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    Dioxin-verseuchte Eier - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.01.11 10:37:50 von
    neuester Beitrag 27.01.11 07:43:55 von
    Beiträge: 112
    ID: 1.162.464
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      schrieb am 04.01.11 10:37:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der nächste Lebensmittelskandal...

      Der Futtermittelhersteller Harles & Jentsch hat bei der Produktion von Tierfutter technische Fette aus der Diesel-Produktion verwendet, die eigentlich nicht in die Nahrungskette hätten gelangen dürfen. Dadurch wurde das Futter für Hühner, Puten und Schweine mit Dioxin verseucht. Mehrere Hunderttausend versuchte Eier sind außerdem bereits in den Verkauf gelangt. Akute Gesundheitsgefahr besteht jedoch noch nicht.
      Dennoch wurden zahlreiche Landwirtschaftsbetriebe vorübergehend geschlossen und mehrere Tausen Hennen getötet. Die betroffenen Bauern fürchten nun um ihre Existenz und verlangen, dass der verantwortliche Futtermittelhersteller Harles & Jentzsch in vollem Umfang für den Schaden aufkommt.

      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,737601,00.ht…

      Abgesehen davon, dass aktuell keine akute Gesundheitsgefahr von den verseuchten Eiern ausgehen soll (vor Jahren soll der Dioxin-Anteil wohl zehnmal so hoch gewesen sein, wie gegenwärtig), so fragt man sich doch wirklich, was man überhaupt noch ohne Bedenken essen kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 11:03:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dioxin-Skandal empört Verbraucherminister
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,737631,00.h…

      Ich bin für:
      - staatliche Hilfe für die betroffenen Bauern,
      - Razzia und Steuerfahndung beim Futtermittelhersteller,
      - zukünftig mehr Kontrollen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 12:24:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.794.394 von HeWhoEnjoysGravity am 04.01.11 11:03:12Ich weiß nicht, noch mehr Kontrollen. Wäre es nicht besser drakonische Strafen auszusprechen, bis hin zu 12 Jahren Gefängnis? Das hier scheint ein ganz besonders krasser Fall zu sein. Aber auch den Bauern muß man Vorwürfe machen, wenn sie den Viechern sogar ihre natürliche Nahrung verweigern, dann kann man nur noch abwinken.

      Das Verbraucherverhalten ist ebenfalls unverständlich, wenn man seinen Hund/Katze besser ernährt, als sich selbst. Eine Dose Hundefutter ist doch schon teuerer, als ein Huhn delben Gewichts. Da fragt man sich langsam schon, ob wir anfangen zu spinnen.
      1 Antwort
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      schrieb am 04.01.11 13:18:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wirksame Kontrollen bringen mehr als hohe Strafen.

      Ein Jahr Knast ist fast genauso abschreckend, wie 10 Jahre Knast - beides will man unter allen Umständen vermeiden. Auch wahrscheinlichkeitstheoretisch gesehen ist das logisch: 95% Entdeckungswahrscheinlichkeit + 1 Jahr Knast ist ein höheres Risiko als 5% Entdeckungswahrscheinlichkeit + 10 Jahre Knast.

      Sieht man auch bei Kinderpornos und illegalen Drogen: weit verbreitete Steuerhinterziehung, Hundertausende konsumieren Kinderpornos und es werden tonnenweise illegale Drogen vertickt, obwohl die Strafen durchaus spürbar sind. Warum also werden so viele Straftaten begangen? Ganz einfach: weil das Entdeckungsrisiko so niedrig ist, weil nicht effizient nach Straftätern gesucht wird. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 13:40:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.794.169 von RasenderReporter am 04.01.11 10:37:50#1

      Sauerei.

      Warum können die Bauern ihre Hühner nicht mit sauberem Dieselöl aus heimischer Produktion füttern ?

      :eek:

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      schrieb am 04.01.11 13:55:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hersteller zeigen sich ahnungslos

      Der Futtermittelhersteller Harles & Jentzsch im schleswig-holsteinischen Uetersen kaufte nach eigenen Angaben jahrelang Reste aus der Biodieselherstellung sowie der Nahrungsmittelindustrie auf und verarbeitet sie für Viehfutter. "Wir waren leichtfertig der irrigen Annahme, dass die Mischfettsäure, die bei der Herstellung von Biodiesel aus Palm-, Soja- und Rapsöl anfällt, für die Futtermittelherstellung geeignet ist", sagte Geschäftsführer Siegfried Sievert dem "Westfalen-Blatt".


      Das Unternehmen erklärte, das Dioxin stamme aus Fettsäure von einer Anlage der Biodiesel-Firma Petrotec im niedersächsischen Emden, die anschließend zu etlichen Tonnen Futtermittel verarbeitet worden sei. Die Petrotec AG erklärte, die an einen niederländischen Händler gelieferte Fettsäure sei allein zur technischen Verwendung und nicht für die Produktion von Viehfutter bestimmt gewesen.


      Allein für diese Aussage des Herrn Sievert gehört er für Jahre in den Bau!!!:mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 13:55:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 13:57:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von Blue Max: #1

      Sauerei.

      Warum können die Bauern ihre Hühner nicht mit sauberem Dieselöl aus heimischer Produktion füttern ?

      :eek:


      Nix da! Der gute Diesel kommt in den Fendt! Der Dreck für die Viecher:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 13:59:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.794.956 von Dorfrichter am 04.01.11 12:24:54Der Futtermittelhersteller Harles & Jentzsch in Uetersen in Schleswig-Holstein kaufte nach eigenen Angaben jahrelang Reste aus der Biodieselherstellung sowie der Nahrungsmittelindustrie auf und verarbeitet sie für Viehfutter. "Wir waren leichtfertig der irrigen Annahme, dass die Mischfettsäure, die bei der Herstellung von Biodiesel aus Palm-, Soja- und Rapsöl anfällt, für die Futtermittelherstellung geeignet ist", sagte Geschäftsführer Siegfried Sievert dem "Westfalen-Blatt".

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,737601,00.ht…

      Es wurde also nie vom Staat auf Dioxin kontrolliert, nie auch nur Grundlagen vermittelt.

      Da hat die SH-Ministerin ein Problem http://www.schleswig-holstein.de/MLUR/DE/Minister/Minister_n…

      Ermittlungen zu dioxinbelasteten Futtermittel-Komponenten laufen

      Erscheinungsdatum:03.01.2011 KIEL. Ausgelöst durch die Eigenkontrollen des Futtermittelherstellers Harles & Jentzsch mit Sitz in Uetersen wurde am 27.12.2010 das Ministerium schriftlich informiert, dass eine Höchstmengenüberschreitung in Bezug auf Dioxin bei einer Fettsäure festgestellt wurde, die ein Bestandteil von Futterfettmischungen ist. In Reaktion darauf hat das Ministerium noch am selben Tag eine Schnellwarnung herausgegeben, mit der die Behörden der anderen Bundesländer, in denen Mischfutterbetriebe diese Futtermittelbestandteile erhalten haben, informiert wurden. Am 29.12.2010 und am 2.1.2011 hat das Ministerium die Betriebsstätte in Uetersen kontrolliert. Dabei wurden Chargen von Fettsäuren ermittelt, die ebenfalls in Verdacht stehen, mit Dioxin belastet zu sein. Deshalb wurden Rückstellmuster von ausgelieferter Ware beprobt und einer Dioxin-Untersuchung zugeführt. Ein Inverkehrbringen eventuell belasteter Ware wurde aus Vorsorgegründen untersagt. Mit ersten Ergebnissen der Untersuchungen wird in den nächsten Tagen gerechnet.
      In einer Telefonschaltkonferenz haben sich Bund und Länder heute über den aktuellen Stand der Aufklärung in den jeweils betroffenen Ländern informiert. Auch über den weiteren Fortgang der Untersuchungen werden sich die Länder gegenseitig unterrichten.
      Nach jetzigem Kenntnisstand sind keine Futtermittelhersteller oder landwirtschaftliche Betriebe in Schleswig-Holstein mit belasteter Ware beliefert worden.

      Der Betrieb Harles & Jentzsch ist in den letzten Jahren regelmäßig durch die zuständige Landesbehörde überwacht worden, Gründe für eine Beanstandung hat es dabei bislang nicht gegeben. Die Vorkommnisse geben Anlass, etwaige Schwachstellen des Qualitätssicherungssystems bei der Futtermittelherstellung zu ermitteln und zu beseitigen. "Die Futterfettmischungen hätten erst weiter verarbeitet werden dürfen, nachdem die Unbedenklichkeit der Ware bestätigt worden ist", so Staatssekretär Ernst-Wilhelm Rabius. Jetzt sei es viel schwieriger, weiter verarbeitete Ware zu identifizieren und gegebenenfalls aus dem Verkehr zu ziehen. Ermittelt wird auch, ob technisches, organisatorisches oder menschliches Versagen zu dem Problem geführt haben.


      http://www.schleswig-holstein.de/MLUR/DE/Service/Presse/PI/2…

      Die Politiker fabulieren wie immer, also Kontrollen von irgendwas wird es schon gegeben haben und konkret auf die Gefährdung bezogen nicht und die grundsätzliche Gefährdungslage wurde gänzlich nicht erkannt, entsprechend verarbeitete der Betrieb das Zeug bis er selbst die Verseuchung erkannte.
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 14:03:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.795.569 von Datteljongleur am 04.01.11 13:55:13Was für eine Aussage:

      "...Wir waren leichtfertig der irrigen Annahme..."


