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    DAX nach Ausbruch über 8.150 mit Kursziel von über 25.000 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.02.11 13:13:39 von
    neuester Beitrag 30.06.11 17:07:56 von
    Beiträge: 64
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      schrieb am 09.02.11 13:13:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      nach längerer Zeit, ich tippe mal auf zwei Jahre, habe ich mal wieder Zeit, hier zu posten. Und passenderweise habe ich mir heute das erste Mal den Gedanken gestattet, dass der jetzige Anstieg beim DAX nicht wie 2000 und 2007/08 spätestens etwas über 8.000 ein Ende nehmen wird.
      Sollten die 8.150 signifikant überschritten werden, hätten wir langfristig ein wunderschönes ansteigendes Dreieck vollendet mit einem kursziel über 25.000.
      Warum nicht - wo doch eh die Mehrheit für die nächste Zeit von einer Geldentwertung ausgeht?

      Sollte ich damit ein Allerweltsthema angeschnitten haben (habe hier auch schon länger nicht mehr herumgelesen) - sorry für die Störung. Sollte das Thema noch gar nicht so gängig sein, spricht es dafür, dass das Szenario eintritt, so wie einst die elendige S-K-S-Formation 2002.

      Damals war ich so chartgläubig, dass ich auf das von mir errechnete Kursziel von wenn ich mich recht entsinne 2.063 gewartet und z.B. MAN-Aktien für 13,13 in Erwartung noch etwas fallender Kurse am nächsten Tag wieder verkauft hatte.

      Diesmal werde ich, sollte es soweit kommen, meine 2008 eingesammelten Aktien (+ die diese Woche hinzugekauften Münchner Rück und Merck) wohl auf jeden Fall zumindest bis zu den 25.000 halten.

      Schöne Grüße
      Der Tscheche

      Leider habe ich es offenbar verlernt, wie man hier Charts reinstellt, daher nur als Link:

      http://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart_big_kd.html…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.02.11 13:26:05
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 09.02.11 13:42:07
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 07:39:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Könntest du dann vielleicht auch Ziele für deine Visionen angeben.

      Wann soll der DAX die 8150 überschreiten und wann soll er dann bei 25000 stehen. Es geht nicht um ein paar Tage, Wochen oder Monate.

      Mir würde das Jahr schon genügen. Denn ich gehe davon aus dass ich das Ganze nicht erleben werden.
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 09:57:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also pi mal Daumen würde ich sagen, dass die Möglichkeit für ein aufsteigendes Dreieck noch in den nächsten 5 Jahren gegeben ist, die Formation könnte aber auch schon dieses Jahr vollendet werden.

      Und dann sieht man ja an den Boomphasen 1995-2000 und 2003-2007, dass eine Vervierfachung in 4 bis 5 Jahren auch für einen Index wie den DAX "kein Problem" ist.

      Mein Zeithorizont beträgt insgesamt höchstens 10 Jahre, es kann aber auch deutlich schneller gehen. ;- )
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 10.02.11 15:13:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bei einer Hyperinflation kann ein DAX auch auf 100.000 oder noch viel mehr steigen;)

      Schaut euch mal diese Geldentwicklung genauer an:

      Problem in der Folge ist, was man mit dem so erwirtschafteten Geld dann noch kaufen kann.

      Eine renommierte Bank (Bankhaus Wölbern, hamburg) prognostizierte mal als langfristiges Ziel für den DAX die 12.000 - und da liegen auch die Basispreise für DAX-Optionen im Jahr 2015. Höher wird er es nicht schaffen, es sei denn die Hyperinflation greift - siehe oben.
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 16:41:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der DAX wird gepushed wie die Sau! Der will heute min. zu 7340 wnn nicht gar zur 7350
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 16:49:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Danke HelicopterBen für die (drastische) Veranschaulichung.
      Wie gesagt gehe ich davon aus, dass im Hintergrund der charttechnisch sichtbaren Kursentwicklung nach Vollendung des aufsteigenden Dreiecks eine Geldentwertung vor sich gehen wird, wenn auch nicht (unbedingt) in DEM Ausmaß.

      Ich denke mal, dass ein solches Szenario nicht sonderlich originell ist.

      Und was man mit dem Geld dann noch kaufen kann? Alles, denn der Anstieg gleicht ja (mehr oder weniger) die GELDentwertung aus.
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 17:09:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ach ja, noch was. Im Gegensatz zum GOLD, dass letztlich an sich sehr wenig Wert darstellt und im Moment historisch schon extrem hochpreisig ist (allein schon die überall entstandenen Gold-Kauf-Verkauf-Läden zeigen ganz klar, dass wir uns hier mitten in einer Blase befinden), bieten AKTIEN (insbesondere konservative Werte mit hoher Dividende) substanziell "echten" Gegenwert und sind (insbesondere in Deutschland) im Moment historisch NICHT überdurchschnittlich teuer so viel ich weiß.

      Aber das hat nichts mit Charttechnik zu tun und daher hier eigentlich nichts zu suchen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 19:49:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.018.602 von Der Tscheche am 10.02.11 17:09:52Gold ist erst dann eine Blase, wenn Gold 'talk of the town' ist, und jeder Hansel und jede Friseuse unbedingt eine Goldmünze oder einen kleinen Goldbarren ihr Eigen nennen will (und der Goldpreis bei 2.000 oder gar 5.000 USD/oz. liegt).

      Und der DAX ist erst dann eine Blase wenn er deutlich über die 12.000 hinausschießt. 25.000 in diesem Jahrzehnt hielte ich allerdings im Falle eines stabilen Euro für extrem schädlich, dan müßte man sich schon mal auf japanische Verhältnisse vorbereiten, mit einer 10 Jahre dauernden Baisse und einer Kursfünftelung runter auf 5.000.

      Ich erinnere mich als der Nikkei225 bei 35.000 stand (ungefähr 1985) war das, und man KGV's von 50 dort abfeierte, und es in einem Börsenkommentar hieß: "Wenn jetzt ein Marsmensch auf die Erde käme und den Stand des Nikkei sähe, er würde die Börsianer dort schlicht für verrückt erklären. Die Japaner finden jedoch diese Kurse völlig normal und rechnen weiter mit Kurssteigerungen". Und der Markt haussierte noch lange weiter, auf 40.000 und höher, und exotische Optionsscheine aus Japan (z.B. Mitshubishi Heavy Industries) stiegen an der Frankfurter Börse binnen Jahresfrist von 1.500 DM auf 20.000 oder 30.000 DM an, vollkommen durchgeknallt und irre, wer diese Wellen mitritt, konnte steuerfrei binnen 6 Monaten (so lange war damals die Spekulationsfrist) 1.000% machen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 12:23:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.009.219 von Der Tscheche am 09.02.11 13:13:39"Damals" chartgläubig - heute noch chartgläubig(er). :laugh: Nüscht gelernt in den 2 Jahren oder was!

