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    Wo bleiben die Auswanderungs Threads ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.12.10 22:38:57 von
    neuester Beitrag 06.07.12 14:26:11 von
    Beiträge: 92
    ID: 1.162.091
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      Avatar
      schrieb am 18.12.10 22:38:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vor 3-4 Jahren gab es jede Menge davon. Jetzt wo der Euro langsam absäuft ist plötzlich nichts mehr zu hören und zu lesen.

      Wo sind die Thailand oder Brasilien Fans.

      Bereits alle abgehauen? :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 23:12:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zitat von AHEO: Vor 3-4 Jahren gab es jede Menge davon. Jetzt wo der Euro langsam absäuft ist plötzlich nichts mehr zu hören und zu lesen.

      Wo sind die Thailand oder Brasilien Fans.

      Bereits alle abgehauen? :rolleyes:


      Die Thailänder sind wegen Kinderf... im Knast, und die Brasilienfraktion im Slum erschossen:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 23:39:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.733.795 von AHEO am 18.12.10 22:38:57Hallo,

      gibt doch noch andere Länder wie z.B. Schweiz, Österreich, Schweden, Dänemark, Norwegen, Russland, etc.
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 00:26:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat von 32199: Hallo,

      gibt doch noch andere Länder wie z.B. Schweiz, Österreich, Schweden, Dänemark, Norwegen, Russland, etc.


      Klar gibt es die! Ich denke mal die Ausgewanderten machen das was sie hier nicht dürfen, aus welchen Gründen auch immer....

      Arbeiten, und diese Arbeit wird bezahlt und belohnt!
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 06:47:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich hatte am 10.07.2009 schon mal einen Thread mit der Frage "Was würdet ihr machen?":
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… (Thread: Was würdet ihr machen, ...)
      aber der ist nach nur 3 Tagen wieder eingeschlafen.

      Ich sehe die Entwicklung von Deutschland und Europa sehr positiv (Thread: Schönes neues Deutschland) aber kann mir vorstellen, dass das nicht alle so sehen. Die Frage an Pessimisten ist also:

      Wollt ihr bleiben oder auswandern? Wohin wollt ihr auswandern?

      Wer will eigentlich auswandern?
      a) Echter Fan des anderen Landes, i.a. schon mit ausländischer Frau/Freundin oder wenigstens Freunden.
      b) Reicher Rentner will Lebensabend in z.B. der Südsee verbringen.
      c) Eher begabter Deutscher sucht Arbeit, ist abenteuerlustig.
      d) Gangster will vor dem Gesetz fliehen.
      e) ???
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 19.12.10 08:58:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.733.981 von HeWhoEnjoysGravity am 19.12.10 06:47:39e) die schnauze voll hat von unserem land:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 09:15:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6 (40.734.051) > e) die schnauze voll hat von unserem land

      Wo ist es denn besser?

      Mit viel Geld kann man überall hin aber mit viel Geld lebt es sich auch in Deutschland prima. Recht gute Infrastruktur, Versorgungslage, Sozialhilfe und der Rechtsstaat funktioniert noch einigermaßen, ... na gut, die kalten Winter nerven.

      Zwar kann man hier noch viel verbessern aber wo nicht? Die Chance auf Verbesserungen stehen in Deutschland gar nicht schlecht.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 09:26:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.734.070 von HeWhoEnjoysGravity am 19.12.10 09:15:11Mit viel Geld kann man überall hin aber mit viel Geld lebt es sich auch in Deutschland prima

      genau da liegt das problem
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 09:34:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ja nun, das Geldproblem gibt es überall. Zwar würde man für z.B. deutsche Sozialhilfe woanders viel mehr bekommen aber da gibt es dann auch schnell viel mehr Probleme.

      Wie wäre es mit dem Motto: arm aber glücklich?

      Hierzulande haben doch selbst viele Sozialhilfeempfänger Wohnung, Waschmaschine, Kühlschrank, Fernseher, Internet und Handy. Was fehlt da noch?

      Mehr Luxus ändert da nicht sooo viel - man sollte sich lieber um ein Frau, Freunde und ein Hobby bemühen (na ja und natürlich um Arbeit).
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 09:35:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.734.070 von HeWhoEnjoysGravity am 19.12.10 09:15:11Norwegen ? Schweiz ? Wenn du Kohle hast Asien
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 09:41:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10 (40.734.096) > Norwegen ? Schweiz ? Wenn du Kohle hast Asien

      Also ich will ja gar nicht auswandern aber z.B. norwegisch kann ich nicht und die Schweiz nimmt längst nicht jeden (Norwegen auch nicht). Ich kann zwar ein paar Worte japanisch aber ich vermute mal, dass eine Auswanderung in ein asiatisches Land eine riesige Herausforderung ist.

      Anstatt über Deutschland zu nörgeln sollten wir uns lieber an eine Verbesserung von Deutschland machen. Dazu muss man nicht mal selbst viel tun, man muss nur die Politiker ein bisschen untertsützen, damit die endlich mal mehr gegen die Mißstände unternehmen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 09:54:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.734.096 von Procera am 19.12.10 09:35:27Wenn du Kohle hast Asien

      Warum denn das?

      In weiten Teilen Asiens lebt man doch recht guenstig.

      Thailand, Philippinen, Indonesien, China, Malaysia, ...

      Gruss aus China :)

      P.S.: bin nicht ausgewandert. Noch nicht. Arbeite nur hier und lebe in China seit 5 Jahren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 10:29:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      Es ist jedoch deutlich zu merken, seit dem die Krise vor 2 Jahren ausgebrochen ist spielt Auswanderung fast keine Rolle mehr.
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 10:32:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.734.119 von Vivian664 am 19.12.10 09:54:02P.S.: bin nicht ausgewandert. Noch nicht. Arbeite nur hier und lebe in China seit 5 Jahren.

      Wie kommst du mit dieser total anderen Mentalität und Kultur zurecht?

      China ist zudem auch noch ein überbevölkertes Land.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 10:44:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.734.104 von HeWhoEnjoysGravity am 19.12.10 09:41:39ja, ist nicht mein Problem, wenn man nichts kann und nichts will :laugh::laugh::laugh:

      Ich will keine Verbesserung in Deutschland haben, kann von m ir aus vor die Hunde gehen, Beim Leichenschmauss schneide ich mir dann die Filetstücke raus :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 11:04:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.734.104 von HeWhoEnjoysGravity am 19.12.10 09:41:39Anstatt über Deutschland zu nörgeln sollten wir uns lieber an eine Verbesserung von Deutschland machen. Dazu muss man nicht mal selbst viel tun, man muss nur die Politiker ein bisschen untertsützen, damit die endlich mal mehr gegen die Mißstände unternehmen.

      Genau hier liegt das Problem. Meiner Meinung nach macht nörgeln auch keinen Sinn, wir haben nun mal die Probleme die wir haben und die haben wir uns schon seit Jahrzehnten eingebrockt. Aus dieser Falle sich zu befreien ist nicht so einfach, da sind auch Politiker ratlos. Die EU ist leider zum Monster geworden.

