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    USA-Musterdepot basierend auf der Formel von Benjamin Graham - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.12.10 20:20:54 von
    neuester Beitrag 09.09.13 21:06:03 von
    Beiträge: 465
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      schrieb am 22.12.10 20:20:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Am 18.11.2010 habe ich spasseshalber mal mit einem Musterdepot aus reinen US-Werten begonnen. Die Auswahl folgte rein mit der Formel von Benjamin Graham:



      Der Innere Wert nach dieser Formel ergibt sich aus dem Gewinn je Aktie (EPS), dem geschaetzten langjaehrigen EPS-Wachstum (g)und der aktuellen Rendite langjaehriger AAA-Unternehmensanleihen.

      Da man man Unternehmen hinsichtlich langjaehrigen Gewinnwachstum schwer einschatzen kann, war die erste Einschraenkung, dass nur klassische Growthunternehmen aus dem Midcap und Blue-Chipbereich infrage kamen.

      Das Hauptauswahlkriterium war aber, dass alle Werte ins Depot kamen, deren Kurs unter dem Inneren Wert bei einem geschaetzten Wachstum von 3% stand. 3% stellt fuer mich 1. die langjaehrige Inflationrate dar. Diese sollten gute Unternehmen weitergeben koennen. 2. Sind 3% ein ordentlicher Abschlag zum realen EPS-Wachstum der letzten Jahre dieser Unternehmen. Dieses liegt meistens ueber 7%.

      Bis zum 18.11. hatte ich 46 Unternehmen gefunden die fuer das Depot in frage kamen:



      Der innere Wert wurde mit 4% Anleihen-Rendite berechnet. Die EPS-Werte sind immer fuer das tatsaechliche Geschaeftsjahr. Manche US-Unternehmen haben ih GJ 2010 bereit Ende Maerz 2010 beendet. EPS-Schaetzungen basieren auf den EPS-Erwartungen von MSNMoney vom 18.11.2010.

      Bis jetzt hat sich das Depot ganz wacker geschlagen:



      3.55% in USD und 8.44% in Euro.

      5 Werte stehen inzwischen wieder ueber dem Inneren Wert bei 3%-EPS-Wachstum.
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 20:43:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein Backtest bis ins Jahr 2001 mit den 46 Unternehmen + 7 weiteren Unternehmen ergab 64 Investitionen, die im Schnitt mit 21% p.a.(in USD) belohnt wurden.

      Nur 6 Investitionen erzielten ein negatives Ergebnis. Davon sind 4 noch offene Investitionen. Die schlechteste Ergebnis war bisher Abbott mit -10% Gesamt. Dazu 2x -5% und 3x weniger als -2% ...



      Ich bin gespannt ob sich das auch in Zukunft fortschreiben laesst.

      Vllt kennt ja der eine oder andere Wert, die noch nicht dabei sind, aber die Kriterien konstantes Wachstum erfuellen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 21:37:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hier mal noch ein paar auf die ich erst nach dem 18.11. aufmerksam wurde:

      Eisenbahnen (Buffett hat hier Anfang 2007 zukaufen begonnen ... Ende 2006 waren sie auch nett bewertet)





      Hormel Foods



      Praxair (leider nicht mehr so guenstig wie 2008)



      Sial

      [
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 21:54:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Als Anleihenrendite fuer die jeweiligen Jahre wurde jeweils die Umlaufrendite der boersengehandelten Bundeswertpapier Restlaufzeit 9-10 Jahre angenommen.



      Ab 2009 pauschal mit 4%, da m.M. nach die Formel unter 3% keinen Sinn macht. Ausserdem halte ich es fuer fragwuerdig, ob sich jemand langfristig fuer unter 3% Rendite bindest oder alternative sichere Sachen (wie Solaranlagen u.a.) in Betracht zieht. Ausserdem bezieht sich die Formel ja eigentlich auf Unternehmensanleihen. Leider hab ich noch keine mit AAA in Euro entdeckt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 22:09:33
      Beitrag Nr. 5 ()






      Best Buy ist ganz nett bewertet nach dem Absturz. Und 2010 steht ja schon seit Maerz in den Buechern.

      Brown Forman war nie wirklich guenstig. 2008 waren sie nur durch durch die niedrigen Anleihenrenditen unter dem inneren Wert.

      Ein Kauf von McCormick haette sich 2008 gelohnt.

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      Avatar
      schrieb am 22.12.10 22:40:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.753.391 von benny_m am 22.12.10 21:54:25bei dollarwerten würde ich us anleihen nehmen
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 23:07:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      interessanter versuch. bin zwar selbst immer skeptisch bei strategien, die auf fundamentaldaten aufbauen, aber mal sehen was dabei raus kommt.
      21% pro jahr rendite seit 2001 hört sich natürlich hervorragend an.:)
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 09:31:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      - Apropos Fundamentaldaten:

      @benny_m's hier vorgestellter Ansatz ist ein ertragswertorientierter, heißt substanzielle (/bilanzielle) Verschlechterungen, wie sie im Zuge von Gewinn(ausweis)expansionen ja nicht unüblich sind, bleiben außen vor. Gerade nach dem Ende unbegrenzter FK-(Expansions)möglichkeiten zumindest für Unternehmen heißt in deleveraging-Zeiten würde ich mich zumindest nicht mehr allein auf eine (solche) Ertragswertorientierung verlassen.

      Der ursprüngliche Ansatz Graham's war unter dem direkten Eindruck der great depression denn auch weit rigoroser, ist in - ja weitaus überwiegenden - halbwegs normalen Börsenzeiten per se freilich kaum fruchtbar, was er mit seiner Formel für den "Normal"anleger zu bedenken versuchte. Ergo um so wichtiger die Betonung bzw. praktische Beschränkung auf die discounts aus oa. Ansatz-Rechnungen, und ideal, kommen zu den discounts auch relative substanzielle Unterbewertungen hinzu, wie man sie im "gelben Block" durchaus ausmachen kann, und die das ranking so wie es ist durchaus erklären.

      So ist es unter bedeutetem Aspekt nicht verwunderlich, dass zB. MDT und ABT und PEP vs. JNJ und SYK und KO höhere discounts aufweisen - sie sollten es auch. Ergo würde ich heute zB. eine JNJ nicht unbedingt hintenan stellen.

      Fände es gut, wenn dieser thread fruchtbare Beiträge fände, und benny_m seine Betrachtung in punkto midcaps vl. auch etwas nach "unten" ausweiten würde. Denke, dort gäbe es zT. deutlichere discounts bzw. aus Ineffizienzen resultierende Diskrepanzen, auch unter (gebotener) vs. der Vergangenheit reduzierter Gewinnwachstumsannahme. Es gibt jedenfalls auch kleinere Firmen, die (trotz Krise) kontinuierlich wachsen, und das wie gefordert sogar öfters "gesund", bei längerfr. zumindest theoretisch größerem Potenzial. Es wäre mE. jedenfalls interessant, diesbzgl. einen Vgl. larger- vs. smallercaps mitlaufen zu lassen.

      Die Beschränkung auf USA ist zwar eine solche, aber hinnehmbar, da das dortige Aktienuniversum unbestreitbar universell ist und Marktusancen wie Firmeninformationen qualitativ schon führend sind, ohne dass darüber der Markt so effizient wäre, dass er zu einem Zeitpunkt keine Chancen mehr böte.

      - Mal ein paar Namen im eg. Sinne:
      AAON
      ATR
      ATRI
      BCPC
      BWLD
      CMG
      DCI
      DLB
      FAST
      FDS
      FIZZ
      HANS
      ISRG
      JJSF
      MLAB
      NEOG
      PFCB
      QSII
      RMD
      SYNT
      UG
      VIVO
      WOOF
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 09:34:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.754.548 von investival am 23.12.10 09:31:14> Ergo würde ich heute zB. eine JNJ nicht unbedingt hintenan stellen. <
      -einer ABT, oder MDT
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 10:42:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      bei dollarwerten würde ich us anleihen nehmen

      diskutabel bei einem reinem USA-Depot...

      aber da ich ausm euroraum bin, nehme ich auch anleihen von hier... wobei ich dem Term bei 4% nicht allzuviel Bedeutung beimesse...

      21% pro jahr rendite seit 2001 hört sich natürlich hervorragend an.

      Es war 21% p.a. pro Investition. Man sieht ja an den Farben, dass nicht jedes Jahr gleichviel Aktien kaufenswert waren. Man kann aber auch sagen, dass wenn wenig oder nix zu verfuegung steht man vllt mal ueber ne hohe cashquote nachdenken soll. Ende 2007 war ja nicht viel kaufenswert...

      Auf der anderen Seite war 2008 vieles guenstiger als in der Krise 2002. Das glaubte mir damals nur keiner, da due Kurse hoeher standen als 2002. Man hat damit auch in Europa tolle Werte gefunden, z.B. H&M, LVMH, Loreal, Henkel, Air Liquide, Nestle... Oder haette bei CocaCola den perfekten Einstieg erwischt. Man haette McDonalds im Mai 2009 noch kaufenswert gefunden, obwohl der Kurs in der Krise nicht gesunken ist.

      Die Beschränkung auf USA ist zwar eine solche, aber hinnehmbar, da das dortige Aktienuniversum unbestreitbar universell ist und Marktusancen wie Firmeninformationen qualitativ schon führend sind, ohne dass darüber der Markt so effizient wäre, dass er zu einem Zeitpunkt keine Chancen mehr böte.

      Ich habe es nur aus Spass auf die USA beschraenkt, da:

      1. viele diese Werte aus Dollarangst links liegen lassen
      2. kommt in Europa derzeit kaum was in Frage

      Ich hoffe, dass ich hier vllt den einen oder anderen Titel (egal aus welchem Land) noch kennenlerne. Gerade in Australien, Kanada, Japan oder Skandinavien kenne ich mich nicht wirklich aus.

      Deine Werte muss ich mal checken. Buffalo Wild Wings und HANS stehen aber auf meiner Liste drauf. HANS war aber selbst Ende 2008 zu teuer. Wobei die natuerlich auch zu stark fuer die harte Vorgabe 3%-Wachstum wachsen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 11:13:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.755.042 von benny_m am 23.12.10 10:42:29>> Das glaubte mir damals nur keiner <<
      Na, das stimmt so ja nicht, ;)
      02 bzw. 03 gab es, so wie ich es sehe, mehr und zT. stärkere discounts bei smallercpas als 08/09, wohingegen gerade US-largercaps, die nicht selten seit der 02er Baisse ihre Bewertung konsolidierten, zuletzt preiswerter als seinerzeit waren, wie Du anmerktest.

      >> ... Gerade in Australien, Kanada, Japan oder Skandinavien kenne ich mich nicht wirklich aus. <<
      Nun ja, über's Knie brechen muss man sicher nichts. Interessante Werte gibt's überall, aber man muss für eine auskömmliche Performance nicht überall dabei sein.

      Skandinavien, CAN und AUS profitieren seit einiger Zeit von Kapitalzuflüssen, einhergehend auch mit entsprechenden Währungsaufwertungen, mit (weiteren) Zinserhöhungsrisiken. Bin da vor einiger Zeit bei einem "basic screening" unter den smallercaps nur an Rieber&Soen, Medi-Stim, Fenix Outdoor und Reject Shop hängen geblieben [letztere derweil nach Erwartung deutlicher Ertragseintrübung verkauft], wobei man Rieber&Soen schon eine Wachstumsperspektive unterstellen muss, dh. diese in den letzten Jahren praktisch nicht vakant war.

      Freilich ist es so, dass ex USA Ineffizienzen resp. günstigere Bewertungen zumindest unter smallercaps unterm Strich wohl häufiger anzutreffen sind, bzw. in USA gerade smallercaps nicht zueltzt über die Vernachlässigung der US-largercaps in jüngerer Zeit allgemein schon recht wenn nicht sehr teuer wurden; Graham-discounts wird man in meinem og. Tableau derzeit wohl kaum noch nennenswert finden.

      - Insofern ist Deine Titelpräferenz aktuell schon "intelligent".

      >> Wobei die natuerlich auch zu stark fuer die harte Vorgabe 3%-Wachstum wachsen. <<
      Was sicher auch für die meisten anderen smallercaps gilt ... Würde hier in Anerkennung der Realitäten schon etwas mehr zubilligen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 11:22:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Was sicher auch für die meisten anderen smallercaps gilt ... Würde hier in Anerkennung der Realitäten schon etwas mehr zubilligen.

      Die Frage ist wie willst du ein langfristiges Wachstum ueber 7-10 Jahre abschaetzen? ;)

      Ausserdem gehts ja bei der Methode in erster Linie um guenstiges kaufen bei bescheidenem Risiko. SmallCaps haben sicherlich oft hoeheres Kurspotenzial, aber auch staerkeres Risiko.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 11:31:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hier mal das reale Wachstum von 2001 zu den geschatzten Werten 2011:



      Man sieht, dass es deutlich ueber 3% liegt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 11:33:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Man muss natuerlich beruecksichtigen, dass 2001:

      1. einige Werte noch sehr klein waren
      2. einige Werte in der Krise dort Probleme hatten
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 11:38:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.755.345 von benny_m am 23.12.10 11:22:13>> wie willst du ein langfristiges Wachstum ueber 7-10 Jahre abschaetzen? ... <<
      Freilich habe ich zB. bei UG ein grundsätzlich höheres Risiko in Sachen Eintrittswahrscheinlichkeit meiner Annahme als bei JNJ (besagte Rieber gab da ja ein "gutes" Bsp. ab). Aber ich finde es durchaus opportun, bei einer erwiesenermaßen mehr als krisenresistenten UG, NEOG, DLB oa. vergangene Wachstumsraten (mit zu den largercaps adäquatem Sicherheitsabschlag) heran zu ziehen.
      - PETS kommt ja schon in Deiner Tabelle vor; da hat man in Anbetracht der marktpotenten Händlerkonkurrenz ja auch schon skeptischer zu sein.
      Aber, wie gesagt, wenn, dann würde ich larger- und smallercaps auch eher nebeneinander laufen lassen. Cross-Vgl. kann man dann immer noch anstellen.

      >> sicherlich oft hoeheres Kurspotenzial, aber auch staerkeres Risiko. <<
      Die Frage ist immer "nur" die des Verhältnisses beider Parameter.
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 12:05:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.755.412 von benny_m am 23.12.10 11:31:05Bei HANS muss man freilich den 'Monster'-blockbuster bedenken; sowas gelingt einer Fa. wohl nur alle xx Jahre mal.
      Auch GILD war von einem eher einmaligen Effekt positiv tangiert.
      - Man hat bei smallercaps die Gewinnentwicklung sicher stärker zu reflektieren als bei mehrfach krisen"erprobten" Traditionsfirmen a la KO oder JNJ.
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 17:17:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich geh auch nicht davon aus, dass manche mit 20% weiterwachsen... Viele sind ja inzwischen in einer anderen Dimension als vor 10 Jahren.

      Aber 5/10% solltenn die meisten werte doch erzielen koennen. Und es ist ja EPS-Wachstum. Und somit tragen auch Rueckkaeufe zum Wachstum bei.

      Es macht m.M. nach einfach keinen Sinn diese Formel bei schnell wachsenden Firmen einzusetzen. Large oder Smallcap spielt m.M. nach nicht so eine Rolle. Aber Unternehmen, die konstantes Wachstum die letyten Jahre nachgewiesen haben, sind halt durch den zinseszins irgendwann halt keine Smallcaps mehr.
      Avatar
      schrieb am 29.12.10 06:45:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hey benny_m,
      ich habe mir Deinen Threat angesehen und versucht den Inhalt richtig zu verstehen.
      Wenn Du erlaubst möchte ich mich mit ein paar Fragen an Deinem Thread beteiligen, weil Dein Instrumentarium u.U. auch für mich sehr interessant sein könnte (s.u.).

      Habe ich das richtig verstanden?
      Du hast mit Hilfe der Graham-Formel ein Excel Tabelle entwickelt, die Dir anzeigt wann eine Aktie über- bzw. unterbewertet ist. Sobald die V*-Linie vom der Kurslinie einer Aktie geschnitten wird, generiert dies Tabelle Kauf- bzw. Verkaufssignale. Indem Du diese Käufe- bzw. Verkäufe ausführst, hast du für Dein Depot gute Ergebnisse erzielt.
      Im Beitrag Nr.2 hast Du dann dieses Verfahren rückwirkend angewendet und gezeigt das diese Methode ab 2001 ebenfalls eine durchschnittliche Performance von 2x,x % gebracht hätte.
      Wenn ich Deine Ausführungen richtig verstehe und Deine Tabellen richtig lese (was mir nicht leicht fiel) ist davon auszugehen das Deine Methode belastbar ist und in der Mehrzahl der Fälle positive Ergebnisse liefert.

      Mich interessieren zwei Fragen:
      Kennst Du ein Buch oder eine andere Veröffentlichung in der die von Dir verwendete Graham-Formel ausgiebig und kritisch besprochen/diskutiert wird?

      Kannst Du bitte noch einmal begründen welche Datenquellen Du für die Variablen EPS, g, Y verwendet hast?

      P.S.: Ich investiere überwiegend in eher wenige und „langweilige“ Value-Werte wie z.B. KO, MCD, MO, JNJ, E.ON, CL, Nestlé und ähnlichem. Ich überlege, ob „Deine“ Methode geeignet ist, Zeitpunkte zum „optimierten“ Aufstocken/Nachkaufen zu identifizieren.
      So habe ich gerade jetzt das „Problem“ Geld investieren zu wollen, bin aber unsicher, welche meiner Werte ich jetzt aufstocken sollte.
      Bis hierher erst einmal vielen Dank
      LungChing.
      Avatar
      schrieb am 02.01.11 21:55:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Du hast mit Hilfe der Graham-Formel ein Excel Tabelle entwickelt, die Dir anzeigt wann eine Aktie über- bzw. unterbewertet ist.

      Unter- und ueberbewertet wuerde ich es nicht nennen. Auch wenn sie ueber dem Grahamwert bei 3% Wachstum liegt, kann eine Aktie guenstig sein. Z.B. wenn sie starkes Wachstum oder andere hervorragende Merkmale hat.

      Sobald die V*-Linie vom der Kurslinie einer Aktie geschnitten wird, generiert dies Tabelle Kauf- bzw. Verkaufssignale.

      In dem Backtest oder bei den Diagrammen ging ich immer von Jahresendkurs und EPS des jeweiligem Jahres aus.

      Bei dem Depot war halt der 18.11. Stichtag und da fast Jahresende war das EPS von 2010. Wobei das vom Geschaeftsjahresende abhaengt. Manche schliessen mit Kalenderjahr, da ist es eben noch ne Schaetzung, andere haben schon Ende Maerz das Jahr beendet.

      Indem Du diese Käufe- bzw. Verkäufe ausführst, hast du für Dein Depot gute Ergebnisse erzielt.

      Bei meinem realem Depot habe ich fuer einige Aktien ganz nette Einstiegpunkte dank der Formel gehabt. (Was aber 08 auch nicht schwer war). Allerdings war ja 08 oft die Diskussion ob Aktien, wenn sie ueber dem 08er Tief standen, nicht noch zu teuer sind. Die Formel hat aber oft gezeigt, dass sie relativ gesehen wesentlich guenstiger als 02 waren, da das EPS hoeher war.

      Im Beitrag Nr.2 hast Du dann dieses Verfahren rückwirkend angewendet und gezeigt das diese Methode ab 2001 ebenfalls eine durchschnittliche Performance von 2x,x % gebracht hätte.

      In US-Dollar mit den Zahlen von msnmoney sowie den Kursen von xlquotes.

      Wenn ich Deine Ausführungen richtig verstehe und Deine Tabellen richtig lese (was mir nicht leicht fiel) ist davon auszugehen das Deine Methode belastbar ist und in der Mehrzahl der Fälle positive Ergebnisse liefert.

      Fuer eine bestimmte Art von Unternehmen, die du scheinbar auch bevorzugst, denke ich das schon.

      Haengt aber auch damit zusammen, dass diese einfach deutlich hoeher als 3% wachsen.

      Vorraussetzung ist aber, dass sie weiterwachsen. Wuerde das nicht passieren, dann muesste man 1. das wachstum ueberpruefen und 2. bei EPS-Schwund wuerde auch der Innere Wert sinken.

      Kennst Du ein Buch oder eine andere Veröffentlichung in der die von Dir verwendete Graham-Formel ausgiebig und kritisch besprochen/diskutiert wird?

      http://en.wikipedia.org/wiki/Benjamin_Graham_formula

      Weiss nicht ob sie kritisch irgendwo ueberprueft oder diskutiert wurde. Denke, dass da der 1. Satz von dem WIKI-Artikel greift, dass die Wissenschaft sehr gerne komplexe Modelle hat.

      Und wie geschrieben. Man kann die Formel zu scannen nutzen, aber man sollte natuerlich immer noch kritisch hinterfragen, warum wird den Unternehmen X zurzeit guenstig gehandelt.

      Kannst Du bitte noch einmal begründen welche Datenquellen Du für die Variablen EPS, g, Y verwendet hast?

      EPS ... normalerweise Geschaeftsbericht... oder bei ner grossen menge wie nem Backtest funktioniert bei US-Werten MSN ganz gut... Bei Schaetzungen musst du dich halt mit Analysten-Kommentaren befassen. Allerdings stehen ja am Jahresende mind. schon 3 Quartale in den Buechern... Es ist auch interessant, mal den Vergleich zu machen zwischen EPS-Schaetzungen und was spaetern in den Buechern steht... Bei guten Unternehmen gibts da kaum Enttauschungen...

      g... nehme ich halt immer die 3% ... Wie geschrieben, die Inflation von 3% sollten Nestle und Co. weitegeben koennen...

      Y ... habe ich bis 2008 immer die boersengehandelten Bundeswertpapier genommen... Allerdings denke ich, dass man bei der Formel nicht unter 3% gehen sollte, daher habe ich seit 2009 4% genommen, da man ja eigentlich Unternehmensanleihen nehmen sollte... Allerdings kenne ich keine AAA-Unternehmensanleihen in Euroland

      P.S.: Ich investiere überwiegend in eher wenige und „langweilige“ Value-Werte wie z.B. KO, MCD, MO, JNJ, E.ON, CL, Nestlé und ähnlichem.

      Bei Eon kannst du es vergessen. Woher willst du ein Gewinnwachstum hernehmen bzw. schaetzen ueber 7-10 Jahre?

      Bei Nestle waerst du von ENDE 04 bis ENDE 06 investiert gewesen ... rund +45% ... sowie von ENDE 08 bis ENDE 09 mit rund +20%

      Die US-Werte siehst du ja in meinem Backtest...

      MCD war z.B. so ne typische Aktie, die viele als zu teuer ansehen, da sie nicht gefallen sind in der Krise. Die Formel sie aber fast immer kaufenswert empfand. Rausgeflogen sind sie zwischenzeitlich nur mal, da sie die Abschreibung auf das Lateinamerikageschaeft hatten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 08:36:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.787.120 von benny_m am 02.01.11 21:55:02>> Bei Schaetzungen musst du dich halt mit Analysten-Kommentaren befassen <<
      Muss man gewiss nicht, und sollte man mE. auch nicht. Besser: Letzte Firmennachrichten auf deren Eigenprognosen abklopfen, und mit mehr oder weniger Abschlag (je nach eigener Sicherheit) selber eine herleiten. Die sollte(n) im Kontext mit Auftragseingang, jüngster Gewinn-/Margenentwicklung und Branchensituation (bei den meisten der besagten Werte: Weltkonjunktur) passen. Nützlich auch zu wissen, ob das Management bisher eher konservativ (im wesentlichen durch übertroffene [Analysten-]Erwartungen) oder progressiv (letzendlich durch wiederholte Gewinnwarnungen/-revisionen) auffiel.

      >> Allerdings denke ich, dass man bei der Formel nicht unter 3% gehen sollte, daher habe ich seit 2009 4% genommen, da man ja eigentlich Unternehmensanleihen nehmen sollte... <<
      Yo.

      >> Bei Eon kannst du es vergessen <<
      Yo.
      Ertragswerte bei E.ON und Co sind schon aufgrund politischer Einflussnahmen zumindest bis auf weiteres eher niedriger wenn nicht nahe 0 anzusiedeln; Gewinnwachstum über die Jahre auf jeden Fall weit niedriger als bei den anderen Genannten uä. anzunehmen. Versorger (und auch die oft als defensiv bezeichneten Telekoms) haben sich in der letzten Dekade durch die Bank (nicht zuletzt durch Investmentbankereinfluss) bilanziell verschlechtert, und haben bei hoher Verschuldung einen Infrastruktur-Investitionsberg zu stemmen, den deren Kunden kaum allein werden stemmen wollen und -können.
      E.ON ist falls überhaupt zzt. eher nur als mfr. swingtrade(-Versuch) interessant, imho.
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 15:21:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      Muss man gewiss nicht, und sollte man mE. auch nicht. Besser: Letzte Firmennachrichten auf deren Eigenprognosen abklopfen, und mit mehr oder weniger Abschlag (je nach eigener Sicherheit) selber eine herleiten. Die sollte(n) im Kontext mit Auftragseingang, jüngster Gewinn-/Margenentwicklung und Branchensituation (bei den meisten der besagten Werte: Weltkonjunktur) passen. Nützlich auch zu wissen, ob das Management bisher eher konservativ (im wesentlichen durch übertroffene [Analysten-]Erwartungen) oder progressiv (letzendlich durch wiederholte Gewinnwarnungen/-revisionen) auffiel.

      Du kannst aber nicht bei 200-300 Aktien deine eigenen Prognosen erstellen. Und das war ja mal das Ziel, das ich mit der Formel 200-300 Werte regelmaessig filtere und die guenstigen mir dann naeher anschaue.

      Deswegn muss man sich auch ein wenig auf die Prognosen verlassen. Und wie geschrieben: Am Zeitpunkt der Betrachtung stehen immer schon 3 Quartale in den Buechern. Somit sind ist hoechstens 1 Quartal geschaetzt.

      Auch mit der Meinung, die schlagen immer die Prognosen bzw. die eigene Guidance ist zu niedrig, waere ich vorsichtig. Bei Stratec galt das auch immer und die Leute planen das mit ein. Wenn das die eigene Guidance verfehlt wird, dann gibts einen ordentlichen Kursabschlag.

      Gewinnwachstum über die Jahre auf jeden Fall weit niedriger als bei den anderen Genannten uä. anzunehmen.

      Man kann derzeit ohne Glaskugel kein langfristiges Wachstum bei Versorgern, Versicherern, Banken und Telekoms einschaetzen. Es sprechen zuviele Risikofaktoren dagegen. Bei den Staples gibts zwar natuerlich auch Unsicherheit, aber keine solch grossen risiken wie bei den Versorgern oder banken...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 16:31:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.789.853 von benny_m am 03.01.11 15:21:02>> Du kannst aber nicht bei 200-300 Aktien deine eigenen Prognosen erstellen. <<
      Kann ich und man schon, aber schon viel Arbeit, wo's "nur" ein ein screening sein soll; zugegeben.
      Und soo viel liegen die Analysten bei berechenbaren Firmen a la Nestlé und KO ja auch nicht daneben.

      >> ... die Leute planen das mit ein <<
      Naja .. Die allermeisten haben eben diese Analystenschätzungen im Kopf, der damit von allen Seiten bombardiert wird.
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 17:52:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      Kann ich und man schon, aber schon viel Arbeit, wo's "nur" ein ein screening sein soll; zugegeben.

      Ich kanns ja dann, wenn sich der wert als interessant erwiesen hat, genauer ueberpruefen

      Ausserdem sieht man ja bei den updates auch die entwicklung der schaetzungen ... msnmoney gibt sogar einen trend an...

      Naja .. Die allermeisten haben eben diese Analystenschätzungen im Kopf, der damit von allen Seiten bombardiert wird.

      Wenn aber ein Unternehmen wie stratec ne guidance rausgibt, dann basieren die analysten-schaetzungen darauf. Mit dem Zusatz, dass es ja immer defensive Guidance-Vorgaben sind. Und, dass man ja immer real drueberliegt... Und dann ist ne Verfehlung der Guidance ne Verfehlung von Guidance +x ... und eben auch ein Vertrauensverlust...
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 21:23:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.787.120 von benny_m am 02.01.11 21:55:02Hey benny_m,
      ich wünsche Dir ein gutes Jahr 2011.

      Danke für die Beantwortung meiner Fragen.
      Lung Ching
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 12:12:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      da ich leider unterwegs bin, habe ich kein excel und kann somit auch nicht die performance derzeit berechnen...

      erwischt hat es diese woche:

      petmedical express (pets)



      Interessant daran ist, dass vor dem Absturz der Innere Wert von 18.18 USD ueberschritten wurde.

      Lorillard (LO)



      Zigaretten-Firmen scheinen wohl derzeit nicht so im Fokus zustehen. Sind allerdings acuh gut gelaufen seit der Krise.


      Gut gelaufen ist z.B. Cisco Systems



      Die inzwischen wieder fast den Inneren Wert von 21.21 USD erreicht haben. Was ich in meinem realen Depot mit denen mache, das weiss ich noch nicht. Normalerweise sollte ich sie vor den Zahlen verkaufen. Denke aber, dass 2011 ein Tech-Jahr wird...

      Andere Tech-Werte liefen ja auch ganz gut:

      HP



      Microsoft



      Beide habe ich ungefaehr zur gleichen Zeit als das Musterdepot entstanden ist, auch real gekauft. Ich denke, dass im Tech-Bereich sich leider alles auf Oracle, Apple und Google konzentriert.

      MSFT und HP sind allerding noch weit weg von dem inneren Wert. Gerade HP scheint KGV-maessig sehr guenstig. Allerding durch die Uebernahmen sehr viel goodwill in der Bilanz
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 12:23:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      CVS Caremark



      Walgreens



      Beide Drugstoreketten sind auch gut gelaufen. Walgreens war am Stichtag fuers Musterdepot leider 1.79% ueber dem inneren Wert und ist somit nicht im Depot. Real siehts bei mir anders aus. Da ist Walgreens im Depot und CVS leider nicht. Die hatte ich im November ganz oben auf der Liste. Habe mich dann aber fuer Gilead und Medtronic entschieden, da ich nicht noch eine Drugstorekette wollte.
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 12:34:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      Gilead:



      Haette nie gedacht, dass die mal KGV-maessig so guenstig werden.

      Medtronic:



      Abbott:


      Amgen:



      Zimmer Holdings:



      Bexton:



      Ganz nett gelaufen BDX.

      Baxter:



      St.Jude:



      Stryker:



      Vor 3 Jahren haette die Leute gejubelt, wenn sie ne Stryker so guenstig kaufen haetten koennen.

      Thermo Fisher:



      Patterson (wegen 0.6% Aufschlag nicht im Musterdepot):

      Avatar
      schrieb am 08.01.11 12:39:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Einer der wenigen Werte, den man ende 2007 gekauft haette:



      Gekauft ENDE 2007 zu 19.23 USD
      Verkaufen haette man erst ENDE 2010 muessen, da der Kurs ueber dem inneren Wert von 41.79 USD lag. Waere bei rund 50 USD gewesen. Nette Performance fuer eine Weltwirtschaftskrise.
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 13:11:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      Allein die Euro-Schwaeche hat dem Depot eine nette Aufwertung gegeben:





      5.5 % Verlust fuer den Euro in nicht mal 2 Monaten. Und dabei kamen ja nicht mal mehr schlechte Nachrichten aus den PIIGS-Laendern...

      Ich schaetze mal, dass es dieses Jahr locker unter ein Verhaeltnis von 1.15 usd/euro gehen koennte
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 20:45:15
      Beitrag Nr. 30 ()
      Guten Abend benny_m,
      sieh Dir doch bitte einmal diese Seite an, die ich bei der Recherche nach Infos zur Graham Formel gefunden habe: http://www.investutils.com/graham/index.php

      Mich würde Deine Meinung zu dieser Seite interessieren, da ich (noch) nicht in der Lage bin den Stoff qualitativ zu durchdringen/ zu beurteilen.

      Insbesondere interessiert mich, ob der intrinsische Wert V* auf dieser Seite richtig berechnet wird?!

      Danke
      Lung Ching
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 21:45:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      ehrlich gesagt habe ich keine ahnung wie die das genau rechnen. Die nehmen irgendwelche schnitte.

      BSP Cisco

      EPS 2010 1.33
      EPS 2011 1.42
      EPS 2012 1.62
      EPS 2013 1.82

      Ergibt bei 3% Wachstum und 4 % Zinsen bei denen 20.76 usd.

      Nehme ich EPS 2010 ... 1.33* (8.5+2*3)*4.4/4 ... habe ich 21.21 usd
      2011 22.65
      2012 25.84
      2012 29.03

      Also alles drueber ...2009 16.74 und 2008 20.89 ...

      Finde es ein wenig schade, dass sie es nicht vorrechnen. Vllt nehmen die ja irgendeinen schnitt oder so..

      Habe auch MSFT angeschaut... und da kam ich auch nicht drauf.

      Halt aber auch schaetzungen bis 2013 fuer einen witz.
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 21:56:16
      Beitrag Nr. 32 ()
      wenn man mal das csco-ergebnis nimmt und die formel umstellt

      EPS = V * 4 /((2*3+8.5)*4.4)= 20.76 *4 /(14.5*4.4) =1.301 usd ...

      keine ahnung wie die auf ein eps von 1.301 kommen..


      es muss ja:

      EPS: the company’s last 12-month earnings per share

      genommen werden...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 18:58:42
      Beitrag Nr. 33 ()


      ITT war zu Beginn des Musterdepots der wert mit dem groessten Discount...

      Jetzt nach anderhalb Wochen sind sie schon wieder ganz nah am inneren Wert von 68 USD. Performance rund 35% in USD. In Euro wahrscheinlich ueber 40%.

      Dummerweise nicht fuers reale Depot gekauft...

      Grund war heute:

      Radioveteran ITT spaltet sich auf

      WHITE PLAINS (dpa-AFX) - Neuer Umbruch beim Radio- und Fernsehveteranen ITT: Der wandlungsfähige US-Mischkonzern spaltet sich in drei eigenständige Unternehmen auf: Rüstung, Wassertechnik sowie Zulieferteile für Flugzeuge, Züge und Autos. Die einzelnen Geschäftsfelder könnten solo besser wachsen, begründete Konzernchef Steve Loranger am Mittwoch den jüngsten Einschnitt in der fast hundertjährigen Unternehmensgeschichte.

      Die ITT Corp. wurde 1920 als International Telephone and Telegraph Corporation gegründet und wuchs rasant. Radios oder Fernseher von ITT Schaub Lorenz standen in der Nachkriegszeit in vielen deutschen Wohnzimmer. Das Konglomerat verleibte sich im Laufe der Jahre mehr als 350 Firmen ein. ITT stieß ins Hotelgeschäft vor (Sheraton), vermietete Autos (Avis) und machte in Versicherungen (Hartford Insurance).

      Ende der 1970-er drehte die Konzernführung das Rad zurück: Sie stieß Geschäftsfelder ab, die Unterhaltungselektronik landete zwischenzeitlich bei Nokia , die Telekommunikationstechnik ging in der heutigen Alcatel-Lucent auf. Der Umbau gipfelte 1995 in der ersten Konzernaufspaltung. Die heutige ITT Corp. hat rund 40.000 Mitarbeiter; Schwerpunkt ist das Rüstungsgeschäft. In Deutschland angebotene Fernseher, Stereoanlagen und Telefone mit dem ITT-Logo stammen von der Karcher Television GmbH./das/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 20:09:49
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.843.240 von benny_m am 11.01.11 21:56:16Guten Abend benny_m,

      danke für Deine Antwort auf meine Frage.

      Lung Ching
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 20:27:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      Komplett falsch scheinen sie ja nicht zu liegen.

      Filtern kann man damit schon

      Versteh halt nicht wie die genau draufkommen, da sie ja selber den wikipedia-link zur formel geben. Und da gibts ja in der Definition von den eingesetzten Variablen kein Wenn und Aber.

      Man muesste vielleicht mal eine email hinschreiben und sich am BSP einer Aktie, das Ergebnis vorrechnen lassen.

      Aber, da ich denke, dass die Formel eh nur fuer rund 150 Unternehmen sinnvoll ist, sollte man am besten es selbst machen. Kurse kann man min xlquotes runterziehen. Und einmal im Jahr das EPS pro Unternehmen einzutragen, sollte ja nicht ewig dauern.

      So wars mal vor 3 Jahren meine Idee. Einmal im Monat, Quartal oder Halbjahr den Screener laufen zulassen und dann die guenstigsten dann genauer anzuschauen.

      Wie geasgt, es soll ein Screener sein, und keine Anlagemethode, die rein nach quantitativen Methoden auswaehlt, wie so mancher Fonds. Man muss vorher nachendenken, was fuer unternehmen in frage kommen, und nach dem screening, warum sie derzeit guenstig bewertet sind.

      Es ist keine Zauberformel, aber eine Bewertung unterhalb 3% Wachstum bei klassischen Growthunternehmen, scheint vielversprechend fuer Kursanstiege zu sein.

      Und man sieht ja im Backtest, dass man meistens nur ein Jahr investiert gewesen waere. Schaetzungsweise sind 95% der Investments im Bereich 1-2 Jahre gewesen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 19:53:51
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.850.650 von benny_m am 12.01.11 20:27:38"Wie geasgt, es soll ein Screener sein, und keine Anlagemethode, die rein nach quantitativen Methoden auswaehlt, wie so mancher Fonds. Man muss vorher nachendenken, was fuer unternehmen in frage kommen, und nach dem screening, warum sie derzeit guenstig bewertet sind."

      Ja, so schätze ich das zur Zeit auch ein. Im Grunde weiß ich welche Werte ich kaufen bzw. zukaufen will/werde. Die Frage ist bei mir lediglich wann kaufe ich welche aus meiner Auswahl.
      Schönen Abend
      Lung Ching
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 20:47:12
      Beitrag Nr. 37 ()


      Nachdem Dollarabsturz siehts nicht mehr so gut aus wie zuvor...

      Aber noch immer fast 6.85% in Euro. Und somit rund das dopplete wie der dax. MSCI World scheint echt gut gelaufen zu sein. Sind mit 7.29% besser.

      7 Werte sind inzwischen wieder ueber ihrem inneren Wert.

      MC Donalds und Family Dollar Stores haben sich wieder in Richtung IW bewegt. Und sind bald kaufenswert.

      PETS ist von 15% plus ins minus gerutscht.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 15:07:18
      Beitrag Nr. 38 ()






      JNJ scheint sehr attraktiv bewertet derzeit.

      McDonalds ist auch wieder guenstiger geworden. Wenn auch nicht mit dem Abschlag, den ich vllt herne haette.

      Dell ist mit KGV 9 wie HP sehr niedrig bewertet.

      Gekauft habe ich privat heute Dell.

      McDonalds oder eine Aufstockung von JNJ wird folgen.

      Verkaufskandidat ist WAG. 2008 gekauft und jetzt eher teuer. Denke mal, dass die stark angehobenen Prognosen sehr optimistisch sind...

      Avatar
      schrieb am 13.02.11 11:24:08
      Beitrag Nr. 39 ()




      Mit 7 % in Euro für 3 Monate ne nette Performance, wenn man bedenkt, dass graham 6-8% pro in seinem Buch für realistisch hielt.

      Allerdings eine Underperformance gegenüeber den den Indizes. Es sind halt keine Finanztitel enthalten.

      Enttäuschend haben PETS und Cisco. Derzeit somit auch im minus, nachdem sie am Anfang gut im plus und über dem inneren Wert waren. Somit stellt sich halt mal wieder die Frage einer vernünftigen Exit-Strategie.

      Bin mal gespannt wie die Performance gg den Indizes aussehen wird wenns mal wieder nach unten geht.
      Avatar
      schrieb am 13.02.11 12:56:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      Aktuelle EPS-Schätzungen für 2011 und die sich ergebenden Inneren Werte für 2011:



      Die meisten Werte sehen günstig aus.
      Avatar
      schrieb am 13.02.11 18:41:53
      Beitrag Nr. 41 ()




      Dollar Tree dürfte wie FDO wohl von der Verearmung der USA weiter profitieren.

      J&J Snack Foods scheint ein netter Wert zu sein.
      Avatar
      schrieb am 13.02.11 19:11:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      Matthews International Corporation (Mathews) is a designer, manufacturer and marketer of memorialization products and brand solutions. Memorialization products consist of bronze and granite memorials and other memorialization products, caskets and cremation equipment for the cemetery and funeral home industries. Brand solutions include graphics imaging products and services, marking products, and merchandising solutions. The Company's products and operations include six segments: Bronze, Casket, Cremation, Graphics Imaging, Marking Products and Merchandising Solutions. During the fiscal year ended September 30, 2010 (fiscal 2010), approximately 64% of the Company's sales were made from the United States, and 32%, 2%, 1% and 1% were made from Europe, Canada, Australia and Asia, respectively.



      National Beverage Corp. (National Beverage) develops, manufactures, markets and distributes a portfolio of beverage products throughout the United States. The Company develops and sells flavored beverage products, which includes a range of flavored soft drinks, juices, waters and energy drinks. Its brands include Shasta and Faygo, each of which has over 50 flavor varieties. The Company also offers a range of flavored beverage products for the health-conscious consumers, which includes Everfresh, Home Juice and Mr. Pure 100% juice and juice-based products; LaCroix, Crystal Bay and ClearFruit flavored, sparkling and spring water products, and ASante waters. In addition, the Company produces and markets Rip It energy drinks, Ohana fruit-flavored drinks and St. Nick’s holiday soft drinks, as well as powder beverage enhancers sold under the NutraFizz brand name.

      Avatar
      schrieb am 13.02.11 21:30:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      Sysco Corporation (Sysco), along with its subsidiaries and divisions, is a North American distributor of food and related products primarily to the foodservice or food-away-from-home industry. The Company provides products and related services to approximately 400,000 customers, including restaurants, healthcare and educational facilities, lodging establishments and other foodservice customers. Sysco provides food and related products to the foodservice or food-away-from-home industry. The Company has aggregated its operating companies into a number of segments, of which only Broadline and SYGMA are the main segments. Broadline operating companies distribute a line of food products and a variety of non-food products to their customers. SYGMA operating companies distribute a full of food products and a variety of non-food products to chain restaurant customer locations. In July 2010, the Company acquired Lincoln Poultry & Egg Co., a foodservice distributor.



      General Mills, Inc. (General Mills) is a global manufacturer and marketer of consumer foods sold through retail stores. The Company is also a supplier of food products to the foodservice and commercial baking industries. General Mills manufactures its products in 15 countries and markets them in more than 100 countries. The Company’s joint ventures manufacture and market products in more than 130 countries and republics worldwide. The Company’s businesses are organized into three operating segments: U.S. Retail, International, and Bakeries and Foodservice. The Company sells ready-to-eat cereals, through its Cereal Partners Worldwide (CPW) joint venture. The Company’s primary customers include grocery stores, mass merchandisers, membership stores, natural food chains, drug, dollar and discount chains, commercial and noncommercial foodservice distributors and operators, restaurants and convenience stores.




      The J. M. Smucker Company is engaged in the manufacturing and marketing of branded food products on a worldwide basis. Majority of the Company’s sales are in the United States. The Company’s operations outside the United States are principally in Canada although products are exported to other countries, as well. Sales outside the United States represented approximately 10 % of total consolidated Company sales during the fiscal year ended April 30, 2010 (fiscal 2010). The Company’s branded food products include a portfolio of brands that are sold to consumers through retail outlets in North America. The Company has four segments: U.S. Retail Coffee Market, U.S. Retail Consumer Market, U.S. Retail Oils and Baking Market, and Special Markets. The Company’s three U.S. retail market segments in total comprised over 80 % of the Company’s net sales in fiscal 2010. Its principal products are coffee, peanut butter, shortening and oils, fruit spreads, canned milk and baking mixes.







      Smucker sieht ganz nett aus
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 16:36:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      Family Dollar erhält Übernahmeofferte, Aktie deutlich im Plus

      Matthews (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische Einzelhandelskette Family Dollar Stores Inc. (ISIN US3070001090/ WKN 859612) steht möglicherweise kurz vor der Übernahme.

      Wie der Konzern am Dienstagabend nach Börsenschluss mitteilte, habe man von der Trian Group ein Schreiben erhalten, in dem eine Übernahme des Einzelhandelskonzerns für 55 bis 60 US-Dollar je Aktie in bar vorgeschlagen wurde. Die Offerte stehe jedoch unter anderem noch unter dem Vorbehalt der Durchführung einer Due Diligence.

      Das Board of Directors von Family Dollar werde das Übernahmeangebot gemeinsam mit seinen Beratern prüfen, teilte der Konzern weiter mit.

      Trian wird vom US-Milliardär Nelson Peltz kontrolliert.

      Die Aktie von Family Dollar gewinnt aktuell 24,91 Prozent auf 54,91 US-Dollar.


      Das Angebot ist m.M. nach ein Witz. 55-60 USD für so ein Unternehmen, das bestens durch die Krise kam und von der Verarmung profitiert... sollte deutlich mehr wert sein

      Avatar
      schrieb am 26.02.11 11:20:00
      Beitrag Nr. 45 ()




      Performance wird immer bescheidener :)

      Interessant ist, dass inzwischen 12 Werte über des Inneren Wertes notierten. Cisco und PETS sind danach abgestürzt.

      Würde man die jeweiligen Höchstkurse dieser 12 werte anstatt der aktuellen Kurse bei der Performance-Berechnung einsetzen, dann würde sich eine Performance von 7,68% ergeben. Zwar ein theoretischer Wert, aber eine vernünftige Exit-Strategie scheint notwendig.

      Auch andere Werte wie Amgen, MSFT oder HP haben ihre Kursaufschläge wieder abgegeben...



      Gleiche Performance wie der DAX ... Ohne Finanzwerte, Automobilwerte und Versorger, die ja nalle sehr gefragt waren in letzter Zeit

      DJ läuft scheinbar ganz gut...
      Avatar
      schrieb am 26.02.11 11:54:46
      Beitrag Nr. 46 ()
      Backtest für 2010









      In Euro wäre es ganz nett gewesen. Bei MSCI World und Europe müsste man noch die Dividenden abziehen, da es die Performanceindex-Version ist...

      Hätte man das depot bis heute gehalten, dann wäre man bei:

      Performance in USD 15,08%
      Performance in Euro 20,97%

      DAX als Kursindex 12,5%

      MSCI World in Euro und als Performanceindex 20,2% ...

      Nur der DJ wäre JETZT ein knappes % höher
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 16:26:34
      Beitrag Nr. 47 ()
      Nach Buffetts positiven Kommentaren zu seinem Eisenbahn-Unternehmen habe ich mir mal wieder andere Eisenbahn-Unternehmen aus den USA angeschaut:

      CSX Corporation (CSX) is a transportation company. The Company’s rail and intermodal businesses provide rail-based transportation services including traditional rail service and the transport of intermodal containers and trailers. CSX’s principal operating company, CSX Transportation, Inc. (CSXT), provides an important link to the transportation supply chain through its approximately 21,000 route mile rail network, which serves major population centers in 23 states east of the Mississippi River, the District of Columbia, and the Canadian provinces of Ontario and Quebec. It serves over 70 ocean, river and lake ports along the Atlantic and Gulf Coasts, the Mississippi River, the Great Lakes and the St. Lawrence Seaway. In addition to CSXT, the rail segment includes non-railroad subsidiaries Total Distribution Services, Inc. (TDSI), Transflo Terminal Services, Inc. (Transflo), CSX Technology, Inc. (CSX Technology) and other subsidiaries.



      Union Pacific Corporation is engaged in the transportation business. The Company’s principal operating company, Union Pacific Railroad Company, links 23 states in the western two-thirds of the United States of America. Union Pacific Railroad Company serves many United States population centers and provides them with mode of freight transportation. Union Pacific Railroad Company’s business mix includes Agricultural Products, Automotive, Chemicals, Energy, Industrial Products and Intermodal. The Company has 31,953 route miles, linking Pacific Coast and Gulf Coast ports with the Midwest and the eastern United States gateways and providing several corridors to key Mexican gateways. It serves the western two-thirds of the United States and maintains coordinated schedules with other rail carriers to move freight to and from the Atlantic Coast, the Pacific Coast, the Southeast, the Southwest, Canada and Mexico.



      Norfolk Southern Corporation (Norfolk Southern) controls a freight railroad, Norfolk Southern Railway Company. Norfolk Southern Railway Company is primarily engaged in the rail transportation of raw materials, intermediate products, and finished goods primarily in the Southeast, East, and Midwest and, through interchange with rail carriers, to and from the rest of the United States. Norfolk Southern also transports overseas freight through several Atlantic and Gulf Coast ports. Norfolk Southern provides logistics services and offers intermodal network in the eastern half of the United States. Norfolk Southern and CSX Corporation (CSX) jointly own Conrail Inc. (Conrail), whose primary subsidiary is Consolidated Rail Corporation (CRC).





      Sehen alle auf sicht von 2012 günstig bewertet aus. Wobei natürlich die Unternehmen bis dahin auch ein starkes Wachstum im EPS haben werden. Ob dies eintrifft und nachhaltig ist, ist schwer zu beurteilen...

      Buffett ist seit Anfang 2007 dabei (Ende 06 waren alle 3 günstig)

      CSX mit 116% Performance
      Norfolk Southern mit 30%
      Union Pacific mit 107%

      Trotz zwischenzeitlicher Weltwirtschaftskrise und plus Dividenden...

      Buffett hat mit der Branche wohl wieder eine gute idee gehabt. Obs sinnvoll war ein komplettes Unternehmen zu kaufen, weiss ich nicht...
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 09:04:20
      Beitrag Nr. 48 ()
      Mit dem MSCI wolrd kanne es mithalten. bin mal gespannt wie das dann ausschaut wenns mal an den börsen abwärts geht.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 10:02:35
      Beitrag Nr. 49 ()
      Zitat von Bajuwar: Mit dem MSCI wolrd kanne es mithalten. bin mal gespannt wie das dann ausschaut wenns mal an den börsen abwärts geht.


      der msci world lief scheinbar die letzten zwei jahre in euro sehr gut. Zumindest der ETF den ich dafür nahm. Leider gibts für xlquotes keine direkten msci-daten. Dazu ist der ETF mit Dividendeneinrechnung. Auch hier bin ich vorsichtiger geworden. Da z.B. im Dax günstige Ausschüttungszeiträume wie märz-mai 2009 natürlich durch die ordentliche Performance danach, eine fette Verzinsung der Dividenden brachten. Differenz von Dax-Performanceindex zu Kursindex von Anfang 2009 bis Ende 2010 war 10%. Von 43% Performance waren also 10% Dividenden + deren Verzinsung.

      Allg. tendiere ich immer mehr zu mechanischen system. Da man vorher klare regeln hat und der Zeitaufwand begrenzt ist. Ich könnte mich bspw. über cisco aufregen. Die waren über meinem wert und sind danach kräftig gefallen. Im realen Depot gings mir mit H&M,Nestle und coca-cola ähnlich. Empfand ich als zu teuer und sie gingen deutlich nach unten. Aber sie sind halt steuerfrei.

      Mechanisches System bedeutet wenig aufwand. Allerdings gibts halt klumpenrisiko. Im Augenblick sind techwerte und gesundheiteswerte sehr hochgewichtet.

      Allerdings ärgert man sich auch nicht, dass man sich die falschen rauspickte von der liste. So gings mir. Habe Abbott, medtronic und gilead gekauft. Und mich gegen Stryker und St.Jude entschieden, die deutlich besser liefen...
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 21:40:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      Mal ne kleine Übersicht nach dem ersten richtigen Stresstest:

















      Immerhin Rückstand auf die beiden US-Indizes verringert. Der hohe Finanzanteil im S&P 500 hat dem Indez wohl ganz gut getan die letzten Monate.

      Alle anderen Indizes sind inzwischen unter der Musterdepot-Performance. Erschreckend ist wie stark der DAX eingebrochen ist. Was allerdings bei der unfähigen Kanzlerin kein Wunder ist.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 22:05:49
      Beitrag Nr. 51 ()
      Mal die Entwicklung des durchschnittlichen Discounts bezogen auf die Graham-Werte für das jeweilige EPS 2010:



      Und für einzelne Aktien:
















      Gerade bei Werten wie PETS oder Cisco hätte man jetzt deutlich mehr an Geld bei ner vernünftigen EXIT-Strategie.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 22:33:54
      Beitrag Nr. 52 ()
      Auch wenn im Augenblick nicht gut aussieht, gibt einem ein Blick auf den Backtest für 2010 doch Hoffnung:





      2 mal Fast Food:



      3 mal Tabak:

      Avatar
      schrieb am 16.03.11 22:55:20
      Beitrag Nr. 53 ()
      5 grosse Tech-Werte aus 2009. Wobei hier der Zins mit 3,2 % sehr niedrig war. Mit 4% gerechnet hätten es wohl alle zu einem Aufschlag gebracht. Die Lage war wohl ähnlich wie derzeit bei MSFT, CSCO und HPQ...

      Avatar
      schrieb am 17.03.11 15:29:06
      Beitrag Nr. 54 ()
      MSFT mit nem KGV von 9,7 auf Basis 2011 und 8,9 mit Basis 2012. Und das Geschäftsjahr 2011 endet in 3 Monaten bzw. das GJ 2012 in 15 Monaten... Unglaublich... Das sind Einstiegsrenditen von 10,3% bzw. 11,2% ... und das bei eine Wachstumsfirma mit jeder Menge Cash....

      Avatar
      schrieb am 28.03.11 23:39:28
      Beitrag Nr. 55 ()
      Da sich das Quartal zu ende neigt und der erste Japan-Schock wohl auch überwunden ist, will ich die nächsten Tage mal etwas Analyse betreiben.

      Performance:



      In der Einzelperformance gibt es, wie erwartet, große Unterschiede. Von Top-Performer St.Jude mit rund 31% in LW bis zum Top-Verlierer Cisco mit -12,3 %. Für mich persönlich ist es doppelt ärgerlich, da ich Medtronic St.Jude in dem Zeitraum vorzog und somit den schlechter abgeschnitten Wert kaufte und da ich Aktionär von Cisco bin. Auch damals eingestiegen sowie nach dem 2. Crash nachgelegt.

      Daher interessiert mich das Depot auch immer mehr. Weil ich fast der Meinung bin, dass es mehr Sinn macht mechanisch zu kaufen als mechanisch eine Liste zuführen und dann aus der einzelne Werte zu picken.

      Spart Zeit und man ärgert sich nicht.

      Gesamt-Performance:



      In Dollar finde ich 6 % für etwas mehr als 4 Monate ganz okay. Das USD/Euro-Verhältnis reduziert die Performance auf 3,13%. Wobei ich persönlich inzwischen denke, dass wir da ne Seitwärtsphase haben und wohl eher am oberen Ende sind. Für die Strategie ist die USD-Performance interessanter, für die reale Anlage natürlich was in Euro bleibt.

      Positiv ist, dass der Japan-Hüpfer fast wieder aufgeholt wurde in USD.

      Vergleich mit US-Indizes:





      Gegenüber dem DJ gabs ein Underperformance von rund 3%.

      Wie auch gegenüber dem S&P500. Hier sind es rund 3,5%. Gegenüber beiden konnte in der Korrektur Boden gewonnen werden.

      Grund war im Wesentlich einfach die Formel, die einfach gewissen Branchen von alleine ausschliesst. Die Top-Performer im DJ waren seit Musterdepotbeginn einfach aus den Branchen Rohstoffe (Alu, Öl), Finanzwerte und Zykliker.

      In solchen Phasen hat man dann eben eine Underperformance. Wobei sich ich es für fragwürdig halte, ob der Anstieg all dieser Werte auch gerechtfertigt ist oder ob nach den Quartalszahlen einige wieder deutlich fallen werden.



