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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 3119)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:20:30 von
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      schrieb am 21.01.15 10:52:03
      Beitrag Nr. 11.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.833.705 von Ralph100 am 21.01.15 08:35:11
      Zitat von Ralph100: "Ende des Fracking-Booms? - Ölkonzern baut Förderanlagen ab



      :D Genau solche Meldungen brauchen wir - denn das Angebot wird dann sinken ...


      Zitat von Ralph100: Opec gibt USA die Schuld


      Schmarrn ... OPEC, Russland, USA ... alle haben ihre Förderung hoch gefahren - ist das für die USA verboten? - und jetzt müssen alle mit den Konsequenzen leben ...

      :D

      Die Kurse der Ölfirmen sind stark gefallen - also habt ein Auge drauf - das ist doch genau der Stoff, den wir Trader brauchen ...

      Alles zu seiner Zeit ...

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 09:49:46
      Beitrag Nr. 11.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.833.705 von Ralph100 am 21.01.15 08:35:11Hallo Ralph,
      genau das Gegenteil ist der Fall. Je mehr Wettbewerber ihre Anlagen still legen und Kapazitäten herunterfahren um so geringer wird das Angebot auf dem Ölmarkt.
      Wir haben nach Info aus diesem Forum ein Überangebot von 1,-1,5 Mio Barrel Öl täglich bei 90 Mio Verbrauch.
      Das Abschalten von Anlagen, die nur mit Preisen von 70-80 USD aufwärts funktionieren, ist gut für die DRAG.
      Wichtig für die DRAG ist, dass Ölpreis im Sommer wieder bei 50-60 USD steht. Was bis dahin passiert ist Wurscht!:lick::lick::p
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 08:35:11
      Beitrag Nr. 11.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.402 von zivielkubaner am 20.01.15 19:29:55Mittwoch, 21. Januar 2015, Zitat von "Teleboerse.de"


      "Ende des Fracking-Booms?

      Ölkonzern baut Förderanlagen ab

      Mit steigenden Ölpreisen ist offenbar nicht so bald zu rechnen: Die Rohstoffprofis von BHP Billiton stellen sich auf dauerhaft niedrige Notierungen ein. Sie fahren große Teile ihrer Bohrkapazitäten in den USA herunter.


      Charts

      Rohöl (WTI)
      Rohöl (WTI) 46,87


      Der australisch-britische Rohstoffkonzern BHP Billiton reagiert mit drastischen Maßnahmen auf den Ölpreisverfall. Das Unternehmen will die Bohranlagen, die es auf dem US-Festland betreibt, bis Ende Juli von 26 auf 16 Anlagen reduzieren, hieß es in einer Mitteilung.

      "Wir haben als Antwort auf die niedrigeren Preise schnell gehandelt", erklärte BHP-Chef Andrew Mackenzie. Der Ölpreis hat sich seit Sommer mehr als halbiert. Als einer der Hauptgründe dafür gilt die schwache konjunkturelle Entwicklung der Weltwirtschaft.


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      Umweltproblem durch Fracking "sehr unwahrscheinlich"


      Abgesehen davon haben sich gleichzeitig auch die Nachfrageströme durch den Ölboom in den USA grundlegend verändert: Durch den Abbau sogenannter unkonventioneller Lagerstätten mittels umstrittener Fördermethoden erlebte die US-Ölproduktion in den vergangenen Jahren eine starke Ausweitung.

      Mächtige Umwälzungen am Markt

      Die Schlüsseltechnologie des Booms ist das sogenannte "Fracking". Dabei werden tief lagernde Erdgas und Erdölvorkommen angebohrt und die Gesteinsschichten mit Hilfe von Druck und Chemikalien aufgebrochen, so dass das darin gebundene Öl und Gas abgepumpt werden kann.

      Genau hier sieht sich die Branche mit einem gewaltigen Problem konfrontiert: Wegen der sinkenden Ölpreise wird dieses Geschäft für die Förderindustrie jedoch immer weniger lukrativ.

