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    Tickt der Rösler noch ganz richtig? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.08.10 16:24:45 von
    neuester Beitrag 13.04.11 13:57:33 von
    Beiträge: 127
    ID: 1.159.207
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      Avatar
      schrieb am 06.08.10 16:24:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Versicherte sollen an Arztkosten beteiligt werden

      http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/versicherte-soll…

      Beteiligung an Behandlungskosten geplant

      Die schwarz-gelbe Koalition plant anscheinend eine stärkere Beteiligung der Krankenversicherten an den Arzt- und Behandlungskosten. Laut Medienberichten gelangte diese Information durch interne Berichte aus Verhandlungskreisen an die Öffentlichkeit.

      Die Bundesregierung plant anscheinend eine Beteiligung der Arztkosten für gesetzlich Versicherte.(06.08.2010)
      Anscheinend plant die schwarz-gelbe Bundesregierung eine Beteiligung der gesetzlich Versicherten an den Behandlungskosten bei einem Arzt-Besuch. Ungeachtet, dass Versicherte ab dem ersten Januar 2010 eine Beitragssteigerung auf 15,5 Prozent hinnehmen müssen und bereits zahlreiche Krankenkassen Zusatzbeiträge zahlen, sollen Versicherte nun auch noch einen großen Anteil der Arztkosten übernehmen.

      Nach Informationen der "Bild" planen Politiker der Bundesregierung im Zuge der Gesundheitsreform eine stärke Beteiligung der Versicherten an den Arzt- und Behandlungskosten. Die Zeitung beruft sich dabei auf Informationen aus sog. Verhandlungskreise innerhalb der Bundesregierung. So sollen die Bürger, die in der gesetzlichen Krankenkasse versichert sind, zwei Prozent der Behandlungskosten übernehmen. Im Gegenzug dazu sollen die Zusatzbeiträge bei den Krankenkassen weg fallen. Momentan werden bereits erste Verhandlungen mit den Krankenkassen geführt und Details zur Umsetzung bereits besprochen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 16:28:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.942.986 von kiska am 06.08.10 16:24:45Das nennt sich dann: "Mehr netto vom brutto!" :laugh:

      Yatt
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 16:39:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.942.986 von kiska am 06.08.10 16:24:45Er hat vermutlich noch nie richtig getickt. Nicht grundlos steht er in der Bewertung der Befragten an letzter Stelle.

      Auf mich macht er den Eindruck - hängt mit seiner fehlenden Reife zusammen - eines Schulsprechers einer Mittelschule (jetzt Realschule genannt. :laugh::laugh::laugh:)
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 16:41:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Na endlich hat es mal einer gerafft, wie man den Titel “Arztbesuchsweltmeister” los wird.
      Mit lumpigen 10 Euro im Quartal wohl kaum. Wenn er jetzt nicht den Schmidtfehler wiederholt und alle betuchten chronisch Kranken ausnimmt...
      ... dann Hut ab FDP.
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 16:57:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.942.986 von kiska am 06.08.10 16:24:45@kiska, Rösler ist doch ein Lobbyist, ein Getriebener seines Standes. Daß man ihm zum Minister machte, ist doch nicht sein "Verschulden", sondern das Verschulden seiner Klientelpartei, der FDP.

      Wäre ich Arzt, so wüßte ich, Wen ich wählen müßte. Und wäre ich Arbeiter, so würde ich die Linke wählen. Wäre ich Angestellter, so hätte ich ein Riesenproblem. Wäre ich Vorstand einer AG, dann würde ich selbstverständlich die DCU wählen.

      Bin ich Selbständiger (Personengesellschaft), dann bin ich selbstverständlich NICHTWÄHLER...


      gezwungenermaßen.

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      Avatar
      schrieb am 06.08.10 17:06:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es hätte ja auch sein Gutes. Die Chancen stehen gut, daß alle Menschen, die sich zukünftig keinen Arztbesuch mehr leisten könnten, auch nicht übermäßig alt würden, was zu einer spürbaren Entlastung der Rentenkassen führte. Zwei Fliegen mit einer Klappe. Genial, ach was sag´ ich, nobelpreisverdächtig.

      Und dann käme noch etwas hinzu, was man aber nicht so laut sagen darf: es beträfe ja vorwiegend das sogenannte Prekariat. Und wenn´s davon weniger gäbe...Wäre ja sozusagen natürliche Auslese, survival of the rich... ähh fittest.
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 17:19:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.943.323 von MFC500 am 06.08.10 17:06:35Mal ehrlich: Müssen wir eigentlich sooo Alt werden? Wenn ich mal schau` im Golf-Club...Viele überlatert und mit Krebs behaftet...permanent diese leidigen Themen...
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 18:03:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ein Hausarzt ohne Haus ist kein Hausarzt....

      Wenn....dann die Arztkosten (egal für welche Behandlung) pauschal sagen wir mal 500 € kosten und davon 2 % fällig werden sind das auch "nur" 10 Toiros. (Pro Behandlung versteht sich)

      Wenn.... der Arzt dich dann allerdings wegen einer "Krankheit" 10-15 mal pro Monat vorbestellt....
      würden sich alle Arbeitgeber freuen.

      Denn..... keiner wäre mehr krank und die Produktivität würde unermesslich steigen....

      Dann könnten die Arbeitgeber den Ärzten eine "Überschusspauschale" überweisen und wir hätten eine "Nullrunde"
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 18:05:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.943.759 von ruesselmaus04 am 06.08.10 18:03:53Ich wäre dabei.
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 18:33:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.942.986 von kiska am 06.08.10 16:24:45Das wird der Todesstoß für die FDP+CDU sein. Macht euch das mal bewusst, ihr zahlt schon Krankenkassenbeiträge, bekommt eh nur drittklassige Behandlung +Medikamente, für die ihr auch noch zubezahlen muesst und nun sollt ihr noch das Arzthonorar übernehmen :laugh::laugh:


      Bald seid ihr alle armt und habt gar nichts mehr
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 18:35:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.942.986 von kiska am 06.08.10 16:24:45Na, ein erster Schritt. Der KV-Beitrag ist für die Krankenkassenverwaltung und Behandlungs-
      kosten werden eben selbst bezahlt. Das sollte einem seine Gesundheit ja wohl wert sein.

      Und die positiven Aspekte, die MFC500 da aufwirft, die tragen doch ungemein zu Gesundung
      der Volkswirtschaft bei. Fürs Vaterland zu sterben war doch schon zu allen Zeiten höchst
      erstrebenswert. Und es wurde wirklich Zeit, dass man dafür keine Kriege mehr anzetteln muss.
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 18:40:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      was ist nur aus unseren Volksgemeinschaft geworden :cry::cry:

      Wenn das der ... wüsste :laugh::laugh:

      Mal ehrlich, was ist Deutschland doch nur für ein Mistland geworden, was bin ich froh, dass ich weg bin, ich freu mich
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 18:41:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.943.940 von Procera am 06.08.10 18:33:37Procera, wie wäre es denn...wenn Jeder nach seiner Leistungsfähigkeit seine Kassenbeiträge bezahlen müsste?!
      Ich müsste ganz sicher mehr entrichten, wäre aber bereit dazu.
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 18:47:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.943.976 von Dorfrichter am 06.08.10 18:41:14Das würde ich begrüßen. Es wird aber bald nur noch 2 Parteien in Deutschland geben, reich und arm, die Mittelsschicht wird verschwinden
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 19:14:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      ich bin mal dafür, dass die bemessungsgrenze bei kranken und rentenversicherung verschwindet. reiche müssen viel mehr zahlen. die haben genug kohle. dann würden auch die beiträge fallen..
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 19:37:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.944.003 von Procera am 06.08.10 18:47:16Procera, von Parteien müssen wir Abstand nehmen, denn sie sind unser Verderben. Der Protektionismus wird fortschreiten, genauso wie die Asozialen in den Parteien, die zu spät erkannten, wozu Diese überhaupt in der Lage sind (persönliche Bereicherung). Gefragt sind mittlerweile ganz andere Leute, die jedoch nicht dort zu finden sind, wo die Futtertröge stehen.

      Aufgedeckt werden jetzt viele Karten, Rücktritte von Personen, von denen man nie glaubte, daß sie einen solchen Schritt tun werden. Die Intelligenten gehen jetzt und sehen von der Aussenlinie zu...Frauen werden nachrücken.

      Die Demokratie- diese gebrachte Demokratie, die Käuflichkeit hat zumindest kurzzeitig ausgedient, die Menschen begreifen das jetzt. Nun ist Abwarten angesagt, denn bis zum Herbst Winter werden wir so einige unliebsame Überraschungen erleben. Käuflichkeit, Korruption uund Willfährigkeit werden sich offenbaren.

      Der wahre Politiker ist weder käuflich, noch verformbar.
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 20:37:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.944.276 von Dorfrichter am 06.08.10 19:37:01"Der wahre Politiker ist weder käuflich, noch verformbar. "

      Wer soll das denn sein? So einen Politiker kenne ich seit Helmut Schmidt nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 20:47:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.944.634 von Goedecke_Michels am 06.08.10 20:37:06Kann man den Schmidt nicht zurückholen?? Der wird bestimmt so alt wie Johannes Hesters...

      Kann er also noch ein paar Jahre machen ;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 20:51:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.944.677 von Doppelvize am 06.08.10 20:47:35"Kann man den Schmidt nicht zurückholen??"

      Dazu ist der leider zu intelligent!
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 20:53:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich sag nur:

      Ärsche aufreißen und alle nackt durchs Dorf jagen, bin mal gespannt, wann der erste Anschlag auf Politiker kommt, kann nicht mehr allzu lange dauern...
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 21:10:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.944.713 von buchi1971 am 06.08.10 20:53:37"...bin mal gespannt, wann der erste Anschlag auf Politiker kommt,..."

      Ja, das wundert mich auch. Spätestens seit Schröder.
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 21:35:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.944.276 von Dorfrichter am 06.08.10 19:37:01Die Intelligenten gehen jetzt und sehen von der Aussenlinie zu...Frauen werden nachrücken.


      Chauvi
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 22:17:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wenn jeder mal seine Arztrechnung sehen wuerde waere es sicher auch mal nicht schlecht.

      Ich als Privater weiss was eine viertel Stunde kostet und gehe ueberlegt zum Arzt und nicht weil es im Winter dort schoen warm ist und ich einmal die Praxisgebuer bezahlt habe.

      Zudem sollten auch die (leider vielen) Hartzempfaenger und zig Migranten (kein leider)
      ein bischen erfahren was Deutschland fuer deren Gesundheit ausgibt!

      Zum Beispiel die Migrantenkinder (nicht alle) gehen zwar nicht oft zur Schle, haben aber dafuer eine 5.000 Euro Zahnspange und kloppen als Minderjaehrige gezielt auch mal die Oma.

