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    Schweiz/Schwarzgeldkonten--Nachzahlung 30 Millard. auch rückwirkend - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.10.10 17:39:13 von
    neuester Beitrag 30.01.11 12:21:41 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 17.10.10 17:39:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schweiz soll 30 Mrd. an Deutschland zahlen | Drucken |
      16.10.2010

      Lösung im Steuerstreit mit der Schweiz - Deutschem Fiskus winken Milliardeneinnahmen. Laut einem Geheimpapier würden dem deutschen Fiskus geschätzte 30 Milliarden Euro zufließen, ohne dass die Schweizer dafür ihr Bankgeheimnis lüften müssten.



      Im jahrelangen Steuerstreit zwischen Deutschland und der Schweiz zeichnet sich dem Nachrichtenmagazin FOCUS zufolge eine spektakuläre Lösung ab. Laut einem Geheimpapier würden dem deutschen Fiskus geschätzte 30 Milliarden Euro zufließen, ohne dass die Schweizer dafür ihr Bankgeheimnis lüften müssten. Darauf haben sich laut FOCUS Finanzexperten beider Länder nach sechs Monate andauernden Verhandlungen geeinigt.
      Den Plänen zufolge drohen deutschen Steuersündern, die ihr Schwarzgeld in der Schweiz bunkern, einerseits erhebliche Nachzahlungen. Andererseits kämen selbst Millionenhinterzieher dafür ohne ein Strafverfahren in Deutschland davon und könnten weiterhin anonym bleiben. Das brisante Positionspapier zum Steuerstreit segnete der Schweizer Bundesrat Anfang Oktober hinter verschlossenen Türen ab. Ein Verhandlungsteilnehmer bestätigte FOCUS: „Wir haben die Eckpunkte fixiert, quasi einen Rohbau erstellt.“
      Der Vorschlag der sogenannten Sondierungsgruppe bedeutet eine fiskalische Revolution für beide Länder. Künftig soll die Schweiz auf Vermögenserträge deutscher Bankkunden eine Steuer erheben, die nach Berlin durchgereicht wird. Die Namen der Kontoinhaber werden den deutschen Behörden nicht mitgeteilt. Im Gespräch ist eine Abgeltungssteuer in Höhe von 35 Prozent. Das wären zehn Prozent mehr, als für Kapitalerträge in Deutschland fällig werden. Auch für die Besteuerung sogenannter Altlasten scheint eine Lösung gefunden. Gemeint sind deutsche Vermögen, die teilweise schon seit vielen Jahren gewinnbringend in der Schweiz angelegt sind. Laut FOCUS-Informationen soll die jeweilige Bank in diesen Fällen rückwirkend für zehn Jahre den Vermögenszuwachs errechnen und davon pauschal 35 Prozent als „Abgeltungssteuer II“ direkt an den deutschen Fiskus abführen. Die Berechnungen basieren auf einem Vermögensgewinn von drei Prozent pro Jahr.
      Die Regelungen kommen einer strafrechtlichen Amnestie durch die Hintertür gleich und dürften deshalb in beiden Ländern heftige politische Kontroversen auslösen. Der Vorsitzende des Bundestags- Finanzausschusses, Volker Wissing (FDP), sagte FOCUS: „Es gibt nur Gewinner, mit Ausnahme der Steuerbetrüger. Er lobte die „gute, pragmatische Lösung“ im ewigen Steuerstreit. Er sehe „gute Chancen, das Steuerabkommen mit der Schweiz noch in diesem Jahr abzuschließen“.


      http://www.focus.de/finanzen/steuern/steuerfahndung/schweize…

      http://www.dowjones.de/site/2010/10/bmf-weist-focus-meldung-…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.10.10 18:01:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schweizer Bankkonten: Schweiz will Steuern für Deutschland eintreiben
      Verfasst von Marc Stoermer am 17. Oktober 2010


      Anscheinend kommen auf Deutsche, die ein Schweizer Bankkonto ihr Eigen nennen, große Zahlungen an das deutsche Finanzamt zu. Einem Bericht im Magazin „Focus“ zufolge sollen Experten eine Möglichkeit ausloten, die dazu führe, dass Deutsche künftig deutlich stärker zur Kasse gebeten werden.

      Es geht um ein Gesamtvolumen von 30 Milliarden Euro, die dem deutschen Finanzamt zufließen würden.

