Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 2883)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 17.04.24 17:01:47 von
neuester Beitrag 17.04.24 17:01:47 von
Beiträge: 42.432
ID: 1.160.352
ID: 1.160.352
Aufrufe heute: 900
Gesamt: 5.167.681
Gesamt: 5.167.681
Aktive User: 1
ISIN: DE000A0XYG76 · WKN: A0XYG7 · Symbol: DR0
40,50
EUR
+1,50 %
+0,60 EUR
Letzter Kurs 20:43:02 L&S Exchange
Neuigkeiten
08:00 Uhr · wO Chartvergleich |
16.04.24 · dpa-AFX |
15.04.24 · Sharedeals |
11.04.24 · AlsterResearch AG |
Werte aus der Branche Rohstoffe
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,5400 | +21,35 | |
0,7000 | +18,64 | |
1,2400 | +11,71 | |
37,18 | +10,00 | |
17,930 | +10,00 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
69,05 | -9,48 | |
154,95 | -9,76 | |
0,7997 | -12,16 | |
0,6800 | -12,82 | |
0,7696 | -13,53 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
OTS: Texxol Mineralöl AG / Erste Zeichen aus Saudi-Arabien für Bereitschaft ...
zurück
.
.
Mo, 30.11.15 07:05
Erste Zeichen aus Saudi-Arabien für Bereitschaft zur Ölpreiskorrektur
Buchholz (ots) - Die Weltwirtschaftet wartet gespannt auf die
nächste Konferenz der OPEC, die am 4. Dezember in Wien stattfinden
wird. Von dem Treffen könnten wichtige Signale für einen
Wiederanstieg der Ölpreise ausgehen, die seit einem Jahr künstlich
niedrig gehalten werden.
Im Vorfeld der Konferenz am kommenden Freitag riefen Äußerungen
aus Saudi-Arabien, der Nummer 1 unter den Öl-Exporteuren, weltweit
Aufmerksamkeit hervor. Der saudische Erdölminister kündigte am 23.
November auf einem internationalen Seminar in Bahrain an, dass sein
Land "beharrliche Anstrengungen" unternehmen werde, mit allen
erdölfördernden und -exportierenden Ländern innerhalb und außerhalb
der OPEC zusammenzuarbeiten, "um Markt- und Preisstabilität
aufrechtzuerhalten". Obwohl der Minister nicht erläuterte, wie diese
Aussage zu verstehen sei, wurde sie von Politikern, Öl-Experten und
Medien überwiegend als Bereitschaft der saudischen Regierung zur
Abkehr von ihrer Niedrigpreis-Politik interpretiert. Kurzzeitig kam
es sogar zu einem spekulativen Preisanstieg an den Börsen, der sich
allerdings nicht stabilisierte.
Auf die zwölf Mitglieder der 1960 gegründeten Organisation
Erdölproduzierender Staaten entfallen ungefähr 35 bis 40 Prozeit der
weltweiten Förderung und schätzungsweise mehr als drei Viertel der
globalen Reserven. Die OPEC-Mitglieder Saudi-Arabien, Iran, Irak und
die Vereinigten Arabischen Emirate gehören zu den Top Ten der Erdöl
fördernden Länder. Nicht in der OPEC sind andere führende Produzenten
wie die USA, Russland, Kanada und China. Von diesen ist allerdings
gegenwärtig nur Russland als Exporteur auf dem Weltmarkt relevant.
Niedriger Ölpreis für die meisten OPEC-Mitglieder
existenzbedrohend
Ob auf der bevorstehenden Konferenz schon konkrete Beschlüsse in
diesem Sinn gefasst werden, bleibt abzuwarten. Eher ist wohl damit zu
rechnen, dass zunächst Arbeitssitzungen der Ressortleiter und
Experten der OPEC-Staaten stattfinden werden, um Einzelheiten zu
beraten und Meinungsverschiedenheiten auszuräumen. Die
Unzufriedenheit mit der derzeitigen Preisgestaltung hat unter den
Mitgliedern der Organisation schon seit Monaten zugenommen. Vor allem
Venezuela macht sich nicht nur intern, sondern auch öffentlich für
eine Korrektur stark. Nur wenige OPEC-Mitglieder, nämlich Katar, die
Emirate, Kuwait und vermutlich auch Iran, verfügen über genug
finanzielle Reserven und alternative Exportressourcen, um die
aktuellen Preise notfalls noch über einen längeren Zeitraum
durchzuhalten.
