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    wikileak - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.11.10 13:31:55 von
    neuester Beitrag 22.09.11 07:54:38 von
    Beiträge: 232
    ID: 1.161.526
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      Avatar
      schrieb am 28.11.10 13:31:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich freue mich schon auf die peinlihkeiten, die demnächst veröffentlicht werden:D
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 13:38:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Diplomaten-Papiere sollen aus den Jahren 2006 bis 2009 stammen und detailliert ausführen, wer was wann über wen gesagt hat. Die Amerikaner befürchten nun einen immensen Vertrauensverlust auf diplomatischer Ebene.

      aus blöd

      da werden sie mal sehen, daß sie nicht nur die bevölkerung belügen , sondern sich auch gegenseitig
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 13:41:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      aus blöd weiter:

      Die Publikation bedeute „eine echte Gefahr für echte Menschen, oft gerade für jene Menschen, die ihr Leben dem Schutz anderer gewidmet haben“, kritisierte der Botschafter und sprach von einem empörenden Vorgehen

      ...da wird mancheiner seinen bequemen(urlaubs)botschafterjob wohl schmeissen, macht nix, deren gehälter stehen denen von EU abg. wahrscheinlich in nichts nach
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 14:09:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich finde die Vorwarnungen ganz lustig.

      "Hey Leute,in den Papieren wird stehen daß wir euch einen Haufen Arschlöcher nennen-Das meinten wir natürlich nicht so.Bitte nicht falsch verstehen" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 16:10:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wegen eines Fehlers gab es heute wohl in Basel schon den Spiegel zu kaufen, der eigentlich erst ab 22.30 uhr verkauft werden soll.


      "Merkel hält sich lieber im Hintergrund, bis die Kräfteverhältnisse klar sind"

      "Horst Seehofer halten die USA für einen unberechenbaren Politiker mit begrenztem Horizont"

      "Merkel unter Druck beharrlich, aber meidet das Risiko und ist selten kreativ"

      "Obama immun gegen Merkels Bezirzungsversuche"

      "Europa für USA nicht mehr so wichtig, China stellt nun neue Gefahr für Weltmachtsposten"

      "Westerwelle NO Genscher":laugh:

      Westerwelle nur Außenminister wegen Bindung an Posten des Vizekanzlers"

      "Dirk Niebel als Entwicklungsminister = sonderbare Wahl"

      "Karl-Theodor zu Guttenberg "Enger und bekannter Freund der USA" klagt über Merkel und schwärzt Westerwelle an":laugh:

      Informant in FDP: "junger, aufstrebender Parteigänger" :confused:





      Ich glaub die nächsten Tage gibt es viel zu lachen....:D
      7 Antworten

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      schrieb am 28.11.10 16:28:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.604.648 von Beefcake_the_mighty am 28.11.10 16:10:51Deutschland ist ja von den Gefilden her,
      eher harmlos für die USA. Wikileaks veröffentlich
      scheinbar nur, was sich sowieso schon alle denken.:p
      Viel interessanter wirds, was zu China und dem Nahen Osten drinsteht
      und wie sich die USA momentan selbst definieren.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 16:47:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...
      Laut BILD am SONNTAG (BamS) wird Westerwelle in den Botschaftsberichten als politisch geschwächt eingeschätzt, weil es der FDP nicht gelungen sei, ihre Wahlversprechen durchzusetzen. Ebenfalls soll Westerwelles Kompetenz für das Außenamt kritischt hematisiert worden sein.

      Demnach schätzten die US-Diplomaten den Vizekanzler zu Beginn der schwarz-gelben Koalition im vergangenen Jahr als jemanden ein, „der seinen Job noch lernen müsse“.
      ....

      www.bild.de/BILD/politik/2010/11/28/wikileaks-amerikaner-lae…

      Was hat das denn mit Enthüllung zu tun. Das wußte ja nun wirklich jeder schon.
      Weckt mich bitte, falls auch noch etwas enthüllt wird, was mir nicht schon bekannt ist.
      :yawn::yawn::yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 16:51:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.604.682 von Hohlbrot am 28.11.10 16:28:57Daß da auch "Bomben" bei sind kann ich mir gut vorstellen.

      Ich dachte auch eher an die nächsten Talkshows,in denen sich unsere Leistungsträger gegenseitig mit den entsprechenden WL Aussagen beharken werden....:laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 17:12:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.604.728 von Beefcake_the_mighty am 28.11.10 16:51:26Netanyahu: Israel will not stand at center of new WikiLeaks report
      http://www.haaretz.com/news/diplomacy-defense/netanyahu-isra…

      Mal gespannt in welchen Ländern, die eigentlichen "Bomben" platzen werde.
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 17:14:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.604.728 von Beefcake_the_mighty am 28.11.10 16:51:26PLATZT JETZT JEDEN TAG EINE BOMBE?

      Am Dienstag sollen laut „Sunday Telegraph“ Berichte zu Nord- und Südkorea und über das umstrittene US-Gefangenenlager Guantánamo folgen, am Mittwoch über Pakistan und Anti-Piraterie-Einsätze in Dschibuti. Am Donnerstag werden demnach Dokumente zum Verhältnis zwischen den USA und Kanada, am Freitag Berichte über die Korruption in Afghanistan veröffentlicht. Am Samstag soll Jemen, am Sonntag China auf dem Enthüllungsprogramm von Wikileaks stehen...
      http://www.bild.de/BILD/politik/2010/11/28/wikileaks-enthuel…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 17:51:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.604.776 von Hohlbrot am 28.11.10 17:14:54Britain fears Islamic fury over WikiLeaks: Report

      LONDON: The British government has warned that its citizens in Pakistan, Iraq, Iran and other parts of the Muslim world could be targeted in a violent backlash over "anti-Islamic" views expressed in diplomatic documents being leaked this week, media reports said on Sunday.
      http://economictimes.indiatimes.com/tech/internet/Britain-fe…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 18:42:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.604.855 von Hohlbrot am 28.11.10 17:51:12Erster Sprengstoff aus England!!!
      http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/middleeast/iran/81…
      Further detailed descriptions of the role played by British embassy staff and businessmen with contacts in the embassy in the aftermath of last year's rigged presidential election expose individuals to the risk of persecution.

      Eight local employees of the embassy were arrested after the election last year. The Iranian government accused the embassy staff of helping to organise the large protests that called for the overturning of the re-election of President Mahmoud Ahmadinejad.

      In fact British officials were much closer to the high level power struggle at the top levels of the Islamic regime between Mr Ahmadinejad, former President Hashemi Rafsanjani and Ali Larijani, the speaker of parliament.

      "We always believed that Ahmadinejad had won the election but that the result was exaggerated. The embarrassing thing for Britain would be to have the depth of our contacts within the factions trying to oust Ahmadinejad exposed. The embassy in Tehran did place its bets on other side winning in Tehran," the official said.

      It is believed the strong British role played during the infighting in Tehran prompted the Supreme Leader Ali Khamenei to issue a strong denunciation of "evil" British policy in Tehran during a high profile speech in June 2009, when he declared the election was over.

      The Foreign Office has always maintained the accusations of interference were unwarranted.

      Avatar
      schrieb am 28.11.10 18:43:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Angela "Teflon" Merkel :D :laugh:

      http://twitgoo.com/1r6ots?cx=u
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 18:46:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.604.983 von AdHick am 28.11.10 18:43:10jau,

      hab ich auch grad in der Berliner MoPo gelesen...:laugh:
      http://www.morgenpost.de/politik/article1465004/Berichte-von…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 19:26:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die USA haben in allen Bereichen fertig, Flasche leer.

      Und warum :confused::confused:


      :eek: Weil sie in ISRAEL GOttes Verheißenes Land teilen wollen
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 19:30:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Italiens Aussenminister Frattini sagt:

      "Die bevorstehenden Eröffnungen könnten den 11. September für die weltweite Diplomatie bedeuten..."
      http://www.suedtirolnews.it/d/artikel/2010/11/28/wikileaks-d…

      wer sich noch an die abfälligen Bemerkungen über das "Old Europe" erinnert, kennt auch die Denke in der US Administration...

      Also im Westen nix Neues :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 21:05:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.604.991 von reimar am 28.11.10 18:46:09:laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 21:07:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.604.648 von Beefcake_the_mighty am 28.11.10 16:10:51:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 21:08:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.605.366 von curacanne am 28.11.10 21:05:14Einigen Euro-Politikern scheint der "Allerwerteste" 1:1000 zu gehen?
      Prima, weiter so!:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 21:34:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Merkel: "Sie meidet das Risiko und ist selten kreativ"
      Westerwelle: "Seine Gedanken hätten wenig Substanz ... inkompetent, eitel ... überschäumende Persönlichkeit"
      Seehofer: "unberechenbarer Politiker mit begrenztem Horizont"

      Wir halten die Amerikaner seit George W. zwar für ziemlich doof - aber Menschenkenntnis kann man ihnen nicht absprechen ... :D:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 21:36:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.605.446 von Isar1 am 28.11.10 21:34:30teflon merkel:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 22:02:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      JETZT: Anne Will (ARD) hats grad als Sonderthema reingepackt. Scheint aber auf Mighty's standing aus #2 rauszulaufen... :rolleyes: :laugh: :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 22:04:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.605.517 von tradepunk am 28.11.10 22:02:50sorry: #4
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 22:13:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Niebel gerade: Man muß verstehen, was passiert worden ist...

      :laugh::laugh::laugh:

      Und aus Weaki: Westerwelle is no 2nd Genscher...

      Ach so! :confused:

      Super sinnloser, aber amüsanter "Skandal"

      Einschalten lohnt!!! Oder vielleicht auch nicht? :confused:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 22:23:16
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 22:25:43
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.605.561 von tradepunk am 28.11.10 22:13:08Wikileaks cables: key issues

      http://www.bbc.co.uk/news/world-us-canada-11858990

      Die Deutschen Themen sind langweillig, Googlenews benutzen!
      Da sind einige Hämmer dabei!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 22:45:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.605.561 von tradepunk am 28.11.10 22:13:08Was der Niebel vorhin sagte ist für eine Minister einfach unhaltbar lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 22:46:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.605.593 von Hohlbrot am 28.11.10 22:25:43http://www.guardian.co.uk/world/2010/nov/28/israel-primed-at…

      Must Read! Das bestätigt meine Einschätzung zu 100%, Iran/Israel/Us!
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 23:09:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.605.593 von Hohlbrot am 28.11.10 22:25:43Auf jeden Fall! Wichtiger als Feststellungen, daß Niebel ne "schräge" Wahl oder Schäuble ein paranoider Troll ist.

      Aber im Prinzip leider auch nicht neu oder besonders überraschend!
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 23:19:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      Öttinger: "Lame duck"




      Geschmeichelt! :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 23:21:58
      Beitrag Nr. 31 ()
      Einen, wenn nicht den wichtigsten Punkt in der Geschichte sehe ich in der Diskussion, ob heutzutage wirklich alles, jederzeit, von jedem (anonym) veröffentlicht werden kann bzw. sollte.

      Castorffs Meinung, daß gerade bei der heutigen ständigen und unendlichen News-Flut eine gewisse Vorfilterung durch die seriöse Presse sinnvoll ist, halte ich nicht für verkehrt. Ist aber halt auch nicht ungefährlich...

      Aber falls Julian Assange nur Eigenwerbung machen möchte:

      Wie wärs: http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1161535-1-10/vero… :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 23:36:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.605.740 von AdHick am 28.11.10 23:19:08.. während sich "Ratskrone" im Hintergrund gerade mit beschlagener Brille in die Lederhose macht und "5,0-Original" frohgelaunt die Quetschkommode quetscht.

      Politiker nach Billig-Bieren zu nennen, ist eigentlich die größte Peinlichkeit.

      Wenn das mal die Amis oder der Assange wüßten...

      Nicht nur dann, auch so: Gute Nacht! :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 23:39:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.605.758 von tradepunk am 28.11.10 23:36:54Wünsche wohl zu ruhen ... :)
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 23:43:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.605.758 von tradepunk am 28.11.10 23:36:54Du bewertest das nicht richtig. Da sind origanal Gesprächsnotizen des
      Mossad und König Abdullah veröffentlicht worden und sensationelle Dinge dabei,
      die nun als bestätigt gelten. Irankrieg - demnächst in ihrem Theater!

      -> Guardian nutzen!

      http://www.guardian.co.uk/world/interactive/2010/nov/28/us-e…

      http://www.guardian.co.uk/world/us-embassy-cables-documents/…
      http://www.guardian.co.uk/world/us-embassy-cables-documents/…
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 07:35:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      Geheimdepeschen enthüllen Weltsicht der USA
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,731389,00.html

      In Wirklichkeit ein Lob für Angela Merkel: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-62131.html
      In Wirklichkeit ein Lob für Guido Westerwelle: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-62131-2.html

      ... Den Reiz der Dokumente macht aus, dass viele Diplomaten und Politiker im Vertrauen auf die Geheimhaltung die Wahrheit aussprechen; zumindest so, wie sie sie sehen. Allerdings: Welche Informanten die Wahrheit sagen, wer nur Hörensagen wiedergibt, was womöglich gar eine gezielte Intrige oder Lüge ist - das lässt sich nicht immer zweifelsfrei erkennen. ...

      ... Wie genau der Dokumentensatz zustande gekommen ist, ist unklar. Es wäre durchaus möglich, dass überproportional viele oder wenige Meldungen aus einem Land oder einer Region in die Datensammlung eingegangen sind. Auch zeitlich oder inhaltlich ist eine Verzerrung denkbar. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,731177,00.html

      Scheint so, als wären da nicht die tieferen Wahrheiten der USA geleakt - ist ja auch klar, die werden wenigstens "streng geheim" gehandhabt und sind somit nicht Thema des vorliegendenieses Leaks. Das entscheidende, nämlich Pläne und Strategien der Machthaber im Hintergrund, wird wohl nicht in IT-Netzwerken zu finden sein. Das wichtigste wird in geheimen Zirkeln besprochen, bis es die Machthaber verinnerlicht haben und danach handeln: was man in IT-Netzwerken finden kann, das ist der Schatten dieser Pläne, deren reale Auswirkungen.

      Ein bedeutender Effekt dieser harmloseren Dokumente dürfte aber eine weltweit steigende US-kritische Sichtweise sein: wer bisher treu-doof dachte, dass die Amis die Helden und Weltretter sind, wacht vielleicht langsam auf. Ich vermute eine starke Tendenz, dass sich in Zukunft US-Fans für ihre Ansicht rechtfertigen müssen und nicht US-Kritiker - das ist sehr bedeutsam für öffentliche Debatten (z.B. in Parlamenten, im Fernsehen, ...). (alles imho)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 08:02:11
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.605.998 von HeWhoEnjoysGravity am 29.11.10 07:35:15Around the World, Distress Over Iran
      http://www.nytimes.com/2010/11/29/world/middleeast/29iran.ht…

      Iran
      Saudi Arabien bietet China Ölgarantien, für politischen Druck gegen den Iran.
      Russland fordert von Israel Drohnentechnologie, für nichtratifizierung der S300 Lieferung.
      Nordkorea liefert 19 russische Mittelstreckenraketen in den Iran, Iran schießt durch diesen Fortschritt anschließend nen Satelitten ins All und erreicht deultliche Fortschritte im Raketenprogramm. -> Russland bezweifelt, dass es diese Raketen überhaupt gibt. Sie wurden jedoch bei einer Militärparade in N.K. gezeigt und angeblich über China geliefert.
      Nahezu alle Nachbarstaaten des Iran, fordern seit Jahren einen Militärschlag und
      wurden immer Dringlicher.(auch Ägypten und Saudi Arabien) Israels Barack, nannte im Juni 2009 ein Zeitfenster, dass sich am 31.12.2010 schließt. Lt. Gates hat Israel die Möglichkeiten selbst loszuschlagen, damit jedoch nur 1-3 Jahre Zeit zu gewinnen.


      MUST READ!
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 08:04:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      Heuchlerisch ist die Empörung über den Datendiebstahl, da sie selber Datendiebe sind.

      "Amerikanische Diplomaten sollen im Auftrag von US-Außenministerin Hillary Clinton die Diplomaten anderer Länder bei den Vereinten Nationen ausspähen. Das sieht der "Nationale Beschaffungsplan unter Einsatz menschlicher Quellen" ("National Humint Collection Directive") vor, den Clinton abgezeichnet hat und der seit dem 31. Juli 2009 gilt. Er liegt dem SPIEGEL vor.


      Zu den zu sammelnden Informationen zählen persönliche Kreditkarteninformationen, Vielflieger-Kundennummern sowie E-Mail- und Telefonverzeichnisse. In vielen Fällen fordert das US-Außenministerium sogar "biometrische Daten" und "Passwörter für Verschlüsselungen" an. In den USA werden unter "biometrischen Daten" unter anderem Fingerabdrücke, Porträtfotos und Scans der Augeniris verstanden.


      Auch Auskünfte über die Pläne und Absichten von Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon und seinem Sekretariat zu Themen wie Iran sind Teil der ausführlichen Wunschliste aus dem US-Außenministerium. Die Anweisung ging an 30 US-Botschaften weltweit, von Amman über Berlin bis Zagreb."

      Genau das, was sie besonders den Sowjets immer vorgeworfen haben.
      Da sie Passwörter ausspionieren, darf man wohl davon ausgehen, dass sie noch wesentlich weiter gehen.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,731606,00.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 08:31:29
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.606.071 von AdHick am 29.11.10 08:04:24Morgen,

      auf FTD gibt es eine Meldung Diplomatie im Nacktscanner
      Kürzel und Codes der undiplomatischen Mitteilungen.....
      mehr unter:

      http://www.ftd.de/politik/international/:diplomatie-im-nackt…

      ist recht gut und verständlich gemacht worden.
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 09:06:31
      Beitrag Nr. 39 ()
      DDoS-Attacke auf Wikileaks vor angekündigter Veröffentlichung [Update]
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/DDoS-Attacke-auf-Wiki…

      Wer steckt wohl hinter der DDoS-Attacke? Und was kann man dann aus dem "distributed" schließen? Na?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 09:16:51
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.606.279 von HeWhoEnjoysGravity am 29.11.10 09:06:31Dschibuti oder Bundestrojaner? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 10:37:16
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.605.998 von HeWhoEnjoysGravity am 29.11.10 07:35:15Nun, manche Beurteilungen weisen im Kern ja durchaus zutreffende Einschätzungen auf. Aber auf jeden Fall bestätigt sich "Big Brother is watching you...."

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,731601,00.html

      Vor allem Außenminister Guido Westerwelle (FDP) wird von den Amerikanern negativ beurteilt. Die Geheimberichte beschreiben ihn als inkompetent, eitel und amerikakritisch. Die US-Diplomaten sehen sich vor die Herausforderung gestellt, wie sie mit einem Politiker umgehen sollen, der ein "Rätsel" sei, mit wenig außenpolitischer Erfahrung und einem "zwiespältigen Verhältnis zu den USA". Westerwelle habe eine "überschäumende Persönlichkeit", heißt es beispielsweise in einer Depesche der US-Botschaft Berlin vom 22. September 2009.

      Doch auch mit Merkel fremdeln die US-Vertreter, intern wird sie in den Berichten "Angela 'Teflon' Merkel" genannt, weil viel an ihr abgleite. "Sie meidet das Risiko und ist selten kreativ", heißt es in einem Bericht vom 24. März 2009. Die Amerikaner konstatieren, die Kanzlerin sehe die internationale Diplomatie vor allem unter dem Gesichtspunkt, welchen Profit sie innenpolitisch daraus ziehen könne.

      Vielleicht wird jetzt aber auch ein Umfrage-Liebling ein paar Kratzer abbekommen - sofern er nicht längst auch zum "Mr. Teflon" mutiert ist...:confused:

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,731389,00.html

      Da wird etwa bekannt, dass es ausgerechnet der Politiker mit dem höchsten Sympathiewert, der deutsche Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, ist, der seinen Kollegen Guido Westerwelle vor den Amerikanern bloßgestellt und schlicht verpetzt hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 13:12:48
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.606.937 von Dauerfrusty am 29.11.10 10:37:16Solche Meinungsbekundungen als pers. Einschätzung eines XY-Botschafters haben einen Nachrichtenwert nahe Null und sind von daher völlig uninteressant ... so einen Käse kann man auch in jedem Nonsensforum lesen. Was interessiert schon das Schrägsein von Niebel oder die Eitelkeit von Westerwelle oder aber unsere Kanzlerin in ihrer medialen Ausgabe wenn sie auf das innenpolitische Plus achtet?

      Geschenkt!

      Welche politischen Ableitungen in Sachen Realpolitik sich daraus ergeben, das wäre ein Aufmacher. Und hier scheint wikileak ja schon einzuknicken und arbeitet mit gr. namhaften Blättern Hand in Hand ... deren Seriosität filtert allerdings.

      Schade.
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 16:28:22
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hängen bleibt immer etwas .....

      Wenn dieses Rauschen im Online-Blätterwald nicht in irgendeiner Form auch politische Konsequenzen für die vom Big Brother auf den Prüfstand gestellten Regierungsmitglieder in Berlin - gewogen und für zu leicht befunden - hätte, dann wäre der ganzen Wirbel um die Veröffentlichung dieser Pamphlete wohl kaum entstanden. Dementis oder Totschweigen, darin kennt man sich in solchen peinlichen Fällen ja nur zu gut aus - hoffend, dass am nächsten Tag eine andere blinde Kuh durchs Dorf getrieben wird. Entscheidend wird sein, ob der Wähler hiervon Notiz nimmt und beim nächsten Mal seine Fehl-Entscheidung an der Wahlurne mit einem anderen Kreuzchen korrigieren wird.
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 17:25:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      ... ¶10. (C//NF) FDP source is a young, up-and-coming party
      loyalist, who has offered Emboffs internal party documents in
      the past. Excited with his role as FDP negotiations
      notetaker, he seemed happy to share his observations and
      insights and read to us directly from his notes. He also
      provided copies of documents from his "negotiations" binder. ...
      http://cablegate.wikileaks.org/cable/2009/10/09BERLIN1271.ht…

      "Junger, aufstrebender" Politiker
      Rätseln um den FDP-Maulwurf
      ... Die Gerüchteküche kocht, auch wenn die Liberalen den Kessel gerne vom Feuer nehmen würden. Das Problem der FDP ist, dass die Zahl der Teilnehmer bei der großen Koalitionsrunde, aus der offenbar berichtet wird, überschaubar ist: FDP-Chef Guido Westerwelle, Wirtschaftsminister Rainer Brüderle, die stellvertretenden Vorsitzenden Andreas Pinkwart und Cornelia Pieper, Finanzexperte Hermann Otto Solms, Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Fraktionschefin Birgit Homburger, Entwicklungsminister Dirk Niebel und Gesundheitsminister Philipp Rösler. Jung und aufstrebend? Da gibt es eigentlich nur einen, auch wenn damals Pinkwart als FDP-Chef von NRW vielleicht noch Karrierehoffnungen hatte. Doch besonders jung war er nicht mehr, nun ist er zurückgetreten. Die einzige Alternative würde Rösler bedeuteten. ... http://www.n-tv.de/politik/Raetseln-um-den-FDP-Maulwurf-arti…

      Philipp Rösler http://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_R%C3%B6sler

      Andreas Pinkwart http://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Pinkwart ("... Im Oktober 2010 gab er bekannt, sich aus der Politik zurückzuziehen und seine Ämter auslaufen zu lassen. ...")

