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    Kanam Grundinvest, zwischen 37 und 42 KAUFEN!? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 22.10.10 12:57:59 von
    neuester Beitrag 23.09.20 20:44:49 von
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      schrieb am 31.01.19 11:27:17
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.750.646 von Trendfighter am 30.01.19 22:02:33https://www.wiwo.de/finanzen/immobilien/joerg-benecke-die-ge…
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 11:57:06
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.744.979 von kannichdoch am 30.01.19 13:51:05Der große Nachteil bei der Verfahrensweise von Flatex ist, dass steuerpflichtige Gewinne in den Folgejahren zunächst mit dem Verlustverrechnungstopf verrechnet werden. Erst wenn dieser leer ist, wird der bestehende Freistellungsauftrag genutzt. Das kann dazu führen, dass der freigestellte Betrag jährlich ungenutzt verfällt, so dass der Kunde keinerlei steuerlichen Ausgleich aus der Verlustverrechnung mehr erzielen kann.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 10:01:58
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Tja, Steuergutschrift für Kanam habe ich noch immer nicht.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.19 14:39:26
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.783.898 von Trendfighter am 04.02.19 10:01:58Wer hat schon eine Steuergutschrift bekommen? Ich leider bisher auch nicht.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.19 14:49:34
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.052.463 von Aktiengeier_1 am 08.03.19 14:39:26
      Zitat von Aktiengeier_1: Wer hat schon eine Steuergutschrift bekommen? Ich leider bisher auch nicht.


      Ne bei mir haben se nochmals Abgeltungssteuer Aufrollung gemacht
      3 Antworten

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      schrieb am 27.03.19 16:37:59
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.052.556 von Trendfighter am 08.03.19 14:49:34Ja nun stehen zwei Steuerrückerstattungen aus.....hat wer eine Ahnung wann es hier zu einer
      Rückerstattung kommt? Wie sind hier die Fristen?
      Zuerst wird man über Jahre hier eingesperrt und kommt nur tröpfenweise an sein Geld und
      nun wird auf einmal vorversteuert und man kann auch hier wieder warten.....alles ärgerlich!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.03.19 20:42:56
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.210.557 von Aktiengeier_1 am 27.03.19 16:37:59
      Verkauf
      Bei den Steuererstattungen weiß ich wenigstens, dass sie kommen werden.
      Viel ärgerlicher, dass vom Treuhänder wenig Interesse besteht, die Immo zu veräußern. Das würde ja sein eigenes (lukratives) Ende einläuten. Je länger die Immo da ist, je länger läuft das Honorar.
      1 Antwort
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      schrieb am 28.03.19 21:26:25
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Ja, man kann auch heute noch mit Offenen Immobilienfonds in Auflösung Verluste einfahren !

      Das musste sogar der „große Kapiernix“, das „Orakel vom Rübenfeld“, bei seinen Investitionen in den CS PROPERTY DYNAMIC FOND feststellen. Von diesem hatte er sich zuletzt 267.249 Stück angelacht und hat nun nach den unerwartet schlechten Verkaufserlösen – beim letzten Objekt in Polen – über 1.000.000,00 € an Verlusten am Fondswert zu verbuchen.

      Von 31,91 € - um 3,75 € / Stück – auf nunmehr 28,15 € sind bei dem letzten Verkauf die Fondsanteile gefallen. Vorerst nur ein Buchverlust, aber da es das letzte Verkaufsobjekt war, letztendlich wohl auch ein Verlust auf den Gesamtertrag.

      Jetzt muss er so einiges erklären, u.a. wohl auch warum bei seiner Finanzierungsgesellschaft vorher – so kurzfristig – eine Kapitalerhöhung durchgezogen worden ist !

      Und da er ja schon seit Jahren mit den Banken zusammengearbeitet, ist wohl auch einiges von deren Argumentationshilfen abgefärbt. Mit der Überschrift „Risikoprofilverflachung“ bringt er, nach dem Fiasko, seinen ersten Beitrag unter seine getreuen Anhänger. „Gewinnverflachung“ hätte auch gereicht.

      Da Mann außerdem zugeben musste, dass man auch in den letzten Monaten beim SEB IMMOINVEST drei Mal daneben gelegen hat, wird das alles wohl nicht ohne leichte Lackschäden abgehen.

      Denn immer noch wartet seine hörige Fangemeinde auf den versprochenen Einsatz seiner Markt- und Schreibgewalt gegen die geradezu kriminellen Ausschüttungszahlungen von KANAM GRUNDINVEST zusammen mit der Depotbank M.M. Warburg und dem CS EUROREAL mit der Commerzbank AG, als Depotbank.

      Nun schon seit Jahren erfolgt durch skandalöse Auslegung des Begriffs „Risikovorsorge“ ein ausbluten der genannten Fonds zu Lasten der Anteilseigner.

      Ausschüttungen des CS EUROREAL

      21.12.2017 0,04 €
      19.06.2018 0,55 €
      19.12.2018 0,35 €
      20.03.2019 1,54 €

      Gesamt also 2,84 €. Gleichzeitig hat der Fond – nach der letzten Ausschüttung – noch einen Barbestand in Höhe von ca. 6,73 € !!!

      Ausschüttungen beim KANAM GRUNDINVEST

      20.06.2017 3,00 €
      21.12.2017 2,88 €
      10.07.2018 3,01 €
      25.01.2019 1,14 €

      Gesamt also 10,03 €. Gleichzeitig hat diese Fond – nach der letzten Ausschüttung – noch einen
      Barbestand in Höhe von ca. 8,51 € !!!

      Diese Mrd-Werte bringen nur weiterhin überhöhte Provisionszahlung für die Depotbanken und Minuszinsen für die Anleger. Schöne Welt der Finanz, nicht durch Wertschöpfung will man sein Geld verdienen, sondern durch brutale Abschöpfung !!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.19 19:32:40
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.223.822 von ariba0815 am 28.03.19 21:26:25ariba, du hast es vor vielen Monaten immer wieder aufgezeigt, wie die dubiosen Machenschaften der Skandalbank MM Warburg aus Geldnot das Geld der Kanam-Anleger anzapfen und verbraten! (Und hier denke ich weniger an die Speklulanten und Resteverwerter, die sich als Fondmanager und Bankster ihren Wohlstandsbauch angefressen haben und dicke SUVs fahren und auch nicht an die Gemeinde der Dauer-Kreuzfahrerenden AG Manager, die immer noch mehr und noch mehr Kohle aus der bereits fast ausgequetschten Zitorone scheffeln möchten..). Beim Thema Offene Immobilienfonds in Abwicklung geht es meiner Ansicht nach an erster Stelle um Scheinbewertungen, halbseidene (Verkaufs-)Geschäfte (siehe aktuell der letzte Verkauf des CS Property Dynamic in Krakau für ca. nur die 10-fache Miete; obwohl die "unabhängigen Sachverständigen" vor wenigen Wochen zu einem ganz ganz anderen Wert der Immo gekommen sind! - erinnert mich sehr an die Geschäfte unter gut zahlenden Freunden, wie es sie schon zig mal bei den OI iA gab!), eine weiterhin zahnlose schlafende Bafin und Wirtschaftskriminalität zum Millarden Schaden zum großten Teil von Altanlegern!
      Und nicht um "5 Prozent p.a aus der Resterampe oder den Rückstellungen eventuell noch machen!" Dazu gibt es die zensierten -Schnöder Mammon- Foren, bei dem jedes andere, für die Allgemeinheit wichtigere Themen zu den Fonds, verboten sind..

      Wahrscheinlich müsste die Bank ohen ihre kriminelle Energie schon längst Pleite sein, wenn sie nicht die Millionen am Kanam Grundinvest noch verdient. Danke nochmal für deine unermüdliche Mühe, solche Machenschaften hier ohne Zensur, aufzuzeigen!

      Ein Prüfbericht der Bafin bringt die Privatbank M. M. Warburg in eine schwierige Lage vom 28.03.2019

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…

      Wenn´s schlecht läuft ist das angelegte Geld bei MM Warburg, die sich selber zum Teil den Cash der Kanam Anleger auf ihr eigenes Konto geschoben haben, weg!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.19 23:25:43
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.237.451 von wallstreetmarc am 30.03.19 19:32:40Werter Wallstreetmarc,

      Ja, es ist schon ein Drama zu sehen, wie sich die „größten Gurken“ bei den Offenen Immobilienfonds in Abwicklung die „sauersten Gurken“ im Bankenbereich zum Abwicklungspartner ausgesucht haben.

      Es fehlt eigentlich nur noch die Deutsche Bank, mit ihren überragenden kriminellen Erfahrungen. Aber da hat wohl das Bankhaus M.M. Warburg etwas dagegen. Nachdem diese beiden Banken bei den Cum-Ex-Geschäften - viele Jahre hervorragend - zusammengearbeitet haben, M.M. Warburg, jetzt jedoch ca. 50 Mio. € an Strafe zu erwarten hat, ist es mit der Freundschaft wohl erst einmal vorbei. M.M. Warburg hat nun die Deutsche Bank verklagt und viele sagen, die muss das tun, denn denen steht das Wasser bis zum Hals, nachdem bereits der Stammsitz verkauft worden ist.

      Aber vielleicht bekommt die Deutsche Bank doch noch die Chance Altanleger bei den Fond in Abwicklung abkochen zu können, wenn es mit dem Zusammenschluss mit der CoBank klappen sollte.

      Errinnerst Du Dich als der jetzige Finanzminister noch Hamburger Bürgermeister war, da musste das Bundesfinanzministerium den Hamburger Fiskus anweisen, gegen die in Hamburg ansässige Privatbank M.M. Warburg vorzugehen. Es wurde befürchtet die Forderungen könnten verjähren. Der Hamburger Fiskus, der den Fall seit Längerem untersuchte, habe erst nach der Weisung aus Berlin einen Steuerbescheid an die Bank geschickt. Das sind halt die neuen „Sozialdemokraten“, da werden die „Ärmsten“ ganz besonders beschenkt.

      Nun ist ja der Finanzminister, als ausgewiesener „Banken-Sanier-auf-Staatskosten“ wieder einmal aktiv. Milliarden € hat der schon aus dem Stadt-Säckel für die Abwicklung der HSH Nordbank bereitgestellt. Die Steuerzahler wurden nie gefragt – und sind auch jetzt außen vor !

      Man muss den Zusammenschluss von Co-Bank und der Deutschen Bank so als eine „ Art von Besserungsanstalt“ansehen müssen in der die Sünder - unter staatlicher Aufsicht – weiterarbeiten dürfen. Beim Fußvolk gehen dann evtl. 30.000 Stellen verloren, aber was solls ?

      Schon früh hast auch Du auf die armselige Ausschüttung des KANAM Grundinvest am 20.06.2017 in Höhe von 3,00 €/Anteil aufmerksam gemacht und die 12 Millionen €, die das Bankhaus M.M. Warburg als „Cash-Verwaltung“ - für dieses Jahr - dafür abgeräumt hat.

      Von der BAFIN war in diesem Zusammenhang nichts zu sehen und zu hören, was dann die „verarmte“ Commerzbank AG dazu genutzt hat um noch unverschämter zu agieren und die unglaubliche Summe in Höhe von 0,04 € an die Anteilseigner vom CS EUROREAL auszuschütten !

      Diese Banker, oder wie man sie auch nennen mag, sind augenscheinlich so stark auf das jährlich Bonus-Programm (müsste wohl schon seit Jahren Malus-Programm heißen) fixiert, dass sie weder auf die öffentliche Meinung Wert legen, noch Befürchtungen haben müssen vor der BAFIN.

      Mir wird immer übel, wenn ich in alten Prospekten und Geschäftsberichten lese, wie man vor Eigenlob fast nicht mehr laufen konnte. Wie man herausstellt, dass man die besten Fondsobjekte hat, welchen Wertzuwachs man wieder verbuchen konnte, was man doch für eine schlagkräftige Risiko-Bewertungs-Kontroll-Abteilung hat, die regelmäßig direkt ihrem Vorstand berichtet usw, usf.

      Jetzt, nach dem Verkauf von 99% aller Immobilien kommt man auf Grund der zurückbehalten Auflösungssummen von
      KANAM GRUNDINVEST und CS EUROREAL
      jedoch zur Erkenntnis, dass da Risiken über Risiken vorhanden sein müssen. Und stell Dir vor, auch alle die vereidigten Sachverständigen von Dr. Ing. bis Dipl.Ing. bei ihren regelmäßigen Bewertungen nicht erkannt haben, während es noch keine Auflösung gab! Erst während der Auflösung wurden dann – fast alle Objekte – abgewertet und im günstigsten Fall zum Einkaufswert verkauft (was selten vorgekommen ist). Meistens sind die Objekte von den Höchstständen dann um 20 bis 30% abgewertet worden.

      Aber die Risiken sind augenscheinlich bei den Fonds und den Anteilseigner geblieben !

      Mallstreetmarc, hier stinkt es grauenhaft in den Himmel. Geschätzte 6.000.000.000,00 € haben die Anleger bei den aufgelösten Offenen Immobilienfonds (und Dachfonds) verloren – und es ist kein Ende in Sicht, wie Du beim CS Property Dynamic beschrieben hast.

      DU und Degi-Spezi habt euch immer sehr weit aus dem Fenster gelehnt, das war aber nur im WALLSTREET-ONLINE-Forum möglich. Nur hier wurde nicht zensiert. Anderswo ist man bereits für das Wort „Bankster“ aus dem Forum geflogen ! Nun ja, ist schon öfter passiert, dass ein bisschen Macht zur Aussage „der Staat bin ich“ verleitet hat.

      Nachdem beim KANAM GRUNDINVEST bereits 2 weitere Jahre vergangen sind in denen die Ausschüttungen mehr zum Vorteil der Depotbank M.M. Warburg und dem KANAM Management ausgefallen ist, als für den Anteilseigner, dem Eigentümer des Kassenbestandes, gehe ich davon aus, dass 80 % des derzeitigen Barbestandes, also eine Summe in Höhe von 487.538.458,00 € unberechtigt zurückbehalten wird.

      KanAm GrundINVEST

      Gesamtwert 662.416.383 €
      Barbestand 609.423.072 €
      Immobilienbestand 52.993.311 €

      Barbestand je Anteil 8,51 €
      Barbestand der meiner Meinung nach hätte bereits ausgeschüttet werden müssen. Das sind 487.538.458 €, oder 6,80 €/Anteil
      Barbestand für Risiko-Zurückbehalt ist 122.457.515,00 €, oder 1,71 €/Anteil.

      Beim CS EUROREAL - und der Commerzbank AG als Depotbank - sind es noch nicht 2 Jahre ( möglich wäre, dass man erst durch das straf- und folgenlosen Verhalten von M.M.Warburg auf diese Sondereinnahmequelle gekommen ist !) Aber auch hier würde ich davon ausgehen, dass 80 % der Kassenbestände, bisher, hätten ausgeschüttet werden müssen.

      Gesamtwert 811.287.852,00 €
      Barbestand 692.047.023,00 €
      Immobilienbestand 119,240.829,00 €

      Barbestand je Anteil 6,73 €
      Barbestand der meiner Meinung nach hätte bereits ausgeschüttet werden müssen. Das sind 552.908.075 €, oder 5,38 €/Anteil
      Barbestand für Risiko-Zurückbehalt ist 138.637.797,00 €, oder 1,35 €/Anteil.

      Da ein Bankenzusammenbruch, weder weltweit noch in Italien oder in Deutschland, je ausgeschlossen werden kann, habe ich schon vor 2 Jahren auf das Risiko aufmerksam gemacht, das Geld - oder Teile davon – auf einer Zwergenbank zu lagern ! Dieses Risiko hätte man uns wirklich nicht auch noch antun müssen.

      Dazu dürften wohl von den 609.000.000,00 € in Cash, 130 Mio. € bei der Nord/LB und ca. 60 Mio. € bei M.M. Warburg angelegt sein.

      Ist schon interessant wie man ein Risiko definiert, wenn man unbedingt Geld verdienen will – und dabei vergisst, dass man einen Treuhandauftrag hat !! Nennt man wohl Gier, ist ja nur ein ethisches Verhalten !!

      Gerade bringt die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ wieder einen lesenswerten Artikel über die Nord/LB und wie viel Geld man dort verlieren/einsetzen muss und wie viele Stellen dort verloren gehen werden !

      file:///C:/Users/User/Documents/S-FONDS%20%20Aktuell/Wichtige%20Dateien/M.M.%20Warburg/Nord%20LB_%20Diese%20Uneinigkeiten%20haben%20die%20Sparkassen%20und%20Niedersachsen.html

      Das unser Vermutung, die BAFIN sei nur ein schlafender Bettvorleger, nicht so abstrakt ist, bestätigt wohl ein Beitrag des „Handelsblatt“.
      Die Bafin vermutete Unregelmäßigkeiten bei Piccor bereits 2014 – und schaute weg.
      Im Betrugsskandal rund um die Piccor AG kommen immer mehr Details ans Licht. Die deutsche Finanzaufsicht soll einem Verdacht nicht nachgegangen sein.

      Der Bericht der Bundesbank las sich alarmierend.
      Die Finanzwächter (BAFIN) lasen die Darstellungen und notierten im Sommer 2014: An dem Verdacht könnte wohl etwas dran sein. Dann legten sie den Vorgang beiseite. „

      Dieses Ablaufmuster der BAFIN, muss man sich wohl auch bei der Abwicklung der Offenen Immobilienfonds vorstellen !!!!
      Avatar
      schrieb am 15.04.19 17:32:03
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.213.062 von spaetzle88 am 27.03.19 20:42:56Steuererstattung für die Ausschüttung Juli 2018 ist nun schriftlich angekündigt für die nächsten 2 Wochen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 00:56:46
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      KanAm Grundinvest verbrennt immer schneller das Geld der Anleger !

      Es sieht so aus, als würde der KanAm Grundinvest zur Zeit folgende Summen „verbrennen“!

      1. Zur Zeit erfolgen laufende Abwertungen am Verkehrswert in der Höhe von ca. 1.183.000,00 € pro Monat, oder ca. 14.202.000,00 € pro Jahr.

      2. Dazu kommen noch die Mieteinnahmen der 2 noch verbliebenen Objekte.

      3. Dazu kommt der Negativzins auf den Bargeldbestand in Höhe von ca. 1.652.000,00 €.

      4. Plus die Gebühren für das Bankhaus M.M. Warburg auf den Verkehrswert in Höhe von 660.984.131,00 € das sind dann die stolze Summe von 7.931.809,00 €.


      Manche Aktienverwertungsgesellschaft für gescheiterte Offene Immobilienfonds kommen mit ihrem Eigen- und Fremdkapital gerade an die Summe heran, mit der, der KanAm Grundinvest - in einem Jahr – seine Anteilseigner ausblutet !
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 04:57:10
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Erst nachdem die Depotbank M.M. Warburg das Verwertungsmandat übernommen hat, wurde man auf die erscheckenden Risiken bei der Abwicklung aufmerksam.

      Avatar
      schrieb am 05.06.19 22:24:42
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 23:33:12
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Genauso sieht es aus !

      Die Differenz zwischen dem NAV-Wert in Höhe von 9,22 € und dem Börsenwert in Höhe von 8,84 € ist nur noch – 4,12%.

      Einfach zu gering um das Risiko abzudecken, dass man noch für weitere 3 Jahre vom Bankhaus M.M. Warburg mit Kleinstrückzahlungen, wozu noch Negativzinsen und Abwicklungsgebühren kommen, die aus dem Abwicklungsvermögen bezahlt werden müssen, abgespeist wird.

      Dann sind die – 4 % sehr schnell reale – 4 % (oder mehr)!

      Sollten nicht noch sehr, sehr hohe Verkaufspreise bei den beiden restlichen Objekten erzielt werden, oder sehr hohe Rückstellungen aufgelöst werden können, dann ist dieser Börsenkurs ein heißes Eisen, mit der Gefahr von Brandblasen !

      Mich wundert nicht, dass verkauft wird, ich bin nur erstaunt, dass zu diesen Kursen so hohe Stückzahlen aufgenommen werden!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.06.19 12:23:43
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.744.795 von ariba0815 am 05.06.19 23:33:12
      Zitat von ariba0815: Genauso sieht es aus !

      Die Differenz zwischen dem NAV-Wert in Höhe von 9,22 € und dem Börsenwert in Höhe von 8,84 € ist nur noch – 4,12%.

      Einfach zu gering um das Risiko abzudecken, dass man noch für weitere 3 Jahre vom Bankhaus M.M. Warburg mit Kleinstrückzahlungen, wozu noch Negativzinsen und Abwicklungsgebühren kommen, die aus dem Abwicklungsvermögen bezahlt werden müssen, abgespeist wird.

      Dann sind die – 4 % sehr schnell reale – 4 % (oder mehr)!

      Sollten nicht noch sehr, sehr hohe Verkaufspreise bei den beiden restlichen Objekten erzielt werden, oder sehr hohe Rückstellungen aufgelöst werden können, dann ist dieser Börsenkurs ein heißes Eisen, mit der Gefahr von Brandblasen !

      Mich wundert nicht, dass verkauft wird, ich bin nur erstaunt, dass zu diesen Kursen so hohe Stückzahlen aufgenommen werden!


      Ich frage mich, wen ihr hier warnt ? Wer jetzt noch investiert ist, sollte wissen, was er tut.
      Und bisher war es immer so, dass größere Käufe Meldungen vorausgegangen sind, die diese rechtfertigen. Irgendjemand hat immer Einblicke, die Ottonormal nicht hat.

      Im Prinzip denke ich das gleiche, was die Bewertung betrifft. Aber wie Du schon sagst.
      Ein überraschend hoher Verkauf oder die Auflösung von Rückstellungen und schon ist der
      NAV vielleicht 5% höher........
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.19 17:24:59
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.748.053 von seniortrader am 06.06.19 12:23:43Sorry, seniortrader, sehe ich nicht so .

      Sollte der Verkehrswert um 5% aufholen, dann müssten die noch vorhandenen Immobilien mit einem Wert von ca. 73.950.000 Mio. €, mit einem Aufschlag von 44,6% verkauft werden, was wohl mehr als unwahrscheinlich ist.

      Gehen wir von einem Split von jeweils 2,5 % für höhere Verkäufe und Rückstellungsauflösungen aus, dann müssten die Immobilien immer noch mit jeweils 22,3% über dem Verkaufswert verkauft werden. Eine Rückstellungsauflösung von 16.500.000,00 Mio € würde die andere 2,5 % ergeben.

      Wie ich – einige Beiträge vorher – aufgeführt habe, gehe ich davon aus, dass die unsägliche Ausschüttungspolitik von M.M. Warburg, die Anleger weitere ca. 2 % p.a kostet, als ca. 12.000.000,00 Mio. €. Das sind über die 3 Jahre nochmals ein Minus von -6%.

      Wo also soll der 5 %ige NAV-Anstieg herkommen ?
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 10:38:10
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Nur wenn man evtl. Informationen hat, dass ein NAV von zur Zeit 9,82 € am Ende der Fahnenstange steht – und man hat einige Millionen sehr günstig finanziert – dann macht eine Investition noch Sinn.

      Dann legt man sich in einem Monat noch zusätzlich weitere 296.530 Stück in das Depot.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 18:37:03
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Bei diesen „Betonkursen“ in Höhe von 8,85 € pro Anteil KanAm Grundinvest und den enormen Mengen, die in der letzten Zeit vom Markt genommen wurden, scheint jemand – oder hat schon feste Informationen – von einem Verkauf des Objektes in Rotterdam um die 70.000.000,00 € auszugehen !
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 15:04:13
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.844.153 von ariba0815 am 19.06.19 18:37:03Vielleicht Anlagenotstand am Rübenfeld ?
      KanAm grundinvest Fonds | 9,220 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 15:35:12
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Die KE muss – auch bei diesen Kursen - untergebracht werden.

      Mit dem Kredithebel wird immer noch gutes Geld verdient. Mit einem Millionengewinn bis zur völligen Auflösung kann gerechnet werden. Jetzt wird nur noch überwiegend Optimierung betrieben.
      KanAm grundinvest Fonds | 9,220 €
      Avatar
      schrieb am 21.06.19 15:41:07
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.852.064 von zomby am 20.06.19 15:04:13Das „Orakel vom Rübenacker“ lässt durch seinen Holzmichel mitteilen „aus unseren abwickelnden Fonds gibt es nichts, aber auch gar nichts zu berichten. „

      Aber vielleicht kann der werte Holzmichel gar nicht singen und ist tatsächlich in seiner Heimat immer nur dabei Holz für den Winter zu sammeln, weil er es braucht ?
      KanAm grundinvest Fonds | 9,220 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.19 08:54:24
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.861.967 von ariba0815 am 21.06.19 15:41:07
      Ausschüttung
      Guten Morgen in die Runde!

      Hat jemand Informationen bezüglich der nächsten Ausschüttung, die ja (hoffentlich) im Juli ansteht?
      KanAm grundinvest Fonds | 9,220 €
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      schrieb am 24.06.19 10:09:15
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.874.500 von schwarzach am 24.06.19 08:54:24Ja Schwarzach, das ist wohl die Frage. !


      Nachdem das Bankhaus M.M. Warburg das Selbstbedienungsobjekt „KanAm Grundinvest“ an Land gezogen hat, bevorzugt man den Free Lunch.

      Barbestand je Anteil zur Zeit ca. 88,5 % , oder 8,18 €.

      Seit der Übernahme – als Depotbank am 1.1.2017 – hält die M.M. Warburg soviel Geld wie nur immer möglich zurück. Aber irgendwann sind die Gewährleistungspflichten ja doch einmal abgelaufen und dann können sie mit den „Angst-Bewertungen“ nicht mehr kommen.

      Alles was als Ausschüttungssumme unter 25% des Barbestandes liegt, wäre für mich ein weiterer Betrug an den Anteilseignern !

      25 % wären 2,04 € Ausschüttungssumme, bis zum Ende Juli 2019.

      Sollte das KanAm Management in der Lage sein – für ihre neuen Fonds – etwas in die Zukunft zu denken, dann dürfte auch eine gefahrlose Ausschüttung in Höhe von 3,20 € möglich sein.

      Wird aber so nicht kommen, denn das Bankhaus M.M. Warburg ist auf jeden € (gefahrlose Einnahmen) angewiesen. Bei diesem Haus gibt es viele Belege die bezeugen, dass der Eigennutz sehr oft vor dem Gemeinnutz gekommen ist.

      Das ist natürlich immer so, wenn Gemauschel wird auf Teufel komm raus !
      KanAm grundinvest Fonds | 9,220 €
      1 Antwort
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      schrieb am 24.06.19 10:21:44
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.875.154 von ariba0815 am 24.06.19 10:09:15Ich bin vollkommen bei Dir und teile Deine Einschätzung was die ehrenwerte Verwahrbank betrifft.

      Von den Risiken, mit der sich diese Bank rumschlägt, mal ganz abgesehen.....
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      schrieb am 24.06.19 20:14:33
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Aus der Süddeutsche Zeitung vom 24.04.2019

      Sieht so die Doppelmoral eines „ehrbaren Bankhauses“ aus ?

      „Die Privatbank wies erneut Vorwürfe zurück, rechtswidrige Tricksereien bei Aktiengeschäften ("Cum-Ex") betrieben zu haben und traf hierfür keine zusätzlichen Rückstellungen.“

      Hier werden, obwohl die Deutsche Bank anscheinend die Verfehlungen in Zusammenarbeit mit dem Bankhaus M. M. Warburg zugibt, keine Rückstellung gebildet !

      Warum wohl ?

      Hier der erste Teil der Antwort:

      „Die Hamburger Privatbank M. M. Warburg hat 2018 rote Zahlen geschrieben. Wegen sinkender Erträge und einer höheren Risikovorsorge vor allem für faule Schiffskredite machte der Konzern einen Verlust von 14,6 Millionen Euro, nach einem Gewinn von zehn Millionen Euro im Jahr 2017,„

      Hier der zweite Teil der Antwort:

      Den KanAm Grundinvest Fond kann man mit überhöhten Risikobewertungen „aussaugen“ und die so dringend benötigten Millionen €, völlig legal unter den Augen einer anscheinend heillos überforderten BaFin, zu Lasten der Anteilseigner abzocken. Ist das juristisch nicht auch ein Konkursbetrug, oder eine sträfliche Verletzung der Treuhandpflichten?

