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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 2283)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:20:30 von
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      Avatar
      schrieb am 10.06.17 23:53:11
      Beitrag Nr. 19.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.118.638 von trustone am 10.06.17 23:23:38[/quote]

      wenn die DRAG nun sagt die Produktion der neuen Quellen liegt je nach Fläche um 25-50% über den Annahmen bedeutet das auch, dass die Produktion deutlich über den Ryder Scott Annahmen liegt;

      somit kann deine Berechnung sogar als sehr konservativ angesehen werden was die Werte der DRAG betrifft;[/quote]

      Tun sie das denn? Bitte um Quellenangabe, falls vorhanden.
      Falls Aussage stimmt, bin ich sehr beruhigt.
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      Avatar
      schrieb am 10.06.17 23:23:38
      Beitrag Nr. 19.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.112.011 von Wertefinder1 am 09.06.17 15:57:33
      Zitat von Wertefinder1: Ich habe für mich nochmal eine Rechnung nach den Angaben der Mai-Präsentation auf der DRAG-Internetseite angestellt:



      Nun kann man beim Buchwert des Minenbereichs die 16 Mio. Euro für Almonty Industries abziehen.

      Dies Basis der Berechnung für CCE und EOG war der WTI-Preis Ende 2016 von ca. 54 USD. Im bisherigem Jahresschnitt ist der Preis drunter. Allerdings ist das auch eine Langfristbetrachtung und da kann der Ölpreis auch wieder auf 100 USD steigen, gerade wo lt. den Experten so wenig in neue Ölquellen investiert wird. Aber meinetwegen kann man das auch noch abziehen und nur mit 47 USD rechnen.

      Nicht aufgeführt sind allerdings mögliche Steuersenkungen in den USA. Präsident Trump braucht politische Erfolge. Er will das Handelsbilanzdefizit senken. 20 - 25 % des Handelsbilanzdefizits sind zurückzuführen auf Öl-Importe. Also das einfachste und auch für ihn Duchführbare ist es da, die heimische Ölförderung anzukurbeln. Zumal die Republikanische Partei eine Öl-Partei ist. Da könnte noch etwas kommen.

      Wie man es also rechnet: Man kann allein Stand heute leicht den doppelten Wert einer DRAG-Aktie ggü. dem aktuellen Börsenwert ausrechnen. Und daher verstehe ich nicht, warum bereits Investierte, die das ja eigentlich wissen müssten, unentwegt soviele Aktien verkaufen - verglichen mit den Börsenumsätzen bis zum Herbst 2016.


      Wertefinder1,
      danke dass du dir die Mühe für diese Berechnung gemacht hast,
      mit deinen heutigen Postings und Erklärungen zeigst du klar dass du richtig Ahnung von Wirtschaft und Unternehmen hast,

      du kommst bei deiner Berechnung also auf einen fairen DRAG Wert von rund 47 Euro pro Aktie,
      ich möchte bei deiner Berechnung noch ein Detail anfügen,

      diese Reserven welche die DRAG in ihren Präsentationen angibt wurden von Ryder Scott berechnet,
      Ryder Scott ist die Firma schlechthin in den USA wenn es um Berechnungen von Öl vorkommen geht;
      die rechnen ganz grundsätzlich mit hohen Abschlägen bzw. sehr konservativ,
      das wurde auf der letzten DRAG HV nochmals betont;

      als Ryder Scott dieses Gutachten Ende 2016 erstellte war noch keine einzige Öl Quelle in Produktion,
      die wichtigen 1 bzw. 3 Monats Daten der Produktion wurden erst nach Erstellung des Gutachtens bekannt;
      wenn die DRAG nun sagt die Produktion der neuen Quellen liegt je nach Fläche um 25-50% über den Annahmen bedeutet das auch, dass die Produktion deutlich über den Ryder Scott Annahmen liegt;

      somit kann deine Berechnung sogar als sehr konservativ angesehen werden was die Werte der DRAG betrifft;
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 22:26:32
      Beitrag Nr. 19.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.118.236 von Ankhan am 10.06.17 20:59:42
      Zitat von Ankhan: ...
      Und noch eine Verständnisfrage: Wieso erscheint die Deutsche Rohstoff AG USA (und damit die Erdöl-Beteiligungen) in der AG-Bilanz eigentlich nur als Posten unter Ausleihungen und nicht auch als Posten unter Beteiligungen (vgl. Seite 4 des Abschluss oben)