      Deshalb kappen viele Unternehmen ihre Investitionen und streichen Arbeitsplätze. Die Mitteilung von BHP Billiton folgte auf eine Ankündigung des großen amerikanischen Öldienstleisters Baker Hughes, 7000 Stellen zu kürzen. Das Unternehmen, das in diesem Jahr mit dem Wettbewerber Halliburton fusionieren will, geht davon aus, dass die US-Frackingindustrie deutlich schrumpfen wird.

      BHP und Baker Hughes stehen mit ihren Entscheidungen nicht alleine da. Vielmehr scheint es sich um den Beginn eines branchenweiten Umschwungs zu handeln. Erst am vergangenen Freitag hatte Schlumberger, die größte Ölservicefirma in den USA, den Abbau von 9000 Jobs angekündigt."


      Fazit: Weshalb die DRAG bei den niedrigen Ölpreisen Geld verdienen will, ist mir unklar. Wenn die DRAG bei dem Ölpreis Geld verdienen könnte, dann wäre das Tekton-Projekt viel zu billig verkauft worden - aber das glaube ich nicht! Meine Einschätzung ist, dass unter 80 USD die meisten Frackingunternehmen Verluste machen werden.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 19:29:55
      Beitrag Nr. 11.370 ()
      Ziemlich ruhig hier...

      ich hab grad auf der Webseite von Rhein Petroleum neue Infos gefunden...von gestern:


      "Der Bohrplatz ist eingerichtet, die Bohranlage wird in dieser Woche (KW 4) angeliefert und aufgebaut: Die Firma Rhein Petroleum aus Heidelberg startet unter dem Namen „Schwarzbach 1“ ihre dritte Probebohrung auf Riedstädter Gemarkung. Südlich von Goddelau wird in bewährter Technik bis in eine Tiefe von rund 1.700 Metern gebohrt, um herauszufinden, ob sich förderungswürdige Mengen Erdöl im Untergrund befinden. „Eine detaillierte Datenanalyse zeigt Strukturen im Untergrund an, die möglichweise ölführend sein können“, betont der Geschäftsführer von Rhein Petroleum, Dr. Michael Suana. Der Nachweis könne aber letztendlich nur durch eine Probebohrung erbracht werden, die nun in den kommenden Wochen durchgeführt wird. [...]"


      Also auch hier geht es trotz des niedrigen Ölpreises weiter.

      nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 21:21:30
      Beitrag Nr. 11.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.817.562 von Wood-Cutter am 19.01.15 12:28:52
      Zitat von Wood-Cutter: Aktuell denke ich nicht an WTI Kurse unter 40$. Schließlich sind auch seit den Tiefs von 2009 die Förder-, Transport- und Lohnkosten angestiegen ...

      Hier wurde vieles besprochen, ich bin der Meinung das wir in 3 Monaten wieder stabil über 50 Dollar liegen. Aber da muß sich jeder sein eigenes Szenario erstellen ...

      Stellvertretend mal 2 Meinungen für einen Ölpreis über 50$. Ist aber keine Handlungsempfehlung, Meinungen gibt es viele.

      https://www.brn-ag.de/28118-Boersenradio-Oelwerte-Wir-haben-…

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-01/32545565…


      Aber glaubt was ihr wollt ... :D

      Gruß Wood-Cutter




      Über kurz oder lang wird der Ölpreis sicher wieder auf 100 Dollar zustreben. Das liegt weniger an den Förder- Transport und Lohnkosten, sondern eher an der Nachfrage und dem Angebot. Förderkosten sind ja Teilweise auch gefallen. Das Fracking ist ja nicht überall wirklich teuer. Von Seiten der DRAG hieß es ja dass sie bei 40 Dollar profitabel fördern können, Kostensenkungen noch nicht berücksichtigt. Und vermutlich ist diese Annahme eher Konservativ.

