abs. 1 und 2 AktG auf der Internetseite der Gesellschaft unter
      www.schulergroup.com/investor_relations/hauptversammlung

      zugänglich gemacht, wenn er bei der Gesellschaft unter der nachfolgend bekanntgemachten Adresse spätestens am Mittwoch, 9. September 2020, 24:00 Uhr, eingeht.

      Wir werden rechtzeitig eingehende Gegenanträge und Wahlvorschläge einschließlich des Namens des Aktionärs sowie einer etwaigen Begründung im Internet unter
      www.schulergroup.com/investor_relations/hauptversammlung

      zugänglich machen, sofern sie nach den gesetzlichen Anforderungen zugänglich zu machen sind. Etwaige Stellungnahmen der Verwaltung werden wir ebenfalls unter der genannten Internetadresse zugänglich machen.

      Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären sind ausschließlich zu richten an:

      Schuler Aktiengesellschaft
      Investor Relations
      Postfach 1222
      73012 Göppingen

      oder per Telefax an folgende Telefax-Nr.: +49 (0) 7161-66850
      oder per E-Mail an folgende E-Mail-Adresse: ir@schulergroup.com

      Anderweitig adressierte Gegenanträge oder Wahlvorschläge werden nicht berücksichtigt.

      Während der virtuellen Hauptversammlung können keine Gegenanträge gestellt oder Wahlvorschläge unterbreitet werden. Zulässige Gegenanträge und Wahlvorschläge, die der Gesellschaft bis spätestens Mittwoch 9. September 2020, 24:00 Uhr, ordnungsgemäß zugehen, werden in der Hauptversammlung so behandelt, als seien sie in der Hauptversammlung gestellt worden, wenn der antragstellende bzw. der den Wahlvorschlag unterbreitende Aktionär form- und fristgerecht zur virtuellen Hauptversammlung angemeldet ist und den Nachweis des Anteilsbesitzes ordnungsgemäß erbracht hat (siehe oben Abschnitt III. 1.).
      5.

      Fragemöglichkeit der Aktionäre gemäß § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 und Satz 2 COVID-19-Gesetz; Auskunftsrecht der Aktionäre gemäß § 131 AktG

      Den Aktionären wird nach Maßgabe von § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 und Satz 2 des COVID-19-Gesetzes eine Fragemöglichkeit im Wege der elektronischen Kommunikation eingeräumt. Auf der Grundlage von § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 und Satz 2 2. Halbsatz COVID-19-Gesetz hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats aus organisatorischen Gründen entschieden, dass Fragen von Aktionären bis spätestens Montag, 21. September 2020, 24:00 Uhr, ausschließlich über das InvestorPortal unter
      www.schulergroup.com/investor_relations/hauptversammlung

      einzureichen sind. Auf anderem Wege oder später eingehende Fragen werden nicht berücksichtigt. Ein Recht zur Einreichung von Fragen besteht nur für form- und fristgerecht angemeldete Aktionäre, die den erforderlichen Nachweis des Anteilsbesitzes ordnungsgemäß erbracht haben (siehe oben Abschnitt III. 1.). Der Vorstand entscheidet nach pflichtgemäßem, freiem Ermessen, welche Fragen er wie beantwortet. Der Vorstand ist nicht verpflichtet, alle Fragen zu beantworten. Fragen können insbesondere zusammengefasst werden. Rückfragen zu den Auskünften des Vorstands sind ausgeschlossen.

      Darüber hinaus stehen Aktionären und ihren Bevollmächtigten weder das Auskunftsrecht gemäß § 131 AktG noch ein Rede- oder Fragerecht in und während der virtuellen Hauptversammlung zu.
      6.

      Möglichkeit des Widerspruchs gegen Beschlüsse der Hauptversammlung gemäß § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 COVID-19-Gesetz

      Aktionären, die ihr Stimmrecht im Wege der Briefwahl oder über Vollmachtserteilung nach den vorstehenden Bestimmungen ausüben oder ausgeübt haben, wird in Abweichung von § 245 Nr. 1 AktG unter Verzicht auf das Erfordernis des Erscheinens in der Hauptversammlung nach Maßgabe von § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 COVID-19-Gesetz die Möglichkeit zum Widerspruch gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung eingeräumt. Ein Widerspruch kann ausschließlich über das InvestorPortal unter
      www.schulergroup.com/investor_relations/hauptversammlung

      erklärt werden und ist ab dem Beginn der virtuellen Hauptversammlung bis zu deren Schließung durch den Versammlungsleiter möglich. Eine anderweitige Form der Übermittlung von Widersprüchen ist ausgeschlossen.
      7.

