Die neue -alte- Western-Lithium Canada, jetzt USA (Seite 33)
eröffnet am 05.09.10 10:39:04 von
neuester Beitrag 03.03.23 06:42:41 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.564.285 von broker*709 am 03.09.12 19:36:24Da komm auf uns noch ein richtige Lithium Boom in den kommenden Jahren und Jahrzehnten zu.
Viele Grüsse.
M.
Viele Grüsse.
M.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.564.239 von broker*709 am 03.09.12 19:24:25Vielen Dank für den sehr informativen Artikel.
Das Potential ist ja enorm in dem ganzen Marktsegment.
Viele Grüsse.
M.
Das Potential ist ja enorm in dem ganzen Marktsegment.
Viele Grüsse.
M.
Jetzt kommen auch die interessante Investorenmeldungen zum Thema "Lithium".
10 Kilo Lithium je Elektrofahrzeug (Akkusatz)!
Michael Vaupel in Traders Daily
vom 3. September 2012, 12:00 Uhr
Zum Thema vom letzten Freitag - Lithium-Ionen Akkus. Thema Rohstoff Lithium.
Bei Lithium kann - je nach untersuchtem Szenario - die Nachfrage in den kommenden Jahren rasant ansteigen. Denn für einen Akkusatz von Elektrofahrzeugen werden rund 10 Kilogramm Lithium benötigt. Für die diversen Hybridfahrzeuge, in denen Verbrennungsmotoren mit Akkus kombiniert werden, ist der Lithiumbedarf geringer. Er liegt zwischen 0,5 und 4 Kilogramm Lithium je Fahrzeug. Es wird zwar an diversen alternativen Akkumaterialien geforscht, doch bisher sind nur diejenigen mit Lithium wirklich großtechnisch einsetzbar und konkurrenzfähig.
Ein weiteres Einsatzgebiet des Lithiums hat durch den Reaktorunfall von Fukushima neue Brisanz erhalten. Denn Lithiumakkus wären auch eine Möglichkeit, mit alternativen Energiequellen wie Wind oder Solar grundlastfähige Stromquellen bereitzustellen. Wenn in großen Speicherstationen die Energie aus Spitzenzeiten aufbewahrt wird, kann sie praktisch ohne Zeitverzögerung ins Stromnetz eingespeist werden, sobald die Anlage gerade keinen Strom erzeugt. Damit könnten viele fossile oder atomare Kraftwerke eingespart werden, die heute noch für die Bereitstellung der Grundlastenergie benötigt werden.
Technisch ist die Lösung denkbar einfach, Prototypen sind bereits entwickelt. Gerade hat Russland sogar schon die ersten Systeme bestellt. Interessant dabei ist, dass für diese Lösung ausgediente Akkus aus Fahrzeugen verwendet werden können, die für diese nicht mehr leistungsfähig genug sind, aber als stationärer Stromspeicher noch völlig ausreichen. Sollten sich also die entsprechenden Fahrzeuge stärker durchsetzen, könnte diese Technologie in wenigen Jahren sehr interessant werden, wenn genügend große Mengen an älteren Akkus diesem Kreislauf zugeführt werden könnten und damit deutlich kostengünstiger als heute werden.
Sprich: Auch 2013 sollte es mit der Nachfrage nach Lithium deutlich bergauf gehen. Also einige Kilogramm Lithium kaufen, in physischer Form, und in den Keller legen?
Sie wissen, dass ich den Kauf strategischer Metalle in physischer Form durchaus sehr sinnvoll finde in der aktuellen Situation. Aber das gilt KEINESWEGS für alle. Denn bestimmte Punkte müssen erfüllt sein. Wertdichte zum Beispiel. Die ist bei Silizium nicht gegeben: Da müssten Sie für einige Tausend Euro direkt eine Garage leer räumen, um die „big backs" lagern zu können.
Und Lithium sollten Sie auch nicht in phyischer Form kaufen! Denn es ist einfach zu reaktionsfreudig. Sprich: Da könnte eine explosive Mischung auf Sie zukommen. Und das muss nun wirklich nicht sein.
Die Salze können Sie zwar erwerben, doch es wird schwer sein, sie wieder zu verkaufen, denn deren Zusammensetzung muss verlässlich dokumentiert sein.
Sprich: Schöner Wachstumsmarkt, stark steigende Nachfrage nach Lithium wahrscheinlich. Doch leider keine Sache für ein „physisches Investment". In dem Fall müssten Sie den Umweg über Aktien entsprechender Explorer/Produzenten gehen.
Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Woche!
Ihr
Michael Vaupel
Diplom-Volkswirt / M.A.
Chefredakteur Trader´s Daily
10 Kilo Lithium je Elektrofahrzeug (Akkusatz)!
Michael Vaupel in Traders Daily
vom 3. September 2012, 12:00 Uhr
Zum Thema vom letzten Freitag - Lithium-Ionen Akkus. Thema Rohstoff Lithium.
Bei Lithium kann - je nach untersuchtem Szenario - die Nachfrage in den kommenden Jahren rasant ansteigen. Denn für einen Akkusatz von Elektrofahrzeugen werden rund 10 Kilogramm Lithium benötigt. Für die diversen Hybridfahrzeuge, in denen Verbrennungsmotoren mit Akkus kombiniert werden, ist der Lithiumbedarf geringer. Er liegt zwischen 0,5 und 4 Kilogramm Lithium je Fahrzeug. Es wird zwar an diversen alternativen Akkumaterialien geforscht, doch bisher sind nur diejenigen mit Lithium wirklich großtechnisch einsetzbar und konkurrenzfähig.