      Rot sind die Werte, die sich formelbedingt ausschließen, da eben kein Gewinnwachstum vorhanden oder kein langfristiges vorhersagbar ist.

      Blau sind die kaufbaren.

      Grün wären für mich diskutable werte. 3M ist ne Top-Industriefirma, hatte aber kaum Wachstum die letzten Jahre. Intel war auch sehr zyklisch das letzte Jahrzehnt. Ob es im nächsten auc so sein wird, glaub ich eher nicht. Kraft würde ich von den Produkten und Marken auf einer Ebene mit Nestle sehen, aber sie bekommen es eben nicht in Gewinne gewandelt. Bei denen ist ja auch schon Buffett gescheitert.
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      schrieb am 28.03.11 23:57:58
      Beitrag Nr. 56 ()
      Vergleich gegenüber weltweitem Index:



      Den MSCI World habe ich bisher nie ernst genommen und irgendwie immer als zu lasch abgestempelt. Die letzten 2-3 Jahre scheint er an Dynamik gewonnen zu haben. Ich habe hier mal einen ETF als Vergleich genommen und da der in Euro bwertet wird auch das Musterdepot in Euro. Performance Musterdepot und MSCI World ist nahezu gleich. Interessant fand ich die starke Korrektur des MSCI World. Wobei ich mir bei dem Index mal genauer die Zusammensetzung ansehen will. Ich schätze mal, dass er die letzten Jahre auch von der stark steigenden EM-Gewichtung bzw. der Aufwertung dieser Währungen profitierte. Er ist ja so viel ich weiss nur zu 60% in USD. Daher schlägt bei ihn der USD-Verlust gegenüber dem EURO nicht ganz so durch.

      Vergleich gegenüber Europa-Index:



      Auch hier nahezu gleiche Performance, wobei ich nicht die Zusammensetzung des Index kenne. Hier könnte vllt auch Währungsgewinne aus der Schweiz dabei sein. Müsste ich mal nachschauen. Die relativ gute Performance wundert mich schon, wenn man die Probleme in Europa ex. Deutschland sieht. Wobei ja auch die PIIGS-Länder eine starke Performance Anfang des Jahres hatten.

      Bei MSCI sind nur als ETF-Version hinterlegt sowie mit Dividendeneinrechnung. Musterdepot-Performance ohne Dividenden.

      Vergleich gegenüber deutschen Indizes:





      Der DAX-Kursindex wurde outperformt ... selbst mit Euro-Verlust.

      Beide deutschen Indizes mal wieder mit fetten Abstürzen sobald es etwas nervöser wird an der Börse. Dax dürfte ohne Divideneneinrechnung sowieso ein Non-Investment für die Langfristanlage sein.

      Allgemein kann man mit der Performance im Vergleich zu den Indizes ganz zu frieden sein. Mal schauen wie es weitergeht. Der Vorteil relativ günstige Werte im Musterdepot zu haben, während in den Indizes einiges doch m.M. nach ganz schön heiss gelaufen ist, könnte in den nächsten 3 Quartalen noch zum Vorteil werden.
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      schrieb am 29.03.11 01:20:16
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die Branchenverteilung blieb annährend gleich:





      Der Discount des gesamten Musterdepots hat sich wieder etwas reduziert:



      Die Discounts der einzelnen Branchen haben sich unterschiedlich entwickelt:

      Gesundheit:



      Die größte Branche mit 13 Werten. Wobei bei einigen Werte deutlich mehr als die 12 % Abschlag haben. Abbott, JNJ oder GILD sollte einiges an Luft nach oben haben, falls Zahlen und Ausblick stimmt

      Kosum:



      Kaum Bewegung beim Gesamt-Diskount, dafür große Bewgung bei einigen Aktien wie LO oder PETS

      Technologie:



      Hatte eigentlich die Hoffnung, dass 2011 ein Tech-Jahr wird. Der Start war ja nicht schlecht. Aber schlechte Zahlen (HPQ), schlechter Ausblick (Cisco) und schlechte Nokia-Deals (Microsoft) haben den Diskount wieder größer werden lassen.

      Nahrung:



      Nur 3 Werte. Deshalb relativ geringe Aussagekraft, außer dass die Branche vllt im allgemeinen nicht unterbewertet ist. Was bei so Unternehmen wie CocaCola oder McDonalds kein Wunder ist. Mit Kellog, Pepsi und Campbell habens es trotzdem 3 werte im November ins Depot geschafft.

      Industrie:



      Nur 2 Werte aus dem Sektor. Beide haben gut performt seit November. Vorallem ITT. Nicht/Wenig-Zyklische Werte aus dem Bereich gibts leider nicht viele... Allg. dürfte der Bereich für die Formel schon fast grenzwertig sein...
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 02:58:58
      Beitrag Nr. 58 ()
      Branchenbetrachtung Industrie:

      Wie geschrieben: Leider gibt es nicht viele halbwegs brauchbare Industrieunternehmen, die sinnvoll mit der Formel betrachtet werden können.

      Zwei in Deutschland m.M. nach relativ unbekannte Unternehmen haben es doch geschafft in das Depot zukommen: ITT und United Technologies. UTX ist neben Praxair mein absoluter Langfrist-Favorit aus dem Industriebereich. Ich kann es absolut nicht verstehen, dass viel Deutsche ihr Depot mit Zyklikern voll laden und UTX trotz DJ-Zugehörigkeit links liegen lasssen.

      ITT:

      ITT Corporation (ITT) is a global engineering and manufacturing organization. ITT’s operates in more than 60 countries, and sales presence in more than 125 countries. It designs, manufactures and sales a range of engineered products. Its products and services provide solutions in three markets, which include global defense and security, water and fluids management, and motion and flow control. ITT’s business consists of three principal business segments: Defense & Information Solutions (Defense segment), Fluid Technology (Fluid segment), and Motion & Flow Control (Motion & Flow segment). The Company’s Defense segment is a United States aerospace and defense contractor delivering advanced systems and providing technical and operational services. Its Fluid segment is a supplier of pumps and systems to transport and control water and other fluids. Motion and Flow segment is a manufacturer of highly engineered critical components for multiple growth markets.

      Veränderungen im Vergleich zum Start des Depots:

      EPS-Schätzung für 2010 war damals: 4,30 USD. Real eingetreten ist: 4,34 USD. Also ca. 1% mehr.

      EPS-Schätzung für 2011 war damals: 4,62 USD. Nun liegt sie bei 4,77 USD. Also 3,2% höher.

      Die EPS-Schätzung für 2012 liegt bei 5,15 USD.

      Damit ergäbe sich ein EPS-Wachstum von 9,9% von 10 auf 11 und von 7,9% von 2011 auf 2012.

      Der innere Wert nach Graham bei 4% Zins und 3% Wachstum wäre für:

      2010 69,22 USD (Discount: -16 %; KGV 13)
      2011 76,08 USD (Discount: -23 %; KGV 12)
      2012 82,14 USD (Discount: -29 %; KGV 11)

      Aktie hat seit November, dank der Ankündigung, dass man das Unternehmen aufteilen möchte gut performt. Meiner Meinung nach aber immer noch günstig.




      United Technologies:

      United Technologies Corporation (UTC) is a provider of technology products and services to the building systems and aerospace industries worldwide. The Company’s operating units include businesses with operations throughout the world. Otis, Carrier and UTC Fire and Security serve customers in the commercial and residential property industries worldwide. arrier also serves commercial, industrial, transport refrigeration and food service equipment customers. Pratt and Whitney, Hamilton Sundstrand and Sikorsky serve commercial and government customers in both the original equipment and aftermarket parts and services markets of the aerospace industry. Hamilton Sundstrand, Pratt and Whitney and UTC Fire and Security also serve customers in certain industrial markets. During the year ended December 31, 2010, its commercial and industrial sales were approximately 57% and commercial aerospace and military aerospace sales were approximately 22% and 21% of net sales, respectively.

      Veränderungen im Vergleich zum Start des Depots:

      EPS-Schätzung für 2010 war damals: 4,73 USD. Real eingetreten ist: 4,74 USD. Damit haben sie geliefert.

      EPS-Schätzung für 2011 war damals: 5,32 USD. Nun liegt sie bei 5,36 USD. Also 0,75% höher. Hier könnte m.M. nach noch was dazukommen, da ja UTX von Japan (z.B. Aufzüge, Klimanalagen) profitieren könnte.

      Die EPS-Schätzung für 2012 liegt bei 6,1 USD.

      Damit ergäbe sich ein EPS-Wachstum von 13,1% von 10 auf 11 und von 13,8% von 2011 auf 2012.

      Der innere Wert nach Graham bei 4% Zins und 3% Wachstum wäre für:

      2010 75,60 USD (Aufschlag: +10 %; KGV 17)
      2011 85,49 USD (Discount: -2 %; KGV 15)
      2012 97,29 USD (Discount: -14 %; KGV 13)

      Nicht mehr ganz so günstig. Aber für die Qualität von UTX auch nicht teuer. Die liefern seit Jahren richtig gute Ergebnisse ab.


      Avatar
      schrieb am 29.03.11 04:05:13
      Beitrag Nr. 59 ()
      Branchenbetrachtung Nahrung:

      Wie ebenfalls schon geschrieben, gibt es kaum günstige Unternehmen der Nahrungsbranche. Gründe sind sicherlich die Qualität von Unternehmen wie Nestle, Coca-Cola oder Danone. Solche Werte gibt es wohl richtig günstig nur in Krisen wie 2008/09.

      Pepsi:

      PepsiCo, Inc. (PepsiCo) is a global food, snack and beverage company. The Company’s brands include Quaker Oats, Tropicana, Gatorade, Lay’s, Pepsi, Walkers, Gamesa and Sabritas. The Company is organized into four business units: PepsiCo Americas Foods (PAF), PepsiCo Americas Beverages (PAB), PepsiCo Europe and PepsiCo Asia, Middle East and Africa (AMEA). PepsiCo’s four business units are comprised of six segments: FLNA, QFNA, LAF, PAB, Europe, and AMEA. The Company’s portfolio includes oat, rice and grain-based foods, as well as carbonated and non-carbonated beverages. The Company’s operations are in North America (United States and Canada), Mexico, Russia and the United Kingdom. On February 3, 2011, the Company acquired approximately 77% of Wimm-Bill-Dann Foods OJSC (WBD). On February 26, 2010, the Company completed its acquisitions of The Pepsi Bottling Group, Inc. (PBG) and PepsiAmericas, Inc. (PAS).

      Veränderungen im Vergleich zum Start des Depots:

      EPS-Schätzung für 2010 war damals: 4,13 USD. Real eingetreten ist: 3,92 USD. Also ca. 5% weniger!

      EPS-Schätzung für 2011 war damals: 4,60 USD. Nun liegt sie bei 4,48 USD. Also 2,6% niedriger

      Die EPS-Schätzung für 2012 liegt bei 4,90 USD.

      Damit ergäbe sich ein EPS-Wachstum von 14,2% von 2010 auf 2011 und von 9,2% von 2011 auf 2012.

      Der innere Wert nach Graham bei 4% Zins und 3% Wachstum wäre für:

      2010 62,52 USD (Aufschlag: +3 %; KGV 16)
      2011 71,45 USD (Discount: -10 %; KGV 14)
      2012 78,15 USD (Discount: -18 %; KGV 13)

      Als Pepsi-Aktionär muss ich sagen, dass Pepsi mal wieder enttäuscht hat. Irgendwie kann es wohl nicht sein, dass PEP und KO beide gut liefern. Die letzten Jahre gingen eindeutig an KO.

      Auf Sicht von 2012 scheint die Aktie günstig bewertet. Gilt aber natürlich nur, wenn man nicht wieder schlechte Zahlen liefert. Kaufen würde ich sie derzeit eher nicht, da es günstigeres gibt.

      Ich werde weiter mit dem EPS2010 vom November rechnen, da es m.M. nach keinen Sinn macht rückwirkend Zahlen zu korrigieren. Pepsi war damals bei 64,77 USD. Und wäre NICHT im Depot gelandet. Auch wenn nur 1 Quartal Schätzung der Analysten war, so war es wohl deutlich daneben und man muss die Anwendung von Schätzungen hinterfragen.




      Kellogg:

      Kellogg Company is engaged in the manufacture and marketing of ready-to-eat cereal and convenience foods. The Company principal products are ready-to-eat cereals and convenience foods, such as cookies, crackers, toaster pastries, cereal bars, fruit-flavored snacks, frozen waffles and veggie foods. As of February 25, 2011, these products were, manufactured by the Company in 18 countries and marketed in more than 180 countries. The Company also markets cookies, crackers, and other convenience foods, under brands, such as Kellogg’s, Keebler, Cheez-It, Murray, Austin and Famous Amos, to supermarkets in the United States.


      Veränderungen im Vergleich zum Start des Depots:

      EPS-Schätzung für 2010 war damals: 3,30 USD. Real haben sie dies auch exakt geliefert.

      EPS-Schätzung für 2011 war damals: 3,48 USD. Nun liegt sie bei 3,47 USD. Also nahezu gleich.

      Die EPS-Schätzung für 2012 liegt bei 3,78 USD.

      Damit ergäbe sich ein EPS-Wachstum von 5,1% von 2010 auf 2011 und von 8,9% von 2011 auf 2012.

      Der innere Wert nach Graham bei 4% Zins und 3% Wachstum wäre für:

      2010 52,63 USD (Aufschlag: +2 %; KGV 16)
      2011 55,34 USD (Discount: -3 %; KGV 15)
      2012 60,29 USD (Discount: -11 %; KGV 14)

      Kellogg hab ich nie näher betrachtet, da ich kein Vorteil gegenüber Nestle sah. Typischer Nahrung/Konsum-Wert mit toller Marke, die immer so zwischen 5 und 10% im EPS wachsen. Richtig günstig aber nicht.




      Campbell Soup:

      Campbell Soup Company (Campbell) together with its subsidiaries, is a manufacturer and marketer of convenience food products. The Company operates in four segments: U.S. Soup, Sauces and Beverages; Baking and Snacking; International Soup, Sauces and Beverages, and North America Foodservice. The U.S. Soup, Sauces and Beverages segment comprises the U.S. retail business. It includes products, such as Campbell’s condensed and ready-to-serve soups. The Baking and Snacking segment includes Pepperidge Farm cookies, crackers, bakery and frozen products in the United States retail, and Arnott’s biscuits in Australia and Asia Pacific. The International Soup, Sauces and Beverages segment includes the soup, sauce and beverage businesses outside of the United States. The North America Foodservice segment includes the Company’s Away From Home operations.


      Veränderungen im Vergleich zum Start des Depots:

      EPS 2010 stand im November schon mit 2,42 USD fest.

      EPS-Schätzung für 2011 war damals: 2,55 USD. Nun liegt sie bei 2,42 USD. Also 5% darunter!

      Die EPS-Schätzung für 2012 lag damals bei 2,74 USD und liegt nun über 7% darunter bei 2,53 USD.

      Damit ergibt sich ein Null-Wachstum von 2010 auf 2011! Und ein bescheidenes EPS-Wachstum von 4,5% von 2011 auf 2012.

      Der innere Wert nach Graham bei 4% Zins und 3% Wachstum wäre für:

      2010 38,59 USD (Discount: -13 %; KGV 14)
      2011 38,59 USD (Discount: -13 %; KGV 14)
      2012 40,35 USD (Discount: -17 %; KGV 13)

      M.M. nach muss man so einen Wert nicht besitzen. Enttäuschende Aussichten, Nullwachstum bzw. kaum Wachstum und nicht annährend bekannte Marke ala Nestle und Co. Beschäftige mich aber auch nicht näher mit dem Wert und weiss daher nichts über die Geschäftslage.

      Das Unternehmen spielt wohl eher in der 2. Liga der Nahrungsbranche.


      Avatar
      schrieb am 29.03.11 05:10:24
      Beitrag Nr. 60 ()
      Branchenbetrachtung Technologie:

      Ich dachte eigentlich, dass mehr als 5 Werte zum Technologie-Bereich gehören.

      IBM:

      International Business Machines Corporation (IBM) is an information technology (IT) company. The Company operates under five segments: Global Technology Services (GTS), Global Business Services (GBS), Software, Systems and Technology, and Global Financing. GTS primarily provides IT infrastructure services and business process services. GBS primarily provides professional services and application management services. IBM’s Software segment consists primarily of middleware and operating systems software. IBM provides clients with business solutions requiring advanced computing power and storage capabilities. Global Financing invests in financing assets, leverages with debt and manages the associated risks. During the year ended December 31, 2010, IBM acquired Intelliden Inc., National Interest Security Company, LLC, Cast Iron Systems, BigFix, Inc., Datacap Inc., Clarity Systems, BLADE Network Technologies, Netezza Corporation, Lombardi and Unica Corporation.

      Veränderungen im Vergleich zum Start des Depots:

      EPS-Schätzung für 2010 war damals: 11,43 USD. Real eingetreten ist: 11,52 USD. Damit sie die hohen Erwartungen um 0,7% übertroffen.

      EPS-Schätzung für 2011 war damals: 12,61 USD. Nun liegt sie bei 13,02 USD. Damit wurden die Erwartungen noch mal um über 3% erhöht!

      Die EPS-Schätzung für 2012 liegt bei 14,41 USD.

      Damit ergäbe sich ein EPS-Wachstum von 13,1% von 10 auf 11 und von 10,6% von 2011 auf 2012.

      Der innere Wert nach Graham bei 4% Zins und 3% Wachstum wäre für:

      2010 183,74 USD (Discount: -12 %; KGV 14)
      2011 207,66 USD (Discount: -22 %; KGV 12)
      2012 229,83 USD (Discount: -30 %; KGV 11)

      Als ich im November 2010 nach dem Anstieg auf 145 USD die Aktie immer noch als günstig ansah wurde ich nicht Ernst genommen. Für mich ist das die McDonalds der Tech-Branche. Viele hoffen darauf, dass es mal ordentlich bergab geht aber IBM liefert und liefert und liefert… Und so kennt der kurs wohl nur eine Richtung. Rückkäufe und fette Dividende gibt es auch noch.



      Hewlett-Packard:

      Hewlett-Packard Company (HP) is a provider of products, technologies, software, solutions and services to individual consumers, small- and medium-sized businesses (SMBs) and large enterprises, including customers in the government, health and education sectors. Its operations are organized into seven segments: Services, Enterprise Storage and Servers (ESS), HP Software, the Personal Systems Group (PSG), the Imaging and Printing Group (IPG), HP Financial Services (HPFS), and Corporate Investments. Services, ESS and HP Software are reported collectively as a broader HP Enterprise Business. In April 2010, the Company completed its acquisition of 3Com Corporation. In July 2010, the Company completed the acquisition of Palm, Inc. (Palm), In September 2010, the Company acquired Fortify Software. In September 2010, the Company acquired 3PAR Inc., a global provider of utility storage. In October 2010, the Company acquired ArcSight, Inc., a security and compliance management company.

      Veränderungen im Vergleich zum Start des Depots:

      EPS 2010 stand im November mit 3,69 USD schon fest.

      EPS-Schätzung für 2011 war damals: 5,21 USD. Nun liegt sie bei 5,24 USD. Also nahzu gleich.

      Die EPS-Schätzung für 2012 war damals 5,68 USD und ist heute mit 5,69 ebenfalls nahzu gleich.

      Damit ergäbe sich ein EPS-Wachstum von 42% von 10 auf 11 und von 8,5% von 2011 auf 2012.

      Der innere Wert nach Graham bei 4% Zins und 3% Wachstum wäre für:

      2010 58,85 USD (Discount: -28 %; KGV 11)
      2011 83,57 USD (Discount: -49 %; KGV 8)
      2012 90,75 USD (Discount: -53 %; KGV 7)

      Bezweifle ob die Schätzungen auch eintreten werden. Falls ja ist HPQ günstig. Aber wer so daneben lag wie HPQ beim letzten Quartalsergebnis, der hat so nen Abschlag verdient. Ansonsten gilt abzuwarten wie die gekauften Fimen liefern werden. Und ob Abschreibungen drohen.



      Microsoft:

      Microsoft Corporation is engaged in developing, manufacturing, licensing and supporting a range of software products and services for different types of computing devices. Its software products and services include operating systems for personal computers, servers and intelligent devices; server applications for distributed computing environments; information worker productivity applications; business solutions applications; computing applications; software development tools, and video games. It operates in five segments: Windows & Windows Live Division (Windows Division), Server and Tools, Online Services Division, Microsoft Business Division, and Entertainment and Devices Division. It also designs and sells hardware, including the Xbox 360 gaming and entertainment console and accessories, the Zune digital music and entertainment device and accessories, and Microsoft personal computer (PC) hardware products. In December 2009, it acquired Opalis Software Inc.

      Veränderungen im Vergleich zum Start des Depots:

      EPS 2010 stand im November mit 2,10 USD schon fest.

      EPS-Schätzung für 2011 war damals: 2,45 USD. Nun liegt sie bei 2,55 USD. Schlappe 4% mehr…

      Die EPS-Schätzung für 2012 war damals 2,70 USD und ist heute mit 2,76 USD … Rund 2,2% mehr…

      Damit ergäbe sich ein EPS-Wachstum von 21% von 10 auf 11 und von 8% von 2011 auf 2012.

      Der innere Wert nach Graham bei 4% Zins und 3% Wachstum wäre für:

      2010 33,49 USD (Discount: -24 %; KGV 12)
      2011 40,67 USD (Discount: -37 %; KGV 10)
      2012 44,02 USD (Discount: -44 %; KGV 11)

      Zu MSFT fällt mir ehrlich gesagt nichts mehr ein. Warum man steigende Gewinne und höhere Gewinnerwartungen mit so stark sinkenden Kurs belohnt, weiss ich nicht mehr. Der Nokia-Deal alleine kann das nicht sein. Für mich vllt der klarste Kauf, wenn man nicht an einen Weltuntergang glaubt. Eine Gelddruckmaschine, die einen vollen Geldspeicher hat und wenig kostet.




      Cisco Systems:

      Cisco Systems, Inc. designs, manufactures, and sells Internet protocol (IP)-based networking and other products related to the communications and information technology (IT) industry and provide services associated with these products and their use. The Company provides a line of products for transporting data, voice, and video within buildings, across campuses, and around the world. Its products are designed to transform how people connect, communicate, and collaborate. Its products are installed at enterprise businesses, public institutions, telecommunications companies, commercial businesses, and personal residences. The Company has five segments: United States and Canada, European Markets, Emerging Markets, Asia Pacific, and Japan. The Emerging Markets theater consists of Eastern Europe, Latin America, the Middle East and Africa, and Russia and the Commonwealth of Independent States. In September 2010, the Company acquired Arch Rock Corporation.

      Veränderungen im Vergleich zum Start des Depots:

      EPS 2010 stand im November mit 1,33 USD schon fest.

      EPS-Schätzung für 2011 war damals: 1,40 USD. Nun liegt sie bei 1,35 USD. Rund 3,5% weniger…

      Die EPS-Schätzung für 2012 war damals 1,63 USD und ist heute mit 1,55 USD … Rund 5% weniger!!!

      Damit ergäbe sich ein EPS-Wachstum von 1,5% von 10 auf 11 und von 14,8% von 2011 auf 2012.

      Der innere Wert nach Graham bei 4% Zins und 3% Wachstum wäre für:

      2010 21,21 USD (Discount: -19 %; KGV 13)
      2011 21,53 USD (Discount: -20 %; KGV 13)
      2012 24,72 USD (Discount: -30 %; KGV 11)

      Nach zweimaligen depressiven Aussagen von Herrn Chambers wundert es einem nicht, dass die Schätzungen so gedrosselt warden. Cisco ist m.M. nach trotzdem sehr günstig. GJ-Ende ist ja wie bei MSFT immer Mitte des Jahres, so, dass GJ 2012 ja bald anbricht und da soll es ja wieder Wachstum geben, zumindest bis der Chambers spricht.




      CA:

      CA, Inc. (CA) is an independent enterprise information technology (IT) software and service company with capabilities across IT environments from mainframe and physical to virtual and cloud. CA develops and delivers software and services that help organizations to manage and secure their IT infrastructures and deliver flexible IT services. CA addresses most of the components of the computing environment, including people, information, processes, systems, networks, applications and databases, regardless of the hardware or software customers are using. It has a portfolio of software products that address its customers’ needs, with a specific focus on service management and assurance, project and portfolio management and security (identity and access management). It delivers its products on-premise, or for certain products, via software-as-a-service. On March 17, 2010, it acquired Nimsoft AS. On March 25, 2010, it acquired 3Tera, Inc. On January 8, 2010, CA acquired Oblicore, Inc.



      Veränderungen im Vergleich zum Start des Depots:

      EPS 2010 stand im November mit 1,47 USD schon fest.

      EPS-Schätzung für 2011 war damals: 1,81 USD. Nun liegt sie bei 1,83 USD. Rund 1,5% höher…

      Die EPS-Schätzung für 2012 war damals 1,97 USD und ist heute mit 1,98 USD. Somit nahezu gleich.

      Damit ergäbe sich ein EPS-Wachstum von 24% von 10 auf 11 und von 8% von 2011 auf 2012.

      Der innere Wert nach Graham bei 4% Zins und 3% Wachstum wäre für:

      2010 23,44 USD (Discount: 0 %; KGV 16)
      2011 29,18 USD (Discount: -19 %; KGV 13)
      2012 31,58 USD (Discount: -25 %; KGV 12)

      Nettes Unternehmen, das trotz 11 Milliarden USD Börsenwert keener kennt. Die Erwartungen scheinen jedenfalls nicht gesenkt worden zu sein. Natürlich spielen die auch wohl auch 2-3 Ligen unter den anderen 4 Tech-Werten.

      Zwischenzeitlich haben sie auch mal einen auf Cisco gemacht und einen netten Tagesabsturz gehabt.

      Avatar
      schrieb am 29.03.11 13:00:50
      Beitrag Nr. 61 ()
      Abbott und JnJ hab i selbst im Depot und Microsoft hab i scho länger auf der Watchliste, ich werde da höchstwahrscheinlich erste positionen aufbaun!
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 13:17:09
      Beitrag Nr. 62 ()
      Zu Abbott und JNJ schreibe ich in nächster Zeit mal was, da ich für mich selber mal interessant finde, festzuhalten was man heute über die jeweiligen Aktien denkt und was in 2 oder 3 Quartalen dann eingetroffen ist. Auch die Veränderung der Analystenschätzungen mal festzuhalten, halte ich für interessant.

      MSFT ist für mich ein absoluter Kauf. Kann mir hier nicht vorstellen, dass die Gewinnerwartungen nicht erfüllt werden. Aber im Augenblick stehen halt Erneuerbare Energien, Öl, Finanzwerte und Zykliker im Fokus, das kann sich aber auch wieder ändern. Ich bleibe trotzdem bei meiner Strategie....
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 19:07:58
      Beitrag Nr. 63 ()
      Mal zum Vergleich die Discounts europäische Aktien, die meiner Meinung nach zu der Formel passen:

      Gesundheit:








      Nahrung/Getränke/Alkohol:



















      Konsum:























      Mode:















      Industrie und Technologie:









      Zusammenfassend kann man wohl sagen, dass die meisten der rund 50 Eurpäischen Werte und der rund 50 US-Werte relativ günstig sind. Wobei viele US-Werte unter dem 2010 Graham-Wert für 3% EPS-Wachstum und 4% Zins stehen, während ein Großteil der rund 50 Europäischen Wert drüber steht, aber m.M. nach immer noch günstig bewertet ist. Schließlich sind die EPS-Schätzung für 2011 und 2012 bei den meisten Werten höher als für 2010. Von einem überhitzen Markt kann man zumindest bei den Werten nicht sprechen.

      Ins Musterdepot hätten es nur rund 10 Europäische Werte geschafft. Deswegen auch der Fokus auf die USA.
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 15:53:30
      Beitrag Nr. 64 ()




















































      ]





      Avatar
      schrieb am 01.04.11 16:19:37
      Beitrag Nr. 65 ()






































      Avatar
      schrieb am 01.04.11 17:01:38
      Beitrag Nr. 66 ()


































































      Avatar
      schrieb am 03.04.11 11:19:44
      Beitrag Nr. 67 ()
      Mal ne kurze Einschätzung zu den rund 90 Unternehmen...

      Ich denke, dass man sie in 3 Gruppe einteilen kann:

      1. Die ziemlich hoch bewertete Unternehmen wie Amazon, Quality Systems, Neogen usw. ...

      Hier denke ich, dass siech solche Überbewertungen wieder abbauen werden. Entweder seitwärts oder durch Kursverfall. Man sieht es ja an anderen Unternehmen wie Ebay, Google, Hansen, usw., die solche extreme Aufschläge auch mal hatten.

      Short würde ich bei sowas aber auch nicht gehen, da man es ja bei Hansen Natural schön sieht, dass sich auch ne teure Aktie noch mal verdoppeln kann bevor sie crasht.

      Warum Amazon so teuer ist, kann ich nicht nachvollziehen. Wo liegt hier die große Phantasie.

      2. Fair bewertete Unternehmen / Unternehmen mit leichtem Aufschlag:

      Es ist interessant zu sehen, dass bei recht vielen Unternehmen der Kurs genauso ansteigt wie der IW.

      3. Günstige Werte:

      Finde es irgendwie lustig wie Werte, die lange extrem teuer waren, nun extrem billig sind. Klassische Beispiele sind Gilead, Medtronic, Cisco, Microsoft, Wal-Mart,...

      Hier stellt sich für mich nur die Frage,ob der Kurs zum IW kommt oder der IW zum Kurs. Im 2.Fall würde das deutlich geringer EPS als angenommen bedeuten oder kein EPS-Wachstum mehr oder eben steigende Zinsen durch Inflation...

      Bei HP siehts schon krass und unglaubwürdig aus. Aber hier sei mal das Beispiel Oracle vor 2-3 Jahren genannt. Da glaubt auch keiner, dass die EPS so eintreten werden wie geschätzt und nun sind sie da und der Kurs ist stark gestiegen. Erwatungen scheinen bei HP nicht mehr im Kurs zu sein.

      Interessant ist auch, dass die oft als teuer genannten GOOGLE oder Apple dies auch mit einem deutlichen Anstieg des IW rechtfertigen. Ob der nachhaltig ist, wird sich zeigen...

      Bin mal gespannt wie sich die Auf- bzw Abschläge die nächsten Quartale und Jahre entwickeln werden. Erinnert mich irgendwie an den Vorkrisenzeitraum, als man oft "diesmal ist alles ganz anders" hörte. Aber warum soll es diesmal anders sein und CSCO uns Co. weiter fallen während die teure Amazon weiter steigt?
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 18:12:37
      Beitrag Nr. 68 ()
      Großartige Arbeit, Kompliment!
      Muss ich mir mal genauer ansehen und das Kapitel im Buch nochmal lesen..
      Ich suche auch noch ein paar Blueships für mein Depot.. HP sieht ganz gut aus..

      Grüße,
      Cow
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 11:45:55
      Beitrag Nr. 69 ()
      Kurze Zusammenfassung:







      Positiv:

      - Neues Hoch in Landeswährung

      - Mit Buckle konnte eine weitere Aktie den IW überschreiten (Buckle hat zusätzlich im DEZ noch 7% DIV gezahlt)... Die wären also noch deutlich höher ohne die Sonderdividende

      - 13 von 30 Werten konnten in den bisherigen knapp 5 Monaten ihren inneren Wert (zwischenzeitlich) erreichen ... Das sind immerhin 43% ... Und bestätigt bisher die Annahme, das eine Notierung unterhalb des IW meistens binnen 1-2 Jahren verschwindet.

      - aktuell sind es noch 9 Werte die über dem Inneren Wert notieren

      - der Gesamt-Discount des Musterdepots hat sich weiter verringert

      Negativ:

      - Die USD-Performance

      - 4 der 13 Werte sind wieder unter dem Inneren Wert (teilweise mit CSCO oder PETS) deutlich zurückgefallen

      - Auch einige andere Werte sind zurückgefallen wie z.B. HP oder WMT

      - Somit stellt dies natürlich wieder Buy&Hold in Frage, da man mit einer Sicherung der Gewinne sicherlich 2-3% in LW wohl mehr hätte.
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 17:28:51
      Beitrag Nr. 70 ()
      Anzahl der Aktien mit Kurs unterhalb des Inneren Werts am Monatsende im Vergleich zum DJ. Innere Wert wurde immer zum Wert von ENDE Dezember geändert.



      Im Vergleich zu ENDE 2007 findet man jetzt noch viele günstige Aktien. Da ja von den rund 90 Aktien doch einige sehr hohes Wachstum haben und somit kaum unter dem IW bei 3% Wachstum stehen können.

      Minimum waren 3 Aktien im Mai 07 und Mai 08
      Maximum waren 67 Aktien Februar 09

      Die DJ-Stände vom Tief an günstigen Aktien:

      Mai 07: 13668
      Mai 08: 12638

      Und vom Goch an günstigen Aktien:

      Februar 09: 7062

      Höchststand an einem Monatsende war bei DJ 14087 im Sept07 und Tiefststand 7062 im Feb 09. Also genau dem Monat an dem man die höchste Anzahl an günstigen Aktien hatte...
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 09:39:39
      Beitrag Nr. 71 ()
      Scheint so als bekämen die Baumaschinenhersteller mit KGV 30 und die super-tollen Alu-Hersteller solangsam etwas probleme, wenn hoffnungen auch als zahlen in den büchern stehen sollen...

      Bin mal gespannt wie sich die Bilanzsaison so entwickeln wird...





      Avatar
      schrieb am 13.04.11 10:43:56
      Beitrag Nr. 72 ()
      Gehe ich recht in der Annahme, dass es an entsprechendem Zahlenmaterial mangelt, um auch andere Märkte, als nur den amerikanischen auf diese Art und Weise zu analysieren. Mein Vertrauen in die USA und besonders in den Dollar hält sich derzeit in engen Grenzen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 11:09:52
      Beitrag Nr. 73 ()
      Naja:

      - Europa ist inzwischen recht teuer. Dazu gibt es kaum Aktien der Qualität einer McDonalds, Microsoft, CocaCola... Hatte ja mal ein paar reingestellt: Nestle, H&M, Henkel, ... Ich komme so auf 40-50 Stück ...

      - Japan: Hier hat man hohe KGVs aber niedrige KBVs. Hier mangelt es vorallem in Kursen in YEN. Man bekommt bei MSN alle Bilanz-Daten aber keine Yen-Kurse. Auch auf den Unternehmensseiten bekommt man keinen Link bzw. keinen Chart.

      - Asien exkl. Japan ist doch noch sehr "jung". Hier halte ich es für schwierig sehr günstig Werte aus nichtzyklischen Branchen zubekommen. Da ja die nichtzyklischen Branchen sehr oft von US-Firmen beliefert werden. Die Leute trinken CocaCola oder gehen zu McDonalds

      - Kanada/Australien: Hier ist halt der Rohstoff-Unternehmenanteil sehr hoch. Und solche Unternehmen sind m.M. nach nicht geeignet für diese Formel, da keiner sagen kann wie das Wachstum über 7-10 Jahre ist. Angeschaut habe ich mir in Kanada vor kurzem 2 Eisenbahn-Gesellschaften und 1 Drugstore-Kette

      Ich hatte ja den thread auch mal gegründet um vllt etwas Input über mir unbekannte Unternehmen zubekommen, die vllt auch Kanada, Australien oder Skandinavien kommen... Oder eben aus den PIIGS...

      Das mit dem Dollar sehe ich nicht so tragisch. Im Augenblick ist der Euro halt wieder etwas stärker (geredet) worden. Bis Jahresende sieht vermutlich wieder anders aus.

      Dass ich hier ein USA-Musterdepot machte, lag vorallem daran, dass ich wusste, dass kaum Europäische Aktien unterhalb ihres IW standen und wegen 4-5 Nicht-USA-Aktien wollte ich nicht zig andere Währungen im Musterdepot haben...

      Außerdem kann man so die Strategie (also Performance in LW USD) von der Performance eines EURO-Investors trennen...

      Und die Strategie lief ja trotz des Verzichtes auf alle "Mode-Branchen" des ersten Quartals ganz gut.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 11:24:25
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.359.804 von benny_m am 13.04.11 11:09:52Hi benny,

      was haelst Du von Intel zum jetzigen Kurs???

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 11:28:28
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hier mal die 3 kanadische Werte. (Kurse sind 10 Tage alt, also nicht erneuert).

      CNI... Canadian national railway
      CP ... Canadian Pacific railway







      Leider gibts halt auch in solche großen Ländern kaum börsennotierte Unternehmen aus den Bereichen Gesundheit, Technologie, Konsum, Eisenbahnen...

      Auch in den EMs bezieht sich fast alles auf zyklische Produkte, Rohstoffe und vorallem Banken/Versicherungen.

      Dazu sind in Europa viele interessante Unternehmen wie IKEA oder ALDI nicht börsennotiert. In den USA sind fast alle Unternehmen an der Börse.
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 11:38:07
      Beitrag Nr. 76 ()
      Zitat von Vivian664: Hi benny,

      was haelst Du von Intel zum jetzigen Kurs???

      Danke!


      Halten tun ich im allgemeinen nichts von kursen, da ich ja kein analyst bin. Es ist ja eher statistik hier...

      Als Anleger würde ich von Kaufkursen reden. Ich denke, dass kaum noch Wachstum in Intel eingepreist ist. Sie haben die Laptops dominiert und die Smartphones verschlafen. Dazu jetzt noch die teure Übernahme von McAffee. Eigentlich kann Intel nur noch positiv überraschen. Aber eine große Position wäre es mir eher nicht wert, da sie m.M. nach eher zyklisch sind. Des Wegen tue ich mir schon schwer sie nach der Methode zu bewerten. Dazu kommt bei Intel wie auch bei vielen andern großen Techs ala MSFT oder CSCO die Frage was machen sie mit dem CASH den sie haben oder der weiter zufließt. Intel zahlt immerhin schonmal eine nette Dividende, gibt aber auch mal kurz ein paar Milliarden für ne AntiViren-Firma aus. Obwohl das Konzept von Chip+AntiViren-Schutz vllt sogar interessant sein könnte...

      Ich denke, dass das Verlustrisiko bei einem Kauf von Intel-Aktien deutlich geringer ist als die Chance auf Kursgewinne. Kursgewinne bei solchen Aktien (wie auch den anderen von hier) hängen aber ganz klar von Zahlen und Aussichten ab. Des Wegen bin ich ja mal gespannt auf die Bilanzsaison, die ja die nächsten 4 Wochen wieder ansteht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 11:40:23
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.359.989 von benny_m am 13.04.11 11:38:07OK, danke!

      Sehe ich auch so.

      Kaum noch Wachstum eingepreist.

      Aber Intel ist eine Cash-Maschine! :)
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 11:52:31
      Beitrag Nr. 78 ()
      Das Problem dürfte halt die Smartphone-Problematik sein. Smartphones werden durch Cloud nochmal einen Aufschwung bekommen, da ja dann höhere leistung möglich ist. Hier muss sich halt Intel was einfallen lassen.

      Das cash-problem haben alle. Hier sehe ich bei allen Tech-Werte das Problem, dass sie sich nicht mit der Rolle der Cash-Cow abfinden wollen und dann den Cash für Wachstum einsetzen wollen. Was dann oft teuer ist und scheitert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 12:52:37
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.360.077 von benny_m am 13.04.11 11:52:31Na, ich denke mal, da wird sich Intel was einfallen lassen :)
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 13:28:52
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.359.804 von benny_m am 13.04.11 11:09:52Meine Erfahrungen mit Wechselkursen sind auf längere Sicht wenig erfreulich. Sei es Dollar gegen Euro, oder seit jetzt zwei Jahren Dollar/Euro gegen Schweizer Franken. Lebe seit 2 Jahren in der Schweiz. Die ganze Zeit über haben Wechselkurse mehr oder weniger an meiner Performance, bzw. Vermögen geknabbert.

      Eigentlich müsste ich heute überwiegend im Schweizer Raum investieren, aber hier sieht es mit der Auswahl arg bescheiden aus. Das Wenige ist einfach zu teuer. So bleibt nur zu streuen und zu hoffen.

      International agierende Unternehmen bieten durchaus Schutz gegen Wechselkursschwankungen, erscheinen mir jedoch als weniger reizvoll.

      Deinen Ansatz finde ich echt gut. Ideal fände ich trotz allem ein weltweites scanning. Aussortieren könnte man dann immer noch.

      Als Beitrag mal zwei meiner Werte.

      Zwack Unicum
      ISIN HU0000074844

      Philip Morris CR AS
      ISIN CS0008418869
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 13:47:06
      Beitrag Nr. 81 ()
      Mit der kleinen Schweiz gegenüber den großen Währungen ist es natürlich eine Sondersituation. Es bringt ja auch relativ wenig Werte wie Nestle oder Swatch zu haben, wenn dann deren ihre Produkte Währungsverluste bei der Rückrechnung in Franken erzeugen.

      Zwack und Philip Morris CR habe ich mir nie näher angeschaut, da m.W. Zwack stagniert und Morris mal arge Probleme hatte. Muss ich mal bei Zeiten tun. Wobei mir bei Zwack der Spruch Euro-Kurs sollte auf höhe des %-Alkoholbetrags bei Zwack für einen Einstieg sein, bekannt ist.

      Wobei Forint als Währung schon Krass ist. Ich war die letzte Monate ein paar Mal in Ungarn und die hatten da schon erheblich Schwankungen. Wobei einem das Land ansich deutlich besser entwickelt als Polen oder Tschechien vorkommt.

      Ich denke, dass der wesentliche Unterschied zwischen USD und Euro ist, dass der Euro Unterstützung von den Euro-Staaten bekommt. Dem Ami ist es scheißegal wo der USD steht. Ist er zu billig dann macht man Urlaub im USD-Raum, kauft USD-Produkte und legt sein Geld in USD-Aktien an. Dem Europäer scheint der Wert des Euros wichtig zu sein. Wenn ich da an das Gerede vom neuen FDP-Vorstand denke, der es als wichtig empfand, dass der Euro stark ist. Wem bringt das Vorteile? Was sagt ein hoher USD/Euro-Kurs über den allgemeinen Wert unseres Euros aus? Eigentlich nichts. Nur weil ich für scheiß noch mehr andere scheiße bekomme.... habe ich wenig davon.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 14:15:29
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.360.891 von benny_m am 13.04.11 13:47:06Ich finde schon, dass eine starke Währung Vorteile bringt. Einmal kann man im Ausland günstiger einkaufen und zum anderen spornt es die Industrie des eigenen Landes dazu an, immer wieder neue Höchstleistungen zu erbringen, allein schon um konkurrenzfähig zu bleiben. Wer rastet, der rostet.

      Siehe USA. Wenn die so weiter machen, können die sich bald nur noch gegenseitig die Haare schneiden (Dienstleistung). Mit Hilfe ihrer Banken die Welt abzuzocken könnte schon bald nicht mehr funktionieren. Pimco hat bekanntlich schon sämtliche US Staatsanleihen abgestoßen und das will was heißen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 14:31:13
      Beitrag Nr. 83 ()
      Naja... man sollte die USA als Kontinent sehen und nicht als Land...

      Von daher ist der spruch mit Haare schneiden relativ...

      Bei Euro und USD stehen sich Scheisse und Scheisse gegenüber. Das ist Fakt. Nur, dass sie Europäer mehr Wert auf ihren Euro legen bzw. legen müssen. Ein Scheitern des Euros könnte vllt sogar in einem Krieg enden. Will nicht wissen was los wäre, wenn die reichen Staaten ihren Wohlstand verlieren würde aufgrund Betrügern und Faulenzern aus den PIIGS
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 14:32:15
      Beitrag Nr. 84 ()
      Es sollte dich trotzdem nicht davon abhalten in international hervorragend aufgestellte US Unternehmen die finanziell sehr gesund sind zu investieren. Vor allem beim aktuellen Kurs bekommst du doch ein paar Anteile mehr für deine Euros...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 14:47:50
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.361.202 von Larry.Livingston am 13.04.11 14:32:15"Vor allem beim aktuellen Kurs bekommst du doch ein paar Anteile mehr für deine Euros... "

      Genau das selbe habe ich mir vor Jahren auch schon gedacht. Blöd nur, wenn es mit dem Dollar, wie gehabt, immer noch weiter abwärts geht.

      Eine Zeit lang hatte ich sogar ernsthaft darüber nachgedacht in die Staaten umzusiedeln, aber davon bin ich inzwischen wieder abgekommen. Die Politik der Regierung, wie auch der Notenbank ist mir einfach zu besch...

      Was die international hervorragend aufgestellten US Unternehmen angeht, so hast du natürlich recht. Hier bin ich durchaus am überlegen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 14:52:09
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.361.192 von benny_m am 13.04.11 14:31:13Der ganze EU Mist war für mich mit ein Grund in die Schweiz zu ziehen. Hier brauche ich für die Dummheit deutscher Politiker nicht mit zu bezahlen. Ein Problem stellt allerdings der Umstand dar, dass diverses Sachvermögen nicht so einfach mitgenommen werden kann.
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 15:10:10
      Beitrag Nr. 87 ()
      wenn deutschland oder auch die USA am Arsch sind, wo verkauft dann Nestle, Swatch, Roche oder Novartis ihre Produkte? Was für Auswirkungen wird das auf Banken (CS, UBS) oder Versicherungen/Lebensversicherungen (Zurich, Swiss Life, Swiss RE) haben?

      Im Augenblick lachen Leute wie du, die in der Schweiz wohnen oder wie Larry aus Luxemburg... aber alle sitzen mehr oder weniger im gleichen Boot... Und das scheint am Sinken zu sein :)
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 15:25:02
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.361.294 von betterthantherest am 13.04.11 14:47:50Verschuldungsquote und Bevölkerungsanzahl in etwa identisch (Bev-Wachstum in US schneller); heterogener (EU) vs. homogener (US) Wirtschaftsraum, Zinsunterschied aktuell pro EUR, rechtsicherer Raum für Unternehmen in US.
      Die Unterschiede sind meiner Ansicht nach nicht so frappierend als das der US$ derzeit berechtigt so stark abwertet zum EUR. Kommt allerdings auf der anderen Seite auch wieder stark exportorientieren US-Unternehmen zu Gute.
      Als CHF Anleger (der du seit 2? Jahren bist) siehst das vl. wieder anders hast aber allerdings auch tolle Unternehmen direkt vor der Haustür...
      Ich würde eine Investitionsentscheidung aber nicht zu sehr vom Land abhängig machen. Vorrangig sollte es doch darum gehen gute Unternehmen zu guten Preisen zu bekommen und da halte ich es mit Benny, in EU ist mir vieles mittlerweile einfach zu teuer.

      PS: Luxemburg ist leider auch in der EU. :p
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 16:10:20
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.361.527 von Larry.Livingston am 13.04.11 15:25:02Wenn man den Zahlen trauen darf, liegt die Verschuldung der USA doch wohl gewaltig über dem Stand der allermeisten Länder dieser Welt. Zudem kennt die Amerikanische Notenbank keinerlei Hemmungen, weiterhin in großem Umfang Geld zu drucken. So erklärt sich die Schwäche des Dollars und dies versuche ich zu berücksichtigen.

      Bisher hat sich die Kursentwicklung des Dollars jedenfalls nur negativ auf mein Depot ausgewirkt. Noch mehr negative Einflüsse muss ich nicht unbedingt haben.
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 16:31:08
      Beitrag Nr. 90 ()
      Staatsverschuldung in % des BIP liegt in der EU wohl bei ca. 80% in den US bei ca. 90%. Keine gravierenden Unterschiede. Japan > 180% Fragt sich welche Wirtschaft sich nachhaltiger fangen kann und größeres Potentialwachstum haben dürfte... bei beiden Wirtschaftsräumen sind keine Sozialversicherungansprüche die die Bürger gegen ihre Staaten aufgebaut haben in den Zahlen enthalten. Mit dem Geld drucken wird die USA ihre Schulden entwerten, bei der EU wird es schwieriger. Aber ich investiere nicht in Länder oder deren Anleihen, sondern nur in Unternehmen. In Sachwerte, nicht in Geldwerte die langfristig sowieso gegen Null tendieren.
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 18:56:13
      Beitrag Nr. 91 ()
      japan hat aber die schulden bei seinem eigenen volk... Sprich hätten die mehr steuern eingenommen, dann hätten sie weniger schulden, aber dafür auch das Volk weniger vermögen. So hat man dem Volk mehr geld gelassen und hat es sich als Kredit wieder leihen lassen...

      In D ist das anders:

      1. Generation hat D durch Krieg in Schutt und Asche gelegt. Läßt sich jetzt für den Wiederaufbau feiern und ne fette Rente bezahlen.

      2. Generation hatte viele Steuergeschenke, die auf Kredit finanziert wurden

      3. Generation und folgende zahlen jetzt nur noch die Schulden für Wirtschaftswunder und Steuergeschenke. Die tollen Vermögen werden nach der inflation nichts mehr wert sein und die Rente werden wir auch nicht mehr sehen...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 10:54:51
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.363.163 von benny_m am 13.04.11 18:56:13Und nicht zu vergessen die zahlreichen Zahlungsverpflichtungen, welche jetzt für die klammen EU Länder eingegangen werden. Deutschland entwickelt sich zum absoluten Zahlmeister und das ist echt krank.

      Traurig aber wahr. Das Beste, was man in Deutschland tun kann, ist abhauen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 14:08:54
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.366.237 von betterthantherest am 14.04.11 10:54:51Was hindert Dich daran?

      Oder bist schon weg?

      Gruss aus China :)
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 16:27:42
      Beitrag Nr. 94 ()
      er sitzt in der schweiz und larry im zwergenstaat luxemburg
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 22:35:13
      Beitrag Nr. 95 ()
      19 weitere Wachstumswerte aus den USA. Die meisten leider nicht gerade günstig.





































      Avatar
      schrieb am 16.04.11 10:22:29
      Beitrag Nr. 96 ()
      Da jetzt wieder mal die spannende Quartalszahlen-Saison angefangen hat, habe ich mir vorgenommen mal wöchentlich was zu schreiben:

      Wochenrückblick:

      Von den inzwischen 105 betrachteten US-Wachstumswerten hat keine Aktie den IW2010 über-/unterschritten.



      Die Wochenperformance der 30 Musterdepot-Werte war erfreulich gut und deutlich besser als die Indizes. Daher konnte der Rückstand auf den DJ und S&P500 deutlich reduziert werden. Es scheint als bekämen einige kalte Füße mit den toll gelaufenen Schrottwerten aus Q1.

      Cisco enttäuschte mal wieder. Wie eigentlich immer. MSFT ist seit dem Nokia-Deal auch nur noch eine Verlierer-Aktie.










      Entwicklung Discounts:

      - Gesamt-Musterdepot inzwischen noch bei rund 8% Abschlag

      - Die zu Beginn so schlecht geredete Gesundheitsbranche (vor allem Medtechs) mit starker Performance und somit konstanter Verringerung des Discounts

      - Der Kosumbereich hat beim Japan-Rücksetzter kaum verloren und seither stark performt (vor allem die so tote Tabak-Branche erfreut mich immer mehr)

      - Der Tech-Bereich liegt am Boden nachdem er zu Beginn des Depots gut gelaufen ist. Hier bin ich echt mal auf die Quartalszahlen und Aussichten gespannt

      - Industriebereich besteht nur aus zwei Werte und hat kaum Aussagekraft

      - Bei der Nahrung sehr ich das mit 3 Werten ähnlich















      Erfreuliche Entwicklungen:














      Weniger erfreuliche Entwicklungen:








      So gut wie gar keine Entwicklung:








      Anmerkung: IW2010 bezieht sich auf das REALE EPS2010 laut MSNMONEY 10-Jahresübersicht. Zu Beginn des Depots waren manche EPS2010, die als Auswahlgrundlage dienten, Analystenschätzungen. Daher kamen Werte wie Abbott ins Depot und Werte wie CocaCola nicht ins Depot. Nach realen EPS2010 wäre eine CocaCola im Depot und Abbott nicht!


      Nächste Woche scheint es schon mal spannender zu werden:

      -19. April: Johnson & Johnson, Intel, IBM
      -20. April: Altria, Abbott, United Technologies
      -21. April: Philip Morris Int, Mc Donalds

      Dazu jede Menge anderer interessanter Quartalszahlen. Insbesondere auf die der gut gelaufenen Banken bin ich mal gespannt …
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      schrieb am 17.04.11 12:40:02
      Beitrag Nr. 97 ()
      Mal ne Auswertung der 105 Unternehmen hinsichtlich Umsatz, Netto-Gewinn, Buchwert und Dividende.

      Wobei ich kein Fan von den Zahlen bin. Da sich sich eigentlich immer relativieren. Hohe Netto-Marge bedeutet eigentlich immer auch hohe KUV. Hohe EK-Rendite immer hohe KGV bzw. niedrige EK-Quote. Hohe Dividendenrendite auch hohe Payout-Ratio und somit wenige einbehaltener Gewinn für Wachstum und (steuerfreie) Aktienrückkäufe:



      Daten sind von MSNMoney. Also kein Gewähr.

      Einige Relationen sind mit Vorsicht zu geniesen. Bsp. sind wieder Abbott und Coca-Cola. 2011/12 wird der CocaCola-Gewinn sicher niedriger ausfallen und der Abbott-Gewinn deutlich höher.

      Auch haben einige Unternehmen wie Buckle eine Sonderdividende gezahlt, die nicht berücksichtigt wird. Andere wie FIZZ zahlen keine reguläre Dividende, dafür alle paar jahre ne Sonderdividende. Im letzten Jahr warens 16%.
      1 Antwort
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      schrieb am 18.04.11 11:37:36
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.379.761 von benny_m am 17.04.11 12:40:02Kennst du O´Shaughnessy?

      http://www.amazon.de/besten-Anlagestrategien-aller-Zeiten-In…

      Das Buch gibt es auch billiger in Englisch.
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      schrieb am 18.04.11 12:50:18
      Beitrag Nr. 99 ()
      -kennen schon

      -gelesen habe ich es nicht

      -in der deutschen Version von Grahams Buch steht in den Kommentaren was zu den Fonds von O´Shaughnessy. Die haben in dem betrachteten Zeitpunkt underperformt und dann hat er hingeschmissen. Im Kommentar steht dazu,dass wenn alle auf ne "goldene" Strategie kommen sie meistens nicht mehr funktioniert.

      Mich hat die Auswertung vorallem interessiert, da ich der Meinung bin, dass man bei einem mechanischen System vorher die Unternehmen in Kategorien einteilen sollte. Und den max. Anteil der Kategorie festlegen sollte bzw. die Aufnahmekriterien. Da man ja schlecht ne Coca-Cola mit einer Best-Buy auf eine Ebene stellen kann. Genauso könnte man für stark wachsende Unternehemen vllt auch einen Aufschlag von 10% akzeptieren. Jedoch müsste der max. Anteil solcher stark wachsenden Unternehmen reguliert sein.

      Bei der Einteilung in Kategorien könnte eine 4 Felder-Matrix wie im BCG-Produkt-Portfolio interessant sein. Dort werden Produkte in CascCows, Stars, Questionmarks und Poor Dogs unterteilt.

      Bei den CashCows gibts wenig Marktwachstum aber sie haben einen hohen Marktanteil. Hier könnte die klassischen großen Wachstumswerte darunter fallen. CocaCola oder McDonalds.

      Stars haben hohes Marktwachstum und hohen Marktanteil. Hier fallen wohl die kleineren Werte in meiner Liste darunter. Hier ist natürlich auch die Bewertung höher und man muss wie oben geschrieben auch darüber nachdenken ein paar % Aufschlag zu akzeptieren.