      Doch das duerfte wieder ein anderer Thread werden.....

      sausebraus2000
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 07:48:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      Warum braucht Deutschland hunderte Krankenkassen ? Die Leistungen sind zu 99 % gleich. Das ist doch eine Krake, die keinen Mehrwert bringt, sondern nur kostet. Eine Krankenkasse und das war es. Alle zahlen ein -fertig. Und die ganzen Sesselfurzer und Gesundheitslobbyisten mal richtig in den A. treten- aber mit Anlauf uns spitzen Stiefeln.

      Ich sehe in Deutschland ein Problem, die Löhne steigen nicht, im Gegengteil- die Lohnspirale nach unten geht fröhlich weiter. Die Steuern steigen, die Abgaben steigen, die Lebenskosten steigen, Beiträge für Versicherungen, etc- alles steigt. Wenn nun die Versicherten für die Behandlungen noch bezahlen müssen, frage ich mich, was passiert mit den Milliarden im Gesundheitssystem, warum dann überhaupt nich Krankenkassenbeiträge bezahlen ? Diese sind konsequent gestiegen, die Behandlungen wurden immer schlechter, die Kasse bezahlt nur noch billigst- ala Kik- Zuzahlungen hier, Zusatzbeiträge da. Medikamente darf der Arzt nicht mehr verschreiben, im Herbst werden viele Arztpraxen geschlossen, weil das Budget schon voll ist....

      Und nun kommt noch dieser Milchbubi Rösler und fordert, die Patienen sollen für die Behandlungen noch zahlen ? Der hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun, genauso ein Scheiss, wie die Kopfpauschale. Hier muss ein Millionär soviel zahlen, wie eine alte Omi auf Rente....

      Die FDP ist absolut nicht mehr wählbar, ich dachte immer rot/grün- schlimmer geht es nicht mehr. Aber das ist die Zerschlagung des Volkes. Mehr netto vom brutto....
      Mittlerweile kann man noch froh sein, wenn vom brutto noch netto übrigbleibt.
      Ich weiss nicht, wo das noch enden soll, aber eins ist klar, jeder der kann, sollte sich aus Deutschland verabschieden. Sollen sie doch "Fachkräfte" auus aller Herren Länder reinkarren :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 08:24:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      Das Umlagesystem ist eine prima Sache !

      Zur Zeit erhält jeder Versicherte durchschnittliche Leistungen von ca. 190 Euro im Monat.
      Wer krank ist, kostet mehr, wer gesund ist hat ohnehin Glück gehabt.

      Wer Leistungsfähig ist zahlt über den 190,
      Wer weniger Leistungsfähig ist zahlt weniger.

      So muss ein gerechter Sozialstaat funktionieren.

      Problematisch wird es, wenn man den gesunden leistungsfähigen Versicherten erlaubt,
      sich aus diesem System zu verabschieden,
      und es den mittleren Einkommen aufbürdet, sich um den ganzen Rest der Gesellschaft zu kümmern.

      BT
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 08:27:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.002 von Procera am 07.08.10 07:48:10Die FDP ist absolut nicht mehr wählbar.

      "Die Wirklichkeit ist unser größter Widersacher." (Sven Olof Palme) ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 08:33:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.030 von B767300 am 07.08.10 08:24:12"Solidarprinzip ist überholt"

      Das ist die Kernaussage der FDP.

      Der Gesundheitsökonom Professor Günter Neubauer hat einen radikalen Umbau des deutschen Gesundheitssystems gefordert. In der SWR-Sendung "2+Leif" kritisierte er das aktuelle solidarische System als nicht mehr zeitgemäß. Der Leiter des Münchener Instituts für Gesundheitsökonomik sagte in der SWR-Talkshow: "Ich bin der Meinung es ist höchste Zeit, dass wir den Solidaritätsgedanken aufgeben. Der Solidaritätsgedanke war zu Bismarcks Zeiten vorbildlich und ist heute überholt. Solidarität können Sie nur praktizieren in einer stabilen Gruppe. Und die gibt's nicht mehr." Neubauer sprach sich in "2+Leif" für die Einführung der Kopfpauschale aus.

      Keiner hat sie gewählt. Die Aussagen wurden bereits vor der Bundestagswahl gemacht!
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 08:44:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.038 von kiska am 07.08.10 08:33:20Interessante Aussage, vielen Dank!

      Meine Meinung:

      erstens:
      Ob das Solidarprinzip überholt ist entscheidet Gott-Sei-Dank nicht die FDP alleine (Stichwort : Demokratie)

      zweitens
      Sollte man sich gegen das Solidarprinzip entscheiden, dann : Abschaffen!
      Das derzeitige nebeneinander kann niemals Funktionieren (siehe mein vorheriger Beitrag),
      und ist zumindest für die Mittelschicht ungerecht bzw. Verfassungswidrig.

      BT
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 10:21:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.030 von B767300 am 07.08.10 08:24:12Das Umlagesystem ist eine prima Sache !

      Zur Zeit erhält jeder Versicherte durchschnittliche Leistungen von ca. 190 Euro im Monat.
      Wer krank ist, kostet mehr, wer gesund ist hat ohnehin Glück gehabt.

      Wer Leistungsfähig ist zahlt über den 190,
      Wer weniger Leistungsfähig ist zahlt weniger.

      So muss ein gerechter Sozialstaat funktionieren.

      Problematisch wird es, wenn man den gesunden leistungsfähigen Versicherten erlaubt,
      sich aus diesem System zu verabschieden,
      und es den mittleren Einkommen aufbürdet, sich um den ganzen Rest der Gesellschaft zu kümmern.


      BT

      -----------------

      Du hast vollkommen recht. Das Hauptproblem ist, dass es einigen erlaubt ist durch Wechsel in die private KV das Solidarsystem zu verlassen.
      Eine Kopfpauschale wäre ein Schritt gewesen diese Leute über das Steuersystem wieder am Solidarausgleich für gesetzlich Versicherte zu beteiligen.

      Ein privat krankenversicherter Horst Seehofer hat sich entgegen der Vereinbarung im Koalitionsvertrag mit großem Engagement gegen die Kopfpauschale eingesetzt, womit die privatversicherten weiterhin nicht am Solidarausgleich beteiligt werden.

      Ich bin gespannt, wie er nun dazu steht, wenn der GKV-Versicherte seine Arztkosten teilweise selbst bezahlen muss. Denn dadurch müsste die Mittelschicht das ganze System noch mehr tragen als bisher, da man dem sozial Schwachen eine Beteiligung an den Arztkosten nicht zumuten kann und der Spitzenverdiener sich privat versicheren lässt.
      Go Horst go.
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 10:42:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      eins ist klar.. die fdp ist nicht regierungsfähig. jede woche kommt ein sondermüll vorschlag nach dem anderem. da labern die die linke ist nicht regierungsfähig. die sind es genauso wenig. :keks:
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 11:53:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.191 von TokioBill am 07.08.10 10:21:53Die Folge wird sein, die Leute gehen weniger zum Arztz, auch die Kranken. Dann kommt es so, wie in den USA . Die Armen sterben frührer, Behandlung nur noch für die Reichen. Wollen wir das ? Immer mehr Belastungen, ich sehe große Teile der Bevölkerung verarmen. Ich sehe die Altersarmut kommen, die ganz normal sein wird. Wann heisst es, die Herzoperation zahlen wir nicht mehr, du bist zu alt. Wenn du sie willst, musst du selber zahlen.

      Sind die Politiker so dumm ? Aber nun sollen es ja die ausländischen "Fachkräfte" richten. :laugh::laugh::laugh::laugh:
      FDP ist für mich derzeit schlimmer als rot-rot-grün. Die werde ich nicht mehr wählen. Völlig inkompetenter Haufen Milchbubis und Schwulis :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 12:32:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.442 von Procera am 07.08.10 11:53:47:confused:

      Die Folge wird sein, die Leute gehen weniger zum Arztz, auch die Kranken.


      dies wäre tatsächlich ein erster wichtiger schritt hin zu einer gesundung des systems und zur erhaltung der eigenen gesundheit.
      Nach allen statistiken gehen die deutschen weltweit am meisten zum arzt (18 mal pro jahr)

      und sind m.e. wahrscheinlich genau deswegen nicht so gesund und erreichen ein niedrigeres durschnittsalter als in vergleichbaren ländern, in denen durchschnittlich nur 3mal jährlich ein arzt konsultiert wird.

      ich persönlich habe z.b. meine pkv versicherung u.a. deswegen auf einen tarif umgestellt, der aufgrund meiner selbstbeteiligung von etwa 6000 euro extrem niedrig ist und mich auch nur vor dem schlimmsten fall schüzen soll. Aufgrund dieses tarifes mit hoher selbstzahlung bin ich seit jahren nicht mehr beim arzt gewesen und bin, wie ich annehme,auch aus diesem grunde deshalb noch kerngesund.

      was könnte man daraus schließen....grübel....
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 12:54:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.516 von Nannsen am 07.08.10 12:32:54Zita Procera
      "Die Folge wird sein, die Leute gehen weniger zum Arztz, auch die Kranken."

      Zitat Nannsen
      "dies wäre tatsächlich ein erster wichtiger schritt hin zu einer gesundung des systems und zur erhaltung der eigenen gesundheit."

      Also wenn die Kranken weniger zum Arzt gehen, wäre das ein wichtiger Schritt zur Erhaltung der eigenen Gesundheit?:(

      Nannsen du verbreitest Nonsens.
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 13:14:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.560 von TokioBill am 07.08.10 12:54:54:confused:

      vielleicht sollten wir mal folgendes vorab klären:

      Wie krank ist krank????

      wenn ich mir z.b. ein bein gebrochen habe, dann wird die hilfe des notarztes die ultima ratio für mich sein .

      wenn ich mir meinen krankschreibung bei den typischen heutigen geschäftstüchtigen doc holliday's für einige tage extra urlaub für zwischendurch abhole, dann bin ich sogar statistisch ein wichtiger faktor, der mithilft, diese zu verfälschen.

      worüber reden wir, wenn wir glauben krank zu sein und den arzt deshalb aufsuchen?????
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 13:26:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.598 von Nannsen am 07.08.10 13:14:25Wie krank ist krank????
      ...
      wenn ich mir meinen krankschreibung bei den typischen heutigen geschäftstüchtigen doc holliday's für einige tage extra urlaub für zwischendurch abhole, dann bin ich sogar statistisch ein wichtiger faktor, der mithilft, diese zu verfälschen.

      ----

      Wie krank krank ist, kann letztlich nur der Arzt entscheiden. Woher soll der Versicherte das wissen?
      Es gibt harmlose Krankheiten mit schwachen Krankheitssymptomen.
      Es gibt harmlose Krankheiten mit starken Krankheitssymptomen.
      Es gibt ernste Krankheiten mit schwachen Krankheitssymptomen.
      Es gibt ernste Krankheiten mit starken Krankheitssymptomen.

