Praktiker - was kann der neue Finanzvorstand ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.09.10 11:15:39 von
neuester Beitrag 05.09.13 15:08:14 von
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Meiner Meinung ein guter Mann mit viel Erfahrung.
Sehe den Wechsel positiv !
sap) Markus Schürholz (Foto) ist mit sofortiger Wirkung zum neuen Finanzvorstand der Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte Holding AG berufen worden. Der 45-Jährige verantwortet in dieser Position die Ressorts Finanzen, M&A, Investor Relations, Controlling sowie Rechnungswesen/Steuern. Schürholz war zuletzt von Januar 2006 bis Februar 2010 Finanzvorstand des Moderherstellers Escada.
Zuvor arbeitete er als Direktor Finanzen bei der Douglas Holding. Seine Karriere hat der Controller in der Haniel-Gruppe begonnen und war dort in verschiedenen Positionen, unter anderem in den USA, in Asien und in Italien, tätig. Weitere Erfahrungen sammelte er als kaufmännischer Geschäftsführer der Ratiopharm International GmbH.
Sehe den Wechsel positiv !
sap) Markus Schürholz (Foto) ist mit sofortiger Wirkung zum neuen Finanzvorstand der Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte Holding AG berufen worden. Der 45-Jährige verantwortet in dieser Position die Ressorts Finanzen, M&A, Investor Relations, Controlling sowie Rechnungswesen/Steuern. Schürholz war zuletzt von Januar 2006 bis Februar 2010 Finanzvorstand des Moderherstellers Escada.
Zuvor arbeitete er als Direktor Finanzen bei der Douglas Holding. Seine Karriere hat der Controller in der Haniel-Gruppe begonnen und war dort in verschiedenen Positionen, unter anderem in den USA, in Asien und in Italien, tätig. Weitere Erfahrungen sammelte er als kaufmännischer Geschäftsführer der Ratiopharm International GmbH.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.167.340 von 1bull007 am 17.09.10 11:15:39"Meiner Meinung ein guter Mann mit viel Erfahrung.
[...]
Schürholz war zuletzt von Januar 2006 bis Februar 2010 Finanzvorstand des Moderherstellers Escada. "
Du weißt aber schon, welchen Verlauf Escada in der Zeit genommen hat, in der Schürholz dort Finanzvorstand war?
[...]
Schürholz war zuletzt von Januar 2006 bis Februar 2010 Finanzvorstand des Moderherstellers Escada. "
Du weißt aber schon, welchen Verlauf Escada in der Zeit genommen hat, in der Schürholz dort Finanzvorstand war?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.177.120 von vigilo am 20.09.10 11:07:28Escada war bereits fertig als er kam. Falsche Modelle, usw. in der Mode geht das sehr rasch.
Ich hoffe er hat bei Escada etwas gelernt.
Ich hoffe er hat bei Escada etwas gelernt.
Vermutlich hat gestern der Rebound nach den außergewöhnlichen Ereignissen der vergangenen Woche stattgefunden. Bleibt das Marktumfeld stabil, findet die Woche der (neue) Anlauf auf die 7 € statt. Auch heute wird das Papier 2-3 % gutmachen, wenn die Rahmendaten stabil bleiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.182.276 von Rebound21 am 21.09.10 06:56:14Finde auch, dass das Marktumfeld im Augenblick wichtiger ist als die genauen Pläne des CFO. Dieser muss dann zeigen was er kann.
Was ist denn heute schon wieder los? Weiß jemand irgendetwas?
Ich denke grosse Sprünge sind vom neuen Finanzvorstand nicht zu erwarten. Weder Haniel, noch Douglas sind als besonders wachstumsstark bekannt. Insofern passt Praktiker schon ins Bild, denn der Ergebnistrend ist insgesamt negativ. Wenn nichts gravierendes passiert könnte ich mir vorstellen, dass sich das Ergebnis je Aktie bei 0,3€ - 0,4€ einpendelt. Aber vielleicht irre ich mich auch
Nach einer Aufwärtsbewegung seit Juli, ist die Aktie an der 200er hängengeblieben. Die Aktie drehte vor einigen Tagen bei 6,9€, wenn ich mir den Jahreschart angucke würd ich sagen, knapp unter 7€ ist ein Deckel drauf. Sollte sich der Kurs bis zum Handelsschluss nicht mehr deutlich erhöhen (Kurs momentan bei 6,14€) wäre auch die 100Tage-Linie unterschritten. Da der Stochastik noch abfällt denke ich, dass die Abwärtsbewegung auch noch nicht beendet ist. Vielleicht findet Praktiker im Bereich um 6€ einen Boden, denn auch in dem Bereich gibt es eine Unterstützungszone, die ihren Ursprung im Januar hat.