      Vielleicht sollten wir andere Wege einschlagen, damit wir uns aus den Fesseln etwas befreien können, einfach wie es z.B. China in Afrika macht, sollten wir vielleicht versuchen stärker in Südamerika Fuss zu fassen. Großer Kontinent, junge Bevölkerung, viel Potential. Es sollte natürlich nicht so aussehen das wir denen das Land wegkaufen, sondern viel mehr unsere Technologie Salonfähig zu machen. Wäre eine tolle Sache meiner Meinung nach. Wie wäre es mit einem Standort Uruguay? Halb so groß wie Deutschland, europäisch geprägt, mit nur lächerlichen 3.3 Millionen Einwohnern. Zentral gelegen, könnten wir von dort aus den ganzen Kontintnt mit unserer Technik erschließen.
      Was ist Eure Meinung?
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 11:06:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.734.178 von AHEO am 19.12.10 10:32:19Bin mit ner Chinesin verheiratet, ist kein grosses Problem :)

      Ueberbevoelkert??? Na ja... klar gibt es volle Staedte, aber auch viel weites Land, wo nix is!

      Dauerhaft werde ich aber nicht in China bleiben.
      Eher Thailand, oder Laos, oder Suedamerika.
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 11:08:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.734.104 von HeWhoEnjoysGravity am 19.12.10 09:41:39Anstatt über Deutschland zu nörgeln sollten wir uns lieber an eine Verbesserung von Deutschland machen. Dazu muss man nicht mal selbst viel tun, man muss nur die Politiker ein bisschen untertsützen, damit die endlich mal mehr gegen die Mißstände unternehmen.

      Die Stufe davor aber waere doch, erst einmal faehige Politiker zu waehlen, oder?

      Wobei das ja in Deutschland kaum machbar ist, wenn grossteils nur Lehrer und Juristen zur Auswahl stehen...
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 11:11:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich bin zwar kein Freund von Westerwelle, dass finde ich aber gut.



      http://www.auswaertiges-amt.de/DE/AAmt/BM-Reisen/2010/03-Sue…
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 11:49:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      #16 (40.734.250) > ... sollten wir vielleicht versuchen stärker in Südamerika Fuss zu fassen. ...

      Nix gegen faire Zusammenarbeit und Entwicklungshilfe aber zuerst müssen wir aufpassen, dass man uns Deutschland nicht unterm Arsch wegkauft (siehe Thread: Stoppt den Ausverkauf Deutschlands!). Dann muss die deutsche Infrastruktur (Versorger, ...) dem deutschen Staat gehören und nicht (vielleicht sogar noch ausländischen) Ausbeutern. Das Problem ist nämlich, dass die Deutschen abgezockt werden (Banken, Versicherungen, Public Private Partnership, zig private Dienstleister für Internet und Telekom anstatt ein gutes Staatsunternehmen, ...) und die Kohle ins Ausland wandert (dubiose Auslandsinvestitionen, etc.) anstatt in Deutschland investiert zu werden.

      Anstatt unzählige Milliarden mit einem korrupten Gesundheitssystem, privaten Banken/Versichrungen, etc. zu verschwenden könnte man eine prima Selbstversorgung in Deutschland aufbauen (z.B. auch Möbel, Kleidung, bessere Lebensmittel, ...) anstatt den Kram mit hohem Energieaufwand zu importieren. Das schafft auch Arbeitsplätze.

      Wie kommt es eigentlich, dass Deutschland als super Exportland so hoch verschuldet ist? Wo geht die ganze Kohle hin? Das sind mal Fragen, die zu beantworten sind.

      Ach so, man kann es gar nicht genug sagen: das organisierte Verbrechen muss endlich mal effizient bekämpft werden. Die Verbrecher scheffeln in Deutschland anscheinend völlig unbehelligt Milliarden und verticken tonnenweise illegale Drogen aber einige Politiker wollen die Mafiakonten schützen (anstatt gezielt danach zu suchen) und eine umfangreiche Vorratsdatenspeicherung verhindern. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 12:25:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.733.981 von HeWhoEnjoysGravity am 19.12.10 06:47:39
      Ohne konkrete Relevanz möchte ich mal anfragen, welche Optionen im Falle d bestehen?? :) :D :laugh:

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 12:29:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.734.104 von HeWhoEnjoysGravity am 19.12.10 09:41:39 man muss nur die Politiker ein bisschen untertsützen,

      diese Politiker unterstützen :confused: nicht wirklich,oder :eek:
      unterstützen würde ich sie bei einer Verbesserung Deutschlands,diese Politiker müssen erst noch geboren werden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 13:10:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      unsere Politiker haben ein großes Problem von dem sie sich nicht mehr lösen können: Mit der EU zu stark verbandelt und die Lobbyisten, quasi, die Geister die sie sich ins Boot holten und jetzt nicht mehr über Bord schmeißen können.
      Ich bin mir sicher wenn Frau Merkel zaubern könnte und plötzlich alles nach ihrem Wunsch gestalten könnte, hätte Deutschland ab sofort ein anderes Gesicht. Sie ist doch selbst eine Getriebene. Wenn Sie 3 Wünsche offen hätte, was meint ihr, wer da alles weggezaubert würde?
      Unser kleiner Napoleon von neben an wäre bestimmt mit dabei.
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 13:30:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      #5 > d) Gangster will vor dem Gesetz fliehen. http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…

      #21 (40.734.407) > Ohne konkrete Relevanz möchte ich mal anfragen, welche Optionen im Falle d bestehen??

      - Je nach Zielstaat/Tat kann es eine Auslieferung nach Deutschland für ein Gerichtsverfahren geben.
      => Auswanderung war Zeitverschwendung.

      - Gangster bleibt wegen alter Verbrechen unbehelligt.
      => Je nach Schicksal kann sein Leben schlimmer als im deutschen Knast sein.

      Mal angenommen, irgendein Land kommt auf die Idee, die ganzen reichen Steuerbetrüger, Junkies und Freier aus Europa aufzunehmen, weil die ja so schön Devisen bringen und ihnen einfach ein neues Leben zu ermöglichen ... dann kann das schlimme Folgen haben, denn die vielen Gangster verderben die Gesellschaft und sorgen so (man denke an ein Unrechtsregime) selbst für ihre Strafe. Das heimtückische daran ist, dass viele dieser reichen Gangster gar nicht als solche erscheinen (Anzug, zu manierlichem Auftreten fähig, gebildet, ...) aber trotzdem mit ihrem Geld und ihrer Lebensweise (Vergnügungssucht, Drogen, ...) massiv zur Verschlechterung der Gesellschaft beitragen.

      Schön für Europa, wenn die alle weg sind (in Europa müssen sie mit Strafverfolgung rechnen, also müssen sie schon ein bisschen weiter weg) aber eine große Gefahr für andere Länder. Auslieferungsanträge wegen ein paar hinterzogener Euros oder Korruption wird es wohl nicht geben und ob man nachträglich Kapitalverbrechen beweisen kann ist vielfach wohl auch fraglich, also kann es gut sein, dass sich Europa sagt: die Gangster sind weg, wozu sie zurück holen? Warum nicht einfach nur das neue Land des Gangsters über mögliche Verdachtsmomente informieren und die Sache abhaken? Gibt schließlich genug anderes zu tun.

      Die Verlockung reichen Gangstern Asyl zu bieten ist recht groß, es gibt vielleicht Hunderte Milliarden illegales Geld aber wie gesagt: das kann für das Einwanderungsland der Anfang vom Ende sein (Thread: Leben wir in der Endzeit?). Hinzu kommt der Auswanderungsdruck, wenn Europa mal ein paar Razzien bei Banken macht, nach illegalen Geldern sucht und das organisierte Verbrechen bekämpft.