      Ganz pauschal geschrieben:

      Die Deutsche Rohstoff USA Inc. wird, wie andere Firmen bei denen man bestimmen kann auch, im Konzernjahresabschluss voll konsolidiert sein. D.h., deren Bilanz mit den Aktiva und Passiva geht zu 100 % in die Konzernbilanz ein, auch wenn man z.B. nur 90 % hält. Die fehlenden Anteile zu 100 % werden als Minderheitenanteile dann in der Eigenkapitalposition der Konzernbilanz wieder abgezogen. Dito tauchen sie als Minderheitenanteile in der Gewinn-und Verlustrechnung auf. Und in der AG-Bilanz werden sie als verbundenes Unternehmen geführt. Damit weiss man, das das Positionen sind, über die die AG voll bestimmen kann.

      Andere Firmen bei denen man nur geringe Beteiligungshöhen hat und nicht bestimmen kann, sind nicht im Konzernabschluss enthalten. D.h., deren Bilanz mit den Aktiva und Passiva geht nicht in die Konzernbilanz auf, sondern es wird der anteilige Beteiligungswert z.B. unter Finanzanlagen geführt. Das kann der anteilige Eigenkapitalwert der Firma sein oder auch der anteilige Börsenwert. Der Gewinn/Verlust dieser Beteiligungen wird in der Gewinn- und Verlust-Rechnung als Beteiligungsergebnis geführt. In der AG-Bilanz werden die dann als Beteiligungen geführt. Damit weiss man, das diese Positionen kritischer zu werten sind als die der verbundenen Unternehmen, über die man die Kontrolle hat.
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 22:09:01
      Beitrag Nr. 19.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.118.236 von Ankhan am 10.06.17 20:59:42
      Zitat von Ankhan: ... Nach meinem Verständnis der Definition oben von „Nettoerträgen“ sind diese Verbindlichkeiten der Töchter gegen die DRAG in dem berechneten Barwert aber nicht enthalten, oder verstehe ich das falsch?...


      Falsch verstanden.

      Die von Dir genannten Daten sind der AG-Bilanz entnommen - nicht der Konzernbilanz. Zwischen einer AG-Bilanz und einer Konzern-Bilanz kann es diamentrale Unterschiede geben. Je nachdem, wie die AG selbst operativ tätig ist im Verhältnis zu ihren Beteiligungen und in welchem Rechtsverhältnis die AG zu den Beteiligungen steht.

      Um ein Gesamtbild der Firma zu erhalten, muss man immer den Konzernabschluss nehmen. Ein AG-Abschluss kann da in die Irre führen. Aber umgekehrt kann auch nur der Blick auf die Konzernbilanz in die Irre führen, wenn es die diamentralen Unterschiede gibt. Beispiel etwa Phoenix Solar, deren Konzerneigenkapital bereits seit 3 Jahren negativ ist, die aber immer noch - bzw. jetzt nur noch knapp - über ein positives AG-Eigenkapital verfügt und deshalb bislang keine Insolvenz anmelden musste.