      Sowas liest jeder Verbraucher gerne. Kriminelle Lebensmittel- bzw Futterhersteller, die aus reiner Geldgier minderwertige, nicht erlaubte oder gar wie in diesem Fall hochgiftige Zutaten verwenden, und sich nach ertappter Tat auch noch dumm rausreden wollen.

      Generalbundesanwalt, bitte übernehmen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 14:22:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Verseuchtes Futtermittel: Ministerin geht von Betrug aus
      Eine Firma aus Uetersen hat Reste aus der Produktion von Biodiesel zu Futter verarbeitet, angeblich aus Unwissen. Ilse Aigner (CSU) glaubt das nicht. ...

      ... Offenbar wurde das Mischfett aus der Biodieselherstellung schon seit mehreren Jahren zu Viehfutter verarbeitet, obwohl es eigentlich klar für den technischen Gebrauch gekennzeichnet war, etwa für die Herstellung von Schmiermitteln.

      „Wir brauchen jetzt schnell Klarheit“, sagte Aigner. „Das ist ein Fall für die Justiz. Ich begrüße es, dass sich die Staatsanwaltschaft eingeschaltet hat.“ Die Staatsanwaltschaften von Niedersachsen und Schleswig-Holstein ermitteln, die Staatsanwaltschaft in Itzehoe sogar direkt gegen den Futtermittelhersteller Harles und Jentzsch. ...

      ... Die Biodieselfirma Petrotec ist bestürzt, dass Reste aus ihrer Ölherstellung zu Futtermitteln verarbeitet worden sind. „Wir haben in sämtlichen Verträgen, Lieferscheinen und Rechnungen stets darauf hingewiesen, dass die Mischfettsäure aus Altspeisefett nicht für die Lebens- und Futtermittelindustrie, sondern ausschließlich zur technischen Verwendung bestimmt ist“, sagte ein Unternehmenssprecher. ... http://www.abendblatt.de/region/article1745884/Verseuchtes-F…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 14:36:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.795.827 von HeWhoEnjoysGravity am 04.01.11 14:22:38Ich habe noch ein paar Kanister Altöl rumstehen...

      Das müsste sich doch demnach auch verfüttern lassen:confused:

      Ach was, ich probiers aus, und kippe es in Nachbars Hühnergarten:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 14:47:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      "Wir reden über eine Sperrung von vielleicht einer Woche. Das tut weh. Das sind sehr schnell 10.000 oder 20.000 Euro Umsatz weniger in einem landwirtschaftlichen Betrieb", sagte Generalsekretär Helmut Born. Er forderte Schadensersatz: "Wer den Schaden verursacht, bezahlt ihn auch."

      Sehr richtig!

      Da füttert der Bauer seine Schweine mit billigem Dreck und höhere Profite zu erzielen, und bezahlen sollen es andere...

      Früher wurde Tiere mit Futter aus Eigenproduktion gefüttert, da gab es sowas nicht. Aber dss hieße ja Arbeit. Der Bauer will ja lieber sein drittes Sofa im Jahr durchliegen, oder sich auf der Jagd vergnügen...
      So lässt man sich lieber verseuchtes Billigfutter kommen, um dann nach Schadenersatz zu schreien!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 15:08:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.796.096 von Doppelvize am 04.01.11 14:47:55"...Wir reden über eine Sperrung von vielleicht einer Woche..."

      Warum werden da nicht alle Hühner gekeult, die Giftverfütterer eingesperrt und alle diese Giftbetriebe nicht auf immer und ewig gesperrt ?

      :confused:

      Aber schon klar, deren Lobby wird schon dafür sorgen, dass die Verbraucherabzocke ungestört weiter geht. Und obendrein regnet es auch in 2011 wieder Milliarden an Subventionen für die Landwirtschaft...

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 15:17:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.796.284 von Blue Max am 04.01.11 15:08:09Man wird auch im nächsten Leben von Bauern kein eigenes Dioxinlabor erwarten können.

      Da liefert ein Unternehmen technisches Fett billig an einen Holländer, vielleicht gar geschenkt oder mit Zuzahlung. Ein Unternehmen bezieht Mischfett und das war belastet, erkennt das selbst und meldet es.

      Jetzt gibts zwei Möglichkeiten für den Schuldigen, den aus Uetersen oder den Holländer. Was will der Holländer verkauft haben:confused: was steht in den Papieren:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 15:21:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.795.992 von Doppelvize am 04.01.11 14:36:26"Ich habe noch ein paar Kanister Altöl rumstehen...
      Das müsste sich doch demnach auch verfüttern lassen"

      Schade um das schöne Zeug. Und nicht mit dem Tierschutz vereinbar. Schreib lieber Salatöl drauf.
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 15:26:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.796.096 von Doppelvize am 04.01.11 14:47:55Geh mal arbeiten, Faulpelz!!
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 15:33:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von ThorVestor: Geh mal arbeiten, Faulpelz!!


      Schlecht geschlafen du Thor:confused:

      Armseliger Wicht....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 15:33:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      sauerei!
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 18:47:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      unsere Hühner hatten früher bei schlechtem Diesel immer Fehlzündungen.Sowas muß man als Bauer doch merken !
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 19:38:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von zocklany: unsere Hühner hatten früher bei schlechtem Diesel immer Fehlzündungen.Sowas muß man als Bauer doch merken !
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 06:39:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      ... Bei Harles & Jentzsch herrsche Ausnahmezustand, sagte ein Mitarbeiter. "Wir haben Angst um unsere Zukunft, wer wird uns denn glauben, dass alles mit rechten Dingen zuging?" Die Firma existiere seit 30 Jahren. In dieser Zeit habe es "nie Probleme" gegeben. "Und nun werden wir als Vergifter dargestellt." Er selbst habe im Rahmen der Qualitätsanalyse am 23. Dezember ein Testergebnis bekommen. "Und da sah man sofort, dass der Dioxin-Wert viel zu hoch ist. Ich habe umgehend die Behörden informiert." ...

      ... Der Geschäftsführer der Futtermittel-Firma gab sich indes zerknirscht. "Wir waren leichtfertig der irrigen Annahme, dass die Mischfettsäure, die bei der Herstellung von Biodiesel aus Palm-, Soja- und Rapsöl anfällt, für die Futtermittelherstellung geeignet ist", sagte Siegfried Sievert dem "Westfalen-Blatt". ...

      ... Laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit wurde das belastete Futtermittel im November und Dezember ausgeliefert. Ein Sprecher des Verbraucherschutzministeriums in Schleswig-Holstein sagte, im vergangenen Jahr habe es lediglich im Juli eine Routinekontrolle bei Harles & Jentzsch gegeben. Bei den Stichproben habe es keine Auffälligkeiten gegeben. Auch aus der Kontrolle der Bücher habe sich kein Verdacht ergeben, dass die Firma unzulässige Mischfettsäure verwendet habe. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,737813,00.ht…

      Kann es vielleicht sein, dass der Lieferant Petrotec in Emden die Mischfettsäuren aus aus Palm-, Soja- und Rapsöl mit Dioxin verunreinigt hat?

      Wenn ja, dann ist die Frage, wie das passieren konnte. Blöder Zufall? Fahrlässigkeit? Grobe Fahrlässigkeit? Gezielte Sabotage an Deutschland?

      Also soll es auch eine Razzia bei Petrotec in Emden geben. (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 07:11:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich würde die Verantwortlichen an ihren Eiern aufhängen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 08:28:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.796.096 von Doppelvize am 04.01.11 14:47:55"...Wir reden über eine Sperrung von vielleicht einer Woche. Das tut weh. Das sind sehr schnell 10.000 oder 20.000 Euro Umsatz weniger in einem landwirtschaftlichen Betrieb", sagte Generalsekretär Helmut Born. Er forderte Schadensersatz: "Wer den Schaden verursacht, bezahlt ihn auch."

      Hat in D schonmal ein Bauer Schadensersatz an die Verbraucher bezahlen müssen, weil er giftige oder gesundheitschädliche Produkte geliefert, oder Schadensersatz an die Bürger, weil er die Umwelt versaut hat ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 09:42:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      http://www.spiegel.de/images/image-166707-panoV9free-nvde.jpg
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 10:36:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      Pro Dioxin:


      lecker
      gut für Tiere
      bereichert die Muttermilch
      nahezu planare Molekularstruktur
      farblos
      schwerflüchtig
      wasserfest dpa
      Dioxin-Herstellung (Abb. ähnlich)
      kostenlos (da Abfall)

      Contra Dioxin:


      Seveso
      stinkt ("Dioxin-Klo")
      verboten
      wird von der Krankenkasse nicht bezahlt
      blöde Verpackung (Ei)

      Avatar
      schrieb am 05.01.11 11:17:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.800.645 von HeWhoEnjoysGravity am 05.01.11 06:39:37Kann es vielleicht sein, dass der Lieferant Petrotec in Emden die Mischfettsäuren aus aus Palm-, Soja- und Rapsöl mit Dioxin verunreinigt hat?