      Questionmarks haben hohes Marktwachstum aber einen geringen Marktanteil. Die Kategorie kommt wohl eher nicht in Frage für die Strategie. Vllt vereinzelnt in absoluten Krisen. Vermutlich verdienen die meisten aber nicht viel Geld und sind für eine ertragsorientierte Strategie ungeeignet

      Die Poor Dogs haben einen kaum wachsenden Markt und geringen Marktanteil. Hier ist es halt ne Frage der Bewertung. Hier würde ich einen Wert wie Best Buy reintun. Wachsen kaum noch. Haben niedrige Margen und EK-Renditen. Aber wenn die Bewertung zu niedrig ist oder wenn sich Hoffnung auf Besserung abzeichnet. Vielleicht auch in kleinem Umfang interessant.

      Der größte Teil sollte natürlich von den CashCows kommen. Aber meine Fokussierung liegt ja auch auf solchen Werten. JNJ, MSFT, CSCO, PG, CL, MCD ...
      1 Antwort
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      schrieb am 19.04.11 09:45:06
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.382.724 von benny_m am 18.04.11 12:50:18Ich glaube das größte Problem bei mechanischen Systemen ist das nötige Durchhaltevermögen.
      Gerade bei einem Fond können einem die Anleger schnell davonlaufen und dann muss man die Dinger zwangsläufig zu sperren.

      Wenn man die Sache hingegen selbst in die Hand nimmt, kann man sich durchaus auch selbst im Weg stehen. Ich hatte z.B. ein paar Musterdepots nach dem Prinzip des magic formular investings getestet.

      http://www.magicformulainvesting.com/welcome.html

      Die schlechtesten Ergebnisse fuhr ich lustiger Weise dort ein, wo ich eine zusätzliche Selektion unter den vorgeschlagenen Aktien traf.

      Aufgegeben habe ich letztendlich wegen der negativen Dollarentwicklung. Was nützen Gewinne in Dollar, wenn sie sich in Euro in Luft auflösen?

      Um das Prinzip auf andere Märkte anzuwenden, fehlten mir einmal mehr die nötigen Daten.
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 18:51:11
      Beitrag Nr. 101 ()
      1. bin ich mein eigener fonds und nicht abhänig von 9 mal klugen Hochschulabsolventen

      2. war letztes Jahr ein USD-Gewinn-Jahr. Wie es weitergeht kann keiner sagen. Ich denke weiter, dass sich scheiße und scheiße gegenüberstehen. Es geht mir ja auch um die Strategie. Sie funktioniert auch in Europa oder Kanada sehr gut. Es kommt vllt auch wieder ne Zeit, in der US-Werte teuer sind und europ. Werte günstig. Jedenfalls finde ich eine MSFT mit viel CASH und KGV 9 interessanter als eine SAP mit KGV 16

      Außerdem habe ichs ja am Anfang mal vorgerechnet, dass sich US-Verluste im allgemeinem in Rahmen halten. Es ist m.M. nach ein psychologische Problem. 1. man könnte doppelt verlieren und 2. oft machen US-Werte in Euro solche Gewinne wie letzten Herbst im DAX nicht mit. Und manche Leute schieben dann Frust. Dafür haben die US-Werte in Euro letzten Frühling stark performt. Als der DAX Probleme bekam.

      Bei JNJ scheinen die Erwartungen mal übertroffen worden zu sein. Spannender dürften aber die Tech-Zahlen von Intel und IBM werden. Den Bereich finde ich bei diesen Zahlen am interessantesten. Sind die Werte günstig oder die Schätzungen/Aussichten zu hoch angesetzt ...

      An der Spitze des Leitindex standen ebenfalls nach Zahlen Johnson & Johnson mit einem Plus von 2,84 Prozent auf 62,18 Dollar. Der US-Konsumgüter- und Medizintechnikkonzern verdiente im ersten Quartal aufgrund von Rückrufkosten zwar weniger als im Vorjahr. Ohne Sondereffekte stieg der Gewinn aber stärker als von den meisten Analysten erwartet. Zudem hob der Konzern seine Prognose an. Einen leichten Rückschlag von 0,20 Prozent auf 34,72 Dollar mussten unterdessen die bis Anfang April gut gelaufenen Aktien von Texas Instruments (TI) hinnehmen. TI gehört zu den Leidtragenden der schweren Naturkatastrophe in Japan und enttäuschte daher zum Teil mit seinen Zahlen. Zwar konnte der Chiphersteller seinen Umsatz im ersten Quartal noch steigern, der Gewinn stagnierte dagegen. Mit Intel und IBM stehen am Abend nach US-Handelsschluss weitere Technologiewerte mit der Bilanzvorlage auf der Agenda.
      1 Antwort
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      schrieb am 20.04.11 10:05:46
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.390.712 von benny_m am 19.04.11 18:51:11Ich kann mich deiner Argumentation durchaus anschließen. Besonders mit den Globalplayern sollte man nicht viel falsch machen können, kauft man sich damit ja auch gleichzeitig einen entsprechenden Währungsmix mit ein.
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 18:57:16
      Beitrag Nr. 103 ()
      man darf halt nicht täglich schauen...

      ich denke,dass man bei den Bewertungen derzeit ganz gut zuschlagen kann...
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 23:25:04
      Beitrag Nr. 104 ()
      Kleiner Wochen-Rückblick:

      Performance:


      Ein Leichtes Plus in Landeswährung. DJ und SP500 haben stärker zugelegt. Lag wohl an den Verlusten der Vorwoche. Oder auch an guten Zahlen wie von Apple.






      Aktien:

      Keine Aktie hat ihren IW über-/unterschritten in dieser Woche:





      Die Performance der Depotaktien war unterschiedlich. JNJ hat starke Zahlen geliefert und auch nett performt. Gilead hat die Erwartungen nicht erfüllt und musste somit Federn lassen. Die ersten 5 Aktien kommen aus dem Gesundheitsbereich.





      Die Unternehmen mit Quartalszahlen diese Woche:


      Amgen


      THOUSAND OAKS (dpa-AFX) - Der weltgrößte Biotechkonzern Amgen startet besser als erwartet ins neue Geschäftsjahr. Der Gewinn erreichte je Aktie bereinigt 1,34 US-Dollar, teilte das Unternehmen am Mittwoch nach Börsenschluss in den USA mit. Analysten hatten im Durchschnitt lediglich mit 1,29 Dollar gerechnet. Beim Umsatz konnte sich Amgen um drei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 3,71 Milliarden Dollar im ersten Quartal steigern. Auch der Umsatz lag leicht über den Erwartungen der Experten.

      Amgen bekräftigte seinen Ausblick für das Gesamtjahr, wonach der Umsatz in einer Spanne zwischen 15,1 Milliarden und 15,5 Milliarden Dollar liegen soll. Den Gewinn je Aktie (EPS) erwartet das Unternehmen in der Spanne von 5,00 und 5,20 Dollar. Analysten erwarten derzeit 5,14 Dollar je Anteilsschein. Dabei gehe Amgen weiter davon aus, dass die US-Gesundheitsreform sich mit 400 Millionen bis 500 Millionen Dollar negativ für das Unternehmen auswirken wird.





      5 USD wären ein IW2011 von 79,75 USD. Aktie derzeit bei 53,59 USD



      Gilead


      Foster City (aktiencheck.de AG) - Das amerikanische Pharma- und Biotechnologieunternehmen Gilead Sciences Inc. (ISIN US3755581036/ WKN 885823) musste im ersten Quartal einen Gewinnrückgang ausweisen.

      Wie aus einer am Mittwoch nach US-Börsenschluss veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, verringerte sich der Umsatz im Berichtszeitraum auf 1,93 Mrd. US-Dollar, nach 2,09 Mrd. US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Beim Nettoergebnis verzeichnete der Biotechnologiekonzern einen Rückgang auf 651,1 Mio. US-Dollar bzw. 80 Cents je Aktie, nach einem Nettogewinn von 854,9 Mio. US-Dollar bzw. 92 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Vor Einmaleffekten lag der bereinigte Gewinn je Aktie bei 87 Cents, nach 99 Cents im Vorjahreszeitraum. Der Gewinnrückgang resultierte dabei vor allem aus den deutlich rückläufigen Produktabsätzen beim Grippeimpfstoff Tamiflu. Analysten hatten zuvor ein EPS von 97 Cents bei Umsatzerlösen von 2,04 Mrd. US-Dollar erwartet.

      Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem EPS von 1,00 US-Dollar sowie einem Umsatz von 2,07 Mrd. US-Dollar.

      Für das laufende Fiskaljahr erwartet der Konzern Umsatzerlöse im Bereich von 7,90 bis 8,10 Mrd. US-Dollar. Analysten gehen hier von einem EPS von 4,06 US-Dollar sowie einem Umsatz von 8,37 Mrd. US-Dollar aus.





      EPS2011 von 4,06 USD wären ein IW von 64,75 USD. Aktie steht bei 39,06 USD.


      Abbott

      Abott Park (aktiencheck.de AG) - Der US-Pharmakonzern Abbott Laboratories (ISIN US0028241000/ WKN 850103) präsentierte am Mittwoch die Geschäftszahlen für das erste Quartal.

      Demnach lag der Umsatz im Berichtszeitraum mit 9,04 Mrd. US-Dollar deutlich über dem Vorjahreswert von 7,70 Mrd. US-Dollar. Beim Nettogewinn verzeichnete Abbott Laboratories einen Anstieg auf 1,42 Mrd. US-Dollar, nachdem man im Vorjahreszeitraum einen Nettogewinn von 1,27 Mrd. US-Dollar verzeichnet hatte. Der Gewinn je Aktie lag mit 55 Cents je Aktie unter dem Vorjahreswert von 64 Cents je Aktie. Bereinigt um Einmaleffekte wurde im Berichtszeitraum ein Gewinn von 91 Cents je Aktie verzeichnet, nach 81 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Insgesamt habe man von einer deutlich höheren Nachfrage profitieren können, wobei man insbesondere in den so genannten Emerging Markets zulegen konnte. Analysten hatten zuvor ein EPS von 90 Cents sowie einen Umsatz von 8,83 Mrd. US-Dollar erwartet.

      Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem EPS von 1,11 US-Dollar sowie einem Umsatz von 9,41 Mrd. US-Dollar.





      Johnson&Johnson


      NEW BRUNSWICK (dpa-AFX) - Der US-Konsumgüter- und Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson hat im ersten Quartal aufgrund von Rückrufkosten weniger verdient als im Vorjahr. Unter dem Strich sei der Überschuss von 4,5 auf 3,5 Milliarden US-Dollar (2,5 Mrd Euro) gesunken, teilte Johnson & Johnson am Dienstag in New Brunswick mit. Neben dem kostspieligen Rückruf künstlicher Hüftgelenke trug auch die Tatsache zu dem Gewinnrückgang bei, dass der Konzern im Vorjahr einen außerordentlichen Ertrag verbucht hatte. Die Sondereffekte ausgeklammert stieg der Gewinn und zwar sogar stärker als von den meisten Analysten erwartet.

      Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Prozent auf 16,2 Milliarden Dollar zu. Auch hier wurden die Schätzungen übertroffen. Für das Gesamtjahr zeigte sich Johnson & Johnson optimistisch und hob seine Prognose für den Gewinn an. Der Konzern ist für seine Produkte aus der Körperpflege (Penaten, bebe), Hygieneartikel (o.b.) und rezeptfreie Arzneimittel (Dolormin, Imodium) bekannt.

      Den meisten Umsatz macht Johnson & Johnson aber inzwischen mit Medizintechnik. Derzeit verhandelt der Konzern mit dem Schweizer Medizintechnikunternehmen Synthes über eine Übernahme./she/tw





      Baxter


      Deerfield (aktiencheck.de AG) - Der Generika-Hersteller Baxter International Inc. (ISIN US0718131099/ WKN 853815) präsentierte am Donnerstag die Geschäftszahlen für das erste Quartal.

      Demnach lag der Umsatz im Berichtszeitraum mit 3,28 Mrd. US-Dollar über dem Vorjahreswert von 2,93 Mrd. US-Dollar. Unter dem Strich wurde ein Nettogewinn nach Anteilen Dritter in Höhe von 570 Mio. US-Dollar bzw. 98 Cents je Aktie ausgewiesen, nach einem Nettoverlust von 63 Mio. US-Dollar bzw. einem Verlust von 11 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Unter anderem habe man im Berichtszeitraum von der deutlichen Belebung im internationalen Geschäft profitieren können, so der Konzern. Auch die Effizienzsteigerungen in allen operativen Einheiten und Bereichen des Konzerns hätten sich positiv auf das Ergebnis ausgewirkt. Analysten hatten zuvor ein EPS von 93 Cents bei Umsatzerlösen von 3,17 Mrd. US-Dollar erwartet.

      Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem EPS von 1,00 US-Dollar.

      Für das laufende Fiskaljahr erwartet der Konzern ein EPS von 4,20 bis 4,28 US-Dollar, nachdem man hier zuvor ein EPS von 4,15 bis 4,25 US-Dollar in Aussicht gestellt hatte. Für das laufende Fiskaljahr erwarten Analysten ein EPS von 4,20 US-Dollar.





      4,20 usd wären ein IW2011 von 67 usd. Kurs ist bei 56,59 USD


      United Technologies


      HARTFORD (dpa-AFX) - Der US-Mischkonzern United Technologies (UTC) hat nach einem Gewinnsprung im ersten Quartal seine Prognosen für 2011 erhöht. Wie der Hersteller von Otis-Aufzügen und Pratt-&-Whitney-Triebwerken am Mittwoch mitteilte, dürfte der Gewinn je Aktie 2011 um 11 bis 14 Prozent auf 5,25 bis 5,40 Dollar zulegen. Beim Umsatz sei nun ein Plus von fünf Prozent auf 57 Milliarden Dollar zu erwarten. Bisher war UTC von einem Gewinn je Aktie zwischen 5,20 und 5,35 Dollar und einem Umsatz von 56 bis 57 Milliarden Dollar ausgegangen. Vorbörslich bewegte sich die Aktie kaum.

      Die globale wirtschaftliche Erholung nehme weiter Fahrt auf, sagte Konzernchef Louis Chenevert. Dies zeige sich an der Entwicklung der Endmärkte. Er sprach von einem soliden ersten Quartal mit einem breit angelegten organischem Wachstum.

      Im ersten Quartal steigerte der Konzern den Umsatz dank einer robusten Nachfrage um elf Prozent auf 13,3 Milliarden Dollar. Das organische Wachstum lag bei neun Prozent. Der Gewinn verbesserte sich um 17 Prozent auf 1,0 Milliarden Dollar. Das entspricht einem Gewinn je Aktie von 1,11 (Vorjahreszeitraum: 0,93) Dollar. Besonders das Geschäft mit Luftfahrttechnik lief gut./jha/enl/tw





      Philip Morris Int.


      New York, NY (aktiencheck.de AG) - Der US-Zigarettenhersteller Philip Morris International Inc. (ISIN US7181721090/ WKN A0NDBJ) meldete am Donnerstag, dass sein Gewinn im ersten Quartal angesichts eines soliden Umsatzwachstums um knapp 13 Prozent gestiegen ist. Die Erwartungen konnten dabei geschlagen werden. Zudem wurde die Jahresprognose nach oben korrigiert.

      Der Nettogewinn belief sich auf 1,92 Mrd. US-Dollar bzw. 1,06 Dollar pro Aktie, nach 1,70 Mrd. US-Dollar bzw. 90 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der Nettoumsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 4,5 Prozent auf 6,79 Mrd. US-Dollar.

      Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 1,05 US-Dollar pro Aktie und einem Umsatz von 6,95 Mrd. US-Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal sehen sie ein EPS-Ergebnis von 1,16 US-Dollar bei Erlösen von 7,59 Mrd. US-Dollar.

      Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern nun mit einem EPS-Ergebnis von 4,55 bis 4,65 US-Dollar, was einer Erhöhung der bisherigen Prognose um 20 Cents pro Aktie entspricht. Die durchschnittliche Markterwartung liegt hier bei 4,47 US-Dollar.

      Die Aktie von Philip Morris International schloss gestern an der NYSE bei 66,48 US-Dollar. (21.04.2011/ac/n/a)





      4,47 USD wären ein IW2011 von 71,29 usd. Kurs ist bei 67,61 usd.


      Altria


      RICHMOND (dpa-AFX) - Der Marlboro-Hersteller Altria hat trotz rückläufiger Zigarettenverkäufe seinen Gewinn im ersten Quartal steigern können. Dank Einsparungen und Preiserhöhungen sei der Überschuss von 813 Millionen auf 937 Millionen US-Dollar (645 Mio Euro) gestiegen, teilte Altria am Mittwoch in Richmond mit. Der Konzern besitzt auch eine Beteiligung am Brauereikonzern SABMiller und verkauft zudem Wein.

      Der Konzernumsatz sank um zwei Prozent auf 5,6 Milliarden Dollar. Angesichts der Rauchverbote und höherer Tabaksteuern gehen die Verkäufe von Zigaretten zurück. Konzerne wie Altria haben deshalb damit begonnen, sich ein zweites Standbein mit rauchfreien Tabakprodukten aufzubauen. Die Altria-Stammmarke Marlboro büßte im ersten Quartal in den USA Marktanteile ein.

      Insgesamt traf der Konzern die Erwartungen der Analysten und bestätigte seine Ziele für das Gesamtjahr. Danach soll der um Sondereffekte bereinigte Gewinn je Aktie zwischen 2,01 und 2,07 Dollar ausfallen. Das Marktumfeld bleibe aber weiter schwierig, hieß es./she/jha/tw





      2,01 USD wären ein IW2011 von 32,05 usd. Kurs aktuell: 26,06 USD


      IBM


      Armonk, NY (aktiencheck.de AG) - Der US-Technologiekonzern International Business Machines Corp. (IBM) (ISINUS4592001014/ WKN 851399) gab am Dienstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das erste Quartal 2011 bekannt. Dabei wurden aufgrund der starken Hardware-Nachfrage Umsatz und Gewinn unerwartet stark gesteigert. Zudem wurde der Ausblick für das Gesamtjahr erhöht.

      Wie das Unternehmen mitteilte, belief sich der Nettogewinn auf 2,86 Mrd. US-Dollar bzw. 2,31 US-Dollar je Aktie, nach 2,60 Mrd. US-Dollar bzw. 1,97 US-Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte operative EPS wurde mit 2,41 US-Dollar angegeben. Der Umsatz stieg um 8 Prozent auf 24,61 Mrd. US-Dollar.

      Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 2,30 US-Dollar und einem Umsatz von 24,02 Mrd. US-Dollar ausgegangen. Für das laufende zweite Quartal 2011 stellen sie ein EPS von 3,00 US-Dollar bei Erlösen von 25,11 Mrd. US-Dollar in Aussicht.

      Daneben erhöhte der Konzern seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2011. So erwartet IBM für das laufende Jahr nun ein Ergebnis von mindestens 12,73 US-Dollar je Aktie. Zuvor hatte IBM 12,56 US-Dollar je Aktie prognostiziert. Analysten erwarten derzeit ein EPS in Höhe von 12,58 US-Dollar.





      12,73 USD wären IW2011 von 203 USD. KURS: 168,28 USD. IBM läuft und läuft und läuft...


      Kimberly-Clark


      Dallas (aktiencheck.de AG) - Der US-Haushaltswarenhersteller Kimberly-Clark Corp. (ISIN US4943681035/ WKN 855178) meldete am Dienstag die Zahlen für das vierte Quartal 2010. Dabei konnte der Konzern trotz kaum veränderter Gewinne die Erwartungen schlagen. Zudem kündigte Kimberly-Clark eine Erhöhung der Quartalsdividende von 66 Cents auf 70 Cents an. Daneben wurde ein Aktienrückkaufprogramm über 1,5 Mrd. Dollar bekannt gegeben. Außerdem will der Konzern im Rahmen eines Restrukturierungsprogramms sechs Werke schließen.

      Den Angaben zufolge erhöhte sich der Umsatz um 2 Prozent auf 5,08 Mrd. Dollar. Dagegen verharrte das Nettoergebnis bei 492 Mio. Dollar bzw. 1,20 Dollar je Aktie, nach 492 Mio. Dollar bzw. 1,17 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum.

      Analysten hatten zuvor ein EPS von 1,15 Dollar bei einem Umsatz von 5,03 Mrd. Dollar erwartet. Im laufenden ersten Quartal 2011 wird ein EPS von 1,19 Dollar sowie ein Umsatz von 5,16 Mrd. Dollar erwartet.

      Für das Gesamtjahr liegen die Analystenschätzungen bei einem EPS von 4,64 Dollar sowie Umsatzerlöse von 19,71 Mrd. Dollar. Das Unternehmen selbst veröffentlichte eine EPS-Prognose von 4,90 bis 5,05 Dollar.





      4,90 USD wären IW2011 von 78,18 USD. KURS ist bei: 66,05 USD


      Anstehende Quartalzahlen:

      Stryker 26.04.
      BDX 26.04.
      Lorillard 26.04.
      Thermo Fisher 27.04.
      Microsoft 28.04.
      Pepsi 28.04.
      Procter&Gamble 28.04
      Zimmer 28.04.
      Kellogg 29.04.
      ITT 29.04.

      Cisco 11.05.
      St. Jude 12.05.
      CA 12.05.
      Wal-Mart 17.05.
      HP 18.05.,
      Campbell Soup 23.05.
      Medtronic 24.05.

      Damit werden 10 von 30 Unternehmen des Musterdepots nächste Woche berichten!
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      schrieb am 22.04.11 16:48:20
      Beitrag Nr. 105 ()
      Mal ein paar kleine Auffälligkeiten bei europäischen Aktien die letzten Wochen:


      Nestle gabs zwischenzeitlich auch unter IW2010. Inzwischen ist das nach guten Zahlen auch wieder vorbei.





      LVMH mit Punktlandung auf dem IW2010 in der Japan-Korrektur. Danach mit deutlichem Anstieg. Ein Einstieg hätte sich also gelohnt.





      Danone knapp unter IW2010 in der Japan-Korrektur. Auch hier hätte sich ein Kauf schon wieder deutlich bezahlt gemacht.





      Ein Kauf von Fresenius im Januar oder in der Japan-Korrektur unterhalb des IW2010 hätte auch eine nette Rendite gebracht. Und das nach ner Top-Performance 2010! (Zu Bedinn von 2010 unterhalb des IW2009 gestanden)





      Gerry Weber ist jetzt auch über dem IW2010. Auch mit netter Performance seit November 2010.





      Adidas auch mit Punktlandung auf IW2010.





      BAT schon 3 mal beim IW2010 nach oben abgeprallt.





      Den Synthes-Kauf von JNJ finde ich nicht gerade billig, wenn man Synthes mal mit den anderern Medtechs vergleicht…





      Bell Holding hat die massive Unterbewertung auch etwas abgebaut.





      Heineken hat nach netter Performance auch den IW2010 erreicht.





      Linde hat den IW auch deutlich überschritten.





      Carlsberg auch…





      Kerry Group hat ihren Irland-Abschlag auch deutlich abgebaut. Erinnert irgendwie an Jeronimo Martins Group, die eine zeitlang auch einen Portugal-Abschlag hatte und dann stark angestiegen ist.





      Reckitt ist im letzten halben Jahr unter den IW2010 gerutscht, was vllt eine nette Einstiegsmöglichkeit darstellen könnte.





      Henkel ST scheint auch wieder interessant zu werden.




      Ob PUMA einen Boden findet bin ich auch mal gespannt. Vllt dreht die Aktie nach den Zahlen am 26.4. nach oben.





      Fazit:

      - Fast alle europäischen Werte, die in Frage kommen sind gut bewertet

      - Japan-Korrektur hätte 4-5 nette Einstiegsmöglichkeiten geboten, die auch sofort belohnt worden wären

      - Alle europäischen Werte, die derzeit unter ihrem IW2010 notieren haben auch ihre Problemchen (PUMA, Reckitt, Unilever,…)

      - Preis/Leistungs-Verhältnis dürfte bei den US-Werten derzeit deutlich besser sein
      Avatar
      schrieb am 26.04.11 17:18:39
      Beitrag Nr. 106 ()
      Analystenschätzungenb wohl deutlich geschlagen und in 3 Monaten von -30% Discount auf 2% Discount. Und ne nette Dividende gibts bei denen ja auch noch

      RICHMOND, Va. (AP) - Cigarette maker Lorillard Inc.'s first-quarter net income climbed 7 percent as it sold more Newport and Maverick cigarettes at higher prices.

      The nation's third-biggest tobacco company reported Tuesday that its net income was $248 million, or $1.71 per share, for the period that ended March 31. That's up from $232 million, or $1.50 per share, a year earlier.

      The per-share figure was boosted in part by the company having fewer shares outstanding.

      Lorillard, based in Greensboro, N.C., said its revenue excluding excise taxes rose 14 percent to $1.06 billion.

      Analysts polled by FactSet expected earnings of $1.57 per share and revenue of $955 million.

      Its shares rose $4.48, or 4.5 percent, to $104.08 in morning trading Tuesday.

      The company said it's off to a good start for the year, but macroeconomic, competitive and regulatory challenges remain.

      Lorillard sold 9.5 percent more cigarettes on gains of 8 percent from its flagship brand, Newport, and increases of about 23 percent for its lower-priced brands such as Maverick and Old Gold.

      The company estimates that, in contrast, cigarette volume fell 3.4 percent across the industry for the quarter.

      Rivals Reynolds American Inc. and Altria Group Inc. both have reported selling fewer cigarettes in the quarter.

      Lorillard company said its non-menthol Newport cigarettes, introduced in November, contributed significantly to its increase in volume, but it also noted it spent more promoting the new product.

      The Newport brand is "just very strong and continues to organically grow," CEO Murray Kessler said in a conference call with investors.

      High unemployment and rising cigarette prices and taxes caused many smokers to trade down to cheaper brands during the recession. Lorillard's Maverick and Old Gold and Reynolds American's Pall Mall have been among the beneficiaries.

      Most tobacco companies have raised prices and cut costs to bolster profits as declining demand cut into cigarette sales. Smoking bans, health concerns and social stigma also have made the cigarette business tougher.

      Lorillard's share of the U.S. retail market share increased 1.5 points during the quarter to 14.1 percent overall, and Newport's share of the menthol market was stable at 36.4 percent.

      Lorillard's top competitors have ramped up efforts to grab some of the growing menthol market.

      Lorillard, the oldest continuously operating U.S. tobacco company, spun off from Loews Corp. in 2008. It is the last of the country's top tobacco companies to report first-quarter results.

      Altria Group, parent company of Marlboro maker Philip Morris USA, said raising prices and cutting costs helped its first-quarter net income climb 15 percent. It sold 6.4 percent fewer cigarettes, and the top-selling Marlboro brand lost market share.

      No. 2 Reynolds American's net income surged in the first quarter. It benefited from strength in its Pall Mall and Camel brands and higher prices. Reynolds sold 5.2 percent fewer cigarettes.

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.04.11 17:51:12
      Beitrag Nr. 107 ()
      Auf ATH bei 168.80 USD und immer noch günstig zu haben. Im November wurde ich ausgelacht als ich die bei 140 USD als günstig ansah. Charts alleine anzuschauen alleine bringt nicht viel ... Immerhin 20% seit ich ausgelacht wurde :)

      Di, 26.04.1117:02
      IBM schüttet Milliarden an Aktionäre aus - Aktie steigt auf Rekordhoch

      ST. LOUIS (dpa-AFX) - Gestützt auf glänzende Zahlen und prall gefüllte Kassen schüttet der Technologiekonzern IBM Milliarden an US-Dollar an seine Aktionäre aus. Zum einem werde die Gewinnbeteiligung je Aktie um 15 Prozent auf 75 Cent je Stück erhöht, teilte das Unternehmen am Dienstag in St. Louis mit. Damit schüttet IBM Quartal für Quartal rund 900 Millionen Dollar an Dividende aus. Zum anderen genehmigt der Verwaltungsrat den Rückkauf von eigenen Anteilen für bis zu weitere acht Milliarden Dollar (rund 5,5 Mrd Euro). Inklusive bereits laufender Aktienrückkaufprogramme könne IBM jetzt eigene Aktien für bis zu 12,7 Milliarden Dollar erwerben. Doch damit nicht genug - das Unternehmen kündigte an, bereits im Oktober weitere Programme zum Erwerb von eigenen Anteilen prüfen zu lassen.

      IBM setzt damit den Kurs der vergangenen Jahre fort. 'Seit 2003 haben wir über Dividenden und Aktienrückkäufe mehr als 100 Milliarden Dollar an unsere Aktionäre ausgeschüttet, ohne die Investitionen in das laufende, operative Geschäft zu vernachlässigen', sagte IBM-Chef Samuel J. Palmisano. IBM hatte erst in der vergangenen Woche die Zahlen für das vergangene Quartal vorgelegt und sich dabei in Bestform präsentiert. Der Umsatz war um acht Prozent auf 24,6 Milliarden Dollar gestiegen. Der Gewinn hatte um 10 Prozent auf unter dem Strich 2,9 Milliarden Dollar zugelegt.

      Am Aktienmarkt wurden sowohl die Zahlen der vergangenen Woche als auch die Mitteilung vom Dienstag positiv aufgenommen. Der Kurs der Aktien kletterte am Dienstag um bis zu 0,91 Prozent auf 169,20 Dollar und damit auf ein Rekordhoch. Das im Dow Jones notierte Papier gehört seit dem Ende der Finanzkrise zu den größten Gewinnern unter den US-Standardwerten. Seit Ende 2008 stieg der Marktwert des Unternehmens um mehr als 100 Prozent - mit einem Börsenwert von rund 205 Milliarden Dollar gehört IBM weltweit zu den teuersten Unternehmen. In den USA kommt derzeit der Ölkonzern ExxonMobil mit rund 427 Milliarden Dollar auf den höchsten Börsenwert./zb/he
      Avatar
      schrieb am 26.04.11 18:51:27
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.412.531 von benny_m am 26.04.11 17:18:39Da hab ich mal richtig Glück gehabt mit meinem Timing.
      Hatte Anfang März meine Position in LO verdoppelt.
      Hätte natürlich auch bei einer negativen Entscheidung der FDA
      schlecht ausgehen können. LO macht ja mit seinen Mentholzigaretten
      über 90% des Umsatzes.
      Avatar
      schrieb am 26.04.11 19:28:35
      Beitrag Nr. 109 ()
      Man muss halt an das Unternehmen und die Strategie glauben. Wenn Zweifel daran bestehen dann sollte man die Finger davon lassen. Das sehe ich auch in Sachen Goodwill so. Wer denkt, dass Abschreibungen fällig sind, da das Management Schrott gekauft hat, der sollte was anderes kaufen.

      Man muss bei Growth-Unternehmen einfach an die weiterhin bestehende langfristige Story glauben. Man sahs heute auch bei PUMA wieder. Sie lieferten zur Abwechslung mal wieder gute Zahlen und Aussichten und wurden dafür auch belohnt. Der Discount hat sich merklich verringert die letzten 2 Handelstage. Hätten sie das Gegenteil gemacht dann wäre er jetzt vermutlich bei -30%.

      Avatar
      schrieb am 28.04.11 20:49:18
      Beitrag Nr. 110 ()
      Im Medtech-Bereich scheinen die Ergebnisse bisher sehr gut ankommen. Bleibt zu hoffen, dass der TECH-Bereich auch nachzieht und nicht wieder enttäuscht.

      Zimmer Holdings könnte mit Lorillard die nächste Aktie sein, die ihren Inneren Wert 2010 übersteigt. Immerhin waren sie bis zu 25% unterhalb des IW!


      Becton Dickinson beats by $0.08, beats on revs; guides FY11 EPS above consensus Reports Q2 (Mar) earnings of $1.38 per share, $0.08 better than the Thomson Reuters consensus of $1.30; revenues rose 6.8% year/year to $1.92 bln vs the $1.86 bln consensus. Co issues upside guidance for FY11, sees EPS of $5.55-5.65 vs. $5.52 Thomson Reuters consensus. This revised guidance reflects the anticipated effects of favorable currency and operating efficiencies, partially offset by higher resin costs and the negative impact of the Japan earthquake and tsunami.

      Q1 adjusted EPS $0.92 vs Street view $0.88
      * Revenue up 4 percent to $2.72 billion
      * Sees full year adjusted EPS $4.05 to $4.15
      * Shares rise 3 percent (Adds analyst comment, share price)



      By Bill Berkrot
      NEW YORK, April 27 (Reuters) - Thermo Fisher Scientific Inc(TMO.N) reported better-than-expected first-quarter profit on solid growth in the analytical technologies business and strength in Asia, and its shares hit a multiyear high.
      The company also raised its full-year earnings and revenue forecast range.
      Thermo shares rose 3 percent, reaching a level last seen in August of 2008.
      Excluding items, the company had adjusted earnings of 92 cents a share, topping analysts' average expectations by 4 cents, according to Thomson Reuters I/B/E/S.
      Thermo, one of the world's largest makers of scientific instruments, said net profit rose to $252.2 million, or 64 cents per share, from $232.3 million, or 56 cents per share, a year ago.
      "It was a really strong quarter. China and India are driving the growth," Peter Lawson, an analyst for Mizuho Securities, said, noting that Thermo is benefiting from infrastructure and hospital building in China as well as outsourcing to Asia by the pharmaceutical industry.
      Thermo said on Wednesday that it now expects 2011 adjusted earnings of $4.05 to $4.15 per share, up from its prior view of $4.00 to $4.10 per share. It sees full year revenue of $11.52 billion to $11.62 billion, up from its earlier forecast of $11.33 billion to $11.45 billion.
      Analysts on average are looking for 2011 earnings of $4.08 and revenue of $11.48.
      The new forecast includes any benefit from Thermo's $2.1 billion acquisition of Dionex Corp (DNEX.O), which it expects to close in mid-May. It does not include results from the recently sold Athena Diagnostics or Lancaster Laboratories businesses.
      Lawson said the Dionex deal will help Thermo to accelerate sales in the water and environmental testing business, "which are exceptionally strong trends for the tools space at the moment."
      Revenue for the quarter rose 4 percent to $2.72 billion, exceeding Wall Street estimates of $2.65 billion.
      Sales of analytical technologies rose 9 percent for the quarter to $1.18 billion. The laboratory products and services business grew at a far slower pace, rising only 1 percent to $1.69 billion.



      WARSAW, Ind. (AP) - Orthopedic implant maker Zimmer Holdings Inc. said Thursday its first-quarter profit rose 2 percent on higher sales of reconstructive, dental and other products.
      The company reported net income of $208.9 million, or $1.08 per share, up from $205.4, or $1.01 per share, a year earlier. Sales rose 5 percent to $1.12 billion from $1.06 billion.
      Excluding charges, the company said it earned $1.19 per share. Analysts polled by FactSet expected, on average, earnings of $1.13 per share on $1.09 billion in revenue.
      During the quarter, sales of reconstructive products rose 3 percent to $842 million, while dental product sales rose 21 percent to $63.4 million and trauma product sales rose 16 percent to $70.2 million. Meanwhile, spinal unit sales fell 5 percent to $57 million and surgical sales rose 10 percent to $84.3 million.
      "Driven by the success of recently launched products, Zimmer delivered solid sales results across all geographic segments in the first quarter, resulting in improved margins and leveraged earnings," said David Dvorak, Zimmer president and CEO, in a statement.
      Looking ahead, the company said it still expects 2011 adjusted profit between $4.60 and $4.80 per share with sales growth of 2 to 4 percent on a constant currency basis. Analysts expect profit of $4.71 per share and sales of $4.42 billion.



      Purchase (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische PepsiCo Inc. (ISIN US7134481081/ WKN 851995), der zweitgrößte Softdrink-Konzern der Welt, meldete am Donnerstag, dass ihr Gewinn im ersten Quartal angesichts gestiegener Kosten gesunken ist. Die Erwartungen wurden auf bereinigter Basis jedoch übertroffen. Die Umsätze konnten indes deutlich zulegen und profitierten dabei von der letztjährigen Übernahme zweier Abfüllunternehmen.

      Der den Aktionären zuzurechnende Nettogewinn belief sich auf 1,14 Mrd. US-Dollar bzw. 71 Cents pro Aktie, gegenüber 1,43 Mrd. US-Dollar bzw. 89 Cents pro Aktie im Vorjahr. Um Einmaleffekte bereinigt lag der jüngste Gewinn bei 74 Cents (Vorjahr: 76 Cents) pro Aktie. Der Umsatz nahm im Berichtszeitraum um 27 Prozent auf 11,94 Mrd. US-Dollar zu.

      Analysten waren zuvor von einem Gewinn von 73 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 11,71 Mrd. US-Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal prognostizieren sie ein EPS-Ergebnis von 1,22 US-Dollar bei Erlösen von 16,26 Mrd. US-Dollar.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2011 rechnet der Konzern weiterhin mit einem währungsbereinigten Wachstum beim EPS-Ergebnis (Core EPS) um 7 bis 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

      Avatar
      schrieb am 28.04.11 21:28:35
      Beitrag Nr. 111 ()
      5 Aktien, die mehr oder weniger knapp nicht ins musterdepot am stichtag kamen:











      Discounts beziehen sich auf die REALEN EPS für 2010. Mit Colgate hätte es so sogar ins Depot geschafft, da sie die Analystenschätzungen für 2010 geschlagen haben und mit der Schätzung die Aufnahme knapp verpasst haben. Unterhalb des IW scheint guter Einstiegszeitpunkt gewesen zu sein.

      McDonalds ist 2 mal knapp unterhalb des IW gewesen. Auch hier hätte sich ein Einstieg gelohnt. Zumindest in USD. Privat habe ich beim zweiten Mal gekauft und bei +-0% dank USD :)

      Walgreens knapp nicht reingekommen und danach klasse performt. Zum Glück habe ich sie privat im Februar verkauft. Ansonsten wärs dollarmässig auch nach unten gegangen

      Bei Patterson gilt gleiches. Leider knapp nicht reingekommen und gut performt.

      PG war deutlich zu teuer. 2011 wird es wohl ein deutlich höheres EPS und somit auch einen deutlich höheren IW geben. Daher nicht uninteressant.
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 21:56:53
      Beitrag Nr. 112 ()
      Leider war zum Stichtag des Musterdepots keine der 3 börsennotierten Eisenbahngesellschaften auf meiner Watchlist. 2 (NSC und CSX) hätten es ins Musterdepot geschafft. Alle 3 hätten eine gute Performance hingelegt. Das Geschäft scheint zu brummen.Und somit hatte Buffett mal wieder recht als er 2006 begann seine Eisenbahngesellschaft zu kaufen. Die die damals gelächelt haben, stauen jetzt wahrscheinlich darüber.

      Norfolk (aktiencheck.de AG) - Die Norfolk Southern Corp. (ISIN US6558441084/ WKN 867028), die viertgrößte Eisenbahngesellschaft in den USA, meldete am Mittwoch nach US-Börsenschluss, dass ihr Gewinn im ersten Quartal um 26 Prozent gestiegen ist, was das Ergebnis einer stärkeren Nachfrage nach vielen Gütern sowie höherer Transportpreise ist. Die Erwartungen wurden geschlagen.

      Der Nettogewinn belief sich auf 325 Mio. US-Dollar bzw. 90 Cents pro Aktie, nach 257 Mio. US-Dollar bzw. 68 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der bereinigte Gewinn lag im Berichtszeitraum bei 1,00 US-Dollar pro Aktie. Der Umsatz erhöhte sich um 17 Prozent auf 2,62 Mrd. US-Dollar.

      Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 90 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 2,48 Mrd. US-Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal sehen sie ein EPS-Ergebnis von 1,23 US-Dollar bei Erlösen von 2,66 Mrd. US-Dollar.

      Die Aktie von Norfolk Southern schloss gestern an der NYSE bei 68,41 US-Dollar (-0,01 Prozent). Nachbörslich gewann der Titel 3,06 Prozent auf 70,50 US-Dollar. (28.04.2011/ac/n/a)





      Avatar
      schrieb am 30.04.11 12:50:49
      Beitrag Nr. 113 ()
      Performance in LW war gut diese Woche. In Euro liegt sie immer noch bei 3,x %. Was soll man machen wenn der Euro ein solches maß an Stärke ist. Und der Euro-Raum absolut keine Problem hat.





      Auch nach der 3. Quartalszahlen-Woche gabs keine Werte, die mit dem KURS den IW2010 (auf Basis reales EPS2010) überschritten bzw. unterschritten. Lorillard hat real ein höheres EPS2010 ausgewiesen als im November geschätzt wurde, daher hier noch unter dem IW. Weisse Kurswerte haben eine Wochen-Performance von >5% hingelegt





      Fast alle Aktien im Plus diese Woche:





      Der durchschnittliche Discount ist auf -6% verringert worden. Vllt klappts ja noch mit dem break even..





      Medtronic scheint die Delle nach den letzten Zahlen auch überwunden zu haben.





      Selbst Baxter läuft inzwischen.





      Covidien läuft schon seit November ziemlich gut und konstant. In D aber vollkommen unbekannt.





      Wal-Mart scheint auch wieder aufzustehen...





      Die deutschen Anleger kaufen Siemens und warten seit Jahren darauf, dass die 110 euro wieder kommen. Dabei gibts doch bessere Industriewerte wie United Technologies. Diese Woche neues ATH in USD. Und dieses Jahr auch schon ein neues ATH in EURO...








      Kellog gaben die Zahlen am Freitag auch nochmal Rückenwind.





      Microsoft wieder mal schwach nach Zahlen. Die könnten unendlich viel Geld verdienen und es ginge nach den Zahlen eh wieder runter :) ...Kann man wie beim Euro nichts dran ändern...





      Lorillard hat als 14. Aktie den IW (Basis November-Schätzungen) überschritten.


      Avatar
      schrieb am 30.04.11 14:16:19
      Beitrag Nr. 114 ()
      Zum Stichtag des Musterdepots hätten folgende europäische Werte eine Aufnahme erreicht (Mit Annahme man hätte das EPS2010 da schon gekannt, da ich keine Schätzungen vom November für die Werte habe!):

      PUMA -6,5%
      Henkel ST 0,47%
      Gerry Weber 33,09%
      Imperial Tobbacco Group 5,88% In Pfund !! Abwertung Pfund: ca.3,5%
      Unilever -1,99% (die holländische Euro-Version von Unilever)
      Bell Holding 26,21% In Schweizer Franken !! Abwertung Franken: ca. 6%
      Heineken 10,08%
      Kerry 9,16%
      Carlsberg 8,21%
      Linde 14,23%
      Fuchs Petrolub ST 4,05%
      Software AG 30,06%
      Accell 12,76%
      Hügli 5,9% in Schweizer Franken ...

      In Landeswährungen 10,82% im Schnitt.

      Die DAX-Performance liegt bei 8,85%, die des H-DAX bei 10,72 und die des breiten MSCI Europe bei 5,31%.

      Interessant ist, dass man auch ohne die große Kunst einer DCF-Analyse und stundenlangem Geschäftsberichte lesen eine Gerry Weber gekauft hätte.

      Auch interessant ist, dass ich bei 100 Euro die Software AG noch als günstig hingestellt habe, trotz, dass sie sich damals schon verdreifacht hat vom Tief. Immerhin gabs nochmal 30% Kursgewinn. Man sollte sich also von einem tollen Chart nicht abschrecken lassen...

      Ansonsten könnte man glaub mit so einem 14-Aktien-Depot gut leben. Die relativ unbekannten Bell, Hügli und Accell sind fast jedes Jahr zu billig. Warum weiss ich auch nicht. Kommen vllt ausm falschen Land.

      Ansonsten hat mich das tolle Wachstum von Fuchs überrascht. Hatte hier eigentlich wegen des Petrolub einen zyklischeren Wert erwartet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.11 15:01:49
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.433.801 von benny_m am 30.04.11 14:16:19Der Schweizer Fleischmarkt wird durch Importquoten geschützt. Sollten diese gekürzt werden oder gar fallen, wäre es mit den Gewinnen bei der Bell Holding schnell vorbei.

      Viele Preise in der Schweiz werden entweder künstlich hoch gehalten, oder aber die Importeure verdienen sich eine goldene Nase. Unter freiem Handel verstehe ich jedenfalls etwas anderes.
      Avatar
      schrieb am 30.04.11 15:58:11
      Beitrag Nr. 116 ()
      Der Großaktionär und Haupt-Kunde von Bell ist die Supermarktkette COOP. Also kann man ganz locker bleiben. Deswegen dürfte sie auch relativ billig sein. Probleme sehe ich eher darin, dass sie in der Schweiz kaum noch wachsen können und somit ins Ausland müssen
      Avatar
      schrieb am 30.04.11 16:13:27
      Beitrag Nr. 117 ()


      [



      Man sieht, dass die outperformance gegenüber den US-Indizes fast immer durch geringere Verluste in fallenden Marktphasen erzielt wurden.

      Seit Herbst 2010 scheint wieder mehr Geld in andere Werte zu fließen, da da die Outperformance anfängt. Oder anders gesagt, dort wurde auch der derzeitige Aufschlag von DJ bzw. S&P500 gegenüber dem Musterdepot erzielt.

      2008 mit positivem Ergebnis sieht auf den ersten Blick gut aus, aber es qualifizierten sich gerade 3 Werte von 45. Und 2 davon mit -0,x % Discount. Das waren IBM und Ross Stores. Nur Family Dollar Stores hatte einen relativ hohen Discount von 21%. Es wären einem bei der beschaulichen Auswahl jedenfalls aufgefallen, dass die Märkte alles andere als günstig sind. Auch hier hat die Formel zusätzlich positives bewirkt indem sie die IW durch den gestiegenen zins erhöht hat. 2009 durch den sehr niedrigen Zins verringert hat und somit einige Aktien mehr als mit festem Zins ins Depot kaufen. Ich würde mein Geld aber sicherlich wie 2008 nicht nur in 3 Werte stecken, daher sollte man bei mechanischen Handeln sicherlich einen Mindestanzahl an Werten vorgeben. Aber da ja das Depotergebnis positiv war, wäre auch die Performance mit X % Cashanteil positiv gewesen.

      Mit rund 10% für 2008, 28% für 2009 und 13% für 2010 hätte man ganz ordentlich abgeschnitten. Vor allem wenn man bedenkt, dass 2006+2007 gute Börsenjahre waren. 1,1*1,28*1,13 ergibt immerhin 59% Wertzuwachs in Landeswährung in 3 jahren. Ohne Dividendenberücksichtigung.
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 20:07:11
      Beitrag Nr. 118 ()
      Wie ich es mir gedacht hatte konnte wohl einige gut gelaufenen Unternehmen im S&P500 die Erwartungen nicht so ganz erfüllen und der Index hat sich seit Beginn der Quartalszahlen-Saison nicht so gut entwickelt. Die 5% Rückstand wurden aufgeholt und der Index zumindest heute überholt. Aber nächste Woche beginnen ja die zahlen des Tech-Sektors :)



      Bei BDX hätte man unterhalb des IW auch zuschlagen können. Beim Japan-Kursverfall hatte man sogar ne zweite Chance:



      Fresenius, einer den wenigen deutschen Werte, die ich im Januar interessant fand...



      Puma war bei 207 Euro auch ein netter Kauf. Leider dürfte der Free Float zu klein sein um die Aktie noch deutlich steigen zu lassen.



      Das Problem hat Adidas nicht und bekommt auch einen bessere Aufschlag. Hätte man beim Unterschreiten des IW im März gekauft, hätte es sich ganz nett gelohnt...



      Reckitt hat das seltene Phänomen das der Kurs unterhalb des IWs steht wohl auch beendet. Vllt wars auch ne nette Einstiegsgelegenheit



      Henkel beginnt auch wieder zu laufen:



      Heineken... auch ein netter unterschätzter Wachstumswert. Auch hier ist es erstmal vorbei mit nem Kurs unterhalb des IWs



      Software AG war im November immer noch günstig, trotz Verdreifachung des Kurses

      Avatar
      schrieb am 07.05.11 10:57:51
      Beitrag Nr. 119 ()
      Der Grieche tanzt Tante Merkel und Co. auf der Nase rum und so wird auch die Performance in Euro wieder besser :)

      In USD konnte das Musterdepot diese Woche 0,5% zu legen, während S&P500 sowie DowJones 1,5-2% abgaben.



      In USD haben 26 von 30 Werten ein positive Performance. Die 2 schlechtesten Werte CSCO und PETS waren vor dem absturz über ihrem inneren Wert.

      14 von 30 Werten notierten zwischenzeitlich mal über ihrem IW. Zimmer Holdings steht kurz davor.



      Lorillard hat nun auch mit IW basierend auf dem realen EPS überschritten. Ansonsten gabs keine Veränderungen:



      Die Wochenperformance der Musterdepotaktien war ganz nett. Nur 3 waren unter den Indizes. Ganz oben wieder mal Healthcare-Aktien, die im S&P 500 ja nur rund 11% ausmachen. Diese Woche hat sich 0% Energieanteil gegenüber 15% im S&P wohl ausgezahlt

      Avatar
      schrieb am 07.05.11 22:14:31
      Beitrag Nr. 120 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 13:03:32
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.469.633 von abitur2 am 07.05.11 22:14:31Danke, endlich findet mal jemand so etwas!
      Ich schau mir das die nächsten Tage mal an!

      Grüße,
      Cow
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 18:43:53
      Beitrag Nr. 122 ()
      Zitat von abitur2: Was haltet ihr von dieser Auflistung:
      http://www.grahaminvestor.com/screens/graham-number-ncav-scr…


      Passt besser in den Thread:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1159006-111-120/a…

      Da es um die Anlagemethode von Graham handelt und nicht um die Formel für growth-stocks.

      Aber es hat ein paar Hardcore-Aktien bei der Auflistung dabei. Ein Negativer Z-Score ist schon interessant :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 19:53:03
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.470.528 von benny_m am 08.05.11 18:43:53Ich hatte gelesen, der z-Score funktioniert heutzutage nicht (mehr).
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 20:10:39
      Beitrag Nr. 124 ()
      nach dem z-score sind viele dax-unternehmen insolvenz-gefährdet :)

      das problem ist, dass man irgendwann in den 80ern oder 90ern einfach den z-score für alle s&p500-unternehmen ausgerechnet hat und dann einfach das S&P-Rating nahm. Alles was die als riskant ansahen (also ab Rating B) war unsicher. Daher sagt er m.M. nach nix über das Risiko ansich aus. Aber man kann die Entwicklung über die jahre beobachten und sehen ob das Unternehmen bilanziell besser wird oder nicht. Gerade Unternehmen wie Schlott brauchen sich über eine Insolvenz nicht wundern, wenn man trotz schlechter Bilanz und Lage dann noch Dividenden zahlt...

      Aber ein Negativer Z-Score ist schon krass. Das hatte nicht mal Schlott ...

      Was auch schwierig ist wenn man sich die Formel anschaut:

      -geht eigentlich nur über eine hohes negatives EBIT (x3)
      -da ja x2, x4 und x5 nur positiv sein können und x1 ((Umlaufvermögen – kurzfristige Verbindlichkeiten) / Bilanzsumme) nicht extrem negativ sein kann

      wobei das EBIT zwar mit Faktor 3,3 eingeht aber vorher noch durch die Bilanzsumme geteilt wird. Also muss man eine hohen operativen Verlust im Verhältnis zur Bilanzsumme erzeugt haben...
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 11:17:50
      Beitrag Nr. 125 ()
      Mal ein kleiner Überblick über die derzeitige lage der betrachteten US-Aktien:

      Auffallend:

      - Fast alle Werte haben von ENDE 2010 bis heute zugelegt
      - Stark im letzten halben Jahr vor allem die Medtechs
      - Die Techs weiter schwach und günstig
      - Konsum/Nahrung/Tabak inzwischen nicht mehr billig
      - Bei vielen großen Unternehmen sieht es derzeit so aus, dass der Kurs mit den IW also den geschätzen Gewinn wächst. Dies bestätigt wohl die 3-phasige Hausse-Theorie. 1. Phase: Das steigt alles, da alles sehr günstig nach dem Ausverkauf. Sieht man auch an 2008/2009. 2.Phase: Dort steigt/fällt der Kurs mit den gelieferten Ergebnissen. 3.Phase: Übertreibung. Derzeit sieht es also nach Phase2 aus.




























      Avatar
      schrieb am 13.05.11 13:21:56
      Beitrag Nr. 126 ()
      Alle Medtechs liefen sher gut das letzte halbe Jahr. Privat habe ich mich dummerweise für Medtronic, Gilead, Abbott und Johnson&Johnson aus dem Gesundheitsbereich entschieden. Und dummerweise gg St.Jude und Zimmer Holdings, die ich aufgrund ihrer damaligen Unterbewertung ebenfalls auf meiner Liste hatte. Andere gute gelaufene Werte wie Stryker waren mir nicht billig genug.



      Im Konsumbereich haben vorallem die Tabakunternehmen mal wieder gut performt. Die in D relativ unbekannte Buckle auch. Leider ist die mir privat kursmässig weggelaufen. Dafür läuft mir PETS immer mehr entgegen. Inzwischen bei rund -30% Abschlag zum IW. Was sich bei vielen anderen Werten als Boden erwiesen hat...



      Im Nachhinein könnte ich privat auch sagen, dass ich auf meinen Techanteil (MSFT, HPQ und CSCO) noch ein halbes Jahr verzichten hätte können und dafür 3 Medtechs mehr kaufen hätte sollen. Leider ist man im Nachhinein erst schlauer und am Anfang liefen sie ja ganz gut.

      Bei den Nahrungsaktien hat sich die Unterbewertung von Pepsi und Kellog auch aufgelöst, während Campbell in eine Stagnationsphase beim EPS ist.



      Bei den Industriewerten hat UTX gewohnt gut abgeschnitten. ITT auch nachdem man die Aufspaltung in mehere einzelne Unternehmen angekündigt hat.



      Mit Zimmer hat diese Woche die 15. von 30 Aktien den IW überschritten.
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 14:44:53
      Beitrag Nr. 127 ()
      Inzwischen siehts dank Griechenland auch in Euro ganz gut aus.

      Wundern tut mich nur die leichte Out-Performance gegenüber DJ und S&P500, da der Ansatz der Outperformance von werthaltigem Investieren gegenüber den Indizes bei mir immer so war, dass man bei steigenden Märkten halbwegs mitkommt und wenn Korrekturen einsetzen man weniger verliert. Da aber DJ und S&P500 fast nur nach oben gelaufen sind im letzte halben Jahr ist es daher etwas verwunderlich.

      Interessant ist für mich auch, dass man Leute, die im letzten halben Jahr CSCO, HP, MSFT, Amgen, Gilead, PETS usw. im Depot haben wohl eher als krasse Underperformer ansieht ...












      13,34% in USD sowie 9,04% in EURO ...vermutlich wird demnächst Zeit für eine Korrektur.

      13,34% entspricht bei 175 Tagen 29,8% Jahresrendite und das dürfte deutlich zuviel sein. Es kommt ja noch hinzu, dass das Musterdepot am Anfang rund 2,8% Dividendenrendite hatte und die jetzt zur Hälfte auch ausgeschüttet sein dürfte... Aber man könnte ja das Depot jetzt schon liquidieren und hätte fast 15 % inklusive Dividenden in LW gemacht.

      Zum Vergleich mal die Performance des Volksfonds der Deutschen seit 18.11.2010... dem Vermögensbildungsfonds I der DWS:



      Im Augenblick mal wieder unterhalb der Performance eine MSCI World.... Frag mich manchmal warum die soviel Geld zum Anlegen bekommen und auch noch eine nette Gebühr dafür verlangen dürfen

      30% USA-Anteil ..