      :)

      Bilder reinstellen - jetzt noch einfacher. Einfach "Bild einfügen" wählen und in die Lücke die kopierte Bildadresse.
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 13:38:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Liebe(r) Bananenesser(in),

      erstens bezieht sich der Hinweis auf meine Chartgläubigkeit auf das Jahr 2003, ich habe also schon seit mindestens 8 Jahren eine Schwäche für Chartformationen.

      Zweitens danke ich Dir für den Bildhinweis und übe gleich mal mit meiner heutigen Lieblingsaktie, die ein ähnlich "fantastisches" Zukunftsmuster entwickeln könnte wie der DAX, nur nicht mittels eines aufsteigenden sondern über ein ebenso langfristiges symmetrisches Dreieck. Kursziel für Siemens nach signifikanter Vollendung der Formation etwas über 100€ läge bei über 400€. *lecker*

      Aber leider klappt das mit dem Bildeinfügen immer noch nicht. Siehe:




      Daher auch hier stattdessen der Link:

      http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart_big_kd.html?…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 19:26:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.049.922 von Der Tscheche am 16.02.11 13:38:13Verstehe ich nicht. Früher hast du charttechnisch verkauft, und willst du charttechnisch kaufen. :)



      Es sollte in etwa so ausschauen <seufz seufz>

      :laugh:

      Übung macht den Meister

      :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 19:29:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.052.822 von eatabanana am 16.02.11 19:26:23Jetzt habe ich verstanden.

      Du musst natürlich mit der Maus nicht in die Seite hacken, sondern in den Chart!
      Avatar
      schrieb am 17.02.11 10:13:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Nochmals dankeschön!

      Hier noch eine Aktie, die wie Siemens schön zum beschriebenen möglichen DAX-Szenario passt.

      Während Siemens kursmäßig schon näher an der Vollendung des symmetrischen Dreiecks dran ist als der DAX an der Vollendung des aufsteigenden Dreiecks, knabbert die Allianz schon regelrecht am primären, seit dem Frühjahr 2000 bestehenden Abwärtstrend.

      Kursziel läge nach Durchbruch gamäß der Trendlinien-Differenz-Methode (wenn ich mir den Namen von früher her richtig gemerkt habe) ganz klar über 500€. *lecker*

      Avatar
      schrieb am 17.02.11 10:16:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ach so - viel einfacher als Doppelboden gedeutet ergibt sich bei Allianz das gleiche Kursziel. *lecker*
      Avatar
      schrieb am 18.02.11 11:19:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Vollendung entfernt, zweitens würde ich es vom Doppelboden her etwas konservativer rechnen und komme dann nur auf etwas über 400 Euro.

      2) Fundamental ist das alles natürlich so eine Sache. Was Kommentatoren wir Jörg Hackhausen unten aber außen vor lassen, ist die Möglichkeit einer Inflation, die der DAX dann quasi nur auszugleichen braucht, um deutlichst zu steigen.

      Hier der vor dem Hintergrund der Bewertungen zur Vorsicht mahnende Kommentar:

      Aktienmarkt
      Anlegern droht eine böse Überraschung
      Jörg Hackhausen | Quelle: Handelsblatt Online
      18.02.2011

      Noch liefern die Unternehmen gute Ergebnisse ab. Doch Anleger sollten darauf achten, was hinter den Zahlen steckt.

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      Gevestor.deGoogle-Anzeige Bild vergrößern Anzeigetafel der Deutschen Boerse in Frankfurt: Die Luft am Aktienmarkt wird dünner. handelsblatt.com An der Börse scheint alles in bester Ordnung zu sein. Die Kurse steigen und steigen. Und die meisten Anleger glauben, dass das noch eine Weile so weitergeht. Schließlich liefern die Unternehmen reihenweise glänzende Zahlen ab. Auch die Mehrzahl der Analysten wird nicht müde, zu betonen, dass Aktien, gemessen an den Gewinnen der Unternehmen, günstig seien.

      Das hört sich dann so an: "Mehr Wirtschaftswachstum bedeutet in der Regel auch höhere Unternehmensgewinne, und diese sind die Triebfeder für steigende Aktienkurse", erklärt Carsten Klude, Chefvolkswirt von M.M. Warburg. Das bestätige auch die derzeit laufende Berichtssaison. Sein Kollege Mislav Matejka, Aktienstratege von JP Morgan, stellt fest: "Die Unternehmensgewinne stützen den Trend." Daher bleibe es attraktiv, am Aktienmarkt investiert zu sein. Aber stimmt das wirklich?

      Auf den ersten Blick sehen die Zahlen der meisten Unternehmen hervorragend aus. Ob Apple, McDonald's oder Coca-Cola - eine Erfolgsmeldung jagt die nächste, immer wieder ist von besser als erwarteten Zahlen die Rede. In der laufenden Berichtssaison haben mehr als zwei Drittel aller US-Firmen das Kunststück fertiggebracht, die Schätzungen der Analysten zu übertreffen.

      Höhepunkt überschritten

      Liegen Schätzungen und tatsächliche Ergebnisse weit auseinander, kann das zweierlei heißen: Entweder läuft es für die Unternehmen wirklich viel besser als gedacht oder die Analysten haben sich mit ihren Prognosen verschätzt. Ein Blick auf die jüngere Vergangenheit lässt eher das Letztgenannte vermuten. "Die Ertragsentwicklung vorherzusagen ist nicht einfach", sagt Ad van Tiggelen von ING Investment Management. In der Vergangenheit hätten die Analysten mit ihren Prognosen häufig danebengelegen.

      Allein die Analysten dafür verantwortlich zu machen, wäre allerdings zu kurz gegriffen. Die Unternehmen sind selbst nicht ganz unschuldig. Jeder Firmenchef ist darum bemüht, gute Zahlen zu präsentieren. Im Vorfeld stapelt er ein wenig tief, damit die Ergebnisse am Tag der Bilanzpressekonferenz umso besser ausfallen. So kommt es, dass die Zahlen auf wundersame Weise so oft "überraschend" gut ausfallen.



      Gewinndynamik wird nachlassen


      Selbst im Jahr 2008 - inmitten der Finanzkrise - konnten 60 Prozent der Unternehmen die Schätzungen der Analysten übertreffen. Ablesen lässt sich das am "Positive Surprises Index", den der Datenanbieter Bloomberg berechnet. Der Index zeigt an, wie viele Unternehmen aus dem S&P 500 den Durchschnitt aller Analystenschätzungen überbieten können. Einen Spitzenwert erreichte der Index vor gut einem Jahr. Damals überraschten 80 Prozent der US-Unternehmen positiv. Seitdem zeigt die Kurve wieder nach unten. Aktuell liegt die Überraschungsquote bei 70 Prozent - immer noch ein guter Wert, aber der Höhepunkt ist offenbar überschritten.




      Statt nur zu schauen, wie viel ein Unternehmen verdient, sollten Anleger darauf achten, wie die Gewinne zustande kommen. In Zeiten der Krise haben viele Unternehmen an den Kosten gespart. Jobs wurden gekürzt, Gehälter gedeckelt. Hinzu kam, dass Rohstoffe im Einkauf vergleichsweise günstig waren. Auf diese Weise konnten die Unternehmen ihre Gewinne im vergangenen Jahr weltweit um 42 Prozent steigern. Dieses Tempo wird sich allerdings nur schwer halten lassen, sollte die Konjunktur nicht noch deutlicher anziehen. Die Gewinndynamik werde sich so nicht fortsetzen, heißt es etwa in einem Kommentar der DZ Bank.