      Ausliegende und abrufbare Unterlagen

      In den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Schuler-Platz 1, 73033 Göppingen, liegen seit Einberufung der Hauptversammlung und bis zu deren Ablauf der festgestellte Jahresabschluss, der Lagebericht, der Bericht des Aufsichtsrats und der Vorschlag des Vorstands für die Verwendung des Bilanzgewinns, jeweils für das Geschäftsjahr 2019, sowie der Konzernabschluss und -lagebericht der Andritz AG für das Geschäftsjahr 2019 (Jahresfinanzbericht 2019) zur Einsicht der Aktionäre aus. Ferner liegen dort die in Abschnitt I. unter den Tagesordnungspunkten 6 und 7 genannten Unterlagen zur Einsichtnahme aus. Auf Verlangen wird jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der Unterlagen erteilt. Das Verlangen ist zu richten an:

      Schuler Aktiengesellschaft
      Investor Relations
      Postfach 1222
      73012 Göppingen

      oder per Telefax an folgende Telefax-Nr.: +49 (0) 7161-66850
      oder per E-Mail an folgende E-Mail-Adresse: ir@schulergroup.com

      Sämtliche vorgenannten Unterlagen sind seit Einberufung der Hauptversammlung sowie während der virtuellen Hauptversammlung am 24. September 2020 auch über die Internetseite der Gesellschaft unter
      www.schulergroup.com/investor_relations/hauptversammlung

      zugänglich.
      8.

      Datenschutzhinweise

      Die Gesellschaft verarbeitet als Verantwortlicher im Sinne von Art. 4 Nr. 7 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zur Vorbereitung und Durchführung der virtuellen Hauptversammlung auf Grundlage der geltenden Datenschutzgesetze personenbezogene Daten (insbesondere Vor- und Nachname, Anschrift, Aktienanzahl, Aktiengattung und Besitzart der Aktien; das von dem Aktionär gewählte Zugangspasswort zum InvestorPortal, die IP-Adresse, von der aus der Aktionär das InvestorPortal nutzt, die Stimmabgabe im Wege der Briefwahl oder durch Erteilung von Vollmacht und Weisung an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter, soweit der Aktionär auch Vorstands- oder Aufsichtsratsmitglied ist, die Teilnahme dieses Aktionärs als Mitglied des Vorstands bzw. Aufsichtsrats im Wege der Bild- und Tonübertragung, den Inhalt der vom Aktionär eingereichten Fragen und den Inhalt ihrer Beantwortung; ggf. Name, Vorname und Anschrift eines von einem Aktionär benannten Bevollmächtigten, die Vollmachtserteilung an ihn, dessen IP-Adresse sowie ein gegebenenfalls erhobener Widerspruch). Soweit diese personenbezogenen Daten nicht von den Aktionären im Rahmen der Anmeldung zur Hauptversammlung angegeben wurden, übermittelt die depotführende Bank die Daten an die Gesellschaft. Sofern Aktionäre oder ihre Bevollmächtigten mit uns in Kontakt treten, verarbeiten wir zudem diejenigen personenbezogenen Daten, die erforderlich sind, um etwaige Anliegen zu beantworten (etwa die vom Aktionär oder Bevollmächtigten angegebenen Kontaktdaten wie z.B. E-Mail-Adresse oder Telefonnummer). Gegebenenfalls verarbeitet die Gesellschaft auch Informationen zu Anträgen, Fragen, Wahlvorschlägen und Verlangen von Aktionären oder ihren Bevollmächtigten in der virtuellen Hauptversammlung. Sofern Aktionäre oder ihre Bevollmächtigten das InvestorPortal nutzen, gelten hierfür zusätzliche Datenschutzhinweise, die im InvestorPortal jederzeit aufgerufen werden können.

      Verantwortlicher, Zweck und Rechtsgrundlage

      Verantwortlicher für die Datenverarbeitung ist die Schuler Aktiengesellschaft, Schuler-Platz 1, 73033 Göppingen. Die Datenverarbeitung dient dem Zweck, den Aktionären und ihren Bevollmächtigten die Ausübung ihrer Rechte vor und während der virtuellen Hauptversammlung zu ermöglichen. Die Datenverarbeitung ist für die ordnungsgemäße Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung sowie zur Ermöglichung der Ausübung der Aktionärsrechte in Bezug auf die virtuelle Hauptversammlung zwingend erforderlich. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten ist Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. c) DSGVO. Sofern Aktionäre oder ihre Bevollmächtigten das InvestorPortal nutzen, verarbeiten wir insoweit personenbezogene Daten mit Einwilligung der betroffenen Person gemäß Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. a) und Art. 7 DSGVO. Die Erteilung der Einwilligung ist freiwillig und kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden. Wir weisen jedoch darauf hin, dass im Fall des Widerrufs die Nutzung des InvestorPortals gegebenenfalls ganz oder teilweise nicht mehr möglich ist.