      1,43% Gebühren bei 5,46 Milliarden ...Nur 78 Millionen pro Jahr



      Auch ein UNIGlobal sieht nicht besser aus:


      Trotz 44% USA-Gewichtung laut comdirect! 1,29% Gebühren bei 6,31 Milliarden Euro... Schlappe 81 Millionen Euro pro Jahr
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 10:22:28
      Beitrag Nr. 128 ()
      3 Veränderungen zur Vorwoche:

      Musterdepotswert CA dank Enttäuschung bei den Zahlen wieder unter dem IW
      Musterdepotswert Zimmer Holdings ist jetzt über dem IW

      und Sysco dank starker Zahlen mit 11% Wochenperformance knapp über den IW gerutscht



      Die Musterdepotswerte schnitten überwiegend besser als die Indizes ab. Enttäuschend mal wieder Cisco, PETS und MSFT. Dazu eben die schwachen Zahlen der zuvor aber gut gelaufenen CA



      Damit gabs jetzt seit Mitte März die 8. positive Wochen-Performance (in USD) in Folge!

      Aktuell Stände:

      Depot in USD: 12,8%
      Depot in Euro: 9,6%
      DJ: 12,6%
      S&P500: 11,8%
      Russell3000: 12,7%
      DAX (ohne Dividenden, in Euro): 5,1%
      MSCI World (in Euro mit Div): 5,3%
      MSCI Europe: 4,9%

      Der durchschnittliche Discount im Musterdepot liegt bei -5,1%

      Die bisherige Quartalsperformance im 2. Quartal ist sehr zufriedenstellend. Sie zeigt aber auch, dass Unternehmen, die gute Ergebnisse liefer, wie z.B. JNJ, Buckle oder LO belohnt werden und Unternehmen, die beim Ergebnis/Ausblick enttäuschen eben auch abgestraft werden, siehe CA, GILD, PETS oder CSCO



      Dank übermässig guter Ergebnisse konnte dem S&P500 fast 4,5% abgenommen werden. Was natürlich auch auf den Verzicht von Energie- und Finanzwerten zurückzuführen ist.
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 12:46:09
      Beitrag Nr. 129 ()
      Kleiner Backtest was passiert wäre wenn man seit 31.12.10 zum jedem Monatsende die Aktien bewertet hätte und immer die die da als günstig betrachtet wurden, den Monat gleichgewichtet (zu Monatsbeginn) gehalten hätte...

      Interessant finde ich, dass auch 36 günstigen Aktien vom 31.12 23 günstige Aktien zum 30.04. wurden... Inzwischen sind noch 21 ...

      Sowohl DJ als auch S&P500 wurden outperformt.

      Avatar
      schrieb am 14.05.11 15:25:37
      Beitrag Nr. 130 ()
      Mal den Backtest bis Anfang 2007 zurückgerechnet...

      Monatliches anpassen dürfte zwar für einen Privatanleger teuer sein (und Steuereffekte sind ja auch nicht drin), aber für einen Fonds sollte das möglich sein... Und +120% während S&P sowie DJ immer noch unter den Hochs sind, ist schon interessant:



















      Avatar
      schrieb am 17.05.11 19:24:56
      Beitrag Nr. 131 ()
      Mal kurz ein Diagramm über die Jahresrendite in Abhängigkeit des Einstiegsmonats beim Backtests und beim S&P500...

      Beim S&P500 war ein Einstieg von DEZ2006-AUGUST2008 ein Non-Event bis heute... Mit zum Teil tiefen minus zwischdrin.

      Während der schlesteste Einstiegsmonat für ein solches Depot nach der Formel der August 2008 war. Aber man hätte von damals bis heute immer noch 11,46% p.a. Kursgewinn. Dazu käme ja auch noch ne nette Dividende.

      Die 15-20% p.a. bei einem Einstieg in 2007 sind schon sehr erstaunlich. Da ja dazwischen eine Weltwirtschaftskrise war und man IMMER voll investiert gewesen wäre.




      Avatar
      schrieb am 19.05.11 12:15:12
      Beitrag Nr. 132 ()
      Hey Benny,

      sag mal, im Falle Hewlett Packard, wenn es zu einer Gewinnwarnung kommt, aktualisierst du dann deine Berechnungen?
      Hast du eine Idee, inwieweit der Discount bei starken Blueships schon einmal negativ abweichen kann, Gesetz dem Fall das Unternehmen macht noch Gewinne und die Wirtschaft wächst. Nur um eine Idee zu haben, wie sich Microsoft oder HP entwickeln werden.

      Danke,

      LG,
      Cow
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 15:00:19
      Beitrag Nr. 133 ()
      Zitat von CowNChicken: Hey Benny,

      sag mal, im Falle Hewlett Packard, wenn es zu einer Gewinnwarnung kommt, aktualisierst du dann deine Berechnungen?
      Hast du eine Idee, inwieweit der Discount bei starken Blueships schon einmal negativ abweichen kann, Gesetz dem Fall das Unternehmen macht noch Gewinne und die Wirtschaft wächst. Nur um eine Idee zu haben, wie sich Microsoft oder HP entwickeln werden.

      Danke,

      LG,
      Cow


      wie du ja siehst benütze ich das EPS2010 als Grundlage.

      Grundlage für die Depotaufnahme war EPS2010 am Stichtag. Bei MSFT und CSCO lags ja schon vor da die Juni als GJ-Ende haben. Bei anderen wars die Schätzung der Analysten bei msnmoney.

      Daher haben es z.B. Abbott rein geschafft aber CocaCola nicht. Im Vergleich zu den Schätzungen haben Abbott weniger und KO mehr ausgewiesen. Das hängt m.M. nach damit zusammen, dass einmalige Sachen bei den Schätzungen nicht berücksichtigt werden, bei der MSN-10-Jahres-EPS-Übersicht schon. Und diese nehme ich für meine Tests. Ich glaube auch, dass das das fairstes EPS ist, da wohl alle Tricks rausgerechnet werden. Ich stelle gerade meine Europa-Berechnungen von Hand auf automatisch um und nehme da auch das MSN-EPS und bei einigen Werten sind da gravierende Abweichungen. Ich glaube SAP ist da so ein Fall.

      Für die Berechung des Discount jeder Aktie om Depot habe ich die Schätzungen gelassen um Konstanz zu haben.

      Inzwischen bin ich aber der Meinung, dass ein Start nach Q1 im März sinnvoller ist als im Herbst mit den Schätzungen. Zu Q1 liegen dann alle EPS real vor. hat aber den Nachteil, dass dann manche schon wieder 9 Monate alt sind...

      Für die wöchentlichen Übersichten über die 105 betrachteten werden verwende ich das reale EPS.

      Im HP-Fall bezieht sich ja die Gewinnwarnung auf 2011. Und hat somit eh nichts mit den Discounts hier zu tun. Höchstens die ab und zu betrachteten Schätzungen für 2011 und 2012 werden sinken, da wahrscheinlich die Analystenschätzungen sinken werden.

      Ich persönlich habe gestern HP gekauft, sowie letzte Woche MSFT und 2xCSCO.

      Zum max. Discount. Da dachte ich, dass so 30-35% ein guter Wert sind. Aber HP ist glaub jetzt schon bei 40%. Viele Werte haben sich bei 30-35% stabilisiert.

      Es stellt sich halt auch die Frage, wie lange man Unternehmen X noch als Wachstumsunternehmen ansehen kann. Bei Best Buy und PETS wirds irgendwann kritisch... HP hingegen wächst ja immer noch ganz nett
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 15:08:11
      Beitrag Nr. 134 ()
      Free CF als operativer CF minus CAPEX ...

      Als Aktienanzahl wurde der Durchschnitt des Jahres genommen. BASIS 2006.

      Auf die Market Cap bezogene Daten sind immer auf Market Cap = Schlusskurs Vorjahr * durchschn. Aktienanzahl (diluted) angenommen.

      Bei Philip Morris Int. bezieht es sich auf 2008-2010, da sie nur seit da an der Börse sind.

      Man sieht, dass bei einigen Werten das Potenzial beschränkt ist und bei anderen wie CSCO, HP und MSFT noch erhebliches Potenzial für Rückflüsse vorhanden ist. CSCO hat in den ersten zwei Quartalen endlich mal angefangen zumindest den FCF an die Aktionäre zurückzuführen. Und auch so, dass die Aktienanzahl sinkt. Die vorherigen Rückkäufe gingen für den Options-Dreck drauf.

      Krass finde ich MSFT. 7% p.a. an Rückflüssen und das bei starker Kursentwicklung.

      Warum man besser keine deutschen Werte kauft sieht man an Daimler. 3 Milliarden für Rückkäufe verballert, damit man dank Krise jetzt noch mehr Aktien hat. Und CASH hat man immer nur dann, wenn die eigenen Aktien und Übernahmen (Tognum) teuer sind.

      Daten sind von msnmoney





































      Avatar
      schrieb am 19.05.11 19:04:03
      Beitrag Nr. 135 ()
      Um mal auf die Frage des max. discounts zurückzukommen...

      Habe ich mal von 31.12.2007 bis jetzt bei KONSTANTEN 4% Zins backgetestet... Zumindest die Aktien, die ich selbst als größere Positionen jetzt habe...









      Ganz auf den 2009er-Tiefs sind sie nicht. JNJ sogar noch ein gutes Stück weg. Aber man sollte auch bedenken, dass die Aussichten nicht so vage wie damals sind und, dass man sehr viel Cash erzeugt hat die letzten Jahre
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 15:55:13
      Beitrag Nr. 136 ()
      Zitat von benny_m: [IMG]http://www7.pic-upload.de/27.01.11/qtpazg7on37r.png[/IMG]

      [IMG]http://www7.pic-upload.de/27.01.11/prkmzf93ck2x.png[/IMG]

      [IMG]http://www7.pic-upload.de/27.01.11/ivj2cgnw1og7.png[/IMG]

      JNJ scheint sehr attraktiv bewertet derzeit.

      McDonalds ist auch wieder guenstiger geworden. Wenn auch nicht mit dem Abschlag, den ich vllt herne haette.

      Dell ist mit KGV 9 wie HP sehr niedrig bewertet.

      Gekauft habe ich privat heute Dell.

      McDonalds oder eine Aufstockung von JNJ wird folgen.

      Verkaufskandidat ist WAG. 2008 gekauft und jetzt eher teuer. Denke mal, dass die stark angehobenen Prognosen sehr optimistisch sind...

      [IMG]http://www7.pic-upload.de/27.01.11/g7n8d4dnun6.png[/IMG]


      JNJ damals bei rund 60usd ==> 66 usd ==> +10%

      McDonalds bei rund 73usd ==> 82,68 usd ==> +13%

      Dell bei rund 13,50 usd ==> 16,27 usd ==> + 20%

      In nicht mal 4 Monaten!

      Allerdings stieg auch mein Verkaufskandidat WAG von 41 auf 43,95 USD :)
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 09:34:14
      Beitrag Nr. 137 ()
      perfprmancemässig gings die letzten zwei wochen leicht zurück...

      im vergleich zum dax hält sich der schaden aber in grenzen...

      zahlen und gewinnmitnahmen haben dafür gesorgt, dass es auf 11,39% zurückging... Was einer Jaherrendite von 23 % entspricht und immer noch zu hoch ist... Daher gehts wohl weiter seitwärts oder bergab... :)





      Gewinnmitnahmen gabs vorallem im Gesunheitssektor... wie hier bei Medtronic...Wobei hier der Ausblick für 2011 auch nicht gerade berauschend war.


      Baxter hingegen läuft etwas zeitverzögert zu den anderen sehr gut und könnte als nächster über dem IW notieren




      Thermo Fisher hielt seine gute Performance...Die scheinen inzwischen beliebt zu sein


      Abbott auch mit ner netten Performance...jedoch auf niedrigen Niveau




      Bei CVS gehts wohl auch aufwärts



      Bei CSCO bekommt man bald Geld, damit man Aktionär ist



      Bei Buckle stellt sich mal wieder die Frage nach dem Exit bei der Depots-Stratgie




      Der Konsumbereich läuft wohl auch wieder ganz gut :)



      Tabak läuft wohl auch ganz gut...



      LO dürfte mit die beste Performance im Depot haben

      Avatar
      schrieb am 01.06.11 14:36:42
      Beitrag Nr. 138 ()
      Mal kurz ein paar Betrachtungen zum Monatsende:

      Performance:

      Monatsperformance:

      in USD: 0,83%
      in Euro 4,23%
      DowJones: -1,89%
      S&P: -1,35%
      Dax (Kurs): -5,22% (Allerdings ein Dividenden-Monat!)
      H-Dax: -2,56% (inkl. Dividenden)
      MSCI World: +0,92% (inkl. Dividenden)
      MSCI Europe: -0,20% (inkl. Dividenden)

      Nach starken März (trotz Japan +4,1% in USD) jetzt wieder ein guter Monat. Der Rückstand gegenüber den großen US-Indizes ist aufgeholt. Und der betrug teilweise 5%!







      Durchschnittlicher Discount hat sich stark verringert:



      Bei den 105 betrachteten US-Aktien hat sich wenig getan. 2 überschritten den IW (Sysco und Lorillard) und 2 unterschritten ihn (wieder). Leider waren es 2 Depotwerte mit CA und Buckle. Dazu noch Zimmer Holdings, die zwischenzeitlich drüber waren. Es stellt sich weiter die Frage nach einem vernünftigen Exit, da ja PETS und Cisco inzwischen zu den größten Verlieren in Depot gehören... und die waren ja auch mal über dem IW.

      PETS und HP trotz optischen günstig seins die größten Verlierer im Depot. Bei PETS stellt sich die Frage, ob sie überhaupt noch ein Wachstumsaktie sind, da GJ2011, 2012 und 2013 wohl EPS-mässig unter dem GJ2010 liegen werden. 2012 und 2013 erheblich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 14:48:14
      Beitrag Nr. 139 ()
      Durschnittsperformance aller 105 US-Aktien war: 1,48%
      Die 23 Aktien, die unter ihrem IW Anfang Mai notierten: 1,3%
      Die 82 Aktien, die Anfang Mai über IW notierten: 1,59%

      In dem Monat hätte aktives Handeln zu jeden Monatsende wohl wieder einen Mehrwert gegenüber "einmal pro Jahr" handeln gebracht. Wobei der Vergleich etwas hinkt, da zum Stichtag des Musterdepots nur rund 45 Aktien auf der Auswahlliste standen.

      Aber +1,3% gegenüber den -1,35% des S&P500 sind halt schon ein netter Unterschied

      Avatar
      schrieb am 01.06.11 14:52:39
      Beitrag Nr. 140 ()
      das Bild sollte es sein:

      Avatar
      schrieb am 01.06.11 16:11:45
      Beitrag Nr. 141 ()
      Mal ein kleiner Backtest für 2011 zwischen einem am 31.12.2010 nach der Graham-Formel zusammengestellten Depot und einem jeden Monat zum Monatsende zusammengestellten Depot.

      Interessant ist, dass beide S&P und DJ outperformt hätten. Den S&P ziemlich deutlich sogar.

      Aber auch, dass man bis jetzt mit dem Jahresdepot etwas mehr verdient hätte. Dazu würde ja noch Kosten und Steuern kommen.

      Jedoch reduiziert sich die Aktienanzahl im Monatsdepot doch ziemlich deutlich.




      Wobei die Aktienanzahl im Juni auf gleichem Niveau als im Mai sein wird. Und lediglich 1 Aktien weniger als im april. Historisch betracht würde ich mal mittelmässig hoch sagen. Der Markt scheint somit in der Breite nicht so teuer wie vor der Krise aber auch nicht so billig wie in der Krise.



      Die Rendite des Monatsdepots ist mit +122% seit 2007 (also über die komplette Krise) immer noch sehr gut.



      Was sich auch in der annualisierten Rendite ausdrückt. Wer am schlechtesten Zeitpunkt (Ende August 2008) gekauft hätte, der hätte immmer noch 11% p.a. Bei S&P 1,7% p.a. zu dem Einstiegszeitpunkt.

      Wer am Tief im Feb 09 rein wäre, der hätte 31,46% p.a. und beim S&P 30,8% p.a.

      Wer zum Beginn (also Ende FEB 06) rein wäre, der hätte 19,86% p.a. und beim S&P 500 -1,19 p.a.

      Ohne Dividenen, Abgeltungssteuer und Kosten

      Avatar
      schrieb am 01.06.11 17:47:02
      Beitrag Nr. 142 ()
      Nachdem ichs nochmal rechnen gelassen hab, komm ich sogar auf 228%, wobei dafür einige Aktien in 07 und 08 nicht reingekommen wären :cry:

      Interessanter ist aber das Verhältnis von Aktien im Depot zu den gesamten 105 Aktien sowie der Discount des Depots.

      Zu Beginn der Krise wäre da nur 5% der Aktien ins Depot gekommen und der Discount war auch ziemlich tief.

      Krass finde ich immer noch den absoluten Tiefpunkt der Krise. Fast 80% der Aktien wären im Depot gelandet und das bei nem Discount von fast -40%.

      Avatar
      schrieb am 02.06.11 12:15:54
      Beitrag Nr. 143 ()
      wenn die analysten-schätzungen eintreffen, dann gibts derzeit auf sicht von 2 jahren relativ viele günstige aktien

      Avatar
      schrieb am 04.06.11 13:17:55
      Beitrag Nr. 144 ()
      US-Aktien sind in dem Monat durch die Bank günstiger geworden und für den Euro-Anleger noch mehr

      HP mit Ankündigung von großen Aktienrückkaufsprogram in Q3. Bei dem derzeitgen Kurs würden sie rund 3,8% der ausstehenden Aktien zurückkaufen. Desweiteren wollen sie in 2014 7USD EPS erreichen. Was ein KGV von 5 wäre.

      PETS mit deutlichem Rückgang der EPS-Schätzungen. Vor nem halben Jahr gingen die Analysten noch von ner Stagnation im EPS aus. Jetzt von -20%

      Best Buy hat Margen-Probleme. Bin da mal auf die Zahlen gespannt, die in zwei Wochen kommen werden. Vllt ne Bodenbildung derzeit. Und ein interessanter mechanischer Kauf.

      MSFT und CSCO gibts bald umsonst. Bewertung ist auf dem Niveau von Griechenland-Aktien.

      Wal-Mart mit großen Aktienrückkaufprogramm über 15 Milliarden. Hier finde ich aber die 6% FCF zu MarketCap etwas mickrig. Da liegt MSFT oder CSCO bei über 10%

      Dell ist weiterhin günstig bewertet. Seit meinem Austieg bei 11,52 euro sind sie trotz sehr guter Quartalszahlen um 8% in Euro gefallen.

      Gilead, Medtronic und Abbott mit netter Kursentwicklung in USD. Aber dank Frau Spendierhose Merkel kommt ja nichts mehr in Euro an.

      Ansonsten viel Grün bei den erwarteten IW für 2012. Vorallem sind tendenziell die EPS-Schätzung erhöht worden im Vergleich zum Ende des letzten Quartals. Wobei es auch einige Enttäuschungen wie Gilead, Medtronic oder eben PETS gab.

      Ärgern tut mich etwas das ich nach Buffetts Eisenbahnkauf mir nicht andere Eisenbahnen angeschaut habe. Hier scheint das Geschäft zu brummen.




      Quest sieht optisch interessant aus und hat auch ein FCF von 10% der Market Cap. Leider auch etwas spät erst kenngelernt.



      Mc Donalds... vllt die planbarste Aktie überhaupt :) ... Ich bin vorletzte Woche ausgestiegen nachdem der IW11 erreicht wurde. Und zuvor beim IW 10 von 73 USD eingestiegen. War jedenfalls besser und sicherer als ne Anleihen kaufen :)



      Am 13.2. habe ich hier Smucker hier reingestellt. Kurs war 62 USD. Wäre der absolut ideale Zeitpunkt zum kaufen gewesen... Jetzt kosten sie 26% mehr in USD. :cry:

      Damals für ein toll wachsendes kleines Unternehmen mit Abschlag zu IW 10 gehandelt und deutlichem Abschlag zu IW11 und IW12 gehandelt. Heute mit 18% Aufschlag zu IW10 und 3% Aufschlag zu IW11... aber noch immer mit Abschlag zu IW12 und somit Potenzial im Kurs bis Ende 12... Und ohne jeden SmallCap-Aufschlag. In D würde so ein Unternehmen wesentlich höher stehen.

      Avatar
      schrieb am 11.06.11 13:48:00
      Beitrag Nr. 145 ()
      Naja... die der von mir erwartet Rückgang bzw. das nicht weiter steigen der Aktien ist wohl eingetreten...

      Enttäuschenderweise konnte das Depot keinen "outperformance" darausziehen. Derzeit wird wohl alles verkauft, unabhänig fundamentaler Bewertungen. So isses halt manchmal :)

      Somit verhält sich das Depot nun wie ein Indexfonds :)



      Auch das "monatliche" Depot im Backtest musste -5% in 10Tagen hinnehmen. Was nach 9 steigenden Monaten mal passieren kann. Das erste mal seit mitte letzten Jahres steigt die Anzahl der Aktien wieder (ohne Veränderung der Inneren Werte wie im Januar). Wäre jetzt Monatsende so wären 27 anstatt 23 Aktien für das Depot qualifiziert.

      Dürfte trotzdem einer der schlechtesten Monat werden :) .Aber so wars ja auch letztes Jahr um diese Zeit



      Best Buy führt nun wieder die mechanische Liste an. Und da kommen am 14. die Zahlen. Wohl das nächste Schlachtfest :)

      Avatar
      schrieb am 11.06.11 16:15:03
      Beitrag Nr. 146 ()
      In Europa hat die Korrektur im Gegensatz zur Japan-Krise diesmal kaum günstige Kurse bei tollen Unternehmen gebracht.

      Nestle ist ein tolles Beispiel für die Problematik einer starken Heimatwährung. Als Euro-Anleger kann man sich über den netten Anstieg des Nestle-Kurses in Euro freuen, gleichzeitig hat es das Unternehmen aber schwer den Gewinn zu steigern, und das wirkt sich im CHF-Kurs von Nestle aus. Wäre der hohe Umrechnungskurs nicht, so würde ich meine abgeltungssteuerfreien Nestle-Aktien sicher aufstocken. Im Endeffekt gleicht sich eben bei Währungen vieles auf mittlere Sicht aus. Schwache Währung für zu Kursverlusten, aber zu Zusatzgewinnen bei international tätigen Unternehmen und den umgekehrten Fall hat man eben bei Nestle



      Fuchs ist ein für mich überraschen gleichmässig wachsendes Unternehmen. Habe ich leider nie so whargenommen, wegen der Branche...



      Puma habe ich zum Glück bei 228 Euro privat verkauft. Ansonsten wäre ich jetzt im minus. Steht aber auf der Euro-Watchlist wieder weit oben. Verstehe ich nicht ganz, dass der Großaktionär an Higo Boss interessiert ist, während PUMA bei 200 Euro rumgurkt



      Henkel auf Jahrestief wäre auch ein Kauf wert. Für mich eines der besten DAX-Unternehmen, das leider viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.



      Gerry Weber inzwischen sauteuer. Aber so ist es halt wenn ne verschlafene Aktie zum Trendinvestment wird. Und wenn ne Aktie mal einen Lauf hat, dann setzt man lieber die Parameter in den Modellen hoch, anstatt konsequent zu verkaufen. Gerry Weber könnte für mich ne 2. Esprit werden. Ich muss lachen, wenn ich in manchen Foren DCF-Modelle mit den geschätzten Umsätzen und CF von 2025 sehe. Solche Leute müssen ne ziemlich gute Glaskugel haben, wenn man die Werte vorallem bei nem Modeunternehmen schätzen kann :)



      Reckitt hat den sinnlosen Abschlag wegen des CEO-Wechsels (er geht in Rente) auch wieder aufgeholt.



      Ansonsten zeigt sich weiterhin, dass US-Aktien fundamental oft günstiger sind.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 13:59:40
      Beitrag Nr. 147 ()
      Ich habe leider im Augenblick kaum Zeit, aber trotzdem mal ne kleine Zusammenfassung zum Monatsende Juni:

      Performance Juni:

      Musterdepot: -2.6%

      Dow Jones: -1.24%

      S&P500: -1.83%

      Beide US-Indizes haben sich nach dem Einbruch dank Finanzanteil besser erholt. Das Monatsergebnis täuscht m.M. über denn Monatsverlauf. Am Schluss sah es halb so schlimm aus wie es zwischenzeitlich war.

      Somit haben sich die Indizes einen leichten Vorsprung erarbeitet... Zumindest bis Portugal die nächste Krise auslöst.



      Bei den Auf/Abschlägen gabs innerhalb des Monats einige Wechsel. Aber am Ende kam mit Sysco nur ein Wert knapp dazu. Somit erhöhte sich die Anzahl der Werte mit Abschlag von 23 auf 24.



      Auch das monatliche Depot verlor etwas mehr als die Indizes



      Enttäuscht hat mich beim Musterdepot, dass in der Zeit des Fallens das Depot sich wie ein Index-Fonds verhalten hat. Das hätte ich mehr erwartet.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 23:19:57
      Beitrag Nr. 148 ()
      du leistest ziemlich gute arbeit.
      weiter so....


      mfg hopy
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 14:48:35
      Beitrag Nr. 149 ()
      Ich lese hier auch sehr gerne mit.

      Techwerte a la MSFT, INTC, CSCO, HPQ sowie Healthcare wie MDT, ABT, JNJ sind auf meiner Wunschliste sehr weit oben. Du scheinst das ja auch so zu sehen..
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 21:22:45
      Beitrag Nr. 150 ()
      Bis auf Intel habe ich alle deine genannten Werte auch in meinem Depot. MSFT mit 14&, JNJ mit 13$, CSCO mit 13%, MDT hhbe ich letzte Woche auf 7% aufgestockt, ABT habe ich nach dem Einbruch im DEZ gekauft 5% Depotanteil, HPQ sind auch 5% ...

      Intel habe ich leider verpasst.

      MSFT scheint ja zurzeit wieder Leute zu finden, die Aktien von den wollen :)... Bin mal auf die Zahlen gespannt.

      JNJ-Zahlen waren gut heute. Aber halt keine Überraschung
      Morgen kommen die von ABT
      Und am Donnerstag Pepsi und MSFT.

      Bei Gilead hat sich auch ein netter Aufwärtstrend eingestellt. Hoffentlich wird der durch gute Zahlen nächste Woche noch befeuert.

      CocaCola mit ziemlich guten Zahlen. Aber auch nicht mehr günstig. Aber die habe ich ja auch schon ags-frei seit 2008 im Depot.

      IBM mit extrem guten Zahlen. Und ich habe im Jui bei dem Einbruch auf 165 USD ans kaufen gedacht und nicht gemacht. Man sollte halt mechanisch, wie hier vorgestellt kaufen.

      Best Buy erholt sich auch wieder.

      Ansonsten halt ziemliche Seitwärtsphase. Der teure Euro befeuert auch die Währungsgewinne der Unternehmen und zeigt halt das langristig bei global tätigen Unternehmen sich ein natürlich hedge einstellt.

      Ich schätze mal, dass das USD schwach halten der USA pure tatik ist. Man hat höhere Steuern durch die höheren Gewinne. Die Aktienkurse steigen in USD. Höhere Gewinne ziehen auch wider Kapital von Europa zurück. Was natürlich nett ist wenn man viele USD für einen Euro bekommt usw . usf.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 22:13:55
      Beitrag Nr. 151 ()


      IBM hat dann heute den inneren Wert 2010 überschritten!

      Wieder mal ein gutes Beispiel, dass sich Qualität auszahlt und dass man sowas immer kaufen kann wenn der Preis stimmt...

      Als ich sie im November nach dem Anstieg von dem Krisentief bei 71 auf 145 USD immer noch als sehr günstig ansah, haben mich einige nicht ganz ernst genommen. Ein Einstieg hätte sich trotzdem gelohnt :)

      IBM scheint halt immer weiter zulaufen. Deswegen mal ein kleiner Ausblick auf IW2011 und IW2012. Sollte also noch ein wenig Luft bis Ende 2012 sein.

      Avatar
      schrieb am 19.07.11 23:08:39
      Beitrag Nr. 152 ()
      Trotz, dass die Liste der 106 US-Unternehmen nicht besonders groß ist, gab es schon das 2. Übernahmeangebot.

      Nach Family Dollar Store traf es diesmal BLUD.

      Die IW sind:

      2010 18.66 usd
      2011 19.14 usd
      2012 19.78 usd

      Am Tag zuvor stand BLUD bei 19.50 USD.

      Kurs jetzt: 27 USD

      Damit ist die Korrektur nahe des IW11 aufgeschlagen



      Hoher Aufschlag auf den IW. Aber auch relativ kleines Unternehmen. Sowas findet man sehr selten so nah am IW. Bei der Nebenwerte-Boom derzeit.

      Beim 2. Übernahmekandidaten finde ich, dass der Preis einen Witz darstellt!

      IW10 41,79 usd
      IW11 50,40 usd
      IW12 58,06 usd

      Kurs vor Bekanntgabe: 44 USD
      Derzeitiger Kurs: 53 USD

      Hier war ich nach dem Absturz von 50 aus 42 USD am überlegen zu kaufen, da ich denke, dass solche Geschäfte boomen werden. Und dann kam das Übernahmeangebot. Unter 60 USD würde ich da nicht verkaufen. FDO war einer der interessantesten Werte in der Krise und wird erheblich von der größeren Armut in den USA profitieren!



      Interessante Korrekturen gabs auch bei Google bis auf 474 USD (IW11=473,08 USD) und bei APPLE auf 315 USD (IW2011= 395 USD nach der letzten MSN-Schätzung) .. wobei bei apple die schätzungen ständig nach oben genommen werden... Hier würde ich mir mal langsam Gedanken machen..
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 12:26:58
      Beitrag Nr. 153 ()
      Pompano Beach (aktiencheck.de AG) - Der US-Konzern PetMed Express Inc. (ISIN US7163821066/ WKN 121843) musste im ersten Quartal einen Gewinnrückgang ausweisen und verfehlte dabei die Analystenerwartungen.

      Best Buy scheinbar auch noch mal mit nem netten Absturz die letzten Tage...

      Damit geht an BBY und PETS die Plätze 1+2. :)

      Wobei so langsam fraglich ist, ob diese Unternehmen noch als Wachstumsunternehmen zu gelten haben.

      PETS ist aber ne nette CashMaschine

      Ansonsten haben sich IBM und Buckle über den IW bewegt. Buckle gleich auch über den geschätzten von 2011. Ärgere mich heute noch, dass ich Buckle im November nicht gekauft habe. Es kommen ja zu der netten Performance eine Sonderdividende von 6% hinzu...

      Knapp unter dem IW steht mal wieder ITT.


      Avatar
      schrieb am 20.07.11 13:17:05
      Beitrag Nr. 154 ()
      ich warte ncoh gespannt auf die Zahlen von Abbott, die hab ich seit Anfang Februar im Depot und bin jetzt zufrieden.

      Und vielen vielen Dank für deine regelmäßigen Berichte!!! weiter so
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 13:32:24
      Beitrag Nr. 155 ()
      die kommen ja die nächsten minuten...

      allerdings sind bei solchen werten normalerweise keine luftsprünge zu erwarten... das geht nur bei apple, google usw.

      ich habe mich gestern auch geärgert, dass JNJ nicht mal ne fette Nummer rausgehauen hat. So ein positiver Tag wäre genial dafür gewesen, siehe IBM oder CocaCola.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 14:12:37
      Beitrag Nr. 156 ()
      Mal ein paar Beobachtungen aus Europa ...

      Heineken,Colruyt und Software AG haben genau auf den IW korrigiert...

      Gerry Weber zwischenzeitlich auch...

      Carlsberg schein günstig geworden zu sein...

      Kerry Group trotz Irland-Pleite aufm Vormarsch zum IW.













      Avatar
      schrieb am 24.07.11 12:51:23
      Beitrag Nr. 157 ()
      Die erste Schätzung des EPS2013 für MSFT bei MSN lautet 3.12 USD. Das wäre KGV 8.8

      Das würde einem IW2012 von 49.76 USD entsprechen.

      Ich schätze mal, dass die erwarteten EPS für 2012 nach dem Klasse-Ergebnis für 2011 noch erhöht werden.

      Aktie ist bei 27 USD noch immer ziemlich günstig.

      Avatar
      schrieb am 29.07.11 12:50:49
      Beitrag Nr. 158 ()
      Gilead sieht inzwischen wieder ganz nett aus. Aber noch immer Luft nach oben.

      Auch hätte man eine Exit-Strategie gebraucht. Ende 2009 waren sie unter ihren IW, in 2010 vor dem Absturz haben sie ihm aber überschritten.






      Auch bei MO dürfte noch ein wenig Luft nach oben sein.



      Amgen läuft auch nur noch seitwärts.



      BDX ein klarer Kauf auf Sicht 2012



      Bei CSCO bin ich auch mal gespannt was da die nächsten 2-3 Jahre passiert... Die Kursziele von >22 usd kann ich aber vollkommen nachvollziehen



      Deutlich günstiger als Konkurrent Walgreens



      Wohl der günstigste Konsumwert derzeit



      Bei MDT sehe ichs wie bei CSCO. Der Abstand wird m.M. nach nich so groß bleiben. Fraglich ist halt, ob der IW zum Kurs kommt oder der Kurs steigen wird...



      PEP aus reiner EPS-Sicht wieder günstig. Vllt ziehen sie ja mal KO wieder nach



      PM ein perfektes Beispiel wie ein Kurs dem IW folgt.

      Avatar
      schrieb am 29.07.11 13:09:52
      Beitrag Nr. 159 ()
      Auch unter IW2011 gefallen:



      Google zwischenzeitlich bis auf den IW2011 gefallen, dann wieder nett hoch



      Chang dürfte inzwischen auch ein Blick wert sein...



      WOOF auch wieder



      Dolby war inzwischen auch kurz unter dem IW 2011



      Langweiliger Dividendenwert :)



      Einer meiner größten Fehler2010, dass ich YUM Brands nicht gekauft habe. In Osteuropa gibts mehr KFC-Läden als McDonalds.

      Avatar
      schrieb am 29.07.11 13:27:07
      Beitrag Nr. 160 ()
      Es sieht derzeit nach 4 Neuzugängen und einem Abgang fürs monatliche Depot aus.

      Vor allem Sarghersteller MATW bemüht sich mit ner Monatsperformance von -10% um die Aufnahme :D

      Aber es sind ja noch zwei Handeltage :)



      Avatar
      schrieb am 02.08.11 14:42:40
      Beitrag Nr. 161 ()
      Mal ein kurzes Update zum Monatsende Juli:

      Performance:

      Nahezu alles gleich schlecht:

      DowJones -2,18%
      S&P 500 -2,15%

      Musterdepot -2,5%
      Monatliches Depot -2,2%

      Es wird halt derzeit jede Woche eine andere Sau durchs Dorf getrieben. Damit 2. negativer Monat in Folge.

      Gesamtperfromance Musterdepot:



      Und somit inzwischen nette Underperformance. Komme vllt auch wieder bessere Tage :)



      Man sieht die Gründe. CSCO und PETS. Dumm halt, dass beide während der Depotzeit über dem IW waren. Und somit bei aktivem Handeln wohl konsequent rausgeflogen wären. Wie aber auch andere die einen positiven Beitrag leisteten.:)

      Aus der Liste der 106 US-Unternehmen fielen im Juli mit ITT, VCA Antech, Matthews und Lorrilard 4 Unternehmen unter ihren Inneren Wert. Auch hier wieder mit ITT und Lorrilard 2 Musterdepots-Werte.

      Den Inneren Wert überschritten hat mal wieder Buckle. IBM war zwischenzeitlich drüber und fiel jetzt wieder zurück.



      Damit würden bei einem monatlichem Depot jetzt 27 anstatt 24 Werte drin sein. Durchschnitts-Discount wäre 15,47%. Im Vergleich zu hochbewerteten Zeite relativ viele Werte und relativ hoher Discount. Im Vergleich zum absoluten Crash-Tiefpunkt relativ wenig Werte und relative geringer Discount. Ich denke so dürfte derzeit auch die Lage sein: Vllt droht ein fetter Absturz ala 08/09 oder es kommt vllt ein nochmaliger Anstieg ala Ende 2010.



      Bedauerlich finde ich inzwischen, dass man in 4,5 Jahren mit einem DowJones oder S&P500-Indexzertifikat/ETF nix verdient hätte.

      Irgendwie ist es derzeit auch meine Meinung, dass die beste Rendite das Verleben seines Geldes und nicht das Anlegen in aktien oder sonstigen ist.

      Avatar
      schrieb am 11.08.11 15:09:55
      Beitrag Nr. 162 ()
      Dank unfähigen Politiker gibts jetzt noch mehr interessante Werte..

      17 neue Werte würden jetzt aufgenommen werden, wenn schon Monatsende wäre...

      44 Aktien von 106 Aktien ... Was aber immer noch deutlich unter dem letzten Tief liegt.

      Avatar
      schrieb am 16.09.11 10:25:57
      Beitrag Nr. 163 ()
      Mal ein kleines Update zum Musterdepot::

      Immerhin wieder im plus ...sowohl in USD als auch in Euro



      Kleine Outperformance gegenüber S&P500:



      Gegenüber dem DAX siehts sogar ganz nett aus. Wirtschaftswunderland ist wohl in Problemen :D



      Auch der MSCI World hat wohl schlechter abgeschnitten:

      Avatar
      schrieb am 16.09.11 10:55:56
      Beitrag Nr. 164 ()
      Monatliches Depot:

      Performance August:

      Depot-4,23%

      Performance S&P: -5,67%

      DJ: -4,36%

      DAX (Kurs): -19,19%

      Es waren halt ein paar richtige Verlierer wie HP dabei. Das ist halt das Problem vom mechanischen investieren. Bei HP bewahrheitet sich jetzt halt, dass wohl das Gewinn zum Kurs kommt und nicht der Kurs zum Gewinn...



      Trotz eines miesen Börsenmonats hat sich die Anzahl der Aktien wieder um eine verringert. Lorrilard hat den IW wieder überschritten. Zum 11.08. hätten sich 17!!! Werte neu qualifiziert. Auch hier sieht man den Nachteil von mechanischen Handeln zu einem Zeitpunkt x. Man kann nicht zukaufen wenns Sinn machen würde wie vllt am 11.8. Somit wurde Performance verschenkt.




      Überraschend stabil zeigen sich inzwischen CSCO. MSFT und auch ne JNJ. In Euro hätte man seit Ausbruch der Dax-Krise Anfang Juli nix verloren und mit CSCO sogar noch Gewinne erzielt
      Avatar
      schrieb am 27.10.11 16:20:28
      Beitrag Nr. 165 ()
      @benny_m
      Wird das Depot weitergeführt? Falls ja, wäre ein Update schön.
      PS: Bin stiller, interessierter Mitleser :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.11.11 15:50:36
      Beitrag Nr. 166 ()
      warum sollte ichs nicht fortführen?

      Zuerst muss ich aber den Fehler zum letzten Post korrigieren. Für September gabs deutlich mehr Werte. Sieht man ja auch wenn man die Inneren Werte und die Kurse zu Ende August vergleicht.

      Somit sahs für September folgend aus:



      Anzahl der Aktien wurde von 27 auf 33 gesteigert.

      Performance war eher schlecht:

      Depot -3,68%
      S&P500 -4,80%
      DJ -3,96%

      Hielt sich im Vergleich mit Europa natürlich noch in den Grenzen.

      Folge war, dass sich noch mehr Werte fürs Depot qualifiziert haben.

      Oktober:



      40 Unternehmen waren im Oktober im Depot. Was für die späte Jahreszeit ungewöhnlich hoch ist, da ja noch mit 2010ern Werten gerechnet wird, und manche schon in Q1-Q3 2012 sind!

      Nach 4!! Verlustmonaten gabs im Oktober mit 6,82 % ein deutliches Plus, das aber etwas unterhalb von DJ mit 7,18% und S&P500 mit 8,01% lag.

      Auf Jahressicht sieht das Horror-Börsenjahr nicht mal so schlecht aus:



      Ich denke, dass einige Euro-Aktienanleger und mancher Fondsmanager über ein +3% (ohne Dividenden) in so einem Jahr froh wäre. Wenn man mal bedenkt, wie sich die so defensiven Telekoms, Ölwerte und Versorger in der Krise verhalten haben.

      Für den Novemeber haben sich 31 Werte qualifiziert, was fast 25% weniger als im Oktober sind:



      Interessant ist auch die Betrachtung der Aktienanzahl:



      Im Februar 2009, August 2010 und Oktober 2011 waren jeweils an den Tiefs die höchste Anzahl an Unternehmen im Depot. Während bei den Hochs August 2008, Februar 2010 und April 2011 eine relativ geringe Zahl an Unternehmen im Depot war.

      Im Backtest gabs zum ersten Mal 4 Verlust-Monate in folge!



      Ausblick:

      Da 2010 schon länger zurückliegt mal ein kurzen Ausblick mit den Daten für 2011 und 2012.

      Wobei 2 Sachen zu bemerken sind:

      - ist mir beim Update aufgefallen, dass die meisten Schätzungen nach unten korrigiert wurden

      - sind inzw. einige Werte wie z.B. PETS, Best Buy oder HP unter dem Gesichtspunkt Growthunternehmen mit halbwegs konstanten Wachstum, sehr fragwürdig. M.M. nach haben sie fast auf so ner Liste nichts mehr zu suchen

      - Gibts inzw. weniger Unternehmen auf der List, da ITT sich aufgesplittet hat und immunicor übernommen wurde. Für weitere Vorschläge bin ich aber weiter offen. Auch aus anderen Ländern ;)





      Wie man sieht, ist der Ausblick doch halbwegs erfreulich, falls die Schätzungen eintreffen.

      Gerade die Medtechs scheinen derzeit etwas unter die Räder zu kommen, daher liegt mein Fokus derzeit auch auf dem Bereich.

      Noch ein paar Anmerkungen zur realen Umsetzung:

      In der Krise habe ich folgende US-Aktien verkauft:

      - Coca-Cola. Waren zwar ags-frei aber auch teuer

      - Gilead/Abbott/JNJ: Alle im Zuge der Erholung, da ich mir etwas Cash aufbauen wollte. Wobei JNJ nur ein Teilverkauf war.

      Gestern habe ich zum ersten Mal wieder ein paar US-Aktien gekauft:

      - Thermo Fisher (TMO) gabs am Schluss 3% günstiger und sind 2012 im Ranking nett bewertet

      - Zimmer Holdings (ZMH) haben ne Top-Ten-Platzierung.

      Allerdings keine größere Positionen.

      Mein Depot hat sich in der Krise relativ ruhig verhalten und steht nahe am ATH seit ichs seit 1.1.2009 aufzeichenen lasse.

      Gründe waren eben die relativ hohe Gewichtung schon zuvor gebeutelter Aktien wie CSCO, MSFT und JNJ jeweils rund 14%. Sowie weitere defensiver Aktien wie eben Abbott, Gilead, BAT, PM,H&M Nestle usw.

      Enttäuschend waren nur HP und Medtronic.

      Auf meiner Einkaufsliste stehen derzeit ganz oben:

      - die Medtechs (BDX, St.Jude, Stryker)

      - Walgreens, die ich ja im Februar wegen Überbewertung verkauft habe und die man heute in Euro knapp 25% günstiger bekommt.

      - verpasst habe ich leider die Tiefs bei Wal-Mart, Quest und Sarghersteller MATW. Habe ich im Urlaub nicht mitbekommen

      - Dolby und Steris könnten als kleine Werte auch noch interessant werden

      - Pepsi-Aufstockung, da sich Pepsi und KO ja meistens abwechseln und man nach 4 guten KO-Jahren mal wieder auf eine Abwechselung spekulieren könnte. Allerdings die CF-Entwicklung ist nicht prickelnd bei PEP.

      Verkaufen tue vllt noch Philip Morris Intl., da dort auf sicht von 2 Jahren nicht mehr soviel Kurspotenzial zu erwarten ist.
      Avatar
      schrieb am 05.11.11 16:40:23
      Beitrag Nr. 167 ()
      Mein neuster Kauf von gestern Abend.



      Mein zweiter Kauf von gestern Abend. Nettes Wachstum und günstiger Preis. Derzeit aber sehr unbeliebt.





      Leider im Urlaub nicht mitbekommen. Aber unter 50 USD waren sie ein noch größeres Schnäppchen.




      Von überbewerteten 44 USD auf 32 USD gefallen... Inzwischen sehr attraktiv bewertet für so ein langweiliges Geschäft



      Stryker war mal richtig teuer und heute bei KGV 12 auch nicht gerade beliebt. Dabei klasse Wachstum.

      ´

      Bei St.Jude dachte ich auch, dass der zug schon abgefahren ist und dass sie konstant mit dem IW wachsen werden. Inzw. aber auch wieder deutlich eingebrochen




      Pepsi langweilig aber trotz aller Probleme noch mit guten Wachstum...





      Philip Morris Int. ...nicht wirklich zu teuer, aber auch nicht wirklich billig.





      Im Vergleich zu Colgate ist PG richtig günstig bewertet. Allerdings konnten sie die letzten 2-3 Jahre nicht wirklich überzeugen.





      Bin mal gespannt ob sich bei MSFT nochmal was zum positiven tut:





      Meine 3. größte Position derzeit: Medtronic. Auch hier wächst der IW stetig und man hat einen netten CF, aber nix geht voran im Kurs :)





      McDonalds habe ich bei 73 USD gekauft und dummerweise bei 83 wieder verkauft. Hätte nicht gedacht, dass MCD so schnell über die 90 USD geht.





      JNJ kommt mir immer mehr wie ne Anleihe vor. Die pendeln nur noch zwischen 60 und 70 USD.





      Für mich die top-aktie bei den Techs. Könnte mich heute noch schwarz ärgern, dass ich HP und nicht IBM gekauft habe. Aber mit so toll gelaufenen Aktien kann ich mich irgenwie nicht anfreunden :D




      CVS ist wie Konkurrent WAG günstig bewertet. Allerdings ist WAG günstiger



      Coca-Cola ist halt leider nicht mehr so günstig wie bei meinem Kauf 2008. Aber deren Chart gibt immer ein wenig Hoffnung, dass jahrelange Seitwärtsphasen auch irgendwann vorbei sind :) ...

      Avatar
      schrieb am 14.11.11 14:46:06
      Beitrag Nr. 168 ()
      Hallo Benny,
      liegen Dir vielleicht auch Zahlen nach der Graham-Formel zu Avon vor?
      Die wurden ja letztens ziemlich verprügelt und haben zurzeit eine
      Divi über 5% und KGV um die 10.
      Könnten hier recht interessant aussehen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 15:05:46
      Beitrag Nr. 169 ()
      AVON hatte ich mir nach Pontis Kauf auch angeschaut, allerdings wachsen die überall (Umsatz, Bilanz, Schulden) nur nicht im EPS und das trotz Aktienrückkauf. Ist also für kein Wachstumsunternehmen, und somit macht die Formel m.M. nach keinen Sinn. Ist meiner m.M. nach eher was für DCF oder Value.

      Hier kannst du den 10-Jahresüberblick bei msn anschauen:

      http://moneycentral.msn.com/investor/invsub/results/statemnt…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 17:56:22
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.347.394 von benny_m am 14.11.11 15:05:46Wachstum gibt es hier.

      http://moneycentral.msn.com/investor/invsub/results/statemnt…
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 18:09:30
      Beitrag Nr. 171 ()
      Ist aber ne Aktie aus der Finanzbranche und da sind schöne Zahlen/Perspektiven schnell Schall und Rauch.

      Von ner AIG kann ich dir auch EPS-Wachstum pro Jahr-Diagramme zeigen... Und sind ein Jahrzehnt immer konstant um 8-9% p.a. im EPS gewachsen... und du kannst dir heut nix davon kaufen ;)

      Ähnlich ist es mit den "FreeCashFlow"-Buden ohne Burggraben ala PETS. Bist du merkst, dass es (vermutlich) kein Wachstumsunternehmen mehr ist, da hat sich der Kurs schon mehr als halbiert.

      Ich denke, dass das Geschäftsmodell und die bilanzielle Stärke für das langfristige Wachstum der entscheidende Faktor ist. MSFT und CSCO sind als netto-schuldenfreie Unternehmen nicht auf FK-Geber angewiesen und verdienen sich auf den Börsenwert bezogen dumm und dämlich... und das bei guter Marktstellung in einer wachsenden Branchen. WRLD verdient sich auch dumm und dämlich, wächst toll, aber wenn 1 oder 2 Parameter in der Umwelt des Unternehmens nicht mehr stimmen, dann sind die FCF, Gewinn und Umsätze vermutlich ganz anders und die Börsenbewertung auch
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 18:27:27
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.354.296 von benny_m am 15.11.11 18:09:30Meine ersten WRLD habe ich mir 2002 so um die sieben Euro herum gekauft.

      Ich habe mich damals nicht getraut groß einzusteigen, wegen des Namens, wegen der Branche und weil die Aktie relativ billig war.

      Eigentlich hat sich zu damals nicht viel geändert.
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 18:47:54
      Beitrag Nr. 173 ()
      habe ja nicht gesagt, dass alles aus der finanzbranche schlecht ist...

      aber, wie mans an AIG gesehen hat, es geht jahre/jahrzehnte gut, und wird in einem jahr komplett in den sand gesetzt. Ich habe halt bei den Finanzwerten oft das Gefühl, dass die alles hin und herschieben können in den Bilanzen/GuVs/CF-Rechnungen, so das es gut aussieht. Erst wenns wie 08 nicht mehr anders geht, dann wird die Wahrheit gesagt.

      aber andererseits werden ohne funktioniernde Finanzwelt, Autosindustrie usw. auch alle anderen Top-Werte wie McDonalds oder CocaCola erhebliche Schwierigkeiten bekommen. Wenn die Welt bei den Banken und Autobauern untergeht, dann haben die Arbeiter keine Kohle mehr für teure Cola, Burger, Zigaretten und die Staaten kein Geld mehr um den Medtechs ihre hohen Margen zahlen zu können...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 18:27:22
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.354.475 von benny_m am 15.11.11 18:47:54Das Geschäftsmodell WRLD ist weniger mit normalen Finanzinstituten zu vergleichen. Es geht mehr in Richtung legalisierter Kredithai. Je schlechter es den Leuten geht, umso mehr Geschäft macht man. Bisher läuft der Laden.

      Einen Zusammenbruch kann es praktisch in jedem Unternehmen geben, wie du richtig feststellst, können es gerade auch externe Umstände sein, die zur Pleite führen.

      Apropos Zigaretten, gut entwickelt hat sich die Philip Morris CR ISIN CS0008418869 und das trotz der Krisen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 19:04:38
      Beitrag Nr. 175 ()
      ich weiß schon was sie machen, aber es steigt dann vllt auch das volumen das sie vergeben und somit das risiko. Und wenn man aus der letzten Krise noch weiß, an welche Menschen normale banken Kredite vergaben, dann kann man sich seine Gedanken machen...

      Bei der CZ-Tochter von PM habe ich nie durchgeblickt und auch nie einen Grund gesehen, die Tochter anstatt PM direkt zu kaufen. Ärgern tut mich, dass ich PM letzte Woche verkauft habe und heute 2-3% mehr dafür bekommen würde. Aber mit dem USD ist es halt ne glückssache derzeit.

      Zigaretten-Firmen sind inzw. auch gut bewertet. Ich habe nur noch Imperial Tob.. BAT und PM sind komplett verkauft worden. Die Meinung zu Tabakwerten hat sich komplett geändert, 2008 noch ne aussterbende Branche und jetzt so ein defensives Investment. Interssant ist für mich immer der Vergleich Tabak und Versorger. 2008 Tabak scheiße und Versorger IN, jetzte nach Kursverdopplung Tabak und mehr als Halbierung der Versorger, ist es genau andersrum.
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 13:10:02
      Beitrag Nr. 176 ()
      tarust dich wohl nicht reales Geld zu investieren wa?
      Ich habe im Januar dieses Jahres 10 Net Net´s gekauft für jeweils 1000€- werde erstes Ergebnis auf meinen Diskussionstitel Net Current Asset Value nächsten Monat presentieren- ich glaube das überzeugt einen wahren Investor mehr wie solche Trockenübungen ;-)
      TomekValue77 ;-)
      aber nichts für ungut ;-)
      Avatar
      schrieb am 26.12.11 14:42:50
      Beitrag Nr. 177 ()
      hier wäre mal mein mechanischer tip für 2011 gewesen:



      In USD wärens 4,7% gewesen

      Dazu kommt noch 2 % USD-Gewinn :D

      Damit wäre ich wohl ziemlich weit vorne dabei gewesen...Trotz HPQ, PETS und BBY
      Avatar
      schrieb am 26.12.11 14:58:41
      Beitrag Nr. 178 ()
      oh... falscher thread... war eigentlich für den gewinnerbranchen-thread gedacht :D
      Avatar
      schrieb am 31.12.11 13:22:38
      Beitrag Nr. 179 ()
      Performance November war 0,56%

      S&P500: -0,51%



      Trotz nahezu unveränderten S&P500 konnten sich 3 Werte mehr für den Dezember qualifizieren:



      Performance im Dezmber war 0,01%.

      Der S&P500 konnt 0,85% zulegen.

      Nachdem ein bescheidenes Börsenjahr zu Ende geht, noch einen kurzen Blick auf die hier betrachteten Werte:



      Zum Ende des letzten Jahres hätten sich 36 Werte qualifiziert. Hätte man diese Werte gleichgewichtet gekauft, dann hätte man damit eine Performance von 4,04 % erzielen können (unter der Annahme man hätte die aufgelöste ITT an ihrem letzten Handelstag im Oktober verkauft). Hinzu kommen noch fast 3% US-Gewinn und auch noch 2-3% Dividenden. Als Europäer hätte man so um die 10% Gewinn erzielt.

      Das monatliche "Handeln" hätte eine Performance von 4,56% gebracht. Ebenfalls + Dividenden und USD-Anstieg.

      Die minimale Outperformance wurde im Krisenmonat September erzielt, in dem das monatliche Depot durch die günstigen Kurse breit zugreifen konnte.

      Wie man aber auch sieht, hat man durch mechanisches Handeln eben auch Luschen wie HPQ, PETS oder BBY mit fetten Verlusten im Depot

      Insgesamt konnte aber eine Outperformace bei beiden Depots von +4% gegenüber dem breiten S&P500, der unverändert das Jahr abschloss, erzielt werden



      Ich denke, dass viele Leute, die vor nem Jahr US-Aktien belächelt haben, von Wirtschaftswunderland Deutschland geschwärmt und den USD untergehen sehen haben, diese Jahr mit einer positiven Performance zufrieden gewesen wären.

      Und zum Abschluß mal ein kleiner Vergleich mit Deutschlands größten Fonds auf die Euro-Umrechnung habe ich mal verzichtet, da sie ja positiv ausgefallen wäre:



      Und damit auf ein gutes neues Börsenjahr :D
      Avatar
      schrieb am 01.01.12 11:19:45
      Beitrag Nr. 180 ()
      Interessant finde ich den letztjährigen Performance-Verlauf in Euro. 3 Quartale wäre man der Depp gewesen, dank Euro-Verlust und mäßiger Performance von US-Aktien und im 4. Quartal hätte man ein fettes Grinsen im Gesicht gehabt gegenüber von DAX-Anlegern



      Ein wesentlicher Punkt beim mechanischen Handeln wäre die Frage wann wechselt man von IW2010 auf IW2011? Würde man es zum Jahreswechsel machen, dann hätte man nur bei rund 50% schon das benötigte EPS2011. Alle Werte mit schwarzer Schrift haben erst zum Jahreswechsel das GJ beendet und so basieren die IW2011 noch auf den EPS-Schätzungen von MSN.




