Wirtschaftspolitik: Das wahre Gesicht des K.-T. zu Guttenberg - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

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Mit Hilfe der Medien baut sich gerade der Minister Karl-Theodor zu Guttenberg systematisch zum kommenden Kanzlerkandidaten der Union auf. Die Masse der Bevölkerung hält ihn ohnehin für einen der sympathischsten Vertreter der aktuellen Regierung. Er hat scheinbar leichtes Spiel, denn nur wenige kennen sein wahres Gesicht.

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[Kwerdenker]

Wenn der Autor nicht so emotional an das Thema herangetreten wäre, hätten sich vermutlich nicht so viele sprachliche Fehler eingeschlichen. Sorry, aber der ganze Beitrag ist höchst polemisch und verfolgt nur das Ziel, hoch erregt vor jemandem zu warnen, der als einer der ganz wenigen Politiker authentisch ist und seine Positionen mit klarem Standing vertritt.

Kann Deeutschland wirklich auf so jemanden verzichten? Brauchen wir wirklich mehr solcher Empörungspolitiker vom Schlage eines Gabriel, einer Frau Roth oder des unbeherrschten Trittin, deren ganze Lebensleistung in Polemik und Geschnatter besteht?

[FriedrichWieck]

der pauschale und unrichtige vorwurf der angeblichen emotionalität des beitrags in einem zug mit dem ebenfalls nicht belegten postulat der unverzichtbarkeit von "so jemanden"?
das rückt den kommentar des beitrags in die nähe des geruchs, den professionelle virale meinungsmacher haben.
noch sind sicher nicht ausreichend meinungskonsumenten sich dieser art viraler meinungsmache bewusst.
aber die art und weise wie guttenberg und sein umfeld auch diesen pr-bogen überspannt wird sicher zeitnaher höhere wellen schlagen als ihm lieb sein kann.
guttenberg - und damit ist das gesamte umfeld inklusive berater und frau gemeint - überdreht einfach die pr-maschine zu sehr, um damit perspektivisch glaubwürdig zu bleiben.
zu gering ist die substanz.
es gibt viele anzeichen für die mangelnde kraft und fähigkeit guttenbergs, sich als in seinem jeweiligen bereich kompetenter politker zu zeigen.
die milliardenlücke seiner bundeswehrreform zeigt es erneut. andere beispiele haben es bereits gezeigt.
allein der panorama-beitrag über die peinlich ernüchternd geringe wirtschaftskompetenz von herrn zu guttenberg und seine recht hilflosen und durchsichtigen versuche diese mangelnde erfahrung mit aufgeblähten worten zu überdecken spricht bände.
auf die unsäglichen verdrehungen tatsächlich schwieriger missbrauchsverhältnisse (die weitaus größte missbrauchsbedrohung liegt wissenschaftlich erwiesenermaßen im familiären umfeld!), die stefanie zu guttenberg mit ihrer freundlich gesprochen dem voryeurismus nicht abgeneigten sendung gänzlich ausblendet brauchen hier nicht einmal erläutert zu werden.
sollen blender sich gerne selbst demontieren, was sie nicht sofort schaffen, erledigt die zeit.

[mannird]

Heiko Schrang macht es sich sehr einfach.Wir alle,einschließlich seiner
Person können froh sein,einen jungen,aufrichtigen Politiker als Volks-
vertreter zu haben.Es ist schon lange her,daß Deutschland auch außen-
politische Anerkennung wieder durch Menschen,wir K.Th. zu Guttenberg
erfährt.
Wenn Sie die Volksvertreter der GRÜNEN betrachten,der "Immer dagegen Partei",dann muß es um die Zukunft Deutschlands Angst und Bange werden.

[kody]

Der Artikel ist in Bezug auf Guttenberg schlicht infam. Schon der Titel macht deutlich um was es geht. Den Autor sollte man schnell vergessen. Mich wundert nur, dass wallstreet:online solche Schreiber überhaupt akzeptiert.

[FriedrichWieck]

@ mannird
auch dieser kommentar ist genauso substanzlos wie der von kwerdenker:

der kommentar besteht lediglich aus einer einleitenden negativen bemerkung über den autor schrang, anschließend einer eine affirmation der angeblichen aufrichtigkeit bzw. vermeintlichen authentizität des hrn. zu guttenberg und schließlich einer pauschalen negativen angstmache vor anderen parteien/politikern, hier den grünen.
das schlichte kommentar-strickmuster ist genau anlog zu dem von querdenker.

und hat m.e. denselben geruch platter viraler meinungsmache.

solche strickmuster-kommentare finden sich nicht selten auch in andern foren, wenn es um den derzeitigen verteidigungsminister geht.
worin besteht denn die aufrichtigkeit von herrn zu guttenberg? er hat uns zu beginn seiner tätigkeit als wirtschaftsminister bewusst über seine mangelnde erfahrung getäuscht. er hatte schlicht keinerlei nennenswerte erfahrung.
nun täuscht er uns wieder, indem er sich von seinem groß angekündigkten einsparungsziel von 8,4 mrd. euro peu a peu verabschieden möchte.
von doppelbödigkeit, oder genauer gesagt der geschmacklosigkeit der afghanistan-talkshow gar nicht zu sprechen.
angst und bange kann einem werden angesichts der kritiklosigkeit derjenigen, bei denen diese platte meinungsmache verfängt.
wie gesagt, blender demontieren sich irgendwann selbst.