      Also das im Wikileaks-Dokument beschriebene Verhalten scheint mir nicht so auf Philipp Rösler zu passen, wohingegen ein plötzlicher Rückzug eigentlich ziemlich gut zur Story paßt. Das muss selbstverständlich offiziell geklärt werden, notfalls von einem Gericht. Sehr hilfreich wäre es schon mal, wenn einer der beiden sich von der Geschichte distanzieren würde. (imho)
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 17:30:09
      Beitrag Nr. 45 ()
      Empört, enttäuscht, entsetzt. Selten habe deutsche Politiker, Prominente und Philosophen partei- und religionsübergreifend so einhelllig auf eine "Spiegel"-Gschichte reagiert wie im Fall der von Wikileaks veröffentlichten internen Korrespondenz des US-Außenministeriums. Der Grund liegt auf der Hand: Deutschland, Export-Vizeweltmeister und wichtigster Verbündeter der USA im Kampf gegen Terror und Klimawandel, sieht sich in der Veröffentlichung schwer unterrepräsentiert. Gerademal 2747 Dokumente von rund 250.000 beschäftigen sich mit deutschen Welt- und Spitzenpolitikern wie Dirk Niebel, Angela Merkel und Sigmar Gabriel, wobei letzterer gar nicht vorkommt. Unter dem Stichwort Deutschland listet Wikileaks gar nur ganze 30 Dokumente auf - kaum genug, dass Anne Will ihre Sonntagabendshow über die volle Länge bringen konnte. Damit ist Deutschland gerademal in einem Prozent aller Unterlagen erwähnt, obwohl Deutschlands Gewicht in der Welt, zumindest von Berlin aus gesehen, wenigstens eine Berücksichtigung in rund 10 bis 20 Prozent aller Dokumente gerechtfertigt hätte.:laugh:

      die spanische Insel Mallorca wird in 3698 Dokumenten erwähnt:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 18:13:00
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.604.328 von curacanne am 28.11.10 13:31:55
      "die spanische Insel Mallorca wird in 3698 Dokumenten erwähnt"

      Ich schmeiß mich weg. :laugh: :laugh: Die Verwunderung hingegen bleibt überschaubar.



      Bezüglich Westerwelle lag ich bisher am meisten in Line, mit Deren Einschätzungen. :D

      Gruß
      P.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 18:25:10
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.604.328 von curacanne am 28.11.10 13:31:55"Ich freue mich schon auf die peinlihkeiten, die demnächst veröffentlicht werden"


      Hast du schon gejubelt, oder war das bisher zu flach.
      wilbi
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 18:25:34
      Beitrag Nr. 48 ()
      das alte sprichwort:

      EINE KRÄHE HACKT DER ANDEREN KEIN AUGE AUS !!!!!!!

      STIMMT NICHT MEHR !!!!!
      DIE POLITGAUNER BRINGEN SICH GEGENSEITIG UM !!
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 18:25:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      #43 (40.610.048) Also nach etwas nachdenken ist eigentlich Dirk Niebel ein möglicher Kandidat.

      Andreas Pinkwart ist als Wissenschaftler doch eher unwahrscheinlich und mit 50 Jahren auch schon älter.

      Eigentlich sollte die Sache aber ganz klar sein:

      "... Source serves as his party's notetaker for the negotiations
      and has been a long-standing close Embassy contact. ..."
      http://cablegate.wikileaks.org/cable/2009/10/09BERLIN1271.ht…

      Wer war der Schriftführer?
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 18:49:07
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.610.440 von Popeye82 am 29.11.10 18:13:00"Bezüglich Westerwelle lag ich bisher am meisten in Line, mit Deren Einschätzungen."


      Ui, da kannst du aber stolz sein.

      wilbi
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 18:53:04
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.610.522 von Wilbi am 29.11.10 18:25:10ich habe mich amüsiert:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 18:54:44
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.610.522 von Wilbi am 29.11.10 18:25:10:)hoffentlich korrigiert jetzt der eine oder andere sein größenwahnbild....wenns dazu reicht:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 19:05:45
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.610.686 von Wilbi am 29.11.10 18:49:07
      Yep, ist doch eine indirekte Geheimdienstbewerbung. :) :eek: :D ;)


      Was war an der Aussage so schlimm??

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 19:16:13
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.610.714 von curacanne am 29.11.10 18:53:04"ich habe mich amüsiert"

      Das ist schön, daß du auch mal eine Freude hast.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 19:20:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.610.724 von curacanne am 29.11.10 18:54:44"hoffentlich korrigiert jetzt der eine oder andere sein größenwahnbild....wenns dazu reicht"

      Gibt es so welche?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 07:56:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      Wikileaks nimmt US-Großbank ins Visier
      Washington (RPO). Nach der Veröffentlichung geheimer US-Diplomatenberichte will die Enthüllungsplattform Wikileaks Anfang kommenden Jahres Zehntausende Dokumente einer amerikanischen Großbank im Internet offenlegen. Die Dokumente gäben Einblicke in das Verhalten des Managements und dürften wohl zu einer Untersuchung führen. ...

      ... Assange zufolge besitzt Wikileaks noch Material über zahlreiche Unternehmen und Regierungen, auch aus Russland. Auch Dokumente über Pharmafirmen lägen der Internetplattform vor. Namen nannte er auch hierzu nicht. ... http://www.rp-online.de/politik/ausland/Wikileaks-nimmt-US-G…

      31 Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, 32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!
      http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter/johannes-8.html

      Verbrecher müssen die Wahrheit fürchten. Die Veröffentlichung der Wahrheit hilft, Verbrechern das Handwerk zu legen. (imho)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 08:12:17
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.612.837 von HeWhoEnjoysGravity am 30.11.10 07:56:19Verbrecher müssen die Wahrheit fürchten. Die Veröffentlichung der Wahrheit hilft, Verbrechern das Handwerk zu legen.

      Das nimmt der gesunde Menschenverstand als angenommene Analogie.

      Schaut man sich allerdings die Reaktionen auf die Veröffentlichung des Videos mit einer schießwütigen US-Hubschrauberbesatzung im Irak an, die mit geifernder Wonne schwere Menschenrechtsverletzungen als Gemetzel zelebriert haben, dann wird da nun der Datenlieferant als Zeuge des Geschehens mit 52 Jahren Knast verurteilt.
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 10:58:17
      Beitrag Nr. 58 ()
      ... Zu dem Wikileaks insgesamt vorliegenden Material sagte Assange: "Wir haben zuviel". Konkrete Mengenangaben machte er allerdings nicht. Etwa die Hälfte davon betreffe Unternehmen. "Wir sind in einer Position, in der wir Rangfolgen einrichten müssen und der Stoff mit der größten Wirkung zuerst veröffentlicht wird." http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wikileaks-Sprecher-US…

      Wikileaks-Zubringer sollten bedenken, dass in Zukunft das Kopieren größerer Datenmengen einen Alarm auslösen dürfte und Zugriffsprotokolle wenigstens über Monate, wenn nicht gar über Jahre geführt werden. Könnte also sein, dass es in Zukunft mehr kleine Einzelmeldungen gibt. (imho)
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 11:16:18
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.612.837 von HeWhoEnjoysGravity am 30.11.10 07:56:19

      Bis jetzt sind bei wirklich großen Skandalen fast immer die letzten Wahrheiten leider nicht ans Tageslicht gekommen.

      Das war so bei den Hintermännern der Ermordung von Präsident Kennedy, das war so bei den Mythen und Merkwürdigkeiten um die Anschläge auf das World Trade Center um den 11. September 2001, und auch die wahren Hintergründe für das Gebahren von Politikern und Bankstern im Zuge der weltweiten Finanzkrise werden immer nur scheibchenweise offengelegt. Enron und Co. und das damalige Drumherum lassen grüßen.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,731903,00.html
      Der Australier verglich in dem Interview die anstehende Veröffentlichung mit den E-Mails, die im Zusammenhang mit dem Enron-Unternehmensskandal ans Licht kamen. Der einst zehntgrößte US-Konzern hatte 2001 nach einem Bilanzbetrug einen Insolvenzantrag gestellt - Auftakt einer ganzen Reihe von Betrugsfällen, die die US-Wirtschaft in den folgenden beiden Jahren erschütterten.
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 12:19:28
      Beitrag Nr. 60 ()
      Cablegate: Clinton macht Diplomaten angeblich zu Spionen

      US-Außenministerin Hillary Clinton soll ihren Botschaftern im Juli 2009 geheime Direktiven erteilt haben, technische Details über die von der UN eingesetzten Kommunikationssysteme zu sammeln und biometrische Daten wichtiger UN-Beamter zu erheben. Dies geht aus den jüngst veröffentlichten US-Depeschen der Whistleblower-Website Wikileaks hervor, wie die britische Tageszeitung The Guardian berichtet. Auf Clintons Wunschzettel standen unter anderem Passwörter und Verschlüsselungs-Keys, die hochrangige UN-Mitarbeiter für die offizielle Kommunikation nutzen, sowie Kreditkarten- und Vielfliegernummern.

      Darüber hinaus sollten US-Diplomaten in der Demokratischen Republik Kongo, Uganda, Ruanda und Burundi sogar Fingerabdrücke, DNA-Proben und Iris-Scans bestimmter Zielpersonen aus UN-Kreisen sammeln, hieß es in dem Bericht. Zudem sollten die Diplomaten Informationen über Führungsstil und Entscheidungsfindung des UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon sammeln sowie über seinen Einfluss auf das UN-Sekretariat. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Cablegate-Clinton-mac…
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 16:16:20
      Beitrag Nr. 61 ()
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,731913,00.html

      Diplomaten sehen Clintons Direktive als Bestätigung einer alten Regel: Die Uno ist trotz ihrer berüchtigt-geheimniskrämerischen Bürokratie kein Ort, an dem Geheimnisse lange leben. Ihr Hauptquartier am New Yorker East River gilt als meistbespitzeltes Gebäude der Welt.

      "Jeder späht hier jeden aus. Wer unschuldig ist, werfe den ersten Stein", sagte ein Delegierter SPIEGEL ONLINE. "Wir wären beleidigt, wenn wir nicht ausspioniert würden", scherzte ein anderer Diplomat und legte noch einen drauf. Die 1,8 Milliarden Dollar teure Renovierung der Uno-Zentrale :confused: diene wohl auch dazu, alte Wanzen zu beseitigen - und neue zu installieren.

      "Surprise, Surprise"

      Den USA kommt die Uno-Spitzelaffäre trotzdem ziemlich ungelegen. Am Mittwoch übernimmt das Land turnusmäßig die Präsidentschaft des Sicherheitsrats und muss nun bei brisanten Themen wie Nordkorea und Iran eng mit Vertretern anderer Nationen zusammenarbeiten - auch mit ausgespähten Vertretern.

      Der Inhalt der Depeschen ist dabei wohl nicht mal das größte Problem. "Schädlicher ist die Tatsache, dass die US-Depeschen auf diese verheerende Art bekannt werden", sagte der britische Ex-Diplomat Carne Ross dem Uno-Blog Turtle Bay der "Washington Post". "Diplomaten dürften nun zweimal nachdenken, bevor sie US-Kollegen Vertrauliches mitteilen - zumindest, bis WikiLeaks vergessen ist."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 22:32:50
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.616.522 von Dauerfrusty am 30.11.10 16:16:20"500 Millionen Dollar stünden noch aus, mal wieder, mahnt der pakistanische Finanzminister etwa bei US-Sonderbotschafter Holbrooke im September 2009 an. Die Amerikaner könnten den Betrag aber nicht überweisen, weil keine richtige "Abrechnung" vorliege, kontert der Spitzendiplomat."

      Das gibst doch nicht ich bin sprachlos... mehr unter

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,728626-3,00.htm…
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 08:10:12
      Beitrag Nr. 63 ()
      Atommacht im Alarmmodus
      Der US-Verbündete Pakistan ist noch labiler als angenommen. Militär und Geheimdienst der Atommacht betreiben ihre eigene Politik - auch gegen die Interessen der Amerikaner, enthüllen die nun bekannt gewordenen Botschaftsdepeschen. Ist das Land überhaupt unter Kontrolle zu bekommen? ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,728626,00.html

      Langsam sollte klar werden, dass "gegen die Interessen der Amerikaner" eher ein positiver Aspekt ist (sofern nicht gegen die Interessen der Welt verstoßen wird). Die USA sind keineswegs ein Maßstab oder Gütesiegel. Die Abkehr Pakistans von der USA sehe ich als wichtigen Schritt zur Besserung Pakistans. (imho)
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 12:23:06
      Beitrag Nr. 64 ()
      Oho, Julian Assange (Gründer von Wikileaks) wird international gesucht!
      Aber nicht wegen der Veröffentlichungen, sondern wegen sexueller Vergewaltigung von zwei Frauen.

      http://www.bild.de/BILD/politik/2010/12/01/wikileaks-interna…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 21:27:52
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.622.537 von RasenderReporter am 01.12.10 12:23:06klar, wollen ihn unschädlich machen, weer weiß, was die frauen für ihre anschuldigungen bekommen
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 22:47:07
      Beitrag Nr. 66 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 23:05:49
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.628.326 von Doppelvize am 01.12.10 22:47:07

      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 00:19:49
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.610.084 von Raketenfliegenseher am 29.11.10 17:30:09einfach nur geil
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 08:15:23
      Beitrag Nr. 69 ()
      Jo, guter Hinweis. Christian Lindner (http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Lindner).

      1979 geboren ... das kann (relativ gesehen) definitiv als jung gelten und irgendwie aufstrebend ist man als Generalsekretär auch. Kann er aber mit 31 Jahren ein "long-standing close Embassy contact" (http://cablegate.wikileaks.org/cable/2009/10/09BERLIN1271.ht…) sein?

      Tja, mal gucken. Schätze, die Wahrheit wird noch aufgedeckt werden. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 10:18:26
      Beitrag Nr. 70 ()
      Amazon verbannt WikiLeaks von Servern
      WikiLeaks verliert seine US-Heimat im Internet. Dienstleister Amazon untersagte dem Enthüllungsportal die Nutzung seiner Server - offenbar hatte Washington auf diesen Schritt gedrängt. Die WikiLeaks-Website ist nun über einen schwedischen Anbieter zu erreichen. ... http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,732355,00.…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 11:33:11
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.629.807 von HeWhoEnjoysGravity am 02.12.10 10:18:26HiHu moin,

      Boykottaufrufe gegen Amazon machen im Internet schon die Runde...:eek::cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 11:39:37
      Beitrag Nr. 72 ()
      Wie das US-Netz für Geheimdepeschen funktioniert

      ... Wer Zugang zu SIPRNet-Terminals bekommt, muss mindestens eine Sicherheitsfreigabe für die Stufe "geheim" haben, und das sind viele Menschen: 2,5 Millionen Amerikaner können auf das SIPRNet zugreifen. "Streng geheime" Informationen werden über ein anderes, unabhängiges Netzwerk übertragen. Aber selbst eine "Top Secret"-Freigabe haben 850.000 Menschen. ... http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,732304,00.…
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 12:23:28
      Beitrag Nr. 73 ()
      Wikileaks gerät in den USA immer stärker unter Druck
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wikileaks-geraet-in-d…

      Britische Polizei soll Aufenthaltsort von Assange kennen
      ... Der Independet berichtet, dass Scotlad Yard schon seit Wochen in Kontakt mit den Anwälten von Assange steht und eine Telefonnummer von ihm selbst besitzt, aber mit der Festnahme noch wartet. Mark Stephens, sein Anwalt, sagt überdies, Assange würde sich gar nicht verstecken. Nachdem erst gestern der Red Alert von Interpol veröffentlicht wurde, scheint nun der formale Fehler behoben zu sein. Allerdings hat Stephens gegen die Fahndung in Schweden Einspruch erhoben und geltend gemacht, dass er nicht einmal über die Anklagepunkte informiert worden sei. Das seien grundlegende rechtliche Verpflichtungen. "Da Schweden ein zivilisiertes Land ist", so der Anwalt, "bin ich widerstrebend gezwungen daraus zu schließen, dass es eine Hetzjagd und keine Strafverfolgung ist." http://www.heise.de/tp/blogs/6/148852
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 14:07:50
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.630.828 von HeWhoEnjoysGravity am 02.12.10 12:23:28"Allerdings hat Stephens gegen die Fahndung in Schweden Einspruch erhoben und geltend gemacht, dass er nicht einmal über die Anklagepunkte informiert worden sei. Das seien grundlegende rechtliche Verpflichtungen. "

      Lächerlich. Jeder konnte im Internet lesen wegen mutmaßlicher Vergewaltigung.h Details Sollten ev. auch noch Details bekannt gemacht werden?
      Der Anwalt sucht wohl Dumme.
      wilbi
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 14:53:02
      Beitrag Nr. 75 ()
      Also eine Vergewaltigung halte ich in diesem Fall für nicht allzu wahrscheinlich - da ist es schon interessant, weswegen er angeklagt wird. Wenn angeblich alles bereits öffentlich ist, dann sollte es ja wohl kein Problem sein, mal schnell den Formalkram nachzureichen. Man bedenke, dass es bei Julian Assange anscheinend nicht zu einem internationalen Haftbefehl gereicht hat. (imho)
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 16:26:43
      Beitrag Nr. 76 ()
      ... Assanges Mutter ist stolz auf ihren Sohn

      Assanges Mitstreiter fürchten um sein Leben. Wikileaks-Sprecher Kristinn Hrafnsson berichtete, es habe bereits Morddrohungen gegen Assange gegeben.

      Dessen Mutter und sein Sohn meldeten sich in Interviews zu Wort und erklärten ebenfalls, sie fürchteten um sein Leben. "Ich habe Angst, dass es ihm über den Kopf wächst und dass er sich mit zu starken Mächten angelegt hat", zitierte "The Courier Mail" Assanges Mutter, die ihn Australien lebt. Ihr Sohn sei stets der Wahrheit auf der Spur und sehe seine Arbeit bei WikiLeaks als Kampf um das Gute in der Welt. "Ich bin stolz auf Jules", wurde seine Mutter zitiert. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,732461,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 16:58:57
      Beitrag Nr. 77 ()
      Westerwelles Büroleiter war Informant der Amerikaner
      http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc…

      FDP-Informant für die US-Botschaft angeblich aufgespürt http://www.heise.de/tp/blogs/8/148856
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 19:02:35
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.633.278 von HeWhoEnjoysGravity am 02.12.10 16:58:57Der Mitarbeiter Metzner ist nach Informationen dieser Zeitung von seiner Aufgabe als Büroleiter Westerwelles entbunden worden und soll sich künftig anderen Aufgaben in der Parteizentrale widmen.


      Ist schon irre. Da werden in Firmen Mitarbeiter rausgeschmissen wegen mangelnder Loyalität weil sie eine Maultasche oder einen Pfandbon mitgehen lassen und der bekommt eine andere Aufgabe in der Parteizentrale.
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 19:34:37
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.633.278 von HeWhoEnjoysGravity am 02.12.10 16:58:57:laugh::laugh::laugh:westerwelle:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 19:36:05
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.630.449 von reimar am 02.12.10 11:33:11danke für die info
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 19:41:05
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.635.028 von curacanne am 02.12.10 19:36:05http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Freizeit/1800450-2/wikile…
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 08:02:07
      Beitrag Nr. 82 ()
      Helmut Metzner - der Maulwurf in der FDP
      (RP) Helmut Metzner (41), der Büroleiter von Guido Westerwelle in der FDP-Zentrale, gab sich als Informant des US-Botschafters in Berlin zu erkennen. Der Parteichef hat Metzner von seiner Funktion entbunden, aber nicht gefeuert. Vertrauliche Dokumente seien nicht an die USA gegangen. ... http://www.rp-online.de/politik/deutschland/Helmut-Metzner-d…

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,732543,00.h…
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 10:55:58
      Beitrag Nr. 83 ()
      ... Derzeit ist Wikileaks über seinen Domain-Namen nicht erreichbar. EveryDNS, über den Wikileaks seine DNS-Einträge abwickelte, hat die (kostenlos bereitgestellten) Dienste für die Whistleblower-Site eingestellt.

      Zumindest die Startseite und einige Unterseiten erreicht man über die IP-Adresse 46.59.1.2 . Über die IP-Adresse 213.251.145.96 sind auch die Unterseiten zu den veröffentlichten US-Diplomaten-Depeschen und das "War Diary" zum Irak und zu Afghanistan erreichbar. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Amazon-bestreitet-pol…

      Beispiel:
      löppt aktuell nicht: http://cablegate.wikileaks.org/cable/2009/10/09BERLIN1271.ht…
      funzt: http://213.251.145.96/cable/2009/10/09BERLIN1271.html

      PS: langsame Reaktion ... neue DoS-Attacke?
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 11:41:57
      Beitrag Nr. 84 ()
      US-Firma entzieht WikiLeaks die Internetadresse
      WikiLeaks ist nicht mehr über seine gewohnte Internetadresse erreichbar. In der Nacht entzog ein US-Dienstleister der Enthüllungsplattform die Kennung wikileaks.org - Begründung: Gezielte Cyberangriffe hätten andere Seiten gefährdet. Nun zieht die Organisation auf eine Schweizer Adresse um. ... http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,732611,00.…

      WikiLeaks mit Schweizer Adresse: http://wikileaks.ch (löppt derzeit nicht, DoS-Attacke?)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 14:38:21
      Beitrag Nr. 85 ()
      Merkel lehnt Forderungen nach Botschafter-Abzug ab
      Seine Depeschen über die neue Bundesregierung waren in vielen Fällen wenig schmeichelhaft. Dennoch bleibt Kanzlerin Merkel gegenüber US-Botschafter Murphy gelassen. Sie verlange weder seine Abberufung noch eine Entschuldigung, sagte der Regierungssprecher. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,732690,00.h…

      Finde ich okay, man denke an die Meinungsfreiheit. (imho)
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 15:22:26
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.631.568 von Wilbi am 02.12.10 14:07:50Lächerlich. Jeder konnte im Internet lesen wegen mutmaßlicher Vergewaltigung.h Details Sollten ev. auch noch Details bekannt gemacht werden?
      Der Anwalt sucht wohl Dumme.
      wilbi


      Lächerlich?? Eine offizielle anwaltliche Vertretung hat den Rechtsanspruch auf das Ausstellen einer korrekten Anklageschrift ... das wäre der formal richtige Rechtsweg. Ein Anwalt kann und braucht sich nicht auf die Gerüchteküche im Internet stützen, oder benutzen Staatsanwaltschaften jetzt schon die Blöd zum Übermitteln der Anklageerhebung? :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 16:43:46
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.641.473 von TimeTunnel am 03.12.10 15:22:26Das ist schon richtig, wie du geschrieben hast. Oder weißt du eventuell schon, ob der Anwalt eine schriftliche Vollmacht zur Vertretung bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft vorgelegt hat?
      wilbi
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 17:00:42
      Beitrag Nr. 88 ()
      Wikileaks-Gründer Assange erwägt Asyl.

      http://www.rp-online.de/panorama/ausland/Wikileaks-Gruender-…

      Schweizer Piraten gewähren Wikileaks Asyl.

      http://www.wikileak.ch/
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 17:07:44
      Beitrag Nr. 89 ()
      Internetaktivisten eröffnen Kampf für WikiLeaks
      http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,732688,00.…
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 18:46:48
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hi,

      Mal eine Fachfrage -Kann man den Autor der Dokumente eigentlich zum Präsidenten wählen?!?!? :) :eek: :D :laugh: :D Oder zumindest zum Vorsitzenden des Weltpsychologieverbandes??? ;)


      Aber ernsthaft -auch wenn der Inhalt ja für einige Empörung gesorgt hat, seh ich das überhaupt nicht so -zum einen finde ich die Veröffentlichung der Dokumente VIEL dummdreister, wahrs. eigensüchtig, aber v.a. (hunds)gefährlich, als den Inhalt und die Schreibart der Dokumente schlecht/falsch zu finden(bildlich würde ich bei dem am ehesten an "ab in den Knast -&Schlüssel wegschmeissen" denken).