      Interessant ist die hohe Quote von Aktien, die unter dem inneren Wert 2011 stehen. Wenn alle Schätzungen korrekt sind, dann sind 49 von 103 Unternehmen unter dem IW2011 bewertet, was 47,5% sind. In 61 Monaten gab es nur 12 Monate in dem eine höhere Quote erreicht wurde. Es waren die 12 Monate des Krisenjahres 2009!



      Auch die Entwicklung einiger Aktien finde ich interessant. Eine Dolby war zum Start2010 noch 70% über dem IW2010 und auf Platz 92. Jetzt sind sie auf Platz 9 und 30% unter dem IW2011. Interessanter Pick oder Flop ala PETS?

      Dass ich mal eine Thermo Fisher unter der TopTen sehe, hätte ich auch nicht gedacht. Wobei hier muss man abwarten, ob die Schätzungen auch so eintreffen.

      St.Jude finde ich inzwischen auch sehr nett bewertet. FCF/MarketCap liegt bei rund 10%.

      Der TopPick oder auch TopFlop könnte MSFT werden. Hier steht ein interessantes Jahr an. Am 19.1. gibts Zahlen. Im Februar kommt scheinbar Windows 8 und dazu die Nokia-Nummer sowie die Skype-Intergration... Bin mal gespannt in welche Richtung der Chart ausbrechen wird. Hoffentlich keine 2. HP.



      Auch ne Walgreens auf Platz 11 ist fast nicht zu glauben. Letztes Jahr noch über IW2010 notiert.

      Auch Sarghersteller Matthews International ist scheinbar historisch recht günstig.

      Ansonsten gibts halt einige immer knapp unter IW notierte Unternehmen wie General Mills oder Buckle.

      Bei CSCO hat sich der IW2011 dem Kursverlauf angenährt. Aber 2012 und 2013 gibt Hoffnung.

      Für mich auf jeden Fall interessanter als ne Apple oder IBM. Hier dürften auch die Grenzen von mechanischen Investieren sein. Aber es ist ja eigentlich aber der Sinn am mechanischen Investieren, dass man "siche keine Gedanken machen muss".

      Fraglich ist weiterhin ob Werte wie PETS, HPQ oder BBY noch Wachstumswerte sind.
      Avatar
      schrieb am 01.01.12 12:14:57
      Beitrag Nr. 181 ()
































































































      Avatar
      schrieb am 01.01.12 13:00:04
      Beitrag Nr. 182 ()
































































































      Avatar
      schrieb am 21.01.12 13:28:38
      Beitrag Nr. 183 ()
      Kurzes Uptdate der mechanischen Liste...

      Rausgefallen wären im Augenblick:

      - CSCO
      - Oracle (Hier hätte man mechanisch den Kurseinbruch mitgenommen)
      - Patterson
      - Waters
      - UG
      - EXRX

      Neu dabei wären:

      - Philipp Morris Intl
      - Urban Outfitters

      - MSFT trotz guter Performance immer noch an Position 3
      - Bei Thermo Fisher und St.Jude scheints wieder aufwärts zugehen
      - Walgreens jetzt auf der 5. Wer hätte das mal gedacht? :D
      - Gilead und Dolby raus aus der Top Ten.
      - Amgen scheint die letzten Monate wie auch GILD eine nette Perfromace gemacht zu haben. Die waren ja immer in der Region HP, Intel und Dell.



      Ansonsten kann ich Buffetts Kauf von Tesco-Aktien verstehen und habe dies auch am Montag gemacht:

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 16:19:52
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.627.205 von benny_m am 21.01.12 13:28:38der innere wert von msft ist denke ich um 10 € zu hoch angesetzt- ich sehe den iw msft´s bei ca. 32-35€ aber da es sich nie um eine exakte zahl handelt- würde ich das so stehen lassen. cool wären natürlich deine 42,91€- denn da würde ich 3785€ mehr einnehmen als ich vorhabe...
      bei msft verspreche ich mir einen gewinn von 5125€ (kaufkurs 17.15€ im mai 2011.
      Vollgas ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 16:51:02
      Beitrag Nr. 185 ()
      1. interessieren deine absoulten Beträge niemand ;)

      2. rechnet man "Kursziele" in Landeswährung

      3. setze ich keinen Inneren Wert an, sondern nehme das EPS von MSFT von 2,69 USD und setze es "mechanisch" in die Formel bei 4% Zins und 3% Wachstum ein ==> eben dann der angegebene Wert

      Es geht hier nur um rein mechanisches Kaufen. Und wie du an den Charts siehst, kommt der Kurs doch relativ häufig wieder zum Inneren Wert. Auch wenn man das in Börsenphasen wie jetzt, in denen Aktien spottbillig sind, kaum glauben kann. Aber du siehst es ja im Ranking wie sich Aktien verändern. Negativ Beispiel ist Dolby. Positive Beispiele sind sicherlich Werte wie Philip Morris oder eine YUM zu Beginn von 2010. Damals sah der IW auch lächerlich weit weg aus.

      Wie gesagt: Rein mechanisch. Aber man hats ja auch letztes Jahr gesehen, dass man den S&P500 damit schlagen kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.01.12 00:58:51
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.627.615 von benny_m am 21.01.12 16:51:02dann entschuldige ich mich bei dir, ich dachte wir wollten darüber reden wie man Geld macht- aber die Theorie des geldverdienens liegt dir mehr ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.12 16:23:05
      Beitrag Nr. 187 ()
      leute, die ständig prahlen machen meistens keinen gewinn ;)

      es interessiert niemanden, ob du 500 euro, 5000 euro oder 50000 euro in MSFT-Aktien hast ;)

      es interessiert einen mehr warum man Aktie X günstig oder teuer findet ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.12 19:54:35
      Beitrag Nr. 188 ()
      Wie gesagt: Rein mechanisch. Aber man hats ja auch letztes Jahr gesehen, dass man den S&P500 damit schlagen kann.

      Die Methode funktioniert fantastisch, teilweise wie ein Uhrwerk!!!
      Habe zurzeit 13 der 45 "unterbewerteten" Titel.

      St.Jude Medical hätte ich sonst wohl nie gekauft. Kurs hat nach meinem Kauf
      gleich angezogen, was sonst eigentlich nie so passiert.
      Und PM, MO, KO und CL sind seit Jahresanfang erwartungsgemäß im Preis zurückgefallen. Aber da diese Titel sich bei mir im ASS-Depot befinden,
      gibt es da kein Handlungsbedarf.

      Hast Du vielleicht auch Zahlen von FTE oder Italia Telecom vorliegen.
      Natürlch müsste man da mit Nullwachstum rechnen. Hatte mir beide Titel
      in der letzten Woche zugelegt.
      Benetton habe ich jetzt seit Jahresanfang. Da würde ich mich für den IW
      mit 3% Steigerung interessieren.
      Renault und Leoni habe ich beide am Freitag verkauft, nach dem ich sie am 03.01. erworben hatte. Das ging mir jetzt etwas zu schnell nach oben.
      Eventuell kaufe ich bei Walgreen nach.
      Avatar
      schrieb am 22.01.12 20:09:42
      Beitrag Nr. 189 ()
      Zitat von Andy2008: Wie gesagt: Rein mechanisch. Aber man hats ja auch letztes Jahr gesehen, dass man den S&P500 damit schlagen kann.

      Die Methode funktioniert fantastisch, teilweise wie ein Uhrwerk!!!
      Habe zurzeit 13 der 45 "unterbewerteten" Titel.

      St.Jude Medical hätte ich sonst wohl nie gekauft. Kurs hat nach meinem Kauf
      gleich angezogen, was sonst eigentlich nie so passiert.
      Und PM, MO, KO und CL sind seit Jahresanfang erwartungsgemäß im Preis zurückgefallen. Aber da diese Titel sich bei mir im ASS-Depot befinden,
      gibt es da kein Handlungsbedarf.

      Hast Du vielleicht auch Zahlen von FTE oder Italia Telecom vorliegen.
      Natürlch müsste man da mit Nullwachstum rechnen. Hatte mir beide Titel
      in der letzten Woche zugelegt.
      Benetton habe ich jetzt seit Jahresanfang. Da würde ich mich für den IW
      mit 3% Steigerung interessieren.
      Renault und Leoni habe ich beide am Freitag verkauft, nach dem ich sie am 03.01. erworben hatte. Das ging mir jetzt etwas zu schnell nach oben.
      Eventuell kaufe ich bei Walgreen nach.
      Avatar
      schrieb am 22.01.12 20:19:20
      Beitrag Nr. 190 ()
      Die Methode funktioniert fantastisch, teilweise wie ein Uhrwerk!!!
      Habe zurzeit 13 der 45 "unterbewerteten" Titel.


      Stockpicking aus der Liste ist halt gefährlich, daher auch mein mechanischer Langzeittest.

      Ich habe letztes Jahr IBM und HP als günstig empfunden und HP wegen des zurückgekommenen Kurses den Vorzug gegeben. Und das Resultat ist ja bekannt. HP fetter Einbruch und IBM nett gelaufen. Hätte ich mechanisch 50/50 gemacht, dann wäre es wohl plus/minus 0.

      St.Jude Medical hätte ich sonst wohl nie gekauft. Kurs hat nach meinem Kauf
      gleich angezogen, was sonst eigentlich nie so passiert.


      Medtechs können aber auch wieder schnell zurückkommen. Meine Zimmer- und Thermo Fisher-Käufe haben sich bisher auch gelohnt.

      Das mit der Bilanz ist richtig. Aber auch hier kann ich ein Negativ-beispiel nennen. Anfang 2010 wollte ich Yum kaufen, da sie saugünstig waren. Ich habe es aber wegen des fehlenden Eigenkapitals sein lassen. Und sie sind fett gelaufen seit dem und jetzt deutlich über IW, obwohl das damals fast unmöglich aussah, da der geschätze IW der folgende Jahre so weit über dem Kurs war

      Hast Du vielleicht auch Zahlen von FTE oder Italia Telecom vorliegen.
      Natürlch müsste man da mit Nullwachstum rechnen. Hatte mir beide Titel
      in der letzten Woche zugelegt.


      Sind beides keine Wachstumsunternehmen. Wachstum= 0 zu nehmen ist daher m.M. keine Lösung. Auch würde ich bei solche Werte immer eher dem (Free-)CashFlow als dem Gewinn den Vorzug geben, da es einfach viel Abschreibungsbedarf dort gibt. FTE habe ich aber letzte Woche zu 11,49 euro auch gekauft

      Eventuell kaufe ich bei Walgreen nach.

      WAG ist auch so ein Fall, bei dem mein Verstand sagt, dass sie im November schonmal 10% günstiger waren und die Tabelle sagt, dass jede Menge Platz nach oben ist.

      Bei Verkaufen vor rund einem Jahr hatte ich zum Glück auf die Tabelle gehört :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 08:27:06
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.630.100 von benny_m am 22.01.12 20:19:20>> Stockpicking aus der Liste ist halt gefährlich <<
      - Da man halt nie weiß, wie lange eine Unterbewertung andauert [und natürlich vice versa]; selbst wenn die Finanzfundamentals als Basis für nicht teureres weiteres Wachstum stimmen*) (wobei sich große und kleine Werte da offenbar nicht viel tun).
      Man sollte da, in Anbetracht Deiner Charts, wohl mit 2-3 Jahren rechnen, in dieser Zeit für (billigere) Nachkäufe offen sein bzw. sich anfangs mit Käufen zurück halten und zuwarten. - AMGN, MSFT, INTC und DLB waren da in letzter Zeit vl. überlegenswerte Bsp.

      *) was sie bei HPQ indes nicht tun; forciert in jüngerer Vergangenheit - in Zeiten einer schwelenden Kreditkrise ganz sicher mit Grund für deren underperformance

      YUM ist da ein schlechtes Gegenbsp., da
      a) deren Bilanz"qualität" bereits seit längerem vakant ist ["Gewöhnung"],
      b) mit entscheidend weniger goodwill auskommt, und
      c) deren Geschäftsmodell grundsätzlich als nachhaltig(er) angesehen werden kann und wird.
      Aber sei getröstet: Auch ich habe von YUM wegen der Bilanz die Finger gelassen; es gab damals schließlich Alternativen, *g*

      - Will sagen: Aus Deiner 'Liste' "oben" [wachstumsindividualisierte und auch ansonsten realitätsnahe Parameter in der Formel unterstellt] ergänzend etwas finanzfundamentales research + 2-3 Jahre Geduld + Nachkauf"vermögen" mitgebracht = fertig ist eine wahrscheinlich gute Performance, :) ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 08:38:28
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.636.833 von investival am 24.01.12 08:27:06Wobei die Charts helfen können, die '2-3 Jahre' abzukürzen.
      - In diesem Sinne sei dem benny hier weiterhin "gute Arbeit" gewünscht.
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 21:34:07
      Beitrag Nr. 193 ()

      *) was sie bei HPQ indes nicht tun; forciert in jüngerer Vergangenheit - in Zeiten einer schwelenden Kreditkrise ganz sicher mit Grund für deren underperformance


      HP war einfach Delegationsrisiko. Wenn so ne Nummer zu so ner Zeit getrieben wird, dann ist das ne Frechheit. Aber Leo hat das ja bei SAP in 2008 genauso gemacht. Vllt sieht er seine Arbeit wirklich nur darin ne fette Abfindung zu bekommen.

      Genauso ist es Risiko wenn ein Wert wie PETS auf einmal nicht mehr wächst. Solche Risiken wird man jedes Jahr haben. Deswegen finde ich halt mechanisches Investieren gut. Man spart sich halt auch die Zeit fürs Beobachten und Analysieren.

      a) deren Bilanz"qualität" bereits seit längerem vakant ist ["Gewöhnung"],

      Trotzdem ist es ein Risiko wenns mal nicht so läuft. Und bei YUM könnte das mal so kommen. Sie haben bspw. in Polen mehr Läden als McDonalds. Sowas kann auch mal schiefgehen...

      Ich denke, wenn ich so ein System profimässig anwenden würden, dann würde ich 2 Korrekturfaktoren dazunehmen:

      1. Bilanzqualität. Gute Bilanz gibt einen Aufschlag, Schlechte Bilanz einen Abschlag.

      2. Unternehmensqualität: Hier würde sicherlich Werte wie JNJ oder CocaCola einen Aufschlag bekommen und kleinere Werte mit riskanterem Geschäftsmodell wie PETS einen Abschlag. Auch die Konstanz des Wachstum könnte man hier mit einfließen lassen.

      Ist halt für einen Amateur und einen Backtest über 100 Werte schwer umsetzbar.

      Auch müsste man jedes Jahr die Liste überprüfen. Ob bspw. PETS noch ein Wachstumswert ist, ist sehr fraglich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 09:20:29
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.641.933 von benny_m am 24.01.12 21:34:07Wollte nicht zum Ausdruck bringen, dass es einfach ist sowas umzusetzen, ;) - there is no free lunch.

      Sicher macht das Arbeit; zumal, wo es a la longue sicher auch mehr als 100 Werte bedarf, resp. man das System schon offen für Neuzugänge zumindest im Austausch gegen explizite Versager halten müsste, will man nicht doch noch "reihenweise" outperformer verpassen.

      Die Bilanzqualitäten muss man zudem nicht explizit rechnerisch ermitteln und schon garnicht für alle Tableau-Werte. Sicher reicht für die jeweils aktuellen 'discount'-Werte ein gewichtender Blick über schon ganz wenige wesentliche Substanz-Parameter nach dem Motto 'eine gut ausschauende Bilanz ist idR. noch besser, et vice versa' - zB. gearing + goodwill-Deckung mit EK + EK-Entwicklungsqualität (über längere Zeit stg. Gewinnrücklagen). Und sicher würde es hinreichen, das (ex außergewöhnlicher Firmennachrichten) 1-2x/Jahr zu überprüfen. Im Tableau würde es hinreichen, dazu eine Spalte mit + oder - einzuführen. Der gewogene Mitleser könnte sich dann bei + ja ein tieferes Bild machen und dieses ggf. kommunizieren.

      Und die Nachhaltigkeit bzw. relative Sicherheit von Geschäftsmodellen lässt sich erstmal sicher schon an den Branchenadressen festmachen; yo (und bei riskanteren derer strikt konservative Wachstumsannahmen verwenden).

      Für eine begleitende Meinungsbildung wäre es wichtig zu wissen, wie "konservativ" die Parameter gewählt sind und ob bzw. wann/wenn sie ggf. angepasst werden [PETS; sic!].
      Beim 'lfd. Gewinn' zB. würde ich die Schätzungen 1:1 nur bei bisher zuverlässiger Prognostizierung u/o. per se hinreichend nachhaltigem Geschäftsmodell übernehmen und ansonsten / im Zweifel einen Abschlag vornehmen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 16:11:14
      Beitrag Nr. 195 ()
      es soll halt "einfach" bleiben, da das auch das ist was mich so faszniert daran.

      ich mache das ja jetzt schon 5 Jahre und an Zufall glaube ich halt nicht mehr so ganz. Sieht man ja auch heute wieder mit CA. Inzwischen bei +25 % in dem Monat und in USD.

      PETS müsste m.M. nach rausfliegen. Ich lasse sie hier nur drin, da es "beschönigend" aussieht wenn man die Luschen aussortiert.

      Qualitätsparameter könnte man z.B. auch mit der Abweichung vom 10-Jahres-Wachstum einführen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 18:06:57
      Beitrag Nr. 196 ()
      St. Jude Medical bemüht sich auch den IW zu erreichen.
      Immer schön dem Herrchen hinterher...:D
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 18:29:43
      Beitrag Nr. 197 ()
      tja... hätte ich bei meiner Jahresendbetrachtung St. Jude gekauft, dann hätte ich jetzt 20% daran verdient :D

      hätte...

      ich sags ja ... mechanisch mit augen zu zukaufen ist vllt garnicht so schlecht ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 12:05:21
      Beitrag Nr. 198 ()
      Software AG scheint mechanisch sehr interessant zu sein...

      2011 waren sie beim Hoch auf 44 Euro und über ihrem IW2010 42,42 Euro ... Exit hätte hier sehr gut funktioniert :)



      FCF/MC von 10% ist auch interessant...

      Dazu eher unbeliebt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 11:33:10
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.650.667 von benny_m am 26.01.12 12:05:21- Wobei deren Unterbewertung nach der Graham-Formel indes schon ziemlich chronisch zu sein scheint [kann freilich auch an Deinen Parametern liegen] und aktuell bei weitem (noch) nicht jüngere Tiefen erreicht (hat).
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 11:36:54
      Beitrag Nr. 200 ()
      Ich überlege auch in Corning zu investieren, konnte die aber
      in Deiner Auftstellung nicht finden oder bin ich blind?

      Wie sieht es denn hier mit dem Verhältnis IW zu Kurs aus?

      Donald Yacktman hat Corning übrigens auch schon seit letztem Jahr in seinem Fonds und der hat immerhin über die letzten 10 Jahre mit über 10% p.a.
      performt.
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 16:36:08
      Beitrag Nr. 201 ()
      Zitat von investival: - Wobei deren Unterbewertung nach der Graham-Formel indes schon ziemlich chronisch zu sein scheint [kann freilich auch an Deinen Parametern liegen] und aktuell bei weitem (noch) nicht jüngere Tiefen erreicht (hat).


      ist ja nur immer der jahresschlusskurs...

      wie gesagt: Letztes Jahr waren sie über dem IW und sind dann abgesackt ;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 16:38:07
      Beitrag Nr. 202 ()
      Zitat von Andy2008: Ich überlege auch in Corning zu investieren, konnte die aber
      in Deiner Auftstellung nicht finden oder bin ich blind?

      Wie sieht es denn hier mit dem Verhältnis IW zu Kurs aus?

      Donald Yacktman hat Corning übrigens auch schon seit letztem Jahr in seinem Fonds und der hat immerhin über die letzten 10 Jahre mit über 10% p.a.
      performt.


      Corning ist kein klassisches Wachstumsunternehmen. Sie haben halt sehr vom LCD-Boom profitiert. Ich habe inzwischen 2x gekauft. Schuldenfrei und in einem Boommark unterwegs... und seit 2 Tagen sehr unbeliebt :D ... fand ich perfekt für einen rückkauf ... Bin mal gespannt wo sie in nem Jahr stehen :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 11:43:54
      Beitrag Nr. 203 ()
      APPLE wäre nach den guten Zahlen auch nicht mehr unterbewertet. Ist für mich aber auch ein klassisches Beispiel für mechanisches Investieren. Wer hätte Apple Ende 2011 noch gekauft?

      VCA Anatech hat es mit nem 14%-Sprung auch geschafft.

      Insgesamt wären aktuell 42 Unternehmen unter ihrem inneren Wert. 7 weniger als zum Beginn des Monats. Weiterhin bei einigen basiernd auf EPS-Schätzung für 2011.

      Procter&Gamble scheint wieder günstiger zu werden.

      Ansonsten ärgert mich weiterhin, dass ich CA nicht gekauft habe. Mit +25% sind sie fast wieder über dem IW.

      Bei St.Jude ärgerts mich auch :D

      Ansonsten blieben bisher Abstürze scheinbar in den USA aus. Und in Europa sind mir bisher auch nur Tesco und Software AG aufgefallen. Aber die Zahlen-Saison geht ja noch ne Weile

      Avatar
      schrieb am 05.02.12 13:39:50
      Beitrag Nr. 204 ()
      CA nach der nächsten gute Woche dann über dem IW.

      PG inzwischen fast drunter...

      Waters inzwischen 17% drüber, nachdem sie am Jahresanfang noch drunter waren

      Avatar
      schrieb am 05.02.12 14:07:16
      Beitrag Nr. 205 ()
      wer hätte vor wenigen wochen gedacht, dass sich eine gilead so schnell wieder ihrem innern wert annährt? :D

      Avatar
      schrieb am 05.02.12 15:43:08
      Beitrag Nr. 206 ()
      Hey benny,

      meinst du, HP sind nach Bekanntgabe des Jahresabschlusses noch so weit oben mit dabei?
      Was hältst du eigentlich von Nokia? Da du ja Microsoft einige Male erwähntest.

      LG,
      Cow
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 16:00:55
      Beitrag Nr. 207 ()
      weiss nicht was bei HP rauskommen wird.

      allerdings steht bei HP ja 2011 schon fest, es geht ja nur ums quartalergebniss.

      bei HP stellt sich halt auch wieder die Frage ob sie noch ein Wachstumsunternehmen sind.

      MSN sagt, dass 2012 4,12 usd und 2013 4,46 usd rauskommen soll. Man geht also wieder von Wachstum aus.

      Nokia funktioniert mit der Methode nicht, da sie alles andere als ein Wachstumsunternehmen sind. MSFT dürfte die sichere Wette auf ein Gelingen sein: 1. sie werden als federführendes Unternehmen wohl am meisten daran verdeinen und 2. wird auch ein MSFT ohne Gelingen des Nokia-Deals wohl geben. Nokia wohl eher nicht.

      Ich habe derzeit im Verhältnis 5:1 MSFT-Aktien und Nokia-Bonuszertifikate. Und hoffe mal, dass Nokia bis Mitte März nicht unter 3,40 Euro fällt. Dann gibts denn Bonus für mich :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 07:54:03
      Beitrag Nr. 208 ()
      WAG ist nun Top3 und ich bin jetzt auch real wieder WAG-Aktionär.

      Konkurrent CVS ist dafür kurz vorm Erreichen des IW.

      PM hat den wieder überschritten...

      Avatar
      schrieb am 12.02.12 15:44:10
      Beitrag Nr. 209 ()
      WAG hat Platz 3 wieder verlassen und ist auf Platz 6 gerückt :) ..Wenn alles fällt, dann steigt WAG :D

      Lorillard ist inzwischen auch über dem IW. Damit wären es nur noch 40. Wobei bei einigen eben noch immer das genaue EPS fehlt.

      Interessant finde ich, dass Sarghersteller MATW zum TopTen-Wert geworden ist.

      Vllt fallen sie ja nochmal unter die 30 USD:



      Avatar
      schrieb am 12.02.12 16:08:29
      Beitrag Nr. 210 ()
      Mit simplen Produkten ist MATW jahrelang gut gewachsen :D




      Und war scheinbar auch noch nie so günstig ...

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 08:38:00
      Beitrag Nr. 211 ()
      Silgan Holdings Inc. (Silgan) is a manufacturer of metal and plastic consumer goods packaging products. Its products are used for a range of end markets. It operates in three businesses: its metal food container business, its closures business and its plastic container business. As of December 31, 2010, it operated 68 manufacturing plants in North America, Europe, Asia and South America. Its products include steel and aluminum containers for human and pet food; metal, composite and plastic vacuum closures for food and beverage products and plastic closures for the dairy and juice markets, and custom designed plastic containers, tubes and closures for personal care, health care, pharmaceutical, household and industrial chemical, food, pet care, agricultural chemical, automotive and marine chemical products. In November 2010, the Company acquired IPEC Global, Inc. (IPEC). In March 2011, the Company acquired Vogel & Noot Holding AG’s metal can business.




      Waste Connections, Inc. (WCI) is an integrated solid waste services company. WCI provides solid waste collection, transfer, disposal and recycling services in the Western and Southern United States. As of December 31, 2010, it served approximately two million residential, commercial and industrial customers from a network of operations in 27 states, which includes Alabama, Arizona, California, Colorado, Idaho, Illinois, Iowa, Kansas, Kentucky, Louisiana, Michigan, Minnesota, Mississippi, Montana, Nebraska, Nevada, New Mexico, North Carolina, Oklahoma, Oregon, South Carolina, South Dakota, Tennessee, Texas, Utah, Washington and Wyoming. As of December 31, 2010, it owned or operated a network of 135 solid waste collection operations, 54 transfer stations, seven intermodal facilities, 39 recycling operations, 44 active landfills, and one exploration and production waste treatment and disposal facility.




      Raven Industries, Inc. is an industrial manufacturer providing a variety of products. The Company markets its products around the world and has its principal operations in the United States of America. Raven began operations as a manufacturer of high-altitude research balloons before diversifying into the industrial, agricultural, construction and military/aerospace markets. The Company has four business segments: Applied Technology Division, Engineered Films Division, Aerostar Division and Electronic Systems Division. During the fiscal year ended January 31, 2011 (fiscal 2011), the Company launched Slingshot, an information platform which improves data collection, transmission, storage and analysis and provides RTK correction of global positioning system (GPS) signals for high accuracy steering solutions. In January 2012, the Company’s Aerostar division acquired Vista Research, Inc.

      Avatar
      schrieb am 13.02.12 11:10:01
      Beitrag Nr. 212 ()
      Man müsste im Dollarraum leben, dann fiele es viel leichter amerikanische Aktien zu kaufen.

      Wie würdest du Atrion bewerten?

      http://investing.money.msn.com/investments/financial-stateme…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 16:13:25
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.741.336 von betterthantherest am 13.02.12 11:10:01Wie würdest du Atrion bewerten?

      Im Beitrag 209 vom 12.02. steht Atrion in der Tabelle auf
      Platz 67 und ist 18,7% über dem IW.
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 16:27:11
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.738.875 von benny_m am 12.02.12 16:08:29>> war scheinbar auch noch nie so günstig ... <<
      Was indes auch begründbar ist: In den letzten Jahren wie Quartalen EK-Stagnation und FK-Ausweitung (wobei die Gewinnrücklagen immerhin aber stiegen), in den FCFs kam man ebenfalls nicht voran (CF zuletzt vs. Vj. deutlich schwächer), Umsatz- und Kapitalrenditen erodieren.

      ---
      RAVN habe ich mir in Reflexion auf Simon's jüngsten Einwurf angesehen, dem er immerhin einen in Klammern gesetzten positiven Tenor widmete, *g*
      Finde da nichts Negatives außer einem nicht unüblichen Konglomeratsabschlag und einer gewissen, dem (sehr guten) Zahlenwerk zufolge nur leichten Zyklik. Aber die relative Kluft scheint zumindest schon recht beeindruckend.
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 16:38:47
      Beitrag Nr. 215 ()
      Zitat von betterthantherest: Man müsste im Dollarraum leben, dann fiele es viel leichter amerikanische Aktien zu kaufen.

      Wie würdest du Atrion bewerten?

      http://investing.money.msn.com/investments/financial-stateme…


      Oder einfach mal die Angst vorm USD verlieren ;)

      Wer nicht jeden Tag seine Performance messen muss, der braucht auch keine USD-Angst zuhaben. Es gibt halt Phasen in dennen einem der USD ne Zusatzrendite bringt und Phasen in denen er Rendite kostet.

      Zu Atrion.

      Denke nicht, dass sie wirklich teuer sind für das tolle Wachstum. Schätzungen für 2013 kenne ich keine, da 2011 noch nicht feststeht.

      2004/2005 waren sie sehr günstig :D

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 16:45:58
      Beitrag Nr. 216 ()
      Zitat von investival: >> war scheinbar auch noch nie so günstig ... <<
      Was indes auch begründbar ist: In den letzten Jahren wie Quartalen EK-Stagnation und FK-Ausweitung (wobei die Gewinnrücklagen immerhin aber stiegen), in den FCFs kam man ebenfalls nicht voran (CF zuletzt vs. Vj. deutlich schwächer), Umsatz- und Kapitalrenditen erodieren.

      ---
      RAVN habe ich mir in Reflexion auf Simon's jüngsten Einwurf angesehen, dem er immerhin einen in Klammern gesetzten positiven Tenor widmete, *g*
      Finde da nichts Negatives außer einem nicht unüblichen Konglomeratsabschlag und einer gewissen, dem (sehr guten) Zahlenwerk zufolge nur leichten Zyklik. Aber die relative Kluft scheint zumindest schon recht beeindruckend.


      Zu MATW: Jede TopTen-Aktie hat ihre Problemchen... MSFT mit den ewige hohen Margen, WAG mit Streit oder die Medtechs mit den Krankenkassen ... Ist halt auch immer ein bißchen ne Wette, dass alles doch nicht so schlimm kommt, wie es der Markt annimmt...

      Zu RAVN: Sieht mechanisch wie die anderen beiden wachstumstechnisch nett aus. Werde die 3 mal in meine Liste mit aufnehmen..
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 17:38:38
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.743.262 von benny_m am 13.02.12 16:38:47Ungünstiger Weise hat sich der Dollar überwiegend negativ auf die Performance meines Depots ausgewirkt. Das macht dann doch eher vorsichtig.

      Atrion ist mir das erste Mal in 2005 aufgefallen. Dachte mir, das mit dem Wachstum kann doch nicht so weiter gehen...

      Zuweilen läuft es bei mir so, die Guten auf die Watchliste, die Schlechten ins Depot.
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 18:31:32
      Beitrag Nr. 218 ()
      Atrion ist mir das erste Mal in 2005 aufgefallen. Dachte mir, das mit dem Wachstum kann doch nicht so weiter gehen...

      das soll ja der Sinn des hier vorgestellten mechanischen Investierens sein. Ist was am Tag X günstiger als der Innere Wert so wird es gekauft. Man hat dadurch sicherlich auch mal kräftige Nieten im Depot, hält aber Verzigfacher (wie auch APPLE oder PUMA) über Jahre und betreibt keine Gewinnmitnahmen solange sie weiterhin günstig sind bzw. steigt auch nach Verzigfachungen in Korrekturen wieder ein, weil sie zahlenmässig wieder günstig sind.

      Und man spart sich vorallem viel Zeit fürs "Nachdenken".
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 19:31:21
      Beitrag Nr. 219 ()
      J.B. Hunt Transport Services, Inc. (JBHT) is a holding company that, together with its wholly owned subsidiaries, operates as a surface tran. JBHT provides a range transportation and delivery services to a group of customers and consumers throughout the continental United States, Canada and Mexico. It has arrangements with the North American rail carriers to transport freight in containers or trailers. It also provides transportation and logistics services by utilizing a network of thousands of third-party carriers. JBHT operates in four segments: intermodal (JBI), dedicated contract services (DCS), full-load dry-van (JBT) and integrated capacity solutions (ICS). It transports, or arranges for the transportation of, a range of freight, including general merchandise, specialty consumer items, appliances, forest and paper products, food and beverages, building materials, soaps and cosmetics, automotive parts, electronics and chemicals.

      Avatar
      schrieb am 15.02.12 08:49:00
      Beitrag Nr. 220 ()
      Nachdem bei fast allen Werten aus Schätzungen reale EPS wurden, sieht die Liste mal wieder ganz anders aus. Gerade bei den Medtechs scheint das reale EPS von den Schätzungen immer weit entfernt zu sein...


      Avatar
      schrieb am 18.02.12 13:51:10
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.743.262 von benny_m am 13.02.12 16:38:47"Oder einfach mal die Angst vorm USD verlieren"

      Es hat wohl weniger mit Angst, als mit der Realität zu tun.

      Beispiel aus meinem Depot.

      Berkshire Hathaway Aktien gekauft im Juli 1998

      Kurs der Aktie seinerzeit ca. 60.000$.

      Kurs aktuell ca. 120.000$.

      Der Kurs hat sich in Dollar also praktisch verdoppelt.

      In Euro habe ich in dieser Zeit allerdings nur schlappe 38% zugelegt und ich glaube nicht, dass es mit dem Dollar in Zukunft besser laufen wird. Ohne fette Inflation kriegen die Amis ihre Schulden nie los und eine hohe Inflation bedeutet einen schwachen Dollar.

      Es macht schon Sinn, sein Geld dort anzulegen, wo man es auch ausgibt.
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 17:49:57
      Beitrag Nr. 222 ()
      naja... es wurde auch ein jahrzehnt vorgegaqugelt wie toll der euro ist..

      wenn es ne deutlichere bewegung geben sollte, dann eher richtung USD und nicht richtung euro.

      ich gehe weiterhin davon aus, dass 1:1 die nächsten 2 Jahre drin ist und habe weiterhin rund 70% USD, 20 % Euro und 10% Pfund.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 09:59:13
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.772.276 von benny_m am 18.02.12 17:49:57Da ich seit 2009 in der Schweiz lebe, hätte ich ja ganz gerne auch in entsprechende Schweizer Unternehmen (Franken) investiert. Allerdings finde ich nichts, was auch nur annähernd günstig wäre. Ich nehme an, dir ergeht es ebenso.

      In Sachen Pfund setze ich mit Johnston Press und French Connection auf eine wirtschaftliche Erholung. Als durchaus aussichtsreich erachte ich Stanley Gibbons. Könntest du zu Stanley Gibbons ein Schaubild einstellen? Mich würde interessieren, welche Bewertung bei dir heraus kommt.
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 17:42:42
      Beitrag Nr. 224 ()
      Naja... Was willst du aber mit schweizer Unternehmen, die alle vom Franken abhängen? Ich hatte Nestle und am Schluss hatte nur der EURO-Anleger was vom Aktienkurs, da der CHF-Aktienkurs stagnierte, was am geringeren Wachstum dank starken Franken lag...

      Als in der Schweiz lebender würde ich so eher vorsichtig mit schweizer Unternehmen sein.

      Bei Stanley Gibbons sehe ich nur Stagnation, wenn die Zahlen von MSN stimmen:

      http://investing.money.msn.com/investments/financial-stateme…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 17:54:13
      Beitrag Nr. 225 ()
      During the fourth quarter, Buffett put some cash to work and bought several stocks. The billionaire opened a new position in dialysis services company DaVita (DVA +0.28%), acquiring about 2.7 million shares

      Avatar
      schrieb am 20.02.12 09:30:44
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.774.250 von benny_m am 19.02.12 17:42:42International aufgestellte Schweizer Unternehmen machen wegen der Währungsproblematik tatsächlich weniger Sinn. Interessanter wären Unternehmen, welche ihr Geld überwiegend in der Schweiz selbst verdienen.

      Ein Idealzustand wäre es doch wohl, sein Geld in einem starken Währungsumfeld zu verdienen und in einem schwachen auszugeben. Die Schweizer freuen sich jedenfalls mit ihren Franken im Ausland immer mehr für ihr Geld zu bekommen.

      Bei Stanley Gibbons geht es unter Schwankungen und in Landeswährung durchaus aufwärts. In den Geschäftsberichten findet man Fünfjahresvergleiche.

      http://www.stanleygibbons.com/stanleygibbons/view/content/sg…

      Derzeit ist man dabei den asiatischen Raum (China) zu entwickeln. Das könnte durchaus noch interessant werden.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 22:12:40
      Beitrag Nr. 227 ()
      Ich denk Hewlett Packard ist wieder ein interessanter Kauf, derzeit bei 18,30 €. Der Pillendreher ist weg und es gibt Anzeichen, dass es fundamental bergauf geht und die Aktie ist ein Schnäppchen, bzw. liegt unter ihrem inneren Wert.
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 16:05:57
      Beitrag Nr. 228 ()
      Zitat von Kalej71: Ich denk Hewlett Packard ist wieder ein interessanter Kauf, derzeit bei 18,30 €. Der Pillendreher ist weg und es gibt Anzeichen, dass es fundamental bergauf geht und die Aktie ist ein Schnäppchen, bzw. liegt unter ihrem inneren Wert.


      Bei HP kann halt auch das Geschäft weiter erheblich einbrechen. Ob HP noch ne Wachstumsaktie ist, das wird sich zeigen.

      Bei Mc Donalds könnte sich solangsam wieder eine Einstiegschance ergeben. Die 100 USD Ende 2011 waren dann doch ein wenig viel.

      Avatar
      schrieb am 20.05.12 12:39:00
      Beitrag Nr. 229 ()
      Mal ein kurzes Uptdate zu den ersten 5 Monaten:

      Für 2012 wurden die hier vorgestellten RAVN,WCN, SLGN, JBHT und DVA neu in die Liste aufgenommen.

      Verabschiedet gegenüber Anfang 2011 haben sich nur die Werte, die übernommen wurden.

      M.M. nach hätte man HP, PETS oder BBY auch streichen müssen, da man derzeit kaum von Wachstumsaktien bei denen reden kann.

      Januar:

      Hier konnten sich überraschend viele Werte qualifizieren. 44 Werte sind für eine ach so schlechte Wirtschaftslage ne Menge.

      Dafür gabs dann auch ne nette Performance:

      Monatsdepot: 7,61%
      S&P500: 4,36%

      Hat mich persönlich überrascht, da gute Börsenmonate ja meistens das Depot underperformen lassen



      Februar:

      Die gute Performance hatte zur Folge, dass 25% der Werte aus dem Januar sich wieder verabschiedet haben. Aber 33 Werte sind immer noch viel.

      Performance:

      Monatsdepot: 1,94%
      S&P500 4,06%

      Diesmal führte der gute Börsenmonat zu einer Underperformance




      März

      Im März blieb die Anzahl der Werte mit 32 nahezu gleich.

      Performance:

      Monatsdepot: 2,17%
      S&P500: 3,13%



      April

      Zu Beginn des Aprils reduzierte sich die Aktienanzahl auf 25 Werte.

      Performance:

      Monatsdepot: 0,83%
      S&P500: -0,75%




      Mai

      Für den Mai qualifizierten sich 28 Werte.

      Mit bisher -5,24% liegt das Monatsdepot besser als der S&P500 mit -7,35%



      Performancemässig sieht es auch dieses Jahr wieder ganz gut aus. Es kommen ja auch noch Dividenden dazu.





      Für den Zeitraum seit Beginn 2011 ergibt sich ein Outperformance von 9%. Man hätte somit mit ner simplen Methode auch in einem Seitwärtsmarkt Geld verdienen können. Und 12% + Dividende für 17 Monate Seitwärtsmarkt ist m.M. nach gut.

      In Euro wären es sogar 17% (ohne Dividenden), während der Dax-Kursindex rund -15% verloren hat!

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 08:36:02
      Beitrag Nr. 230 ()
      Die aktuelle Liste... Immerhin wieder 36 Aktien unter dem IW...

      Walgreens, MATW und (jetzt auch wieder) CSCO scheinen m.M. nach am interessansten.



      Gibts bei Green Mountain ein Comeback wie damals bei Starbucks? Green Mountain war die ganze Zeit eine der teuersten Aktien auf der Liste und inzw. sind sie unter dem geschätzen IW von 2012.





      Dolby war zu Jahresbeginn die Nr. 6 auf der Liste und ist jetzt nach +50% über dem IW. Ich könnte mich ärgern, dass ich keine gekauft habe :D

      Avatar
      schrieb am 21.05.12 08:52:56
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.188.327 von benny_m am 20.05.12 12:39:00>> Bei HP kann halt auch das Geschäft weiter erheblich einbrechen. Ob HP noch ne Wachstumsaktie ist, das wird sich zeigen. <<
      Bei hardIT wäre ich aufgrund der zyklischen Komponente in punkto Wachstumsklassifizierung generell zurückhaltend; da sollten schon (bzw. noch) gewichtige competetive edges vakant sein (wie bspw. bei INTC).

      Gerade HP hat ihre mal bestehenden letztendlich einer Finanzunsolidität geopfert, die deren Wachstumsperspektive nun zusätzlich trübt.

      CSCO ist davon entfernt, aber Geschichten wiederholen sich; man kann CSCO schon ein HPQ-"Anfangsstadium" zuschreiben, wo deren Konkurrenz Marktanteile gewinnt, resp. CSCO in punkto Innovation offenbar nicht recht punkten kann (wobei in diesem Kontext vl. auch zu reflektieren ist, dass CSCO schon einst eher nur "anorganisch" Innovationen generierte).

      Auch Handelsunternehmen a la PETS oder BBY sind mE. mit Vorsicht unter Wachstum einzuordnen; gerade hier bestehen oft niedrige Eintrittsbarrieren, die nach einigen Jahren Prosperität fast schon idR., die Ausnahmen wie einst WMT nur bestätigen, vakant werden. Und namentlich in diesem per se eher margenschwachen Sektor führt das schnell zu finanzieller Unsolidität = zusätzlicher Wachstumsperspektiventrübung.

      - Gute Arbeit, die Du hier ablieferst, :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 08:55:03
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.190.158 von investival am 21.05.12 08:52:56> vakant <
      -besser: obsolet
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 08:59:59
      Beitrag Nr. 233 ()
      Beim Backtest gabs im April auch ein neues ATH:



      Aktienanzahl ist immer noch ziemlich hoch. Und würde ja mit den aktuellen Kursen nochmal deutlich ansteigen
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 11:35:36
      Beitrag Nr. 234 ()
      Zitat von investival: >> Bei HP kann halt auch das Geschäft weiter erheblich einbrechen. Ob HP noch ne Wachstumsaktie ist, das wird sich zeigen. <<
      Bei hardIT wäre ich aufgrund der zyklischen Komponente in punkto Wachstumsklassifizierung generell zurückhaltend; da sollten schon (bzw. noch) gewichtige competetive edges vakant sein (wie bspw. bei INTC).

      Gerade HP hat ihre mal bestehenden letztendlich einer Finanzunsolidität geopfert, die deren Wachstumsperspektive nun zusätzlich trübt.

      CSCO ist davon entfernt, aber Geschichten wiederholen sich; man kann CSCO schon ein HPQ-"Anfangsstadium" zuschreiben, wo deren Konkurrenz Marktanteile gewinnt, resp. CSCO in punkto Innovation offenbar nicht recht punkten kann (wobei in diesem Kontext vl. auch zu reflektieren ist, dass CSCO schon einst eher nur "anorganisch" Innovationen generierte).

      Auch Handelsunternehmen a la PETS oder BBY sind mE. mit Vorsicht unter Wachstum einzuordnen; gerade hier bestehen oft niedrige Eintrittsbarrieren, die nach einigen Jahren Prosperität fast schon idR., die Ausnahmen wie einst WMT nur bestätigen, vakant werden. Und namentlich in diesem per se eher margenschwachen Sektor führt das schnell zu finanzieller Unsolidität = zusätzlicher Wachstumsperspektiventrübung.

      - Gute Arbeit, die Du hier ablieferst, :)


      Naja... Das Thema Zweifel bei Wachstumsunternehmen ist ja eigentlich die Strategie. Durch die Zweifel wie bei CSCO, MSFT usw. sind diese Unternehmen ja relativ günstig und somit auch im Depot.

      Bei einigen wie HP oder BBY muss man diese Zweifel sicherlich ernst nehmen. Ich wollte diese Unternehmen nur nicht von der Liste streichen, damit es nicht so aussieht als ob ich potenzielle Verlierer wg. Perfoemance-Gründen streiche.

      Bei CSCO braucht man m.M. nach kein Wachstum mehr. Wenn die noch 3-4 Jahre auf dem Niveau Cash verdienen, dann sind spottbillig. Da bin ich echt am überlegen ob ich noch ein paar kaufen soll. Wenn nur nicht der USD bei 1,27 stünde. Aber in Europa gibts halt nicht soviel. In Euro gefällt mir derzeit nur die Software AG. In Pfund sieht Tesco weiterhin sehr billig aus.
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 12:28:57
      Beitrag Nr. 235 ()
      Interessant finde ich noch Faiveley Transport aus Frankreich.

      Der relativ gut laufenen Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen hat da scheinbar kräftig investiert:

      Die franz. Faiveley Transport S. A. ist Hersteller von Komponenten für die Ausstattung von Metros und Zügen, u. a. Brems-und Türsysteme
      sowie Klimaanlagen. Regional wird der Umsatz zu 78% außerhalb Frankreichs erzielt (EU insgesamt 67%, 25% Asien, 10% USA). Die Komponenten
      besitzen zentrale Bedeutung für die Züge (z.B. Sicherheit), aber überschaubaren Anteil an Kosten. Ungefähr 2/3 der Umsätze werden
      im Erstgeschäft und 1/3 im Servicegeschäft erzielt (insbes. Bremsen). Die Faiveley Familie besitzt den Mehrheitsanteil. Das hohe stabile
      Umsatzwachstum (€ 900 Mio., CAGR seit 2000=12,4%) ist weiterhin intakt. Gelitten hat die durchschnittl. 13%ige EBIT-Marge durch ein
      schlecht abgewickeltes Projekt in China. Diese wird nun für 2011/12 mit nur noch 10-11% erwartet. Die darauf folgende Kursreaktion ermöglichte
      uns den deutlichen Ausbau der Position mit angenehmer Sicherheitsmarge. Faiveley’s Auftragsbestand befindet sich mit €1,690 Mio.
      auf Rekordniveau.


      Die waren lange Zeit ein klasse Wachstumsunternehmen. Könnte ne fette Übertreibung beim Kursverfall sein.

      Avatar
      schrieb am 21.05.12 12:48:32
      Beitrag Nr. 236 ()
      Bei valueandopportunity.com habe ich noch SOL aus Italien gefunden. Für einen Medizin-Gas-Hersteller eigentlich relativ günstig bewertet, wenn man mal einen Vergleich zu den großen 4 Praxair, Air Products&Chemicals, Air Liquide und Linde zieht.

      Leider habe ich keine EPS-Schätzungen für 2012 und 2013 gefunden.

      SOL Group, founded in 1927, is engaged in the production, applied research and marketing of industrial, pure and medicinal gases as well as being involved in the home care and in the welding markets. Today, SOL is an Italian based multinational company present in 20 European countries and in India and it has over 2,100 people employed. The annual revenue is 518 million Euro

      Avatar
      schrieb am 21.05.12 15:40:53
      Beitrag Nr. 237 ()
      Zitat von benny_m: In Euro gefällt mir derzeit nur die Software AG. In Pfund sieht Tesco weiterhin sehr billig aus.
      Wie gefällt dir SAP? Hast du die schonmal durch deinen Screener gejagt? Für mich eine der interessanteren dt. (europ.) Aktien.

      Danke für deine Updates!
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 16:14:51
      Beitrag Nr. 238 ()
      Zitat von Larry.Livingston:
      Zitat von benny_m: In Euro gefällt mir derzeit nur die Software AG. In Pfund sieht Tesco weiterhin sehr billig aus.
      Wie gefällt dir SAP? Hast du die schonmal durch deinen Screener gejagt? Für mich eine der interessanteren dt. (europ.) Aktien.

      Danke für deine Updates!


      Naja... günstig ist anders...

      Ich habe sie letzten September auf dem Radar gehabt. Aber sie waren mir zu unsicher. Ich habe sie ja 2008 in der Krise gekauft (trotz Abraten von vielen im Gewinnerbranchen-Thread) und im Februar 2011 zu 45 Euro verkauft. Im Nachhinein ein Fehler sie nicht für 34 Euro wieder zurückgekauft zu haben.

      Ich habe von fast allen guten europ. Wachstumsaktien einen Chart, da ja damit alles angefangen hat.

      EPS-Daten sind von den MSN-10-Jahresdaten sowie Schättzung von Consors

      Avatar
      schrieb am 21.05.12 17:02:03
      Beitrag Nr. 239 ()
      Zitat von benny_m:
      Zitat von Larry.Livingston: ... Wie gefällt dir SAP? Hast du die schonmal durch deinen Screener gejagt? Für mich eine der interessanteren dt. (europ.) Aktien.

      Danke für deine Updates!


      Naja... günstig ist anders...

      Ich habe sie letzten September auf dem Radar gehabt. Aber sie waren mir zu unsicher. Ich habe sie ja 2008 in der Krise gekauft (trotz Abraten von vielen im Gewinnerbranchen-Thread) und im Februar 2011 zu 45 Euro verkauft. Im Nachhinein ein Fehler sie nicht für 34 Euro wieder zurückgekauft zu haben.

      Ich habe von fast allen guten europ. Wachstumsaktien einen Chart, da ja damit alles angefangen hat.

      EPS-Daten sind von den MSN-10-Jahresdaten sowie Schättzung von Consors



      hallo benny_m
      anbei meine Auflistung für SAP = Abweichung total siehe 2011
      was mache ich falsch ? Berechnung ist die Formel, welche du am Anfang eingestellt hattest.
      Danke vorab für die Erläuterung

      EPS Kurswert (verwässertes Ergebnis pro Aktie Basis Ariva)
      SAP 11 SAP 10 SAP 09 SAP 08 SAP 07 SAP 2006
      46,0955 24,244 23,4465 24,7225 25,3605 24,244
      Ist Kurswert (30.12.)
      40,85 38,1 33 25,24 35,53 40,26

      Abweichung
      5,2455 -13,856 -9,5535 -0,5175 -10,169 -16,016
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 17:54:51
      Beitrag Nr. 240 ()
      sorry ... das war ein bock von mir, indem ich meine europäischen aktien auf MSN-10-Jahresdaten geändert habe. Dachte, dass ich dann einen Standard habe, da ja bei alten Geschäftsberichten immer noch zig Splits berücksichtigt werden müssen. Dumm nur, dass MSN die GUV in Euro und die 10-Jahresdaten in USD angibt. Somit sind alle Daten des SAP-Diagramms um den Faktor 1,27 zu hoch. Deine 46 Euro für 2011 stimmen natürlich. Die Schätzungen für 2012+2013 natürlich auch, da sie auf consors-daten basieren.

      ich sollte bei US-Werten bleiben, das macht die Sache einfacher :D
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 17:59:15
      Beitrag Nr. 241 ()
      ich glaube, dass msn nur die Werte in USD umrechnet, die auch in den USA gehandelt werden.
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 18:14:32
      Beitrag Nr. 242 ()
      Zitat von benny_m: sorry ... das war ein bock von mir, indem ich meine europäischen aktien auf MSN-10-Jahresdaten geändert habe. Dachte, dass ich dann einen Standard habe, da ja bei alten Geschäftsberichten immer noch zig Splits berücksichtigt werden müssen. Dumm nur, dass MSN die GUV in Euro und die 10-Jahresdaten in USD angibt. Somit sind alle Daten des SAP-Diagramms um den Faktor 1,27 zu hoch. Deine 46 Euro für 2011 stimmen natürlich. Die Schätzungen für 2012+2013 natürlich auch, da sie auf consors-daten basieren.

      ich sollte bei US-Werten bleiben, das macht die Sache einfacher :D


      hallo benny_m
      zuerst mein dank für die schnelle rückantwort.
      ist o.k. ....kann mich investival nur anschliessen: super job & danke

      trotzdem ist deine aussage zu sap korrekt = iM kein schnäppchen.
      bin da auch drin...mit 48.xxx = man sollte halte vorher rechnen.
      hoffe :keks: hier, dass die hauptversammlung & ex dividende einen schub bringt. gesamtmarkt muss halt mitspielen 8was i M nicht so aussieht.
      das "eintackern" in eine exel tabelle macht richtig arbeit.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 18:23:36
      Beitrag Nr. 243 ()
      Ehrlich gesagt hätte ich sie für 48 euro nicht gekauft. Wenn man Qualität zu nem ordentl. hohen KGV kaufen will, dann eher MCD oder sowas.

      Mechanisch gefällt mir Software AG deutlich besser. Vor nem Jahr wurde sie noch die "bessere SAP" genannt und jetzt so ein Kursverlauf ... und alle sind ängstlich.

      Leider kann ich eben Software-Firmen bzw. deren Produkte nicht einschätzen. SAP ist aber sicherlich eine der wenigen Top-Wachstumsaktien in D neben FMC, Fresenius und Henkel. Leider hat halt Qualität immer seinen Preis in Europa. Deswegen auch mein Fokus auf die USA. Da in Europa alles ala H&M, Nestle, usw. gut bewertet ist. Und man m.M. nach höchstens Renditen in höhe des Wachstums zu erwarten hat. Aber kaum Bewertungserhöhungen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 18:30:01
      Beitrag Nr. 244 ()
      Zitat von benny_m: Ehrlich gesagt hätte ich sie für 48 euro nicht gekauft. Wenn man Qualität zu nem ordentl. hohen KGV kaufen will, dann eher MCD oder sowas.

      Mechanisch gefällt mir Software AG deutlich besser. Vor nem Jahr wurde sie noch die "bessere SAP" genannt und jetzt so ein Kursverlauf ... und alle sind ängstlich.

      Leider kann ich eben Software-Firmen bzw. deren Produkte nicht einschätzen. SAP ist aber sicherlich eine der wenigen Top-Wachstumsaktien in D neben FMC, Fresenius und Henkel. Leider hat halt Qualität immer seinen Preis in Europa. Deswegen auch mein Fokus auf die USA. Da in Europa alles ala H&M, Nestle, usw. gut bewertet ist. Und man m.M. nach höchstens Renditen in höhe des Wachstums zu erwarten hat. Aber kaum Bewertungserhöhungen.


      software ag habe ich nocht nicht erfasst. grund -> sap....48.xx ist teuer ja ich weiss. da ich im $ ordentlich investiert bin (mehr kann man natürlich immer aber ... ?) & ein bisschen heimatmarkkt nicht falsch ist, bin ich jetzt im dax & eurostoxx am rechnen.
      ist allerdings schwierig...wie du schon geschrieben hast...alles recht teuer.
      wir werden sehen was sich ergibt. rendite in höhe des wachstums langt mir z.zt. bei den zinsen. steigerung der bewertung nehme ich natürlich auch gerne zusätzlich mit.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 18:37:16
      Beitrag Nr. 245 ()
      ich habe nicht von "alles" geschrieben.

      Wachstumsunternehmen mit ordentlichen Bilanzen sind teuer. Z.B. L´Oreal, Air Liuide, Danone, LVMH, Henkel, Beiersdorf usw. oder aus dem Nicht-Euro-Europa H&M, BAT, Nestle usw.

      In der Krise 2008 konnte man die noch billig einsammeln. Diesmal sind eben nur die hochverschuldeten Unternehmen gefallen. Ob Werte wie Lufthansa, Metro oder Carrefour ein Comeback hinlegen werden, wird sich zeigen. Aber Qualität haben solche Unternehmen sicherlich auch. Nur halt ein bißchen viel Schulden :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 11:35:24
      Beitrag Nr. 246 ()
      Bei den guten europäischen Wachstumsaktien tut sich echt nichts...

      LVMH habe ich 2008 in der Krise gekauft und Ende2010 für 118 Euro verkauft, seit damals nur noch seitwärts...



