Politik ist... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.08.10 21:29:12 von
neuester Beitrag 07.08.10 19:11:27 von
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Dummes Gelaber, hohle Versprechen ohne Ende, die niemals eingehalten werden von überbezahlten Dummschwätzern, die uns anschließend mit einer fetten Pension auf der Tasche liegen
Politiker denken nur an sich, niemals nie ans Volk!
Das war, ist und wird immer so sein.
Hat lange gedauert, bis ichs endlich kapiert habe.
Gegenteilige Meinungen ausdrücklich erwünscht. Vielleicht gibt mir ja jemand meinen Glauben zurück.
Politiker denken nur an sich, niemals nie ans Volk!
Das war, ist und wird immer so sein.
Hat lange gedauert, bis ichs endlich kapiert habe.
Gegenteilige Meinungen ausdrücklich erwünscht. Vielleicht gibt mir ja jemand meinen Glauben zurück.
oder ist die böse Presse an meiner und der Meinung von vielen schuld, die ja wirklich NUR negativ über Politik berichtet.
Weil quasi das positive als "selbstverständlich erachtet" wird?!
Weil quasi das positive als "selbstverständlich erachtet" wird?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.923.010 von olcapri am 03.08.10 21:31:26Was heisst "die Presse dran schuld"?
Wenn ich so viele Fehlentscheidungen wie die Politiker treffen würde, wäre ich meinen Job los.
Aber die können nur entlassen werden, wenn sie quasi vorsätzlich eine Straftat begangen haben. Ansonsten haben sie für 4 Jahre Narrenfreiheit und können tun, lassen und sagen was sie wollen.
Ich denke, vor vielen Jahren war es noch eine Ehre, als Politiker in aller Munde zu sein.
Heute würde ich mich schämen, wenn ich einer wäre ...
Wenn ich so viele Fehlentscheidungen wie die Politiker treffen würde, wäre ich meinen Job los.
Aber die können nur entlassen werden, wenn sie quasi vorsätzlich eine Straftat begangen haben. Ansonsten haben sie für 4 Jahre Narrenfreiheit und können tun, lassen und sagen was sie wollen.
Ich denke, vor vielen Jahren war es noch eine Ehre, als Politiker in aller Munde zu sein.
Heute würde ich mich schämen, wenn ich einer wäre ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.923.000 von olcapri am 03.08.10 21:29:12Politiker denken nur an sich, niemals nie ans Volk!
Irrtum! Er denkt viel zu viel an das Volk (respektive den lautstark in Medien und Internet pöbelnden Mob). Er hat keine eigene Meinung und/oder Überzeugung mehr und redet den Stammtischen nach dem Maul. Echte Führungsqualitäten sind absolut nicht gefragt. Und schon gar kein dynastisches Denken das über den nächsten Wahltermin hinaus reicht.
Die Politik ist ein Spiegelbild von uns selbst! Also dem kleinen Mann/Frau (der Mehrheit „des Volkes“), der wegen jedem Scheißdreck nach Vater Staat ruft, der ihm gefälligst den Arsch abputzen soll. In der vollen Überzeugung das wäre „soziale Gerechtigkeit“.
Die Betroffenheitsindustrie (also die Medien) greifen das auf, verstärken es und vermitteln ein Bild dem sich buchstäblich jeder Politiker beugen muss, wenn er wieder gewählt werden will. Tut er das nicht - ist er innerhalb kürzester Zeit weg vom Fenster, oder der böse „unsoziale“ Buhmann, den der empörungsgeile Boulevard in die Pfanne haut.
Dass das dumm und kurzsichtig ist begreifen die wenigsten, oder wollen es, aus durchaus egoistischen Gründen nicht begreifen. (Gier ist kein Privileg der bösen, bösen Manager). Gekräht wird nach immer mehr Staat als Vollversorger, aber das führt leider nur zu immer mehr Bürokratie und mästet einzig seine Verwalter, Beamten und ihre Chefs die Politiker.
Wir leben inzwischen unter einer medial verstärkten Diktatur der Dummheit und wer sich dem nicht beugt, wird raus gebuht. Und dem entgeht auch kein Politiker.
Der dumme Arsch sind wir schon selber!
Was man den Politiker vorwerfen kann ist – dass sie sich nur noch zu Handlangern unserer eigenen Blödheit machen lassen.
Und das traurige ist, ich sehe keinen Ansatz aus diesem Teufelskreis heraus zu kommen, bevor nicht wir(!) den überforderten Sozialstaat endgültig an die Wand gefahren haben.