Ein weiteres Einsatzgebiet des Lithiums hat durch den Reaktorunfall von Fukushima neue Brisanz erhalten. Denn Lithiumakkus wären auch eine Möglichkeit, mit alternativen Energiequellen wie Wind oder Solar grundlastfähige Stromquellen bereitzustellen. Wenn in großen Speicherstationen die Energie aus Spitzenzeiten aufbewahrt wird, kann sie praktisch ohne Zeitverzögerung ins Stromnetz eingespeist werden, sobald die Anlage gerade keinen Strom erzeugt. Damit könnten viele fossile oder atomare Kraftwerke eingespart werden, die heute noch für die Bereitstellung der Grundlastenergie benötigt werden.
Technisch ist die Lösung denkbar einfach, Prototypen sind bereits entwickelt. Gerade hat Russland sogar schon die ersten Systeme bestellt. Interessant dabei ist, dass für diese Lösung ausgediente Akkus aus Fahrzeugen verwendet werden können, die für diese nicht mehr leistungsfähig genug sind, aber als stationärer Stromspeicher noch völlig ausreichen. Sollten sich also die entsprechenden Fahrzeuge stärker durchsetzen, könnte diese Technologie in wenigen Jahren sehr interessant werden, wenn genügend große Mengen an älteren Akkus diesem Kreislauf zugeführt werden könnten und damit deutlich kostengünstiger als heute werden.
Sprich: Auch 2013 sollte es mit der Nachfrage nach Lithium deutlich bergauf gehen. Also einige Kilogramm Lithium kaufen, in physischer Form, und in den Keller legen?
Sie wissen, dass ich den Kauf strategischer Metalle in physischer Form durchaus sehr sinnvoll finde in der aktuellen Situation. Aber das gilt KEINESWEGS für alle. Denn bestimmte Punkte müssen erfüllt sein. Wertdichte zum Beispiel. Die ist bei Silizium nicht gegeben: Da müssten Sie für einige Tausend Euro direkt eine Garage leer räumen, um die „big backs" lagern zu können.
Und Lithium sollten Sie auch nicht in phyischer Form kaufen! Denn es ist einfach zu reaktionsfreudig. Sprich: Da könnte eine explosive Mischung auf Sie zukommen. Und das muss nun wirklich nicht sein.
Die Salze können Sie zwar erwerben, doch es wird schwer sein, sie wieder zu verkaufen, denn deren Zusammensetzung muss verlässlich dokumentiert sein.
Sprich: Schöner Wachstumsmarkt, stark steigende Nachfrage nach Lithium wahrscheinlich. Doch leider keine Sache für ein „physisches Investment". In dem Fall müssten Sie den Umweg über Aktien entsprechender Explorer/Produzenten gehen.
Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Woche!
Ihr
Michael Vaupel
Diplom-Volkswirt / M.A.
Chefredakteur Trader´s Daily
Endlich wieder einmal ein positiver Artikel zum Batteriebedarf, offensichtlich werden es nicht die Akkus in den Autos, sondern die im Haushalt werden, die den richtigen Umsatzschub künftig bringen:
URL: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/0,2828,853…
03. September 2012, 07:16 Uhr
Erneuerbare Energien
Pioniere hoffen auf die Batteriewende
Von Wilfried Eckl-Dorna
Unternehmen wollen mit Batterien, die Ökostrom speichern, bald Milliarden umsetzen. Die ersten Investoren steigen nun bei Nischenprojekten ein. Doch noch steckt das Geschäft in den Kinderschuhen - wegen hoher Kosten und unklarer Rahmenbedingungen.
Hamburg - Mit Kleinkram hält sich Alexander Voigt nur ungern auf. Ihm liegen mehr die großen Visionen mit entsprechend flotten Ankündigungen. "Lasst die fossilen Energieträger in Frieden ruhen", ist der Leitspruch seines Unternehmens Younicos. Nach jahrelanger Vorbereitungszeit will Voigt nun diese Ansage Realität werden lassen - auf einer kleinen Insel mitten im Atlantik, 1300 Kilometer vom europäischen Festland entfernt. Bis 2014 installiert Younicos auf der Azoreninsel Graciosa ein neues Stromsystem, das die Insel mit bis zu 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien versorgen soll.
Grob vereinfacht soll das so funktionieren: Windräder und Solarzellen ersetzen zum Großteil jene fünf Dieselgeneratoren, die derzeit das Stromnetz der Insel speisen. Herzstück des Systems ist eine Riesenbatterie in der Größe zweier übereinander gestapelter Garagen. Sie gleicht im Zusammenspiel mit einer Netzmanagement-Software in Millisekunden Spannungsschwankungen aus - und verhindert, dass Glühbirnen zu flackern anfangen oder Sicherungen durchbrennen. Zudem versorgt die Batterie die 4800 Bewohner mit Strom, wenn die Sonne mal nicht scheint und der Wind nicht bläst.
Als Puffer für den Notfall wird einer der alten Dieselgeneratoren zwar noch bereitstehen. Doch mittelfristig will Younicos diesen mit Biodiesel betreiben und so auf eine 100-prozentige Ökostromversorgung kommen. Das Neue daran: In dem System sind erneuerbare Energien nicht mehr Ergänzung, sondern Kern der Stromversorgung.
Younicos wittert hinter der Kombination Batterie samt erneuerbare Energien ein großes Geschäft. "Fast überall, wo Dieselgeneratoren laufen, sind wir mit Wind und Sonne schon konkurrenzfähig. Der Markt ist gigantisch", schwärmt Voigt gegenüber manager magazin online. Das weitaus größere Geschäft versprechen allerdings ganze Batteriefarmen für große Solaranlagen und Stromspeicher in Privathäusern - doch dabei kämpfen die Pioniere noch mit großen Hürden.