      Fresenius war nie richtig günstig. Wenn man mal von dem Zinseffekt 2008 absieht. Mit Blick auf 2013 sicherlich kaufbar.Wobei es da aber günstigere Medtechs gibt



      Bei Henkel habe 2008 die Stammaktien gekauft und mit >100% Gewinn leider wohl zu früh verkauft. Ende 2011 waren die VZ kaufbar mit Blick auf 2013, die günstigeren Stämme dann auch :D



      BAT habe ich auch 2008 gekauft und Ende letzten Jahres wohl zu früh verkauft. Inzw. mit Blick auf Ende 2013 wieder mit etwas Discount, den sie Ende 2011 bei weitem nich mehr hatten, deswegen habe ich auch verkauft



      Reckitt war nie wirklich billig, deswegen habe ich sie auch nie gekauft. Aber ne Top-Wachstumsaktie

      Avatar
      schrieb am 23.05.12 12:50:12
      Beitrag Nr. 247 ()
      Auch ein schönes Wachstumsunternehmen. 2011 wars zwischenzeitlich zum IW2011 von 1500 Pence zu haben.

      Zum Jahresende gabs Rotork leider nur 2x unter dem IW. Beides hätte sich aber sehr gelohnt mit 60% von 2004 auf 2005 sowie 50% von 2008 auf 2009

      Rotork is the world's leading manufacturer of Electric, Pneumatic & Hydraulic Valve Actuators and Control Systems, Valve Gearboxes, Valve Accessories and Precision Control Instruments - supported by the Rotork worldwide service network.

      For over fifty years, engineers have relied upon Rotork for innovative, dependable solutions to manage the flow of liquids, gases and powders. Rotork products and services are helping organisations in the oil and gas, water and waste water, power, marine, mining, food, pharmaceutical and chemical industries around the world to improve efficiency, assure safety and protect the environment.



      Avatar
      schrieb am 23.05.12 14:00:43
      Beitrag Nr. 248 ()
      Hasbro derzeit mit rund 4,5 Milliarden MarketCap. Die letzten 5 Jahre gabs insgesamt 599 Mio Dividenden + 1757 Mio per Aktienrückkäufe zurück.

      Hasbro, Inc. (Hasbro) is engaged in providing children’s and family leisure time products with a range of portfolio of brands and entertainment properties. Hasbro entertainment offerings include television programming and motion pictures, and licensed products, ranging from traditional to high-tech and digital, under brand names, such as TRANSFORMERS, PLAYSKOOL, NERF, LITTLEST PET SHOP, MY LITTLE PONY, G.I. JOE, TONKA, MILTON BRADLEY, PARKER BROTHERS, CRANIUM and WIZARDS OF THE COAST. In addition to product offerings under Hasbro-owned brands or brands which if not entirely owned are broadly controlled by the Company, offerings may include products branded and developed under licensing arrangements with third parties, such as BEYBLADE, MARVEL, SESAME STREET and STAR WARS product offerings. The Company markets its brands under the primary product categories: boys’ toys; games and puzzles; girls’ toys, and preschool toys.

      Avatar
      schrieb am 25.05.12 14:15:28
      Beitrag Nr. 249 ()
      Jahresdepot:

      Alle Aktien, die am 31.12.2011 unter dem IW2011 standen kommen in 2012 bisher auf eine Performance von 7,5% im Schnitt (dazu Dividenden + Euroaufwertung).

      S&P 500 liegt bei 5%

      Die 4 besten Performer sind Dolby, United Guardian, Apple und Ebay. Wobei für mich alle 4 klassische mechanische Käufe waren. Dolby ist zuvor massiv gefallen, immerhin von nem Platz ganz hinten auf Platz 6. Apple, Ebay und UG haben sich zuvor schon gut entwickelt. Man wäre rein mechanisch noch auf den fahrenden Zug aufgesprungen.

      Genauso wie man Geld verloren hätte, durch den mechanischen Griff ins Messer bei Best Buy oder HPQ

      Avatar
      schrieb am 26.05.12 10:58:00
      Beitrag Nr. 250 ()












      Eine der interessantesten Wachstumsfirmen. Leider gibts sowas halt nicht mal in einer Weltwirtschaftskrise günstig





      Schöner Anstieg des IW. Leider halt nie günstig gewesen



      Fossil kann den Kursanstieg auch mit IW-Anstieg hinterlegen. Wobei das Hoch bei 130 USD dann doch ein wenig zu viel war

      Avatar
      schrieb am 26.05.12 12:33:36
      Beitrag Nr. 251 ()
      Teuer sind m.M. nach inzwischen die US-Ramschläden. Die hätte man 2008/2009 kaufen soll. Obwohl sie kaum eingebrochen sind, gabs Verdoppelungen/Verdreifachungen seither:







      Walmart fängt scheinbar auch an zu steigen. Hier wäre man seit Ende 2012 investiert. Bisher kein großer Erfolg...



      WAG gefällt mir derzeit mit am bestern. Inzw. real meine 6 größte Position. Deutlich günstiger als Buffetts CVS.





      Sehr interessant ist m.M. nach derzeit der Eisenbahnbereich. NSC oder CSX sehen sehr günstig aus.







      Apple würde für Ende 2012 ein mechanischer Kauf bleiben... Fraglich ist halt, wann das erste Mal die Schätzungen massiv danben liegen



      Google korregiert wie auch letztes Jahr auf den geschätzen IW. M.M. nach immer noch zu teuer.



      Falls das geschätze EPS2013 eintrifft, so hätte die gut gelaufenen IBM immer noch Luft nach oben. Schade, dass sie nicht auch mal schlechte Zahlen ala Dell oder HP liefern



      MATW beobachte ich jetzt schon ein halbes Jahr ohne zu kaufen. Mechanisch ein klarer Kauf.



      FIZZ ist unter den IW gerutscht. Sowas kam in der Vergangenheit selten vor



      EBAY hat dank toller Performance den IW auch wieder überschritten



      Amazon ist einfach nur teuer



      YUM... und noch immer ärgerts mich, dass ich die Anfang 2010 nicht gekauft habe. Inzw. ein Verdoppler zu damals... Aber inzw. auch teuer...



      Neben ner Aufstockung in WAG und Tesco habe ich mir zu Wochenbeginn Aktien von Oracle und United Technologies gegönnt. Ich fand sie mit Ausblick auf Ende 2013 recht günstig bewertet





      Ansonsten finde ich immer noch MSFT, CSCO, MDT und ZMH als sehr günstig. Die 4 Werte + Tesco sind derzeit real meine Top5 im Depot








      Avatar
      schrieb am 26.05.12 13:46:53
      Beitrag Nr. 252 ()
      Abbott und Gilead letztes Jahr aus "Cash-Haltungsgründen" zu verkaufen war ein großer Fehler. Zusammen amchten die rund 10% meines Depots aus und haben seither in Euro rund 40% gemacht :D Wobei mir GILD als Einprodukt-Biotech zu riskant war...





      Amgen hat scheinbar immer noch Luft nach oben



      Bei BDX wurden die Schätzungen für 2012 gesenkt. Trotzdem ein netter Discount für 2012 und 2013



      Buckle ist einer meiner Lieblingsaktien. Leider habe ich sie nie gekauft. Die letzten 2 Jahre haben sie rund 8% Dividenden ausgeschüttet! Und trotzdem stiegt der Kurs noch um 1/3



      CA mit netter Performance in 2012 und danl Cloud noch Luft nach oben für die nächsten Jahre. Die wollte ich mir eigentlich Ende 2011 mechanisch kaufen und habe es sein lassen :D



      JNJ entwickelt sich immer mehr zum Anleihenersatz. Rund 4% Dividende gibts inzwischen. Am Wachstum scheints aber zu happern.



      PETS war ein klassischer mechanischer Fehlkauf in 2011. Inzwischen scheinen sie aber auf Wachstumskurs zurückzukehren.



      PM mit Kursverdoppelung in 4 Jahren + Dividende. Inzwischen aber über dem IW. Bei den Tabakwerten finde ich Imperial Tobacco deutlich interessanter.



      Bei PG scheint das Wachstum nachzulassen.



      Stryker auch mit ungewöhnlichen Discount...



      Von TMO habe ich im November auch ein paar Aktien mechanisch gekauft



      General Mills ist auch so ein Anleihenersatz... Dividende + ein wenig Kurswachstum sind immer drin... Leider nie mit ordentl. Discount



      Eine sehr schwankende Aktie. Die war in 2011 unter den IW2010 gefallen und somit auch im monatl. Depot gelandet. Deswegen hatte ich sie mir auch privat mal angeschaut und wegen des Gewinneinbruchs nicht gekauft. Und jetzt so ein Anstieg :D



      UG einer des besten Performer, die Ende 2011 unter dem IW waren. Inzw. teuer. Bis jetzt hätte sich JEDER Kauf dieser Aktie gelohnt, wenn der IW am Jahresende größer als der Kurs war



      Varian korrigiert derzeit auch auf einen interessanten Kursbereich für so ein klasse Wachstumsunternehmen



      FLIR ist günstig, falls 12 und 13 Wachstumsjahre werden, wie es derzeit die Schätzungen aussagen



      Auch bei Silgan hätte sich jeder Kauf der Aktie gelohnt wenn am Jahresende der IW > dem Kurs war. War Ende 2011 ein klarer Kauf und hat den IW11 auch fast schon erreicht.



      Campbell zwar mit Discount, aber 4 Jahre ohne Wachstum. Für einen US-Nahrungswert trotzdem recht günstig



      Bei K lässt auch das Wachstum nach. Trotzdem ist die Aktie historisch günstig.



      Balchem ist trotz Kurseinbruch immer noch teuer... Aber klasse Wachstum



      Gleiches gilt für QSII...



      Atrion taucht derzeit in der mechanischen List als Kauf auf. Scheinbar bricht aber das EPS für 12 und 13 etwas ein. Somit m.M. nach kein perspektivischer Kauf.



      Darden ist ne schöne Langfristaktie die man von 2007 bis 2010 mit nettem Erfolg gehabt hätte. Ende 2011 war sie dann wieder kaufenswert, was sich in 2012 auch schon wieder gut gelohnt hätte



      Da Vita ist eine der neuen Berkshire-Beteiligungen (wohl aber nicht von Buffett selbst gekauft. Sieht interessant aus

      Avatar
      schrieb am 26.05.12 21:28:39
      Beitrag Nr. 253 ()
      Betrachtung zum Monatsende mit den jeweiligen Discounts...

      Avatar
      schrieb am 27.05.12 13:23:44
      Beitrag Nr. 254 ()
















      Avatar
      schrieb am 28.05.12 16:47:11
      Beitrag Nr. 255 ()
      Tolles Wachstumsunternehmen, das trotz toller Performance fast immer zum Jahresbeginn unter dem IW gestanden ist







      Kam teuer an die Börse, wurde günstig und ist jetzt wieder teuer





      Catering-Kette aus Frankreich. Leider gibts keine älteren EPS mehr auf deren Homepage



      Eutelsat finde ich inzwischen sehr interessant. Hat sich eigentlich die ganze Zeit gut gehalten. Dazu planbare CFs

      Avatar
      schrieb am 31.05.12 15:19:14
      Beitrag Nr. 256 ()
      Für alle Freunde des starken Euros :D

      Ein Investment in den Dax-Kursindex stünde jetzt bei 85,6%, ein Investetment in solide günstige und in USD gehandelte US-Aktien wäre jetzt bei 119,2%. Relativ gesehen hätte man ein 39,2% aktuell höheres Vermögen...

      Avatar
      schrieb am 01.06.12 11:36:27
      Beitrag Nr. 257 ()
      Performance Mai:

      Monats-Depot -5,64% (In Euro sogar 0,28% im plus!!!)
      S&P500 -6,27%
      DAX (KURSINDEX) -8,94

      Am schwächsten mal wieder die Unternehmen, die man kaum noch als Wachstumsunternehmen bezeichnen kann, PETS, DELL, BBY ... BBY hat sogar einen Verlust für 2012 gemeldet!!!

      Walgreens und NSC haben auch 2-stellig verloren. Gerade die Eisenbahnen finde ich derzeit sehr spannend.



      Für den Juni haben sich 11!!! Werte mehr qualifiziert!

      Den Superabsturz hat mal wieder CSCO hingelegt. Wer über dem IW verkauft hat, kann jetzt wieder günstiger einsteigen :)

      Auch Buckle ist mal wieder dabei. Oracle auch, was selten vorkommt.

      Die hohe Anzahl an Werten sehe ich als positives Signal. Scheinbar ist die Panik wieder mal richtig groß und die Aktien deshalb sehr günstig. Selbst ne McDonalds ist nur noch 6% von der Aufnahme ins Depot entfernt :D



      Trotz deutlichen Verlustes ist die Performance mit +11,5% (in USD und ohne Dividenden) für 17 Monate und schwerste Krisen ganz Okay. Der Vergleichsindex S&P500 steht bei +4%. In Euro wärens +19% gegenüber einem Verlust von -15,5% beim DAX-Kursindex



      Im Juni werden 39% der Aktien aus der Liste im Depot sein! Beim letztjährigen Tief im September waren es 31,7%. Ich gehe daher eher von einem guten Sommer aus, was ja auch das Gegenteil der derzeitigen Stimmung wäre

      Avatar
      schrieb am 06.06.12 11:58:23
      Beitrag Nr. 258 ()
      Laboratory war am 1.6. mal kurz genau am IW angekommen. Hatte eigentlich die Hoffnung so ein Unternehmen mal mit 10-20% Discount kaufen zu könnnen...



      Logistik wird auch wieder günstiger



      Ein Kauf der am 1.1. unterbewertetn Aktie hätte sich gut gelohnt bis jetzt



      FLIR finde ich spannend. Könnte die neue Dolby sein... oder eben auch ein Rohrkrepierer ala PETS.

      Wenn die Schätzungen eintreten würden, dann sind sie sehr billig.

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.12 10:49:12
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.254.851 von benny_m am 06.06.12 11:58:23>> FLIR finde ich spannend. Könnte die neue Dolby sein... oder eben auch ein Rohrkrepierer ala PETS. <<
      FLIR hat wie DLB als tech-Fa. schon eine nicht mehr ohne weiteres einnehmbare competetive edge (und ist ethisch nicht ganz so "daneben" wie so mancher ebenfalls bewertungsdeflatioonierte peer).
      Im Gegensatz dazu Händler PETS, wo es allein auf die Kundenbindungskraft ankommt, bei (zT.) höheren Produktpreisen, in Konkurrenz zu WMT, AMZN ua.
      - Allerdings war die DLB-Baisse fundamental weitgehend unbegründet, wohingegen FLIR in punkto Margen(zugeständnisse) schon sichtbar hüstelt.

      >> Wenn die Schätzungen eintreten würden, dann sind sie sehr billig. <<
      Denke, dass die FLIR-Schätzungen zu hoch sind.
      Kann mir bei Revision aber vorstellen, dass solche bad news dann keine Kurserosion mehr nach sich ziehen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.12 12:01:34
      Beitrag Nr. 260 ()
      wird sich zeigen ob der IW2012 zum Kurs oder der Kurs zum IW2012 kommen wird :D

      Schätze mal ersters und somit zu hohe Schätzungen
      Avatar
      schrieb am 09.06.12 13:03:00
      Beitrag Nr. 261 ()
      Bis jetzt keine größeren Veränderungen im Juni.

      5 Werte (PG, Oracle, Wal-Mart, Atrion, Ebay) sind aktuell wieder über dem IW. Kein neuer Wert fiel unter den IW.

      MCD war ein paar Mal mit rund 86 USD nahe dran. YUM wird inzwischen auch wieder billiger. :D

      Ansonsten dürfte BDX inzwischen einen Blick wert sein.

      Avatar
      schrieb am 16.06.12 14:16:15
      Beitrag Nr. 262 ()
      CA ist diese Woche dank guter Performance über den IW geklettert...

      Mit Green Mountain gäbe es eine Neuaufnahme. Letztes Jahr waren sie noch auf dem letzten Platz. Mit 900% zu teuer in der Spitz.

      Norfolk Southern und CSX aus Sicht des Nicht-Investierten leider teurer geworden. MATW leider auch

      Baxter inzwischen in der TopTen. Leider etwas wenig Ek und daher hohes KBV. St.Jude entwickelt sich auch wieder in Richtung TopTen

      Buckle finde ich immer noch spannend. Nur scheinen dort viele short zu sein.

      Zimmer kurz davor über den IW zu klettern. Die waren letzten Herbst als ich sie kaufte ein TopTen-Wert. Deswegen habe ich sie gestern auch verkauft.

      Mal schauen was GR übers Wochenende so bringen wird :D

      Avatar
      schrieb am 23.06.12 10:13:25
      Beitrag Nr. 263 ()
      HP dank Microsofts Surface jetzt Nr.1 :D

      MSFT dank Surface mit guter Juni-Position

      WAG zwischenzeitlich bei 28,x USD. Den Einbruch dank der Übernahme von Alliance Boots habe ich zur Verdopplung meiner eigenen Position genutzt :D

      FLIR inzwischen Top20 ...

      PG auch wieder günstiger zu haben :D ... unterbewertet waren die historisch nur 2008...

      FIZZ inzwischen auch unter IW

      Avatar
      schrieb am 30.06.12 14:50:37
      Beitrag Nr. 264 ()
      Dank Angies Einknicken hat der letzte Handelstag im Juni wohl einiges erheblich verzerrt...

      Performance im Juni war 3,31%. Der S&P500 war diesmal etwas besser mit 3,96%

      Gewinner war diesmal Oracle (die ich leider privat selbst zu früh verkauft habe, nachdem ich mal Glück mit dem Einstieg hatte) und BestBuy bei denen der Gründer das Unternehmen scheinbar für 20-25 USD von der Börse nehmen will.

      Verlierer mal wieder HP...




      Positive Monate reduzieren meistens die Depotwerte. So auch diesmal. Von 39 Werten gehts auf 30 Werte runter. Wobei eben der starke letzte Handelstag hier auch entscheidend war. Auch ein Nachteil eines rein mechanischen Systems.

      Beim Juni kam DaVita knapp nicht rein und hat dann +20% gemacht... und steht jetzt auf Platz 62.

      Beeindruckend finde ich weiterhin Zimmer. Von TopTen innerhalb weniger Monate komplett rausgeflogen.



      2012 wäre man mit dem mechanischen System und monatlichen Veränderungen immer noch vorne.



      Auf Sicht von anderhalb Jahren siehts etwas deutlicher aus.



      Hätte man Ende Dezember 2011 alle Werte die unter IW notieren gleichverteilt gekauft, dann wäre eine Halbjahresperformance von 9,9% rausgekommen. Was etwas schwächer als die 10,1% beim Monatsdepot ist, aber immer noch besser als die 8,3% des S&P500. Der DAX-Kursindex kommt auf 4,8%. Der USD hätte einen Gewinn gebracht!

      Avatar
      schrieb am 01.07.12 12:20:21
      Beitrag Nr. 265 ()
      Kurzer Überblick Nicht-US-Werte zum Halbjahr:



























      Eutelsat ist inzw. wieder gestiegen, da die Chinesen eingestiegen sind. Finde ich schade, da ich mir gerne ein paar gekauft hätte. Finde, dass das Geschäftsmodell einen netten Burggraben hat.

      Avatar
      schrieb am 13.07.12 18:52:38
      Beitrag Nr. 266 ()
      Kurzes Update zur Monatsmitte:

      Bisher ist nicht sonderlich viel passiert. Zimmer und Stryker wären wieder unter dem IW. Das Zockerpapier GreenMountain auch. FLIR und Dolby arbeiten sich auch immer mehr nach vorne in der Liste und Medtronic ist mal wieder in der TopTen.



      Chang´s China Bistro wurde scheinbar übernommen und fällt damit aus der Liste raus. Das wäre dann Übernahme Nr.4 in anderhalb Jahren. Zum Zeitpunkt des Anstieges wäre man investiert gewesen. Dieses Jahr wegen fallenden IW nicht mehr. Das Unternehmen scheint Wachstumsprobleme zu haben :D

      Avatar
      schrieb am 13.07.12 19:35:58
      Beitrag Nr. 267 ()
      Big Biotech...

      BB Biotech wurde heute übrigens eine Wandlung in einen Fonds vorgeschlagen, damit der Discount behoben wird.





      Zwei erwachende Riesen:





      Vllt wachen MSFT, Cisco und Walgreens ja auch irgenwann mal auf :D





      Avatar
      schrieb am 21.07.12 08:55:05
      Beitrag Nr. 268 ()
      Auf den ersten Blick sieht die Index-Woche klasse aus, auf den zweiten Blick hat es doch einige Werte schwer erwischt. :D

      Positiv war natürlich Walgreen :D ... Das Kaufen von WAG hat sich bisher für mich persönlich sehr gelohnt und sie sind immer noch relativ günstig.

      Negativ: Gestern der fette Absturz von MATW. Vllt werde ich ja nach langen warten doch noch Aktionär von MATW... :D

      Dolby inzwischen auch wieder in der TopTen

      Green Mountain scheint sich wohl auch das erste Mal für eine Platz im Depot zu qualifizieren. Hoffentlich nicht die nächste PETS :D

      Stryker auch mit netten Monatsverlust, nachdem man ganz knapp zu Monatsbeginn aus dem Depot geflogen ist...

      MSFT mit ganz netten Zahlen am Donnerstag...


      Avatar
      schrieb am 05.08.12 09:32:28
      Beitrag Nr. 269 ()
      Im Juli war die mechanische Aktienasuwahl nicht so ganz erfolgreich...

      Performance -1,28%

      Performance S&P500 +1,26%

      Es waren halt einfach zuviele fette Nieten dabei. Da konnte auch Walgreens (inzw. meine 2. größte Position im eigenen Depot :D) nichts mehr rausreißen...



      Zum ersten Mal ist scheinbar Quality Systems dabei. Dachte erst es sei ein Split. Ist scheinbar aber nicht so.

      Auch Zimmer Holdings habe ich zum Glück verkauft als sie über dem IW standen, jetzt stehen sie wieder 8% darunter.

      MATW gefällt mir immer besser...

      Baxter ist von nem TopTen-Wert inzwischen fast über den IW gekletter. Hätten die doch nur Eigenkapital :D

      Dolby ist auch wieder in den TopTen

      Avatar
      schrieb am 18.08.12 10:13:49
      Beitrag Nr. 270 ()
      Starker Monat bisher mit +5,5% (S&P500 2,8%)

      Bei Quality Systems und Green Mountain zufällig genau den richtigen Einstieg erwischt...

      CSCO auch mit netter Performance ...

      VAR war Ende Juli auch noch knapp unterbewertet und ist somit auch dabei...

      Meine Aussage vom 1.Juni "Die hohe Anzahl an Werten sehe ich als positives Signal. Scheinbar ist die Panik wieder mal richtig groß und die Aktien deshalb sehr günstig" ist wohl eingetroffen...

      Vll sollte man real übers Verkaufen nachdenken

      Avatar
      schrieb am 27.08.12 13:07:02
      Beitrag Nr. 271 ()
      Hallo benny,
      Hast du auch eine Meinung zu TAP.
      Sehen im vergleich zu anderen Getraenkeherstellern guenstig aus.

      Gruss
      com69
      Avatar
      schrieb am 29.08.12 17:07:01
      Beitrag Nr. 272 ()
      Siehst du TAP wirklich als Wachstumsunternehmen an?

      vergleich mal eps und steuerquote über die letzten 10 Jahre:

      http://investing.money.msn.com/investments/financial-stateme…
      Avatar
      schrieb am 29.08.12 22:52:39
      Beitrag Nr. 273 ()
      Danke für die Infos.

      Was wundert. Sales stark schwankend (vor allem die letzten Jahre fallend) EPS dann doch irgendwie am steigen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 12:06:52
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.548.956 von com69 am 29.08.12 22:52:39>> EPS dann doch irgendwie am steigen <<
      'Irgendwie' in 2011 wegen Steuereffekten, zuletzt 'normalized' um, wieder mal hohe, 'unusual expenses ...
      - Das Umsatzwachstum über die Jahre sollte (dann) schon noch stimmen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.12 16:13:12
      Beitrag Nr. 275 ()
      Performance im August 3,33% und damit etwas besser als der S&P500, der 1,98% erzielt hat.

      Ärgern tut mich, dass ich privat keine Buckle-Aktien gekauft habe. Rein zufällig sind die mal wieder Richtung IW gestiegen mit +17% im August... Immer wieder das gleiche Spiel bei Buckle.

      Ansonsten Glückstreffer bei Green Mountain.

      Und meine privat größte Position CSCO auch mit netten 19%.




      Für den September haben sich 30 Werte qualifiziert. Wobei Bio-Gen von der Auswahlliste wg. Übernahme verschwunden ist. Ich glaube inzw. die 5 Übernahme in 1,5 Jahren. Was bei nur rund 100 Werten erstaunlich viel ist



      Performancemässig passt es gegenüber dem S&P500-Index auch



      Avatar
      schrieb am 15.09.12 12:35:11
      Beitrag Nr. 276 ()
      Im September scheint bisher nix besonderes passiert zu sein.

      Zimmer uns Stryker haben es mal wieder über den IW geschafft

      IBM+Buckle auch... Wie eigentlich jedes Jahr...

      FLIR und Dolby bewegen sich scheinbar auch mal wieder nach oben :D

      Bei Green Mountain und QSII hätte man den perfekten Einstieg erwischt, leider mussten sie ja wieder nach einem Monat aus dem Depot entfernt werden. Green Mountain inzw. fast ein Verdoppler in anderhalb Monaten.





      Die Lusche Medtronic inzw. auch nur noch 5,6% unter dem IW.



      Bei CSCO hätte das Spiel mit über/unter IW dieses Jahr ganz gute funktioniert. Der bereits feststehende IW für 2012 liegt aber noch 4 USD höher. Deswegen verkaufe ich sie privat noch nicht...



      Avatar
      schrieb am 23.09.12 14:53:18
      Beitrag Nr. 277 ()
      Was hälst du dann eigentlich privat von HP, Best Buy und Dell?
      Immerhin ist hier der Discount ja am größten!

      Wie siehts du eigtl insbesondere die Werthaltigkeit des Goodwills bei HP, die Solvenz von Best Buy (über 7% Endfälligkeitsrendite!!!) und die Wahrscheinlichkeit, dass Dell auch bei sinkenden Umsätzen hochprofitabel bleibt?
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 17:02:15
      Beitrag Nr. 278 ()
      Privat habe ich ne kleine Position HP (2,x%), die natürlich nett im minus steht und der einzige Reinfall ist, den ich mir mit der Formel-Strategie bisher ins Depot geholt habe.

      Dell hatte ich Anfang 2011 mal gehabt und nach 1-2 Monaten mit >15% zum Glück verkauft. Habe ich beides hier auch erwähnt.

      Goodwill-Problematik bei wurde von investival schon öfters angesprochen (auch bei meinem Kauf) ... Ich hätte wohl darauf hören sollen... Aber bei einer reinen EPS bzw. KGV-basierden Strategie kommt sowas halt mal vor... Man hat ja auch nette Gewinne mit Unternehmen machen können, die auch nicht die Mega-Bilanz haben. YUM hat negatives EK gehabt oder St.Jude ist ja auch nicht gerade der Hammer.

      Best Buy dürfte derzeit eher ein Zock auf ne Übernahme sein als eine Investition in ein Wachstumsunternehmen.

      Ich habe ja schon einige Male hier geschrieben, dass man Best Buy, HP, Dell oder auch PETS nicht mehr wirklich unter Wachstum einstufen kann und ich sie nur in der Tabelle lasse, damit es nicht nach Aussortieren für eine bessere Performance aussieht. Bei BestBuy wird es nächstes Jahr eh vorbei sein, da das EPS2012 negativ war. Man müsste halt bei realer meachnischer Anwendung klare Richtlinien festlegen wann ein Wert von der Liste fliegt.

      Ich persönliche denke, dass der Computer nicht so tot ist wie es manche meinen. Autos waren 2008 auch tot und Rauchen sollte nach 2008er Meinung langfristig auch keiner mehr. Und Versorger brauchte 2011 auch keiner mehr. Natürlich gibts auch die Beispiele Nokia oder Sony... Reizen würde mich aus dem Bereich eher Intel, aber die sind ja nicht annährend auf 11er Tiefer geschweige 09er Tief... Außerdem bin ich mit 15% MSFT und 15% CSCO schon gut im Computerbereich investiert
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 17:15:10
      Beitrag Nr. 279 ()
      Ja Cisco ist ein guter Wert und auch Corning, wenn man hinreichend billig eingestiegen ist. Corning ist aber nicht dabei, obwohl das KGV ja nicht allzuhoch ist.
      Dell und HP kaufe ich bei Kursen wie jetzt gerne.
      Wo nimmst du deine EPS Prognosen her und we kommst du darauf das BBY dieses Jahr ein negatives EPS hat? Die haben doch 2011 massig Goodwill abgeschrieben, sdass das tatsächliche EPS negativ war und sie schon dieses Jahr hätten nicht mehr in deiner Tabelle stehen dürfen. Fällt auch eher unter Übernahmespekulation...
      Staples wäre da schon die solidere Alternative, die auch davon profitieren dürften, wenn Best Buy tatsächlich untergeht, wie Best Buy ja auch vom Untergang von Circuit City profitieren konnte.
      Rechnest du mit um Goodwill Impairment und Retrukturierungskosten bereinigtem EPS?
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 17:44:15
      Beitrag Nr. 280 ()
      was heisst bei corning hinreichend billg? in USD sind die kaum gestiegen...

      ich hatte sie 1 monat bis zu den zahlen im FEB und mit +15% verkauft... Dann nach dem Absturz wg. den Zahlen bin ich rein und habe vorletzte Woche mit +-0 verkauft. Nur der stärkere Dollar hat mich vor Verlust bewahrt. Das Unternehmen ist fundamental günstig, aber leidet und stark fallender Marge. Und Zulieferer von Apple wenn bei denen selbst die Marge mal zurückgehen sollte, wöllte ich nicht sein. Daher habe ich verkauft.

      Es ist nicht auf der List da kein EPS-Wachstum zu erkennen:

      http://investing.money.msn.com/investments/financial-stateme…

      Basis der Liste ist immer das zurückligende EPS aus der 10-Jahres-EPS-Liste von MSN.

      BBY hat im GJ2012 ein negatives EPS. Bei BBY endet das GJ2012 ENDE März 2012... Was ich auch immer etwas als Problem gesehen habe. Es gibt Unternehmen deren GJ Endet Feb/März wie BBY, WMT usw, dann welche mit Juli/August wie MSFT/CSCO und dann eben zum Ende des Jahres. Das verzerrt natürlich ganz schön. Abhilfe wäre hier immer die letzten 4 Quartal zu nehmen und Quartalsweise zu entscheiden. Ist natürlich für Nicht-Profis schwer möglich...

      http://investing.money.msn.com/investments/financial-stateme…

      Staples hat auch starke Schwankungen. Wobei hier eben wieder die Frage wäre, welche Schwankungen man zulässt.

      http://investing.money.msn.com/investments/financial-stateme…

      Rechnen tue ich mit dem oben genannten EPS, da es eben für 10 Jahre verfügbar ist und somit einfach einzugeben ist. Ich kann nicht für 130 US-Unternehmen je 10 GB anschauen :D ... und dann noch auf das kleingedruckte wg. Sonderfaktoren achten... Das das manchmal dazuführt, dass ne Aktie wegen Sondersachen dabei oder nicht dabei ist, ist mir klar, aber ich bin halt kein Profi oder Akademiker, der ne Studie macht, sondern habe auch noch andere Sachen zu tun :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 18:31:18
      Beitrag Nr. 281 ()
      Hinreichend billig heißt bei Staples 10/11 $, dito bei Corning und Dell und 15$ bei Cisco.
      Ich habe Corning erst nah dem Crash gekauft, weil ich durch zufall darüber gelesen habe und mir die Bilanz angesehen habe. Zwischenzeitlich war die Aktie ja sogar unter dem tangiblen EK und gilt als Musterbeispiel wie Bilanzsanierung aussieht, denn um 2002 waren die ja voller Goodwill und total überschuldet, während HP damals noch so solide war wie Cisco und heute nur noch ne Goodwilldreckschleuder zum Spottpreis ist. Wenn man einigermaßen die 4 $ Gewinn halten kann und in 5 Jahren die bilanz saniert hat, dürfte HP auch wieder 24-28 $ wert sein. In der Hoffnung kaufe ich HP und damit auch eine der wertvollsten Marken überhaupt.

      Übrigens finde ich deinen Thread sehr interessant zum Lesen. Du hast dir bei den Analysen echt viel Mühe gegeben! :)
      Selbstverständlich ist eine durchgehende Bilanzanalyse einschließlich Risikobericht usw. mit Notationen zu den Sondereffekten echt aufwendig und bis dahin ist dir die Aktie entweder daongelaufen oder pleitegegangen und was so im Risikobericht drinsteht ist eh meistens geschöntes blabla, wie man bei der HRE in 2008 und vermutlich auch bei Lehman, AIG und auch Enron bestens nachvolziehen konnte... Aber die HRE ist echt ein starkes stück, wo man die Risiken der Depfa kennen musste aber immer heuchelte, wie gut deren Akquisition war.
      Aber eine nahezu verlorene Spaßposition in AIG und nach Jahren zum Einstiegskurs verkaufte Deutsche Bank - zumindest hier wurde ich nach wenigen Monaten Achterbahn mitte 2009 wieder erlöst sowie, Munich Re und Allianz reichen mir eh für den Finanzsektor. HRE wollte ich ja auch mal so Anfang 2008 für 20 mal 50 Stück kaufen, lies es aber dann doch besser bleiben :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 18:49:23
      Beitrag Nr. 282 ()
      Bei HP dürfte es weniger der Goodwill als der Vertauensverlust sein:

      - man hat nen Top-Mann und feuert ihn wegen eines Schäferstündchens mit HP-Mitarbeiterin ==> Oracle lacht sich kaputt und nimmt ihn mit Handkuss

      - man heuert eine der größten Manager-Pfeifen überhaupt an und dann noch aus dem Software-Sektor. ==> Kostete nur 20 Mio Abfindung und war aus SAP-Zeiten schon absehbar

      - Dieser Apotheker steht Mitte 2011 hin und nennt Daten zum EPS 2015 und ein großes Rükkaufprogramm

      - 1-2 Monate später steht er dann hin und kauft überteuert ne Softwarefirma, will das Kerngeschäft verhökern und schmeisst damit natürlich auch alles über den Haufen was er zwei Monate zuvor genannt hat ==> Rückkäufe werden zu den Spottpreisen kaum durchgeführt, dafür lachen sich Autonomy-Altaktionäre dumm und dämlich

      - Jetzt heuert man mit der EBAY-Frau wieder eine Fachfremda an, die wieder komplett andere Ideen haben dürfte...

      Wer will da noch durchblicken und Vertrauen haben ... ?

      Bilanzen von Finanzwerten kann eh keiner (außer Interne) nachvollziehen. Und Managergerede lohnt sich eh nicht anzuhören (siehe Apotheker). Deswegen bin ich ja inzwischen ein Fan von mechanischen Käufen. Hätte ich das beim HPQ-Kaupzeitpunkt gemacht, so wären IBM, Intel usw. auch im Depot gelandet und man hätte Gewinner und Verlierer. So habe ich mir nur die Lusche gezogen...
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 18:53:22
      Beitrag Nr. 283 ()
      Bei Corning hast du recht. Habe ja gesagt, dass man die fundamental kauft. Allerdings hängen die stark vom GorillaII-Glas ab. Und wenn man mal so die Komponenten-Preise des Iphones liest, dann ist es schon ein Witz wie wenig das GorillaII-Glas kosten darf, aber wieviel Apple für das Iphone einstreicht. Ich denke halt, dass die Margen des Iphones sinken werden und das wird weiter Druck auf Corning machen. Dazu reicht eine innovative Erfindung der Konkurrenz und es sieht düster aus. Mein Verkaufsgrund war das vllt was negatives bei der Iphone-Vorstellung rauskommt. Deswegen hatte ich mal vorsorglich verkauft.
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 19:34:50
      Beitrag Nr. 284 ()
      Die Leute stehen Morgens um 3 Uhr vor dem Apple-Store um sich das neueste iPhone5 zu holen.
      Denen dürfte es relativ egal sein, ob da das Gorilla-Glas drauf ist oder ein anderes.
      Deswegen bevorzuge ich langfristig betrachtet Unternehmen mit starken Brands, die an Endkunden verkaufen wie eben Apple, Coca Cola oder auch McDonald um ein paar zu nennen.
      Die haben Preissetzungsmacht, während Corning nur das verdienen darf, was ihnen Apple zugesteht.
      Ich kenne das ganze aus der Autoindustrie. Während vor allem die Premiummarken hervorragend verdienen werden die Zulieferer gedrückt ohne Ende. Denn der Kunde möchte einen Stern auf der Motorhaube. wer die Klimaanlage für das Gefährt liefert interessiert den nicht die Bohne.
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 19:48:37
      Beitrag Nr. 285 ()
      Hallo benny, danke für deine Infos hier. Den mechanischen Ansatz finde ich interessant. Eventuell könnte man für eine persönliche Umsetzung so etwas wie eine Discount-Obergrenze berücksichtigen, ich stelle mir das so vor, dass man Werte mit mehr als z.B. 30% Dis nicht aufnimmt, oder diese bei Erreichen mit SL rausfliegen und dann auch später nicht mehr reinkommen. Ziel wäre es Unternehmen, die in Sondersituationen sind oder darauf zusteuern, auszusortieren. Hintergrund ist der Gedanke, dass der Markt zwar nicht effizient ist, dass er aber auch nur bis zu einem gewissen Grad daneben liegt.
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 20:04:51
      Beitrag Nr. 286 ()
      ja... aber gerade das subjektive "PC ist tot" könnte auch falsch sein...

      Eine PM wurde am 2009er Tief zu 33 USD gehandelt bei EPS08 = 3,31 also KGV <10. Hier lag auch die subjektive Meinung vor, dass Rauchen irgendwann nicht mehr IN ist...

      Das A und O dürfte eher die Auswahl der auf der Liste befindlichen Werte sein. Rückläufiger Gewinn könnte zum Ausschluß oder zur zusätzlichen Verringerungen des IW führen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 20:28:11
      Beitrag Nr. 287 ()
      Hier mal die Entwicklung wenn man zu Jahresbeginn die unterbewerteten Aktien gekauft und bis heute gehalten hätten...

      Ergebnis: 14% extakt wie der S&P500.

      Rechnet man die 5 fragwürdigen (DELL, HPQ, Intel, PETS und BBY) raus, dann wärens 18%.

      Interessant sind EBAY und APPLE, da die doch wohl viele nicht mehr gekauft hätten ==> typischer Fall des mechanischen Kaufens

      Ärgern tut mich GILD, da ich die zu 6% im eigenen Depot hatte und verkauft habe :D ==> hier war mir das Risiko zu hoch

      Dafür war der Kauf von Zimmer Holdings perfekt vom Timing :D

      Oracle hätte ich nicht nach nem Monat verkaufen sollen :D

      Berkshires DaVita lief auch ganz nett ...

      Kaum Verlierer auf der Liste, aber die wenigen haben die Outperformance kaputt gemacht :D

      Avatar
      schrieb am 23.09.12 20:52:58
      Beitrag Nr. 288 ()
      Zitat von com69: Die Leute stehen Morgens um 3 Uhr vor dem Apple-Store um sich das neueste iPhone5 zu holen.
      Denen dürfte es relativ egal sein, ob da das Gorilla-Glas drauf ist oder ein anderes.
      Deswegen bevorzuge ich langfristig betrachtet Unternehmen mit starken Brands, die an Endkunden verkaufen wie eben Apple, Coca Cola oder auch McDonald um ein paar zu nennen.
      Die haben Preissetzungsmacht, während Corning nur das verdienen darf, was ihnen Apple zugesteht.
      Ich kenne das ganze aus der Autoindustrie. Während vor allem die Premiummarken hervorragend verdienen werden die Zulieferer gedrückt ohne Ende. Denn der Kunde möchte einen Stern auf der Motorhaube. wer die Klimaanlage für das Gefährt liefert interessiert den nicht die Bohne.


      ohne corning hätte apple aber ein problem ebenso wie daimler ohne tognum oder leoni. wenn man alle zulieferer ausbeuten würde, dann würde deren organisastion kaputt gehen und das knowhow würde nicht ansatzweise überleben, da zulieferer eben anders ticken als starke brands, die lediglich zusammenbauen lassen. starke marken können also nur starke qualität liefern, was deren marke überhaupt stark macht, wenn man innovative zulieferer hat.
      im übrigen hat daimler den markt verschlafen und würde eher unter die kategorie turnaround fallen. wenn man schon starke marken in dem bereich meint, sollte man bmw oder vw erwähnen. sonst wäre hp oder dell ja auch eine starke marke, was ja nicht so wäre sondern immer noch ist. und auch bei mercedes ist die marke trotz gewinnwarnung noch was wert, selbst nokia ist beim markenwert relativ weit oben.
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 21:02:59
      Beitrag Nr. 289 ()
      Im Übrigen haben Zulieferer wie Leoni und Conti nochnichtmal eine Gewinnwarnung veröffentlich, während Daimler bereits gewarnt hat und das von VW auch als Gewinnwarnung "light" zu deuten ist. Zulieferer mit Knowhow, das unentbehrlich ist, haben ebenso Preissetzungsmacht, da die starken Marken, die der Endverbraucher kennt sich sonst nicht mit Qualität hätten etablieren können. So lassen sich auch immer wieder Übernahmen von Zulieferern beobachten. Corning ist natürlich zu groß und auch nicht für einen spezifischen Abnehmer relevant, da neben Apple auch Samsung und andere flexibles, wiederstandsfähiges Displayglas brauchen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 17:48:11
      Beitrag Nr. 290 ()
      Man sollte Autozulieferer nicht mmit Corning vergleichen. Autozulieferer haben meistens eine breite Palette an Produkten. Corning hängt stark am GorillaII-Glas. Dazu ist Corning wesentlich größer als nahezu jeder Auto-Zuliefer.

      Zum Thema Goodwill noch was lustiges:

      Bei HPQ habe ich es nicht ernstgenommen ==> fetter Verlust

      Bei Mediq habe ich den GW ernstgenommen ==> heute +50% dank Übernahme und ich bin nicht dabei wegen GW
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 23:08:01
      Beitrag Nr. 291 ()
      wer pro7 nicht für 88 cent gekauft hat, dem wäre wegen dem goodwill ein vermögen durch den lappen gegangen. selbst bei vivendi, telefonica und auch linde oder deutsche post wäre einem seit den tiefstkursen ordentlich was vorenthalten worden aber 10 jahre würde ich olhe werte nicht halten wollen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 23:09:17
      Beitrag Nr. 292 ()
      HPQ erst recht nicht, es sei dem sie bringen die bilanz in ordnung. ansonsten ist es nur ein Dead cat spekulation...
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 23:19:19
      Beitrag Nr. 293 ()
      übrigens im gegensatz zu HP ist die Bilanz von Mediq ein Traum. Goodwill<EK und gute EK-Quote! Dazu saubilliges KGV und eine gute Divi...
      Schade dass ich nie von diesem Wert gehört haben, denn gerade in diesem Bereich hätte ich gerne zum 52 W Tief eingekauft :D
      aber immerhin habe ich mir rhön wieder geholt bei knapp 15 :)
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 23:35:33
      Beitrag Nr. 294 ()
      Mediq:

      - GW+im.Vermögen entspricht in etwa dem Eigenkapital

      - Es gab bis auf ein Jahr die letzten Jahre immer Gewinn, beim Verlustjahr aber fette Abschreibung auf den GW

      - Margen geraten in Holland unter Druck. Polen kann ich nicht so genau einschätzen

      - FCF im Verhältnis zur Market Cap ziemlich gut. Aber zum EV nicht besonders

      - Schönes defensives Geschäft. Wobei ich eben schon zu 12% in Walgreens bin und sie ja jetzt auch in Europa zugekauft haben

      - Vor zwei Wochen habe ich mir in Polen sogar zwei Mediq-Apotheken angeschaut. Eine in der Krakauer Shopping Mall. Wobei es dort noch zwei andere Apoteken gab. Also hart umkämpft (Es gibt aber auch zwei McDonalds und Carrefour in der Mall)

      Auf Mediq kam ich durch den Loys-Fonds von Dr. Bruns. Der hat ab und zu gute Ideen.

      Gekauft habe ich privat die letzten 100 Tage aber nur Effecten-Spiegel, die derzeit 40-50% Abschlag auf den NAV haben.
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 19:43:31
      Beitrag Nr. 295 ()
      Nette Underperformance in dem Monat:

      Depot +0,65%

      S&P500 +2,63%

      Damit beide bei +13% Jahresperformance.

      Schuld waren im Wesentlichen Intel, Dell, Lorrilard und v.a. der Absturz der Eisenbahn-Unternehmen am Schluss des Monats.

      Positiv v.a. die Medtechs wie Zimmer, St.Jude und Medtronic. Zimmer, St. Jude und Stryker gehören auch zu den Werten, die jetzt über dem IW notieren. Daneben haben es mit Sysco und Darden 2 weitere Werte geschafft das Depot zu verlassen.





      Die Eisenbahn-Gesellschaften hatten unter der Gewinnwarnung von NSC zu leiden. Man wird 2012 wohl ein EPS auf Höhe von 2011 erzielen.

      NSC und auch CSX sind m.M. nach inzw. hochinteressant. Unterscheiden tun sie sich kaum. NSC hat etwas mehr Kohle-Transport, was im Augenblick nicht gut ankommt. NSC notiert derzeit bei KGV 11, KBV 2 (aber alles tangible), EV/EBITDA von 6,x ...

      Falls die IW von 2013 eintreffen sollten und 2013 auch erreicht würden, dann hätten beide ein erhebliches Potenzial.

      Dazu gibts 3% Dividende, die gut vom FCF abgedeckt ist...




      Avatar
      schrieb am 02.10.12 22:05:56
      Beitrag Nr. 296 ()
      Telcos meidest du ja wie ich sehe zu Recht! :)
      Waren ATT und Verizon eigtl. jemals bei dir in der Liste gewesen oder eine Position in deinem Depot?
      Wie siehst du die amerikanischen Telcos im Vergleich zur optisch spottbillig anmutenden France Telecom? Denn auch die Amerikaner haben negatives tangibles EK.
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 22:39:06
      Beitrag Nr. 297 ()
      Für das Depot hier kommen sie nicht in Frage, da ÜBERHAUPT kein EPS-Wachstum zu sehen ist:



      Ein solides Wachstumsunternehmen sollte ungefähr so aussehen:



      Real war ich zweimal Aktionär der DTE (09 und 11; EK jeweils <8 Euro). Beim 3 Mal <8 Euro im Juni habe ich lieber was anderes gekauft. Bei der FTE war ich sogar 5x kurz Aktionär und 4x mit Gewinn verkauft sowie am Anfang des Jahres für +-0.
      Avatar
      schrieb am 03.10.12 11:31:37
      Beitrag Nr. 298 ()
      wird Gilead übernommen? oder warum gehen die so ab :D

      und ich trottel hab meine 5% Position verkauft :D

      Aber ein schönes Beispiel, dass auch weit entfernte IW mal erreicht werden können :D

      Avatar
      schrieb am 03.10.12 13:57:33
      Beitrag Nr. 299 ()
      Mal ein paar Aktien, die nicht aus den USA kommen...

      Allerdings fast alles recht teuer...

      Avatar
      schrieb am 03.10.12 17:42:12
      Beitrag Nr. 300 ()
      Um mal noch kurz was zum URSPRUNG der von mir gedachten Anwendung des Prinzip was zu schreiben.

      Sinn war es mit möglichst geringen Aufwand einen Filter zu finden, der mir an bestimmten Punkten im Jahr (Jahresende, Quartalende...) ermöglicht schnell herauszufinden, welche Top-Aktien derzeit kaufenswert sind. Unter Top-Aktien verstehe ich natürlich nur das Beste also Nestle, CocaCola, Colgate, JNJ usw.. Also deutlich weniger Aktien als auf der Liste sind.

      Da das alles recht konstant wachsende Unternehmen sind, die aufgrund der Größe und des Burggrabens eine gewisse Planbarkeit zulassen, kam ich zufällig auf die Graham-Formel.

      Bei Vergleich Formelwerte mit Kursverlauf stellte sich dann heraus, dass ein Einstieg bei <5% p.a. Wachstum lohnenswert war und bei <3% p.a. Wachstum erhebliche Renditen brachte. Unter der Annahme, dass diese Werte fast alle 7 p.a. oder mehr wachsen, kann man IM bei 7% als fairen Wert ansetzen. Durch die Formel ergibt sich dann bei 5% ein Sicherheitsabstand von 17,7% und bei 3% ein Sicherheitsabstand von 35,5%.

      Daher war eigentlich mal angedacht bei Kurs < IW 3% einzusteigen und bei Kurs > IW 5% auszusteigen oder einen SL zu setzen.

      Deswegen schreibe ich ja auch oft, dass die Formel gute Einstiegszeitpunkte finde, aber bei Verkauf >IW 3% man eben auch oft deutlich zu früh verkauft.

      Ums mal an tollen Langfristaktien zu verdeutlichen (grün= kaufenswert (<3%-Linie), rot = verkaufenswert (>5%-Linie))

      BAT

      Eine Vervierfachung in wenigen Jahren und man wäre ganz entspannt dabei geblieben und hätte in der Seitwärtphase noch Nachkaufgelegenheiten gefunden



      Mc Donalds

      Zweimal am Ende einer Seitwärtphase gekauft. M.M. nach steht eine solche auch jetzt wieder 2-3 Jahre an und dann könnte MCD günstig sein



      IBM

      Jeder Kauf seit Mitte 2005 hätte sich gelohnt. Man kann Buffett verstehen, dass er auch nach so einem tollen Kursverlauf kauft



      Nestle

      Hier gibts auch immer wieder nette Einstiegskurse, die regelmässig binnen 1-2 Jahren sich gut gelohnt haben. Die Belohnung für einen Kauf Anfang bzw. Ende letzten Jahres steht derzeit kurz bevor



      Henkel Stammaktien

      Henkel war auch immer recht günstig. 2010 hätten sie sich quasi selbst dann Gewinneinbruch in 2009 aus dem Depot gekickt. Aber der Rückkauf hätte sich auch schon gelohnt



      Pepsi



      United Technologies



      SAP

      2009 und Anfang diese Jahres kaufenwert und beides hätte sich gelohnt. Im Tief letztes Jahr aber scheinbar zu teuer



      Fresenius hätte man seit 2009 fast durchgängig gehalten. Und immer wieder Nachkaufkurse gefunden

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.10.12 18:05:26
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.674.246 von benny_m am 03.10.12 17:42:12Vergleicht man British American mit Imperial Tobacco, so ist erstere im Verhältnis zum Umsatz zwar um einiges teurer, dafür aber bei Rentabilität, Eigenkapital und Wachstumsaussichten führend. Ich hoffe mal auf weitere Jahre mit guten Geschäften.
      Avatar
      schrieb am 03.10.12 18:42:23
      Beitrag Nr. 302 ()
      Bei KGV und das ist ja indirekt das ausschlaggebende hinter der Bewertung hier, ist Imperial deutlich günstiger. Ich denke man beide auch nicht so direkt vergleichen, da Imperial kleiner ist.

      Ich habe 08 BAT, PM und Imperial gekauft. Besitzen tue ich nur noch Imperial.

      Wenn man meine Charts so anschaut dann dürfte bei vielen Werten erst mal 1-2 Jahre seitwärts anstehen. Einsteigen würde ich in BAT, Nestle und Co. sicher nicht mehr. Halten unter Langfristgesichtspunkten kann man sie sicherlich schon.

      Ich versuche halt mein Depot möglichst günstig zu halten und da gefallen mir MSFT, CSCO, Walgreens, Tesco und Medtronic einfach besser. Gut dazu passen würde noch so eine Eisenbahn-Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 03.10.12 23:46:17
      Beitrag Nr. 303 ()
      Wenn man fest daran glaubt, dass HP nicht in die Insolvenz geht, sind ja Kurse wie heute klare Kaufkurse. 117 Mrd Bilanzsumme kann man nicht einfach so in Luft auflösen!

      Die Insolvenz käme sicher nur, wenn man den ganzen Goodwill sofort morgen noch abschriebe, da dann das EK auf -12 Mrd fiele. Bei 1.5 Mrd bereingtem Gewinn je Quartal dürfte der Goodwill dann innerhalb 2 Jahren abgeschrieben werden, denn ein EK um die 0 herum it ja durchaus möglich wie bei Pitney Bowes, Philip Morris oder Boeing.
      20-30 Mrd Goodwill Impairment im nächsten FY dürften durchaus denkbar sein und Kurse zwischen 10 und 20 $ rechtfertigen. Nur die Abschreibung von Autonomy hingegen dürfte für eine strohfeuerhafte Rallye sorgen.
      Folgende EK-Werte dürften sich dann für folgende Abschreibungsszenarien ergeben:
      1. keine Abschreibung: EK 32 Mrd.
      Buchwert 16$ - EK-Quote 32/117=27%
      2. 10 Mrd
      BW 11 $ - EK 22/107=21 %
      3. 20 Mrd
      BW 6$ - EK 12/97=12% ( entspricht in etwa der Bilanz von Caterpillar)
      4. 30 Mrd
      BW 1$ - EK 2/87= 2% ( entspricht der Bilanz von Boeing)

      Aber die Aktie dürfte jetzt wohl endgültig aus deiner Liste fliegen, da das EPS zurückgehen wird.
      Avatar
      schrieb am 04.10.12 00:12:12
      Beitrag Nr. 304 ()
      Das Problem bei HP ist die Konzeptlosigkeit und weniger der Goodwill...

      Man hat jahrelang ins falsche investiert und jetzt fällt der Frau nach nem Jahr ein, dass sie auch nicht hexen kann...
      Avatar
      schrieb am 04.10.12 00:40:32
      Beitrag Nr. 305 ()
      warum sollte sie denn?

      ist ja eh ein wunder, wenn man nächstes jahr vor Goodwill Impairment noch was verdient. Noka schafft noch nicht einmal das. Dem Laden bleibt nur mit den Cashflows die Schulden abzutragen, die Goodwill-Impairments abzufedern und zu geeigneten Zeitpunkten unpassende Unternehmens-Teile an die Börse zu bringen, um die Bilanzqualität und Solvenz wieder auf Augenhöhe mit Cisco zu bringen.
      Auch eine Übernahme halte ich inzwischen für denkbar.
      Auf Übernahmen durch HP selbst sollte man lieber verzichten und diese Art von Geschäftsmodell lieber IBM überlassen, denn die können nicht nur Kaninchen aus Hüten zaubern sondern auch mit dem Goodwill jonglieren :D
      Avatar
      schrieb am 04.10.12 00:49:33
      Beitrag Nr. 306 ()
      HP sollte auf jeden Fall bei Servern und Cloudcomputing dabei sein und auch bei Computereinheiten für Unternehmen einscließlich Services, aber wahllose Übernahmen von Softwareklitschen sind nie eine gute Idee, ebenso wie wahllos die nach KGV günstigsten 10 Aktien von S&P zu kaufen.

      Eine Bewertung von 23 Mrd. Euro ist aber inzwischen wirklich lächerlich gering, angesichts 5-6 Mrd. an FCF pro Jahr.
      Wenn HP das alles, was sie versemmelt haben ausgeschüttet hätten, könnte man davon HP sicher jetzt 3mal kaufen : D
      und die aktie stünde bei doppelter aktienzahl auch bei 11.5 Euro.
      Avatar
      schrieb am 06.10.12 20:35:15
      Beitrag Nr. 307 ()
      Zitat von benny_m: Deswegen schreibe ich ja auch oft, dass die Formel gute Einstiegszeitpunkte finde, aber bei Verkauf >IW 3% man eben auch oft deutlich zu früh verkauft.