      Empfänger

      Die Gesellschaft beauftragt anlässlich ihrer Hauptversammlung verschiedene externe Dienstleister. Diese erhalten von der Gesellschaft nur solche personenbezogenen Daten, die für die Ausführung der beauftragten Dienstleistungen erforderlich sind, und verarbeiten die Daten ausschließlich nach Weisung der Gesellschaft. Zudem werden personenbezogene Daten (Name, Wohnort, Aktienzahl und Besitzart) über das Teilnehmerverzeichnis zur Verfügung gestellt, sofern die Aktionäre und ihre Bevollmächtigten durch einen von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter unter Offenlegung ihres Namens vertreten werden sollten.

      Speicherdauer

      Die Gesellschaft speichert die personenbezogenen Daten, solange dies für die vorstehend beschriebenen Zwecke erforderlich ist, soweit nicht gesetzliche Vorschriften zu einer weiteren Speicherung verpflichten oder eine längere Speicherung im Rahmen von gerichtlichen oder außergerichtlichen Streitigkeiten erforderlich ist.

      Betroffenenrechte

      Sie haben nach Kapitel III der DSGVO unter bestimmten Voraussetzungen ein Auskunfts-, Berichtigungs- und Löschungsrecht sowie ein Recht auf Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten und ein Recht auf Datenübertragung. Unter bestimmten Voraussetzungen können Sie der Verarbeitung außerdem widersprechen. Diese Rechte können Sie über die nachstehend genannten Kontaktdaten geltend machen. Zudem steht Ihnen ein Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde nach Art. 77 DSGVO zu.

      Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten

      Unseren Datenschutzbeauftragten erreichen Sie unter:

      RA Dr. Thorsten B. Behling
      WTS Legal Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
      Sachsenring 83
      50677 Köln
      E-Mail: datenschutz.web@schulergroup.com



      Göppingen, im August 2020
      Schuler | 18,60 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.20 21:57:51
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.829.062 von columbus11 am 20.08.20 18:03:02
      auf der ordentlichen gibt es den Leichenschmaus - aber erwartet Euch nicht zuviel !
      Deine Überschrift ist falsch: "Die ordentliche vor der Beerdigungshauptversammlung"
      Es wird keine weitere mehr folgen! (Außer die ordentliche muss wegen Mängel wiederholt werden).
      Ich habe deshalb eine neue Überschrift für Deinen Beitrag vorgeschlagen
      Schuler | 18,60 €
      Avatar
      schrieb am 24.08.20 11:53:46
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.800.355 von straßenköter am 18.08.20 15:15:22Gutachten kann man sich auf der Seite ja mal anschauen.. Kapitalisierungszins ist schon heftig...
      Nur das Landgericht ist leider das falsche..
      Schuler | 18,60 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.08.20 12:00:02
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.860.392 von Schokoladenpudding am 24.08.20 11:53:46
      Zitat von Schokoladenpudding: Gutachten kann man sich auf der Seite ja mal anschauen.. Kapitalisierungszins ist schon heftig...
      Nur das Landgericht ist leider das falsche..


      Stuttgart tue ich mir nicht an. Hatte noch mit der SO-Mitteilung ein paar Aktien zu 18,30€ bekommen, die ich aber am nächsten Tag gleich zu 19€ weiterverkauft habe. Ich denke, dass für mich damit das Thema Schuler abgeschlossen ist.
      Schuler | 18,60 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.08.20 13:01:22
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.860.464 von straßenköter am 24.08.20 12:00:02Göppingen ist halt im Bundesland BadenWürttemberg, Landeshauptstadt Stuttgart. Ich hatte
      vermeintlich an 20,00 Euro gedacht zumal Übernahmeangebot von Antritz.

      Meine Bilanz ist durchweg positiv, dank gebürt @strassenkoeter
      Schuler | 18,60 € | im Besitz: Ja
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.20 12:48:20
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.874.309 von columbus11 am 25.08.20 13:01:22
      Zitat von columbus11: Göppingen ist halt im Bundesland BadenWürttemberg, Landeshauptstadt Stuttgart. Ich hatte
      vermeintlich an 20,00 Euro gedacht zumal Übernahmeangebot von Antritz.