      Rohware Altspeisefett

      http://www.petrotec.de/cgi-bin/show.ssp?id=12&companyName=pe…

      Dioxion braucht zur Entstehung einen Temparaturbereich, der ergibt sich bei Palmöl usw. nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 11:24:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die technische Mischfettsäure war von dem Biodieselhersteller Petrotec über den niederländischen Händler Olivet an den Futtermittelhersteller Harles & Jentzsch im schleswig-holsteinischen Uetersen geliefert worden. Der Futterhersteller stellt neben Futterfetten auch Fette zum Beispiel für die Papierverarbeitung her. Dem Bericht zufolge seien nach Angaben des Futtermittelherstellers die Mischfettsäuren für technische Zwecke vorgesehen gewesen, "aber durch menschliches Versagen in Futterfette eingemischt worden". Gegen dem Hersteller aus Uetersen ermittelt die Staatsanwaltschaft Itzehoe.



      Vermutlich wird am Ende ein 6,80€ Leiharbeiter in den Knast gesteckt....

      Die kleinen hängt man....
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 11:37:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.802.159 von Doppelvize am 05.01.11 11:24:00Menschliches Versagen ist doch Quatsch. Technische Fettsäure und Futterwerk beisst sich grundsätzlich. Entweder hat der Holländer falsch geliefert und vorher umdeklariert oder der Futtermittelhersteller hat bewusst die billige Risikovariante gewollt.

      Da die Leute nicht seit gestern in dem Markt sein werden wird allen Beteiligten die zweifelhafte Lieferung völlig klar gewesen sein. Die Panscherei scheint über Jahre unterhalb der Grenzwerte profitabel gewesen zu sein, also hat die staatliche Überwachung gepennt und war selbst für eine simple Rückverfolgung der Grundstoffe nicht in der Lage.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 11:43:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.802.288 von Friseuse am 05.01.11 11:37:44Natürlich ist das Quatsch! Kann bei einer Menge von 3000 Tonnen auch gar nicht anders sein! Aus den 3000 Tonnen wurden bis zu 150.000 Tonnen Futtermittel da die Beimischungsquote bei 2% - 4% lag

      Muss man sich mal reinziehen....

      Wieviel Hühner kriegt man damit satt????
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 12:12:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.802.324 von Doppelvize am 05.01.11 11:43:01Reichlich:rolleyes: http://www.gefluegelhof-hollmann.de/Huehnerhaltung.htm
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 12:39:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hersteller lieferte 3000 Tonnen verseuchtes Futterfett aus
      Der Dioxin-Skandal weitet sich aus: Nach Angaben der Bundesregierung sind bis zu 3000 Tonnen des belasteten Futterfetts hergestellt worden - deutlich mehr als zuvor bekannt. Ins Ausland wurde die gepanschte Ware nicht verkauft, wohl aber an 25 deutsche Futtermittelfirmen. ...

      ... Das verseuchte Tierfutterfett wurde dem dpa-Bericht zufolge mit einer Einmischrate von zwei bis zehn Prozent in das Futter für Legehennen, Mastgeflügel und Schweine eingemischt. Damit könnten zwischen 30.000 und 150.000 Tonnen Tierfutter betroffen sein. Allein 2500 Tonnen des Fetts gingen demnach nach Niedersachsen, wo die Zentren der deutschen Geflügelhaltung liegen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,737869,00.ht…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 13:20:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.802.759 von HeWhoEnjoysGravity am 05.01.11 12:39:03Stell Dir blos mal vor, Du gehst zum Urologen und der Mann eröffent Dir:

      "Ja guter Mann! Ihre Eier sind ja total dioxinverseucht"! "Haben Sie in letzter Zeit zuviele Eier aus NRW gegessen?"

      Wenn das massenhaft passieren würde, ob wir dann umdenken?!
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 13:23:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wer dümmlich über Ökos lachte, hat nun eben Dioxin in seinen Eiern.
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 13:53:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      Im Skandal um Dioxin in Tierfutter schaltet sich die Justiz ein: Bei einer Razzia wurden zwei Standorte der Firma Harles & Jentzsch durchsucht - sie soll 3000 Tonnen verseuchtes Futterfett ausgeliefert haben. Die Ermittler wollen Beweise sichern.

      Ah, doch so früh :laugh::laugh::laugh:

      Seit Tagen bekannt, und jetzt werden schon die "Beweise gesichert"

      Die sind längst in Rauch aufgegangen.... Im Zweifel für den Angeklagten!

      So wird am Ende doch der Staplerfahrer der Schuldige sein....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 13:58:04
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.803.373 von Doppelvize am 05.01.11 13:53:08
      Seit Tagen bekannt, und jetzt werden schon die "Beweise gesichert"


      Da muss ich auch immer lachen!!
      Bei jedem Skandal, egal welcher Art, rücken nach mehreren Tagen immer irgendwelche Ermittler an und wundern sich dann darüber, warum in den betreffenden Betrieben immer Computer im Einsatz sind, auf deren Festplatten lediglich ein Betriebssystem und ein Office-Programm installiert ist. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 15:18:04
      Beitrag Nr. 37 ()
      Zitat von Doppelvize: Im Skandal um Dioxin in Tierfutter schaltet sich die Justiz ein: Bei einer Razzia wurden zwei Standorte der Firma Harles & Jentzsch durchsucht - sie soll 3000 Tonnen verseuchtes Futterfett ausgeliefert haben. Die Ermittler wollen Beweise sichern.

      Ah, doch so früh :laugh::laugh::laugh:

      Seit Tagen bekannt, und jetzt werden schon die "Beweise gesichert"

      Die sind längst in Rauch aufgegangen.... Im Zweifel für den Angeklagten!

      So wird am Ende doch der Staplerfahrer der Schuldige sein....


      wie 3000 Tonnen...:confused::laugh:

      nu sind mer schon bei 150 Dausend :p:mad:

      http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Überblick/Chronik/1989470…
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 15:32:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      Zitat von reimar:
      Zitat von Doppelvize: Im Skandal um Dioxin in Tierfutter schaltet sich die Justiz ein: Bei einer Razzia wurden zwei Standorte der Firma Harles & Jentzsch durchsucht - sie soll 3000 Tonnen verseuchtes Futterfett ausgeliefert haben. Die Ermittler wollen Beweise sichern.

      Ah, doch so früh :laugh::laugh::laugh:

      Seit Tagen bekannt, und jetzt werden schon die "Beweise gesichert"

      Die sind längst in Rauch aufgegangen.... Im Zweifel für den Angeklagten!

      So wird am Ende doch der Staplerfahrer der Schuldige sein....


      wie 3000 Tonnen...:confused::laugh:

      nu sind mer schon bei 150 Dausend :p:mad:

      http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Überblick/Chronik/1989470…


      Aus 3000 Tonnen Schmierfett Fett werden bei 2% Beimischung 150.000 Tonen Futter!

      Ein Huhn legt pro Tag ein Ei und braucht 120gr Futter....

      Preisfrage: Wieviele Eier sind es :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 20:22:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      Das Futter reicht dann ja für die Produktion von 1,25 Milliarden Eier.
      Nicht schlecht. Da müsste ja jeder Bundesbürger, vom Baby bis zur Großmutter, 15 Eier verdrücken, damit der Berg an verseuchten Eiern aufgegessen wird.
      15 verseuchte Eier dürfte für Kleinkinder dann doch schon gesundheitlich nicht mehr unbedenklich sein, denn schließlich ist Dioxin schon etwas gefährlicher als stinknormales Rattengift.
      An den gesundheitlichen Spätfolgen verdient dann nochmals die Pharmaindustrie. So kann man auch die Wirtschaft ankurbeln.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 21:00:59
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.806.715 von LeoKreis am 05.01.11 20:22:00Einige Puten und Schweinchen putzen auch was weg:cool: dann ist Dioxin nicht unbedingt das Sevesozeug. Dann wird es noch muntere Flüssigeiimporte geben, vom Original-Hollandhuhn:laugh: oder besonders gesund vom Balkan:lick:

      Da ist alles weit streuend möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 21:57:20
      Beitrag Nr. 41 ()
      Wie hoch ist eigentlich die Dioxin-Konzentration in den gefundenen verseuchten Eiern?

      Hier mal ein paar Informationen zum Gefährdungspotential aus einem älteren "Dioxin-Skandal" um
      Freiland-Eier:

      Der Dioxin-Grenzwert für Eier
      Schon 2002 hat die Europäische Kommission Dioxingrenzwerte für Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Milch und Eier festgelegt. Freilandeier waren jedoch bis Ende 2004 von dieser Regelung ausgenommen. Seit 01.01.2005 ist die verbraucherfeindliche Ausnahmeregelung außer Kraft. Nun gilt der Grenzwert von drei Pikogramm (Billionstel Gramm) je Gramm Fett für alle Eier. Ein Ei enthält etwa drei bis vier Gramm Fett. Somit darf ein Ei zwischen neun und zwölf Pikogramm an Dioxinen enthalten. Der laut Bild am Sonntag gemessene höchste Wert lag bei 50 bis 65 Pikogramm (Bild am Sonntag, 16.01.2005: "Dioxin-Alarm bei Freiland-Eiern"). Ein 70 Kilogramm schwerer Erwachsener soll pro Woche nicht mehr als 980 Pikogramm Dioxine aufnehmen. Um diesen Wert allein durch Eier zu erreichen, müsste er also 16 bis 20 extrem belastete Eier essen.


      http://foodwatch.de/kampagnen__themen/dioxine_und_pcb/eier/e…
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 23:50:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      Es gibt doch massenhaft hühner,
      deshalb verteilt sich das Dioxin doch gleichmässig
      in der umwelt

      den verantwortlichen sollte man täglich
      einige löffel des futters verabreichen
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 08:47:52
      Beitrag Nr. 43 ()
      Futterfett-Hersteller fürchtet Insolvenz
      Tonnenweise verseuchtes Futter soll die Firma Harles & Jentzsch ausgeliefert haben, die Staatsanwaltschaft ermittelt - und nun droht dem Unternehmen das Aus: "Wir können die Firma eigentlich dicht machen", sagt der Vertriebschef. ...