      Woher weiss der Versicherte, dass er krank genug ist, dass er einen Arzt konsultieren sollte ? Kannst du mir diese Frage beantworten?

      Und was diejenigen betrifft, die nur zum Arzt gehen um blau zu machen.
      Dann muss man auch mal über diejenigen Ärzte sprechen, die das mitmachen und die Leute großzügig krankschreiben. Gäbe es solche Ärzte nicht, dann gäbe es auch weniger Blaumacher.
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 13:40:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Ja ich bin auch dafür das wir Krankenkassenbeiträge bezahlen und alle Behandlungskosten selbst zahlen.Ist ja nicht zu fassen wie unterbezahlt die Krankenkassenvorstände sind.Ich ertrage das Leid dieser Menschen nicht mehr das ständig Vorstände an ihrer Geldgier ersticken.
      Na denn bis neulich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 13:56:23
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.641 von VanGillen am 07.08.10 13:40:01Tja, den Kern aller Probleme will und kann keiner unterm Tisch hervorholen. Da geht man einfach den einfachsten weg, den dummen Bürgern noch mehr aus den Taschen zu ziehen und für alles bezahlen zu lassen. Lobbyismus, Korruption, Gier.......Besonders die Pharmaindustrie, die ständig ihre Gewinne in die Höhe schrauben müssen. Mit denen legt sich nun mal keiner an, oder man kann es schlichtweg nicht. Jedes Jahr lassen sie sich alle möglichen Tricks einfallen um noch mehr zu verdienen. Und wie ist das besser möglich als an der Preisschraube für Medikamente zu drehen. Zumal sie auch noch die Preise diktieren dürfen und können. Das ist eines der rücksichtslosesten Industrien auf diesem Planeten, sie gehen über Leichen. Auch Ärzte und Apotheker wollen immer mehr verdienen. Auch sie genehmigen sich "Lohnerhöhungen" wie jede andere Branche auch. Das nächste wäre dann die Medizintechnik: Unbezahlbar!! ....usw.....
      Also die Krankheitskosten in den Griff zu bekommen ist ausweglos.....Jedes Loch das irgendwie gestopft wird, reisst 1 Jahr später wieder auf.....
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 14:12:31
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.621 von TokioBill am 07.08.10 13:26:36:confused:


      Wie krank krank ist, kann letztlich nur der Arzt entscheiden. Woher soll der Versicherte das wissen?

      deine begründung für -wie krank ist krank- erscheint mir äußerst flach und erscheint aus meiner sicht eher als eine art medizinmann und/oder placebo glauben nach der art -der liebe gott und der onkel dr. hat immer recht und kann alles...
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 14:20:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.705 von Nannsen am 07.08.10 14:12:31Mehr als dieser Nonsens fällt dir nicht mehr dazu ein?
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 14:33:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.717 von TokioBill am 07.08.10 14:20:19:confused:

      nein.. alles weitere wäre nicht druckreif und würde vom moderator gelöscht werden..
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 14:36:38
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.748 von Nannsen am 07.08.10 14:33:30Welch ein Armutszeugnis für dich.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 14:41:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.756 von TokioBill am 07.08.10 14:36:38:confused:


      womit du dann endgültig recht haben sollst...
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 14:43:09
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.762 von Nannsen am 07.08.10 14:41:37Na also, warum nicht gleich so. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 15:31:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.943.972 von Procera am 06.08.10 18:40:04:laugh::laugh::laugh:

      Da war der Reichsmarschall unter Morphium und der Chef der deutschen Arbeitsfront unter Alkohol noch nüchterner als manche jetzigen Regierungsmitglieder im Naturzustand.
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 15:32:08
      Beitrag Nr. 45 ()
      Man merkt Nannsen, hättest doch lieber ein mal mehr, den Arzt aufsuchen müssen !
      Du bist sehr, sehr krank.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 15:47:06
      Beitrag Nr. 46 ()
      Die Frage krank oder nicht krank hat die deutsche Schulmedizin klar beantwortet:


      Keiner ist gesund und im Zweifelsfall noch nicht hinreichend untersucht !:D
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 15:50:07
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.191 von TokioBill am 07.08.10 10:21:53Das Hauptproblem ist, dass es einigen erlaubt ist durch Wechsel in die private KV das Solidarsystem zu verlassen.

      Wenn es also nach Dir ginge, kommt der PKV Versicherte mit seine Familie wieder zurück in die GKV und bezahlt max. 262,50€ --- für die ganze Familie!
      Ja gut, wenn der Beitragssatz dann bei 18% läge.....
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 15:58:53
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.914 von FCO_Alpha am 07.08.10 15:50:07:laugh:

      Da würde eine 4-köpfige Familie rd. 90 % sparen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 16:33:49
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.914 von FCO_Alpha am 07.08.10 15:50:07"Wenn es also nach Dir ginge, kommt der PKV Versicherte mit seine Familie wieder zurück in die GKV und bezahlt max. 262,50€ --- für die ganze Familie!
      Ja gut, wenn der Beitragssatz dann bei 18% läge....."

      -----

      Wenn alle Privatversicherten in der GKV wären. Wieso sollte dann dadurch der Beitragssatz bei 18% liegen ?

      Im Moment ist es doch so:
      Die meisten sind in der GKV pflichtversichert. Sie dürfen nicht in die PKV wechseln.
      Eine Minderheit hat ein Wahlrecht zwischen GKV und PKV.
      Diese Minderheit hat also das Privileg das KV-System zu wählen, welches für sie persönlich vorteilhaft ist.
      Sie führen deshalb ein Vorteilhaftigkeitsanalyse durch.

      Ein Kriterium dabei ist, dass bei der GKV Kinder kostenlos mitversichert sind und bei der PKV dafür ein Beitrag gezahlt werden muss.

      Der kinderlosen Single entscheidet sich folglich tendenziell eher für die PKV als ein Familienvater mit 2 Kindern, für den die GKV vorteilhafter sein kann, obwohl er in die PKV wechseln dürfte.

      Wieso sollte also der Beitragssatz in der GKV höher sein, wenn alle Privatversicherten in der GKV wären? Würde sich denn der Anteil der Kinder in der GKV erhöhen?
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 17:21:22
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.516 von Nannsen am 07.08.10 12:32:54dies wäre tatsächlich ein erster wichtiger schritt hin zu einer gesundung des systems und zur erhaltung der eigenen gesundheit.
      Nach allen statistiken gehen die deutschen weltweit am meisten zum arzt (18 mal pro jahr)


      alles falsch.

      in D gibt es den sogennanten
      KRANKENKASSENTOURISMUS

      d.h. viele karten werden von mehreren personen aus dem heimatland des karteninhabers in D benutzt.

      besucher die keinen passenden verwandten in D haben, können die kartenkopien auf dem strassenschwarzmarkt zb in berlin für den festpreis von € 40,- kaufen.

      war vor ca einem jahr im tv.

      die fernsehleute haben in berlin drei karten auf der strasse gekauft und sind mit jeder karte zu vier verschiedenen ärzten gegangen.
      hat problemlos funktioniert.

      sie sagten, dass die kosten dafür auf ca 30-40 milliarden €/jahr geschätzt würden, mit stark steigender tendenz.

      der politik ist dieses problem seit jahren bekannt, aber keiner sieht handlungsbedarf.
      man könnte die karten zb nur mit dem ausweis/lichtbild benutzen lassen.

      pharmaindustrie + ärzteverbände lassen grüssen.

      wir werden fürchterlich verar.........
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 17:26:38
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.947.077 von rohrberg am 07.08.10 17:21:22:confused:



      gut zu lesen.... muss ein angenehmes gefühl für die versicherten sein, sich so verarschen zu lassen... ich muss allerdings gestehen, dass ich ein klammheimliches gefühl der schadenfreude darüber nicht ganz unterdrücken möchte... der leidensdruck der versicherten ist scheinbar noch lange nicht hoch genug. Ich erinnere gerne an die leistungsabrechnungen der ärzte, die die versicherten nicht sehen dürfen, weil sie die daraus resultierenden arbeitszeiten ihrer doktoren von 30 stunden pro tag nicht glauben würden....
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 17:29:23
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.895 von d.h.53 am 07.08.10 15:32:08:confused:

      Man merkt Nannsen, hättest doch lieber ein mal mehr, den Arzt aufsuchen müssen !
      Du bist sehr, sehr krank.



      ???? hm, und du bist dir wirklich auch ganz sicher, dass deine unzähligen arztbesuche dir wirklich etwas gebracht haben??????
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 17:34:31
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.990 von TokioBill am 07.08.10 16:33:49Wieso sollte also der Beitragssatz in der GKV höher sein, wenn alle Privatversicherten in der GKV wären? Würde sich denn der Anteil der Kinder in der GKV erhöhen?

      Wenn der Familienbeitrag in der PKV bei, sagen wir mal 1.000€ im Monat liegt, und in der GKV der monatlich Familienbeitrag bei 262€, naja da sehe ich irgendwie eine klitzekleine Unterfinanzierung in der GKV. Übrigens die 1.000€/Monat setzt der PKV Versicherte neuerdings von der Steuer ab.
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 17:47:47
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.990 von TokioBill am 07.08.10 16:33:49Wieso sollte also der Beitragssatz in der GKV höher sein, wenn alle Privatversicherten in der GKV wären? Würde sich denn der Anteil der Kinder in der GKV erhöhen?


      Der Beitragssatz in der GKV würde selbstverständlich niedriger sein, wenn die jetzigen PKV-Mitglieder wieder in der GKV wären.
      Üblicherweise sind PKV-Mitglieder besserverdienende Singles bzw. DINKs (double income no kids) im mittleren Alter.
      Das heisst diese Personen müssten aufgrund ihres höheren Einkommens in die GKV höhere Beiträge einzahlen und da es sich überwiegend um gesunde Personen mittleren Alters handelt, ist der Kostenaufwand für diesen Personenkreis auch noch geringer.

      Beide Faktoren tragen zu einem niedrigeren Beitragssatz für die Gesamtheit der Mitglieder in der GKV bei.
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 17:57:31
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.947.120 von bares@nobles am 07.08.10 17:47:47:confused:

      für wie lange??? schließlich gibt es einige hundert erfolgreiche arztpraxen, die ausschließlich privat ... na ja, sagen wir mal vornehm, liquidieren.

      nun rate einmal,wie und wodurch werden diese bisher im geld ersaufenden praxen ihre verluste durch wegfall ihrer privaten ihre einkommensverluste ausgleichen..
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 18:23:54
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.947.100 von FCO_Alpha am 07.08.10 17:34:31"Wenn der Familienbeitrag in der PKV bei, sagen wir mal 1.000€ im Monat liegt, und in der GKV der monatlich Familienbeitrag bei 262€, naja da sehe ich irgendwie eine klitzekleine Unterfinanzierung in der GKV."

