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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 2905)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 18.04.24 10:05:54 von
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      schrieb am 21.10.15 19:23:31
      Beitrag Nr. 13.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.900.913 von trustone am 21.10.15 19:08:45
      Quelle
      Gibt es vermutlich in rauen Mengen. Zb hier, Auszug aus Interview aus 2013:

      "Anleihen Finder Redaktion: Wie sichern Sie sich gegen negative Entwicklungen der Weltmarkt-Preise für die Rohstoffe, die Sie finden und fördern, ab?

      Thomas Gutschlag: Die Ölproduktion in den USA sichern wir mit sogenannten Costless Collars ab, d.h. wir kaufen eine Kombination von Derivaten, die uns einen Preiskorridor garantieren. Momentan liegt unsere Untergrenze bei 90 USD, die Obergrenze bei 103 USD. Damit haben wir für einen größeren Teil unserer Produktion Planungssicherheit. Ähnliche Instrumente nutzen wir wenn möglich auch in anderen Bereichen."

      https://www.anleihen-finder.de/deutsche-rohstoff-ag-anleihe-…

      Oder hier, aus einer News von Tekton vom 04. Juni 2012. In der englischen Version wird der Begriff "Costless Collars" verwendet, in der deutschen nicht.

      D:

      "Tekton hat nun sechs Bohrlöcher in der Produktion. Die neu gebohrten Löcher vom Frye Farm Bohrplatz sollen Anfang Juli die Produktion beginnen. Alle neun Löcher sind Teil des Windsor-Projekts im nordwestlichen Teil des Wattenberg-Feldes in Colorado. 60% der Produktion sind gegen einen Ölpreisrückgang von WTI (Western Texas Intermediate) unter 90 USD abgesichert worden."

      http://rohstoff.de/blog/2012/06/04/deutsche-rohstoff-ag-tekt…

      E:

      "Therefore, Tekton has currently six wells in production and the newly drilled Frye Farms wells are supposed to come into production early July. All nine wells are part of the Windsor project located in the northwest portion of the Wattenberg Field in Colorado. 60% of the production is hedged against oil prices below 90 USD of WTI (West Texas Intermediate) by so called “costless collars”.

      http://rohstoff.de/en/blog/2012/06/04/deutsche-rohstoff-ag-t…
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 19:08:45
      Beitrag Nr. 13.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.899.989 von sircoin am 21.10.15 17:28:50gibt es dazu auch eine Quelle?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 17:28:50
      Beitrag Nr. 13.393 ()
      Absicherung/Verkauf von wesentlichen Produktionsmengen über futures
      Damit macht die DRAG alles richtig, denn so ist in jedem Fall eine Mindestamortisationszeit vorab planbar.

      An dem Tag, an dem DRAG entscheidet dass an Stelle abc xy Stück Bohrungen vorgenommen werden, die zum Datum 123 fertig gestellt sein sollen, können sie zB 50% der geschätzten Jahresproduktion vorab über futures absichern.

      D.h. sie wissen am Tag der Investition, welche Menge Öl sie an welchem Tag zu welchem Preis verkaufen können.

      Zu Tekton-Zeiten haben sie sich dazu sogenannter "costless collars" bedient, einfach mal googeln.

      Die haben den Vorteil, dass sie keinerlei laufende Kosten produzieren.


      Ergo: Passen aktuelle Öl- und Futurepreise zum jeweiligen Zeitpunkt, dann wird investiert und gebohrt. Passen die Preise nicht, dann behalten sie ihr Cash und warten ab...

      :D Absolute Risikominimierung und grosse Planungssicherheit in einem an sich riskanten und unplanbarem Markt. Bei Traumrenditen wenn sie weiter so erfolgreich sind, wie es sich gerade abzeichnet...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 17:14:37
      Beitrag Nr. 13.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.898.228 von sircoin am 21.10.15 14:50:51
      Zitat von sircoin: Wieder über "costless collars" ?


      Hallo,

      das geht aus der Antwort nicht hervor.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 16:52:26
      Beitrag Nr. 13.391 ()
      Lagerdaten sind da, halte ich für vergleichsweise harmlos. Einem hohen Rohölaufbau von 8 Mio Barrel steht ein Produktabbau von 6,5 Mio Barrel gegenüber.

      Nettolageraufbau daher "nur" 1,5 Mio Barrel.

      Domestic Production unverändert. Da diese Daten grossteils geschätzt werden und erst nachträglich korrigiert werden, denke ich dass dieses mal nicht genug deste Daten vorlagen, so das offiziell keine Veränderung stattfand. Umso spannender werden die Zahlen nächster Woche sein...

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      Avatar
      schrieb am 21.10.15 14:50:51
      Beitrag Nr. 13.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.898.054 von Dagobert Bull am 21.10.15 14:40:10Wieder über "costless collars" ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 14:40:10
      Beitrag Nr. 13.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.896.848 von Gustavgans72 am 21.10.15 12:49:49Hallo,

      gemäß Information aus Heidelberg wird -wie in der Vergangenheit bei Tekton - auch ein Teil der aktuellen Öl-Förderung auf dem Niveau $40-$45 am Terminmarkt abgesichert.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 14:08:36
      Beitrag Nr. 13.388 ()
      Quelle: Egbert Prior, Gastkommenatr w:o http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8046648-egbert-pri…