      Die Bank ist in meinen Augen nur mit einem richtigen Aasgeier zu vergleichen und ihr Verhalten ist einfach widerlich.

      Denn vergessen wir auch nicht, den Anlegern des KanAm Grundinvest (meistens kleine Anleger mit Ansparvertrag) nimmt man stolze 1,25% Gebühren für die Abwicklung ab.

      Den KanAm US Grundinvest Fond – aus dem selben Haus – (hier waren jedoch meistens Großanleger investiert) kann man die Abwicklung, seit dem Jahr 2013, auch mit 0,5 % Gebühren abwickeln.

      Das ist Gier pur und die berühmte Doppelmoral, welches Blatt man bei denen - anscheinend - auch aufhebt !
      KanAm grundinvest Fonds | 8,845 €
      1 Antwort
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      schrieb am 25.06.19 09:21:25
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.880.341 von ariba0815 am 24.06.19 20:14:33100% Zustimmung!
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      schrieb am 25.06.19 11:30:44
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Wie hoch könnte das Wasser bei einer Sturmflut in Hamburg in der Ferdinandstr. stehen ?

      Irgendwie hat man das Gefühl, dass die Anteilseigner des KanAm Grundinvest missbraucht, und ungefragt als Bankenretter eingesetzt werden !

      Die Frage ist daher an das Bankhaus M.M. Warburg nicht, „wollen die nicht“, sondern „können die nicht anders“ ?

      Denn nur dann macht auch das Verhalten der BaFin einen Sinn; Hilfe zu Bankensanierung.

      Andere Offene Immobilienfonds in der Auflösung, wie der AXA Immoselect (mit seinen hohen Verkaufsverlusten) und der SEB ImmoInvest (mit seinen Immobilien An- und Verkaufsnieten), sowie andere, schütten regelmäßig hohe Prozentanteile des Barbestandes aus.

      Nur das Gespann M.M. Warburg / KanAm Grundinvest , sowie die Nachahmungstäter Commerzbank AG / CS Euroreal, halten seit der Übergabe an die Depotbank, soviel Barmittel wie möglich zurück. (Siehe auch mein Beitrag Nr. 1013 bei KanAm und bei CS Euroreal).

      Gerade diese beiden Fonds, die in der Vergangenheit von Scoope bescheinigt bekommen haben, dass sie das beste Immobilien–Portfolio haben. Jetzt müssen wir auf einmal feststellen, sie haben angeblich auch die risikoreichsten Objekte gehabt !

      Oder war Scoope, die Ratingagentur, bei seinen Bewertungen keinen Deut besser als die Ratingagenturen in den USA im Hinblick auf die Derivate ?

      Da hatte man noch nicht einmal gewusst was man bewertet !
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      schrieb am 28.06.19 08:10:15
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Im Hamburger Abendblatt vom 24.06.2019, muss wohl aus lauter Solidarität mit der Hamburger Privatbank M.M. Warburg sogar Wasser in Wein umgedeutet werden.

      Da ist u.a. zu lesen:

      „Im Segment der Schiffsfinanzierung gelang es der Bank nach eigenen Angaben, „sich gegen den Branchentrend zu stellen und eine erfreuliche Anzahl an Transaktionen mit Kunden umzusetzen“.

      Toll denkt man da, wenn man vorher die schlechten Bilanzzahlen lesen musste und immer mehr an dem Bankhaus zweifelt.

      Es steht dort aber auch:

      „Zudem erhöhte sich die Risikovorsorge von 3,0 Millionen Euro auf 14,5 Millionen Euro, was vor allem auf den Schiffskreditbereich zurückzuführen sei.“

      Da könnte man doch direkt zum Fazit kommen: „die machen immer mehr schlechte Geschäfte und verkaufen so etwas auch noch als Erfolg !„ Nennt sich wohl Banken-Marketing ?

      Kein gutes Zeichen für die Anteilseigner vom KanAm Grundinvest !!

      Hellhörig sollte man ebenfalls werden, wenn man so starke Worte vom Vorstand hört, wie „In jedem Fall stehen die Gesellschafter voll hinter der Bank.“ und gleichzeitig feststellen muss, dass in den letzten Jahren bei M.M. Warburg soviel Umgründungen auf,

      M. M. Warburg & Co (AG & Co) KGaA
      M. M. Warburg & Co Gruppe GmbH
      M. M. Warburg Anlage-Kommanditgesellschaft mbH & Co.
      M. M. Warburg Anlage-Verwaltungsgesell. mbH ( usw. usw. )

      dass man bereits nach kurzer Zeit den Überblick verliert, wenn man sich mit der Verschachtelung einmal beschäftigt.

      Verständlich ist aber auch, Risiko möchte man sowenig wie möglich übernehmen, da stellt man sich doch lieber hinter und nicht vor die Bank.

      Eine Vorsorge hat man ja bereits getroffen. So wurde der stolze Firmensitz von der Privatbank bereits in den Privatbesitz der Anteilseigner überführt. Sicher ist sicher. Bitte nur als Tatsache registrieren, es ist keine Wertung von mir.

      „Außerdem können sich unsere Kunden darauf verlassen, auch weiterhin ein umfassendes Leistungsangebot von einer unabhängigen Privatbank zu erhalten, die von einem privaten Gesellschafterkreis geführt wird.“

      Wenn ich ausgenutzt - oder betrogen werde - ist es mir eigentlich egal, ob es sich um Privatbankiers handelt, oder Hoch-Bonusbezahlte-Angestellte ! So feinfühlig bin ich da eigentlich nicht,
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      schrieb am 01.07.19 00:27:53
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Das Netz der Cum-Ex-Geschäft um das Bankhaus M.M. Warburg wird immer enger !


      Süddeutsche Zeitung vom 19.06.2019

      "Unabhängig davon, wie der Prozess ausgeht, dürfte das Gericht die umfangreichen Aussagen berücksichtigen. Denn die beiden haben den Ermittlern entscheidend geholfen. Sie erzählten etwa, wie eng die Hamburger Privatbank Warburg mit Ballance zusammengearbeitet habe. S. beschrieb diverse Treffen mit Warburg-Verantwortlichen, bei denen es um Cum-Ex-Geschäfte gegangen sei. So findet es sich stellenweise auch in der Anklage gegen die beiden wieder. Warburg weist den Verdacht zurück, man habe Cum-Ex-Deals zu Lasten des Fiskus betrieben und schiebt der Deutschen Bank die Schuld zu. Die weist die Vorwürfe zurück. Wobei die enge Geschäftsbeziehung der Bank zu diversen Ballance-Tochterfirmen gut dokumentiert ist. Ballance war Kunde im Prime-Brokerage, einer Art Rundum-Service für Fondsfirmen der Deutschen Bank in London. Standard-Satz der Bank dazu: Sie habe an einem organisierten Cum-Ex-Markt weder als Leerverkäuferin noch als Cum-Ex-Erwerberin teilgenommen, sei aber "teilweise in Cum-Ex-Geschäfte von Kunden eingebunden gewesen".


      Süddeutsche Zeitung vom 30.06.2019


      1. Das Landgericht Bonn will offenbar gleich den ersten Cum-Ex-Prozess nutzen, um zu entscheiden, wer am Ende für die Verluste der Staatskasse haften müsste.

      2. Dass viele Banken und Börsenhändler sich an Steuergeldern bereichert haben, ist aus Sicht der Strafverfolger längst erwiesen.

      3. Zu klären ist nunmehr noch: Wer hat an welcher Stelle mitgemacht? Und: War das alles überhaupt kriminell.

      Das Landgericht hat entsprechende Schreiben unter anderem an die Hamburger Privatbank Warburg verschickt. Warburg und andere Geldinstitute sollen Stellung nehmen zu der Absicht der 12. großen Strafkammer des Landgerichts, in dem geplanten Musterprozess sogleich auch die Rolle der Banken zu untersuchen. Warburg bestreitet sämtliche Vorwürfe.

      Und weiter geht es mit den Vorwürfen gegen die Abzocker-Bank !

      Cum-Ex-Deal: Wirtschaftsprüfer Deloitte belastet Warburg Bank
      von Sebastian Kramer vom 17. April 2019 von citywire

      „Konzern erhebt Anklage gegen Depotbank

      Tatsächlich habe die M.M.Warburg & CO rechtlich zulässige Aktiengeschäfte vorgenommen. Somit sollten Nachteile ausländischer Aktieninhaber infolge der vom Europäischen Gerichtshof für europarechtswidrig erkannten Dividendenbesteuerung in Deutschland zumindest teilweise ausgleichen werden. Dabei habe man stets alle rechtlichen Pflichten eingehalten.“

      (Diesen Satz muss man sich einfach auf der Zunge zergehen lassen !)

      „Sollte die inländische Depotbank des Aktienverkäufers trotz ihrer Verpflichtung dazu die erhaltene Kapitalertragssteuer nicht abgeführt haben, hätte sie pflichtwidrig gehandelt. Da dies für M.M.Warburg & CO nicht zu erkennen war, hat die Warburg Bank im Dezember 2018 Klage gegen die Depotbank erhoben“, sagt die Warburg Gruppe.“

      Da ist das Bankhaus M.M. Warburg doch tatsächlich zu einem Mittel der deutschen Rechtspflege geworden und machte die krummen Geschäfte nur der Gerechtigkeit wegen. Das dadurch der deutsche Steuerzahler betrogen werden kann, hat man natürlich völlig ausgeschlossen ! Hat man denn nicht die gleichen Geschäfte auch mit dem Bankhaus Sarasin in der Schweiz gemacht und ist von dort nicht auch auf das schwerste belastet worden? Welche märchenhafte Erklärungen hat es denn dafür gegeben ?

      Vielleicht hat die Verurteilung - des Bankhauses - wegen Betruges , vor einiger Zeit, die Bank geläutert, dann hätte die Strafe tatsächlich soziale Erfolge gezeigt. Irgendwie fehlt mir jedoch der Glauben, wenn ich sehe wie man die Anteilseigner von KanAm Grundinvest behandelt !

      Eine andere Schlagzeile:

      Die Hamburger Privatbank M.M.Warburg & Co soll Rücklagen aufgelöst haben, um das Ergebnis zu stützen. Warburg-Chef Joachim Olearius dementiert.

      Ich erinnere mich, vor ca. drei Jahren wurde schon einmal ein Rücklagenauflösung dementiert und dann musste man sie doch eingestehen. Wie sieht es wohl dieses Mal aus ?
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      schrieb am 01.07.19 18:38:03
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Schon den ganzen Tag über, wieder Insider-Informationen über KanAm Grundinvest im Internet unterwegs !

      NAV soll auf 9,30 € steigen ?

      Keine Information bei M.M. Warburg, auf der Abwicklungsseite für die kleinen Anleger !
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      2 Antworten
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      schrieb am 02.07.19 10:24:15
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.930.745 von ariba0815 am 01.07.19 18:38:03
      Zitat von ariba0815: Schon den ganzen Tag über, wieder Insider-Informationen über KanAm Grundinvest im Internet unterwegs !

      NAV soll auf 9,30 € steigen ?

      Keine Information bei M.M. Warburg, auf der Abwicklungsseite für die kleinen Anleger !


      Dann bist Du also Insider ?
      KanAm grundinvest Fonds | 9,300 €
      1 Antwort
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      schrieb am 10.07.19 14:47:31
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.934.537 von seniortrader am 02.07.19 10:24:15
      Ausschüttung
      Wieder ein schlechter Witz.....

      0,70 Euro am 16.7.2019 !
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      schrieb am 10.07.19 15:53:20
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Wie bereits beschrieben, das schmalbrüstige Bankhaus M. M. Warburg saugt weiterhin den KanAm Grundinvest aus!

      Ausschüttung: 0,70 € am 16. Juli 2019

      Bei denen muss es ja noch trüber aussehen, als ich es mir je gedacht habe. In welchen Sumpf sind wir denn da nur geraden ?

      Der ehemalige Beirat der KanAm Management Gesellschaft und jetzige Vorstandschef von M.M. Warburg, ist ein Hauptbeschuldigter bei dem Cum-Ex-Verfahren !

      Als die M. M. Warburg zur Depotbank ausgewählt wurde, standen dieses Anschuldigungen schon im Raum. Welche Qualifikationen haben denn die BaFiN veranlasst die Zustimmung zu diesem Deal zu geben ? Welche Verbindungen bestehen denn da noch ? Sind da alle staatlichen und branchenspezifischen Regeln und Auflagen erfüllt worden ?
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      schrieb am 11.07.19 15:30:20
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Die Unverschämtheit wie man die rechtlos gemachten Anteilseigner ( von KanAm Grundinvest) von dem Bankhaus M. M. Warburg ausnehmen lässt, kann man am besten an den Zahlen erkennen !

      Ganz 8,51% des vorhandenen Barbestandes in Höhe von 588.741.359,00 € werden an die Anteilseigentümer ausgeschüttet. Die Art von Selbstbedienung, wie man es in dieser Branche so kennt.

      50.128.807,00 € „Peanuts“ gehen an die Eigentümer des Geldes zurück,

      Die Restsumme in Höhe von 533.612.552,00 € bringen M. M. Warburg auf ein Jahr gerechnet - nur aus diesen Summen - eine Gebühreneinnahme von ca. 6.732.650,00 €. Weitere Negativzinsen in Höhe von ca. 2.134.450,00 € vermindert zusätzlich das Vermögen der Anteilseigner!

      6.732.650,00 € nur um einige Bargeldkonten zu betreuen und so gut wie nicht vorhandene Risiken zu beobachten. Für mich eine der größten Abzocke an die ich mich erinnern kann, jedenfalls bei der ich investiert bin !

      Während die Zeit vergeht und Verfallfristen enden, werden die prozentuale Ausschüttungen geringer, also das Risiko anscheinend immer höher bewertet ? Wie kann so etwas vorkommen ?

      Alles unter den Augen einer staatlichen Regulierungsbehörde, der BaFin !

      Seit dem Verlust von ca. 10 Mio. € im Jahr 2018 beim Bankhaus M. M. Warburg, wird man das Geld von KanAm Grundinvest und den anderen Fonds in Abwicklung, wohl wie eine fortlaufende Bluttransfusion benötigen.

      Wer glaubt denn, dass es im Jahr 2019 noch bei einem Verlust von 10 Mio. bleiben wird ?
      Wenn schon der EU-Rechnungshof kritisiert : „ Der Banken-Stresstest sei zu lasch – milder als die Realität „ !
      KanAm grundinvest Fonds | 9,300 €
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      schrieb am 16.07.19 17:28:51
      Beitrag Nr. 1.036 ()


      Die „Alibi-Ausschüttung“ in Höhe von 0,70 € ist heute erfolgt !



      Das falsche Spiel mit den Anteilseignern vom KanAm Grundinvest und die Überdehnung des Begriffs „Sicherheitseinbehalt“ hat schon zur Zeit der KanAm Management Gesellschaft begonnen – im Jahr 2015 !

      Bereits in diesem Jahr wurden ca. 66,68% der Immobilien-Verkaufserlöse einbehalten.

      Im Jahr 2016 dann, bevor es zur Übergabe des Eigentums an die Depotbank M. M. Warburg kam, wollte man wohl noch einmal glänzen und schüttete eine erhebliche Summe der Verkaufserlöse aus. Einbehalten wurden in diesem Jahr nur 8,59 % der Erlöse.

      Das schlechte Verhalten aus dem Jahre 2015 wurde dann im Jahre 2017 vom Bankhaus M.M. Warburg vollumfänglich umgesetzt und man behielt wiederum 47,89% der Verkaufserlöse als Sicherheitspolster ein.

      Nur im Schneckentempo erfolgt seitdem die Berichtigung der Risikoeinbehalte durch die Ausschüttungen.

      Für wie viele Jahre will man denn diese Phantom-Risiken noch nutzen, um einträgliche Gebührenschneiderei zu betreiben ?

      Von den Verkäufen in Höhe von 2.639.725.708,00 € in den letzten 5 Jahren, sind selbst nach der Ausschüttung am 16.7.2019, noch 538.517.000,00 € als Barmittel vorhanden. Dann hat der Fond immer noch ein Barbestand von sagenhaften 87,45% !!!!

      Das ist kein Bargeldfond meine Herren, es ist das Kapital der Anteilseigner, von dem man sich augenscheinlich nicht trennen kann. Es ist ein Immobilienfond in der Auflösung und keine Selbstbedienungsladen zur Verfestigung der eigenen Ertragssituation !

      Die Auflage ist, sobald als möglich das gesamte Geld a u s z u s c h ü t t e n. Insbesonders nachdem bereits 100 und aber 100 von Millionen an Verlusten bei den Verkäufen zu vermelden waren und auch die in all den Jahren – all die Millionen an eingenommen Mieteinnahmen nicht ausgeschüttet wurden !

      Im Verhältnis zu den gesamten Verkäufen in den letzten 5 Jahren, werden damit 20,4 % der Verkaufssumme zurückbehalten.

      Ich nehme einmal an, dass keine der Putzfrauen bei der BaFin zu überzeugen gewesen wäre, soviel Geld zurückzubehalten, denn dann wäre ja jeder 5te Teil der verkauften Objekte vom Totalschaden bedroht ! Soviel Achtung bringe ich jeder Putzfrau einfach entgegen. Und das alles bei hochwertigen Immobilien !

      Welche Märchenstunden bei den Gesprächen vom Bankhaus M. M. Warburg und der BaFin versäumen wir denn da immer ?

      Oder es geht wirklich nur um – eine raffinierte Art – von Betrug und man will abzocken, soviel und solange es nur geht ?

      20,4 % des Verkaufsvolumens sind nach bereits 5 Jahren noch im Feuer, um das zu glauben, muss man wirklich seine Hose mit der Beißzange anziehen !
      KanAm grundinvest Fonds | 8,600 €
      5 Antworten
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      schrieb am 16.07.19 17:33:50
      Beitrag Nr. 1.037 ()



      KanAm Grundinvest NAV - Ausschüttung
      KanAm grundinvest Fonds | 8,600 €
      Avatar
      schrieb am 16.07.19 20:12:33
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.037.926 von ariba0815 am 16.07.19 17:28:51Egal ob Du Dich berechtigt aufregst oder nicht, am Ende des Tages bleibt nur über seine Lehren aus dieser Erfahrung zu ziehen und diese Produkte und vor allem diese Gesellschaften in Zukunft zu meiden...

      Nimm's mir nicht übel, nur meine Meinung...

      MfG ing
      KanAm grundinvest Fonds | 8,095 €
      4 Antworten
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      schrieb am 16.07.19 22:28:47
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.039.201 von ing am 16.07.19 20:12:33Aus meiner Sicht: Die Immos müssten endlich verkauft werden. Dann wäre wenigstens ein fernes Ende absehbar. Aber welches Interesse soll Warburg haben, die immos zu verkaufen? Damit würde man am eigenen goldenen Ast sägen. Ein Irrwitzes Spiel. Und die Bafin schaut zu. Nur durch Druck auf das Finanzministerium / die Bafin wird sich überhaupt was ändern. Wenn wir keinen Druck hinkriegen läuft alles weiter
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      3 Antworten
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      schrieb am 17.07.19 08:20:59
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.040.287 von spaetzle88 am 16.07.19 22:28:47Sie müssen aufgrund der Abwicklungsvorgabe die Immobilien spätestens 3 Jahre nach Uebergang auf die Depotbank verkauft haben. Diese Frist endet Ende Dezember 2019.
      Allerdings können sie das Spielchen mit den kümmerlichen Auszahlungen m.E. noch einige Zeit weiterziehen...Muss jeder selbst entscheiden, ob ihm eine IRR-Rendite von vielleicht max. 3 % p.a. dieses Risiko wert ist. Ich habe jedenfalls schon Ende Q1/19 5/6 meines Ursprungsbestands verkauft.

      nanu
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      schrieb am 17.07.19 08:31:11
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.041.568 von nanunana am 17.07.19 08:20:59
      3-jährige Frist
      Hallo nanuna,
      vielen Dank für die info; wusste ich nicht.
      Die Frist hilft aus meiner Sicht.
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      schrieb am 17.07.19 08:57:07
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Auf Wunsch des Autors entfernt.
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 09:22:00
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.041.943 von ariba0815 am 17.07.19 08:57:07Vorgehensweise laut BaFin. Sollte jeder machen damit die mal aufwachen...
      ___________________

      Wie Sie sich bei einem Unternehmen beschweren können

      Wenn Sie Anlass zu einer Beschwerde haben, sollten Sie sich zuerst an das Unternehmen selbst wenden. Dabei empfiehlt es sich, zunächst eine schriftliche Stellungnahme beziehungsweise Entscheidung der Geschäftsleitung zu verlangen, bevor Sie weitere Schritte unternehmen. Warten Sie also zunächst die Antwort auf Ihre Beschwerde ab. Erst danach kann Ihnen die BaFin gegebenenfalls weiterhelfen.

      Wie die BaFin helfen kann, wenn Ihre Beschwerde abgelehnt wird

      Wird Ihr Anliegen von einem Unternehmen abgelehnt, das der Aufsicht der BaFin untersteht, können Sie sich an die BaFin wenden. Sie kann dann beispielsweise prüfen, ob die Gesellschaft die vereinbarten Vertragsbedingungen und rechtliche Vorgaben eingehalten hat. Die BaFin prüft allerdings in erster Linie, ob und wenn ja welche Bedeutung der jeweilige Sachverhalt für das deutsche Aufsichtsrecht hat. Über die Ergebnisse einer eventuellen aufsichtsrechtlichen Wertung darf die BaFin Sie dann jedoch nicht informieren: Sie unterliegt in diesem Bereich der gesetzlichen Schweigepflicht.

      Beschwerdemöglichkeiten bei der BaFin
      KanAm grundinvest Fonds | 8,600 €
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 09:38:44
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Auf Wunsch des Autors entfernt.
      Avatar
      schrieb am 06.08.19 11:56:35
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Da ist die BaFin doch noch wach geworden ?

      Vielleicht schaut man sich endlich auch einmal das Ausschüttungsverhalten der Depotbank M.M. Warburg beim KanAm Grundinvest an !


      Cum-Ex-Steuerskandal: Bafin prüft Eignung der Aufsichtsratsspitze von M.M. Warburg
      Die Privatbank M.M. Warburg ist tief in den Cum-Ex-Steuerskandal verstrickt.

      Jetzt hat die Bafin eine Zuverlässigkeitsprüfung zweier Aufsichtsräte eingeleitet.

      Die Abberufung von Vorständen und Aufsichtsräten ist das schärfste Schwert, das die Bafin gegen Einzelpersonen richten kann. Es kommt selten zum Einsatz. Zwischen 2013 und 2018 entfernte die Finanzaufsichtsbehörde neun Vorstände und fünf Aufsichtsräte aus ihren Ämtern, zeigen die Angaben in den Bafin-Jahresberichten. Meist kommt es dabei zu keinem formalen Akt. Die Betroffenen räumen ihren Posten in aller Stille, sobald ihnen die Behörde klarmacht, was sonst passiert. Nicht jede Prüfung mündet in einen Rauswurf: 18-mal sprach die Bafin in den letzten sechs Jahren nur eine Verwarnung aus, die in etwa der Gelben Karte im Fußball entspricht. In solchen Fällen sieht die Behörde Mängel, die der Vorstand oder Aufsichtsrat abstellen muss. Sonst droht ihm eine Abberufung.“

      Handelsblatt vom 6.8.2019


      „Ach, liebe Warburg-Bank, was machen wir bloß mit Dir? Als wäre die Lage des Hamburger Traditionshauses nicht schon trist genug (Cum-Ex, operative Verluste), prüft die Bafin nach „Handelsblatt“-Informationen nun auch noch, ob die beiden MM-Warburg-Granden (also Christian Olearius himself und Max Warburg himself) noch die nötige Eignung mitbringen, um ihrer Funktion als Aufsichtsräte gerecht zu werden. Im Extremfall droht dem Duo gar die Abberufung, schreiben die Kollegen. Was für eine Schmach. „


      Aus Finanz-Szene.de vom 6.8.2019
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      schrieb am 06.08.19 14:23:14
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.184.586 von ariba0815 am 06.08.19 11:56:35
      Zitat von ariba0815:

      Jetzt hat die Bafin eine Zuverlässigkeitsprüfung zweier Aufsichtsräte eingeleitet.

      Aus Finanz-Szene.de vom 6.8.2019


      Aber eine Vorbestrafte lässt man an die EZB-Spitze. Total verkommen die politische Kaste.
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      schrieb am 06.08.19 20:33:51
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Hallo Kaufangebot,

      Vergiss bitte nicht unseren EX-Finanzminister mit seiner Gedächtnisschwäche. Diese war wohl auch mitverantwortlich, dass Jahrelang nichts unternommen wurde bei dem Cum-Ex-Skandal.

      Oder schon gelesen über den einsam Richter - Hans-Joachim Beck - aus Berlin,

      "Er schreibt u.a.: „Eigentlich müsste man erwarten, dass die Bundesregierung oder zumindest die Abgeordneten des Bundestages ein Normenkontrollverfahren gegen das Gesetz einleiten und rügen, dass in ihre Gesetzgebungskompetenz eingegriffen wird. Wie man hört, wird dies aber wohl nicht passieren, weil man Angst hat, als mieterunfreundlich zu gelten.“

      "Das finde ich den eigentlichen Skandal. Der Berliner Senat hat ein Gesetz angekündigt, das eindeutig einen Verfassungsbruch bedeuten würde. Nicht nur, weil es sich faktisch um eine Enteignung handelt, sondern weil die Gesetzgebungskompetenz für dieses Thema gar nicht bei einem Land liegt, sondern beim Bund – wie der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages festgestellt hat."

      "25 Prozent der Mitglieder des Bundestages könnten beim Bundesverfassungsgericht ein Normenkontrollverfahren anstrengen, um die Verfassungswidrigkeit feststellen zu lassen.

      Finden sich noch 25 Prozent der Bundestagsabgeordneten, denen die Verfassung und das Eigentum wichtig sind?"

      „Ruinen schaffen ohne Waffen“: Mietendeckel in Berlin – was ein Ex-Richter dazu sagt | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11652009-ruinen-s…
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      schrieb am 14.08.19 10:50:35
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.041.568 von nanunana am 17.07.19 08:20:59bin jetzt total, aus den einst vielen OI in Abwicklung, raus.
      Um beim Thema zu bleiben: In einigen REITs wird gerade der Untergang von "brick and mortar", besonders im Einzelhandels- und Einkaufscenter-Immobilienberieich, an den Börsen gespielt.
      Meiner Ansicht nach übertrieben; mit massivsten Kursrückgängen.

      In den US Foren (Seeking Alpha) wird das Thema gerade heiss diskutert. Zum Tiel mit über 400 Posts pro Woche pro Aktie (REIT).

      Hier mal ein paar Anregungen zum selber weiter recherchieren, wenn für einen interessant:

      Tanger Factory Outlet (25 Jahre steigende Dividende; der "Erfinder" der Outlet-Center):
      FFO letztes Quartal Q2 0,52 Dollar. Dividende 0,355 Dollar. Dividendenrendite 9,2%

      https://www.tangeroutlet.com/





      Macerich (Portfolio von guten bis sehr guten Einkaufscentern)
      FFO letztes Quartal Q2 0,88 Dollar. Dividende 0,75 Dollar. Dividendenrendite 9,8%

      https://www.macerich.com/#overview

      Washington Prime Group (ca. 100 Einkaufscenter, mäßiges Portfolio; aber Top Managment und der Umbau ist im vollem Gang)
      FFO letztes Quartal Q2 0,27 Dollar. Dividende 0,25 Dollar. Dividendenrendite 28,2%

      https://washingtonprime.com/

      ..