      Ganz im Gegenteil würde ich eher jeder Diplomatie, dahinterstehenden Geheimdienst, wenn sie nicht ein ähnliches -AUCH IN DER SCHREIBART- Archiv haben, die Kompetenz auf schärfste anzweifeln, wenn nicht gar ganz absprechen. :)

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 19:08:22
      Beitrag Nr. 91 ()
      Der Typ ist auch nur ein Auswurf..der Wegwerfgesellschaft...

      Er wird seine Jünger finden:D

      Übrigens hat der Typ..auch nicht alle fliegenden Untertassen im Schrank :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 19:13:34
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.642.386 von Wilbi am 03.12.10 16:43:46Davon ist doch auszugehen, denke ich. Persönlich kenne ich keinen Anwalt, der ohne Mandatübertragung und Vollmachtausstellung für einen Mandanten aktiv wird und Einspruchsnotizen gegen eine ausgestellte Fahndung an schwedsche Behörden absetzt.

      Zudem waren die Vorwürfe gegen Assange ja schon Bestand, als er selbst noch in Schweden zugegen war und seinen Aufenthalt eigens zum Ausräumen der Vorwürfe um 4 Wochen verlängerte. Die Ermittlungen wurden dann eingestellt, wie zu lesen war.

      Nun fahndet schon Interpol? Merkwürdig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 09:20:03
      Beitrag Nr. 93 ()
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 11:23:57
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.643.785 von TimeTunnel am 03.12.10 19:13:34"Nun fahndet schon Interpol? Merkwürdig."

      So ein Zufall aber auch.:laugh::laugh:
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 11:37:19
      Beitrag Nr. 95 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 13:03:38
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.639.406 von HeWhoEnjoysGravity am 03.12.10 11:41:57wie schnell das mit dem abschalten von websites geht wenn Politiker das wollen - aber bei Kinderpornoseiten scheint das ja fast unmöglich zu sein :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 20:46:20
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.646.005 von HeWhoEnjoysGravity am 04.12.10 11:37:19so so, nach amazon wird paypal auch boykottiert!
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 20:48:10
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.646.233 von Effektentiger am 04.12.10 13:03:38wer weiß schon, wieviele politiker in den kinderpornoos mit drinhängen, vll, weiß das Assange; hätten politiker eine weiße weste, bräuchten sie ihn nicht zu fürchten, so einfach ist das, unsere lieben saubermänner
      Avatar
      schrieb am 05.12.10 10:53:47
      Beitrag Nr. 99 ()
      Reporter ohne Grenzen verurteilen Vorgehen von USA und Frankreich gegen Wikileaks
      Es sei das erste Mal, dass die internationale Gemeinschaft versuche, eine Website zu schließen, die sich der Transparenz verpflichtet hat ...

      ... RSF betont, dass Wikileaks die Dokumente legal nach der US-Verfassung veröffentlichen dürfe. Und die Organisation ist der Überzeugung, dass Wikileaks ein nützliche Rolle spielt, indem sie diese Journalisten und der Öffentlichkeit zugänglich macht. ... http://www.heise.de/tp/blogs/6/148879
      Avatar
      schrieb am 05.12.10 14:09:33
      Beitrag Nr. 100 ()
      Daran kann man nochmal sein persönliches Rechtsverständnis austoben und sich der Frage nähern, warum da nun ein etwas schüchtern dreinblickender Junge in einem amerik. Militärgefängnis einsitzt, mit 52 Jahren Haft einer Bedrohung entgegen sieht, und jene, für deren Mordtaten er das Beweismaterial geliefert hat, unbescholten unter dem Deckmantel der Geheimniswahrung, ihre Schandtaten als staatlich legitimiert ansehen können.

      ----------------------------------------------
      Bradley Manning

      Hinter der großen Enthüllung soll ein junger Kopf stecken

      von Frank Herrmann aus Washington | 30. November 2010, 22:03
      Übergab Bradley Manning die Depeschen?



      Übergab Bradley Manning die Depeschen?



      Das Bild zeigt ein glattes, rotwangiges Jungengesicht, das Gesicht eines Teenagers. Bradley Manning sieht jünger aus, als er ist. Doch trotz seiner Unschuldsmiene gilt der 22-Jährigen vielen US-Amerikanern als Verräter.

      Mit großer Sicherheit war es Manning, der Wikileaks die geheimen diplomatischen Depeschen zuspielte. Sein Talent am PC ließ den Obergefreiten im US-Militär rasch in eine Vertrauensposition aufsteigen. Die Armee schickte ihn auf eine Militärbasis im Irak, um geheime Daten zu analysieren.

      Im Jänner sieht er ein Video, eingestuft als "top secret" . Es zeigt, wie die Piloten eines Kampfhelikopters Raketen auf Iraker abfeuern, die sie für Aufständische halten. In Wahrheit sind es Zivilisten, unter ihnen der Fotograf einer Nachrichtenagentur. Im Februar gibt Manning das Video an Wikileaks weiter. Im April spielt es dessen Gründer Julian Assange der Presse vor.

      Dass Manning kurz darauf verhaftet wird, liegt wohl an seinem Geltungsbedürfnis. Im Internet brüstet er sich gegenüber dem Hacker Adrian Lamo damit, an einer sprudelnden Quelle zu sitzen. Hillary Clinton werde bald eine Herzattacke erleiden, wenn sie merke, dass geheime Datenspeicher der US-Außenpolitik der Öffentlichkeit verfügbar seien. Die Daten brennt der Gefreite auf CD und schmuggelt sie getarnt als Musik von Lady Gaga aus der Kaserne.

      Dass sein Idol Lamo ihn verrät, kann Manning nicht ahnen. Der Verrat von US-Geheimnissen verrate das Leben von Soldaten, das wolle er nicht decken, sagte der Hacker Lamo. Am 26. Mai 2010 wird Bradley Manning festgenommen. Seit Juli wartet er in einem Militärgefängnis nahe Washington auf seinen Prozess. Wird er in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen, drohen ihm bis zu 52 Jahre Gefängnis. (Frank Herrmann aus Washington, STANDARD-Printausgabe, 1. Dezember 2010)


      http://derstandard.at/1289609166647/Bradley-Manning-Hinter-d…
      Avatar
      schrieb am 05.12.10 18:59:06
      Beitrag Nr. 101 ()
      orf.at

      " „Zunehmend bescheidene Leistung“
      „Frustriert“, „extrem enttäuscht“ und „besorgt“ äußern sich US-Diplomaten über ihre österreichischen Ansprechpartner. Das zeigen 1.700 geheime Depeschen der US-Botschaft in Wien, die dem Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ vorliegen.

      Insgesamt bescheinigen die US-Diplomaten ihrem Gastland eine „Kluft zwischen dem Bild, das sich Österreich selbst von seiner Rolle in der Welt macht, und seiner tatsächlichen, zunehmend bescheidenen Leistung“. Über Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) schreiben sie: „Es ist klargeworden, dass Faymann kein persönliches Interesse an Außenpolitik hat.“

      Außenminister Michael Spindelegger (ÖVP) sei „weitgehend darauf konzentriert, das Vordringen der österreichischen Wirtschaft“ zu befördern. Und Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) sei nicht nur „uninteressiert an Außen- und internationaler Sicherheitspolitik“, sondern dazu noch „offen ablehnend gegenüber Plänen, österreichische Truppen auf gefährliche Einsätze ins Ausland zu schicken“.

      Kritik an Wirtschaftsriesen OMV und Raiffeisenbank
      Die US-Depeschen offenbaren gleich mehrere Konfliktfelder, etwa die Weigerung Österreichs zur Aufnahme von Guantanamo-Häftlingen und die Geschäftsbeziehungen österreichischer Unternehmen zum Iran und Nordkorea. Immer wieder kritisiert werden der Energiekonzern OMV, Waffenhersteller Steyr-Mannlicher und die Raiffeisenbank.

      Laut dem „Spiegel“ mussten sich zwei Raiffeisen-Manager im Jahr 2006 wegen der Treuhänderschaft für ein korruptionsumwittertes Gasgeschäft des russisch-ukrainischen Joint Ventures RosUkrEnergo vor US-Diplomaten verantworten. Die Manager hätten angegeben, dass die damaligen Präsidenten Wladimir Putin und Viktor Juschtschenko Kenntnis von allen Einzelheiten des Deals hatten. Der US-Botschafter kritisierte die Rolle der Österreicher in dem Geschäft. „Es fällt schwer, nicht zu vermuten, dass die Treuhänderschaft nicht einfach ein Feigenblatt ist für ein unappetitliches Arrangement.“

      Faymann: „Einzelmeinungen von Diplomaten“
      Faymann und Darabos wiesen die Kritik entschieden zurück. Es dürfte sich um „Einzelmeinungen von Diplomaten handeln“, sagte ein Sprecher des Bundeskanzlers. „Wesentlich für die Beziehungen ist der Kontakt auf Augenhöhe“, also zwischen den österreichischen Regierungsmitgliedern und ihren jeweiligen US-Pendants, und dieser sei „teilweise sehr intensiv“. Zur Kritik von US-Diplomaten an bestimmten außenpolitischen Positionen Österreichs - vom „Spiegel“ wird die Ablehnung, Guantanamo-Häftlinge aufzunehmen, genannt - betonte der Kanzlersprecher: „Ein neutraler Staat wie Österreich trifft seine Entscheidungen souverän und richtet sich nicht nach den Interessen der einen oder anderen Seite.“

      Darabos fordert Klarstellung
      „Wir erwarten uns eine Klarstellung des (US-amerikanischen, Anm.) Botschafters“, sagte Darabos-Sprecher Stefan Hirsch am Sonntag der APA. Der Minister sei nämlich „sehr überrascht und verwundert“ über die Kritik, die „nicht Ausdruck eines hohen politischen Verständnisses ist“. Anders als behauptet seien nämlich internationale Militäreinsätze für Darabos „sehr wichtig“.

      Möglicherweise bestehe ein Zusammenhang mit der Kritik des Verteidigungsministers an den früheren US-Raketenschildplänen und seiner „offenen Ablehnung gegen einen Afghanistan-Einsatz der österreichischen Truppen“, sagte Hirsch. Man könne sich vorstellen, dass die Amerikaner „frustriert und enttäuscht sind, weil er offen Kritik am Raketenschild übt und den Afghanistan-Einsatz ablehnt“.

      Zusammenhang mit WikiLeaks?
      Die Veröffentlichungen dürften in Zusammenhang mit der Internetplattform WikiLeaks stehen, mit der das Nachrichtenmagazin kooperiert. Rund 2.000 Akten der veröffentlichten Akten von WikiLeaks betreffen Österreich.

      Noch einen Tag zuvor hatte die einstige US-Botschafterin in Wien, Helene von Damm, gegenüber der Tageszeitung „Kurier“ (Sonntag-Ausgabe) gesagt, sie rechne nicht damit, dass in den WikiLeaks-Akten mit Österreich-Bezug viel Aufsehenerregendes ans Tageslicht kommen werde. „Österreich ist kein so brisantes Land, wo jemand dauernd auf der Lauer liegt.“ Sie könne sich jedoch vorstellen, dass „in manchen Depeschen stehen wird, dass sich dieses Land nicht gerne festlegt“. „Es hat schon Zeiten gegeben, in denen die Amerikaner diese neutrale Haltung genervt hat. Wo es die Meinung gab: Die sind doch im Westen, warum halten sie sich aus allem heraus?“, so die Ex-Botschafterin.

      Pilz: Österreich soll Assange Asyl gewähren
      Der Grünen-Sicherheitssprecher Peter Pilz forderte unterdessen, dass Österreich WikiLeaks-Chef Julian Assange politisches Asyl gewährt. „Es geht nicht an, dass Assange für etwas, was jeder Journalist der Welt tun würde, von den USA und ihren Verbündeten durch ganz Europa gehetzt wird. Er braucht Schutz, weil ein faires Verfahren gegen ihn wegen angeblicher Vergewaltigung derzeit nicht möglich ist“, teilte Pilz am Sonntag in einer Aussendung mit. Die Depeschen zu Österreich bezeichnete er als „Blamage“. "


      Ausgesprochen gelungen, dass die Amis uns für außenpolitisch desinteressiert halten. In Wirklichkeit wird die US-Außenpolitik von fast allen Seiten völlig abgelehnt. :)
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 06:43:49
      Beitrag Nr. 102 ()
      Irans Präsidentenberater über WikiLeaks
      "Hinter den Veröffentlichungen stehen die USA"
      Iran hat seine ganz eigene Sicht auf die jüngst bei WikiLeaks veröffentlichten Depeschen. Präsidentenberater Maschai geht davon aus, dass die US-Regierung die Dokumente selbst lanciert hat. Im SPIEGEL-ONLINE-Interview sagt er, Washington wolle damit die Regierungen in Nahost gegeneinander ausspielen. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,732810,00.html

      Blödsinn.

      Ist es denn so abwegig, dass das vermutlich nun nicht gerade streng islamisch lebende und wohl eher US-freundliche saudische Königshaus was gegen einen guten Iran hat?

      PS: "... Im Oktober 1976 reiste Abdullah erstmals in die USA und traf den damaligen Präsidenten Gerald Ford. 1987 traf er mit dem damaligen Vizepräsidenten George H. W. Bush zusammen. Im September 1998 stattete Abdullah den USA unter Präsident Bill Clinton einen Staatsbesuch ab.

      Seitdem hat er die USA mehrfach besucht. Der König gilt als persönlicher Freund der Familie Bush und als Freund Amerikas.

      Im Januar 2008 besuchte der US-Präsident George W. Bush Saudi-Arabien und traf sich mit König Abdullah, dabei wurde der Atomstreit mit dem Iran und der Ölpreis besprochen. Bush forderte vom König die Erdölproduktion zu steigern und damit den Ölpreis zu senken. Weiter wurden die angekündigten Waffenlieferung der USA an Saudi-Arabien im Wert von 20 Milliarden US-Dollar konkretisiert.

      König Abdullah führte Bush auf seine Pferderanch, machte ihm Geschenke und verlieh ihm als Zeichen seines Vertrauens den "King Abdulaziz Ehrenorden". ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Abdullah_ibn_Abd_al-Aziz
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 10:45:02
      Beitrag Nr. 103 ()
      Steinmeier lud Frust bei US-Botschafter ab
      Steinmeiers Frust, Nahles' Lästereien, Becks Kanzlerpläne: Über ein dichtes Netz von Gesprächspartnern waren die US-Diplomaten auch über das Innenleben der SPD bestens im Bilde. Die WikiLeaks-Dokumente zeigen, wie freizügig sich mancher Genosse mit den Amerikanern austauschte. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,732651,00.h…
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 15:20:54
      Beitrag Nr. 104 ()
      Wie die Wall Street vor WikiLeaks zittert
      ... Kein Wunder also, dass WikiLeaks Thema bei fast jeder vorweihnachtlichen Cocktailparty an der Wall Street zu sein scheint. Viele Banken hätten vorsorglich ihre Rechtsabteilungen verstärkt, ist da zu hören. Fox Business News vermeldete, die BofA habe sogar extra ein juristisches Swat Team gebildet, ein Sondereinsatzkommando, um "WikiLeaks zu bekämpfen". "Die haben alle ganz schön Angst", sagt Nell Minow, die Chefin der Research-Firma Corporate Library. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,733070,0…

      Haben die Banker was zu verbergen?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 16:04:51
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.653.829 von HeWhoEnjoysGravity am 06.12.10 15:20:54Haben die Banker was zu verbergen?

      Nicht doch ... alles streng vertraulich ... im Vertrauen ... diskret .... diplomatisch ... selbstauferlegte Kodexe ... Zertifizierungen als Qualitätsmerkmal.:laugh::D

      "Verbrecher" wird dann der, der in selbstloser Bescheidenheit Vertrauen missbraucht und veruntreut.

      :laugh::laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:19:10
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.654.320 von TimeTunnel am 06.12.10 16:04:51#104

      Bei den Bankern herrscht doch völlige Transparenz:

      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,578882,00.h…

      "...Niemand sei gezwungen, solche undurchschaubaren Zertifikate zu kaufen, findet Kopper(Deutsche-Bank-Chef a.D) Wer dennoch zugreife, "tut es aus Gier", wettert der Ex-Banker und lässt den Zeigefinger durch die Luft sausen..."

      "...Man könne doch nicht alle Schuld auf die bösen Banker schieben - schließlich kriegten auch die Kleinanleger "den Hals nicht voll genug.
      ..."

      :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:55:04
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.655.213 von Blue Max am 06.12.10 17:19:10interessantes Zitat :D

      Sich mit einem Renditewunsch für Anlagekapital an einen Bankberater zu wenden, das ist wie mit einem lapidaren Allgemeinauftrag in der Werkstatt 1 x Inspektion zu wünschen. Man erhält stets Dinge, die man zuvor nie erahnt hatte. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 18:00:34
      Beitrag Nr. 108 ()
      Weiteres Spendenkonto gekappt:

      WikiLeaks: PostFinance beendet Geschäftsbeziehung zu Assange
      Nr. 101206
      Bern, 6. Dezember 2010

      Auskünfte über PostFinance
      Die Schweizerische Post
      PostFinance
      Marc Andrey
      Mediensprecher
      058 338 30 32
      E-Mail

      PostFinance schliesst das Konto von Wikileaks-Gründer Julian Assange. Der Entscheid erfolgt, weil Assange bei der Kontoeröffnung falsche Angaben zu seinem Wohnort gemacht hat.

      PostFinance beendet die Geschäftsbeziehung zu Wikileaks-Gründer Julian Paul Assange. Beim Kontoeröffnungsprozess hat der australische Staatsbürger falsche Angaben zu seinem Wohnort gemacht. Als Domizil hat Assange Genf angegeben, was sich bei einer Überprüfung der Daten als unwahr herausstellte. Assange kann keinen Schweizer Wohnsitz nachweisen. Dies war jedoch in diesem Fall eine Voraussetzung für eine Kundenbeziehung zu PostFinance. Aus diesem Grund ist PostFinance berechtigt, das Konto zu schliessen. Wenn sich beim Inhaber eines Kontos Hinweise ergeben, dass dessen Angaben nicht den geltenden Bestimmungen entsprechen, klärt PostFinance den Sachverhalt detailliert ab und zieht die entsprechenden Konsequenzen.


      Kontrahierungszwang greift nicht

      Das Bundesgericht hat am 22. Juli 2010 entschieden, dass PostFinance wegen ihres Grundversorgungsauftrags allen Interessenten ein Konto für den Zahlungsverkehr anzubieten und bereits bestehende Konten weiterzuführen hat (Kontrahierungszwang). Eine Auflösung der Kontobeziehung (oder die Nichtaufnahme derselben) ist nur aus wichtigem Grund möglich. Das Bundesgericht hat nicht definiert, was ein wichtiger Grund ist. Der Ständerat hat auf das Urteil reagiert und am 30. November 2010 eine Bestimmung in das Postgesetz aufgenommen. Diese schafft PostFinance Möglichkeiten, Geschäftsbeziehungen aufzuheben, die dem öffentlichen und dem sittlichen Empfinden zuwiderlaufen. Noch ausstehend ist die Zustimmung des Nationalrates. Voraussetzung ist schliesslich die Zustimmung der eidgenössischen Räte zur gegenwärtig behandelten Postgesetzgebung. PostFinance befürwortet klare Regelungen, die im Interesse eines sauberen Finanzplatz Schweiz und den Bestrebungen der Schweizer Finanzbranche stehen.

      http://www.postfinance.ch/de/about/media/press/pressrelease/…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 18:05:05
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.655.683 von TimeTunnel am 06.12.10 18:00:34Wenn sich beim Inhaber eines Kontos Hinweise ergeben, dass dessen Angaben nicht den geltenden Bestimmungen entsprechen, klärt PostFinance den Sachverhalt detailliert ab und zieht die entsprechenden Konsequenzen.


      ...oder einer verkauft wieder Steuer-CDs :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 21:41:44
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.653.829 von HeWhoEnjoysGravity am 06.12.10 15:20:54:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 11:33:06
      Beitrag Nr. 111 ()
      Wikileaks-Gründer Assange verhaftet

      Wikileaks-Gründer Assange verhaftet. Der Gründer der Internet-Plattform Wikileaks, Julian Assange, ist nach britischen Medienberichten von der Polizei festgenommen worden. Das meldet unter anderen die Nachrichtenagentur PA am Dienstag unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen.

      www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=14955640.html
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 11:52:31
      Beitrag Nr. 112 ()
      Britische Polizei setzt Julian Assange fest

      www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,733200,00.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 12:12:15
      Beitrag Nr. 113 ()
      Na hoffentlich gibt es jetzt nicht zufällig einen tragischen Unfall.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 12:42:31
      Beitrag Nr. 114 ()
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 12:53:30
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.661.401 von TokioBill am 07.12.10 11:52:31aus dem Link:

      Dem Arrest waren lange Verhandlungen zwischen der Polizei und Assanges Anwälten vorausgegangen. Die Polizei hatte sich geweigert, Assange mitzuteilen, weshalb genau er eigentlich gesucht werde. Das werde er erst nach seiner Festnahme erfahren. Offenbar ist für ihn Einzelhaft mit Kontaktsperre vorgesehen.

