Fresenius -- auf mit einem neuen Start (Seite 41)
eröffnet am 03.02.11 14:33:45 von
neuester Beitrag 17.04.24 11:21:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.233.937 von professordeluxe am 19.08.22 21:53:12
Bin der Meinung, dass Pharma in der gegenwärigen wirtschaftlichen Situation der sicherer Pick ist (im Vergleich zum Gesamtmarkt). Allerdings würde ich BAYER klar vorziehen, weil diese technologisch einen entscheidenden Vorsprung bis 2025 erarbeiten sollte, die entsprechende Margen und weitere Forschungsinvestitionen (beschläunigt durch die Digitalisierung gestützt) führen. Round-up dürfte, wenn es bei der Anzahl der Klagen bleibt (die Rückstellungen wurden mit der statistischen Verteilung der Krebsart ermittelt), durch sein. Ich liege da auf der Lauer meine Position auf dem Optionsmarkt zu ver vierfachen. ... Der September / Oktober könnte am Kaptalmarkt ein Wilder ritt werden ... . EIne Trendwende wird es erst mit klarer Entspannung der Inflation geben. Das erwarte ich erst für Frühjahr 2023.
Zitat von professordeluxe: Ein Fondsmanager erwartet, dass die Aktie auch in der nächsten Zeit gut laufen werde. Der Kapitalmarkt habe auf den CEO-Wechsel regelrecht gewartet, das Fresenius-Papier war deshalb relativ stark geshortet.
Die Anleger erwarten, dass mit dem Chefwechsel auch eine Strategieänderung bei Fresenius mit einer stärkeren Entflechtung verbunden ist. Hierfür gilt Sen als Treiber, der bei Siemens schon die Medizintechniktochter Siemens Healthineers als Aufsichtsratschef mit an die Börse gebracht und anschließend die Abspaltung des Siemens-Energiegeschäfts als Chef gemanagt hat.
https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/gesundheitskon…
Bin der Meinung, dass Pharma in der gegenwärigen wirtschaftlichen Situation der sicherer Pick ist (im Vergleich zum Gesamtmarkt). Allerdings würde ich BAYER klar vorziehen, weil diese technologisch einen entscheidenden Vorsprung bis 2025 erarbeiten sollte, die entsprechende Margen und weitere Forschungsinvestitionen (beschläunigt durch die Digitalisierung gestützt) führen. Round-up dürfte, wenn es bei der Anzahl der Klagen bleibt (die Rückstellungen wurden mit der statistischen Verteilung der Krebsart ermittelt), durch sein. Ich liege da auf der Lauer meine Position auf dem Optionsmarkt zu ver vierfachen. ... Der September / Oktober könnte am Kaptalmarkt ein Wilder ritt werden ... . EIne Trendwende wird es erst mit klarer Entspannung der Inflation geben. Das erwarte ich erst für Frühjahr 2023.
„Ein Trigger für die Aktie“
Der Umbau von Fresenius dürfte sich unter Sen beschleunigen. Zuletzt hatte Sturm einige Veränderungen angedeutet, etwa den Verkauf eines Minderheitsanteils an der Kliniktochter Helios. Oder,bei einem sehr attraktiven Angebot, sogar einen Verkauf von FMC. Nach seinem Amtsantritt dürfte Sen dabei bald seine Akzente setzen. Und womöglich mehr als seine Vorgänger das große Ganze im Blick haben, mehr auf Integration und Koordination zwischen den einzelnen Sparten drängen. Sen entstammt der eher zentralistischen Siemens-Kultur – Fresenius-Manager denken dagegen traditionell dezentral.
„Das ist ein Trigger für die Aktie“, sagte ein Fondsmanager, kurz nach Bekanntgabe des überraschenden Führungswechsels am Freitagabend. „Da hat der Kapitalmarkt drauf gewartet. Sen weiß sich zu verkaufen bei den angelsächsischen Investoren. Der Kapitalmarkt glaubt, dass es jetzt zu einer Entflechtung des Konzerns kommt.“ Der Austausch des CEO habe eine „Signalfunktion“.
https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/gesundheitskon…
Der Umbau von Fresenius dürfte sich unter Sen beschleunigen. Zuletzt hatte Sturm einige Veränderungen angedeutet, etwa den Verkauf eines Minderheitsanteils an der Kliniktochter Helios. Oder,bei einem sehr attraktiven Angebot, sogar einen Verkauf von FMC. Nach seinem Amtsantritt dürfte Sen dabei bald seine Akzente setzen. Und womöglich mehr als seine Vorgänger das große Ganze im Blick haben, mehr auf Integration und Koordination zwischen den einzelnen Sparten drängen. Sen entstammt der eher zentralistischen Siemens-Kultur – Fresenius-Manager denken dagegen traditionell dezentral.
„Das ist ein Trigger für die Aktie“, sagte ein Fondsmanager, kurz nach Bekanntgabe des überraschenden Führungswechsels am Freitagabend. „Da hat der Kapitalmarkt drauf gewartet. Sen weiß sich zu verkaufen bei den angelsächsischen Investoren. Der Kapitalmarkt glaubt, dass es jetzt zu einer Entflechtung des Konzerns kommt.“ Der Austausch des CEO habe eine „Signalfunktion“.
https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/gesundheitskon…
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.235.224 von El_Matador am 20.08.22 10:11:32Vertrauen haben beide am Kapitalmarkt verspielt und dafür ist sowohl bei Fresenius als auch bei Bayer der CEO maßgeblich verantwortlich. Kurspotential haben beide.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.234.879 von professordeluxe am 20.08.22 08:33:29Die Aenderung an der Spitze bei Fresenius war notwendiger als bei Bayer wo mittlerweile wahrscheinlich ausreichende Rueckstellungen fuer Glyphosat und andere Probleme gebildet worden sind und das operative Geschaeft gut laeuft. Bei Fresenius muessen Veraenderungen erst noch erarbeitet und eingetuetet werden. Ich habe beide Aktien.