      Seit Wochen crashen diese REIT Segment.. und die Aktien gehen nun zwischen 10 Und 30 Prozent Dividendenrendite, die alle aktulle vom FFO mehr oder weniger gut gedeckt sind!
      Wie gesagt, meiner Ansicht nach übertrieben und langfristig für mich klar ein Kauf: zum einen gibt es eine super laufende "verzinsung". Zum anderen sind Kursgewinne nach dem Crash denkbar.. - Ich denke, bei den meisten bekommt man nach ca. 5 Jahren die Hälfte des aktuellen Börsenpreises per Dividenden zurück! Bei Washington Prime eventuell schon viel schneller; womöglich sogar in 2 Jahren!..) Keine Empfehlung. Nur Anregung, da nun so langsam das Thema Offene Immofonds; Kanam Grundinvest, CS Euroreal.. in Abwicklung, Zeit bedingt, durch ist.
      Und es auch einfacher ist, brauchbare Zahlen aus den Quartalsberichten zu bekommen als z.B von italienischen Fonds in Abwicklung..
      KanAm grundinvest Fonds | 8,060 €
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      schrieb am 15.08.19 14:00:36
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.372.461 von R-BgO am 10.05.16 09:54:58verkauft zu 8,03
      KanAm grundinvest Fonds | 8,030 €
      2 Antworten
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      schrieb am 15.08.19 14:03:24
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.265.103 von R-BgO am 15.08.19 14:00:36
      Zitat von R-BgO: verkauft zu 8,03


      Danke
      KanAm grundinvest Fonds | 8,030 €
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      schrieb am 30.09.19 20:16:02
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.265.160 von seniortrader am 15.08.19 14:03:24was für Verschleierungsweltmeister und Rekordweltmeister im Liquidiät einbehalten und Abkassieren der Altanleger bei Offenen Immobilenfonds in Abwicklung bei Kanam Grundinvest und der MM Warburg!: da wird z.B aktuell ein total mieser Verkauf der Immobilie ONYY intransparent (mit Gegenaufwertungen) gemacht, um den schönen Schein zu bewaren und miese Verkäufe mit ca. 30-40 Prozent unter dem letzten Verkehrswert unter den (ch schon mehr als schmutzigen) MM Warburg und Kanam Teppich zu kehren!
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      schrieb am 01.10.19 00:05:21
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Ja, wallstreetmarc:


      Es spricht sich langsam herum, dass wir es bei dem Bankhaus M.M. Warburg und dem Management des KanAm Grundinvest mit zwei ausgewiesenen „Rosstäuschern“ zu tun haben.

      Zwei Beiträge aus dem Nachbar-Forum vom 30.09.2019 in Aufarbeitung des Abwicklungsberichts von 2019 zeigen dieses ganz deutlich.


      Von Kampfhundstreichler

      „Ich habe mir jetzt auch mal den Bericht durchgelesen. Unglaublich, wie oft Warburg sich dabei wiederholt, festzustellen, dass die Liquiditaetseinbehalte notwendig seien, dass man dass auch durch ein Gutachten einer unabhaengigen Wirtschaftsprüfüngsgesellschaft habe überprüfen lassen, etc. Liest sich wie eine Verteidigungsrede vor Gericht. Da spricht das schlechte Gewissen. Oder die haben wirklich Druck von Anlegern bekommen mit Androhung von Beschwerden bei der Bafin oder Klageandrohungen. „

      Von Investor 0310

      „Nicht nur die Liquiditätseinbehalte werden fortdauernd verteidigt, mindestens ebenso häufig wird festgestellt, was man doch bisher alles so schön ausgeschüttet hat. Der Bericht verschleiert vollkommen, dass man im Vergleich zu den anderen Abwicklungsfonds bezüglich Auszahlungsgeschwindigkeit aber sowas von hinter her hinkt. Damit liefert man bereits schon einen Vorgeschmack auf das, was wohl in den kommenden zwei bis drei Jahren an Rückzahlung zu erwarten ist.

      Schauen wir uns hierzu nur den kleinen Bruder Kanam Spezial Grundinvest an: Am 30.09.2017 stand der NAV bei einer Liquiditätsquote von 105,4% bei 20,54 EUR. Trotz massivem Druck von Seiten der institutionellen Anleger auf Rückzahlung hat man zwei Jahre später immer noch einen NAV von knapp 14 EUR (30.09.2019). Damit sind gerade einmal rund 30% der Liquidität innerhalb von zwei Jahren zurück geflossen! Langsamer geht es nur noch beim Kanam US Grundinvest, der seit Jahren überhaupt nichts mehr ausschüttet.

      Dies in Verbindung mit der Tatsache, dass die volle Liquidität mit 0,5% p.a. belastet wird (zuletzt -0,4% p.a. laut Bericht) lässt den Schluss zu, dass die Rückstellungen schneller aufgefressen werden als manch einem lieb ist.“



      …... und dieses alles für Millionen-Gebühren, die man kassiert, aus der Rückbehaltung der Verkaufserlöse ….....

      …....diese ehemals „Leading Fonds“ knappert man ab bis auf die Knochen (und das Knochenmark) und der „Andere“ wird - in der Zwischenzeit - schon mal feste angefüttert …....
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      schrieb am 01.10.19 11:47:14
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.601.884 von ariba0815 am 01.10.19 00:05:21Schwarzes Loch
      30. September 2019 Article

      Wenn das mal kein Menetekel ist für künftige politische Konstellationen in diesem unserem heißgeliebten Vaterland. Vorhin durfte sich der Verfasser dieser Zeilen mit „frischem Grün“ beschäftigen, auf dem Fuße folgt jetzt das „Schwarze Loch“.

      Heute veröffentlichte die Verwahrstelle (M. M. Warburg & Co.) den Abwicklungsbericht per 30.09.2019 des KanAm grundinvest. Viel Überraschendes bietet die Lektüre nicht, vor allem auch keinerlei konkrete Hinweise auf bevorstehende Verkäufe oder Ausschüttungen. Dazu, wie immer, nur die üblichen nichtssagenden Floskeln, verpackt in die übliche schon ziemlich aufdringliche Selbstbeweihräucherung. Die Verfasser des Berichtes bringen das unglaubliche Kunststück fertig, das Druckwerk noch ganz anständig aussehen zu lassen, obwohl das Verhältnis Floskeln zu Selbstbeweihräucherung zu Fakten bei 20 zu 10 zu 1 liegt.

      Eines aber fällt doch als ungewöhnlich in’s Auge und macht etwas Stirnrunzeln: Die Entwicklung der Verkehrswerte der beiden Restobjekte und die Entwicklung der Rückstellungen. Beim Le Colombia im Großraum Paris wurde der vor einem Jahr noch mit 33 Mio. EUR genannte Verkehrswert auf 47 Mio. EUR hochgezogen (da lagen wir mit unserer Verkaufspreisschätzung von 42,5 Mio. EUR tendenziell schon ganz richtig). Beim Robecohuis in Rotterdam ging der Verkehrswert von 29,2 Mio. EUR auf 40 Mio. EUR hoch (unsere Verkaufspreisschätzung liegt nach dem spektakulären Vermietungserfolg an die niederländische ALLIANZ-Tochter vor ziemlich genau einem Jahr bei unverändert 67,5 Mio. EUR).

      Binnen Jahresfrist sind die Verkehrswerte des Immobilienvermögens damit um 24,8 Mio. EUR = knapp 0,35 EUR je Anteil gestiegen. Im gleichen Zeitraum wurden aber nur zwei positive (zusammen 12,8 Mio. EUR) und eine negative (2,1 Mio. EUR) Verkehrswertänderung kommuniziert – und alle erklärten die Wertänderungen mit Rechtsstreiten, Steuerfragen und Rückstellungsveränderungen. Aufwertungen um knapp 25 Mio. EUR? Davon tauchen, und zwar am 29.09.2018, in der Kommunikation lediglich 4,2 Mio. EUR auf. Der große Rest muß in der Kommunikationsabteilung irgendwie untergegangen sein. Oder fiel, um da mal eine halboffizielle Äußerung zu zitieren, der Fähigkeit der Verantwortlichen zum Opfer, ihre Kalender übereinanderzulegen. Auf deutsch: Irgendwelche unschönen Dinge werden am gleichen Tag gebucht wie die Verkehrswerterhöhungen, und schon ist der Veränderungssaldo Null und man hat nichts mehr mitzuteilen.

      Das hat aber zur Folge, daß etwa 20 Mio. EUR an Wertsteigerungen, mit denen wir aufgrund der offiziellen Nachrichtenlage bisher kalkuliert hatten, zwischendurch schon längst klammheimlich verfrühstückt wurden. Auch wenn sich Warburg/KanAm nach Kräften bemüht haben, das zu verschleiern, können wir Ihnen auch erklären wie: Das ehemals drittletzte Objekt des KanAm grundinvest, das ONYX im Großraum Paris, stand im Abwicklungsbericht per 30.06.2018 noch mit 58,6 Mio. EUR Verkehrswert zu Buche. Der heutige Abwicklungsbericht nennt als letzten Verkehrswert zum Zeitpunkt des Verkaufs (der dann im Januar 2019 erfolgte) dagegen nur noch 41,5 Mio. EUR.

      Zeitgleich mit der massiven Aufwertung des Le Colomba und des Robecohuis am 29.09.2018 hatte man also, ohne das auch nur ansatzweise näher aufzuschlüsseln oder zu kommentieren, das ONYX um 17 Mio. EUR abgewertet. So konnten sich KanAm/Warburg dann im Januar 2019 hinstellen und sich sogar noch selbstgefällig auf die Schulter klopfen, daß ONYX „zum letzten Verkehrswert“ verkauft wurde. Und keiner hat zu dem Zeitpunkt gemerkt oder konnte es auch nur merken, daß das in Wahrheit ein Katastrophen-Verkauf 30 % unter dem vorletzten Verkehrswert gewesen war. Es gehört schon einige Chuzpe dazu, das im aktuellen Abwicklungsbericht auf Seite 4 dann auch noch als „Erfolgreicher Verkauf der Immobilie ONYX“ zu betiteln.

      Folglich reduziert sich das von uns erwartete Wertaufholungspotential entsprechend auf 14,7 % (obwohl wir die Verkaufspreisprognose für Le Colombia noch einmal von 42,5 Mio. EUR auf 50,0 Mio. EUR heraufgesetzt haben).

      Im Vergleich zu einem CS Euroreal ist der KanAm grundinvest damit jetzt nicht mehr wirklich besser. Im Gegenteil: Da der CS Euroreal deutlich zügiger ausschütten dürfte hat er die Nase unter den „big three“ jetzt sogar (trotz des jüngsten fulminanten Kursanstiegs) eindeutig weiter vorn.

      Unbestritten hat der KanAm grundinvest während seiner Abwicklung insgesamt über Jahre hinweg einen wirklich guten Job gemacht. Hat man da denn solche kleinen Schweinereien wie die heute aufgedeckte überhaupt nötig? Wobei den Verfasser dieser Zeilen ja noch am meisten ärgert, daß man bei KanAm/Warburg scheinbar ernsthaft geglaubt hat, das würde nach Erscheinen des Abwicklungsberichts nicht sofort aufgedeckt werden.



      Quelle / Verfasser:
      http://csrealwerte.de/neuigkeiten/
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      schrieb am 01.10.19 11:53:44
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.604.620 von wallstreetmarc am 01.10.19 11:47:14 Auf deutsch: Irgendwelche unschönen Dinge werden am gleichen Tag gebucht wie die Verkehrswerterhöhungen, und schon ist der Veränderungssaldo Null und man hat nichts mehr mitzuteilen. (Bericht vom "Resteverwerter ganz untern in der Nahrungskette")


      ja, nach dem Motto: 5 Tote nach Raubüberfall!
      (Aber zur gleichen Zeit gab es ja auch mindestens 5 Neugeborene
      Also muss man über sowas auch nicht berichten.)

      😎:rolleyes:
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      schrieb am 03.10.19 20:10:31
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.601.884 von ariba0815 am 01.10.19 00:05:21Hallo zusammen,

      es macht schon Sinn aus Sicht von MM Warburg:

      "Zeuge: „Das ist ein ernsthafter Interessenkonflikt“

      Bonn Er hat mit Abstand die weiteste Anreise aller Beteiligten im ersten deutschen Strafprozess um sogenannte Cum-Ex-Aktientransaktionen. Fast acht Stunden Flug hat Darren T. auf sich genommen, hat sein Heim auf den künstlichen Palmeninseln Dubais verlassen und ist ans Landgericht in das herbstliche Bonn gereist.

      Den früheren Aktienhändler hört der Vorsitzende Richter Roland Zickler an diesem Dienstag und Mittwoch als Zeugen im Prozess gegen die beiden der Steuerhinterziehung beschuldigten britischen Banker Martin S. und Nicholas D. Beide sollen den deutschen Fiskus mit „Cum-Ex“-Geschäften zwischen 2006 und 2011 um rund 447 Millionen Euro gebracht haben.

      Der Prozess vor der 12. Großen Strafkammer gegen die zwei ist ein wegweisender, denn in ihm soll geklärt werden, ob die Käufe von Aktien rund um den Stichtag der Dividendenzahlung – mit (lateinisch: „cum“) und ohne („ex“) Dividendenanspruch – illegal waren.

      Die beiden Angeklagten selbst hatten an den ersten sechs Verhandlungstagen umfassend ausgesagt, als Kronzeugen einiges beigetragen, um das Konzept Cum-Ex zu entwirren, einen Überblick über Marktmechanismen und Strukturen zu liefern. T., der jahrelang als Aktienhändler für die australische Investmentbank Macquarie arbeitete, knüpft daran nahtlos an.


      2004 zu Macquarie
      In seinen Aussagen berichtet er über die Anfänge des Geschäfts bei Macquarie, erklärt, dass er und andere Beteiligte über die Details der Deals genau Bescheid wussten – und trotz klarer Warnschüsse durch den Gesetzgeber weitermachten. Es fallen dabei Stichworte wie „Opinion Shopping“, das Einkaufen von positiven Gutachten, die „Leute wie mich beruhigten“. Und erstmals in diesem Prozess geht es ausführlicher um die Rolle Hanno Bergers.

      Der Steueranwalt, der zumindest in diesem Verfahren nicht selbst auf der Anklagebank sitzt, war einer der wichtigsten Strippenzieher der Cum-Ex-Deals und der personifizierte Interessenkonflikt, wenn man den Aussagen T.s glaubt. Schon 22 Mal hat sich T., gegen den selbst in der Sache auch wegen Steuerhinterziehung ermittelt wird, seit 2017 den Fragen der Kölner Staatsanwältin Anne Brorhilker gestellt – bevor der 45-Jährige heute auf dem Zeugenstuhl im Saal 0.11 Platz nimmt.


      T., Typ britischer Gentleman, aristokratischer Gang, überragt mit seinen knapp zwei Metern alle anderen knapp 90 Anwesenden im Saal. Kerzengerade sitzt er über Stunden auf dem Stuhl, die Rückenlehne berührt er so gut wie nie. Ruhig und abgeklärt erzählt er von seinem Physikstudium, einer anschließenden Ausbildung zum Buchhalter im Rechnungswesen und davon, wie er über verschiedene Bankenstationen schließlich 2004 zu Macquarie kam.

      Dort stieg er schnell auf, unterstützte mit numerischen Analysen und Prognosen für eine breite Palette von Projekten den Handelstisch, kontrollierte Gewinne und Verluste und führte auch Cum-Ex-Transaktionen durch. T. berichtet, wie Macquarie ab 2006 mit Cum-Ex anfing. Ein von der Deutschen Bank gewechselter Finanzspezialist brachte dem Geldhaus neues Detailwissen und half mit guten Kontakten weiter. Eine Pariser Tochter der WestLB sei der erste Kunde gewesen.

      Dann referiert er über Details hinsichtlich des Ausbaus der Cum-Ex-Geschäfte bei Macquarie sowie über die Kundenbeziehung zu einer Bank, deren Name schon mehrfach in diesem Verfahren fiel: M.M. Warburg, die als sogenannte Nebenbeteiligte hinzugezogen ist und bei der es in diesem Prozess um eine mögliche Vermögensabschöpfung von 166,5 Millionen Euro geht. Warburg sieht keine eigene Schuld, sondern verweist auf die Verantwortung anderer Beteiligter bei den Geschäften.

      Legt man die heutige Aussage T.s zugrunde, könnte es für die Privatbank schwer werden, auch das Gericht davon zu überzeugen. Sein Ansprechpartner bei Warburg schien viel über die Details von Cum-Ex zu wissen, führt T. aus. „Meiner Meinung nach war es ganz klar, dass er wusste, was vor sich ging.“


      Auch mit Berger weiterhin Geschäfte
      Noch mehr darüber, was vor sich ging, wusste einer, zu dem sich die Geschäftsbeziehung T.s intensivierte, als er 2009 bei Macquarie ausschied und mit einigen früheren Kollegen in einer eigenen Firma weitermachte: Hanno Berger, der die Deals bis heute als legal verteidigt und sich zu Unrecht verfolgt fühlt.

      Als der Richter T. danach fragt, ob es richtig sei, dass Berger die Strukturen von Cum-Ex-Deals maßgeblich entwickelt habe, darüber hinaus entschieden habe, mit welchen Marktteilnehmern er diese ausführen wolle, und schließlich auch noch die Gutachten geliefert habe, damit die Geschäftspartner die Deals bei ihren Arbeitgebern der Finanzwirtschaft rechtfertigen konnten, antwortet T. knapp: „Ja, das ist richtig.“

      Und ob dies denn keine Fragen nach einem Interessenkonflikt aufwerfe? „Ja, doch“, führt T. aus. „Das ist ein ernsthafter Interessenkonflikt.“ Dennoch machte er selbst weiter Geschäfte, auch mit Berger, der laut T. mehrere zehn Millionen Euro mit den Deals verdiente. Es gab ja zu seiner eigenen Beruhigung auch noch andere Gutachten wie die der Kanzleien Freshfields und Norton Rose.

      Gewissensbisse kamen T. erst, als die Staatsanwälte schon ermittelten. 2015 habe er zusammen mit seinem Anwalt überlegt, ob es nicht besser sei, mit der Staatsanwaltschaft zu kooperieren. „Aber ich hatte zu viel Angst.“ Erst 2017 entschloss er sich auszupacken. Ein anderer tief in die Geschäfte verstrickter Akteur, der demnächst auch aussagen wird, war auf ihn zugekommen und hatte ihn ermutigt.


      Seitdem will T. die alte Cum-Ex-Welt vollständig hinter sich lassen. Obwohl er in Dubai nur etwa einen Kilometer entfernt von Sanay Shah lebe, einem der größten Steuerjongleure Europas, habe er seit Jahren keinen Kontakt zu ihm, erzählt er. Er arbeite in dem Emirat heute als Entwickler an kleinen Immobilienprojekten. Aber eigentlich hänge sein Herz an Großbritannien. Wenn die zwölf und 14 Jahre alten Kinder die Schule beendet haben, will er mit der Familie Dubai wieder verlassen.

      Mehr: Ein angeklagter Investmentbanker berichtet vor dem Landgericht Bonn über die Deutsche Bank. Die Genehmigungen für Cum-Ex-Geschäfte könnten direkt aus Frankfurt gekommen sein."

      Quelle: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…

      Da sieht man für was wir bezahlen...

      Leute, nehmt's hin, die stecken doch eh alle unter einer Decke. Mein Fazit ist: Nie mehr in irgendwelche Offenen oder Geschlossenen Was-Auch-Immer-Fonds...

      MfG ing
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      schrieb am 04.10.19 00:45:28
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.620.849 von ing am 03.10.19 20:10:31So, man will also niemand geschädigt haben !!!


      „Die Hamburger Privatbank M.M. Warburg & CO weist vehement alle strafrechtlich relevanten Vorwürfe hinsichtlich umstrittener Aktiengeschäfte um den Dividendenstichtag (Cum-Ex) zurück, bekräftigt Joachim Olearius, Sprecher der Partner der inhabergeführten Hamburger Privatbank, noch einmal im Gespräch mit der „Börsen-Zeitung“ (bezahlpflichtig): „Es hat im Zusammenhang mit diesen Wertpapiergeschäften zu keinem Zeitpunkt die Absicht einer Schädigung des Staates seitens unserer Bank gegeben.“ „

      Bei Geschäften des Bankhaus M.M. Warburg, werden zweimal Steuern zurück gefordert, die nur einmal gezahlt worden sind. Aber zu keinem Zeitpunkt die Absicht einer Schädigung des Staates seitens unserer Bank gegeben.“ Dazu hat man bei M.M. Warburg extra Fonds gegründet, die nur dieses Ziel hatten !!!

      Aber der Chef war wieder einmal blauäugig und hat von nichts gewusst, während den Mitarbeitern der Betrugshintergrund voll bewusst war, wie ein Zeuge jetzt auch vor dem Gericht bestätigte. Auch den Hinweis vom Hausjuristen hat man irgendwie nicht zur Kenntnis bekommen ?

      Natürlich will man durch die extreme Zurückbehaltung der Verkaufserlöse beim KanAm Grundinvest den Fonds doch nicht schädigen, wer denkt denn an so etwas obszönes ?

      Vielleicht sind daher die 1,2% Bearbeitungsgebühren auf den ganzen Verkehrswert, auch nicht die Kosten um eine paar Geldkonten zu beobachten, sondern sind – in guter Mafiamanier – nur die Prämie um dem Anleger keinen weiteren Schaden zuzufügen !


      Vielmehr fordert der Warburg-Chef, in der Cum-Ex-Causa die Rolle der Depotbanken aufzuarbeiten. Am 4. September beginnt in Bonn der erste Strafprozess im Zusammenhang mit umstrittenen Aktiengeschäften um den Dividendenstichtag. Gesellschaften der Hamburger Privatbank gehören dem Bericht zufolge zu den Verfahrensbeteiligten, ohne dass ihre Verantwortlichen angeklagt seien. Womöglich drohe jedoch eine Vermögenseinziehung. Warburg hat wiederum die Deutsche Bank wegen pflichtwidrigen Verhaltens als Depotbank verklagt. „


      Natürlich lief dieses Betrugskarussell nur, wenn mehrere Banken, Kapitalsammelstellen und Großanleger mitgemacht haben. Wenn man sich in ein solches kriminelles Dickicht begibt, dann arbeitet man sicherlich auch gerne mit einem zusammen, der sich im Laufe der letzten Jahren noch mehr im Unrat gewälzt hat. Da die Deutsche Bank AG in den letzten Jahren bei keinem kriminellen Großereignis gefehlt hat, hat man dieser einfach vorbehaltlos vertraut.

      Kleine Provisionsverfehlungen zum Nachteil seiner Kunden, hat man ja noch selbst hinbekommen. Aber zu so richtig schweren Nummern, dazu brauchte man große internationale Player. Schließlich konnte man ja auch auf das verschlafene deutsche Finanzsystem bauen, mit seinen Problem bei der Erfassung der Mehrwertsteuer, den Schwierigkeiten bei Abrechnungen von Co2-Anteilen, schon seit Jahren!

      „Zudem äußerte sich Olearius im Gespräch zum hauseigenen Asset Management und meldet hohe Ambitionen an. Nach der vollständigen Übernahme der entsprechenden Einheit der Nold/LB wolle die Bank mit der neu firmierten Warburg Invest durch sinnvolle Zukäufe weiter wachsen, heißt es. Dauerhaft strebt der Bankchef eine Top-10-Position in der deutschen Asset-Management-Branche an. Bis 2023 – dem 225. Jubiläumsjahr der Privatbank – gibt Olearius das Ziel von 150 Milliarden Euro betreutem Kundenvolumen, inklusive Depotbankvolumen, vor. „

      Aber weiterhin große Sprüche machen !!

      Woher will man denn die im Raum stehende Summe bei einem negativen Urteil für M.M. Warburg hernehmen? Gewinn werden zur Zeit keine gemacht und das Tafelsilber in Form von seinem Hauptquartier und den Niederlassungen in der Schweiz und Luxemburg sind bereits verkauft !

      Will man evtl. beim KanAm Grundinvest denn dann überhaupt nichts mehr ausschütten ? Der hat ja zur Zeit ein Verkehrswert in Höhe von € 616.584. 331,00 und von diesem sind 85%, also ca, 524.096.681,00 € in Barmittel vorhanden.

      Aber natürlich, den Fond will man auf gar keinen Fall schädigen !!!!
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      schrieb am 04.10.19 12:26:26
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.621.800 von ariba0815 am 04.10.19 00:45:28Will man evtl. beim KanAm Grundinvest denn dann überhaupt nichts mehr ausschütten ?



      Bis vor kurzem haben wir naiven Anleger ja gelaubt, dass ein Fünkchen Wahrheit dahinter steckt, dass man so lange Liquitiätsrückhalte für sich behalten muss, weiil der Gesetztgeber das so vorschreibt bla bla. Aber seit ein paar Tagen ist man auch hier schlauer, wie aktuell die Aussagen beim AXA Immololutions zeigen: bis Ende 2020 (!!) möchte man den letzten Cent an die Anleger zurückzahlen.
      Das dürfte so nur ca. 3 Jahre nach dem Verkauf der letzten Immobilie sein!
      Beim Kanam Grundinvest kann man (Anleger) nur davon träumen, wenn er nach ca. 5-10 Jahren abgewickelt ist.

      War es nicht das Ziel der Offene Immofonds in Abwicklung das Geld so schnell wie möglich an die (geschädigten) Anleger zurück zu zahlen?!
      KanAm grundinvest Fonds | 7,840 €
      Avatar
      schrieb am 22.10.19 12:01:04
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      So kann man es durch die rosarote Brille sehen.....

      „Es gibt 0.26 USD pro Anteil - besser als nichts; vielleicht hat sich der "Druck" auf Warburg hier doch gelohnt, wurde doch vor kurzem noch behauptet, dass alle Liquidität gebunden sei...


      Beim KanAm US Grundinvest gibt es eine ganz kurzfristig kleine Ausschüttung und schon lobt man sich im Nachbarforum für einen „Druck“ den man ausgeübt hat. Der muss wirklich sehr diskret gewesen sein, wenn man bisher nichts darüber lesen konnte !

      Vielleicht erhöhen die „Drückeberger“ nun endlich auch ihren DRUCK wegen des KanAm Grundinvest, da hätten sie ja einiges zu tun.
      KanAm grundinvest Fonds | 7,625 €
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      schrieb am 23.10.19 00:08:14
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Beim Bankhaus M.M. Warburg stehen schwere Zeiten vor der Tür !

      Langsam kann man wohl von kriminellen Energien ausgehen, die in diesem Hause vorhanden sein müssen.

      So schreibt die „ZEIT“, dass man zum Zwecke des Steuermissbrauchs - bei M.M. Warburg – ebenfalls Fonds gegründet worden sind und Herr Ch. Olearius auch eigenes Geld in diese Geschäfte gesteckt hat.

      Da bei der BaFin bereits Untersuchungen laufen mit dem Ziel, herauszufinden ob die beiden Eigentümer / Aufsichtsratsmitglieder im Aufsichtsrat noch weiter tragbar sind, sollte man die BaFin beauftragen auch zu prüfen, ob das Bankhaus M.M. Warburg nicht zu zwielichtig ist, um das Treuhandvermögen des KanAm Grundinvest u.a. Fonds zu verwalten !

      Bei einem so niedrigen moralischen Standard der Bank, sollten die Aussagen zu den Risikoeinbehalten der Fonds, besonders kritisch von Fachleuten überprüft werden und diese Informationen - transparent – auch den Anteilseignern zugängig gemacht werden.

      Wie wenig die BaFin hier das Vertrauen der Öffentlichkeit verdient, zeigen die jetzt erst zugänglichen Daten zum Cum-Ex-Skandal.

      Bereits 2 0 0 7 war die BaFin über die Cum-Ex-Geschäfte informiert, hat aber erst 10 Jahre später das Bundeszentralamt für Steuern informiert !!