      Assanges Anwalt Mark Stevens nennt das Vorgehen der Schweden eine "Farce", wie er sie noch nie erlebt habe, und spricht von einem "politischen Trick". Sein Mandant habe nach dem vermeintlichen Verbrechen im August nicht nur mehrere Wochen in Schweden auf eine Vernehmung gewartet, sondern auch eine Befragung in der schwedischen oder der australischen Botschaft in London oder per Videokonferenz angeboten. Außerdem hätten weder er noch Assange selbst Akteneinsicht bekommen



      Ein absolutes Unding ... keinen Haftgrund nennen, keine Akteneinsicht gewähren und Einzelhaft u. Kontaktsperre anordnen. Und das soll ein korrektes Verfahren sein?
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 14:30:24
      Beitrag Nr. 116 ()
      Wieso der Hashtag wikileaks aus den Trending Topics verschwunden ist

      ... Einigen Twitterern und Bloggern fiel sehr schnell auf, dass trotz der zeitgleichen Veröffentlichung der Botschaftsdepeschen in den USA, UK, Frankreich, Spanien und Deutschland auf den Titelseiten der Magazine und Zeitungen das eigentlich zu erwartende Schlagwort #wikileaks:: im Unterschied zu Juli und August nicht mehr in den Diskussionstrends auftauchte. Die Community schwenkte sehr schnell auf das alternative Schlagwort #cablegate um, das sich dann prompt in den Trending Topics wiederfand. Aber von #wikileaks weiterhin keine Spur, auch #cablegate, #statelogs oder #assange werden trotz der rasanten Verbreitung der Nachricht von Assanges Verhaftung heute Vormittag nicht bei den Trending Topics aufgeführt.. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33796/1.html
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 21:50:48
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.661.624 von Beefcake_the_mighty am 07.12.10 12:12:15Er scheint wohl eine Art "Lebensversicherung" abgeschlossen zu haben, bevor er sich gestellt hat:

      Julian Assange Now Threatening To Drop A 'Poison' WikiLeaks Bomb If He's 'Killed Or Arrested'
      Glynnis MacNicol | Dec. 6, 2010, 9:55 AM
      http://www.businessinsider.com/julian-assange-is-going-to-dr…


      Kaution abgelehnt ....

      UK court refuses WikiLeaks chief Julian Assange bail on rape charge... despite Jemima Khan and friends offering £180,000 in sureties
      By Daily Mail Reporter
      Last updated at 7:47 PM on 7th December 2010
      http://www.dailymail.co.uk/news/article-1336415/WikiLeaks-Ju…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 07:15:28
      Beitrag Nr. 118 ()
      WikiLeaks ist kaum zu stoppen
      http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,733370,00.…

      Assange-Anhänger feiern ihr gefangenes Idol
      Die Angriffe auf WikiLeaks-Gründer Assange und seine Festnahme in London lösen eine weltweite Welle der Solidarität aus. Schriftsteller, Wissenschaftler und Anwälte fordern die australische Regierung auf, ihren umstrittenen Staatsbürger zu schützen - auch gegen die Brachialrhetorik der US-Konservativen. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,733380,00.html

      Versteck im Journalistenclub
      Das Wikileaks-Mastermind Julian Assange führt keinen einsamen Kampf gegen die Herrschaft der Mächtigen über brisante Informationen. Monatelang hat ihn vor seiner Festnahme ein Londoner Journalistenzirkel beherbergt. ... http://www.focus.de/politik/ausland/wikileaks/london-verstec…
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 07:44:02
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.667.750 von MissB.Hagen am 07.12.10 21:50:48Er scheint wohl eine Art "Lebensversicherung" abgeschlossen zu haben, bevor er sich gestellt hat:


      So eine Lebensversicherungsbombe funktioniert aber nur,wenn ihm geglaubt wird,daß er sie sonst niemals zünden würde.
      Ich persönlich übersetze mir die Drohung folgendermaßen:"Wenn was passiert explodiert die Bombe die wir eh werfen werden ohne Vorwarnung".
      Aus Sicht der Betroffenen spielt diese Grohung von daher keine große Rolle.Sie stehen für alle sichtbar bis zum Hals in Jauche.Wen schert es da noch,wenn sie ein bischen rumplanschen?Eingesaut sind sie ja eh schon von oben bis unten.
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 07:53:12
      Beitrag Nr. 120 ()
      Assange, die angebliche Vergewaltigung und der Europäische Haftbefehl
      Alles nur ein Rachefeldzug von enttäuschten Frauen, die Entscheidung einer Staatsanwältin, die Aufmerksamkeit sucht, oder doch politisch motiviert? ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33799/1.html

      ... Inzwischen zweifelt sogar eine Vereinigung junger feministischer Frauen innerhalb der Sozialdemokratischen Partei an der Ernsthaftigkeit der Anschuldigungen und der Professionalität der Staatsanwaltschaft. Das ist insofern bemerkenswert, weil Assanges vermeintliches Vergewaltigungsopfer aus den Reihen dieser Gruppe stammt. ... http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-12/wikileaks-assange…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 08:35:13
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.668.990 von HeWhoEnjoysGravity am 08.12.10 07:53:12ääähhhmmm, nu mal ehrlich

      Schwedenmädels vergewaltigen :confused::rolleyes:

      Früher in meiner Sturm und Drangzeit gings Freitag auf die Fähre von Travemünde nach Trelleborg, paar Flaschen Allehol im Gepäck und die Blondies lagen uns zu Füßen...:D

      Soll sich das so geändert haben...:confused::laugh::laugh::laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 08:38:27
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.669.155 von reimar am 08.12.10 08:35:13#120

      Bis zum Fall Kachelmann hätte man einem Schweizer so etwas auch nicht zugetraut...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 08:57:57
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.669.167 von Blue Max am 08.12.10 08:38:27sind beide etwa schon verurteilt :confused::rolleyes:

      in Bayern sollen ja die Milchkühe wegen den Nachstellungen der Melker auch schon vor dem königlich bayerischen Amtsgericht Klage eingereicht haben, falls das Gerücht stimmt... :p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 09:32:23
      Beitrag Nr. 124 ()
      Australiens Aussenminister stellt sich hinter Assange und geht auf Distanz zu den USA...

      http://news.yahoo.com/s/nm/20101208/wl_nm/us_wikileaks_assan…

      konsularische Hilfe gibt es auch

      http://www.wort.lu/wort/web/europa_und_welt/artikel/2010/12/…
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 09:43:00
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.669.155 von reimar am 08.12.10 08:35:13Hat es nicht. Der Dran zu den blonden ladys ist ungebrochen. Besonders seit in Travemüne die Frauen die Nase höher als ihr Hirn tragen;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 10:08:04
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.669.616 von stargold123 am 08.12.10 09:43:00moin :D

      heute kommen doch die Ostblockmädels aus Polen, Lettland und der Ukraine nach Good old Germany, da brauchste nicht mehr mit der Fähre nach Schweden, die sind auch sooo was von locker...;)

      und in Travemünde gibbet doch nur noch Pflegeheime rund ums Kasino...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 12:44:55
      Beitrag Nr. 127 ()
      US-Senator stellt Presse an den Pranger
      Nun gerät auch die "New York Times" in die Kritik: US-Senator Joe Lieberman hat die Veröffentlichung der Diplomaten-Berichte durch WikiLeaks verurteilt. Es müsse untersucht werden, ob sich auch die Zeitung schuldig gemacht habe. ...

      ... Für höhnische Kommentare im Internet sorgt in diesem Zusammenhang eine Einladung, die das US-Außenministerium am Dienstag auf seiner Website veröffentlichte: 2011 richtet das Land den World Press Freedom Day der Unesco aus. Man sei besorgt, wie entschlossen einige Regierungen Zensur ausüben und den freien Informationsfluss einschränken würden, heißt es in dem Schreiben. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,733456,00.html


      U.S. to Host World Press Freedom Day in 2011

      Press Statement
      Philip J. Crowley
      Assistant Secretary, Bureau of Public Affairs
      Washington, DC
      December 7, 2010

      The United States is pleased to announce that it will host UNESCO’s World Press Freedom Day event in 2011, from May 1 - May 3 in Washington, D.C. UNESCO is the only UN agency with the mandate to promote freedom of expression and its corollary, freedom of the press.

      The theme for next year’s commemoration will be 21st Century Media: New Frontiers, New Barriers. The United States places technology and innovation at the forefront of its diplomatic and development efforts. New media has empowered citizens around the world to report on their circumstances, express opinions on world events, and exchange information in environments sometimes hostile to such exercises of individuals’ right to freedom of expression. At the same time, we are concerned about the determination of some governments to censor and silence individuals, and to restrict the free flow of information. We mark events such as World Press Freedom Day in the context of our enduring commitment to support and expand press freedom and the free flow of information in this digital age.

      Highlighting the many events surrounding the celebration will be the awarding of the UNESCO Guillermo Cano World Press Freedom Prize at the National Press Club on May 3rd. This prize, determined by an independent jury of international journalists, honors a person, organization or institution that has notably contributed to the defense and/or promotion of press freedom, especially where risks have been undertaken.

      The Newseum will host the first two days of events, which will engage a broad array of media professionals, students, and citizen reporters on themes that address the status of new media and internet freedom, and challenges and opportunities faced by media in our rapidly changing world.

      The State Department looks forward to working with UNESCO and the U.S. executive committee spearheaded by the Center for International Media Assistance at the National Endowment for Democracy, IREX, and the United Nations Foundation and the many civil society organizations they have brought together in support of the organization of events unfolding in Washington. ... http://www.state.gov/r/pa/prs/ps/2010/12/152465.htm
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 13:12:32
      Beitrag Nr. 128 ()
      Unterstützung für Wikileaks!

      Wau-Holland-Stiftung unterstützt Wikileaks :

      http://www.stiftung-sponsoring.de/organisation-finanzen/nach…

      Hier genaueres auf der Homepage :

      http://www.wauland.de/
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 09:04:00
      Beitrag Nr. 129 ()
      Operation Payback
      Hacker-Großangriff auf Mastercard, Visa & Co
      http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,733520,00.html

      Wikileaks-Anhänger schlagen im "Info-War" zurück
      Sie nennen es "Operation: Payback": Wikileaks-Aktivisten haben die Websites vermeintlicher Gegner lahmgelegt, darunter der Kreditkartenriese Mastercard. Die FDP kritiserte derweil das Vorgehen der USA gegen die Enthüllungsplattform als "massiven Angriff auf die Pressefreiheit". ... http://www.stern.de/panorama/nach-assange-festnahme-wikileak…

      Stecken vielleicht Geheimdienste oder die Mafia dahinter?

      Hackerangriffe schaden dem Image von Wikileaks sehr und sollten daher unterbleiben. Da kann sich ja mal der CCC hervortun und zum Stopp dieser Aktionen aufrufen.

      Dass ein paar US-nahe Unternehmen Wikileaks das Leben schwer machen wollen, ist unvermeidlich aber kann auch zu einer sehr nützlichen Solidarisierung anderer Länder und Unternehmen mit Wikileaks führen (z.B. "Boliviens Regierung richtet einen kleinen Mirror der WikiLeaks-Dateien ein" http://www.heise.de/tp/blogs/6/148907). (alles imho)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 13:16:44
      Beitrag Nr. 130 ()
      Hackerangriffe schaden dem Image von Wikileaks sehr und sollten daher unterbleiben.

      Strafe ist immer auch ein Teil der Therapie.:laugh:

      Auf Dauer kann kein Land, auch nicht die große USA, das Internet kontrollieren
      und nur die Informationen ins Netz lassen, die dem eigenen Interesse dienen.

      Die Regierungen aller Länder versuchen den gläsernen Menschen zu schaffen um
      ihn zu kontrollieren. Sie selbst tun aber alles dafür um Informationen über
      sich selbst zu verhindern damit sie nicht kontrolliert werden können. Ich
      würde das als eine Art ""INFORMATIONSASYMETRIE"" bezeichnen; quasi ein Ungleichgewicht,
      daß förmlich danach schreit aufgehoben zu werden.
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 13:38:46
      Beitrag Nr. 131 ()
      Die Wahrheit ist naturgemäß (eher) gerecht, d.h. gute Taten werden belohnt und schlechte Taten werden bestraft.

      Wenn eine Regierung sich um das Wohl der Welt bemüht, muss sie Wikileaks nicht fürchten.

      Wenn Unternehmen gesetzestreu und fair handeln, müssen sie Wikileaks nicht fürchten.

      Ein paar dunkle Flecken wird derzeit wohl jedes Land haben aber ein Land braucht sich bloß um Besserung zu bemühen (z.B. Straftäter zu verfolgen und korrupte Politiker zu entlassen) und schon hat eine alte Schandtat kaum noch negative Auswirkungen - viele sind bereit, einem reuigen Sünder zu verzeihen.

      Es ist äußerst untaktisch die Wahrheit zu leugnen - lieber sollte man ehrlich Besserung geloben und kann bei übertriebener Schelte auf andere Sünder verweisen. Der Lohn sind ein sich schnell besserndes System (Staat) und zufriedene und treue Bürger.

      Deutschland und Europa sollten daher Wikileaks unterstützen und z.B. in der Schweiz Asyl und Serverplatz gewähren. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 15:57:37
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.677.789 von HeWhoEnjoysGravity am 09.12.10 09:04:00... Sie haben heikles Material über Visa und Mastercard veröffentlicht. ...

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,733599,0…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 18:37:00
      Beitrag Nr. 133 ()
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 20:43:16
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.681.640 von Badkreuznach am 09.12.10 15:57:37:)
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 09:54:23
      Beitrag Nr. 135 ()
      WikiLeaks und das deutsche Strafrecht
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/148910

      Also ohne jetzt alle Gesetze analysiert zu haben denke ich, dass wenn WikiLeaks negative Taten aufdeckt und damit eher einer Verbesserung von Deutschland nutzt und nicht schadet (wichtige Voraussetzung) dann sollte eine Veröffentlichung nicht bestraft werden (müssen). Wenn WikiLeaks auf Nr. Sicher gehen will, dann kann WikiLeaks ja eine "Zeitbombe" legen und die Daten verschlüsselt veröffentlichen und gleichzeitig die Daten unverschlüsselt dem Parlament und den Strafverfolgungsbehörden übergeben. Wenn die Mißstände nicht (z.B.) innerhalb eines Jahres behoben sind oder wenigstens klar erkennbar behoben werden, dann ist eine Veröffentlichung zur Schadensabwehr wohl kaum zu bestrafen (man achte trotzdem darauf, nicht unnötigerweise Schaden anzurichten). (imho)
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 11:02:13
      Beitrag Nr. 136 ()
      Jetzt haben sie in den Niederlanden einen 16 jährigen wegen der DDOS-Angriffe abgeheftet .
      Und sie nennen ihn auch noch Hacker....

      Erstaunlich wie schnell sowas geht wenn die entsprechenden Stellen interessiert sind.
      Noch erstaunlicher ist es natürlich in diesem Zusammenhang daß die DDOS-Angriffe auf WL Seiten nicht zurrückverfolgt wurden.


      http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,733875,00.…




      Einen haben sie.
      Hundert neue werden an seine Stelle treten.
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 13:56:41
      Beitrag Nr. 137 ()
      Monitor hat gestern berichtet (aus Wikileak), daß die USA aus einem 50 Millionentopf Deutschlands, Aufbauhilfe für Afghanistan, 15 Millionen kassiert hat als Verwaltungspauschale.

      Die Medien nehmen dies einfach hin, ganz im Gegenteil, überwiegend greift man Wikileak an.

      Millionen Steuergelder, gestohlen von unseren "Freunden".

      http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?docum…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 14:10:23
      Beitrag Nr. 138 ()
      Man beachte, dass der Hacker erst 16 ist und nur beteiligt war (http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,733875,00.…).

      Da habe ich als erstes mal den Verdacht, dass die eigentlichen Hintermänner einen unwissenden Loser (Lamer, Nulpe, ...) angelockt haben, dem sie alles in die Schuhe schieben können. Ist ganz einfach: die Profis bauen das DDoS auf, binden ein paar Loser mit IT-Kommunikation (eMails, Chats, ...) in die Geschichte ein und lassen den (die) Loser dann die vorher geplante und vorbereitete Aktion ausführen und die Geheimdienste (Mafiosi, etc.) im Hintergrund lachen sich einen Ast. Ziemlich sichere Sache, denn die Nulpe hat ja keine wirklichen Infos. (imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 15:15:41
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.688.965 von HeWhoEnjoysGravity am 10.12.10 14:10:23:rolleyes:

      Bisher dachte ich daß du dich ein bischen mit PC's und so auskennst...

      Was zum Geier ist an dem Typen ein Hacker ?

      Der ist nirgendwo eingedrungen,hat keine Sperren überwunden,hat nirgendwo was verändert oder kopiert.

      Offensichtlich hab ich mich geirrt.
      Daß du ihn Hacker nennst und Anonymous mit der Mafia in Verbindung bringst beweist daß du auch in diesem Bereich nicht weniger idiotisch bist als in anderen Bereichen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 15:40:45
      Beitrag Nr. 140 ()
      ... DDoS werden in der Regel mit Hilfe von Backdoor-Programmen oder Ähnlichem durchgeführt, die sich auf nicht ausreichend geschützten Rechnern installieren und von hier aus versuchen, weitere ungeschütze Rechner im Netzwerk zu infizieren und so Botnetze zu bilden. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Denial_of_Service

      Ein Botnet oder Botnetz ist eine Gruppe von Software-Bots. Die Bots laufen auf vernetzten Rechnern, deren Netzwerkanbindung sowie lokale Ressourcen und Daten ihnen zur Verfügung stehen. Betreiber illegaler Botnetze installieren die Bots ohne Wissen der Inhaber auf Computern und nutzen sie für ihre Zwecke. Die meisten Bots können von einem Botnetz-Operator (auch Bot-Master oder Bot-Herder genannt) über einen Kommunikationskanal überwacht werden und Befehle empfangen. Dieser wird in der Fachsprache zutreffend als Command-and-Control-Server bezeichnet; Kurzform: C&C. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Botnet
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 21:10:14
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.688.863 von farniente am 10.12.10 13:56:41daß die USA aus einem 50 Millionentopf Deutschlands, Aufbauhilfe für Afghanistan, 15 Millionen kassiert hat als Verwaltungspauschale.

      bei den USA wundert mich gar nix mehr
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 21:11:35
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.688.863 von farniente am 10.12.10 13:56:41Die Medien nehmen dies einfach hin, ganz im Gegenteil, überwiegend greift man Wikileak an.

      hauptsache, die medien können sich an arno dübel kachelmann oder kassiererbons aufgeilen
      Avatar
      schrieb am 11.12.10 06:57:10
      Beitrag Nr. 143 ()
      US-Unis warnen vor Karrierekiller WikiLeaks
      ... Im Schreiben des universitären Karrierezentrums heißt es: "Obwohl die meisten von uns äußerst interessiert an der WikiLeaks-Saga sind, möchten wir euch warnen, direkt auf die Dokumente zuzugreifen." Es bestehe die Gefahr, dass Studenten deswegen den persönlichen Sicherheitscheck nicht bestehen, der für Praktika oder Jobs im öffentlichen Dienst verlangt wird. Wer nachweislich auf WikiLeaks zugegriffen habe, dessen Fähigkeit könne in Zweifel gezogen werden, angemessen mit geheimen Informationen umzugehen. ... http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,733857,0…

      Aus Sicht der USA nicht unlogisch aber ein Dilemma, denn so sortieren sie ehrliche und wissensdurstige Menschen aus - was bleibt sind verschlagene Trickser & Täuscher, selbstsüchtige Karrierefreaks oder dumpfe Idioten (jedenfalls tendenziell). Es ist viel schlauer für ein Land, sich um eine gute Politik zu bemühen, denn dann muss es Wikileaks auch nicht fürchten. (imho)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.10 19:32:56
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.693.228 von HeWhoEnjoysGravity am 11.12.10 06:57:10:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.10 11:26:40
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.693.228 von HeWhoEnjoysGravity am 11.12.10 06:57:10.... was bleibt sind verschlagene Trickser & Täuscher, selbstsüchtige Karrierefreaks oder dumpfe Idioten...

      Tja, George Orwell's Visionen in seinem Roman "1984" lugen permanent um die Ecke.

      Big Brother is Watching You - aber wer ist Big Brother, und wer ist Mitglied der Gedankenpolizei....:confused: Ich denke, ein solcher Gedankenpolizist ist jeder, der für sich, mit der Schere im Kopf, um der lieben Karriere willen solche Einschränkungen bei der Suche nach Erkenntnis akzeptiert, wie sie in dem SPIEGEL-Artikel in bedrohlicher Weise umschrieben sind.

      Von dort bis zu Fiktion von George Orwell ist es dann nicht mehr weit, und dann gilt das, was laut George Orwell auf S. 7 seines Romans als die Wahlsprüche der herrschenen Partei an die Front des "Wahrheitsministeriums" gemeisselt war:

      KRIEG BEDEUTET FRIEDEN - FREIHEIT IST SKLAVEREI - UNWISSENHEIT IST STÄRKE.

      Wer sich auch nur kurz mit der deutschen Geschichte in den Jahren von 1933 - 1945 befaßt hat, der sollte allen solchen Tendenzen, wo immer er sie wahrnimmt, vor allem aber auch im eigenen Kopf, hellwach entgegentreten, getreu der Lehre aus dem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte: Wehret den Anfängen.

      Sonst werden die Visionen von George Orwell doch noch ( wieder ) Realität, und man braucht nur noch 4 Ministerien, um diese "schöne neue Welt" zu verwalten:

      ...das Wahrheitsministerium, das sich mit dem Nachrichtenwesen, der Freizeitgestaltung, dem Erziehungswesen und den schönen Künsten befaßt(e), das Friedensministerium, das die Kriegsangelegenheiten behandelt(e), das Ministerium für Liebe, das Gesetz und Ordnung aufrechterhielt, und das Ministerium für Überfluß, das die Rationierungen bearbeitete.

      Ihre Namen in der Neusprache lauteten: Miniwahr, Minipax, Minilieb, Minifluß.

      Schönen Sonntag allerseits. Ruhe ist die erste Bürgerpflicht...;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.10 11:38:34
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.695.811 von Dauerfrusty am 12.12.10 11:26:40Wer sich nicht die Mühe machen will, sich durch solche zum Nachdenken anregenden Bücher wie die von George Orwell "1984" oder von Aldous Huxley "Schöne Neue Welt" durchzuarbeiten, dem sei zumindest die folgende zusammenfassende Buchbesprechung als Sonntagmorgenlektüre empfohlen. Eine Prise "Miniwissen" kann ja wohl nicht der Karriere schaden... :cool: ;)

      http://digitalbath.blogg.de/eintrag.php?id=2
      Avatar
      schrieb am 12.12.10 11:48:36
      Beitrag Nr. 147 ()
      Avatar
      schrieb am 12.12.10 14:16:41
      Beitrag Nr. 148 ()
      Guter Artikel zu "Low Orbit Ion Canon" und "Operation Payback": http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,734142,00.…

      Wer steckt wohl hinter Anonymous (http://en.wikipedia.org/wiki/Anonymous_%28group%29)?

