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    Die finsteren Hintergründe des Kapitalismus ??? (Seite 31)

    eröffnet am 31.08.10 17:00:28 von
    neuester Beitrag 25.09.23 09:33:33 von
    Beiträge: 395
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      schrieb am 01.10.11 08:59:51
      Beitrag Nr. 95 ()
      Nigeria: Verbrannte Erde
      Bericht der UNEP belegt verheerende Folgen der Ölförderung im Nigerdelta

      Nigeria ist eines der Länder, die ein gutes Beispiel dafür abgeben, dass Rohstoffreichtum schnell zum Fluch werden kann. Seit Jahrzehnten werden die üppigen Erdölvorkommen ausgebeutet, doch die Bevölkerung hat herzlich wenig von dem Reichtum unter ihren Füßen. Ein eingespieltes Bündnis aus Oligarchie, Ölkonzernen, Militär und bis vor nicht allzu langer Zeit auch einer repressiven Diktatur hat dafür gesorgt, dass die Öl-Dollar in die Bilanzen der großen Gesellschaften abflossen, in Europa oder den USA als Dividende ausgezahlt wurden und den örtlichen Statthaltern ein luxuriöses Leben ermöglichten.

      Den Menschen im Niger-Delta, wo die Ölfelder liegen, blieben hingegen nur Armut und eine vergiftete Umwelt, in der kaum noch ein Einkommen als Fischer oder Bauer zu erzielen ist. ... http://www.heise.de/tp/blogs/2/150549
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      schrieb am 30.09.11 09:43:35
      Beitrag Nr. 94 ()
      Marode Republik reif zum Entern?
      In Österreich senkte ein Korruptionsskandal nach dem anderen das Vertrauen in die Politik auf mittlerweile unter 10 Prozent

      Österreich wacht gerade aus einem verspäteten Kater auf: War es anfangs nur der besonders mit Privatisierungen befasste Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser, den Entdeckungen seltsamer Geschäfte trafen, so weitete sich der Korruptionsverdacht mittlerweile auf so viele Personen aus, dass immer mehr Österreichern schmerzlich klar wird, warum der ehemalige Weltbank-Chefökonom Joseph Stiglitz aus den englischen Wörtern für Privatisierung und Bestechung den Begriff "Briberisation" prägte. ... http://www.heise.de/tp/artikel/35/35587/1.html

      Man gebe sich keinen Illusionen hin, dass Deutschland viel besser sein könnte. (imho)
      Avatar
      schrieb am 25.09.11 14:56:05
      Beitrag Nr. 93 ()
      Israels ökonomische Matrix
      Industriezonen in Palästina helfen vielen - nur nicht den Palästinensern

      Sie werden mithilfe der USA, Japans, Frankreichs und vor allem Deutschlands errichtet: Mega-Industriezonen in der Westbank, die derart ausbeuterisch sind, dass der israelisch-amerikanische Friedensaktivist Jeff Halper bereits von einem potentiell "gänzlich neuem Verbrechen gegen die Menschlichkeit" sprach. Sam Bahour, palästinensisch-amerikanischer Unternehmensberater, legt Fakten und Hintergründe im Gespräch mit Telepolis offen. ... http://www.heise.de/tp/artikel/35/35543/1.html
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      schrieb am 25.09.11 08:47:05
      Beitrag Nr. 92 ()
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 25.09.11 08:19:14
      Beitrag Nr. 91 ()
      Blutsauger der Dritten Welt
      Ein neues Buch enthüllt, dass die Schweiz eine Drehscheibe des internationalen Rohstoffhandels ist. Demnach maximieren die global agierenden Konzerne mit raffinierten Tricks ihre Gewinne. Die Förderländer leiden unter dem kapitalistischen Monopoly - und bleiben arm. ...

      ... Die Kupfergewinnung zeigt beispielhaft die Ausbeutung Afrikas auf. In Sambia, im Süden Afrikas, befindet sich nach EvB-Angaben die größte Kupferhütte des Kontinents, seit 2000 ist sie im Besitz Glencores. Obwohl die Mopani Kupfermine zu den profitabelsten der Region zählt, soll sie nach Angaben von EvB seit Jahren Verluste schreiben: "Unternehmen wie Glencore verbuchen die Gewinne in extra dafür in Steuerparadiesen angesiedelten Filialen." Sie hätten die besten Anwälte und die besten Buchhalter der Welt, schreiben die Autoren. Und weiter: "Sie machen, was sie wollen." ...