      Was können Einwanderungsländer tun? Nun, sie können als erstes für eine effiziente Strafverfolgunge sorgen und Prostitution verbieten - das sollte recht wirksam die Einwanderung von Gangstern verhindern (die wollen dann nämlich erst gar nicht einwandern). (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 13:37:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.734.576 von HeWhoEnjoysGravity am 19.12.10 13:30:30so geht das HeHu :p:kiss:

      http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/korruptionsskanda…

      ob Kutschenreuter zur Urteilsverkündung sich die Mühe machen musste von Dubai nach Detschland anzureisen...:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 11:09:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      US-Immobilienmarkt
      Luxusruinen zum Schnäppchenpreis
      Südflorida ist der Inbegriff der Immobilienkrise: Wolkenkratzer ragen nutzlos in den Himmel, Luxuswohnungen stehen leer. Jetzt schnappen sich Spekulanten die Liegenschaften zum Ramschpreis - und hoffen auf eine bessere Zukunft. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,734942,0…

      Erstaunlich, wie gut (vielleicht) alles zusammenpaßt - so mit dem Gedanken daran, dass die Luxuswohnungen vielleicht an reiche Ausländer verhökert werden (möglicherweise inklusive green card - die großen Makler, Investoren und Hedgefonds haben ja Beziehungen). Vorsicht Leute, nichts ist umsonst - überlegt euch sicherheitshalber erst, was ihr gerechterweise zu erwarten hättet. Möglicherweise ist das alles ziemlich narrensicher - nur eine bestimmte Gruppe will dahin und bleibt auch kleben. Okay, das kann ich nicht sicher wissen, doch der Gedanke ist für mein Weltbild naheliegend. (imho)
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 12:42:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      Florida wäre schon ein schönes Domizil. Die Zukunft sagt aber scheinbar nichts gutes voraus für diesen Standort wenn Amerika seine Probleme nicht in den Griff bekommt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 12:52:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      Zitat von AHEO: Florida wäre schon ein schönes Domizil. Die Zukunft sagt aber scheinbar nichts gutes voraus für diesen Standort wenn Amerika seine Probleme nicht in den Griff bekommt.


      Die arbeiten hart daran noch mehr Armut zu kreieren, damit sich die Luxusbuchten wieder besser verkaufen. Die wurden in weiser Vorraussicht auf Vorrat gebaut...
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 13:11:49
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.737.596 von AHEO am 20.12.10 12:42:56Ns AHEO

      von Miami Vice bis CSI Miami wird uns doch vorgeräubert, wie effektiv da die Verbrechensbekämpfung ist und wie schön es sich da wohnt. Mit anderen Worten Werbefilme für Aussteigewille Deutsche die paar Oire mitbringen und die in Floridas Rentner-Ghettos sich einkaufen.

      Die Townships im Soweto-Stil kannste dann vor Ort "bewundern" :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 14:26:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich bin Ende zwanzig, habe einige Jahre in den USA verbracht, war beruflich häufig in HongKong, Singapur, China (Mainland) und komme immer wieder gerne in die Heimat.
      Hier ist es schön, sicher und nicht so abgedreht.

      mfg

      bb
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 15:54:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.738.273 von bluebay am 20.12.10 14:26:11Ja, das ist wohl nicht so einfach. Ein Nachbar hatte vor gut einem Jahr mal getönt er wolle nach Thailand auswandern und sich selbständig machen mit irgendwas mit Computern.


      Nach gut einem Jahr war er wieder da und froh, daß er wieder bei seinen Eltern einziehen konnte. Angeblich war es doch schwerer als gedacht.Der ist kuriert.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 15:55:09
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.738.273 von bluebay am 20.12.10 14:26:11Blind auswanderen bringt nichts. Es muss eine Strategie dahinter stecken. Deutschland bräuchte eher Partnerländer wo man die wirtschaftlichen Beziehungen ausbaut und beide Länder gegenseitig stark profitieren. Wir sind hier in Europa ziehmlich fest gefahren.
      Ich bin da auf ein Besuch unseres Außenministers in Südamerika gestoßen, Uruguay. Die Bereitschaft beider Länder war groß war etwas gemeinsames zu tun. Seit über 30 Jahren war kein deutscher Politiker mehr in Uruguay. Uruguay ist in Südamerika zentral gelegen, mit einem perfektem Klima und einem sehr dünn bevölkertem Land. Von dort aus könnten wir unser Knoff-Hoff rund herum in andere Länder transportieren. Das wäre doch was. Deutsche Standorte wären meiner Meinung nach sehr interessant in Uruguay, was natülich auch zu Strömungen von Fachkräften hier, nach Südamerika führen würde.
      Was ist eure Meinung?

      http://www.auswaertiges-amt.de/DE/AAmt/BM-Reisen/2010/03-Sue…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 16:25:50
      Beitrag Nr. 33 ()
      Da mittlerweile bereits viele deutsche Fachkräfte im Ausland dienstlich unterwegs sind, ist es immer wieder schön zu erfahren wie es in den jeweiligen Länder aussieht und welche Erfahrungen man mit nach Hause bringt.

      Rege Beteiligung wäre sehr schön.
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 16:31:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.738.911 von AHEO am 20.12.10 15:55:09Gute Idee mit Urugay. Da gibt es bestimmt gute Chancen. Nach China waren viele auch erst skeptisch.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 16:33:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      Uruguay (http://de.wikipedia.org/wiki/Uruguay) ist ziemlich unwichtig. Man beachte die Sprache: um Südamerika kann sich eher Spanien und um Kanada England/Frankreich kümmern. Deutschland sollte sich mehr an Russland (Ostblock), China (Asien) und den Iran + Israel (Orient) ranmachen. Afrika ist für alle interessant. Überhaupt hat Europa aufgrund seiner Sprachvielfalt und Kulturen erstklassige Chancen auf dem Weltmarkt.

      Wer ehrlich an einem Land interessiert ist, sollte als erstes ein paar sprachliche Grundlagen lernen (wenigstens Grundkurse mit CD und reichlich Musik + DVD OmU) und dort Urlaub machen. Wer das noch nicht gemacht hat, braucht keine Gedanken an eine Auswanderung verschwenden.

      Prima ist ein Auslandsjob bei einem großen Unternehmen oder ggf. auch eine Heirat (riskant, da muss man schon echt Glück haben, dass man sich auch dauerhaft gut versteht). Auswandern ist nicht trivial - wer hier nicht klarkommt, hat vermutlich auch im Ausland Probleme. (alles imho)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 18:52:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.739.253 von HeWhoEnjoysGravity am 20.12.10 16:33:46Russland und China sind ja sowieso wichtige Handelspartner. Von Europa um uns herum brauchen wir nicht mehr viel hoffen. Südamerika ist aber sehr interssant. Man muss auch bedenken Russland und China können unstabil werden, sogar auf Dauer. Spanien ist zu schwach in Südamerika technologische Massstäbe zu setzen. Uruguay ist z.B. halb so groß wie Deutschland, ziehmlich flach mit einer Bevölkerung von ca.3,4 Millionen wovon die Hälte in der Hauptstadt Montevideo leben. In großen Länder mit großer Bevölkerung wie Brasilien z.B. ist es immer so ein Parteipolitisches Problem (viele Interessegruppen) ob man sich mit anderen Länder zu stark verbandelt oder nicht. Uruguay wäre von dieser Hinsicht viel einfacher.In Argentinien leben zurzeit eine halbe Million Deutsche. In Brasilien knapp 2 Millionen, Paraguay 100000, Uruguay 40000 und Chile auch einige 10000.
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 19:22:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.739.253 von HeWhoEnjoysGravity am 20.12.10 16:33:46"Man beachte die Sprache: um Südamerika kann sich eher Spanien und um Kanada England/Frankreich kümmern."