      Warburg-Bank
      Ermittlungen gegen Warburg-Bank wegen Cum-Ex-Geschäften ausgeweitet

      Staatsanwälte verdächtigen den Chef der Hamburger Bank, Steuern hinterzogen zu haben. Auch der Schaden ist offenbar größer als bekannt: Es geht um 330 Millionen Euro.

      18. Oktober 2018, 12:38 UhrQuelle: ZEIT ONLINE, kpm93 Kommentare

      Die Staatsanwaltschaft Köln hat ihre Ermittlungen gegen Verantwortliche der Warburg-Bank in Hamburg deutlich ausgeweitet. Inzwischen verdächtigt sie auch den aktuellen Bankchef Joachim Olearius, im Rahmen von Cum-Ex-Geschäften Steuern hinterzogen zu haben. Auch der Schaden ist offenbar größer als bisher bekannt: insgesamt 330 Millionen Euro.

      Die Staatsanwaltschaft geht wegen der Höhe des Schadens von schwerwiegenden Straftaten der Beschuldigten aus. Auf schwere Steuerhinterziehung stehen bis zu zehn Jahre Haft. Bisher war bekannt, dass die Staatsanwaltschaft Köln gegen Miteigentümer und Aufsichtsratschef Christian Olearius (Vater von Joachim Olearius) sowie weitere Beschuldigte ermittelt.

      Mehrfach haben die Ermittler die Warburg-Bank und Wohnhäuser der Beschuldigten durchsucht, zuletzt im März dieses Jahres. Das zeigen die "CumEx Files", die ZEIT ONLINE, die ZEIT und das ARD-Magazin "Panorama" unter Leitung des Recherchezentrums CORRECTIV mit Medien aus zwölf Ländern ausgewertet haben.

      Klassische Cum-Ex-Geschäfte sind nach einer Gesetzesänderung in Deutschland seit 2012 abwicklungstechnisch nicht mehr möglich. Die Staatsanwaltschaft Köln ermittelt nun aber wegen vergleichbarern Geschäften auch nach 2012, bei denen es ebenso zu einer mehrfachen Erstattung einer nur einmal abgeführten Steuer gekommen sein soll, auch nach 2012. So geht es aus richterlichen Durchsuchungsbeschlüssen und weiteren vertraulichen Unterlagen hervor.

      Nach über zweijährigen Ermittlungen hat sich der Verdacht gegen die Beschuldigten damit noch einmal deutlich verschärft. Die Staatsanwaltschaft stützt ihn inzwischen auch auf die Aussagen mehrerer Insider sowie auf Prüf- und Untersuchungsberichte mehrerer Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Kanzleien.

      Die Warburg-Bank und die Beschuldigten teilen auf Anfrage mit: "M. M. Warburg & CO hat sich nie Kapitalertragssteuer mehrfach erstatten oder anrechnen lassen. In Sachen Moral hat sich M.M. Warburg & CO auch nichts vorzuwerfen."

      Die Recherchen zeigen zudem, dass die Aktiengeschäfte auf Kosten des Steuerzahlers ein branchenweites Phänomen waren. Fast alle großen Banken waren daran beteiligt. Viele unterhielten eigene Abteilungen, deren Mitarbeiter intern als "Tax Trader" bezeichnet wurden. Wie bereits bekannt, waren unter anderen die Deutsche Bank, die Hypovereinsbank, die Commerzbank, Barclay´s, Macquarie sowie mehrere Landesbanken in steuergetriebene Aktiengeschäfte verwickelt. 

      Die Warburg-Bank soll darüber hinaus den Ermittlungen zufolge nicht nur im Eigenhandel an CumEx-Geschäften beteiligt gewesen sein, sondern auch spezielle CumEx-Fonds für vermögende Kunden aufgelegt haben. Christian Olearius soll zudem sein eigenes Geld in die Geschäfte gesteckt haben. Die Bank bestreitet das. Die Ermittlungen wurden inzwischen in einem eigenen Verfahren gebündelt.“

      Leserstimme von Gittazimm:

      „Mir ist so ein Modell im Jahr 2010 auch angeboten worden und ich habe abgelehnt, weil mir sofort klar, war, dass dies ein steuerlicher Gestaltungsmißbrauch ist.

      Man wundert sich, was für verwirrte Juristen das anders gesehen haben.
      Hoffentlich werden alle solche Leute wie Marschmeyer und Olearius, die an diesem Modell profitiert haben, hart bestraft und zu Schadenersatz verdonnert.“



      Noch eine Information : Manche Aktien wurden so oft herum geschoben, sodass bis zu 10 Mal die Steuern zurückgefordert werden konnte !
      KanAm grundinvest Fonds | 7,640 €
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      schrieb am 29.10.19 20:04:15
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Wer glaubt denn da noch den Unschuldsbeteuerungen von M.M. Warburg ?

      SPIEGEL ONLINE vom 29. Oktober 2019, 18:28 Uhr

      "Zeuge im Cum-Ex-Prozess

      Wie Banker und Investoren die Staatskasse plünderten

      Der Staat hat kein Geld für Kindergärten? Na und! Im ersten Cum-Ex-Prozess beschreibt ein Zeuge die Skrupellosigkeit der Täter. Und warum der Gesetzgeber die krummen Geschäfte weiter anfachte.

      Der Staat habe im Kampf gegen hoch umstrittene Cum-Ex-Steuerdeals krasse Fehler gemacht, so die Aussage eines zentral beteiligten Akteurs. Ein 2007 beschlossenes Gesetz habe die Geschäfte nicht trockengelegt, sondern erst richtig angefacht, sagte der 48-jährige Anwalt am Dienstag vor dem Bonner Landgericht, wo er als Zeuge im ersten Cum-Ex-Strafprozess auftrat (Az: 62 KLs 1/19). "Es war gedacht zur Eindämmung von Cum-Ex, aber es war ein Brandbeschleuniger." Die Akteure hätten ihre Geschäfte teilweise ins Ausland verlagert und danach stärker weitergemacht als zuvor. Erst 2010 hätten diese Geschäfte ihren Höhepunkt erreicht.

      Der 48-Jährige war lange Berater von Investoren, die mit dem Hin- und Herschieben von Aktien mit ("cum") und ohne ("ex") Dividendenanspruch viel Geld machten: Anleger ließen sich eine einmal gezahlte Kapitalertragsteuer auf Aktiendividenden mithilfe von Banken mehrfach erstatten und strichen so über Jahre Milliarden zulasten der Staatskasse ein. Der Jurist trat als Zeuge auf, wegen seiner tiefen Verstrickungen in Cum-Ex-Transaktionen ist er in anderen Verfahren aber auch Beschuldigter.

      Nach Auskunft des Zeugen nahm die Banken- und Beraterlobby inklusive seiner Kanzlei erheblich Einfluss auf das Steuergesetz von 2007. Es sei ihnen gelungen, den Gesetzestext so verfassen zu lassen, dass er die Teilverlagerung der Deals ins Ausland ermöglicht habe - und dass danach der Fiskus trotz Gesetzesänderung weiterhin mehrfach Steuern erstattete.

      Nach intensiver Lobbyarbeit sei das Gesetz genau so übernommen worden wie von den Cum-Ex-Akteuren gewünscht - "eins zu eins, ohne dass ein Komma geändert wurde", sagte der Zeuge. Damit sei wohl der Bock zum Gärtner gemacht worden, sagte der Vorsitzende Richter Roland Zickler.

      Nach Darstellung des Zeugen hielten die involvierten Banken und Kanzleien das Geschäftsmodell bis 2009 für juristisch wasserdicht. Cum-Ex sei "ein etabliertes Phänomen, ein industrielles Phänomen" gewesen. Erst als das Bundesfinanzministerium Cum-Ex-Transaktionen als problematisch darstellte, habe sich eine Unsicherheit breitgemacht.

      "Ein bisschen so wie Pippi Langstrumpf"

      "Es ist ein Störgefühl entstanden - wir wussten, dass das unter Umständen haarig werden könnte." Man sei dazu übergangen, Risiken wider besseres Wissen auszuklammern und Themen schönzureden. "Es war so ein bisschen wie bei Pippi Langstrumpf: Ich mache mir meine Welt so, wie ich sie will", sagte der Zeuge.

      Der innere Kreis der Cum-Ex-Akteure habe sich in einen "Elfenbeinturm" begeben, wo auch nach 2009 keine Bedenken geduldet worden seien. Durch die vom Fiskus an Investoren mehrfach erstattete Steuer fehlte dem Staat viel Geld an anderer Stelle. Nach Darstellung des Zeugen waren die Akteure skrupellos. Um aufkommende Bedenken zu unterdrücken, habe einer seiner Geschäftspartner bei einer Beratung gesagt: "Wer ein Problem damit hat, dass wegen unserer Arbeit weniger Kindergärten gebaut werden - da ist die Tür."

      Die "Gier" sei sehr groß gewesen, sowohl aufseiten der Banken und Berater als auch aufseiten der Anleger. Wussten Investoren überhaupt, was sie taten? Manche Privatanleger wohl nicht, viele sehr reiche Investoren hingegen schon, so der Zeuge. Wenn er nun lese, dass diese sich mitunter auf Unwissenheit beriefen, dann sei das hanebüchen, und er bekomme "Bauchkrämpfe". Praktisch risikofreie Fonds hätten eine Rendite von 15 Prozent in drei, vier Monaten gebracht - "im Großen und Ganzen" habe jeder gewusst, worum es gehe.

      "Griff in die Staatskasse"

      Als "Einziehungsbeteiligte" sind bei dem Strafverfahren fünf Banken und andere Finanzinstitute in das Verfahren involviert - sie hatten bei den Cum-Ex-Deals mitgemacht, nun könnten sie kräftig zur Kasse gebeten werden. Unter ihnen ist M.M. Warburg.

      Der Vorsitzende Richter fragte, ob auch den führenden Köpfen der Hamburger Privatbank die zentralen Bestandteile der Geschäfte - also der "Griff in die Staatskasse" - bekannt gewesen seien. "Ja", antwortete der Zeuge, der nach eigenen Angaben 2007 an einem wichtigen Treffen mit dem Geldhaus teilnahm. Allen Beteiligten seien die Fakten bekannt gewesen, sie hätten alle ein Ziel gehabt: "Es ging nur um Profitmaximierung."

      Der aufwendige Strafprozess geht mindestens noch bis Anfang 2020. Angeklagt sind zwei britische Ex-Aktienhändler, ihnen werden 33 Fälle besonders schwerer Steuerhinterziehung und ein Versuch im Zeitraum 2006 bis 2011 vorgeworfen, dabei soll ein Schaden von 447 Millionen Euro entstanden sein. Es gibt noch zahlreiche weitere Verfahren - der Cum-Ex-Gesamtschaden für die Staatskasse soll im zweistelligen Milliardenbereich liegen."


      Mir wird übel und Angst kommt auf, wenn ich daran denke, dass ca. 670 Mio. € vom KanAm Grundinvest in den Händen von M.M. Warburg ist !!!
      KanAm grundinvest Fonds | 7,695 €
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      schrieb am 29.10.19 22:09:32
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Interessant ist es die Aussage des 48-Jährigen Anwaltes auf sich wirken zu lassen..

      1. Man hatte es mit anrüchigen Geschäften zu tun und man wusste, dass es auf keinen Fall koscher war. Denn bereits im Jahr 2002 hatte der Bundesverband der Banken das Bundesfinanzministerium auf eine Gesetzeslücke - in diesem Bereich – aufmerksam gemacht.

      2. Als sich dann das zuständige Bundesministerium im Jahre 2007 dann endlich bequemte etwas zu tun (na wer war denn in dieser Zeit Bundesfinanzminister ?), bezahlte die Bankenlobby einen Ex-Finanzrichter einen Gesetzesentwurf aufzusetzen um die Steuerschlupflöcher zu schließen.

      „Nach Auskunft des Zeugen nahm die Banken- und Beraterlobby inklusive seiner Kanzlei erheblich Einfluss auf das Steuergesetz von 2007. Es sei ihnen gelungen, den Gesetzestext so verfassen zu lassen, dass er die Teilverlagerung der Deals ins Ausland ermöglicht habe - und dass danach der Fiskus trotz Gesetzesänderung weiterhin mehrfach Steuern erstattete.

      Nach intensiver Lobbyarbeit sei das Gesetz genau so übernommen worden wie von den Cum-Ex-Akteuren gewünscht - "eins zu eins, ohne dass ein Komma geändert wurde", sagte der Zeuge."


      3. Nicht unsere gewählten und bezahlten Bundestag-Abgeordnete haben die Gesetzt erstellt, sondern die bezahlten Lobbyisten der Banken. DER STEUERZAHLER WURDE VERRATEN UND VERKAUFT VON SEINEN EIGENEN INTERESSENVERTRETER !!!

      4. Der 48-Jährige Berater der Investoren, ein wie er sich wohl jetzt sieht, kleiner Fisch im großen Haifischbecken, sieht nun, dass die Gesetzesänderung (wohl so wie gewollt) das skrupellose Abzocken in eine noch bessere Position gebracht hat, denn nun waren die Betrugsgeschäfte mit dem Ausland noch erheblich besser geworden:

       "Es war gedacht zur Eindämmung von Cum-Ex, aber es war ein Brandbeschleuniger." Die Akteure hätten ihre Geschäfte teilweise ins Ausland verlagert und danach stärker weitergemacht als zuvor. Erst 2010 hätten diese Geschäfte ihren Höhepunkt erreicht. „


      5. Die eventuell durch betrügerische Handlungen leicht verdienten Millionen des Herrn Juristen, haben bei ihm wohl zum Verlust von jeder moralischen Bewertung geführt ? Denn obwohl er zugibt, an der Gesetzesänderung von 2007 mitgearbeitet zu haben, sagt er folgendes aus:

      „Der Staat habe im Kampf gegen hoch umstrittene Cum-Ex-Steuerdeals krasse Fehler gemacht, so die Aussage eines zentral beteiligten Akteurs. Ein 2007 beschlossenes Gesetz habe die Geschäfte nicht trockengelegt, sondern erst richtig angefacht „


      Die „Anderen“ waren die Haupttäter und er ja nur ein Mitläufer und war sicherlich kurz davor aufzustehen und durch die angebotene Tür zu gehen, als er das Angebot dazu bekommen hat.
      Dann ist ihm zum Glück noch eingefallen, dass sein Kind ja gar kein Kitaplatz mehr benötigte.

      Im Grunde gibt er bei seiner gesamten Aussage zu, dass alle von Anfang an gewusst haben, dass es einfach nicht rechtens ist, etwas zwei oder mehrmals vom Staat (oder einem anderen Partner) zurückzufordern, was nur einmal bezahlt worden ist.

      Denn nur dadurch konnten die hohen Renditen an die „Investoren“ ( für die man sogar eigene Fonds aufgelegt hatte) erzielt werden und die restliche „Beute“ an die verbliebenen Beteiligten ausgeschüttet werden !
      KanAm grundinvest Fonds | 7,695 €
      Avatar
      schrieb am 30.10.19 21:06:33
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 01.11.19 15:42:42
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Es wird enger und enger für das Bankhaus M.M. Warburg, die Depotbank für den KanAm Grundinvest u.a !


      HANDELSBLATT VOM 1.11.2019

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…


      1. Der Zeuge spricht von Drohungen gegenüber einer Sachbearbeiterin bei der Finanzbehörde.

      2. Der Zeuge sprichte von Gier, Größenwahn, Lüge und Erpressung.

      3. Der Zeuge spricht von M.M. Warburg und Tochtergesellschaft......



      „Cum-Ex-Skandal: „Die gesamte Branche hat sich auf Kosten der Steuerzahler bereichert“
      Auch die Kunden blieben. Solange Berger Steuer-Geschäfte orchestrierte, die allen Beteiligten mehr Gewinn lieferten als praktisch jedes andere Geschäft, hatte er Zugang zu den allerersten Adressen in Wirtschaft und Finanz. Besonders gut liefen laut Frey die Cum-Ex-Geschäfte mit der Hamburger Traditionsbank M.M. Warburg. Die Führung der Privatbank bestreitet ein Fehlverhalten. Frey sagt, es sei in Hamburg genau bekannt gewesen, wie die Cum-Ex-Deals funktionierten – und woher der Gewinn dabei stammte. Gegen gut ein Dutzend Mitarbeiter, darunter Aufsichtsratschef und Gesellschafter Christian Olearius, laufen Ermittlungen.

      Belegt ist, dass Warburg Cum-Ex-Geschäfte auf eigene Rechnung betrieb und über ihre Tochter Warburg Invest auch Fonds auflegte, die Kunden die Möglichkeit bot, hohe Summen in solche Geschäfte zu investieren. Einer von ihnen war Klaus-Peter Schulenberg, der Gründer des Event-Veranstalters CTS Eventim. Über eine Liechtensteiner Stiftung steckte Schulenberg zweistellige Millionenbeträge in solche Fonds.“

      Braucht man sich denn da noch zu wundern, wenn schon seit Jahren unter Federführung des Bankhauses M.M. Warburg „Mondpreise“ als Risikovorsorge für den KanAm Grundinvest zurückbehalten werden ?

      Nur so in den Raum gestellt ohne Kontrolle durch die Anteilseigner !!!
      KanAm grundinvest Fonds | 7,660 €
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      schrieb am 01.11.19 15:53:47
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Noch ein Nachtrag.

      Die Fonds waren wunderbare Vehikel, um die unberechtigten Steuerrückzahlungen umgehend und ohne großen Prüfungen zu erhalten !

      Ganz schön C L E V E R / K r i m i n e l l ( suchen sie sich aus was sie wollen ) von der Bank !
      KanAm grundinvest Fonds | 7,660 €
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      schrieb am 02.11.19 21:05:24
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      M.M. Warburg ist ja so etwas von unschuldig bei den bösen Cum-Ex-Geschäften !

      Gibt es da in Norddeutschland einige „Pharisäer“ zu viel ?

      „Keine Legende ist der Pharisäer-Streit: In einem Zivilprozess zwischen einem Gast und einem schleswig-holsteinischen Gastronomen hatte das Amtsgericht Flensburg im Jahr 1981 zu entscheiden, ob 2 cl Rum in einem Pharisäer ausreichend seien oder, wie der Gast behauptete, einen Sachmangel darstelle. Nach einer Verkostung verschiedener Mischungen mit den beteiligten Parteien kam der Richter schließlich zu dem Ergebnis, dass ein Pharisäer mit so wenig Rum „fade und ausdruckslos“ schmecke und nicht dem in der Gaststätte beworbenen „herzhaften“ Getränk mit einem „ordentlichen Schuss Rum“ entspreche, welches als „köstliches Getränk Leib und Seele erwärme“. Da der Wirt zudem eine Nachbesserung vor Ort abgelehnt hatte, war der Gast berechtigt, die Rechnung um die strittigen 7 DM für zwei mangelhafte Pharisäer zu kürzen. Die Klage des Gastwirts wurde abgewiesen.“

      Zum Glück wurde auch dieser Streit von einem Gericht entschieden. Wäre schön, wenn die Regulierungsbehörde BaFin auch dem Bankhaus M.M. Warburg einmal seine Grenzen aufzeigen, oder noch besser, den „Wirt“ wechseln würde !
      KanAm grundinvest Fonds | 7,660 €
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      schrieb am 03.11.19 10:02:12
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Wer kauft denn eigentlich noch Offene Immobilienfonds in Abwicklung wie den Kanam oder Zockerwerte wie den AXA Immoselect, mit ihren zu erwartenden Minirenditen p.a, wenn es doch das Konstrukt Offener Immobilienfonds mit immer nur steigenden Kursen 😎 wieder im Angebot * gibt?!

      Z.B vom großen Bankhaus UBS:
      Die "unabhängigen" Sachveständigen machen nun wieder ihren Job nach Vorschrift: es gibt immer nur steigende Wert des Immobilienportfolios. Auch wenn die Immos eher schon alt sind..
      Komischerweise genau ab dem Zeitpunkt, an dem der Fonds wieder geöffnet wurde.

      Die Performance und die zu erwartenden Performance von ca. 5 bis 8 Prozent p.a. lässt sich echt sehen. (Die Bankster werden das schon so hinbiegen..)
      Ich bin bei dem Konstrukt seit 2-3 Jahren wieder mit dabei. Beobachte allerdings immer die Liquiditätsquote..

      *Perfomance 3 Jahre 17,09 Prozent
      Performance 1 Jahr 6,41 Prozent

      https://www.consorsbank.de/euroWebDe/-?$part=financeinfosHom…
      KanAm grundinvest Fonds | 7,660 €
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      schrieb am 04.11.19 08:34:13
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Ja, so geht das Spiel !

      Das Schneeballsystem läuft wieder !

      Da die Rendite nicht verdient wird und nur durch die Bewertungen entstehen, werden wieder Fremdmittel aufgenommen um die „Rendite“ bezahlen zu können.

      Einbrüche bei den Liegenschaftswerten kann es dadurch natürlich auch nicht mehr geben, denn die „unabhängigen“ Experten werden wie bisher, versteckte Bewertungsreserven entdecken! (Alles wie gehabt).

      Hoffentlich bist Du bei dem nächsten Crash einer der ersten Aussteiger, sonst beißen Dich wieder die Flöhe (bzw. Du verlierst wieder ein Teil deiner investierten Flöhe)!
      KanAm grundinvest Fonds | 7,660 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.11.19 18:39:05
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.828.275 von ariba0815 am 04.11.19 08:34:13Hoffentlich bist Du bei dem nächsten Crash einer der ersten Aussteiger

      Danke!!
      Nach doch längerer Zeit hab ich mir jetzt doch nochmal die Cash-Quote beim offenen USB Euroinvest angeschaut.. oje.. ich verkauf das Teil besser.. an der Börse natürlich; auch wenn es da etwas schlechtere Kurse gibt. Erspart 12 Monate warten und Risiko..:

      In den letzten 12 Monaten hat sich die Liquidität halbiert! Viel mehr Abflüsse als Zuflüsse (Zuflüsse fast kaum!).
      Seite 3:
      https://www.ubs.com/2/e/files/euroinvest_immobilien_vafgge.p…

      Wenn es so weitergehen sollte, ist der Fonds in einem halben Jahr erledigt!

      Somit bleiben für mich Offene Immobilienfonds, egal ob in Auflösung oder noch offen.. hochspekulatives Zeugs! Was bei den Fonds in Liquidation gerade passiert, ist eh ein Graus!
      ..schlechte Rechtsabteilungen (AXA Immoselect) und Geld viel zu viel einbehalten einbehalten etc etc
      KanAm grundinvest Fonds | 7,620 €
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      schrieb am 11.11.19 15:15:23
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Auch deswegen wird immer vor der Gier der Banken gewarnt !


      HANDELSBLATT vom 11.11.2019

      "Basiskonto für 250 Euro im Jahr: Banken kassieren von den Schwächsten oft hohe Gebühren

      Sozial schwache Personen haben Anspruch auf ein Basiskonto. Oft zahlen sie dafür mehr als für ein normales Girokonto. Gerichte sind bereits eingeschritten.

      Berlin Jeder Verbraucher in Europa hat Anspruch auf ein Basiskonto. Dieser Anspruch ist mit dem Zahlungskontengesetz, das am 18. Juni 2015 in Kraft trat, verbrieft. Das schließt sozial schwache Personen ohne festen Wohnsitz oder beispielsweise Asylsuchende mit ein.

      Doch die vollwertige Teilnahme am Wirtschaftssystem ist gefährdet, wenn Banken durch ihre Preispolitik das Basiskonto zu einem teuren Vergnügen machen. „Bei den teuersten Banken kostet die Kontoführung für unseren Modellkunden rund 250 Euro im Jahr“, berichtet Stiftung Warentest."

      Stand: 11.11.2019
      "Ein Girokonto ist Voraussetzung für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und am modernen Wirtschaftsleben. Ohne ein Girokonto ist die Anmietung einer Wohnung, die Auszahlung von Lohn oder Gehalt, der Abschluss von Handyverträgen und vieles mehr nicht möglich. Dennoch mussten viele Menschen jahrzehntelang ohne ein Girokonto auskommen. Sie waren für die Kreditinstitute als Kunden wirtschaftlich nicht interessant genug oder wurden gar als problematisch abgestempelt und abgewiesen. Seit dem 18. Juni 2016 haben bislang kontolose Verbraucher nun das Recht auf ein sogenanntes Basiskonto.

      Basiskonto: Eine ziemlich teure Angelegenheit

      Der Gesetzgeber hat bei der Einführung des Basiskontos nur schwammige Vorgaben zu den Kosten gemacht: Der Preis solle „angemessen und marktüblich“ sein. Diese unkonkrete Formulierung machen sich die Kreditinstitute zunutze und legen sie oft zu ihren Gunsten aus.
      Die Stiftung Warentest hat bundesweit die Angebote für Basiskonten unter die Lupe genommen und für die Ausgabe der Zeitschrift Finanztest vom Dezember 2019 einen Vergleich der Kosten für einen Modellkunden gemacht: Demnach hat das teuerste Basiskonto im Test die Salzlandsparkasse, dicht gefolgt von der Targobank. Bei beiden Banken kostet das Basiskonto für den Modellkunden der Stiftung rund 250 Euro pro Jahr. Ebenfalls sehr teuer sind auch die Sparkasse Holstein mit einem Jahrespreis von rund 235 Euro und die Hannoversche Volksbank mit 226 Euro. Doch es gibt auch Banken, bei denen zahlungsschwache Kunden weniger als 100 Euro pro Jahr zahlen. Zwei regionale Banken erheben sogar überhaupt keine Jahresgebühr: die PSD Karlsruhe Neustadt und die Sparda Baden-Württemberg.

      Im Vergleich zur Finanztest-Erhebung von vor zwei Jahren sind die Basiskosten teilweise sogar noch teurer geworden. Vor allem die Kosten für den monatlichen Grundpreis oder die Überweisung per Papier sind gestiegen. Gleichzeitig geizen viele Anbieter mit Informationen zum Basiskonto. Nur wenige Kreditinstitute stellen das Basiskonto als ein mögliches Girokonto gleichberechtigt neben anderen Kontomodellen auf ihrer Website dar. Umständliches Suchen ist an der Tagesordnung. Die Kosten weisen manche Banken nur unvollständig oder sogar ausschließlich im Kleingedruckten der Preis- und Leistungsverzeichnisse aus."

      Commerzbank AG, die Depotbank vom CS Euroreal verlangt (Jahrespreis bei der Modellrechnung) 136,80 €.

      Die Deutsche Bank AG (mit den höchsten Boni-Zahlungen in den letzten Jahren) verlangt (Jahrespreis bei der Modellrechnung) 163,38 €.


      .“ Das Ober­landes­gericht Frank­furt am Main hat zum Preis für ein Basis­konto gegen die Deutsche Bank geur­teilt: Ein monatlicher Grund­preis von 8,99 Euro sowie 1,50 Euro für eine beleghafte Über­weisung im Rahmen eines Basis­kontos sind unan­gemessen hoch und damit unwirk­sam. Basis­konten müssten zwar nicht als güns­tigstes Konto­modell eines Kredit­instituts angeboten werden. Die Preise sollten aber das durch­schnitt­liche Nutzer­verhalten dieser Konto­inhaber angemessen widerspiegeln, heißt es in der Urteils­begründung (Az. 19 U 104/18, nicht rechts­kräftig).

      Zum Bankhaus M.M. Warburg habe ich keine Informationen gefunden, wird in diesem Fall wohl bei 0,00 € liegen ! Denn man „greift“ sich doch genug bei den verwalteten Geldern des KanAm Grundinvest, oder liege ich da irgendwo falsch ?
      KanAm grundinvest Fonds | 7,590 €
      Avatar
      schrieb am 11.11.19 18:22:30
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      der Kanam Grundinvest ist nun in den letzten Wochen von ca. 8,00 auf gut 7,50 Euro im Kurs zurückgegangen.
      Die jahrelange Einbahnstraße nach oben wurde also verlassen. Wie auch beim CS Euroreal etc.

      Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es in diesem kleinen Marktsegment auch mal einen Crash geben könnte.. immerhin gibt es ja sogar Firmen, die ihr Geschäftsmodell mit dem Handel von OIs i.A. bestreiten.
      Was wohl deren Banken sagen, wenn die Kurse weiter abschmieren und die Ausschüttungen doch viel zäher und viel länger dauern als erwartet? - Ich würde fast wetten, dass es den Kanam Grundinvest auch noch in 7 Jahren geben wird.
      Wenn hier mal Notbremsungen (Verkäufe über die Börse) getätigt werden müssen (Zwangsverkäufe), dann Gute Nacht hohe Kurse bei den relativ niedrigen Umsätzen und hohen Voluminas, die hier gekauft wurden..
      KanAm grundinvest Fonds | 7,530 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.19 18:26:24
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.893.584 von wallstreetmarc am 11.11.19 18:22:30doch viel zäher und viel länger dauern als erwartet

      ..und dann noch fesstellt, dass die Börsenkurse nicht mehr steigen, eher fallen.. und dazu das Geld, das gebunden ist, noch langfristig mit Strafzinsen belegt ist. Zusätzlich zum normalen Inflationsfraß.
      KanAm grundinvest Fonds | 7,530 €
      Avatar
      schrieb am 12.11.19 10:07:13
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Um die „Firma mit dem Geschäftsmodell“, mache ich mir eigentlich keine Sorgen, dazu ist der „Rübensepp“ einfach zu clever, vielleicht etwas unhöflich wie ein Bauer, aber was soll s !

      1. Niedrige Zinsen für das Fremdkapital

      2. Fremdkapitalquote gegenüber dem Börsenwert 65,7%, Fremdkapitalquote gegenüber dem NAV-Wert ist 57,8 %.

      3. Wird früher aus dem Investment herausgehen, hat es bereits bei AXA Immoselect gezeigt.

      4. Hatte einen guten Riecher bei dem Kauf von CS Property Dynamic und hat dort ein fettes Polster, das helfen wird die nächsten monatliche Ergebnisse im Plus zu halten.

      5. Wenn Du Dir Sorgen über dein Investment dort machen solltest, dann hier ein paar Zahlen von den drei größten Positionen im Bestand.




      Mehr Gedanken mache ich mir um die Anleger beim KanAm Grundinvest u.a. Fonds !

      A. Erhebliche Verluste bei der Abwicklung der Immobilienverkäufe und nicht nachvollziehbare dubiose Ausschüttungspolitik.

      B. Keine Ausschüttungen der Mieteinnahmen seit Auflösungsbeginn im Jahr 2012

      C. Vom noch vorhandenen Vermögen gehen – jedes Jahr - 0,5 % an Negativzinsen und ca. 1,5% an Gebühren- und Verwaltungskosten ab !

      Dazu der offensichtliche Verfall des Ansehens des Bankhauses M.M. Warburg; folgende Szenarien sind dort denkbar !


      - Ablösung des Aufsichtsratsvorsitzenden durch die BaFin von seinem Posten

      - Empfindliche Steuerstrafe für den Vorstandsvorsitzenden und damit verbunden der
      langjährige Aufenthalt in einer Besserungsanstalt.

      - Dazu eine weitere Möglichkeit....


      Welche Lösung wird es bei dem Bankhaus M.M. Warburg geben ?

      Manches Geldhaus - darunter die Hypovereinsbank - machte von sich aus reinen Tisch und zahlte Steuern nach. Andere Institute klagten vergeblich gegen Rückzahlungsforderungen des Fiskus.

      Besonders hart traf es die Maple Bank GmbH: Die Finanzaufsicht Bafin schloss das deutsche Institut mit kanadischen Wurzeln 2016, weil der Maple Bank wegen einer Steuerrückstellung im Zusammenhang mit "Cum-Ex"-Geschäften die Überschuldung drohte.

      Hoffen wir, dass alles etwas besser aussieht und noch zwei gute Verkäufe kommen und endlich einmal 50 % der Vermögensmasse ausgeschüttet wird !
      KanAm grundinvest Fonds | 7,531 €
      2 Antworten
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      schrieb am 12.11.19 20:33:25
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.898.432 von ariba0815 am 12.11.19 10:07:13
      Strickfehler
      Solange sich Warburg bei der Abwicklung nachweislich einen Fehler nachweisen lässt wird Cum-Ex keine direkten Auswirkungen haben.
      Ein Strickfehler liegt im Gesetz: Warburg braucht kein Interesse zu haben schnellst möglichst abzuwickeln und schnellst möglich auszuschütten!! Das Gegenteil ist der Fall.
      KanAm grundinvest Fonds | 7,510 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.11.19 21:51:39
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.905.356 von spaetzle88 am 12.11.19 20:33:25Ein Strickfehler liegt im Gesetz: Warburg braucht kein Interesse zu haben schnellst möglichst abzuwickeln und schnellst möglich auszuschütten!! Das Gegenteil ist der Fall.



      absolut richtig. Was für einen Sinn macht es, eine Zeitgrenze für den Verkauf der restlichen Immobilien festzulegen, wenn es keine Frist gibt, diese liquiidierten Werte auszuzahlen?!


      Wobei.. der Kanam ist mit seiner Performance mit Abstand der Beste Fonds in Abwicklung.
      Und er war vor gut 3 Jahren noch 25 Euro schwer. Heute noch 8,59 Euro. Da ist also schon Kohle zurückgeflossen.

      Laut Consorsbank hat der Fonds in 5 Jahren nur 3,04 Prozent verloren und in den letzten 3 Jahren sogar 2,98 Prozent zugelegt im Emittentenpreis.

      Von demher und aus Gründen der Qualität und Bewertung der restlichen Immos.. kann man schon erwarten, dass es bei diesen restlichen Immobilien auch keinen westentlichen Verlust mehr geben wird.

      Demzufolge sind trotz allem negativem Börenkurse von aktuell 7,37 Euro zu 8,59 Euro Emittentenpreis für mich wieder klare Kaufkurse kurz vor der nächsten Rückzahlung, bei denen ich wohl bald schwach werde..
      KanAm grundinvest Fonds | 7,410 €
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      schrieb am 17.11.19 00:03:12
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      „Ein Strickfehler liegt im Gesetz: Warburg braucht kein Interesse zu haben schnellst möglichst abzuwickeln und schnellst möglich auszuschütten!! Das Gegenteil ist der Fall. absolut richtig. Was für einen Sinn macht es, eine Zeitgrenze für den Verkauf der restlichen Immobilien festzulegen, wenn es keine Frist gibt, diese liquiidierten Werte auszuzahlen?! „

      Es ist schon möglich, dass das Hauptproblem wieder eine unfähige Behörde ist, die BaFin, oder das hinter ihr stehende Bundesfinanzministerium ?

      Wo steht aber geschrieben, dass der Verwalter der Konkursmasse, mit nicht belegten Behauptungen hinsichtlich von Risiken, große Mengen Geldes zurückbehalten darf um daraus einen finanziellen Vorteil zu ziehen ? Und jeder Fonds wird abgewickelt, so wie es der Depotbank einfach gefällt !


      „Wobei.. der Kanam ist mit seiner Performance mit Abstand der Beste Fonds in Abwicklung. Und er war vor gut 3 Jahren noch 25 Euro schwer. Heute noch 8,59 Euro. Da ist also schon Kohle zurückgeflossen.“

      Hier zeigen die nachfolgenden Zahlen, dass keine der aufgestellten Behauptungen richtig sind.

      1. Er ist n i c h t der beste Fond in der Abwicklung.





      2. Ausschüttungen seit Beginn der Auflösung:

      SEB ImmoInvest
      Gesamte Ausschüttung: 42,68 €
      Ausschüttung 2017, 2018, 2019: 10,03 €

      CS Euroreal
      Gesamte Ausschüttung: 47,14 €
      Ausschüttung 2017, 2018, 2019: 12,74 €

      KanAm Grundinvest
      Gesamte Ausschüttung: 40,87 €
      Ausschüttung 2017, 2018, 2019: 10,73 €



      „Laut Consorsbank hat der Fonds in 5 Jahren nur 3,04 Prozent verloren und in den letzten 3 Jahren sogar 2,98 Prozent zugelegt im Emittentenpreis.“

      Was hat Dich dazu bewogen der Aussage der Consorsbank zu vertrauen ?

      Den Anteilseignern wird schon seit Schließung (seit 8 Jahren) der Fonds die Mieterträge und die sonstigen Erträge vorenthalten. Das wird dann unverschämterweise auch noch in eine Performance der abgewickelten Fonds umgedeutet. Dazu kommen als Minus für den Anteilsinhaber noch die Gebühren und sonstige Kosten, die 0,5% Zinsen auf den Geldwert und die Höhe der jährlichen Inflation !

      Wo bitte ist da ein Gewinn für den hingehaltenen Eigentümer zu sehen ? Rosa Brille hilft da auch nicht, nur überstarkes Kraut zum Rauchen, um dann so etwas zu glauben.


      „Demzufolge sind trotz allem negativem Börenkurse von aktuell 7,37 Euro zu 8,59 Euro Emittentenpreis für mich wieder klare Kaufkurse kurz vor der nächsten Rückzahlung, bei denen ich wohl bald schwach werde..“

      Das ist dann deine Schlussfolgerung daraus. Ich hoffe jedoch, dass Du „nicht zu schwach wirst“, um deine Unterlagen hinsichtlich des ach so erfolgreichen Fonds KanAm Grundinvest - in der Abwicklung - korrigieren zu können !
      KanAm grundinvest Fonds | 7,400 €
      6 Antworten
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      schrieb am 17.11.19 10:58:43
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.942.097 von ariba0815 am 17.11.19 00:03:12Waren vor der Schließung der CS und der SEB nicht auch 5-10 Euro teurer als der KANAM?
      KanAm grundinvest Fonds | 7,400 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.11.19 16:54:33
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.942.931 von Juliusturm am 17.11.19 10:58:43Hat wer eine Ahnung wann könnte eine nächste Auszahlung erfolgen?
      Danke
      KanAm grundinvest Fonds | 7,400 €
      Avatar
      schrieb am 18.11.19 10:44:27
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.942.931 von Juliusturm am 17.11.19 10:58:43Gerne versuche ich Sie noch weiter in die Materie zu entführen.

      1. Der Rücknahmepreis bei der 2. Rücknahme-Aussetzung ist in Spalte 2 mit Gelb unterlegt.
      (Bei KanAm hat es sogar 3. Rücknahme-Aussetzungen gegeben !)

      Mit Hilfe dieser 2. Spalte dürfte es Ihnen gelingen ihre Fragen zu beantworten !

      2. Dann ist noch der Rücknahmepreis am Tage der Entscheidung für die Auflösung (grau unterlegt) verzeichnet.

      3. Die Ausschüttung seit Aussetzung geht also konform mit den letzten Ausschüttungen bei der 2. Rücknahme-Aussetzung.

      ( z. B. CS Euroreal, Kurs 60,28 € - 47,14 € - 7,08 € = - 6,06 € = 10,05 % Verlust )


      Beim genauen hinsehen kann man auch die verkauften Anteile der einzelnen Fonds erkennen.


      @ Aktiengeier

      An und für sich wäre man mit der Ausschüttung so Ende Dezember 2019 oder spätestens Januar 2020 dran.

      Aber man ist ja so verliebt in das Geld der Anleger und seine eigene Profitmarge, dass man sich so schwer davon trennt.

      2,00 € von 8,59 € (23,28%) sollten es auf jeden Fall sein. Alles andere wäre nur eine fortgesetzte Lumperei !
      KanAm grundinvest Fonds | 7,370 €
      Avatar
      schrieb am 18.11.19 11:13:50
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.942.097 von ariba0815 am 17.11.19 00:03:12@ariba0815

      Danke für die Tabelle, sehr informativ! :cool:
      KanAm grundinvest Fonds | 7,370 €
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 12:08:33
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.942.097 von ariba0815 am 17.11.19 00:03:12ich bin der Letzte, der der das Fonds Management oder Warburg verteidigen würde.
      Im Grunde sollte es 2 Threads zum Kanam geben:
      - die Abzocke der Altanleger und
      - Chancen und Risiken für Neuinvestoren beim aktuellen Börsenkurs

      Und ich greife aktuell das Zweitere aus aktuellem Anlass auf, da der Börsenkurs ohne nennenswerte Änderungen der Fakten eingebrochen ist. (So wie beim SEB Immoinvest oder CS Euroreal. - Vll hat ja der AXA Emittentenpreisrückgang auch ein wenig damit zu tun.. dass also in Zukunft Vorsicht vor zu viel Rückzahlungen noch mehr Einzug hält..)

      Ich habe seit Jarhen mit dem Kanam gutes Geld verdient. Ohne großes Risko.
      Und es sieht wieder danach aus, dass man mit sehr gutem Chance/Risiko-Verhältnis aktuell eine gute Performance p.a (nach Abzug von Inflation) erziehlen kann.

      Die Performance der Vergangenheit spielt für mich dahingehend eine Rolle, um zu sehen, mit wieviel Abschlag bei den letzten Immos noch zu rechnen ist. Wie falsch die Buchbewertungen waren.. Und dabei zeigt sich für mich aus der Vergangenheit und der aktuellen Bewertung der restlichen Immos und deren Qulatiät, dass hier kein größeres Risiko mehr für Neueinsteiger ruhen. Und somit der Fonds beim aktuellen Börsenkurs von ca. 7,39 zu 8,59 Emittentenpreis für mich ein Kauf ist, da es hier sogar Immos "geschenkt" gibt, weil man 1 Euro für 1 Euro bekommt und dazu die restlichen Immos gratis dazu. (Vereinfacht ausgedrückt- man kauft ein Geldmarktfonds mit "verzögerter" Rückzahlung und bekommt die restlichen Immos im Fonds geschenkt, weil der Cash-Anteil so hoch ist).

      Warum ich mich auf Consors Pi mal Daumen verlasse? Weil ich den Fonds seit vielen Jahren beobachte und er nie einen nennenswerten Einbruch beim Emittentenpreis hatte und die Immos im Schnitt am Buchwert verkauft wurden und ich auch die Performance der Geschäftsberichte lese:

      Gerade die letzten Abwicklungsjahre sind für mich entscheidend. Hier zeigt sich, weiviel "faule Eier" der Fonds noch im Korb hat / hatte. - Beim Kanam sind diese faulen Eier wie bei den Degis oder dem TMW oder dem AXA etc einfach nie vorhanden gewesen. Und auch in den reestlichen 2-3 Immos nicht da! Der Fonds hatte die besten Lagen, die höchste Qualtiät bei den Immos. Deshalb wird meiner Ansicht nach der Fonds nach Abwicklung der letzten Immos auch noch den CS Euroreal in der Performance überholen, wenn der CS noch besser ist..



      https://www.grundinvestfonds.de/fileadmin/Dokumente/Abwicklu…
      S.24
      KanAm grundinvest Fonds | 7,380 €
      1 Antwort
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      schrieb am 23.11.19 12:15:29
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.997.492 von wallstreetmarc am 23.11.19 12:08:33beim aktuellen Börsenkurs von ca. 7,39 zu 8,59 Emittentenpreis


      wer also heute 7,39 investiert, sollte also auf lange Sicht meiner Ansich nach ca. 8,50 zurück bekommen. Nenennswerte Beträge davon in den nächsten 13 Monaten.. Auch wenn man die Geld-Zurückhalten-Politik mit einschliesst.
      Nur meine Meinung.
      Wie dann die genaue Performance wird, kann sich ja jeder mit seiner persönlichen Einschätzung zur Rückzahlungsgeschwindigkeit ausrechnen.
      KanAm grundinvest Fonds | 7,380 €
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 14:24:31
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      M. M. Warburg & Co.

      Stellungnahme

      Heutige Berichterstattungen zu „Cum-Ex-Geschäften“

      · Vorwürfe sind unzutreffend

      Hamburg, 18. Oktober 2018 – Die heutigen Berichterstattungen zu weitgehend bereits bekannten Themen geben Anlass zu folgendem Hinweis:

      Die Warburg Bank kann alle ihre bisherigen Stellungnahmen aufrechterhalten. M.M.Warburg & CO hat sich nie Kapitalertragssteuer mehrfach erstatten oder anrechnen lassen. Die Geschäfte erfolgten unter strikter Beachtung aller Vorschriften. Ein kollusives Zusammenwirken mit Dritten hat es nicht gegeben. Intensive Untersuchungen von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Rechtsanwälten bestätigen das genauso wie die hausinternen Überprüfungen.

      Dies ist im Übrigen dem Recherche-Netzwerk und den zum Themenkreis berichterstattenden
      Medien aus vielen Gesprächen mit Vertretern der Warburg Bank bestens bekannt.

      Die Bank unterstützt die behördlichen Ermittlungen vollumfänglich.

      Ansprechpartner Presse:
      Martin Wehrle, Leiter Kommunikation



      Und das ist die Realität:

      aus dem „HANDELSBLATT“ vom 23.11.2019.

      CUM-EX-STEUERSKANDAL
      Warburg-Aufsichtsratschef Christian Olearius gibt sein Amt ab
      Die Hamburger Privatbank M.M. Warburg ist tief im Cum-Ex-Skandal verstrickt. Auf Druck der Bafin ziehen sich nun zwei Aufsichtsräte zurück.

      „Düsseldorf. Es klingt, wie ein Rückzug in den Ruhestand: „Christian Olearius und Max Warburg haben entschieden, den 2014 eingeleiteten Generationswechsel in der Bank
      abzuschließen. Dazu werden sie ihre Mandate zum Ende des Jahres 2019 niederlegen“, teilte die Hamburger Privatbank M.M. Warburg am Freitagabend mit.

      Das idyllische Bild verdeckt für Brancheninsider nur notdürftig die wahren Hintergründe der Abgänge. Nach Informationen des Handelsblattes hatten Olearius und Warburg gar keine andere Wahl mehr, als das Schiff zu verlassen, das sie beide so lange steuerten. „Der Druck der Bafin war zuletzt so groß, dass sie die Flucht nach vorn antreten mussten“, sagt ein enger Beobachter der Bank.“


      ….. „Ausgerechnet in Hamburg geschahen allerdings in den vergangenen Jahren ausgesprochen viele andere Dinge, die sich kaum jemand vorzustellen wagte. Olearius und Warburg werden verdächtigt, an einem massiven Betrug zu Lasten der Steuerzahler beteiligt gewesen zu sein.“ …

      ….“Der Prozess ist gerade für die Warburg Bank bisher ein einziges Desaster. Die Angeklagten sind weitgehend geständig. Sie arbeiteten zunächst bei der Hypovereinsbank und machten sich dann mit der Ballance-Gruppe selbstständig. Nach ihrer Aussage gehörte die Warburg Bank zu ihren besten Kunden. Auch ein als Kronzeuge fungierender Steueranwalt gewährte tiefe Einblicke in die Abläufe des Cum-Ex-Handels. Allein seine Aussage dauerte vier Tage und wiederholte wieder und wieder die Worte „Warburg“

      Der Prozess in Bonn warf lange Schatten voraus. Sowohl die Aussagen der Angeklagten als auch mehrerer Zeugen lagen der Staatsanwaltschaft seit vielen Monaten, teils Jahren vor. Die Behörden tauschten sich untereinander aus, bei der Bankenaufsicht in Bonn keimte die Überzeugung, ein Exempel statuieren zu müssen. Sie wollte Christian Olearius und Max Warburg die Eignung absprechen, ihre Ämter zu führen.“....


      ….“Diesen Luxus konnten sich Christian Olearius und Max Warburg nicht mehr leisten. Ihr Abgang ist begleitet von lautem Krachen und auch künftig wird es nicht stiller. Der Prozess in Bonn läuft dank der geständigen Angeklagten und auskunftsfreudigen Zeugen in hohem Tempo und mit maximaler medialer Begleitung ab. Verurteilungen sind sicher – und zugleich Auftakt für einen ganzen Reigen weiterer Anklagen. Olearius und Warburg stehen auf der Liste weit oben.

      Strafrechtler sehen die Verteidigungslinie für Cum-Ex-Beteiligte kaum noch zu halten. Die Warburg Bank betonte in der Vergangenheit zwar stets, nur im Rahmen des gesetzlich Erlaubten gehandelt zu haben. „Die Vorwürfe sind unbegründet. Bei allen unseren Geschäften haben wir alle Vorschriften eingehalten“, erklärte ein Sprecher immer wieder. Doch im Prozess in Bonn werden alle Argumente der Cum-Ex-Händler von der Justiz geschreddert – und die Staatsanwaltschaft dabei von den Cum-Ex-Angeklagten und ihren Geschäftspartner selbst bestätigt.

      Vor allem Olearius wurde in dem Bonner Prozess bereits schwer belastet. Ein als Zeuge geladener Anwalt berichtete ausführlich, wie er und ein Kollege 2007 nach Hamburg fuhren, um Olearius persönlich die Idee von den Geschäften auf Kosten der Steuerzahler vorzustellen. Die Warburg Bank, zuvor schon bei Cum-Ex aktiv, weitete ihre Beteiligung aus.
      Als Gruppe mischte sie im Eigenhandel mit und legte später Cum-Ex-Fonds für vermögende Privatanleger auf.“ …


      „Zu den strafrechtlichen Problemen der verantwortlichen Manager gesellen sich die finanziellen Belastungen. Für die Jahre 2010 und 2011 forderte das Finanzamt schon hohe Summen zurück, für weitere Jahre drohen Einziehungen und Bußgelder. Die Bafin beauftragte für den Fall Warburg eigens einen Sonderprüfer – offenbar geht es auch um die Solvenz der Bank. In dem Bericht beziffern die Prüfer von Deloitte das finanzielle Risiko für Warburg auf mehr als 300 Millionen Euro.“


      Alles das klingt nicht gut für Anteilseigner der KanAm GrundInvest Fonds u.a. Denn die Bank M.M. Warburg klammert sich nun noch mehr, wie ein Tintenfisch, an den Barbestand des Fond in der Auflösung. Die Rückzahlungen werden weiterhin tropfenweise vorgenommen.

      Erkennbare Risiken werden nicht in der Form von Rücklagen in die Bilanz eingestellt, sondern es werden weiterhin dubiose Rückstellungen gebildet, die den einzigen Vorteil für das Bankhaus M.M. Warburg haben, dass man bei diesen die vollen Gebührensätze abgreifen kann !


      Eine abenteuerliche Vielzahl von Risikogründen und einige Papiere – von bezahlten Experten – scheinen die einzigen Grundlagen für die Bewertungen zu sein !

      Ein Beispiel kann ihnen aufzeigen, wie extrem hoch die Rückstellungen sind !

      Am 31.12.2014 belief sich der Immobilienbestand auf ca. 2.7 Mrd. €.
      Am 31.10.2019 belief sich der Barbestand auf ca. 615.152.079,00 €.

      Gehen wir von einem Haftungszeitraum von 5 Jahren aus dann besteht noch eine Haftung für den Bestand von 2,7 Mrd. €. Wobei man auch beachten muss a) Immobilien werden in der Regel mit dem Vermerk „wie besichtigt“ verkauft und nur verdeckte, oder arglistig verschwiegene Mängel, sind in der Haftung enthalten. b) Viele der Objekte wurden in den letzten Jahren umgebaut und modernisiert – hier bestehen dann die Handwerker- und Achitekten-Haftungen fort.

      Bei diesen Zahlen geht dann das Bankhaus M.M.WARBURG davon aus, dass ca 19,1% der verkauften Immobilien aus Haftungsgründen ersetzt werden müssen. Also bei jedem zweiten Objekt von zehn Objekten besteht nach dieser hirnrissigen Argumentation die Gefahr eines Totalschadens !!!! Diese widerspricht jeder gemachten Erfahrung und ist eindeutige manipulativ zum Vorteil von M.M. Warburg in Ansatz gebracht !!


      „Laut Geschäftsbericht 2018 betrug ihre Eigenkapitalausstattung 275 Millionen Euro. Auf Fragen des Handelsblatts im August nach dem Verhältnis zwischen finanziellen Möglichkeiten und finanziellen Risiken verwies die Bank auf frühere Stellungnahmen: „Es bleibt dabei: Wir haben uns nichts vorzuwerfen. Etwaige wirtschaftliche Risiken sind im Jahresabschluss 2018 vollständig berücksichtigt“.“

      Das alles wirft eindeutig die Frage nach der Solvenz des Bankhauses M.M. Warburg auf..Die Antworten von M.M. Warburg sind eindeutig, da ist ein Institut unter Wasser und man muss mit wohl noch mehr unangenehmen Details rechnen.

      Veilleicht kommt es beim KanAm GrundInvest Fonds auch einmal zu einem Untersuchungsausschuss, wenn das Kind endgültig ins Wasser gefallen ist !


      Ich möchte vorher mein verbliebenes Geld aus meiner Anlage vollständig ausbezahlt bekommen !

      Werte Anleger, die Wahrscheinlichkeit das Geld für ihre Anlage im Fond - in einem überschaubaren Zeitraum zurück zu erhalten – ist nur gegeben, wenn Sie mithelfen weiter Druck aufzubauen !
      KanAm grundinvest Fonds | 7,380 €
      3 Antworten
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      schrieb am 24.11.19 09:22:12
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.998.023 von ariba0815 am 23.11.19 14:24:31Für alle Neuleser hier, die unzufrieden sind mit der Rückzahlungspolitk:
      ein starkes Mittel bleibt meiner Meinung nach weiterhin die google Bewertung für die Kanam Kapitalverwaltungs GmbH

      https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Kanam+Kap…
      KanAm grundinvest Fonds | 7,380 €
      2 Antworten
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      schrieb am 24.11.19 09:26:17
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.000.060 von wallstreetmarc am 24.11.19 09:22:12Kanam schent hier seit ca. einem Jahr eine "Gegenoffensive" gestartet zu haben. Vor einem Jahr gab es noch keine Bewertungen.. Erst jetzt scheint man mehr Wert auf positive Bewertungen zu legen und anscheinend Geschäftspartner und Kunden auf die Möglichkeit hingewiesen zu haben, die desaströs vielen negativen Bewertungen zu Beginn im Schnitt postivier zu machen.
      (Nur eine Vermutung)
      KanAm grundinvest Fonds | 7,380 €
      1 Antwort
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      schrieb am 24.11.19 14:10:50
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.000.069 von wallstreetmarc am 24.11.19 09:26:17Werter wallstreetmarc.

      Deine Vermutungen scheinen den Nagel auf den Kopf getroffen zu haben, denn wie ist es, bei allem was wir zur Zeit über das Bankhaus M. M. Warburg lesen können möglich, einen positiven Beitrag abzugeben.

      Außer dem normalen Mitarbeiter, der sicher seinen Job ordentlich macht, kann man sich doch nur über die „doppelgesichtige Führung“ wundern.
      KanAm grundinvest Fonds | 7,380 €
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      schrieb am 25.11.19 21:28:07
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Wie glaubwürdig ist das Bankhaus M.M. Warburg, war es je gewesen ?

      Einfach pharisäerhaft das Verhalten der kleinen und ach so feinen Bank.

      Da wird schon seit Jahren im Graubereich des Rechts gearbeitet (was einem als Volljurist eigentlich bekannt sein dürfte), oder es werden wie bei der Abwicklung des KanAm Grundinvest Fond u.a. , die Grenzen einfach willkürlich überdehnt.

      Dann wird erst einmal alles abgestritten, früher hätte man das brutal als „gelogen“ bezeichnet.

      Irgendwann bleibt dann kein anderer Weg mehr offen als der Rücktritt, und auch da kann man nichts von einer noblen Gesinnung erkennen. Anstelle seine Verfehlung einzugestehen und zu versuchen den entstanden Schaden zu ersetzen wird weiterhin mit hohlen Phrasen gearbeitet: „so teilte die Bank über die ausscheidenden Aufsichtsratmitglieder mit, „werden sie sich verstärkt ihrem gesellschaftlichen und sozialen Engagement widmen.“ Vielleicht wäre eine Art von Resozialisierung die bessere Variante ?