Bemerkenswert ist bei Praktiker der Buchwert, der bei 15€ und damit wesentlich über dem derzeitigen Kurs liegt.
Nach einer Aufwärtsbewegung seit Juli, ist die Aktie an der 200er hängengeblieben. Die Aktie drehte vor einigen Tagen bei 6,9€, wenn ich mir den Jahreschart angucke würd ich sagen, knapp unter 7€ ist ein Deckel drauf. Sollte sich der Kurs bis zum Handelsschluss nicht mehr deutlich erhöhen (Kurs momentan bei 6,14€) wäre auch die 100Tage-Linie unterschritten. Da der Stochastik noch abfällt denke ich, dass die Abwärtsbewegung auch noch nicht beendet ist. Vielleicht findet Praktiker im Bereich um 6€ einen Boden, denn auch in dem Bereich gibt es eine Unterstützungszone, die ihren Ursprung im Januar hat.
Bemerkenswert ist bei Praktiker der Buchwert, der bei 15€ und damit wesentlich über dem derzeitigen Kurs liegt.
Heftig, heute (nachrichtenlos über 5 %)....weiß da jemand was, was wir nicht wissen...?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.191.787 von Rebound21 am 22.09.10 13:21:47Heftiges Gezocke von charttechnisch interessierten Anlegern. Versuchen offensichtlich, unter die 6 Euro zu drücken. Wenn es nicht gelingt, kommt Rebound.
Deine Worte in Gottes Gehörgang.... Wenn das der einzige Grund für den Kursverfall ist... Aber wer verkauft schon gern mit Verlust, nur um das Papier unter 6.- € zu drücken...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.192.479 von Rebound21 am 22.09.10 15:13:32z.B. die Commerzbank, um ihre Optionsscheine abzuhedgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.192.479 von Rebound21 am 22.09.10 15:13:32Ist doch sehr fragwürdig, dass eine Bank die Call Optonsscheine auf Praktiker verkauft, eine Verkaufsempfehlung mit Ziel 6 Euro ausspricht, just in dem Moment, wo Praktiker bei 7 steht und chartechnisch nach oben ausbrechen würde. Die Kurskapriolen verdankt die Aktie der Commerzbank.
Dann hoffen wir, dass das Treasury der Coba seine Kapitalmaßnahmen hiermit abgeschlossen hat...
Normal war der Kursverlauf heute jedenfalls nicht...6,56.-, wenig später 6,04.- (nachrichtenlos, keine Analystenkommentare...). Der Gesamtmarkt war so negativ nicht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.192.816 von Rebound21 am 22.09.10 15:55:46bitter
Meiner Meinung war der Anstieg in den letzten Monaten für viele genug, und nun soll der Markt die Shares fressen.
Kann es sein, dass wir schon wieder im Retourgang sind ?????
Kann es sein, dass wir schon wieder im Retourgang sind ?????
Der Graus nimmt kein Ende.... Wer verkauft denn jetzt immer noch (mit Verlust)...? KUV bei 0,1.... Ein kleiner Zwischenbericht zum aktuellen Geschäftsverlauf wäre sicher angebracht....
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.197.620 von Rebound21 am 23.09.10 11:38:17vielleicht macht der es auch noch schlimmer...aber im ernst....nach geschäftsmodell,angebot und preis(der in einigen bereichen schon mal ein kampfpreis zu großhändlern ist)ist für mich der andere börsennotierte baumarkt die nummer eins
Commerzbank stuft Pratiker auf 6 Euro und bei 7 Euro setzt der HFC ein und man kassierte mit hohem Einsatz ausserhalb des Parketts seinen hohen Gewinn,so lief das und nicht anders.
Nach meiner Meinung stopt das Spiel bei 6 Euro.
Commerzbank besitzt einen HFC.
Gruss Springbok
Nach meiner Meinung stopt das Spiel bei 6 Euro.
Commerzbank besitzt einen HFC.
Gruss Springbok
Am Montag steht der der Wert bei 6,35 oder 6,40 Euro,nicht schlecht als Erholung.
Gruss Springbok
Gruss Springbok
Wird immer ausgefeilter seit 5 Jahren und vermehrt sich rasant.
Gruss Springbok
27.09.2010
Automatischer Börsenhandel
Turbocomputer mischen Aktienmärkte auf
Von Anne Seith, Frankfurt am Main.
