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    Kleine Rohstoffaktien, meist ist das Geld weg - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.09.10 17:01:11 von
    neuester Beitrag 24.09.10 17:51:17 von
    Beiträge: 8
    ID: 1.159.870
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      schrieb am 11.09.10 17:01:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      :mad:" />Deusche Anleger haben schon hunderte von Millionen mit solchen Aktien verloren, aber es wird immer wieder viel Schrott empfohlen. Hier ein Beispiel der Manipulation von Frick und seinen Freunden.

      Scalping

      http://wirtschaft.t-online.de/wirtschaftskriminalitaet-ex-boersen-guru-markus-frick-angeklagt/id_19734840/index

      Die Staatsanwaltschaft Berlin hat Anklage gegen den ehemaligen Börsen-Guru Markus Frick wegen des Verdachts der Marktmanipulation erhoben. Sie wirft ihm unter anderem "Scalping" vor - was er auch eingeräumt habe. Von Scalping spricht man bei illegalen Börsengeschäften, bei denen Aktien zunächst auf eigene Rechnung gekauft und anschließend anderen zum Kauf empfohlen werden.

      Kaufaufträge über Unternehmen in Panama
      In die öffentliche Kritik geriet er, als er im Jahr 2007 mehrfach die Rohstoff-Aktien von Russoil, Star Energy und Stargold empfahl. Alle drei Gesellschaften verfügten über kein nennenswertes operatives Geschäft, es handelte sich im Prinzip nur um Börsenmäntel. Ihr Aktienbestand wurde stark aufgebläht. Zwei Hintermänner sollen die Aktien über Konten mehrerer in Panama beheimateter Unternehmen bei Schweizer Banken in den wenig regulierten Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse eingebracht haben, sagten die Ermittler. Etwa 20.000 Anleger hätten Aktien der drei Gesellschaften im Umfang von 760 Millionen Euro gekauft. Auf Konten und Depots im Zusammenhang mit dem Fall wurden 80 Millionen Euro gesichert.
      3 Antworten
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      schrieb am 11.09.10 17:23:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.136.731 von qualcom am 11.09.10 17:01:11http://www.ftd.de/finanzen/geldanlage/:hochgezockt-und-abges…"

      und http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1075205-91-100/de…

      Bestimmte Kurscharts erzählen ein Drama.

      Die Aktie von De Beira Goldfields notierte im Mai bei 1 Euro, im Juni bei 12 Euro und in diesen Tagen wieder bei 1 Euro. Das Papier wurde massiv von Börsenbriefen beworben."

      Meist hört man aber erst von der Aktie wenn sie schon stark gestiegen ist und die nachfolgende Bewegung ist garnicht so groß, da die Insider ja schon, viel tiefer aufgesammelt haben.


      "Größter Zockermarkt der Welt

      Deutschland gilt als größter Zockermarkt weltweit - gerade Minenaktien sind besonders beliebt. Hunderte dieser Aktien haben ihren Weg aus Kanada über die USA an die Frankfurter Börse gefunden. Privatanleger wetten hier auf Buden, die nichts zu bieten haben außer einer gut verkauften Story, die von Bösenbriefen vertrieben wird. Meist handelt es sich um halb tote Penny-Stocks, doch mitunter gelingt diesen Aktien ein Kurssprung, bei dem viel Geld verdient werden kann - bis der Titel dann wieder in der Versenkung verschwindet. Der Fall De Beira Goldfields ist der bislang krasseste Fall. Rund 1100 Prozent Kurszuwachs in knapp zwei Monaten sind selbst für hartgesottene Zocker ungewohnt, der rapide Kurssturz in der Folge ebenso. Wie ein bis dato völlig unbekanntes Unternehmen mit einem im Prospekt bilanzierten Barvermögen von 46.011 $ einen Börsenwert von 600 Mio. $ erzielen konnte, ist Teil der BaFin-Untersuchung."
      2 Antworten
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      schrieb am 11.09.10 17:52:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      kannst du mir mal sagen wie unsereiner zu Geld kommen soll wenn es nicht genug Deppen gäbe die diesen Schrott kaufen :confused:
      3 Antworten
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      schrieb am 11.09.10 17:55:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.136.810 von zocklany am 11.09.10 17:52:11
      Du könntest z. B. deine Oma verkaufen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.09.10 17:55:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.136.756 von qualcom am 11.09.10 17:23:05:mad:

      oh da fällt mir prompt auch eine ein:
      Petrel Resources PLC Registered Shares (WKN: 694395).
      Hochgelobt, tief gefallen: -62% in einem Jahr :mad:
      1 Antwort

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      schrieb am 11.09.10 18:17:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.136.820 von happihappi am 11.09.10 17:55:57Interessant ist ja, dass es keine / wenige "Gratis" Börsebriefe über andere Themen als Gold, Silber, Kupfer und andere Rohstoffe gibt, ein Schelm der Böses denkt.

      Und die Anleger sind so verliebt/verrückt nach solchen Werten... kommt vermutlich vom der Sehnsucht vom Schatz von Silbersee ;)

      Vielleicht auch, weil Aktien die aus anderen Branchenkommen ein wenig schwerer zu verstehen sind...

      Dummes Deutsche Geld, schade, na ja...

      cu
      Avatar
      schrieb am 11.09.10 18:51:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.136.819 von niemwolf am 11.09.10 17:55:44Der Vergleich mit dem Neuen Markt drägt sich auf.

      Naja das Geld ist ja nicht wirklich weg, es hat jetzt nur Frick, Goldman Sachs oder ein anderer.

