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    Insider-Verkäufe auf höchstem je verfolgten Stand (Quelle: Goldseiten.de) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.10.10 16:56:11 von
    neuester Beitrag 29.10.10 07:52:24 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 28.10.10 16:56:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Umfang von Verkaufstransaktionen durch Unternehmensinsider war während der vergangenen sechs Monate im Bereich der führenden Marktsektoren verglichen mit Kauftransaktionen unglaublich groß. Der Herausgeber des Newsletters Crosscurrents hat seit Beginn seines Verfolgens solcher Entwicklungen noch nie derartige Werte gesehen.

      Der Stratege verfolgte die Verkaufstätigkeiten von Insidern der bedeutendsten zehn Unternehmen an der Nasdaq wie Apple, Google und Amazon. Weiterhin analysierte er die größten Bestandteile des Retail HOLDRs ETF (Einzelhandelsaktien) wie Gap, Target und Costco sowie die Topinsider in der Halbleiterindustrie von Unternehmen wie Altera, Broadcom und Sandisk.

      Bei den größten Unternehmen in dreien der wichtigsten führenden Marktsektoren verkauften leitende Angestellte, die als Insider eingestuft werden, in den vergangenen sechs Monaten über 120 Mio. Aktien. Im gleichen Zeitraum kauften die höchsten Unternehmensmitglieder nur 38.000 Aktien. Somit ergibt sich das unglaubliche Verhältnis von 3.177 zu 1.

      Den restlichen Markt scheint dies bisher nicht zu kümmern. So stieg der S&P 500 seit seinem Tief am 2. Juli um 16 Prozent.

      Simon Baker, CEO of Baker Asset Management, ist dagegen der Meinung, dass derartige Entwicklungen zu einer gewissen Vorsicht ermahnen sollten. Immerhin sind Insider bei den Verkäufen und der Käufen meist die Ersten. Sollten diese Insider-Verkäufe länger andauern - etwa 12 Monate - dann sei dies ein deutliches Warnsignal.

      Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Artikel in englischer Sprache auf www.cnbc.com.


      © Redaktion GoldSeiten.de
      1 Antwort
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      schrieb am 28.10.10 18:37:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist genau das was ich ahne und das die Insider nicht verstehen.

      Sie verstehen etwas von ihrem Geschäftsfeld/Auftragslage und der Konjunktur.
      Was die Insider nicht verstehen und was auch vollkommen neu ist, ist die Macht der Notenbanken mit ihrem Quantitaive Easing(QE) die Kurse massiv und weiter treiben wird.

      Die Unternehmen werden in 2 Jahren mit KGV´s von 50 gehandelt werden, und niemanden wird es richtig interessieren.;)
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      schrieb am 28.10.10 19:26:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      nun, das schon verkuft wurde und dieMärkte immer noch gut dastehen zeigt doch eher das genug Nachfrage da ist... es ist ausserdem noch nie belegt worden das es eine wirklche Korrelation zw. Insidertransaktionen undzukünftigen Aktienkurs gibt ..

      die hohen Insidererkäufe können meiner Meinung auch daher kommen das nun einige nach dem Crash froh sind mit Gewinn zu verkaufen . Das geht doch normalen Investoren nicht anders.. nur wo wollen sie denn das Geld anlegen... ich gehe davon aus das Aktien die nächsten Jahre inflationsgetrieben weiter steigen... Sondersituationen wie Apple sind da mal aussen or..die stehen wohl auf dem Peak der Unternehmensentwicklung..da lief es das letzte Jahr perfekt. Da wundert mich ein Insiderverkauf überhaupt nicht...Kasse machen schadet da überhaupt nicht.
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      schrieb am 29.10.10 07:52:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.409.144 von xMarcelx am 28.10.10 16:56:11Die pure "Anzahl" der Aktien ist doch völlig nichtssagend ... das Volumen ist doch viel interessanter.

      Bei Amazon und bei Apple kann ich keine Besonderheiten feststellen, bei Google verkauft - wie angekündigt - Lawrence Page - einige seiner Aktien...

      Dass man auf dem möglichen Höhepunkt einer Hausse (extrem gestiegene Unternehmensgewinne, stark angestiegene Aktienkurse) nicht kaufen sollte, sollte doch bekannt sein. Wie sollen denn die Unternehmen noch nach den Meldungen (z.B. heute Microsoft) positiv überraschen?


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