      Spielraum ausgereizt

      Durch Sparmaßnahmen lassen sich die Margen und Gewinne ausweiten - aber nur bis zu einem gewissen Grad. Nach Ansicht von Walter Todd von Greenwood Capital Associates haben die Firmen diesen Spielraum inzwischen ausgereizt. Stattdessen könnte das Pendel in diesem Jahr umschlagen. Jetzt sind Investitionen fällig, die lange aufgeschoben worden sind. Zudem dürften höhere Löhne und Rohstoffpreise sowie steigende Zinsen auf die Gewinne drücken.

      "Die Gewinnspannen der meisten Unternehmen haben vielfach bereits Rekordhöhen erreicht", sagt van Tiggelen. Der Vergleich mit dem Superjahr 2010 werde daher nicht leicht sein, vor allem in der zweiten Jahreshälfte. Im Laufe des Jahres müssten Anleger zunehmend mit enttäuschenden Ertragszahlen rechnen. Sobald die Anleger merken, dass die Unternehmenszahlen nicht mehr wie gewohnt "besser als erwartet" ausfallen, könnte die Stimmung an den Aktienmärkten umschlagen. Das Risiko für Rückschläge wächst.
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 11:49:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Jenseits der Auktion "unerlegtes Bärenfell zu verteilen", sollte man folgenden Chart fürs kürzere im Auge behalten.

      Avatar
      schrieb am 23.02.11 10:49:57
      Beitrag Nr. 19 ()
      Mail von G. Neely:

      NEOWAVE: 2-Year Bull Market Ending

      February 22, 2011 – Today, the U.S. stock market experienced a major selloff, falling more than 2%. According to Glenn Neely, Wave theory expert and founder of NEoWave Institute, this confirms the end of the rally off November 30, 2010’s low and probably the end of the bull market that began at 2009’s low.
      Recently, Mr. Neely warned subscribers to the NEoWave Trading and Forecasting services that a “major event” was on the horizon. In preparation, Mr. Neely instructed trading customers to go Short, right at last Friday’s high and clsoe, which is currently top-tick of the month!
      Applying NEoWave’s advanced market confirmation techniques, Mr. Neely explains that today’s collapse confirms the end of an old pattern and the start of a new one. This new pattern suggests a 1- to 2-year bear market has begun and will likely result in a 30+% drop in market valuation.
      While economic conditions have improved greatly since 2009’s low, NEoWave warns a new downturn (lasting 1- to 2-years) is beginning. As is always the case, markets anticipate future economic reality. While news has been improving, wave structure warns the U.S. stock market has turned a corner, setting the stage for an “echo” of the 2008/2009 financial crisis – but this time with a new twist. Instead of financial institutions and real estate markets being devastated, Mr. Neely suspects the most likely justification for this future market decline will be severe financial problems for federal, state and local governments. The result could be local and national transportation disruptions, public service problems and government employee layoffs around the country. Other circumstances that might justify a 30+% decline in the stock market could be a substantial increase in the cost of energy or a drastic increase in the value of the U.S. dollar (i.e. deflation).
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 13:16:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Tja, schwierige Sache. Ich habe auch vorgestern den starken Impuls verspürt, mich zumindest von den am besten gelaufenen Aktien zu trennen. Leider (?) habe ich dann nur eine verkauft (Hansa Group) und bin jetzt stark am zweifeln, was weitere Verkäufe anbelangt, zumal der von mir oben quasi "einfach so" eingeführte Zusammenhang zwischen Inflation und starkem Dax-Anstieg vermutlich nur greift, wenn die Inflation sehr stark wird oder aber zumindest von weiterem Wirtschaftswachstum begleitet wird. Siehe z.B. die 70er Jahre als Gegenbeispiel. *grübel, grübel*
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 14:06:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      Auch in der linearen Darstellung - eine Katastrophe. Bruch und Gap an wichtiger Stelle! Im Log-Modus erfolgte der Trendbruch im gestrigen Tagesverlauf.

      Avatar
      schrieb am 24.02.11 14:34:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      Tja, wie ich lese (ich kopiere es unten rein) haben wir auch ein dazu passendes Sentiment und dieses ist ebenso bärisch wie im Aug 2010. Da hatten wir auch ein ähnlich krisisches GAP - und es stellte sich als Bullenfalle heraus, aus der heraus sich der Anstieg von 6.000 auf 7.400 entwickelt hat...
      Und damals drohte oder schien für manche wohl schon vollendet ein mächtiges Dreifach-Topp. Heute hingegen ist formationstechnisch noch gar nichts angebrannt. Wir haben nicht mal ein neues Tief, geschweige denn ein neues Tief + neues (niedrigeres) Hoch...

      Hier die angesprochene Sentiment-Meldung:


      DAX-Sentiment Auf Schlimmeres gut vorbereitet
      Autor: Börse Frankfurt | 23.02.2011, 15:00 | 459 Aufrufe | 0 |
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      23. Februar 2011. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Seit zwei Handelstagen beherrscht das Thema "Risikoaversion" nun auch die Aktienmärkte. Nachdem die Unruhen in Tunesien, Ägypten und Bahrain bislang nur wenig Spuren hinterlassen hatten, verhielt es sich mit Libyen als erstem wichtigen Erdöl exportierenden Land, das von Aufständen ergriffen wurde, schon etwas anders. Nicht nur, weil der Ölpreis noch einmal in Folge des Aufstandes angezogen hatte, sondern auch, weil die politische Situation dort noch nicht bereinigt scheint. Dies schlägt sichgleichzeitig in der jüngsten Stimmungserhebung der Börse Frankfurt nieder, wo wir in diesem Jahr zum ersten Mal einen Bull/Bear-Index in negativem Terrain verbuchen müssen. Man muss schon in den August vergangenen Jahres zurückgehen, um ein noch pessimistischeres Sentiment zu finden. Dabei geht nur die Hälfte ehemaliger Bullen direkt ins Bärenlager, der Rest nimmt an der Seitenlinie Platz.

      Auf den ersten Blick scheint die DAX-Korrektur einige Akteure also richtig erschreckt zu haben. Vor allen Dingen, weil man sich seit einigen Wochen schon an eine träge Aufwärtsbewegung gewöhnt hatte. Umso schwerer mag für viele Akteure die Tatsache gewogen haben, dass das Börsenbarometer innerhalb von zwei Handelstagen auf einen Schlag fast die Kursgewinne von zwei Wochen zunichte gemacht hatte. Prozentual hält sich der Schaden allerdings in Grenzen, denn von seinem Jahreshoch aus betrachtet, hat der DAX in der Spitze bislang gerade einmal 2,4 Prozent an Wert verloren.