Lukrativer Nischenmarkt
Mit seiner Insel-Idee stößt Younicos in eine vielversprechende Nische vpr. Experten zufolge sind weltweit Dieselgeneratoren mit einer Leistung von 600 Gigawatt installiert. Das entspricht der Leistung von rund 600 Kernkraftwerken. Der Großteil dieser Generatoren dient allerdings als Notfallsreserve, nur ein Zehntel der Generatoren läuft regelmäßig zur Stromerzeugung - doch selbst das ist noch ein Markt mit mehreren Milliarden Euro Umsatzpotenzial weltweit.
Die Diesel-Verstromung kommt abgelegene Inseln doppelt teuer: Zum einen ist der Transport per Tankschiff nicht gerade billig. Und zum anderen steigt der Dieselpreis seit Jahren, was die Stromkosten für die Inselnetzbetreiber stetig erhöht. Younicos Insel-Umstellung erfordert allerdings hohe Anfangsinvestitionen. Rund 25 Millionen Euro will Younicos künftige Projektgesellschaft auf der Azoreninsel investieren. Die entsprechenden Verträge mit dem lokalen Netzbetreiber EDA hat das Berliner Stromspeicher-Startup vor wenigen Wochen unterzeichnet.
Mit einem ausgeklügelten Vertrag sollen beide Seiten davon profitieren. Bislang war der auf Graciosa erzeugte Strom sehr teuer, da der Diesel mit Hilfe von zwei Tankschiffen auf die Insel geschafft werden musste. Younicos bekommt von EDA künftig eine Vergütung für den erzeugten Strom - verspricht aber im Vergleich zum herkömmlichen Dieselgenerator Einsparungen von mindestens 1,5 Millionen Euro über die nächsten 20 Jahre. Zu den Investoren zählen laut Younicos namhafte europäische Family Offices. Die Geldgeber der Projektgesellschaft sollen auf ihr eingesetztes Kapital eine Rendite von 10 bis 15 Prozent erhalten.
Zunächst muss Younicos auf Graciosa beweisen, dass die Kombination aus Ökostrom und Batterie tatsächlich funktioniert. "Bei Graciosa geht es eher darum, ein Geschäftsmodell aufzubauen", sagt Voigt, der in den Neunzigern den Solarkonzern Solon mitgründete. "Die Batterie ist nur ein Teil davon". Auf dem Firmensitz in Berlin-Adlerhof hat das Unternehmen die künftige Energieversorgung der Azoreninsel im Maßstab 1:3 nachgebaut - inklusive netzstabilisierender Großbatterie. In der Hauptstadt läuft das System laut Eigenangaben bereits einwandfrei.
Entlegene Orte als Testlabor
In den nächsten Monaten will Younicos weitere Eilande von den Vorteilen seines Ökostromkonzepts überzeugen: Rund 15 weitere Inselprojekte hat das Berliner Startup, das sich als Systemanbieter versteht, bereits in Planung - auf griechischen Inseln ebenso wie in der Karibik. Bis 2017 will Younicos eine Milliarde Euro umsetzen, ein riesiger Sprung für das 50-Mann-Unternehmen, , an dem SAP-Mitgründer Klaus Tschira und Wella-Erben Immo Ströher indirekt Anteile halten. In den vier Jahren seit seiner Gründung lag Younicos gerade mal bei zwei Millionen Euro Umsatz, weil die Finanzkrise die Zeitpläne vieler Projekte nach hinten schob.
Alleine sind die Berliner auf dem Inselmarkt nicht mehr: Der französische Batteriespezialist Saft etwa hat Großbatterien an nach Hawaii geliefert, die ebenfalls Strom aus erneuerbaren Energien speichern und das Stromnetz stabilisieren sollen. Auf Gran Canaria steht ebenfalls eine Lithium-Ionen-Batterie als Pilotprojekt.
Beide Projekte gehen bei dem geplanten Anteil von Ökostrom nicht so weit wie der Younicos-Ansatz. Doch Saft arbeitet gemeinsam mit dem Stromversorger Eon an einem Forschungsprojekt auf der nordfriesischen Insel Pellworm, das als Testlabor für ein intelligentes Stromnetz dienen soll und in vielen Punkten mit Younicos Azoreninsel-Projekt übereinstimmt.
Voigt hat aber noch ein zweites vielversprechendes Geschäftsfeld im Visier: Er will Batterieparks aufbauen, um die Stromnetze zu entlasten. In Deutschland hat Younicos laut Eigenangaben bei 30 Gemeinden Anträge für die Errichtung solcher Parks eingereicht - doch beschlossen ist noch kein einziges der Projekte.
Großes Potenzial, ferner Massenmarkt
Marktpotenzial ist auch bei den Großspeichern durchaus vorhanden. Denn um die stark schwankende Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien künftig besser ausgleichen zu können, müssen weltweit Stromspeicher aufgebaut werden. Bis 2030 entsteht weltweit ein kumulierter Investitionsbedarf von 280 Milliarden Euro, prognostiziert eine Studie der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG). In den nächsten drei Jahren werden jährlich bis zu drei Milliarden Euro weltweit für Speichertechnologien ausgeben, in fünf Jahren sollen es sogar sieben bis neun Milliarden jährlich sein.
Gut die Hälfte der Investitionen dürfte dabei auf Batterien entfallen, heißt es in der Studie. Und die deutschlandweite Verbreitung der Ökostrom-Akkus dürfte eher früher als später passieren. "Durch die Energiewende hat sich das Tempo beschleunigt", meint BCG-Berater Cornelius Pieper, einer der Autoren der Studie. Denn der Druck auf die Stromnetze werde noch deutlich zunehmen. "Das wird die Aufmerksamkeit stärker auf das Speicherthema richten", meint Pieper.
Auch Otmar Frey, Geschäftsführer des Fachverbands Batterien beim ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie sieht das ähnlich. Derzeit können Netzbetreiber Solar- und Windanlagen aus der Ferne abschalten, wenn sie mehr Energie liefern, als das Stromnetz verkraften kann. "Wir werfen den erzeugten Strom sozusagen weg. Das ist kein intelligenter Ansatz", kritisiert Frey. Wenn dezentral erzeugte Energie künftig auch dezentral gespeichert werde, schlage hingegen die Stunde der Batterien, ist Frey überzeugt.
