Rumborak geht , was kommt dann? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.02.11 21:42:22 von
neuester Beitrag 11.02.11 13:06:05 von
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Der böse Held meiner Kindheit geht
wer folgt ihm nach?
wer folgt ihm nach?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.020.576 von Kotzweiler am 10.02.11 21:42:22Phantomas ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.020.576 von Kotzweiler am 10.02.11 21:42:22
Erstmal ALI BABA UND DIE 40 RÄUBER,
und dann DIE MUMIE,....
..... oder umgekehrt.
Erstmal ALI BABA UND DIE 40 RÄUBER,
und dann DIE MUMIE,....
..... oder umgekehrt.
Was folgt? Naja, vielleicht DAS?!
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09.02.2011
Und dann hat´s Bumm gemacht: Warum uns die Revolutionen in Nordafrika teuer zu stehen kommen werden
Udo Ulfkotte
Als der Londoner Economist am 29. Dezember 2010 für das Jahr 2011 den schlimmsten Nahost-Krieg aller Zeiten prognostizierte, da war die Öffentlichkeit mit der Weltwirtschaftskrise, dem Euro und politischem Kleinkrieg beschäftigt. Seit vielen Monaten schon bewegt sich der Nahe Osten vom Friedensprozess unmerklich in Richtung Kriegsprozess. Die Großdemonstrationen und revolutionären Bestrebungen im Nahen Osten beschleunigen diesen Prozess nur noch. Alle Beteiligten wollen offenkundig Krieg. Doch schon vor diesem kommenden großen Nahost-Krieg werden wir nun erst einmal Flüchtlingsströme aus dem Nahen Osten bekommen. Das sagt kein Rechtsextremist, sondern NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen.
Millionen Menschen in aller Welt freuen sich über die anhaltenden Demonstrationen gegen Diktatoren in arabischen Ländern. Die wenigen, die derzeit mahnend ihre Stimmen erheben, erscheinen da als üble Spielverderber. Völlig unaufgeregt hat NATO-Generaklsekretär Anders Fogh Rasmussen gerade erst in Brüssel mitgeteilt, dass auf Europa wohl nun erst einmal Flüchtlingsströme aus dem Nahen Osten zukommen werden. Vor allem die illegale Migration wird gewaltig zunehmen. Völlig unabhängig davon, ob in Ländern wie Ägypten nun künftig demokratische oder diktatorische Zustände herrschen werden, wird eine jede neue Regierung die Wünsche und Sehnsüchte der Heerscharen junger Ägypter keinesfalls auch nur ansatzweise erfüllen können: Mehr als 75.000 junge Ägypter kommen (wegen der hohen Geburtenrate) derzeit Monat für Monat (!) neu auf den Arbeitsmarkt. Selbst, wenn man alle älteren Angestellten sofort entlassen und durch junge arbeitslose Ägypter ersetzen würde, reichte das nicht aus, um alle unzufriedenen Jugendlichen mit einem Arbeitsplatz glücklich zu machen. Vier junge Ägypter kommen derzeit auf einen Arbeitsplatz! Und die Lage wird von Tag zu Tag schlimmer und nicht etwa besser. Der Soziologieprofessor Gunnar Heinsohn spricht vom »großen Töten«, das in Ländern wie Ägypten zwangsläufig bald kommen wird..............................Unterdessen hat der Proteststurm in der arabischen Welt auch den Irak erreicht – auch dort begehren nun Demonstranten bei Massenprotesten gegen die (prowestliche) Regierung auf. Überall haben die Demonstrationen die gleichen Ursachen: Massen von arbeitslosen jungen Männern, die keine Zukunft haben. Früher haben Regierungen solche Probleme ganz einfach gelöst: Man hat die jungen Männer in Kriegen aufeinander gehetzt. Was also wird nun im Nahen Osten geschehen?
Schon am 13. Januar 2011 (vor den arabischen Revolutionen und Massenprotesten) haben die Amerikaner mit israelischen Generälen über einen möglichen neuen Nahost-Krieg gesprochen. Es ging um die Frage, wie Israel auf die Stationierung einer immer größeren Zahl von Raketen im Gaza-Streifen und im Libanon reagieren soll, deren Zahl inzwischen auf mehr als 50.000 geschätzt wird. Einen Tag zuvor hatte der israelische Militärsender IDF Radio die Bevölkerung mit der Ansprache eines Generals auf die erwartete große Zahl getöteter Zivilisten beim absehbaren nächsten Nahost-Krieg vorbereitet. Die Amerikaner drängten die Israelis bei den geheimen Gesprächen noch auf militärische Zurückhaltung.