      Diese Mini-Korrektur mag für viele der mittelfristig orientierten Akteure unseres Panels durchaus nicht unwillkommen gewesen sein. Zumindest für diejenigen, die sich seit einigen Wochen bereits auf der Bullenseite engagiert hatten, ergab sich mit der ungewissen geopolitischen Lage im Mittleren Osten zumindest ein gewichtiges Argument, aufgelaufene Gewinne endlich einzustreichen. Und wer während der gleichen Zeit auf fallende Kurse gesetzt hatte, hatte mit diesem Szenario zumindest die Nachrichten auf seiner Seite. Und so nimmt es nicht Wunder, dass die Befürchtungen, die Krise könne sich womöglich auch noch auf Saudi Arabien ausweiten, von Tag zu Tag steigen. Und so dürfte auch die Ankündigung sozialer Reformen durch den demnächst von einem Monate währenden Krankenhaus-und Rehabilitationsaufenthalt im Ausland zurückkehrenden König Abdullah eher mit Skepsis als mit Beruhigung aufgenommen worden sein.



      11.15 Uhr auf n-tv

      14.10 / 18.05 Uhr auf DAF

      Aber dies ist nur die eine Seite der Medaille. Viele Akteure warten seit mehreren Wochen fast schon ungeduldig auf eine deutliche Korrektur des DAX und benötigen sogar noch tiefere Kurse als bisher. Denn bei Analyse des seit fünf Wochen unter Schwankungen anschwellenden Bärenlagers liegt das Gros der von uns berechneten Einstandspreise dieser Engagements zwischen 7.155 und 7.215 DAX-Zählern. Dies ist auch der Bereich, wo sich entsprechende Nachfrage einstellen dürfte, um einem möglichen Abverkauf zumindest zeitweise Paroli bieten zu können. Die Mehrheit der Marktteilnehmer scheint also gegen politisches Ungemach abgesichert zu sein. Somit besteht das Hauptrisiko für den DAX eher an der Oberseite, denn mit einer Erholung, auf die die Bären nicht ausreichend reagieren, würde gleichzeitig die erste große Bias dieses Jahres entstehen.

      Joachim Goldberg, cognitrend
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 14:56:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Sollte tatsächlich Saudi-Arabien ein Thema sein, so könnte der Bruch darauf hindeuten, dass die Märkte für eine Weile bestenfalls eine Seitwärtsentwicklung einnehmen. Sieht man in Tunesien, Ägypten und Lybien eine demokratische Welle im Rahmen einer neuen Demokratiewelle, vom Nahen Osten sich nach dem fernen Osten entwickeln, dann haben autokratische Regierungssysteme schwierige Zeiten vor sich. Wie sollte es dann zu einer Beruhigung kommen?!
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 16:36:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zweifelsohne wäre die Unruhe groß, täte das ganze auf Saudi-Arabien übergreifen. Andererseits, Herrscher kommen und gehen - was bleibt? Die Armee. Und die ist von den USA ausgebildet. Solange in Ägypten die Armee "sakrosant" geblieben ist, haben sich die Märkte wenig um Ägypten gekümmert. In Lybien ist das gegenwärtig anders.

      Als kleine Banane kannst du dir den Kopf zerbrechen, man muss halt schauen, dass die Märkte einen nicht überrollen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 10:17:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      Schriller die Glocken nie klingen

      Charttechnisch finster aktuell das Chartbild! Aber voll finster.



      Die Bullen sollten heute verhindern, dass sich der evening star, ein starkes charttechnisch bearishes Signal etabliert! Und das in Verbindung mit Abwärtsgap und Trendbruch.

      Also nur Konsolidierung und politische kurze Beine-Börse?

      Wie auch ich immer: das 38er Retracement nebst Aufwärtstrend sollten verteidigt werden können.

      Avatar
      schrieb am 26.02.11 17:39:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      Sollte der Himmel nicht überstürzen über das Wochenende, ist der kurzfristige Abwärtstrend kaum ein Thema. Das 38er Retracement liegt bei 7227 (gerundet). Mit ein bisschen Bewegungsfreude nicht gerade der Graben von Rhodos.

      Die Wochenkerze ist versaut, auch wenn sie als bearisher evening star nicht sauber ist. Wird die Kerze zum Wochende bestätigt, dann war es einer; ansonsten hätten die Käufer, die unten die Hand aufgehalten haben, Recht gehabt.

      Die Monatskerze steht mit dem Montag allerdings auf dem Prüfstand. Bleibt sie unter 7232, dann ist der charttechnische Ausbruch auf den Folgemonat verschoben und nicht vollzogen. Und die Frage nach dem shooting star auf Monatsebene. Gab es schon einmal im November 2010, wurde aber nicht bestätigt. Je höher, desto mehr könnte der shooting star ne Keule werden.

      Fundamentale Überlegungen. Gaddafi dürfte Geschichte, eine Anachronismus sein. Er dürfte im arabischen Raum keinen Rückhalt haben, auch nicht von Scheichs. Der Zug der Auswanderer dürfte bald alle wirtschaftliche Tätigkeiten zusammenbrechen lassen und die Spaltung des Landes dürfte eine übrige Wirkung ausüben.

      Ob der Ölpreis jetzt damit zusammenbricht? Das ist die Frage. Schwer einzuschätzen, ebenso wieviele mittelalterliche Regimes der demokratische Welle widerstehen, bzw. aushalten können.

      Charttechnisch müsste man schauen, ob es jetzt Aktien mit Gewicht gibt, die den Karren voranbringen können. Der Deutschen Lieblinge ALV, DTE und Versorger, schwer schwer schwer, sehen nicht gerade wie Zugpferde aus, eher wie Einfallstore für Shorties.
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 16:25:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      Im Beitrag Nr. 20 muss es natürlich BÄRENfalle heißen und nicht Bullenfalle:
      ___________________________________________
      "Tja, wie ich lese (ich kopiere es unten rein) haben wir auch ein dazu passendes Sentiment und dieses ist ebenso bärisch wie im Aug 2010. Da hatten wir auch ein ähnlich krisisches GAP - und es stellte sich als Bullenfalle heraus, aus der heraus sich der Anstieg von 6.000 auf 7.400 entwickelt hat..."
      __________________________________________


      Sieht so aus als könnte es diesmal tatsächlich ähnlich laufen.
      Was auch dafür spricht, ist die allgemeine Nachrichtenlage, die jede Menge Stoff zur Kommentierung von Kursrückgängen liefern würde, wenn denn diese auch kommen würden. Da MÜSSEN viele gerade auf dem falschen Bein stehen, WENN es denn weiter hoch läuft, was jede Menge Dynamik reinbringen könnte.
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 09:58:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hhm, ich muss zugeben, dass mir das Szenario, welches diesem Thread seinen Namen gab, im Moment nicht sehr naheliegend erscheint und zwar vor allem aus zwei Gründen.

      1) Historisch ist es wohl so, dass Aktien bei stark inflationären Tendenzen (>5%) nie eine gute Anlage waren - in meiner Grundüberlegung habe ich das zu wenig berücksichtigt.

