Koch steigt in Schröder's Fussstapfen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.10.10 13:11:44 von
neuester Beitrag 09.11.10 16:56:45 von
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29.10.2010: Nun ist es amtlich... Koch tritt in Schröder's Fussstapfen 
Vertrag mit Bilfinger Berger - Transparency kritisiert Koch (n-tv vom 27.10.2010)
Transparency International sieht einen möglichen Wechsel des ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten Koch zum Baukonzern Bilfinger Berger kritisch. Die Anti-Korruptions-Organisation fordert, dass Spitzenpolitiker für mindestens drei Jahre nicht in hohen Positionen der Wirtschaft arbeiten, die zuvor in ihrem Verantwortungsbereich lagen.
Koch weiß, Politik ist nicht alles.
Die Antikorruptions-Organisation Transparency International kritisiert den erwarteten Wechsel des ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) an die Spitze des Baukonzerns Bilfinger Berger?. "Wir fordern, dass Spitzenpolitiker für mindestens drei Jahre nicht in Positionen der Wirtschaft arbeiten, die zuvor in ihrem Verantwortungsbereich lagen", sagte die Transparency-Vorsitzende Edda Müller der "Berliner Zeitung".
Bilfinger Berger sucht einen Nachfolger für Konzernchef Herbert Bodner, dessen Vertrag Mitte 2011 ausläuft. Der Konzern spricht deswegen mit Koch und anderen Bewerbern. In Kochs Regierungszeit hatte Bilfinger Berger einen 80-Millionen-Euro-Auftrag zum Bau der Nordwest-Landebahn des Frankfurter Flughafens erhalten. "Es ist bedenklich, dass Koch ausgerechnet in diesem Bereich seine berufliche Zukunft sucht", sagte Müller. ""Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass dies eine Belohnung für früheres Wohlverhalten sein könnte."
Koch war Ende August nach elf Jahren als Ministerpräsident abgetreten, um in die Wirtschaft zu wechseln. Auch die Grünen kritisieren seinen möglichen Wechsel zu dem Baukonzern, der "von den Entscheidungen der Landesregierung in der Vergangenheit stark profitiert" habe.
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Vertrag mit Bilfinger Berger - Transparency kritisiert Koch (n-tv vom 27.10.2010)
Transparency International sieht einen möglichen Wechsel des ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten Koch zum Baukonzern Bilfinger Berger kritisch. Die Anti-Korruptions-Organisation fordert, dass Spitzenpolitiker für mindestens drei Jahre nicht in hohen Positionen der Wirtschaft arbeiten, die zuvor in ihrem Verantwortungsbereich lagen.
Koch weiß, Politik ist nicht alles.
Die Antikorruptions-Organisation Transparency International kritisiert den erwarteten Wechsel des ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) an die Spitze des Baukonzerns Bilfinger Berger?. "Wir fordern, dass Spitzenpolitiker für mindestens drei Jahre nicht in Positionen der Wirtschaft arbeiten, die zuvor in ihrem Verantwortungsbereich lagen", sagte die Transparency-Vorsitzende Edda Müller der "Berliner Zeitung".
Bilfinger Berger sucht einen Nachfolger für Konzernchef Herbert Bodner, dessen Vertrag Mitte 2011 ausläuft. Der Konzern spricht deswegen mit Koch und anderen Bewerbern. In Kochs Regierungszeit hatte Bilfinger Berger einen 80-Millionen-Euro-Auftrag zum Bau der Nordwest-Landebahn des Frankfurter Flughafens erhalten. "Es ist bedenklich, dass Koch ausgerechnet in diesem Bereich seine berufliche Zukunft sucht", sagte Müller. ""Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass dies eine Belohnung für früheres Wohlverhalten sein könnte."
Koch war Ende August nach elf Jahren als Ministerpräsident abgetreten, um in die Wirtschaft zu wechseln. Auch die Grünen kritisieren seinen möglichen Wechsel zu dem Baukonzern, der "von den Entscheidungen der Landesregierung in der Vergangenheit stark profitiert" habe.
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Die Aktionäre und Anleger trauen dem brutalsten Aufklärer nicht!