Völlig unabhängig davon, ob man als Beobachter nun auf der Seite Israels oder anderer Staaten steht, ist es eine nicht zu leugnende Tatsache, dass sich die Hizbullah im Libanon und auch die Palästinenser seit Langem schon auf einen neuen Krieg vorbereiten. Ein neuer Libanon-Krieg – darin sind sich die Beobachter einig – würde dieses Mal den ganzen Nahen Osten zu einem militärischen Pulverfass machen und die Bevölkerungen aller nun unruhigen Nahost-Staaten mit einbeziehen. Der Londoner Economist hat am 29. Dezember 2010 für dieses Jahr den schlimmsten Nahost-Krieg aller Zeiten prognostiziert. Wenn er tatsächlich kommt, werden europäische Banken mehr als nur einige Milliarden in Nahost verlieren. Viele junge Männer werden ihr Leben verlieren. Und noch mehr werden Zuflucht in Europa suchen.
Auf der anderen Seite würde es aber auch viele »Gewinner« geben: Die amerikanische Regierung könnte (für eine ganze Zeit) von ihrem drohenden Staatsbankrott ablenken, die Europäer von den in der EU bevorstehenden Staatsbankrotten und die arabischen Diktatoren von der Unzufriedenheit der arbeitslosen Bevölkerungsmassen. Und die Israelis hätten eine Handhabe, um gegen Zehntausende auf ihr Land gerichtete Raketen im Libanon und Gaza-Streifen vorzugehen. Wessen Interessen werden sich also in den nächsten Monaten durchsetzen? Egal, wie es ausgeht: Am Ende werden wir alle (wieder einmal) einen hohen Preis dafür bezahlen müssen......................."
Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/udo-ul…
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09.02.2011
Und dann hat´s Bumm gemacht: Warum uns die Revolutionen in Nordafrika teuer zu stehen kommen werden
Udo Ulfkotte
Als der Londoner Economist am 29. Dezember 2010 für das Jahr 2011 den schlimmsten Nahost-Krieg aller Zeiten prognostizierte, da war die Öffentlichkeit mit der Weltwirtschaftskrise, dem Euro und politischem Kleinkrieg beschäftigt. Seit vielen Monaten schon bewegt sich der Nahe Osten vom Friedensprozess unmerklich in Richtung Kriegsprozess. Die Großdemonstrationen und revolutionären Bestrebungen im Nahen Osten beschleunigen diesen Prozess nur noch. Alle Beteiligten wollen offenkundig Krieg. Doch schon vor diesem kommenden großen Nahost-Krieg werden wir nun erst einmal Flüchtlingsströme aus dem Nahen Osten bekommen. Das sagt kein Rechtsextremist, sondern NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen.
Millionen Menschen in aller Welt freuen sich über die anhaltenden Demonstrationen gegen Diktatoren in arabischen Ländern. Die wenigen, die derzeit mahnend ihre Stimmen erheben, erscheinen da als üble Spielverderber. Völlig unaufgeregt hat NATO-Generaklsekretär Anders Fogh Rasmussen gerade erst in Brüssel mitgeteilt, dass auf Europa wohl nun erst einmal Flüchtlingsströme aus dem Nahen Osten zukommen werden. Vor allem die illegale Migration wird gewaltig zunehmen. Völlig unabhängig davon, ob in Ländern wie Ägypten nun künftig demokratische oder diktatorische Zustände herrschen werden, wird eine jede neue Regierung die Wünsche und Sehnsüchte der Heerscharen junger Ägypter keinesfalls auch nur ansatzweise erfüllen können: Mehr als 75.000 junge Ägypter kommen (wegen der hohen Geburtenrate) derzeit Monat für Monat (!) neu auf den Arbeitsmarkt. Selbst, wenn man alle älteren Angestellten sofort entlassen und durch junge arbeitslose Ägypter ersetzen würde, reichte das nicht aus, um alle unzufriedenen Jugendlichen mit einem Arbeitsplatz glücklich zu machen. Vier junge Ägypter kommen derzeit auf einen Arbeitsplatz! Und die Lage wird von Tag zu Tag schlimmer und nicht etwa besser. Der Soziologieprofessor Gunnar Heinsohn spricht vom »großen Töten«, das in Ländern wie Ägypten zwangsläufig bald kommen wird..............................Unterdessen hat der Proteststurm in der arabischen Welt auch den Irak erreicht – auch dort begehren nun Demonstranten bei Massenprotesten gegen die (prowestliche) Regierung auf. Überall haben die Demonstrationen die gleichen Ursachen: Massen von arbeitslosen jungen Männern, die keine Zukunft haben. Früher haben Regierungen solche Probleme ganz einfach gelöst: Man hat die jungen Männer in Kriegen aufeinander gehetzt. Was also wird nun im Nahen Osten geschehen?