Nur die Macher sitzen nicht mehr oben, wie einst in der totalitären „DDR“. Diesmal erledigt es der politisch so umschmeichelte „kleine Mann“ höchst selbst.
Irrtum! Er denkt viel zu viel an das Volk (respektive den lautstark in Medien und Internet pöbelnden Mob). Er hat keine eigene Meinung und/oder Überzeugung mehr und redet den Stammtischen nach dem Maul. Echte Führungsqualitäten sind absolut nicht gefragt. Und schon gar kein dynastisches Denken das über den nächsten Wahltermin hinaus reicht.
Die Politik ist ein Spiegelbild von uns selbst! Also dem kleinen Mann/Frau (der Mehrheit „des Volkes“), der wegen jedem Scheißdreck nach Vater Staat ruft, der ihm gefälligst den Arsch abputzen soll. In der vollen Überzeugung das wäre „soziale Gerechtigkeit“.
Die Betroffenheitsindustrie (also die Medien) greifen das auf, verstärken es und vermitteln ein Bild dem sich buchstäblich jeder Politiker beugen muss, wenn er wieder gewählt werden will. Tut er das nicht - ist er innerhalb kürzester Zeit weg vom Fenster, oder der böse „unsoziale“ Buhmann, den der empörungsgeile Boulevard in die Pfanne haut.
Dass das dumm und kurzsichtig ist begreifen die wenigsten, oder wollen es, aus durchaus egoistischen Gründen nicht begreifen. (Gier ist kein Privileg der bösen, bösen Manager). Gekräht wird nach immer mehr Staat als Vollversorger, aber das führt leider nur zu immer mehr Bürokratie und mästet einzig seine Verwalter, Beamten und ihre Chefs die Politiker.
Wir leben inzwischen unter einer medial verstärkten Diktatur der Dummheit und wer sich dem nicht beugt, wird raus gebuht. Und dem entgeht auch kein Politiker.
Der dumme Arsch sind wir schon selber!
Was man den Politiker vorwerfen kann ist – dass sie sich nur noch zu Handlangern unserer eigenen Blödheit machen lassen.
Und das traurige ist, ich sehe keinen Ansatz aus diesem Teufelskreis heraus zu kommen, bevor nicht wir(!) den überforderten Sozialstaat endgültig an die Wand gefahren haben.
Nur die Macher sitzen nicht mehr oben, wie einst in der totalitären „DDR“. Diesmal erledigt es der politisch so umschmeichelte „kleine Mann“ höchst selbst.
Die Politiker müssen insgesamt besser werden. Es gibt ja zum Glück noch ein paar schon ganz gute Politiker und ein Land zu regieren ist ja auch nicht einfach aber derzeit muss man sich schon über Politiker freuen, die nicht allzu dreist und organisiert (es gibt ein paar legale Vereinigungen, die eher nicht für ein gutes Deutschland sind) gegen ein gutes Deutschland agieren.
Alles was Deutschland zur Zeit noch rettet sind gute Gesetze und dass man im Bundestag nicht allzu offen gegen gute Argumente offensichtlich falsches beschließen kann und natürlich noch ausreichend viele gute Politiker (was den Bundestag z.B. trotzdem nicht daran hindern konnte, die Privatisierung der DB AG zu genehmigen, siehe Thread: Kann die Privatisierung der Deutschen Bahn noch gestoppt werden?).
Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass einige Politiker knallhart eigene Interessen (und die ihre mafiösen Verbindungen) verfolgen. Die Lage ist wirklich ziemlich ernst, denn eigentlich dürfte es gar nicht so viele relevant schlechte Politiker geben.
Warum werden nicht wenigstens die Politiker des Bundestages und des Bundesrates auf mögliche staatsfeindliche Verwicklungen befragt und untersucht? Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein, denn verurteilt wird im Fall der Fälle ja vor einem Gericht gemäß geltender Gesetze. Auch nur ein einziger Abgeordneter, der illegale Drogen nimmt, Kinderporno-Fan ist, Steuern hinterzieht oder in illegale Geschäfte verickelt ist, usw. ist zu viel. Was, wenn es gleich mehrere gibt, für die alles zusammen zutrifft? Also jeden Abgeordneten mal vor einer hochrichterlich besetzten Kommission befragen (mit Videoaufzeichnung) und im Verdachtsfall hat sofort eine Hausdurchsuchung zu erfolgen. Das Verfahren ist narrensicher, denn verurteilt wird ja nur von einem (nachfolgenden) ordentlichen Gericht gemäß geltender Gesetze und allenfalls gehen einem noch ein paar besonders gewiefte Vaterlandsverräter durch die Lappen.
