Fresenius -- auf mit einem neuen Start (Seite 96)
eröffnet am 03.02.11 14:33:45 von
neuester Beitrag 17.04.24 11:21:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 67.754.236 von Fluglotse am 09.04.21 14:21:26alles richtig!
Auch ich investiere vor dem Hintergrund einer auskömmlichen Altersvorsorge. dabei bin ich auch nicht immer wählerisch (Tabak, ggf auch Rüstung)
Es kann auch nicht schaden grosses Vertrauen in die eigene Gesundheit zu haben. Etwa in dem Sinne, "mich wird es nie selbst treffen in ein Krankenheus zu müssen". Oder gar zu denken, als Aktionär werde ich besonders gut behandelt.
Es geht in dem Beitrag zwar um Helios (wie schon mehrfach in der Vergangenheit). Das Beispiel ist aber eigentlich exemplarisch für alle privatisierten Kliniken (-ketten). Egal ob Helios, Asklepius, Rhön, SANA, SRH etc.
Es wird auf gnadenlose Gewinnmaximierung (i.S. der Aktionäre bzw Eigentümer) reflektiert. Dies vor allem durch Einsparung von Personal. Da mittlerweile keine Ärzte mehr die Geschicke von Kliniken bestimmen, sondern BWLèr, können diese die Folgen ihres Handelns für die Pat. nicht mehr überblicken. Wenn Ärzte dies anmahnen, wird ihnen oft beschieden an ihre Gehälter und Gewinnbeteiligungen (so sie welche bekommen) zu denken.
Die Folgen dieser Handlungsweise sind in dem Beitrag realistisch dargestellt. Genauso läuft es mehr oder weniger in allen privaten Krankenanstalten.
M. E. ist es kein Problem, wenn eine Klink Gewinn macht. Bloss sollte dieser dann in der Klinik bleiben und für Investitionen und Personalgewinnung (-haltung) verwendet werden. Am Ende sind es ja im wesentlichen die Beiträge von gesetzlich Versicherten (früher am als Solidargemeinschaft bezeichnet) aus denen diese Gewinne erwirtschaftet werden. Hier werden sie an Dritte, also Eigentümer bzw. Aktionäre ausgeschüttet.
Zum Schluss: ich bin gewiss kein "Linker". Habe die DDR noch kennen gelernt (schon allein deshalb nicht links) und in dieser Zeit meine ersten Berufsjahre verbracht. Seit dem arbeite ich als Intensivmediziner in einem Krankenhauskonzern. Bilde mir deshalb ein, die Materie etwas zu überblicken.
Auch ich investiere vor dem Hintergrund einer auskömmlichen Altersvorsorge. dabei bin ich auch nicht immer wählerisch (Tabak, ggf auch Rüstung)
Es kann auch nicht schaden grosses Vertrauen in die eigene Gesundheit zu haben. Etwa in dem Sinne, "mich wird es nie selbst treffen in ein Krankenheus zu müssen". Oder gar zu denken, als Aktionär werde ich besonders gut behandelt.
Es geht in dem Beitrag zwar um Helios (wie schon mehrfach in der Vergangenheit). Das Beispiel ist aber eigentlich exemplarisch für alle privatisierten Kliniken (-ketten). Egal ob Helios, Asklepius, Rhön, SANA, SRH etc.
Es wird auf gnadenlose Gewinnmaximierung (i.S. der Aktionäre bzw Eigentümer) reflektiert. Dies vor allem durch Einsparung von Personal. Da mittlerweile keine Ärzte mehr die Geschicke von Kliniken bestimmen, sondern BWLèr, können diese die Folgen ihres Handelns für die Pat. nicht mehr überblicken. Wenn Ärzte dies anmahnen, wird ihnen oft beschieden an ihre Gehälter und Gewinnbeteiligungen (so sie welche bekommen) zu denken.
Die Folgen dieser Handlungsweise sind in dem Beitrag realistisch dargestellt. Genauso läuft es mehr oder weniger in allen privaten Krankenanstalten.
M. E. ist es kein Problem, wenn eine Klink Gewinn macht. Bloss sollte dieser dann in der Klinik bleiben und für Investitionen und Personalgewinnung (-haltung) verwendet werden. Am Ende sind es ja im wesentlichen die Beiträge von gesetzlich Versicherten (früher am als Solidargemeinschaft bezeichnet) aus denen diese Gewinne erwirtschaftet werden. Hier werden sie an Dritte, also Eigentümer bzw. Aktionäre ausgeschüttet.
Zum Schluss: ich bin gewiss kein "Linker". Habe die DDR noch kennen gelernt (schon allein deshalb nicht links) und in dieser Zeit meine ersten Berufsjahre verbracht. Seit dem arbeite ich als Intensivmediziner in einem Krankenhauskonzern. Bilde mir deshalb ein, die Materie etwas zu überblicken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.766.260 von catocencoris am 10.04.21 19:31:49das eine schließt das andere nicht aus.
Erfahrungsgemäß wird in so einem Format mehr (zb über einen Chat) gefragt als sich verbal im Video beantworten lässt. Es wird also moderiert werden müssen und eine Nicht-Beantwortung kann auch nicht zwingend als "bewusstes Weglassen" interpretiert werden.