Der Aktienkurs von Bilfinger bricht um 4% ein!
Der Aktienkurs von Bilfinger bricht um 4% ein!
Nun ist Fakt, was seitens B&B vor einigen Monaten noch vehement dementiert wurde. Insofern passt der brutalstmögliche Aufklärer mit seiner erwiesenen Warheitsliebe gut dort hinein. Das Ganze noch garniert mit dem Gschmäckle der Korruption. Mahlzeit!
"Nachvertragliche Treuepflicht"- dieser Passus gilt doch nur für den "ehrbaren Kaufmann".
Haben Koch bzw. Schröder ein Übergangsgeld kassiert, dann wären sie als Kaufleute dran!
Haben Koch bzw. Schröder ein Übergangsgeld kassiert, dann wären sie als Kaufleute dran!
Anhang:
Übergangsgeld wird jedem Abgeordneten bezahlt. Sieht man das Übergangsgeld als "Schweige- und Treuegeld", dann darf der Handlungsgehilfe (Abgeordnete) seine erworbenen Kenntnisse/Verbindungen für mindesten 2 Jahre in anderer Form verwenden.
So sehe ich das.
http://dejure.org/gesetze/HGB/74.html
Aber auch Schröder scherte sich einen Dreck um Anstand und anlehnende Gesetze, weil er ja wußte, daß ihm nichts passieren wird. Und genauso ist´s wohl auch bei Koch. Besondere Pikanterie- der Mann ist Anwalt.
Übergangsgeld wird jedem Abgeordneten bezahlt. Sieht man das Übergangsgeld als "Schweige- und Treuegeld", dann darf der Handlungsgehilfe (Abgeordnete) seine erworbenen Kenntnisse/Verbindungen für mindesten 2 Jahre in anderer Form verwenden.
So sehe ich das.
http://dejure.org/gesetze/HGB/74.html
Aber auch Schröder scherte sich einen Dreck um Anstand und anlehnende Gesetze, weil er ja wußte, daß ihm nichts passieren wird. Und genauso ist´s wohl auch bei Koch. Besondere Pikanterie- der Mann ist Anwalt.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.417.238 von Dorfrichter am 29.10.10 17:01:24Fehler! soll heißen:
...für mindesten 2 Jahre in anderer Form NICHT verwenden
...für mindesten 2 Jahre in anderer Form NICHT verwenden
Koch weiß natürlich wie man eine Baufirma leitet.
Interessante Zahlen heute im Handelsblatt...
Honorare für Gastreden
Peer Steinbrück: ca. 20.000€/Auftritt (hat allein in diesem Jahr bereits 25 bezahlte Vorträge gehalten)
Gerhard Schröder: ca. 70-100.000€/Auftritt
Joseph Stieglitz (US-Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger): ca. 100.000€/Auftritt
Der Chef der Agentur Celebrity Speakers (CSA) wird zitiert mit "die Halbwertszeit eines Bundespolitikers liegt bei etwa zwei bis vier Jahren".
weiter im Text (Handelsblatt): "Das Einstiegshonorar für einen No-Name-Parlamentarier oder den Emporkömmling aus der Wirtschaft liegt bei 1.500 Euro."
Und das alles schön zu üppigen Ruhestandsbezügen, Vorstands- und Aufsichtsratsbezügen oder ähnlichem...
Honorare für Gastreden
Peer Steinbrück: ca. 20.000€/Auftritt (hat allein in diesem Jahr bereits 25 bezahlte Vorträge gehalten)
Gerhard Schröder: ca. 70-100.000€/Auftritt
Joseph Stieglitz (US-Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger): ca. 100.000€/Auftritt
Der Chef der Agentur Celebrity Speakers (CSA) wird zitiert mit "die Halbwertszeit eines Bundespolitikers liegt bei etwa zwei bis vier Jahren".
weiter im Text (Handelsblatt): "Das Einstiegshonorar für einen No-Name-Parlamentarier oder den Emporkömmling aus der Wirtschaft liegt bei 1.500 Euro."
Und das alles schön zu üppigen Ruhestandsbezügen, Vorstands- und Aufsichtsratsbezügen oder ähnlichem...
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