      Also ich halte es für möglich, dass die von Geheimdiensten oder der Mafia kontrolliert werden. Selbst wenn dergleichen nicht von Anfang an der Fall gewesen sein sollte, dann erfolgt so etwas i.a. ziemlich schnell. Motto: abschießen (ggf. erst beobachten) oder unter Kontrolle bringen.

      Eine größere Hackergruppe oder Botnetz wird mit großer Wahrscheinlichkeit von Geheimdiensten oder der Mafia kontrolliert oder beobachtet.

      Wie doof muss man eigentlich sein, um zu glauben, die Geheimdienste (Mossad, CIA, MI6, ...) verarschen zu können? Irgendwelche Lamer glauben die tollsten Typen zu sein aber sind die letzten Idioten. Tja, Fachwissen (wenn das überhaupt noch vorhanden ist) ist eben nicht alles, ihr Loser.

      Lösung: legal organisieren (z.B. CCC http://de.wikipedia.org/wiki/Chaos_Computer_Club, der aber auch noch besser werden muss) und für den guten Staat arbeiten (sollte in Deutschland kein Problem sein). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 08:11:31
      Beitrag Nr. 149 ()
      ... "Whistleblowing" ist mitunter unverantwortlich, oft aber wichtig und richtig ...
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,734178,00.html

      Demonstrationen für die Freilassung von Julian Assange
      Tausende Menschen haben am Wochenende in mehreren Ländern für die Freilassung von Wikileaks-Gründer Julian Assange demonstriert. Die Festnahme des 39-Jährigen in London sei eine Verschwörung, um die Enthüllungsplattform mundtot zu machen, erklärten die Veranstalter einer Demonstration vor der britischen Botschaft in Madrid. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Demonstrationen-fuer-…
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 08:38:59
      Beitrag Nr. 150 ()
      Internet Freedom
      The prepared text of U.S. of Secretary of State Hillary Rodham Clinton's speech, delivered at the Newseum in Washington, D.C.
      JANUARY 21, 2010

      ... During his visit to China in November, President Obama held a town hall meeting with an online component to highlight the importance of the internet. In response to a question that was sent in over the internet, he defended the right of people to freely access information, and said that the more freely information flows, the stronger societies become. He spoke about how access to information helps citizens to hold their governments accountable, generates new ideas, and encourages creativity. The United States' belief in that truth is what brings me here today. ...

      ... On their own, new technologies do not take sides in the struggle for freedom and progress. But the United States does. We stand for a single internet where all of humanity has equal access to knowledge and ideas. ...

      ... Some countries have erected electronic barriers that prevent their people from accessing portions of the world's networks. They have expunged words, names and phrases from search engine results. They have violated the privacy of citizens who engage in non-violent political speech. These actions contravene the Universal Declaration on Human Rights, which tells us that all people have the right "to seek, receive and impart information and ideas through any media and regardless of frontiers." With the spread of these restrictive practices, a new information curtain is descending across much of the world. Beyond this partition, viral videos and blog posts are becoming the samizdat of our day. ...

      ... Those who use the internet to recruit terrorists or distribute stolen intellectual property cannot divorce their online actions from their real world identities. But these challenges must not become an excuse for governments to systematically violate the rights and privacy of those who use the internet for peaceful political purposes. ...

      ... The final freedom I want to address today flows from the four I've already mentioned: the freedom to connect - the idea that governments should not prevent people from connecting to the internet, to websites, or to each other. The freedom to connect is like the freedom of assembly in cyber space. It allows individuals to get online, come together, and hopefully cooperate in the name of progress. Once you're on the internet, you don't need to be a tycoon or a rock star to have a huge impact on society. ...

      ... The United States is committed to devoting the diplomatic, economic and technological resources necessary to advance these freedoms. ...

      ... I'm proud that the State Department is already working in more than 40 countries to help individuals silenced by oppressive governments. ...

      ... Both the American people and nations that censor the internet should understand that our government is proud to help promote internet freedom. ... http://www.foreignpolicy.com/articles/2010/01/21/internet_fr…

      Wird dieser Text auch noch in Zukunft von Menschen in den USA gelesen werden können? Wird er gelöscht oder radikal verändert werden?
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 09:30:57
      Beitrag Nr. 151 ()
      Wird dieser Text auch noch in Zukunft von Menschen in den USA gelesen werden können? Wird er gelöscht oder radikal verändert werden?

      Wen stört es noch, ob er etwas überhaupt lesen darf, wenn er bereits nicht mehr lesen kann oder es gar nicht will, und wenn zwischen lesen und erkennen und verstehen sich bereits eine unüberbrückbare Lücke auftut? Ist "Big Brother" nicht schon mitten unter uns, in unserer "schönen neuen Welt" - nicht nur in the United States of "Nannymerica"...:confused:

      http://enough-stuff.blogspot.com/

      http://email.angelnexus.com/hostedemail/email.htm?h=515a9c50…

      Forget 1984. It's a brave new world out there. Reduced to passivity and egotism, what's truly important has become lost in an ocean of irrelevance.

      A zombie nanny-state has emerged — media our pacifier, pop culture our brains. Placated by the box office, the lottery, smart phones, reality TV, video games and other trivial pursuits, the American spirit is all but a forgotten ancestor.

      Our economy continues to falter, our political system continues to fail us, the banks continue to mock us...

      And what have we done about it? Nothing worth noting.

      P.S. Wenn man diesen Text weiterliest, ist das am meisten Schockierende wohl nur die fatalistische Schlußfolgerung....

      But you should take good note of what's happening around you, and how it infringes on your individual liberties, freedoms, and ability to get ahead in what increasingly seems like a rigged game.

      As more and more people grow frustrated, gold will become a safe haven and its price will soar
      .

      Dem kann man eigentlich nur noch eine fatalistische Weissagung entgegenhalten, die den Cree-Indianern zugeschrieben wird:

      http://philosophie.rainbownet.ch/

      Wenn der letzten Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, dann werdet ihr vielleicht einsehen, dass man Geld nicht essen kann.
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 07:14:43
      Beitrag Nr. 152 ()
      Assanges Anwalt klagt über "Schauprozess"

      ... Für den Australier bedeutet dies, dass er noch ein paar Nächte in der Zelle verbringen wird. Sein Anwalt Stephens klagte, die Schweden scheuten keine Kosten und Mühen, ihn im Gefängnis zu halten. Und das, obwohl noch keine Anklage gegen ihn vorliege. Assange sei "unter viktorianischen Bedingungen" untergebracht: 23,5 Stunden pro Tag in der Zelle, 24 Stunden Video-Überwachung, keine Mediennutzung. ...

      ... Nach der möglichen Freilassung würde Assange bis zur nächsten Gerichtsverhandlung am 11. Januar in der Grafschaft Suffolk wohnen, auf dem ländlichen Anwesen seines Freundes Vaughan Smith. Der Gründer des Journalisten-Vereins Frontline Club hatte den WikiLeaks-Gründer schon in den vergangenen Wochen in den Büroräumen in London beherbergt.

      Jeden Tag von 10 bis 14 Uhr sowie von 22 bis 2 Uhr hätte Assange Ausgangssperre. Zudem müsste er sich täglich um 18 Uhr auf der Polizeiwache in Bungay melden. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,734699,00.html
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 08:08:56
      Beitrag Nr. 153 ()
      USA und Wikileaks
      Air Force zensiert Medien-Webseiten
      Die US-Luftwaffe blockiert auf ihren Computern die Online-Auftritte von Medien, die von Wikileaks zugespielte geheime Regierungsdokumente veröffentlichen. Eine Sprecherin verteidigte die Maßnahme als normales Vorgehen bei "unangemessenen Inhalten". ... http://www.sueddeutsche.de/politik/usa-und-wikileaks-air-for…

      Ohhhh-Ha. Man beachte, dass nicht wegen Viren, sondern wegen schriftlichen Sachinformationen gesperrt wird.

      Nun sollte man doch denken, dass gerade Mitarbeiter der US-Luftwaffe ziemlich staatstreue Bürger sind, die als hochintelligente Staatsdiener auf dem Laufenden bleiben müssen (schon klar, dass vielleicht gerade deswegen gesperrt wird). So, nun ist es doch aber irgendwie naheliegend, dass wenn man Soldaten Informationen vorenthält, dies erst Recht bei angeblich leicht beeinflußbaren und zu verunsichernden Bürgern machen kann, oder?

      Vielleicht ist also eine Sperre bei der US-Luftwaffe nur eine kleine Vorübung (da kann keiner meckern) für die große Sperre aller unliebsamer ausländischen Webseiten für alle US-Bürger. (alles imho)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 19:31:55
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.712.081 von HeWhoEnjoysGravity am 15.12.10 08:08:56:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 08:16:27
      Beitrag Nr. 155 ()
      USA prüfen Verschwörungsvorwurf gegen Assange
      Die US-Staatsanwaltschaft sucht händeringend nach einer Möglichkeit, Julian Assange zu belangen. Laut "New York Times" verfolgen die Ermittler nun eine neue Strategie: Sie prüfen, ob der WikiLeaks-Chef den mutmaßlichen Informanten angestiftet hat - dann wäre eine Anklage wegen Verschwörung möglich. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,734943,00.html

      Möglicherweise geht es dabei weniger um Julian Assange, denn der darf wohl hoffentlich in Europa bleiben. Das Ziel ist vielleicht eher, Wikileaks (und Klone) in den USA generell verbieten und sperren zu können. Wenn dem so ist, dann ist das äußerst bedenklich, denn wenn die Wahrheit verboten wird (anstatt Mißstände wie eine falsche Politik oder schlechte Menschen in Machtpositionen zu beheben), dann ist das ein untrüglicher Hinweis auf ein Unrechtsregime.

      Selbstverständlich darf der Staat illegale Inhalte wie z.B. Kinderpornos, Volksverhetzung, Geheimcodes, Schadprogramme, etc. löschen und sperren aber es ist sehr bedenklich, wenn Hinweise auf Mißstände verboten werden. Zwar kann man durchaus Botschaftsdokumente zur Geheimsache erklären und deren Veröffentlichung verbieten aber die Gefahr ist klar: dies ist leicht der Anfang vom Ende, wo auch kontruktive Kritik am Staat (in der Absicht etwas zu verbessern) verboten wird. (alles imho)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 08:27:23
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.712.081 von HeWhoEnjoysGravity am 15.12.10 08:08:56Was die Air Force da veranstaltet, ist ein Witz, kaum ein US-Soldat dürfte die deutschen Magazine lesen können mangels deutscher Sprachkenntnisse.
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 08:38:31
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.719.171 von HeWhoEnjoysGravity am 16.12.10 08:16:27das war zu erwarten, dass die USA Assange nicht ungeschoren davon kommen lässt.
      Sollte Assange in die USA ausgeliefert werden, werden wir den ersten internationalen Cyber-Krieg erleben. Ich finde das sehr spannend!


      WikiLeaks und das deutsche Strafrecht
      Der wissenschaftliche Dienst des Bundestags hat schon einmal ausgeführt, wie man die Veröffentlichung von Staatsgeheimnissen bestrafen könnte

      Auch der wissenschaftliche Dienst des Bundestags hat sich nun zu WikiLeaks geäußert und erörtert die rechtlichen Regelungen, nach denen das "unbefugte Offenbaren von Geheimnissen" unter Strafe gestellt werden könnte. Zwar wird zu Beginn kurz gesagt, dass WikiLeaks wichtige Informationen veröffentlich will, um für größere Transparenz zu sorgen, bestimmend bleibt aber doch die Suche nach Möglichkeiten, wie man gegen WikiLeaks oder andere ähnliche Gruppierungen insbesondere wegen Verrats von Staatsgeheimnissen vorgehen könnte.

      Offenbar beunruhigt die juristische Lage auch die Politik in Deutschland, nachdem selbst die direkt von Cablegate betroffene US-Regierung auch nach schon längerer Suche bislang keine Möglichkeit entdeckt hat, juristische Schritte gegen WikiLeaks oder deren Gründer Julian Assange einzuleiten, was auch Bedingung dafür wäre, einen Auslieferungsantrag an Schweden zu stellen.

      Angeführt wird § 353b StGB, der die Verletzung von Dienstgeheimnissen oder besonderen Geheimhaltungspflichten unter Strafe stellt, aber für WikiLeaks und Co. nicht zutrifft, weil dieser Paragraph sich gegen Amtsträger oder Soldaten richtet. Auch die Verletzung von Privatgeheimnissen nach § 203 StGB dürfte kein Mittel sein.
      ...
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/148910
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 10:23:57
      Beitrag Nr. 158 ()
      Im Wortlaut

      Appell gegen die Kriminalisierung von Wikileaks

      Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen, Artikel 19:

      "Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten."


      1. Die Angriffe auf Wikileaks sind unangebracht

      Die Internetplattform Wikileaks steht seit der Veröffentlichung der geheimen Botschaftsdepeschen der USA unter großem Druck.

      In den USA werden die Wikileaks-Verantwortlichen als "Terroristen" bezeichnet, es wird sogar ihr Tod gefordert. Große internationale Unternehmen wie Mastercard, Paypal und Amazon beenden ihre Zusammenarbeit mit Wikileaks - ohne dass eine Anklage gegen die Organisation vorliegt, geschweige denn eine Verurteilung. Gleichzeitig wird die technische Infrastruktur von Wikileaks anonym über das Internet attackiert. Dies sind Angriffe auf ein journalistisches Medium als Reaktion auf seine Veröffentlichungen. Man kann diese Veröffentlichungen mit gutem Grund kritisieren, ebenso die mangelnde Transparenz, welche die Arbeit der Plattform kennzeichnet. Aber hier geht es um Grundsätzliches: die Zensur eines Mediums durch staatliche oder private Stellen. Und dagegen wenden wir uns. Wenn Internetunternehmen ihre Marktmacht nutzen, um ein Presseorgan zu behindern, kommt das einem Sieg der ökonomischen Mittel über die Demokratie gleich. Diese Angriffe zeigen ein erschreckendes Verständnis von Demokratie, nach dem die Informationsfreiheit nur so lange gilt, wie sie niemandem wehtut.

      2. Publikationsfreiheit gilt auch für Wikileaks

      Die in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verbriefte Publikationsfreiheit ist eine Grundlage der demokratischen Gesellschaften. Sie gilt nicht nur für klassische Medien wie Zeitungen oder Fernsehanstalten. Das Internet ist eine neue Form der Informationsverbreitung. Es muss den gleichen Schutz genießen wie die klassischen Medien. Längst hätte es einen weltweiten Aufschrei gegeben, wenn die USA ein Spionageverfahren gegen die New York Times, einen finanziellen Kreuzzug gegen den Spiegel oder einen Angriff auf die Server des Guardian führen würden.

      3. Recht auf Kontrolle des Staates

      Die Kriminalisierung und Verfolgung von Wikileaks geht über den Einzelfall hinaus. Die Veröffentlichung als vertraulich eingestufter Informationen in solchen Mengen soll verhindert werden. Denn die Menge an Dokumenten liefert der Öffentlichkeit einen weit tieferen Einblick in staatliches Handeln als bisherige Veröffentlichungen in klassischen Medien. Der Journalismus hat nicht nur das Recht, sondern die Aufgabe, den Staat zu kontrollieren und über die Mechanismen des Regierungshandelns aufzuklären. Er stellt Öffentlichkeit her. Ohne Öffentlichkeit gibt es keine Demokratie. Der Staat ist kein Selbstzweck und muss eine Konfrontation mit den eigenen Geheimnissen aushalten. Wir, die Initiatoren und Unterzeichner, fordern, die Verfolgung von Wikileaks, die dem Völkerrecht zuwiderläuft, zu stoppen. Wir fordern alle Staaten und auch alle Unternehmen auf, sich diesem Feldzug gegen die bürgerlichen Rechte zu widersetzen. Wir fordern alle Bürger, bekannt oder unbekannt, in politischen
      Positionen oder als Privatpersonen, auf, für die Einstellung der Kampagne gegen die Meinungs- und Informationsfreiheit aktiv zu werden. Wir laden alle ein, sich an dem Appell für die Medienfreiheit zu beteiligen.

      Die Erstunterzeichner dieses Appells:
      taz
      Der Tagesspiegel
      Frankfurter Rundschau
      der Freitag
      Berliner Zeitung
      perlentaucher.de
      ECCHR - European Center for Constitutional and Human Rights

      Liebe Leserinnen, liebe Leser, wenn Sie sich als Privatperson oder mit einer Organisation an dem Appell beteiligen wollen, schicken Sie bitte eine Email an online.redaktion@tagesspiegel.de.
      http://www.tagesspiegel.de/politik/appell-gegen-die-kriminal…
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 20:57:03
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.719.171 von HeWhoEnjoysGravity am 16.12.10 08:16:27dann ist das ein untrüglicher Hinweis auf ein Unrechtsregime.

      dto
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 06:15:18
      Beitrag Nr. 160 ()
      Assange feiert seine Haftentlassung
      Julian Assange ist wieder in Freiheit - mit Einschränkungen. Der WikiLeaks-Gründer erklärte nach seiner Haftentlassung, er werde dafür kämpfen, seine Unschuld zu beweisen und seine Arbeit fortsetzen zu können: "Es ist großartig, wieder die frische Luft Londons zu atmen." ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,735164,00.html
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 07:18:10
      Beitrag Nr. 161 ()
      US-Justiz will Manning als Belastungszeugen ködern
      Die US-Staatsanwaltschaft versucht mit allen Mitteln gegen Julian Assange vorzugehen. Jetzt sollen dem US-Obergefreiten Bradley Manning, der mutmaßlichen Quelle der WikiLeaks-Enthüllungen, Hafterleichterungen angeboten werden, wenn er Assange als Anstifter oder Helfer outet. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,735347,00.html

      Also wenn man mal bedenkt, was die USA in der ganzen Welt mit ihren Geheimdiensten vermutlich so treiben (Entführung, Folter, Anschläge, ...), dann ist es schlicht eine bodenlose Frechheit, ausgerechnet Julian Assange anstatt der eigenen Verbrecher nachzustellen. Julian Assange sollte in der Schweiz Asyl bekommen und gut vor möglichen Übergriffen durch US-Schergen bewacht werden. (imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 09:14:56
      Beitrag Nr. 162 ()
      Assange und die schwedischen Frauen
      Der Guardian berichtet aus den Polizeidokumenten über die sexuellen Abenteuer des WikiLeaks-Sprecher, die ihm zum Verhängnis wurden ...

      ... Das ist alles ein heilloses Gespinst an Behauptungen, es sieht aber nicht unbedingt so aus, als wäre es ein Plot, um Assange eine Falle zu stellen. Nach dem Guardian scheint der Haftbefehl deswegen ausgestellt worden zu sein, weil Assange Schweden verlassen hatte, aber nicht zu einer vereinbarten Anhörung im Oktober erschienen war. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33880/1.html
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 19:08:40
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.732.018 von HeWhoEnjoysGravity am 18.12.10 07:18:10projektion vom feinsten

      die usa sehen alles im außen, was sie in wirklichkeit selbst sind
      Avatar
      schrieb am 21.12.10 12:54:35
      Beitrag Nr. 164 ()
      ... Assange will die Auslieferung verhindern, weil er befürchtet, im Falle einer Auslieferung nach Schweden, dort keinen fairen Prozess zu bekommen. Die schwedische Justiz habe in ihrem Auslieferungsantrag gefordert, dass Assange unter Kommunikationsverbot gestellt werde und dass sein schwedischer Anwalt nicht über den Fall sprechen dürfe, sagte der Internet-Aktivist am Dienstag der BBC. „Das sind nicht die Verhältnisse, unter denen ein fairer Prozess stattfinden kann“, sagte Assange. ... http://www.focus.de/politik/ausland/wikileaks/sex-vorwuerfe-…
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 10:30:56
      Beitrag Nr. 165 ()
      ... Eine norwegische Tageszeitung meldet, ihr seien mehr als 250.000 US-Geheimdokumente zugespielt worden. Diese hätten sich vorher im Besitz der Enthüllungsplattform WikiLeaks befunden. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,736258,00.html

      Nett. Da sind vielleicht noch ein paar Klopfer dabei.
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 14:01:15
      Beitrag Nr. 166 ()
      Assange attackiert rechte US-Kritiker
      US-Erzkonservative haben WikiLeaks-Gründer Julian Assange zum neuen Lieblingsziel ihrer Tiraden auserkoren. Einzelne fordern sogar seine Hinrichtung. Doch nun wehrt sich Assange: Solche Kritiker sollten wegen Anstiftung zum Mord verfolgt werden, sie seien "Idioten" und Wichtigtuer. ...

      ... "Wenn wir in einer Zivilgesellschaft leben wollen, können nicht hochrangige Leute im nationalen Fernsehen dazu aufrufen, das Justizwesen zu umgehen und illegal Menschen zu ermorden", sagte Assange dem Sender MSNBC. ...

      ... CIA gründet neue Task Force wegen WikiLeaks ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,736300,00.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 15:04:13
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.756.343 von HeWhoEnjoysGravity am 23.12.10 14:01:15
      "Einzelne fordern sogar seine Hinrichtung."


      Das ist echt ziemlich heftig, war aber genau zu erwarten.

      Wau, wau. :laugh: ;)


      Wer soetwas mach muss denke ich daher auch entweder VOLLKOMMEN irre, oder VOLLKOMMEN überzeugt sein. Wobei ich sagen muss, dass ich es auch für, vollkommen, rücksichtslos &unverantwortlich halte, die Veröffentlichung.

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 25.12.10 11:30:39
      Beitrag Nr. 168 ()
      Zitat von Popeye82: "Einzelne fordern sogar seine Hinrichtung."


      Das ist echt ziemlich heftig, war aber genau zu erwarten.

      Wau, wau. :laugh: ;)


      Wer soetwas mach muss denke ich daher auch entweder VOLLKOMMEN irre, oder VOLLKOMMEN überzeugt sein. Wobei ich sagen muss, dass ich es auch für, vollkommen, rücksichtslos &unverantwortlich halte, die Veröffentlichung.

      Gruß
      P.