      Mit dieser Milchmädchenrechnung kommen wir hier nicht weiter.
      Der Beitragssatz in der gesetzlichen KV beträgt ab 2011 15,5%.
      Du veranschlagst einen monatlichen Beitrag von 262 €. Diesen Beitrag zahlt man dann bereits bei einem monatlichen Bruttoeinkommen von 1.690 €.
      Der Mann hat also monatlich 1.690 € brutto. Davon zahlt er dann 1.000€ im Monat an seine private KV.....
      Noch Fragen? Dein Beispiel passt nicht zur Realität.

      Die Privatversicherten sind in der Regel eine völlig andere Klientel (siehe #54 von bares@nobles).


      "Übrigens die 1.000€/Monat setzt der PKV Versicherte neuerdings von der Steuer ab."

      Ich verstehe noch nicht, worauf du damit hinaus willst.
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 11:41:53
      Beitrag Nr. 57 ()
      Leute, Euere Diskussion über Rösler ist sowas von müßig. Solange die Freiberufler sich für die Leistungsträger dieser Gesellschaft halten und nicht "Hand in Hand" mit der Wertschöpfung gehen ist das alles hier müßig wie ein Kropf! Die FDP stellt sich hin, als wäre sie die Partei, die die Gescheidheit mit dem Löffel gefressen hat, derweil ist ihre Klientel ganau besehen nur eine "Dienstleistungspartei", die sich nährt aus dem Topf der monatlichen Abgaben.

      Tatsächlich aber bräuchten wir prozentuale Abgaben bei der Gesundheit und sofort würde der Laden stimmen. Geht aber schlecht, weil PKV und GKV bei einer Verrechnung (privatversichert-staatlich)sehr kompliziert sind.
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 11:49:50
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.947.984 von Dorfrichter am 08.08.10 11:41:53Tatsächlich aber bräuchten wir prozentuale Abgaben bei der Gesundheit und sofort würde der Laden stimmen. Geht aber schlecht, weil PKV und GKV bei einer Verrechnung (privatversichert-staatlich)sehr kompliziert sind.
      ----

      Genau dieses Problem was du hier beschreibst, hätte man mit einer Kopfpauschale mit steuerfinanzierten Solidarausgleich in den Griff bekommen können. Aber die Kopfpauschale wollen die meisten ja nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 11:56:09
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.948.002 von TokioBill am 08.08.10 11:49:50Genau dieses Problem was du hier beschreibst, hätte man mit einer Kopfpauschale mit steuerfinanzierten Solidarausgleich in den Griff bekommen können. Aber die Kopfpauschale wollen die meisten ja nicht.

      Weil die Kopfpauschale nur ein fixer Betrag ist, jedoch nicht prozentual zum Einkommen aufgerechnet wird.

      TokioBill das Thema ist eine Endlosschleife schon sein mindestens 15 Jahren. Man will das Problem nicht radikal lösen. Die Masse hat das zu bezahlen, mir persönlich kommt das ja entgegen, wäre dennoch bereit, meinen Solidarbeitrag zu leisten.

      Das Thema wird zunehmend ätzend.
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 12:06:27
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.948.013 von Dorfrichter am 08.08.10 11:56:09Der steuerfinanzierte Solidarausgleich wird doch progressiv erhoben, auf alle Einkunftsarten und ohne Beitragsbemessungsgrenze. Wenn man die Kopfpauschale eingeführt und zur Finanzierung des Solidarausgleichs die Steuersätze erhöht hätte, dann würden Privatversicherte und auch du ihren Solidarbeitrag leisten. Jetzt tun sie und du das eben nicht.

      Wenn es schon so unrealistisch ist, dass das Nebeneinander von privater und gesetzlicher KV aufgegeben wird, dann wäre die Kopfpauschale zumindest die zweitbeste Lösung gewesen.
      Was wir aber jetzt im Ergebnis haben, ist überhaupt keine Lösung. Jetzt wird es immer nur noch schlechter werden.
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 12:36:17
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.948.045 von TokioBill am 08.08.10 12:06:27Das ist wohl nicht der Fall, die Kopfpauschale muß jeder Bürger mit demselbsen Betrag entrichten. Sie müßte aber prozentual geleistet werden nach Einkommen.
      Hierzu folgender Link:
      http://www.anwalt24.de/fachartikel/was-ist-eine-kopfpauschal…

      Und dann das Andere: Bis 18 Arztbesuche im Schnitt geht ein Bundesbürger im Jahr.
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 12:51:34
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.948.100 von Dorfrichter am 08.08.10 12:36:17Du hast nicht verstanden, was ich dir erklären wollte. Aber laß gut sein, wir brauchen das nicht in diesem Thread weiter vertiefen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 13:03:16
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.948.131 von TokioBill am 08.08.10 12:51:34Doch, einen "Einstieg in eine Systemänderung, die aber die Gefahr birgt, daß nur die Pauschalen ansteigen, je nach Bedarf.
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 22:59:13
      Beitrag Nr. 64 ()
      In diesem Jahr wird in schland vom 11. August bis 8. September Ramadan "gefeiert".

      Gibt es dazu Untersuchungen wie sich dieses ungesunde Verhalten - Tagsüber fasten, Nachts Völlerei - auf die Wirtschaft auswirkt und mit welchen Folgekosten die Krankenkassen rechnen müssen?
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 09:25:37
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.955.430 von aekschonaer am 09.08.10 22:59:13Das Problem der zig kostenlos mitversicherten "Migranten" und deren Großfamilien wird hier leider ausgeblendet.....

      sausebraus2000
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 09:36:05
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.956.540 von sausebraus2000 am 10.08.10 09:25:37Die sind wohl nicht das Problem, eher die hypochondrischen Arztbesucher unserer "Ureinwohner" und im besonderen der "neuen Bundesbürger". 18 Arztbesuche im Schnitt pro Jahr...was soll man dazu noch sagen?
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 09:59:18
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.956.626 von Dorfrichter am 10.08.10 09:36:05speziell aus Osteuropa (nunmehr Deutsche ohne Deutsch-Kenntnisse) kommen viele Krücken, für die Nachholbedarf besteht aufgrund jahrzehntelanger Vernachlässigung durch das bolschewistische System.

      Das kommt teuer.

      (Weiß ich aus eigener Beobachtung.)
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 12:06:57
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.956.816 von alysant am 10.08.10 09:59:18:confused:

      (Weiß ich aus eigener Beobachtung.)

      über eigene beobachtungen kann ich ein buch schreiben. so hatte ich mal einen recht guten jungen russischen lagerarbeiter, der mich um seine kündigung bat. auf meine frage warum erklärter er mir fogendes:
      zitat:
      ich habe einen kostenvoranschlag von 10000 euro für die renovierung meiner sehr schlechten zähne, die ein resultat meines ärmlichen russischen daseins war.
      Damals kein zahnarzt oder kein geld.
      Wenn ich weiter bei ihnen als beschäftigt bin, habe ich eine sehr hohe zuzahlung zu leisten, die ich mir nicht leisten möchte, weil die kasse nur einen teil übernimmt.
      Wenn ich arbeitslos werde und dann entsprechend die leiter heruntersteige, bekomme ich meine neuen zähne umsonst.

      ich habe dem jungen mann ob seiner schnellen auffassungsgabe der hier obwaltenden bedingungen gratuliert und ihm viel erfolg bei der sanierung seines gebisses gewünscht.
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 12:08:24
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.957.861 von Nannsen am 10.08.10 12:06:57:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 12:23:00
      Beitrag Nr. 70 ()


      Rede von Bundeskanzler Gerhard Schröder vor dem World Economic Forum in Davos

      Fr, 28.01.2005


      Zitat

      Wir brauchen eine neue Balance zwischen Solidarität, also dem, was über die Kassen finanziert wird, und eigener Vorsorge. Und wir haben Entscheidungen dafür getroffen, die natürlich Belastungen mit sich bringen, die wir aber zumuten mussten, um das System funktionsfähig zu halten. Diese Belastungen bedeuten zum Beispiel, dass Ausgaben fürs Krankengeld von den Betroffenen selber getragen werden. Das gleiche gilt für andere Leistungen in diesem System. Wir werden die Leistungen nicht reduzieren, aber wir müssen sie anders finanzieren. Das ist nicht einfach durchzusetzen. Und wir haben zu einem Steuerungsmittel greifen müssen, um eine Überbeanspruchung des Systems zu verhindern. Und dieses Steuerungsmittel heißt: Gesundheit hat einen Preis. Und man muss sich an dem Preis, der Gesundheit kostet, auch selber beteiligen.

      Zitat Ende

      http://archiv.bundesregierung.de/bpaexport/rede/91/780791/mu…
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 09:03:24
      Beitrag Nr. 71 ()
      Nachstehende Meldung habe ich erst einmal unvoreingenommen gelesen. Doch dann kann man als Außenstehender nur sagen: Das wir ein bürokratisches Monster mit neuen Behörden, einer wahnsinnigen Bürokratie für alle beteiligten Rententräger (ob privat oder gesetzlich), und einem unendlichen Papierkrieg für alle betroffenen Bürger. Wer bekommt heute noch nur eine Rente von einem Träger? Das wird Hartz IV für den normalen Menschen und die Gerichte werden mit Klagen überzogen.

      Damit wieder zum Eingangsposting: Der Rösler scheint nicht richtig zu ticken!




      Rösler will säumige Beitragszahler bestrafen

      http://www.welt.de/wirtschaft/article8990555/Roesler-will-sa…

      Dies steht in einem ersten Entwurf für die Gesundheitsreform, den die Koalitionsfraktionen aus dem Bundesgesundheitsministerium bekommen haben. Die Gesundheitsexperten von Union und FDP werden nun mit diesem „Diskussionsentwurf“ befassen. In Kraft treten soll die Reform 2011.

      Grundlage für den Gesetzentwurf sind die von der Koalition Anfang Juli beschlossenen Eckpunkte für die Gesundheitsreform. Sie sieht unter anderem Einsparungen bei Krankenhäusern, Ärzten und in der Pharmabranche vor. Der Beitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung soll von derzeit 14,9 auf 15,5 Prozent steigen. Nach den Plänen der Koalition sollen die Kassen zudem von den Versicherten Zusatzbeiträge in unbegrenzter Höhe erheben können. Übersteigen diese zwei Prozent des beitragspflichtigen Einkommens, soll es einen Sozialausgleich vom Staat geben.

      Diesen Sozialausgleich wird es aber zunächst nicht geben. Der Automatismus, den Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) versprochen hatte, funktioniert noch nicht. Nach Auskunft des Ministeriums ist der Ausgleich auch vorerst nicht nötig, weil 2011 keine neuen Zusatzbeiträge erhoben würden. Die Krankenkassen hätten durch die Beitragssatzerhöhung, einen zusätzlichen Steuerzuschuss und durch Ausgabenkürzungen zunächst genug Geld.