      2) Das Sentiment ist wohl im Moment zwar kurzfristig eher negativ, mittelfristig aber wohl so positiv wie seit 2008 nicht mehr, die Fonds scheinen auch schon ihre Aktienanteile sehr stark aufgestockt zu haben.

      Ich gehe daher eher davon aus, dass es allenfalls noch einen Anstieg hin zu den 8.150 geben wird und besagtes Dreieck in absehbarer Zeit nicht vollendet wird.
      Auf der anderen Seite ist es ja schon SEHR bemerkenswert, wie wenig sich der Markt von den Turbulenzen in den arabischen Ländern - und deren Anfängen in China - beeindrucken ließ bislang...*pffff*
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 18:44:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      Letzte Woche hatte ich auf den etwas unsauber geratenen evening star auf Wochenbasis verwiesen. Die Woche hatte allerlei Bemühungen gesehen, den Markt nach oben zu treiben. Signifikant das Muster der Eröffnungsgaps, die im Laufe des Tages wieder einkassiert wurden.

      Doch zuerst zum evening star auf Wochenbasis um paste und copy nicht zu überfordern. Schließlich sind wir keine bezahlten Zirkuspferde.

      Avatar
      schrieb am 04.03.11 18:46:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      Sodele und jetzat die Stundenkerzen.

      Wie man sich so täuschen kann. Am 1.3. und heute am 4.3 und schon in der 1. Stunde am 3.3.
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 18:50:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wer will, kann an die Hochpunkte eine Linie anlegen und ebenso an die Tiefpunkte. Kein symmetrisches, aber in Dreieck entsteht dabei.
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 18:57:31
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.015.109 von Der Tscheche am 10.02.11 09:57:26na ja, 25000 ist ja wohl durch chart nicht wiklich erklärbar.
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 18:58:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      das hängt u.a. von der volkswirtschaftlichen Entwicklung des Landes ab, um nur einen bestandteil zu nennen
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 19:42:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      Okay. Ich hatte die Hoffnung gehabt, dass die aktuelle charttechnische Situation des Daxes besprochen werden könnte. Wenn dies nicht möglich ist, dann bleiben halt derartige Einschübe aus.

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.03.11 11:54:30
      Beitrag Nr. 35 ()
      Leider sieht das vom Bananenesser angesprochene Dreieck seit heute so langsam verdächtig nach abfallendem Dreieck aus. Da wären mir ja ein paar neues Tiefs und damit ein Keil lieber gewesen...
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 17:21:12
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hoho, wenn sich heute nichts Großartiges mehr tut, entsteht doch noch die Möglichkeit zu einem bullishen Keil. Die nächsten Tage werden es zeigen. Kursziel wäre auf jeden Fall etwas über dem Hoch vom Februar.

      Avatar
      schrieb am 09.03.11 13:42:57
      Beitrag Nr. 37 ()
      Also ich verstehe dieses verflucht positive Sentiment nicht in Anbetracht der Zinserhöhungsgefahr und zum Beispiel auch der Insiderverkäufe, die mir auch schon z.B. bei Siemens aufgefallen waren.
      Schöner Artikel:



      Der Börse auf den Puls gefühlt
      Christian Schnell | Quelle: Handelsblatt Online
      09.03.2011 Jetzt kommentieren! 0 (0) Legende
      Twitter

      Zwei Jahre Hausse - und nun? Die Anleger an den Börsen sind zuversichtlich wie lange nicht. Doch die Risiken werden größer. Eine aktuelle Lageeinschätzung.

      Bald musste man damit rechnen, aber dass die Europäische Zentralbank (EZB) den jüngsten Äußerungen von Präsident Jean-Claude Trichet zufolge vielleicht schon im April zum ersten Mal ihre Leitzinsen erhöht, kam für die Mehrzahl der Börsianer dann doch überraschend. Trotzdem hat man sich schnell darauf eingestellt. Von einer „Zinserhöhung mit Ansage“ sprechen sie inzwischen bei der Schweizer Bank Syz. Es sind jedoch nicht nur die steigenden Zinsen, die die Aktienmärkte künftig belasten dürften. Bis zum kommenden Sonntag muss die Solvenzfrage für etliche Euroländer geklärt sein. Dabei geht es um die Frage, ob die bisher zur Verfügung gestellte Kreditlinie eventuell gar verdoppelt wird. Die griechischen Staatsschulden müssen restrukturiert werden, und vielleicht schlüpft gar Portugal als nächstes Land unter den europäischen Rettungsschirm. Darin steckt durchaus positives Überraschungspotenzial. Aber vor allem viel Negatives. Vor zwei Jahren hat die EZB die Leitzinsen auf das historische Tief von einem Prozent gesenkt.

      Die Stimmung ist so gut wie nie zuvor


      Nie war die Stimmung an der Börse besser als jetzt. Doppelt so viele Bullen wie Bären tummeln sich im Moment dort, hat die wöchentliche Umfrage des Analysehauses Sentix unter 3000 Investoren ergeben. Das gilt aber nur für den langfristigen Bereich. Kurzfristig hat sich die zuletzt schon nicht eben gute Stimmung noch mal verschlechtert. „Konsolidierung ja, Trendwende nein“, bringen es die Sentix-Experten auf den Punkt. Von einer generellen Trendumkehr zu sprechen, halten sie derzeit für zu früh. Stimmungsindikatoren geben zwar die aktuellen Befindlichkeiten der Anleger wieder, sie bilden meist aber auch nichts anderes ab als das, war der Markt ohnehin gerade zeigt. Beim Tiefpunkt im März 2009 bewegte sich die Stimmung unter Anlegern zumindest leicht nach oben. Aktuell sind die Erwartungen sehr hoch, auch wenn sie sich in der vergangenen Woche etwas eingetrübt haben. Diese Konstellation halten Sentimentforscher für ideal: Kurzfristige Skepsis und langfristige Zuversicht sind beste Voraussetzungen für steigende Kurse.

      Insider kaufen schon lange nicht mehr

      Geht es nach den Vorständen und Aufsichtsräten in den großen deutschen Aktiengesellschaften, dann hat der Dax nicht mehr allzu viel Potenzial nach oben. Aktien gekauft haben sie damals um den Tiefpunkt im März 2009 in rauen Mengen. Statt der Ausverkaufsstimmung an den Märkten hinterherzurennen, haben sie auf die Substanz ihres Unternehmens und die starke Nachfrage aus den aufstrebenden Ländern gesetzt. 135 Insiderkäufe haben Topmanager in diesem Monat an die Börsenaufsicht BaFin gemeldet. Nur 27 Verkäufe standen dem gegenüber. Mittlerweile hat sich das Bild gedreht. Es wird überdurchschnittlich verkauft und nur noch unterdurchschnittlich gekauft. Das alles zeigt nicht diese ganz klare Tendenz wie damals, es ist jedoch ein Zeichen dafür, dass das meiste in dieser Aufschwungphase wohl gelaufen ist. Unternehmensinsider gelten als „Contrarian-Investoren“. Sie nutzen ihr Wissen über ihre Gesellschaft, das weit größer ist als das gewöhnlicher Aktionäre, und verhalten sich gewöhnlich entgegengesetzt der Marktstimmung.

