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    Fresenius -- auf mit einem neuen Start (Seite 62)

    eröffnet am 03.02.11 14:33:45 von
    neuester Beitrag 17.04.24 11:21:01 von
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      schrieb am 03.03.22 14:28:31
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Man darf nicht vergessen, die meisten liegen ja nicht wegen chronischen bzw. angeborenen Krankheiten oder Karzinomen im KH.

      Entweder durch Selbstverschulden, zu schnelles Fahren, Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, zu starkes Rauchen bzw. Alkoholkonsum, Fettleibigkeit und deren Folgeerkrankungen, Schnittverletzungen usw.

      Also alles Dinge die sich vermeiden ließen, wenn die Leute etwas besser auf sich achten würden.

      Aber das Krankenkassensystem macht es den Leuten zu einfach, nach dem Motto: hab ich zu viel gefressen und wiege 150 kg, macht der Arzt meine Knochen wieder heil.

      Ich war in meinem Leben noch nie in einem Krankenhaus, außer einmal, da war ich so voll und hab mir in die Hand geschnitten.

      Also auch vermeidbar.

      Service im KH, arschlecken, trocken Brot, Glas Wasser und wenn die Wunde trocken ist raus, der Nächste bitte.
      Fresenius | 29,67 €
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      schrieb am 03.03.22 13:56:14
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.005.628 von ridethehype am 03.03.22 13:14:07That's it. So ist halt unsere Wirtschaftsordnung. Man muss nur schauen, dass es mit dem Kapitalismus nicht zu arg schlimm wird. Aber auch im Sozialismus ist der Kunde nicht König. Wenn es danach ginge dürfte man nirgendwo investieren. Soll jeder seinen eigene Haltung und seinen eigenen Umgang damit entwickeln. Es wird kein anderes anderes (besseres) System geben.

      Deswegen bin ich ja dafür, dass mehr normale Leute direkt in Aktien investieren. Das schadet der Aktienkultur sicher nicht. Kleinanleger sind gar nicht so unmenschlich wie Systemgegner immer propagieren. Sieht man auf jeder HV. Asozial und rücksichtslos ist da niemand.

      Und ich glaube dass das Management dass auch bei Fresenius wieder hinbekommt. Wie gesagt: fundamental sehe ich keine großen Probleme. Operativ läuft es doch.
      Fresenius | 29,60 €
      Avatar
      schrieb am 03.03.22 13:14:07
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      So siehts aus, meine Schwester arbeitet in einem kirchlich gestifteten Krankenhaus, da ist ein Iraner leitender Stationsarzt.

      Wenn der wüsste was seine deutschen Kollegen in anderen KH verdienen, würde er Tränen in den Augen kriegen, sagte sie.

      Auf der Intensiv treiben sich Osteuropäer rum.

      Einige Krankenschwestern (neudeutsch: Gesundheits- und Krankenpfleger) sind noch deutsch, ach so und der Chefarzt.

      Und was glaubzt ihr macht ein Chefarzt, ausser betuchte Privatpatienten zu begrüßen, richtig den spitzen Bleistift schwingen.

      Si hat mir erzählt, am Anfang gab es 2 FFP2 Masken/ Woche.
      Dabei müssen sie diese den ganzen Tag tragen, von wegen alle 2h wechseln, zum trocknen aufhängen hieß es.

      Na ja, einige von ihren Kolleginnen hatten dnn Ausschlag am Mund.

      So viel zu den KH in der BRD.

      Es gibt kaum Alternativen in der BRD für Ärzte, ob staatlich, kirchlich oder privat geführt, überall der gleiche Notstand und Sparwahn.

      Und Martini Kliniken in HH sind die absolute Außnahme.

      Mit
      Fresenius | 29,69 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.22 12:39:07
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.004.326 von ak-hilden am 03.03.22 11:27:56
      Zitat von ak-hilden:
      Zitat von ridethehype: Wohl eher umgekehrt:

      Auch in anderen Helios-Kliniken gebe es solche Pläne, sagt die Vorsitzende der Ärztegewerkschaft Marburger Bund, Susanne Johna: "In der Tat hören wir von unseren Mitgliedern aus fast allen Landesverbänden, dass im Helios-Konzern Arztstellen eingespart werden sollen. Es scheint so zu sein, dass Helios plant, etwa zehn Prozent der Arztstellen im Konzern abzubauen. Und das heißt ja, dass die Ärztinnen und Ärzte, die dann bleiben, noch mehr Überstunden leisten müssen."
      .....