[SamBax]

Herr Schrang,

dieser Beitrag, den w:o Sie hier erstaunlicherweise servieren lässt, zeigt vor allem eines: Sie sind ein Würstchen. Gern gebe ich Ihnen darum meinen Senf dazu. Bitte sehr.

[uraltkali]

mich würde interessieren, welchen guttenberg sie denn nun meinen?

den k.t. zu guttenberg, oder den k.t. gutenberg.

ich leite einmal ab:
so schlampig der autor, so dämlich der output.

[Ruediger3000]

Auch ich stehe dem Freiherrn eher skeptisch gegenüber,viel zu glatt und perfekt wirkt er auf mich.
Dieser Artikel ist allerdings ausserordentlich konfus.Die einzige "Enthüllung " ist doch, dass er als "Freund der USA" bezeichnet wird.
Ansonsten wird über das DIW geschimpft und die ungarische Rentenreform, und am griechischen Generalstreik ist wohl auch Guttenberg schuld.
Si tacuisses, Herr Schrang.
Oder kurz gesagt: Thema verfehlt, 6 .

[MegaMade]

Herr Schrang versucht so Aufmerksamkeit für sein eigenes Unternehmen zu bekommen. Dieses verdient bekanntlich an der Angst und der Unwissenheit der "Systemkritiker"... Da vernünftige Menschen kein Geld für diese substanzlosen Seminare bezahlt, ist dies als klassische Abzocke zu interpretieren - eigentlich eine Schande. Ein kurzer Blick auf die Internetseite zeigt schon an Hand von unskalierten Grafiken ohne relativen Bezug zur Wirtschaftsleistung die Qualität der angeblich neutralen Informationsvermittlung

[Kwerdenker]

@ Herr Wieck

Während ich selbst mich bewusst mit Angriffen auf den Autor dieser merkwürdigen Ansammlung von tendenziösen Halbwahrheiten und Beschuldigungen zurückhielt, sehe ich nun, dass Sie sich eigens zur Verteidigung dieses Autors angemeldet haben und in eher bösartiger Weise jeden angreifen, der diesen Autor kritisiert. Na, wenn das mal kein Verstoß gegen die Boardregeln ist.

Anyway, Sir - der Anschein ist schon nicht glücklich, Ihre Worte sind noch weniger überzeugend. Wenn Herr Schrang nämlich wirklich jemanden zu seiner Verteidigung brauchte - ob eine eigene Zweit-ID oder jemanden, den er dazu beauftragt - dann sollte sich dieser "Verteidiger" wohl eher durch etwas weniger Emotionalität und vor allem mehr Sachlichkeit auszeichen.

Was dann als "Substanz" der Beiträge beim geneigten Leser übrigbleibt, verehrter Herr Wieck, das dürfen Sie getrost den Lesern selbst überlassen. Die meisten sind diesem Meinungsaustausch intellektuell sicher gewachsen.

[FriedrichWieck]

@Kwerdenker

getroffene hunde bellen, nur leider wieder mit wenig substanz

diesmal dafür mit dem anwurf der "bösartigkeit" und der erneut unbegründet in den raum gestellten angeblichen "emotionalität".
das ist ein bisschen wenig.

wie ihnen vielleicht nicht entgangen ist, habe ich an keiner stelle unmittelbar bezug auf den beitrag von herrn schrang genommen. wie ich zu der von ihnen so apostrophierten "ansammlung von tendenziösen halbwahrheiten und beschuldigungen" stehe, können sie nicht wissen. ihre insinuation geht also ins leere.

ich gehe im übrigen davon aus, dass herr schrang keinen großen apparat für strategische kommunikation bemüht, wie dies herr zu guttenberg tut.
was wann von welchem rechner aus gesendet wurde lässt sich leicht anhand der jeweiligen ips nachvollziehen, vielleicht möchten sie ja diesbezüglich beim board einmal nachhaken?

wie gesagt: solange sich kommentare nach dem genannten strickmuster gehäuft finden, kann einem höchstens angesichts der kritiklosigkeit derjeniger, bei denen diese art der meinungsmache verfängt, angst und bange werden. nichts für ungut.