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    Hurra wir tilgen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.01.11 11:22:26 von
    neuester Beitrag 22.01.11 15:39:42 von
    Beiträge: 43
    ID: 1.162.780
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      schrieb am 14.01.11 11:22:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Quelle Spiegel online

      Schuldenfrei in 10 Jahren!:eek:

      Staatsverschuldung
      Schäubles irrwitzige Antwort auf einen gutgemeinten Plan

      Wolfgang Schäuble: "Jeder freiwillige Beitrag ist willkommen"

      Die Initiatoren von "Hurra, wir tilgen" wollen Deutschland per Vermögensabgabe von seinen Billionen-Schulden befreien. Sie haben ihren gutgemeinten Vorschlag auch dem Finanzminister unterbreitet. Die Antwort von Wolfgang Schäuble ist allerdings irrwitzig.

      Hamburg - Der Plan klingt verwegen, keine Frage. Aber immerhin zeigt er: Es gibt noch Menschen, denen mehr einfällt als Dinge, die schon unendlich oft vorgeschlagen wurden. Und die selbst bei einem ernsten Thema einen gewissen Humor beweisen.



      Der Soziologe Alexander Dill und der Literaturprofessor Jochen Hörisch haben die Initiative "Hurra, wir tilgen" gegründet. Ihre Idee: Sie wollen Deutschland von seinem 1,7 Billionen Euro hohen Schuldenberg befreien. Und zwar binnen zehn Jahren. Wären die Staatsmiesen Geschichte, könnten Bund, Länder und Gemeinden mehr als 60 Milliarden Euro pro Jahr an Zinsen sparen. Die Regierung wäre damit in der Lage, ihre aus heutiger Sicht noch recht märchenhaften "Mehr netto"-Versprechen umzusetzen.

      Freiwillig wird der durchaus üppige Betrag kaum zusammenkommen. Deshalb soll der Staat nach Meinung der Initiatoren eine Vermögensabgabe beschließen. In Höhe von zwei Prozent über zehn Jahre. Nach Dills Berechnungen beträgt das private Nettovermögen der Deutschen 8,2 Billionen Euro. Somit kämen jedes Jahr gut 160 Milliarden Euro zusammen - und die benötigten 1,7 Billionen Euro binnen eines Jahrzehnts.

      Die Abgabe müsste allerdings auf jeglichen Besitz erhoben werden - vom Festgeldkonto über das Aktiendepot bis hin zur Immobilie. Weil den reichsten zehn Prozent der Deutschen gut 60 Prozent des gesamten Vermögens gehören, würden sie die Hauptlast tragen.

      Erst 14.250 Euro wurden gespendet

      Wie gesagt, die ganze Sache klingt verwegen. Auch wenn sie ein Vorbild hat: Konrad Adenauer, der erste Kanzler der Bundesrepublik. Der CDU-Politiker führte Anfang der fünfziger Jahre zur Finanzierung des sogenannten Lastenausgleichs eine Vermögensabgabe ein. Damit sollten die Deutschen entschädigt werden, denen der Krieg die Existenzgrundlage entzogen hatte. Der Staat erhob die Abgabe bis in die siebziger Jahre. Weil es hohe Freibeträge gab, mussten diejenigen zahlen, die trotz des Kriegs noch über große Vermögen verfügten. Also vor allem die Eigentümer von Immobilien.

      Natürlich wissen auch Hörisch und Dill, dass Menschen glaubwürdiger sind, wenn sie selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Deshalb hat Literaturprofessor Hörisch 10.000 Euro für die von ihm mitgegründete Tilgungsinitative gespendet. Das sind nach seinen Angaben immerhin 20 Prozent seines liquiden Vermögens.

      Die Anzahl der Nachahmer ist allerdings noch übersichtlich: Bis Ende Dezember kamen gerade einmal 14.250 Euro zusammen. Mit diesem Betrag kann Deutschland derzeit gut fünf Sekunden den Zuwachs an Schulden finanzieren. Deshalb hat Dill auch Finanzminister Wolfgang Schäuble angeschrieben. Er hatte nicht wirklich mit einer Jubel-Reaktion gerechnet, die Antwort des CDU-Politikers kann aber durchaus in die Kategorie "Politische Schmankerl" einsortiert werden.

