Fresenius -- auf mit einem neuen Start (Seite 36)
eröffnet am 03.02.11 14:33:45 von
neuester Beitrag 17.04.24 11:21:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.460.608 von lazy_invest am 24.09.22 12:35:54Fresenius
Warum Stephan Sturms Erbe für den Nachfolger zur Last wird
Stephan Sturm war als Finanzchef eine exzellente Nummer zwei. Als CEO scheiterte er an der Komplexität des Geschäfts. Sein Nachfolger hat reichlich aufzuräumen.
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/fresenius-michael…
Der Artikel bringt es sehr schön auf den Punkt und unterstreicht meine These.
Warum Stephan Sturms Erbe für den Nachfolger zur Last wird
Stephan Sturm war als Finanzchef eine exzellente Nummer zwei. Als CEO scheiterte er an der Komplexität des Geschäfts. Sein Nachfolger hat reichlich aufzuräumen.
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/fresenius-michael…
Der Artikel bringt es sehr schön auf den Punkt und unterstreicht meine These.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.460.149 von professordeluxe am 24.09.22 11:05:38
Was macht dich da so sicher oder ist da einfach der Wunsch Vater des Gedankens?
Man muss auch sehen - Schneider hat den Laden ohne Ende aufgepumpt. Immer mehr Schulden und Goodwill angehäuft. Dem Markt hat es damals gefallen, weil das Wachstum zumindest kurzfristig gestimmt hat, aber es war auch da schon denkbar, dass das nicht ewig so weitergehen kann. Sturm hatte ein sehr schweres Erbe. Ich finde es sehr vereinfacht und nicht sehr gerecht, das alles Sturm in die Schuhe zu schieben. Es sind viel mehr äussere und strukturelle Einflussfaktoren. Die wären auch unter Schneider gekommen, wenn er geblieben wäre, er hat gutes Timing beim Jobwechsel bewiesen. Michael Sen wird nun das schwere Erbe weiterführen und ich bin nicht so überzeugt, dass wir hier in den nächsten 5 Jahren einen Turnaround sehen. Mit welcher Strategie?
Umstrukturierung klingt so schön, aber offenbar gab es ja bisher schlicht kein Interesse von Investoren an Helios. Das hat Gründe.
Zitat von professordeluxe: Unter Ulf Schneider war Stephan Sturm ein hervorragender zweiter Mann (als Finanzvorstand).
Schneider, der heute CEO von Nestlé ist, hat das Unternehmen und den Aktienkurs fulminant entwickelt, als dann 2017 Sturm das Zepter übernahm, wurde der Abstieg eingeläutet. Der Kurs ist seitdem um knapp 70 Prozent gefallen.
Es war höchste Zeit, dass AR und Stiftung die Reißleine gezogen haben.
Und wieder einmal bekräftigt sich, ein toller zweiter Mann ist nicht zwangsläufig auch immer ein toller CEO.
Natürlich kann man die ganze Schuld nicht auf Sturm abwälzen, aber er hat nicht die Kraft gehabt, die Weichen rechtzeitig zu stellen.
Das muss und wird nun Michael Sen machen.
Was macht dich da so sicher oder ist da einfach der Wunsch Vater des Gedankens?
Man muss auch sehen - Schneider hat den Laden ohne Ende aufgepumpt. Immer mehr Schulden und Goodwill angehäuft. Dem Markt hat es damals gefallen, weil das Wachstum zumindest kurzfristig gestimmt hat, aber es war auch da schon denkbar, dass das nicht ewig so weitergehen kann. Sturm hatte ein sehr schweres Erbe. Ich finde es sehr vereinfacht und nicht sehr gerecht, das alles Sturm in die Schuhe zu schieben. Es sind viel mehr äussere und strukturelle Einflussfaktoren. Die wären auch unter Schneider gekommen, wenn er geblieben wäre, er hat gutes Timing beim Jobwechsel bewiesen. Michael Sen wird nun das schwere Erbe weiterführen und ich bin nicht so überzeugt, dass wir hier in den nächsten 5 Jahren einen Turnaround sehen. Mit welcher Strategie?