      Techniker erwarten Seitwärtsbewegung

      Die kurzfristige Korrektur, die der Dax seit Anfang März zeigt, ist aus Sicht der technischen Analysten noch nicht beendet. Ein Rückgang bis auf 7000 Punkte und im weiteren Verlauf eventuell gar bis auf 6850 Zähler erscheint den Experten der Düsseldorfer WGZ-Bank möglich. Mittelfristig soll es dagegen mit Deutschlands Top 30 seitwärts weitergehen. Zwei Marken müssen sich Anleger merken: Nach oben stellen 7550 Punkte den Widerstand dar. Erst wenn der überwunden wird, ist die Chance auf einen weiteren Kurssprung gegeben. Auf der Unterseite befindet sich bei 7000 Punkten eine sogenannte Unterstützungslinie, die so etwas wie eine Begrenzung gegen weiteres Abrutschen darstellt. Erst wenn sie durchbrochen wird, wären weitere Verluste wahrscheinlich. Nicht viel anders sieht es übrigens im europäischen Vergleich aus. Auch der für die Euro-Zone maßgebliche Leitindex Euro Stoxx 50 dürfte in nächster Zeit zunächst nach unten tendieren, ehe es dann mittelfristig seitwärts vorangehen soll. Fazit: Kein Grund zur Sorge, aber auch keiner zur Euphorie.
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 18:03:44
      Beitrag Nr. 38 ()
      Oh je - schon ist aus dem möglichen bullischen Keil ein astreiner Abwärtstrend-Kanal geworden. *Trauer*

      Klar, wenn wir nächste Woche nach oben ausbrechen, wird man es im nachhinein als bullische Fahne ansehen. Für mich gilt das aber nicht, weil ich Fahnen, die sich über einen so langen Zeitraum erstrecken, nicht als solche akzeptiere.
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 12:47:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ist das nicht der Hammer?
      Kostolany würde vermutlich seine Freude an den letzten Tagen haben und davon sprechen, dass da viele Aktien aus zittrigen in feste Hände gelangt sind. Aber sicher weiß ich das nicht, denn ich habe Kostolany nur extrem flüchtig vor vielen Jahren angeguckt.

      Jedenfalls haben wir durch die Katastrophe im Japan ein Chartbild, dass ich so meine ich noch nie gesehen habe: am Schluss des Verfalls nach der Katastrophe unter hohen Umsätzen eine Umkehr-Insel, die ich auch jetzt noch so sehen würde, auch wenn das Gap zurück nach kurzer Zeit auf Intraday-Basis geschlossen worden ist. Und dann wurde heute morgen auch noch das zweite Katastrophen-Gap durch ein Gegen-Gap gekontert, was aus meiner Sicht schon sehr bullisch zu werten ist, so dass ich als voll Investierter (Hansa Group inklusive Gewinn in BMW Vorzüge, Beate Uhse und Deutsche Post getauscht) guter Hoffnung bleibe.



      Avatar
      schrieb am 31.03.11 11:21:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      Und gestern hat es dann auf einem noch etwas höheren Niveau doch noch geklappt mit der "Doppelinsel". Großartig für uns Bullen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 16:23:52
      Beitrag Nr. 41 ()
      BASF und SIEMENS knabbern heute schon an ihren in den letzten Monaten erreichten Höchständen. Gutes Zeichen auch für den charttechnisch schlechter aussehenden Rest wie etwa die Auto-Aktien finde ich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 16:52:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      Jetzt sind sie bei beiden da, die neuen Höchststände.
      Eigentlich hatte ich mir bei Siemens nach dem Kauf bei 33,31 vorgenommen, bei 99,93 auszusteigen. Typisch, dass man dann gegen Ende gierig wird und mehr will...
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 17:35:27
      Beitrag Nr. 43 ()
      Nee, bei BASF stimmt's nicht ganz, da waren wohl schon mal intraday 62,00 erreicht worden. Ändert aber nichts an der Sache.
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 16:07:10
      Beitrag Nr. 44 ()
      Jetzt ist BASF signifikant über den bisherigen Höchstpunkt gestiegen, wohingegen Siemens es leider nur als Eintagsfliege hinbekommen hat.

      Egal, alles sieht prima aus im Moment. Und wegen der Zinserhöhungen an sich braucht man sich keine Sorgen zu machen, wie ein Blick auf die letzte Zinserhöhungsperiode deutlich macht: die fing schon Anfang 2006 an und lief bis Herbst 2008. Die Aussage, die man derzeit überall hören / lesen konnte, dass der Aktienmarkt historisch zumindest in den ersten 9 Monaten nach Beginn einer Zinserhöhungsperiode gut performt, passt da ja sehr schön dazu.

      Gottfried Heller meint heute in der SZ, 2000 hätte das DAX-KGV bei 33 gelegen, aktuell läge es bei 11, der historische Durchschnitt bei 15.
      Auch fundamental betrachtet könnten wir von daher recht zügig den Punkt erreichen, der die in diesem Thread zur Diskussion gestellte Chartformation vollendet.

      Ick freu mir drauf.
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 10:06:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      Man soll ja nicht den Tag vor dem Abend loben (ich habe damit z.B. gestern nachmittag einen wunderschönen Morning Star bei BMW "verschrien"), aber da ich am Samstag für zwei Wochen in Urlaub fahre, kann ich es mir nicht verkneifen, jetzt schon für den DAX & die nächsten Tage die Vollendung einer inversen SKS mit einem Kursziel über 8.000 zu prognostizieren, dass diesen Thread erst so richtig relevant wird werden lassen.


      Linke Schulter wurde Ende Februar / Anfang März ausgebildet, an der rechten arbeiten wir gerade, Nackenlinie sollte beim Ausbruch bei ca. 7.200 verlaufen:



      Und eben diesen Ausbruch + neue Jahreshochs habe ich soeben beim Universum für die Zeit meines Urlaubs bestellt. Der ist eh schon "all inclusive" gebucht, da kann man sowas ruhig noch dazu packen.

      Schöne Grüße
      Der Tscheche
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 16:30:54
      Beitrag Nr. 46 ()
      Und wem das Ganze für eine inverse SKS zu "verschroben" ist, der kann ja von mir aus von einer Fahne ausgehen, welche die halbe Wegstrecke seit dem Nach-Japan-Katastrophen-Anstieg markiert. Das Kursziel bleibt gleich.
      Servus
      Tscheche
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 11:42:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      Also da muss ich mir ja schon mal auf die Schulter klopfen, nachdem es in meinem zweiwöchigen Urlaub genau so lief wie von mir prognostiziert. (War ein kleiner Lichtblick an der zumeist bewölkten türkischen Riviera.)

      Die Frage ist, ob das Kursziel von über 8.000 ähnlich schnell erreicht wird wie das Zwischenstück von 7.200 auf 7.600.