      Schon in der Vergangenheit hat es anscheinend geholfen sein schlechtes Gewissen zu beruhigen, indem man aus den dubiosen Geldquellen ab und an einige Brotkrümmel (Spenden) weitergereicht hat. Erst zieht man alle Register bei der Gewinnmaximierung und dann bleibt vom „Angesparten“ noch etwas übrig für eine Orgelrestaurierung in der Leipziger Universitätskirche mit der Schwalbennestorgel, die nun in ihrer letzten Ausbaustufe mit den letzten elf Registern vervollständigt wird.


      Hier können Sie mehr darüber lesen: https://www.finanzwende.de/fileadmin/user_upload/Aktuelles/Brief_Prof._Schuecking_Uni_Leipzig.pdf

      Oder man setzt einfach ein alte Tradition des Hauses M. M. Warburg fort. Bereits ein Vorfahre hat ja schon sehr aktiv mitgeholfen bei der Gründung der FED, das amerikanische Volk zu betrügen, über die wahren Ziele dieser Institution !

      Federal - Sie gehört nicht dem amerikanischen Volk, sondern ist das Eigentum von einigen Großbanken in den Vereinigten Staaten von Amerika.

      Reserve - Dieses Institut hat keine Reserven, sondern was ungemein mächtiger ist, es hat unverständlicherweise das Recht bekommen um Geld zu drucken.

      Bank – Es ist keine Bank, sondern nur eine Verwaltung- und Abwicklungsstelle, eine Machtzentrale !

      Vielleicht sollte man daher bei dem Bankhaus M.M. Warburg bereit sein etwas Milde walten zu lassen, denn sie können / kennen es einfach nicht anders !
      KanAm grundinvest Fonds | 7,370 €
      Avatar
      schrieb am 26.11.19 19:28:17
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Man ist nie alleine im Universum, schön dass auch das Nachbar-Forum diese Verhalten einmal aufgreift !



      @ Kampfhundstreichler,

      Sehr geehrte Damen und Herren!

      Ich besitze Fondsanteile des Kanam Grundinvest und möchte mich über die bewusst verschleppte Ausschüttung der Liquiditaet durch die Depotbank Warburg beschweren. Ich habe Ihren Disclaimer (Risiko-Policy zur Bestimmung erforderlicher Liquditaetseinbehalte) auf Ihrer Homepage gelesen, und auch den Absatz, wo Sie eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit einem Gefaelligkeitsgutachten beauftragt haetten, welches Ihnen "grünes Licht" dafür gegeben haette, absurd hohe Liquditaet zurückzubehalten.

      Wir wissen, und ich möchte einfach, dass Sie wissen, dass ich das auch weiss, dass Sie weit mehr als notwendige Liquditaet zurückhalten, um darauf Gebühren "abzocken" zu können.

      Alle anderen Offenen Immobilienfonds in Abwicklung, auch und besonders jene, deren Immobilienportfolio in Grösse und Zusammensetzung (Auslandsanteil etc.) mit dem Kanam Grundinvest vergleichbar sind/waren, kommen mit wesentlich weniger Liquiditaet klar.

      Ich sehe gerne ein, dass Sie in einer schwierigen Lage sind, Ihren Aufsichtsratsvorsitzenden und seinen Stellvertreter gerade verloren haben (denen steht, munkelt man, ein langer Urlaub in Schweden bevor) und jeden Euro, den Sie hier heraussqueezen, gut gebrauchen können; doch Sie werden verstehen, dass mich dass als Fondsanleger nur am Rande tangiert.

      Es ist offensichtlich, dass Sie Ihre Risikomodelle in einer Art und Weise "vergewaltigen", um diese Liquditaet unter dem Deckmantel des Rechts einbehalten zu können. Sie mögen meine Behauptungen für Unterstellungen halten, veröffentlichen aber Ihre Risikomodelle auch nicht, und sorgen bewusst für Intransparenz (jenseits von blahblah Prosa), damit Fondsanleger Ihre Annahmen nicht überprüfen können.

      Warum strafen Sie mich nicht Lügen, und veröffentlichen für jede einzelne verkaufte Immobilie eine Aufschlüsselung, wieviel und welche Art von Risiken noch für welche Dauer bestehen?

      Na ja, sollten Sie weiterhin so weitermachen, werde ich Strafanzeige gegen Sie bei der zustaendigen Staatsanwaltschaft stellen. Die ist eh Dauergast bei Ihnen im Hause, da kann sie gerne auch mal hier die Taschenlampe reinhalten.

      Sollte dies nichts bringen, werde ich auch Zivilklage gegen Sie einreichen; mit hoffentlich gebührender medialer Begleitung. Wenn da mal ein paar Journalisten draufschauen, wie Sie hier Gebühren schinden, dass würde zwar nicht Ihr Renomee beeintraechtigen (das ist eh dahin), könnte aber vernunftbegabte Menschen doch verführen, ihr Konto bei Ihnen zur Sicherheit zur naechsten Dorfsparkasse zu verlagern.

      Ein letztes noch. Machen Sie mir bitte nicht den Herstatt oder den Lehman. Ich weiss zwar, dass meinem Geld eigentlich nichts passieren dürfte, trotzdem bin ich irgendwie sauer, dass die Bafin immer noch das Fondsvermögen bei Ihnen belaesst, anstatt irgendein seriöseres Institut zu waehlen.

      Mit freundlichem Gruss,



      @ Kapiernix


      Entschuldige, wenn ich da Deinen Eifer etwas bremse: Das geht denen am Arsch vorbei (ist der Ruf erst ruiniert ...), und der Staatsanwaltschaft auch. Die feine Hamburger Gesellschaft steckt da aber ganz feste unter einer Decke, eine Hand wäscht die andere, und keine Hand haut einem Mitglied der ehrenwerten Gesellschaft mal einfach so welche in die Fresse. Von der Staatsanwaltschaft Hamburg (das sind reale Erfahrungswerte) wirst Du die Einstellung des Vorermittlungsverfahrens mitgeteilt kriegen, und zwar mit der überaus originellen Begründung der Staatsanwältin Frau von ... sag ich nicht ..., an den Vorwürfen sei nichts dran, weil M. M. Warburg ihr auf Anfrage die Auskunft gegeben habe, daß da nichts dran sei.
      KanAm grundinvest Fonds | 7,350 €
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      schrieb am 02.12.19 10:56:04
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      hab bei 7,25-7,26 Euro nochmal schön nachgelegt, sodass Weihnachten schon heute ist.
      Und der Niederlande-Verkauf kommt wohl erst noch..
      Ich kann mir so ein Kursrückgang nur dadurch erklären, dass viele unserer "Resteverwerterprofis" gerade keine Knete mehr haben zum Nachkaufen und total auf dem falschen Fuss erwischt werden. Sonst würden solche Schnäppchenkurse wohl nicht zustande kommen. In 2 Monaten, nach den nächsten Rückzahlungen, wird die Sache wohl wieder anders aussehen.
      KanAm grundinvest Fonds | 7,255 €
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      schrieb am 06.12.19 22:08:05
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      was halt fies ist: eine Januar-Rückzahlung statt ein paar Tage früher im Dezember:
      man muss dadurch ein ganzes Jahr länger auf die Rückzahlung der zu viel abgezogenen Kapitalertragssteuer etc. warten!

      Aber den Kanam Leuten oder MM Warburg würd das völlig egal sein.
      KanAm grundinvest Fonds | 7,255 €
      5 Antworten
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      schrieb am 10.12.19 16:51:16
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.101.181 von wallstreetmarc am 06.12.19 22:08:05weiterhin "höchstmögliche Transparenz" ..(Kanam)

      Nur noch realistische 8 Werktage Zeit, (dass sie zwischen den Feiertagen erst und auf den letzten Drücker die 2 Kaufverträe mit den neuen Käufern abschliessen, halte ich eher für unwahrscheinlich), bis wir unwissenden Anleger dann auch erfahren dürfen, wie erfolgreich die letzten 2 Käufe über die Bühne gegangen sind.

      Oder sie ignorieren einfach die Vorgaben der Bafin..
      Oder: sie informieren einfach die bereits getätigten Verkäufe nicht. - Die Emittentenpreisveränderung vor einigen Tagen wurde ja nicht erklärt.. - soviel zu "Transparenz".


      Der Kanam Grundinvest bleibt der Fonds mit der wenigsten Transparenz unter allen OIs in Abwicklung.
      KanAm grundinvest Fonds | 7,360 €
      4 Antworten
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      schrieb am 10.12.19 16:52:36
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.124.383 von wallstreetmarc am 10.12.19 16:51:16.. zu viel Transparenz und Aufklärung könnte ja schaden bei Abzocken.
      KanAm grundinvest Fonds | 7,360 €
      3 Antworten
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      schrieb am 11.12.19 14:41:50
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.124.407 von wallstreetmarc am 10.12.19 16:52:36Das ist wieder typisch. Die Mitteilung, dass alle Fondsobjekte veräußert sind, kommt mit
      Datum 6. Dezember heute ins Portal.

      Danke
      KanAm grundinvest Fonds | 7,510 €
      2 Antworten
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      schrieb am 11.12.19 15:10:03
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.132.705 von seniortrader am 11.12.19 14:41:50
      Robecohuis
      Und ein Kaufpreis von rund 86 Mil. € ist auch nicht schlecht.
      KanAm grundinvest Fonds | 7,530 €
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      schrieb am 11.12.19 15:12:53
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.133.023 von schwarzach am 11.12.19 15:10:03
      Zitat von schwarzach: Und ein Kaufpreis von rund 86 Mil. € ist auch nicht schlecht.


      Wo kommen die 86 Mio. her ?
      KanAm grundinvest Fonds | 7,530 €
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      schrieb am 11.12.19 15:19:23
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Ich zitiere von csrealwerte

      Coolsingel 120
      3011 AG Rotterdam
      Ingeschreven op 27-11-2019 om 12:30
      Overdracht (eigendom en/of beperkt recht)
      Koopjahr 2019
      Koopsom € 86.457.357
      KanAm grundinvest Fonds | 7,530 €
      3 Antworten
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      schrieb am 11.12.19 15:49:05
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.133.122 von schwarzach am 11.12.19 15:19:23
      Zitat von schwarzach: Ich zitiere von csrealwerte

      Coolsingel 120
      3011 AG Rotterdam
      Ingeschreven op 27-11-2019 om 12:30
      Overdracht (eigendom en/of beperkt recht)
      Koopjahr 2019
      Koopsom € 86.457.357


      Wow, danke Dir. Das dürfte vermutlich Richtung 8 Euro und mehr reichen.
      KanAm grundinvest Fonds | 7,530 €
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      schrieb am 11.12.19 16:12:38
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.133.122 von schwarzach am 11.12.19 15:19:23 auf der Homepage von Kanam Grundinvest:

      KanAm grundinvest Fonds – Immobilienportfolio vollständig veräußert
      6. Dezember 2019

      Nach umfangreichen Attraktivierungsmaßnahmen in den vorangegangenen Geschäftsjahren konnten die beiden letzten Fondsimmobilien, Le Colombia in Paris und Robecohuis in Rotterdam, erfolgreich – vor Ablauf der von der BaFin gesetzten Frist von drei Jahren nach Übergang der Verwaltung auf die Depotbank – veräußert werden. Über die Verkaufspreise und vertraglichen Details wurde Stillschweigen vereinbart.


      Stillschweigen?!.. € 86.457.357


      Gehts noch?!! Das kommt heute erst als Meldung?!
      Und warum steigt der Emittentenpreis nicht merklich, bei so viel "über Buchwert"?!

      Warum werden solche extrem Kurs-relevante Informationen nicht sofort vor vielen Tagen veröffentlicht?!
      Und warum wird der Preis "geheim" gehalten, wenn es jeder bei den Behörden in den Niederlanden einsehen kann?!

      ..ich vermute einfach deshalb, weil dann die Gebührenabzocke von MM Warburg und der Kanam Kapitalanlagegesellschaft noch intransparenter für die Anleger gemacht werden kann!

      "Stillschweigen", Verschleiern und Tricksen ist ihr Motto.
      KanAm grundinvest Fonds | 7,530 €
      1 Antwort
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      schrieb am 11.12.19 16:15:53
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Wo sind die vielen Millionen vom Verkauf beim KanAm Grundinvest wieder hängen geblieben ?

      Objekt in Rotterdam:

      Kauf 2007------------81.200.000,00 €

      Verkehrswert 30.06.2017 ….............29.200.000,00 €
      Verkehrswert 30.06.2018................29.200.000,00 €
      Verkehrswert 30.06.2019................40.000.000,00 €

      Verkauf am 27.11.2019 für …..........86.457.357,00 €

      Buchgewinn gegenüber dem letzten NAV ..46.457357,00 €, oder Gewinn je Anteil 0,65 € !!!!


      am 26.11.2019 lag der NAV-Wert bei …...8,58 €
      am 29.11.2019 lag der NAV-Wert (ohne Benachrichtigung warum) bei 8,63 €

      Dieses war ein Anstieg des gesamten Verkehrswertes von 3.580.629,00 €. !!!

      Wo sind die schönen anderen Millionen hingegangen ?

      Wie viele wurde wieder für Extra-Verkaufserfolg-Provisionen an die alten Freunde von KanAm Management ausgeschüttet ?

      Wie viele Millionen € wurden wieder für weitere kreative Kosten ausgegeben ?

      NATÜRLICH HATTE MAN WIEDER MIT DEM KÄUFER STRENGSTES STILLSCHWEIGEN ÜBER DEN KAUFPREIS VEREINBART !

      Hat nur dieses Mal nicht wie gehofft geklappt, der „ Bauer vom Rübenacker“ hat sich den Verkaufspreis in Holland besorgt und auf einmal steht man man Nackt da !

      Wie schön ist es doch, wenn man „mit einer Bank, die ja so ehrlich ist und von allem nichts gewusst hat“, dem Bankhaus M.M. Warburg, den Selbstbedienungsladen abwickeln kann !
      KanAm grundinvest Fonds | 7,530 €
      8 Antworten
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      schrieb am 11.12.19 16:16:17
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Wo sind die vielen Millionen vom Verkauf beim KanAm Grundinvest wieder hängen geblieben ?

      Objekt in Rotterdam:

      Kauf 2007------------81.200.000,00 €

      Verkehrswert 30.06.2017 ….............29.200.000,00 €
      Verkehrswert 30.06.2018................29.200.000,00 €
      Verkehrswert 30.06.2019................40.000.000,00 €

      Verkauf am 27.11.2019 für …..........86.457.357,00 €

      Buchgewinn gegenüber dem letzten NAV ..46.457357,00 €, oder Gewinn je Anteil 0,65 € !!!!


      am 26.11.2019 lag der NAV-Wert bei …...8,58 €
      am 29.11.2019 lag der NAV-Wert (ohne Benachrichtigung warum) bei 8,63 €

      Dieses war ein Anstieg des gesamten Verkehrswertes von 3.580.629,00 €. !!!

      Wo sind die schönen anderen Millionen hingegangen ?

      Wie viele wurde wieder für Extra-Verkaufserfolg-Provisionen an die alten Freunde von KanAm Management ausgeschüttet ?

      Wie viele Millionen € wurden wieder für weitere kreative Kosten ausgegeben ?

      NATÜRLICH HATTE MAN WIEDER MIT DEM KÄUFER STRENGSTES STILLSCHWEIGEN ÜBER DEN KAUFPREIS VEREINBART !

      Hat nur dieses Mal nicht wie gehofft geklappt, der „ Bauer vom Rübenacker“ hat sich den Verkaufspreis in Holland besorgt und auf einmal steht man man Nackt da !

      Wie schön ist es doch, wenn man „mit einer Bank, die ja so ehrlich ist und von allem nichts gewusst hat“, dem Bankhaus M.M. Warburg, den Selbstbedienungsladen abwickeln kann !
      KanAm grundinvest Fonds | 7,530 €
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      schrieb am 11.12.19 16:30:57
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.133.791 von wallstreetmarc am 11.12.19 16:12:38Kurs-relevante Informationen über den Kanam Grundinvest bekommt man als Anleger nun also nicht mehr von Kanam / Warburg, sondern mann muss in Niederländischen Ämtern etc und in Börsenforen suchen.
      KanAm grundinvest Fonds | 7,530 €
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      schrieb am 11.12.19 16:54:03
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.133.839 von ariba0815 am 11.12.19 16:15:53oder Gewinn je Anteil 0,65 € !!!!


      Ich würde fast wetten, dass die da tatsächlich nur 0,05 für die Anleger draus gemacht haben (letzter Emittentenpreisanstieg) und die Millionen in die eigenen Taschen gewirtschaftet haben.
      Dass das Geld, dass nun eingegangen ist, dass ja gestreut auf verschiedenen Banken lagert, nun auf dem Konto von Warburg gelandet ist, hat für mich auch ein starkes Gschmäckle.. (Info vom Resteverwerter vom Rübenfeld)
      KanAm grundinvest Fonds | 7,530 €
      7 Antworten
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      schrieb am 11.12.19 17:06:55
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.134.289 von wallstreetmarc am 11.12.19 16:54:03
      Zitat von wallstreetmarc: oder Gewinn je Anteil 0,65 € !!!!


      Ich würde fast wetten, dass die da tatsächlich nur 0,05 für die Anleger draus gemacht haben (letzter Emittentenpreisanstieg) und die Millionen in die eigenen Taschen gewirtschaftet haben.
      Dass das Geld, dass nun eingegangen ist, dass ja gestreut auf verschiedenen Banken lagert, nun auf dem Konto von Warburg gelandet ist, hat für mich auch ein starkes Gschmäckle.. (Info vom Resteverwerter vom Rübenfeld)


      Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass da 43 Mio. "verschwinden" ?
      KanAm grundinvest Fonds | 7,530 €
      6 Antworten
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      schrieb am 11.12.19 17:23:13
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.134.448 von seniortrader am 11.12.19 17:06:55Natürlich sind die nicht verschwunden, werter Seniortrader !

      Die sind nur in andere Kanäle geflossen und ein kleiner Teil wird in die Rückstellungen gekommen sein.

      Man kennt sich aus, und ist geübt im fischen im Grenzbereich der Legalität !

      Wenn später dann wieder 0,14 bis 0,15 € auftauchen sollten, folgt der Jubel der Anleger.
      KanAm grundinvest Fonds | 7,530 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 17:39:33
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.134.625 von ariba0815 am 11.12.19 17:23:13
      Zitat von ariba0815: Natürlich sind die nicht verschwunden, werter Seniortrader !

      Die sind nur in andere Kanäle geflossen und ein kleiner Teil wird in die Rückstellungen gekommen sein.

      Man kennt sich aus, und ist geübt im fischen im Grenzbereich der Legalität !

      Wenn später dann wieder 0,14 bis 0,15 € auftauchen sollten, folgt der Jubel der Anleger.


      Wäre noch interessant, den VP des Le Colombia zu kennen.
      KanAm grundinvest Fonds | 7,530 €
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 18:00:22
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      In der „FAZ“ vom 11.12.2019

      „Beim ersten Strafprozess um „Cum-Ex“-Steuerdeals zu Lasten der Staatskasse hat die in das Verfahren herangezogene Bank M. M. Warburg angekündigt, Geld an den Fiskus zahlen zu wollen. Man führe seit längerem Gespräche mit den Finanzbehörden, damit „alle mit diesen Geschäften erzielten Gewinne unverzüglich an den Fiskus ausgekehrt werden“, sagte der Anwalt der Bank, Christian Jehke, am Mittwoch vor dem Bonner Landgericht. Damit würde das Hamburger Finanzinstitut dem Beispiel anderer Banken folgen, die ebenfalls schon das Gespräch mit dem Fiskus gesucht haben und wegen ihrer Verwicklung in „Cum-Ex“ tief in die Tasche gegriffen haben.“

      Da macht man beim Bankhaus M.M. Warburg schon keine Gewinne mehr, pfeift augenscheinlich aus dem letzten Loch und will trotzdem zahlen, natürlich ohne Anerkennung einer Schuld !

      Dann hat man den dezenten Hinweis des Richters, dass es sich in der Angelegenheit, um einen schweren Betrug handelt, doch verstanden.

      „Vergangene Woche hatte das Gericht durchblicken lassen, dass es die gezielte Mehrfacherstattung von Steuern als Straftat sieht. Der Anwalt Jehke betonte am Mittwoch, dass die Beteiligten der M. M. Warburg nie beabsichtigt hätten, „steuerrechtswidrige Aktiengeschäfte zu betreiben oder sie zu fördern“. Dennoch signalisierte er im Namen der Privatbank nun Zahlungsbereitschaft.“


      Da ja auch der Anleger von offenen Immobilienfonds in Auflösung, nachweislich nichts von Geldanlage versteht, ist man auch weiterhin bereit ihn vor unnützen Geldausgaben zu schützen, indem man die Ausschüttungen solange wie möglich hinauszögert.
      KanAm grundinvest Fonds | 7,530 €
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 18:07:53
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.134.625 von ariba0815 am 11.12.19 17:23:13Natürlich sind die nicht verschwunden, werter Seniortrader ! Die sind nur in andere Kanäle geflossen und ein kleiner Teil wird in die Rückstellungen gekommen sein. Man kennt sich aus, und ist geübt im fischen im Grenzbereich der Legalität ! Wenn später dann wieder 0,14 bis 0,15 € auftauchen sollten, folgt der Jubel der Anleger


      wie beim T8 Gebäude beim CS Euroreal in Frankfurt..

      🙄
      Verschwunden ist da auch nichts. Das Geld der Anleger hat halt jetzt nur jemand anders.


      Wenn beim Kanam alles koscher wäre, dann wäre Anfang Dezember sofort die Verkaufsmeldung gekommen.. und nicht erst viele viele Tage später. Gleichzeitig wäre der Emittentenpreis um ca. 50 Cent hochgegangen und etwas in die Rückstellungen geflossen.
      Dann, ein paar Tage später, hätte man die nächste Rückzahlung angekündigt: 2 Euro ca.
      Und durch das neue Investmentsteuergesetz hätten sie faierweise die Rückzahlung noch im Dezember gemacht. Aber hier ist halt nichts normal.
      KanAm grundinvest Fonds | 7,530 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 11:43:22
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.135.048 von wallstreetmarc am 11.12.19 18:07:53
      Eine neue Unverschämtheit !

      Ausschüttung von 0,78 € am 18.12.2019.

      Die reagieren nur noch auf die Worte eines Richters !

      Es wird weiterhin gebunkert und sich am Geld der Anleger bereichert !
      KanAm grundinvest Fonds | 7,540 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 12:24:54
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.141.057 von ariba0815 am 12.12.19 11:43:22
      Zitat von ariba0815: Eine neue Unverschämtheit !

      Ausschüttung von 0,78 € am 18.12.2019.

      Die reagieren nur noch auf die Worte eines Richters !

      Es wird weiterhin gebunkert und sich am Geld der Anleger bereichert !


      Habe gerade mit einer Dame der Hotline telefoniert. Sie sei selber Anleger im Fonds und finde wie die meisten anderen Anleger auch die Ausschüttungspolitik gut.

      Bitte ruft alle da an oder schreibt, aber macht etwas. Das ist bodenlos. Offensichtlich ist dies eine Hauruck Aktion nach den Findungen vom Rübenacker. Das hat Kanam dann doch aufgescheucht.

      0800 589 1035

      oder per Mail an
      info (at) grundinvestfonds.de

      VG
      KanAm grundinvest Fonds | 7,420 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 13:35:34
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      @Kapiernix

      Fortuna ist mit dem ausschütten von Gebühren und Verkaufsprovisionen an M.M. Warburg / KanAm Managementgesellschaft so in Anspruch genommen, dass sie sich um nichts anderes mehr kümmern kann.

      Du schreibst selbst, der Baranteil (pro Einheit) ist alleine im November 2019 (gegenüber Okt. 2019) um 1,50 € angestiegen.

      Aber genau diese Relationen = 0,78 € Ausschüttung, 1,50 € Barmittelzuwachs, in nur einem Monat und die 100 und aber 100 Mio. € , die schon seit mehreren Jahren festgelegt sind, zeigt doch die Willkür bei den Ausschüttungen auf.

      Woher kommt nur dein Optimismus für die Ausschüttung im nächsten Halbjahr ? Hier wird der Rasierer benutzt, seitdem M.M. Warburg die Position der Depotbank eingenommen hat !

      Nicht jeder hat auch die Kapitalertragsteuer im Auge !


      @ Seniortrader


      Jede Art der Selbstverteidigung ist hier angebracht, wunderbar.
      KanAm grundinvest Fonds | 7,440 €
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 22:54:08
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.141.573 von seniortrader am 12.12.19 12:24:54Bitte ruft alle da an oder schreibt, aber macht etwas.


      ich finde weiterhin "Öffentlichkeit" am wirkrungsvollsten. Bewertungsportale. Sozial Media etc

      https://www.google.de/search?q=kanam+kapitalanlagegesellscha…

      nur ne 2,7 von 5,0 Sternen sollte so ein Abzockverein wie die KanAm Grund Kapitalverwaltungs GmbH schon etwas beeindrucken. Sie leben ja von ihren Kunden. Und der Kunde informeirt sich immer mehr im Netz. Bewergungen werden also immer wichtiger und sollte vor allem beim Thema Finanzen nicht unterschätzt werden, wo jeder sehr sensibel auf Abzocke und dubiose Machenschaften sein sollte und ist.

      Wie wichtig ihnen Bewergungen auf google sind, sieht man ja: vor genau einem Jahre ca. wurde höchstwahrscheinlich eine Kapmpagne von Kanam gestartet, Leute animiert.., sodass plötzlich einige sehr postivie Meinungen in ungewöhnlich kurzer Zeit gepostet wurden. Das ist schon extrem auffällig, gab es doch die Monate davor fast keine positiven Bewertungen. Das dürfte klar eine Gegenmaßnahme von Kanam gewesen sein auf den shit storm von uns allen hier.
      KanAm grundinvest Fonds | 7,425 €
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      schrieb am 13.12.19 10:11:25
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Nur noch auf die Worte eines Richters hört man !

      Wie wir beim Cum-Ex-Skandal sehen, ist bei bemerkenswert vielen Teilnehmern der Finanzbranche, das eigene Rechtsempfinden komplett abhanden gekommen.

      Nur Rechtsberatungen – die man bezahlt – und die bereit ist, verquere Rechtspositionen aufzubauen und zu vertreten (siehe Freshfield u.a.) werden noch akzeptiert.

      Selbst Volljuristen im Vorstand von M.M. Warburg verinnerlichten – wenn es den Weg zur Gewinnmaximierung zeigt – diese kranken Positionen.

      So wie man jetzt auch ohne Scham zugibt, dass man nur 9 % des Fondsvermögen ausschüttet ! 91 % der Vermögensmasse werden, für zum größtenteils hypothetische Risiken, in Zwangsverwahrung gehalten !

      Schon der Richter im Cum-Ex-Verfahren war der Meinung, „es waren keine wirtschaftlichen Vorgänge erkennbar“, also waren es anscheinend nur gezielte Betrugshandlungen.

      Ist es denn bei der verschleppten Auszahlung des Anlagevermögens der Anteilsinhabers etwas anderes ?