      Meine Bilanz ist durchweg positiv, dank gebürt @strassenkoeter


      Raus aus Schuler rein in teamviewer

      https://www.finance-magazin.de/finanzabteilung/gehalt/teamvi…
      Schuler | 18,70 € | im Besitz: Nein
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.09.20 13:48:51
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.072.131 von columbus11 am 14.09.20 12:48:20
      Zitat von columbus11:
      Zitat von columbus11: Göppingen ist halt im Bundesland BadenWürttemberg, Landeshauptstadt Stuttgart. Ich hatte
      vermeintlich an 20,00 Euro gedacht zumal Übernahmeangebot von Antritz.

      Meine Bilanz ist durchweg positiv, dank gebürt @strassenkoeter


      Raus aus Schuler rein in teamviewer

      https://www.finance-magazin.de/finanzabteilung/gehalt/teamvi…


      Meine Einladung/Teilnehmerkarte zur virtuellen Hauptversammlung in Göppingen habe ich erhalten berichte dann.................
      Schuler | 18,70 €
      Avatar
      schrieb am 25.11.20 09:54:16
      Beitrag Nr. 811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.876.331 von EcCo65HH am 26.07.10 14:32:51
      Bundesanzeiger
      Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH
      Berlin
      Bekanntmachung über die Abfindung der ausgeschlossenen Minderheitsaktionäre
      der Schuler Aktiengesellschaft, Göppingen
      ISIN: DE000A0V9A22 / Wertpapier-Kenn-Nummer A0V9A2

      Die ordentliche Hauptversammlung der Schuler Aktiengesellschaft mit Sitz in Göppingen („Schuler AG“) vom 24. September 2020 hat u. a. die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Schuler AG auf die Hauptaktionärin, die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH mit Sitz in Berlin („Andritz BTG IV“) gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung von EURO 18,30 je auf den Inhaber lautender Stückaktie der Schuler AG gemäß § 327a ff. AktG beschlossen.

      Der Übertragungsbeschluss wurde am 18. November 2020 in das Handelsregister der Schuler AG beim Amtsgericht Ulm (HRB 530210) eingetragen. Mit der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister sind kraft Gesetzes alle Aktien der Minderheitsaktionäre der Schuler AG in das Eigentum der Andritz BTG IV übergegangen.

      Gemäß dem Übertragungsbeschluss erhalten die ausgeschiedenen Aktionäre der Schuler AG von der Andritz BTG IV
      eine Barabfindung von EURO 18,30
      je auf den Inhaber lautender Stückaktie
      der Schuler AG.

      Die Angemessenheit dieser Barabfindung wurde vom gerichtlich bestellten sachverständigen Prüfer, der Mazars GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Hamburg, geprüft und bestätigt.

      Die Barabfindung ist von der gerichtlichen Bekanntmachung der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister der Schuler AG an mit jährlich 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 BGB zu verzinsen.

      Die Andritz BTG IV hat die Landesbank Baden-Württemberg, Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz u. a. in Stuttgart („LBBW“), mit der wertpapiertechnischen Abwicklung der Übertragung der Aktien auf die Hauptaktionärin beauftragt.

      Die Auszahlung der Barabfindung (und der etwaigen gesetzlichen Zinsen) an die Minderheitsaktionäre erfolgt ab sofort an die aufgrund der Eintragung des Übertragungsbeschlusses ausgeschiedenen Aktionäre durch Überweisung auf das Konto bei dem jeweiligen depotführenden Institut. Dies geschieht Zug um Zug gegen Übertragung des dem jeweiligen Minderheitsaktionär zustehenden Miteigentumsanteils an der bei der Clearstream Banking AG hinterlegten Globalurkunde durch Ausbuchung der Aktien aus dem jeweiligen Depot des Minderheitsaktionärs. Die Aktionäre werden hierüber von ihren Depotbanken gesondert informiert und müssen grundsätzlich von sich aus nicht tätig werden.

      Die wertpapiertechnische Umsetzung des Übertragungsbeschlusses erfolgt für die inländischen ausgeschiedenen Aktionäre der Schuler AG provisions- und spesenfrei.

      Für den Fall, dass im Rahmen einer gerichtlichen Nachprüfung der Barabfindung gemäß § 327f AktG für die im Rahmen der Übertragung ausgeschiedenen Aktionäre der Schuler AG rechtskräftig eine höhere als die festgelegte Barabfindung bestimmt wird, wird diese höhere Barabfindung allen Aktionären der Schuler AG gewährt werden, deren Aktien infolge der Eintragung des Übertragungsbeschlusses auf die Andritz BTG IV übergegangen sind.



      Krefeld, im November 2020

      Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH

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      Schuler AG