Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 2469)

[trustone]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.449.640 von sircoin am 02.03.17 14:59:52

tja, wie erwähnt
Wolfram wird sowohl in der Werkzeug als auch in der Ölförderung und Rüstungsindustrie benötigt;
das sind Branchen die alle samt vor einem Aufschwung stehen,
der Wolframpreis ist gegenüber Eisenerz oder Kupfer noch gar nicht wirklich angezogen,
das könnte aber bald folgen,

[sircoin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.449.457 von question-mark am 02.03.17 14:37:45

Liest sich für mich so, als würde Almonty die Kurve kriegen...

[question-mark]

Almonty news

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9366915-dgap-news-…

[nastarowje]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.448.476 von sircoin am 02.03.17 12:51:04

Korrektur

Ich muss mich korrigieren bzgl. der Schürfrechte in der Tschechichen Republik. Diese gehören Lepidico, ein weiterer australischer Lithium Explorer. Diesen möchte Lithium Australia übernehmen, und besitzt bereits fast 18% der Anteile. (Siehe Webseite v. Lithium Australia)

Habe gestern die beiden Firmen durcheinander gebracht. An den Aussagen bzgl. der vergleichbarem Geologie, Mineralisation ändert das natürliche nichts. In CZ ist es ebenfalls eine Zinn/Zinnwaldit Lagerstätte.

Sorry für die Verwechslung.

[sircoin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.443.562 von nastarowje am 01.03.17 20:30:03

Die Menge an Zinn, welche in den ausgewiesenen Reserven von TIN International enthalten ist (Sadisdorf und weitere), hat einen Marktpreis von >1 Milliarde (nicht Million) $. Sadisdorf alleine ca. 280 Mio$ (bei angenommenen 19.000$ pro Tonne Zinn).

Ich habe die News und einige weitere Dokumente so verstanden, dass man davon ausgeht (was noch zu prüfen ist), dass im/um das "Zinnwaldid" enthaltene Lithium diese Reserve signifikant im Wert steigen lässt. Also nicht mal nur um 10 Mio$.

Der Joint Venture Partner trägt nun also die Kosten, um das Projekt weiter voran zu bringen. Vielleicht gibt es ja bald eine Machbarkeitsstudie mit Schätzkosten. Dann kann man einschätzen, ab welchen Rohstoffpreisen sich der Abbau lohnt und wieviel dafür investiert werden muss.

Man kann die News aber auch anders interpretieren: Ich habe es so verstanden, dass der Joint Venture Partner LIT ein preiswertes Aufbereitungsverfahren für Lithium entwicklt hat. Ähnlich dem von Ceritech, nämlich mittels u.a. Sulfurzugabe Abraumgestein aufzubereiten und daraus Lithium zu gewinnen.

"Ziel des Joint Ventures, das von Lithium Australia geführt werden wird, ist die Erweiterung und Aufwertung der bekannten JORC (2012) konformen Zinnressource von Sadisdorf (3,36 Mio. t mit 0.44% Zinngehalt und einem cutoff von 0,25% Zinn in der Kategorie "inferred") sowie die Identifikation einer mit dem Vorkommen assoziierten Lithiumvererzung. Das Management geht davon aus, dass sich dadurch die Wirtschaftlichkeit von Sadisdorf erheblich verbessern lässt."

Vielleicht geht es also auch um die Aufbereitung (im Lizenzgebiet bereits vorhandener?) Abraumhalden aus ehemaliger und/oder zukünftiger Zinngewinnung.

[nastarowje]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.442.464 von 64Matt am 01.03.17 18:50:58

Die ölmengen aus den bislang abgeteuften Bohrungen sind sicherlich zu einem großen Teil preisgesichert, das wurde ja kommuniziert. Zumindest für die nächsten Quartale.

Was für ein Risiko siehst Du in den kommenden Bohrungen?

Dass kein Öl gefunden wird? Das Risiko halte ich für gering, hier hat die Gesellschaft einen guten Track-Record. Da würde ich mir wenig Sorgen machen.

Die Unsicherheit über den Ölpreis? Das ist genau der Grund, warum ich geschrieben habe, dass die DRAG eine Wette auf den Ölpreis ist. Auch wenn man versichert, dass man ab 30$/Barrel profitabel ist, mit 60 oder70 ist man sicher profitabler. Und vermutlich kann man erst absichern, wenn die Bohrungen mal abgeteuft sind. Die DRAG sollte sllerdings aufgrund der wachsenden Anzahl der Ölquellen überdurchschnittlich wachsen und ertragreich sein, solange der Ölpreis mitspielt.