Die Presse ist insofern mitschuldig, als dass sie die Mißstände unzureichend benennt und auch das ist bestimmt kein Zufall. Es würde eine Menge helfen, wenn die Medien aktiver für ein besseres Deutschland kämpfen würden. (alles imho)
Alles was Deutschland zur Zeit noch rettet sind gute Gesetze und dass man im Bundestag nicht allzu offen gegen gute Argumente offensichtlich falsches beschließen kann und natürlich noch ausreichend viele gute Politiker (was den Bundestag z.B. trotzdem nicht daran hindern konnte, die Privatisierung der DB AG zu genehmigen, siehe Thread: Kann die Privatisierung der Deutschen Bahn noch gestoppt werden?).
Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass einige Politiker knallhart eigene Interessen (und die ihre mafiösen Verbindungen) verfolgen. Die Lage ist wirklich ziemlich ernst, denn eigentlich dürfte es gar nicht so viele relevant schlechte Politiker geben.
Warum werden nicht wenigstens die Politiker des Bundestages und des Bundesrates auf mögliche staatsfeindliche Verwicklungen befragt und untersucht? Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein, denn verurteilt wird im Fall der Fälle ja vor einem Gericht gemäß geltender Gesetze. Auch nur ein einziger Abgeordneter, der illegale Drogen nimmt, Kinderporno-Fan ist, Steuern hinterzieht oder in illegale Geschäfte verickelt ist, usw. ist zu viel. Was, wenn es gleich mehrere gibt, für die alles zusammen zutrifft? Also jeden Abgeordneten mal vor einer hochrichterlich besetzten Kommission befragen (mit Videoaufzeichnung) und im Verdachtsfall hat sofort eine Hausdurchsuchung zu erfolgen. Das Verfahren ist narrensicher, denn verurteilt wird ja nur von einem (nachfolgenden) ordentlichen Gericht gemäß geltender Gesetze und allenfalls gehen einem noch ein paar besonders gewiefte Vaterlandsverräter durch die Lappen.
Die Presse ist insofern mitschuldig, als dass sie die Mißstände unzureichend benennt und auch das ist bestimmt kein Zufall. Es würde eine Menge helfen, wenn die Medien aktiver für ein besseres Deutschland kämpfen würden. (alles imho)
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.923.000 von olcapri am 03.08.10 21:29:12das problem die macht der parteien parteien und die seilschaften.
einer ist der chef, meistens nicht der beste, in der cdu ist das mutti.
was der/die sagt, wird gemacht, sonst sind die weg vom futtertrog.
auf dem freien markt kannst du nur berufspolitikfurries unterbringen die noch konnektion haben.
die sind bei mutti aber schon zurückgetreten.
der einzige der bei der, während ihrer regentschaft ne eigene meinung hatte, ist gutti, weil der nicht auf unsere kohle angewiesen ist
einer ist der chef, meistens nicht der beste, in der cdu ist das mutti.
was der/die sagt, wird gemacht, sonst sind die weg vom futtertrog.
auf dem freien markt kannst du nur berufspolitikfurries unterbringen die noch konnektion haben.
die sind bei mutti aber schon zurückgetreten.
der einzige der bei der, während ihrer regentschaft ne eigene meinung hatte, ist gutti, weil der nicht auf unsere kohle angewiesen ist
Nehmen wir doch mal an, es gibt einen Katastrophenfall (läßt sich künstlich provozieren) und Notstandsgesetze. Alles was dann noch fehlt ist ein neuer Verführer und der wird (sofern eine Verschwörung alles vorbereitet hat) schon bereitstehen. Wie viele der heutigen Abgeordnete würden einem neuen Adolf Hitler (vielleicht ein bisschen geschickter, ordentlicher und mit einem schicken Lebenslauf) Folge leisten?
Keiner? Harharhar. Auf eine prozentuale Schätzung will ich verzichten, es hängt ja auch von den Umständen ab aber ich denke, dass diese Zahl derzeit (wenn auch wohl noch unter 50%) erschreckend hoch ausfallen würde. Man bedenke, dass es nicht um einen Angriffskrieg geht, sondern erstmal um die Machtsicherung der Bösen und dass es dazu viele schöne Worte und Scheinargumente geben wird. Keine Panik, eine unmittelbare Gefahr besteht nicht aber wie schaut es in 10 Jahren aus, wenn nicht endlich was für ein besseres Deutschland getan wird?