      Was dagegen spricht, ist z.B. die mit dem heutigen Tag schon dritte Kurslücke (erste am Schulterende im Bereich um 7.100, zweite mit Vollendung der SKS bei ca. 7.250 und die dritte heute, wenn es denn dabei bleibt), die nach klassischer Lehre eine Erschöpfungslücke zu werden droht inklusive Ankündigung eines baldigen Endes der schnellen Aufwärtsbewegung.

      Ich gehe trotzdem davon aus, dass wir es schnell schaffen, wobei sich mein Optimismus nicht zuletzt auch darauf stützt, dass er nicht von allzu vielen Marktteilnehmern geteilt wird so weit ich das einschätzen kann als Nicht-Insider mit 08-15-Quellen.

      Avatar
      schrieb am 02.05.11 15:15:42
      Beitrag Nr. 48 ()
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 17:48:26
      Beitrag Nr. 49 ()
      So, meine Sorge wegen einer möglichen Bin-Laden-Erschöpfungslücke hat sich heute netterweise in Luft aufgelöst.

      Noch was Grundsätzliches:

      Ich habe mir nochmal genauer angeschaut, welches Kursziel sich aus der in diesem Thread thematisierten Vollendung des aufsteigenden Dreiecks ergeben würde und möchte Euch hiermit zum Nachrechnen einladen:

      Hier ist die Formation, um die es hoffentlich demnächst gehen wird, gut erkennbar, wir müssen nur noch über 8.150 steigen, so dass sich ein langjähriges aufsteigendes Dreieck ergibt:



      Wenn Ihr nun den Abstand zwischen dem Tief aus 2003 und 8.150 nach oben projiziert, kommt Ihr zum Kursziel. Von 2.189 bis 8.150 reden wir fast von einer Vervierfachung, genauer gesagt von einem Faktor 3,72358652 (2.189 mal 3,72xxxx ist 8.150). Nimmt man nun 8.150 mal 3,7xxxx, erhält man das genaue Kursziel: 30.347.

      Ich denke mal, dass ich daher mit den über 25.000 aus der Threadüberschrift konservativ genug herangehe.

      Begründete Gegenmeinungen sind aber selbstverständlich sehr willkommen!

      Liebe Grüße
      Der Tscheche
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 13:18:08
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ich habe ja nichts gegen ein schnell eingeschobenes Pullbackchen zurück womöglich bis zu ca. 7.200, aber die Umsätze machen mir psychisch schon zu schaffen.

      Wobei es ja auch so gedeutet werden kann, dass sehr viele bzw. große Marktteilnehmer kalte Füße bekommen haben ob der schwindelnden Höhen und sich womöglich schon Ende dieser, spätestens Anfang nächster Woche plötzlich auf der falschen Seite wiederfinden (oder neu einsteigen).

      Avatar
      schrieb am 11.05.11 17:52:57
      Beitrag Nr. 51 ()
      Überflüssig zu sagen, dass die inverse SKS intakt ist, weil wir schon bei ca.7.300 gedreht haben.

      Wenn man sich das ganze mal formationstechnisch kurzfristiger anschaut, dann entdeckt man über die letzten Tage ebenfalls eine inverse SKS mit einem Pullback, welches heute so ungefähr bis an die Nackenlinie ging. (Linke Schulter 4.5., rechte Schulter Ende 6.5.)

      Kursziel daraus klar über dem Hoch von 7.600.

      Avatar
      schrieb am 12.05.11 14:46:03
      Beitrag Nr. 52 ()
      Oh je,

      1) sieht das 10-Tages-chart jetzt undeutbar aus, weil es plötzlich Tages- statt Stunden-kerzen enthält.

      2) und noch viel schlimmer, ist das mit der kurzfristigen inversen SKS völlig in die Hose gegangen heute (Bullenfalle).

      Aber noch gibt es keinen Grund, als Bulle die Flucht zu ergreifen.
      Formationstechnisch könnte sich z.B. seit Anfang Mai ein wunderschönes symmetrisches Konsolidierungsdreieck herausbilden, ergo der DAX gerade nur Kraft tanken für einen weiteren Anstieg.

      Übel erscheint mir die Tatsache, dass heute eine wahre Flut von dividendenstarken DAX-Unternehmen ihre Hauptversammlung abhält und morgen ex Dividende gehandelt werden wird. Wenn wir das überstehen und im besagten Dreieck verbleiben, dann sieht es wirklich gut aus meine ich.

      Avatar
      schrieb am 13.05.11 13:25:27
      Beitrag Nr. 53 ()
      Durch einen alten Thread von Kai2 bin ich gerade erst auf einen schönen Beitrag aus Österreich vom Mai 2008 gestoßen, in dem man das Szenario, auf welches mein Thread abzielt, schön mit unterbringen kann

      Da der Link dorthin zwar funktioniert, der Text nach dem Klicken aber immer wieder verschwindet, kopiere ich den Text inklusive Bild hier mal komplett rein:

      06.05.2008
      DAX bei 23000

      Finanzkrise hin, Konjunkturknick her – im Kursbild eines halben Jahrhunderts sind das nur Episoden. Eine Projektion ins Jahr 2020 zeigt, wozu der Dax fähig sein könnte.



      Die Börse – unendliche Höhen. Wir schreiben das Jahr 2020. Der Dax dringt bis auf 35.000 Punkte vor; ein Rekord, den nie ein Mensch zuvor für möglich gehalten hatte. Anleger, die früh eingestiegen sind – etwa im Mai 2008 – haben ihr Geld verfünffacht. Und das Schöne daran: Wer seine Kursgewinne nach zwölf Jahren versilbert, muss darauf nicht einmal Steuern zahlen.

      Alles nur Science-Fiction? Ein bisschen schon. Kein Mensch kann Aktienkurse auf Jahrzehnte hinaus genau hochrechnen; kein Chart der Welt schreibt dem Dax vor, wo er hinzulaufen hat – erst recht nicht, wenn es um einen Zeitraum geht wie den bis ins Jahr 2020.

      Was allerdings möglich ist, sind Projektionen: Wohin könnte der Dax laufen, wenn er sich an sein bisheriges Muster von Kletterpartien und Kurskorrekturen hält?

      Wichtig bei langfristigen Kursbildern ist die sogenannte logarithmische Darstellung. Hier haben prozentuale Kursveränderungen grafisch stets dasselbe Ausmaß. Der Anstieg von 1000 auf 2000 Punkte (100 Prozent) ist im Chart genauso groß wie derjenige von 3000 auf 6000. Seit einem halben Jahrhundert verläuft der Dax in einem breiten Trendkanal, der von vier Punkten bestimmt wird: dem Börsenhoch am Ende der Wirtschaftswunder-Rally 1960 (siehe Grafik Punkt 1), dem Tiefpunkt vor der Jahrhunderthausse 1982 (2), dem Top des New-Economy-Hypes im März 2000 (3) und dem Tief der Baisse 2003 (4). Innerhalb dieses Trends gab es bisher drei Phasen. Die Schaukelbörse der Sechziger- und Siebzigerjahre ist charttechnisch eine Konsolidierung (5) nach dem Anstieg der Fünfzigerjahre. Der Sprung über den Widerstand bei 600 Punkten Anfang 1983 (6) war das Kaufsignal für die Jahrhunderthausse. Sie fand mit dem Bruch des Aufwärtstrends 2002 (7) ihr charttechnisches Ende und mündete direkt in die Baisse bis 2003.