Dass Stromspeicher auch in ökologisch korrekten Privathaushalten zum Thema werden, zeigte die Fachmesse Intersolar im Juni. Da gab es gleich eine ganze Halle, die sich den Batteriespeichern widmete.
Doch vom Massengeschäft sind die meisten Anbieter noch entfernt. Viele der ausgestellten Stromspeicher seien gar nicht lieferfähig gewesen, monieren Insider. Und das Geschäft mit den vergleichsweise kleinen Speichern läuft langsam an. So will ein Batterieproduzent in diesem Jahr eine vierstellige Zahl der Kellerakkus an seine Lieferanten ausliefern. Wie viele davon bereits verkauft sind, lässt sich kaum ermitteln. Doch große Solaranlagenhersteller sollen Insidern zufolge bislang nur wenige Dutzend Haus-Akkus verkauft haben.
Für Massenmarkt fehlen die Rahmenbedingungen
Experten wie Frey erwarten allerdings, dass der Markt für die Hausspeicher bald anzieht. Denn die Preise für Solaranlagen sinken ebenso wie die Einspeisevergütungen, was die Kleinbatterien sogar attraktiver macht. Statt den erzeugten Strom billig zu verkaufen, können Solaranlagenbesitzer sich auch nachts mit ihrem eigenen Strom versorgen. Doch um längere Stromausfälle durchzustehen, benötigen Privathaushalte Akkus im Wert von 10.000 Euro oder mehr. Batteriestrom kostet so bis zu 50 Cent pro Kilowattstunde - was sich nur wenige wohlhabende Privathaushalte leisten können.
Younicos jedenfalls will vorerst keine solchen Hausspeicher verkaufen, obwohl das Unternehmen für solche Kleinbatterien eine hübsche Designstudie entworfen hat. Die Berliner wollen zuerst abwarten, welche Regeln die Politik für die Stromspeicher im Haus vorgibt.
Ob Younicos hochtrabende Pläne mit großen Batterieparks tatsächlich in Erfüllung gehen, ist aber ebenfalls noch nicht ausgemacht. Denn die regulatorischen Hürden sind hoch. Von Kommunen muss ein Batterieparkbetreiber Bau- und Betriebsgenehmigungen einholen. Das ist nicht ganz einfach - denn bei Großbatterien müssen etwa Brandschutzvorschriften erst mal definiert werden.
Die größte Hürde ist allerdings eine finanzielle. Derzeit bekommen die Batterieparkbetreiber keine kostendeckende Vergütung dafür, dass sie das Stromnetz stabilisieren. Auch hier hoffen die Batteriehersteller, dass die Politik die Regeln anpasst und etwa für die Einspeisung von Batteriestrom zu Spitzenlastzeiten höhere Tarife zahlt. In Brasilien ist das bereits Realität.
Erste Gewerbebetriebe proben die Stromautarkie
Younicos-Gründer Voigt behauptet zwar, dass er auch bei deutschen Batterieparks mit mehreren Megawattstunden Speicherkapazität eine zweistellige Eigenkapitalrendite liefern kann. Doch ein größeres Pilotprojekt soll frühestens in vierzehn Monaten an den Start gehen.
Attraktiv ist der Batteriestrom bereits heute in Einzelfällen für Gewerbebetriebe, die ihre Solaranlagen mit Batteriespeichern vernetzen. So hat ein Ärztezentrum im südthüringischen Zella-Mehlis vor wenigen Monaten eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen, die über einen Wechselrichter an Lithium-Eisenphosphatbatterien gekoppelt ist. Dabei verzichten sie darauf, den gespeicherten Strom zu verkaufen und damit die Stromnetze zu stabilisieren - sondern verwenden ihn lieber selbst. Mit dem Strom aus dem Akku decken sie zu einem Teil den Eigenverbrauch auch während der Nacht. Zusätzlich gibt es auf dem Gelände noch ein Blockheizkraftwerk, das bei Bedarf Strom liefert.
Für das Ärztezentrum rechnet sich die Anlage trotz der hohen Anfangsinvestition von mehreren hunderttausend Euro. Die Thüringer Ärzte können in den nächsten Jahren mit relativ stabilen Stromkosten kalkulieren - im Gegensatz zur Allgemeinheit, die für den deutschlandweiten Ausbau der erneuerbaren Energien wohl tief in die Tasche greifen muss.
Im Kleinen wird die Batteriewende also bereits in ersten Projekten erprobt. Doch für den Durchbruch fehlen noch die gesetzlichen Rahmenbedingungen - von möglichen Vergütungen für die Netzstabilisierung bis hin zu Sicherheitsrichtlinien. Die Batteriespezialisten müssen noch einen langen Atem beweisen.
URL: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/0,2828,853…
03. September 2012, 07:16 Uhr
Erneuerbare Energien
Pioniere hoffen auf die Batteriewende
Von Wilfried Eckl-Dorna
Unternehmen wollen mit Batterien, die Ökostrom speichern, bald Milliarden umsetzen. Die ersten Investoren steigen nun bei Nischenprojekten ein. Doch noch steckt das Geschäft in den Kinderschuhen - wegen hoher Kosten und unklarer Rahmenbedingungen.
Hamburg - Mit Kleinkram hält sich Alexander Voigt nur ungern auf. Ihm liegen mehr die großen Visionen mit entsprechend flotten Ankündigungen. "Lasst die fossilen Energieträger in Frieden ruhen", ist der Leitspruch seines Unternehmens Younicos. Nach jahrelanger Vorbereitungszeit will Voigt nun diese Ansage Realität werden lassen - auf einer kleinen Insel mitten im Atlantik, 1300 Kilometer vom europäischen Festland entfernt. Bis 2014 installiert Younicos auf der Azoreninsel Graciosa ein neues Stromsystem, das die Insel mit bis zu 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien versorgen soll.