      Wer sich privat krankenversichern will, soll dies künftig einfacher tun können als bisher. Ein Wechsel von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung (PKV) soll wieder nach einmaligem Überschreiten der so genannten Versicherungspflichtgrenze möglich sein. Konkret: Wer einmal mehr als 4162,50 Euro pro Monat verdient, kann sich privat versichern. Bisher war dies erst möglich, wenn die Einkommensgrenze in drei vorhergehenden Kalenderjahren überschritten wurde. „Wir werden dies zum 1. Januar 2011 umsetzen“, hieß es in Koalitionskreisen.

      Kostenerstattung

      Ebenfalls zum 1. Januar will die Koalition es gesetzlich Versicherten erleichtern, die Kosten ihrer Arztbehandlung selbst zu bezahlen und sich das Geld von der Krankenkasse erstatten zu lassen. Diese so genannte Kostenerstattung war bisher auch möglich, sie war jedoch finanziell unattraktiv und wurde von den Versicherten kaum in Anspruch genommen. Die Koalition erhofft sich davon aber mehr Transparenz.

      Damit der Sozialausgleich automatisch ablaufen kann, müssten Computersysteme umgestellt werden, sagte ein Ministeriumssprecher. Hintergrund dafür ist, dass der Sozialausgleich über die Krankenkassen, die Arbeitgeber und die Rentenversicherer abgewickelt werden soll. Das ist dann unproblematisch, wenn ein Krankenkassenmitglied nur ein einziges sozialversicherungspflichtiges Einkommen hat. Kompliziert wird es, sobald es mehrere beitragspflichtige Einkommen oder Renten gibt. Dann muss die Krankenkasse die Daten der verschiedenen Arbeitgeber oder der Rentenversicherung abgleichen und prüfen, ob ein Anspruch auf Sozialausgleich vorliegt. Dafür gibt es derzeit weder ein Verfahren noch die nötige Technik. Die „Meldewege“ müssten noch „erweitert werden“, heißt es in dem Gesetzentwurf, aus dem die „Passauer Neue Presse“ berichtet.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 00:39:32
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.984.653 von kiska am 14.08.10 09:03:24Der ist dafür gemietet, scheinbare Unfähigkeit ist Vorsatz.

      Der Knaller ist die PKV-Förderung, die GKV zerlegts weiter.
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 16:54:09
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.984.653 von kiska am 14.08.10 09:03:24Bürokratiewahn lässt grüßen.

      Bleibe dabei, wir sollten ein bedingunsloses Grundeinkommen einführen und diese Behörden allesamt den Boden gleich machen. M.E. ist dieses aufblasen der Bürokratie nichts anderes als ein Grundeinkommen für eine erlesene Auswahl (Beamten), kosten sehr viel Geld, bringen keinen Nutzen und saugen am Steuertopf.

      ...wacht auf, wir haben Krieg und keiner merkts!!!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 19:05:12
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.987.173 von buchi1971 am 15.08.10 16:54:09"...wacht auf, wir haben Krieg und keiner merkts!!!"

      Den hast du im Kopf. Geh bloß bald zum Arzt, sonst nimmt es kein gutes Ende für dich.
      wilbi
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 10:45:19
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.987.430 von Wilbi am 15.08.10 19:05:12Die Politik der großen Würfe kommt nicht einmal ins Gesetzentwurfsstadium:laugh:

      Es bleibt klemmend kleinlich und neu sind allenfalls Millionen von Sonderbeitragsrückständen und der Schiebeansatz zur PKV, mag Spenden geben.

      Was sollte man mit der FDP eigentlich gewinnen können:confused:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 12:14:49
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.995.592 von Friseuse am 17.08.10 10:45:19moinsen Friseuse

      Deutsche Ärzte auf der Flucht von den "Gesundheitsreformern" Ulla und Philipp...:rolleyes::laugh:

      http://www.20min.ch/finance/news/story/Bereits-1200-deutsche…

      bestens ausgebildet gibbet mehr zu verdienen bei weniger Steuern und Abgaben, da lacht des Mediziners Herz und Arbeit schändet nicht zu vernünftigen Konditionen...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 12:45:07
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.996.376 von reimar am 17.08.10 12:14:49Hi Reimar, dann schicken wir den Rösler doch auch über die Grenze.

      Macht eine allseitige Win-Situation.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 12:57:05
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.996.633 von Friseuse am 17.08.10 12:45:07den sollte man zuerst mal ohne Bevorzugung in ein Wartezimmer setzen, da hocken die ganzen Psychos, die vom "Arbeitsmarkt" ausgelaugt sind...:rolleyes:

      http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/berufspolit…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 13:14:02
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.996.698 von reimar am 17.08.10 12:57:05Oder der war dort schon und lächelt deswegen den ganzen Tag, geschehe was wolle:rolleyes:

      Als Mediziner wirft er vielleicht auch nur Tabletten ein, mit den Handauflegern und Verständnissülzern geht das eher nicht ab.

      In China führte der Arbeitsdruck zu einer Selbstmordwelle, darauf gab das Unternehmen den Überlebenden mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen. In Deutschland wird das abgeschwächter und letztlich doch schlimm böse sein, hier Mobbing und dort Angst vor Jobverlust, das ist für nicht wenige Leute 2 much. Das wird nicht an zunehmender ärztlicher Erkenntnis liegen, die Leute werden verschlissen und das ist über die Jahrzehnte so geworden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 13:25:38
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.996.822 von Friseuse am 17.08.10 13:14:02Den Pillendrehern freut´s wie die Umsätze hochknallen...

      http://www.rp-online.de/gesundheit/news/Jedes-vierte-Kind-ps…

      Prosac schon im Schulranzen, so werden Langzeitkunden herangezüchtet...:cry:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 13:38:56
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.996.905 von reimar am 17.08.10 13:25:38Hier in der Nachbarschaft lebte ein agileres Kind, in meinen Augen am oberen Rand der Aktivitätsskala normal und jetzt völlig geplättet, fast lustlos, passiv.

      Solche Themen wie ADS sind Mode, da mag ein Teil von richtig sein und ein Teil kommt den Eltern und ihrem überzogenen Ruhebedarf entgegen. Ein Angebot von Pillen und Ärzten schafft sich Kundschaft.

      Diese Pillenfuzzies können nicht nur eine brisante Vogelgrippe erfinden, das geht auch in anderen Indikationen flott. Bei dem Psychokram steht alles offen, einen Beinbruch kann man nicht erfinden und Verhaltensauffälligkeiten sehr schnell.
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 14:02:23
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.997.003 von Friseuse am 17.08.10 13:38:56Der einfachste Weg ist immer an den Symptomen herumzudoktern und das als alternativlos/systemrelevant zu bewerben...:cry::laugh::(

      Das Systen hinterfragen ist verboten und wird mit fantasievollen Totschlagsargumenten als nicht machbar deklariert und auf Wiedervorlage bis zum St. Nimmerleinstag verschoben...:cry:
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 20:37:47
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.996.905 von reimar am 17.08.10 13:25:38Prosac schon im Schulranzen, so werden Langzeitkunden herangezüchtet.
      Daher ist folgende Meldung die ich irgendwo gelesen hab nicht unglaubwürdig.

      Jeder zweite Politiker psychisch auffällig. ;)

      Reimar, so ist das mit den Spätfolgen......

      Mal ganz im Ernst, meinst Du nicht, das Rösler seine Frau für sich auf 400 € im Büro arbeiten läßt (Anspruch auf gesetzliche Versicherung) und seine Blagen über seine Frau kostenlos mitversichert. Die privaten Annehmlichkeiten zahlt dann gegen einen geringen Obulus eine privte Versicherung für die der Rösler im Aufsichtsrat sitzt. versichern.

      Solche Leute sind nur noch pervers und Sozialschmarotzer.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.10 09:31:52
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.008.016 von kiska am 18.08.10 20:37:47Deshalb gibts zwei Systeme, aus jeder Systemwelt einen Vorteil ziehen und diese ineffiziente Aufstellung bringt eine für die FDP typische Klientel hervor.

      Da ist auch internationaler Wettbewerb nicht mehr wichtig, Transparenz schon überhaupt nicht und über Schutz von Daten und Privatsphäre wird fröhlich gegen die stramme Politikaussage organisiert.

      Die Frau von Rösler mag vielleicht gar in der PKV sein, wer weiß und eigentlich würde ich auch eine GKV-Versicherung von ihr und Kindern entgegen der Mitversicherpflicht beim Höherverdienenden annehmen. Vielleicht macht er mal eine Klarstellung:laugh:

      Richtig drollig ist deutsches Steuerrecht, da kann selbst der Einkommenssteuernichtzahler Millionär sein und auf Leistungsträgerwichtigkeit machen. Solche Geschichten wie Steuervermeidung über Auslandswohnsitz und bei Problemen gehts heim:rolleyes: sind dann schon erstaunlich transparent und regen trotzdem nicht auf.

      Das Kunstwerk von öffentlicher Armut und Reichtum privat will gestaltet sein:rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 07:09:58
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.024.350 von Friseuse am 21.08.10 09:31:52Ich bin selbst privat versichert und mache mir als "Best Ager" so meine Gedanken um die Beitragshöhe und die Leistungen meine Sorgen. Die stark steigenden Beiträge der Privatversicherung kann ich nur bestätigen. Auch die Leistungseinschränkungen sind mir aufgefallen. Im nachfolgenden Beitrag mag es sich um einen Einzelfall handeln, aber tendenziell bastelt die Politik den Sprengstoff für Probleme in der Zukunft.
      Da werden sich wohl zwei kranke Systeme entwickeln.


      http://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste_vom_26_0…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste_vom_26_0…


      Gerhard Berger ist verzweifelt. Der Rentner weiß nicht mehr, wie er seine private Krankenversicherung bezahlen soll. Die Prämie frisst bald die Hälfte seiner kleinen Rente - 820 Euro - auf. Früher ist er für eine Spedition LKW gefahren, als Selbstständiger. Er ist in die private Krankenversicherung gegangen, weil man ihn mit dem Versprechen lockte, dort sei er besser versorgt.

      Gerhard Berger
      „Das Bittere ist, dass ich die letzten fünf, sechs Jahre vor der Rente so hart geschuftet habe – 15 bis 20 Stunden am Tag, früh um 3 raus, abends um 8 rein, und jetzt im Alter mich durch eine Versicherung einschränken zu müssen, die ich nicht mehr oder kaum noch aufbringen kann, die von Jahr zu Jahr teurer wird. Dafür habe ich nicht geschuftet.“

      Der Versicherer hat schon die nächste Beitragserhöhung angekündigt. Dabei muss Gerhard Berger bereits auf viele Leistungen im Krankheitsfall verzichten. Für sein Hörgerät musste er mehrere Hundert Euro extra zahlen, und auch für Medikamente greift er tief ins Portemonnaie. Insgesamt ist er schlechter gestellt als ein Kassenpatient.

