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    BA Bericht November 2010 gleicht Potemkinsches Dorf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.11.10 11:59:19 von
    neuester Beitrag 04.12.10 22:41:26 von
    Beiträge: 14
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      schrieb am 30.11.10 11:59:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Zahlen des BA Bericht November 2010
      BA Bericht November 2010 Seite 50 die offizielle Zahl der registrierten Arbeitslosen im November 2010 wird mit 2.931.170 Personen beziffert zusätzlich wurden im November 1.506.176 Personen in arbeitsmarktpolitische Instrumente geschätzt BA Bericht November Seite 82 (Erfahrungsgemäß steigt diese Zahl in den folgenden BA Monatsberichte noch erheblich an). Der Rückgang der Arbeitslosigkeit beruht somit ausschließlich auf der Ausdehnung der arbeitsmarktpolitische Instrumente im BA Bericht Oktober wurde die Zahl der Personen in arbeitsmarktpolitische Instrumente auf 1.481.600 Personen geschätzt.


      Im BA Bericht November 2010 wurde die Zahl der Personen in arbeitsmarktpolitische Instrumente von 1.481.600 Personen (BA Bericht Oktober 2010) auf 1.501.042 Personen im BA Bericht November 2010 korrigiert.
      Im BA Bericht November 2010 wurde die Zahl der Personen in arbeitsmarktpolitische Instrumente von 1.430.234 Personen (BA Bericht September 2010) auf 1.466.955 Personen im BA Bericht November 2010 korrigiert.
      BA Bericht November 2010 wurde die Zahl der Personen in arbeitsmarktpolitische Instrumente von 1.376.178 Personen (BA Bericht August 2010) auf 1.411.138 Personen im BA Bericht November 2010 korrigiert.


      Die Zahl der Personen in Arbeitsgelegenheiten (Ein Euro Jobs) wird im BA – Bericht November 2010 Seite 82) auf 323.095 beziffert.( Es ist von einer Untererfassung auszugehen, so haben bundesweit für 2010 [Januar bis September, Datenstand September 2010 - vorläufige Werte] nur ca. 76 % der Träger Daten zum Einsatz der kommunalen Eingliederungsleistungen (flankierende Leistungen) erfasst.)

      BA Bericht Seite 22 Fußnote 25
      Es ist zu beachten, dass eine nennenswerte Zahl der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II keine Leistungen aus der Grundsicherung bezieht und deshalb die Zahl der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II größer ist als die Zahl der arbeitslosen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (um 4 Prozent).

      Außer den Leistungsempfängern gab es im Juli noch 378.000 Arbeitslose, die im Berichtsmonat keine Geldleistungen aus der Arbeitslosenversicherung oder der Grundsicherung bezogen.. (BA Bericht November 2010 Seite 19 )

      ARBEITSLOSE + Personen in Maßnahmen
      November 2010 == 4.437.346 (Oktober 2010 laut BA Bericht Oktober 2010 4.427.091) betroffene Personen

      Sind diese Zahlen wirklich ein Grund für euphorischen Jubel ?

      7) Vergleiche mit Vorjahresergebnissen sind nicht sinnvoll, da rückwirkend ab BM Jan 2010 die Datenbasis und das Messkonzept zur Auswertung von eingelösten VGS (bewilligt 1. Rate) umgestellt und die statistischen Ergebnisse revidiert wurden. (BA Bericht November 2010 Seite 82)

      Laut BA Bericht November 2010 Seite 50 bleibt die so genannte Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit trotz aller Euphorie über 4 Millionen (4.058.497) Personen Unterbeschäftigungsquote 9,5 %[/b] Auch die BA Zahl der Unterbeschäftigung bildet nicht die tatsächliche sondern eine von der BA definierte Unterbeschäftigung ab.

      Nach den jüngsten vorläufigen hochgerechneten Daten wurde im September an 220.000 Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld nach § 170 SGB III gezahlt, (BA Bericht November 2010 Seite 9 )

      Leistungsempfänger 3):
      ALG I 829.445 ;
      ALG II 4.719.454 ;
      Sozialgeld 1.774.341;
      (ohne Sozialhilfe SGB XII ca. 1.200.000 Personen) BA Bericht November 2010 Seite 50 3) Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Am aktuellen Rand können die Daten aufgrund von Erfahrungswerten überwiegend hoch gerechnet werden.
      Die Zahl der Leistungsempfänger (ALG I, ALG II, Sozialgeld) errechnet sich mitten im „Arbeitsmarktwunder“ weiterhin auf hohen Niveau die Statistik der BA weist für November 7.323.240 Personen im Leistungsbezug von Arbeitslosengeld I; Arbeitslosengeld II und Sozialgeld aus.


