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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 2519)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 15.04.24 19:45:07 von
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      Avatar
      schrieb am 09.02.17 22:06:11
      Beitrag Nr. 17.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.285.674 von trustone am 09.02.17 21:47:09dann betrachte die DRAG einfach als gesamten Konzern. Da die übrigen Beteiligungen insgesamt Verluste erwirtschaften und die Holding auch noch Geld kosten, liegt der Break Even der DRAG AG zwangsläufig höher als bei dem einzelnen Fracker vor Ort im Wattenbergfeld.

      Unter 40 USD wird die DRAG Probleme bekommen.
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      Avatar
      schrieb am 09.02.17 21:47:09
      Beitrag Nr. 17.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.285.386 von Ralph100 am 09.02.17 21:13:52durch Wiederholung wird falsches nicht richtig...........

      stimmt, nur solltest du diesen Satz zu aller erst bei dir selbst anwenden,
      deine Art und weise wie du immer wieder User der Lüge bezichtigst obwohl du selbst voll daneben liegst finde ich nicht ok,

      es gibt mittlerweile genug Quellen die sagen dass im Wattenberg Feld der break even bei 30 Dollar oder sogar knapp darunter liegt,
      hier eine weitere...........

      unten stehend eine weiter Seite des Kepler Berichts,
      Bei den Berechnungen sind Steuererstattungen nicht inkludiert!
      (DRAG`s tax credits are not included)

      Auch andere Öl Firmen werden in dem Bericht genannt die über gar keine Steuerrückerstattungen verfügen und den break even Preis ebenfalls mit 29-32 Dollar angeben.


      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/drag4pmjs1bfki.png
      [/url]
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      Avatar
      schrieb am 09.02.17 21:36:27
      Beitrag Nr. 17.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.285.386 von Ralph100 am 09.02.17 21:13:52bei sinkendem Ölpreis sinken die Bohrkosten entsprechend, so dass sich der break-even mit anpasst, bei Ölpreise 120 USD/barrel haben die Bohrungen 4,5 Mios gekostet, jetzt 2,5 - von daher ist der break even variabel
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 21:13:52
      Beitrag Nr. 17.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.284.822 von sirmike am 09.02.17 19:58:02
      Durch Wiederholung wird Falsches nicht richtig!
      Gutschlag hat im Interview klar gesagt, dass der Break Even bei 40 USD liegt!

      Erst als der Ölpreis fiel, hat er den Break Even für 2016(!) zunächst auf 35 USD und dann auf 30 USD gesenkt, allerdings unter Einbeziehung der Steuererstattungen, die die DRAG in 2016 erhält! Das ist eine "Milchmädchenrechnung" worauf Du Dich so gern berufst! Und die gilt nun mal nur für 2016!
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      Avatar
      schrieb am 09.02.17 21:12:14
      Beitrag Nr. 17.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.284.009 von trustone am 09.02.17 18:38:20
      Zitat von wiener9: auch die Kepler Annahmen selbst halte ich für konservativ;


      Vielen Dank für die spannende Zusammefassung!

      Was für Annahmen trifft Kepler denn für die Verwendung der Gewinne? Das Management wird es doch sicher nicht bei den aktuellen Flächen/Projekten belassen, sondern aus einem Teil der Überschüsse weitere attraktive Investitionen finanzieren - ob nun im Ölgeschäft oder anderen Rohstoffen. Die resultierenden Chancen sind zwar kaum zu quantifizieren. Sollte Kepler aber keine Reinvestitionen des Gewinns angenommen haben, wäre das doch wohl auch eine konservative Annahme, daher meine Frage...

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      schrieb am 09.02.17 19:58:02
      Beitrag Nr. 17.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.284.009 von trustone am 09.02.17 18:38:20Nicht nur Kepler rechnet mit $29, sondern Gutschlag selbst hatte die $30 als Wirtschaftslichkeitsgrenze in einem Interview Ende Juni 2016 genannt. Viele haben ja seine andere Aussage, "ab einem Ölpreis von $40 mache das richtig Spaß" fehlinterpretiert dahingehend, die $40 seien der Breakeven für die DRAG.

