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    Günstigere Alternative zu Ing-Diba? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.12.10 00:11:12 von
    neuester Beitrag 04.01.11 21:35:41 von
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      Avatar
      schrieb am 11.12.10 00:11:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      ich bin auf der Suche nach einer preisgünstigen Alternative zu meinem Ing-Diba-Depot. Mich irritieren zusehends doch die recht hohen Transaktionspreise bei der DiBa.

      Was ich suche, ist ein inländisches Direktdepot für die gelegentliche Order von ETF, ausnahmsweise auch Fonds und evtl. auch Indexzertifikaten. Ich brauche und will gar keine Trader-Software / „Chartanalytik“, sondern nur ein über das Netz verwaltbares Depot mit recht günstigen Depot- / Ordergebühren. Gelegentliche Order bedeutet in etwa: jeweils 10 Verkäufe und Käufe über im Schnitt 6.000 Euro p.a. Das bedeutet bei der DiBa je Order zwischen 15,-- und 20,-- Euro, je nachdem, was die DiBa phantasievoll neben der „Provision“ iHv. 0,25% noch an weiteren „Gebühren“ abkassiert, die sie Parkettgebühr, Börsenentgelt, Courtage, oder was auch immer nennt.

      Flatex schließe ich als einzige Bank von vornherein aus. Dazu poste ich noch einen eigenen Thread, weil mich interessiert, warum *scheinbar* selbst ausgewiesene Trader trotz der bekannten Fakten über Förtsch, Frick, Opel und Co. das Risiko einer Depoteröffnung bei dieser Firma eingehen.

      Was bleibt also sonst noch? Nordnet wurde wohl leider fusioniert mit Onvista. Die Konditionen von Onvista sind bestenfalls durchschnittlich, tendenziell aber wohl sogar eher uninteressant schlecht, wenn ich das richtig verstanden habe.

      Gibt es Alternativen und muss man die Abzocke einfach weitgehend schlucken – weniger ordern?

      Vielen Dank für Euere Meinungen und Tipps
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 12:59:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.693.080 von pyramus am 11.12.10 00:11:12Warum sind Parkettgebühr, Börsenentgelt, Courtage Abzocke?

      Das alles sind Sachen, die Fremde in Rechnung stellen, z.B. die Börsen oder die Makler. Die mußt Du bei allen Anderen auch zahlen.

      Und mal ganz ehrlich: 20 Euro für eine 6.000 Euro Order - das ist doch wirklich nicht viel, oder?
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 14:32:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Also ich finde die DiBa auch OK.
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 00:24:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat von Crowww: Also ich finde die DiBa auch OK.

      Es bleibt mir aktuell wahrscheinlich auch wenig übrig, als bei der DiBa zu bleiben, da es wohl derzeit keine Alternative zu geben scheint. Ich finde allerdings 20,-- Euro für etwas, das weitestgehend vollautomatisch im Hintergrund abläuft, extrem überbezahlt.

      Das ist fast so, als würde man das Nichtstun vergolden. Im Übrigen sind es ja nicht nur 20 Euro - sondern stets zwei Mal 20,-- Euro, da die Bank den Wegezoll ja auf beiden Wegen hin "abpresst". Also reden wir über 40,-- Euro für 6.000 Euro. i.e. 0,67% Abzocke.

      Beim Traden mit hohen Gewinnen und Verlusten mögen 0,66% nicht viel erscheinen (sie sie es mE trotzdem - nur sollen halt nach der Vorstellung des Zockers andere diese Kosten bezahlen).

      Bei konservativer Anlage mit einem mühsam erzielten Ergebnis von vielleicht 3, 4, 5, bestenfalls 6% Rendite p.a. erscheinen mir dagegen 0,66% Abkasse unverschämt. Dies gilt um so mehr, als der Kapitalschmarotzer bei einer Einlage mehrerer Millionen diesen Preis natürlich nicht einmal annähernd bezahlt. Schon bemerkenswert, dass diese Sippschaft aufgrund der Kappung der "Gebühren" bei ca. 60,-- Euro im Vergleich zum Normal- / Kleinanleger annähernd NULL bezahlt (120 Euro auf 6 Millionen sind gerade einmal 0,002%! Im Vergleich zu den 0,67% des Normalanlegers ein glatter Hohn.
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 00:31:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von JuliaPapa: Warum sind Parkettgebühr, Börsenentgelt, Courtage Abzocke?

      Das alles sind Sachen, die Fremde in Rechnung stellen, z.B. die Börsen oder die Makler. Die mußt Du bei allen Anderen auch zahlen.

      Und mal ganz ehrlich: 20 Euro für eine 6.000 Euro Order - das ist doch wirklich nicht viel, oder?

      Natürlich gibt es viele, die hier gerne mitsaugen. Ob sie wirklich im Verhältnis zur Depotbank so "fremd" sind, wage ich freilich stark zu bezweifeln. Eher handelt es sich wohl um ein symbiotisches Schmarotzverhältnis auf Kosten des Wirtstieres.