Frankfurter Börse: Computer übernehmen zunehmend die Macht
Schwitzende, schreiende Händler waren gestern - die Zukunft an den Weltbörsen gehört den Maschinen. Schon jetzt wickeln Turbohändler mit Super-Rechnern Tausende Deals pro Sekunde ab. Doch der Aufstieg der Algorithmen sorgt die Aufseher: Was, wenn ein Computer Amok läuft?
Egal, wo Hirander Misra auftritt, er hört sich an, als hätte er das Prinzip der Geschwindigkeit auf sämtliche Lebensbereiche übertragen. Man kommt kaum hinterher, wenn der 36-jährige Chef der Start-up-Firma Algo Technologies sein jüngstes Produkt erklärt - ein neues IT-System für Börsen und Handelsplattformen.
Es funktioniere wie ein "High-Performance-Rennwagen", erklärte Misra kürzlich vor laufenden Kameras, natürlich in rasanter Geschwindigkeit. Nur das Nötigste, kein unnötiger Schnickschnack. Algo Technologies geht es schließlich vor allem um eins: Speed.
In Misras Branche tobt ein Krieg um Zeiträume, die Menschen nicht mehr wahrnehmen. Mittlerweile geht es um den millionsten Teil einer Sekunde. Und Algo Technologies ist laut Misra ganz vorne mit dabei in diesem Wettstreit: Mit dem System der Firma können Verkaufs- oder Ankaufsgebote binnen 16 Mikrosekunden beantwortet werden. Bei der Nasdaq sind noch um die 200 Mikrosekunden nötig. Und auch, wenn ein Mensch sich unter einem solchen Zeitunterschied rein gar nichts vorzustellen vermag - für die neuen Herrscher der Börse bedeutet er einen kleinen Vorsprung vor der Konkurrenz.
Denn zunehmend übernehmen völlig eigenständig handelnde Computer die Handelsgeschäfte an den Aktienmärkten. Sie werden angetrieben von Algorithmen - komplexen Programmen. Und viele sind allein darauf ausgerichtet, aus jeder Milli- und Mikrosekunde bares Geld zu machen.
Die Software, nach der die Rechner handeln, spürt minimale Preisunterschiede bei Aktien, Währungen, Derivaten auf, und nutzt sie für Blitzdeals. Die Branche ist egal, die Anzahl der Handelsgeschäfte umso wichtiger: Millionen Verkaufs- und Ankaufgebote müssen an einem Tag platziert werden, Tausende in einer Sekunde, damit sich das Business lohnt. Die einzelnen Deals bringen schließlich in der Regel allenfalls Cent-Beträge. Die Masse macht's.
In den USA werden Schätzungen zufolge schon bis zu 60 Prozent des Aktienhandels von den Hochfrequenzhändlern verantwortet. In Europa sind es um die 40 Prozent. Börsen und außerbörsliche Handelsplattformen reißen sich deshalb um die Turbotrader, die ihr Geschäft mit Hilfe der Algorithmen machen: Sie rüsten ihre Verarbeitungssysteme auf und richten große Rechenzentren in der Umgebung ein, in denen sich die Händler einmieten können. Auch physische Nähe zum Handelsraum kann die Geschwindigkeit erhöhen, jeder Meter Kabel zählt.
Was, wenn ein Rechner Amok läuft?
Aufsehern weltweit wird es da mulmig zumute. Die Angst geht um, dass herkömmliche Kontrollsysteme möglicherweise nicht mehr greifen bei der Rasanz, mit der jetzt gehandelt wird. Er sehe sich den Turbohandel "sehr, sehr genau" an, erklärte EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier vor wenigen Tagen. Auch bei der US-Aufsicht SEC laufen Untersuchungen zu dem neuen Geschäftsmodell auf Hochtouren.
Denn seit die Speed-Händler auf den Märkten mit immer größeren Rechnern hantieren, passieren Dinge, die den Kontrolleuren gar nicht gefallen. SEC-Chefin Mary Schapiro beobachtete jüngst, dass die Hochfrequenzhändler bis zu 90 Prozent ihrer Aufträge sofort wieder stornieren. Über das Warum gibt es bereits heftigen Streit. Befürworter sagen, die Algorithmen seien nur auf der Suche nach den besten Deals. Kritiker vermuten: Die Computer wollen Preise beeinflussen. Oder andere Programme austricksen, indem sie ihnen Unmengen an letztlich nutzlosen Daten zum Fraß vorwerfen.