      Schäuble schreibt am Anfang des Briefes: "Die Bundesregierung hat bereits in der Vergangenheit verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Staatsverschuldung zu reduzieren." Das ist durchaus eine gewagte Sicht der Dinge.

      "Aktuelle Daten...liegen nicht vor"

      In bürokratisch-seriösem, aber entschiedenem Tonfall schreibt der Minister weiter: "Überlegungen zur Einführung einer Vermögensabgabe müssen zunächst berücksichtigen, dass Vermögen zunehmend mobil ist. Viele Vermögenspositionen können problemlos im Ausland gehalten und damit einer Vermögensabgabe entzogen werden. Auch deshalb erhebt innerhalb der EU kein Staat eine Vermögensabgabe." Da hat Schäuble durchaus einen Punkt.

      Doch dann schreibt er: "Das mögliche (Netto-)Aufkommen einer Vermögensabgabe bewegt sich insgesamt im spekulativen Bereich." Was insofern nicht stimmt, da es durchaus Zahlen über die Vermögen der Deutschen und ihre Verteilung gibt. Im Prinzip. Nur das Finanzministerium scheint diese nicht zu haben: "Aktuelle Daten, die Aussagen über Verteilungswirkungen und insbesondere die Anzahl der belasteten Haushalte bei einer Vermögensabgabe zulassen, liegen nicht vor."



      ANZEIGEEs folgt das politische Todesurteil für die Tilgungsintiative: "Wenn (…) die Staatsschulden innerhalb von 10 Jahren getilgt werden sollen, ist eine Belastung breiter Bevölkerungskreise unvermeidlich." Deshalb, so der Minister, dürfte eine grundsätzliche Ablehnung einer Vermögensabgabe weit verbreitet sein. Mit anderen Worten: Pläne, für die es in Umfragen keine Mehrheit gibt, verfolgt die Bundesregierung per se schon mal gar nicht.

      Völlig entmutigen will Schäuble die Initiatoren aber dann doch nicht: "Vor dem Hintergrund der genannten Argumente lehnt die Bundesregierung die Einführung einer Vermögensabgabe ab. Jeder freiwillige Beitrag zur Senkung der Staatsverschuldung ist aber selbstverständlich willkommen."

      Den letzten Satz kann man durchaus als Aufruf an alle Deutschen verstehen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 11:32:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      An Geschwätz ist dieser Schäuble einfach unübertroffen. Der geht für seine Partei und deren Klientel über Leichen. Ein Hampelmann des Großkapitals, so durchschaubar und doch noch in der Regierung tätig, an Perversion kaum zu übertreffen.

      Eine Luftnummer wie alle in seiner Partei!!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 12:09:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1 Artikel-Link: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,739469,00.h…

      Alternativer Plan:
      1. Alle Banken werden verstaatlicht und zwar möglichst verlustfrei für den Staat.
      2. Ausländische Bankkonten bedürfen einer staatlichen Genehmigung und die gibt es nur mit gutem Grund.
      3. Bargeld wird abgeschafft. Der Staat zieht alle Steuern automatisch ein. Jährlich gibt es einen automatischen Steuerbescheid.
      4. Verbot von Prostitution und effiziente Verbrechensbekämpfung mit umfassender Vorratsdatenspeicherung, DPI-Scans der ITK und Rasterfahndungen.

      Vorteil: Mißstände werden grundlegend behoben.

      Die ganzen Mißstände (inkl. Staatsverschuldung) haben wir nämlich nur wegen zu viel Korruption, Lobbyismus, schlechten Menschen in Machtpositionen und insbesondere dem organsierten Verbrechen, das den Staat unterwandert hat.

      Eine Vermögenssteuer kann man zur Not immer noch einführen aber eine Vermögenssteuer im alten fehlerhaften System hat lange nicht den erhofften Erfolg, sondern verhindert eher eine grundlegende gute Neuorganisation. (alles imho)

      PS: weitere Details siehe Thread: Schönes neues Deutschland
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 12:21:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Freiwillig wird der durchaus üppige Betrag kaum zusammenkommen. Deshalb soll der Staat nach Meinung der Initiatoren eine Vermögensabgabe beschließen. In Höhe von zwei Prozent über zehn Jahre. Nach Dills Berechnungen beträgt das private Nettovermögen der Deutschen 8,2 Billionen Euro. Somit kämen jedes Jahr gut 160 Milliarden Euro zusammen - und die benötigten 1,7 Billionen Euro binnen eines Jahrzehnts.