Grob vereinfacht soll das so funktionieren: Windräder und Solarzellen ersetzen zum Großteil jene fünf Dieselgeneratoren, die derzeit das Stromnetz der Insel speisen. Herzstück des Systems ist eine Riesenbatterie in der Größe zweier übereinander gestapelter Garagen. Sie gleicht im Zusammenspiel mit einer Netzmanagement-Software in Millisekunden Spannungsschwankungen aus - und verhindert, dass Glühbirnen zu flackern anfangen oder Sicherungen durchbrennen. Zudem versorgt die Batterie die 4800 Bewohner mit Strom, wenn die Sonne mal nicht scheint und der Wind nicht bläst.
Als Puffer für den Notfall wird einer der alten Dieselgeneratoren zwar noch bereitstehen. Doch mittelfristig will Younicos diesen mit Biodiesel betreiben und so auf eine 100-prozentige Ökostromversorgung kommen. Das Neue daran: In dem System sind erneuerbare Energien nicht mehr Ergänzung, sondern Kern der Stromversorgung.
Younicos wittert hinter der Kombination Batterie samt erneuerbare Energien ein großes Geschäft. "Fast überall, wo Dieselgeneratoren laufen, sind wir mit Wind und Sonne schon konkurrenzfähig. Der Markt ist gigantisch", schwärmt Voigt gegenüber manager magazin online. Das weitaus größere Geschäft versprechen allerdings ganze Batteriefarmen für große Solaranlagen und Stromspeicher in Privathäusern - doch dabei kämpfen die Pioniere noch mit großen Hürden.
Lukrativer Nischenmarkt
Mit seiner Insel-Idee stößt Younicos in eine vielversprechende Nische vpr. Experten zufolge sind weltweit Dieselgeneratoren mit einer Leistung von 600 Gigawatt installiert. Das entspricht der Leistung von rund 600 Kernkraftwerken. Der Großteil dieser Generatoren dient allerdings als Notfallsreserve, nur ein Zehntel der Generatoren läuft regelmäßig zur Stromerzeugung - doch selbst das ist noch ein Markt mit mehreren Milliarden Euro Umsatzpotenzial weltweit.
Die Diesel-Verstromung kommt abgelegene Inseln doppelt teuer: Zum einen ist der Transport per Tankschiff nicht gerade billig. Und zum anderen steigt der Dieselpreis seit Jahren, was die Stromkosten für die Inselnetzbetreiber stetig erhöht. Younicos Insel-Umstellung erfordert allerdings hohe Anfangsinvestitionen. Rund 25 Millionen Euro will Younicos künftige Projektgesellschaft auf der Azoreninsel investieren. Die entsprechenden Verträge mit dem lokalen Netzbetreiber EDA hat das Berliner Stromspeicher-Startup vor wenigen Wochen unterzeichnet.
Mit einem ausgeklügelten Vertrag sollen beide Seiten davon profitieren. Bislang war der auf Graciosa erzeugte Strom sehr teuer, da der Diesel mit Hilfe von zwei Tankschiffen auf die Insel geschafft werden musste. Younicos bekommt von EDA künftig eine Vergütung für den erzeugten Strom - verspricht aber im Vergleich zum herkömmlichen Dieselgenerator Einsparungen von mindestens 1,5 Millionen Euro über die nächsten 20 Jahre. Zu den Investoren zählen laut Younicos namhafte europäische Family Offices. Die Geldgeber der Projektgesellschaft sollen auf ihr eingesetztes Kapital eine Rendite von 10 bis 15 Prozent erhalten.
Zunächst muss Younicos auf Graciosa beweisen, dass die Kombination aus Ökostrom und Batterie tatsächlich funktioniert. "Bei Graciosa geht es eher darum, ein Geschäftsmodell aufzubauen", sagt Voigt, der in den Neunzigern den Solarkonzern Solon mitgründete. "Die Batterie ist nur ein Teil davon". Auf dem Firmensitz in Berlin-Adlerhof hat das Unternehmen die künftige Energieversorgung der Azoreninsel im Maßstab 1:3 nachgebaut - inklusive netzstabilisierender Großbatterie. In der Hauptstadt läuft das System laut Eigenangaben bereits einwandfrei.
Entlegene Orte als Testlabor
In den nächsten Monaten will Younicos weitere Eilande von den Vorteilen seines Ökostromkonzepts überzeugen: Rund 15 weitere Inselprojekte hat das Berliner Startup, das sich als Systemanbieter versteht, bereits in Planung - auf griechischen Inseln ebenso wie in der Karibik. Bis 2017 will Younicos eine Milliarde Euro umsetzen, ein riesiger Sprung für das 50-Mann-Unternehmen, , an dem SAP-Mitgründer Klaus Tschira und Wella-Erben Immo Ströher indirekt Anteile halten. In den vier Jahren seit seiner Gründung lag Younicos gerade mal bei zwei Millionen Euro Umsatz, weil die Finanzkrise die Zeitpläne vieler Projekte nach hinten schob.
Alleine sind die Berliner auf dem Inselmarkt nicht mehr: Der französische Batteriespezialist Saft etwa hat Großbatterien an nach Hawaii geliefert, die ebenfalls Strom aus erneuerbaren Energien speichern und das Stromnetz stabilisieren sollen. Auf Gran Canaria steht ebenfalls eine Lithium-Ionen-Batterie als Pilotprojekt.
Beide Projekte gehen bei dem geplanten Anteil von Ökostrom nicht so weit wie der Younicos-Ansatz. Doch Saft arbeitet gemeinsam mit dem Stromversorger Eon an einem Forschungsprojekt auf der nordfriesischen Insel Pellworm, das als Testlabor für ein intelligentes Stromnetz dienen soll und in vielen Punkten mit Younicos Azoreninsel-Projekt übereinstimmt.
