Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 2173)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 19.04.24 14:46:31 von
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im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass die Kommunikation der Geschäftsleitung nicht so schlecht ist, sondern gerne mal schlecht geredet wird.
Großer aufreger war hier im Forum die Steuererstattung, die letztlich aber nur über die Datumsgrenze gesprungen ist.
Geschäftlich war das aber letztlich ziemlich unbedeutend.
Schaut man sich die Zahlen an und nimmt mal die 3 Mio unrealieserte Währungsverluste raus, sind die Zahlen volkommen Ok.
Nur weil man die Buchhaltungstechnisch nicht einordnen kann, wird dass dann auf schlechte Kommunikaiton seitens der GL geschoben.
Seit doch froh, dass die GL überhaupt Vorabzahlen rausgibt, umso früher weiß man doch, wo man steht.
Bei anderen kleineren AGs, werden solche Vorabzahlen erst gar nicht kommuniziert.
Genaus mit den ganzen informationen zu den Bohrprogrammen und den Förderquoten etc. oder wie Ölpreise abgsichert werden.
Das sind nicht selbstverstänliche Informationen die wir hier von der GL bekommen, wodurch man meiner Meinung nach bei der DRAG viel Dichter am geschehen ist als, dass bei so manch anderer AG der Fall ist.
Viele Grüße,
Superholgi
Großer aufreger war hier im Forum die Steuererstattung, die letztlich aber nur über die Datumsgrenze gesprungen ist.
Geschäftlich war das aber letztlich ziemlich unbedeutend.
Schaut man sich die Zahlen an und nimmt mal die 3 Mio unrealieserte Währungsverluste raus, sind die Zahlen volkommen Ok.
Nur weil man die Buchhaltungstechnisch nicht einordnen kann, wird dass dann auf schlechte Kommunikaiton seitens der GL geschoben.
Seit doch froh, dass die GL überhaupt Vorabzahlen rausgibt, umso früher weiß man doch, wo man steht.
Bei anderen kleineren AGs, werden solche Vorabzahlen erst gar nicht kommuniziert.
Genaus mit den ganzen informationen zu den Bohrprogrammen und den Förderquoten etc. oder wie Ölpreise abgsichert werden.
Das sind nicht selbstverstänliche Informationen die wir hier von der GL bekommen, wodurch man meiner Meinung nach bei der DRAG viel Dichter am geschehen ist als, dass bei so manch anderer AG der Fall ist.
Viele Grüße,
Superholgi
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.521.429 von 1erhart am 14.08.17 16:17:57So aus dem Hut keine Ahnung. Lässt sich aber wahrscheinlich ganz einfach nachschlagen. Wahrscheinlich, zumindest die Zinsen, soviel wie in den Vormonaten.
Dividende ist m.W. Eine Ausschüttung und nur in der Bilanz wirksam.
Dividende ist m.W. Eine Ausschüttung und nur in der Bilanz wirksam.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.521.063 von Wertefinder1 am 14.08.17 15:27:26ja genau,
ich bin mir nicht sicher wie hoch die zinszahlungen sind; nehmen wir die 5 Mio mal; plus 3 Mio dividende + 2 Mio Rest ums glatt zu machen. Wären dann noch 10 Mio.
10 % - nun realisierter - Währungsverlust macht dann nur noch 1 Mio realisierter Währungsverlust und nicht 3.
und im übrigen bin ich der Meinung, mich dunkel daran erinnern zu können, dass von der GL mitgeteilt worden wäre, dass auch teils eine Währungsabsicherung vorgenommen worden wäre. sodass die 1 Mio dann nochmals entsprechend kleiner würde.
vielen Grüße,
Superholgi
ich bin mir nicht sicher wie hoch die zinszahlungen sind; nehmen wir die 5 Mio mal; plus 3 Mio dividende + 2 Mio Rest ums glatt zu machen. Wären dann noch 10 Mio.