Besonders undurchsichtig wird das Treiben der Speed-Börsianer, wenn sie in sogenannten Dark Pools ihre Geschäfte machen: auf außerbörslichen Handelsplattformen also, die seit einigen Jahren auch in Europa gegründet werden dürfen und wesentlich weniger strengen Regeln unterliegen als herkömmliche Aktienmärkte. Sie heißen Bats oder Chi-X, werden oft von Banken gegründet, und machen herkömmlichen Börsen zunehmend Konkurrenz. Vor allem beim Geschäft mit den Turbohändlern.
Doch nicht nur auf diesen weitgehend unkontrollierten Spielplätzen sind die Speedtrader ein bislang nur schwer kalkulierbares Risiko. Kritiker warnen eindringlich vor Programmierfehlern: Was, wenn einer der ultraschnellen Rechner Amok läuft? Wegen der hohen Handelsfrequenz können unzählige Orders durch die Leitungen schießen, selbst wenn der Fehler sofort bemerkt und behoben wird.
Schwarzer Donnerstag 2.0
Einen Vorgeschmack auf die Unwägbarkeiten des lukrativen Business gab der 6. Mai 2010, der "schwarze Donnerstag 2.0". Der ganze Vormittag war schon durchwachsen, schlechte Nachrichten aus dem Krisenland Griechenland hatten auch an der Wall Street für miese Stimmung gesorgt. Doch am frühen Nachmittag nahm ein Geschehen seinen Lauf, das sich selbst durch die Krawalle in Athen, die gerade im Fernsehen gezeigt wurden, nicht erklären ließ. Der Dow Jones setzte wie aus dem Nichts zu einer bizarren Talfahrt an, raste um fast tausend Punkte abwärts. Zwischenzeitlich wurde bis zu eine Billion Euro an Börsenwert vernichtet. Selbst ein kreuzsolider Konsumwert wie Procter & Gamble verlor in der Spitze rund 40 Prozent an Wert. Mit herkömmlicher Börsenlogik lässt sich das nicht erklären.
Am Abend war der Spuk vorbei, die Kurse erholten sich, der Dow schloss mit einem Minus von 3,2 Prozent zum Vortag. Noch sind die Untersuchungen der SEC zu dem Blitz-Crash nicht abgeschlossen. Doch das Analyseunternehmen Nanex legte kürzlich Untersuchungen vor, wonach eine Schwemme von Handelsaufträgen von Algo-Tradern die Börse überfordert und den Crash damit verursacht haben soll.
Seit damals haben die Schnellhändler ihren Ruf endgültig weg. Das Image ist so mies, dass kaum einer über seinen Beruf reden will. Das Geschäft sei zu kompliziert, um es Nicht-Eingeweihten zu erklären, sagt ein Händler schlicht am Telefon. "Wir haben kein Interesse daran, in der Öffentlichkeit aufzutreten."
"Konkurrenz belebt das Geschäft"
Dabei hat der computergesteuerte Handel durchaus seine guten Seiten, sagen Experten. Rechner geraten nicht in Panik, sondern halten sich auch in Krisen kühl an die Regeln des Programms. Noch dazu sind längst nicht alle Algorithmen auf den Highspeed-Handel ausgelegt. Und weil es schlicht viel mehr Angebote für Aktien, Derivate und Co. gibt als früher, würden auch eher angemessene Preise gefunden. "Konkurrenz belebt das Geschäft", sagt etwa Michael Feindt, Physiker vom Karlsruher Institut für Technologie, der selbst schon ein Handelsprogramm geschrieben hat.
Auch Thomas Heidorn, Professor für Bankbetriebslehre an der Frankfurt School of Finance & Management, hält den Computerhandel für nicht sonderlich gefährlich. Zumindest nicht "in einer normalen Marktsituation". Problematisch wird es, wenn Unvorhergesehenes passiert. Wenn alle Rechner gleichzeitig Papiere abstoßen, weil der Kurs eine bestimmte Untergrenze erreicht hat, kann es binnen kürzester Zeit rasante Abstürze geben. Hinzu kommt, dass "Programme versagen, wenn es extreme Bewegungen gibt", wie Heidorn erklärt. Der Computer schaltet sich quasi selbst ab, "weil er sagt: Achtung, das verstehe ich nicht mehr". Mit einem Schlag wird dann ein Großteil der Liquidität aus den Märkten gezogen.
