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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 2665)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 19.04.24 18:40:37 von
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      schrieb am 14.11.16 23:37:12
      Beitrag Nr. 15.809 ()
      Kursziel 14€ bei DRAG
      Avatar
      schrieb am 14.11.16 23:04:06
      Beitrag Nr. 15.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.687.658 von Wertefinder1 am 14.11.16 10:53:51
      Zitat von Wertefinder1: Also man muss auch das Szenario einkalkulieren, das der Ölpreis unter 30 USD zurückfällt. Venezuela hat laut dem Artikel hier zuvor Förderkosten von 13 USD. Die Saudis glaube ich um 5 USD. Gute Quellen in Rußland um 20 USD meine ich mich an Aussagen der österreichischen OMV zu erinnern.

      Man sollte dann froh sein, wenn die Unternehmen an denen die DRAG beteiligt ist, 2017 die Verluste mit den zuvor abgesicherten Fördermengen ausgleichen und evtl. angefangene Bohrprojekte stoppen können.




      Es gab letztens einen Artikel ich glaube in der Börsen Zeitung, dass in der nordamerikanischen Schieferölbranche die Produktion eines Barrels (159 Liter) im Durchschnitt nur noch rund 23 Dollar kostet. Die Saudis bräuchten wohl 9 Dollar.

      Schaun mer mal ...
      Avatar
      schrieb am 14.11.16 21:27:43
      Beitrag Nr. 15.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.686.341 von trustone am 14.11.16 08:34:37
      Zitat von wiener9: am Wochenende gab es zwei wie ich finde sehr sehr interessante Meldungen zum Ölpreis,

      Am Samstag meinte der russische Energie Minister dass man beim Opec Treffen Ende November mit dabei sei und man sich eine Einfrierung der eigenen Produktion vorstellen kann um die Preise zu stabilisieren bzw. anzuheben.
      https://www.teletrader.com/novak-russia-will-take-part-in-op…

      noch Interessanter: der Energie Minister von Saudi Arabien meinte heute eine Einigung bezüglich einer Drosselung der Ölförderung Ende November sei zwingend erforderlich;
      http://www.reuters.com/article/us-opec-output-algiers-idUSKB…

      Der ÖL Verbrauch wird ja auch 2017 deutlich ansteigen, es genügen also schon geringe Maßnahmen um endlich wieder ein Gleichgewicht am ÖL Markt herzustellen.
      ich lehne mich nun mal etwas aus dem Fenster und geben eine Prognose ab:
      aktuell sehen wir die aller letzten Tage eines ÖL Preises von 45 Dollar oder darunter;
      ende November einigt sich die Opec samt Russland und co. was dafür sorgt dass der Ölpreis mit über 50 Dollar aus dem Jahr geht;
      (für die DRAG wäre das ein perfektes Timing schlechthin wenn man Ende Dezember alle 21 Quellen in Produktion bringt)


      das erste Opec Treffen soll nun scheinbar sogar auf den 21-22.11 vorverlegt werden; ;)
      Öl und Gas Preise drehten nach der Meldung erstmal ins Plus;

      http://tass.com/economy/912259
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      Avatar
      schrieb am 14.11.16 16:56:02
      Beitrag Nr. 15.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.690.556 von howdeep am 14.11.16 16:45:25also sind das deine 10.000 St. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.16 16:45:25
      Beitrag Nr. 15.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.688.324 von sirmike am 14.11.16 12:17:09
      Verkauf
      Habe weitere Stücke zum VK gestellt.


      Ich hoffe der Ölpreis dreht BALD!!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      Avatar
      schrieb am 14.11.16 12:17:09
      Beitrag Nr. 15.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.688.276 von howdeep am 14.11.16 12:10:57
      Zitat von howdeep:
      Zitat von Heinzer99: Wenn die Anleihe sinkt, kann das einen durchaus zu denken geben. Dennnoch habe ich heute bei DE000A2AA055 zugegriffen, so attraktive Kurse gab es seit langen nicht mehr. Und aus heutiger Einschätzung sind die 5,6% Anleihe-Zins wohl ein recht risikoarmes Invest.