10 % - nun realisierter - Währungsverlust macht dann nur noch 1 Mio realisierter Währungsverlust und nicht 3.
und im übrigen bin ich der Meinung, mich dunkel daran erinnern zu können, dass von der GL mitgeteilt worden wäre, dass auch teils eine Währungsabsicherung vorgenommen worden wäre. sodass die 1 Mio dann nochmals entsprechend kleiner würde.
vielen Grüße,
Superholgi
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.521.234 von fatalis-neu am 14.08.17 15:51:12Sehe ich auch so.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.521.234 von fatalis-neu am 14.08.17 15:51:12Wieviel Euronen waren denn alleine im JULI fällig für die Dividende und die Zinsen für beide Anleihen.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.521.183 von balou_the_bear am 14.08.17 15:43:22
An den Kosten, die nicht aufgeschlüsselt sind und womöglich Sonderfaktoren enthalten? Dazu ja alles betont höchst "vorläufig". Im übrigen sind die Zahlen zum Umsatz: "im ersten Halbjahr 2017 einen Umsatz von 32,1 Mio. EUR (2. Quartal: 11,2 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) lag bei 23,5 Mio. EUR (2. Quartal: 6,3 Mio. EUR) schon überraschend, wenn man so die Verlautbarungen der GL seit Okt. letzten Jahres bis vor kurzem sieht.
"... jemand ne Idee, woran das liegen könnte?...".
An den Kosten, die nicht aufgeschlüsselt sind und womöglich Sonderfaktoren enthalten? Dazu ja alles betont höchst "vorläufig". Im übrigen sind die Zahlen zum Umsatz: "im ersten Halbjahr 2017 einen Umsatz von 32,1 Mio. EUR (2. Quartal: 11,2 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) lag bei 23,5 Mio. EUR (2. Quartal: 6,3 Mio. EUR) schon überraschend, wenn man so die Verlautbarungen der GL seit Okt. letzten Jahres bis vor kurzem sieht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.521.183 von balou_the_bear am 14.08.17 15:43:22Die 3 Mio. Währungsverlust haben zu einem Halbjahresergebniss von 5 Mio. geführt. Genau den selben Betrag, der schon in Q1 ausgewiesen würde. Da ich davon ausgehe, dass der Währungsverlust in 2017 keine Relevanz hat, rechne ich den erzielten Gewinn vor Währungsverlust zu den Gewinn aus Q1. Macht 8 Mio..
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.520.898 von fatalis-neu am 14.08.17 15:09:11Wie kommst du auf die 8 Mio.? Das Konzernergebnis von 5 Mio. + die 3 Mio. Währungsverluste?
Ich habe die bekannten Zahlen mal etwas in Relation gesetzt. Dabei fällt auf, dass der Erdgas-/Kondensate-Anteil massiv gestiegen ist und die Decline-Rate beim Öl enorm zu sein scheint.
Desweiteren ist die Relation EBITDA zu Umsatz im zweiten Quartal signifikant schlechter als im 1. Quartal. Die Differenz zwischen Umsatz und EBITDA ist sogar deutlich größer im 2. Quartal (4,9 Mio.) als im 1. Quartal (3,7 Mio.) - jemand ne Idee, woran das liegen könnte?
Allgemein muss ich zugeben, dass ich die IR-Arbeit abermals nicht gut finde. Wieso erklärt man nicht:
- dass die Währungsverluste daher resultieren, dass man haufenweise Cash in USD hält (was ja ein positives Zeichen ist) und das daher nicht schlimm ist, weil man ohnehin erstmal nicht in EUR tauschen will
- dass das operative Geschäft auch bei diesen Ölpreisen sehr profitabel ist
- ob bzw. wie man Währungsschwankungen absichert
.....
Genau das gleiche wie mit dieser unsinnigen Gewinnwarnung. Auch dort hat man einfach ein paar Zahlen, die durchaus Interpretation bzw. Erklärung bedurft hätten, hingeworfen und den Kurs in den Keller geschickt, obwohl man das durch geschickte proaktive Kommunikation durchaus hätte verhindern können.
Ich habe die bekannten Zahlen mal etwas in Relation gesetzt. Dabei fällt auf, dass der Erdgas-/Kondensate-Anteil massiv gestiegen ist und die Decline-Rate beim Öl enorm zu sein scheint.
Desweiteren ist die Relation EBITDA zu Umsatz im zweiten Quartal signifikant schlechter als im 1. Quartal. Die Differenz zwischen Umsatz und EBITDA ist sogar deutlich größer im 2. Quartal (4,9 Mio.) als im 1. Quartal (3,7 Mio.) - jemand ne Idee, woran das liegen könnte?
Allgemein muss ich zugeben, dass ich die IR-Arbeit abermals nicht gut finde. Wieso erklärt man nicht:
- dass die Währungsverluste daher resultieren, dass man haufenweise Cash in USD hält (was ja ein positives Zeichen ist) und das daher nicht schlimm ist, weil man ohnehin erstmal nicht in EUR tauschen will
- dass das operative Geschäft auch bei diesen Ölpreisen sehr profitabel ist
- ob bzw. wie man Währungsschwankungen absichert
.....