Voigt hat aber noch ein zweites vielversprechendes Geschäftsfeld im Visier: Er will Batterieparks aufbauen, um die Stromnetze zu entlasten. In Deutschland hat Younicos laut Eigenangaben bei 30 Gemeinden Anträge für die Errichtung solcher Parks eingereicht - doch beschlossen ist noch kein einziges der Projekte.
Großes Potenzial, ferner Massenmarkt
Marktpotenzial ist auch bei den Großspeichern durchaus vorhanden. Denn um die stark schwankende Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien künftig besser ausgleichen zu können, müssen weltweit Stromspeicher aufgebaut werden. Bis 2030 entsteht weltweit ein kumulierter Investitionsbedarf von 280 Milliarden Euro, prognostiziert eine Studie der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG). In den nächsten drei Jahren werden jährlich bis zu drei Milliarden Euro weltweit für Speichertechnologien ausgeben, in fünf Jahren sollen es sogar sieben bis neun Milliarden jährlich sein.
Gut die Hälfte der Investitionen dürfte dabei auf Batterien entfallen, heißt es in der Studie. Und die deutschlandweite Verbreitung der Ökostrom-Akkus dürfte eher früher als später passieren. "Durch die Energiewende hat sich das Tempo beschleunigt", meint BCG-Berater Cornelius Pieper, einer der Autoren der Studie. Denn der Druck auf die Stromnetze werde noch deutlich zunehmen. "Das wird die Aufmerksamkeit stärker auf das Speicherthema richten", meint Pieper.
Auch Otmar Frey, Geschäftsführer des Fachverbands Batterien beim ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie sieht das ähnlich. Derzeit können Netzbetreiber Solar- und Windanlagen aus der Ferne abschalten, wenn sie mehr Energie liefern, als das Stromnetz verkraften kann. "Wir werfen den erzeugten Strom sozusagen weg. Das ist kein intelligenter Ansatz", kritisiert Frey. Wenn dezentral erzeugte Energie künftig auch dezentral gespeichert werde, schlage hingegen die Stunde der Batterien, ist Frey überzeugt.
Dass Stromspeicher auch in ökologisch korrekten Privathaushalten zum Thema werden, zeigte die Fachmesse Intersolar im Juni. Da gab es gleich eine ganze Halle, die sich den Batteriespeichern widmete.
Doch vom Massengeschäft sind die meisten Anbieter noch entfernt. Viele der ausgestellten Stromspeicher seien gar nicht lieferfähig gewesen, monieren Insider. Und das Geschäft mit den vergleichsweise kleinen Speichern läuft langsam an. So will ein Batterieproduzent in diesem Jahr eine vierstellige Zahl der Kellerakkus an seine Lieferanten ausliefern. Wie viele davon bereits verkauft sind, lässt sich kaum ermitteln. Doch große Solaranlagenhersteller sollen Insidern zufolge bislang nur wenige Dutzend Haus-Akkus verkauft haben.
Für Massenmarkt fehlen die Rahmenbedingungen
Experten wie Frey erwarten allerdings, dass der Markt für die Hausspeicher bald anzieht. Denn die Preise für Solaranlagen sinken ebenso wie die Einspeisevergütungen, was die Kleinbatterien sogar attraktiver macht. Statt den erzeugten Strom billig zu verkaufen, können Solaranlagenbesitzer sich auch nachts mit ihrem eigenen Strom versorgen. Doch um längere Stromausfälle durchzustehen, benötigen Privathaushalte Akkus im Wert von 10.000 Euro oder mehr. Batteriestrom kostet so bis zu 50 Cent pro Kilowattstunde - was sich nur wenige wohlhabende Privathaushalte leisten können.
Younicos jedenfalls will vorerst keine solchen Hausspeicher verkaufen, obwohl das Unternehmen für solche Kleinbatterien eine hübsche Designstudie entworfen hat. Die Berliner wollen zuerst abwarten, welche Regeln die Politik für die Stromspeicher im Haus vorgibt.
Ob Younicos hochtrabende Pläne mit großen Batterieparks tatsächlich in Erfüllung gehen, ist aber ebenfalls noch nicht ausgemacht. Denn die regulatorischen Hürden sind hoch. Von Kommunen muss ein Batterieparkbetreiber Bau- und Betriebsgenehmigungen einholen. Das ist nicht ganz einfach - denn bei Großbatterien müssen etwa Brandschutzvorschriften erst mal definiert werden.
Die größte Hürde ist allerdings eine finanzielle. Derzeit bekommen die Batterieparkbetreiber keine kostendeckende Vergütung dafür, dass sie das Stromnetz stabilisieren. Auch hier hoffen die Batteriehersteller, dass die Politik die Regeln anpasst und etwa für die Einspeisung von Batteriestrom zu Spitzenlastzeiten höhere Tarife zahlt. In Brasilien ist das bereits Realität.
Erste Gewerbebetriebe proben die Stromautarkie
Younicos-Gründer Voigt behauptet zwar, dass er auch bei deutschen Batterieparks mit mehreren Megawattstunden Speicherkapazität eine zweistellige Eigenkapitalrendite liefern kann. Doch ein größeres Pilotprojekt soll frühestens in vierzehn Monaten an den Start gehen.
Attraktiv ist der Batteriestrom bereits heute in Einzelfällen für Gewerbebetriebe, die ihre Solaranlagen mit Batteriespeichern vernetzen. So hat ein Ärztezentrum im südthüringischen Zella-Mehlis vor wenigen Monaten eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen, die über einen Wechselrichter an Lithium-Eisenphosphatbatterien gekoppelt ist. Dabei verzichten sie darauf, den gespeicherten Strom zu verkaufen und damit die Stromnetze zu stabilisieren - sondern verwenden ihn lieber selbst. Mit dem Strom aus dem Akku decken sie zu einem Teil den Eigenverbrauch auch während der Nacht. Zusätzlich gibt es auf dem Gelände noch ein Blockheizkraftwerk, das bei Bedarf Strom liefert.