      Wäre es an dieser Stelle nicht überlegenswert, die Handvoll der Allerallerbesten einfach im Sinne von Buffetts "Inevitables" laufen zu lassen, und nur die "normal guten" beim Erreichen des Inneren Wertes zu verkaufen? Schon aus steuerlichen Gründen kann bei diesen Werten, ein rein und raus, einem halten und ggf. günstig nachkaufen IMHO unterlegen sein.
      Finde es übrigens gut, dass du auch auf die Optionen in Europa eingehst, denn schon aus Gründen der Wechselkurseffekte, die auf einige der Amiwerte mit wenig oder gar keinem Auslandsgeschäft ihre Auswirkungen haben, sind europäische Alternativen durchaus bedenkenswert.
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 11:23:17
      Beitrag Nr. 308 ()
      Ich finde das Verkaufen dazugehört. Man siehts ja an Buffett und CocaCola. Ich denke er ärgert sich schon, dass er sie 2000 nicht verkauft hat.

      Man sollte auch nicht vergessen, dass die damals angestrebte 5%-Linie immerhin ein KGV von (2*5+8,5)*4,4/Zins ist.

      Ziel soll es ja auch sein immer einen Sicherheitsabschlag zu halten.

      Desweiteren schaffen es ja auch immer wieder Top-Werte zumindest kurzfristig während eines Jahres unter den IW zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 11:53:25
      Beitrag Nr. 309 ()
      Um mal kurz einen Blick auf 2012 zu werfen:

      IBM war durchgehend im Depot ==> sind zurzeit knapp über IW3%

      Pepsi im März zu 62,94 usd ==> ging dann bis 73 USD

      Oracle hätte man Jan und Juni zu 25/26 USD ins Depot bekommen ==> 31 USD

      PM im Februar zu 74 USD ==> 93 USD

      PG im Juni/Juli zu 61/62 USD ==> 69 USD

      Dazu dauergünstig Stryker (jetzt aber über IW3%), MDT, UTX, MSFT, BDX, WAG... Die ich persönlich auch zu den Topwerten zähle.

      CSCO hätte man im Juni, Juli und August zu 16/17 USD gekauft...

      WAG-Konkurrent CVS zu 40 USD ==> 48 USD

      Auch Gilead kann man dazuzählen...

      Es gab also genügend Klasse-Werte auch in 2011 zum kaufen...

      In 2011 warens:

      Abbott, MO, Amgen, CSCO, KO, BDX, CVS, Gilead, IBM, JNJ, K, KMB, MDT, MSFT, PM, SYK, WAG, UTX,
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 13:08:44
      Beitrag Nr. 310 ()
      Mal ein paar Überlegungen zu Buy&Hold...

      Bei IBM gabs 68 Kaufgelegenheiten in den letzten 11 Jahren... Quasi alle Käufe hätten >10% p.a. geliefert + Dividende

      Trotz ständigen Nachkäufen wäre der Durchschnitts-EK immernoch deutlich unter Aktienkurs





      Walmart habe ich mal genommen, da sie ja immer alles Totes Geld verspottet wurden. Trotzdem respektable Renditen.





      Bei Medtronic siehts ähnlich aus...





      Toll waren natürlich die Einstiegskurse bei MCD ... Zumal ja noch die Dividende von 3% hinzukäme.



      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 13:59:53
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.689.452 von benny_m am 08.10.12 13:08:44Buffett begründet seine buy and hold Strategie auch mit der steuerlichen Schlechterstellung bei der Realisierung von Kursgewinnen. Gerade ein in Deutschland ansässiger Anleger sollte sich dessen bewusst sein. Die Abgeltungssteuer auf Kursgewinne ist kein Pappenstiel.
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 14:13:42
      Beitrag Nr. 312 ()
      Aber das Risiko eines Kursabsturzes weil die Aktie überteuert ist, ist auch nicht ohne...

      Aus eigener Erfahrung kann ich WAG nennen...

      Die habe ich 2008 zu Ausverkaufskursen gekauft und im Februar 2011 zu fast 32 Euro verkauft. Und dieses jahr zu 23,x Euro wieder eingekauft. Jetzt irgendwo bei 28,x Euro. Ich zahle lieber auf 5 Euro Gewinn Steuern als fast 4 Euro (zwischenzeitlich über 9 Euro) steuerfrei von meinem Gewinn abzugeben.



      Langfristig kommt man m.M. nach am besten davon, wenn man kontinuierlich sein Depot günstig hält. Deswegen finde ich derzeit BAT und Co. auch zu teuer. Auch wenn die vermutlich in 10 Jahren höher als jetzt stehen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 14:19:45
      Beitrag Nr. 313 ()
      Der Sinn dieser Strategie war aber auf jeden Fall die Aktien langfristig zu halten.

      Im Endeffekt war der Gedankengang quasi regelmässig zu investieren, aber nicht in einen ETF sondern in eine Aktienauswahl bestehend aus den 40-50 Top-Werten der Welt. Wenig Aufwand, hohe Qualität und im Normalfall bessere Renditen als der Markt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 15:11:01
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.689.686 von benny_m am 08.10.12 14:19:45Natürlich kann und sollte man Aktien bei Übertreibungen verkaufen, die Regel sollte aber meiner Meinung nach das Halten sein.

      Um beim Vermögensaufbau beständig investieren zu können benötigt man Geldzuflüsse. Dividenden wirken hier unterstützend, bzw ohne anderweitige Einkünfte wären sie das einzige verlässliche Mittel. Kursgewinne können zuweilen nur sehr sporadisch auftreten.

      Es nützt ja nichts, wenn man das ideale Unternehmen gefunden hat und der Aktienkurs rührt sich nicht von der Stelle. Werden hingegen Dividenden ausgeschüttet, so können weiter Aktien hinzugekauft werden, was wiederum die Ausschüttungen erhöht.

      Wenn ich mir meinen Vermögensaufbau in Sachen Aktien ansehe, so kommt tatsächlich die Hälfte meines Zuwachses durch Dividenden zu Stande. Ich habe geraume Zeit auf Kursgewinne gesetzt. Hätte ich stattdessen bei meinen Anlageentscheidungen mehr Wert auf Dividenden gelegt, sähe die Sache noch deutlicher aus.

      Aus diesem Grund ist mein Ansatz Aktien (Dividendenzahler) langfristig zu halten und die Dividenden in die Firmen zu investieren, welche die höchsten Renditen abwerfen.

      Deshalb wäre es aus meiner Sicht interessant, wenn du in deine Listen die aktuellen Dividendenrenditen mit einfließen lassen könntest.
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 15:39:25
      Beitrag Nr. 315 ()
      M.E. wird dir Gewinnverwendung bei der Formel "intern" verrechnet...

      Es gibt ja eigentlich nur 3 Möglichkeiten:

      1. Dividende ==> Kurs sinkt um den Abschlag ==> Verhältnis Kurs/IW wird günstiger

      2. Aktienrückkauf ==> Gewinn teilt sich auch weniger Aktien auf ==> EPS steigt ==> IW erhöht sich ==> Verhältnis Kurs/IW wird günstiger

      3. Investitionen ==> Die sollten zusätzlichen Gewinn abwerfen ==> EPS steigt ==> IW steigt ==> Verhältnis Kurs/IW wird günstiger

      Somit sollte die Formel unabhängig von keiner oder viel Dividende funktionieren.
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 17:28:58
      Beitrag Nr. 316 ()
      benny_m ich meinte auch nicht zu klammern. Ich meinte, die absoluten Topwerte abgesehen von Phasen richtig krasser Übertreibungen einfach zu halten. Wenn ich mal 7% Wachstum für die Rechnung nehmen, dann wäre das bei aktuell 4% angenommener Zins ein KGV von vielleicht 25. Nun würde ich eine Coke bei KGV 25 eben nicht verkaufen, sondern liegen lassen und mich vielleicht von Teilen trennen, wenn nciht nur der faire Wert erreicht ist, sondern eine deutliche ÜBerbewertung eingetreten ist (sagen wir KGV 40-50). Vielleicht etwas mehr Phil Fisher als Ben Graham, ich weiß.
      Was die Dividenden angeht, so seh ich das, auch in dieser Hinsicht Phil Fisher-geprägt ähnlich wie du. Der schreibt, dass normalerweise der auf Dauer die meisten Dividenden kriegt, der am wenigsten drauf schaut.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 18:38:11
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.690.426 von provinzler am 08.10.12 17:28:58Meiner Ansicht nach geht es bei der Frage Dividenden ja oder nein über den kurzfristigen rein finanziellen Aspekt hinaus.

      Unternehmen welche Dividenden zahlen wirtschaften in der Regel nachhaltiger. Es werden seltener unsinnige Aktionen, wie z.B. Übernahmen durchgeführt, nur weil halt Geld da ist.

      Auch für den Anleger bietet die Sicht auf Dividenden Vorteile. Legt man z.B. Wert auf eine angemessene Dividendenrendite, wird man kaum überteuerte Unternehmen kaufen usw. usw.

      Meine langjährige Erfahrung sagt mir, dass es durchaus Sinn macht, auf seinen Anteil am Gewinn zu bestehen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 18:43:36
      Beitrag Nr. 318 ()
      Ich sehs immer unter Chance/Risiko...

      Eine KO bei KGV 30 wird zu 95% eine der beiden Möglichkeiten wählen:

      - Stagnation über Jahre im Kurs bei steigenden Gewinnen (wie viele US-Aktien nach 2000)

      - deutlicher Kursrückgang (wie viele Europa-Aktien nach 2000)

      Somit habe ich wenig Chancen auf Kursgewinne, aber eine Gefahr kurzfristig Geld zu verlieren.

      Wer natürlich auf netten Gewinnen sitzt und 3 jahre später in einem Niedrig-Steuer-Land seine Rente verbringen will, der wird natürlich KO auch bei KGV 30 halten.

      Ich persönlich gehe davon aus, dass viele Topwerte jetzt erstmal wieder 2-3 Jahre seitwärts laufen bis das G im KGV wieder groß genug ist... MCD ist m.M. nach ein typisches Beispiel. IW 2012e 86 USD und IW 2013e 95,70 USD. Somit wären sie auf dem Kursniveau ab 2014 interessant.
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 19:00:30
      Beitrag Nr. 319 ()
      Zitat von betterthantherest: Meiner Ansicht nach geht es bei der Frage Dividenden ja oder nein über den kurzfristigen rein finanziellen Aspekt hinaus.

      Unternehmen welche Dividenden zahlen wirtschaften in der Regel nachhaltiger. Es werden seltener unsinnige Aktionen, wie z.B. Übernahmen durchgeführt, nur weil halt Geld da ist.

      Auch für den Anleger bietet die Sicht auf Dividenden Vorteile. Legt man z.B. Wert auf eine angemessene Dividendenrendite, wird man kaum überteuerte Unternehmen kaufen usw. usw.

      Meine langjährige Erfahrung sagt mir, dass es durchaus Sinn macht, auf seinen Anteil am Gewinn zu bestehen.


      Kommt aber auch drauf an was das Unternehmen mit der Kohle anstellt. Bei MSFT ärgere ich mich auch ziemlich, dass nicht mehr an die Aktionäre zurückgegeben wird. Bei IBM allerdings beispielsweise liegt meine Dividendenrendite bei unter 2%, die machen aber gigantische Aktienrückkäufe und das bei den seit Jahren chronisch niedrigen Bewertungen...
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 19:03:57
      Beitrag Nr. 320 ()
      Benny ich kann deinen Ansatz wie gesagt ganz gut nachvollziehen. Ist halt auch immer eine Frage der jeweiligen Alternativen. Anno 2000 wärst du wahrscheinlich einige Jahre zu fast 100% in Cash gesessen und das muss man auch aushalten können. UNd wie gesagt bei den meisten Unternehmen würde ich das ähnlich handhaben wie du. Hast du Tesco nun eigentlich nachgekauft?
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 20:06:55
      Beitrag Nr. 321 ()
      tesco will ich noch abwarten... sollange ich im plus stehe, reizt mich das eher weniger :D ..zumal ich ja 11% in denen habe... Die Eisenbahnen hätten mir gut gefallen. In Euro sind sie aber seit meinem Post 5% gestiegen :D

      2000 war dann alles teuer. Allerdings gabs doch einige Aktien ein paar Jahre zuvor deutlich günstiger. WAG hatte Anfang der 90er ein Forward KGV von 15. Ende 1995 ein KGV von 15,95 bezogen auf das EPS95. Leider bekommt man bei den meisten Gesellschaften keine EPS-Daten für die 90er und 80er.

      Dazu gabs auch einen großen Wandel. Was heute veraltet ist, war damals vllt Wachstum. Man siehts ja auch heute an DELL, HP oder BBY wie schnell das gehen kann...
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 20:16:26
      Beitrag Nr. 322 ()
      Zitat von benny_m: tesco will ich noch abwarten... sollange ich im plus stehe, reizt mich das eher weniger :D ..zumal ich ja 11% in denen habe... Die Eisenbahnen hätten mir gut gefallen. In Euro sind sie aber seit meinem Post 5% gestiegen :D

      Du fährst ja vorbildlicherweise ein konzentriertes Portfolio. Ich kaufe im ÜBrigen auch nicht zu. Ich hab 17% vom Depot in Tesco. ALlerdings etwas teuerer als du. Einstand 3,99€. Ich hab nur gefragt, weil du vo ein paar Tagen laut über einen Zukauf nachgedacht hattest und die Aktie weiterhin billig ist.

      EPS Daten kriegst du schon aus den jeweiligen 10Ks aber halt nirgends massenweise zum einfachen runterladen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 20:45:43
      Beitrag Nr. 323 ()
      ich will mal abwarten was die q-zahlen noch an anderen interessanten einstiegsmöglichkeiten bringen werden. Tesco fiel ja damals auch 25%.

      konzentriert aus mangel an möglichkeiten. ENDE 2008 warens 30 Positionen und mind. 30 Aktien waren auch noch hochinteressant. Jetzt siehts halt ein wenig anders aus.

      Die GB der Amis reichen aber auf deren Seite inklsive 10-Jahreszahlen nicht bis Anfang der 90er zurück. Bei WAG komme ich nur bis an die 95er daten
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 21:17:13
      Beitrag Nr. 324 ()
      Zitat von benny_m: Die GB der Amis reichen aber auf deren Seite inklsive 10-Jahreszahlen nicht bis Anfang der 90er zurück. Bei WAG komme ich nur bis an die 95er daten


      Die 10 Ks gibts meist bis 1994 zurück. Und dort dann 10 Jahreszahlen...
      Ich kann mich bei Walgreen erinnern die Zahlen bis in die 80er zurück angeschaut zu haben...
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 12:57:59
      Beitrag Nr. 325 ()
      Mal mit den Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen gerechnet und auf 4% bis 7% begrenzt.



      Avatar
      schrieb am 09.10.12 13:30:38
      Beitrag Nr. 326 ()
      Avatar
      schrieb am 10.10.12 15:55:27
      Beitrag Nr. 327 ()
      Inzwischen bringen konstant wachsende Dividenden-Aristokraten trotz netter Kursperformance eine höhere Dividendenrendite als langjährige US-Staatsanleihen/deutsche Staatsanleihen...

      Im Schnitt käme man auf 2,8% Dividenderendite bei den 8 Werte und quasi immer >10% p.a. Dividendensteigerung und das bei Payoutratios um 50%!

      Aber eine deutsche Staatanleihe ist halt sicherer :D

      Avatar
      schrieb am 10.10.12 17:10:58
      Beitrag Nr. 328 ()
      Wenn man das Diagramm mal noch um Inflation und Einstiegsrendite (=100/KGV) erweitert, dann kann man m.M. nach zwei Schlüsse ziehen: 1. Aktien viel zu günstig oder 2. Es wird eine ordentliche Inflation erwartet

      Der Abstand zwischen Inflation und Einstiegsrendite war immer 0-2%. Daher müssten Aktien demnach bei 2-4% Einstiegsrendite stehen oder die Inflation bei 4-6% ...



      Bin mal gespannt was kommen wird :D

      Jedenfalls das Rumgejammere, dass Aktien inzwischen sowas von teuer sind, finde ich lustig, da sie historisch ziemlich günstig sind.
      Avatar
      schrieb am 10.10.12 18:33:34
      Beitrag Nr. 329 ()
      Zitat von benny_m: Wenn man das Diagramm mal noch um Inflation und Einstiegsrendite (=100/KGV) erweitert, dann kann man m.M. nach zwei Schlüsse ziehen: 1. Aktien viel zu günstig oder 2. Es wird eine ordentliche Inflation erwartet

      Der Abstand zwischen Inflation und Einstiegsrendite war immer 0-2%. Daher müssten Aktien demnach bei 2-4% Einstiegsrendite stehen oder die Inflation bei 4-6% ...



      Bin mal gespannt was kommen wird :D

      Jedenfalls das Rumgejammere, dass Aktien inzwischen sowas von teuer sind, finde ich lustig, da sie historisch ziemlich günstig sind.


      Ich denke die Stimmung ist mittlerweile so schlecht wie zu Beginn der 80er Jahre, nachdem der Markt 18 Jahre seitwärts gependelt ist, danach gewann der Dow von 1984-1999 von 864 Punkten auf 11000 Punkte. Ich denke die nächste große Hausse dürfte in den nächsten 2-7 Jahren starten, bis es wieder zu einer Übertreibung wie 1999/2000 kommt. Das ist der Rhythmus der Börse. Siehe auch langfristige Daten im Dow Jones. Vorher gibt es aber noch einige deutliche Verluste (Kaufchancen)
      Avatar
      schrieb am 10.10.12 19:19:14
      Beitrag Nr. 330 ()
      Ich denke nicht, dass man es mit Ende 70er/Anfang 80er vergleichen kann. Leider gehen die Berichte max. bis 1983 zurück, ansonsten könnte man es noch besser sehen. Damals gabs >10% bei Staatsanleihen wegen der hohen Inflation. Im Augenblick haben wir offiziell geringe Inflation und Staatanleihen werfen weniger als die Inflation ab. Topunternehmen sind trotzdem günstiger als 1983 bewertet!
      Avatar
      schrieb am 10.10.12 19:48:09
      Beitrag Nr. 331 ()
      DIe Konstellation ähnelt eher derjenigen der ausgehenden 40er Jahre, angehenden 50er Jahre in den USA. Niedrige Inflationsraten, niedrige Zinsen, billige Aktien...
      Avatar
      schrieb am 18.10.12 19:52:40
      Beitrag Nr. 332 ()
      IBM schon zum zweiten Mal diese Jahr über dem IW (208,31 USD) abgestürzt :D

      Dank minmalen Discount zum letzten Monatsende natürlich mechanisch noch im Depot :D

      Google, Intel, IBM ... ein Absturz nach dem anderen ... Bin mal auf MSFT gespannt :D

      Avatar
      schrieb am 18.10.12 20:58:56
      Beitrag Nr. 333 ()
      IBM

      EPS2012e laut MSN bei 15,13 USD ==>IW12e 241,32 USD

      EPS2013e 16,66 USD => IW13e 265,72 USD

      Falls IBM diese Werte in 2013 bzw 2014 erreichen würde, ergäbe sich eine Chance von 24 bzw 36%. Die letzten Jahre hat IBM quasi immer den IW erreicht.

      Aktuell sind sie 6,5% unter dem IW11. Ist natürlich im Vergleich zu MSFT oder Intel nicht viel :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.12 16:00:36
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.690.426 von provinzler am 08.10.12 17:28:58Es nützt die schönste Theorie nichts, wenn die Realität anders aussieht.

      Beispiel Banken. Die hohen Gewinn wurden verwendet um das Management zu beglücken. Der Aktionär hatte nichts davon und sitzt jetzt auf den Verlusten durch verbrecherisches Geschäftsgebaren.

      Mir ist lieber, die Unternehmen schütten aus, als das sie mit dem Geld Dummheiten machen, oder sich es die Manager gleich in die eigene Tasche stecken.

      Aus dem Handelsblatt:

      Die Könige unter den Aktien

      Adel verpflichtet. Auch an der Börse. Nur dass man hier nicht durch Geburt zum Edelmann wird, sondern indem man sich als spendabel gegenüber den Anlegern erweist. Die Rede ist von den sogenannten "Dividendenaristokraten". So bezeichnen Börsianer Unternehmen, die über Jahre hinweg verlässlich ihre Dividenden zahlen oder sogar stetig erhöhen.

      Diese Dividendenaristokraten sind für Anleger wertvoller denn je. Je unsicherer die wirtschaftliche Lage - und damit die Aussicht auf Kursgewinne - desto wichtiger werden stabile Erträge. Die Ausschüttungsquoten vieler Unternehmen liegen aktuell höher, als das, was sich mit festverzinslichen Papieren erzielen lässt - eine historisch sehr seltene Konstellation.

      "Die Dividendenrenditen sind zum ersten Mal seit Generationen höher als die Renditen von Staatsanleihen. Das ist ziemlich aufregend", schreibt Richard Turnill, der Global Equity Fonds von Blackrock verwaltet, in einer Analyse.

      Die Notenbanken haben die Zinsen auf ein so niedriges Niveau gedrückt, dass sich mit Zinspapieren kaum noch etwas verdienen lässt. Die Unternehmen fahren hingegen weiterhin Gewinne ein und schütten davon einen guten Teil aus. Zum Vergleich: Die erwartete Dividendenrendite für Dax-Aktien liegt bei 3,7 Prozent. Für zehnjährige deutsche Bundesanleihen gibt es nur 1,5 Prozent - das gleicht nicht mal die Inflation aus.

      Findige Investoren haben darauf reagiert. Manche, die vorher etwa auf Anleihen gesetzt haben, investieren nun in Dividendentitel. Auf die Höhe der Dividende kommt es dabei nicht allein an, so viel steht fest. Ein Unternehmen muss beweisen, dass es über lange Zeit verlässlich zahlt, statt einmal mit einer hohen Dividende aufzufallen - nur dann darf es sich zu den Dividendenaristokraten zählen.

      "Wir sind nicht fokussiert auf die höchsten Dividenden. Wir schauen nach Qualitätsunternehmen, die bewiesen haben, dass sie ihre Dividenden beibehalten oder steigern können", erklärt Turnill von Blackrock. Für den Fondsmanager spielen die Dividendenaristokraten in einer ganz anderen Liga als "normale" Aktien. Sie lieferten nicht nur langfristig verlässliche Erträge, sondern seien weniger anfällig für Schwankungen. "Aus diesem Grund sind wir davon überzeugt, dass sie als eigene Anlageklasse behandelt werden sollten. Im Idealfall sollten globale Dividendenaktien ein Kernbestandteil eines jeden Portfolios sein."

      Ein beachtlicher Ertrag

      Auf einen langen Zeitraum von zehn, 20 oder 30 Jahren gesehen, machen die Dividenden einen großen Teil des Ertrags aus. Wie groß der Dividenden-Effekt sein kann, rechnet der Kölner Vermögensverwalter Bert Flossbach an einem Beispiel vor: Für die Aktie des US-Pharmakonzern Abbott Laboratories erhalten Anleger aktuell eine Dividende von 2,04 Dollar pro Aktie, bezogen auf den Aktienkurs ergibt das eine Rendite von drei Prozent. Das klingt noch nicht besonders spektakulär. Wer die Aktie allerdings schon vor 20 Jahren für 13 Dollar gekauft hat, kann heute für sich eine Dividendenrendite von 14 Prozent verbuchen.

      Über die vergangenen 20 Jahre hat der Aktionär jedes Jahr eine Dividende erhalten - insgesamt kommt so eine Summe von 20 Dollar je Aktie zusammen. Bezogen auf den Kaufpreis von 13 Dollar entspricht das einem Ertrag von 154 Prozent entspricht, nur durch Dividenden. Nebenbei bemerkt: Im Fall von Abbott hat sich auch der Aktienkurs sehr ordentlich entwickelt, die Aktie ist heute mehr als fünfmal so viel wert wie vor 20 Jahren.

      Häufig entwickeln sich auch die Kurse der Dividendenzahler auf lange Sicht besser als die der knauserigen Firmen. Das zeigen verschiedene Studien, genauso wie ein Blick auf die wichtigsten Dividendenindizes. So konnten beispielsweise sowohl der S&P Dividend Aristocrats - ein Index, der US-Aktien abbildet, die innerhalb der letzten 25 Jahre kontinuierlich ihre Dividende erhöht haben - als auch der DivDAX - ein Aktienindex, der die 15 Unternehmen im Dax mit der höchsten Dividendenrendite enthält - die Leitindizes im längerfristigen Vergleich deutlich schlagen.

      Die verlässlichen Dividendenzahler weisen oft gesunde Bilanzen sowie eine geringe Verschuldung auf, gepaart mit einer starken Stellung gegenüber Konkurrenten und Kunden. Experten sprechen von Preissetzungsmacht. "Selbst in schwachen Märkten verdienen diese Unternehmen noch Geld", erklärt Karl Huber, Fondsmanager des Pioneer Funds - European Equity Target Income. Er zielt darauf ab, möglichst hohe und wiederkehrende Ausschüttungen zu erwirtschaften. Deshalb nimmt der Experte vor allem Aktien von Unternehmen mit einer hohen Dividendenrendite oder einem nachhaltigen Dividendenwachstum ins Portfolio. Bei den Fundamentaldaten analysiert er unter anderem Gewinn-und-Verlust-Rechnung, Bilanz, Verbindlichkeiten und Pensionsverpflichtungen.

      Die besten Dividendenwerte

      In den USA gelingt es einer Reihe von Firmen, Jahr für Jahr mehr auszuschütten an ihre Anleger - und das seit Jahrzehnten. Zu den Unternehmen mit langer Dividendenhistorie zählen große Namen: Philip Morris zahlt seit 80 Jahren ununterbrochen Dividenden. McDonald's schüttet seit 1976 jedes Jahr mehr aus. IBM steigerte seine Dividenden seit 2003 um 400 Prozent.

      Auch Nike, Wal Mart, Conoco Phillips, Colgate Palmolive, Johnson & Johnson, Procter & Gamble, Coca Cola, Caterpillar erhöhten laut einer Studie der DZ Bank ihre Dividende in den vergangenen zehn Jahren stetig. Das ist kein Zufall. Es liegt auch daran, dass die amerikanischen Investoren anders gestrickt sind. Ausschüttungen haben für sie einen höheren Stellenwert. Großinvestoren wie Pensionsfonds fordern von den Unternehmen attraktive Dividenden regelrecht ein. Umgekehrt sind sie dafür eher bereit, die Papiere zu halten, wenn es mit dem Kurs bergab geht.

      In Deutschland ist der erlauchte Kreis der Dividendenaristokraten überschaubar. Es gibt zwar verschiedene Unternehmen, die stetig Dividende zahlen, jedoch lediglich drei Unternehmen - Fresenius, Fresenius Medical Care und Fuchs Petrolub- die innerhalb der vergangenen zehn Jahre die Dividende kontinuierlich angehoben haben.

      Der Gesundheitskonzern Fresenius erhöhte die Dividende in den vergangenen zehn Jahren im Schnitt um knapp 25 Prozent. Die Rendite fällt zwar mit ein Prozent auf den ersten Blick bescheiden aus. Doch die Ursache dafür ist eine erfreuliche: Der Aktienkurs stieg im selben Zeitraum rasant - von 10 Euro über 90 Euro. Gemessen am aktuellen Kurs verharrt deshalb die Dividendenrendite auf niedrigem Niveau.

      BASF zählt ebenfalls zu den verlässlichen Zahlern. Der weltgrößte Chemiekonzern erhöhte die Dividende in sieben der vergangenen zehn Jahre; die Dividendenrendite von vier Prozent liegt damit deutlich über der Rendite für die Unternehmensanleihe mit 1,2 Prozent (Laufzeit 2017).

      Ein schwieriger Fall ist die Deutsche Telekom. Der Bonner Konzern zahlt seinen Aktionären zwar eine ansehnliche Rendite. Auf Basis des aktuellen Kurses von neun Euro erzielen Anleger knapp acht Prozent. Allerdings sieht die Dividendenrendite deshalb so stattlich aus, weil der Kurs nicht vorwärts kommt. Tatsächlich musste die Telekom ihre Dividende in den vergangenen Jahren sogar von 78 auf 70 Cent pro Aktie kürzen. Und selbst das kann sie sich eigentlich kaum leisten. Die Dividende wird nicht aus den laufenden Gewinnen, sondern aus der Substanz ausgeschüttet. Spötter sagen, da s sei eine Art Schmerzensgeld - für all die Privatanleger, denen die Kursentwicklung viel Frust bereitet hat.

      Auch bei den Versorgern Eon und RWE sowie der Deutschen Post ist das Problem: Die stolzen Ausschüttungsraten ergeben sich nicht aus stetig steigenden Dividenden, sondern aus Kursverlusten.

      "Wir meiden bewusst Aktien mit hohen, aber gefährdeten Dividendenrenditen", schreibt Vermögensverwalter Flossbach in seinem aktuellen Quartalsbericht. Der Börsenadel mit seiner langen Dividendenhistorie ist ihm dagegen umso lieber. "Angesichts der negativen Realrenditen bei Staatsanleihen stellen die Aktien guter Unternehmen mit attraktiven und nachhaltig stabilen Ausschüttungen derzeit die mit Abstand stabilste Anlageklasse dar."
      Avatar
      schrieb am 19.10.12 17:19:29
      Beitrag Nr. 335 ()
      Ja, natürlich ist es ein Qualitätsmerkmal, wenn überschüssiges Kapital an die Eigentümer zurückgegeben wird, seis nun per Dividende (Altria) oder ggf. überwiegend per Aktienrückkauf (IBM). Ich würde mich auch freuen wenn diese Erkenntnis endlich in die Köpfe der Microsoftgranden einsickern würde. Da ist die Dividendenrendite zwar höher als bei IBM, aber es wird ein immer größer werdender nutzloser Cashhaufen aufgebaut, was nicht gerade im Sinne der Aktionäre ist. In diesem Sinne ist (trotz niedrigerer Divirendite) das Verhalten des IBM-Managements für mich attraktiver als dasjenige Microsofts, zumal bei derzeitig grad wieder gefallenen Kursen. Dank der gefallenen Kurs erhöht IBM durch Rückkäufe meinen Anteil an den Gewinnen mehr, als sie es sonst könnten. Insofern freue ich mich über den letzten Rücksetzer, auch wenn ich selbst mangels Cashreserve im Moment nicht zukaufen kann.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.12 20:10:38
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.731.684 von provinzler am 19.10.12 17:19:29Übrigens habe ich mich vor etwa zehn Jahren auch von Philip A. Fisher "inspirieren" lassen und habe vermehrt in kleinere Unternehmen mit vermeintlichen Wachstumsaussichten investiert. Da man jedoch nie alle Informationen bekommt, welche für eine Beurteilung wirklich notwendig wären, war meine Auswahl teilweise als eher bescheiden zu nennen. Nicht wenige dieser Unternehmen haben sich mehr schlecht als recht entwickelt. Hätte ich mehr auf solide Dividendenzahler gesetzt, wäre ich mit Sicherheit besser gefahren.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.12 20:25:42
      Beitrag Nr. 337 ()
      Was haltet ihr eigentlich von Apollo? WKN 898968

      Sind ja richtig runter geknallt - KGV jetzt deutlich einstellig!

      nahezu schuldenfrei, kaum Goodwill, obwohl es sich um ein Dienstleistungsunternehmen handelt :)
      Avatar
      schrieb am 19.10.12 20:26:47
      Beitrag Nr. 338 ()
      Ich bin in erster Linie in Largecaps investiert und die zahlen auch alle brav Dividenden. Nur schaue ich nicht in erster Linie auf die Dividenden, die sind aber ein angenehmer Nebeneffekt...
      JNJ hab ich mit 3,5% Divirendite gekauft, IBM bei 1,8%. Münchner Rück bei 5,1%, würde aber etwa eine Altria trotz aktuell hoher Divirendite von 5,3% im Moment nicht kaufen, weil mir die Kurse zu hoch sind, weil dort nahezu der ganze Gewinn ausgeschüttet wird.
      Avatar
      schrieb am 19.10.12 20:35:11
      Beitrag Nr. 339 ()
      "Dienstleistungsunternehmen "

      hier hätte ich dir vor nem Jahr Teleperformance empfohlen

      Ich habe sie bei 13,x gekauft und bei 20 Euro entsorgt... Dummerweise bei 16 Euro nicht wieder zurückgekauft...

      Callcenter scheinen wieder zu laufen...



      Thema Rückflüsse zum Aktionär:

      MCD echt spitze. Da sich die %-Zahl ja immer auf die MarketCap zum Jahresbeginn bezieht und MCD fast immer den Kurs steigern kann

      Avatar
      schrieb am 19.10.12 20:47:03
      Beitrag Nr. 340 ()
      Ich denke mal, dass die meisten Unternehmen zum größten Teil Dienstleistungsunternehmen sind, auch Daimler oder HP, also dürfte man da immer was finden :D

      Aber Tele werd ich mir mal merken und zuschlagen, wenn das KGV<6 und die Divi >6% ist :)

      Aber Aktienrückkäufe allein sagen ja nichts aus. BBY, HPQ, SVU und auch Circuit City sind Paradebeispiele, wie schön man dadurch Aktionärsgelder vernichten kann!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.11.12 21:39:30
      Beitrag Nr. 341 ()
      MCD wird inzwischen auch interessant...

      Wobei das Wachstum scheinbar ne Delle bekommen hat. Diese Jahr gibts kaum Wachstum im EPS und 2013 wurden die Schätzungen auch von 6,27 auf 5,85 verringert...

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.11.12 22:23:31
      Beitrag Nr. 342 ()
      MCD seit 1984 mit Rendite der 10-jährigen US-Anleihen begrenzt auf 4-7%...



      Hab zu 85,11 USD mal ein paar gekauft. Bei 10% unter IW kauf ich weiter.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 08:49:05
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.804.112 von benny_m am 08.11.12 21:39:30>> MCD wird inzwischen auch interessant... <<
      'wird' ... - yo, ;)
      Gestern aber erst mal support break unterhalb des schon abnickenden 200er mit Indikation der Etablierung eines, vl. ja weiterhin nur flacheren, downtrends.
      Meist dauern solche Sachen 1½+ Jahre; bei MCD ist, vom ath, 1 Jahr um ...
      - Anders gesagt: Die IW-Linien sind keine supports im charttechnischen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 08:52:29
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.732.546 von urwaldingo am 19.10.12 20:47:03>> Paradebeispiele, wie schön man dadurch Aktionärsgelder vernichten kann!
      Die von Dir zuvor nachgefragte APOL gehört indes durchaus dazu: Man kaufte die letzten Jahre viel zu teuer eigene Aktien, zT. faktisch noch auf Kredit (bei einer derweil aufgeblasenen Bilanz).

      Und ansonsten ist da eine sehr mäßige Branchensituation: Margengefährdende Regulierung, Verdächtigungen unlauterer Rekrutierungen, per se eher niedrige Eintrittsbarriere, rel. hohe Abschreibungsrisiken bei Forderungen und goodwill, darüber fast schon manische short interests (wo man einfach nicht weiß, wann die mal ein Ende finden).

      Der Branche ging es über eine Dekade die letzte Krise hindurch blendend, was dort in der Breite ja nicht US-untypischen Größenwahn zutage treten ließ. Hinzu kamen/kommen mitten in der zwangsläufigen Bereinigungsphase politische Ambitionen in USA (unter Obama), Bildung doch nicht so sehr kommerziellen Privatanbietern zu überlassen, diese zumindest nicht gut daran verdienen zu lassen.

      - Div.zahlungen geschweige denn eine damit verknüpfte Div.erhöhungspolitik hielten und halten im übrigen nur die wenigsten educationals für nötig - was deren Aktionäre bei so einer Gemengelage freilich auch nicht mehr viel half.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 09:00:36
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.732.399 von betterthantherest am 19.10.12 20:10:38>> ... Hätte ich mehr auf solide Dividendenzahler gesetzt, wäre ich mit Sicherheit besser gefahren. <<
      Wobei es die aber auch unter den Kleineren gibt, ;)
      http://dripinvesting.org/Tools/U.S.DividendChampions.pdf
      - Da sind auch diesbzgl. 'challengers' und 'contenders' bei.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 09:04:03
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.805.224 von investival am 09.11.12 09:00:36- und gar nicht selten solider als die Größeren.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 11:40:08
      Beitrag Nr. 347 ()
      Zitat von investival: >> MCD wird inzwischen auch interessant... <<
      - Anders gesagt: Die IW-Linien sind keine supports im charttechnischen Sinn.


      Bei nem Topunternehmen wie MCD für mich aber einen ersten kleinen Kauf wert, da es 1. selten vorkommt (außerhalb von nem Crash oder BSE-Vorfall) und 2. mir 3,8% Dividendenrendite bringt.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 12:07:54
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.805.224 von investival am 09.11.12 09:00:36Wenn da nur die Währungen nicht wären. International tätige Unternehmen erscheinen mir derzeit als etwas sicherer. Ein Währungsmix bei deren Einkünften sollte ausgleichend wirken. Wie etwa auch bei McDonalds.

      Die hatte ich vor vielen Jahren und habe Sie nach einem längeren Kursverfall verkauft. Inzwischen hätte sich mein Einsatz vervielfacht. Man könnte sich in den A... beißen.

      Was die Probleme der Bildungsinstitute in den USA angeht, bekomme ich das hautnah mit meiner Career Education Corp mit. Die Zahlen waren mal fantastisch, jedoch alles andere als nachhaltig. Man denkt Probleme würden gelöst, schon tauchen die nächsten auf. Meine Begeisterung für diese Branche hält sich inzwischen in engen Grenzen.
      Gekauft hatte ich die Aktie nach einen stärkeren Einbruch, doch wie sich gezeigt hat war nach dem Einbruch nur vor dem noch größeren Einbruch. Und schon wieder könnte man sich in den A... beißen. :laugh:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 12:23:45
      Beitrag Nr. 349 ()
      Außerhalb der USA scheint sich nicht viel getan zu haben...

      FMC ST sind jetzt leicht unter dem IW, dafür ist Colruyt über dem IW.

      Stratec stand damals bei 38 Euro und jetzt sind sie bei 28 Euro.



      EPS-Schätzungen für 2012 und 2013 für Stratec wurden erheblich nach unten genommen. Das reduziert natürlich auch die IW für diese Jahre. Stratec für 20 Euro zu bekommen, wäre natürlich interessant. Bei 29 Euro sind sie wohl noch recht teuer...



      Mein LVMH-Verkauf zu 120 Euro habe ich auch 2 Jahre später noch nicht bereut. Schätze mal, dass so ein Kursverlauf einigen gut gelaufenen Wachstumswerten die nächsten Jahre droht.



      Bei BAT habe Ende letzten Jahres leider zu früh verkauft. Schätze mal, dass die jetzt ne Phase wie 06/07 haben werden...

      Avatar
      schrieb am 09.11.12 12:52:11
      Beitrag Nr. 350 ()












      Avatar
      schrieb am 09.11.12 13:11:26
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.806.264 von betterthantherest am 09.11.12 12:07:54>> Wenn da nur die Währungen nicht wären <<
      Nun ja, der EUR dürfte nun wohl kaum noch den USD outperformen ...
      Neu nachdenken muss/müsste man erst, kommt/käme die DM oder ein 'Nordeuro' zurück.
      - Als "Schweizer" freilich kann einem der Währungsaspekt (2 schwache Leitwährungen) mit seinen Konsequenzen aber sicher schon auf den Senkel gehen, ;)

      Ansonsten liegt das "Problem" wohl eher in einer derart rigiden b&h-Mentalität begründet, wie Du sie offenbar hegst+pflegst. Man kann Aktien auch verkaufen stimmt der Rahmen nicht mehr, und vice versa auch zurück kaufen, sieht derselbe wieder besser aus.
      - Aber ist schon leichter gesagt als getan, ;)
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 14:33:52
      Beitrag Nr. 352 ()
      Mal drei abgestürzte Werte.

      Gerade QSII sieht nicht uninteressant aus :D







      Avatar
      schrieb am 09.11.12 14:40:01
      Beitrag Nr. 353 ()
      Bei Dollar Tree müsste man fairerweise die IW-Kurve immer um ein Jahr nach links verschieben, da deren Geschäftsjahr immer Ende Januar endet. GJ2012 ist somit 11 Monate 2011 + 1 Monat 2012. Damit würde der Kurs quasi immer mit dem IW laufen...
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 15:39:54
      Beitrag Nr. 354 ()
      Zitat von betterthantherest: ...
      Und schon wieder könnte man sich in den A... beißen. :laugh:

      Bettermann, ich denke man sollte gegenwärtig überhaupt nur solche Aktien kaufen, die einen zum ba(e)issen reizen.

      Denn, wer nichts zu beißen (keine Aktien) hat, rettet zwar seinen Arsch _ aber trotzdem nicht einmal seine Zähne vor dem Verfall.
      Es sei denn, man besitzt einen Mund voller Goldstifte.

      mfg
      Baisser + Shorter
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 15:48:52
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.806.509 von investival am 09.11.12 13:11:26Leider spielt das Leben nicht immer so wie ich mir das wünschen würde. Ich ziehe in die Schweiz, schon steigt der Franken und macht das Leben für mich unnötig teuer.

      Mit dem Kaufen und Verkaufen ist das auch so eine Sache. Ich habe festgestellt, dass wenn ich Aktien verkaufe sie anschließend nicht selten steigen und eben umgekehrt fallen, wenn ich kaufe.

      Eines meiner letzten Beispiele die Münchener Rück. Nachdem die Aktie die ganze Zeit nur so vor sich hingeschwankt war denke ich mir, verkauf doch oben und steig weiter unten wieder ein. Das von mir gesetzte Ziel unten wurde nicht erreicht, statt dessen ging die Aktie nach oben durch.

      Manchmal ist es wie verhext.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 16:20:35
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.807.275 von betterthantherest am 09.11.12 15:48:52>> Ich ziehe in die Schweiz, schon steigt der Franken <<
      Immerhin kannst dort Kursgewinne steuerfrei vereinnahmen und dürftest noch andere Privilegien genießen (zumal Du ja noch zu Zeiten allgemein geringerer Reserviertheit gegenüber Ausländern übersiedeltest) - Jammern auf erhöhtem Niveau, ;)

      - Natürlich leichter gesagt als getan. Klappt das Zurückkaufen nicht, gibt's aber eher über kurz als lang doch immer wieder Alternativen.
      Wenn man freilich zB. mit der MüRü anlagestrategisch-mental verbandelt ist und der Rahmen intakt ist, sollte man halten und "unten" zukaufen; immerhin wird das Halten durch zähe Kurse dort ja mit einer anständigen Div. [sic!] belohnt.
      Aber CECO, wo sich der Rahmen doch ein- wie nachdrücklich verschlechterte, durchzuhalten ... :rolleyes:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 17:14:13
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.807.224 von Schmuckldchen am 09.11.12 15:39:54Du solltest heilfroh und dankbar sein, dass ich mich nicht für Gold interessiere. Stell dir vor ich würde kaufen, dann wäre es mit steigenden Kurs ein für alle mal vorbei. Für diesen Fall würde ich sogar auf einen massiven Einbruch tippen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 17:22:53
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.807.430 von investival am 09.11.12 16:20:35Ich verkauf halt ungern, weil ich schon ein paar mal zur falschen Zeit verkauft habe.

      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.12 09:39:04
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.807.743 von betterthantherest am 09.11.12 17:22:53Nun denn - hoffentlich bist mit CECO nicht erst bei Pos. 9, oder gar 6, *g* ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.12 09:42:54
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.807.743 von betterthantherest am 09.11.12 17:22:53Im übrigen ist das nicht das Sinnbild eines Investors (im besseren, wohlverstandenen Sinne), sondern das eines zittrigen Spekulanten - das mache auch ich mir nicht zueigen, ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.12 15:03:15
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.809.434 von investival am 10.11.12 09:39:04Etwas wie unter Punkt 6 habe ich auch schon praktiziert. Zum Glück allerdings auf niedrigerem Niveau, als auf dem Schaubild dargestellt. Zuweilen nachzukaufen kann sehr rentierlich sein.

      Nachvollziehbar finde ich den Verlauf auf dem Schaubild schon. Es gehört schon etwas dazu, sich nicht vom Kursverlauf beeinflussen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.12 17:53:04
      Beitrag Nr. 362 ()
      Zitat von investival: belohnt.


      Ich bin ja auch nicht unerheblich in Münchner Rück investiert und bin mit deren Zahlenwerk einigermaßen vertraut. Deren innere Wert liegt aus meiner Sicht deutlich über dem Buchwert, und selbst an den kratzen die Kurse zuletzt nur unregelmäßig. Im Finanzwertebereich neigt Mr. Market in den letzten Jahren nunmal zu einer Art Pauschalverurteilung bei Unsicherheit. Da gab es in den letzten Jahren immer wieder unter den besten davon Opportunitäten. Ich könnte mich heute noch in den Arsch beißen, dass ich im letzten Spätsommer nicht Wells Fargo gekauft, sowie Münchner Rück zugekauft habe. Ich war mir extrem sicher, dass die jeweiligen Bewertungen absurd niedrig waren. Aktuell sind die Kurse so, dass es nicht gerade zum Zukaufen einlädt, aber auch die Fairen Werte sind IMHO noch ein ganzes Stück entfernt. Unter 110€ kommt Münchner Rück bei mir wieder auf den Schirm, und bei unter 100€ würde ich diesesmal zukaufen.
      Geben werde ich bei weniger als 180€ nicht, falls sich nichts drastisches ändern sollte, und vertreibe mir derweil die Zeit mit der Dividende die bei meinem Einstandspreis von 112€ eine ganz nette Verzinsung liefert.
      Aber solange die Aktie so deutlich unter dem konservativ geschätzen fairen Wert liegt, und das Management gut arbeitet, sehe ich keinen Grund zu verkaufen...
      Avatar
      schrieb am 11.11.12 13:06:57
      Beitrag Nr. 363 ()
      Um die Jahrtausendwende sehr sportlich bewertet :D

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.12 13:23:21
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.811.264 von benny_m am 11.11.12 13:06:57An Medtronic kann man gut sehen, wie lange es doch dauern kann bis sich Übertreibungen wieder abbauen. Meine Medtronic habe ich 2000 mit einem wirklich dicken Gewinn verkauft. Langsam könnte die Aktie wieder interessant werden.
      Avatar
      schrieb am 11.11.12 13:53:25
      Beitrag Nr. 365 ()
      Die einen werden halt mit ner langen Seitwärtphase günstiger, die anderen mit nem Crash ...

      Avatar
      schrieb am 11.11.12 15:40:02
      Beitrag Nr. 366 ()
      Manche sind auch in Krisen nicht günstig...

      Brown Forman hat Anfang 2009 sein Tief bei 24,71 USD gehabt. Knapp unter dem IW08 von 30 USD.



      ADP war bei 32 USD bei einem IW08 von 34 USD

      Avatar
      schrieb am 11.11.12 16:30:26
      Beitrag Nr. 367 ()
      Avatar
      schrieb am 11.11.12 18:07:11
      Beitrag Nr. 368 ()
      hoi benny!
      Schau jetzt zum ersten Mal hier in deinen Sräd. Glückwunsch und Danke für die interessanten Schaubilder. Denke, das ist ganz sinnvoll, dass du sie hier so übersichtlich sammelst.

      Wie du richtig darstellst, derzeit die Zinsen auf historisch ausserordentlich tiefem Niveau.
      Denkt ihr daran, dass im Sinne einer Fremdfinanzierung eurer Aktienkäufe zu nutzen und wenn ja wie?
      Avatar
      schrieb am 11.11.12 18:22:01
      Beitrag Nr. 369 ()
      Sehe gerade deine Tabelle vom Feb 2011. Damals die Werte mit den höchsten Discounts AMGN und GILD. Recht bald danach startete deren Kursaufholung. Beide seither mit herausragender Performance.

      Wirklich interessant.
      Avatar
      schrieb am 11.11.12 19:57:35
      Beitrag Nr. 370 ()
      Was haltet ihr von Archer Daniels?

      Seht ihr die direkt zurechenbaren Umsatzkosten von 95%, d.h. Gross Margin 5% auch kritisch? Dafür sind die weiteren Gemeinkosten wesentlich geringer. Woran könnte das liegen?

      KBV ist ja mit 1 ungewöhnlich billig, Goodwill sehr niedrig, Schuldenstand gerade noch vertretbar, Divi mit 3% auch zumindest etwas über dem Durchschnitt.
      Avatar
      schrieb am 11.11.12 20:13:51
      Beitrag Nr. 371 ()
      Die Frage ist halt wie wird das EPS die nächsten Jahre/Jahrzehnte ausfallen?

      15 Jahre lange war es immer zwischen 0,50 und 1 USD. Dann stiegs binnen 3 Jahre auf das 3-fache...

      Für das was sie die letzten 3 Jahre verdient haben, sind sie günstig und die Dividende durchaus gut steigerbar.

      Für den Schnitt den sie bis 2004 verdient haben, sind sie eher teuer und die Dividende ist kaum steigerbar, vllt sogar in Gefahr...

      Ich finde sie interessant, da sie unter dem Buchwert stehen und kaum Goodwill haben...

      Ein klassisches Wachstumsunternehmen sind sie aber für mich nicht.

      Vllt ist die Situation gut mit Anfang der 80er zu vergleichen, da standen sie auch nahe des Buchwertes.

      Avatar
      schrieb am 11.11.12 20:14:47
      Beitrag Nr. 372 ()
      EPS WAG muss natürlich EPS AM heissen... :D
      Avatar
      schrieb am 11.11.12 22:45:59
      Beitrag Nr. 373 ()
      Benny könntest du bitte mal eine Graphik mit dem IW von Aflac reinstellen. Wäre dir sehr dankbar!
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 08:14:04
      Beitrag Nr. 374 ()
      eigentlich halte ich nicht viel davon die formel auf finanzwerte anzuwenden, da auch eine AIG jahrelang ein absolut tolles wchstumsunternehmen war.

      aber, da aflac auf auf der dividenden-aristokraten-liste steht und ich die eh abarbeiten will, schau ich mir sie heute abend oder morgen abend mal an...

      Constituent Name Constituent Symbol Yrs Dividend Increases



      .
      3M Co MMM 53

      .
      AFLAC Inc AFL 29

      .
      Abbott Laboratories ABT 39

      .
      Air Products & Chemicals Inc APD 29

      .
      Archer-Daniels-Midland Co ADM 36

      .
      AT&T T 27

      .
      Automatic Data Processing ADP 37

      .
      Bard, C.R. Inc BCR 40

      .
      Becton, Dickinson & Co BDX 40

      .
      Bemis Co Inc BMS 28

      .
      Brown-Forman Corp B BF/B 28

      .
      Chubb Corp CB 46

      .
      Cincinnati Financial Corp CINF 51

      .
      Cintas Corp CTAS 29

      .
      Colgate-Palmolive Co. CL 48

      .
      Clorox Co CLX 34

      .
      Coca-Cola Co KO 49

      .
      Consolidated Edison Inc ED 37

      .
      Dover Corp DOV 56

      .
      Ecolab Inc ECL 19

      .
      Emerson Electric Co EMR 55

      .
      Exxon Mobil Corp XOM 29

      .
      Family Dollar Stores Inc FDO 35

      .
      Franklin Resources BEN 30

      .
      Genuine Parts Co. GPC 55

      .
      Grainger, W.W. Inc GWW 40

      .
      Hormel Foods Corp HRL 46

      .
      HCP Inc HCP 26

      .
      Illinois Tool Works ITW 48

      .
      Johnson & Johnson JNJ 49

      .
      Kimberly-Clark KMB 39

      .
      Leggett & Platt LEG 40

      .
      Lowe's Cos Inc LOW 49

      .
      McCormick & Co MKC 26

      .
      McDonald's Corp MCD 35

      .
      McGraw-Hill Cos Inc MHP 38

      .
      Medtronic Inc. MDT 34

      .
      PPG Industries Inc PPG 40

      .
      PepsiCo Inc PEP 39

      .
      Pitney Bowes Inc PBI 29

      .
      Procter & Gamble PG 55

      .
      Sherwin-Williams Co SHW 33

      .
      Sigma-Aldrich Corp SIAL 35

      .
      Stanley Black & Decker SWK 44

      .
      Sysco Corp SYY 42

      .
      Target Corp TGT 44

      .
      T. Rowe Price Group TROW 24

      .
      VF Corp VFC 39

      .
      Wal-Mart Stores WMT 37

      .
      Walgreen Co WAG 36

      .
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 10:13:28
      Beitrag Nr. 375 ()
      Zitat von florian28061977: Benny könntest du bitte mal eine Graphik mit dem IW von Aflac reinstellen. Wäre dir sehr dankbar!


      Danke Benny.
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 12:45:58
      Beitrag Nr. 376 ()
      und für mich bitte nochmal die Formel nennen, damit ich damit mal VAR durchrechnen kann. Oben hast du sie als Grafik eingefügt, aber sie wird mir nicht angezeigt.
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 13:45:56
      Beitrag Nr. 377 ()
      Zitat von Simonswald: und für mich bitte nochmal die Formel nennen, damit ich damit mal VAR durchrechnen kann. Oben hast du sie als Grafik eingefügt, aber sie wird mir nicht angezeigt.


      Faires KGV = 8,5 + 2*Wachstumsrate in Prozent * (4,4/aktueller Zinssatz in Prozent)

      wobei benny den Aktuellen Zinssatz auf 4-7% begrenzt, und mit einer Wachstumsrate von 3% hantiert...
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 16:11:30
      Beitrag Nr. 378 ()
      Begrenzt habe ich sie nur bei den 30 Jahre-Charts. Beim Backtest und den kurzen Charts erst seit 208 auf 4%. Deswegen machen die IW bei fast allen Werten einen Knick nach oben in 2008...

      Die Bilder werden von PicUpload nach einer bestimmten Zeit gelöscht, was schade ist, da man so nicht mehr die Bilder zu den Meinungen von 1-2 Jahren hat...

      Aber bei Excel habe ich das Bild von Varian noch...

      Avatar
      schrieb am 12.11.12 16:21:05
      Beitrag Nr. 379 ()
      Man hätte VAR Ende Juli minmal ins Depot bekommen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 16:57:45
      Beitrag Nr. 380 ()
      Mal ohne Begrenzung der Anleihenrendite, mit Begrenzung und ohne 4,4/Rendite (als als KGV=14,5)



      Mal mit 3%, 5% und 7% als Wachstumsschätzung...

      KO ist nach meiner Definition nicht teuer (>5%-Linie) aber auch nicht günstig (<3%-Linie). Eben eine Halteposition mit hoher Qualität und solider Dividende

      Im Tief war KO 2009 bei 19 USD. Was selbst unter dem begrenzten IW2008 von 20,01 USD war.


      Avatar
      schrieb am 12.11.12 22:31:55
      Beitrag Nr. 381 ()
      Bin mal gespannt, ob sie die 6,x USD Schätzungen auch erzielen und langfristig halten können... Dann wären sie recht günstig.

      Der Aktienrückkauf in der Krise war natürlich klasse für ein Finanzwert...



      Avatar
      schrieb am 12.11.12 23:23:05
      Beitrag Nr. 382 ()
      Zitat von benny_m: Bin mal gespannt, ob sie die 6,x USD Schätzungen auch erzielen und langfristig halten können... Dann wären sie recht günstig.

      Der Aktienrückkauf in der Krise war natürlich klasse für ein Finanzwert...