Schon am 13. Januar 2011 (vor den arabischen Revolutionen und Massenprotesten) haben die Amerikaner mit israelischen Generälen über einen möglichen neuen Nahost-Krieg gesprochen. Es ging um die Frage, wie Israel auf die Stationierung einer immer größeren Zahl von Raketen im Gaza-Streifen und im Libanon reagieren soll, deren Zahl inzwischen auf mehr als 50.000 geschätzt wird. Einen Tag zuvor hatte der israelische Militärsender IDF Radio die Bevölkerung mit der Ansprache eines Generals auf die erwartete große Zahl getöteter Zivilisten beim absehbaren nächsten Nahost-Krieg vorbereitet. Die Amerikaner drängten die Israelis bei den geheimen Gesprächen noch auf militärische Zurückhaltung.
Völlig unabhängig davon, ob man als Beobachter nun auf der Seite Israels oder anderer Staaten steht, ist es eine nicht zu leugnende Tatsache, dass sich die Hizbullah im Libanon und auch die Palästinenser seit Langem schon auf einen neuen Krieg vorbereiten. Ein neuer Libanon-Krieg – darin sind sich die Beobachter einig – würde dieses Mal den ganzen Nahen Osten zu einem militärischen Pulverfass machen und die Bevölkerungen aller nun unruhigen Nahost-Staaten mit einbeziehen. Der Londoner Economist hat am 29. Dezember 2010 für dieses Jahr den schlimmsten Nahost-Krieg aller Zeiten prognostiziert. Wenn er tatsächlich kommt, werden europäische Banken mehr als nur einige Milliarden in Nahost verlieren. Viele junge Männer werden ihr Leben verlieren. Und noch mehr werden Zuflucht in Europa suchen.
Auf der anderen Seite würde es aber auch viele »Gewinner« geben: Die amerikanische Regierung könnte (für eine ganze Zeit) von ihrem drohenden Staatsbankrott ablenken, die Europäer von den in der EU bevorstehenden Staatsbankrotten und die arabischen Diktatoren von der Unzufriedenheit der arbeitslosen Bevölkerungsmassen. Und die Israelis hätten eine Handhabe, um gegen Zehntausende auf ihr Land gerichtete Raketen im Libanon und Gaza-Streifen vorzugehen. Wessen Interessen werden sich also in den nächsten Monaten durchsetzen? Egal, wie es ausgeht: Am Ende werden wir alle (wieder einmal) einen hohen Preis dafür bezahlen müssen......................."
Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/udo-ul…
10.02.2011
Die Muslimbruderschaft: Allahs grüne Nazis
Udo Ulfkotte
Bei den Umbrüchen in der arabischen Welt gilt die Muslimbruderschaft als wichtigste »Oppositionsgruppe«. Was will diese Organisation? Steht sie wirklich für den demokratischen Wandel?
Im Dezember 2010 hat das amerikanische Meinungsforschungsinstitut PEW Ergebnisse einer großen Umfrage unter Muslimen in islamischen Staaten veröffentlicht, die aufhorchen lassen. Demnach wünschen sich 59 Prozent der Ägypter einen streng islamischen Staat, der von Islamisten regiert wird. 85 Prozent der Ägypter fordern die Todesstrafe für jene, die sich vom Islam lossagen und Religionsfreiheit wünschen. Die Muslimbruderschaft ist die einzige Gruppe, die diese undemokratischen Ziele politisch in allen arabischen Staaten verwirklichen will. Denn das erklärte Ziel der Muslimbruderschaft ist die Vernichtung der freiheitlichen westlichen Demokratie und die Wiedererrichtung des Kalifats – eines islamischen Gottesstaates, in dem es keine Trennung von Staat und Religion, keinen politischen Pluralismus, keine Meinungsfreiheit, keine Gleichberechtigung und keine Menschenrechte gibt.