      Die Abgabe müsste allerdings auf jeglichen Besitz erhoben werden - vom Festgeldkonto über das Aktiendepot bis hin zur Immobilie. Weil den reichsten zehn Prozent der Deutschen gut 60 Prozent des gesamten Vermögens gehören, würden sie die Hauptlast tragen.


      Ich finde das Irrwitzig die Staatsverschuldung ab zu bauen aus verschiedenebn Gründen. Die obere Schicht würde es ja noch Zähneknirrschend hinblättern, die Mittelschicht könnte bluten und die Griechen & Co würden dann noch mehr von uns erwarten wenn wir Schuldenfrei wären.

      Falsch. Wir sollten Schulden bis zum Anschlag machen, unsere Infrastruktur und Energiequellen festigen. Zu retten gibt es eh nichts mehr so lange wir im Euroverbund sind.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 12:31:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      hewho,

      ich wäre auch für einen Verfassungsschutz der nicht nur dazu dient politische Gegner zu diffamieren, sondern seiner Verantwortung auch wirklich gerecht wird.
      Nach den derzeitigen Gegebenheiten müßte die CDU, und dort vor allem Frau von der Leyen, nicht nur unter Dauerbeobachtung stehen, sondern längst eingeschritten worden sein.

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      Avatar
      schrieb am 14.01.11 12:48:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      An und für sich eine nette Idee.Diese hat allerdings einen Haken.
      Alles Geld was gespendet und eingenommen wird wird ausserhalb Deutschlands gebracht zur Schuldentilgung, Rettungsschirm, Auslandseinsätze der BW, Entwicklungshilfe, EU-Moloch, Subventionen,.. usw.

      Wer sich für sowas hergibt hat nichts kapiert oder handelt für zweifelhafte Interessen.
      Sparen und Spenden ja, aber nicht für dieses System.

      Gold und Silöber lieb ich sehr:cool:;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 12:49:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Silber mein ich, und ausserdem traue ich dem Honecker noch mehr als dem Schäuble
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 12:49:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.861.921 von AHEO am 14.01.11 12:21:15Die obere Schicht würde es ja noch Zähneknirrschend hinblättern, die Mittelschicht könnte bluten und die Griechen & Co würden dann noch mehr von uns erwarten wenn wir Schuldenfrei wären.


      Die obere Schicht würde nicht zähneknirschend zahlen, sondern sich arm rechnen. Mittelschicht? Gibt es die noch? Abgesehen von Beamtenhaushalten:mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 13:02:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.862.158 von Doppelvize am 14.01.11 12:49:51Wenn die Leute ihre Immobilien verkaufen müssen zur Vermögendabgabe,wer soll die dann alle aufkaufen,und wo sollen die Leute dann wohnen.

      Wenn eine vermögensabgabe eingeführt wird,wird das Geld nicht verwendet, um Schulden abzubauen,sondern um die ausgaben zu erhöhen.

      Wenn die Grünen an die Macht kommen, und ne Vermögensabgabe und FRinanztransaktionssteuer einführen, dann wander ich eben aus, und zahl somit auch die Abgeltungssteuer nicht mehr.
      Punkt
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 13:06:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von superdaytrader: Wenn die Leute ihre Immobilien verkaufen müssen zur Vermögendabgabe,wer soll die dann alle aufkaufen,und wo sollen die Leute dann wohnen.

      Wenn eine vermögensabgabe eingeführt wird,wird das Geld nicht verwendet, um Schulden abzubauen,sondern um die ausgaben zu erhöhen.