      Die Sprache spielt doch bei sowas überhaupt keine Rolle. Bei China wäre das ja viel extremer gewesen. Südamerikanische Länder waren eigentlich immer Deutschlandfreundlich.
      wilbi
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 19:50:28
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.740.392 von Wilbi am 20.12.10 19:22:35Endlich sind wir beide auch mal auf der selben Welle.
      Ich war schon in Argentien, Brasilien und Paraquay.
      Uruguay war ich noch nicht. Spanisch oder brasilianisch ist in
      Südamerika leichter erlernbar als in Spanien oder Portugal selbst
      weil die nicht so schnell und akzentfrei sprechen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 20:01:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.740.546 von AHEO am 20.12.10 19:50:28"Endlich sind wir beide auch mal auf der selben Welle."

      Ich bin völlig frei und ungebunden, und sehe jedes Problem Objektgebunden und nicht in erster Linie parteipolitisch. Ich wollte dir nicht nach dem Munde reden.

      HAST DU BISHER WOHL NICHT bemerkt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 12:55:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      der große Bundesstaat Rio Grande do Sul bildet im Süden Brasiliens die Grenze zu Uruguay.In dem Bundesstaat leben ca. 3 Millionen deutschstämmige.

      http://www.brasilienfreunde.de/auswande.htm
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 13:11:47
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zitat von Wilbi: "Man beachte die Sprache: um Südamerika kann sich eher Spanien und um Kanada England/Frankreich kümmern."

      Die Sprache spielt doch bei sowas überhaupt keine Rolle. Bei China wäre das ja viel extremer gewesen. Südamerikanische Länder waren eigentlich immer Deutschlandfreundlich.
      wilbi


      Besonders nach dem 2ten Weltkrieg sind da ja viele verfolgte Landsleute untergekommen;)

      Ansonsten kann ich nur dem Satz zustimmen: Wer hier nicht klar kommt, wird es woanders auch nicht! Leider stellen manche plötzlich fest dass man auch im Ausland arbeiten muss... so ein Mist aber auch ;)
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 10:43:53
      Beitrag Nr. 42 ()
      Argentinien
      Ex-Diktator Videla muss lebenslang ins Gefängnis
      Ihm werden Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen - nun hat ein Gericht den früheren argentinischen Diktator Jorge Rafael Videla zu lebenslanger Haft verurteilt. Unter seiner Führung wurden von 1976 bis 1983 mehr als 30.000 Menschen entführt und ermordet. ...

      ... Richterin María Elba Martínez sprach bei der Urteilsverkündung von "Staatsterrorismus" während seiner Herrschaft. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,736260,00.html

      Ein modernes Mahnmal (neben dem fast schon klassischen der Naziherrschaft) dass man ggf. rechtzeitig aus einem Unrechtsregime fliehen aber nicht in ein zukünftiges Unrechtsregime einwandern sollte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 11:02:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.755.058 von HeWhoEnjoysGravity am 23.12.10 10:43:53Ihm werden Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen

      Wenn man das hier anwenden würde, dann säßen wieviel % in den neuen Ländern im Knast?

      Oder wie nennt man es wenn man sein Volk einsperrt?
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 11:29:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      wir sollten nicht mehr all zu viel auf die Karte Euro-EU setzen. Wenn es nicht meher läuft sind immer wir Deutschen die Schuldigen, obwohl alle anderen um uns herum über Jahre von uns profitiereten. Angeblich Dortmunder Fans von spanischer Polizei mit schmutzigen Parolen beschimpft und geschlagen. Vom Ballermann hab ich ähnliches schon gelesen.

      http://www.schwatzgelb.de/2012-12-21_gastautoren_ein-tag-im-…
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 11:29:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      Avatar
      schrieb am 10.01.11 10:23:31
      Beitrag Nr. 46 ()
      Uruguay wird häufig die “Schweiz in Südamerika” genannt.


      http://www.auswandertips.com/auswandern-nach-uruguay-auswand…
      Avatar
      schrieb am 10.01.11 10:50:19
      Beitrag Nr. 47 ()
      die Top 10 der Auswanderungsziele von Österreichischen Auswanderern
      Platz 1: Kanada
      Platz 2: USA/Amerika
      Platz 3: Australien
      Platz 4: Paraguay
      Platz 5: Schweiz
      Platz 6: Thailand
      Platz 7: Spanien
      Platz 8: Norwegen
      Platz 9: Schweden
      Platz 10: Dänemark
      Dieses Ranking stützt sich auf die monatlichen Anfragen via Google von Auswanderern gemacht wurden.
      http://www.auswandertips.com/auswandertrends-die-top-10-ausw…

      Warum wandern Menschen eigentlich aus?
      Unseren Erfahrungen nach gibt es fünf verschiedene Gründe um eine Auswanderung auf sich zu nehmen.

      Grund 1: Ein Jobangebot im Ausland lockt den Auswanderer in das Land des Jobs auszuwandern. Der Auswanderer verspricht sich einerseits eine bessere Lebensituation als zuvor, sowie in den meisten Fällen mehr Geld, eine höhere Position oder mehr Freizeit.

      Grund 2: Ein Teil der Familie lebt bereits in einem anderen Land bzw. ist bereits ausgewandert und die Auswanderung ist eher als Familienzusammenführung gedacht. Eines der größten Hürden auszuwandern, nämlich das Zurücklassen der Familie ist gleichzeitig eine Motivation für viele Österreicher eine Auswanderung zu bestreiten.

      Grund 3: Unzufriedenheit im derzeitgen Land – jahrelange Arbeitslosigkeit, nervende Nachbarn, altgewordene Streitigkeiten, ja selbst eine lange Schlechtwetterperiode können für Menschen ein Grund sein, den Schritt ins Ungewisse zu wagen.

      Grund 4: Der Reiz des Fremden. Ein Sprichwort in England lautet “The grass is always green on the other side” – was nichts anderes bedeutet, als das es woanders immer viel interessanter ist, als dort wo man ist. Der Mensch neigt dazu in Schemen zu verfallen und wenn die Muster die er sich aneignet zu eintönig werden, dann sehnen sich viele nach Veränderung.

      Grund 5: Die Gesundheit spielt immer mehr die Hauptrolle im Geiste der Menschen. So denken vorallem viele kinderlose Paare im Älterwerden über eine Auswanderung in ein anderes Klima nach. In Österreich und Deutschland sind hier vorallem die Mittelmeerstaaten beliebter Altersruhesitz.
      http://www.auswandertips.com/auswanderung-die-checkliste-fur…
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 14:00:40
      Beitrag Nr. 48 ()
      Reiche Ausländer flüchten aus Zürich
      Umziehen statt blechen: Seit eine Volksinitiative ein Steuerprivileg kippte, verlassen reiche Ausländer den Schweizer Kanton Zürich in Scharen. Die meisten ließen sich einfach im benachbarten Kanton Schwyz nieder. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,738850,00.h…

      Faszinierend, diese Beweglichkeit.

      Da kann man mal vermuten, dass es eine ziemliche Auswanderungswelle gibt, wenn die Schweiz (Deutschland, Österreich) mal die Zügel anziehen (effiziente Verbrechensbekämpfung, Steuerhinterziehung kaum noch möglich, Prostitutionsverbot, ...).

      Was das wohl für Typen sein werden, die dann reißaus nehmen?
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 14:23:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 15:26:30
      Beitrag Nr. 50 ()
      US-Ökonom empfiehlt Deutschland als Kolonialmacht (25.01.2010)
      Der Plan ist revolutionär: Der US-Ökonom Paul Romer will in der Dritten Welt ganze Städte neu gründen - die Verwaltung sollen ausländische Demokratien wie Deutschland übernehmen. Als Vorbild dient dem Wissenschaftler der Wirtschaftsboom in Hongkong. Kritiker warnen vor Kolonialismus. ...