[64Matt]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.440.994 von nastarowje am 01.03.17 16:22:49

Zitat von nastarowje: Hinzu kommt, dass wie schon mehrfach gepostet, DRAG eine Wette auf den Ölpreis ist, die Kursentwicklung geht ja recht parallel. Über die weiteren ölpreisentwicklung gibt es ja nun auch unterschiedliche Ansichten.

Ich bin hier als Investor eingestiegen, weil ich ein gewisses Vertrauen in die Absicherungsgeschäfte habe. Von daher hoffe ich mal, dass dies nicht eine Wette auf dem Ölpreis ist!!! Die bisherigen produzierenden Ölquellen sollten ihren Ertrag bringen!

Das Risko sehe ich eher in den kommenden Bohrungen!

[trustone]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.440.994 von nastarowje am 01.03.17 16:22:49

Ja, aber

man steigt ende 2016 doch nicht wegen den 2016er Zahlen ein sondern wegen der zukünftigen Entwicklung und den zukünftigen Zahlen,
und da haben sich die Rahmenbedingungen nun nochmals in allen Belangen verbessert,
Ölpreis weiter leicht nach oben, Euro weiter leicht nach unten,
Produktion um 30-60% höher als geplant (damit konnte man wirklich nicht rechnen)
Reserven mehr als verdoppelt;

und deshalb finde ich es schade dass gerade aktuell der ein oder andere sogar mit Verlust verkauft,
spätestens nach den Halbjahreszahlen werden wir über die heutigen Kurse eher schmunzeln denke ich,

[nastarowje]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.440.076 von trustone am 01.03.17 15:09:46

Wo gekauft wird, muss auch verkauft werden, sonst gibt es keinen Handel. Das mal vorab.

Und dass die sehr späte Anpassung der Gewinnguidance den einen oder anderen verstört, sollte auch nicht verwundern. Das hätte man früher absehen müssen und zusammen mit den Infos über die verspäteten Förderumgsbeginne kommunizieren sollen. Dass dann direkt nach dem Schreck über den Kursrückgang eine Beruhigungsnews kam, war sicher gut. Hat aber gebrochenes Porzellan nicht mehr vollends repariert.

Hinzu kommt, dass wie schon mehrfach gepostet, DRAG eine Wette auf den Ölpreis ist, die Kursentwicklung geht ja recht parallel. Über die weiteren ölpreisentwicklung gibt es ja nun auch unterschiedliche Ansichten.

Ich persönliche stehe zur DRAG, auch wenn mich die Ungeschicklichkeit bei den Veröffentlichungen auch irritiert hat. Man kann nur drauf bauen, dass bei den Produktionszahlen um alles rund läuft und der Ölpreis mitspielt.

[trustone]

auch im "kleiner Chef" Thread geben aktuell immer wieder User bekannt dass sie bei der DRAG nun ausgestiegen sind............

ich kann dieses Vorgehen definitiv nicht nachvollziehen,
wer Ende 2016 oder schon davor eingestiegen war kann doch jetzt nicht aussteigen,
ok, es gab vor kurzem diese Gewinnverschiebungs Warnung,
das ist aber wie erwähnt für etwas längerfiristige Anleger ein non event,
da die Gelder geflossen sind, nur eben nicht in 2016 Gewinn wirksam wurden,

die DRAG produzierte mit der wichtigsten Tochter Cub Creek in 2016 noch kaÖl
erst ende des Jahres gingen die Quellen nach und nach in Produktion;
das erste volle und fette Produktionsjahr wird 2017 sein,
auch sonst gab es rund um die Produktion ausschließlich positive Meldungen;

die Produktionsraten liegen um 30-60% über den Erwartungen,
auch konnten in 2016 erneut sehr wert haltige Flächen zum Null Tarif gesichert werden;
das Bohrprogramm für 2017 ebenfalls bereits beschlossen;
erst vor ein paar Tagen konnten die Öl und Gasreserven um 120% mehr als verdoppelt werden;
Ölpreis hat sich deutlich über 50 Dollar stabilisiert;

wer also in 2016 wegen der bevorstehenden deutlichen Ausweitung der Ölproduktion eingestiegen war für den stellt sich stand heute eigentlich alles noch besser da als man in 2016 erwarten konnte...........deshalb sind Verkäufe für mich jetzt einfach unverständlich;