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    Francotyp-Postalia -- Kurz vor dem Breakout (Seite 31)

    eröffnet am 06.01.11 12:54:06 von
    neuester Beitrag 12.03.24 15:10:37 von
    Beiträge: 1.778
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      schrieb am 25.06.18 16:46:51
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.061.758 von Rossknecht am 25.06.18 16:11:52Hier nochmals die betreffende Zeile:

      Datum...Wikifolio………...…..…Typ...……...Inv. Kapital..Unternehmen………..…...Stück....Kurs...... Umsatz...……...Transaktion
      22.06.18 Ostdeutsche Wirtschaft investierbar 2.101,08EUR Francotyp-Postalia Holding 176.508 3,466EUR 611.776,73EUR Verkauf
      13 Antworten
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      schrieb am 25.06.18 16:11:52
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.059.673 von katjuscha-research am 25.06.18 12:07:11Dann sieh mal die hier auf WO vermerkte Anzahl der Wikifolio-Trades zu FP vom 22.6.18 an!

      https://www.wallstreet-online.de/wikifolio/wikifolio-trades#…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.wallstreet-online.de/wikifolio/wikifolio-trades#…



      Dort sind unter den vielen Trades, die maximal wenige tausend Stück umfassen, bei diesem Wikifolio 176.508 Stück verzeichnet. Da du dich ja mit Wikifolios recht gut auskennen dürftest, dürfte das dann wahrscheinlich ein Tippfehler von WO sein. Entweder bei der Stückzahl oder beim investierten Kapital oder bei beiden(?) :keks:
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.18 14:39:00
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.937.038 von Straßenkoeter am 07.06.18 22:23:55Ich will und kann dich nicht ignorieren, aber die FP fällt dahin wo Sie hingehört ;)

      Der Name gehört mal geändert !

      Schlage vor Posta Postalia
      Avatar
      schrieb am 25.06.18 12:07:11
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.059.445 von Rossknecht am 25.06.18 11:40:23Quatsch!

      Dieses Wikifolio ha gerade mal einen AUM von 2100 €.

      Er hat also FP Aktien im Wert von etwa 80 € verkauft bzw. etwa 23 Aktien.
      16 Antworten
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      schrieb am 25.06.18 11:40:23
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Das Riesen-Wikifolio 'Ostdeutsche Wirtschaft' wird anscheinend nur jedes halbe Jahr einmal aktualisiert, was bei manchen Aktien in der Zwischenzeit erheblich Performance kostet. Anscheinend werden schlecht gelaufene Aktien idR aussortiert. Letzten Freitag war es wieder mal soweit und die letztes Jahr gekauften FP wurden komplett verkauft. Dies waren auf einen Schlag insgesamt 176.508 Stück! :eek: Ich habe daher knapp unter meinem Anfangskaufkurs vom März und über dem Nachkaufkurs vom Mai nochmals etwas aufgestockt.:cool: Bin zwar eher längerfristig orientiert, aber gute Nachrichten sind hier weiterhin jederzeit drin und die Kosten der Restrukturierungsphase im Kurs eingepreist.
      17 Antworten

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      schrieb am 15.06.18 12:10:38
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.984.540 von Eye2 am 14.06.18 12:10:32Du bringst die Grundthematik auf den Punkt. Neben dem Kerngeschäft gibt es Fantasie in neuen Bereichen.
      Weswegen wir eine erhebliche Kursdelle durchlaufen, ist das Problem der Kommunikation und Sichtbarkeit einzelner Maßnahmen.
      Konservatives Unternehmen mit Start-up-Kommunikation passt nicht immer. Und in den letzten Monaten ist genau das zu verzeichnen.
      Wir wünschen uns wohl alle eine bessere Balance zwischen glühender Kommunikation und Tiefstapeln, sowie in der Darstellung einzelner Maßnahmen zur Zielerreichung.
      Das was Kat mehrfach ausgedrückt hat, ist die mögliche Kursverdopplung ohne Zielerreichung. Normalerweise sollte allein das genug Fundament für eine Kursstabilisierung bzw. -Erholung sein. Ist es aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.06.18 12:10:32
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.977.886 von katjuscha-research am 13.06.18 17:24:51
      Zitat von katjuscha-research: Ich bin ja auch immer etwas kritisch bei meinen Depotwerten, so auch bei FP, aber letztlich seh ich es auch so wie du. Derzeit ist der Markt deutlich zu kritisch.


      Naja gut, ich bin da eher unkritisch. Ist vielleicht eine Schwäche von mir, vielleicht ist es auch konsequent. Den daraus resultierenden Risiken weiche ich durch eine übergrosse Breite im Investment aus. Überhaupt neige ich zur Zeit eher zur Breite als zur Tiefe.

      Konsequenterweise stehe ich auch so Rechnungen eher skeptisch gegenüber, weil ich der Meinung bin, dass je tiefer man rechnet, desto mehr Emotionen fliessen ein (im übrigen nicht nur Euphorie und Angst, auch Kompromisslastigkeit, Konformität oder Widerspruchsgeist), während die wesentlichen Dinge in der Regel an der Oberfläche liegen.

      Bei Francotyp sind 2 einfache Dinge offensichtlich. Das eine ist ein etwas angestaubtes Business, dass traditionell nicht besonders hoch bepreist wird, momentan aber vielleicht doch sehr niedrig. Das andere ist eine gewisse Startup-Mentalität, die logischerweise viel mit Visionen, Hoffnungen und grossen Zielen daherkommt, aber auch mit Anlaufkosten.