      ... Die künstliche Stadt soll mit der Kombination aus Industriestaaten-Recht und Entwicklungsland-Kosten locken. Großkonzerne und Privatinvestoren sollen kommen, weil sie hohe Renditen erwarten, Arbeiter, weil sie auf einen Job hoffen. Unternehmer, weil sie die Freiheit und die Kreativität einer Metropole im Aufbruch reizt. Menschen, Waren und Geld strömen auf das leere Stück Land. ...

      ... "Das sieht sehr nach einer Art Entwicklungsdiktatur aus, nach sozial-technokratischem Planungswahn", sagt Steffen Angenendt, Migrationsexperte bei der Stiftung Wissenschaft und Politik. "Das Konzept ähnelt Ideen, die schon vor 30 Jahren zu Recht in den Papierkorb gewandert sind." ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,668449,00.h…

      Charter city http://en.wikipedia.org/wiki/Charter_city

      Davon halte ich nichts, dabei geht es vermutlich um Ausbeutung oder um Zufluchtsorte für Verbrecher (was sich nicht ausschließt). Zu befürchten sind Umweltverschmutzung, Unmoral (Prostitution, Drogen, Glücksspiel, ...), Steueroasen und Internet-Server für illegale Inhalte. (imho)

      PS: mein damaliger Kommentar dazu: http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Hinweise und Verbesserungsvorschläge)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 20:07:46
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.839.844 von HeWhoEnjoysGravity am 11.01.11 15:26:30Davon halte ich nichts, dabei geht es vermutlich um Ausbeutung oder um Zufluchtsorte für Verbrecher (was sich nicht ausschließt). Zu befürchten sind Umweltverschmutzung, Unmoral (Prostitution, Drogen, Glücksspiel, ...), Steueroasen und Internet-Server für illegale

      Er wird sich dabei schon was gedacht haben, wenn er Deutschland als Kolonialmacht vorschlägt. Wenn es harte Regeln gäbe, warum Unzucht und Krimminalität. So wie der Westen jetzt rum wurtschtelt wird das nichts mehr. Sollen wir alle mal 3 Autos besitzen oder das doppelte in uns hinein Futtern das Wachstum ensteht. Man könnte in der 3 Welt vieles tun, es muss nicht immer alles sich um Autos drehen oder sonst oft unötige Sachen.
      Infrastruktur, Umwelt, erneuerbare Energien, Gesundheit usw. Vieles wäre machbar was auch uns letztendlich aus der Krise führen würde wenn wir unser Wissen weiter geben würden.
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 09:09:50
      Beitrag Nr. 52 ()
      Deutsche entpuppen sich als "Ich bin nur kurz weg"-Auswanderer
      Wer rausgeht, muss auch wieder reinkommen - nach diesem Prinzip scheinen die meisten Deutschen zu verfahren, die ins europäische Ausland auswandern. Eine Untersuchung zeigt: Fast 80 Prozent von ihnen kommen wieder zurück in die Bundesrepublik. ...

      ... Die Schweiz stellt laut Untersuchung mit jährlich etwa 22.000 Auswanderern mit Abstand das wichtigste Zielland deutscher Migranten dar. Es folgen die USA mit etwa 14.000 deutschen Auswanderern. Weitere wichtige Zielländer seien Österreich und Polen mit jeweils 11.000, Großbritannien mit 10.000, Spanien mit 8000 und Frankreich mit 7000 deutschen Auswanderern pro Jahr. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,742639,00.h…

      PS: Thread: Deutsche Auswanderer kehren zu 80% zurück!
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 09:23:34
      Beitrag Nr. 53 ()
      Deutschland wird attraktiver
      Weniger Menschen wandern überraschend aus, mehr kommen nach Deutschland
      http://www.heise.de/tp/blogs/6/149815
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 10:13:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.476.757 von HeWhoEnjoysGravity am 10.05.11 09:23:34 Die meisten Zugezogenen sind Ausländer, aber bei 115.000 Menschen handelt es sich auch um Zuzüge von Spätaussiedlern und wieder heimkehrenden Deutschen.

      Diese 115000 Spätaussiedlern und wieder heimkehrenden Deutschen irritiert mich schon.
      Meines Wissens ist dieser Zuzug schon längst abgeschlossen. Das sind meiner Meinung nach eher Heimkehrer mit falscher Flagge. Ansonsten ist es nicht verwunderlich. Die Menschen ziehen dort hin wo noch eine Arbeit zu finden ist und auf den zweiten Blick nicht vergessen unsere Sozialsysteme, die sind verlockend. Bei unkontrollierter Einwanderung sollte man vorsichtig sein. Man sollte sich da ein Beispiel an Australien oder Kanada nehmen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 10:19:32
      Beitrag Nr. 55 ()
      http://womblog.de/2011/05/11/sdamerika-invasion-auslndische…


      Andere Länder wie Japan, China oder Korea sind da schlauer als wir. Wir liefern unsere Waren gleich mit unseren Überschüssen nach Grichenland und anderstwo, müssen als Steuerzahler für das verlorene Geld noch selbst haften. Warum investieren wir nicht massiv in ein großes Land mit wenig Einwohner wie zum Beispiel Uruguay und schaffen uns somit ein starkes Standbein in ganz Südamerika. Schlechte ungebildete Arbeitskräfte aller Nationen in ein überbevölkertes Deutschland zu bringen ist der falsche Weg.
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 10:27:28
      Beitrag Nr. 56 ()
      ich finde es voellig in Ordnung, wenn nun "Fachkraefte" aus Osteuropa und Anatolien kommen, die die deutschen Sozialsysteme kraeftig "entlasten" werden :laugh::laugh::laugh:

      Deppenland ist Zahlerland :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 18:29:59
      Beitrag Nr. 57 ()
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 22:17:32
      Beitrag Nr. 58 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Deutsche entpuppen sich als "Ich bin nur kurz weg"-Auswanderer
      Wer rausgeht, muss auch wieder reinkommen - nach diesem Prinzip scheinen die meisten Deutschen zu verfahren, die ins europäische Ausland auswandern. Eine Untersuchung zeigt: Fast 80 Prozent von ihnen kommen wieder zurück in die Bundesrepublik. ...

      ... Die Schweiz stellt laut Untersuchung mit jährlich etwa 22.000 Auswanderern mit Abstand das wichtigste Zielland deutscher Migranten dar. Es folgen die USA mit etwa 14.000 deutschen Auswanderern. Weitere wichtige Zielländer seien Österreich und Polen mit jeweils 11.000, Großbritannien mit 10.000, Spanien mit 8000 und Frankreich mit 7000 deutschen Auswanderern pro Jahr. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,742639,00.h…

      PS: Thread: Deutsche Auswanderer kehren zu 80% zurück!



      Nicht jeder, der Deutschland verlaesst ist auch tatsaechlich ein "Auswanderer". Viele Leute gehen von vorneherein befristet ins Ausland, z.B. um einen zeitweiligen Job dort zu uebernehmen. Mein Onkel z.B. ging fuer 3 Jahre in die USA um dort ein Projekt zu uebernehmen und kehrte dann zurueck. Er hatte nie vor Deutschland fuer immer zu verlassen. (Deshalb hatte er auch sein Eigenheim nicht verkauft, sondern nur befristet vermietet) Dennoch tut so manche "Statistik" so, als ob er ein "enttaeuschter Auswanderer" waere, der es "nicht gepackt" haette. Solche von vorneherein zeitlich befristete "Auswanderung" gibt es recht haeufig und man sollte das bei der Interpretation von Migrationsstatistiken beruecksichtigen.