      Es sind ja nicht 20,--, sondern tatsächlich 40,-- Euro, weil die Bank auf dem Rückweg - also beim Verkauf - ja wieder erneut die Hand ausstreckt. Wie viel Arbeit wird wohl im Mittel hinter diesen 0,67% stehen bei einer einzelnen Transaktion? Eine Hunderstelsekunde? Den Stundensatz hätte ich auch gerne...

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      Avatar
      schrieb am 14.12.10 09:05:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wieso handelt ihr bei der DiBa nicht über den Direkthandel, da kostet die Order doch nur 9,9 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 09:49:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn man das Gesamtpaket betrachtet, scheint man - sofern man nicht heavy trader ist - bei ING Diba noch am besten aufgehoben zu sein. Im Gegensatz zu vielen anderen sind die Gebühren "im Kleingedruckten" etwas geringer und die Habenzinskonstellationen vergleichsweise fair.

      Allerdings haben die ihre Konditionen in den vergangenen zwei Jahren auch nicht gerade verbessert.:cry:

      Will man mit Abstauberlimiten agieren und kann nicht permanent online sein, nützt einem der Direkthandel nicht viel; zudem ist der Spread oftmals (geringfügig) höher als an den "normalen" Börsen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 16:30:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die normalen Börsen haben auch keine garantierten Quotes.
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 01:34:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von Crowww: Wieso handelt ihr bei der DiBa nicht über den Direkthandel, da kostet die Order doch nur 9,9 Euro.


      "Der Direkthandel ist von den Ordergebühren her meist günstiger als die Börsen. Aber er hat auch einen Haken: Im Direkthandel ordern Sie das gewünschte Wertpapier meist zum höheren Kurs als an den Börsen.

      Geldanlage- Experte Rolf Morrien vom Börsenbrief „GBT- Eilmitteilungen“ dazu: Ein solcher Kauf lohnt sich für Sie nur, wenn Sie damit erhebliche Transaktionskosten sparen. Bei geringen Stückzahlen oder vergleichsweise hohen Anlagesummen kann sich das lohnen, weil hier die Orderprovisionen für die Börsen wegfallen.

      Direkthandel vs. Börse: Die richtige Börse aussuchen



      Meistens gilt: Der Kauf über den Direkthandel ist teurer als der an der Börse. Wählen Sie also lieber eine Börse aus. "

      Zitiert aus

      http://www.gevestor.de/geldanlage/anlagestrategie/value-inve…
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 07:52:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der Direkthandel in Aktien bei der ING ist eine regulierte Börse zumindest was den Aktienhandel angeht. Die Quotes kannst du kostenlos Realtime unter www.tradegate.de einsehen, diese sind bei liquiden Werten meist gleich oder besser als auf Xetra.
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 13:45:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Crow,

      Du scheinst grundsätzlich Recht zu haben mit der These, dass Direkthandel oftmals etwas günstiger ist als der Handel über Xetra.

      Ich habe das gerade überprüft für die inmitten stehenden ETF-Anteile. Der Kurswert im DH oszilliert um den Kurswert bei Xetra. Mal liegt er etwas unter dem Xetra-Kurs, mal aber auch etwas über dem Xetra-Preis. Die Abweichung liegt im Bereich von 0,015%. Bei 6.000 Euro Transaktionssumme ist das allerdings schon wieder (fast) ein Euro.

      Damit ist es aber immer noch günstiger als mit "Börsenentgelt", Courtage, Pakettzuschlag und was die sich sonst noch so alles einfallen lassen an phantasievollen Bezeichnungen für Abzocke. Das liegt allerdings auch daran, dass die DiBa für Xetra seit neuerem Gebühren abkassiert. In Wirklichkeit ist es also nicht billiger als früher geworden, als man ohne Zusatzgebühren über Xetra ordern konnte. Bezogen auf die Gegenwart ist das aber wohl manchmal die günstigste Variante.

      Danke daher für den Hinweis. Da bei der Diba die *ZUSATZ*-Kosten auch halbwegs ordentlich ausgewiesen werden, kann man immerhin auch erkennen, was günstiger und was teurer wird.

      Leider ändert es wenig an der Tatsache, dass die Transaktionspreise weitaus überzogen sind.

      Um im Beispiel zu bleiben. Angenommen jemand hätte die 6.000 Euro auf zwei Mal einbezahlt und will jetzt aus steuerlichen Gründen Gewinne realisieren und auf zwei verschiedene andere Anlagevehikel umswichten. Der Gewinn aus der Anlage der vormals 4800 Euro betrage 1200 Euro.

