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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 3259)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 19.04.24 14:46:31 von
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      Avatar
      schrieb am 14.06.14 11:35:44
      Beitrag Nr. 9.864 ()
      Zitat von DOBY: Theoretisch könnte der Staat mal überlegen Gemeinschaftsfahrten für Hartz4/Sozialhilfeempfänger zu HVs zu organisieren. Wäre zumindest eine innovative Idee ;)



      Nein, wäre es nicht. Das ist nicht die Aufgabe von Unternehmen. Zudem ist Hunger zumindest in Deutschland nicht das Problem, insbesondere nicht in den von dir genannten Schichten. Eher ist da das Gegenteil das Problem: Überernährung. Auch wenn es viele nicht gerne hören wollen: Nahrung ist hierzulande spottbillig. Noch nie musste man so wenig vom Einkommen für Nahrung aufwenden wie gegenwärtig.


      Das mit den mitgebrachten Behältern hab ich noch nicht wirklich oft gesehen, sei es den Leuten vergönnt, am Ende wird, was übrig bleibt, wahrscheinlich ohnehin weggeworfen, dann lieber so.

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 14.06.14 10:40:10
      Beitrag Nr. 9.863 ()
      Zitat von zivielkubaner: Stimmt schon, auf der Porsche HV senke ich den Altersdurchschnitt regelmäßig ein gutes Stück nach unten,...wobei da sind so viele Menschen anwesend, in Wirklichkeit ist der Effekt nur marginal. Tatsächlich haben viele der Anwesenden nur minimale Aktienbestände und kommen her aus Interesse oder eben als eine Art Hobby. Man muss ja auch sehen, Rentner haben in der Regel auch Zeit für sowas. Ich muss mir einen Tag frei nehmen um an einer HV teilnehmen zu können, da überlegt man es sich schon, ob es einem das Wert ist. Und: Auch wenn ich mich damit vielleicht bei einigen unbeliebt mache, die große Panikmache um die Altersarmut ist meiner Ansicht nach eben nur eine solche, unglaublich viele Rentner haben sich ein kleines Vermögen angehäuft, haben selten Schulden, oft ein Haus oder Wohnung und ein sicheres Regelmäßiges Einkommen zumindest aus der Rente, wenn auch beklagt wird, dass sie viel zu niedrig ausfällt. Der eine oder andere Rentner hat also durchaus die Möglichkeit sich ein ordentliches Aktienvermögen aufzubauen und ich denke, der eine oder andere macht das auch. Zumindest hab ich auch schon solche kennengelernt, die eben nicht nur wegen des Essens auf ein HV gehen, sondern tatsächlich um sich zu Informieren und um ihr Stimmrecht auszuüben.

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner


      das Interessante an den Essensgästen ist, daß das zumeist keine armen Schlucker sind, aber trotzdem wird in die Taschen (und mitgebrachte Behälter) gestopft was geht. Unterhält man sich mal mit diesen Leuten so wird man feststellen dass da mancher Millionär dabei ist. Das ändert nichts an der Tatsache, dass ein Interesse am jeweiligen Unternehmen nur in Ausnahmefall gegeben ist. Wirklich viele Arme scheinen die Möglichkeit der kostenlosen Verpflegung noch nicht wahrgenommen zu haben. Theoretisch könnte der Staat mal überlegen Gemeinschaftsfahrten für Hartz4/Sozialhilfeempfänger zu HVs zu organisieren. Wäre zumindest eine innovative Idee ;)
      Avatar
      schrieb am 14.06.14 10:24:01
      Beitrag Nr. 9.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.152.852 von upanddown1 am 14.06.14 09:47:20Sehe ich ähnlich. Man muss bei der DRAG Geduld mitbringen. Zudem sollte man nicht vergessen, dass es doch noch immer ein recht kleines Unternehmen ist. Was sie mit einer Hand voll Mitarbeiter schon alles gewuppt haben ist schon beeindruckend. Nicht alles war erfolgreich, man denke an das aktuelle Wolframprojekt und an das missglückte Goldprojekt in der Mongolei, aber viele andere Projekte haben sie erfolgreich geführt und verkauft. Das Australische Goldprojekt wurde profitabel geführt und mit Gewinn verkauft, noch bevor der Goldpreis eingeknickt ist. RheinPetroleum wurde mit Gewinn die Mehrheit verkauft. Selbst wenn das jetzt ein kompletter Flop wird, hat die DRAG trotzdem einen positiven Schnitt gemacht. Wäre aber schön, wenn auch RheinPetroleum ein richtiges Erfolgsunternehmen wird. Und der Abschuss war das US Ölprojekt. Innerhalb kürzester Zeit wurde ein Haufen Geld verdient. Jetzt liegt die Liquidität über dem Börsenwert und es könnten in den nächsten Monaten nochmals über 50 Mio Dollar dazukommen.