      Natuerlich gibt es auch so manchen, der vor hat fuer immer wegzugehen und es dann tatsaechlich "nicht packt" und irgendwann frustriert zurueckkehrt. Meiner Erfahrung nach sind das aber nicht so furchtbar viele. Von denen, die ernsthaft versuchen sich woanders eine Existenz aufzubauen, bekommst Du die meisten auch mit 10 Pferden nicht mehr zurueck "nach hause". Dies ist meine Erfahrung z.B. mit vielen Deutschkanadiern in meinem persoenlichen Umfeld. Die naiven Spinner, denen man von vorneherein ansieht, dass sie es nirgends packen, nicht in Deutschland, nicht in Kanada und auch sonst nirgends, und die voraussehbar frueher oder spaeter wieder bei der Mammi vor der Tuer auflaufen, sind da eher weniger anzutreffen, obwohl es die schon auch gibt und ich immer schmunzeln muss wenn ich mitkriege mit was fuer Flausen im Kopp manche hier aufkreuzen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 23:35:25
      Beitrag Nr. 59 ()
      Zitat von AHEO: Vor 3-4 Jahren gab es jede Menge davon. Jetzt wo der Euro langsam absäuft ist plötzlich nichts mehr zu hören und zu lesen.

      Wo sind die Thailand oder Brasilien Fans.

      Bereits alle abgehauen? :rolleyes:



      Yep ... ich bin immer noch weg. es gibt eine einfache regel. wer es in deutschland nicht schafft wird es im ausland auch zu nichts bringen. die vorstellung zu meinen man kann als hatz IV'ler im ausland millionen machen ist ein trugschluss. wer leistungsbereit und sich nicht auf den wohlfühlstaat verlässt hat seine chancen immer noch im ausland. wer aber meint das der staat alles regeln soll bleibt besser in deutschland.

      grüsse aus dem währungsraum des schweizer franken

      PS : ich werde mit meiner familie wohl nicht so schnell in den eu-raum und im speziellen nach deutschland zurück kommen
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 05:56:01
      Beitrag Nr. 60 ()
      Welche Typen von (tendenziell dauerhaften) Auswanderen gibt es?

      a) Liebesheirat oder (z.B. durch Auslandsstudium oder Arbeitsaufenthalt) bessere Freunde im Ausland gefunden. Fan von Land und Kultur, ist integriert. Kein Grund zur Rückkehr.

      b) Irgendwie im Ausland gelandet. Vielleicht einen ganz guten Job gefunden oder in hübscher Umgebung hängen geblieben. Aktuell keine Lust zur Rückkehr, irgendwie läuft es ja ganz gut aber eine Rückkehr ist eigentlich jederzeit möglich.

      c) Flucht, z.B. vor den deutschen Gesetzen (auch Steuergesetzen). Entweder aus einer Position der Schwäche (Strafverfolgung droht, starke Ablehnung durch Landsleute) oder scheinbar aus einer Position der Stärke: im Ausland gibt es mehr Spass für's Geld und zunächst noch weniger Strafverfolgung als in Deutschland. Selbst wenn es im Ausland nicht so gut läuft - es gibt naturgemäß eine starke Abneigung zurückzukehren.

      Spinner und Traumtänzer (unrealistischer Traum von einem tollen Leben im Ausland) kehren vermutlich tatsächlich schnell wieder zurück nach Deutschland, wo sie ihren Traum auch nicht realisieren können (deswegen wollten sie ja auswandern, sie hatten den Fehler nicht bei sich gesucht) aber wo das Leben viel einfacher ist.

      Möglicherweise ist die Gruppe C die größte. Der Grund ist, dass Deutschland trotz aller Mißstände noch ganz prima ist und man mit der Anstrengung, die ein neues Leben im Ausland kostet, auch eine ganze Menge in Deutschland für sich verbessern kann. (alles imho)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 06:22:44
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.779.564 von HeWhoEnjoysGravity am 13.07.11 05:56:01Du hast die m.E groesste Gruppe vergessen, zu der auch ich gehoere:


      Diejenigen, denen Deutschland zu klein und zu kleingeistig ist, denen die immense soziale Kontrolle in D auf den Geist geht und die einfach mehr Platz und Freiheit fuer die eigene Entfaltung brauchen. Diese Leute kehren recht selten zurueck, eigentlich nur wenn sie woanders voellig auf die Schnauze fallen.

      Dass in Deutschland "das Leben einfacher" ist, halte ich genauso fuer ein Ammenmaerchen wie die Maer von der tollen sozialen Sicherheit in D, die die Rueckkehrer angeblich heimtreibt. Das war einmal. Der Sozialabbau der vergangenen 3 Jahrzehnte hat bereits tiefe Spuren hinterlassen und inzwischen ist z.B. Kanada in dieser Hinsicht ueberlegen.

      In D von HartzIV zu leben waere aus meiner Sicht nicht erstrebenswert, sondern ein Alptraum. Die ganzen Sozialsysteme in D sind ueberbuerokratisiert und entwuerdigend (ich habe waehrend meines Zivildienstes in der Behindertenarbeit und spaeter in der ehrenamtlichen Fluechtlingsbetreuung recht ueble Erfahrungen mit der Sozialbuerokratie in D gemacht, heute duerfte das eher noch schlimmer sein), dazu muss man sich heutzutage als Beduerftiger immer oefter oeffentlich als "Schmarotzer" beschimpfen lassen, z.B. von Leuten wie Sarrazin, der selber bisher als typischer Parteibuchkarrierist recht gut und bequem auf Kosten der Steuerzahler gelebt hat. Da muss man schon Sado-Maso-Fan sein um sich das freiwillig anzutun.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 08:21:37
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.779.581 von beachbernie am 13.07.11 06:22:44Die ganzen Sozialsysteme in D sind ueberbuerokratisiert und entwuerdigend (ich habe waehrend meines Zivildienstes in der Behindertenarbeit und spaeter in der ehrenamtlichen Fluechtlingsbetreuung recht ueble Erfahrungen mit der Sozialbuerokratie in D gemacht,

      Kann ich mir gut vorstellen!

      Lösung? Eine Lösung wäre, um zumindest Kosten zu sparen 50% der Angestellten im öffentlichen Dienst zu entlassen! Entlassungskriterium Krankenstand!

      Die Fehlzeiten in Behörden gehen doch auf keine Kuhhaut, und die Arbeitseffiziens ist unter aller Sau. Kein Wunder bei einem im Grunde unkündbaren Job....

      Witzig ist immer wie vor Wahlen der Bürokratieabbau genannt wird, und passieren tut NULKOMMANIX
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 09:59:27
      Beitrag Nr. 63 ()
      Bürokratie-Dschungel in Brasilien
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,775098,00.html

      => so übel ist es in Deutschland doch gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.10.11 08:23:30
      Beitrag Nr. 64 ()
      Die angeblich besten Auswanderungsländer:

      Rang Staat Punktzahl
      1 Schweiz 71
      2 Liechtenstein 70
      3 Island 68
      4 Luxemburg 65
      5 Irland 63
      6 Großbritannien 62
      7 Kanada 61
      8 Österreich, USA 60
      10 Dänemark, Neuseeland 59
      12 Australien, Niederlande 58
      http://www.wohin-auswandern.de/die-besten-auswanderungsziele

      Wo doch Kanada immerhin auf Punkt 7 der Liste ist ...

      ... was haltet ihr von der These, dass Kanada in ca. 10 Jahren zu den USA gehört?
      (siehe http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… Thread: Leben wir in der Endzeit?)