      ... Noch am Donnerstag will das Unternehmen über eine drohende Insolvenz entscheiden. "Wir sind ziemlich deprimiert und können die Firma eigentlich dicht machen", sagte Vertriebschef Klaus Voss dem "Westfalen-Blatt". Die Verunreinigung von Futterfett mit Dioxin sei ein Einzelfall gewesen und von der Firma selbst gemeldet worden. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,738029,00.ht…

      Wenn Harles & Jentzsch eher unschuldig und eine eher gute Firma sind, dann soll es für Harles & Jentzsch Staatshilfen geben. Futterfett ist prinzipiell nützlich, es muss halt nur hinreichend frei von Schadstoffen sein. (imho)
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 08:34:29
      Beitrag Nr. 44 ()
      Tierfutter schon seit Monaten mit Dioxin verseucht
      Mit Dioxin belastete Industriefette sind schon seit dem vergangenen Frühjahr zu Tierfutter verarbeitet worden. Einem Zeitungsbericht zufolge wusste ein Hersteller seit März von den zu hohen Werten. Im gesamten Land wurden inzwischen mehr als 4700 Höfe gesperrt. ...

      ... Dem Bericht zufolge hat auch das Unternehmen aus dem niedersächsischen Dinklage, das den Skandal durch eine Selbstanzeige im Dezember ins Rollen gebracht hatte, schon Wochen vorher von der Verunreinigung gewusst. Die Zeitung beruft sich dabei auf Informationen aus dem Bundesagrarministerium. Das Laborergebnis habe bereits am 27. November vorgelegen. ...

      ... Obergrenze um das Zehnfache überschritten ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,738227,00.ht…

      Tja, also da bin ich mal gespannt, wer die Schuldigen sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 09:12:16
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.816.385 von HeWhoEnjoysGravity am 07.01.11 08:34:29Tja, also da bin ich mal gespannt, wer die Schuldigen sind.


      Es wird der für 6,80€ bei Randstad beschäftigte Staplerfahrer sein, der mangels Brille die entsprechenden Aufkleber übersehen hat....

      Wer sonst?;)

      Weder wird der Firmenchef noch ein Behördenchef an den Arsch gekriegt.:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 15:30:05
      Beitrag Nr. 46 ()
      Seit März 2010 soll Dioxin oberhalb der Grenzwerte im Umlauf sein, keine der vielen Behörden hat auch nur was gemerkt und ohne die Selbstanzeige des Unternehmens hätten wir dieses Thema bis heute nicht.

      Was kann und wird noch falsch sein:confused:

      Ist die Grotelüschen mit Bedacht freiwillig abgezogen:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 16:17:08
      Beitrag Nr. 47 ()
      Zitat von Friseuse: Ist die Grotelüschen mit Bedacht freiwillig abgezogen:confused:


      Du meinst der Ahlerich hatte in den Futtermittelbuden auch seine blutigen Putenfinger drin? :eek:

      Ich habe immer mehr den Eindruck das die Camorra gegen die Futter/Eier/Landwirtschaftsindustrie ein Kindergeburtstag ist:eek:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 16:38:41
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.820.908 von Doppelvize am 07.01.11 16:17:08In Deutschland gehen nicht 100te von Millionen Eiern über die Theke ohne Kontrolle. Also wird es diverse Dioxinbefunde gegeben haben, die mögen durchaus unterhalb der Grenzwerte gewesen sein und doch besteht in jedem Fall ein zwingender Aufklärungsbedarf.

      Bei jedem verdächtig belasteten Ei ist die Futterkette zu kontrollieren, sollte selbst für Bürokraten und Politiker nicht die Glanzleistung sein. Dioxin ist in jedem Fall nicht normal.

      Die Futterkette selbst wurde entweder nicht oder im Patenstil kontrolliert, da kann Politiker sich nicht mit der Nichtanmeldung eines Betriebes aus der Verantwortung winden. Die Mischfutterwerke sind durch die Reihe angemeldet, dort landet das Vorprodukt und Lieferpapiere werden vielzählig und vollständig von den verantwortungsbewussten Unternehmen aufbewahrt sein.

      Kontrollieren die gänzlich nicht:confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 17:03:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.821.165 von Friseuse am 07.01.11 16:38:41http://www.sueddeutsche.de/panorama/lebensmittelskandal-in-d…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 17:24:22
      Beitrag Nr. 50 ()
      am besten nur noch eier direkt vom bauernhof kaufen oder eben gar keine mehr essen! genau dasselbe mit fleisch machen!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 17:28:39
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.821.616 von curacanne am 07.01.11 17:24:22am besten nur noch eier direkt vom bauernhof kaufen oder eben gar keine mehr essen! genau dasselbe mit fleisch machen!
      Für die Landbevölkerung ist das wohl kaum ein Problem- nur was ist mit den Städtern?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 17:28:50
      Beitrag Nr. 52 ()
      ich verstehe im supermarkt immer nicht, daß die leute das ganze zeug kaufen nach dem motto, was bleibt mir denn anderes übrig.

      da kann ich nur sagen:nicht kaufen, selbst wenn es auf dem einkaufszettel steht,

      ist eigentlich ganz einfach, ir macht das mittlerweile spaß wenn ich sagen kann, nein, dann kaufe ich das eben heute nicht und guck woanders. ich muß mir das nicht antun und dreck fressen
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 17:39:35
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.821.434 von Dorfrichter am 07.01.11 17:03:10Genau, Dioxin entsteht halt nicht aus der Anfangsbearbeitung von Palmöl oder Soja. Das Dioxinfenster von 300°-600°C wird nicht erreicht, das nötige Chlor dürfte auch fehlen.

      Bei der Verarbeitung von Kadavern, Frittierfett und dgl. zu Bioenergie entsteht u.U. Dioxin, was sich im Mischfett konzentriert.

      Der Verfolgungsansatz aus dem Dioxinrisiko ist also recht klar von der Resteverwertung an. Der Lieferant kann aus Kenntnis von Produkt und Empfänger nicht sauber sein, der Empfänger auch nicht. Für was war der Zwischenhändler aus NL eingeschaltet:confused: macht wirtschaftlich keinen Sinn.

      Über einen Zeitraum von gut 9 Monaten war das Risiko vielfach aufdeckbar, Warenströme vom Ursprung verfolgen oder belastete Eier auf Herkunft abklopfen. Warum geschah das nicht und mußte bis zur Selbstanzeige Zeit verstreichen:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 17:59:34
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.821.665 von curacanne am 07.01.11 17:28:50Dann kaufst du was anderes und frisst diesen Dreck

      Das Problem ist doch, dass mitlerweile alles verseucht ist !
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 18:00:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.821.663 von Dorfrichter am 07.01.11 17:28:39Dann heisst es wieder hamstern auf dem Dorf :D:D
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 18:07:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.821.903 von Procera am 07.01.11 17:59:34eher weniger, ich habe mir einen kleingarten zugelegt.:)
      dort gibts äpfel pflaumen weintrauben johannisbeeren erdbeeren gojibeeren, sanddorn
      ua , außerdem gemüse sommer - und wintergemüse, dh maW muß ich nicht mehr blöd im laden rumstehen:confused: und die scheiße lesen:mad:, wo was herkommt und welches land wohl am meisten gift versprüht:mad:..und dann auch alles glauben, was da STEHT:confused:

      nein, stattdessen bekomme ich giftfreies essen:):)aus meinem garten..umsonst
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 18:09:43
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.821.663 von Dorfrichter am 07.01.11 17:28:39die fahren am WE zum Bauer ihres vertrauens und decken sich für eine zeit ein:)
      in berlin gibts vereinzelt auch märkte mit ständen von richtigen bauern
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 18:10:36
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.821.975 von curacanne am 07.01.11 18:07:19Und das Saatgut ist von Monsanto und auch verseucht und genmanipuliert
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 18:11:53
      Beitrag Nr. 59 ()
      Angeblich ist schon seit März 2010 das Dioxinverseuchte Futter auf dem Markt :cry::cry:

      Ebend auf N-tv gehört, also fressen wir schon seit MONATEn verseuchtes Fleisch und Eier.
      Mir ist richtig schlecht :O
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 19:01:01
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.822.010 von Procera am 07.01.11 18:11:53:)einfach keine eier und kein fleisch mehr essen, zwingt einen doch niemnd dazu
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 19:01:51
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.821.999 von Procera am 07.01.11 18:10:36sanddorn und goji sicher nicht und die apfelbäume stehen schon länger:)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 19:07:50
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.822.359 von curacanne am 07.01.11 19:01:01Fisch ist auch verseucht

      Das Problem, mwn weiss doch gar nicht, was man überhaupt noch essen soll
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 19:10:59
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.822.366 von curacanne am 07.01.11 19:01:51was ist goji ?
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 19:12:55
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.822.400 von Procera am 07.01.11 19:07:50 auf jeden fall keine fische aus aquakultur
      es gibt zb in bayern leute mit eigenen fischteichen:)
      iü sowieso nicht mehr so viel fisch essen, sonst sind sie plötzlich alle:(
      oder selbst angeln:)
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 19:14:04
      Beitrag Nr. 65 ()
      und je schlechter ein lebensmittel ist, desto weniger sättigt es
      und die leute esen noch mehr dreck
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 23:45:33
      Beitrag Nr. 66 ()
      Herr Pollmer, schmeckt Ihnen ihr Frühstücksei noch

      Der Dioxinskandal in Deutschland lässt die Verbraucher aufschrecken. Doch es gibt keinen Grund dafür, sagt Udo Pollmer, Lebensmittelexperte. Seiner Meinung nach sind die meisten Nahrungsmittel sowieso mit Schadstoffen versehen, auch die aus dem Bioladen. Welt online im Interview mit dem Wissenschaftsjournalist und Buchautor über Dioxin-Angst und vernünftige Ernährung

      Welt Online: Herr Pollmer, schmeckt Ihnen Ihr Frühstücksei noch?