      Danke Benny, Aflac ist wirklich ein außergewöhnliche Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 23:57:26
      Beitrag Nr. 383 ()
      wie gesagt: Mit Finanzunternehmen wäre ich vorsichtig. Die schaffen es in einem Jahr einen Verlust von 10 Jahresgewinnen zu erzielen

      AIG war auch ein Top-Wachstumswert und hat zum Krisenbeginn auch noch die Dividende erhöht und ein Rückkaufprogramm angekündigt...

      Wenn ich mal Zeit habe schau ich mir mal die alten AIG-Bericht auf der SEC-Seite an und mache ein Diagramm dazu ;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.12 17:53:10
      Beitrag Nr. 384 ()
      Ja aber für das Risiko hat man bei Aflac eine ordentliche Margin of Safety. Weiters hat Afl das Risiko in Europa deutlich heruntergefahren. Zudem hat Aflac ein einzigartiges Konzept, das kein anderer Versicherer so hat. Ich war sehr dankbar Aflac 2009 für knapp über 11 USD bekommen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 13.11.12 18:42:14
      Beitrag Nr. 385 ()
      +++
      Aflac ein einzigartiges Konzept, das kein anderer Versicherer so hat

      Ähhh, Lebensversicherungen in Japan verkaufen??? :D


      +++
      Danke, benny für die VAR-Grafik. :)
      Avatar
      schrieb am 13.11.12 18:53:56
      Beitrag Nr. 386 ()
      Faires KGV = 8,5 + 2*Wachstumsrate in Prozent * (4,4/aktueller Zinssatz in Prozent)

      Ah, verstehe. Dann wäre alles mit KGV von >14 (Wachstum 3%/Zinssatz 5%) teuer und umgekehrt.

      Oder bspw wäre MA aktuell ab einem unterstellten Wachstum von >5,5% als günstig einzustufen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.12 09:08:34
      Beitrag Nr. 387 ()
      Zitat von Simonswald: +++
      Aflac ein einzigartiges Konzept, das kein anderer Versicherer so hat

      Ähhh, Lebensversicherungen in Japan verkaufen??? :D


      +++
      Danke, benny für die VAR-Grafik. :)


      Simon schaue dir erst einmal das Vetriebskonzept von Aflac an bevor du Behauptungen in den Raum stellst.
      http://www.aflac.com
      Avatar
      schrieb am 14.11.12 10:06:07
      Beitrag Nr. 388 ()
      Zitat von Simonswald: Faires KGV = 8,5 + 2*Wachstumsrate in Prozent * (4,4/aktueller Zinssatz in Prozent)

      Ah, verstehe. Dann wäre alles mit KGV von >14 (Wachstum 3%/Zinssatz 5%) teuer und umgekehrt.

      Oder bspw wäre MA aktuell ab einem unterstellten Wachstum von >5,5% als günstig einzustufen.


      ich würde es anders formulieren:

      Eine KO wächst irgenwo mit rund 7% p.a. ==> 8,5+2*7 = 22,5 (+Zinskorrektur)

      Hier wird 3% genommen also 8,5+2*3= 14,5 (+Zinskorrektur)

      Also wäre der Discount von KO falls sie mal in hier genommenen IW erreichen nicht 0% sondern rund 35% zum realen IW.

      Die 3%-Linie sollte eigentlich nur als Kaufsignal gelten, nicht als Verkaufssignal beim überschreiten. Hier war eher die 5%-Linie oder die "realer IW" Linie gedacht.

      Als Analyst würde ich unter IW3% kaufen sagen, zwischen IW3% und IW5% halten, und über IW5% verkaufen...

      Ich finde es aber auch immer interessant wie das Verhältnis Kurs und IW3% über Jahre ist. Bei Brown Forman z.B. entfernt sich ja derzeit der Kurs vom IW.

      Wie ich ein paar Seiten zurück schon schrieb. Der Gedankengang war, dass man einen konstanten Geldfluss zum investieren hat und 50-60 Topwerte. Und je nach dem was unter dem IW notiert wird halt Schritt für Schritt automatisch gekauft. Und nur richtig teuer verkauft ...
      Avatar
      schrieb am 14.11.12 12:22:19
      Beitrag Nr. 389 ()
      ++
      Simon schaue dir erst einmal das Vetriebskonzept von Aflac an bevor du Behauptungen in den Raum stellst.

      Hab ich. Und sie verkaufen halt Lebensversicherungen in Japan.
      Ihr besonderes Vertriebskonzept versteh ich indes vielleicht wirklich nicht.
      Lassen die ihre Enten durch Japan laufen??? :D

      Ein Finanzwert der so scheinbar problemlos auch die grosse Finanzkrise hindurch EPS, Prämieneinnahmen, Dividende erhöhte, lässt sich mich halt (vielleicht falsch) vorsichtig bis misstrauisch werden...

      ++
      Bei Brown Forman z.B. entfernt sich ja derzeit der Kurs vom IW.
      Richtig. Dort wuchs der Kurs zuletzt halt schneller als das EPS, das kann langfristig so nicht bleiben.
      Die Gegenüberstellung von EPS- und Kursentwicklung ist immer sehr hilfreich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.12 14:01:57
      Beitrag Nr. 390 ()
      Könntest du mal ein Schaubild von Dragon Oil PLC erstellen.

      http://www.wallstreet-online.de/aktien/dragon-oil-aktie#t:ma…

      Die habe ich schon seit 2004 auf meiner Beobachtungsliste.
      Avatar
      schrieb am 14.11.12 17:33:40
      Beitrag Nr. 391 ()
      wenn ich mal zeit habe, kann ich sie mir mal anschauen. Aber die Verzigfachung nach großem Kursverlust, schreit auf den ersten Blick nicht nach konstant wachsend ...

      Nike ist immer noch recht teuer...

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.11.12 17:55:26
      Beitrag Nr. 392 ()
      2009 hätte es auch mit Begrenzung auf 4% p.a. Rendite unter den IW gereicht...

      Im Augenblick einfach nur teuer

      Avatar
      schrieb am 14.11.12 18:10:49
      Beitrag Nr. 393 ()
      Obamas Wiederwahl hat NSC und CSX noch weiter in den Keller geschickt...



      Avatar
      schrieb am 14.11.12 19:49:43
      Beitrag Nr. 394 ()
      Irgendwie hatten die noch nie so einen Discount...

      Avatar
      schrieb am 15.11.12 12:29:01
      Beitrag Nr. 395 ()
      Im Augenblick einfach nur teuer
      benny, dein System ist sicher hilfreich, wird aber vielleicht nicht jedem Titel gerecht. Hätte die Formel MCD in den 1970ern wohl auch als viel zu teuer abgelehnt?
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 12:44:42
      Beitrag Nr. 396 ()
      Zitat von Simonswald: Im Augenblick einfach nur teuer
      benny, dein System ist sicher hilfreich, wird aber vielleicht nicht jedem Titel gerecht. Hätte die Formel MCD in den 1970ern wohl auch als viel zu teuer abgelehnt?


      Die Qualität einer MCD muss BWLD erstmal nachweisen ;)

      Bei QSII hättest du vor nem Jahr auch wohl ähnliches gesagt. Damals waren QSII, Monster und Green Mountain ganz hinten auf meiner Liste. Jetzt konnte man zwischenzeitlich QSII und GMCR schonmal unter dem IW kaufen ;). Bei Dolby ein Jahr zuvor, das gleiche Spiel...

      Ich sag ja nicht was über dem IW ist, ist teuer. Sondern wenn sich der Abstand vergrössert, dann wirds kritisch. Da sollten einem immer die Warnlampen angehen ;) ... Und das ist bei BWLD und den anderen Werten (auch z.B. Nike oder MCD) passiert. Ähnliches droht auch BF-B. Jahreslange Seitwärtsphase oder Korrektur in historische Bewertungen
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 14:10:26
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.824.338 von benny_m am 14.11.12 17:33:40Das wäre nett. Nach meinen Berechnungen müsste die Unterbewertung erheblich sein.

      Es macht ja auch einen Unterschied, ob das Geschäft einbricht oder aber der Aktiekurs bei einem allgemeinen Kursrutsch.
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 14:47:55
      Beitrag Nr. 398 ()
      Zitat von betterthantherest: Das wäre nett. Nach meinen Berechnungen müsste die Unterbewertung erheblich sein.

      Es macht ja auch einen Unterschied, ob das Geschäft einbricht oder aber der Aktiekurs bei einem allgemeinen Kursrutsch.


      Der Gedankengang bei der Anwendung der Formel war: Konstant, langweilig wachsend bei hoher Qualität. Also MCD, KO, MO, PM, usw. usf.

      Ich habe mir mal die GB angeschaut. Aber es gibt nur welche bis 2007! Also habe ich nur die EPS von 2006 bis 2011. ==> Man kann nicht langfristig nachprüfen. Dazu bilanziert das Unternehmen in USD und wird in GB-Pence gehandelt. Finde ich auch nicht gerade richtig.

      Ich habe somit mal die EPS mit dem USD/GBP-Kurs des jeweiligen Jahres in GBP um gewandelt und einen IW berechnet. (hinterlegt mit den US-Anleihen-renditen, begrenzt auf 4-7%)... Da es eigentlich ja ein langfristiger Chart werden sollte :D



      Einbruch um fast 40% und verzigfachung in 5 Jahren des EPS, entspricht halt nicht konstant, langweilig wachsend :D

      Falls du ältere EPS-Daten hast bzw. auch Schätzungen für die nächsten Jahre, kann ich es gerne noch erweitern.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 15:40:25
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.828.385 von benny_m am 15.11.12 14:47:55Mangelnde Konstanz kann aber auch zu Chancen führen.

      Ich hatte vor Jahren eine ähnliche Aktie, Petrokazachstan. Auch bei dieser Aktie kam es zu dem einen oder anderen Kursrutsch. Kurz nach meinem Einstieg jedenfalls wurde das Unternehmen übernommen. Mein Gewinn war erheblich.

      Wie gesagt beobachte ich die Aktie schon des Längerem, allerdings ohne mir die Geschäftsberichte früherer Jahre abgespeichert zu haben. Anfangs hatte ich noch Zweifel, ob es sich auch wirklich um ein reelles Unternehmen handelt. Dem scheint aber so zu sein und erfolgreich scheint Dragon Oil ja auch noch zu sein. Das Unternehmen ist weitgehend schuldenfrei und bezahlt seine Investitionen aus dem Cashflow. Seit 2010 wird eine steigende Dividende bezahlt und zudem werden eigene Aktien zurückgekauft. Die Wahl des Firmensitzes in Irland hat wohl steuerliche Gründe, was keinen Nachteil bedeutet. Ölgeschäfte werden nun mal überwiegend in Dollar abgerechnet, daher die Bilanzierung.

      Für die Zukunft bestehen Pläne das Geschäft weiter auszuweiten. Zahlen, welche man verwenden könnte habe ich leider nicht.

      Sofern die Zahlen alle stimmen hatte ich wohl recht mit meiner Einschätzung, was eine Unterbewertung angeht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 17:22:30
      Beitrag Nr. 400 ()
      Bin mal gespannt wie es bei Apple weitergeht :D

      Aktuell bei 529 USD. IW11 ist noch ein Stück weg bei 441,50 usd. Der bereits feststehende für 2012 liegt bei 704 usd. Das wären +33% falls es ihnen nächstes Jahr wieder gelingt den gültigen IW zu erreichen. Finde es interessant wie depressiv jetzt alles bei Apple klingt.



      Google ist ein schönes Bsp. für simon :D

      Nie unter dem IW. Aber trotzdem waren sie Mitte dieses Jahres doch erheblich teurer als sonst.

      Avatar
      schrieb am 15.11.12 18:09:00
      Beitrag Nr. 401 ()
      ich erinnere mich an petrokazakhstan, war auch investiert.

      wenn ich mich recht erinnere, hat krausehausmeister auf petrokazakhstan aufmerksam gemacht. im sommer 2005 wurden sie dann von den chinesen übernommen.

      wie ist denn die politische lage in turkmenistan, wo dragon oil operiert?


      mfg hopy
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 18:44:06
      Beitrag Nr. 402 ()
      hab nachgeschaut auf wiki, ist nicht gerade ermutigend:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Turkmenistan


      mfg hopy
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 18:47:39
      Beitrag Nr. 403 ()
      Bin heute erstmals bei der Sto Vz AG zu 105,56 EUR eingestiegen.
      Das EPS ist in den letzten Jahren (bis auf 2007) auch sehr konstant gestiegen.
      Die Bilanz sieht ziemlich solide aus und die Eigenkapitalquote liegt bei 63%! Leider hatte ich die nicht schon 2009 entdeckt.
      Der Dämmstoffbereich sollte Zukunft haben.
      Die Dividende setzt sich immer aus einer Basisdividende für die Vorzüge von 0,31 EUR und einer Bonusdividende von zuletzt 4,56 EUR zusammen.
      Vielleicht könntest Du bei Interesse das Unternehmen auch mal graphisch darstellen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 19:05:52
      Beitrag Nr. 404 ()
      wenn ich Zeit habe schau ich sie mir an...

      ich kannte sie schon vor 2009, hab sie aber 2009 nicht mehr beobachtet..

      aktuell finde ich sie eher kritisch, da sie eben von der Förderung + billigen Krediten des Staates an die Eigentümer der Häuser leben. Auch der Ölpreis spielt ne Rolle ...
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 19:09:25
      Beitrag Nr. 405 ()
      Zitat von hopy00: hab nachgeschaut auf wiki, ist nicht gerade ermutigend:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Turkmenistan


      mfg hopy


      wollte dies vorhin eigentlich noch anmerken ;)

      das sind länder in die ich nicht einen fuss setzen wöllte ... :D

      krieg oder verstaatlichungen muss man da immer einkalkulieren
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 20:15:34
      Beitrag Nr. 406 ()
      Bei 47 Euro waren die günstigeren VZ-Aktien dann doch ein wenig teuer...

      Auf dem Discount-Niveau gibtz es im Medtech-Bereich eine Menge Aktien :D

      Avatar
      schrieb am 15.11.12 22:39:25
      Beitrag Nr. 407 ()
      Buffetts Wette mit BNI, die viele damals als zu teuer abgestempelt haben, scheint in 2010 und 2011 aufgangen zu sein, wenn man mal den Gewinn von BNI aus dem Bershire-Letter durch die letzte Anzahl an Aktien teilt und dann einen IW berechnet. Stünde BNI jetzt noch bei 100 USD, dann hätten sie mit 30% den selben Discount wie NSC oder CSX derzeit.

      Avatar
      schrieb am 16.11.12 12:07:37
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.828.703 von betterthantherest am 15.11.12 15:40:25>> Irland hat wohl steuerliche Gründe, was keinen Nachteil bedeutet <<
      Solange der dt. Michel die Schnauze noch nicht voll hat (wenn er es bisher überhaupt richtig begriffen hat), auch noch EU-Steueroasen zu refinanzieren ...
      Aber der echauffiert sich ja - politisch provoziert, und ganz im Sinne finanzieller Repression offensichtlich gewollt - lieber über Aktionäre als 'Spekulanten' ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 14:54:17
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.832.265 von investival am 16.11.12 12:07:37Mich wundert eh, dass sich Dragon Oil nicht aus Irland verabschiedet, wo doch der Hauptaktionär im sicherlich noch steuergünstigeren Dubai sitzt.

      Das Unternehmen hat seinen registrierten Firmensitz in Dublin, Irland und seinen Hauptsitz in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate. Hauptaktionär mit rund 51 Prozent Anteile am Aktienkapital der Dragon Oil plc. ist die Emirates National Oil Company Limited (ENOC) LLC, eine Gesellschaft im Besitz der Regierung von Dubai.

      http://www.finanztreff.de/kurse_einzelkurs_facunda.htn?sekti…

      Ich frage mich schon lange, was sich die Deutschen so denken, bzw. nichtdenken.
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 18:45:01
      Beitrag Nr. 410 ()
      @benny

      Bist du eigtl. auch noch bei HP dabei?

      Meinst du, dass es HP noch schafft, ehe das Geld ausgeht bzw. es keine Kredite mehr gibt?
      Das KGV ist ja mit 3 inzwischen auf einem Niveau, was man nur von irgendwelchen windigen Exploreraktien von den zahlreichen dubiosen Börsenbriefen kennt! :D

      Was hälst du von Staples? Das ist auf jeden Fall die bessere Wahl als BBY, es sei dem der Gründer nimmt sie von der Börse und verkündet das mit den Zahlen! Aber 24-26 $ wird es sicher nicht geben, eher vielleicht 17-18$.
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 19:30:14
      Beitrag Nr. 411 ()
      1. haben sie noch 9 milliarden cash auf dem konto. Wieso sollte da kurz-/mittelfristig das Geld ausgehen?

      2. zahlen sie ja Schulden zurück. In den letzten Quartalen 0,6 Milliarden. Net Debt liegen bei 20 Milliarden. Wobei ja wenigstens Autonomy noch was wert sein sollte.

      3. Haben sie noch Geld für Dividenden und Rückkäufe. Zusammen rund eine halbe Milliarde nur in Q3.

      ==> Bin noch dabei. Macht aber nur 1,x % meines Depots aus. Klassischer Fehlkauf, den man mechanisch nie ausschließen kann. Dazu eben durch mieses Management (spez. von dem Finanzjuden) verursachtes Delegationsrisiko, das eingetreten ist. Wahrscheinlich war seine Sippe fett in Autonomy drin ... Vllt fallt im veim Verleben der Millionen ja ne Rakete in Tel Aviv auf den Kopf :D

      Staples habe ich mir nicht angeschaut, da mir 13% in Tesco und 12% in Walgreens vollkommen reichen. Genauso wie ausm Tech-Bereich die 16& in CSCO und 14% in MSFT. Ansonsten würde ich mir sicher ein paar Intel und IBM gönnen. Bin derzeit aber eher an Medtech (Stryker), Food (Mc Donalds) oder Old Economy (NSC, CSX, ADM oder einer Tauron) interessiert. Dazu könnte vllt auf Sicht von nem halben Jahr auch noch die eine oder andere stark wachsende Firma übermässig abgestraft werden (BWLD, QSII, Dollar Tree, Monster). Vom Konzept her würde mir auch G4S gefallen, da ich der Meinung bin, dass Sicherheitfirmen von steigender Armut profitieren werden. Leider ein wenig viel Goodwill.
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 21:55:56
      Beitrag Nr. 412 ()
      Ja, Securitas dümpelt auch rum, aber ist mir auch zu viel Goodwill, da mir HP, Vivendi (habe diese aber im Juli zur Hälfte entsorgt, da mir 15% und 7% effektive Divi fürs erste langten und über 10% in solch einem Wert eigtl doch recht viel sind) und die Telcos eigentlich langen. Bei den Telcos kann man eigtl nur noch Leichenfleddern, wenigstens konnte ich telefonica bei knapp 12 nach ESM noch entsorgen, aber bei FT war ich mal wieder zu langsam. Aber wenn überhaupt würde ich eh nur noch diese kaufen, da der Rest eh eine Katastrophe in sachen Bilanz ist. Der einzige Telcowert, der mir nicht um bis zu 1/3 eingebrochen ist in den letzten Wochen ist China Mobile und Vivendi (ist aber eher ein mischkonzern).
      KPN und Telekom austria habe ich eh noch nie angerührt, der Goodwill mit bis zu 3:1 zum EK ist einfach mörderisch. Der Kursverfall war absehbar und die Erholungschancen kommen denen von Supervalu oder Boston Scientific gleich.

      Könnte MSFT nicht auch ähnlich billig werden wie HP, da man auch hier kaum in mobilen Betriebssystemen engagiert ist, oder wird MSFT trotzdem seine Marktmacht behalten, auch wenn Nokia sicher floppen wird und man sich dann vielleicht mit HP oder Acer zamtut.
      Sehe Kurse um 20 euro mit 3.5% divi und KGV von 9 eigentlich eine gute Hausnummer.
      CSCO finde ich auch hoch interessant, und werde weiterhin halten. Nehme CSCO eigtl immer her, wenn ich grad sonst nichts interessantes finde, ebenso sammle ich gerade Corning ein, da ich das Geschäftsmodell (Display-Glas für Tablets und Smartphones, Glasfaser, und auch ein wenig Spezialglasprodukte für Medizintechnik) zukunftsfähig erachte und die Bilanzrelationen absolut in Ordnung sind. Einzig das Flüssigkristallgeschäft ist nicht so toll, daher auch der Gewinnrückgang, aber der deutschen Merck geht es ja nicht wirklich viel besser und trotzdem ging sie durch die Decke.

      Werde außer bei HP und evtl. Dell eigtl keine Goodwillmonster mehr einsammeln, sondern eher nettoschuldenfreie Werte. Netapp und Abercrombie sind mir ja abgehauen, weil ich meinte nach den zahlen nochmals ordentlich Discount rauszuholen, da dies auch sonst meistens so war. CSCO konnte ich auch nicht bei 12 kaufen.
      Ich denke nicht, dass HP oder Dell so mir nichts dir nichts einfach Chapter 11 machen wie Enron oder Worldcom, auch wenn der Kursverfall von HP und Dell seit februar in ähnlicher Geschwindigkeit wie bei Enron von statten geht. Der Kursverfall von E.On die letzten 2 Wochen entspricht gar wirklich der Finalphase von Enron, obwohl ne 2020er Anleihe gerademal bei 1.5% liegen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 22:09:17
      Beitrag Nr. 413 ()
      Corning hatte ich zu 9,90 euro verkauft. Das war Glück. Mir ist das Geschäftsmodell zu sehr abhängig von Apple und Co.. Wenn die unter Margendruck geraten, dann werden sie auch die Preise bei Corning weiter drücken.

      Der Fischtüchter Pescanova gefällt mir noch ganz gut. Leider ein wenig viel Schulden. Auch die polnischen Versorger Enea und Tauron sind ziemlich günstig. Die Tankstellenbetreiber Lotos und PKN waren es Ende Mai. Leider habe ich nur PKN gekauft. Die Bilanzen in Polen sind ziemlich interessant. Kaum Goodwill, oft Net Cash, sogar bei Versorgern.
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 22:25:03
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.834.674 von MisterGoodwill am 16.11.12 21:55:56>> Könnte MSFT nicht auch ähnlich billig werden <<
      'Könnte' natürlich - aber wieso sollten sie ohne viel weiteres?
      Bis MSFT mal nur die Bilanzqualität einer HPQ erreichte, dürfte Ballmer 3x gefeuert worden sein.

      Erstmal hat HPQ Hardware- und MSFT Software-Wurzeln - das ist schon mal ein Unterschied; über Software lassen sich ganz andere Kundenbindungen resp. hohe Wechselkostne darstellen - das hat MSFT realisiert, HPQ konnte das via ihrer (früheren) top Drucker nicht realisieren.

      >> man sich dann vielleicht mit HP oder Acer zamtut <<
      Um im phone-Markt zu avancieren, täte MSFT sicher besser daran, einen "alten Hasen" wie NOK - die als Hardware-Hersteller letzendlich an dem gescheitert sind, was MSFT nun in offenbar manierlicher Qualität zuliefert: an der Software - ins Boot zu nehmen als eine bilanziell wie produktmäßig aufgeblasene, viel unbeweglichere HPQ (die sich zudem eher für's tablet angeboten hätte, was MSFT nun schon lieber selbst macht).
      Und dass eine US-Fa. sich mit einer asiatischen verheiratet ... - Denke, mehr als ein (ohnehin kaum vermeidliches) Zulieferrisiko wird auch MSFT da nicht eingehen wollen.

      >> auch wenn Nokia sicher floppen wird <<
      Sicher?
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 22:57:33
      Beitrag Nr. 415 ()
      Ich sehe einzig die Gefahr, dass das EK bei HP negativ werden könnte, sowie es bei Philip Morris oder Pitney Bowes ja auch (gewollt) der Fall ist.
      Aber selbst, wenn Autonomy nächste Woche als wertlos abgeschrieben bekanntgegeben werden dürfte (nicht liquiditätswirksam), ist HP schon ziemlich am Boden, denn im Gegensatz zu nokia macht man weiterhin operativ positive Cashflows.
      Ich vermute, dass man dieses Quartal nochmals ein Goodwill-Impairment von 10 Mrd $ macht, da dieses Jahr eh schon belastet ist, damit es nächstes Jahr optisch nur noch besser werden kann und daher dürfte der Markt dies schon mehr als eingepreist haben. Auch ist HP heute wieder von -7% auf nurmehr -2% zurückgekommen, während Dell am Boden blieb.

      MSFT werde ich auf jeden Fall auch in Betracht ziehen, da die Bilanzqualität schon wesentlich besser ist. Intel ist bei 17-18$ auch kaufenswert!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 23:09:57
      Beitrag Nr. 416 ()
      Sears, Supervalu und JC Penney (i) sind wirklich totaler Schrott, da hier die Anleihezinsen langsam portugiesische Ausmaße annehmen!
      Witzig ist ja, dass JCP nen hundertjähirigen Bond hat.

      (i)


      Von Pitney-Bowes (ii) und RR Donnelley (iii)möchte ich auch gleich warnen. Über die bilanzielle Schwäche (extreme Verschuldung und Goodwillposition) brauche ich gar nichts weiter zu erwähnen.

      (ii)


      (iii)
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 23:33:00
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.834.840 von MisterGoodwill am 16.11.12 22:57:33Nun ja, sooo schlecht sind die Voraussetzungen für ein NOK revival aktuell schon mal nicht; sowohl das Lumia als auch Windows8 bekommen in den reviews recht gute Kritiken, und die Nachfrage scheint ergo anfangs schon mal zu stimmen (Vorbestellungen zT. deutlich über der aktuellen Konkurrenz). Ein "Glücksfall" dürfte auch AAPL's eher nur mäßiges iPhone update sein.
      HPQ lieferte jüngst in strenger Betrachtung bereinigt auch keinen positiven ocf mehr ab.
      Dass HPQ noch mehr Zeit als NOK hat, sei aber unbestritten; die Baisse bei NOK ist immerhin schon 5, bei HPQ erst 2 Jahre alt, *g* ...
      Avatar
      schrieb am 17.11.12 00:04:49
      Beitrag Nr. 418 ()
      Dafür hat HP 4/5 in nur 20 Monaten verloren, während Nokia dafür 4 Jahre und nen Börsencrash gebraucht hat.
      Die Cashflows werden eben weiter investiert, wenn auch zweifelhaft! Und Divi wird auch bezahlt, zu allem übel leider auch Aktienrückäufe. Letztere wären besser zur Schuldentilgung angelegt, aber das sage ich ja bi Metro, den Telcos, Energieversorger und Baukonzernen wie ACS auch, aber hier liest anscheinend keiner, der entscheidungsbefugt ist! :D

      Enel schafft ja auch trotz zusammengestrichener Divi keine nennenswerte Schuldentilgung, geschweige denn die Telekom. Nur der Verkauf der US-Aktivität hätte alles wieder gut werden lassen können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.11.12 10:28:39
      Beitrag Nr. 419 ()
      Das Problem bei HP ist, dass man seit 2 Jahren führungslos ist. Erst der Abzocker von Jude mit seinen Eingeninteressen und dann die EBAY-Frau, nach nem Jahr sagt, dass sie immer noch dabei ist sich einzuarbeiten...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.11.12 11:08:26
      Beitrag Nr. 420 ()


      Avatar
      schrieb am 17.11.12 11:33:12
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.834.914 von MisterGoodwill am 17.11.12 00:04:49>> aber hier liest anscheinend keiner, der entscheidungsbefugt ist! <<
      Wenn man so schaut, was auf WO quantitativ wie qualitativ allgemein angesagt ist, wohl kaum, :D ...
      Und warum auch ... - solange der Steuerzahler brav seine Steuern zur Rettung der FK-Geber abführt ...

      Freilich kann man dahingehend eine Verbesserungsspekulation lancieren, und sicher dürfte die am eheseten bei US-Firmen mit eher kritischeren Aktionariaten real werden. HPQ ist zudem eigentlich too big to fail; da hängen reichlich Jobs dran.

      Nur hätte ich dann, nach so einer Baisse, gern sowas wie eine mehrwöchige chartoptische Boden-Indikation, und kein falling knife mit tgl. neuen lows, auch wenn die ganz lange Frist rein optisch nun rel. nahen support aus Zeiten noch normaler uptrends darreicht. Eine vl. angenommene V-förmige Erholung ist hingegen wenn überhaupt dann praktisch nur bei ansonsten intakten Firmen realistisch.

      - Sehe, dass Du auf WO erst kurz dabei bist ... Also nachgereicht noch ein 'Willkommen' zur sachdienlichen Bereicherung der besseren threads hier, *g* :)
      Avatar
      schrieb am 17.11.12 11:34:22
      Beitrag Nr. 422 ()
      Zitat von Andy2008: Bin heute erstmals bei der Sto Vz AG zu 105,56 EUR eingestiegen.
      Das EPS ist in den letzten Jahren (bis auf 2007) auch sehr konstant gestiegen.
      Die Bilanz sieht ziemlich solide aus und die Eigenkapitalquote liegt bei 63%! Leider hatte ich die nicht schon 2009 entdeckt.
      Der Dämmstoffbereich sollte Zukunft haben.
      Die Dividende setzt sich immer aus einer Basisdividende für die Vorzüge von 0,31 EUR und einer Bonusdividende von zuletzt 4,56 EUR zusammen.
      Vielleicht könntest Du bei Interesse das Unternehmen auch mal graphisch darstellen.


      Lange Jahre Stangnation, dann extrem von den Energieeinsparförderungen profitiert und jetzt wieder Stagnation.



      Erinnert ein wenig an kleine langweilige Wachstumswerte (wie Bell, Hüggli, Accell, usw.), die immer schön wachsen, aber nich annährend KGV 15 erreichen. Fuchs war auch lange Zeit so einer, bis der Hype begann.
      Avatar
      schrieb am 17.11.12 11:36:49
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.835.166 von benny_m am 17.11.12 10:28:39Abzocker gibt's nicht nur unter Juden; die mögen das aber vl. raffinierter anstellen.
      Allerdings muss man das so explizit auch nicht negativ würdigen.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.12 12:17:09
      Beitrag Nr. 424 ()
      Fossil hat man zwischenzeitlich mit 65 USD auch unter dem IW von 72 USD kaufen können



      Silgan scheint ein nicht zu teurers schön wachsendes Unternehmen zu sein..



      Bei Labotory bin ich auch mal gespannt wie es weitergeht



      Berkshire scheint mit dem Da Vita-Kauf gut gefahren zu sein. Die hätte es Ende letzten Jahres recht günstig gegeben



      Panera wird auch immer teurer :D

      Avatar
      schrieb am 17.11.12 14:37:34
      Beitrag Nr. 425 ()
      Buffetts Depot nachzukaufen, hätte auch zu einer underperformance geführt. Hätte man es zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vor genau einem Jahr gekauft, wäre es eine minimale Outperformance gewesen.

      Avatar
      schrieb am 17.11.12 16:51:32
      Beitrag Nr. 426 ()
      Der Witz ist bei Buffett halt inzwischen hauptsächlich der fast risiko und kostenlose 1,6-fach Hebel, den unsereins nicht hat...
      Avatar
      schrieb am 17.11.12 17:23:31
      Beitrag Nr. 427 ()
      trotzdem sollte er den markt schlagen. Ansonsten ist das Risko hoher Gewichtungen zu riskant.

      Gerade IBM ist inzw. schon recht groß. Erst keine Techs und dann einen gut gelaufene gleich in Größenordnung KO kaufen, das finde ich schon merkwürdig.

      Da finde ich den Eisenbahn-Deal deutlich spannender.
      Avatar
      schrieb am 18.11.12 21:27:28
      Beitrag Nr. 428 ()
      Zitat von benny_m: trotzdem sollte er den markt schlagen. Ansonsten ist das Risko hoher Gewichtungen zu riskant.

      Gerade IBM ist inzw. schon recht groß. Erst keine Techs und dann einen gut gelaufene gleich in Größenordnung KO kaufen, das finde ich schon merkwürdig.

      Da finde ich den Eisenbahn-Deal deutlich spannender.


      Na und, der Witz bei IBM ist doch nicht so sehr das physische Wachstum, sondern das rückkäufegetriebene EPS-Wachstum. Aber selbst was die absolute Größe angeht, so bin ich da optimistisch. Übertrag einfach mal die hiesige Technologiedichte global auf lange Sicht und unterstelle ein graduelles Aufholen diesbezüglich zurückhängender Erdteile. Da gibts noch genug Möglichkeiten. 3% Umsatzwachstum + 4% Aktienrückkauf + Dividende + moderate Bewertung ist eine solidge und angenehme Sache. Und bei Buffett halt noch nahezu risikolos um den Faktor 1,6 gehebelt...
      Dass der Eisenbahndeal nicht nur größer, sondern auch überraschender und vermutlich auch besser war, darüber brauchen wir glaub ich nicht zu diskutieren...
      Avatar
      schrieb am 18.11.12 22:16:31
      Beitrag Nr. 429 ()
      Zitat von investival: >> aber hier liest anscheinend keiner, der entscheidungsbefugt ist! <<
      Wenn man so schaut, was auf WO quantitativ wie qualitativ allgemein angesagt ist, wohl kaum, :D ...
      Und warum auch ... - solange der Steuerzahler brav seine Steuern zur Rettung der FK-Geber abführt ...

      Freilich kann man dahingehend eine Verbesserungsspekulation lancieren, und sicher dürfte die am eheseten bei US-Firmen mit eher kritischeren Aktionariaten real werden. HPQ ist zudem eigentlich too big to fail; da hängen reichlich Jobs dran.

      Nur hätte ich dann, nach so einer Baisse, gern sowas wie eine mehrwöchige chartoptische Boden-Indikation, und kein falling knife mit tgl. neuen lows, auch wenn die ganz lange Frist rein optisch nun rel. nahen support aus Zeiten noch normaler uptrends darreicht. Eine vl. angenommene V-förmige Erholung ist hingegen wenn überhaupt dann praktisch nur bei ansonsten intakten Firmen realistisch.

      - Sehe, dass Du auf WO erst kurz dabei bist ... Also nachgereicht noch ein 'Willkommen' zur sachdienlichen Bereicherung der besseren threads hier, *g* :)


      Eigentlich kann man ja bei HP schon noch von einem funktionierenden Geschäftsmodell sprechen, bei welchen positive Cashflows potenziell möglich wären. Die Geschäftsfelder im Software - und Servicebereich einschließlich Cloud sind ja nicht uninteressant. Ebenso ist auch Storage & Server ja nicht von der Welt und zumindest die Druckersparte dürfte profitabel bleiben, möglicherweise sogar das PC-Geschäft, da man wesentlich effizienter als bspw. Acer arbeitet, sodass eine Marktkapitalisierung bezogen auf den Buchwert auf Nokia-Niveau eigentlich nicht gerechtfertigt wäre. Man müsste bedenken, dass die Aktienanzahl im jahr 2002/2003 nach der Dotcomkrise doppelt so hoch war wie heute und demnach der heutige Kurs nicht damaligen 12 $ sondern 6 $ entsprechen würde, womit auch die mäßige, aber nicht wesentlich katastrophalere als IBMs Bilanzqualität eingepreist sein dürfte.
      Sollte es keinen Börsencrash mit -40% und mehr geben, wie manche Experten vermuten, dürfte sich der Kurs (zwar nicht durchweg v-förmig) wieder auf 20 $ bewegen. Auch sind 5% der aktien verliehen, was für einen Großkonzern ziemlich heftig ist, aber unspektakulär zu den gut 1/4 der Lexmark-Aktien, die an Shorties verliehen sind.

      Bei einem Crash hingegen kann es natürlich stark beschleunigt auch auf 6 oder gar 2 $ runter gehen, wie der Verfall von GE und Dow Chemi in 2009 gezeigt hat.
      Da die Gefahr eines Börsencrash durchaus real ist, schadet es nicht, 3-7% in Puts mit Hebel>10, die im Geld oder 5% darunter notieren, auf DAX und S&P 500 zu halten und gut gelaufene Werte insbesondere aus USA, Deutschland und den europ. Pleitestaaten bereits verkauft zu haben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.11.12 23:21:32
      Beitrag Nr. 430 ()
      Ich glaube due hast ein komplett falsche Bild von HP.

      HP war früher nicht schlechter als IBM. Sie haben extrem viel an den Aktionär zurückgegeben. Im Schnitt immer rund 7% bezogen auf die Market Cap am Jahresanfang. Und das obwohl sie auch gute Jahre mit Kursgewinnen hatten ;) ... So einen Wert schaffte nur MCD, wobei bei denen die Kursgewinne höher waren. Ich hatte schon meine Gründe in HP zu investieren. So eine Lusche wie sie heute dargestellt werden, waren sie nicht.

      M.E. haben sie halt eine falsche Vorstellung von der Zukunft gehabt (=Geschäftsrisiko) und ein extremes Managementproblem (=Delegationsrisiko), erst halt Apotheker und jetzt scheint die Frau auch nicht viel hinzubekommen. Vllt stapelt sie auch absichtlich tief um soviel wie möglich vom GW loszuwerden, da das Jahr eh nicht mehr zu retten ist. M.M. nach siehts nicht so schlimm aus, wie es der Kurs anzeigt. Aber z.Z. bekommen sie es halt immer ab. Apple bringt gute Zahlen ==> schlecht für HP, Apple bringt schlechte Zahlen ==> auch schlecht für HP ... Dieses Mißtrauen haben sich sich aber halt auch hart erarbeitet.

      Für mich ist es ein typisches Beispiel für Buffetts Aussage, dass man in idiotensichere Unternehmen investieren soll. MSFT (und zum Teil auch CSCO) ist idiotensicher, die verdienen immer fett Cash, obwohl sie auch jede Menge Dinge verschlafen und Fehler gemacht haben. Genauso wie auch andere Unternehmen viel GW haben. Aber ein Idiot wie Apotheker hat halt ausgereicht um ein nicht-idiotensicheres Unternehmen erstmal schwer zu schädeigen
      Avatar
      schrieb am 18.11.12 23:37:41
      Beitrag Nr. 431 ()
      Zitat von provinzler:
      Zitat von benny_m: trotzdem sollte er den markt schlagen. Ansonsten ist das Risko hoher Gewichtungen zu riskant.

      Gerade IBM ist inzw. schon recht groß. Erst keine Techs und dann einen gut gelaufene gleich in Größenordnung KO kaufen, das finde ich schon merkwürdig.

      Da finde ich den Eisenbahn-Deal deutlich spannender.


      Na und, der Witz bei IBM ist doch nicht so sehr das physische Wachstum, sondern das rückkäufegetriebene EPS-Wachstum. Aber selbst was die absolute Größe angeht, so bin ich da optimistisch. Übertrag einfach mal die hiesige Technologiedichte global auf lange Sicht und unterstelle ein graduelles Aufholen diesbezüglich zurückhängender Erdteile. Da gibts noch genug Möglichkeiten. 3% Umsatzwachstum + 4% Aktienrückkauf + Dividende + moderate Bewertung ist eine solidge und angenehme Sache. Und bei Buffett halt noch nahezu risikolos um den Faktor 1,6 gehebelt...
      Dass der Eisenbahndeal nicht nur größer, sondern auch überraschender und vermutlich auch besser war, darüber brauchen wir glaub ich nicht zu diskutieren...


      mich wundert nur seine hohe position, zumal IBM ja nicht gerade ein underperformer die letzten jahre war, und m.M. doch höheres risiko als KO hat. Auch hat er ja am Anfang nicht so voll überzeugt von IBM gewirkt. Und Rückkäufe machen auch andere
      Avatar
      schrieb am 19.11.12 08:43:22
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.837.864 von MisterGoodwill am 18.11.12 22:16:31>> schon noch von einem funktionierenden Geschäftsmodell sprechen ... <<
      Alles schön+gut (wenn denn HPQ technologisch-innovativ in punkto intern neuer Geschäftsfelder noch auf Höhe der - dort zT. bereits stärker etablierten - Konkurrenten ist, was ich [im Gegensatz seit kurzem durchaus zu NOK] adhoc nicht ohne weiteres positiv bescheiden kann) - bleibt aber die fehlende charttechnische Komponente ...

      Der Vgl. mit IBM hinkt mMn. etwas. IBM schaffte die Krise hindurch immerhin einen kontinuierlichen Nettogewinnzuwachs, wozu HPQ halt nicht in der Lage war, man jüngst *) vielmehr noch einen Mrd-Verlust mit entsprechender Bilanzauswirkung anhängen musste.
      - Vl. hat HPQ resp. die Neue dort aber bilanziell wirklich schon tabula rasa gemacht ...
      *) nachdem man 2 Quartale vorher die (zu IBM rel. vgl.baren) Aktienrückkäufe drastisch zurück fahren musste bzw. wohlweislich, wie freilich auch rationalerweise, zurück fuhr

      Bei IBM steht so ein Verlust - Buffett dürfte sich diesbzgl. bestmöglcih rückversichert haben - hingegen doch weniger zu befürchten. IBM ist in punkto transition point in Richtung gewinnsichererer Software+Services einfach weiter, kann darüber weiter kräftig eigene Aktien zurück kaufen [wobei ich aber denke, dass der bisherige Trend via FK-Expansion da auch nicht mehr lange währen wird; IBM ist entfernt davon, eine konservative Bilanzpolitik zu betreiben].

      - Kurzum: IBM sieht in Mr.M's Augen halt so aus, als ob sie ihre Bilanz optisch immer noch problemlos verbessern könnten wenn sie müssten - HPQ nicht mehr.
      Dass Mr.M. sich darüber in eine negative Übereffizienz vs. HPQ begibt oder begeben könnte und vl. mal als hardcore turnaround interessant werden könnte und insofern spannender als IBM ist, bestreite ich gar nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.12 16:00:44
      Beitrag Nr. 433 ()
      @investival: Rechne doch die hausinterne Finanzabteilung mal gedanklich raus bei IBM. Dann bleibt sogar eine Nettocashposition übrig (Ende 2011).
      Und die hausinterne Bank ist, wenn ich das richtig im Kopf habe, in etwa mit einem Faktor 7 gehebelt.
      Avatar
      schrieb am 19.11.12 19:56:27
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.838.255 von investival am 19.11.12 08:43:22> IBM ist entfernt davon, eine konservative Bilanzpolitik zu betreiben <
      >> Und die hausinterne Bank ist, wenn ich das richtig im Kopf habe, in etwa mit einem Faktor 7 gehebelt. <<
      - Ist das nun per se konservativ, *g*? ;)

      Buffett wird sich die 'Bank' wie gesagt ja angesehen haben; so weit, so gut.
      Avatar
      schrieb am 19.11.12 22:32:13
      Beitrag Nr. 435 ()
      Faktor 7 ist für eine Bank mehr als solide. Kritisch hinschauen sollte man bei über 15. Die Dt. Bank hat mehr als 50...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 14:02:59
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.841.151 von provinzler am 19.11.12 22:32:13Ja - für eine Bank ... ;)
      - Vl. hat Buffett den tech IBM ja deshalb gekauft, :D
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 16:38:00
      Beitrag Nr. 437 ()
      Best Buy und HP sind heut mal wieder böse unter die Räder gekommen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 16:47:59
      Beitrag Nr. 438 ()
      Best Buy ist keine Wachstumsaktie mehr. Das hätte man bei Stagnation im Gewinn trotz Umsatzwachstum auch gesehen.
      ,
      HP hat sich von den Juden abziehen lassen. Bilanzfälschung. 8,5 Milliarden von 10 Milliarden bei Autonomy sind abgeschrieben. Jud Leo sitzt in Paris und lacht sich tot.
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 20:57:07
      Beitrag Nr. 439 ()
      Wenigstens hat Autonomy im Gegensatz zu Atommüll bei Energieversorgern keinen negativen Wert, selbst wenn es eine weitere Abschreibung darauf geben sollte, weil es sie in Wirklichkeit gar nicht gibt.

      Mit 22 Mrd $ ist HP ein echtes Schnäppchen für MSFT oder Oracle, aber die werden noch ein wenig warten, bis HP die Schulden abbezahlt hat.
      Und das ist einer der wenigen Lichtblicke, dass man in diesem FY seit jahren wieder die Verschuldung zurückführen konnte.

      (4Q10,4Q11,4Q12)
      Cash=(11.0,8.1,11.8)
      Netdebt=(10.6,22.0,16.4)
      Netdebt (ohne Bank)=(1.5,11.7,5.8)

      Ein paar Beteiligungsverkäufe, völlige Einstellung der Rückkäufe und auch weiterhin Abstinenz von Übernahmen und notfalls auch Streichung der Dividende, würden negatives EK verhindern und wieder zu einer negativen Nettoverschuldung in absehbarer Zeit führen und unabhängiger vom Bondmarkt machen.
      Mit einem operativen Cashflow von 8 Mrd anstatt 10.6 in diesem Jahr, könnte man in 1 Jahr excl. Bank wieder nettoschuldenfrei sein.
      Ich denke, dass Whitman in der Hinsicht schon alles richtig macht und sukzessive den Schrott aufdeckt.

      Nichts desto trotz, bleibt HP hochspekulativ und kann bei einem Börsencrash ohne weiteres auf 2-6 $ abrutschen und dann für lau von MSFT oder Oracle aufgekauft werden wie Sun Micro damals, sodass man die knapp 12 $ von heute niemals wieder sieht.
      Ohne Börsencrash dürften aber 20-25 $ durchaus in 2-5 Jahren zu sehen sein oder auch ein Übernahmeangebot in selbiger Höhe.

      Von Best Buy, Sears Holdg, JC Penney und Supervalu, evtl. auch von Safeway (hier aber eher wegen der hohen Verschuldung als wegen des Goodwills) sollte man weiterhin (und vermutlich auch) dauerhaft die Finger lassen! Ebenso möchte ich auch noch eindringlich vor Pitney-Bowes, RR Donelley und sämtlichen amerikanischen Telcos, aber insbesondere Windstream und Frontier warnen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 21:00:40
      Beitrag Nr. 440 ()
      Zitat von investival: Ja - für eine Bank ... ;)
      - Vl. hat Buffett den tech IBM ja deshalb gekauft, :D


      Ich vermute, dass er mit dem Gesamtpaket zufrieden ist, die Finanzabteilung ist ja nicht grade groß, wenn sie auch aufgrund der Logik der Bankbilanz die Konzernbilanz überproportional stark verzerrt...
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 21:02:23
      Beitrag Nr. 441 ()
      Auch IBM, PMI und Boeing sehe ich als nicht unbedenklich an, auch wenn hier lediglich eine etwas heftigere und gesunde Konsolidierung drohen könnte, wenn das Wachstum aufhört. Aber nicht wegen der Bilanz selbst, sondern eher wegen der recht hohen Kurse, da der Goodwill hier noch von den daraus resultierenden Cashflows getragen werden kann.

      CSCO und MSFT haben zwar Goodwill, aber bei weitem nicht so viel wie HPQ und sind auch nettoschuldenfrei. daher habe ich hier, wenn man nicht gerade derart auf Expansionskurs geht wie HP keine Bedenken und werde MSFT bei 25-26$ durchaus auch in Erwägung ziehen. CSCO habe ich eh schon, da ich hier immer mal wieder nachkaufe, wenn ich mal sonst nichts finde.
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 21:07:42
      Beitrag Nr. 442 ()
      Wo siehst du bei IBM übermäßig hohe Kurse? Multiple von vielleicht 14 auf wachsende erträge finde ich jetzt nicht abwegig, selbst wenn sich das abflachen sollten, vor allem bei heutigen Zinsniveaus.
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 21:26:56
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.844.905 von MisterGoodwill am 20.11.12 20:57:07>> Mit 22 Mrd $ ist HP ein echtes Schnäppchen für MSFT oder Oracle <<
      Der EV beträgt 65 Mrd - eher kein Schnäppchen, ;)

      Da empfände ich NOK mit EV 6 Mrd für MSFT eher als Schnäppchen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 21:31:41
      Beitrag Nr. 444 ()
      wenn man eine linke nummer wie mit autonomy abgezogen bekommt, dann ist das für alle unternehmen ein schlag.

      wenn gilette oder wella plötzlich eine gefälschte bilanz gehabt hätten, dann hätte das PG auch getroffen.

      oder wenn Apotheker halt das Ding mit IBM abgezogen hätte, dann hätte IBM jetzt Schulden für wertlosen Goodwill.

      Das nennt sich Delegationsrisiko. Wer das nicht haben will, der muss halt sein eigenes Unternehmen gründen.

      Es ist halt bitter, dass 1. sowas trotz zig gut bezahlten Vorständen und Aufsichtsräten möglich ist und 2. dass die Leute nicht ordentlich bestraft werden.

      Bei HPQ ist halt der Berg zum Propheten gekommen. Bei BBY auch. Nur da war es halt geschäftlich vorhersehbar. Bei HPQ war entweder unglaubliche Fahrlässigkeit oder großangelegter Betrug.

      Ich werde mich jedenfalls in Zukunft weniger den Aktien widmen. Da man solche Verarsche eh nicht vorsehen kann. Und der beste Schutz eben 30 Werte ohne stärkere Gewichtung sind. Daher bietet sich eben auch mechanisches investieren an. Habe ja immer HPQ/IBM und die Medtechs als Begründung genommen. Vermutlich werde ich alle meine größeren Positionen mit SLs absichern, da ich bei denen immer noch gut im plus bin. Aber das war ich bei HPQ auch mal.
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 21:43:01
      Beitrag Nr. 445 ()
      Zitat von investival: >> Mit 22 Mrd $ ist HP ein echtes Schnäppchen für MSFT oder Oracle <<
      Der EV beträgt 65 Mrd - eher kein Schnäppchen, ;)

      Da empfände ich NOK mit EV 6 Mrd für MSFT eher als Schnäppchen.


      Es muss ja auch keiner den EV zahlen, sondern lediglich 11 Mrd für den Börsenwert-Cashbestand und die Schulden würden ja dann aus den laufenden Cashflows getilgt.
      Wenn man HP als Aufkäufer natürlich im Börsencrash bei 2$ findet, und dann den Aktionären ein Angebot von 3$ unterbreitet, wäre es natürlich so billig wie NOK heute und NOK wäre dann nochviel billiger als heute.
      Aber MSFT dürfte auch hier abwarten bis kurz vor der Inso und dann zuschlagen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 21:56:17
      Beitrag Nr. 446 ()
      Aber ein starkes Stück ist es schon, dass es Manager wie Fuld, Schrempp, Apotheker oder wie die ehemaligen von Metro und auch Thyssen-Krupp überhaupt gibt und diese auch noch an derart wichtige Positionen gelangt sind! :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 22:06:41
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.845.077 von MisterGoodwill am 20.11.12 21:43:01Der EV ist insofern relevant, dass er in die Bilanz des Übernehmers in abwertender Weise aufgeht; mehr oder weniger (un)sichere künftige CFs erstmal hin oder her.
      Mag aber sein, dass das den ohnehin nicht verwöhnten MSFT-Aktionären auch nichts mehr macht und Ballmer auch dann noch weiter machen kann, *g* - MSFT könnte so immerhin ihr Überkapitalisierungsproblem los werden, :D
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 22:08:55
      Beitrag Nr. 448 ()
      falls es die msft-milliarden auch tatsächlich gibt
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 22:10:51
      Beitrag Nr. 449 ()
      zumindest gibt es auch bei MSFT so manchen Goodwill nicht! :D

      hat man ja dieses Jahr bestens gesehen.

      Aber die goodwillfreien Corning sind ja auch nicht so deins!
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 22:17:54
      Beitrag Nr. 450 ()
      Jedenfalls verleugne ich später einmal nicht, dass ich nicht dachte, dass HP nicht überleben wird.
      :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.12 21:31:47
      Beitrag Nr. 451 ()
      St. Jude Medical STJ ist auch abgestürzt wegen Herzschrittmacher!

      http://community.nasdaq.com/news/2012-11/concern-over-st-jud…

      Ist die nicht auch unter deinen Valuestocks gewesen?

      Der GW ist aber recht hoch, trotzdem dutlih unter 100% vom EK, der tangible BW ist also >0 incl. intangibles! Schulden wurden auch zuletzt etwas abgebaut!
      Divi ist mit 3% deutlich überdurchschnittlich, KGV mit 9 recht niedrig!
      Avatar
      schrieb am 22.11.12 10:42:10
      Beitrag Nr. 452 ()
      benny_m
      abgemeldet


      schade nur wegen hp? :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.11.12 10:58:02
      Beitrag Nr. 453 ()
      Dabei hatte er nur noch 1%!

      Meg wird das schon wieder hinbekommen! :)

      Und notfalls kann sie ja HP über ebay versteigern :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.12 17:29:33
      Beitrag Nr. 454 ()
      Och schade, ob der Pillendreher dahintersteckt? ;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.12 19:25:52
      Beitrag Nr. 455 ()
      Wenigstens geht jetzt HP wieder hoch!

      Auch wenns nur 40 Cent sind! :D
      Avatar
      schrieb am 24.11.12 21:53:20
      Beitrag Nr. 456 ()
      Zitat von santakl: benny_m
      abgemeldet


      schade nur wegen hp? :confused:


      Benny = ignatz seit gestern
      Avatar
      schrieb am 24.11.12 21:54:06
      Beitrag Nr. 457 ()
      Zitat von santakl: benny_m
      abgemeldet


      schade nur wegen hp? :confused:


      Nö Benny wurde von den Mods gesperrt.
      Avatar
      schrieb am 24.11.12 22:13:42
      Beitrag Nr. 458 ()
      warum das denn? wegen HP? :D
      Avatar
      schrieb am 28.12.12 16:42:28
      Beitrag Nr. 459 ()
      schade, dass der Fred von benny ignatz wie auch immer nicht mehr weitergeführt wird.
      Avatar
      schrieb am 28.12.12 20:22:19
      Beitrag Nr. 460 ()
      Ich würd mir mal Corning (KGV 10, Divi 3%, KBV 0.9, EV/EBITDA 6), Hewlett-Packard(4,4%,1.1,3), Newmont Mining (12,4%,1.6,6) und Staples (8,4%,1.3,4) fürs nächste Jahr genauer anschauen.
      Ansonsten wird man mit Cisco(9,3%,1.9,6) und Microsoft (9,3.5%,2.8,5) immer einen soliden Dividendenwert finden. Gerade im Crash dürften hier 4% Divi zu erzielen sein. Also wenn man so billig kauft. Aber auch ohne Crash wäre hier noch Potenzial nach oben.

      Corning ist zwar nach Graham der einzige Wert, der kein Aufwärtspotenzial hat, aber ansonsten historisch gesehen stehen die ganz weit unten, sogar unter dem tangiblem Buchwert. 16-17$ dürften hier in 24 Monaten gerechtfertigt sein, sollte der große Crash ausbleiben und der S&P500 zumindest irgendwo zwischen 1200 und 1400 dümpeln.
      Avatar
      schrieb am 01.09.13 11:49:22
      Beitrag Nr. 461 ()
      Noch jeand hier?
      Avatar
      schrieb am 01.09.13 11:57:28
      Beitrag Nr. 462 ()
      ja, ich.

      fand den thead auch interessant
      Avatar
      schrieb am 09.09.13 18:35:16
      Beitrag Nr. 463 ()
      Wenn es dich interessiert schau mal im antizyklisch-investieren Forum nach, da wurde der Thread weitergeführt...
      Avatar
      schrieb am 09.09.13 19:37:18
      Beitrag Nr. 464 ()
      Zitat von Larry.Livingston: Wenn es dich interessiert schau mal im antizyklisch-investieren Forum nach, da wurde der Thread weitergeführt...


      Hast du den link? Ggogle findet nur einen aus 2011
      Avatar
      schrieb am 09.09.13 21:06:03
      Beitrag Nr. 465 ()
      http://www.antizyklisch-investieren.de/board/thread.php?thre…
      Man muss sich aber anmelden, glaube ich.


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