      Das kann man aber auch deutlich anders bewerten. Assange lebt eine Art modernen Idealismus aus, der, wenn man faire Bewertung mag, nicht mit einer ideologischen Verblendung zu verwechseln ist. Das Phänomen Assange u. Wikileaks ist ein Ergebnis, welches sich aus dem medialen Verkleistern nackter Faktenlage nährt. Das ist und hat Nachfrage! Einen krassen Iststand aus der Realitätswelt als Wahrheitsliebender der Öffentlichkeit zu präsentieren, ja, das war vielleicht mal der Anfangsanspruch von echten Journalismus. Was mit dem und aus dem geworden ist, das zeigt Wikileaks!!
      Avatar
      schrieb am 28.12.10 07:49:10
      Beitrag Nr. 169 ()
      Anonymous-Attacken
      Hacker kritisiert Hobby-Hacker
      So etwas würden "echte" Hacker nicht machen: Zum Beginn des Chaos Communication Congress stichelte ein Alt-Hacker über unprofessionelle Attacken gegen WikiLeaks-Verweigerer, warnte vor den möglichen Folgen solcher Aktionen - und schloss sich so dem Kongressmotto an.

      Seid friedlich! Anders kann man nicht deuten, was der Holländer Robert Gonggrijp am Montag vor Hunderten Hackern in Berlin sagte. ... http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,736711,00.…
      Avatar
      schrieb am 31.12.10 08:44:21
      Beitrag Nr. 170 ()
      Wikileaks: Assange droht mit Veröffentlichung aller Dokumente
      In einem Interview für den arabischen Fernsehsender Al-Dschasira hat Wikileaks-Gründer Julian Assange mit der Veröffentlichung aller im Besitz der Organisation befindlichen Dokumente gedroht, sollte er ermordet oder für lange Zeit ins Gefängnis gesteckt werden. In diesem Fall stünden 2000 Websites bereit, um das derzeit durch Passwörter geschützte Material ins Internet zu stellen. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wikileaks-Assange-dro…
      Avatar
      schrieb am 02.01.11 22:44:21
      Beitrag Nr. 171 ()


      Israel bereitet Soldaten offenbar auf „großen Krieg“ vor

      Die Wikileaks-Veröffentlichungsoffensive warf Ende November auch ein Schlaglicht auf das Pulverfass im Nahen Osten. Das Drängen Israels auf eine militärische Lösung gegen den Iran sei „größer denn je“, hieß es in US-Depeschen. Hinter den Kulissen laufen offenbar erste Vorbereitungen. zum Artikel
      Wikileaks: Assange droht mit Total-Veröffentlichung

      Israels Generalstabschef Gabi Aschkenasi hat laut von Wikileaks veröffentlichten US-Dokumenten erklärt, die Armee seines Landes auf einen größeren Krieg im Nahen Osten vorzubereiten. Es sei leichter, einen größeren Einsatz „zu einer kleineren Operation zurückzufahren als umgekehrt“, wird Aschkenasi in einer Depesche der US-Botschaft in Tel Aviv zitiert, wie die norwegische Zeitung „Aftenposten“ am Sonntag berichtete. Er machte die Äußerungen demnach Ende 2009 bei einem Besuch einer Delegation des US-Kongresses.

      Zugleich beklagte Aschkenasi laut dem Bericht, die Gefahr von Raketenangriffen gegen Israel sei größer als jemals zuvor. Daher lege Israel so viel Wert auf seine Raketenabwehr. So verfüge der Iran über 300 Schahab-Raketen, die Israel erreichen könnten. Sollten diese abgefeuert werden, habe sein Land nur zehn bis zwölf Minuten Zeit zu reagieren. Die größte Gefahr gehe aber von der radikal-islamischen Hamas im Gazastreifen und der Hisbollah-Miliz im Libanon aus, sagte Aschkenasi demnach.


      Radikalere Kriegsführung in Wohngebieten
      Israel bekämpfte die Hisbollah 2006 in einer mehrwöchigen Offensive, bei der 1200 Libanesen – unter ihnen viele Zivilisten – und 160 Israelis getötet wurden. Ende 2008 begann die israelische Armee als Reaktion auf zahlreiche Raketenangriffe eine Offensive gegen den Gazastreifen. Dabei wurden etwa 1400 Palästinenser getötet, vor allem Zivilisten, was heftige Kritik der internationalen Gemeinschaft hervorrief.

      In der Depesche wird Aschkenasi mit den Worten zitiert, bei einer möglichen neuen Offensive werde Israel „keine Beschränkungen seiner Kriegsführung in bewohnten Gebieten“ akzeptieren. Die israelische Armee habe aber nie absichtlich Zivilisten angegriffen.

      Die auf Enthüllungen spezialisierte Internetplattform Wikileaks hatte im November damit begonnen, mehr als 250 000 US-Diplomatendepeschen zu veröffentlichen und damit die USA blamiert. Die norwegische Zeitung „Aftenposten“ hat laut eigener Darstellung Zugriff auf alle Dokumente.


      „Der Schlange den Kopf abschlagen“

      Schon Ende November waren während der ersten Wikileaks-Veröffentlichungen pikante Details zum Israel-Iran-Prozess bekannt geworden. So drängte Israel genauso wie arabische Verbündete die USA zu einem Militärschlag gegen den Iran. Israels Verteidigungsminister Ehud Barak habe im Juni 2009 geäußert, es gebe ein „Zeitfenster von sechs bis 18 Monaten“, in dem ein militärisches Eingreifen zur Zerstörung der Nuklearanlagen im Iran günstig sei, berichtete damals der „Guardian“. US-Quellen bezeichneten das Drängen der Israelis auf eine militärische Lösung als „größer denn je“. Nach Ablauf dieser Zeit wäre ein Militärschlag mit nicht mehr akzeptablen Kollateralschäden verbunden, so Barak.

      Der saudische König Abdullah habe mit Blick auf Iran von den USA verlangt, „der Schlange den Kopf abzuschlagen“. Auch Staaten wie Bahrain und Ägypten hätten ähnliche Einschätzungen zur Iran-Politik geäußert. Eine dokumentierte Aufzeichnung von US-Verteidigungsminister Robert Gates gibt ihn mit den Worten wieder, wenn nicht bald eine diplomatische Lösung im Iran erreicht sei, werde es zur Verbreitung von Atomwaffen oder zu einem israelischen Militärschlag kommen – oder beides.

      http://www.focus.de/politik/ausland/wikileaks-israel-bereite…
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 06:49:51
      Beitrag Nr. 172 ()
      WikiLeaks-Enthüllung
      US-Diplomaten wollten EU für Genmais-Blockade bestrafen
      Die von WikiLeaks enthüllten Botschaftsdepeschen zeigen, wie die USA die Gentechnik in Europa vorantreiben wollten: Ein US-Botschafter in Europa verlangte von Washington, Genmais-blockierende EU-Staaten unter Druck zu setzen - und die "schlimmsten Übeltäter" zu bestrafen. ...

      ... In der Depesche heißt es dem "Guardian" zufolge: "Wir empfehlen, dass wir eine Vergeltungsliste ausarbeiten, die einige Schmerzen in der EU bereitet." Zugleich müsse man sich auf "die schlimmsten Übeltäter" konzentrieren - offenbar jedes EU-Land, das sich offen gegen die Einfuhr der genveränderten Gewächse stemme. ...

      ... Zu den gemeinten "Übeltätern" zählt wohl auch die Bundesregierung, auch wenn sie in der Depesche nicht namentlich erwähnt wird. Deutschland ist neben Frankreich, Griechenland, Österreich, Ungarn und Luxemburg das sechste EU-Land, das den Anbau von MON 810 verbietet. ...

      ... Welche Strafmaßnahme konkret ergriffen werden sollten, geht aus den Depeschen nicht hervor. Der Botschafter empfahl laut "Guardian": Die Aktionen sollten eher "maßvoll" denn "bösartig" sein, allerdings "langfristig wirksam" und "nachhaltig" angelegt, "angesichts der Tatsache, dass wir keinen schnellen Sieg erwarten können". ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,737814,00.html

      Irgendwie muss ich da an Thread: Dioxin-verseuchte Eier denken.

      Kann vielleicht die Abwertung des Euro eine Strafmaßnahme sein? Vielleicht Generalstreiks und Unruhen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 12:03:22
      Beitrag Nr. 173 ()
      Wikileaks bestätigt, dass Israels Generalstabschef Gabi Aschkenazy laut Geheimdokumenten von 2009 die israelischen Streitkräfte für einen blutigen Raketenkrieg vorbereitet hat. Egal ob Jude, Christ oder Moslem, aus biblischer, koranischer oder politischer Sicht, links oder rechts, alle befürchten einen Krieg.





      Mittwoch, 5. Januar 2011 | von ih Redaktion

      The Economist: „2011 wird ein blutiger Krieg in Israel ausbrechen!“



      „Wenn sich auf der politischen Bühne nichts ändern wird, wird im Jahr 2011 einer der gefährlichsten und zerstörerischsten Kriege im Nahen Osten ausbrechen.“ Diese Analyse hat die anerkannte US-Wochenzeitschrift The Economist über den Nahen Osten geschrieben. Kein Krieg und kein Friede ist normalerweise der Status quo zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn. Aber sobald israelisch-arabische Friedensverhandlungen scheitern, wie es US-Präsident Barack Obama selbst zugab, ist ein Friede noch zerbrechlicher und die Gefahr eines Krieges steigt.

      Die wirkliche Zündschnur ist jedoch die Angst vor dem iranischen Atomprogramm, die jederzeit in der Region explodieren kann. Darüber hinaus ist eine hektische Waffenaufrüstung zwischen Israel und der iranischen Hisbollah-Guerillas im Südlibanon zu beobachten. Beide Seiten bereiten sich für einen baldigen Krieg vor. Seit 2006 hat der Iran seine Miliz im Südlibanon mit über 50.000 Raketen und Langstreckenraketen beliefert, die Israel diesmal im Landeszentrum treffen werden.

      Wikileaks bestätigt, dass Israels Generalstabschef Gabi Aschkenazy laut Geheimdokumenten von 2009 die israelischen Streitkräfte für einen blutigen Raketenkrieg vorbereitet hat. Egal ob Jude, Christ oder Moslem, aus biblischer, koranischer oder politischer Sicht, links oder rechts, alle befürchten einen Krieg.

      Kommentar


      Norbert Gehrig05. Januar
      Es kommt, wie es kommen muß. Der Islam ist der Faschismus des 21. Jahrhunderts. Und da politisch nicht dagegen vorgegangen wird, Appeasment betrieben wird, das das Verhalten von Chamberlain gegenüber Hitler in den Schatten stellt, bleibt als letzter Ausweg nur ein Krieg. Der uns von den Faschisten aufgezwungen wird. Aber er wird nicht auf Israel beschränkt bleiben. In Europa wird es Aufstände der Muslime geben.

      Vox Populi05. Januar
      ISRAEL muss ruhe bewahren,die blüthungrige feinde werden schon fehler machen.Dann kann ISRAEL ALLES WAS SIE HABEN IN DIE SCHALE WERFEN UND damit, einem vernischtende niderlage an seinen feinde zufügen.

      Maik Kahnt05. Januar
      Oh, jetzt ist es 2011 in dem der Krieg ausbrechen soll. 2009/10 hat man immer wieder gesagt 2010 bricht ein Krieg aus, und zum Glück ist nix passiert. Ich glaube, das es dann Ende dieses Jahres wieder heißt: "2012 bricht ein Krieg aus!"

      Blablablabla.......alles nur Panikmache und Kriegstreiberei.

      Nika Zilberstein05. Januar
      In einem Gerechten Krieg wurden alle Strukturen Des Nazi Deutschlands vernichtet. Die Wucht der anglo- amerikanischen Bombardements und der Donner sowjetischer Artillerie verwandelten das Volk der barbarischen kriegsverbrecher in ein Volk von Pazifisten.

      Da alle Friedensinitiativen unseres Landes vom Feind abgelehnt werden, so wird in einem Gerechten Krieg Islamofaschismus sein Ende finden. Möge der Kampf beginnen.

      Eleonore Weider05. Januar
      Lieber G'tt, lass diesen Kelch vorübergehen.


      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=22573
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 14:28:50
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.800.650 von HeWhoEnjoysGravity am 05.01.11 06:49:51US-Diplomaten wollten EU für Genmais-Blockade bestrafenschweine
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 14:31:01
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.800.650 von HeWhoEnjoysGravity am 05.01.11 06:49:51die USA braucht man doch nur aussitzen, dann werden die eh nicht mehr die Power haben irgendwas zu sanktionieren;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 11:27:08
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.809.629 von GueldnerG45S am 06.01.11 12:03:22Alles bloß Theater, um die israelische Kollektiv-Neurose (von Feinden umzingelt und historisch ständig verfolgt) zur self fulfilling prophecy heiß zu reden...:confused:

      http://www.20min.ch/news/ausland/story/Und-ewig-explodiert-d…
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 13:16:24
      Beitrag Nr. 177 ()
      US-Justizministerium verlangt Zugriff auf Twitter-Daten
      Online-Durchsuchung per Geheimverfahren: Ein US-Gericht hat angeordnet, dass Twitter dem Justizministerium sämtliche Benutzerdaten von prominenten WikiLeaks-Unterstützern geben muss. Betroffene erfahren erst jetzt von der Entscheidung - sie haben zehn Tage zur Gegenwehr. ...

      ... Gericht erklärt die eigene Entscheidung zur Geheimsache ... http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,738447,00.…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 18:56:33
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.825.276 von HeWhoEnjoysGravity am 08.01.11 13:16:24:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 10:21:49
      Beitrag Nr. 179 ()
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 08:59:51
      Beitrag Nr. 180 ()
      Ex-Banker will Steuersünder auf WikiLeaks an den Pranger stellen
      Steuerhinterzieher müssen aufs Neue zittern: Ein Schweizer Ex-Banker will der Enthüllungsplattform WikiLeaks die Daten von 2000 mutmaßlichen Fiskusbetrügern überreichen. Auf den CDs sollen sich auch die Namen von prominenten Bundesbürgern befinden. ...

      ... Konkret wolle er zwei CDs überreichen, auf denen die Namen und Kontodaten von rund 2000 Bankkunden verzeichnet sein sollen. Unter den Kunden seien "bekannte Stützen der Gesellschaft": Multimillionäre, internationale Firmen, Hedgefonds aus mehreren Ländern, Künstler und rund 40 Politiker, berichtet die britische "Financial Times". Auf den CDs könnten sich auch Namen möglicher prominenter Steuersünder aus Deutschland befinden, schreibt die Schweizer Tageszeitung "Der Sonntag". ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,739825,00.h…
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 12:48:29
      Beitrag Nr. 181 ()
      Türkei duldete geheime Gefangenentransporte der CIA
      Bis 2006 hat die Regierung Erdogan CIA-Flüge in Incirlik landen lassen. Öffentlich stritt die Türkei jede Beteiligung ab.

      Im Jahr 2006 empörte sich die Welt über die Enthüllungen über geheime CIA-Flüge, die Terrorverdächtige in Foltergefängnisse ohne jede rechtsstaatliche Norm verbracht haben sollen. ... http://www.welt.de/politik/ausland/article12202040/Tuerkei-d…
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 15:02:15
      Beitrag Nr. 182 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 15:03:39
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.880.794 von Badkreuznach am 18.01.11 15:02:15:D
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 15:58:10
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.880.794 von Badkreuznach am 18.01.11 15:02:15Nach Wikileaks-Informationen soll Smutny das europäische Navigationssystem Galileo als „Verschwendung von Steuergeldern“ und „Unfug“ bezeichnet haben. Das Pikante: Das Bremer Unternehmen hat einen ersten Auftrag für den Bau von Galileo-Satelliten.


      Solche Projekte sind und bleiben Geldverschwendung! Aber wenigstens wurde es mal offen ausgesprochen...


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 00:01:23
      Beitrag Nr. 185 ()
      20. Januar 2011, 23:46 Uhr

      Wikileaks-Enthüllung
      Autor: M. Borgstede und P. Hinrichs | 12:42

      Israel hält die Türkei für verloren für den Westen

      US-Botschaftsberichte zeigen, wie sehr sich Palästinenserpräsident Abbas über die Türkei ärgert. Israel sieht das Land längst als verloren an.


      Ein türkischer Demonstrant verbrennt in Istanbul eine israelische Flagge


      http://www.welt.de/politik/specials/wikileaks/article1225386…
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 11:12:14
      Beitrag Nr. 186 ()
      Der eigentliche Held von WikiLeaks ist der Loser
      Warum kümmern sich die Profiteure eigentlich so wenig um das Schicksal des mutmaßlichen Whistleblowers Bradley?

      ... Es sind nur Wenige, die gegen die Behandlung von Bradley protestieren, was womöglich in den USA auch nicht ganz ungefährlich sein könnte. Nun hat sich endlich nach den Psychologists for Social Responsibility auch Amnesty International eingeschaltet und einen [extern] Offenen Brief an Verteidigungsminister Gates geschickt, in dem die Behandlung von Bradley als inhuman und gegen die Menschenrechte verstoßend gegeißelt wird. Amnesty listet die Gängelungen auf, denen Bradley aus welchen Gründen auch immer ausgesetzt ist.

      In seiner 6,7 Quadratmeter großen Zelle gibt es nicht einmal einen Stuhl und einen Tisch, um Malzeiten einzunehmen, wenn er von Anwälten oder Freunden besucht wird, wird er angekettet, obgleich er niemals aggressiv war, ständig wird er befragt, wie es ihm geht, alles 5 Minuten wird er von den Wachen geprüft, persönliche Gegenstände darf er nicht besitzen. Und auch weitere Haftbedingungen für einen zudem nicht Verurteilten sind bewusste Quälereien. Eine Bettdecke und ein Kissen werden ihm verweigert, er muss in seiner Zelle in Unterhosen schlafen – alle fünf Minuten überprüft.

      Amnesty äußert die Befürchtung, dass die lange Isolationshaft unter den harten Bedingungen zu psychischen Störungen führen kann, und fordert die Veränderung der Haftbedingungen. Sollte Bradley der Informant gewesen sein, ist er der eigentliche Held. Er hat nur den Nachteil, schon verloren zu haben, sondern auch, nicht sonderlich auf der Klaviatur der Medienaufmerksamkeit spielen zu können – und dies schon gar nicht in Isolationshaft. Bradley ist der Guantanamo-Häftling von Obama. Weil er zu unvorsichtig war, ist WikiLeaks nicht wirklich für sein Schicksal verantwortlich zu machen. Aber jeder, der WikiLeaks wichtig findet, zumal die Medien, die Profit daraus ziehen, müsste sich für Bradley stark machen. Ohne Bradleys gibt es keine Transparenz. http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34071/1.html
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 14:57:27
      Beitrag Nr. 187 ()
      wikileaks hat selbst ein Leck...:laugh:

      http://www.n24.de/n/6615174
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 10:37:45
      Beitrag Nr. 188 ()
      Pentagon kann angeblich keinen Kontakt zwischen Manning und Assange belegen
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/149140
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 18:19:08
      Beitrag Nr. 189 ()
      Wenn nix mehr geht wird die NYT persönlich...:laugh:

      http://www.bild.de/BILD/politik/2011/01/27/wikileaks-julian-…
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 09:46:01
      Beitrag Nr. 190 ()
      Codename Projekt 8
      Die Veröffentlichung der US-Botschaftsdepeschen hat die Diplomatie erschüttert. Aber wie kam es dazu? In einem neuen Buch schildern die SPIEGEL-Redakteure Holger Stark und Marcel Rosenbach die dramatischen Verhandlungen mit WikiLeaks-Chef Assange - und wie das Projekt fast gescheitert wäre. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,741992,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 17:27:20
      Beitrag Nr. 191 ()
      Da HiHu ja grad verhindert ist, aus welchem Grund auch immer (der macht doch hier nix kaputt)...:confused:

      FBI durchsucht Wohnungen von Wiki Sympathisanten

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,742100,00.html

      Auf den Fluch des Internets wird mit Überwachung und Abschaltung anderswo reagiert...

      Die Geister die ich rief
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 14:35:25
      Beitrag Nr. 192 ()
      Wer dem Druck der Saubermänner und ihren Cleanern nicht gewachsen ist, sollte sich erst gar nicht mit den "Schmuddelkindern" arrangieren und schon gar nicht nachtreten...:mad::rolleyes:

      Armselige Medienhuren...:(:(:(


      http://meedia.de/details-topstory/article/medien-suchen-dist…
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 15:01:04
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.950.509 von reimar am 30.01.11 17:27:20Der Weg ist steinig, aber wer zur Quelle will, muß gegen den Strom schwimmen...

      auch ob der Gefahr, daß einem Desinformationen untergejubelt werden

      http://de.engadget.com/2011/01/31/wikileaks-julian-assange-d…
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 09:14:03
      Beitrag Nr. 194 ()
      Das chinesische Paket
      Die Entstehungsgeschichte von WikiLeaks zeigt: Die ersten geheimen Daten und Dokumente, mit denen die Enthüllungsplattform 2006 startete, stammten aus einem Hackerangriff. ... http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,742723,00.html

      Assange bittet seine Heimat um Schutz
      Es ist ein Hilferuf per Videobotschaft: Julian Assange bittet die australische Premierministerin, ihn in sein Heimatland zu holen. Der WikiLeaks-Gründer steht in Großbritannien unter Hausarrest, er klagt über Todesdrohungen - am Montag soll über seine Auslieferung nach Schweden entschieden werden. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,743692,00.html

      Wikileaks für Friedensnobelpreis vorgeschlagen
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wikileaks-fuer-Friede…

      Gute Idee, einen Friedensnobelpreis für Wikileaks (bzw. Julian Assange http://de.wikipedia.org/wiki/Julian_Assange) unterstütze ich.

      PS: Thread: Friedensnobelpreis für Wikileaks?
      Avatar
      schrieb am 08.02.11 06:10:13
      Beitrag Nr. 195 ()
      Assange stemmt sich gegen Auslieferung
      Julian Assange bleibt dabei: Er hat sich nichts vorzuwerfen. Ein Gericht in London muss jetzt entscheiden, ob der WikiLeaks-Aktivist nach Schweden ausgeliefert wird, wo ihm ein Verfahren droht. Seine Anwälte gingen am ersten Anhörungstag in die Offensive. ...

      * Die Anwälte machen geltend, die Vorwürfe erfüllten nicht die Mindestanforderungen für eine Auslieferung, weil es sich um minderschwere Delikte handele. In Schweden gebe es keine Anklage gegen Assange - diese sei aber für einen EU-Haftbefehl Voraussetzung. ...

      * Die Anwälte bestreiten, dass überhaupt von Vergewaltigung gesprochen werden kann. In den Vorwürfen gegen Assange findet sich laut Robertson nicht, dass etwas ohne Zustimmung der Frauen geschehen sei. ...

      * Zudem machten die Verteidiger bei der Anhörung geltend, dass Assange in Schweden ein unfairer Prozess drohe. Schwedische Gerichte verhandeln über Sexualdelikte unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Damit, so Robertson, würde eine Auslieferung fundamentale Rechte Assanges verletzen. ...

      * Assanges Verteidiger befürchten außerdem bei einer Überstellung Assanges nach Schweden eine Auslieferung ihres Mandanten in die USA, eine Inhaftierung im Straflager Guantanamo und im schlimmsten Fall sogar ein Todesurteil gegen ihren Mandanten. ...
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,744051,00.html

      Ich bin gegen eine Auslieferung von Julian Assange.