      Udo Pollmer: Nach wie vor. Es hat mir ja immer geschmeckt. Und ich habe dabei schon eine ganze Reihe von Frühstückseier-Skandalen überstanden.

      Welt Online: Gar keine Sorge, dass Sie zu viel Dioxin abbekommen könnten?

      Udo Pollmer: Nicht die Bohne! Wissen Sie, Dioxine oder auch andere giftige Substanzen, wie Quecksilber zum Beispiel, die kommen überall auf der Erde vor. Das sind ganz normale Begleiter auf unserem Globus. Ob von ihnen ein Risiko ausgeht, hängt nicht davon ab, dass es diese Stoffe gibt, sondern in welcher Konzentration sie uns begegnen.
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      Welt Online: Eben. Jetzt ist mehr da als erlaubt. Und Sie essen einfach weiter?

      Udo Pollmer: Das ist doch nicht nur in Geflügelprodukten so. Wir hatten ähnliche Werte gerade bei den Rindern aus der Freilandhaltung. Wir finden das auch bei diversen Obst- und Gemüsesorten – überall Schadstoffe. Sie können mir mein Frühstücksei ruhig gönnen.

      Welt Online: Hähnchen? Schnitzel? Mettwurst?

      Udo Pollmer: Wenn es ein ordentliches Produkt ist – gern.

      Welt Online: Wann ist ein Produkt ein ordentliches Produkt?

      Udo Pollmer: Wenn es so hergestellt ist, wie es sich gehört. Gern mit modernen Mitteln, aber nach alten Standards. Aber wenn Sie mir sagen, welches Lebensmittel Sie durch den Kakao der frommen Denkungsart ziehen wollen: Ich nenne Ihnen dann den Stoff, bei dem die Nation zuckt.

      Welt Online: Danke, kein Bedarf, ich freue mich ja, wenn Sie mir sagen, dass ich unbesorgt weiterfuttern kann.

      Udo Pollmer: Gern geschehen! Aber wenn Sie Angst vor Dioxineiern haben, dann nutzen rationale Argumente nichts. So funktioniert doch das System. Man pickt sich irgendwas raus und ruft „Der Wolf, der Wolf“.

      Welt Online: Also, wenn ich keine Angst habe, dann kann ich Eier essen?

      Udo Pollmer: Wenn sie Ihnen schmecken, warum nicht?

      Welt Online: Und wenn ich nur ein bisschen in Sorge bin, wie kann ich das Risiko dann minimieren?

      Udo Pollmer: Sie hätten zum Beispiel längst auf Ihre Zeitung verzichten können. Dioxin bildete sich nämlich auch beim früher üblichen Bleichen von Papier.

      Welt Online: Diesen Vorschlag müssen wir energisch zurückweisen.

      Udo Pollmer: Schade. Erinnern Sie sich noch an die chemischen Reinigungen, die früher in den Supermärkten waren und dann wegen der Lösungsmittel dichtgemacht werden mussten? Ganz unter uns: Nachdem die Reinigungen dicht waren, bemerkte man den wahren Grund für die Belastung der Lebensmittel mit Lösemitteln.

      Welt Online: Na, und was?

      Udo Pollmer: Es waren die bunten Magazine, die aus drucktechnischen Gründen mit Lösungsmitteln getränkt waren. Aber darüber hat man dann den Mantel des Schweigens gebreitet.

      Welt Online: Die Grenzwerte zum Beispiel für den Dioxingehalt muss man aber schon ernst nehmen?

      Udo Pollmer: Viel Spaß dabei! Da müssen Sie sich ab jetzt warm anziehen – was glauben Sie, wie oft die überschritten werden? Ohne Labor sollten Sie sich nicht auf die Straße wagen. Bei der Freilandhaltung sind Grenzwertüberschreitungen übrigens ganz normal.

      Welt online: Panschen die Biobauern jetzt auch schon?

      Udo Pollmer: Nö, das ist so in freier Wildbahn. Da wird auf der Weide einfach drauflosgefressen, ohne sich vorher in den Nachrichten über den jeweiligen Skandal des Tages zu informieren.

      Welt Online: Und der Verbraucher? Soll der auch einfach drauflosfressen? Oder sollten wir unsere Ernährung doch etwas umstellen?

      Udo Pollmer: Sie können Ihre Ernährung natürlich umstellen. Das ist ja sehr beliebt in Deutschland.

      Welt Online: Gerade jetzt zum Jahreswechsel.

      Udo Pollmer: Ja. Ich wundere mich immer, was die Menschen machen, die ihre Ernährung umstellen wollen. Räumen die den Kühlschrank um? Kaufen ganz neue Sachen? Lassen die mehr Gemüse vergammeln, weil sie zwar Grünzeug kaufen, es dann aber doch nicht essen? Der Umsatz der Currywürste bleibt auch nach der Umstellung stabil.

      Welt Online: Aber weniger Fleisch wäre doch gesünder?

      Udo Pollmer: Weil da weniger Dioxin drin ist als im Grünkohl? Ja sicher! Bei Verbrennungsprozessen entstehen Dioxine, und die verteilen sich dann gleichmäßig. Und es brennt immer irgendwo etwas. Der Grünkohl kämmt das Zeug zuverlässig aus der Luft.

      Welt Online: Im aktuellen Eierfall hat allerdings nirgendwo etwas gebrannt.

      Udo Pollmer: Nein, hier hat irgendjemand eine Fettkomponente in das Futter gemischt, in der sich offenbar relativ hohe Dioxingehalte befunden haben. Sonst würde das ja nicht bis in die Eier durchschlagen.

      Welt Online: Wie kommt das Dioxin in das Fett?

      Udo Pollmer: Das ist die Frage. In eine Biodiesel-Anlage kommt ja alles mögliche Zeug hinein. Zum Beispiel sorgen wir dafür, dass irgendwo da unten in Südostasien Wald- und Torfgebiete abgebrannt werden. Auf diesen brandgerodeten dioxinhaltigen Flächen werden dann Plantagen für Ölpalmen angelegt. Diese Ölpalmen liefern uns dann das Öl für die Biodiesel-Anlagen. Bevor das Palmöl aber zu Biodiesel wird, muss man die freien Fettsäuren vom Palmöl abtrennen. Aus dem gereinigten, leckeren Öl machen wir dann Biodiesel. Den Rückstand dieses Prozesses aber, die Mischfettsäuren – die landen in der Nahrungskette.

      Welt Online: Das hört sich dann auch wieder unappetitlich an.

      Udo Pollmer: Tja. Wer die Welt mit Biodiesel vor dem Klimakollaps retten will, muss halt Dreck fressen. Wir jubeln doch sonst auch immer, wenn wir etwas recyceln können. Aber wenn man Rückstände oder Abfälle recycelt, dann recycelt man eben auch den darin enthaltenen Siff. Ich kann Ihnen jetzt schon versprechen, dass wir uns in den kommenden Jahren intensiv mit den Folgen befassen werden.

      Welt Online: Sie raten bis dahin zu mehr Gelassenheit?

      Udo Pollmer: Ja, wenn ich mich über diesen ganzen Mist nicht so aufregen würde! Und das obwohl die Dioxinrückstände in Umwelt und Nahrung offensichtlich seit zehn, 20 Jahren sinken. Das kann man ja am Rückstandsgehalt der Muttermilch ablesen. Insofern sind wir doch auf einem ganz guten Weg. Und Sie können Ihre Zeitung doch noch weiter abonnieren.

      PS: Die Belladonna Dinger sind auch Müll.
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 06:40:59
      Beitrag Nr. 67 ()
      na dann kann sich ja procera mit dem interviewten identifizieren und beruhigt den dreck weiter in sich reindrücken.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 07:21:07
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.824.357 von curacanne am 08.01.11 06:40:59Ich verbitte mir solchen Ton ! Ich drücke mir üb erhaupt keinen Dreck rein.
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 08:33:23
      Beitrag Nr. 69 ()
      Etwas Dreck drückt man sich immer rein, auch Bio-Lebensmittel sind nicht gänzlich unbelastet, denn der Dreck kommt auch von oben und aus dem Wasser ...

      Der Mensch ist sehr widerstandsfähig, der menschliche Organismus lernt dazu an und irgendwann ist er in der Lage auch Schmierfette abzubauen, der Mensch ist bereits eine kleine Müllhalde und irgendwann wird er alle industriellen Abfälle aufnehmen und verarbeiten können. Hauptsache der Rubel rollt.

      Wenn man sich überlegt, mit welchen Insektiziden und Herbiziden die Menschen bis in die 70er Jahre gefüttert wurden, braucht man keine Angst zu haben.

      Die heute über 60jährigen sind fit, sie waren sie doch sehr gute Düngemittelverwerter.