      PS: einige Kritik an Kanada in den Leserkommentaren: http://www.wohin-auswandern.de/auswandern-nach-kanada
      Avatar
      schrieb am 10.10.11 12:04:38
      Beitrag Nr. 65 ()
      Land der zerbröselnden Straßen
      Gesperrte Autobahnen, marode Brücken, einstürzende Tunnel: Die Zustände der Straßen in der kanadischen Provinz Québec erinnern an Entwicklungsländer. Einheimische Autofahrer fahren weite Umwege, um halbwegs sicher ans Ziel zu kommen. ...

      ... "Die Menschen haben Angst vor ihren eigenen Straßen", sagt Lokalreporter Andy Riga, der das Drama seit Jahren verfolgt. "Es ist ihnen peinlich und es macht sie wütend. ...

      ... Das größte Problem aber - und dafür ist Québec in ganz Kanada bekannt - ist die Korruption. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,790617,00.html
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 07:39:37
      Beitrag Nr. 66 ()
      Miami: Manche mögen's kalt
      http://www.merian.de/reiseziele/artikel/a-802030.html

      Lesenswerte Reisewarnung. (imho)
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 08:42:34
      Beitrag Nr. 67 ()
      Zitat von AHEO: Vor 3-4 Jahren gab es jede Menge davon. Jetzt wo der Euro langsam absäuft ist plötzlich nichts mehr zu hören und zu lesen.

      Wo sind die Thailand oder Brasilien Fans.

      Bereits alle abgehauen? :rolleyes:


      Thailand ist abgesoffen und in Brasilien spielen sie nur noch Sche...fussball! Willst Du da jemanden hinschicken?

      ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 11:18:18
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.453.144 von dickdiver am 08.12.11 08:42:34Beides sind nach wie vor klasse Laender.

      Aber Thailand war und ist heikel hinsichtlich Daueraufenthaltsgenehmigung.
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 13:09:28
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.453.144 von dickdiver am 08.12.11 08:42:34Brasilien spielen sie nur noch Sche...fussball!

      Wenn das Maßstab ist, dann sicher nicht.... Dann müssten alle hierbleiben:)
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 18:35:11
      Beitrag Nr. 70 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Die angeblich besten Auswanderungsländer:

      Rang Staat Punktzahl
      1 Schweiz 71
      2 Liechtenstein 70
      3 Island 68
      4 Luxemburg 65
      5 Irland 63
      6 Großbritannien 62
      7 Kanada 61
      8 Österreich, USA 60
      10 Dänemark, Neuseeland 59
      12 Australien, Niederlande 58
      http://www.wohin-auswandern.de/die-besten-auswanderungsziele

      Wo doch Kanada immerhin auf Punkt 7 der Liste ist ...

      ... was haltet ihr von der These, dass Kanada in ca. 10 Jahren zu den USA gehört?
      (siehe http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… Thread: Leben wir in der Endzeit?)

      PS: einige Kritik an Kanada in den Leserkommentaren: http://www.wohin-auswandern.de/auswandern-nach-kanada


      Kanada wird sich entwickeln weil sie Bodenschätze haben. Derzeit sind halt die Aussis weit vorne. Nichts desto weniger wird Kanada seinen Weg in der Zukunft besser meistern als die USA.

      grüsse


      PS : Eine Frechheit das Land in dem ich jetzt wohne auf Platz 2 zu setzten. Wir haben um einiges mehr zu bieten als die Schweizer ;-)
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 19:07:39
      Beitrag Nr. 71 ()
      jockelsoy,

      der Trend nach Island und Irland ist schon seit einigen Jahren vorbei; die pfeifen selbst aus dem letzten Loch.

      Lichtenstein und Luxemburg ist nur begrenzt aufnahmefähig.

      Mir fehlen Norwegen, Südafrika; Brasilien, Argentinien oder Indien in der Aufzählung.


      vivian,.

      bei Ländern mit begrenzten Aufenthaltsdauern wie Thailand reist man zwischendurh einfach aus und beantragt dann wieder neu. Mit Bakschisch läuft alles.;) Oder heiratet oder schafft für Einheimische ein paar Arbeitsplätze, verschafft sich Investor-Status.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 19:32:11
      Beitrag Nr. 72 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: jockelsoy,

      der Trend nach Island und Irland ist schon seit einigen Jahren vorbei; die pfeifen selbst aus dem letzten Loch.

      Lichtenstein und Luxemburg ist nur begrenzt aufnahmefähig.

      Mir fehlen Norwegen, Südafrika; Brasilien, Argentinien oder Indien in der Aufzählung.


      vivian,.

      bei Ländern mit begrenzten Aufenthaltsdauern wie Thailand reist man zwischendurh einfach aus und beantragt dann wieder neu. Mit Bakschisch läuft alles.;) Oder heiratet oder schafft für Einheimische ein paar Arbeitsplätze, verschafft sich Investor-Status.



      Nach Liechtenstein rein zu kommen ist wie n 6er im Lotto. Ist nicht so wie in der Schweiz das es Kontingente gibt. Ein Jahr Aufenthalt ist an Arbeitsplatz gebunden. 5 Jahre Aufenthalt bekommen pro Halbjahr 16 Leute (8 über Greencard und 8 über die Regierung). Als ich damals rein gekommen bin gab es auf 16 Plätze ungefähr 2000 Bewerber. Aufnahmefähig wäre das Land noch ... sie wollen aber nicht mehr reinlassen ( was auch absolut ok ist).

      Luxembourg ist eh uninterressant weil es in der EU ist.

      Du hast recht ... eines der wohl noch besten Länder ist nicht aufgeführt und ist in Deiner Aufzählung dabei !



      grüsse
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 20:43:06
      Beitrag Nr. 73 ()
      Wenn man genügend Kohle hat wäre natürlich Brasilien interessant.
      Es gibt Regionen wo man ganz gut mit Deutsch durchkommt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 21:18:12
      Beitrag Nr. 74 ()
      Zitat von AHEO: Vor 3-4 Jahren gab es jede Menge davon. Jetzt wo der Euro langsam absäuft ist plötzlich nichts mehr zu hören und zu lesen.

      Wo sind die Thailand oder Brasilien Fans.

      Bereits alle abgehauen? :rolleyes:


      Das kann ich Dir sagen. Die, die genuegend Mumm haben sich vom Acker zu machen, sind schon alle weg und die, die immer nur grosse Sprueche von wegen "Volksverraeter" "Ueberfremdung", "Islamisierung" und einem angeblichen "Ausverkauf Deutschlands" kloppen, die werden auch in 20 Jahren noch davon schwaetzen, dass sie jetzt auswandern wollen.

      Wieso das so ist? Weil zur erfolgreichen Auswanderung mehr gehoert als blosse Stammtischparolen abzulassen, dazu braucht es u.a. Eigeninitiative, Realitaetssinn und Offenheit gegenueber dem Fremden! Also alles, was denen so voellig abgeht, die auf die dummen Sprueche rechtspopulistischer Rattenfaenger reinfallen!
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 22:33:28
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.456.784 von derdieschnautzelangsamvollhat am 08.12.11 19:07:39Ich hab keine Lust, in Thailand zu leben, und alle 90 Tage ueber die Grenze zu fahren.

      Gruss aus China :)
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 22:34:59
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.457.405 von AHEO am 08.12.11 20:43:06Wenn man genügend Kohle hat wäre natürlich Brasilien interessant.

      Brasilien ist nicht teuer, wenn man mal von Sao Paolo und Rio absieht.
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 06:33:48
      Beitrag Nr. 77 ()
      Die Hauptfaktoren sind
      a) Sicherheit und menschenwürdiges Leben (genug Geld, ausreichende Versorgung),
      b) Sprache und Kultur (in erster Linie muss man die Sprache können).