Mittlerweile gelten in den USA ähnlich wie in Europa neue Regeln, wonach der Handel bei Extrembewegungen kurzzeitig ausgesetzt wird. Doch Aufseherin Schapiro fürchtet, dass das allein nicht reichen könnte. Sie denkt unter anderem darüber nach, die Turbotrader mit neuen Regeln auszubremsen. Also ein zeitliches Minimum vorzuschreiben, wie lange ein Ankaufs- oder Verkaufsgebot gültig bleiben muss.
Für Hirander Misra ist das ein Rückfall in die börsliche Steinzeit. "Man kann den Fortschritt nicht aufhalten", sagt der Algo-Technologies-Chef. Das würde die "Marktstruktur negativ beeinflussen". Andere Kenner warnen schlicht, dass die Algo-Trader dann auf Plattformen anderswo in der Welt ausweichen würden.
EU-Kommissar Barnier will sich von solchen Warnungen nicht einschüchtern lassen. Er bemüht sich derzeit, einen Überblick über das bunte Treiben zu bekommen. Im April wurde eine entsprechende Konsultation durch den Ausschuss der europäischen Wertpapieraufseher CESR durchgeführt, bei der auch Banken und andere Finanzmarktakteure nach ihrer Meinung gefragt wurden. Nun brütet der CESR über weiteren Untersuchungen, sucht nach konkreten Politikvorschlägen.
Bis man damit durch ist, wird es aber wenigstens ein paar Monate dauern. In Sachen Geschwindigkeit hinken die Aufseher den Speedtradern noch weit hinterher.
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Bisher hat mir keiner geglaubt,besonders der Dr. nicht,aber wenn es nicht gestoppt wird ist der Handel an der Börse bald für unser einer nicht mehr möglich.
Gruss Springbok
Automatischer Börsenhandel
Turbocomputer mischen Aktienmärkte auf
Von Anne Seith, Frankfurt am Main.
Frankfurter Börse: Computer übernehmen zunehmend die Macht
Schwitzende, schreiende Händler waren gestern - die Zukunft an den Weltbörsen gehört den Maschinen. Schon jetzt wickeln Turbohändler mit Super-Rechnern Tausende Deals pro Sekunde ab. Doch der Aufstieg der Algorithmen sorgt die Aufseher: Was, wenn ein Computer Amok läuft?
Egal, wo Hirander Misra auftritt, er hört sich an, als hätte er das Prinzip der Geschwindigkeit auf sämtliche Lebensbereiche übertragen. Man kommt kaum hinterher, wenn der 36-jährige Chef der Start-up-Firma Algo Technologies sein jüngstes Produkt erklärt - ein neues IT-System für Börsen und Handelsplattformen.
Es funktioniere wie ein "High-Performance-Rennwagen", erklärte Misra kürzlich vor laufenden Kameras, natürlich in rasanter Geschwindigkeit. Nur das Nötigste, kein unnötiger Schnickschnack. Algo Technologies geht es schließlich vor allem um eins: Speed.
In Misras Branche tobt ein Krieg um Zeiträume, die Menschen nicht mehr wahrnehmen. Mittlerweile geht es um den millionsten Teil einer Sekunde. Und Algo Technologies ist laut Misra ganz vorne mit dabei in diesem Wettstreit: Mit dem System der Firma können Verkaufs- oder Ankaufsgebote binnen 16 Mikrosekunden beantwortet werden. Bei der Nasdaq sind noch um die 200 Mikrosekunden nötig. Und auch, wenn ein Mensch sich unter einem solchen Zeitunterschied rein gar nichts vorzustellen vermag - für die neuen Herrscher der Börse bedeutet er einen kleinen Vorsprung vor der Konkurrenz.
Denn zunehmend übernehmen völlig eigenständig handelnde Computer die Handelsgeschäfte an den Aktienmärkten. Sie werden angetrieben von Algorithmen - komplexen Programmen. Und viele sind allein darauf ausgerichtet, aus jeder Milli- und Mikrosekunde bares Geld zu machen.
Die Software, nach der die Rechner handeln, spürt minimale Preisunterschiede bei Aktien, Währungen, Derivaten auf, und nutzt sie für Blitzdeals. Die Branche ist egal, die Anzahl der Handelsgeschäfte umso wichtiger: Millionen Verkaufs- und Ankaufgebote müssen an einem Tag platziert werden, Tausende in einer Sekunde, damit sich das Business lohnt. Die einzelnen Deals bringen schließlich in der Regel allenfalls Cent-Beträge. Die Masse macht's.