      Täglich werden rund 90 Mio Barrel angeboten und auch nachgefragt. 90 Mio Barrel jeden Tag! Ich denke die Tagesnachfrage dürfte jedes Jahr rund 1 Mio Barre zulegen, in ein paar Jahren knacken wird die 100 Mio Barrel Markt. ABER: wird das Angebot beim aktuellen Ölpreis mithalten können? Da bin ich mir fast 100% Sicher: Nein. Klassische Ölquellen haben in dem meisten Ölförderländer schon seit Jahren zum Teil drastische Rückgänge. Norwegen hat als Beispiel die Förderspitze schon hinter sich. Überhaut in der Nordsee gibt es von Jahr zu Jahr weniger Fördermenge. Ich glaube, dass überhaupt das Überangebot derzeit gar nicht so dramatisch hoch ist, dafür aber die Unsicherheit. Vermutlich wird das Pendel in ein paar Monaten in die andere Richtung schwingen.

      Dass der Ölpreis kurz aber auch unter 40 Dollar fällt halte ich nicht für ausgeschlossen. Alles ist möglich! Aber das dürfte dann kein Dauerzustand sein.
      Die große Pleitewelle bei den US Frackingunternehmen ist bislang ausgeblieben. Aber spätestens, wenn es ein paar erwischt hat, dürfte klar sein, dass der Ölpreis zu niedrig notiert (weil wenn er so niedrig bleibt fliegen jede Menge Anbieter aus dem Markt und verteuern indirekt den Ölpreis...was vermutlich ein wenig vorweggenommen wird und der Ölpreis vorher wieder auf die Sprünge kommt).

      Die DRAG jedenfalls kann das ganze ganz entspannt beobachten und bei wirklichen Schnäppchen zugreifen. Ich denke, da werden wir die nächsten Tage noch die eine oder andere Flächenaquisation sehen und vielleicht auch ein oder mehrere Firmenbeteiligungen von Seiten der DRAG zu günstigen Konditionen.

      nur meine Meinung
      der zivielkubaner

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      Avatar
      schrieb am 19.01.15 12:28:52
      Beitrag Nr. 11.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.792.992 von question-mark am 16.01.15 07:51:49
      Zitat von question-mark: http://www.morgenweb.de/nachrichten/wirtschaft/regionale-wir…

      DRAG wird erwähnt ...

      Gutschlag: Den Aktien-Rückgang von 21,80 auf 15,20 Euro in einem halben Jahr erklärt er damit, dass Rohstoff-Firmen gerade bei Investoren wenig beliebt seien.

      ... insbesondere aber wenn sie mit Öl zu tun haben



      Aktuell denke ich nicht an WTI Kurse unter 40$. Schließlich sind auch seit den Tiefs von 2009 die Förder-, Transport- und Lohnkosten angestiegen ...

      Hier wurde vieles besprochen, ich bin der Meinung das wir in 3 Monaten wieder stabil über 50 Dollar liegen. Aber da muß sich jeder sein eigenes Szenario erstellen ...

      Stellvertretend mal 2 Meinungen für einen Ölpreis über 50$. Ist aber keine Handlungsempfehlung, Meinungen gibt es viele.

      https://www.brn-ag.de/28118-Boersenradio-Oelwerte-Wir-haben-…

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-01/32545565…


      Aber glaubt was ihr wollt ... :D

      Gruß Wood-Cutter
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 21:10:04
      Beitrag Nr. 11.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.794.744 von Kesslerwilli am 16.01.15 10:45:28Wir reden auch immer von den Bohrkosten.


      nicht ohne Grund. Das ist der teure Part von der ganzen Geschichte. Die Akquisation von Land sowie auch die laufenden Kosten sind im Vergleich dazu sehr gering. Allerdings ist auch die Akqusation nicht ganz unbedeutend, trotzdem der große Kostenblock bleibt die eigentliche Bohrung.