      Es war vielleicht ein Fehler, DDT, Atrazin, Lindan, Endosulfan zu verbieten ;)
      Wird ein Stoff verboten, taucht ein anderer auf, und bis man feststellt, dass auch dieser den Menschen schaden könnte, vergehen viele Jahre, aber die Agrarindustrie macht in dieser Zeit schöne Profite, und nur darum geht es.
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 08:35:36
      Beitrag Nr. 70 ()
      Diese Website gibt einen schönen Überblick, was wir im Lauf der Jahrzehnte so in uns reingefressen haben und auch was mittlerweile verboten wurde.

      http://www.lfu.bayern.de/umweltwissen/doc/uw_51_pflanzenschu…
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 09:14:42
      Beitrag Nr. 71 ()
      Dioxinbelastung 77-mal höher als erlaubt
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,738357,00.ht…

      Futtermittel-Firma gerät unter Betrugsverdacht
      Gegen den Futterfett-Hersteller Harles und Jentzsch aus Schleswig-Holstein gibt es neue Vorwürfe. Laut Landwirtschaftsministerium steht das Unternehmen im Verdacht, minderwertiges Mischfett als Futtermittel abgerechnet zu haben.

      Hannover/Bielefeld - Es liege der Verdacht des Betrugs und der Steuerhinterziehung gegen Harles und Jentzsch nahe, sagte der Sprecher des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums, Gert Hahne. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,738411,00.ht…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 09:53:11
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.824.487 von HeWhoEnjoysGravity am 08.01.11 09:14:42Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass das Dioxin mittlerweile sich in vielen Menschen befindet. Und sollte jemand wegen hoher Dioxinwerte krank werden, dürfte er ein großes Problem haben sich an den Verursacher zu wenden. Und sollte er ihn finden, muss er nachweisen, dass das Dioxin aus dieser Quelle kommt, und das ist schier unmöglich. Vor diesem Hintergrund geht es nur um Umsatzausfälle der Agrarindistrie, und für die steht der Steuerzahler grade, aber nicht um die Gesundheit der Verbraucher. Die Gesundheit thematisiert man zwar, aber sie ist letztrangig.

      Dieser Skandal ist nur möglich, weil die Politik ihre schützende Hand über die Agrarwirtschaft und deren Lobbyisten hält. Alle Landwirtschaftsskandale hatten bislang jedenfalls keine Folgen, die Gesetze wurden nicht verschärft, Politik und Agrarindustrie einigten sich auf "einmalige Ausrutscher" und es durfte weiter gewurtschtelt werden.

      Die Aufregung um das aktuelle Geschehen kann ich nicht verstehen, wir haben doch regelmäßig irgendwelche Skandale, mal ist es das Dioxin, dann das Gammelfleisch, dann der falsche Schinken, dann wieder das Dioxin - das spricht auch für die Kreativität der Agrarindustrie, sie weiß, wie man schnell Geld macht.
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 09:58:25
      Beitrag Nr. 73 ()
      In meinem ganzen Leben habe ich noch nie so viele Eier gegessen, wie die letzten Wochen, und jetzt weiß ich endlich warum: Das Dioxin hat mich süchtig gemacht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 10:08:42
      Beitrag Nr. 74 ()
      Dioxin-SkandalErstmals auch erhöhte Werte in Hühnerfleisch

      Nach FOCUS-Informationen sind im Skandal um mit Dioxin verseuchtes Tierfutter erstmals auch erhöhte Werte in Hühnerfleisch festgestellt worden. Derweil sorgt der Fall auch international für Besorgnis: So hat Südkorea den Import von Fleisch gestoppt.
      ...
      Eine öffentliche Warnung sei seitens der Länder nicht erfolgt, weil „keine unmittelbare gesundheitliche Beeinträchtigung durch den Verzehr zu erwarten sei“, heißt es in dem Bericht des Bundesministeriums für Verbraucherschutz.
      ...
      http://www.focus.de/politik/deutschland/dioxin-skandal-erstm…

      Keine "unmittelbare gesundheitliche Beeinträchtigung" - was soll das denn heißen? Müssen die Menschen reihenweise tot umfallen, um von einer Gefährdung zu sprechen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 13:05:03
      Beitrag Nr. 75 ()
      ... Der nordrhein-westfälische Umweltminister Johannes Remmel (Die Grünen) will ein Gutachten in Auftrag geben, um die Herkunft des Dioxins in den Fetten zu klären. Bei ersten Untersuchungen des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamtes Münster gerieten die Prüfer ins Staunen. "Dieses spezielle Muster haben wir noch nie gesehen", sagt Institutsleiter Axel Preus. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sei das Dioxin nicht bei der Herstellung von Biodiesel entstanden. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,738454,0…
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 13:05:22
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.824.603 von StellaLuna am 08.01.11 10:08:42Müssen die Menschen reihenweise tot umfallen, um von einer Gefährdung zu sprechen?

      es ist doch des teflonanzugs ausgesprochenes ziel, den pharmastandort deutschland zu stärken, da kann sie eine gesunde bevölkerung nicht gebrauchen.

      ich jedenfalls ignoriere die amtlichen beschwichtigungen und meide fleisch , auf den staat kann ich mich auch in diesem fall nicht mehr verlassen
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 14:27:24
      Beitrag Nr. 77 ()
      Das Thema wird in den Medien jetzt richtig hochgepuscht.
      Überall findet man jetzt erhöhte Werte, in Fleisch usw., dabei ist das alles ein alter Hut.
      Die Richtwerte und Verbote für Dioxine sind schon seid über 10 Jahren festgelegt worden. Je niedrieger der festgelegte Grenzwert für Futtermittel und Fleisch ist, desto mehr Produkte sind mit hohem Werten betroffen.

      Dioxine entstehen überall wo Verbrennung stattfindet und durch die Luft und Nahrungsmittelkette wird es überall hin verteilt.
      Im diesen Fall jedoch wurde das Öl zur Futtermittelherstellung verwechselt. Das war in Belgien auch schonmal der Fall gewesen.
      Wer ist also Schuld? Die Verbraucher, die billige Produkte kaufen wollen, die Bauern die ihren Betrieb finanzieren müssen und auf billige Futtermittel zurückgreifen müssen oder die Ölproduzenten, die die Dosen falsch gekennzeichnet haben?

      Fakt ist, Dioxin ist überall vorhanden, es ist sehr persistent und bioakkumulativ.
      Man kann nur Produkte kontrollieren und dann nur noch auf Futtermittel zugreifen, die eine geringe Belastung haben und nur auf bestimmten Flächen angebauen und verfüttern werden. Das kostet alles Geld.
      Sind die Verbraucher bereit für ein Ei 1 Euro zu zahlen...für Benzinöl geben sie ja reichlich Geld aus...?
      Sind die Menschen, die illigal PC Müll verbrennen und mit PC Bauteilen handeln, bereit dieses zu unterlassen?
      usw.

      Heutzutage ist die Nahrung die wir aufnehmen nicht mehr so wie sie einmal war. Man findet immer irgendwo was, was nicht korrekt ist.
      Sei es BSE, Gammelfleisch, Grippe oder Kunstkäse.
      Wir müssen essen und wir können nur noch das essen, was uns angeboten wird. Was über 5 Länder hin und her geschickt wird bzw. gentechnisch verbessert wurde.

      Selbst die Leute die sagen, dass Sie ihre Eier vom Bauer ihres Vertrauens nur kaufen, sind von Dioxin betroffen.
      Den auch der Bioboden, wodrauf das Futtermittel wähst, ist mit Dioxinen und mit anderen Schadstoffen belastet, da die Böden durch Regen oder Luft aus der ganzen Welt in Kontakt kommen.
      Also man kann kaum was dagegen tuen.

      Doch was belastet den Menschen mehr mit Schadstoffen, ein Ei pro Woche
      oder die PC Arbeit in einem Raum und das über 8h lang?
      PC Geräte und Fernseher geben diese Schadstoffe auch ab.
      Durch Hautkontakt und Raumluft werden diese aufgenoemmen.
      Was ist schädlicher?

      Lüftet Eure Wohnung und erfreut Euch an unseren neuen Welt.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 14:39:07
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.825.522 von Keilfleckbarbe am 08.01.11 14:27:24... ja, ja, in Griechenland gab's lang andauernde Flächenbrände und auf diesem Weg ist das Dioxin in die Nahrungskette gelangt.