      Wenn die Grünen an die Macht kommen, und ne Vermögensabgabe und FRinanztransaktionssteuer einführen, dann wander ich eben aus, und zahl somit auch die Abgeltungssteuer nicht mehr.
      Punkt


      Na klar, die Leute müssen wegen einer Vermögensabgabe ihre Häuser verkaufen :laugh:

      Wander du aus...:rolleyes:

      Davon abgesehen, kommen die Grünen nicht an die Macht...:p
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 13:26:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.862.297 von Doppelvize am 14.01.11 13:06:56Na klar, die Leute müssen wegen einer Vermögensabgabe ihre Häuser verkaufen

      Der ein oder andere müsste vielleicht schon Schulden aufnehmen wenn er eine große Immobilie aus Erbschaft besitzt, selber aber bei der Zeitfirma arbeitet.
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 13:28:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.862.297 von Doppelvize am 14.01.11 13:06:56JA,müssen sie,wenn man eine Immobilie hat, die 200000 euro wert ist und jedes jahr 4000 Euro Vermögensabgabe zahlen muss, aber gleichzeitig Rentner ist,muss man verkaufen.
      Durch das Überangebot an Immobilien fallen dann die Preise.

      Es lohnt sich dann auch nicht mehr Immobilien zu vermieten,es sei denn man erhöht die Miete.

      Was soll eigentlich immer der Quatsch mit der hohen Verschuldung Deutschlands,Deutschland zahlt von allen Ländern der Eu am wenigsten Zinsen auf seine anleihen, da Deutschland von allen am besten da steht. Die Zinsen sind sogar niedriger als die Inflationsrate, das heisst Deutschland zahölt negative Zinsen,und von den geringen Zinsen kassiert der Staat auch gleich 26,38 Prozent Abgeltungssteuer zurück. Alle Staaten auf der welt sind verschuldet, aber irgendso ein spinniger Professor, der den ganzen Tag seine eier schaukelt, hat mal eben die tolle leuchtende Idee.
      Ich zahl jetzt schon in jedem anderen Land der EU weniger Steuern auf meine Börsengewinne als in Deutschland,ich bin nur deshlab noch hier, weil ich mich hier heimisch fühl. Aber irgendwann muss ich dann eben auch gehen,
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 13:33:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wie ich schon weiter oben sagte: Der Staat sollte genau so viele neue Schulden machen wie die Griechen, Spanier, Italiener, Franzosen auch.
      Aus diesem Moloch kommen wir in Europa nicht mehr heraus bevor wir nicht zu Nationalwährungen zurück kehren. Bringt überhaupt nichts das wir sparen und die anderen halten die Hände auf. Maastricht Vertrag ist längst vorbei und Transferunion hat schon längst begonnen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 13:41:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.862.480 von superdaytrader am 14.01.11 13:28:07Das mit dem Zinsvorteil bei Anleihen für Deutschland hat sich schneller erledigt als du schauen kannst, wetten. Die transferunion wird,s schon richten. Dann zahlen alle Länder in der EU den gleichen Zinssatz.
      Für D heißt das, pro 1 % mehr Zinsen für staatsanleihen ca. 16 Mrd. Euro jährlich mehr Schuldentilgung.
      Dann ist wenigstens bald Game Over. Hoffentlich sorgt die systempresse dann auch dafür, das die richtigen dafür büsen müssen. Obwohl ich denke, das dann eher wieder das Proletariat aufeinanderhehetzt wird.
      Da wären, Frauen gegen Männer, Junge gegen Alte, Moslems gegen Christen, Arbeitslose gegen Arbeitnehmer, Privatfernsehgucker gegen Intelektuelle,

      nur die hohen Pensionäre, Politiker, Manager, gierbanker und Konsorten werden wieder ungeschoren davonkommen.

      Wetten!:mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 13:44:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.862.480 von superdaytrader am 14.01.11 13:28:07JA,müssen sie,wenn man eine Immobilie hat, die 200000 euro wert ist und jedes jahr 4000 Euro Vermögensabgabe zahlen muss, aber gleichzeitig Rentner ist,muss man verkaufen.
      Durch das Überangebot an Immobilien fallen dann die Preise.


      Mal abgesehen davon, dass ich von einer Vermögensabgabe nichts halte gehe ich bei dem Vorschlag erstmal von aus dass wir nicht von selbstgenutzten Immobilien reden! Und vermietete mit jährlich 2% zu belasten kann man nur über Mieterhöhungen auffangen. Und selbst das ist nicht mehr möglich... Wären 333 pro Monat!