      Das Problem dabei ist: eine Bohrung dauert etwa 2 Wochen (die DRAG hat glaub ich immer 11-12 Tage gebraucht bis eine Bohrung abgeteuft war). Aber nach diesen zwei Wochen wird noch nicht produziert, sondern in der Regel weitere Bohrungen getätigt von der gleichen Stelle aus. Bis dann alles fix und fertig ist und die jeweilige Bohrung angeschlossen ist, kann schon mal ein halbes Jahr ins Land gehen bis das erste Öl wirklich fließt. Noch nicht berücksichtigt sind andere Vorlaufzeiten und Kosten (Akquise von Land, 3 D Seismik, Planung der Bohrungen, Genehmigung der Bohrungen, Finanzierung,...). Also bis wirklich das erste Öl fließt kann ein Rig schon 12 Bohrungen getätigt haben. 12 x 4 Mio = 50 Mio Dollar, die die Gesellschaft in Vorleistung geht, bevor sie auch nur einen Cent erlöst. Und wie schon bemerkt ist das erst die Zeitspanne von der ersten Bohrung bis zum ersten Tropfen Öl. Wenn das dann fast alles auf Kredit finanziert wurde zu einem Zinssatz von sagen wir 12 %, dann sind bis dahin schon wieder rund 3 Mio weitere Schulden angehäuft worden.




      Kann es sein, dass auch Gesellschaften wegen ihren Finanzierungsproblemen (Kredite bei einem Preis von 100 $ aufgenommen)ihre Felder billig verkaufen müssen und schon Bohrungen getätigt haben?


      Denkbar. Wenn ein Kredit fällig wird oder fällig gestellt wird und die jeweilige Gesellschaft braucht dringend kurzfristig Geld, hilft es nix, wenn die laufenden Förderkosten bei 8, 9 Dollar liegen, wenn einfach zu wenig herinkommt und das, das hereinkommt noch stark zurückgeht (Förderrückgang)



      Hier wurde erwähnt, dass das erste Frackingunternehmen schon Insolvent ist.


      Ja, das hab ich erwähnt. Das stand im Handelsblatt (Ausgabe vom Mittwoch glaub ich).


      Wenn schon Bohrungen getätigt wurden, dann entfällt dieser Kostenblock für den Aufkäufer.


      Jupp, aber da muss der Aufkäufer wohl auch darauf achten, was der Verkäufer für einen Vertrag mit dem Landbesitzer ausgehandelt hat. Aber ich glaube zu Wissen, dass da sich ein bestimmter Prozentsatz eingebürgert hat. Heißt, ist der Ölpreis niedrig, bekommt der Landeigentümer entsprechend wenig und umgekehrt. Und dieser Prozentsatz ist überall ähnlich hoch.



      Ich habe gelesen, dass über 200 Mrd. (Ramsch-) Anleihen in den USA für Ölförderer im Umlauf sind.

      Was kann besseres passieren für jemanden, der Cash hat und warten kann?



      ja...und etwas von der Materie versteht. Und zwar nicht nur theoretisch, nein, die DRAG hat ja selbst Ölbohrungen durchgeführt und zwar sehr erfolgreich.

      nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 20:47:21
      Beitrag Nr. 11.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.625 von Bombastix am 16.01.15 13:12:57
      Zitat von Bombastix: In der Tabelle der DRAG kommt für 40 USD/WTI ein erster positiver Cashflow von 50000 USD (Bonsai :laugh: ) erst im 5. Jahr zustande. Das ist die Spalte ganz rechts. Den Betrag, um den die Bohrkosten billiger werden, (Momentane DRAG-Ansage 4,3 Mio - also 200 000 Ersparnis.) kannst Du da quasi hinzurechnen, aber auch dann sieht es für ich auch noch nicht nach einem Supergeschäft aus.