Erfahrungsgemäß wird in so einem Format mehr (zb über einen Chat) gefragt als sich verbal im Video beantworten lässt. Es wird also moderiert werden müssen und eine Nicht-Beantwortung kann auch nicht zwingend als "bewusstes Weglassen" interpretiert werden.
Schließe mich im Grund meinen Vorschreibern an, wobei man auch nicht außer Acht lassen darf, dass Image-Schäden sich schließlich auch in Umsatz- und Ergebniszahlen niederschlagen können. Bin grad auf eine Veranstaltung der Sdk gestoßen, am 11.05. wird ein Webinar mit der IR-Abteilung von Fresenius veranstaltet, bei dem man kostenlos dabei sein und auch Fragen stellen kann. Für alle, die das auch interessiert, hier mal der Link:
https://www.edudip.com/de/webinar/sdk-anleger-forum-freseniu…
Mal schauen, ob auch auf kritische Punkte eingegangen wird, wie vom MDR-Artikel. Wobei wenn man da live Fragen stellen kann, ist dies wohl auch nicht zu verhindern.
https://www.edudip.com/de/webinar/sdk-anleger-forum-freseniu…
Mal schauen, ob auch auf kritische Punkte eingegangen wird, wie vom MDR-Artikel. Wobei wenn man da live Fragen stellen kann, ist dies wohl auch nicht zu verhindern.
Ich verstehe die ganze Diskussion auch nicht. Wir alle sind einfach nur Nummern die Geld kosten, wenn sie behandelt werden müssen. Das wird sich auch nicht ändern.
Wir genießen so viele Vorteile in unserem kapitalistischen System, dann darf man über die Nachteile nicht jammern.
Zumal unsere Gesundheitsversorgung weiterhin sehr gut und die Versicherungen bezahlbar sind
Wir genießen so viele Vorteile in unserem kapitalistischen System, dann darf man über die Nachteile nicht jammern.
Zumal unsere Gesundheitsversorgung weiterhin sehr gut und die Versicherungen bezahlbar sind
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.726.117 von Fernstudent am 07.04.21 12:13:01
Warum sollte ich mich das fragen ?
Gibt es für mich keinen Grund zu als Aktionär.
Wenn ich in Fresenius Aktien investiere dann investiere ich direkt in das Unternehmen.
Da interessieren mich keine Emotionalitäten. Und auch die Patienten im Grunde nicht.
So schwer das auch ist. So hart die Einzelfälle auch dann sind.
Am Ende geht es wie immer um Geld. Und das möchte der Aktionär sehen, entweder durch Kursgewinne oder Divi. Schliesslich geht es zu oft um Pensionen, Renten respektive Altersvorsorge.
Zitat von Fernstudent: Die Dividende wird gesteigert!
Fragt sich nur, auf wessen Kosten
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/helios-gewinn…
Warum sollte ich mich das fragen ?
Gibt es für mich keinen Grund zu als Aktionär.
Wenn ich in Fresenius Aktien investiere dann investiere ich direkt in das Unternehmen.
Da interessieren mich keine Emotionalitäten. Und auch die Patienten im Grunde nicht.
So schwer das auch ist. So hart die Einzelfälle auch dann sind.
Am Ende geht es wie immer um Geld. Und das möchte der Aktionär sehen, entweder durch Kursgewinne oder Divi. Schliesslich geht es zu oft um Pensionen, Renten respektive Altersvorsorge.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.726.399 von SD61 am 07.04.21 12:31:13Nicht nur Konzerne, auch Staaten müssen wirtschaften. Die Frage ist also eher, wer macht es besser (im Sinne der Patienten) und effizienter (im Sinne einer nachhaltigen Bewirtschaftung)?
Schein nun platt
Fresenius setzt zum Rebound an
https://www.focus.de/finanzen/boerse/boerse-dividendenaristo…
https://www.focus.de/finanzen/boerse/boerse-dividendenaristo…
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.725.985 von SD61 am 07.04.21 12:04:29
Seit einer Stunde kämpft mein Schein ums Überleben.
Tagestief bisher 38,18.
Spannung pur. 😀
Zitat von SD61: Ein ganz heißes Eisen.
SD7ENN für 0,072.
Bei 38,17€ ist der Schein platt.
Seit einer Stunde kämpft mein Schein ums Überleben.
Tagestief bisher 38,18.
Spannung pur. 😀
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.726.117 von Fernstudent am 07.04.21 12:13:01
Ja, keine Frage. Sauber ist das nicht.
Aber welcher Konzern in jeder beliebigen Branche macht sich nicht die Finger schmutzig.
Wenn Krankenhäuser privatwirtschaftlich betrieben werden sollen, muss auf das Ergebnis geachtet werden.
Sonst kommt das nötige Kapital nicht zusammen.
Zitat von Fernstudent: Die Dividende wird gesteigert!
Fragt sich nur, auf wessen Kosten
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/helios-gewinn…
Ja, keine Frage. Sauber ist das nicht.
Aber welcher Konzern in jeder beliebigen Branche macht sich nicht die Finger schmutzig.
Wenn Krankenhäuser privatwirtschaftlich betrieben werden sollen, muss auf das Ergebnis geachtet werden.
Sonst kommt das nötige Kapital nicht zusammen.
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