      Der derzeitige Kurs spiegelt das meiner Ansicht nach derzeit kaum wieder. Vor allem denke ich, dass sich der Erfolg in den USA wiederholen lässt. Die Voraussetzungen sind ja nicht schlechter geworden, ganz im Gegenteil. Man hat Erfahrungen sammeln können, das Team sollte weitgehend eingespielt sein und diesmal muss die DRAG nicht umständlich überall Geld zusammenkratzen, sondern man sitzt auf genügend Cash um etliche Bohrungen tätigen zu können.

      Ich bleibe dabei und werde wohl auch nochmals einen Nachkauf in Betracht ziehen.

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 14.06.14 10:19:19
      Beitrag Nr. 9.861 ()
      Zitat von Straßenkoeter: DOBY von Investitionshöhe habe ich nichts geschrieben. Ich stimme dir zu die Investitionshöhe ist nicht entscheidend. Warren Buffet kauft ja ganze Unternehmen fast, da ist es auch ein bisschen schwer Verluste zu begrenzen. DOBY mit Panik hat das auch nichts zu tun. Wer Verluste begrenzt oder Gewinne sichert tut dies doch nicht weil er in Panik verfällt. Das nennt man Money Moneyement. Mit dem Strom mit schwimmen oder gegen den Markt stellen? Ich denke die Kleinanleger haben kein Moneymanagement. Aber du DOBY du hast es, insoweit verstehe ich deine Gegenposition hier nicht. Zumal du ja hier selbst vernünftiger Weise deine Position deutlich reduziert hast.


      ich wehre mich halt dagegen, daß man pauschal sagt Kleinanleger machen das so und so während Großanleger ein kluges Moneymanagement haben und deswegen immer aussteigen bevor das Kind völlig in den Brunnen gefallen ist. Das kommt sehr auf den Einzelfall an, ob jemand Absicherungsstrategien anwendet.
      Ein Großaktionär, der zig Jahrzehnte mit einem Unternehmen verbunden ist wird sich üblicherweise anders verhalten als ein Fondsmanager um mal ein anderes Beispiel zu nennen ausser Warren Buffet. Ansonsten würden wir ja ständig lesen daß sich die Aktionärsstrukturen viel stärker ändern als dies real der Fall ist.
      Natürlich stimmt es, daß nur wenig Kleinanleger eine ganz klar definierte Strategie fahren. Die wenigsten sind reine Charttechniker, die ihre Ein- und Ausstiegskurse aufgrund mathematischer Modelle in den Computer klopfen. Bei Fondsmanagern werden oft Vorgaben gemacht, die eine Trennung von Positionen bei sehr schlechtem Verlauf vorschreiben. Tendentiell wird man Absicherungsstrategien eher dort finden oder bei Versicherungs/Pensionsportfoliomanagern, die ausgedehnte Talfahrten ihren Versicherten und ihrem Konzern gegenüber nicht verantworten können.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.14 09:47:20
      Beitrag Nr. 9.860 ()
      DRAG
      ..aus dem GB 2013: ... übergeordnetes Ziel des Konzern-Vorstandes ist die weitere Steigerung des Unternehmenswertes.
      Auf Sicht von 12 Monaten strebt der Vorstand eine Marktkapitalisierungung von EUR 150 bis 200 Mio. an. Der Vorstand möchte dieses Ziel mit einem Bündel von Maßnahmen erreichen:

      -Verstärkung der Aktivitäten in der Öl- und Gasexploration und
      Förderung in den USA

      -Identifizierung und Akquisition von unterbewerteten Projekten
      im Metallbereich

      -Akquisition von günstigen Lizenzen im Bereich Metalle. Die Aktivitäten werden sich auch weiterhin im Wesentlichen auf die Kernmärkte USA, Australien, Deutschland und Kanada beschränken.