      Am ende zählen nur die Zahlen und Ergebnisse, nicht die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Auch wenn es herzlos ist, aber bei anderen Firmen ,wie z.B. Amazon oder DHL, wird auch nicht auf die Überstunden der Fahrer/Mitarbeiter geschaut.
      Dann wären viele Konzerne schon längst bankrott, wenn die MA-Zufriedenheit den Kurs macht.
      Es ist ja kein Geheimnis, dass deutsche Ärzte im Ausland arbeiten, weil man dort mehr verdient und ausländische Ärzte, z.B. aus Osteuropa, in Deutschland arbeiten.
      Daher kann man der Kausa Mitarbeiter gelassen entgegen sehen.
      Fresenius | 29,74 €
      Avatar
      schrieb am 03.03.22 11:27:56
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.002.856 von ridethehype am 03.03.22 09:40:40
      Zitat von ridethehype: Wohl eher umgekehrt:

      Auch in anderen Helios-Kliniken gebe es solche Pläne, sagt die Vorsitzende der Ärztegewerkschaft Marburger Bund, Susanne Johna: "In der Tat hören wir von unseren Mitgliedern aus fast allen Landesverbänden, dass im Helios-Konzern Arztstellen eingespart werden sollen. Es scheint so zu sein, dass Helios plant, etwa zehn Prozent der Arztstellen im Konzern abzubauen. Und das heißt ja, dass die Ärztinnen und Ärzte, die dann bleiben, noch mehr Überstunden leisten müssen."

      Darum machen die ja immer wieder Gewinne und erhöhen die Dividende.

      Als Invest gut, als Patient möchte ich nicht in eine Helios Klinik.


      Das mit dem Sparen ist so eine Sache. Ich bin auch Arbeitnehmer in einem Konzern und ich finde die regelmäßigen Sparprogramme auch blöd und dahte jedes Mal dass man den Laden jetzt endgültig kaputtmacht. Rückblickend ist man aber immer effizienter geworden. Es kann passieren, dass das auch mal zu Lasten der Kunden geht (z. B. wenn der Kundenservice in Self-Service-Angebote verlagert wird: "Kümmere dich bitte selbst um dein Problem").

      Die Kehrseite der Medaille ist allerdings dass insbesondere in den Büros die Arbeit stark vereinfacht gehört und dort ist - in allen Unternehmen - erhebliches Potenzial, wenn man Digitalisierung und Automatisierung mal richtig verstehen und einsetzen würde. Als Patient bin ich regelmäßig in einer Uniklinik. Da möchte man nicht Kunde sein - aber sie haben die medizinische Expertise, die niedergelassene Ärzte nicht haben. Bei komplexen Termin muss ich mir immer einen ganzen Tag freinehmen, weil ich nicht abschätzen kann wie lange ich wo sitzen sitzen und welches Haus mich von wo nach wo schicken wird um noch eine Anmeldung zu machen oder eine Leistung bei der Kasse bezahlen muss etc. Da denkt jedes Haus an sich und da ist nichts vom Kunden gedacht. Die Annahme der BWL-er ist halt dass man durch Leistungsverdichtung die Abteilungen dazu zwingt sich effizienter aufzustellen. Wenn die Abteilungsleitung dumm ist, dann drückt sie das 1:1 auf die Mitarbeiter ab. Wenn sie aber klug ist, dann wird sie sich Gedanken machen, wie man unter Einsatz neuer Technik und Methoden mit weniger Menschen/ Budget künftig mehr Output (Menge/ Qualität etc.) generieren kann. So zu denken sichert die Existenz. Man muss diesen ganzen Fortschritt auch in Effizienz umwandeln.

      Beispiel gefällig: Alle freuen sich dass Office365 eine Übersetzungsfunktion integriert hat. ("Boah cool, was heute alles möglich ist"). Aber welches Unternehmen geht hin und stellt die mehrsprachige hausinterne Kommunikation um? Unter Einsatz dieser Technik könnte man sich locker den Aufwand im Kommunikationsteam sparen, der entsteht, wenn jede offizielle Kommunikation/ Newsletter immer in deutsch und englisch verfasst wird. Man muss das auch umsetzen.