      Und warum fällt sie so sehr?
      Bedenklich?


      Weil die Zinsen wegen des US-Wahlausgangs kurzzeitig stark angezogen und damit alle Anleihekurse gefallen sind. Mit der Bonität der Emittenten hatte das jetzt nur in Einzelfällen was zu tun.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.16 12:10:57
      Beitrag Nr. 15.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.682.333 von Heinzer99 am 13.11.16 00:16:44
      Zitat von Heinzer99: Wenn die Anleihe sinkt, kann das einen durchaus zu denken geben. Dennnoch habe ich heute bei DE000A2AA055 zugegriffen, so attraktive Kurse gab es seit langen nicht mehr. Und aus heutiger Einschätzung sind die 5,6% Anleihe-Zins wohl ein recht risikoarmes Invest.



      Und warum fällt sie so sehr?
      Bedenklich?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.16 11:49:51
      Beitrag Nr. 15.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.687.658 von Wertefinder1 am 14.11.16 10:53:51Was gemeinhin als "Ölförderkosten" bezeichnet wird, sind m.E. die variablen Kosten - also die Kosten, die anfallen, wenn man eine Ölquelle, die bereits erschlossen und und in Produktion gebracht wurde, betreibt.
      Diese Kosten sind für nahezu alle Ölquellen vernachlässigbar (hier mal ein schon etwas älterer Bericht dazu: http://www.ed-info.de/edplus/ArtikelAnsichtArc.php?newsId=15… und oft sogar im einstelligen Dollarbereich - das ist bei der DRAG doch auch nicht viel anders.

      So wie ich das sehe, fördern doch im Moment die meisten der großen produzierenden Länder nah an ihrer Kapazitätsgrenze. Das heißt, sie nutzen aus, dass ihre variablen Kosten sehr gering sind, der Ölpreis aber trotzdem so um die 40 USD. Geht man von "Ölförderkosten" von 10 USD pro Barrel aus, verbleibt doch ein schöner Gewinn von 30 USD pro Barrel.

      Was hierbei aber zu berücksichtigen ist, dass eigentlich konstante Investitionen (und hier wird es teuer) in Exploration und Erschließung neuer Ölquellen von Nöten wären, um diesen Status Quo längere Zeit aufrechtzuerhalten. Um dies zu verdeutlichen, habe ich nochmal Wood-Cutter's Grafik eingefügt, die sehr gut zeigt, wie massiv der Ertrag von z.B. US-Fracking-Quellen abnimmt. Die Grafik ist für US-Shale und weist extreme Förderrückgänge auf, die in anderen Teilen der Welt bzw. für andere Arten der Ölförderung so nicht unbedingt gültig sind - die Grundaussage stimmt aber. Eine neuerschlossene Öl-Bohrung hat am Anfang den höchsten Output, der dann rapide abfällt. Will ich zu einem späteren Zeitpunkt ähnlich viel Öl fördern, muss ich neue Quellen erschließen.

      Die These wäre jetzt, dass die aktuellen Ölproduzenten zwar hervorragend selbst von dem aktuell relativ niedrigen Ölpreis-Niveau leben können, die nötigen Investitionen in zukünftige Ölquellen, die benötigt werden, um den Output auf dem Niveau zu halten, aber nicht in ausreichendem Maße getätigt werden. In Summe führt das dazu, dass sich Öl-Angebot und Öl-Nachfrage ohnehin ausgleichen - ob sich jetzt die OPEC auf eine Förderobergrenze einigt oder auch nicht.
      De facto gibt es diese Förderobergrenze doch ohnehin bereits, weil nicht ausreichend neuinvestiert wird. Wer investiert denn noch groß?