      ... Die Brisanz der Steueroptimierung durch internationale Konzerne zeigt ein Vergleich mit der weltweiten Entwicklungshilfe: Diese betrug im vergangenen Jahr 129 Milliarden Dollar. Laut einer Schätzung des Finanzexperten Raymond W. Baker aus dem Jahr 2005 liegen die Verluste durch Steuerminimierung für die Entwicklungsländer bei 250 bis 350 Milliarden Dollar jährlich - nur durch verdeckte Zahlungen und fiktive Transaktionen.

      Deshalb überrascht es kaum, dass in Sambia nicht einmal fünf Prozent der Gewinne aus Rohstoffexporten in die Staatskasse fließen, wie die Autoren erläutern. In Norwegen seien es dagegen 70 Prozent. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,787321,0…

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      schrieb am 16.09.11 10:36:23
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.095.694 von HeWhoEnjoysGravity am 16.09.11 09:38:19Vollkommen richtig! Es ist menschenverachtend, was in den Pflegeheimen geschieht! :mad:
      Da werden viele Haustiere wesentlich liebevoller behandelt.

      Eine kleine Korrektur habe ich noch:

      Wird Zeit, dass Deutschland aufwacht und dem deregulierten zur Oligarchie verkommenen Kapitalismus die rote Karte zeigt.

      Jetzt gleich wieder in die andere Richtung zu schweben, ist meiner Meinung nach ein große Fehler. Weil die Korruption der Planwirtschaft ähnlich grausam ist wie die der Oligarchen.

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 09:38:19
      Beitrag Nr. 89 ()
      Jedes siebte Pflegeheim steht vor der Pleite
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,786516,0…

      Gibt es irgendeinen guten Grund, warum Gesundheitssystem und Pflege kapitalistisch organisiert sein sollten?
      Angesichts massiver Mißstände wohl nicht.

      Die Privaten wollen damit Geld verdienen und das geschieht auf Kosten der Patienten, der Angestellten und des Staates.

      Der Staat kann am ehesten ein nachhaltiges Gesundheitssystem aufbauen. Strenge Kontrollen sorgen für Qualität und je nach Finanzlage des Staates (in Zukunft besser) kann das richtig prima (und in jedem Fall besser als das korrupte kapitalistische System) werden.

      Reiche (Wohlhabende) können sich ja immer noch eine private Pflege finanzieren und auch der Staat kann eine teurere individuelle Pflege im eigenen Haus anbieten.

      Ein staatliches Gesundheitssystem spart Milliarden an Korruption und überteuerten Medikamenten (die stellt der Staat in Zukunft selbst her). Konsequente Gesundheitspolitik (u.a. hohe Steuern auf Ungesundes, Propaganda für gesundes Leben) kann jährlich Hunderte Milliarden sparen. Wird Zeit, dass Deutschland aufwacht und dem Kapitalismus die rote Karte zeigt. (alles imho)
      1 Antwort
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      schrieb am 09.09.11 16:16:03
      Beitrag Nr. 88 ()
      Iran Ahead of Britain in Education
      TEHRAN (FNA)- Britain's schools lag behind Iran for the teaching of maths and science, according to a study conducted by the World Economic Forum.

      A report by the World Economic Forum has ranked UK schools 43rd in the world - behind countries such as Iran, Trinidad and Tobago and Lithuania.

      The findings are a damning indictment of Tony Blair's pledge to prioritize 'education, education, education' and come after education spending doubled from £35.8billion to £71billion under Labor. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=9006180024
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 13:53:09
      Beitrag Nr. 87 ()
      Gierige Wohnungsbesitzer und eine Masse an Geringverdienern
      ... Laut einem aktuellen noch unveröffentlichten Bericht ... gehören die "Housing Conditions" in Großbritannien zu den schlimmsten in Westeuropa. ... http://www.heise.de/tp/artikel/35/35460/1.html
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 11:45:55
      Beitrag Nr. 86 ()
      Das Steuersystem ist außer Kontrolle geraten
      In den USA verdienen einige Chefs der größten Konzerne mehr, als die Unternehmen an Steuern zahlen ... http://www.heise.de/tp/artikel/35/35411/1.html

      Das liegt auch am Kapitalismus, der staatliche Regeln und Maßnahmen zum Wohle der Allgemeinheit und für einen effizienten starken Staat entgegensteht. Wenn man den Kapitalismus unvoreingenommen verbessern würde, dann würde man beim Sozialismus mit Privatbesitz landen. Kapitalismus und Kommunismus sind schlicht Fehlentwicklungen und das Optimum in der Mitte ist ein idealer Sozialismus. (imho)
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      Die finsteren Hintergründe des Kapitalismus ???