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    PV-Stromvergütung: -15 % zum 1.7, -9 % zum 1.1.2012 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.01.11 10:13:40 von
    neuester Beitrag 05.11.11 11:13:16 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.162.915
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      schrieb am 19.01.11 10:13:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Bundesregierung hat sich anscheinend mit der Solarindustrie auf
      zusätzliche deutliche Absenkungen der Einspeisevergütung geeignet:
      - zum 1.7.2011 um 15 Prozent
      und
      - zum 1.1.2012 um weitere 9 Prozent.


      Quelle:
      http://wirtschaft.t-online.de/solarenergie-foerderung-wird-o…
      5 Antworten
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      schrieb am 19.01.11 11:27:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.886.125 von Merrill am 19.01.11 10:13:40ja und?
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 11:56:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.886.125 von Merrill am 19.01.11 10:13:40Auch wenn sich jetzt einige auf die Füße getreten fühlen, das muß jetzt mal raus: Dieses elende sogenannte Erneuerbare Energie- Förderprogramm kotzt mich seit langem an. Da werden Dumme gesucht, welche unter Vorrechnung von Renditen von um die 8 %, die aber nur im ersten Jahr zutrifft, weil die Anlage bedingt durch Umwelteinflüsse von Jahr zu Jahr wenger Leistung erbringt, Investitionen tätigen sollen, die zwar in Deutschland einige Arbeitsplätze sichern, andererseits in China, woher die Module kommen, ebenfalls zu Wohlstand führen. Nicht daß ich den Chinesen dies nicht gönne, aber daß diese Riesensauerei durch einen Aufschlag auf alle Stromkunden in Deutschland finanziert wird ist schon ein dreistes Stück. Wenn ich solche Anlagen auf den Dächern sehe, kommt bei mir automatisch Ärger hoch,nicht wegen des Sondermülls, ich hasse sämtliche Abschreibungsmodelle, immer bereichern sich einige auf Kosten der Allgemeinheit.So, jetzt gehts mir besser.
      3 Antworten
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      schrieb am 19.01.11 15:08:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.886.965 von pirmasenser am 19.01.11 11:56:47Schätze, da sind die Emotionen mit Dir durchgegangen:

      "Abschreibungsmodelle" sind die Dinger bei denen eigentlich unrentable Investitionen über Steuerersparnisse durch hohe Verluste am Anfang finanziert werden.

      -Bei Solar nicht der Fall.


      "Bereichern" auf Kosten anderer; wie willst Du denn den Aufbau von regenerativen Energien alternativ finanzieren?

      -Ich halte die Idee mit dem EEG für ein Meisterstück insofern, als dass enorme Mengen privaten Kapitals mobilisiert werden konnten. Da fällt mir überhaupt kein anderer Weg ein, wie das hätte gehen können.


      Ich finde, Du solltest Deinen diffusen Frust mal näher analysieren und rausfinden, was Dich eigentlich stört.

      Wenn du z.B. der Ansicht wärst, dass der Treibhauseffekt nur hokuspokus ist und dass jeglicher zukünftige Energiebedarf locker mit fossilen Energieträgern gedeckt werden kann, dann wäre es folgerichtig dass Du EE für Unsinn hältst; das solltest Du dann aber auch so sagen...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 16:29:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Abstimmungsmodelle" waren die Windfonds-Angebote bis circa 2004.

      Richtig ist jedoch, das Photovoltaik
      - relativ kaum Arbeitsplätze schafft
      - der PV-Boom auf Deutschland beschränkt blieb (ca. 2/3 der weltweit
      installierten PV-Leistung wurde 2009 und 2010 alleine in Deutschland installiert)

      - Photovoltaik aktuell relativ einen völlig vernachlässigbaren Umweltbeitrag erbringt.
      Diese Umweltbeitrag hätte man mit einem Bruchteil der Kosten durch xx-andere Maßnahmen
      (z.B. Förderung Pelletsheizungen, Solarthermie, KWK-Koppelung, Einsparungsförderung etc)
      erreichen können, die zudem arbeitsplatzschaffender sind.