Unvernünftig wäre das selbstverständlich aber auch für diese
Länder, und äußerst negativ ist die Prognose für Saudi-Arabien: Der
International Monetary Fund (IMF), der Weltwährungsfonds - eine der
wichtigsten globalen Finanzinstitutionen - prognostiziert, dass die
Saudis bei den gegenwärtigen Ölpreisen schon in fünf Jahren ihre
Finanzreserven aufgebraucht hätten. Nach unterschiedlichen
Schätzungen haben die Erdöl exportierenden Ländern aufgrund der
absurd niedrigen Ölpreise in den vergangenen zwölf Monaten zwischen
500 Milliarden und einer Billion Dollar verloren. Davon entfallen
mindestens 300 Milliarden allein auf die Staaten der arabischen
Halbinsel.
Nahezu alle auf dem Weltmarkt agierenden Förderstaaten produzieren
gegenwärtig bereits an der Obergrenze ihrer Kapazität. Daraus ergibt
sich, dass ihre Machtposition bei der Preisgestaltung erheblich
stärker ist als es derzeit den Anschein hat. Außerdem wäre ein
Ölpreis, der so niedrig ist, dass dringend erforderliche
Zukunftsinvestitionen und Innovationen nicht mehr finanziert werden
können, auf längere Sicht auch aus Sicht der Verbraucher
unvernünftig.
OTS: Texxol Mineralöl AG
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/111495
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_111495.rss2
zurück
.
.
Mo, 30.11.15 07:05
Erste Zeichen aus Saudi-Arabien für Bereitschaft zur Ölpreiskorrektur
Buchholz (ots) - Die Weltwirtschaftet wartet gespannt auf die
nächste Konferenz der OPEC, die am 4. Dezember in Wien stattfinden
wird. Von dem Treffen könnten wichtige Signale für einen
Wiederanstieg der Ölpreise ausgehen, die seit einem Jahr künstlich
niedrig gehalten werden.
Im Vorfeld der Konferenz am kommenden Freitag riefen Äußerungen
aus Saudi-Arabien, der Nummer 1 unter den Öl-Exporteuren, weltweit
Aufmerksamkeit hervor. Der saudische Erdölminister kündigte am 23.
November auf einem internationalen Seminar in Bahrain an, dass sein
Land "beharrliche Anstrengungen" unternehmen werde, mit allen
erdölfördernden und -exportierenden Ländern innerhalb und außerhalb
der OPEC zusammenzuarbeiten, "um Markt- und Preisstabilität
aufrechtzuerhalten". Obwohl der Minister nicht erläuterte, wie diese
Aussage zu verstehen sei, wurde sie von Politikern, Öl-Experten und
Medien überwiegend als Bereitschaft der saudischen Regierung zur
Abkehr von ihrer Niedrigpreis-Politik interpretiert. Kurzzeitig kam
es sogar zu einem spekulativen Preisanstieg an den Börsen, der sich
allerdings nicht stabilisierte.
Auf die zwölf Mitglieder der 1960 gegründeten Organisation
Erdölproduzierender Staaten entfallen ungefähr 35 bis 40 Prozeit der
weltweiten Förderung und schätzungsweise mehr als drei Viertel der
globalen Reserven. Die OPEC-Mitglieder Saudi-Arabien, Iran, Irak und
die Vereinigten Arabischen Emirate gehören zu den Top Ten der Erdöl
fördernden Länder. Nicht in der OPEC sind andere führende Produzenten
wie die USA, Russland, Kanada und China. Von diesen ist allerdings
gegenwärtig nur Russland als Exporteur auf dem Weltmarkt relevant.
Niedriger Ölpreis für die meisten OPEC-Mitglieder
existenzbedrohend
Ob auf der bevorstehenden Konferenz schon konkrete Beschlüsse in
diesem Sinn gefasst werden, bleibt abzuwarten. Eher ist wohl damit zu
rechnen, dass zunächst Arbeitssitzungen der Ressortleiter und
Experten der OPEC-Staaten stattfinden werden, um Einzelheiten zu
beraten und Meinungsverschiedenheiten auszuräumen. Die
Unzufriedenheit mit der derzeitigen Preisgestaltung hat unter den
Mitgliedern der Organisation schon seit Monaten zugenommen. Vor allem
Venezuela macht sich nicht nur intern, sondern auch öffentlich für
eine Korrektur stark. Nur wenige OPEC-Mitglieder, nämlich Katar, die
Emirate, Kuwait und vermutlich auch Iran, verfügen über genug
finanzielle Reserven und alternative Exportressourcen, um die
aktuellen Preise notfalls noch über einen längeren Zeitraum
durchzuhalten.
Unvernünftig wäre das selbstverständlich aber auch für diese
Länder, und äußerst negativ ist die Prognose für Saudi-Arabien: Der
International Monetary Fund (IMF), der Weltwährungsfonds - eine der
wichtigsten globalen Finanzinstitutionen - prognostiziert, dass die
Saudis bei den gegenwärtigen Ölpreisen schon in fünf Jahren ihre
Finanzreserven aufgebraucht hätten. Nach unterschiedlichen
Schätzungen haben die Erdöl exportierenden Ländern aufgrund der
absurd niedrigen Ölpreise in den vergangenen zwölf Monaten zwischen
500 Milliarden und einer Billion Dollar verloren. Davon entfallen
mindestens 300 Milliarden allein auf die Staaten der arabischen
Halbinsel.