      Avatar
      schrieb am 14.11.16 11:38:01
      Beitrag Nr. 15.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.687.823 von sirmike am 14.11.16 11:13:23
      Zitat von sirmike: ... Denn wenn man beim Verkauf von weniger Menge gleich viel (oder sogar mehr) einnimmt, dann ist das überzeugend. ...


      Aber diese Weisheit gilt ja nicht erst heute. Würde sie befolgt werden, dann hätte man mit dem Förderanstieg in den USA die eigene Förderung runtergeschraubt. Hat man aber nicht.

      Und über allem liegt der religiöse Fanatismus, der jede Logik und Vernunft ausschaltet.

      Vllt. kann man von einer anderen Seite aus denken:
      o Die USA haben 1991 Kuwait "den Arsch gerettet", als sie Saddam Hussein vertrieben haben. Indirekt damit auch andere Emirate und Saudi Arabien.
      o Trump will Amerika wieder gross machen und zumindest nicht mit amerikanischen Steuergeldern irgendwo Weltpolizist spielen. Der Fokus liegt jetzt klar mehr in Amerika als im Ausland.
      o Trumps Schwiegersohn und dessen Frau bzw. Trumps wohl wichtige Tochter Ivanka sind Juden.
      o Trump hat im Wahlkampf Muslime in die Nähe von Terroristen gerückt, die meisten Terroristen sollen aus Saudi-Arabien kommen und saudische Öl-Milliardäre finanzieren Terroristengruppen weltweit.

      Das Verhältnis der arabischen Welt zum Weltpolizisten USA wird sich also eher abkühlen. D.h., ein Land wie Saudi-Arabien ist mehr denn je auf hohe Öleinnahmen angewiesen. Vllt. bringt diese veränderte Realität seit der US-Wahl Vernunft in die hitzigen Köpfe.
      Avatar
      schrieb am 14.11.16 11:13:23
      Beitrag Nr. 15.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.687.658 von Wertefinder1 am 14.11.16 10:53:51
      Zitat von Wertefinder1: Saudi-Arabien fördert selbst auf Höchstniveau wie die Russen und ist nicht bereit, merklich zurückzuschrauben. Erwartet das aber von Nigeria, Irak oder Iran, die aus Kriegs-, Embargo- bzw. anderen Gründen weit weg von ihrem Höchstförderniveau sind. Und eine Land wie Libyen ist doch gar nicht in der Lage, Zusagen zu machen, weil die dortige Regierung die Ölproduktion gar nicht allein kontrollieren kann.


      Der Iran will (verständlicherweise) seine neu gewonnene Freiheit genießen und endlich wieder richtig Kohle einnehmen für sein Öl. Die fahren daher ihre Kapazitäten maximal hoch. Aber sie sind auch bald nahe dran am ehemaligen Output von vor den Sanktionen und da ist die Chance: wenn alle auf hohem/höchsten Niveau fördern, dann braucht niemand mehr einen Sonderstatus. Eine Kürzung um 5% würde dann allen helfen, weil der sinkenden Absatzmenge dann ein vermutlich steigender Ölpreis entgegenstehen würde. Nach einem solchen ersten, erfolgreichen Schritt würde man sich dann zu weiteren durchringen. Denn wenn man beim Verkauf von weniger Menge gleich viel (oder sogar mehr) einnimmt, dann ist das überzeugend.

      Dass man dem anderen den Dreck unter den Fingernägeln nicht gönnt, ist aus meiner Sicht (dann) eher unerheblich. Da die Saudis ebenso wie der Iran fast alleine vom Öl abhängig sind, kann man sich hier kaum wirkungsvoll treffen, ohne sich ins eigene Bein zu schießen. Die Saudipolitik, den Iran zu geringerem Output zu gängeln, ist gescheitert und das werden die Saudis akzeptieren (müssen). Auch deshalb werden sie ihren Ölminister ausgetauscht haben.
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