      Er hat ans Kanzleramt und an viele andere Ministerien geschrieben – niemand konnte ihm helfen. Aus der Privaten kommt er nicht mehr heraus. Mit seinen rund 800 Euro Rente befürchtet er jetzt den sozialen Absturz.
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 08:54:14
      Beitrag Nr. 86 ()
      Arbeitgeber und Gewerkschaften zerreißen Röslers Reform

      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gesundheit-a…

      Trotz geschönter Rhetorik könne der Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) nicht verschleiern, dass die 70 Mio. Versicherten nach seinen Plänen künftig alle Kostensteigerungen in der gesetzlichen Krankenversicherung alleine bezahlen sollen - und dies auch noch in Form von Kopfpauschalen.

      Rösler glaubt an Kopfpauschale
      "Eine gute Reform hat immer eine Chance im Bundesrat."

      http://www.n-tv.de/politik/Roesler-glaubt-an-Kopfpauschale-a…

      Wer findet eigentlich die Reform wirklich gelungen oder im Ansatz richtig?
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 09:45:34
      Beitrag Nr. 87 ()
      Er hat ans Kanzleramt und an viele andere Ministerien geschrieben – niemand konnte ihm helfen. Aus der Privaten kommt er nicht mehr heraus.

      Und das ist richtig so !!
      Ein Leben lang unsolidarisch verhalten und wenns knapp wird sollen die anderen wieder einspringen !
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 09:52:28
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.182.586 von kiska am 21.09.10 08:54:14:confused:


      Wer findet eigentlich die Reform wirklich gelungen oder im Ansatz richtig?

      ich!

      warum???


      weil wie selbstverständlich immer der oder die bezahlen müssen, die die versicherungsleistung wie selbstverständlich für sich in anspruch nehmen.

      wer sonst????
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 10:37:38
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.008.016 von kiska am 18.08.10 20:37:47Solche Leute sind nur noch pervers und Sozialschmarotzer.:)
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 10:52:14
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.182.990 von Nannsen am 21.09.10 09:52:28Versichert sind in Deutschland Pharmagewinne, Sondereinkommen für ineffiziente PKVs und eine wirtschaftliche Überlebensgarantie für den letzten Tüddelarzt, Beute für die überzählige Handelsstufe Apotheke auch noch:cry:

      Rösler ist das politische Kampfschwein für eine Kastenversorgung, für Konservierung und Ausbau ineffizienter Strukturen und Alimentierung/Vollpamperung seiner politischen Auftraggeber.

      Zukunft geht anders, Gerechtigkeit und Effizienz ist das Gegenteil
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 10:57:58
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.183.474 von Friseuse am 21.09.10 10:52:14:confused:

      gäääähn... wenn du bei uns auf dem dorf die musik bestellen würdest, dann würde man selbstverständlich von dir auch erwarten, dass du diese dann auch bezahlst...

      wenn die musik nach deiner meinung verbesserungswürdig ist oder nicht deinen geschmack getroffen hat oder sonstwie dein missfallen erregt, dann bestelle dir halt, wenn möglich, eine andere oder verzichte ganz einfach darauf..

      dein übliches rumnölen bringt es nicht...
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 11:17:49
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.183.514 von Nannsen am 21.09.10 10:57:58Du bist ja nicht wirklich so merkbefreit, nur bemüht;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 12:08:23
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.183.514 von Nannsen am 21.09.10 10:57:58wenn die musik nach deiner meinung verbesserungswürdig ist oder nicht deinen geschmack getroffen hat oder sonstwie dein missfallen erregt, dann bestelle dir halt, wenn möglich, eine andere oder verzichte ganz einfach darauf..

      Wenn der Dirigent vertraglich Mozart spielen soll und während der Aufführung aus irgendwelchen Gründen meint, Hip Hop zu machen, dann ist das ein Regelverstoß und gehört abgemahnt. So eine Abmahnung hat Herr Rösler bereits mehrfach erhalten.
      Die logische Konsequenz: bis zur Findung eines neuen Dirigenten ist "Rösler" aufgrund mangelnder Qualifizierung ohne Bezüge aus dem Dienst zu entfernen.

      Der Mann und sein Spezi Spahn verkauft eine ganze Nation. Wie er selbst gesagt hat, will er den kompletten Umbau (Zerstörung) eines über 120 Jahre funktionierenden Systems.

      Der Grundgedanke war:

      Das Solidaritätsprinzip in der deutschen Sozialversicherung

      Die Sozialversicherung beruht auf dem Prinzip der Solidarität. Das Solidaritätsprinzip (auch Solidarprinzip genannt) ist die strukturelle Basis der gesetzlichen Kranken-, Unfall-, Renten-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung. Es besagt, dass sich der Leistungsanspruch in der Regel nach der Bedürftigkeit und nicht nach dem individuellen Risiko der Versicherten richtet. Das Solidaritätsprinzip lässt sich kurz durch den Grundsatz „Einer für alle, alle für einen“ charakterisieren. Im Unterschied zur Privatversicherung besteht Versicherungs- und Beitragspflicht kraft Gesetzes (also öffentliches Recht); dies ist nicht zu verwechseln mit dem Kontrahierungszwang aus dem Privatrecht, denn es kommt in der gesetzlichen Sozialversicherung nicht zu einem Vertragsverhältnis. Daher rührt auch der unterschiedliche Rechtsweg: Zuständig ist nicht die Zivilgerichtsbarkeit, sondern die Sozialgerichtsbarkeit.

      Sofern keine vorherige Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung bestand, können Ihr nicht beitreten

      Selbstständige,
      Beamte


      Sogar über 55 – jährige Personen, die in den letzten 5 Jahren immer privat versichert waren, können im ALG II – Bezug in die gesetzliche Krankenversicherung zurückkehren, vgl. § 6 Abs. 3a SGB V.

      http://www.sozialhilfe24.de/soziale-themen/faq_77_krankenver…

      Im Laufe der letzten 50 Jahre durften sich zu viele aus dem System verabschieden. Meistens 25 Jahre und mehr keine Beiträge durch die Familienversicherung gezahlt und dann in die Private gehen.

      Und, und ... (es gibt viele Gründe für die Defizite der gesetzlichen Versicherung)
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 12:15:21
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.184.144 von kiska am 21.09.10 12:08:23:confused:

      danke, lieber kiska für den beitrag... irgendwie war das jetzt wie eine offenbarung für mich, denn bisher habe ich immer geglaubt, die welt sei perfekt...(was immer man individuell für perfekt hält)

      du hast den beweis des gegenteils angetreten... und was nun?????
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 13:08:15
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.184.195 von Nannsen am 21.09.10 12:15:21Lieber Nannsen,

      die Welt ist nicht gerecht und wird es nie werden. Darin sind wir uns hoffentlich einig.

      Nur wie die Spielregeln für so ein sensibles Spiel gemacht werden, liegt in der Hand ganz weniger. Egal welche Partei, alle sind verpflichtet, zum Wohle des ganzen Volkes diese Spielregeln zu erstellen.

      Du magst folgenden Beitrag tendenziös halten, aber im Kern ist er richtig.
      http://www.wsws.org/de/2010/sep2010/phar-s21.shtml

      Während die Arzneiverordnungen in den letzten Jahren ständig gesunken sind, nahmen die Umsätze und Gewinne der Pharmakonzerne stetig zu. „Es sind nicht die Ärzte, die zu teuer verordnen, und auch nicht die Apotheker, die immer nur teure Arzneimittel verkaufen. Es sind auch nicht die Patienten, die immer nur teure Arzneimittel haben wollen“, stellte Schwab klar. „Es ist die Pharmaindustrie, die so hohe Preise verlangt.“

      Im vergangenen Jahr stiegen die Ausgaben für verschreibungspflichtige Medikamente um 5,3 Prozent auf mehr als 32 Milliarden Euro. Bei patentgeschützten Medikamenten gab es sogar einen Zuwachs von fast neun Prozent. Insbesondere bei teuren Spezialmitteln sahnen die Konzerne ab. Sie werden zwar nur in zwei Prozent der Fälle verordnet, machten im vergangenen Jahr aber gut ein Viertel der Gesamtausgaben aus.

      In der letzten Woche gab die Frankfurter Rundschau einen Überblick über die Arbeit der Pharmalobby in den letzten Jahren. Unter dem Titel „Im Auftrag der Industrie“ zeigte der Artikel auf, „wie die Pharmalobby die Parteien von der Linken bis zur FDP für ihre Ziele eingespannt hat“.

      Dass die Bundesregierung jetzt die Regeln für die Bewertung des medizinischen Nutzens von Arzneimitteln ändern will, hält der Autor Daniel Baumann für einen „grandiosen Sieg, für den die Lobby geduldig gekämpft hat“. Baumann berichtet von einem Treffen am 14. Juli 2008 in einem Hotel am Berliner Gendarmenmarkt. Die Chefin des VFA Cornelia Yzer sprach dort über Gesundheitspolitik und kritisierte den Berliner Senat von SPD und Linkspartei. Berlin nehme die Standortinteressen im Bundesrat nicht wahr. „Schon tags darauf erklärt Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf (Die Linke), dass er sich bemühen werde, ‚Gesundheits- und Wirtschaftspolitik stärker miteinander zu verzahnen‘. Der Senat wird sich daran halten.“

      Baumann schildert auch, wie sich der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) am 9. Oktober 2008 bei der Einweihung der neuen Deutschlandzentrale des Pharma-Multis Pfizer bei dessen Chef Andreas Penk in Berlin anbiederte. „Wowereit lobt die Vorzüge Berlins als Lobbystandort und bietet die Dienste des Senats als Vermittler zwischen Bundespolitik und Pharmaindustrie an“, so Baumann. Wowereit habe schon ein Treffen mit der damaligen Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) arrangiert. „Es ist ein Kniefall.“

      Der Kontakt zu Ulla Schmidt war den Pharmakonzernen wichtig. Denn sie hatte 2003 mit der Einrichtung des „Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen“ (IQWIG) eine, wenn auch harmlose, Kontrollinstanz eingerichtet. Der Mediziner Peter Sawicki untersuchte als Leiter des Instituts kritisch die Arzneimittelstudien und stufte schon schnell die ersten Präparate als nutzlos ein. Jetzt bangte die Industrie, so der Autor.