      5. Statistische Hinweise zur Arbeitsmarktpolitik - Auswirkung der Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente auf die Messung der Arbeitslosigkeit BA Bericht November 2010 Seite 45/46

      Fazit der Zahlen

      Der Vergleich der Leistungsempfänger Personen(ALG; ALHI) von November 2004 (Im BA Bericht November 2004 wird die Zahl der Leistungsempfänger auf Seite 14 mit 4.071.000 Personen bezifftert) mit den Leistungsempfängern rund 7,4 Millionen Personen (ALGI, ALGII, Sozialgeld) 2010 ergibt einen stolzen Anstieg von rund 80 % nebenbei erhalten rund 1.200.000 Personen Sozialhilfe (2008) in der immer noch bestehenden Sozialhilfe (Pressemitteilung Nr.488 vom 15.12.2009 Sozialhilfe 2008: 1,2 Millionen Menschen erhielten besondere Leistungen.)

      Erwerbsfähige Hilfebedürftige, die nach Vollendung des 58. Lebensjahres mindestens für die Dauer von zwölf Monaten Leis-tungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen haben, gelten nach § 53a Abs. 2 SGB II dann nicht als arbeitslos, wenn ihnen in diesem Zeitraum keine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung angeboten werden konnte. (BA – Bericht November 2010 Seite 67)

      So ist nicht nachvollziehbar transparent dargestellt, das neben der Gruppe der Maßnahmen Teilnehmer in der Regel auch die Gruppe der unter 25 jährigen und über 58 jährigen die Kranken und Arbeitslose die extern betreut werden aus der Statistik der Arbeitslosen verschwunden sind obwohl auch diese Personen arbeitslos sind.

      Quelle der Daten November 2010
      http://statistik.arbeitsagentur.de/cae/servlet/contentblob/2…
      9 Antworten
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      schrieb am 30.11.10 12:55:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.614.497 von Sybilla am 30.11.10 11:59:19Mich rief gestern eine Freundin aus Berlin an.

      Hauptberuflich Kindergärtnerin 28 Stunden.
      1 Nebenjob = 120 € monatlich.

      Ab dem 01.12.2010 nimmt sie den dritten Job an und stockt insgesamt auf € 400 auf.
      3 Antworten
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      schrieb am 30.11.10 13:50:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.614.868 von kiska am 30.11.10 12:55:01Wer ist noch mal die stets perfekt Haar-gestylte Arbeitsministerin..??
      Bin mal gespannt wann die immer so hochgelobte Emanzipation der deutschen Frau soweit reicht, unter Frauen mal Tacheles zu sprechen.. :look:
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 16:01:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.614.497 von Sybilla am 30.11.10 11:59:19Nachdem ich DDR und BRD ein paar Jahrzehnte persönlich erlebt habe, kann ich sagen: die "Kommunisten" haben die Bürger lediglich etwas primitiver belogen und ausspioniert.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 20:12:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.616.353 von Teufelsturm am 30.11.10 16:01:55Wenn, so wie heute in Gesamt-D, 8-10% der arbeitsfähigen Bevölkerung in der damaligen DDR arbeitslos gewesen, so wären das um die 1,5 mio gewesen.
      Irgendwie gabs aber weniger Geltungsbewusstsein und Streben nach Reichtum was auch unterqualifizierte oder weniger motivierte in Lohn&Brot brachte.
      Ein familienfreundlicheres Sozialsystem (Kita's, Ganztagsbetreuung, Sport u.ä. Vereine) haben, neben einer kooperativen Einwanderungspolitik, auch zu einem entspannteren Arbeitsmarkt beigetragen.

      Andererseits wüsste ich keinen, der sich heute mit den Bedingungen von damals und den Chancen, die es vor der Wende nicht gab, freiwillig morgens aus dem Haus bewegen würde.

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      schrieb am 30.11.10 22:51:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.614.497 von Sybilla am 30.11.10 11:59:19Deine Beiträge waren, sind und bleiben eine wirkliche Bereicherung dieses Forums.

      Sie machen eine Ursula von der Leyen zu dem was sie ist. Ein durchgestyltes Püppchen,
      das vornehmlich Unsinn von sich gibt.

      Und gibt unsere versammelte Presse, und damit meine ich die Printmedien genauso wie die
      öffentlich Rechtlichen, die das alles ungeprüft nachplappern, der Lächerlich preis.
      1 Antwort
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      schrieb am 01.12.10 22:31:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Erneutes Paradoxon, obwohl erst gestern nahezu alle Medien Im Gleichklang das absinken der Arbeitslosigkeit auf ein 20 Jahrestief euphorisch bejubelten, müssen wir heute zur Kenntnis nehmen, das die exorbitant hoch angestiegenen Sozialkosten der Städte und Kommunen die Finanzierung der Instandhaltung der Infrastruktur und des Winterdienstes gefährden.