      Ich kenne keine Fresenius-Interna, aber es wird dort nicht sehr anders sein als in anderen Unternehmen. Man kann Krankmeldungen heute auch fotografieren und dem Chef per Mail schicken, wenn es keine dedizierte Mitarbeiter-App gibt. Warum per Post? Warum Posteingang bearbeiten, einscannen, archivieren etc.?
      Fresenius | 29,59 €
      1 Antwort

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      schrieb am 03.03.22 09:40:40
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Wohl eher umgekehrt:

      Auch in anderen Helios-Kliniken gebe es solche Pläne, sagt die Vorsitzende der Ärztegewerkschaft Marburger Bund, Susanne Johna: "In der Tat hören wir von unseren Mitgliedern aus fast allen Landesverbänden, dass im Helios-Konzern Arztstellen eingespart werden sollen. Es scheint so zu sein, dass Helios plant, etwa zehn Prozent der Arztstellen im Konzern abzubauen. Und das heißt ja, dass die Ärztinnen und Ärzte, die dann bleiben, noch mehr Überstunden leisten müssen."

      Darum machen die ja immer wieder Gewinne und erhöhen die Dividende.

      Als Invest gut, als Patient möchte ich nicht in eine Helios Klinik.
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.22 09:21:27
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Die Klinken sind total heruntergewirtschaftet
      Die Mitarbeiter verlassen in Scharen die Klinik. Es wird nicht mehr investiert
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      schrieb am 03.03.22 09:11:03
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Moin, moin!

      Was die Verschuldung angeht im Vergleich zum KGV, sind wir immo im Vergleich der letzten 10 Jahre sehr niedrig. Was auffällig ist, die kurzfristigen Verbindlichkeiten haben sich seit 2015 fast verdreifacht bei gleichzeitig steigender Bilanzsumme.
      Es gab wohl mehrere Übernahmen in den letzten !0 Jahren.

      Ab 2018 ist die Verschuldung sehr stark angestiegen, man hat die niedrigen Zinsen genutzt.

      Das hat zu steigenden Integrationskosten geführt und die Übernahmen haben nicht zum Gewinn beigetragen.
      Das ändert sich seit 2021 langsam, also scheinen die Übernahmen so langsam zu fruchten.

      Ohne Corona wäre das alles wesentlich besser gelaufen.

      Daher muss man die Kursentwicklung von 2020 bis heute eher vorsichtig betrachten.

      Dann natürlich noch der Krieg, was alle in Panik versetzt hat.

      Ab Mitte des Jahres, wenn die Russen und Ukrainer sich einig geworden sind, wird der Kurs auch drehen.

      Das die Konsensschätzungen von Analysten bzgl. Kurszielen runter genommen wurden, ist eher den unsicheren Umständen geschuldet.

      Für mich sehr sehr gute Kaufgelegenheiten.

      Hatte Shell bei 15€ (Anfang Juli 2020) gekauft, als die Welt dachte Öl ist obsolet und Lufthanse bei 5,8 (Mitte September 2021, als die Welt dachte Tourismus ist auf Jahre tot.

      Nu hab ich mir Fresenius reingelegt.

      Horrido in Mexiko
      Fresenius | 29,82 €
      Avatar
      schrieb am 02.03.22 18:24:10
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Moin, miin!
      4% Miese aufgeholt und über 30 geschlossen. Könnte noch einige Tage an 30 entlang laufen und dann ein rebound. Historisch gesehen ne gute Trend break indikation.

      Wenn nur der dumme Krueg endlich zu Ende wäre, egal wer gewinnt. Die Russen werden das gouvernment austauschen und die Nationalisten einsperren. Dann ziehn fie wieder ab.
      Fresenius | 30,21 €
      Avatar
      schrieb am 02.03.22 16:04:14
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Schade das meine Position schon so groß ist, vl muss man trotzdem demnächst mal über seinen Schatten springen, bei den günstigen Preisen
      Fresenius | 29,94 €
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