      Und dann gab's noch "Deepwater Horizon", und an Weihnachten brannten die Christbäume... :D
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 14:40:48
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.825.522 von Keilfleckbarbe am 08.01.11 14:27:24Überall findet man jetzt erhöhte Werte, in Fleisch usw., dabei ist das alles ein alter Hut. - man muss nur die Richtwerte nach oben setzen und alles ist gut. Oder sind die Höchstwerte von der EU vorgegeben, dann allerdings hätte unsere Ministerin ein großes Problem.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 16:18:18
      Beitrag Nr. 80 ()
      ...
      Für eine Tonne Industriefett habe die Firma lediglich 500 Euro erlösen können, für eine Tonne Futterfett hätten die Kunden aber 1000 Euro bezahlen müssen. Hier liege der Verdacht der falschen Rechnungsstellung und somit der Steuerhinterziehung nahe. Gegen die Geschäftsführer von Harles und Jentzsch sowie der Spedition Lübbe ermitteln die Staatsanwaltschaften Itzehoe und Oldenburg wegen Verstosses gegen das Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch. Bei Durchsuchungen seien Unterlagen der vergangenen fünf Jahre sichergestellt worden, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Itzehoe, Ralph Döpper, dem «Westfalen-Blatt».

      http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Erhoehte-DioxinWe…
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 16:35:42
      Beitrag Nr. 81 ()
      guter Webegag der BIO-Branche!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 16:51:50
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.825.568 von StellaLuna am 08.01.11 14:40:48Wo Freizügigkeit im Angebot liegt, schleift sich der Schlendrian ein. Der gesamte Lebensmittelbereich labt sich an der weitestgehenden Selbstverpflichtung analytischer Eigenkontrolle und der Befreiung von staatlicher Amtshandlung veterinärtechnischer Untersuchungen, die es eben nur bei dringenden Verdachtsfällen und ansonsten nur noch stichprobenartig gibt. Das ist wie mit dem allherrlichen Ehrenkodex für eine Konzernmaxime als Selbstverpflichtung ... nur eine Frage, was sich das selbst vergewaltigt und aus dem Ufer läuft!
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 20:11:28
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.825.568 von StellaLuna am 08.01.11 14:40:48Klar - läuft doch beim US Staatsdefizit auch so, und wird im März auch wieder so laufen. Werte werden hbochgesetzt und alles ist gut, wenn es dir nciht passt , darfst du gerne protestieren oder deinen Garten unter einer Raumraumklimakuppel bauen :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 20:13:02
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.825.522 von Keilfleckbarbe am 08.01.11 14:27:24Och , du meine kleine Dioxinmaus. Fütter mich, von dir würde ich mir auch Dioxinverseuchte Eier genussvoll in den Mund stopfen lassen :kiss::kiss::kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 20:39:39
      Beitrag Nr. 85 ()
      grade gelesen, zinnkrauttee trinken soll nützlich sein
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 21:57:50
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.826.570 von curacanne am 08.01.11 20:39:39Hast du das Zeug aus deinem Garten ? :laugh::laugh::laugh::laugh: Ich trink lieber einen Bourbon
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 22:11:40
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.825.888 von gullyverkulli am 08.01.11 16:35:42Wen die anfangen zu untersuchen ist es vorbei mit BIO :D
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 22:15:45
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.825.568 von StellaLuna am 08.01.11 14:40:48lies das mal und stirb :D


      Wer kontrolliert die Zulieferer?

      Ein Dioxintest kostet 400 bis 600 Euro. Im Jahr 2009 nahm die Futtermittelüberwachung 2290 solcher Tests vor. Ob das viel ist, ist Ansichtssache. Die Branche produziert über 20 Millionen Tonnen Futtermittel im Jahr. In 1,3 Prozent der Fälle wurden Kontrolleure fündig und beanstandeten die Proben wegen überhöhter Dioxin- beziehungsweise PCB-Werte.


      Ein Beispiel: "Ein Sack Futtermittel ist heute umfangreicher deklariert als ein Glas Nutella. Alle zehn Tage steht ein Mitarbeiter der Kontrollbehörde bei uns auf der Matte. Er entscheidet selbst, wann und was er beprobt. Das ist natürlich auch eine Budgetfrage."


      http://www.welt.de/wirtschaft/article12049926/Warum-groesser…
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 22:52:42
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.826.723 von Procera am 08.01.11 21:57:50:Dnee, von kräuterkühne, iü trinke ich auch gerne remy martin:p
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 07:46:34
      Beitrag Nr. 90 ()
      Das Ei ist die schönste Form der Müllbeseitigung

      Mittels Eier lässt sich Industriemüll bestens unters Volk bringen. Dieser Trick könnte auch bei verbrauchten Kernbrennstäben funktionieren.
      ...
      Das Behältnis Ei eignet sich gut, um Industrieabfälle kostengünstig zum Zwischenlager Mensch zu befördern. Das ist eine Lehre aus den jüngsten Dioxinfunden. Sie ist aber nicht neu. Bereits das EU-Modellprojekt „Überraschungsei“ hat gezeigt, wie sich Tausende Tonnen Plastikschrott in Kinderzimmer verbringen lassen. Das Verfahren schont Deponien, Verbrennungsanlagen und die Umwelt. Längst fragt die Energiewirtschaft: Wie muss man verbrauchte Kernbrennstäbe zubereiten, damit Hühner sie fressen und in vertrauenerweckende Kalkschalen konfektionieren? Der Atommüll ließe sich dann diskreter transportieren, in Einkaufsbeuteln statt auf dem Schienenweg, in kleinen Karton-Paletten mit jeweils sechs oder zwölf ovalen Castoren. Notfalls könnte man Demonstranten damit bewerfen.
      ...
      http://www.welt.de/debatte/kolumnen/Mielke-murrt/article1204…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 10:17:06
      Beitrag Nr. 91 ()
      Tiersterben
      Mehr als 700 tote Turteltauben in Italien gefunden

      Schon wieder wird von einem Vogel-Massensterben berichtet. Diesmal sind in einer Stadt in Italien tote Tiere gefunden worden. Die Ursache scheint offensichtlich zu sein.

      In Norditalien sind mehr als 700 tote Turteltauben gefunden worden. Die Tiere wurden seit 1. Januar in der Stadt Faenza entdeckt, rund 50 Kilometer südöstlich von Bologna, wie die italienische Vereinigung zum Schutz von Vögeln mitteilte. Tests sollen klären, woran die Tauben verendet sind.

      Nadia Caselli von der Vogelschutz-Vereinigung sagte, sie hätten offenbar zu viele Sonnenblumenkerne gefressen, wodurch innere Organe geschädigt worden seien. Bei den Kernen handelt es sich vor allem um Abfall aus einer Ölfabrik.
      ...
      http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12057100…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 10:38:17
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.827.187 von StellaLuna am 09.01.11 07:46:34Mittels Eier lässt sich Industriemüll bestens unters Volk bringen. Dieser Trick könnte auch bei verbrauchten Kernbrennstäben funktionieren.

      Klar ... z.B. beim Verballern von Uranabfällen per Munition in Spannungsgebieten.
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 10:41:37
      Beitrag Nr. 93 ()
      vll zaubert ie pharma jetztt eine neue vogelseuche...übertragbar auf menschen hervor und kassiert wieder ab
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 10:52:56
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.827.448 von curacanne am 09.01.11 10:41:37Ja, Dioxin verursacht Chlorakne...vllt wundersame heilende Pflegecreme
      ?
      Avatar
      schrieb am 10.01.11 11:19:34
      Beitrag Nr. 95 ()
      Dioxin-Skandal: Gift im Tierfutter stammt aus Pestizidrückständen
      – foodwatch: Aigner deckt Giftmischer, anstatt Lücken im System zu schließen
      – Grenzwert um das 164-fache überschritten

      Nach Informationen der Verbraucherorganisation foodwatch sind Rückstände von Pflanzenschutzmitteln die Quelle für die hohe Dioxinbelastung von Futtermitteln. Das ergibt sich nach Einschätzung von Experten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus dem so genannten Kongenerenmuster einer Futterfett-Probe aus der zu Harles & Jentzsch gehörenden Spedition Lübbe. Diese Häufigkeitsanalyse verschiedener Dioxin- und Furanverbindungen in der Probe, die foodwatch vorliegt, weist auf Rückstände einer Pentachlorphenol-Verbindung hin, wie sie als Fungizid eingesetzt wird. Andere mögliche Dioxin-Quellen wie etwa Erhitzungsvorgänge können demnach weitgehend ausgeschlossen werden. Die analysierte Futterfett-Probe war mit 123 Nanogramm Dioxin pro Kilogramm belastet - der gesetzliche Höchstwert von 0,75 ng/kg wurde damit um das 164-fache überschritten. ... http://foodwatch.de/presse/pressearchiv/2011/dioxin_im_futte…

      Das Dioxin stammt nach foodwatch aus Rückständen von Pflanzenschutzmitteln http://www.heise.de/tp/blogs/8/149058

      Sind diese hohen Pestizid-Werte plausibel oder wurden die Futtermittel (bzw. Ausgangsstoffe wie Fette) absichtlich mit Pestiziden vergiftet?
      Avatar
      schrieb am 10.01.11 12:04:26
      Beitrag Nr. 96 ()
      Vielleicht eine Erpressungsgeschichte? Vermutlich nicht direkt für Geld sondern indirekt.

      Vielleicht wurde Deutschland erpresst oder sollte bestraft werden?

      Es gibt bekanntlich einen weltweiten Terrorismus und eine weltweit agierende Mafia. Vielleicht wollten Verbrecher Deutschland davor warnen, effizient gegen das organisierte Verbrechen vorzugehen.

      Kann doch sein, oder?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 08:28:55
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.827.379 von StellaLuna am 09.01.11 10:17:06Wirklich passieren wird mal wieder gar nichts. Und der nächste Lebensmittelskandal kommt bestimmt...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 12:37:43
      Beitrag Nr. 98 ()
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 12:55:05
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.831.548 von HeWhoEnjoysGravity am 10.01.11 12:04:26:confused: Hat sich Deuschland selbst ins Knie geschossen, mit der eigenen Kontrolle und dem offenlegen der DIOXIN-Werte :confused:

      Denn die Welt kauft uns nix mehr ab



      http://www.bild.de/BILD/news/2011/01/12/dioxin-skandal-verse…

      Denk ihr die Lebensmittelaus anderen Länder wären sicherer als die Deuschen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 13:02:55
      Beitrag Nr. 100 ()
      :rolleyes: Hier mal ein Info für alle die es noch nicht wissen :rolleyes:

      11.01.2011
      Fakten zum Umweltgift

      Dioxin - was ist das?