In den USA werden Schätzungen zufolge schon bis zu 60 Prozent des Aktienhandels von den Hochfrequenzhändlern verantwortet. In Europa sind es um die 40 Prozent. Börsen und außerbörsliche Handelsplattformen reißen sich deshalb um die Turbotrader, die ihr Geschäft mit Hilfe der Algorithmen machen: Sie rüsten ihre Verarbeitungssysteme auf und richten große Rechenzentren in der Umgebung ein, in denen sich die Händler einmieten können. Auch physische Nähe zum Handelsraum kann die Geschwindigkeit erhöhen, jeder Meter Kabel zählt.
Was, wenn ein Rechner Amok läuft?
Aufsehern weltweit wird es da mulmig zumute. Die Angst geht um, dass herkömmliche Kontrollsysteme möglicherweise nicht mehr greifen bei der Rasanz, mit der jetzt gehandelt wird. Er sehe sich den Turbohandel "sehr, sehr genau" an, erklärte EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier vor wenigen Tagen. Auch bei der US-Aufsicht SEC laufen Untersuchungen zu dem neuen Geschäftsmodell auf Hochtouren.
Denn seit die Speed-Händler auf den Märkten mit immer größeren Rechnern hantieren, passieren Dinge, die den Kontrolleuren gar nicht gefallen. SEC-Chefin Mary Schapiro beobachtete jüngst, dass die Hochfrequenzhändler bis zu 90 Prozent ihrer Aufträge sofort wieder stornieren. Über das Warum gibt es bereits heftigen Streit. Befürworter sagen, die Algorithmen seien nur auf der Suche nach den besten Deals. Kritiker vermuten: Die Computer wollen Preise beeinflussen. Oder andere Programme austricksen, indem sie ihnen Unmengen an letztlich nutzlosen Daten zum Fraß vorwerfen.
Besonders undurchsichtig wird das Treiben der Speed-Börsianer, wenn sie in sogenannten Dark Pools ihre Geschäfte machen: auf außerbörslichen Handelsplattformen also, die seit einigen Jahren auch in Europa gegründet werden dürfen und wesentlich weniger strengen Regeln unterliegen als herkömmliche Aktienmärkte. Sie heißen Bats oder Chi-X, werden oft von Banken gegründet, und machen herkömmlichen Börsen zunehmend Konkurrenz. Vor allem beim Geschäft mit den Turbohändlern.
Doch nicht nur auf diesen weitgehend unkontrollierten Spielplätzen sind die Speedtrader ein bislang nur schwer kalkulierbares Risiko. Kritiker warnen eindringlich vor Programmierfehlern: Was, wenn einer der ultraschnellen Rechner Amok läuft? Wegen der hohen Handelsfrequenz können unzählige Orders durch die Leitungen schießen, selbst wenn der Fehler sofort bemerkt und behoben wird.
Schwarzer Donnerstag 2.0
Einen Vorgeschmack auf die Unwägbarkeiten des lukrativen Business gab der 6. Mai 2010, der "schwarze Donnerstag 2.0". Der ganze Vormittag war schon durchwachsen, schlechte Nachrichten aus dem Krisenland Griechenland hatten auch an der Wall Street für miese Stimmung gesorgt. Doch am frühen Nachmittag nahm ein Geschehen seinen Lauf, das sich selbst durch die Krawalle in Athen, die gerade im Fernsehen gezeigt wurden, nicht erklären ließ. Der Dow Jones setzte wie aus dem Nichts zu einer bizarren Talfahrt an, raste um fast tausend Punkte abwärts. Zwischenzeitlich wurde bis zu eine Billion Euro an Börsenwert vernichtet. Selbst ein kreuzsolider Konsumwert wie Procter & Gamble verlor in der Spitze rund 40 Prozent an Wert. Mit herkömmlicher Börsenlogik lässt sich das nicht erklären.
Am Abend war der Spuk vorbei, die Kurse erholten sich, der Dow schloss mit einem Minus von 3,2 Prozent zum Vortag. Noch sind die Untersuchungen der SEC zu dem Blitz-Crash nicht abgeschlossen. Doch das Analyseunternehmen Nanex legte kürzlich Untersuchungen vor, wonach eine Schwemme von Handelsaufträgen von Algo-Tradern die Börse überfordert und den Crash damit verursacht haben soll.
Seit damals haben die Schnellhändler ihren Ruf endgültig weg. Das Image ist so mies, dass kaum einer über seinen Beruf reden will. Das Geschäft sei zu kompliziert, um es Nicht-Eingeweihten zu erklären, sagt ein Händler schlicht am Telefon. "Wir haben kein Interesse daran, in der Öffentlichkeit aufzutreten."