      - es im Gegenzug zur Windkraftindustrie, die seit Jahren Exportquoten größer
      85 Prozent aufweist, es der deutschen PV-Industrie (mit Ausnahme der Wechselrichterhersteller)
      nicht gelungen ist, weltweit wettbewerbsfähig zu werden.
      1 Antwort

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      schrieb am 19.01.11 16:44:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.888.615 von R-BgO am 19.01.11 15:08:23Da irrt wohl ein Grüner, denn abschreiben kann der Betreiber die gesamten Kosten der Anlage über 20Jahre!!
      Und was mich am meisten stört ist die Tatsache, daß diese Anlagen viel zu teuer Strom produzieren, Wind oder Wasserkraft kann in viel zweckmäßigerem Verhältnis ausgebeutet werden. Aber da wüßte ich noch eine viel irrsinnigere Idee, Strom zu produzieren: Man setzt 3 Mio Arbeitssuchende auf festsitzende Fahrräder und läßt sie für einen gesetzlichen Mindestlohn 8 Stunden am Tag strampeln, bei eingeschaltetem Dynamo natürlich. Die Idee sollte ich mir vielleicht patentieren lassen und der Arbeitsministerin einreichen. Ist aber nur Satire.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 16:49:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.889.648 von pirmasenser am 19.01.11 16:44:09Wie ich sagte: zu ungenau!

      "Abschreiben" kann man natürlich jedes Wirtschaftsgut mit dem man Einnahmen erzielen will;

      "Abschreibungsmodell" ist etwas anderes, nämlich das, was ich ansatzweise erläuterte...


      Wenn dir aber solche "Feinheiten" zu anstrengend sind und Du auf meine Punkte nicht reagierst, will ich Dich gerne Deinem diffusen, warmen Wutgefühl überlassen. Es geht doch nichts über gesunde Feindbilder. die ersparen einem das Denken. So long.
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 16:56:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.889.482 von Merrill am 19.01.11 16:29:01Du hast "im Moment" absolut recht damit, dass PV teurer ist, als die anderen Regenerativen.

      Glaube auch, dass es zu einer Überförderung kam; was mir nur auf den Zeiger geht, sind die grobklotzigen pauschalen Tiraden.

      Fakt ist meiner Meinung nach, dass:

      -PV die mit Abstand steilste Kostensenkung hinbekommt
      -rein von den Ressourcen her keine nachhaltige Versorgung OHNE PV möglich sein wird
      -PV eine Menge sehr spezieller Eigenschaften (Skalierbarkeit, Positionierbarkeit, Langlebigkeit...) hat, die sie im Vergleich zu den anderen EE sehr attraktiv machen

      Ansonsten bin ich der Meinung, dass je eher die Subventionen wegfallen können desto besser; TROTZDEM war das EEG genial, weil es dazu geführt hat, dass sich innerhalb von eben mal 7 Jahren so eine Riesenindustrie gebildet hat, die jetzt dazu verdammt ist, durch eine Flucht nach vorne ihre Existenz zu sichern.

      Und zumindest die deutschen Equipment-Hersteller sind Weltspitze. Die anderen haben sich zu sehr auf das EEG verlassen und man wird sehen, wer letztlich doch noch die Kurve kriegt...
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 18:25:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Du scheinst mir auch Weltspitze zu sein, im schwafeln
      Avatar
      schrieb am 05.11.11 11:13:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Durch mehr Ost und Westanlagen würde auch der PV Strom Peak zur Mittagszeit nicht mehr so groß ausfallen, sondern die PV-Leistung über den Tag gesehen gleichmässiger und länger zur Verfügung stehen. Zusätzlich könnte man die Vergütung nach der Ausrichtung staffeln, so dass eine nach Süden
      ausgerichtete Anlage weniger Vergütung bekommt als eine nach Westen oder Osten ausgerichtete. Durch diese Maßnahmen könnte das Netz gleichmäßiger belastet werden was ein große Summen für den Netzausbau einspart. Sicherlich wird auch das ein oder andere Spitzenlastkraftwerk eingespart.
      Wenn das EEG so abgeändert würden sicher mehr anlagen gebaut und somit der Klimaerwärmung abmildern.


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