      Aufgrund des Verkaufs der wesentlichen Vermögensgegenstände von Tekton Energy und des wahrscheinlichen Verkaufs der Konzern-Gesellschaften Wolfram Camp Mining und Tropical Metals wird 2014 und 2015 gegenüber dem Vorjahr die
      Neuakquisition von Projekten in den Vordergrund treten.
      [/b]

      Das heißt aus meiner Sicht: Geduld ist gefragt. Hier wird in den nächsten 12 - 15 Monaten allein die Gründung und Umsetzung neuer Projekte den Kurs beeinflussen, bzw bewegen. Bin noch investiert und ein Verkauf kommt für mich auch nicht in Frage (eher weiter Nachkäufe). Wer in ein Unternehmen wie die deutsche Rohstoff investiert, sollte sich im klaren sein, dass Projekte auch einmal 12 - 24 Monate dauern, bis sie (gut) laufen. War in der Vergangenheit ja auch nicht anders, als im letzten Jahr Geld eingesammelt wurde, um das Bohrprogramm zu intensivieren, lag der Kurs noch bei 14 - 15 €.
      Hat sich doch gelohnt. Ich sehe das so: Das Unternehmen hat einige lukrative Projekte in der Pipeline, wartet aber noch mit Bekanntgabe von Details.
      Keine News = Kurs sackt noch weiter ab, = Aktie günstiger zurückkaufen, oder ;) ?

      Schönes WE

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      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      Avatar
      schrieb am 14.06.14 09:31:53
      Beitrag Nr. 9.859 ()
      Zitat von DOBY: HVs sind aber keine Veranstaltungen, bei denen man einen repräsentativen Schnitt der Anleger von Aktiengesellschaften trifft. vielmehr findet man dort zum Großteil eine Rentnerclique, die sich ihre Zeit mit HV-Besuchen vertreibt und die eigentlich kein Interesse an den internen Vorgängen des Unternehmens hat sondern eher am Buffet interessiert ist. Frägt man dann diese Besucher wieviel Aktien sie halten, so wird man oft zur Antwort bekommen: 1 Aktie. Das Ganze kann man auch der Präsenzliste entnehmen. 95% der anwesenden Personen decken oft maximal 5% des anwesenden Grundkapitals ab, nur Wenige machen dann die restl. 5% der anwesenden Personen aus, die 95% des vertretenen Kapitals halten oder vertreten.



      Stimmt schon, auf der Porsche HV senke ich den Altersdurchschnitt regelmäßig ein gutes Stück nach unten,...wobei da sind so viele Menschen anwesend, in Wirklichkeit ist der Effekt nur marginal. Tatsächlich haben viele der Anwesenden nur minimale Aktienbestände und kommen her aus Interesse oder eben als eine Art Hobby. Man muss ja auch sehen, Rentner haben in der Regel auch Zeit für sowas. Ich muss mir einen Tag frei nehmen um an einer HV teilnehmen zu können, da überlegt man es sich schon, ob es einem das Wert ist. Und: Auch wenn ich mich damit vielleicht bei einigen unbeliebt mache, die große Panikmache um die Altersarmut ist meiner Ansicht nach eben nur eine solche, unglaublich viele Rentner haben sich ein kleines Vermögen angehäuft, haben selten Schulden, oft ein Haus oder Wohnung und ein sicheres Regelmäßiges Einkommen zumindest aus der Rente, wenn auch beklagt wird, dass sie viel zu niedrig ausfällt. Der eine oder andere Rentner hat also durchaus die Möglichkeit sich ein ordentliches Aktienvermögen aufzubauen und ich denke, der eine oder andere macht das auch. Zumindest hab ich auch schon solche kennengelernt, die eben nicht nur wegen des Essens auf ein HV gehen, sondern tatsächlich um sich zu Informieren und um ihr Stimmrecht auszuüben.