      Der Städte- und Gemeindebund sieht wegen der hohen Sozialausgaben ...

      http://www.dnews.de/nachrichten/panorama/379407/sozialkosten…

      Die durchschnittlich interessierten Bürgerinnen und Bürger verstehen die Welt nicht mehr, wenn die Arbeitslosigkeit sinkt und die Beschäftigung steigt warum steigen dann die Sozialkosten der Städte und Kommunen exorbitant an?

      Eventuell ist das die Antwort?

      Kommentar zur aktuellen Arbeitslosenstatistik

      http://www.radio-z.net/de/politik-beitraege/themen/69765-soz…

      Meine Oma sagt immer: "Lügen haben kurze Beine"
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 22:38:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.614.868 von kiska am 30.11.10 12:55:01kommt genauso wie in den usa
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 22:40:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.616.353 von Teufelsturm am 30.11.10 16:01:55das stimmt, in der brd geht es subtiler zu
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 22:41:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.619.786 von Goedecke_Michels am 30.11.10 22:51:58Sie machen eine Ursula von der Leyen zu dem was sie ist. Ein durchgestyltes Püppchen,
      das vornehmlich Unsinn von sich gibt.
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 21:38:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.614.868 von kiska am 30.11.10 12:55:01Hauptberuflich 28 Stunden. So gut möchte ichs auch mal haben.:keks:
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 13:01:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nachbetrachtung zu den BA Monatsberichten

      Haben Sie schon bemerkt das trotz „Arbeitsmarktwunder“ die Zahl der Leistungsempfänger (Arbeitslosengeld I; Arbeitslosengeld II; Sozialgeld) von Januar 2005 laut BA Bericht Januar 2005 Seite 20 7.676.457 Personen bis November 2010 nur um 353.217 auf 7.323.240 Leistungsempfänger (BA Bericht November 2010 Seite 50 ) gesunken ist ?

      Ist ihnen aufgefallen das die Zahl der Personen im Arbeitslosengeld II Bezug ( Hartz IV)
      Von Januar 2005 von 4.088.955 Personen bis November 2010 trotz "Arbeitsmarktwunder – die Zahl der Arbeitslosen ist von über 5 Millionen im Januar 2005 auf unter 3 Millionen im November 2010 abgesunken" auf 4.719.454 Personen angestiegen ist.

      Völlig überraschend und unerwartet ist auch die Zahl der die Sozialgeldempfänger sind von Januar 2005 von 1.516.168 Personen bis November 2010 um rund 260.000 Personen auf 1.774.341 Personen angestiegen.

      Im November 2010 gibt es 7.323.240 Personen Leistungsempfänger BA Bericht November 2010 Seite 50 und rund (vorläufige Zahlen) 1,1 Millionen Personen Sozialhilfe. Somit erhalten im November 2010 rund 8.434.000 Personen Leistungen der BA/SGB II (Hartz IV) oder Sozialhilfe nach SGB XII.

      Diese Nachbetrachtung und der Vergleich einiger BA Berichtszahlen von Januar 2005 umit November 2010 lässt den euphorischen Jubel der Staatsmedien und der Boulevardpresse mit den großen Buchstaben, in einen ganz anderen Licht erscheinen. Im Licht dieser Zahlen, wirkt der Jubel nicht mehr befreiend sondern hysterisch.

      Pressemitteilung Nr.391 vom 28.10.2010 314 000 Personen erhielten Ende 2009 Hilfe zum Lebensunterhalt
      http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…

      Pressemitteilung Nr.377 vom 21.10.2010 764 000 Personen erhielten Ende 2009 Grundsicherung
      http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 21:19:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.646.226 von Sybilla am 04.12.10 13:01:29Was soll diese verlogene Propaganda, mit der du wie immer alles mies machen willst?

      Ich nehme an, dass du ganz genau weisst, dass die Zahlen im Januar 2005 direkt nach der Umstellung unbrauchbar sind, weil da viele noch nicht erfasst waren. Das dauerte einige Monate, bis verlässliche Zahlen zur Verfügung standen.

      Warum vergleichst du nicht November 2005 mit November 2010?

      Da käme nämlich raus, dass wir in allen Bereichen heute besser da stehen als vor 5 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 22:41:26
      Beitrag Nr. 14 ()


      Wahnsinn, und uns will die Regierungspropaganda mit Millionen-Aufwand erzählen die Zahlen hätten sich verbessert. Pfui Daibel wie verlogen.:mad:


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