      München - Immer wieder werden Dioxine in Lebens- und Futtermitteln in erhöhter Konzentration nachgewiesen. Meist zieht das Sperren von landwirtschaftlichen Betrieben, Produktrückrufe und Marktstörungen nach sich. Aber woher kommt Dioxin, wie hoch sind Grenzwerte und wie gefährlich ist es wirklich? agrarheute.com hat die wichtigsten Fakten zusammengestellt.

      http://www.agrarheute.com/dioxin_grenzwerte
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 13:32:12
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.846.556 von GueldnerG45S am 12.01.11 13:02:55So so, Agrarheute stellt die Fakten zusammen...

      Und der Bund der Kinderficker berichtet in einem Onlineportal das sich 3jährige später nicht mehr an Übergriffe erinnern können...

      Der Verband der Tabakindustrie sagt der Beweis das Rauchen schädlich ist, fehlt noch immer....

      Das Gorleben sicher ist behauptet auch irgendwer und der Papst meint Pariser braucht auch kein Mensch...

      Und wenn alles auch noch in der BILD steht stimmt es sowieso...

      DEUTSCHLAND VERBLÖDET:cry:
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 14:49:48
      Beitrag Nr. 102 ()
      Dioxin vorsätzlich ins Futter gemischt?
      In fünf Bundesländer ist Fleisch von mit Dioxin-Futter gefütterten Schweinen geliefert worden. Ermittler vermuten derzeit, das Dioxin könne vorsätzlich ins Futter gemischt worden sein. Anlass dazu geben beschlagnahmte Proben.

      Das Supergift Dioxin könnte vorsätzlich in die Futtermittel gemischt worden sein. Die Ermittler sollen Anhaltspunkte dafür gefunden haben, dass die dioxinhaltigen Fette systematisch so lange verdünnt wurden, bis die Grenzwerte eingehalten waren. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus Behördenkreisen der beteiligten Bundesländer.

      Von einem Produktionstag seien Mischproben beschlagnahmt worden, bei denen die hohe Dioxin-Eingangsbelastung immer weiter reduziert worden war. Damit das Labor nicht Alarm schlägt, seien die Proben als technische Fette deklariert und eingeschickt worden.

      „Wir müssen das erst noch prüfen“, sagte Oberstaatsanwalt Ralph Döpper von der Staatsanwaltschaft im schleswig-holsteinischen Itzehoe der dpa. „Wir werten das Material aus.“ Die Ermittler haben den Verdacht, dass der Eintrag über eine nicht registrierte Mischanlage im niedersächsischen Bösel erfolgt ist, die für den Futtermittel- Hersteller Harles und Jentzsch betrieben worden sein soll. ... http://www.fr-online.de/wirtschaft/dioxin-vorsaetzlich-ins-f…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 15:02:26
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.847.462 von HeWhoEnjoysGravity am 12.01.11 14:49:48"...In fünf Bundesländer ist Fleisch von mit Dioxin-Futter gefütterten Schweinen geliefert worden. Ermittler vermuten derzeit, das Dioxin könne vorsätzlich ins Futter gemischt worden sein..."

      Das es Schweine waren, die das Dioxin ins Futter gemischt haben, glauben wir sofort...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 01:12:47
      Beitrag Nr. 104 ()
      nicht nach schuldigen suchen sondern nach GRÜNDEN

      http://bremen.argudiss.de/sites/default/files/Dioxin2011.pdf
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 06:49:53
      Beitrag Nr. 105 ()
      Dioxin-Skandal: Panscher-Firma als Spedition getarnt
      ... BILD-Besuch auf dem Gelände einer Transport-Firma im Dorf Bösel (Niedersachsen): ein Bürohaus mit Firmenschild „Spedition Lübbe“, 36 Lastwagen – aber auch meterhohe Tanks. ...

      ... In BILD packt Speditions-Chef Jörg Lübbe aus: „Wir haben die Produkte von Harles und Jentzsch ausgeliefert und ihnen 13 unserer Tanks vermietet.“

      Was harmlos klingt, ist einer der schlimmsten Lebensmittel-Skandale Deutschlands: Seit über 20 Jahren ließ der mutmaßliche Futterfett-Panscher Harles und Jentzsch aus Uetersen (Schleswig-Holstein) Futtermittel auf dem Gelände mischen – obwohl die Spedition ausschließlich für Transporte registriert ist.

      Konrad Scholz vom niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz: „Die Rühranlage wurde illegal betrieben." ...

      ... Geschäftsführer Jörg Lübbe: „Speditionsfirmen brachten 5 bis 10 Inhaltsstoffe auf unser Gelände, alles im Auftrag von Harles und Jentzsch. Die lieferten uns auch das Rezept. Danach haben wir das hier zusammengeschüttet.“ ... http://www.bild.de/BILD/news/2011/01/14/dioxin-skandal/pansc…

      Forscher folgen der Fährte des Dioxins
      http://www.tagesspiegel.de/wissen/forscher-folgen-der-faehrt…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 09:08:09
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.859.848 von HeWhoEnjoysGravity am 14.01.11 06:49:53Danach haben wir das hier zusammengeschüttet.“ ... :mad:

      Nach dem Motto: Jupp mach mal so ungefähr... Ist nur Tierfutter, kommt auf ein Pfund nicht an...:rolleyes:

      Aber Frau Aigner will ja jetzt reagieren!:eek: Die Entschlusskraft dieser Person ist bewundernswert....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 09:32:37
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.846.486 von GueldnerG45S am 12.01.11 12:55:05Denn die Welt kauft uns nix mehr ab


      deswegen müssen ja auch die dummen deutschen den mist weiter essen und man glaubts nicht, sie tun es auch. denen kann man wirklich alles reindrücken:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.11 18:36:08
      Beitrag Nr. 108 ()
      Avatar
      schrieb am 22.01.11 07:38:32
      Beitrag Nr. 109 ()
      Dioxin soll aus Frittierfett stammen
      Berlin - Die Herkunft des Dioxins in Tierfutter ist offenbar geklärt: Nach den Worten von Nordrhein-Westfalens Umweltminister Johannes Remmel soll unter anderem Frittierfett die Quelle sein. "Mit einer hohen Wahrscheinlichkeit stammt das Dioxin aus Vorstoffen, die zur Biodieselproduktion dienen", sagte Remmel. Denn dabei würden Altfette wie Frittierfett gereinigt und destilliert.

      Der Minister bezog sich auf neue Erkenntnisse des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts (CVUA) in Münster. Die Experten nahmen Proben aus technischen Fetten der Firma Vital, die Speisefette für den Biodiesel-Produzenten Petrotec raffiniert. Petrotec wiederum belieferte den Futterfett-Hersteller Harles und Jentzsch, der nach bisherigen Erkenntnissen die Industriefette mit Futterfetten vermischte und damit den Dioxin-Skandal auslöste. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,740899,00.ht…

      Wie paßt das denn zu http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…, wonach das Dioxin aus Pestizidrückständen stammen soll?

      Ich hoffe doch sehr, dass nicht einige (ggf. im Auftrag der Mafia) eine Story zurechtbasteln.

      Verdächtige Meßwerte sind zu untersuchen und nicht durch unverdächtige zu ersetzen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.11 15:46:23
      Beitrag Nr. 110 ()
      Ilse säuft und frisst sich auf der Grünen Woche durch und auf dem 17. Juni demonstrieren zum xten mal die dezimierten Bauern, die durch die "Nahrungsmittel-Mafia" mit ihren Großbetrieben an die Wand gedrückt wurden...

      http://www.rp-online.de/politik/deutschland/Ilse-Aigner-trin…

      http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/berlin-zehntau…
      Avatar
      schrieb am 22.01.11 21:19:18
      Beitrag Nr. 111 ()
      Und hier noch einen aus der Rubrik: Papier ist geduldig...

      http://derstandard.at/1295570598159/Agrarminister-wollen-geg…
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 07:43:55
      Beitrag Nr. 112 ()
      Verbraucherschutz
      Aigner will Zulassung von Pestiziden vereinfachen

      Nach Medienberichten will Verbraucherschutzministerin Aigner die Hürden bei der Zulassung von Pestiziden senken. Das Vetorecht des Umweltbundesamtes soll entfallen.

      Nach Informationen des ARD-Magazins Monitor soll das Umweltbundesamt bei der Zulassung von Pestiziden künftig kein Veto-Recht mehr haben, wenn dieses Pestizid bereits in einem anderen EU-Land zugelassen wurde. Konkret geht es dabei um die Länder der sogenannten Mittleren EU-Zone. Dazu zählen unter anderem Rumänien, Polen, Österreich und Großbritannien. Dies geht aus einem Gesetzentwurf des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hervor.

      Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) kritisiert das geplante Gesetz als "schweren Schlag für den Umwelt- und Verbraucherschutz", so NABU-Sprecher Florian Schöne. Die Organisation befürchtet, dass "das hohe deutsche Schutzniveau erheblich verwässert wird, indem Altwirkstoffe aus anderen Mitgliedstaaten, die im hohen Maße toxisch, krebserregend und gefährlich sind, plötzlich auf dem deutschen Markt zugelassen werden."
      ...
      http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2011-01/aigner-zulassung-pe…

      Die Bio-Bauern wird's freuen!


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      Dioxin-verseuchte Eier