      Die Lösung sieht vor, dass Deutsche, die den Fiskus betrogen haben, auch wenn es um Millionenbeträge geht, weiterhin anonym bleiben und nicht mit einem Strafverfahren rechnen müssen. Allerdings werden sie mit immensen Nachzahlungen belegt. Die Eckpunkte dieses brisanten Vorschlags sollen im Schweizer Bundesrat bereits Anfang des Monats beschlossen worden sein.

      In Zukunft plant man in der Schweiz eine Steuer zu erheben, die aufgrund von Geldanlagen Deutscher entsteht. Die Schweiz wird die Einnahmen aus dieser Steuer dann nach Berlin überweisen. Dabei sollen die Namen der Kontoinhaber nicht weitergeleitet werden. Die Höhe der Steuer soll ersten Vorschlägen nach bei 35 Prozent der Erträge durch die Geldanlage liegen.

      Damit dürfte es für deutsche Anleger nicht mehr attraktiv sein, in der Schweiz Gelder anzulegen, da in Deutschland die Abgeltungssteuer bei 25 Prozent liegt. Hinzu kommen in Deutschland allerdings noch der Solidaritätszuschlag und eine mögliche Kirchensteuer, so dass die tatsächliche Abgabe schnell bei über 28,5 Prozent liegen kann.


      http://www.finanzzeug.de/schweizer-bankkonten-schweiz-will-s…
      Avatar
      schrieb am 17.10.10 18:36:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.337.875 von Sunray01 am 17.10.10 17:39:13 Laut einem Geheimpapier würden

      so geheim das du es weißt :laugh::laugh::laugh:

      nimm deine Blödzeitung und leg dich aufs Sofa :D nur noch 2 Wochen bis zur Stütze :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.10.10 19:39:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.338.017 von zocklany am 17.10.10 18:36:42nur noch 2 Wochen bis zur Stütze

      Ach was, ging aber diesen Monat schnell!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 09:12:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Aus einem anderem Forum dazu !!

      30 Milliarden mit nur 30% auf ZINSERTRÄGE?
      Das bedeutet dass das in der Schweiz gebunkerte deutsche Geld muss 100 Milliarden Euro Zinsertäge bringen. Was wiederrum bedeutet, dass bei sagen wir 10% Zinsen pro Jahr (und das ist schon sehr viel bei solchen Summen) müsste in der Schweiz 1 Billion Euro deutschen Schwarzgeld gebunkert sein, 1000 Milliarden!
      Das wage ich doch extrem zu bezweifeln.... Wer soll das Geld besitzen?
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 18.10.10 10:06:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.339.172 von Sunray01 am 18.10.10 09:12:41Wie ich gelesen habe wären die 30 MRD aber für die letzten 10 Jahre und nicht für ein Jahr. Dann relativiert sich das Ganze schon um einiges auf die Anlagesumme.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 13:01:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.339.433 von 1erhart am 18.10.10 10:06:36Dann relativiert sich das Ganze ........

      Sehe ich auch so. Anscheinend haben all die vielen Hehler-CDs die durch Rechtsbruch erworben wurde, doch nicht die erhofften Steuereinnahmen gebracht wie man es sich so gerne erträumt hatte oder hätte.
      Die Steuereinnahmen durch die 7 Kavallerie sollen zur Schuldentilgung herbeigezogen werden:laugh::laugh::laugh::laugh::cry::cry:
      Alles nur noch Märchenerzähler

      Das alles basiert auf der Grundlage eines neuen Doppelbesteuerungsabkommen mit der Schweiz.
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 19:10:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Na dann hoffe ich aber, dass die Differenz zur deutschen Abgeltungssteuer vom Fiskus wieder rückerstattet wird!
      Es soll ja deutsche AN geben, die z.B. in der Schweiz Firmenaktien besitzen (weil die Bank dort ausgewählt wurde), die Kurssteigerungen bei Verkauf aber hier ordentlich versteuert haben.
      Das Wort Doppelbesteuerungsabkommen erhält dann ja eine ganz neue Bedeutung! :mad:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 21:23:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.343.742 von FCO_Alpha am 18.10.10 19:10:58Es soll ja deutsche AN geben, die z.B. in der Schweiz Firmenaktien besitzen (weil die Bank dort ausgewählt wurde), die Kurssteigerungen bei Verkauf aber hier ordentlich versteuert haben.