      "Nicht nur finanziell, sondern auch operativ will Gutschlag das Risiko senken. Profitierte die Deutsche Rohstoff AG bei ihrem ersten großen US-Projekt „Tekton Energy“ wegen des bewussten Verzichts auf Absicherungsgeschäfte noch sowohl vom Ölpreisboom als auch von der späteren Rallye des US-Dollars, setzt Gutschlag diesmal auf aktives Hedging: „Teile unserer Ölproduktion werden wir hedgen, um die Downside zu begrenzen“, sagte er und bezifferte den Hedging-Anteil auf 50 bis 60 Prozent. Dies soll seiner Aussage zufolge reichen, um die Bondinvestoren zu schützen, da die Wirtschaftlichkeit der Bohrprojekte selbst bei einem Preisrückgang auf 30 Dollar pro Barrel noch gegeben sei."
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      Avatar
      schrieb am 09.02.17 18:38:20
      Beitrag Nr. 17.232 ()
      Auszüge aus der ausführlichen Kepler Studie zur Deutschen Rohstoff AG!

      Die Zahlen und Prognosen der Hauptstudie wurden durch ein Update vor kurzem nach oben angepasst.
      Kepler geht von folgendem Szenario aus: Bis 2021 wird auf den aktuell vorhandenen Flächen massiv investiert. Ab 2022 wird mit keinen Investitionen mehr gerechnet.

      Das ist so natürlich nur eine theoretische Annahme. Denn entweder könnten entwickelte Flächen in den nächsten Jahren mal verkauft werden oder es wird auch nach 2022 weiter gebohrt.

      sämtliche Zahlen basieren auf folgenden Annahmen:
      durchschnittlicher Ölpreis in 2017 von 52 Dollar,
      2018 bis 2022 wird mit einem Ölpreis von 57 Dollar gerechnet;
      Euro zum Dollar bei 1,10 (schwächerer Euro, so wie aktuell erhöht die DRAG Gewinne)


      Die kleine Grafik zeigt die bereits nach oben angepassten Zahlen.
      Die große welche bis 2022 reicht noch die etwas niedrigeren Schätzungen.

      Von 2016 - 2019 erwartet Kepler insgesamt einen Netto Gewinn von 160 Mio. für die DRAG.

      (aktueller Börsenwert der DRAG liegt bei lediglich 125 Mio.)


      [/url]


      Die nächste Grafik zeigt die Jährlichen Investitionen in die Bohrprogramme und die Cash Flow Entwicklung; (die Cash Flow Grafik stammt noch aus der ersten Präsentation, diese müsste eigentlich etwas nach oben angepasst werden)
      eine beeindruckende Grafik wie ich finde,
      zeigt sie doch wie schnell die Rückflüsse aus den Ölquellen die weiteren Investitionen kompensieren;

      2018 z.b soll der Cash Flow mit nur 13 Mio. im Minus sein obwohl 120 Mio. investiert werden sollen;
      2022 dem ersten Jahr ohne Investitionen soll es einen positiven Cash Flow von 66 Mio. geben;
      2025 soll der Cash Flow noch immer bei über 30 Mio. liegen obwohl bei dieser Annahme schon seit 2022 nichts mehr in neue Bohrungen Investiert wurde;

      Kepler rechnet übrigens dass solch eine Ölquelle im Wattenberg Feld bis zu 30 Jahre lang cash Flow positiv betrieben werden kann;

      an dieser Grafik sieht man dieses "geniale" und einzigartige Geschäftsmodell in der Rohstoff Branche;
      selbst kleine Firmen wie die DRAG können über Jahre hohe Investitionen fahren da die Rückflüsse sofort nach den Investitionen und noch dazu am Höchststand beginnen;

      [/url]


      es wurde ja immer wieder diskutiert wo nun der break even Ölpreis für die DRAG liege;
      manch einer meinte ja fälschlicher weise man könnte bei Ölpreisen von 45 Dollar schon in Schwierigkeiten geraten;