"Konkurrenz belebt das Geschäft"
Dabei hat der computergesteuerte Handel durchaus seine guten Seiten, sagen Experten. Rechner geraten nicht in Panik, sondern halten sich auch in Krisen kühl an die Regeln des Programms. Noch dazu sind längst nicht alle Algorithmen auf den Highspeed-Handel ausgelegt. Und weil es schlicht viel mehr Angebote für Aktien, Derivate und Co. gibt als früher, würden auch eher angemessene Preise gefunden. "Konkurrenz belebt das Geschäft", sagt etwa Michael Feindt, Physiker vom Karlsruher Institut für Technologie, der selbst schon ein Handelsprogramm geschrieben hat.
Auch Thomas Heidorn, Professor für Bankbetriebslehre an der Frankfurt School of Finance & Management, hält den Computerhandel für nicht sonderlich gefährlich. Zumindest nicht "in einer normalen Marktsituation". Problematisch wird es, wenn Unvorhergesehenes passiert. Wenn alle Rechner gleichzeitig Papiere abstoßen, weil der Kurs eine bestimmte Untergrenze erreicht hat, kann es binnen kürzester Zeit rasante Abstürze geben. Hinzu kommt, dass "Programme versagen, wenn es extreme Bewegungen gibt", wie Heidorn erklärt. Der Computer schaltet sich quasi selbst ab, "weil er sagt: Achtung, das verstehe ich nicht mehr". Mit einem Schlag wird dann ein Großteil der Liquidität aus den Märkten gezogen.
Mittlerweile gelten in den USA ähnlich wie in Europa neue Regeln, wonach der Handel bei Extrembewegungen kurzzeitig ausgesetzt wird. Doch Aufseherin Schapiro fürchtet, dass das allein nicht reichen könnte. Sie denkt unter anderem darüber nach, die Turbotrader mit neuen Regeln auszubremsen. Also ein zeitliches Minimum vorzuschreiben, wie lange ein Ankaufs- oder Verkaufsgebot gültig bleiben muss.
Für Hirander Misra ist das ein Rückfall in die börsliche Steinzeit. "Man kann den Fortschritt nicht aufhalten", sagt der Algo-Technologies-Chef. Das würde die "Marktstruktur negativ beeinflussen". Andere Kenner warnen schlicht, dass die Algo-Trader dann auf Plattformen anderswo in der Welt ausweichen würden.
EU-Kommissar Barnier will sich von solchen Warnungen nicht einschüchtern lassen. Er bemüht sich derzeit, einen Überblick über das bunte Treiben zu bekommen. Im April wurde eine entsprechende Konsultation durch den Ausschuss der europäischen Wertpapieraufseher CESR durchgeführt, bei der auch Banken und andere Finanzmarktakteure nach ihrer Meinung gefragt wurden. Nun brütet der CESR über weiteren Untersuchungen, sucht nach konkreten Politikvorschlägen.
Bis man damit durch ist, wird es aber wenigstens ein paar Monate dauern. In Sachen Geschwindigkeit hinken die Aufseher den Speedtradern noch weit hinterher.
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Bisher hat mir keiner geglaubt,besonders der Dr. nicht,aber wenn es nicht gestoppt wird ist der Handel an der Börse bald für unser einer nicht mehr möglich.
Gruss Springbok
Warum steigt den Praktiker so stark ??
Die Analysten haben ja einen Kurs angegeben der viel weiter unter wäre.
Da sieht man wieder man soll sich nur auf sich selbst verlassen.
Meiner Meinung sehen wir hier bald zweistellige Kurse.
Die Analysten haben ja einen Kurs angegeben der viel weiter unter wäre.
Da sieht man wieder man soll sich nur auf sich selbst verlassen.
Meiner Meinung sehen wir hier bald zweistellige Kurse.
Der Ergebnistrend ist immer noch negativ und ein KGV von 16 ist schon ganz ordentlich (mir wär's zu teuer)
Was Praktiker hilft ist der Buchwert von über 14€.
Der letzte Ausbruch dürfte vor allem technisch bedingt sein. Praktiker hangelt sich entlang der 38Tage-Linie nach oben. Interessant wird es in der Gegend um 8,38€, denn dort liegt das 52Wochen Hoch vom April. Ich denke nicht, dass Praktiker da so einfach drüberspringt. Deswegen wär ich mit den zweistelligen Kursen auch noch etwas vorsichtig. Aber wenn der Widerstand nachhaltig überwunden ist, dann kann man mal über 10€ reden. Da ist dann auch der nächste große Widerstand (bei 10,45€), der im Herbst 2009 erreicht wurde.