      Paradox auf den ersten Blick: Ausgerechnet der Kursrückgang der Jahre 2000 bis 2003 könnte Voraussetzung dafür sein, dass der Dax im nächsten Jahrzehnt weit über seine bisherigen Höchstkurse vordringt. Denn die Schwankungen von 1998 bis 2003 bilden im Chart einen nach unten gerichteten Keil. In der klassischen Chartanalyse gibt ein solcher Keil zwei wichtige Hinweise: Erstens steht er in den meisten Fällen für eine Konsolidierung und nicht für eine Wende. Zweitens entstehen solche Formationen oft in der Mitte eines großen Trends. Für den Dax lässt sich damit eine atemberaubende Perspektive hochrechnen: Von Ende 1982 bis Frühjahr 2000 kletterte er von 500 Punkten auf 8060, also etwa um 1500 Prozent. Geht die Theorie auf, die sagt, dass wir uns in der Mitte eines Trends befinden, hieße das: Der Dax legt vom Tief im Jahr 2003 bei 2200 Punkten abermals um 1500 Prozent zu und landet 2020 bei 35.000.

      Weitere Argumente stützen diese Projektion. Erstens: Mit dem Ausbruch aus dem Keil Ende 2003 (8) und dem Anstieg bis zum Widerstand bei gut 8000 Punkten (9) schaffte der Dax in nur drei Jahren fast die halbe Strecke bis zum theoretischen Ziel. Selbst wenn er jetzt einige Jahre heftig schwankt, wäre noch genügend Zeit für einen weiteren Höhenflug. Zweitens: Wenn man am Tiefpunkt 2003 eine Projektionslinie (10) ansetzt und ihr die gleiche Aufwärtsneigung verleiht, die der Trend 1982 bis 2002 hatte, ergibt das bis zum oberen Rand des großen Trendkanals einen Zielkorridor bis auf 35 000 Punkte (11). Dass die Projektionslinie selbst nur auf 12.000 kommt, ist ein Indiz dafür, dass Anleger mit hohen Schwankungen rechnen müssen. Und es ist auch ein Hinweis darauf, dass der Dax bei seiner Mission 35.000 scheitern kann. Blinder Optimismus ist ohnehin nicht angesagt. Spielraum für Korrekturen ist da. Selbst ein Absturz bis auf 4500 Punkte würde in den großen Trend passen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.11 17:43:13
      Beitrag Nr. 54 ()
      Nochmal zu der Vision aus Österreich im Vergleich zum nun (nach einem zweiten relativen Tief 2009, einige Monate nach dem österreichischen Beitrag) möglichen aufsteigenden Dreieck: die österreichische Begrüdung für das hohe Kursziel (Keile treten häufig in der Mitte einer Bewegung auf) ist deutlich weniger überzeugend als es ein aufsteigendes Dreieck wäre.

      Und zur aktuellen Lage: symmetrisches Dreieck im Mai sollte nächste Woche vollendet werden. HOFFENTLICH nach oben hin (die Wahrscheinlichkeit hierfür ist höher, weil das trendbestätigend wäre). Kursziel bei einer Vollendung nach unten wäre etwas über 7000.
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 16:45:47
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hhhm, sieht heute auf den ersten Blick nach einer Vollendung nach unten aus, würde ich aber noch nicht als signifikant einstufen bzw. könnte sich leicht noch als Bärenfalle herausstellen. Die heutige Tageskerze dürfte jedenfalls bullisch ausfallen, wenn sich jetzt nicht mehr viel tut (Hämmerchen oder ähnlich).
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 17:56:22
      Beitrag Nr. 56 ()
      Dreieck leider nach unten vollendet inklusive bestätigendem Rebound an die Ausbruchslinie.

      Aber für eine Bärenfalle ist es natürlich (fast) nie zu spät.
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 17:09:31
      Beitrag Nr. 57 ()
      Tja, war leider doch keine Bärenfalle. Kursziel aus symmetrischem Dreieck unter 7.100 fast erreicht. Bleibt das Problem, dass wir mit der Auflösung des symmetrischen Dreiecks nach unten auch die Trendrichtung wechseln, was ich nicht so richtig wahrhaben möchte. Jedenfalls verkaufe ich immer noch keine meiner Aktien.
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 15:16:41
      Beitrag Nr. 58 ()
      Mein Gefühl sagt mir, dass wir uns gerade nahe Tiefpunkt bzw. bei mittelfristig sehr schönen Einstiegskursen befinden mit Dow Jones etwas unter 12.000 und DAX etwas unter 7.100.

      Warum:

      a) Sentiment soweit ich sehe.
      b) Tief-schwarze Nachrichtenlage gemischt mit kaum noch nachgebenden Kursen.

      Wir werden sehen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 16:15:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      Oh - das geht ja gleich flott los. Zweiter Versuch einer Inselbildung nach Ende Mai. Mal schauen, ob es diesmal hält. Meiner Meinung nach ist jedenfalls die Korrektur beendet.

      Avatar
      schrieb am 15.06.11 21:40:17
      Beitrag Nr. 60 ()
      Sorry für dich, sieht aber heut wieder ganz anders aus. Hat aber meines Erachtens eh nicht viel zu bedeuten, da wir am Freitag großen Verfall haben, da machen die Kurse sowieso was sie wollen....
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 18:31:48
      Beitrag Nr. 61 ()
      Also für mich hat sich an der Lage nichts Wesentliches geändert.
      Irgendwie erinnert die Chartformation der letzten 12 Handelstage sehr an einen Diamanten, den es ja eigentlich nur als TOP-Formation gibt. Aber warum sollte etwas Ähnliches nicht auch als Bodenformation auftauchen?

      Avatar
      schrieb am 21.06.11 10:37:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      Vollendung des Boden-Diamanten und zugleich dritter Versuch einer Inselbildung innerhalb von vier Wochen. Dass alle guten Dinge drei sind, weiß ja jeder... Aber ich will nicht den Tag vor dem Abend loben. Erst muss es auch so halten.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 14:15:45
      Beitrag Nr. 63 ()
      Und (wenn es hält bis zum Tagesschluss) der VIERTE Versuch einer Inselbildung. Da wirst ja langsam blöde von... Jetzt ist aber mal gut, wa.

      Ich kann nun unten



      eine inverse SKS als Bodenumkehrformation erkennen, die vollendet wäre, wenn wir über die 7.300 steigen. Kursziel auf Höhe des bisherigen Jahreshochs.
      Bei DER wunderbaren Bedenbildung sollte es aber sicherlich auch für ein neues Hoch reichen und damit für eine Fortsetzung der seit Frühjahr 2009 andauernden Hausse.
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 17:07:56
      Beitrag Nr. 64 ()
      Und Ausbruch (wenn es hält bis Handelsschluss).
      Na also, geht doch.


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      DAX nach Ausbruch über 8.150 mit Kursziel von über 25.000