      "2014 gelang den Heidelbergern ein spektakulärer 100-Millionen-Gewinn durch den Verkauf ihres Ölprojekts in den USA. Zu diesem Zeitpunkt kostete das schwarze Gold mehr als 90 Dollar. Aktuell hat sich der Kurs ungefähr halbiert; Texas-Öl der Sorte WTI wird aktuell nur noch mit 47 Dollar gehandelt. Die meisten Beobachter glaubten, daß sich auf diesem Niveau nicht mehr so glänzende Geschäfte machen ließen. Doch die Deutsche Rohstoff überraschte am Freitag mit sehr positiven Resultaten ihres neuen Bohrprogramms. Der Aktienkurs stieg nach der Veröffentlichung um ca. 10%. Wir sprechen mit Vorstandschef Thomas Gutschlag. Die Produktionsergebnisse von fünf Horizontalbohrungen (fracking) seien „phantas-tisch“, schwärmt der CEO. Durchschnittlich strömten in den ersten 30 Tagen durchschnittlich 3.400 Barrel aus jedem Bohrloch. Auf Basis des aktuellen Ölpreises sei mit einer Amortisation in nur neun Monaten zu rechnen. Ein ähnlich guter Wert wie beim extrem erfolgreichen Projekt im vergangenen Jahr. Mit dem Ölpreis sind nämlich auch die Bohrkosten drastisch gefallen. 2014 waren Ölfeldausrüster etc. bis über die Kapazitätsgrenze ausgelastet. Die Kosten pro Bohrloch rund 4 Millionen. Aktuell seien die gleichen Leistungen schon für 2,5 bis 3 Millionen zu haben. Auch Flächen lassen sich nach dem Ölpreisverfall günstiger akquirieren, als während des fracking-Booms. Zudem winkt ein handfester Steuervorteil. Im Zuge der Veräußerung des 2014er Projekts fielen knapp 40 Millionen Steuern an, die nun mit den Bohrkosten rückwirkend verrechnet werden können. Gutschlag veranschlagt die Kostenreduktion auf weitere 20%. In den nächsten drei Jahren planen die Heidelberger bis zu 150 Bohrungen. Letzten Endes könnte das neue Projekt – nach Ansicht von Gutschlag – noch erfolgreicher werden, als das 2014 abgeschlossene Geschäft. Für 2016 stellt der CEO und Mitgründer einen „Gewinnsprung“ in Aussicht. Wer jetzt einsteigt, verhält sich antizyklisch. Sollte der Ölpreis wieder anziehen, würde dies wie ein Hebel auf den erwarteten Gewinn wirken. Gutschlag bezeichnet die Ölaktivitäten als „Brot- und Buttergeschäft“. Diverse Explorationsprojekte im übrigen Portfolio (Kupfer, Zinn und Seltene Erden) bildeten dagegen das „Sahnehäubchen“. Hoffnungswerte, die derzeit keinen Umsatz bringen. Darüber hinaus besteht eine 24%-Beteiligung an einem Wolfram-Produzenten. Die Aktie ist moderat bewertet. Beim aktuellen Kurs (16,30 Euro) beträgt die Marktkapitalisierung 86 Millionen. Dem stehen 65 Millionen Eigenkapital gegenüber. 92 Millionen liquide Mittel. Die Finanzierung des US-Geschäfts kein Problem. Trotz der schweren Rohstoffbaisse hat sich das Papier gut entwickelt. Der aktuelle Kurs liegt um 63% über dem Ausgabepreis (10 Euro) beim Börsengang 2010. Fazit: Beträchtliches Kurspotential, sofern der Ölpreis nicht weiter abstürzt."
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 12:49:49
      Beitrag Nr. 13.387 ()
      5.322.147 Aktien abzüglich 1. ARP = 5.063.072 Aktien abzüglich aktuell rund 73.000 vom 2. ARP sind nur noch 4.990.000 DRAG Aktien. Und es werden wahrscheinlich noch 50.000 Aktien weniger werden bis die 2 Mio Euro ausgeschöpft sind. Dies dürfte das Ergebnis pro Aktie auch steigen lassen.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 09:04:17
      Beitrag Nr. 13.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.893.533 von trustone am 20.10.15 23:52:49
      Zitat von wiener9: Ölproduktion:

      2014: 8.7 million b/d
      2015: 9.2 million b/d
      2016: 8.9 million b/d

      [...]

      hat jemand Erklärungen warum die US Produktion mit einer Verzögerung von 6-12 Monaten nicht auch deutlich einbricht so wie es bei den Bohrungen der Fall ist?


      Meiner Meinung anch lässt sich hierzu auch sagen, dass Bohrung nicht gleich Bohrung ist. Bei einigen gefrackten Bohrungen dürfte die Produktionsrate tatsächlich schnell deutlich sinken - dies kann durch erneute Fracks sowie andere Maßnahmen (EOR) aber auch hinausgezögert werden. Man muss nicht immer eine neue Bohrung abteufen um die Produktion zu steigern bzw, zu erhalten. In anderen (insbes. konventionellen) Ölfeldern kann es auch durchaus eine Plateau-Förderung geben, die einige Jahre andauert oder die zumindest viel geringere Decline-Rates haben als hier teilweise für Onshore-Fracking genannt werden. Dies dürfte gerade die US-Offshore-Produktion betreffen.
      Außerdem müssen die Förderer bei den jetzigen Preisen irgendwie genügend Cash-Flow generieren um z.B. Kredite zu bedienen. D.h. an vielen Orten werden die Ventile richtig aufgedreht und die Förderraten pro Well steigen, was eine stärker sinkende Gesamtproduktion etwas nach hinten verschieben dürfte. Dies gilt nicht nur für die kleineren Fracking-Unternehmen, sondern auch für die großen Öl-Mutlis.
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