Für das Ärztezentrum rechnet sich die Anlage trotz der hohen Anfangsinvestition von mehreren hunderttausend Euro. Die Thüringer Ärzte können in den nächsten Jahren mit relativ stabilen Stromkosten kalkulieren - im Gegensatz zur Allgemeinheit, die für den deutschlandweiten Ausbau der erneuerbaren Energien wohl tief in die Tasche greifen muss.
Im Kleinen wird die Batteriewende also bereits in ersten Projekten erprobt. Doch für den Durchbruch fehlen noch die gesetzlichen Rahmenbedingungen - von möglichen Vergütungen für die Netzstabilisierung bis hin zu Sicherheitsrichtlinien. Die Batteriespezialisten müssen noch einen langen Atem beweisen.
Kauf zu 0.14 CAD - das Unternehmen gefällt mir.
Die fünft grössten Lithiumliegenschaften der Welt - und das ganze zu Ausverkaufspreisen.
Da schnalz ich nur mit der Zunge.
Da spielt es auch keine Rolle, ob die Aktie 5 Cent rauf oder runter sich bewegt.
Langfristig betrachtet ein Schnäppchen mit dem Potential sich zu vervielfachen - um nicht zu sagen sich zu verzigfachen.
M.
Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angeban stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Währungen können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
Die fünft grössten Lithiumliegenschaften der Welt - und das ganze zu Ausverkaufspreisen.
Da schnalz ich nur mit der Zunge.
Da spielt es auch keine Rolle, ob die Aktie 5 Cent rauf oder runter sich bewegt.
Langfristig betrachtet ein Schnäppchen mit dem Potential sich zu vervielfachen - um nicht zu sagen sich zu verzigfachen.
M.
Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angeban stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Währungen können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
man sollte jetzt nach einer w-boden formation ausschau halten..
Die Doku war sehr interessant.
der kurs spiegelt die darin gemachten betrachtungen in keinster weise wider..
sehe es wie locke
der kurs spiegelt die darin gemachten betrachtungen in keinster weise wider..
sehe es wie locke
Achtung - auf ARTE kommt nächste Woche eine interessante Doku !
Arte | Di 10.04. | 23:35-00:30
Beschreibung
Die wachsende Weltbevölkerung verursacht einen steigenden Bedarf an Energie. Und Klimawandel und Erderwärmung machen eine Umstellung auf eine nachhaltigere, umweltfreundliche Energiewirtschaft immer dringlicher. Vor diesem Hintergrund beflügelt Lithium als neuer Rohstoff die Vorstellungskraft des internationalen Marktes. Er bildet nicht nur Grundlage neuartiger Batterietechnologien und ist somit entscheidend für eine schnelle Verbreitung der Elektromobilität, sondern könnte auch in riesigen Batteriespeichern bei der Erzeugung von Wind- und Solarenergie eingesetzt werden. Die Dokumentation berichtet aus drei Perspektiven vom Run auf diese mögliche Schlüsseltechnologie der Zukunft. Im bitterarmen Bolivien befinden sich über 50 Prozent des weltweiten Lithium-Vorkommens. Um den ewigen Kreislauf aus Armut und Ausbeutung zu durchbrechen, wirft die Regierung die internationalen Konzerne aus dem Land und beginnt, das Lithium eigenständig zu industrialisieren. Aber kann es Bolivien im Alleingang rechtzeitig schaffen, diese einmalige Chance für sich zu nutzen? In China wollen Hunderte Millionen Menschen konsumieren, reisen und Auto fahren. Die breite Modernisierung des Landes ist nur mit neuen, effizienteren Technologien, wie der E-Mobilität zu schaffen. So hat die Regierung ein gigantisches Förderprogramm aufgelegt, um das Land innerhalb von drei Jahren zum weltweit führenden Anbieter im Bereich E-Mobilität und zugleich zum Spitzenreiter im Bereich grüner Energietechnologien zu machen. In den westlichen Industrieländern fördern die Regierungen E-Mobilität aus Umweltgründen, aber auch um in der zukunftsträchtigen Industrie nicht den Anschluss zu verlieren. Automobilhersteller planen, Elektroautos 2012 serienmäßig auf den Markt zu bringen. Innovative Start-up-Firmen bauen entsprechende Versorgungsnetze und widmen sich der Frage, wie man mit der Lithium-Ionen-Technologie das Stromnetz revolutionieren könnte.