      Kepler sieht den break even Ölpreis bei 29 Dollar je Barrel; (aktueller Preis bei 53 Dollar bzw. 80% darüber ;) )


      [/url]


      abschließend halte ich die DRAG für ein hoch Interessantes Investment mit hervorragenden Gewinnaussichten bereits ab 2016,2017
      unter der Annahme eines Ölpreises von zumindest um die 50 Dollar werden diese dann fertig entwickelten Flächen einen Wert von mehreren hundert Mio. Euro haben;

      da die DRAG aktuell nur mit 125 Mio. bewertet wird sehe ich die Aktie als klaren "verdopplungs" Kandidaten auf Sicht der nächsten 12-24 Monate;


      auch die Kepler Annahmen selbst halte ich für konservativ;

      1. wurden für die ersten 9 Bohrungen um 50% höhere Forderdaten als erwartet bekannt gegeben,
      bei den weiteren 12 Bohrungen liegt die Förderung mehr als 30% über den Annahmen,

      weiters ist ein Ölpreis 2018 - 2022 von durchschnittlich 57 Dollar ist für mich eher die Untergrenze,
      da gerade auch die OPEC samt Russland usw. die klare Bekundung abgegeben haben den Ölpreis mittelfristig wieder auf oder über 60 Dollar heben zu wollen;
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 18:28:44
      Beitrag Nr. 17.231 ()
      Der Chart aus dem Beitrag 17.150 von JoeKerze verleitet mich zu einem Gedankenspiel, gerade im Zusammenhang mit der Frage, die in Beitrag 17.218 aufgekommen ist:

      Die anfängliche Fördermenge fällt stark ab, um dann asymptotisch auf einem geringen Level dauerhaft zu bleiben - allerdings beim Fracking nicht ewig, wie ich meine, mich zu erinnern. War es nicht so, dass man die Bohrung nach einer gewissen Zeit mal wieder durch erneutes Einbringen von Flüssigkeit unter hohem Druck auffrischen muss?

      Wie auch immer, diese auf kleiner Flamme laufende Quelle liefert also nach Amortisation der Bohrkosten längere Zeit einen gut kalkulierbaren dauernden Ertrag. Das Verhältnis zwischen den ersten Spitzentagen zu diesem dauerhaften Niveau beträgt 12-fach.

      Wenn man mal davon ausginge, dass DRAG die Projekte nicht zu einem gewissen Punkt weiterverkauft, sondern eine Art Bestandshalter wird, könnten man ableiten, wieviele Bohrungen auf den bestehenden Landflächen es braucht, um bei einem auskömmlichen Ölpreis ein dauerhaftes Ertragsniveau zu halten, damit z.B. bei einem KGV von 12 der aktuelle Börsenkurs dauerhaft gerechtfertigt bleibt. Weiterer Erwerb von Bohrrechten und Projektierungen einmal außen vor gelassen, die würden ja aus laufenden Einnahmen finanziert werden können und die DRAG quasi unendlich lange wachsen lassen können - wenn man das als Selbstzweck verstünde, auch ohne jemals eine Dividende zu zahlen, wenn alle Erträge immer wieder reinvestiert würden.
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 17:51:06
      Beitrag Nr. 17.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.281.915 von Cutter_Slade am 09.02.17 15:51:48
      Zitat von Cutter_Slade: BTW: Beschäftige dich mal mit dem HGB


      Ok, falls mit "Wertberichtigungen auf Umlaufvermögen" der Ansatz der Terminkurve für die Ölpreise in den Berechnungen (und nicht eine "Aufwertung" des Umlaufvermögens, die es im HGB nicht gibt) gemeint ist, hat das dann natürlich nichts mit dem HGB zu tun. Fehlendes Verständnis zeigt es trotzdem.
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 16:34:09
      Beitrag Nr. 17.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.281.945 von Cutter_Slade am 09.02.17 15:53:57Habs mir noch nicht angeschaut wo die liegen, aber die Koordinaten ähneln den Vail-Bohrungen.
      Wer weiß wie weit die beiden Areale auseinander liegen. Vielleicht grenzen sie auch aneinander.
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