      Woher ist diese Ansage? Hast du eine Quelle? Ich meine, dass die DRAG doch schon die Bohrungen vor einem Jahr zu rund 4 Mio hinbekommen hat, warum sollen die Kosten jetzt wieder darüber liegen?

      Und wenn ich die Meldung vom 22. Dezember hernehmen, können wir recht genau ermitteln, was Bohrungen zurzeit kosten:

      "Die Deutsche Rohstoff und das Management ihrer US-Tochtergesellschaft Elster Oil & Gas (EOG) gehen davon aus, dass ab Februar 2015 neun Horizontalbohrungen im Magpie Projektgebiet des Unternehmens beginnen. EOG wird in diesem Falle nicht der Betriebsführer (sog. Operator) sein. Die Magpie Fläche ist Teil des Wattenberg Ölfeldes in Colorado, USA. Das auf EOG entfallende Investitionsvolumen für die geplanten Bohrungen beläuft sich voraussichtlich auf rund USD 19 Mio. Geplant sind fünf Bohrungen mit einer lateralen Länge von 1,5 Meilen und vier Bohrungen mit einer Meile lateraler Länge. Der wirtschaftliche Anteil („Working interest“) von EOG an den Bohrungen beträgt 44 Prozent."


      Also Anteil: 44 Prozent
      Investitionssumme dafür: 19 Mio USD
      5 lange Bohrungen, 4 normale

      Die 5 lange Bohrungen multipliziere ich pauschal mit 1,7 um diese auf kurze Bohrungen umzumünzen...ist vielleicht nicht völlig korrekt, dürfte der Realität aber wohl ziemlich nahe kommen.

      Heißt, 5 lange + 4 normale entspricht etwa: 12,5 normale Bohrungen.

      19 Mio für 44%
      43,2 Mio für 100%

      Das ganze durch 12,5 ergibt fast genau 3,5 Mio Dollar.

      Diese Ansage ist jetzt auch schon fast wieder einen Monat alt und der Ölpreis liegt gegenwärtig ein gutes Stück darunter. Für die Bohrkosten sollte es also eher noch einen Schnapps besser aussehen.

      nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 20:35:02
      Beitrag Nr. 11.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.794.798 von Kesslerwilli am 16.01.15 10:48:55
      Zitat von Kesslerwilli:
      Zitat von Bombastix: Jetzt geht der Optimismus aber ein bisschen mit Dir durch. :kiss: Wenn ich 130 Mio Dollar habe, und der Euro sinkt um 25%, dann habe ich immer noch 130 Mio Dollar.

      Erst seit ich die Zahlen aus der Tabelle nachgerechnet habe, verstehe ich, warum die DRAG überhaupt noch bohrt. Aber ich finde das trotzdem alles andere, als besonders lukrativ, wenn es bis fast 2020 dauert, bis ein marginaler Return on Investment rausschaut.




      War nicht von 130 Mio. EURO die Rede?




      Genau. Es war von 130 Mio Euro die Rede. Da der größte Teil des Geldes aber im Dollarraum angelegt war/ist, ist hier auch kein Hexenwerk im Spiel, wenn ich behaupte, dass 130 Mio Euro damals mehr Dollar ergab als heute. Ich muss den Anteil der den Dollarraum wohl nie verlassen hat mit dem historischen Dollarkurs umrechnen und eben nicht mit dem Gegenwärtigen.

      130 Mio Dollar bleiben also 130 Mio Dollar, ganz unabhängig vom Wechselkurs.

      @Bombastix: Es ist also nicht mein Optimismus, der mit mir durchgeht.

      nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 14:35:01
      Beitrag Nr. 11.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.797.522 von sircoin am 16.01.15 14:28:40Jahr 1: ca. 24,5%
      Jahr 2: ca. 13%
      Jahr 3: ca. 9%
      Jahr 4: ca. 7%
      Jahr 5: ca. 6%

      Also etwas mehr als 1/3 in den ersten 2 Jahren, ca. 60% in den ersten 5 Jahren.
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