      Das Problem ist dass Name und Historie es dem Gefühl schwer machen, an die Visionen wirklich zu glauben. Das Resultat ist dass das Startup-ich nicht auf den Firmenwert angerechnet wird, sondern von ihm abgezogen wird. Unter Umständen sogar mit einem Kreuzschluss: "die stürzen sich in alberne digitale Visionen, weil das normale Business keine Zukunft hat - am Ende wird beides scheitern." So ein Gedankengang wirkt clever, ist aber pure Emotionalität (Angst), halte ich auch für Unsinn. Zusammen mit den durch die Programmkosten schlechter werdenden Zahlenwerk bröckelt halt dann auch der Kurs.

      Trotzdem muss man sich vor Augen halten, dass eine derartige Startup-Mentalität woanders an der Börse sehr gesucht ist und auch ziemlich hoch bepreist. Die daraus resultierenden Chancen komplett unter den Tisch zu kehren, kann eigentlich nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

      Ich bin ja auch bei Blackberry investiert, ist ähnliches Business (IOT) und nicht unähnliche Strukturen, wobei Blackberry vielleicht etwas mehr auf der Habenseite hat im neuen Business dafür viel schlechtere Zahlen (im Altgeschäft).

      Grüsse Juergen
      1 Antwort
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      schrieb am 13.06.18 17:24:51
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.975.951 von Eye2 am 13.06.18 13:50:41Ich bin ja auch immer etwas kritisch bei meinen Depotwerten, so auch bei FP, aber letztlich seh ich es auch so wie du. Derzeit ist der Markt deutlich zu kritisch.

      Selbst wenn man die Ziele 2020 nicht schafft, und statt 250 Mio Umsatz bzw. 30 Mio in der Digitalsparte nur 230 bzw. 10 Mio schafft, sollte man im worst case trotzdem wieder auf die Ebitda-Margen kommen, die man vor den ganzen Maßnahmen des neuen Vorstands hatte, also 13,5%-14,0% der Jahre 2014 bis 2016. Seit 2017 belasten ja vornehmlich ACT-Investitionen das Ebitda (dieses Jahr besonders stark über Jump), aber in Sachen Steuern und Finanzaufwendungen gab es ja schon Fortschritte. Auch die Abschreibungshöhe ist in den Jahren 2017/18 am höchsten.


      Das heißt, wenn man in der Digitalsparte (normalerweise etwas margenstärker) 10 Mio Umsatz macht und im alten Bereich zumindest an die 13,5% Ebitda-Marge herankommt, könnte man selbst für den Fall, dass man im Kerngeschäft keine Umsatzzuwächse erzielt, ab 2020 locker auf 31-33 Mio Ebitda und 11-13 Mio Ebit kommen. Das wäre zwar noch nicht die Zielsetzung von 43 Mio Ebitda und über 20 Mio Ebit, aber unterm Strich würde auch das schon bedeuten, dass man so hohe Gewinne und Cashflows wie nie macht, und Aktienkurse von 8-9 € sehen würde. Insofern ist die Skepsis aktuell schon arg übertrieben, da man ja nicht nur keine Umsatzanstiege erwartet, weder nach den Investitionen im alten Kerngeschäft über Marktanteilgewinne, noch im Digitalgeschäft, und man geht zusätzlich noch davon aus, dass die Investitionen ständig so hoch bleiben. Das ist schon ein bißchen arg (ich hätt fast "deutsch" gesagt) abstrus, wie arg schlecht wir unsere Unternehmen manchmal betrachten.


      Zudem kann FP durchaus auch anorganisch wachsen. Das wird ja komplett ausgepreist, dass sich da Synergien ergeben könnten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.18 13:50:41
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.975.609 von katjuscha-research am 13.06.18 13:12:33
      Zitat von katjuscha-research: Endlich mal etwas konkretere Aussagen im Interview, auch wenn er sich die Phrasen ("wir nehmen Tempo auf") halt nicht verkneifen kann. :D

      https://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=…


      Ich kann ehrlich gesagt keine so übergrosse Phrasenlastigkeit feststellen, da bin ich Schlimmeres gewohnt. Überhaupt verwundert mich die Pinserei und die etwas mutlos wirkende Ungläubigkeit gegenüber den Plänen etwas. Wobei ich zugeben muss, dass die Korrektur mein Investment leider auch auf dem falschen Fuß erwischt hat. Hab es gestern allerdings etwas ausgebaut.

      Generell sehe ich das so: Francotyp-Postalia ist schon ein ziemlich konserativ-angestaubter Name und man muss damit rechnen dass der Stamm der alten Anleger eher konserativ denkt. Die Umbaupläne sind eine ziemliche Transformation (und Philosophieänderung) und das erzeugt immer ein Problem: die Alten haben Schwierigkeiten mit den Neuerungen - und gehen sie oft nicht mit. Während diejenigen die auf das Neue stehen noch nicht da sind - weil eben noch zu viel Staub auf den Dingen liegt. Das Dilemma zu lösen ist so gut wie unmöglich und führt auch in der Regel zu einer Kursdelle. Hinzu kommt natürlich auch dass das (neue) Geschäftsmodell recht abstrakt und wenig greifbar ist.

      Wie dem auch sei, ich bin optimistisch. Ist aber nur meine persönliche Meinung ;-)


      Grüsse Juergen
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.18 13:26:47
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Die Jump Kosten sollen dann weitgehend alle im zweiten Halbjahr gebucht werden. D.h die Sache wird im zweiten Halbjahr optisch zumindest richtig mies ausschauen. Eventuell zieht sich das auch noch ins nächste erste Halbjahr rein mit den Jump Kosten. Dann wäre die gute Vergleichsbasis von diesem Jahr auch im Q1 2019 noch zu hoch. Einerseits billig, andererseits wird es zahlentechnisch halt erst noch richtig schlecht bevor es besser wird.
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