In Deutschland hat die Muslimbruderschaft am 30. Januar 2011 ein Manifest veröffentlicht, in dem sie ihre Ziele für die deutschsprachigen Länder nennt. Darin heißt es etwa unmissverständlich: »Die Grundlagen unserer Religion sind von Allah gesandt; deshalb gibt es, anders als bei der Bibel der Christen, keine historisch-kritischen Interpretationsmöglichkeiten, die zu einem Euro-Islam führen könnten. […] Um unser Menschenrecht zu gewährleisten, als Muslime leben zu dürfen, fordern wir in der Bundesrepublik Deutschland und in der Republik Österreich die gesetzliche Gleichstellung des Islam mit christlichen und jüdischen Religionsgemeinschaften, entsprechend der Strafverfolgung des Antisemitismus: Kriminalisierung der Islamfeindlichkeit, das Recht, ebenso wie Christen und Juden auf die Besetzung einschlägiger Fakultäten bestimmenden Einfluss auszuüben, den Religionsunterricht an Schulen – genauso wie Christen und Juden – für Muslime mit eigenen Lehrkräften gestalten zu können, ebenso wie Christen und Juden Einfluss auf die Gestaltung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, und – so wie in Großbritannien – Scharia-Gerichte, die von Muslimen besetzt sind und die zivil-, insbesondere familienrechtliche Auseinandersetzungen nach islamischem Recht beurteilen können«.
Der Slogan der Muslimbruderschaft lautet: »Allah ist unser Ziel. Der Prophet ist unser Führer. Der Koran ist unser Gesetz. Der Dschihad ist unser Weg. Auf Allahs Weg zu sterben ist unsere höchste Hoffnung.« Kaum ein Europäer kennt die Muslimbruderschaft. Dabei ist sie sogar die ideologische Keimzelle fast aller gegenwärtigen islamischen Terrororganisationen. Die radikalen Ideen der Muslimbruderschaft haben ganze Generationen von Islamisten geprägt. Was aber will die Muslimbruderschaft? Wer gründete sie und welchen Einfluss nimmt sie heute auf die Muslime der Welt?
Im Geschichtsunterricht haben wir Europäer Ursachen und Entstehung des Nationalsozialismus kennengelernt. Die Weltwirtschaftskrise der zwanziger Jahres des vergangenen Jahrhunderts, soziale Spannungen, Massenarbeitslosigkeit und das Aufkommen von »Führern«, die den Massen die »Errettung« versprachen. Während der Aufstieg des Nationalsozialismus heute als fester Bestandteil zum europäischen Schulunterricht gehört, ist die Entstehung der totalitären Ideologie der Islamisten im Umfeld der Muslimbruderschaft für europäische Schüler ein weißer Fleck. Nicht ein europäisches Schulbuch behandelt diese Entwicklung. Dabei entstand die totalitäre Ideologie der Muslimbruderschaft zur gleichen Zeit, als in Europa der Nationalsozialismus seinen Werdegang nahm. Es waren die gleichen historischen Umstände, die gleichen geschichtlichen Abläufe, die sie förderten. Wer diese Geschichte studiert, wird nicht nur Parallelen erkennen; vielmehr bildeten Nationalsozialismus und totalitäre Ideologie der Muslimbruderschaft ein enges Bündnis – ein Bündnis, das bis in die Gegenwart fortwirkt. In einer Zeit, als in Europa polternd Braunhemden durch die Straßen marschierten, zogen in Kairo die Grünhemden der Muslimbruderschaft durch die Straßen. Inzwischen haben die Muslimbrüder in ganz Europa ein dichtes Netzwerk von Moscheen und Moscheeverbänden gesponnen, die auch vom Verfassungsschutz der verfassungsfeindlichen Muslimbruderschaft zugerechnet werden. Doch europäische Journalisten hofieren die Vertreter dieser Gruppen erstaunlicherweise als »Oppositionspolitiker«, weil sie heute nicht in grünen Hemden, sondern in westlichen Anzügen auftreten. Ihre totalitäre Ideologie ist allerdings noch immer die gleiche, die sie einst auch mit Adolf Hitler vereint marschieren ließ.
Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/udo-u…
Die Muslimbruderschaft: Allahs grüne Nazis
Udo Ulfkotte
Bei den Umbrüchen in der arabischen Welt gilt die Muslimbruderschaft als wichtigste »Oppositionsgruppe«. Was will diese Organisation? Steht sie wirklich für den demokratischen Wandel?
Im Dezember 2010 hat das amerikanische Meinungsforschungsinstitut PEW Ergebnisse einer großen Umfrage unter Muslimen in islamischen Staaten veröffentlicht, die aufhorchen lassen. Demnach wünschen sich 59 Prozent der Ägypter einen streng islamischen Staat, der von Islamisten regiert wird. 85 Prozent der Ägypter fordern die Todesstrafe für jene, die sich vom Islam lossagen und Religionsfreiheit wünschen. Die Muslimbruderschaft ist die einzige Gruppe, die diese undemokratischen Ziele politisch in allen arabischen Staaten verwirklichen will. Denn das erklärte Ziel der Muslimbruderschaft ist die Vernichtung der freiheitlichen westlichen Demokratie und die Wiedererrichtung des Kalifats – eines islamischen Gottesstaates, in dem es keine Trennung von Staat und Religion, keinen politischen Pluralismus, keine Meinungsfreiheit, keine Gleichberechtigung und keine Menschenrechte gibt.