      Kette ohne Ende, ist schon klar!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 13:56:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.862.620 von Doppelvize am 14.01.11 13:44:33Die Vermögendabgabe funktioniert schon deshalb nicht ,weil eben fast alles Vermögen in Immobilien gebunden ist, ca 85 Prozent allen Vermögens,dass es gibt,das kann man auch beim DIW nachesen, der eine Studie über die Vermögensverteilung aufgestellt. der Rest ist in Geld oder Kunst investiert. Der Staat will 20 Prozent des Vermögens innerhalb von 10 Jahren an Geld auszahlen lasse, Geld,welches gar nicht existiert. Übrigens genau dass, was der Professore vorhat, haben die Grünen auch in ihrem Wahlprogramm, sie wollen 1,5 Prozent Vermögensabgabe/Jahr.

      Deutschland ist ein ganz schlimmes Land zum Leben, weil es nur hier ständig diesen Hass zwischen den verschiedenen Schichten der Bevölkerung gibt, man muss sich hier ja schon verstecken, wenn man Vermögen hat.
      Und dann haben wir solche Parteien wie SPD und Grüne,die diesen hass ständig schüren.

      In so einem Land ist kein gutes Klima zum Leben
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 14:24:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.862.620 von Doppelvize am 14.01.11 13:44:33"........gehe ich bei dem Vorschlag erstmal von aus dass wir nicht von selbstgenutzten Immobilien reden! "

      wieso das?
      Wenn schon, dann richtig und nicht wieder irgendwelche Ausnahmetatbestände.

      Ist ja wohl nicht einzusehen, warum jemand für seine 3-Millionen Villa an der Elbchaussee oder in Schwabing keine Vermögenssteuer bezahlen muss, nur weil er seine Luxushütte selber nutzt, aber z.B irgendwelche popeligen Festgeldkonten oder vermietete Eigentumswohnungen voll erfasst werden.

      Und dann möchte ich mal sehen, was da los ist, wenn tatsächlich alle mobilen und immobilen
      Vermögenswerte, samt Rolex und Rolls-Royce erfasst und der Steuer unterzogen werden....
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 14:29:15
      Beitrag Nr. 18 ()
      Übrigens haben die Grünen eine ähnliche Idee, siehe Thread: Grüne wollen Kommunisms.
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 14:33:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Doppelvize

      Na klar, die Leute müssen wegen einer Vermögensabgabe ihre Häuser verkaufen :laugh:

      Bevor du dich totlachst verrate uns doch bitte, wie jemand, der grad so eben noch die Raten für sein Häuschen aufbringen kann, zumindest solange er seinen Job behält und kein Nachwuchs kommt, mal soeben zusätzliche 20% in Cash abliefern kann, was ihm nicht mal seine Bank bei Tilgung bis ans Lebensende beim Häuslebau finanzierte.

      Abgesehen davon sind die Grünen nicht nur schon an der Macht, sie werden sogar schon in wenigen Wochen auch einen leibhaftigen Ministerpräsidenten stellen.

      Jetzt darfst weiterlachen :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 14:35:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zitat von Cashlover: "........gehe ich bei dem Vorschlag erstmal von aus dass wir nicht von selbstgenutzten Immobilien reden! "

      wieso das?
      Wenn schon, dann richtig und nicht wieder irgendwelche Ausnahmetatbestände.

      Ist ja wohl nicht einzusehen, warum jemand für seine 3-Millionen Villa an der Elbchaussee oder in Schwabing keine Vermögenssteuer bezahlen muss, nur weil er seine Luxushütte selber nutzt, aber z.B irgendwelche popeligen Festgeldkonten oder vermietete Eigentumswohnungen voll erfasst werden.

      Und dann möchte ich mal sehen, was da los ist, wenn tatsächlich alle mobilen und immobilen
      Vermögenswerte, samt Rolex und Rolls-Royce erfasst und der Steuer unterzogen werden....


      Am Arsch ist halt der Häuslebauer der seine 110qm Okalhausbutze noch abstottert und jetzt noch 2000€ on top zahlt...