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 14.06.14 00:04:28
      Beitrag Nr. 9.858 ()
      DOBY von Investitionshöhe habe ich nichts geschrieben. Ich stimme dir zu die Investitionshöhe ist nicht entscheidend. Warren Buffet kauft ja ganze Unternehmen fast, da ist es auch ein bisschen schwer Verluste zu begrenzen. DOBY mit Panik hat das auch nichts zu tun. Wer Verluste begrenzt oder Gewinne sichert tut dies doch nicht weil er in Panik verfällt. Das nennt man Money Moneyement. Mit dem Strom mit schwimmen oder gegen den Markt stellen? Ich denke die Kleinanleger haben kein Moneymanagement. Aber du DOBY du hast es, insoweit verstehe ich deine Gegenposition hier nicht. Zumal du ja hier selbst vernünftiger Weise deine Position deutlich reduziert hast.
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 22:27:27
      Beitrag Nr. 9.857 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Kleinanleger begrenzen auch keine Verluste. Kleinanleer sichern auch keine Gewinne, sondern bleiben in der Aktie und sehen zu wie der Kurs fällt.


      das erscheint mir eine zu vereinfachte Sichtweise. Nicht die Investitionshöhe ist bei sowas entscheidend sondern die Strategie des betreffenden Anlegers. Ich habe noch nie gehört, daß Warren Buffet Verluste begrenzt oder in Panik verfällt wenn eine seiner Aktien fällt und er ist sicherlich kein Kleinanleger.
      Richtig ist, daß Kleinanleger mehr vom Markt abhängig sind als Großanleger, die gegebenfalls einfach eine so große Order in den Markt legen könnten, dass ein Kursverfall gestoppt wird- während man als Kleinanleger auf die (positive) Stimmung der anderen angewiesen ist um ein positives Resultat erzielen zu können.
      Wenn man ein Fondsmanager ist, dann ist man üblicherweise in seiner Freiheit begrenzt und man kann die Vorteile eines Großanlegers nicht voll ausspielen. Somit sind viele Vertreter dieser Branche ähnlichen Zwängen wie Kleinanleger ausgesetzt und werden versuchen mit dem Strom zu schwimmen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 22:26:14
      Beitrag Nr. 9.856 ()
      Zitat von zivielkubaner: Eine neue Unternehmenspräsentation kommt auch bald, so heißt es auf der Website:

      "Eine Unternehmenspräsentation wird in Kürze folgen!"


      Der Bereich "Investor Relations --> Unternehmenspräsentation" hat sich ohnehin verändert, da war doch bisher nur ein Video drauf, jetzt ist es eine ganze Liste.

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner


      ja sicher, kaum meckert man ein wenig auf wo, kümmert sich ein lesender "mitarbeiter" marginal um die HP ;)


      deine liste ist auch noch erweiterbar.

      - neues vorstandsmitglied
      - aktien des ausscheidenden Vorstand
      - kosten für aufstockung tekton anteil
      - neuer vorstandsposten
      usw usw.


      fragen über fragen und wenig antworten, da geht der kurs dann in die knie, da kann noch soviel cash da sein. und zeit für die beantwortung einiger fragen war immo genug!
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 21:27:36
      Beitrag Nr. 9.855 ()
      Zitat von nano-nano: Kauf und Verkauf sind meist Bauchentscheidungen. Viele verkaufen, weil es fällt. Viele kaufen weil es steigt. Deswegen schaffen es Kleinanleger immer wieder zu Tiefstkursen zu verkaufen und zu Höchstkursen zu kaufen.


      Kleinanleger begrenzen auch keine Verluste. Kleinanleer sichern auch keine Gewinne, sondern bleiben in der Aktie und sehen zu wie der Kurs fällt.
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