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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1087)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 25.04.24 11:22:50 von
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      schrieb am 15.11.20 17:52:43
      Beitrag Nr. 31.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.712.003 von Krankus1989 am 15.11.20 12:02:20Das wäre dann ein guter Augenblick für die DRAG die Anleihe zurück zu kaufen ;) Im Ernst: Man hängt bei Rohstoffförderern am Tropf der Märkte. Wenn die nicht laufen, ist es ein uphill Battle. Entweder man investiert in solche Unternehmen nicht oder man bringt die erforderliche Geduld und Risikobereitschaft mit. Insofern ist die Begleitmusik einiger Forenteilnehmer überflüssig. Ihr könnt Euch ja gerne von Zeit zu Zeit mal melden. Aber die Dauerberieselung ist unnötig ...
      Deutsche Rohstoff | 7,560 €
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      schrieb am 15.11.20 12:02:20
      Beitrag Nr. 31.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.711.592 von Weinberg-CP am 15.11.20 10:36:08Deine Sichtweise teile ich generell auch, nur würde ich kaum bis Ende 2022 warten wollen, wenn es wirklich nichts ändert. Den sollte es bis ende 2022 nichts gravierendes in positive Richtung kommen, dann wird die anleihe sicherlich bei 60/70 % notieren. Tiefer würde ich diese maximal kurzfristig sehen, wenn panik mal kommen sollte. Die 40 % waren schließlich auch total übertrieben.
      Deutsche Rohstoff | 7,560 €
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      schrieb am 15.11.20 10:36:08
      Beitrag Nr. 31.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.708.388 von Origineller_Name am 14.11.20 15:43:01Dann muss man bis 2024 mit seinen Assets also noch ein wenig Geld verdienen. Ich bin entspannt ... Wenn der Ölmarkt sich bis Ende 2022 zu heute nicht verändert hat, lass uns noch einmal darüber reden ...
      Deutsche Rohstoff | 7,560 €
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      schrieb am 14.11.20 15:43:01
      Beitrag Nr. 31.689 ()
      Da hier in letzter Zeit ja des öfteren (zu Recht) die hohe Verschuldung in Form von Anleihen thematisiert wird, möchte ich mal ergänzend auf die Tatsache hinweisen, daß in 2024 nicht nur die 87,1 Mio. der Anleihe 2019/2024 fällig werden, sondern auch ein Bankkredit über 13 Mio. €.

      Die gesamten in 2024 zu bedienenden Schulden belaufen sich also auf (knapp) über 100 Mio. €.
      Deutsche Rohstoff | 7,560 €
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      schrieb am 14.11.20 12:25:38
      Beitrag Nr. 31.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.706.684 von Krankus1989 am 14.11.20 10:40:34Stand HEUTE wäre das so. Ja. Steigt WTI zeitnah auf 60, 70 USD oder 2023 über 100 USD, dann wird man refinanzieren können.

      Hätte ich die 2024er Anleihe noch, würde ich sie sofort verkaufen. Ich habe es schon bei 70 % gemacht. Der Zins ist das Risiko nicht wert.
      Deutsche Rohstoff | 7,560 €

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      schrieb am 14.11.20 11:01:20
      Beitrag Nr. 31.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.706.684 von Krankus1989 am 14.11.20 10:40:34Die Frage ist zwar nicht an mich gerichtet, aber ich denke schon, dass es einige Anleger gibt die hier misstrauisch sind und mehr als nur Bedenken haben.
      Deutsche Rohstoff | 7,560 €
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      schrieb am 14.11.20 10:40:34
      Beitrag Nr. 31.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.705.550 von Klaus321 am 14.11.20 04:46:34Glaubst du wirklich, dass die DRAG es nicht schafft die Anleihe zu refinanzieren? Klar gibt es einbrüche bei Anleihen, schliesslich sind diese auch der Grund, warum meine Position so gut im Plus darsteht. Bis jetzt hat es sich gelohnt die Anleihe bei schwäche nach zu kaufen. I
      Deutsche Rohstoff | 7,560 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 14.11.20 09:27:01
      Beitrag Nr. 31.685 ()
      Ich bin mal auf den Ausblick für 2021 gespannt. Es dürfte ja nun wirklich nicht mehr lange dauern bis man davon etwas hört / hören muss.