Nahezu alle auf dem Weltmarkt agierenden Förderstaaten produzieren
gegenwärtig bereits an der Obergrenze ihrer Kapazität. Daraus ergibt
sich, dass ihre Machtposition bei der Preisgestaltung erheblich
stärker ist als es derzeit den Anschein hat. Außerdem wäre ein
Ölpreis, der so niedrig ist, dass dringend erforderliche
Zukunftsinvestitionen und Innovationen nicht mehr finanziert werden
können, auf längere Sicht auch aus Sicht der Verbraucher
unvernünftig.
OTS: Texxol Mineralöl AG
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/111495
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_111495.rss2
Rig Count Öl USA -9 auf 555
Rig Count USA Öl+Gas -12 auf 713
Rig Count Öl Kanada +14 auf 81
Kommen wir tatsächlich noch unter 500? Für DRAG und deren Flächen-Aquise und Bohrkosten läufts wie ein Länderspiel, für uns Aktionäre bleibts ein Geduldsspiel.
Rig Count USA Öl+Gas -12 auf 713
Rig Count Öl Kanada +14 auf 81
Kommen wir tatsächlich noch unter 500? Für DRAG und deren Flächen-Aquise und Bohrkosten läufts wie ein Länderspiel, für uns Aktionäre bleibts ein Geduldsspiel.
Fantastisch !!!!!! ; )
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.188.196 von erti am 27.11.15 09:59:48
Sehr gut! Meinst Du die Frau oder die Medaille?
Zitat von erti: loch rein lederriemen durch und umhängen . ; )
Sehr gut! Meinst Du die Frau oder die Medaille?
loch rein lederriemen durch und umhängen . ; )
die Dividende von 1200 Aktien hätte schon gereicht für eine Medaille,
Aber meine Frau steht auf sowas eh nicht, die braucht eher was zum Tragen/Umhängen.
Aber meine Frau steht auf sowas eh nicht, die braucht eher was zum Tragen/Umhängen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.180.330 von question-mark am 26.11.15 10:42:09Schön wäre gewesen, wenn man aus dem Gewinn, den man mit DRAG-AKtien gemacht hat, der liebsten so eine Medaille hätte kaufen können.
Aber ich fürchte, da muss man bis zur nächsten Auflage warten, in aller Nibelungentreue.
Aber ich fürchte, da muss man bis zur nächsten Auflage warten, in aller Nibelungentreue.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.186.165 von Alkanivorax am 26.11.15 22:14:43Danke für den Vergleich, dann kauf ich mir lieber noch mehr DRAG Aktien für das Geld
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.180.330 von question-mark am 26.11.15 10:42:09Moin!
Der Goldpreis liegt bei 1011 €/oz, der Preis für einen Krügerrand bei ca. 1050 €/oz und der Preis für eine Rheingold-Medaille der DRAG bei 2396 €/oz.
Ich denke das sagt alles: Liebhaberei, weil es sich um reines Rheingold handelt, Ja - lohnenswerte Geldanlage, eindeutig Nein...
Der Goldpreis liegt bei 1011 €/oz, der Preis für einen Krügerrand bei ca. 1050 €/oz und der Preis für eine Rheingold-Medaille der DRAG bei 2396 €/oz.
Ich denke das sagt alles: Liebhaberei, weil es sich um reines Rheingold handelt, Ja - lohnenswerte Geldanlage, eindeutig Nein...
wer kauft die Goldmünze ?
Diese Goldmünze (eigentlich ja Medaille) gefällt mir gut, sehr hübsch anzusehen.Kennt sich jemand mit sowas aus? Ist der Preis fair?
Die Auflage ist ja mit 999 Stück überschaubar, kann sowas im Wert steigen, oder ist das reine Liebhaberei?
08:00 Uhr · wO Chartvergleich · Borussia Dortmund |
16.04.24 · dpa-AFX · Deutsche Rohstoff |
15.04.24 · Sharedeals · Deutsche Rohstoff |
11.04.24 · AlsterResearch AG · Deutsche Rohstoff |
10.04.24 · wO Newsflash · Deutsche Rohstoff |
10.04.24 · wO Newsflash · Deutsche Rohstoff |
10.04.24 · EQS Group AG · Deutsche Rohstoff |
10.04.24 · EQS Group AG · Deutsche Rohstoff |
08.04.24 · Der Aktionär TV · Apple |
20.03.24 · wO Chartvergleich · Bayer |