Umstrukturierung klingt so schön, aber offenbar gab es ja bisher schlicht kein Interesse von Investoren an Helios. Das hat Gründe.
Unter Ulf Schneider war Stephan Sturm ein hervorragender zweiter Mann (als Finanzvorstand).
Schneider, der heute CEO von Nestlé ist, hat das Unternehmen und den Aktienkurs fulminant entwickelt, als dann 2017 Sturm das Zepter übernahm, wurde der Abstieg eingeläutet. Der Kurs ist seitdem um knapp 70 Prozent gefallen.
Es war höchste Zeit, dass AR und Stiftung die Reißleine gezogen haben.
Und wieder einmal bekräftigt sich, ein toller zweiter Mann ist nicht zwangsläufig auch immer ein toller CEO.
Natürlich kann man die ganze Schuld nicht auf Sturm abwälzen, aber er hat nicht die Kraft gehabt, die Weichen rechtzeitig zu stellen.
Das muss und wird nun Michael Sen machen.
Schneider, der heute CEO von Nestlé ist, hat das Unternehmen und den Aktienkurs fulminant entwickelt, als dann 2017 Sturm das Zepter übernahm, wurde der Abstieg eingeläutet. Der Kurs ist seitdem um knapp 70 Prozent gefallen.
Es war höchste Zeit, dass AR und Stiftung die Reißleine gezogen haben.
Und wieder einmal bekräftigt sich, ein toller zweiter Mann ist nicht zwangsläufig auch immer ein toller CEO.
Natürlich kann man die ganze Schuld nicht auf Sturm abwälzen, aber er hat nicht die Kraft gehabt, die Weichen rechtzeitig zu stellen.
Das muss und wird nun Michael Sen machen.
https://www.fresenius.com/de/interview-stephan-sturm
Hier ein aus meiner Sicht peinliches und äußerst widersprüchliches Interview mit Stephan Sturm, der nächsten Freitag seinen letzten Arbeitstag bei Fresenius hat, aus dem Juni.
Geprägt von Floskeln und falschen Schlussfolgerungen. Der Text ist eine Katastrophe und strategisch ein Offenbarungseid.
Auf die Feststellung , dass sich der Kurs halbiert hat, antwortet er, wenn man die richtigen Entscheidungen trifft, spiegelt sich das auch im Kurs wider.
Und weitere Knaller: Wenn es dem Patienten gut geht, geht es auch den Aktionären gut.
Es kann nicht nur darum gehen, dem Kapitalmarkt zu gefallen. Und so ein Statement nach Kurshalbierung.
Fresenius müsse das verfügbare Kapital klug verteilen und neues beschaffen – und dann dort einsetzen, wo es den größten Mehrwert bringt.
Fresenius sei auf Gesundheit fokussiert. Und in verschiedenen Bereichen erfolgreich. Das bleibt auch in Zukunft so – aber wir schärfen unser Profil.
Phrasen und Floskeln ohne Substanz, zumal er sich teils heftigst widerspricht. Er war anscheinend nie bereit für einen kraftvollen Befreiungsschlag mit den notwendigen Weichenstellungen. Ewig die Konzernstruktur geprüft und irgendwie doch nix verändern wollen.
Für mich ist das Interview aus dem Juni ein Armutszeugnis. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. Und dürfte nach dem Amtsantritt von Micbael Sen schleunigst von der Website entfernt werden.
Hier ein aus meiner Sicht peinliches und äußerst widersprüchliches Interview mit Stephan Sturm, der nächsten Freitag seinen letzten Arbeitstag bei Fresenius hat, aus dem Juni.
Geprägt von Floskeln und falschen Schlussfolgerungen. Der Text ist eine Katastrophe und strategisch ein Offenbarungseid.
Auf die Feststellung , dass sich der Kurs halbiert hat, antwortet er, wenn man die richtigen Entscheidungen trifft, spiegelt sich das auch im Kurs wider.
Und weitere Knaller: Wenn es dem Patienten gut geht, geht es auch den Aktionären gut.
Es kann nicht nur darum gehen, dem Kapitalmarkt zu gefallen. Und so ein Statement nach Kurshalbierung.