Was Praktiker hilft ist der Buchwert von über 14€.
Der letzte Ausbruch dürfte vor allem technisch bedingt sein. Praktiker hangelt sich entlang der 38Tage-Linie nach oben. Interessant wird es in der Gegend um 8,38€, denn dort liegt das 52Wochen Hoch vom April. Ich denke nicht, dass Praktiker da so einfach drüberspringt. Deswegen wär ich mit den zweistelligen Kursen auch noch etwas vorsichtig. Aber wenn der Widerstand nachhaltig überwunden ist, dann kann man mal über 10€ reden. Da ist dann auch der nächste große Widerstand (bei 10,45€), der im Herbst 2009 erreicht wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.640.679 von sdaktien am 03.12.10 14:06:10......... ja die 8,40 ist die Hürde, aber dann Kursziel 13 Euro.
Die Handschrift des neuen Finanzvorstandes scheint langsam sichtbar zu werden.
Die zweifache Überzeichnung der Anleihe zeigt das Vertrauen in das neue Management.
Ob sich auch eine Übernahme abzeichnet ????
Jedenfalls weiterhin steigende Kurs sind in Sicht.
Die zweifache Überzeichnung der Anleihe zeigt das Vertrauen in das neue Management.
Ob sich auch eine Übernahme abzeichnet ????
Jedenfalls weiterhin steigende Kurs sind in Sicht.
Meiner Meinung hat Praktiker wieder ein Konzept, das auf dem Markt greift und er neue Finanzvorstand mach seine Sache auch sehr gut.
Wie gesagt: Neue Besen kehren gut !
Wie gesagt: Neue Besen kehren gut !
ANALYSE-FLASH: Exane BNP hebt Ziel für Praktiker auf 12 Euro - 'Outperform'
PARIS (dpa-AFX) - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Praktiker (Praktiker Bau- und Heimwerkermaerkte) nach Umstellung der Bewertungsgrundlage von 8,50 auf 12,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen.
Die Aktie der Baumarktkette sei noch deutlich günstiger bewertet als die Vergleichswerte Douglas (DOUGLAS), Fielmann und Kingfisher , schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie vom Dienstag. Die eingeleiteten operativen und strategischen Veränderungen sowie eine niedrige Vorjahresbasis dürften dafür sorgen, dass Praktiker sein Gewinnwachstumsziel für 2013 erreicht und könnten so eine Neubwertung auslösen./ag/edh/rum
PARIS (dpa-AFX) - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Praktiker (Praktiker Bau- und Heimwerkermaerkte) nach Umstellung der Bewertungsgrundlage von 8,50 auf 12,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen.
Die Aktie der Baumarktkette sei noch deutlich günstiger bewertet als die Vergleichswerte Douglas (DOUGLAS), Fielmann und Kingfisher , schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie vom Dienstag. Die eingeleiteten operativen und strategischen Veränderungen sowie eine niedrige Vorjahresbasis dürften dafür sorgen, dass Praktiker sein Gewinnwachstumsziel für 2013 erreicht und könnten so eine Neubwertung auslösen./ag/edh/rum
Ja der neu FVorstand kann auch nichts mehr retten.
Praktiker ist eine Baustelle, es fehlen die richten Fachkräfte.
Praktiker ist eine Baustelle, es fehlen die richten Fachkräfte.
Die Eingangsfrage wurde nun abschliessend beantwortet.
Gar nix !!!
Thread kann als historisch markiert werden.
Gar nix !!!
Thread kann als historisch markiert werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.085.715 von 1bull007 am 22.02.11 17:22:29Häh? Wo gibt es das Zeuchs, möchte ich auch rauchen.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.414.934 von belliora am 29.11.11 17:44:19Verstehe ich nicht ?
Praktiker war doch ein gutes Geschäft, wenn man bei 5 Euro rein ging und bei 8 wieder raus
Wird aber nicht mehr kommen, daher Finger weg.
Praktiker war doch ein gutes Geschäft, wenn man bei 5 Euro rein ging und bei 8 wieder raus
Wird aber nicht mehr kommen, daher Finger weg.
Unglaublich, wenn man sich den Chart ansieht.
Da kann man nur froh sein rechtzeitig vom Schiff gesprungen zu sein.
Da kann man nur froh sein rechtzeitig vom Schiff gesprungen zu sein.
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