      Für Reiche und vielleicht noch Begabte ist (a) in vielen Ländern erfüllbar aber (b) ist für die meisten ein Problem: selbst Englisch, das viele Gebildete ganz gut können, reicht meist nicht für eine längere lockere Unterhaltung. Nach ein paar Monaten oder Jahren kann man Englisch dann aber ganz gut drauf haben - bei Indisch, Norwegisch, Portugisisch, Thai, ..., ja selbst bei Spanisch müssen die meisten erwachsenen Deutschen wohl passen, das lernen die nie vernünftig. Selbst die Schweiz ist eine viel größere Herausforderung (auch für Deutsche), als viele denken, denn um von Schweizern als Schweizer anerkannt zu werden, muss man als Ausländer sehr überzeugend sein.

      Wer nur auf mehr Drogen und billigere Nutten hofft, der sollte nicht auswandern, denn die Situation kann sich in wenigen Jahren ändern und dergleichen Ausländer sind sowieso bei den Einheimischen verhasst. Flüchtlinge sollten sich mal fragen, wie lange ihr Geld im Ausland hält und ob sie dort auch über Jahrzehnte sicher leben können.

      Bleibt die Frage, warum früher eventuell mehr einfach so ausgewandert sind. Vielleicht, weil der (unterbewusste, inoffizielle) Status eher gesichert war? Es wandert sich leicht aus, wenn man sich im Zielland als kleiner König fühlen kann (und Minderbegabte mussten sich dazu i.a. dem Bösen andienen). Nun, kann sein, dass dergleichen vor einer Neubewertung steht (weil die Staaten besser werden) und somit ist der Status der Hauptfaktor für eine Auswanderung (berührt Punkt a). Wenn dem so ist, dann kommt für einige - ähm, ich sach jetzt mal tendenziell kriminelle - Auswanderer vielleicht nur ein Land in Frage und das ist das zukünftige Reich des Bösen (denn nur dort kann ihr von den Bösen verliehener Status erhalten bleiben - Obacht, das ist eine große gesellschaftliche und persönliche Gefahr, denn leicht werden Einwanderer so zu Schergen des Unrechtsregimes). Das mit dem inoffiziellen (unterbewussten) Status ist eine interessante Sache, das sollte mal näher untersucht werden, denn der kann vielleicht auch die Dreistheit von Kriminellen im eigenen Land erklären helfen.

      Für eine Auswanderung muss man entweder sehr begabt/verliebt oder sehr verzweifelt (auf der Flucht) sein. Gute Auswandere haben i.a. einen wichtigeren Job und/oder eine einheimische Frau/Freundin (ernsthafte Beziehung), was übrigens dann auch legal/erklärlich für einen guten Status sorgt. Ausnahmen gibt es sicherlich.

      Vor einer Auswanderung sollte ein mehrmonatiger Urlaub in dem Zielland stehen. Wer einen Job im Ausland sucht, sollte es erstmal im Dienste einer deutschen Firma im Ausland probieren und wenn er da schon keinen Job kriegt, dann sollte ihm das zu denken geben. Hilfreich ist ein echtes Einwanderungsprogramm, wenn also ein Land ganz gezielt um Ausländer wirbt und Ausländer von der Mehrheit als irgendwie nützlich angesehen werden.

      Auswanderung ist jedenfalls alles andere als trivial. Es ist viel einfacher, in Deutschland zu bleiben - prima Sozialhilfe und wer sich Mühe gibt, findet auch irgendeine Arbeit. Man kann übrigens auch innerhalb von Deutschland einen kleinen Neustart machen, z.B. in einem anderen Bundesland. Es ist leichter, sich selbst in Deutschland ein wenig zu verändern (verbessern), als auszuwandern. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 23:14:12
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ich finde es immer lustig, wenn Nichtmigranten Migranten detailliert erklaeren warum sie migrieren.;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 23:30:33
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.462.992 von beachbernie am 09.12.11 23:14:12:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 00:03:45
      Beitrag Nr. 80 ()
      Zitat von beachbernie: Ich finde es immer lustig, wenn Nichtmigranten Migranten detailliert erklaeren warum sie migrieren.;)



      vollste zustimmung
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 06:36:29
      Beitrag Nr. 81 ()
      #78 (42.462.992) > Ich finde es immer lustig, wenn Nichtmigranten Migranten detailliert erklaeren warum sie migrieren.

      Könnte daran liegen, dass Migranten selten ehrlich die Gründe ihrer Migration erzählen. Lustig ist, dass einige trotzdem einen auf cool machen und nur die Heldeninterpretation ihrer Migration bringen. Für eine Migration gibt es i.a. Gründe und Deutschland ist bei weitem nicht das schlechteste Land. Klar gibt es auch echte Überflieger ... aber eben nicht nur. (imho)
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 10:30:34
      Beitrag Nr. 82 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: #78 (42.462.992) > Ich finde es immer lustig, wenn Nichtmigranten Migranten detailliert erklaeren warum sie migrieren.

      Könnte daran liegen, dass Migranten selten ehrlich die Gründe ihrer Migration erzählen. Lustig ist, dass einige trotzdem einen auf cool machen und nur die Heldeninterpretation ihrer Migration bringen. Für eine Migration gibt es i.a. Gründe und Deutschland ist bei weitem nicht das schlechteste Land. Klar gibt es auch echte Überflieger ... aber eben nicht nur. (imho)


      Wie überheblich und eingebildet muss man eigenlich sein um alle deutschen Migranten als Lügner und nur seine Meinung als die einzig wahre hin zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 11:01:40
      Beitrag Nr. 83 ()
      Thanks, durch den Beitrag (#82 Nr. 42.463.468) fühle ich mich bestätigt. :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 12:20:04
      Beitrag Nr. 84 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Thanks, durch den Beitrag (#82 Nr. 42.463.468) fühle ich mich bestätigt. :D


      :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 12:40:24
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.463.704 von Jockelsoy am 10.12.11 12:20:04Jockelsoy, in welchem Land lebst Du denn?

      Ich bin in China, aber nicht fuer immer.
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 12:54:10
      Beitrag Nr. 86 ()
      Zitat von Vivian664: Jockelsoy, in welchem Land lebst Du denn?

      Ich bin in China, aber nicht fuer immer.


      Wenn du in China lebst, gib uns mal Informationen aus 1. Hand. Wird China crashen? Ist das Bankensystem wirklich so marode. Immobilien in freiem Fall usw.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 13:03:54
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.463.777 von AHEO am 10.12.11 12:54:10Wird China crashen?

      Ja, aber keiner weiss, wann.

      Ist das Bankensystem wirklich so marode.

      Ja.

      Immobilien in freiem Fall usw.

      Nein. Aber Preisrueckgaenge.
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 14:21:10
      Beitrag Nr. 88 ()
      Danke für die Information.
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 07:21:36
      Beitrag Nr. 89 ()
      Job-Misere: Junge Menschen flüchten aus Europa
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,804933,00.h…
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 22:15:31
      Beitrag Nr. 90 ()
      Mein Sohn ist soeben von Brasilien von einer 8-wöchigen Dienstreise zurück gekommen. Er schwärmt von Brasilien. Ein Land mit absoluter Zukunft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 22:21:22
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.620.025 von AHEO am 19.01.12 22:15:31Sehe ich genauso!

      Davon abgesehen ist es ein traumhaft schoenes Land mit supernetten Menschen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 14:26:11
      Beitrag Nr. 92 ()
      :rolleyes:


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