      Wie immer der kleine Mann! Der Rolex Besitzer vermacht die Hütte auf dem Papier einer Stiftung....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 17:05:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.861.406 von Doppelvize am 14.01.11 11:22:26Meine Spende:

      Ich verzichte darauf am Hindukush verteidigt zu werden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 17:34:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.864.408 von Goldbaba am 14.01.11 17:05:14Ich habe gelesen, 80 % der Deutschen sind gegen den Afghanistankrieg der Bundeswehr,

      das wäre dann eine Ersparnis und Tilgung von gut 4 Mrd. Euros.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 17:57:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zitat von Goldbaba: Ich habe gelesen, 80 % der Deutschen sind gegen den Afghanistankrieg der Bundeswehr,

      das wäre dann eine Ersparnis und Tilgung von gut 4 Mrd. Euros.



      Daumen hoch von mir
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 22:02:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von Goldbaba: Meine Spende:

      Ich verzichte darauf am Hindukush verteidigt zu werden.


      Schließe mich an!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 23:50:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zitat von AHEO: Na klar, die Leute müssen wegen einer Vermögensabgabe ihre Häuser verkaufen

      Der ein oder andere müsste vielleicht schon Schulden aufnehmen wenn er eine große Immobilie aus Erbschaft besitzt, selber aber bei der Zeitfirma arbeitet.


      Die grüne Infrastruktur-Revolution wird also mühsam für die Grünen - und eine Menge Geld kosten. Ein Vorschlag zur Finanzierung: eine auf zehn Jahre angelegte Abgabe von jährlich 1,5 Prozent auf Nettovermögen, die eine Million Euro überschreiten - die Gesamteinnahmen sollen rund 115 Milliarden Euro betragen.

      Soviel zu den kleinen Häuslebauern und den Grünen;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 01:48:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.867.011 von Doppelvize am 14.01.11 23:50:08Quatsch, es wird doch Freibeträge geben.;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 11:12:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.867.011 von Doppelvize am 14.01.11 23:50:08das könten die Grünen nie durchziehen, dann würden sie unter die 5 % Hüre fallen, wie die FDP auch
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 21:52:44
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.861.406 von Doppelvize am 14.01.11 11:22:26
      Goooood News. :eek: :laugh:


      Nette Idee, aber IMO auch mal wieder nicht zu Ende gedacht.


      Ohne, u.a., eine Reformierung der Sozialsysteme, großen -gewaltigen Ausmasses, wird´s IMO nicht funktionieren.


      Aber dafür ist mein Vetrauen in diverse Papiertiger nicht groß genug. :D

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 21:57:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      Gar nichts tilgen wir.:mad:
      Avatar
      schrieb am 16.01.11 14:53:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich zahl jetzt schon in jedem anderen Land der EU weniger Steuern auf meine Börsengewinne als in Deutschland

      Die Abgeltungssteuer müsste EU-weit vereinheitlicht und heraufgesetzt werden. Die Abgeltungssteuer mit pauschal 25% plus Soli und Kirche bevorteilt Leute, die an sich einen (viel) höheren Steuersatz haben, enorm. Wie das Verfahren dann im einzelnen geregelt werden muss, wird wohl nicht so einfach sein. Aber der jetzige Zustand ist nicht gerecht.
      Avatar
      schrieb am 16.01.11 15:33:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hast du mal wieder nicht durchdacht branigan,mit aktien kann man genauso wahrscheinlich verlieren wie gewinnen,aber das sit dir sicher eh schnuppe
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.11 15:45:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.870.400 von superdaytrader am 16.01.11 15:33:40Dann lass am besten die Finger von Aktien, wenn die so gefährlich sind.
      Avatar
      schrieb am 16.01.11 20:10:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.866.518 von Doppelvize am 14.01.11 22:02:23wenn du dort leben würdest, hättest du sicher eine andere Meinung. Wenn wir dort einpacken und gehen, verraten wir jeden der zurück bleiben muss, diese Leute müssen dann um ihr Leben fürchten, aber damit kannst du sicher gut schlafen. Außer den Grünen müsste das doch jeder kapieren. :mad:
      *
      *
      Dort wird wenigsten mein Geld für eine gute Sache verbrannt.
      UNRECHT MUSS BEKÄMPFT WERDEN; EGALL WO.
      USA hat damals Vietnam im Stich gelassen. Die zeche zahlten die, die dableiben mussten.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 21:08:40
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.871.174 von klalo40 am 16.01.11 20:10:16Die Zeche zahlten die vielen Tausend Tote die die USA dort verursacht haben.:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 22:14:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.871.174 von klalo40 am 16.01.11 20:10:16Ob du es wahrhaben willst oder nicht... Das Land kann man nicht befrieden! 500 Jahre Rückstand in den Köpfen kann nicht herbeibomben.