Was tun? Ganz einfach: effiziente Bekämpfung des organisierte Verbrechens. Ein Rechtsstaat muss die Verbrecher aktiv suchen und darf nicht darauf warten, dass sie vor einer Polizeistation mit einem Stapel Beweise auf die Fresse fallen. Wie schlimm es um Deutschland steht kann man daran sehen, dass nicht nur das organisierte Verbrechen unzureichend bekämpft wird, sondern dass es sogar ganz offizielle Bestrebungen gibt, Verbrecher vor der Strafverfolgung zu schützen. (alles imho)
Keiner? Harharhar. Auf eine prozentuale Schätzung will ich verzichten, es hängt ja auch von den Umständen ab aber ich denke, dass diese Zahl derzeit (wenn auch wohl noch unter 50%) erschreckend hoch ausfallen würde. Man bedenke, dass es nicht um einen Angriffskrieg geht, sondern erstmal um die Machtsicherung der Bösen und dass es dazu viele schöne Worte und Scheinargumente geben wird. Keine Panik, eine unmittelbare Gefahr besteht nicht aber wie schaut es in 10 Jahren aus, wenn nicht endlich was für ein besseres Deutschland getan wird?
Was tun? Ganz einfach: effiziente Bekämpfung des organisierte Verbrechens. Ein Rechtsstaat muss die Verbrecher aktiv suchen und darf nicht darauf warten, dass sie vor einer Polizeistation mit einem Stapel Beweise auf die Fresse fallen. Wie schlimm es um Deutschland steht kann man daran sehen, dass nicht nur das organisierte Verbrechen unzureichend bekämpft wird, sondern dass es sogar ganz offizielle Bestrebungen gibt, Verbrecher vor der Strafverfolgung zu schützen. (alles imho)
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.923.000 von olcapri am 03.08.10 21:29:12Vielleicht gibt mir ja jemand meinen Glauben zurück
Das Wissen hat über den Glauben gesiegt. Willst Du den Glauben, so ist er ganz eifach zu finden. Mach ein Kind und les ihm dann die Märchenbücher vor, oder geh ganz einfach wieder in die Kirche.
Das Wissen hat über den Glauben gesiegt. Willst Du den Glauben, so ist er ganz eifach zu finden. Mach ein Kind und les ihm dann die Märchenbücher vor, oder geh ganz einfach wieder in die Kirche.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.923.000 von olcapri am 03.08.10 21:29:12olcapri moin
eine der wichtigsten Güter, die Identifikation eines Arbeitnehmers mit "seinem Betrieb" ist fast völlig verlorengegangen durch Zeit/Leiharbeit und durch outgesourcte Beschäftigungsgesellschaften zum Zwecke der Lohndrückerei und Aushebeln von Arbeitnehmerrechten.
Dadurch entsteht know-how Verlust, Arbeitsunzufriedenheit und betriebsinterner Aufbau von Fachpersonal gerät ins Stocken bzw. ist enttäuscht ins Ausland abgewandert...
Nun sucht man händeringend quaifiziertes ausländisches Personal, was aber kaum die Rahmenbedingungen akzeptieren dürfte, die in Deutschland vorherrschen.
Fazit: Dumme Politik und kurzsichtige gierige Manager haben das Human Capital verkaspert und stehen wie der Ochs vorm Tor...
Detschland eben...
eine der wichtigsten Güter, die Identifikation eines Arbeitnehmers mit "seinem Betrieb" ist fast völlig verlorengegangen durch Zeit/Leiharbeit und durch outgesourcte Beschäftigungsgesellschaften zum Zwecke der Lohndrückerei und Aushebeln von Arbeitnehmerrechten.
Dadurch entsteht know-how Verlust, Arbeitsunzufriedenheit und betriebsinterner Aufbau von Fachpersonal gerät ins Stocken bzw. ist enttäuscht ins Ausland abgewandert...
Nun sucht man händeringend quaifiziertes ausländisches Personal, was aber kaum die Rahmenbedingungen akzeptieren dürfte, die in Deutschland vorherrschen.
Fazit: Dumme Politik und kurzsichtige gierige Manager haben das Human Capital verkaspert und stehen wie der Ochs vorm Tor...