Genau das gleiche wie mit dieser unsinnigen Gewinnwarnung. Auch dort hat man einfach ein paar Zahlen, die durchaus Interpretation bzw. Erklärung bedurft hätten, hingeworfen und den Kurs in den Keller geschickt, obwohl man das durch geschickte proaktive Kommunikation durchaus hätte verhindern können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.518.696 von wolfsta am 14.08.17 10:10:03
... viel zu den Zahlen geschrieben. Brauche insoweit ich nicht mehr erneut wiederkäuen, zumal ich in dem Bericht so betont herausgestellt lese: "Alle Zahlen sind vorläufig und ungeprüft." Und das wo doch bekanntermaßen man "konservativ" berichten will.
Hinzu kommt, daß die Zahlen spärlich genug sind. Ich verstehe von daher die Aufregung nicht wirklich. Was soll ich zum Beispiel zum Ergebnis schon sagen, wenn sich aus diesem äußerst vorläufigen Bericht noch nicht einmal die Kosten aufschlüsseln lassen. Man muß einfach abwarten, was am 30. September als endgültiger Halbjahresbericht veröffentlicht wird. Ich bin gespannt, welche Überraschungen das dann wieder bieten wird. Zusammenfassend kann man sagen: Mal wieder typisch GL DRAG. Offenbar versteht man dort unter "vorläufig": Ein paar Brocken hinschmeißen ohne jede weitere Erläuterung, sollen die Aktionäre doch sehen, wie sie klarkommen.
Ebenso kann (oder muß?) man sagen, daß bei dem Abverkauf der letzten Wochen einige womöglich schon mehr wußten. Weil aus dem Ölpreis heraus, wie hier manche meinen, ist dieser krasse und zudem stete Abstieg nicht zu erklären. Und erst recht nicht, wenn man das in Bezug zu den Verlautbarungen zur Produktionsausweitung setzt.
Interessant allerdings, wenn im Gegensatz zu den letzten etwa 10 Börsentagen, man die heutigen Umsätze sieht, wie der Abverkauf mal wieder problemlos aufgenommen wird. Die Nachfrage ist ganz offensichtlich da, wenn auch zu niederigeren Kursen. Die Käufer freut es ganz sicher.
Ok, nun ist ja bereits...
... viel zu den Zahlen geschrieben. Brauche insoweit ich nicht mehr erneut wiederkäuen, zumal ich in dem Bericht so betont herausgestellt lese: "Alle Zahlen sind vorläufig und ungeprüft." Und das wo doch bekanntermaßen man "konservativ" berichten will.
Hinzu kommt, daß die Zahlen spärlich genug sind. Ich verstehe von daher die Aufregung nicht wirklich. Was soll ich zum Beispiel zum Ergebnis schon sagen, wenn sich aus diesem äußerst vorläufigen Bericht noch nicht einmal die Kosten aufschlüsseln lassen. Man muß einfach abwarten, was am 30. September als endgültiger Halbjahresbericht veröffentlicht wird. Ich bin gespannt, welche Überraschungen das dann wieder bieten wird. Zusammenfassend kann man sagen: Mal wieder typisch GL DRAG. Offenbar versteht man dort unter "vorläufig": Ein paar Brocken hinschmeißen ohne jede weitere Erläuterung, sollen die Aktionäre doch sehen, wie sie klarkommen.
Ebenso kann (oder muß?) man sagen, daß bei dem Abverkauf der letzten Wochen einige womöglich schon mehr wußten. Weil aus dem Ölpreis heraus, wie hier manche meinen, ist dieser krasse und zudem stete Abstieg nicht zu erklären. Und erst recht nicht, wenn man das in Bezug zu den Verlautbarungen zur Produktionsausweitung setzt.
Interessant allerdings, wenn im Gegensatz zu den letzten etwa 10 Börsentagen, man die heutigen Umsätze sieht, wie der Abverkauf mal wieder problemlos aufgenommen wird. Die Nachfrage ist ganz offensichtlich da, wenn auch zu niederigeren Kursen. Die Käufer freut es ganz sicher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.521.063 von Wertefinder1 am 14.08.17 15:27:26Wer behauptet, dass der Wechselkursverlust ausschließlich in Q2 entstanden ist?
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