      Glaubt denn auch nur EINER, dass diese enorme Summen zurückbehalten werden würde, wenn das Duo M.M. Warburg / KanAm Management nicht der alleinige Nutznießer – in Form von Gebühren in Höhe von ca. 1,3% - auf die gesamte Summe sein würde ?
      KanAm grundinvest Fonds | 7,430 €
      Avatar
      schrieb am 13.12.19 12:08:18
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Jetzt hat es auch die ersten Banker erwischt, endlich !

      https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/cum-ex-skanda…
      KanAm grundinvest Fonds | 7,460 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 17:59:32
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.151.293 von ariba0815 am 13.12.19 12:08:18Eine maßlose Schande für die Kanam Kapitalanlagegesellschaft mbH und MM Warburg:
      gerade hat der SEB Immoinvest wohl per newsletter eine faire Rückzahlung von 2,60 Euro für den 30.12.2019 angekündigt. Also fast mal die Hälfte des Emittentenpreises. Dann bleiben für diesen einst riesigen OI noch irgendwas zwischen wohl 100-200 Euro an Liquiditätsreserven übrig. Und die letzten Immos sind noch nicht mal verkauft.. Wieviel ist es nochmal für den ähnlichen Kanam Grundinvest (und CS Euroreal), der schon weiter ist in der Liquidierung?!! Schämt euch ABZOCKER MM. Warburg und Kanam..👎👎👎
      KanAm grundinvest Fonds | 6,531 €
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      schrieb am 20.12.19 18:01:09
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.208.660 von wallstreetmarc am 20.12.19 17:59:32spätestens jetzt dürfte jedem klar sein, dass Kanam und MM Warburg extremst zu viel einbehält (um darauf gnadenlos ABZUKASSIEREN)!
      KanAm grundinvest Fonds | 6,531 €
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      schrieb am 20.12.19 21:58:23
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Wallstreetmarc, da bin ich ganz bei Dir !

      1. Das Geld der Anleger ungerechtfertigterweise zurückzubehalten, ist das erste Vergehen. (Da sind auch Summen dabei, die sollten den Rentnern helfen ihre Rente aufzubessern !)

      2. Auf dieses liegende Geld werden auch noch ungewöhnlich hohe Gebühren verlangt, es werden noch 0,5% Negativzinsen abgezogen und der Anleger hat einen weiteren Wertverlust durch die jährliche Inflationsrate. Also ein weiterer Verlust so um die 4 % p.a auf sein Restkapital. Das ist dann das zweite Vergehen.

      3. Das sind doch augenscheinlich kriminelle Handlungen !
      KanAm grundinvest Fonds | 6,560 €
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      schrieb am 21.12.19 12:45:31
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.210.247 von ariba0815 am 20.12.19 21:58:234. tricksen, täuschen, verschleiern, um sich die Taschen noch voller zu machen. Und das schon zig-fach


      Wo ist z.B der massvive Emittentenpreisanstieg durch den Verkauf von der NL Immobilie weit über Buchwert?!

      .. der Preis sollte geheim gehalten werden (obwohl ihn jeder im Internet einsehen kann!)
      Warum sollte das wohl geheim gehalten werden?

      Ich denke der Emittentenpreis ist nun fest. Und durch ihre buchahlterischen Künste haben sie es so hingebogen, dass für sie ein maximal möglicher Ertrag rausspringt. Ohne dass das ganz offensichtlich ist.. sprich, "hinter" dem Emittentenpreis passiert mit Rückstellungen etc
      KanAm grundinvest Fonds | 6,531 €
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      schrieb am 25.12.19 19:10:15
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Gegen Betrügereien bei der Auflösung der Offenen Immobilienfonds
      Wie ich vernommen habe, hat sich nunmehr das zarte Lüftchen des Protestes gegen die Willkür bei den Auszahlungen der Auflösungssummen bei dem CS Euroreal / Commerzbank AG und dem KanAm Grundinvest / M. M. Warburg, auch im Nachbar-Forum, bemerkbar gemacht !

      Viele ausgesprochene Fachleute und Mitglieder dieses Forums, die augenscheinlich aus dem großen Kreis der Finanzwirtschaft stammen, zeigen Charakter und Haltung. Vielen Danke dafür !

      Sollte es Probleme mit der Obersten Heeresleitung geben, kein Problem, bei W + O bin ich bisher noch nicht zensiert worden. Das dürfte in Zukunft wohl auch nicht – bei anderen – zu erwarten sein.

      Was bei vielen sicherlich zu dieser Haltung geführt hat, ist die Erkenntnis, dass, das DUO Commerzbank AG / M. M. Warburg - auf Grund der finanziellen Schwäche dieser beiden Institute - diese so sehr in das Anlegergeld verliebt, oder es so dringend zum überleben benötigen, dass man sogar damit rechnen muss, dieses Auszahlungs-Debakel noch weitere 8 bis 9 Jahre miterleben zu müssen.

      Dann wäre jede Rendite im Eimer, nur Verluste wären dann noch zu registrieren, was natürlich diesen beiden Schattenbanken letztendlich egal wäre. Eigennutz und Boni, kommen immer als ERSTES !

      Mit welcher Brutalität man an den eigenen Vorteil gedacht und nur den eigenen Profit zu mehren, zeigt sich bei der Tochterbank der Commerzbank AG in Polen. Hier hat man kräftig mitgeholfen den äußerst unbedarften Polen – nach der Wende – Fremdwährungshypotheken auf den Schweizer Franken auf das Auge zu drücken. Der starke Schweizer Franken hat nunmehr zu viel Elend geführt und zu Hass gegen die Banken und deren Eigentümer ( hier also die Deutschen ), die ihre Kunden zu wenig über die Risiken aufgeklärt hatten ! Hat uns dann sicherlich – Politische – auch wieder einige Milliarden € gekostet ?

      Wie Ausschüttungen - bei völliger Risikovorsoge – sein können, zeigen uns der AXA Immoselect und der SEB ImmoInvest.

      Seit der ersten Ausschüttung des Bankhauses M.M. Warburg, wo man in gewohnter Art nach einer Schwachstelle im System gesucht hat ( siehe auch Cum-Ex-Skandal ), glaubte man den Weg gefunden zu haben, wie man sich an den Anteilseigner bereichern kann.

      Wie abzusehen war, hat die schwachbrüstige Commerzbank AG dieses neue „Geschäftsmodel„ sofort übernommen u.a. da es so gut wie keinen nachhaltigen Protest gegen das Verhalten von M.M. Warburg gegeben hat.

      Es war noch zu der Zeit als alle am Cum-Ex-Skandal beteiligten ( auch das Bankhaus M.M. Warburg ) gelogen haben, bis sich die Bäume bogen.





      Bitte um Beachtung: da mir beim SEB ImmoInvest die Zahlen vom 31.05.2015 und vom 30.06.2017 aus den Fondsdaten nicht zur Verfügung gestanden haben, könnten einige Zahlen erheblich verzerrt sein !

      Es kann doch nicht sein, dass im Hause BaFin mit verschiedenen „Speisekarten“ gearbeitet wird. Eigentlich unvorstellbar in einer Rechtsordnung, wie der unseren !

      Die beiden Fonds mit den – in der Vergangenheit - besten, solidesten Immobilien-Objekte sollen auf einmal voller Risiken stecken !

      Diese Risiken sind genau dann erkannt worden, als der Übergang auf die Depotbanken COMMERZBANK AG und M.M. WARBURG erfolgt ist !




      PS.: Eine Person wie „Kapiernix“ vom CS Realwerte AG, ein Großgeschädigter des Duos, wäre die richtige Adresse um eine Sammlungsbewegung - für diesen Protest – schlagkräftig zu machen. Einen kleine Obolus für eine Rechtsberatung sollte das allen bisher Geschädigten, mMn wert sein !
      KanAm grundinvest Fonds | 6,511 €
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      schrieb am 09.01.20 23:00:16
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Noch ein Info über das Bankhaus M.M. Warburg, der Depotbank vom KanAm Grundinvest u.a.

      Wir kennen sie ja bereits als verlogen und gierig !

      https://www.capital.de/wirtschaft-politik/die-verlorene-ehre…

      „Capital „ vom 9.1.2020

      Die verlorene Ehre der Warburg-Bank

      Die Beteiligung an Cum-Ex-Geschäften könnte den Ruf der Warburg-Bank zerstören. Mit der Unternehmenskultur hapert es dort schon lange.

      Nobel. Das Adjektiv fiel früher fast immer, wenn von der Warburg-Bank die Rede war. Wer schon einmal in den holzgetäfelten Räumen, nur ­einen Steinwurf von Hamburgs Binnenalster entfernt, mit Kaviar und Hummermedaillons traktiert wurde, kam meist schwer beeindruckt wieder heraus. Doch im Geschäftsleben regierte unter dem eigentlichen Kopf und Mehrheitseigner der Bank, Christian Olearius, nicht gerade Noblesse, sondern eher Gier. Und zwar sowohl bei vielen Kunden, die vor allem auf Teufel komm raus Steuern sparen wollten, als auch in der Spitze des Kreditinstituts, die sich für immer neue Steuersparmodelle außergewöhnlich hoch bezahlen ließ.

      Ich erinnere mich gut an ein Gespräch mit ihm vor fast 15 Jahren in Warburgs heiligen Hallen. Olearius pries das Geschäft mit Schiffsfonds für Privatanleger, das wie „geschnitten Brot“ laufe. Als die Reedereien kurz darauf in die größte Krise ihrer jüngeren Geschichte stürzten, büßten viele Investoren bitter für ihre Gier nach hohen Renditen.

      Olearius wollte mich damals vergeblich dazu bewegen, die kritischen Berichte des „Handelsblatt“ über die Verwicklung seiner Bank in einen anderen Skandal einzustellen. Damals ging es um den berüchtigten nigerianischen Militärdiktator Sani Abacha, der mithilfe der Warburg-Bank 1,31 Mrd. Mark (rund 670 Mio. Euro) ins Ausland verschoben hatte. Unter anderem flossen über die Filiale Zürich Bestechungsgelder in Höhe von 300 Mio. Mark an den Abacha-Clan. Die Schweizer Bankenaufsicht rügte einen schweren Verstoß gegen das Prinzip einer „einwandfreien Geschäftsführung“. Mehrere Warburg-Manager nahmen ihren Hut. Der „Spiegel“ berichtete im Jahr 2000 detailliert über die Rolle der Warburg-Bank in dem Skandal. Und noch einige Jahre später, als ich Olearius traf, hing der Schlagschatten der Affäre dunkel über dem Kreditinstitut. Erst allmählich fiel der große Skandal dem gnädigen öffentlichen Vergessen anheim.

      Die Macht des Haupteigentümers prägte und prägt die Bank. Erst mit seinem Eintritt ging es steil nach oben. Der ehemalige NordLB-Manager, der dort einige Jahre unter seinem heutigen Freund und Aufsichtsratschef Thiemann diente, baute die Geschäfte in rasantem Tempo aus. Ein Dutzend anderer Privatbanken wanderte unter das Dach der Warburg-Gruppe. Man verdiente über die Jahre viel, sehr viel Geld. Aber die Cum-Ex-Affäre gefährdet nun alles, was unter der Regie von Olearius entstanden ist. Hohe Rückforderungen der Finanzämter und mögliche Strafen könnten das Eigenkapital der Gruppe schwer belasten.

      Vor allem aber leidet der Ruf. Von nobel spricht bei den Cum-Ex-Geschäften niemand.“


      Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass einer der Anteilseigner vom KanAm Grundinvest u.a. dieses Wort bei dem Bankhaus M.M. Warburg in den Mund nehmen wird !

      So eine Bank hat uns die BaFin auf das Auge gedrückt. Oder wie so oft geschlafen und von "NICHTS" gewusst ?

      Gegen so raffinierte Bankster haben die geschädigten Fondsanleger augenscheinlich keine Chance !
      KanAm grundinvest Fonds | 6,680 €
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      schrieb am 16.01.20 00:04:39
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Das Finanzgericht Köln hat im vergangenen Sommer erstmals ein Urteil im Cum-Ex-Skandal gefällt, bei dem auch das Bankhaus M.M. Warburg eine herausragende Position einnimmt.

      Jetzt liegt nun die schriftliche Begründung des Urteils vor:

      https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/fg-koeln-2-k-2672-17-…


      So schreibt das Gericht : „Die mehrfache Erstattung einer einmal einbehaltenen und abgeführten Kapitalertragsteuer "scheidet denknotwendig aus", so das FG Köln.“

      Es sieht alles danach aus, als wenn diese Denk- und Beurteilungsschwäche beim Bankhaus M.M. Warburg immer dann auftritt, wenn saftige Gewinn erzielt werden können !

      Besonders in den Grauzonen zwischen dem Handeln eines ehrbaren Kaufmanns und maßloser Gier (da wo auch die Summen am GRÖSSTEN sind), scheinen dann alle Sicherungssysteme zu versagen.

      Für die Anleger vom KanAm GrundInvest Fond u.a. scheint es denknotwendig keine Gründe - für das Bankhaus M.M. Warburg - zu geben, um ihnen diese immense Summe aus der Auflösung, als sogenannten Risikoeinbeihalt, zu verweigern !

      Die Gehirnstruktur-Veränderung aus den jahrzehntelangen kriminellen Geschäften im Rahmen der Cum-Ex-Betrügereien scheinen nur – sehr langsam - wieder zu gesunden !

      Mitgeholfen hat da wohl der neue verantwortliche Rechtsbeistand.bei dem Bankhaus.

      Es wäre schön und auch angebracht, wenn dieser sich auch einmal das „Krankheitsbild“ bei den Offenen Immobilienfonds in Abwicklung ansehen würde.

      Dann würden wir in Zukunft vielleicht auch mit weniger UNWAHRHEITEN konfrontiert werden !


      Eine nur einmal einbehaltene und abgeführte Kapitalertragssteuer könne "denknotwenig auch nur einmal erstattet werden", entschied das FG. Der Aktienkäufer könne sich die Kapitalertragsteuer nicht erstatten lassen, weil er weder rechtlicher noch wirtschaftlicher Eigentümer der Aktien am Dividendenstichtag gewesen sei, heißt es in den nun veröffentlichten Urteilsgründen.

      Für die Finanzrichter sei es "logisch unmöglich", dass es mehrere parallele wirtschaftliche Eigentümer an derselben Aktie gebe. Im Übrigen widerspreche dies sowohl der zivilrechtlichen als auch der steuerrechtlichen Systematik.

      Ebenso wenig konnte der klagende US-Fonds das Gericht von der Rechtsauffassung überzeugen, dass der Gesetzgeber durch die Neuregelungen im Jahressteuergesetz 2007 eine Mehrfach-Anrechnung einmal einbehaltener und abgeführter Kapitalertragsteuer gebilligt habe. Aus der Gesetzesbegründung ergebe sich vielmehr, so der Senat, dass der Gesetzgeber hierdurch die Steuerausfälle gerade habe vermeiden wollen. „
      KanAm grundinvest Fonds | 6,640 €
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      schrieb am 16.01.20 16:52:43
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Wenn man die Urteilsbegründung so liest und das Handeln von den sogenannten Voll-Juristen und First-Class-Kanzleien sieht, dann hat man evtl. nur 2 Gedanken :

      1. Die haben diesen Sachverhalt ebenfalls so klar gesehen, wie das Gericht - relativ einfach und logisch – und halt nur das gemacht, was ihre Mandanten gewollt / gewünscht haben. Haben also letztlich – unter dem abkassieren von saftigen Rechnungen und dem erzählen von juristischen Märchen der Extra-Klasse – ihre Mandanten in das Messer laufen lassen !

      2. Oder das Wort Voll-Jurist hat doch etwas mit Alkohol zu tun, oder die Ausbildung eines Teiles unserer juristischen Elite ist auf einem ungewöhnlich niedrigem Niveau angekommen !

      Denn man hat ja sogar die Gesetzesänderung des Jahres 2007 – die ausschließlich der Klarstellung gedient hat – komplett falsch ausgelegt ! Und gerade diese Gesetzesänderung wurde lt. einem Zeugen von der Lobby der Banken entworfen und dann 1 zu 1 von den verantwortlichen Herren des Bundes-Finanzministeriums als Gesetzestext übernommen !

      Damit kamen zu den Verlusten durch die Cum-Ex-Abzockerei auch noch die Extra-Kosten für die Berater – die sich ja seit geraumer Zeit jedes Bundesministerium leistet - auf den Bundesbürger zu !
      KanAm grundinvest Fonds | 6,671 €
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      schrieb am 17.01.20 11:33:48
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Wenn ich mir diesen Beitrag vom NDR von vor genau einem Jahr durchlese und meine Erfahrung mit dem Bankhaus M.M. Warburg ansehe, dann brauche ich nur die Namen der Beteiligten auszutauschen.

      Auch, dass Herr Mix immer noch am Fressnapf sitzt und sich den Bauch weiterhin vollschlägt, kommt mir irgendwie bekannt vor; so alte Gewohnheiten gibt man halt nur ungern auf !!!!!

      „Ermittlung gegen Manager
      Cum-Ex-Geschäfte mit Karstadt-Renten

      Stand: 17.01.2019 05:21 Uhr Über dieses Thema berichtete NDR Info am 17. Januar 2019 um 07:41 Uhr.

      Das Pensionsvermögen Tausender Karstadt-Mitarbeiter soll jahrelang in Cum-Ex-Geschäfte geflossen sein. Das ergeben Recherchen von "Die Zeit" und NDR. Gegen Manager wird unter anderem wegen Untreue ermittelt.

      Von Jennifer Lange, NDR

      Helga Reinke ist mit Karstadt groß geworden, mit den damals mondänen Kaufhäusern, in denen es fast alles gab. Schon ihre Mutter arbeitete bei Karstadt. Sie selbst fing 1983 als Kassiererin in der Elektroabteilung an. Ein paar Jahre später wurde sie zur Betriebsratsvorsitzenden gewählt. "Ja, ich habe mich da pudelwohl gefühlt", erzählt sie.

      18 Jahre arbeite sie für das Unternehmen. Inzwischen ist sie im Ruhestand. Jeden Monat legte Karstadt für sie ein paar Euro als Betriebsrente zurück. Sie dachte immer, ihr Geld sei sicher. "Dass da Geld einfach genommen wird und dass damit spekuliert wird", habe keiner in der Belegschaft gewusst.

      Vorwürfe gegen Manager Mix

      Das Geld der Karstadt-Rentner soll nach Recherchen der Wochenzeitung "Die Zeit" und dem NDR Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zufolge unter anderem der Spitzen-Manager Ulrich Mix veruntreut haben. Er ist bei der Deutschen Pensions Group als Geschäftsführer für die Verwaltung der Renten zuständig. Die Pensions Group war lange Teil des KarstadtQuelle-Konzerns. Mix ist außerdem im Vorstand des KarstadtQuelle-Mitarbeitertrusts. In diesen Fonds hatte Karstadt in Zeiten der Krise die Pensionsverpflichtungen gegenüber seinen Mitarbeitern ausgelagert.

      In den Jahren 2009 bis 2011 soll der Manager 150 Millionen Euro-schwere Cum-Ex-Deals eingefädelt haben. Dabei werden in kurzer Zeit milliardenschwere Aktienpakete hin- und hergeschoben. So lange bis kaum noch nachzuvollziehen ist, wem die Aktien eigentlich gehören. Die Deals haben allein das Ziel, sich vom Staat Steuern erstatten zu lassen, die zuvor nie Geschäfte 2011 aufgeflogen.

      In den ersten Jahren soll der Manager mit seinen Investments gute Gewinne gemacht und rund vier Millionen Euro verdeckte Provisionen erhalten haben. 2011 flog das Geschäft auf. 45 Millionen Euro waren futsch.

      Seitdem haben mehrere Zeugen ausgesagt.

      Die Staatsanwaltschaft Köln ermittelt gegen den Manager - wegen Untreue, Bestechlichkeit, Geldwäsche und Steuerhinterziehung. Die Ermittler vermuten, dass Mix 2009 richtig groß ins Geschäft einstieg. Also genau in jenem Jahr, in dem der mittlerweile in Arcandor umbenannte Konzern in die Pleite schlitterte. Zuvor hatten die Mitarbeiter demonstriert, auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld verzichtet, viel getan, um ihre Jobs doch noch irgendwie zu retten.

      Helga Reinke ist enttäuscht. "Das ist eine große Sauerei", sagt sie. "Ich finde das unmöglich, dass in den Häusern gespart worden ist ohne Ende. Und da wird einfach das Geld, das eigentlich Mitarbeitern gehört, genommen und in solche Geschäfte investiert, wo man ja eigentlich gar nicht wusste, kriege ich da einen Gewinn raus oder kriege ich keinen. Und diese Firmenrenten waren für manchen
      Mitarbeiter existenziell."

      Schaden auf mehrere Schultern verteilt

      Sie selbst hat sich ihre Betriebsrente 2009 auf einen Schlag auszahlen lassen. 13.000 Euro. Weg sind die Renten der Karstadt-Mitarbeiter nicht. Sie sind über mehrere Wege abgesichert. Heute garantiert der Pensionssicherungsverein die Zahlungen. So konnte der Schaden auf vielen Schultern verteilt werden.

      Ulrich Mix will sich auf Anfrage nicht zu den Vorwürfen äußern. Er verwaltet bis heute die Betriebsrenten Tausender Karstadt Mitarbeiter. Und hat für diese Arbeit in den vergangenen Jahren Millionenbeträge erhalten.“




      "Cum-Ex-Files"
      Unter dem Namen "Cum-Ex-Files" haben sich unter Leitung des Recherchezentrums "Correctiv" 19 Medien aus zwölf Ländern zusammengetan, um das ganze Ausmaß des Steuerraubs zu recherchieren. Dazu gehören neben dem ARD-Magazin Panorama, der "Zeit", "Zeit Online" und NDR Info auch die Nachrichtenagentur Reuters, "Le Monde" aus Frankreich, "La Repubblica" aus Italien, "El Confidencial" aus Spanien, "News" und "Addendum" aus Österreich, "Republik" aus der Schweiz, "Politiken" aus Dänemark, "De TIJD" aus Belgien, das Recherchebüro "Follow the Money" aus den Niederlanden, "TT News Agency" aus Schweden sowie das öffentlich-rechtliche Fernsehen DR aus Dänemark, SVT aus Schweden und YLE aus Finnland. 

      Die Ergebnisse der Recherchen werden auf der Website www.cumex-files.com zusammengeführt. Neben Links zu Veröffentlichungen aller Medienpartner sind dort weitere Hintergründe verfügbar.
      KanAm grundinvest Fonds | 6,671 €
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      schrieb am 20.01.20 16:33:27
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Schon einmal Gedanken gemacht, wie die verschiedensten BONI-Zahlungen der Mitarbeiter bei den verschiedensten Banken, in den unterschiedlichsten Abteilungen, über die Jahre entstanden sind ?


      20.01.2020 MANAGER-MAGAZIN
      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/cum-ex-ge…

      Steuerschaden durch Cum-Ex-Geschäfte

      Banker bringen Fiskus um 389 Millionen Euro - und kassieren dafür 33 Millionen Euro Bonus.

      „Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat sieben weitere Beschuldigte wegen schwerer Steuerhinterziehung in Zusammenhang mit Cum-Ex-Geschäften angeklagt. Die Behörde sowie das zuständige Landgericht in Frankfurt bestätigten am Montag die Anklage gegen einen Steuerberater und sechs Bankmitarbeiter. Letztere arbeiteten für die inzwischen insolvente Maple Bank und sollen von 2006 bis 2009 einen Steuerschaden von knapp 389 Millionen Euro verursacht haben. Für ihre Steuertricks zum Schaden der Allgemeinheit wurden die Angestellten von der Maple Bank reichlich entlohnt: Sie kassierten insgesamt 33 Millionen Euro in Form von Boni.

      Bei den Ex-Mitarbeitern der Frankfurter Maple Bank handelt es sich laut Staatsanwaltschaft um den Vorsitzenden und drei weitere Mitglieder der ehemaligen Geschäftsführung, einen Prokuristen sowie einen Aktienhändler. Fünf von ihnen sollen "aufgrund eines gemeinschaftlich gefassten Tatentschlusses" zunächst innerhalb des Instituts und später "mit konzernfremden Dritten" die dubiosen Aktiendeals abgewickelt haben, einer der Banker ist als Mittäter angeklagt.

      Der angeklagte Steuerberater soll die Geschäfte mitentwickelt und bei der Finanzverwaltung "gezielt falsch dargestellt haben". Die Staatsanwaltschaft beantragte die Beteiligung seiner Anwaltskanzlei am Verfahren wegen einer möglichen Geldstrafe. Es handelt sich nach AFP-Informationen um die Kanzlei Freshfields. …..............................“

      Kein Banküberfall, sondern die richtige „Geschäftsidee“ ist gefragt !

      Viele, viele Menschen – oder Berufsgruppen – haben über lange Jahre, auf krimineller Basis, äußerst intensiv zusammen gearbeitet. Nur wer davon nichts mitbekommen hat, war Altväterchen Staat, mit allen seinen schönen Behörden/Beamtenstellen !

      Wenn das keine astreine kriminelle Vereinigungen waren, dann waren es wohl nur sogenannte „Freundeskreise“ ?
      KanAm grundinvest Fonds | 6,730 €
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      schrieb am 21.01.20 16:14:49
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Ich habe eigentlich nur eine kurze, bescheidene Frage. Wie lang wird sich Eurer Meinung nach die Auflösung hinziehen. Wenn das so weitergeht, dann vielleicht 2030?!?
      Ich habe noch Anteile im Fondsdepot und kann dieses nicht auflösen, da ich die Bruchteile nicht rausbekomme. Eine Umbuchung zu meiner Hausbank ist nicht möglich und auch keine Wertlosausbuchung. Ich zahle also weiter Depotgebühr.

      Freundliche Grüße
      KanAm grundinvest Fonds | 6,730 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.20 16:27:42
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.440.404 von Bart_IV am 21.01.20 16:14:49Gib den Auftrag, sie zu spenden und anschließend das Depot zu löschen.

      VG
      KanAm grundinvest Fonds | 6,730 €
      Avatar
      schrieb am 30.01.20 23:19:20
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Hat jemand genaue Infos zur steuerlichen Situation ab dem Jahr 2022?

      Wenn ich das richtig verstanden habe müssen die Ausschüttungsbeträge ab dem 6. Jahr der Einlieferung in der Verwahrstelle (wäre 2022) voll versteuert werden:

      https://www.grundinvestfonds.de/home/ausschuettungen/einkomm…

      D.h. alle Auszahlungen ab 2022 werden nochmals um 1/4 reduziert, selbst wenn man die Anteile noch vor 2009 erworben hat.

      Wäre es da nicht bessere vorher an der Börse zu verkaufen?

      Oder mache ich hier einen Denkfehler?
      KanAm grundinvest Fonds | 6,761 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.20 08:39:15
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.538.884 von Easygoing1 am 30.01.20 23:19:20Dann aber schnell, es wird knapp:eek:
      KanAm grundinvest Fonds | 6,690 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.01.20 09:25:06
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.540.282 von seniortrader am 31.01.20 08:39:15
      Vielleicht kann uns ein Steuerprofi weiterhelfen?
      Im Bericht steht: "Innerhalb des nach § 17 InvStG bestimmten
      Zeitraumes von 5 Jahren nach Übergang auf die Verwahrstelle, unterliegt der
      endgültigen Steuerpflicht jedoch „nur“ der tatsächliche Wertzuwachs innerhalb eines
      Kalenderjahres. Diesen Wert kann die depotführende Stelle erst nach Ablauf des
      jeweiligen Kalenderjahres ermitteln. Die jeweiligen Kreditinstitute haben den ursprünglichen
      Steuereinbehalt zu korrigieren und den Unterschiedsbetrag an die Anleger auszuzahlen."

      Es steht allerdings nichts konkretes wie es danach aussieht, oder verstehe ich etwas nicht?

      Wer weiß genau wie die steuerliche Behandlung "danach" aussieht??
      KanAm grundinvest Fonds | 6,690 €
      Avatar
      schrieb am 06.02.20 09:04:56
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Cum-Ex - Warburg Bank stellt hohe Mittel bereit
      Die Warburg's werden, gemäß Presse, wohl zur Rechenschaft gezogen bzw. lt. Gericht, kommen wohl hohe Steuerrückforderungen in Millionenhöhe auf sie zu.

      Gemäß Handelsblatt vom 5.2.2020 geht es um rund 280 Mio.