      Als DRAG-Aktionär möchte man doch informiert sein? Oder etwa nicht? :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Deutsche Rohstoff | 7,560 €
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      schrieb am 14.11.20 04:46:34
      Beitrag Nr. 31.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.695.137 von Krankus1989 am 13.11.20 09:49:01Du must allerdings wissen, das Kurse von Anleihen sich nicht wie Kurse von Aktien entwickeln. Aktien fallen oft in kleinen Stücken auch ohne Nachrichten. Anleihen oft abrupt auf eine Nachricht hin. 80 % Abschlag nach Handelsaufnahme auf einen Handelsstop wegen einer negativen Nachricht ist nicht selten. Also das Glück nicht überstrapazieren.
      Deutsche Rohstoff | 7,560 €
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      schrieb am 13.11.20 19:02:13
      Beitrag Nr. 31.683 ()
      Q3/20-Bericht der DRAG


      Erstaunlich, wie das Forum mit uninspirierten Stichelein gefüllt wird, sich aber (wie ülich) offensichtlich niemand der Herren Aktionäre für den neuen Quartalsbericht interessiert. Damit bleibt es mal wieder an mir hängen, einsam die Fahne der DRAG-Bericht-Kommentierung hochzuhalten.

      Also, wie schon gesagt, der Q3-Bericht ist da (https://rohstoff.de/wp-content/uploads/2020/11/2020-11-11_DR…). Und wie bereits angekündigt, rechnet die DRAG nunmehr mit einem geringeren Jahresverlust bei höherem Umsatz.


      Ein paar Key Findings:

      1. Schlechtere Hedge-Quote entgegen anderslautender Versicherungen

      Noch in der September-Präsentation (https://rohstoff.de/wp-content/uploads/2020/09/2020-09-Praes… wurde auf Seit 8 geschrieben, die reduzierte Produktion sei bis Jahresende zu 100 % abgesichert. Nun ist zu lesen

      "Die noch bestehenden Hedges decken unsere Produktion des vierten Quartals zu 80% ab, wenn wir die Produktion bei Olander nicht wieder erhöhen."

      -> Wie es zu dieser Reduzierung kommt, wird nicht erklärt. Es ist zu vermuten, daß der Grund vor allem in der Förderung bei EOG zu sehen ist, wo (ebenso wie bei Salt Creek) die DRAG keine Mitspracherechte hat, und die Mehrheitseigentümer munter auch zu Niedrigpreisen weiterfördern.

      -> Heißt im Klartext auch, daß ein Produktionsbeginn bei Olander noch in diesem Jahr, sollte der Ölpreis nicht deutlich ansteigen, nur unter Verlusten möglich wäre.

      -> Interessant ist dabei auch, daß das die Reduzierung der Hedge-Quote natürlich Mitte September (als die Präsentation heraus gegeben wurde) schon bekannt gewesen sein muß - denn die jetzt vorliegenden Zahlen sind ja für das dritte Quartal, welches Ende September zu Ende war. Vorsichtig gesagt wurden da wohl Zahlen beschönigt dargestellt.


      2. 2 Mio. € zusätzliche Abschreibungen auf ungenannte Finanzanlagen

      Die Abschreibungen auf Finanzanlagen haben sich in Q3 gegenüber Q2 nochmals um 2 Mio. € erhöht - von 7,2 auf 9,2 Mio. €. Die DRAG schreibt dazu:

      "Diese Position umfasst im Wesentlichen die außerplanmäßige Abschreibung in Höhe von 6,5 Mio. EUR auf die Aktien von Northern Oil & Gas Inc."