      Er beschreibt dann, wie sich VFA-Chefin Yzer mit allen Mitteln für die Ablösung Sawickis einsetzte. Aber erst mit „ Wowereits Kniefall“ sei dem VFA der Durchbruch gelungen. Am 19. Juni 2009 äußerte die Wirtschaftsministerkonferenz der Länder, zu der damals auch Philip Rösler als niedersächsischer Wirtschaftsminister gehörte, die „Sorge, dass das bisherige Vorgehen des IQWIG zu erheblicher Verunsicherung in der pharmazeutischen Industrie geführt hat“. Die Methoden des Instituts müssten künftig auch volkswirtschaftliche Interessen berücksichtigen. Gemeint waren die Interessen der Pharmaindustrie.

      Das geschah. Sawicki wurde auf Betreiben der Bundesregierung abgesetzt, sein Vertrag lief am 31. August aus. Philip Rösler, mittlerweile zum Bundesgesundheitsminister avanciert, setzt sich auch weiterhin ungeniert für die Interessen der Pharma-Industrie und jene der privaten Krankenkassen (PKV) ein.

      Letzteren lässt er mit einer kürzlich angekündigten Gesetzesänderung laut Berechnungen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) eine Milliarde Euro zukommen, bei einem Gewinn der gesamten PKV von 300 Millionen Euro im letzten Jahr eine stolze Summe. Rund eine halbe Milliarde Euro bringt ihnen allein das Vorhaben, die Frist für einen Wechsel in eine Privatkasse, der ab einem monatlichen Brutto-Einkommen von 4.162,50 Euro möglich ist, von drei Jahren auf ein Jahr zu verkürzen.

      Weitere 250 Millionen Euro sollen den PKV zufließen, weil die Regierung der gesetzlichen Krankenversicherung verbieten will, Zusatzleistungen in Form von Wahltarifen anzubieten. Da auch die PKV teilweise die Arzneimittel-Rabatte der GKV zugestanden bekommt, sparen die Privatversicherer zusätzliche 250 Millionen Euro. Ihr Mantra vom „freien Wettbewerb“ scheint die Regierung nicht bei den PKV und der Pharmaindustrie zu bemühen, sondern nur, um Kürzungen zu Lasten der Versicherten durchzusetzen.
      Die zahlreichen Gesundheitsreformen der letzten Jahre, die meist im Namen des „Wettbewerbs“ erfolgten, haben die solidarische (einkommensabhängige) und paritätische (jeweils zur Hälfte durch Arbeitgeber und Beschäftigte) Finanzierung der Krankenversicherung, die bis ins 19. Jahrhundert zurückgeht, schon weitgehend zerstört. Zum Gesamtetat der Gesetzlichen Krankenversicherung von 170 Milliarden Euro in diesem Jahr tragen die Unternehmen nur noch zu 38 Prozent bei. Den Großteil – 62 Prozent oder über 105 Milliarden Euro – zahlen die Versicherten.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 14:14:07
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.184.566 von kiska am 21.09.10 13:08:15:confused:
      ach gott, ist das alles schrecklich... aber war nicht die ursprüngliche frage, wer das alles bezahlen soll???


      solange jeder wie er möchte auf kosten dieses systems raubbau an sich selber auf kosten aller anderen treiben darf, solange kann ich nur schmunzeln über dein problem..


      wir haben zum beispiel die freiheit, das hiv infizierte nicht nur frei herumlaufen dürfen, sondern munter weiter ungeschützt ..... usw...
      resulat:nur ein einziger aidskranker kostet der gemeinschaft der versicherten etwa 1 million euro, wenn er etwa 40 jahre am leben erhalten wird. Wenn dieser dann noch einige andere ansteckt, dann richtet dieser einzelne einen schaden von mehreren millionen an.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 14:34:22
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.184.941 von Nannsen am 21.09.10 14:14:07wir haben zum beispiel die freiheit, das hiv infizierte nicht nur frei herumlaufen dürfen, sondern munter weiter ungeschützt ..... usw...
      resulat:nur ein einziger aidskranker kostet der gemeinschaft der versicherten etwa 1 million euro, wenn er etwa 40 jahre am leben erhalten wird. Wenn dieser dann noch einige andere ansteckt, dann richtet dieser einzelne einen schaden von mehreren millionen an.


      :confused:

      Deine Folgerung: Todesstrafe für den Anstecker und Nichtzahlung der Kosten für den Infizierten?

      Oder habe ich Dich da falsch verstanden?
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 15:49:59
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.184.941 von Nannsen am 21.09.10 14:14:07Muß leider noch einen hinterher schieben.

      Du nimmst Extremsfälle.

      Wer wäre für Dich in der Haftung bei Gewaltverbrechen?
      Der Täter oder das Opfer?

      Ich denke, Du hast nicht zu Ende gedacht.

      Ganz einfach, Leute wie Rösler wollen die Solidargemeinschaft sprengen.
      Und Menschen, die aus Egoismus sich nicht am Solidarsystem beteiligen wollen, schreien nach dem Staat, wenn sie persönlich belastet werden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 19:23:09
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.185.626 von kiska am 21.09.10 15:49:59:confused:


      man könnte wie immer trefflich streiten was das denn sein könnte-extremfälle?

      ich überlasse daher die deutung darüber, ob diese zahlen extremfälle sind oder nicht deiner eigenen einschätzung.

      laut aussagen der robert koch institutes haben wir in deutschland 60000 hiv registrierte und dazu eine unbekannte dunkelziffer. dazu jedes jahr mit steigender tendenz aufgrund einer art gesellschaftlich akzeptierten und wohl auch gewollten homosexualisierung 3000 offiziell bestätigte neuinfektionen jährlich mit unbekannter dunkelziffer usw. inwieweit zuwanderer aus afrikanischen ländern bereits mit einer infektion einreisen ist für deutschland unbekannt. ( da mag man aus politischer korrektheit nicht fragen) in der schweiz ist jeder zweite infiziert und man darf von ähnlichen zahlen für deutschland ausgehen.
      die kosten für den einzelnen sind abhängig von dem zeitpunkt der diagnosestellung und dem alter, bzw. wie lange ein erkrankter bereits am leben erhalten wurde, weil später infolge der ersterkrankung i.d.r. noch zahlreiche anderesehr teure folgeerkrankungen dazu kommen.

      die durchschnittskosten für die versichertengemeinschaft liegen bei einer etwa 40 jahre dauernden behandlung (bei erkrankung etwa vom 20-30 lebensjahr)im schnitt bei etwa 25000 euro im jahr. macht pro hiv nase etwa 1 million euro.

      persönlich halte ich diese zahlen allerdings für stark geschönt..

      ob es überhaupt in einem absehbaren zeitraum noch möglich sein wird, diese kosten durch die versichertengemeinschaft aufzubringen halte ich rein rechnerisch für unmöglich.. wer möchte kann ja mal die zahlen ausrechnen..

      der staat ist ebenso pleite und so wird wohl in zukunft die hiv erkrankung leider so etwas wie ein todesurteil für die betroffenen sein müssen..

      da ist deine ahnung zutreffend.. vermutlich wird sich aber in zukunft die gesellschaftliche akzeptanz der aggressiv ausgelebten homosexualität gegenüber als natürlicher und überlebens- selbstschutzreflex ändern.

      dieser schutzreflex hat bisher zumindestens immer im letzten augenblick funktioniert...
      als durch die beginnende globalisierung und der seefahrt die geschlechtskrankheiten in europa überhandnahmen, rettete die kirche vermutlich das abendland durch gläubige keuschheit und die vergötzung der jungfräulichkeit. die öffentlichen badestuben als bordelle wurde geschlossen und das rudelhafte öffentliche bummsen auf dem dörflichen tanzboden wurde geschichte...

      damals hatte sich die kirche wirklich eine zeitlang sehr verdient gemacht...


      möglicherweise könnte diesmal der islam das mit den gleichen rezepten das versiffte abendland retten...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 19:39:29
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.187.314 von Nannsen am 21.09.10 19:23:09möglicherweise könnte diesmal der islam das mit den gleichen rezepten das versiffte abendland retten...

      Kopie mit gleicher Post an US-Heimatschutzbehörde.
      Das bedeutet Einreiseverbot für Dich. :D

      Und an den Guido, an den Ole, an den Beck, an die Scheel, an den Löw schick ich das auch.

      Und auch an den Joop, damit Du nicht mehr seinen Fummel und das Parfüm bekommst.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 19:59:06
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.187.428 von kiska am 21.09.10 19:39:29:confused:

      von mir aus kannst du das auch in schwulenbars und deren dark rooms aushängen. wird aber nicht viel bringen, denn wer es jährlich auf einige hundert wechselnde geschlechtspartner bringt, der ist ohnehin nur noch ein karnikel.
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 14:53:17
      Beitrag Nr. 102 ()
      Lenk nicht von dem Polittroll ab, der Krankenversicherung teurer für sein Klienteleinkommen macht.
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 19:52:49
      Beitrag Nr. 103 ()
      http://www.youtube.com/watch?v=SUDqJgh6u88&feature=related

      Trinkt Rösler heimlich?

      In so einem kurzen Interview sich so heftig zu widersprechen, da kann nur Alkohol im Spiel sein.;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 17:33:48
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.200.908 von kiska am 23.09.10 19:52:49„Der Gesundheitsminister hat immer die Torte im Gesicht.“

      http://www.focus.de/politik/deutschland/gesundheitspolitik/p…
      url]
      Meistens warf der eigene Koalitionspartner die Torte.
      :D" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.focus.de/politik/deutschland/gesundheitspolitik/p…
      url]
      Meistens warf der eigene Koalitionspartner die Torte.
      :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 18:13:00
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.494.514 von kiska am 10.11.10 17:33:48Minister droht Krankenkassen Geldstrafen an



      Nachrichten, 10.11.2010,

      Düsseldorf. Auf die Pharmaindustrie konnte Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler bislang nur wenig Druck ausüben. Dafür droht er nun den Krankenkassen Geldstrafen an, falls sie den Start der elektronischen Gesundheitskarte weiter verzögerten.

      Die elektronische Gesundheitskarte wird natürlich von Spezies aus alten Zeiten des Außenministers hergestellt.

      Google-Tipp: http://www.heise.de/tp/blogs/8/147850

      Cornelius Boersch
      Super Mountain Angel
      Bernd Förtsch
      Florian Homm
      Jörg Arntz

      Steht die Politik von außen unter Druck und hat Versprechungen (Wahlspenden) einzulösen? :D
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 22:42:17
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.200.908 von kiska am 23.09.10 19:52:49furchtbares interview:keks:
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 22:43:51
      Beitrag Nr. 107 ()
      im grunde kann es dem kerlchen völlig egal sein, was wir über ihn schreiben.
      sein geld bekommt er ohnehin und wer weiß was noch für nebeneinkünfte

      er muß überhaupt keine leistung dafür erbringen, nur so vor sich hin schwafeln
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 13:54:14
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.497.283 von curacanne am 10.11.10 22:43:51Wie verkommen muß eine Gesellschaft sein, in der sich 4 jährige über Schwangerschaftsverhütung informieren lassen? :laugh:
      Kann man mit 83 noch schwanger werden? Dieser Arzt ist davon überzeugt.