Arte | Di 10.04. | 23:35-00:30
Beschreibung
Die wachsende Weltbevölkerung verursacht einen steigenden Bedarf an Energie. Und Klimawandel und Erderwärmung machen eine Umstellung auf eine nachhaltigere, umweltfreundliche Energiewirtschaft immer dringlicher. Vor diesem Hintergrund beflügelt Lithium als neuer Rohstoff die Vorstellungskraft des internationalen Marktes. Er bildet nicht nur Grundlage neuartiger Batterietechnologien und ist somit entscheidend für eine schnelle Verbreitung der Elektromobilität, sondern könnte auch in riesigen Batteriespeichern bei der Erzeugung von Wind- und Solarenergie eingesetzt werden. Die Dokumentation berichtet aus drei Perspektiven vom Run auf diese mögliche Schlüsseltechnologie der Zukunft. Im bitterarmen Bolivien befinden sich über 50 Prozent des weltweiten Lithium-Vorkommens. Um den ewigen Kreislauf aus Armut und Ausbeutung zu durchbrechen, wirft die Regierung die internationalen Konzerne aus dem Land und beginnt, das Lithium eigenständig zu industrialisieren. Aber kann es Bolivien im Alleingang rechtzeitig schaffen, diese einmalige Chance für sich zu nutzen? In China wollen Hunderte Millionen Menschen konsumieren, reisen und Auto fahren. Die breite Modernisierung des Landes ist nur mit neuen, effizienteren Technologien, wie der E-Mobilität zu schaffen. So hat die Regierung ein gigantisches Förderprogramm aufgelegt, um das Land innerhalb von drei Jahren zum weltweit führenden Anbieter im Bereich E-Mobilität und zugleich zum Spitzenreiter im Bereich grüner Energietechnologien zu machen. In den westlichen Industrieländern fördern die Regierungen E-Mobilität aus Umweltgründen, aber auch um in der zukunftsträchtigen Industrie nicht den Anschluss zu verlieren. Automobilhersteller planen, Elektroautos 2012 serienmäßig auf den Markt zu bringen. Innovative Start-up-Firmen bauen entsprechende Versorgungsnetze und widmen sich der Frage, wie man mit der Lithium-Ionen-Technologie das Stromnetz revolutionieren könnte.
Das Personal wurde offensichtlich wie vorgeschlagen für das nächste Jahr inkl. des Aktienoptionsplanes bestätigt, somit dürfte der aktuell sehr niedrige Kurs mit allen Kräften gepflegt werden ;-:
Western Lithium Reports on Results of Annual Meeting5 hours ago by Marketwire Canada
Western Lithium USA Corporation (the "Company") (TSX:WLC)(OTCQX:WLCDF) is pleased to announce that shareholders have approved all resolutions presented at its Annual General Meeting (the "Meeting") held on March 26, 2012, including the election of the Company's proposed nominees to the board of directors. At the Meeting, 40,372,498 common shares representing 40.08% of the total number of shares issued and outstanding, were voted in favour of the election of the proposed board members.
The Company's directors for the next year will be R. Edward Flood, Chairman of the Board, Jay Chmelauskas, Director and President of the Company, William Haldane, Terry Krepiakevich, John Macken, and William M. Sheriff. In addition, shareholders appointed the auditor of the Company for the coming year and approved amendments to the Company's employees' and directors' stock option plan.
Western Lithium is developing the Kings Valley, Nevada lithium deposit into potentially one of the world's largest(1) strategic, scalable and reliable sources of high quality lithium carbonate. The Company is positioning itself as a major U.S.-based supplier to support the rising global demand for lithium carbonate that is expected from the increased use of hybrid/electric vehicles.
(1) Western Lithium has completed National Instrument 43-101 resource estimates on two portions of the property, as well as a preliminary feasibility study for the first stage of mine development. The two resource estimates cover part of the mineralization from a historical estimate of 11 million tonnes of lithium carbonate equivalent (LCE) prepared by Chevron Resources Corp. in the 1980s that encompasses all of the King's Valley lithium lens deposits identified to date, and ranks in size behind deposits in Bolivia (47 million tonnes LCE), Chile (37 million tonnes LCE), North Carolina (14 million tonnes LCE) and the DRC (12 million tonnes LCE). Source: R. Keith Evans, 2010; Roskill Information Services Ltd., 2009; and company disclosures. A qualified person has not done sufficient work to classify the historical estimate as current mineral resources under National Instrument 43-101, the Company is not treating the historical estimate as current mineral resources and the historical estimate should not be relied upon.
SOURCE: Western Lithium USA Corporation
Western Lithium Reports on Results of Annual Meeting5 hours ago by Marketwire Canada
Western Lithium USA Corporation (the "Company") (TSX:WLC)(OTCQX:WLCDF) is pleased to announce that shareholders have approved all resolutions presented at its Annual General Meeting (the "Meeting") held on March 26, 2012, including the election of the Company's proposed nominees to the board of directors. At the Meeting, 40,372,498 common shares representing 40.08% of the total number of shares issued and outstanding, were voted in favour of the election of the proposed board members.
The Company's directors for the next year will be R. Edward Flood, Chairman of the Board, Jay Chmelauskas, Director and President of the Company, William Haldane, Terry Krepiakevich, John Macken, and William M. Sheriff. In addition, shareholders appointed the auditor of the Company for the coming year and approved amendments to the Company's employees' and directors' stock option plan.
Western Lithium is developing the Kings Valley, Nevada lithium deposit into potentially one of the world's largest(1) strategic, scalable and reliable sources of high quality lithium carbonate. The Company is positioning itself as a major U.S.-based supplier to support the rising global demand for lithium carbonate that is expected from the increased use of hybrid/electric vehicles.
(1) Western Lithium has completed National Instrument 43-101 resource estimates on two portions of the property, as well as a preliminary feasibility study for the first stage of mine development. The two resource estimates cover part of the mineralization from a historical estimate of 11 million tonnes of lithium carbonate equivalent (LCE) prepared by Chevron Resources Corp. in the 1980s that encompasses all of the King's Valley lithium lens deposits identified to date, and ranks in size behind deposits in Bolivia (47 million tonnes LCE), Chile (37 million tonnes LCE), North Carolina (14 million tonnes LCE) and the DRC (12 million tonnes LCE). Source: R. Keith Evans, 2010; Roskill Information Services Ltd., 2009; and company disclosures. A qualified person has not done sufficient work to classify the historical estimate as current mineral resources under National Instrument 43-101, the Company is not treating the historical estimate as current mineral resources and the historical estimate should not be relied upon.
SOURCE: Western Lithium USA Corporation
Könnte bei der heutigen Veranstaltung noch interessant werden:
Kommende Veranstaltungen
26. März 2012 - Vancouver, BC
Hauptversammlung
Zeit: 10.00 Uhr (Pacific Time)
Adresse: # 629-999 Kanada Place, Vancouver, BC V6C 3E1
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