      -> Schön und gut, nur waren die 6,5 Mio. € bereits in den Abschreibungen vom 30.06. enthalten. Weitere Abschreibungen auf NOG-Aktien kann es nicht gegeben haben, da der Betrag ja weiterhin mit 6,5 Mio. € vermeldet wird.

      -> Die Frage, welche sich für mich stellt ist daher: Auf welche Finanzanlage wurden in Q3 satte 2 Mio. € abgeschrieben? Und warum wird dies nicht ausgeführt? Sind 2 Mio. Abschreibung der DRAG keinen Kommentar wert?

      -> Aber wahrscheinlich wird die DRAG sich dazu ebensowenig äußern, wie zu dem in Q1/20 angefallenen Verlust von 1,1 Mio. € aus Wertpapierverkäufen, wo auch verschwiegen wurde, mit welchen Wertpapieren man da mal eben so 1 Mio. € in den Sand gesetzt hatte.


      3. Reduktion des Jahresfehlbetrages resultiert aus Aktien- und Anleiheverkäufen des Zock-Portfolios

      -> Die Senkung des erwarteten Jahresfehlbetrages von 20 Mio. € auf 15-18 Mio. € entspricht, nimmt man den Mittelwert (16,5 Mio. €) der neuen Schätzung, einer "Verbesserung" um 3,5 Mio. €. Gleichzeitig meldet die DRAG, 3,2 Mio. € Gewinne aus dem Öl- und Gold-Zock realisiert zu haben. Im H1/20-Bericht wurde vermeldet, von bis dahin zu Buche stehenden Gewinnen in Höhe von 7,4 Mio. € sei nur "ein kleiner Teil" realisiert worden.

      -> Mithin scheint der weit überwiegende Teil der Gewinne in Q3 realisiert worden zu sein. Die Frage ist: warum? Um das Jahresergebnis zu schönen oder weil die DRAG kein weiteres Kurssteigerungspotential der Anlagen sieht? Immerhin wurde beim Kauf der Papiere von einer Haltezeit von einem Jahr gesprochen.


      4. Reale Verluste vs. tatsächliche Verluste

      -> Die DRAG prohezeit nunmehr einen Jahresverlust von 15 - 18 Mio. €. Real sind diesem Verlust die Gewinne mit Aktioen und Anleihen von 3,2 Mio. €, welche auf Kredit der Anleihegläubiger, entgegen der Angaben bei Emittierung der Anleihe, erzockt wurden, sowie 6,3 Mio. € (7,5 Mio. $) unvorhersehbarer Steuerrückzahlung hinzuzufügen.

      Der reale Jahresverlust der DRAG im Jahr 2020 ist somit eher bei 25 - 28 Mio. € anzusiedeln.

      Ob es dabei bleibt, wird man vielleicht erst mit Herausgabe des Jahresberichtes 2020 sehen. Denn sollte sich der Ölpreis, und vor allem die Nymex-Kurve bis dahin nicht deutlich erholen, drohen weitere massive Abschreibungen.



      Was mir komplett fehlt, ist eine Information über die Absicherung der 2021er-Förderung sowie der der kommenden Jahre. Dazu hatte ich bereits im Mai geschrieben (https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1160352-30881-30…):

      "Konnten in diesem Jahr noch Hedging-Gewinne den Verlust einigermaßen begrenzen, gehe ich davon aus, daß in 2021 auf der Hedge-Seite nur noch sehr geringe Einnahmen erzielt werden können. Angesichts der DRAG-Methode, die Produktion für ca. ein Jahr im voraus abzusichern, dürften damit wohl nur noch in Q1 nennenswerte Einnahmen zu verzeichnen sein - und auch diese deutlich geringer als in Q1/20. Den Rest des Jahres und somit auch den allergrößten Teil der Produktion muß die DRAG dann zu Marktpreisen verkaufen. Und ob diese dann die wahrscheinliche Gewinnschwelle von um die 55 $/Barrel erreichen, erscheint momentan doch eher fraglich."

      Ich bin gespannt, wann und wie sich die DRAG dazu äußern wird.
      Deutsche Rohstoff | 7,500 €
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