      Abrechnungsbetrug?
      Razzia bei Hamburger Arzt
      von Ilka Steinhausen, NDR Info

      http://www.ndr.de/regional/hamburg/abrechnungsbetrug105.html

      Ein Hamburger Arzt steht unter Betrugsverdacht. Weil ein Hamburger Arzt mehrere Jahre lang mit falschen Abrechnungen gesetzliche Krankenversicherungen in großem Stil betrogen haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Hamburg die Praxis und Wohnung des Mediziners durchsucht. Entsprechende Ermittlungen hat die Staatsanwaltschaft der Hansestadt NDR Info bestätigt. Eine genaue Schadenssumme könne erst nach Auswertung der Akten benannt werden.


      Schwangerschaftsberatung bei Vierjährigen


      Nach Recherchen von NDR Info ergaben Überprüfungen der Kassen, dass der Arzt beispielsweise extrem häufig Gespräche zur Empfängnisverhütung abrechnete. Schwangerschaftsberatungen führte er demnach bei Mädchen ab vier Jahren durch, die älteste Patientin war 83 Jahre alt. Außerdem soll der niedergelassene Arzt regelmäßig Hausbesuche falsch angegeben haben. So will er angeblich teilweise an einem Tag mehr als 450 Kilometer gefahren sein und an diesem Tag über 80 Untersuchungen an mehr als 20 Adressen gemacht haben. Der Hamburger Mediziner gab in den Abrechnungen häufig an, alle Familienmitglieder bei Hausbesuchen behandelt zu haben. Die Krankenkassen kamen dabei auf einen Arbeitstag des Arztes von 22 Stunden, häufig auch am Wochenende.
      Machten Arzt und Patienten gemeinsame Sache?

      In einem weiteren Fall legte der Mann laut NDR Info für Hausbesuche eine Strecke von mehr als 800 Kilometern zurück und rechnete an diesem Tag rund 50 Hausbesuche an verschiedenen Orten ab. Möglicherweise machten auch Arzt und Patienten gemeinsame Sache, indem der Mediziner Behandlungen ganzer Familien abrechnete. Die Heim-Behandlungen fanden häufig in Peine, Ilsede und Stade statt - in einem Fall auch in Bochum.

      Mehrere gesetzliche Krankenkassen betroffen

      Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit Monaten, in die Ermittlungen ist auch das Landeskriminalamt eingeschaltet. Betroffen sind nach jetzigem Stand mehrere gesetzliche Krankenkassen, darunter die Techniker Krankenkasse, die AOK Rheinland/Hamburg sowie die DAK. Durch Missbrauch im Gesundheitswesen entsteht den gesetzlichen Krankenkassen nach eigenen Angaben ein Schaden in Milliardenhöhe.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 14:04:03
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.501.544 von kiska am 11.11.10 13:54:14Ich fühle bei dem Doktor eine gewisse Gier ! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 20:33:33
      Beitrag Nr. 110 ()


      :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 22:11:28
      Beitrag Nr. 111 ()
      Rösler hat bisher als Gesundheitsminister hervorragende Arbeit geleistet und hat sich mit der Pharmaindustrie angelegt, um niedrigere Preise für Arzneimittel durchzusetzen.

      Die FDP trifft daher eine sehr gute Wahl mit Rösler als Parteivorsitzender
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 22:17:49
      Beitrag Nr. 112 ()
      Mein lieber Mann! Eben bei "Farbe bekennen" konnte Rösler keine einzige Frage vernünftig beantworten. Der Absturz der FDP geht also weiter.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 22:21:00
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.324.312 von ConnorMcLoud am 05.04.11 22:17:49Hauptsache die rot/grünen Politiker beantworten alle Fragen vernünftig :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 22:28:12
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.324.328 von StillhalterTrader am 05.04.11 22:21:00Das stimmt allerdings. Antworten kann man heutzutage nur noch von der Opposition erwarten.
      Unsere Regierung hat sich abgemeldet, da sie seit den Wahlschlappen in Süddeutschland nur noch mit Selbstzerfleischung beschäftigt ist.
      Ein Totalausfall, wie er seit 45 einzigartig ist.:(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 22:29:54
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.323.743 von ConnorMcLoud am 05.04.11 20:33:33:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 22:40:42
      Beitrag Nr. 116 ()
      Zitat von StillhalterTrader: Rösler hat bisher als Gesundheitsminister hervorragende Arbeit geleistet und hat sich mit der Pharmaindustrie angelegt, um niedrigere Preise für Arzneimittel durchzusetzen.

      Die FDP trifft daher eine sehr gute Wahl mit Rösler als Parteivorsitzender


      Deshalb die in Europa einzigartigen Preise:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 23:48:57
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.324.367 von ConnorMcLoud am 05.04.11 22:28:12"Die Regierung..Ein Totalausfall, wie er seit 45 einzigartig ist."

      Wie...droht schon wieder "Endsieg" oder "bedingungslose Kapitulation" ?
      hab ich da was verpaßt ?? :laugh:

      Die FDP trifft daher eine sehr gute Wahl mit Rösler als Parteivorsitzender

      In dieser Partei ist es doch völlig wurscht, welcher Clown gerade der Vorsitzende ist.
      Warum nicht mal der Vietcong ?
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 12:20:50
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.942.986 von kiska am 06.08.10 16:24:45#1

      "...So sollen die Bürger, die in der gesetzlichen Krankenkasse versichert sind, zwei Prozent der Behandlungskosten übernehmen..."

      Warum nicht 20 % ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 13:13:03
      Beitrag Nr. 119 ()
      Zitat von Blue Max: #1

      "...So sollen die Bürger, die in der gesetzlichen Krankenkasse versichert sind, zwei Prozent der Behandlungskosten übernehmen..."

      Warum nicht 20 % ?

      :confused:


      Der Vorschlag könnte von der CSU kommen....

      Warum nicht die Krankenkassen ganz abschaffen? Wer krank wird und keine Knete hat, hat Pech! Würde auch gleichzeitig etwas gegen die Überalterung getan, und die Beerdigungsinstitute hätten konjunktur...

      Denn so die UNION: "Sozial ist was Arbeit schafft!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 13:23:06
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.333.554 von Doppelvize am 07.04.11 13:13:03Die Entsorgung unserer deutschen Leichen sollte aber im Interesse der Binnenkonjunktur in diesem unseren Lande erfolgen und nicht etwa in Tschechien. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 14:23:03
      Beitrag Nr. 121 ()
      Zitat von StillhalterTrader: Rösler hat bisher als Gesundheitsminister hervorragende Arbeit geleistet und hat sich mit der Pharmaindustrie angelegt, um niedrigere Preise für Arzneimittel durchzusetzen.

      Die FDP trifft daher eine sehr gute Wahl mit Rösler als Parteivorsitzender


      Leiden Sie unter Wahrnehmungsschwierigkeiten? Rösler macht eine knallharte Klientelpolitik für Ärzte, Apotheken und Pharmaindustrie. Seine erste Amtshandlung war, den einzig vernünftigen Mann im IQWiG zu entlassen weil der es wagte, kritisch zu sein, Sawicki war sein Name. Die Gesundheitskosten sind unterm Strich trotz "Sparplan" deutlich gestiegen. Raten Sie mal, in welche Taschen dieses Geld fließt.
      Der angebliche Konflikt mit der Pharma-Industrie ist ein Schmierentheater sondergleichen.
      Rösler ist sicher kein Dummkopf weshalb er denkt, er könne das Volk für dumm verkaufen. Gelingen wird ihm das nicht.
      Ich dachte eigentlich, die FDP-Führung hätte begriffen wie ernst die Lage ist.
      Die Ernennung eines Lobbyisten zum Parteichef, der Verbleib des Katastrophenministers Westerwelle und der Person Lindner zeigen, dass dies nicht der Fall ist.
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 14:27:56
      Beitrag Nr. 122 ()
      Ich weiss garnicht, was ihr alle habt.

      Der Rößler ist GENAU DER RICHTIGE für die FDP und ich bin mir sicher er wird große Taten vollbringen und die FDP richtig nach vorne bringen.

      Ich schwör euch, DER bringt die FDP ganz souverain von 3% auf 4%!

      Das sind dann 33% Performance :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 15:13:25
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.334.096 von Deltaline am 07.04.11 14:27:56sogar 33,333333333 % v. H. :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 21:25:37
      Beitrag Nr. 124 ()
      Zitat von Friseuse:
      Zitat von StillhalterTrader: Rösler hat bisher als Gesundheitsminister hervorragende Arbeit geleistet und hat sich mit der Pharmaindustrie angelegt, um niedrigere Preise für Arzneimittel durchzusetzen.

      Die FDP trifft daher eine sehr gute Wahl mit Rösler als Parteivorsitzender


      Deshalb die in Europa einzigartigen Preise:laugh:


      Es ist einfach nur unglaublich !

      11 lange Jahre wurde die Gesundheitspolitik von einer Bardame/Volkschllehrerin mit dem Namen Ulla Schmidt verantwortet. Das waren 11 lange Jahre Inkompetenz pur.
      Wo war da eure Kritik, ihr rot/grünen Anhänger. Fehlanzeige auf der ganzen Linie.
      Rösler kann nicht in einem Jahr reparieren, was jahrezehntelang versaubeutelt wurde.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 21:35:30
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.336.892 von StillhalterTrader am 07.04.11 21:25:37Jetzt nicht auf die Comical Ali Tour, Rösler deckt selbst die ganzen Reimportfirmen in vornehmlich befreundeten Bundesländern;) und die Mondpreise der Pharmas zu ändern ist nun nicht das Ding. Auf Röslersieg über Pharmas werden wir in 100 Jahren noch warten.

      Habe ich in der Verflossenen irgendwelche Aktien:laugh: ich denke nicht;)

      Nimm Anlauf und versuch die nächste Schönrede:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 13:50:26
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.336.892 von StillhalterTrader am 07.04.11 21:25:37Die Haupt-Leistung Ullas bestand darin, Richling zu dienen. Insofern ist ihr Abgang ein echter Verlust.:D

      Gleichzeitig freue ich mich darauf, wer jetzt in der Affäre Rösler tätig wird.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 13:57:33
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.336.892 von StillhalterTrader am 07.04.11 21:25:37Wenn die Union in Person des Herrn Seehofer sie gelassen hätte, dann hätten wir eine besseres System.

      Nö, man kann 11 Jahre nicht eben wegwischen...

      Aber muss er es gleich genauso machen :confused:

      Ich sehe keine Leistung ausser der einseitigen Beitragserhöhung :mad:


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      Tickt der Rösler noch ganz richtig?