      Für den zweimaligen Erwerb der Anteile zahlte der Anleger mindestens 2 x 9,90 Euro, also 19,80 Euro. Für den Verkauf fallen jetzt 0,25% x 6.000 an, also 15,-- Euro. Den Neuerwerb mit weiteren 19.80 lasse ich jetzt mal aussen vor, weil wir dann auch den späteren Gewinn (oder Verlust!) berücksichtigten müßten.

      Allein durch den Kauf und Verkauf des ETF zockt die DiBa im Beispiel 34,80 Euro ab. Bezogen auf den üppigen Gewinn iHv. 1.200 Euro sind das knapp 3%. Die Banken verdienen sich ohne jedes Risiko dumm und dämlich mit diesen Gebühren...

      Ich möchte nicht wissen, wie hoch die tatsächlichen Kosten der Banken für eine solche Transkaktion sind. Wahrscheinlich liegen die Kosten im einstelligen Centbereich (wenn überhaupt). Das nenne ich eine Marge...

      Viele Grüße

      p.
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 18:34:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Diba ist ein sehr guter Broker, ich habe nicht geschrieben, daß die DiBa günstig ist. Ich handle über Flatex.

      Tradegate ist mittlerweile nicht nur Börse, sondern teilweise auch schon Referenzmarkt, ein Broker ohen Tradegate käme für mich überhaupt nicht in Frage.
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 11:34:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von pyramus: Ich möchte nicht wissen, wie hoch die tatsächlichen Kosten der Banken für eine solche Transkaktion sind. Wahrscheinlich liegen die Kosten im einstelligen Centbereich (wenn überhaupt). Das nenne ich eine Marge...


      Ohne daß ich jetzt die Banken zu sehr verteidigen will: Die Kosten für das einzelne Geschäft mögen in der Tat im Cent-Bereich liegen.

      Aber daß dahinter ein ganzer Rattenschwanz an EDV hängt (das geht von der Belieferung bis zur Abgeltungssteuer), mag einem Außenstehenden nicht klar sein. Und auch das will bezahlt sein. Auf der einen Seite erwartest Du zu Recht, daß z.B. Deine Abgeltungssteuer korrekt berechnet wird, andererseits willst Du dafür nichts bezahlen...

      Das ist genau wie bei den Leuten, die für Fleisch nicht mehr als 50 Cent für's Kilo bezahlen wollen und sich dann über Massentierhaltung und Fleichskandale aufregen.

      Ich selbst bin bei Consors. Das ist auch kein Billigheimer, aber ich bin dort sehr zufrieden. Und das ist mir am Ende ein paar Euro wert. Und viel entspannter, als alle drei Monate mit dem Depot zum dann billigsten aller billigen umzuziehen.

      Und noch etwas: Wenn die Marge so fantastisch ist - dann kauf doch Bankaktien.
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 17:10:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      M@JuliaPapa

      Du wirst lachen, EDV war nicht nur etwas, an das ich auch gedacht habe, sondern es war das, woran ich fast ausschließlich gedacht habe. Denn die Leistung besteht in einem nahe vollautomatischen System auch nahezu ausschließlich aus EDV - Soft- und Hardware.

      Meine Einschätzung der Kosten im Cent-Bereich schließt ausdrücklich die EDV mit. Dann kommt noch ein bißchen Service-Hotline und Postbearbeitung für Troubbleshooting und Beschwerdemanagement dazu - und das war es dann auch schon.

      Das Verrückte dabei: Es ist ja nicht so, dass die Banken, die EDV aus Service-Gründen zur Verfügung stellen, dass die schöne neue EDV-Welt das Geschäftsmodell der Banken teurer gemacht hätte. Ganz im Gegenteil besteht die Motivation für die Banken ja darin, dass durch die Technik enorme Einsparungen möglich sind an vormals noch anständig bezahlten Bankmitarbeitern. Nicht mehr der Mitarbeiter der Bank erledigt die Order, sondern der Kunde selbst und die Technik erledigen das, was früher Leistung der Bank war.

      Ich glaube kaum, dass die Order früher das Zehnfache des heutigen Preises gekostet hat....

      Aber egal.

      Ich bin immer noch auf der Suche nach einer Bank mit akzeptablen Orderkosten. Gibt es wirklich keine?

      Im Zweifel würde ich mich auch für eine ausländische Bank interessieren. Wichtige Fragen dabei:

      Seriosität / Größe / Vertrauenswürdigkeit der Bank? - nicht also so etwas wie Flatex

      Einlagensicherung?

      Kundenfreundlichkeit / Transparenz im Gebührensystem?

      Transaktionskonto erforderlich oder Lastschrift vom Referenzkonto?

      Zinsen für Einlagen auf dem Referenzkonto?
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 21:35:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Bei der DAB Bank und bei der Augsburger Aktienbank gibt es einige ETFs ohne Gebühr. Außer natürlich die Fonds-interne Verwaltungsgebühr.

      Ebase ist auch rel. günstig und hat bei ETFs eine gute Auswahl.

      Gruß
      Ingo


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