Fresenius müsse das verfügbare Kapital klug verteilen und neues beschaffen – und dann dort einsetzen, wo es den größten Mehrwert bringt.
Fresenius sei auf Gesundheit fokussiert. Und in verschiedenen Bereichen erfolgreich. Das bleibt auch in Zukunft so – aber wir schärfen unser Profil.
Phrasen und Floskeln ohne Substanz, zumal er sich teils heftigst widerspricht. Er war anscheinend nie bereit für einen kraftvollen Befreiungsschlag mit den notwendigen Weichenstellungen. Ewig die Konzernstruktur geprüft und irgendwie doch nix verändern wollen.
Für mich ist das Interview aus dem Juni ein Armutszeugnis. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. Und dürfte nach dem Amtsantritt von Micbael Sen schleunigst von der Website entfernt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.453.207 von kleinerkapitalist am 23.09.22 11:43:15... wobei die Lage in Deutschland ja nur ein Teil des Ganzen ist. Der Konzern-Umsatz in Europa belief sich 2020 zwar auf beachtliche 44%, der Anteil in Deutschland wird dabei leider nicht separat ausgewiesen. Die Frage ist, wie die Wachstumspotenziale in den USA, Lateinamerika, Afrika und Asien/Pazifik aussehen. Da sah es 2020 (wohl auch coronabedingt) ziemlich mau aus, das kann sich aber auch wieder ändern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.447.111 von Klampar100 am 22.09.22 14:29:18
Strukturell wird die deutsche Gesellschaft (in den Sozialsystemen) ÄRMER. Das einzige was uns über Wasser hält sind Produktivitätssteigerungen. Aber wie soll Fresenius davon profitieren? Die können ihre IT in der Verwaltung modernernisieren, aber ein Krankenhausbetrieb ist nicht beliebig optimierbar. Ein gesellschaftlicher Wandel in Richtung mehr Eigenverantwortung ist in weite Ferne gerückt. Der Trend ist derzeit nicht gut.
Zitat von Klampar100: Strukturell wird die Gesellschaft immer älter und nach Corona wird es einen grossen Nachhol-Effekt geben, was verschobene Operationen angeht.
Strukturell wird die deutsche Gesellschaft (in den Sozialsystemen) ÄRMER. Das einzige was uns über Wasser hält sind Produktivitätssteigerungen. Aber wie soll Fresenius davon profitieren? Die können ihre IT in der Verwaltung modernernisieren, aber ein Krankenhausbetrieb ist nicht beliebig optimierbar. Ein gesellschaftlicher Wandel in Richtung mehr Eigenverantwortung ist in weite Ferne gerückt. Der Trend ist derzeit nicht gut.
Zu spät bin mit einer kleinen Position eingestiegen und 36% im Minus.
Mir stellt sich die Frage ob sich nachkaufen lohnen könnte.
Aber wegen dieser DRGs glaube ich im Moment nicht dass sich das lohnt.
Ich hoffe eher auf gegenteilige Meinungen.
Bin kein Experte was Gesundheitssektor an geht.
Man soll halt nie außerhalb seines Circle of Competence investieren. Den Fehler hab ich wohl gemacht hier
Mir stellt sich die Frage ob sich nachkaufen lohnen könnte.
Aber wegen dieser DRGs glaube ich im Moment nicht dass sich das lohnt.
Ich hoffe eher auf gegenteilige Meinungen.
Bin kein Experte was Gesundheitssektor an geht.
Man soll halt nie außerhalb seines Circle of Competence investieren. Den Fehler hab ich wohl gemacht hier
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.448.773 von Deflair am 22.09.22 18:04:53Wenn Du das so siehst würde ich die Aktie an Deiner Stelle nicht kaufen.
Schon klar
Aber was bringen jede Menge nachgeholt e Operationen wenn an der Operation an Sich wegen knausriger DRGs kein Geld verdient ist?
Aber was bringen jede Menge nachgeholt e Operationen wenn an der Operation an Sich wegen knausriger DRGs kein Geld verdient ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.446.505 von lazy_invest am 22.09.22 12:57:16Strukturell wird die Gesellschaft immer älter und nach Corona wird es einen grossen Nachhol-Effekt geben, was verschobene Operationen angeht.
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