      Das ist sicher traurig, aber nicht zu ändern!

      Willst du in jedes Land einmarschieren, in dem Unrecht geschieht???
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.01.11 09:57:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.884.325 von Doppelvize am 18.01.11 22:14:36Nach meiner Meinung ist der Fehler mit dem Einmarsch gemacht worden. Und nun müssen wir das Beste daraus machen.

      Es ist traurig, dass genau der Fehler immer wieder gemacht wird. Noch trauriger ist es, dass alle „westlich demokratische Länder“ es nicht schaffen mit ein wenig Intelligenz und Zusammenarbeit ganz ohne Waffen solchen Wahnsinn einfach aus zu trocknen.

      Da frist dann Gier Hirn und jeder möchte an vorderster Front seine eigenen Interessen durchgesetzt wissen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.11 14:49:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      Zitat von klalo40: Nach meiner Meinung ist der Fehler mit dem Einmarsch gemacht worden. Und nun müssen wir das Beste daraus machen.

      Es ist traurig, dass genau der Fehler immer wieder gemacht wird. Noch trauriger ist es, dass alle „westlich demokratische Länder“ es nicht schaffen mit ein wenig Intelligenz und Zusammenarbeit ganz ohne Waffen solchen Wahnsinn einfach aus zu trocknen.

      Da frist dann Gier Hirn und jeder möchte an vorderster Front seine eigenen Interessen durchgesetzt wissen.



      Der "Einmarsch" war schon ein Fehler.
      Ein Problem mit Töten, mit Gewalt zu lösen, schafft nur neue Probleme.
      Gewalt kennt keine Problemlösung.

      Die Vorgaben für diese Aggression,für die Besetzung Afghanistans, die Anschläge vom 11.9. waren schon konstruiert und ein Verbrechen.

      Und das was dadurch herauskam, ist noch ein größeres Morden und Verbrechen,
      leider hat sich unsere Regierung dabei beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.11 15:32:36
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.862.480 von superdaytrader am 14.01.11 13:28:07..und wenn dem staat dann einfällt, eine straße zu sanieren( wegen der arbeitsplätze)
      und de anlieger zu beteiligen, dann können das auch viele rentner nicht...so in berlin und brandenburg passiert.dann müssen die leute gegen ihren willen verkaufen, der eine oder andere regt sich zu sehr auf und er und sein verkaufserlös landet im pflegeheim, wo der rentner wie scheiße behandelt wird.
      Avatar
      schrieb am 22.01.11 15:33:59
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.862.601 von butcherfriend am 14.01.11 13:41:48Obwohl ich denke, das dann eher wieder das Proletariat aufeinanderhehetzt wird.das ist die leidre oft erfolgreiche masche der herrschenden
      Avatar
      schrieb am 22.01.11 15:37:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.863.015 von selbstaendiger am 14.01.11 14:33:50naja, der fehler liegt dann wohl schon darin, sich in so ein gefängnis zu begeben und um jeden preis ein haus besitzen zu wollen
      Avatar
      schrieb am 22.01.11 15:37:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.863.033 von Doppelvize am 14.01.11 14:35:46Okalhausbutze:D
      Avatar
      schrieb am 22.01.11 15:39:01
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.864.718 von Goldbaba am 14.01.11 17:34:31was interessiert die meinung von 80 % der deutschen die verantwortlichen?
      imo: nix
      Avatar
      schrieb am 22.01.11 15:39:42
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.864.718 von Goldbaba am 14.01.11 17:34:31...und wenn wir die verantwortlichen gleich miteinsparen, sparen wir noch sehr viel mehr


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