      Besonders frech im Börsenbrief steht, das ist alles nicht als Kaufempfehlung zu verstehen. Die PR kostet richtig Geld. Wahrscheinlich haben sie ne Menge HIWIs die in Aktienboards tolle Meldungen schreiben.

      Wahrscheinlich ist der Absturz am neuen Markt schon zu lange her.

      http://www.ftd.de/finanzen/geldanlage/:hochgezockt-und-abges…

      Hintergründe zum lukrativen Geschäft mit Penny-Stocks

      Absicherung Börsenbriefe wie Bullvestor sichern sich im Disclaimer ab. So schreibt Inhaber Helmut Pollinger, dass er keine Kaufempfehlungen gebe, gleichzeitig versendet er E-Mails mit dem Titel "Kaufen Sie diese Aktie". Bullvestor räumt sich auch das Recht ein, Aktien, die er zum Kauf empfiehlt, selbst zu verkaufen.
      Nebengeschäft Wie die Torontoer Börse TSX mitteilt, erhielt die PR-Agentur Pascal Geraths eine "Finder's Fee" in Höhe von 103.500 $ im Rahmen eines Private Placements der Firma Contact Exploration. Generell braucht man für die Anlagevermittlung eine Konzession der Finanzaufsicht. In einer schriftlichen Stellungnahme verweist Geraths darauf, dass seine Firma diese Anlage nicht vermittelt, sondern die interessierten Investoren direkt an die Firma verwiesen habe. "Contact Exploration hat das Interesse der Anleger meiner PR-Arbeit zugeordnet und als Dankeschön eine Prämie gezahlt." In Fachkreisen gilt diese Finder's Fee für die einfache Kanalisation eines Käuferinteresses als sehr hoch. Die österreichische Finanzaufsicht FMA erklärte, man sehe keinen Handlungsbedarf.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 17:51:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.136.909 von qualcom am 11.09.10 18:51:29schaun wir mal ob die Justiz Biss hat...

      cu

      http://www.nachrichten.de/wirtschaft/Muenchen-Staatsanwaltsc…

      Umfangreiche Ermittlungen wegen Marktmanipulationen

      München (dpa) - Billige Ramschaktien, gekauft von windigen Händlern, die sie dann anderen Anlegern in Börsenbriefen empfehlen, um den Kurs der sogenannten Pennystocks nach oben zu treiben - das klingt nicht nur kriminell, es ist es auch.

      Die Staatsanwaltschaft in München ermittelt seit mehr als zwei Jahren wegen des Verdachts auf solche und andere Marktmanipulationen. Am Dienstag holten die Ermittler zu einem großen Schlag aus und durchsuchten Büros und Wohnungen von Dutzenden Verdächtigen in Deutschland und Österreich. Drei Beschuldigte sitzen seither in Untersuchungshaft.

      Viel mehr Details wollte die Behörde allerdings auch am Freitag nicht mitteilen. Weder, wer die Verdächtigen sind, für wen sie arbeiten, noch welche Aktiengesellschaften von den Manipulationen betroffen sein könnten. Auch wie rasch die Ermittlungen nun weiter voran schreiten, konnte eine Sprecherin nicht sagen. Zunächst müsse das umfangreiche Material aus den Durchsuchungen ausgewertet werden. «Ein Zeitrahmen lässt sich nicht seriös vorhersagen», sagte sie.

      Die Staatsanwaltschaft hatte am Donnerstagabend die spektakuläre Aktion und die drei Festnahmen und damit einen Bericht der «Financial Times Deutschland» bestätigt. Insgesamt waren 48 Büro- und Privaträume bundesweit und in Österreich ins Visier der Behörde geraten. Die Ermittlungen richten sich gegen 31 Verdächtige, betroffen sind Aktien von 20 verschiedenen Gesellschaften. Nach Angaben aus Finanzkreisen soll es sich bei den Verdächtigen vor allem um Mitarbeiter sogenannter Börsenbriefe handeln, die Anlegern unter anderem Ratschläge zu Aktien und Kaufempfehlungen geben.

      Im wesentlichen gehe es bei den Ermittlungen um Kursmanipulationen mit fast wertlosen Aktien - «Pennystocks» - deren Kurs durch gezielt positive Nachrichten nach oben getrieben und dann wieder verkauft werden. Das «Scalping» genannte Treiben ist eine Marktmanipulation, die strafbar ist und mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden kann. In den vorliegenden Fällen seien teilweise auch andere Aktien durch negative Nachrichten in die Verlustzone gebracht worden, um daraus Geschäfte zu machen. Die in die Ermittlungen eingebundene Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) äußerte sich nicht zu dem Verfahren. Die Delikte gelten als schwer beweisbar.

      Im Zuge der Razzia wurden auch Räume der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) in München durchsucht. Die SdK sei allerdings in einem anderen Zusammenhang von den Ermittlungen betroffen, betonte SdK-Sprecher Lars Labryga. Die Vorwürfe richteten sich nicht gegen die SdK, sondern weiterhin gegen einen früheren Funktionär. Der Mann soll öffentlich angebliche Bilanztricks beim Bezahldienstleister Wirecard angeprangert und zugleich auf den fallenden Kurs der Aktie spekuliert haben. Bereits 2008 war die SdK deshalb Ziel einer Durchsuchungsaktion der Staatsanwaltschaft.

      «Sollte dies tatsächlich der Fall sein, so hätte dieses Vorstandsmitglied gegen interne Regeln der SdK verstoßen», sagte Labryga. Die Ermittlungen dazu liefen noch. Mit den Pennystock- Ermittlungen habe die SdK indes nichts zu tun, betonte Labryga. Im Gegenteil bekämpfe die SdK Marktmanipulationen und begrüße die Ermittlungen ausdrücklich.


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