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    Option Pricing - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.10.10 10:19:20 von
    neuester Beitrag 05.01.11 00:58:14 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.160.294
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      schrieb am 05.10.10 10:19:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich versuche momentan Optionsscheine nachzupreisen, um sie besser verstehen zu koennen. Die meisten Optionen im deutschesprachigen Raum sind amerikanische Optionen, ie koennen jederzeit ausgeuebt werden, und sollten laut der Theorie nicht mit Black Scholes, sondern mit einem Binomialmodell gepreisst werden. Ich meine gelesen zu haben, dass die Banken trotzdem BS zum pricing benutzen. Kann das jemand bestaetigen?

      Ein Beispiel waere folgender Call auf Infineon (DE000GS137U1). Kurs 5.02, strike price von 3.75, time to maturity von 72 days, risk free rate von 5%, und volatility von 49.9% (implied vola laut www.scoach.de).

      Laut Black Scholes sollte der Call €1.40 wert sein (http://www.blobek.com/black-scholes.html). Er wird aber zu €2.7 gepreisst (www.scoach.de).

      Kann mir jemand erklaeren wie die Banken Optionsscheine preisen? Danke.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 12:42:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.264.201 von WRC am 05.10.10 10:19:20dann schau nochmal genau nach welches Bezugsverhältnis der Schein hat ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 15:14:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.265.351 von mimar am 05.10.10 12:42:04Danke, dass hat in der Rechnung gefehlt.
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 20:08:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.264.201 von WRC am 05.10.10 10:19:20Achtung, die wenn die impl. Vola bei Scoach angegeben wird, ist das nicht die Vola
      der Infineon Aktie, sondern die sich rechnerisch aus dem Optionsschein ergibt.

      In diese Vola ist der Spread und das zusätzliche Aufgeld des Emittenten schon eingerechnet
      und ist daher (fast) immer höher als die impl. Vola, die sich durch Angebot und Nachfrage
      an der Eurex ergibt.

      Die risk free rate von 5% ist mir etwas zu hoch angesetzt, oder wo kriegt man
      risikolose Zinsen von 5%?

      Zur Frage:
      Die Emittenten preisen die Optionsscheine so, dass sie einen stetigen Ertrag aus
      dem Schein generieren und zum anderen pro Transaktion Gewinn machen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 13:22:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.269.155 von estudent am 05.10.10 20:08:56Leute,

      ich lass die Finge von sowas besonders von CITI Scheinen
      und da gibts ja nunmal die meisten von.

      Bei meinem hatte sich nach Verkauf mit Verlust
      über Nacht die Vola von 50 auf über 100 erhöht.

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      schrieb am 05.12.10 17:12:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was mich mal interessieren würde:

      Wie läuft das Hedging der Emittenten eigentlich in der Realität (theoretisch ist es ja klar).
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 00:58:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von WRC: Ich versuche momentan Optionsscheine nachzupreisen, um sie besser verstehen zu koennen. Die meisten Optionen im deutschesprachigen Raum sind amerikanische Optionen, ie koennen jederzeit ausgeuebt werden, und sollten laut der Theorie nicht mit Black Scholes, sondern mit einem Binomialmodell gepreisst werden.

      Ganz sicher mit der Theorie? Das Black-Scholes-Modell kann nämlich aus dem Binomialmodell (genauer Cox-Ross-Rubinstein-Modell) hergeleitet werden... ;)


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