      Dann können wir wohl noch länger auf Auszahlungen warten ...
      KanAm grundinvest Fonds | 6,650 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.02.20 14:13:14
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.599.003 von EMDAST am 06.02.20 09:04:56
      Ausschüttung(le)
      Am 11.02.2020 werden 0,36 Euro/Anteil ausgeschüttet.
      KanAm grundinvest Fonds | 6,570 €
      Avatar
      schrieb am 08.02.20 13:49:25
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Ich habe mein Depot bei der Postbank, die haben alle Abrechnungen des vergangenen Jahres storniert.
      Für die "Ausschüttung" Anfang Januar, die brutto EUR 1,14 pro Anteil betrug und die ich seinerzeit unter Berücksichtigung des Freistellungsauftrages voll gutgeschrieben bekam, sind nach der Neuabrechnung gerade mal knapp 32 Cent pro Anteil neu abgerechnet worden.
      Die beiden Auszahlungen vom 16.7. und 18.2. wurden storniert, da gab es bisher gar keine Neuabrechnungen. Ich habe bereits bei der PB nachgefragt, aber bisher keine Antwort bekommen.

      Momentan stellt sich das anscheinend so dar, dass - zumindest nach den bisherigen Abrechnungen - fast die gesamten Auszahlungen aus 2019 zu 100 % weggesteuert wurden. Kann das sein? Ich steige da nicht mehr durch....
      KanAm grundinvest Fonds | 6,650 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.20 16:16:41
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.622.058 von SusanneB am 08.02.20 13:49:25Normal ist, von der Ausschüttung geht Kapitalertragsteuer weg den Rest solltest du als Gutschrift
      bekommen haben. Im Jahr darauf (letztes Jahr im April) bekommst du dann die Kapitalertragsteuer vom Vorjahr wieder gutgeschrieben so war es bei mir.
      Ich würde hier genau nachfragen.
      KanAm grundinvest Fonds | 6,650 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.02.20 15:23:19
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.622.058 von SusanneB am 08.02.20 13:49:25ich bin auch bei der Postbank und bei mir wurden alle Auszahlungen von 2019 mit jeweils einigen Tagen Abstand storniert und am Storno-Tag mit der im letzten Jahr einbehaltenen Steuer wieder eingebucht.
      am 24.1.2019 die 1,14€ Auszahlung
      am 30.1.2019 die 0,70€ Auszahlung und
      am 31.1.2019 die 0,78€ Auszahlung.
      am 24. und 31.1. wurde ein marginaler Teil einbehalten.
      KanAm grundinvest Fonds | 6,175 €
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      schrieb am 13.02.20 11:46:24
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Junge junge...

      Auch wenn man nichts mehr erwartet, weder von der Bank noch von diesem deutschen "Finanzminister", fehlen einem manchmal doch die Worte....

      Quelle: https://www.focus.de/finanzen/banken/dubioses-treffen-zu-cum…

      Dubioses Treffen zu Cum-Ex-Deals
      47 Millionen Euro verschenkt? Tagebuch von Hamburger Banker bringt Scholz in Bredouille

      Der Banker Christian Olearius und Finanzminister Olaf Scholz
      Donnerstag, 13.02.2020, 11:29
      Die Hamburger Finanzbehörde hat auf die Rückforderung von rund 47 Millionen Euro verzichtet, die sich die Warburg Bank durch Cum-Ex-Geschäfte aus dem Staatshaushalt verschafft hatte. Die Summe geht aus Steuerunterlagen hervor, die nun im ersten Cum-Ex-Strafprozess vor dem Landgericht Bonn eingeführt wurden.

      Die Stadt Hamburg wusste spätestens seit 2016 von ihrem Anspruch. Nach Informationen der "Zeit" und des ARD-Magazins „Panorama“ (NDR) war die Finanzbehörde der Hansestadt darüber sowohl vom Bundesfinanzministerium unterrichtet worden als auch von der Staatsanwaltschaft Köln, die bereits im Januar 2016 erstmals die Warburg Bank wegen des Verdachts der schweren Steuerhinterziehung durchsucht hatte. Trotzdem ließ die Hamburger Finanzverwaltung ihren Anspruch auf die 47 Millionen Euro für das Steuerjahr 2009 Ende 2016 in die Verjährung laufen.

      Trotz der laufenden Cum-Ex-Ermittlungen trafen sich Hamburger SPD-Spitzenpolitiker mit Christian Olearius, dem Inhaber und ehemaligen Chef der Warburg Bank, um offenbar auch über steuerliche und strafrechtliche Probleme zu sprechen, die der Bank aus so genannten Cum-Ex-Geschäften erwachsen waren. Dies geht aus bei Durchsuchungen beschlagnahmten Tagebüchern von Christian Olearius hervor. Auszüge der nicht privaten Teile dieser Tagebücher sind nach richterlicher Überprüfung in die Ermittlungsakte der Staatsanwaltschaft Köln eingeflossen und liegen der "Zeit" und "Panorama" vor.

      Tagebucheintrag: Bankchef traf sich mit Olaf Scholz
      Nach diesen Tagebuchaufzeichnungen empfing der damalige Bürgermeister Hamburgs und heutige Vizekanzler und Finanzminister Olaf Scholz im November 2017 Christian Olearius in seinem Amtszimmer. Zum Zeitpunkt des Treffens standen die Warburg Bank und ihr Miteigentümer Olearius wegen ihrer Cum-Ex-Geschäfte seit mehr als zwei Jahren im Fokus staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen. Zudem befand sich die Bank in einem offenen Steuerverfahren, bei dem es darum ging, wie das Hamburger Finanzamt mit Cum-Ex-Profiten im zweistelligen Millionenbereich umgehen sollte.


      Zu dem Treffen mit Scholz notiert Olearius, er habe diesen über den Sachstand des Ermittlungsverfahrens und des Steuerverfahrens gegen Warburg unterrichtet. Wie der heutige Bundesfinanzminister hierauf reagierte, geht aus den Unterlagen nicht hervor. Laut seinen Tagebuchaufzeichnungen interpretierte Olearius das Verhalten von Scholz allerdings so, dass sich die Bank und Olearius „keine Sorgen zu machen brauchen“.

      Scholz stritt Treffen mit Bank-Vertretern immer ab
      Bislang hat Scholz Treffen mit Vertretern der Warburg Bank im Zusammenhang mit Cum-Ex-Ermittlungen und Steuerverfahren stets abstreiten lassen. Auf eine entsprechende Anfrage der Linken in der Hamburger Bürgerschaft antwortete die Hamburger Senatskanzlei im November 2019: „Nein“, es habe dazu weder mit Olaf Scholz noch mit dem damaligen Finanzsenator und heutigen Bürgermeister Peter Tschentscher Gespräche mit Vertretern der Warburg Bank gegeben.

      Gegenüber der "Zeit" und Panorama wollte sich Scholz aktuell trotz mehrerer Anfragen und Interviewangebote nicht zu dem Vorgang äußern. Als er bei einer Podiumsdiskussion in Berlin im Dezember 2019 auf Cum-Ex-Fälle in Hamburg allgemein angesprochen wurde, sagte er, er kenne diese, könne sich aber aufgrund des Steuergeheimnisses dazu nicht äußern. Olearius ließ auf Anfrage über seine Bank erklären: „Zum normalen und wünschenswerten Dialog zwischen Politik und Wirtschaft gehört der persönliche Austausch, weshalb wir uns seit jeher zu verschiedensten Themen mit Politikern treffen. Dabei halten wir unsere Leitlinien und gesetzliche Regelungen ein. Die Inhalte dieser Gespräche machen wir unsererseits grundsätzlich nicht öffentlich.“

      Finanzministerium forderte Hamburg auf, Geld einzutreiben
      Weiter heißt es in den Tagebuchaufzeichnungen, dass sich Olearius Anfang Dezember 2017 mit dem haushaltspolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Johannes Kahrs getroffen habe. Kurz zuvor hatte das Bundesfinanzministerium die Hamburger Finanzbehörde in einem außergewöhnlichen Vorgang angewiesen, endlich weitere Cum-Ex-Steuererstattungen in Höhe von 43 Millionen Euro von Warburg zurückzufordern und dieses Geld nicht, wie im Jahr zuvor, in die Verjährung laufen zu lassen.

      Bei dem Treffen mit Johannes Kahrs im Dezember 2017, an dem laut den Tagebuchaufzeichnungen auch der ehemalige Hamburger Innensenator Alfons Pawelczyk (SPD) teilnahm, wurde offenbar über eben diese Weisung gesprochen. In den Aufzeichnungen heißt es, Johannes Kahrs habe sich in dem Gespräch dazu bereit erklärt, sich „in Berlin einen Durchblick“ zu verschaffen. Kahrs dementierte auf Nachfrage, ein solches Gespräch geführt zu haben. Pawelczyk ließ eine Anfrage dazu unbeantwortet.


      Ich frage mich wie lange das alles noch gut gehen soll hier...


      MfG ing
      KanAm grundinvest Fonds | 6,210 €
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      schrieb am 14.02.20 11:50:13
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Diesen Artikel aus der „ZEIT“ vom 13.02.2020 https://www.zeit.de/2020/08/m-m-warburg-privatbank-cum-ex-an…

      sollten Sie lesen, um den Umfang der Steuersauereien und das Lügengeflecht – in der Zusammenarbeit mit hochrangigen Politikern – des Bankhauses M.M. Warburg, einschätzen zu können.

      Dieses Bankhaus ist zu unseriös und zu geldgierig um das Geld des KanAm Grundinvest in Auflösung, verwalten zu dürfen.

      Den Anlegern wird durch nicht nachvollziehbaren Risikovorbehalte, die Ausschüttung ihres Geldes vorenthalten. Tricksereien am Rande der Legalität, genau wie bei den Cum-Ex-Geschäften ?

      Die „Deutsche Bank AG“, die man wohl nach den vielen strafrechtlichen Verfehlungen in den letzten Jahren als „kriminelle Vereinigung mit einer Bankabteilung“ bezeichnen muss, hat dieses alles mit möglich gemacht.

      Ist es denn dann nicht schon eine Schmieren-Satire, wenn beide, die Deutsche Bank AG und das Bankhaus M. M. Warburg, sich nun im Cum-Ex-Skandal vor Gericht bekriegen ?

      Bankster, welche niedliches Kosewort !
      KanAm grundinvest Fonds | 6,175 €
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      schrieb am 19.02.20 10:42:27
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Die finanzielle Unterstützung der politischen Landschaften“ lange bekannt, lange auf den verschiedenen Wegen geübt und trotzdem kommen für den Normalos immer wieder verblüffende Verbindungen zustande!

      So hat es mich schon immer interessiert welche Wertansätze so eine noble Bank in Ansatz bringt.

      Immer wenn ich einen Kredit beantragt habe, wurde gerechnet bis auf die dritte Stelle hinter der Komma. Für alles gab es Kennzahlen, die eingehalten werden mussten. Klar man hatte ja u. a. das gute Argument „man sei verantwortlich für das Geld der kleinen Sparer, das man an mich ja 1:1 ausleihen würde“ und daher müsse man alles, aber auch alles über mich wissen.

      Das man jedoch Geldschöpfung betrieb und der größte Teile meines Kredites nur aus Buchgeld bestand, das verschwieg man einfach.

      Nun scheint bei den guten Beziehungen des Bankhauses M.M. Warburg zu den Politikern eine der wichtigsten Kennzahlen an das Licht gekommen zu sein !

      Fahrlässig und schuldhaft wird von der Finanzbehörde in Hamburg eine Verjährung einer Steuerschuld in Höhe von 47.000.000,00 € hingenommen, obwohl

      a) von anderer Stelle diese Behörde, gerade auf dieses Verjährungsrisiko aufmerksam gemacht worden war, und

      b) vor dieser Verjährung der Miteigentümer dieses Bankhauses ein Gespräch mit dem Ersten Bürgermeister geführt hat, das beide erst in Abrede gestellt haben, jetzt jedoch zugeben mussten.

      Der so überaus reichlich Begünstigte, das Bankhaus M.M. Warburg, griff wohl daher zum Rechenstift und ermittelte die Summe, die, „die Pflege der politischen Landschaften“ denn wohl wert seien ? Das waren in diesem Fall wohl 45.500,00 €, die dann im Jahr 2017 als Parteispende bezahlt wurden ? Die Kennzahl ist dann wohl mit 0,1 % anzusetzen ?

      Selbstverständlich erfolgte der größte Teil der Zahlung über eine Tochtergesellschaft und wenn man dann auch noch clever gewesen sind, dann worden nochmals 75 % dieser Summe an die Partei gezahlt, die gerade in der Opposition war. Man wird ja so seine Kennzahlen haben ?.


      lt. „SPIEGEL“ vom 18.02.2020

      Die beiden Haupteigentümer der Warburg Bank haben die Vorwürfe der Einflussnahme auf Steuerangelegenheiten als "gehaltlose Unterstellungen" scharf zurückgewiesen. "Die Bank hat sich nie mit unzulässigen, rechtswidrigen Forderungen oder Wünschen an die Fiskalverwaltung oder Politikerpersönlichkeiten gewandt", heißt es in einem Schreiben der Anwälte. „

      und die Aussagen aus früherer Zeit von M.M. Warburg und dem Kreis der Eigentümer, man hab nie etwas mit den Cum-EX-Geschäften zu tun gehabt und so etwas regelrecht verabscheut. Nennt man wohl „Glaubwürdigkeitsdefizit“ ?

      Bei der Rückzahlung des Vermögens des KanAm Grundinvest hat man nun die Schwierigkeit, dass es noch keine altbewährten Kennzahlen gibt.

      Zusammen mit der anderen, genauso so skrupellosen und finanziell angeschlagen Depotbank, der Commerzbank AG, die u.a. CS EuroReal betreut, hält man einfach soviel Geld der Anleger zurück, um den Treuhandauftrag solange wie möglich hinzuziehen und hohe Gebühren zu kassieren.

      So wurde für den KanAm Grundinvest nach der Schließung, während des Abwicklungszeitraums – mit Zustimmung der BaFin – der bereits schon sehr hohe Gebührensatz, noch einmal erhöht !

      Bei einem anderen Fond in Abwicklung, dem KanAm US Grundinvest, verlangt das gleiche Bankhaus M.M. Warburg, nur die Hälfte der Gebühren. Dieser Fonds war vorher für Investoren aufgelegt worden, da waren wohl auch einige Politiker dabei ?

      Mehrere andere Fonds in Abwicklung – bei anderen Depotbanken – schütten schneller aus und haben niedrigere Gebührensätze !!!
      KanAm grundinvest Fonds | 6,150 €
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      schrieb am 20.02.20 12:58:59
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      KanAm grundinvest Fonds – Anteilpreis zum 20. Februar 2020
      20. Februar 2020
      Die Anteilpreissteigerung um 0,07 EUR auf 7,53 EUR resultiert aus der Auflösung eines Treuhandkontos, welches im Rahmen eines Objektverkaufs eröffnet wurde. Die kaufvertragliche Verpflichtung zur Hinterlegung des Betrages ist erfüllt und die Gelder wurden dem Fonds fristgerecht gutgeschrieben.
      KanAm grundinvest Fonds | 6,150 €
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      schrieb am 24.02.20 01:03:28
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Was soll man denn dazu sagen ?

      In Deutschland ist langsam alles möglich !

      Olaf Scholz schreibt zur Wahl in Hamburg....

      @OlafScholz
      „Ein schöner Wahlabend für #Hamburg und ein gerechter Lohn für gute Regierungsarbeit in der Hansestadt. Herzlichen Glückwunsch, lieber @TschenPe und lieber @Senat_Hamburg, zu diesem tollen Erfolg. „


      In Hamburg wird von s e i n e r ehemaligen Regierung auf 47 Millionen Steuereinnahmen, davon 50 % zu Lasten seiner Stadt und 50 % zu Lasten aller anderen Steuerzahler in Deutschland, zu Gunsten des Bankhauses M.M. Warburg, verzichtet !

      Er wird er Lüge überführt !

      Die SPD wurde mit ca. - 6,5 % Verlusten bei der Wahlen abgestraft und Herr Scholz feiert dieses dann auch noch als gerechten Lohn.

      Recht hat er, nur man hätte noch um einiges mehr an Lohn in Anrechnung bringen können.

      Die Regierung war 2018 so schlecht aufgestellt unter dem „Jubeler“, dass sie vom Bundesfinanzministerium angewiesen werden musste, endlich die aktuellen Steuerbescheide - wiederum an das bereits begünstige Bankhaus M.M. Warburg zu senden – denn sonst wären weiter ca. 50 Millionen € verloren gegangen !


      Dazu jubelt Herr Scholz weiter mit; „Pragmatische Politik, die konkrete Lösungen in den Blick nimmt, zahlt sich aus.“

      da hatte der derzeitige Bundesfinanzminister nur vergessen noch folgendes zu schreiben: …..“besonders für das Spendenkonto der SPD !“

      Wenn nach der Regierungsbildung keine Untersuchungsausschuss für diesen Cum-Ex-Skandal und den Lügen vor dem Senat und der Öffentlichkeit eingerichtet wird, dann haben wir endgültig den Status einer „Bananenrepublik“ erreicht.

      Nicht vergessen, das Bankhaus M.M. Warburg, ist die Depotbank unseres KanAm GrundInvest und praktiziert auf der Grundlage von dubiosen Schätzungen eine schädliche Ausschüttungspolitik zu Lasten der Anteilseigner ! Alles nur zu ihrem eigenen Vorteil !
      KanAm grundinvest Fonds | 6,240 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.20 07:32:12
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.765.633 von ariba0815 am 24.02.20 01:03:28Neues zur Skandalbank M.M. Warburg:


      Hamburger Privatbank im Cum-Ex-Skandal verstrickt
      Warburg-Bank soll 160 Millionen Euro Steuern zurückzahlen


      https://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/m-m-warburg-…


      Das heisst jetzt wohl für die Bankster eventuell: noch weniger beim Kanam Grundinvest ausschütten, damit man sich daran weiter mit hohen Geführen und Mio Einkünften (fast ohne Arbeit!) übermäßig und dreist bereichern kann?!! - Warum auch nicht? Die Strafen für das Bankstertum muss man bezahlen und die Bafin schläft weiterhin.
      KanAm grundinvest Fonds | 5,798 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.04.20 19:48:52
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.422.219 von wallstreetmarc am 23.04.20 07:32:12….genauso wird es sein !


      Bei diesen ehrbaren Herren mit ihrer ausgeprägten kriminellen Ader.

      „Natürlich hat man keinen Dreck am Stecken ….....natürlich werde man umgehend die Zahlungen vornehmen, wenn man etwas falsch gemacht habe.“

      Wie ich gehört habe, will man jedoch jetzt erst einmal weiterprozessieren.

      Um so länger wird es werden für die Rückzahlung bei den Anteilsinhaber der KanAm-Fonds, denn irgendwie kostet das alles auch Geld und mehr als 140.000.000,00 € für den Schadensausgleich kann man von den Hauptanteilseignern nicht erwartet.

      Damit muss eventuell doch ein Teil der Beute abgeben , oh wie fällt das schwer, nachdem man wohl bereits glaubte mit seinen Parteispenden eine Versicherungsprämie bezahlt zu haben ?

      Endgültiges wird wohl erst wieder in den nächsten Tagebücher zu lesen sein.......?
      KanAm grundinvest Fonds | 5,730 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.20 16:55:03
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.622.913 von Aktiengeier_1 am 08.02.20 16:16:41
      Zitat von Aktiengeier_1: Normal ist, von der Ausschüttung geht Kapitalertragsteuer weg den Rest solltest du als Gutschrift
      bekommen haben. Im Jahr darauf (letztes Jahr im April) bekommst du dann die Kapitalertragsteuer vom Vorjahr wieder gutgeschrieben so war es bei mir.
      Ich würde hier genau nachfragen.



      Hat schon wer die Kapitalertragsteuer der Ausschüttungen aus 2019 zurückbekommen. Leztes Jahr
      kam die Rückerstattung im April?
      Ich leider noch nicht.
      KanAm grundinvest Fonds | 5,780 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.20 10:20:26
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.872.936 von Aktiengeier_1 am 02.06.20 16:55:03
      Auszahlung Kap-Steuer
      Ja, bei der Postbank lief das schon zwischen dem 24. und 31. Januar 2020
      KanAm grundinvest Fonds | 5,801 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.20 16:15:15
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.953.325 von EMDAST am 09.06.20 10:20:26Danke......nochmals nachgeschaut......hatte ich übersehen......stimmt lief im Januar.

      Wie lange hat die Gesellschaft überhaupt noch Zeit den Rest der Inmobilien zu veräußern.
      Habe ich hier mal was von 3 Jahren gelesen?
      KanAm grundinvest Fonds | 5,850 €
      Avatar
      schrieb am 10.06.20 17:30:33
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      KanAm grundinvest Fonds | 5,850 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.20 17:45:38
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.973.212 von zomby am 10.06.20 17:30:33Danke.......alles verschlafen......ist ja keine Wunder bei der zeitlichen Schiene wenn man mal ein
      halbes Jahr ausblendet.

      Depotbank M.M.Warburg & CO wäre nun dran mit der Auflösung...was noch dauern wird....gibt es hier rechtliche Zeitvorgaben?
      KanAm grundinvest Fonds | 5,850 €
      Avatar
      schrieb am 27.06.20 08:46:19
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Bafin
      Bin mal gespannt, welche Ausschüttung uns zum 30.06. kurz vor Halbjahresschluss da nun souffliert wird. Hat die Bafin Mittel, sachgerechte Ausschüttungen zu verlangen?
      Bei Wirecard hat die Bafin versagt.
      KanAm grundinvest Fonds | 5,820 €
      Avatar
      schrieb am 15.07.20 16:10:15
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Bin mal gespannt, welche Ausschüttung uns zum 30.06. kurz vor Halbjahresschluss da nun souffliert wird. Hat die Bafin Mittel, sachgerechte Ausschüttungen zu verlangen? Bei Wirecard hat die Bafin versagt.




      Auch hier VERSAGT die Bafin komplett!!
      Ihr ist es scheinbar und auch praktisch völlig egal, wie hier die Anleger von der Kanam Kapitalanlagegesellschaft mbH und MM Warburg abgezockt werden:

      beschwert man sich (zurecht!) über die MASSLOS zu viel einbehaltenen Gelder, auf die Mio Anlegergelder Jahr für Jahr noch an Gebühren draufgehen, dann gibt die Bafin das Beschwerdeschreiben an Kanam/MM Warburg weiter.. daraufhin kommt dann das übliche "blabal blabla Eventualverbindlichkeiten blaba".. und dieses Antwortschreiben von Kanam/MM Warburg bekommt man dann von der Bafin als ANTWORT!

      ..wer es nicht glaubt.. einfach selber mal probieren!

      Kurzum: bei dieser Abzocke in Mio Höhe Jahr für Jahr gibt es so wenig Kontrolle von unserem Zahn losen Tigerchen Bafin wie bei Wirecard.

      Deshalb würde mich hier gar nichts mehr wundern. Die Klobank hat ja beim CS Euroreal schon die normale halbjährliche Rückzahlung von Anlegergeldern ausgesetzt. Die Bankster von Kanam/Warburg wären ja schön blöd aus ihrer Sicht.., wenn sie hier nicht das Gleiche machen würden.
      Aber vll gibt es ja auch eine sybolische Miniausschüttung. Dann hat man wieder ein halbes Jahr Ruhe vor dem lästigen Kundengeschmeiß, dass nicht widerstandslos Mio an Euros abdrücken möchte
      KanAm grundinvest Fonds | 5,880 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.07.20 16:19:42
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.420.016 von wallstreetmarc am 15.07.20 16:10:15======> kein Wunder bei so einer unterbesetzten und zahnlosen "Wegschau-Finanzaufsicht" etc, dass inwischen Deutschalnd das Lieblingsland der Mafia für krumme Finanztätigkeiten entwickelt hat


      Deutschland ist ein Paradies für die italienische Mafia

      https://www.br.de/nachricht/inhalt/mafia-1-100.html


      Fonds aufmachen. Gelder einsammeln. Fonds zumachen und Anlegergelder in viel zu hoher Summe ohne Probleme zurückhalten und Mio darauf kassieren über Jahre. Was für eine geniale Geschäftsidee.
      KanAm grundinvest Fonds | 5,880 €
      Avatar
      schrieb am 15.07.20 19:13:22
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.420.016 von wallstreetmarc am 15.07.20 16:10:15Die Klobank hat ja beim CS Euroreal schon die normale halbjährliche Rückzahlung von Anlegergeldern ausgesetzt


      Um ganz korrekt zu sein. Lausige 10 Cent gab es von den ca. 5,60 Euro zurück..
      KanAm grundinvest Fonds | 5,880 €
      Avatar
      schrieb am 20.08.20 09:43:26
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Der Kanam Grundinvest schüttet per 25.08. immerhin 1,03 EUR aus. Damit werden meine Erwartungen übertroffen!
      KanAm grundinvest Fonds | 5,900 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.08.20 10:29:02
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.821.586 von Herbert H am 20.08.20 09:43:26Inzwischen lässt sich schon ein Auszahlungstrend ablesen, mit dem man planen kann. Es gibt zumindest weniger negative Überraschungen auf Jahressicht, wie z.B beim CS Euroreal:

      Kanam Grundinvest
      https://www.grundinvestfonds.de/home/ausschuettungen/ausschu…

      Rückzahlung 2018: 3,01 Euro
      Rückzahlung 2019: 2,62 Euro
      Rückzahlung 2020: 1,39 Euro

      Für 2021 rechne ich mit ca. knapp einem Euro. - Ein Euro maximal.
      Von demher sind Kurse von aktuell 5,93 Euro ca. eher günstig find ich.
      KanAm grundinvest Fonds | 5,930 €
      Avatar
      schrieb am 23.09.20 16:11:26
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Jetzt wird es knapp für das Bankhaus M.M. Warburg und für die Anteilseigner des KanAm Grundinvest !!!

      M.M. Warburg verlor den Prozess gegen die DEUTSCHE BANK und muss sie Steuerschulden in Höhe 167 Mio. € zahlen.

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…


      Aus HANDELSBLATT vom 23.09.2020 :

      Dabei ist folgendes zu beachten:

      Bereits im Geschäftsjahr 2019 musste die M.M. Warburg & Co einen Verlust in Höhe von 89.043.000,00 € vermelden und ihr Eigenkapital von 344.220.000,00 € auf nunmehr 255.111.000,00 € berichtigen!

      Wo sollen die 167.000.000,00 € jetzt herkommen ?


      Für die Gelder vom KanAm Grundinvest, die das Bankhaus M.M. Warburg, als Depotbank, verwaltet, oder besser gesagt auf dubiose Art und Weise, in Höhe von ca. 461.000.000,00 € zurückhält sind, 32,7 Mio. € durch keinen Ausfallfond abgedeckt. Diese Summe ist jetzt das volle Risiko der Anteilseigner.

      Die M.M. Warburg hatte noch im Jahr 2018 eine Summe in Höhe von 822.074.000,00 € als Treuhandvermögen in der Bilanz.

      Im Jahre 2019 waren es noch 689.704.000,00 € - und davon ist die Summe in Höhe von 461.000.000,00 € ( 66,84 %) das Eigentum der Anteilseigner von KanAm Grundinvest. Daran ist schon zu erkennen, wie abgenagt die M.M. Warburg bereits ist.

      Von den Geldern des KanAm Grundinvest sind diverse Millionen – die nichts als negative Zinsen bringen – bei anderen Bank angelegt.

      32.670.000,00 € der Summe ist jetzt wieder durch die tätige Mithilfe der BaFin zum Risiko für die Anleger geworden.

      Ein weiterer Skandal, den die BaFin einfach aussitzt, oder wegen interner Aktiengeschäfte nicht bearbeiten kann ??
      KanAm grundinvest Fonds | 4,810 €
      Avatar
      schrieb am 23.09.20 20:44:49
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Ist da eine Ankündigung von Regressforderungen gegen die Bafin für den Fall eines Verlusts möglich? Könnte die Bafin den Verwalter des Vermögens auswechseln/ablösen?
      KanAm grundinvest Fonds | 4,807 €
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