Und der AR hat nun klar Position für einen Neuanfang bzw. eine strategische Neuausrichtung bezogen. Und das, obwohl der Vertrag mit Sturm erst vor geraumer Zeit verlängert wurde.
So ein deutliches Zeichen würde man sich auch bei der Bayer AG wünschen, aber das bleibt wohl Wunschdenken.
So ein deutliches Zeichen würde man sich auch bei der Bayer AG wünschen, aber das bleibt wohl Wunschdenken.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.234.243 von El_Matador am 19.08.22 22:44:03Zumindest wird es unter dem neuen CEO ein simples "Weiter so" definitiv nicht geben. Denn genau die Unzufriedenheit des Kapitalmarktes an dem jetzigen Konzern-Konstrukt von Fresenius plus Abhängigkeit von FMC (denn deren Gewinnwarnungen sind auch immer zugleich Gewinnwarnungen von Fresenius) und der damit einhergehende Vertrauensverlust haben zur Absetzung Sturms geführt. Sturm war meiner Ansicht nach groß in Worten, aber wenig in Taten. Er wollte vor 15 Monaten alles auf den Prüfstand stellen. Messbare Ergebnisse bis heute Fehlanzeige. Ein - wie ich finde - sehr entschlußscheuer und zögerlicher CEO. Ich finde es gut, daß er nun durch Sen, der bei Siemens und Eon bewiesen hat, was er kann, ersetzt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.234.057 von professordeluxe am 19.08.22 22:12:41Spannend waere, wenn Fresenius die personalintensiven Geschaefte, also Dialyse und Krankenhaeuser, abspaltet und sich auf seinen Ursprung, also Kabi, konzentriert.
Zitat des AR-Chefs zum neuen CEO Sen.
Er ist versiert in der Gestaltung und Umsetzung von Transformations- und Veränderungsprozessen.
https://www.fresenius.com/de/node/6442
Das riecht sehr danach, daß Sen nun den Konzern verschlanken und neu ausrichten soll. So etwas mag die Börse bzw. der Kapitalmarkt.
Ich habe nachbörslich einen Einstieg in die Aktie gewagt und bin zuversichtlich. In 1 bis 2 Jahren könnten wir wieder, wenn der Markt mitspielt, 35-40 Euro sehen.
Er ist versiert in der Gestaltung und Umsetzung von Transformations- und Veränderungsprozessen.
https://www.fresenius.com/de/node/6442
Das riecht sehr danach, daß Sen nun den Konzern verschlanken und neu ausrichten soll. So etwas mag die Börse bzw. der Kapitalmarkt.
Ich habe nachbörslich einen Einstieg in die Aktie gewagt und bin zuversichtlich. In 1 bis 2 Jahren könnten wir wieder, wenn der Markt mitspielt, 35-40 Euro sehen.
Sturm hatte lange genug Zeit, das Fresenius-Schiff wieder auf Kurs zu bringen.
Ich denke, unter Sen wird sich dies mittelfristig ändern.
Abspaltungen bzw. Börsengänge der Töchter inkkusive.
Plus Trennung von FMC.
Siemens ist ein gutes Vorbild bzw. Beispiel.
Auf alle Fälle kommt nun wieder Phantasie in die Aktie.
Sturm war mit der angezogenen Hamdbremse unterwegs. Stets nur der unverbindliche Ankündigungsminister.
Ich denke, unter Sen wird sich dies mittelfristig ändern.
Abspaltungen bzw. Börsengänge der Töchter inkkusive.
Plus Trennung von FMC.
Siemens ist ein gutes Vorbild bzw. Beispiel.
Auf alle Fälle kommt nun wieder Phantasie in die Aktie.
Sturm war mit der angezogenen Hamdbremse unterwegs. Stets nur der unverbindliche Ankündigungsminister.
Ein Fondsmanager erwartet, dass die Aktie auch in der nächsten Zeit gut laufen werde. Der Kapitalmarkt habe auf den CEO-Wechsel regelrecht gewartet, das Fresenius-Papier war deshalb relativ stark geshortet.
Die Anleger erwarten, dass mit dem Chefwechsel auch eine Strategieänderung bei Fresenius mit einer stärkeren Entflechtung verbunden ist. Hierfür gilt Sen als Treiber, der bei Siemens schon die Medizintechniktochter Siemens Healthineers als Aufsichtsratschef mit an die Börse gebracht und anschließend die Abspaltung des Siemens-Energiegeschäfts als Chef gemanagt hat.
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Die Anleger erwarten, dass mit dem Chefwechsel auch eine Strategieänderung bei Fresenius mit einer stärkeren Entflechtung verbunden ist. Hierfür gilt Sen als Treiber, der bei Siemens schon die Medizintechniktochter Siemens Healthineers als Aufsichtsratschef mit an die Börse gebracht und anschließend die Abspaltung des Siemens-Energiegeschäfts als Chef gemanagt hat.
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