      Bei der Deutschen Rohstoff AG ist es vergleichbar wie bei Apple - nur umgekehrt. Apple verdient ganz viel Geld im Ausland und das Geld ist dann in der Konzernbilanz in den Auslandsbeteiligungen sichtbar. In der AG-Bilanz nicht, weil das Geld (aus steuerlichen Gründen) nicht heimgeholt wird. Apple nimmt für ihre Dividendenzahlungen Kredite auf, obwohl sie aus der weltweiten Konzernsicht "im Geld schwimmen". Weil die AG selbst gar nicht das Geld hat, sondern der Konzern.
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      Avatar
      schrieb am 10.06.17 20:59:42
      Beitrag Nr. 19.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.117.537 von Wertefinder1 am 10.06.17 17:17:00
      Zitat von Wertefinder1: Man kann es drehen und wenden: Man kommt bei der Rechnerei immer auf einen Zukunftswert, der über dem Vielfachen des heutigen Börsenkurses liegt.


      Vielen Dank für die Kalkulation. Zu der Gesamtrechnung habe ich eine weitere Frage:

      Im hier verlinkten Jahresabschluss 2016 der DRAG AG erscheinen die Erdölbeteiligungen nach meinem Verständnis in der Bilanz als folgende Aktiva:
      23,6 Mio. EUR Ausleihungen an die Deutsche Rohstoff AG USA
      39,5 Mio. EUR Darlehensforderungen an die Deutsche Rohstoff AG USA
      14,23 Mio. Forderungen an die Deutsche Rohstoff AG USA aus einer Dividendenzahlung
      3,8 Mio EUR Darlehensforderungen an EOG
      
Das sind insgesamt also ca. 81 Mio EUR Forderungen der DRAG an die Erdöl-Beteiligungen.

      Nach meinem Verständnis der Definition oben von „Nettoerträgen“ sind diese Verbindlichkeiten der Töchter gegen die DRAG in dem berechneten Barwert aber nicht enthalten, oder verstehe ich das falsch?

      Müsste man daher nicht diese Forderungen der DRAG noch von dem Gesamtwert (Barwerte der Töchter + Eigenkapital) abziehen, um sie nicht doppelt zu zählen?

      Und noch eine Verständnisfrage: Wieso erscheint die Deutsche Rohstoff AG USA (und damit die Erdöl-Beteiligungen) in der AG-Bilanz eigentlich nur als Posten unter Ausleihungen und nicht auch als Posten unter Beteiligungen (vgl. Seite 4 des Abschluss oben)
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      schrieb am 10.06.17 17:17:00
      Beitrag Nr. 19.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.117.390 von nikittka am 10.06.17 16:12:45Das sind nicht meine Zahlen, sondern die Zahlen der Gesellschaft auf deren Internetseite!

      Wahrscheinlich sind darin keine der von Dir genannten Kosten enthalten, weil es sich um Kosten der Deutschen Rohstoff AG außerhalb dieser 3 Beteiligungen handelt. Die dargestellten "Werte in der Erde" sind ja nur die Werte bei den Beteiligungen und deren Aktivität hat wesentlich erst im zweiten Halbjahr 2016 angefangen. Allenfalls die sonstigeen betrieblichen Aufwendungen wären darin z.B. aus dem Minengeschäft enthalten. Ist sicher auch näher dem Geschäftsbericht zu entnehmen.

      Zu Deiner Rechnung: Wenn Du die Einnahmen mit 10 % über 12 Jahre abzinst, dann müsstest Du das auch mit den Ausgaben machen. Aus Deinen 126 Mio. € werden dann z.B. 71,5 Mio. € Wert heute.

      Und noch viel wichtiger ist ja, das man hier für die Zukunft investiert und nicht für die Gegenwart. D.h., der abgezinste Betrag gibt ja nur den ca. Wert heute an. Dividenden werden aber aus den Erträgen der Zukunft gezahlt. D.h., man müsste dann nicht den Wert heute, sondern den angegebenen Nettoertragswert über die Zeit nehmen.

      Macht man das in der o.g. Rechnung und zieht meinetwegen Deine 126 Mio. Euro auch noch ab, dann kommt man auf einen Wert von 71 Euro je Aktie. Natürlich wird die Steuerquote der DRAG bei denn Gewinnen auch höher sein - wenn die Gewinne nach Deutschland transferiert werden. Aber wer man heute schon den Ölpreis in 10 Jahren vorhersagen, wenn das nicht mal für den nächsten Tag möglich ist? Da sind soviele unbekannte Variablen drin.