Detschland eben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.925.864 von reimar am 04.08.10 12:09:09Hallo reimar, das ist aber nicht die ganze Wahrheit. Ergänzend ist zu sagen das Zauberwort
"Sheareholder Value" - über Kapitaleinatz zu einem Einkommen ohne Arbeit.
Das funktioniert tatsächlich in boomenden Zeiten, jedoch nur auf Kosten des "Humankapitals Mensch", dessen Wertschöpfung sich immer weiter verbilligen muß. Die Folgekosten bei den Kolateralschäden werden den Volksgemeinschaften dann aufgebrummt.
Die Politik aber war schon der Weichensteller. ENRON sehen wir heute überall. In den Kommunen, die ihr Tafelsilber "privatisierten(Cross-border)", bei den Banken, die die Verluste "sozialisieren", bei "ausgehartzten Menschen", in eigentlich allen Bereichen.
Übrigens...1927-1933 konnte man dasselbe Phänomen beobachten (lt. Geschichte).
"Sheareholder Value" - über Kapitaleinatz zu einem Einkommen ohne Arbeit.
Das funktioniert tatsächlich in boomenden Zeiten, jedoch nur auf Kosten des "Humankapitals Mensch", dessen Wertschöpfung sich immer weiter verbilligen muß. Die Folgekosten bei den Kolateralschäden werden den Volksgemeinschaften dann aufgebrummt.
Die Politik aber war schon der Weichensteller. ENRON sehen wir heute überall. In den Kommunen, die ihr Tafelsilber "privatisierten(Cross-border)", bei den Banken, die die Verluste "sozialisieren", bei "ausgehartzten Menschen", in eigentlich allen Bereichen.
Übrigens...1927-1933 konnte man dasselbe Phänomen beobachten (lt. Geschichte).
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.926.248 von Dorfrichter am 04.08.10 13:10:22Dem "Zauberwort" Shareholder-Value wird ja durch Nullzins-Politik und Konjunktur-Programme auf Pump der Ar... gerettet.
Nach der Greenspan-Denke sollen ja höhere Aktienpreise die Realwirtschaft aus dem Sumpf ziehen. Leider hat sich das als Irrtum herausgestellt, denn beständig erfolgte danach ein Aktien-crash und was blieb, war eine immer höhere Verschuldung...
Nach meiner Meinung muss das Human-Kapital wieder gestärkt werden und nicht das Virtuelle bestehend aus Equity und aufgepumpten Bilanzen, die rasant verdampfen können...
Nach der Greenspan-Denke sollen ja höhere Aktienpreise die Realwirtschaft aus dem Sumpf ziehen. Leider hat sich das als Irrtum herausgestellt, denn beständig erfolgte danach ein Aktien-crash und was blieb, war eine immer höhere Verschuldung...
Nach meiner Meinung muss das Human-Kapital wieder gestärkt werden und nicht das Virtuelle bestehend aus Equity und aufgepumpten Bilanzen, die rasant verdampfen können...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.926.497 von reimar am 04.08.10 13:41:53Ns
Das Human-Kapital aus den Schwellenländern und BRIC Staaten gepaart mit Technologie bedroht unsere überheblichen Multis...
http://www.20min.ch/finance/news/story/Schwellenlaender-sage…
Auf die Antwort von westlicher Politik und Konzernlenkern bin ich jetzt schon gespannt...
Das Human-Kapital aus den Schwellenländern und BRIC Staaten gepaart mit Technologie bedroht unsere überheblichen Multis...
http://www.20min.ch/finance/news/story/Schwellenlaender-sage…
Auf die Antwort von westlicher Politik und Konzernlenkern bin ich jetzt schon gespannt...
Politik ist die Weiterführung des Krieges mit anderen Mitteln.
(frei nach Witzeclaus)
(frei nach Witzeclaus)
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.926.765 von reimar am 04.08.10 14:14:51Der Umbau zur Dienstleistungs-Gesellschaft und das Transferieren von industrieller Arbeit in Billiglohn-Ländern scheint sich auch als Griff ins Klo erwiesen zu haben...
http://www.welt.de/wirtschaft/article8863567/Amerika-fuercht…
also weiter Gelddrucken und Verschulden, damit die Hollywood-Fassade vor der abgebrannten Müllhalde noch ein Weilchen stehenbleibt...
http://www.welt.de/wirtschaft/article8863567/Amerika-fuercht…
also weiter Gelddrucken und Verschulden, damit die Hollywood-Fassade vor der abgebrannten Müllhalde noch ein Weilchen stehenbleibt...
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