      Wie wäre es mit einem Gerichtsverfahren per Videokonferenz an zwei Orten (England und Schweden) gleichzeitig?
      Avatar
      schrieb am 09.02.11 12:05:15
      Beitrag Nr. 196 ()
      Assange-Gegner
      WikiLeaks-Aussteiger haben Datenschatz entführt
      http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,744456,00.…
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 08:48:49
      Beitrag Nr. 197 ()
      Assange wirft WikiLeaks-Aussteigern Diebstahl vor
      http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,744598,00.…
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 11:58:18
      Beitrag Nr. 198 ()
      Freitag, 11. Februar 2011 | von nai news
      Entführungsfall Schalit: Syrien und Katar ziehen die Fäden





      Syrien und das Emirat Katar haben offenbar verhindert, dass der entführte israelische Soldat Gilad Schalit freigelassen wird. Das geht aus Geheimdokumenten hervor, die von der Internetplattform WikiLeaks veröffentlicht wurden. Demnach berichtete Ägyptens Präsident Mubarak im Jahr 2009 dem US-General Petraeus, dass Syrien und Katar 50 Millionen Dollar angeboten haben, damit Schalit in Haft bleibt. Aus den Dokumenten geht nicht hervor, ob das Geld tatsächlich an die radikalislamische Hamas im Gazastreifen geflossen ist. Mubarak und sein Vizepräsident Suleiman beschuldigen Syrien und Katar, sie würden die Hamas-Terroristen finanziell unterstützen. Insbesondere Katar habe eine wesentliche Rolle gespielt, als die Hamas 2007 die Macht im Gazastreifen übernahm. Gilad Schalit wurde im Juni 2006 von militanten Palästinensern entführt und wird seither an einem unbekannten Ort in Geiselhaft gehalten. Das Emirat Katar gehört zu den reichsten Ländern der Erde. Der sunnitische Islam ist dort Staatsreligionhttp://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=22769
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 18:10:22
      Beitrag Nr. 199 ()
      gibt es eigentlich schon ein kriegsverbrecherverfahren gegen die usa bzw. die soldaten, die im irak auf wehrlose zivilisten geschossen haben wie im videospiel-was wikileak auf gedeckt hatte ? und falls nicht, haben unsere vertreter schon mal die klappe aufgemacht wie in china ?oder kuschen sie erbärmlich
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 10:16:20
      Beitrag Nr. 200 ()
      Hillary Clinton: "Wir brauchen eine globale Verpflichtung für die Internetfreiheit"
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Hillary-Clinton-Wir-b…

      Passend zu Beitrag http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… gebe ich die Rede mal nachfolgend vollständig wieder - für den Fall, dass die Internetfreiheit in den USA ausgesetzt wird (und diese Rede verschwindet oder verändert wird):

      Internet Rights and Wrongs: Choices & Challenges in a Networked World

      Remarks
      Hillary Rodham Clinton
      Secretary of State
      George Washington University
      Washington, DC
      February 15, 2011

      Thank you all very much and good afternoon. It is a pleasure, once again, to be back on the campus of the George Washington University, a place that I have spent quite a bit of time in all different settings over the last now nearly 20 years. I’d like especially to thank President Knapp and Provost Lerman, because this is a great opportunity for me to address such a significant issue, and one which deserves the attention of citizens, governments, and I know is drawing that attention. And perhaps today in my remarks, we can begin a much more vigorous debate that will respond to the needs that we have been watching in real time on our television sets.

      A few minutes after midnight on January 28th, the internet went dark across Egypt. During the previous four days, hundreds of thousands of Egyptians had marched to demand a new government. And the world, on TVs, laptops, cell phones, and smart phones, had followed every single step. Pictures and videos from Egypt flooded the web. On Facebook and Twitter, journalists posted on-the-spot reports. Protestors coordinated their next moves. And citizens of all stripes shared their hopes and fears about this pivotal moment in the history of their country.

      Millions worldwide answered in real time, “You are not alone and we are with you.” Then the government pulled the plug. Cell phone service was cut off, TV satellite signals were jammed, and internet access was blocked for nearly the entire population. The government did not want the people to communicate with each other and it did not want the press to communicate with the public. It certainly did not want the world to watch.

      The events in Egypt recalled another protest movement 18 months earlier in Iran, when thousands marched after disputed elections. Their protestors also used websites to organize. A video taken by cell phone showed a young woman named Neda killed by a member of the paramilitary forces, and within hours, that video was being watched by people everywhere.

      The Iranian authorities used technology as well. The Revolutionary Guard stalked members of the Green Movement by tracking their online profiles. And like Egypt, for a time, the government shut down the internet and mobile networks altogether. After the authorities raided homes, attacked university dorms, made mass arrests, tortured and fired shots into crowds, the protests ended.

      In Egypt, however, the story ended differently. The protests continued despite the internet shutdown. People organized marches through flyers and word of mouth and used dial-up modems and fax machines to communicate with the world. After five days, the government relented and Egypt came back online. The authorities then sought to use the internet to control the protests by ordering mobile companies to send out pro-government text messages, and by arresting bloggers and those who organized the protests online. But 18 days after the protests began, the government failed and the president resigned.

      What happened in Egypt and what happened in Iran, which this week is once again using violence against protestors seeking basic freedoms, was about a great deal more than the internet. In each case, people protested because of deep frustrations with the political and economic conditions of their lives. They stood and marched and chanted and the authorities tracked and blocked and arrested them. The internet did not do any of those things; people did. In both of these countries, the ways that citizens and the authorities used the internet reflected the power of connection technologies on the one hand as an accelerant of political, social, and economic change, and on the other hand as a means to stifle or extinguish that change.

      There is a debate currently underway in some circles about whether the internet is a force for liberation or repression. But I think that debate is largely beside the point. Egypt isn’t inspiring people because they communicated using Twitter. It is inspiring because people came together and persisted in demanding a better future. Iran isn’t awful because the authorities used Facebook to shadow and capture members of the opposition. Iran is awful because it is a government that routinely violates the rights of its people.

      So it is our values that cause these actions to inspire or outrage us, our sense of human dignity, the rights that flow from it, and the principles that ground it. And it is these values that ought to drive us to think about the road ahead. Two billion people are now online, nearly a third of humankind. We hail from every corner of the world, live under every form of government, and subscribe to every system of beliefs. And increasingly, we are turning to the internet to conduct important aspects of our lives.

      The internet has become the public space of the 21st century – the world’s town square, classroom, marketplace, coffeehouse, and nightclub. We all shape and are shaped by what happens there, all 2 billion of us and counting. And that presents a challenge. To maintain an internet that delivers the greatest possible benefits to the world, we need to have a serious conversation about the principles that will guide us, what rules exist and should not exist and why, what behaviors should be encouraged or discouraged and how.

      The goal is not to tell people how to use the internet any more than we ought to tell people how to use any public square, whether it’s Tahrir Square or Times Square. The value of these spaces derives from the variety of activities people can pursue in them, from holding a rally to selling their vegetables, to having a private conversation. These spaces provide an open platform, and so does the internet. It does not serve any particular agenda, and it never should. But if people around the world are going come together every day online and have a safe and productive experience, we need a shared vision to guide us.

      One year ago, I offered a starting point for that vision by calling for a global commitment to internet freedom, to protect human rights online as we do offline. The rights of individuals to express their views freely, petition their leaders, worship according to their beliefs – these rights are universal, whether they are exercised in a public square or on an individual blog. The freedoms to assemble and associate also apply in cyberspace. In our time, people are as likely to come together to pursue common interests online as in a church or a labor hall.

      Together, the freedoms of expression, assembly, and association online comprise what I’ve called the freedom to connect. The United States supports this freedom for people everywhere, and we have called on other nations to do the same. Because we want people to have the chance to exercise this freedom. We also support expanding the number of people who have access to the internet. And because the internet must work evenly and reliably for it to have value, we support the multi-stakeholder system that governs the internet today, which has consistently kept it up and running through all manner of interruptions across networks, borders, and regions.

      In the year since my speech, people worldwide have continued to use the internet to solve shared problems and expose public corruption, from the people in Russia who tracked wildfires online and organized a volunteer firefighting squad, to the children in Syria who used Facebook to reveal abuse by their teachers, to the internet campaign in China that helps parents find their missing children.

      At the same time, the internet continues to be restrained in a myriad of ways. In China, the government censors content and redirects search requests to error pages. In Burma, independent news sites have been taken down with distributed denial of service attacks. In Cuba, the government is trying to create a national intranet, while not allowing their citizens to access the global internet. In Vietnam, bloggers who criticize the government are arrested and abused. In Iran, the authorities block opposition and media websites, target social media, and steal identifying information about their own people in order to hunt them down.

      These actions reflect a landscape that is complex and combustible, and sure to become more so in the coming years as billions of more people connect to the internet. The choices we make today will determine what the internet looks like in the future. Businesses have to choose whether and how to enter markets where internet freedom is limited. People have to choose how to act online, what information to share and with whom, which ideas to voice and how to voice them. Governments have to choose to live up to their commitments to protect free expression, assembly, and association.

      For the United States, the choice is clear. On the spectrum of internet freedom, we place ourselves on the side of openness. Now, we recognize that an open internet comes with challenges. It calls for ground rules to protect against wrongdoing and harm. And internet freedom raises tensions, like all freedoms do. But we believe the benefits far exceed the costs.

      And today, I’d like to discuss several of the challenges we must confront as we seek to protect and defend a free and open internet. Now, I’m the first to say that neither I nor the United States Government has all the answers. We’re not sure we have all the questions. But we are committed to asking the questions, to helping lead a conversation, and to defending not just universal principles but the interests of our people and our partners.

      The first challenge is achieving both liberty and security. Liberty and security are often presented as equal and opposite; the more you have of one, the less you have of the other. In fact, I believe they make it each other possible. Without security, liberty is fragile. Without liberty, security is oppressive. The challenge is finding the proper measure: enough security to enable our freedoms, but not so much or so little as to endanger them.

      Finding this proper measure for the internet is critical because the qualities that make the internet a force for unprecedented progress – its openness, its leveling effect, its reach and speed – also enable wrongdoing on an unprecedented scale. Terrorists and extremist groups use the internet to recruit members, and plot and carry out attacks. Human traffickers use the internet to find and lure new victims into modern-day slavery. Child pornographers use the internet to exploit children. Hackers break into financial institutions, cell phone networks, and personal email accounts.

      So we need successful strategies for combating these threats and more without constricting the openness that is the internet’s greatest attribute. The United States is aggressively tracking and deterring criminals and terrorists online. We are investing in our nation’s cyber-security, both to prevent cyber-incidents and to lessen their impact. We are cooperating with other countries to fight transnational crime in cyber-space. The United States Government invests in helping other nations build their own law enforcement capacity. We have also ratified the Budapest Cybercrime Convention, which sets out the steps countries must take to ensure that the internet is not misused by criminals and terrorists while still protecting the liberties of our own citizens.

      In our vigorous effort to prevent attacks or apprehend criminals, we retain a commitment to human rights and fundamental freedoms. The United States is determined to stop terrorism and criminal activity online and offline, and in both spheres we are committed to pursuing these goals in accordance with our laws and values.

      Now, others have taken a different approach. Security is often invoked as a justification for harsh crackdowns on freedom. Now, this tactic is not new to the digital age, but it has new resonance as the internet has given governments new capacities for tracking and punishing human rights advocates and political dissidents. Governments that arrest bloggers, pry into the peaceful activities of their citizens, and limit their access to the internet may claim to be seeking security. In fact, they may even mean it as they define it. But they are taking the wrong path. Those who clamp down on internet freedom may be able to hold back the full expression of their people’s yearnings for a while, but not forever.

      The second challenge is protecting both transparency and confidentiality. The internet’s strong culture of transparency derives from its power to make information of all kinds available instantly. But in addition to being a public space, the internet is also a channel for private communications. And for that to continue, there must be protection for confidential communication online. Think of all the ways in which people and organizations rely on confidential communications to do their jobs. Businesses hold confidential conversations when they’re developing new products to stay ahead of their competitors. Journalists keep the details of some sources confidential to protect them from exposure or retribution. And governments also rely on confidential communication online as well as offline. The existence of connection technologies may make it harder to maintain confidentiality, but it does not alter the need for it.

      Now, I know that government confidentiality has been a topic of debate during the past few months because of WikiLeaks, but it’s been a false debate in many ways. Fundamentally, the WikiLeaks incident began with an act of theft. Government documents were stolen, just the same as if they had been smuggled out in a briefcase. Some have suggested that this theft was justified because governments have a responsibility to conduct all of our work out in the open in the full view of our citizens. I respectfully disagree. The United States could neither provide for our citizens’ security nor promote the cause of human rights and democracy around the world if we had to make public every step of our efforts. Confidential communication gives our government the opportunity to do work that could not be done otherwise.

      Consider our work with former Soviet states to secure loose nuclear material. By keeping the details confidential, we make it less likely that terrorists or criminals will find the nuclear material and steal it for their own purposes. Or consider the content of the documents that WikiLeaks made public. Without commenting on the authenticity of any particular documents, we can observe that many of the cables released by WikiLeaks relate to human rights work carried on around the world. Our diplomats closely collaborate with activists, journalists, and citizens to challenge the misdeeds of oppressive governments. It is dangerous work. By publishing diplomatic cables, WikiLeaks exposed people to even greater risk.

      For operations like these, confidentiality is essential, especially in the internet age when dangerous information can be sent around the world with the click of a keystroke. But of course, governments also have a duty to be transparent. We govern with the consent of the people, and that consent must be informed to be meaningful. So we must be judicious about when we close off our work to the public, and we must review our standards frequently to make sure they are rigorous. In the United States, we have laws designed to ensure that the government makes its work open to the people, and the Obama Administration has also launched an unprecedented initiative to put government data online, to encourage citizen participation, and to generally increase the openness of government.

      The U.S. Government’s ability to protect America, to secure the liberties of our people, and to support the rights and freedoms of others around the world depends on maintaining a balance between what’s public and what should and must remain out of the public domain. The scale should and will always be tipped in favor of openness, but tipping the scale over completely serves no one’s interests. Let me be clear. I said that the WikiLeaks incident began with a theft, just as if it had been executed by smuggling papers in a briefcase. The fact that WikiLeaks used the internet is not the reason we criticized its actions. WikiLeaks does not challenge our commitment to internet freedom.

      And one final word on this matter: There were reports in the days following these leaks that the United States Government intervened to coerce private companies to deny service to WikiLeaks. That is not the case. Now, some politicians and pundits publicly called for companies to disassociate from WikiLeaks, while others criticized them for doing so. Public officials are part of our country’s public debates, but there is a line between expressing views and coercing conduct. Business decisions that private companies may have taken to enforce their own values or policies regarding WikiLeaks were not at the direction of the Obama Administration.

      A third challenge is protecting free expression while fostering tolerance and civility. I don’t need to tell this audience that the internet is home to every kind of speech – false, offensive, incendiary, innovative, truthful, and beautiful.

      The multitude of opinions and ideas that crowd the internet is both a result of its openness and a reflection of our human diversity. Online, everyone has a voice. And the Universal Declaration of Human Rights protects the freedom of expression for all. But what we say has consequences. Hateful or defamatory words can inflame hostilities, deepen divisions, and provoke violence. On the internet, this power is heightened. Intolerant speech is often amplified and impossible to retract. Of course, the internet also provides a unique space for people to bridge their differences and build trust and understanding.

      Some take the view that, to encourage tolerance, some hateful ideas must be silenced by governments. We believe that efforts to curb the content of speech rarely succeed and often become an excuse to violate freedom of expression. Instead, as it has historically been proven time and time again, the better answer to offensive speech is more speech. People can and should speak out against intolerance and hatred. By exposing ideas to debate, those with merit tend to be strengthened, while weak and false ideas tend to fade away; perhaps not instantly, but eventually.

      Now, this approach does not immediately discredit every hateful idea or convince every bigot to reverse his thinking. But we have determined as a society that it is far more effective than any other alternative approach. Deleting writing, blocking content, arresting speakers – these actions suppress words, but they do not touch the underlying ideas. They simply drive people with those ideas to the fringes, where their convictions can deepen, unchallenged.

      Last summer, Hannah Rosenthal, the U.S. Special Envoy to Monitor and Combat Anti-Semitism, made a trip to Dachau and Auschwitz with a delegation of American imams and Muslim leaders. Many of them had previously denied the Holocaust, and none of them had ever denounced Holocaust denial. But by visiting the concentration camps, they displayed a willingness to consider a different view. And the trip had a real impact. They prayed together, and they signed messages of peace, and many of those messages in the visitors books were written in Arabic. At the end of the trip, they read a statement that they wrote and signed together condemning without reservation Holocaust denial and all other forms of anti-Semitism.

      The marketplace of ideas worked. Now, these leaders had not been arrested for their previous stance or ordered to remain silent. Their mosques were not shut down. The state did not compel them with force. Others appealed to them with facts. And their speech was dealt with through the speech of others.

      The United States does restrict certain kinds of speech in accordance with the rule of law and our international obligations. We have rules about libel and slander, defamation, and speech that incites imminent violence. But we enforce these rules transparently, and citizens have the right to appeal how they are applied. And we don’t restrict speech even if the majority of people find it offensive. History, after all, is full of examples of ideas that were banned for reasons that we now see as wrong. People were punished for denying the divine right of kings, or suggesting that people should be treated equally regardless of race, gender, or religion. These restrictions might have reflected the dominant view at the time, and variations on these restrictions are still in force in places around the world.

      But when it comes to online speech, the United States has chosen not to depart from our time-tested principles. We urge our people to speak with civility, to recognize the power and reach that their words can have online. We’ve seen in our own country tragic examples of how online bullying can have terrible consequences. Those of us in government should lead by example, in the tone we set and the ideas we champion. But leadership also means empowering people to make their own choices, rather than intervening and taking those choices away. We protect free speech with the force of law, and we appeal to the force of reason to win out over hate.

      Now, these three large principles are not always easy to advance at once. They raise tensions, and they pose challenges. But we do not have to choose among them. Liberty and security, transparency and confidentiality, freedom of expression and tolerance – these all make up the foundation of a free, open, and secure society as well as a free, open, and secure internet where universal human rights are respected, and which provides a space for greater progress and prosperity over the long run.

      Now, some countries are trying a different approach, abridging rights online and working to erect permanent walls between different activities – economic exchanges, political discussions, religious expressions, and social interactions. They want to keep what they like and suppress what they don’t. But this is no easy task. Search engines connect businesses to new customers, and they also attract users because they deliver and organize news and information. Social networking sites aren’t only places where friends share photos; they also share political views and build support for social causes or reach out to professional contacts to collaborate on new business opportunities.

      Walls that divide the internet, that block political content, or ban broad categories of expression, or allow certain forms of peaceful assembly but prohibit others, or intimidate people from expressing their ideas are far easier to erect than to maintain. Not just because people using human ingenuity find ways around them and through them but because there isn’t an economic internet and a social internet and a political internet; there’s just the internet. And maintaining barriers that attempt to change this reality entails a variety of costs – moral, political, and economic. Countries may be able to absorb these costs for a time, but we believe they are unsustainable in the long run. There are opportunity costs for trying to be open for business but closed for free expression – costs to a nation’s education system, its political stability, its social mobility, and its economic potential.

      When countries curtail internet freedom, they place limits on their economic future. Their young people don’t have full access to the conversations and debates happening in the world or exposure to the kind of free inquiry that spurs people to question old ways of doing and invent new ones. And barring criticism of officials makes governments more susceptible to corruption, which create economic distortions with long-term effects. Freedom of thought and the level playing field made possible by the rule of law are part of what fuels innovation economies.

      So it’s not surprising that the European-American Business Council, a group of more than 70 companies, made a strong public support statement last week for internet freedom. If you invest in countries with aggressive censorship and surveillance policies, your website could be shut down without warning, your servers hacked by the government, your designs stolen, or your staff threatened with arrest or expulsion for failing to comply with a politically motivated order. The risks to your bottom line and to your integrity will at some point outweigh the potential rewards, especially if there are market opportunities elsewhere.

      Now, some have pointed to a few countries, particularly China, that appears to stand out as an exception, a place where internet censorship is high and economic growth is strong. Clearly, many businesses are willing to endure restrictive internet policies to gain access to those markets, and in the short term, even perhaps in the medium term, those governments may succeed in maintaining a segmented internet. But those restrictions will have long-term costs that threaten one day to become a noose that restrains growth and development.

      There are political costs as well. Consider Tunisia, where online economic activity was an important part of the country’s ties with Europe while online censorship was on par with China and Iran, the effort to divide the economic internet from the “everything else” internet in Tunisia could not be sustained. People, especially young people, found ways to use connection technologies to organize and share grievances, which, as we know, helped fuel a movement that led to revolutionary change. In Syria, too, the government is trying to negotiate a non-negotiable contradiction. Just last week, it lifted a ban on Facebook and YouTube for the first time in three years, and yesterday they convicted a teenage girl of espionage and sentenced her to five years in prison for the political opinions she expressed on her blog.

      This, too, is unsustainable. The demand for access to platforms of expression cannot be satisfied when using them lands you in prison. We believe that governments who have erected barriers to internet freedom, whether they’re technical filters or censorship regimes or attacks on those who exercise their rights to expression and assembly online, will eventually find themselves boxed in. They will face a dictator’s dilemma and will have to choose between letting the walls fall or paying the price to keep them standing, which means both doubling down on a losing hand by resorting to greater oppression and enduring the escalating opportunity cost of missing out on the ideas that have been blocked and people who have been disappeared.

      I urge countries everywhere instead to join us in the bet we have made, a bet that an open internet will lead to stronger, more prosperous countries. At its core, it’s an extension of the bet that the United States has been making for more than 200 years, that open societies give rise to the most lasting progress, that the rule of law is the firmest foundation for justice and peace, and that innovation thrives where ideas of all kinds are aired and explored. This is not a bet on computers or mobile phones. It’s a bet on people. We’re confident that together with those partners in government and people around the world who are making the same bet by hewing to universal rights that underpin open societies, we’ll preserve the internet as an open space for all. And that will pay long-term gains for our shared progress and prosperity. The United States will continue to promote an internet where people’s rights are protected and that it is open to innovation, interoperable all over the world, secure enough to hold people’s trust, and reliable enough to support their work.

      In the past year, we have welcomed the emergence of a global coalition of countries, businesses, civil society groups, and digital activists seeking to advance these goals. We have found strong partners in several governments worldwide, and we’ve been encouraged by the work of the Global Network Initiative, which brings together companies, academics, and NGOs to work together to solve the challenges we are facing, like how to handle government requests for censorship or how to decide whether to sell technologies that could be used to violate rights or how to handle privacy issues in the context of cloud computing. We need strong corporate partners that have made principled, meaningful commitments to internet freedom as we work together to advance this common cause.