      Genau deshalb habe ich auch sofort dort heute angerufen um so einiges zu klären bzw. klären zu lassen.
      Die Erstinfo war dahingehend, dass die Abgeltungssteuer nicht für Aktiengewinne gelten würde, sondern nur für Zinsanlagen u.s.ä. Gut, dass wäre logisch, damit hätte ich auch keine Probleme. Was anderes wäre es, wenn es um die Dividenden ginge. Hier würden jetzt ebenfalls 35 % anfallen. Bisher hatte ich auf deutsche Dividenden das was auch in D. anfällt. Das waren 26,5 %. Genau so wie es die Abgst vorsieht. Nach dieser Darstellung würden jetzt pauschal 35 % anfallen. Die Frage gleich hinterher, sind diese 35 % voll absetztbar. Wenn nicht, dann wird es eng mit der Schweiz. Wie der Staat sich wehrt, und das uns zustehende recht nicht zukommen lassen will, ist hier sehr schön nachzuvollziehen.http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1160131-1-10/abge…

      Man hat zu wenig Infos um sich jetzt schon ein Bild machen zu könne.
      Es kann ja auch gut möglich sein, dass diese Steuer gesondert lediglich für Nummernkonten gilt, also für Schwarzgeldkonten.
      Wird für Namenskonten die Alte Besteuerung belassen, sind die Schwarzgeldkonten wirklich die in den Arsch gekniffenen. Mal sehen ob ein Unterschied zwischen Nummernkonten und Namenskonten gemacht wird. Für die Schweiz wäre das logisch, für unseren Fiskus aber nicht, den für denn sind alle Konten im Ausland ein schweres Übel, egal ob Nummernkonten oder Namenskonten.
      Gibt es keinen Besteuerungsunterschied zwischen Nummernkonten und Namenskonten, ist die Schweiz als Anlegerland auch für ehrliche Deutsche Bürger mit einem Namenskonten absolut verbrannt Erde, und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Banken das so hinnehmen, dass die Kundschaft reihenweise ihr Geld abzieht, denn das können sie ja, den sie sind ja ehrliche Steuerbürger.

      Was anderes ist es für die Schwarzgeldkonten, die müssen das alles über sich ergehen lassen, sonst droht ja Übles der der feinsten Art.

      Was die Sache noch um so mehr eine Würze verleihen könnte, ist der Umstand, das die Schweizer Bänker das sicherlich nicht umsonst machen. Gut vorstellbar ist, dass die sich einen dicken Batzen von diesen 35 % abzweigen. Also die 35 % nicht in voller Höhe beim Rollstuhlfahrer ankommen, sondern ich sag mal so locker 1/3 in denn Töpfen der Geldhäuser in der Schweiz landen. Nicht genug das der Rollstuhlfahrer seine Arme weit weit ausstreckt, nein auch die ach so vertrauenswürdigen Schlipsträger sich im Hinterzimmer auf die Oberschenkel klopfen, und gleich die besten Callnummern anrufen. Vergessen sollte man auch nicht, dass jene ihre Kundschaft in all denn Jahren mit denn teuersten Gebühren weltweit belastet haben, die also schon gehörig abgezockt wurden.

      Na ja, gehört halt zum guten Ton, man arbeitet ja nicht für das Geld, sondern zwackt ab für das Nichtstun und die Verschwiegenheit. Hat halt alles seinen Preis in diesem ach so süßen Leben :laugh::laugh:

      Meine Bank will im laufe dieser Woche anrufen. Wie sagt der Rudi so schön: Lass dich überraschen:laugh::laugh::D:D

      Gruß
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      schrieb am 30.01.11 12:21:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.344.783 von Sunray01 am 18.10.10 21:23:18Die Erstinfo war dahingehend, dass die Abgeltungssteuer nicht für Aktiengewinne gelten würde, sondern nur für Zinsanlagen u.s.ä.


      Also, da sich jetzt die erste Divi ( Thyssen )eingestellt hat, kann ich hierzu deutlich Angaben machen. Die Vorgaben der Bank stimmen. Es ist der gleiche Steuersatz wie in D. Also keine 35 % wie im ersten Moment man vermuteten könnte, sondern 28 %. Wie gesagt auf Divi, Zinsen sind ein anderes Thema, aber nicht meine Welt.

      Gruß

      Sun.


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