      Man kann es drehen und wenden: Man kommt bei der Rechnerei immer auf einen Zukunftswert, der über dem Vielfachen des heutigen Börsenkurses liegt.
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      Avatar
      schrieb am 10.06.17 16:12:45
      Beitrag Nr. 19.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.117.201 von Wertefinder1 am 10.06.17 14:53:07Hallo Wertefinder,
      vielen Dank für deine Berechnung.
      Könntest du mir dazu noch zwei Fragen beantworten:
      a) Die Nettoerträge sind (wie du schreibst) definiert als Umsatz abzüglich Anteile von Partnern, Royalties, Entwicklungs- und Betriebskosten sowie Produktionssteuern.
      Nun habe ich in der G-uV-Rechnung 2016 der DRAG u.a. folgende Aufwandspositionen ablesen können:
      - Personalaufwand 3,5 Mio €
      - Sonstige betriebliche Aufwendungen 11,5 Mio €
      - Zinsaufwendungen 4,0 Mio €
      - Steuern auf Einkommen und Ertrag 2,0 Mio €
      Weist du in etwa, welche dieser Aufwandspositionen in den oben genannten Entwicklungs- und Betriebskosten enthalten sind ? Sollte etwa die Hälfte dieser Aufwendungen darin enthalten sein, so verbleiben noch ca. 10,5 Mio Aufwendungen pro Jahr, die dadurch nicht abgedeckt sind.
      Diese müssten dann von den errechneten Gesamtwert von 222,61 Mio € abgezogen werden.
      b) Du hast eine Abzinsung von 10% deiner Rechnung zugrundegelegt. Von welchem Zeitraum bist du bei dieser Gesamtwertermittlung ausgegangen. Es müsste doch ein Zeitraum sein, in dem die gesamten Ölreserven gefördert werden könnten. Dann müssten es m.E. mindestens 12 Jahre (wahrscheinlich sogar mehr) sein.
      Rechnet man die von mir angenommenen 10,5 Mio € über diesen Zeitraum ( 12x 10,5 Mio€= 126 Mio€) vom Gesamtwert ab, dann verbleiben ca. 96,61 Mio € (222,61-126). Das wären ca. 19,32 € pro Aktie.
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      Avatar
      schrieb am 10.06.17 14:53:07
      Beitrag Nr. 19.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.117.186 von Wertefinder1 am 10.06.17 14:48:33
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      Avatar
      schrieb am 10.06.17 14:48:33
      Beitrag Nr. 19.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.115.833 von nastarowje am 10.06.17 08:22:33
      Zitat von nastarowje: Hat denn die DRAG keine Finanzschulden, die man von dieser Bewertung in Abzug bringen müsste?

      Reich rechnen leicht gemacht - so kommt mir das vor.


      Natürlich. Aber dann wird der Wert noch höher, weil die Gesellschaft kein negatives Eigenkapital hat.

      In der Übersicht ging es darum, den Zukunftswert darzustellen, der so in der Bilanz noch nicht enthalten ist. An der Börse geht es ja immer darum, zukünftige Wertschöpfungen vorherzusehen, die heute noch nicht im Aktienkurs enthalten sind.

      Und da ist es eben auch wichtig, das die Werte auf den Zeitwert heute heruntergerechnet sind. D.h., sie stellen nicht den Wert dar, der tatsächlich in der Zukunft generiert wird und der z.B. tatsächlich in der Zukunft als Dividende ausgeschüttet werden könnte.

      Nimmt man nicht die abgezinsten Beträge, sondern die zukünftigen Nettoerträge und addiert das heute bereits vorhandenen Eigenkapital der Gesellschaft hinzu, dann kommt man auf einen Wert pro Aktie von 100 Euro. :eek:
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 11:56:07
      Beitrag Nr. 19.724 ()
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