      We realize that in order to be meaningful, online freedoms must carry over into real-world activism. That’s why we are working through our Civil Society 2.0 initiative to connect NGOs and advocates with technology and training that will magnify their impact. We are also committed to continuing our conversation with people everywhere around the world. Last week, you may have heard, we launched Twitter feeds in Arabic and Farsi, adding to the ones we already have in French and Spanish. We’ll start similar ones in Chinese, Russian, and Hindi. This is enabling us to have real-time, two-way conversations with people wherever there is a connection that governments do not block.

      Our commitment to internet freedom is a commitment to the rights of people, and we are matching that with our actions. Monitoring and responding to threats to internet freedom has become part of the daily work of our diplomats and development experts. They are working to advance internet freedom on the ground at our embassies and missions around the world. The United States continues to help people in oppressive internet environments get around filters, stay one step ahead of the censors, the hackers, and the thugs who beat them up or imprison them for what they say online.

      While the rights we seek to protect and support are clear, the various ways that these rights are violated are increasingly complex. I know some have criticized us for not pouring funding into a single technology, but we believe there is no silver bullet in the struggle against internet repression. There’s no app for that. (Laughter.) Start working, those of you out there. (Laughter.) And accordingly, we are taking a comprehensive and innovative approach, one that matches our diplomacy with technology, secure distribution networks for tools, and direct support for those on the front lines.

      In the last three years, we have awarded more than $20 million in competitive grants through an open process, including interagency evaluation by technical and policy experts to support a burgeoning group of technologists and activists working at the cutting edge of the fight against internet repression. This year, we will award more than $25 million in additional funding. We are taking a venture capital-style approach, supporting a portfolio of technologies, tools, and training, and adapting as more users shift to mobile devices. We have our ear to the ground, talking to digital activists about where they need help, and our diversified approach means we’re able to adapt the range of threats that they face. We support multiple tools, so if repressive governments figure out how to target one, others are available. And we invest in the cutting edge because we know that repressive governments are constantly innovating their methods of oppression and we intend to stay ahead of them.

      Likewise, we are leading the push to strengthen cyber security and online innovation, building capacity in developing countries, championing open and interoperable standards and enhancing international cooperation to respond to cyber threats. Deputy Secretary of Defense Lynn gave a speech on this issue just yesterday. All these efforts build on a decade of work to sustain an internet that is open, secure, and reliable. And in the coming year, the Administration will complete an international strategy for cyberspace, charting the course to continue this work into the future.

      This is a foreign policy priority for us, one that will only increase in importance in the coming years. That’s why I’ve created the Office of the Coordinator for Cyber Issues, to enhance our work on cyber security and other issues and facilitate cooperation across the State Department and with other government agencies. I’ve named Christopher Painter, formerly senior director for cyber security at the National Security Council and a leader in the field for 20 years, to head this new office.

      The dramatic increase in internet users during the past 10 years has been remarkable to witness. But that was just the opening act. In the next 20 years, nearly 5 billion people will join the network. It is those users who will decide the future.

      So we are playing for the long game. Unlike much of what happens online, progress on this front will be measured in years, not seconds. The course we chart today will determine whether those who follow us will get the chance to experience the freedom, security, and prosperity of an open internet.

      As we look ahead, let us remember that internet freedom isn’t about any one particular activity online. It’s about ensuring that the internet remains a space where activities of all kinds can take place, from grand, ground-breaking, historic campaigns to the small, ordinary acts that people engage in every day.

      We want to keep the internet open for the protestor using social media to organize a march in Egypt; the college student emailing her family photos of her semester abroad; the lawyer in Vietnam blogging to expose corruption; the teenager in the United States who is bullied and finds words of support online; for the small business owner in Kenya using mobile banking to manage her profits; the philosopher in China reading academic journals for her dissertation; the scientist in Brazil sharing data in real time with colleagues overseas; and the billions and billions of interactions with the internet every single day as people communicate with loved ones, follow the news, do their jobs, and participate in the debates shaping their world.

      Internet freedom is about defending the space in which all these things occur so that it remains not just for the students here today, but your successors and all who come after you. This is one of the grand challenges of our time. We are engaged in a vigorous effort against those who we have always stood against, who wish to stifle and repress, to come forward with their version of reality and to accept none other. We enlist your help on behalf of this struggle. It’s a struggle for human rights, it’s a struggle for human freedom, and it’s a struggle for human dignity.

      Thank you all very much. (Applause.)
      http://www.state.gov/secretary/rm/2011/02/156619.htm
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 12:34:39
      Beitrag Nr. 201 ()
      Bradley Manning drohen bei einer Verurteilung wegen Geheimnisverrats 52 Jahre Haft und einige Menschen in den USA fordern seine Todesstrafe.

      Im Augenblick sitzt er täglich 23 Std. in Isolationshaft mit Schlafentzug. Alle 5 Minuten wird er danach gefragt wie es ihm geht. Darauf hat er umgehend zu Antworten, auch in der Nacht.
      Eine Bettdecke und ein Kissen werden ihm verweigert, er muss in seiner Zelle in Unterhosen schlafen. Wenn er von Anwälten oder Freunden besucht wird, wird er angekettet, obgleich er niemals aggressiv war.

      Sein "Verbrechen" seht ihr hier:

      http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?docum…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 13:58:11
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.049.432 von mokos2 am 16.02.11 12:34:39die sind ja geisteskrank
      Avatar
      schrieb am 17.02.11 08:13:17
      Beitrag Nr. 203 ()
      US-Abgeordnete bereiten Gesetze zur Verfolgung von WikiLeaks vor
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/149281
      Avatar
      schrieb am 27.02.11 08:18:06
      Beitrag Nr. 204 ()
      Report: Amano Serving US Interests
      TEHRAN (FNA)- A recent report by the western media revealed that Director-General of the International Atomic Energy Agency (IAEA) Yukiya Amano had vowed in several meetings with the US officials before taking the lead at the world nuclear body that he would comply with Washington's policies and safeguard its interests after ascending to power. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=8912071310

      Nuclear Wikileaks: Cables show cosy US relationship with IAEA chief
      http://www.guardian.co.uk/world/julian-borger-global-securit…
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 08:03:28
      Beitrag Nr. 205 ()
      Mutmaßlichem WikiLeaks-Informanten droht Todesstrafe
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,748744,00.html
      Avatar
      schrieb am 06.03.11 09:32:10
      Beitrag Nr. 206 ()
      Wie das Pentagon Bradley Manning brechen will
      Unmenschlich ist es auf jeden Fall, eigentlich auch Folter, wie der verdächtige WikiLeaks-Whistleblower Manning vom US-Militär gequält wird ... http://www.heise.de/tp/blogs/8/149387
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.03.11 10:33:46
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.153.966 von HeWhoEnjoysGravity am 06.03.11 09:32:10"vorwurf, mit dem feind kollaboriert zu haben"

      wo sitzt der feind eigentlich, hat der auch einen namen?ich glaube, die einen feind sehen, sollten sich mal in die klapse begeben, mindestens verfolgungswahn , noch schlimmer projektion, der feind sind sie selbst
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 08:15:45
      Beitrag Nr. 208 ()
      WikiLeaks-Enthüllung
      EADS-Manager verspotteten Kollegen vor US-Diplomaten
      Die Briten "schizophren", der französische Chef ein "überambitionierter Irrer" und der Vorstand spielt "Reise nach Jerusalem": Neu enthüllte Botschaftsdepeschen zeigen, wie EADS-Manager bei US-Diplomaten über ihre Kollegen lästerten. Besonders häufig klagten Deutsche über Franzosen. ...

      ... Für die US-Diplomaten waren die Querelen um die Eigentümerstruktur bei EADS hochinteressant. Schließlich sahen sie sich als Interessensvertreter der US-Wirtschaft, wie zahlreiche Kommentare zeigen. So wird das Airbus-Sparprogramm Power8 an einer Stelle als "goldene Gelegenheit für US-Zulieferer bezeichnet". Largardère soll der US-Botschafter sogar zu einem Treffen mit dem damaligen Boeing-Chef Harry Stonecipher ermutigt haben. ...

      ... Bei EADS gab man sich angesichts der vertraulichen Berichte gelassen. "Wenn WikiLeaks nicht mehr zu bieten hat als fünf Jahre alte Depeschen, sind wir nicht besonders besorgt", sagte ein Sprecher SPIEGEL ONLINE. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,749798,0…

      Also dass bei EADS nicht alles koscher ist, halte ich für sehr wahrscheinlich - da soll einfach mal gründlich ermittelt werden. (imho)
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 06:53:50
      Beitrag Nr. 209 ()
      Clintons Sprecher tritt nach Manning-Affäre zurück
      Philip Crowley kommt ein freimütiger Kommentar zu den Haftbedingungen des mutmaßlichen WikiLeaks-Informanten Bradley Manning teuer zu stehen. Der Sprecher von US-Außenministerin Hillary Clinton ist zurückgetreten. Er hatte Mannings Behandlung als "lächerlich" und "dumm" bezeichnet. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,750703,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.03.11 07:25:23
      Beitrag Nr. 210 ()
      "Bradley Manning is a Hero!"
      Internationale Solidaritätskundgebungen für Manning
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/149495
      Avatar
      schrieb am 20.03.11 07:39:17
      Beitrag Nr. 211 ()
      der wikileakhype scheint beendet.

      keine gross angekündigte informationen über us bankster/ verbrechersyndikate..
      keine enthüllungen über machenschaften,in höchsten politischen kreisen.

      alles was jetzt noch kommt,ist ein haufen heisser luft.

      schade eigentlich.
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 08:40:31
      Beitrag Nr. 212 ()
      Korruptionsvorwürfe in Indien
      Die verkaufte Demokratie
      Indiens Regierung - eine Vetternwirtschaft, die sich aufs Schmieren versteht und politische Mehrheiten einfach kauft: So beschreiben Medienberichten zufolge US-Botschaftsdepeschen den indischen Staat. Premier Singh soll tatenlos zugeschaut haben. Die Beschuldigten weisen das zurück. ...

      ... Minister soll Firmen seiner Söhne bevorzugt haben ...

      ... "Ein verrotteter Staat" ...

      ... USA mischen sich unverhohlen in Indiens Außenpolitik ein ...

      ... Laut "Hindu"-Chefredakteur Ram ist neben den Korruptionsvorwürfen ein zweiter Aspekt interessant: Die US-Kabel zeigten, dass Washington enormen Druck auf Indien ausübe, eine Außenpolitik im Sinne der USA zu betreiben. "Das gilt für die indische Politik in Afghanistan, Iran, Israel und Palästina", zählt Ram auf. Es handele sich dabei offensichtlich nicht um eine subtile Einflussnahme, sondern um eine "ziemlich dominante Einmischung in unsere Außenpolitik". ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,753035,00.html
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      schrieb am 06.04.11 10:17:36
      Beitrag Nr. 213 ()
      Lawrence Lessig: Die Politik muss das Internet endlich ernst nehmen
      ... Hinsichtlich der Anpassungsfähigkeit Washingtons und des US-Systems sieht Lessig aber schwarz. Jenseits des Atlantiks fielen derzeit die wichtigsten Institutionen zur Moderation und zur Vermittlung zwischen Interessensgegensätzen schier komplett aus. Der Rechtsexperte bezog sich damit zum einen auf den Rundfunk, der den Extremismus mit "Fox News" zum Geschäftsmodell erhoben habe und immer stärker polarisiere. Zum anderen verwies Lessig auf die politische Klasse in den USA, die 30 bis 70 Prozent ihrer Tätigkeit nur noch aufs Fundraising verwende und damit einen "sechsten Sinn" für die Interessen von Lobbyisten entwickelt habe. Dies sei ein guter Nährboden für Korruption, was die Bürger durchschaut hätten. Sie schlössen sich deswegen teils extrem rechten Bewegungen an, solange diese mehr Transparenz und einen Bruch mit dem Establishment versprächen. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Lawrence-Lessig-Die-P…

      Der ganz entscheidende Punkt ist, dass die Gesellschaft sozial gerecht sein muss. Die Regierung und Politiker müssen gute Ziele verfolgen. Wenn dies gegeben ist, dann helfen Millionen Bürger über das Internet fleißig mit, indem sie Staat und Gesellschaft (mit Ideen, Ratschlägen, Kritik, usw.) unterstützen.

      Sobald die Regierung falsche Ziele verfolgt, wird sie Ärger mit den Bürgern bekommen und muss zu Zensur und Unterdrückung greifen. Einfach das Internet abschalten geht nicht, denn das Internet ist ein höchstwichtiger Zukunftsfaktor, der maßgeblich zur Leistungsfähigkeit eines Staates beiträgt. Eine naheliegende Strategie wäre es, nur regimetreuen Bürgern Internet und Handy zu erlauben aber das würde zu Korruption und Heuchelei führen - Wissenschaft und Fortschritt wären massiv eingeschränkt (man denke auch an Verleumdung, um einen lästigen Kollegen abzuschießen). Konstruktive Kritik und Warnungen sind sehr wichtig und die würden ausbleiben, wenn nur regimetreue Bürger ins Internet dürften. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 08:24:37
      Beitrag Nr. 214 ()
      US-Rechtsexperten kritisieren Haftbedingungen von Bradley Manning als verfassungswidrig
      Allmählich wird die Kritik an den unmenschlichen, an Folter grenzenden Haftbedingungen von Manning, der WikiLeaks mit Dokumenten verorgt haben soll, auch in den USA lauter ... http://www.heise.de/tp/blogs/8/149636
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      schrieb am 11.04.11 12:43:58
      Beitrag Nr. 215 ()
      Haftbedingungen von Bradley Manning
      "Grausame und ungewöhnliche Bestrafung"
      Führende US-Wissenschaftler sind erzürnt über die Haftbedingungen des mutmaßlichen WikiLeaks-Informanten Bradley Manning - auch Obamas Mentor von der Harvard-Universität. Mehr als 250 Forscher protestieren in einem Brief: die Behandlung grenze an Folter. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,756226,00.html
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      schrieb am 18.04.11 12:39:27
      Beitrag Nr. 216 ()
      USA finanzieren offenbar syrische Opposition
      Das amerikanische Außenministerium hat nach Medieninformationen heimlich Gegner des syrischen Präsidenten Baschar Assad Geld gegeben. Es soll sich um mehrere Millionen Dollar handeln. ... http://www.focus.de/politik/ausland/krise-in-der-arabischen-…
      Avatar
      schrieb am 25.04.11 13:06:59
      Beitrag Nr. 217 ()
      WikiLeaks enthüllt Guantanamo-Geheimnisse
      Es sind mehr als 700 Dokumente - und sie geben detaillierte Einblicke in die Vorgänge und Praktiken im Gefangenenlager Guantanamo: Das Portal WikiLeaks hat umfangreiche Unterlagen des amerikanischen Militärgeheimdienstes veröffentlicht. Sie belegen, dass viele Inhaftierte zu Unrecht festgehalten wurden. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,758874,00.html
      Avatar
      schrieb am 25.04.11 14:27:15
      Beitrag Nr. 218 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: WikiLeaks enthüllt Guantanamo-Geheimnisse
      Es sind mehr als 700 Dokumente - und sie geben detaillierte Einblicke in die Vorgänge und Praktiken im Gefangenenlager Guantanamo: Das Portal WikiLeaks hat umfangreiche Unterlagen des amerikanischen Militärgeheimdienstes veröffentlicht. Sie belegen, dass viele Inhaftierte zu Unrecht festgehalten wurden. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,758874,00.html

      wie macht der vor der öffentlichkeit völlig abgetauchte julian assange?

      was ist mit den berichten über eine grosse amerikanische bank,die in kriminelle machenschaften verwickelt ist?

      wo bleiben die enthüllungen den die amerikanischen eliten fürchten wie der teufel das weihwasser?

      wo steht unsere desolataufklärerpresse,die hochgezahlte korrespondenden über den ganzen globus verteilt hat?

      wo bleiben die letzten reste investigativem journalismus.

      oder sind ausschliesslich internet nerds,blocker dafür zuständig..
      den eliten ans bein zu pinkeln da die freie presse längst hingerichtet worden ist?
      Avatar
      schrieb am 25.04.11 16:35:07
      Beitrag Nr. 219 ()
      ... Permanente Übertreibung, laxer Umgang mit Fakten
      Die andere Erkenntnis, zu der die Dokumente führen, ist eine ernüchternde und nicht besonders überraschende: Das System Guantanama hielt sich durch permanente Übertreibung und laxen Umgang mit Fakten selbst am Leben. In der Dichte und Detailfülle, die die vorliegenden Personendossiers nun erlauben, wirkt diese Erkenntnis erschreckender als je zuvor. Denn aus ihnen geht hervor, wie willkürlich, lückenhaft und weit entfernt von üblichen Beweisaufnahmen bei Gericht die Taten der Gefangenen teilweise erfasst und beschrieben wurden.

      Besonders deutlich wird dies bei dem Guantanomo-Gefangenen mit der Gefangenennummer "US9TU-000061DP" - dem in Bremen geborenen und aufgewachsenen Murat Kurnaz, der in seiner JTF-Einschätzung auch unter "Murat Kunn" und "Murat Karnaz" geführt wird. In seinem Memorandum wird er noch im Mai 2006 als ein "high risk", also als ein Gefangener, von dem eine große Gefahr ausgehe, beschrieben. Es sei "wahrscheinlich", so heißt es da, dass er für die USA, ihre Interessen und Verbündeten eine Bedrohung darstelle.

      Sein "Intelligence Value", also der nachrichtendienstliche Erkenntniswert, sei "medium", sein Gefährdungsgrad in der Haft "moderat". Das zumindest geht aus dem neunseitigen Papier hervor, das mit der üblichen Empfehlung schließt, den Gefangenen aufgrund dieser Einschätzung weiter festzuhalten.

      Nur drei Monate später wurde der "High Risk"-Gefangene entlassen, und der aus Sicht des US-Verteidigungsministeriums "feindliche Kämpfer" Kurnaz zurück nach Deutschland geschickt. Dort wird er sich später einen Sportwagen kaufen, eine Serie von Interviews geben und ein Buch über seine Zeit in Guantanamo veröffentlichen - vor allem aber lebt er seither äußerst unauffällig in der Bundesrepulik. ...

      ... Immer wieder finden sich in den Berichten Behauptungen, Aussagen und Vermutungen von Zeugen, die vor keinem normalen Gericht Bestand hätten. In den Papieren der "Detainee Assessments" werden sie dennoch oft wie unumstößliche Tatsachen behandelt. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,758903,00.html
      Avatar
      schrieb am 25.04.11 23:05:34
      Beitrag Nr. 220 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.04.11 23:41:58
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.409.583 von GueldnerG45S am 25.04.11 23:05:34die ganze Bande ausräuchern :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 13:15:43
      Beitrag Nr. 222 ()
      Assange: Facebook is greatest spy vehicle ever created
      The founder of WikiLeaks Julian Assange in an exclusive interview to RT (formerly known as Russia Today) called Facebook the greatest espionage tool in history. According to Assange, Facebook automatically collects confidential data of the registered site users, and later this information is transferred to the U.S. intelligence. ... http://english.pravda.ru/world/americas/06-05-2011/117818-ju…
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 13:43:36
      Beitrag Nr. 223 ()
      USA machten Stimmung gegen Mindestlohn in Haiti
      Diplomaten im Dienste der Wirtschaft: Textilarbeiter in Haiti sollten einen Mindestlohn von fünf Dollar pro Tag erhalten. Doch daraus wurde nichts. Wie aus geheimen Botschaftdepeschen hervorgeht, übten die USA massiven Druck auf die Politik des Inselstaats aus. Denn er ist für Firmen ein Billiglohn-Paradies.

      Hamburg - Das Gesetz sollte das Leben der Textilarbeiter in Haiti verbessern. Im Mai 2009 verabschiedete das Parlament mit großer Mehrheit die Anhebung des Stundenlohnes von 22 auf 62 US-Cent. Damit sollte ein Mindestlohn von fünf Dollar pro Tag garantiert werden. Doch der damalige Präsident des Inselstaates, René Préval, verweigerte seine Unterschrift. Das Gesetz konnte nicht in Kraft treten. Wenige Monate später machten auch zahlreiche Parlamentarier einen Rückzieher.

      Wie kam es zu der abrupten Wende? Eine mögliche Erklärung liefern die US-Botschaftsdepeschen, die von der Enthüllungsplattform WikiLeaks veröffentlicht wurden und die SPIEGEL ONLINE vorliegen. Demnach hatten die USA Stimmung gegen die deutliche Anhebung des Mindestlohns gemacht. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,767781,00.h…
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 10:54:44
      Beitrag Nr. 224 ()
      WikiLeaks-Auktion auf Ebay: Mittag mit Assange - wer bietet mehr?
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,768605,00.html
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 06:17:48
      Beitrag Nr. 225 ()
      WikiLeaks exposes Saudi-Israeli ties
      Freshly- released WikiLeaks documents have uncovered a deep alliance between Israel and Saudi Arabia, reportedly affecting Riyadh's ties with regional states. ... http://abna.ir/data.asp?lang=3&Id=247500
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 08:57:31
      Beitrag Nr. 226 ()
      Chats mit mutmaßlichem Wikileaks-Informanten veröffentlicht
      Nachdem verschiedene Medien etliche Details über den mutmaßlichen Whistleblower Bradley Manning veröffentlicht haben, hat sich das US-Magazin Wired entschlossen, den nach eigenen Angaben vollständigen Chat von Manning mit dem Ex-Hacker Adrian Lamo zu veröffentlichen. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Chats-mit-mutmasslich…
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 07:29:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.08.11 08:01:07
      Beitrag Nr. 228 ()
      Wikileaks gibt Hinweise auf die von OpenLeaks zu löschenden Daten
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wikileaks-gibt-Hinwei…

      Müssen Hinweise auf Straftaten nicht der Staatsanwaltschaft übergeben werden?

      Die Zulieferer von Wikileaks wollten doch sogar die Veröffentlichung der Daten also gibt es keinen Grund, die Daten der Staatsanwaltschaft vorzuenthalten. Wenn Daniel Domscheit-Berg (http://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_Domscheit-Berg) nicht umgehend mit den Ermittlungsbehörden zusammenarbeitet, dann soll gegen ihn umfassend ermittelt werden. (imho)
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 09:58:16
      Beitrag Nr. 229 ()
      Datenleck bei WikiLeaks: Depeschen-Desaster in sechs Akten
      http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,783694,00.…
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 11:35:58
      Beitrag Nr. 230 ()
      Wikileaks wirft OpenLeaks-Gründer "Niedertracht" vor
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wikileaks-wirft-OpenL…
      Avatar
      schrieb am 02.09.11 12:34:01
      Beitrag Nr. 231 ()
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 07:54:38
      Beitrag Nr. 232 ()
      Unautorisierte Autobiografie Julian Assanges erscheint
      http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,787651,00.…


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