In Deutschland hat die Muslimbruderschaft am 30. Januar 2011 ein Manifest veröffentlicht, in dem sie ihre Ziele für die deutschsprachigen Länder nennt. Darin heißt es etwa unmissverständlich: »Die Grundlagen unserer Religion sind von Allah gesandt; deshalb gibt es, anders als bei der Bibel der Christen, keine historisch-kritischen Interpretationsmöglichkeiten, die zu einem Euro-Islam führen könnten. […] Um unser Menschenrecht zu gewährleisten, als Muslime leben zu dürfen, fordern wir in der Bundesrepublik Deutschland und in der Republik Österreich die gesetzliche Gleichstellung des Islam mit christlichen und jüdischen Religionsgemeinschaften, entsprechend der Strafverfolgung des Antisemitismus: Kriminalisierung der Islamfeindlichkeit, das Recht, ebenso wie Christen und Juden auf die Besetzung einschlägiger Fakultäten bestimmenden Einfluss auszuüben, den Religionsunterricht an Schulen – genauso wie Christen und Juden – für Muslime mit eigenen Lehrkräften gestalten zu können, ebenso wie Christen und Juden Einfluss auf die Gestaltung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, und – so wie in Großbritannien – Scharia-Gerichte, die von Muslimen besetzt sind und die zivil-, insbesondere familienrechtliche Auseinandersetzungen nach islamischem Recht beurteilen können«.
Der Slogan der Muslimbruderschaft lautet: »Allah ist unser Ziel. Der Prophet ist unser Führer. Der Koran ist unser Gesetz. Der Dschihad ist unser Weg. Auf Allahs Weg zu sterben ist unsere höchste Hoffnung.« Kaum ein Europäer kennt die Muslimbruderschaft. Dabei ist sie sogar die ideologische Keimzelle fast aller gegenwärtigen islamischen Terrororganisationen. Die radikalen Ideen der Muslimbruderschaft haben ganze Generationen von Islamisten geprägt. Was aber will die Muslimbruderschaft? Wer gründete sie und welchen Einfluss nimmt sie heute auf die Muslime der Welt?
Im Geschichtsunterricht haben wir Europäer Ursachen und Entstehung des Nationalsozialismus kennengelernt. Die Weltwirtschaftskrise der zwanziger Jahres des vergangenen Jahrhunderts, soziale Spannungen, Massenarbeitslosigkeit und das Aufkommen von »Führern«, die den Massen die »Errettung« versprachen. Während der Aufstieg des Nationalsozialismus heute als fester Bestandteil zum europäischen Schulunterricht gehört, ist die Entstehung der totalitären Ideologie der Islamisten im Umfeld der Muslimbruderschaft für europäische Schüler ein weißer Fleck. Nicht ein europäisches Schulbuch behandelt diese Entwicklung. Dabei entstand die totalitäre Ideologie der Muslimbruderschaft zur gleichen Zeit, als in Europa der Nationalsozialismus seinen Werdegang nahm. Es waren die gleichen historischen Umstände, die gleichen geschichtlichen Abläufe, die sie förderten. Wer diese Geschichte studiert, wird nicht nur Parallelen erkennen; vielmehr bildeten Nationalsozialismus und totalitäre Ideologie der Muslimbruderschaft ein enges Bündnis – ein Bündnis, das bis in die Gegenwart fortwirkt. In einer Zeit, als in Europa polternd Braunhemden durch die Straßen marschierten, zogen in Kairo die Grünhemden der Muslimbruderschaft durch die Straßen. Inzwischen haben die Muslimbrüder in ganz Europa ein dichtes Netzwerk von Moscheen und Moscheeverbänden gesponnen, die auch vom Verfassungsschutz der verfassungsfeindlichen Muslimbruderschaft zugerechnet werden. Doch europäische Journalisten hofieren die Vertreter dieser Gruppen erstaunlicherweise als »Oppositionspolitiker«, weil sie heute nicht in grünen Hemden, sondern in westlichen Anzügen auftreten. Ihre totalitäre Ideologie ist allerdings noch immer die gleiche, die sie einst auch mit Adolf Hitler vereint marschieren ließ.
Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/udo-u…
koppverlag
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.021.461 von MarcusRWD am 11.02.11 05:09:00JA UND?!!!
Wichtig ist nicht der Verlag, sondern vorallem der Autor! Oder beurteilst du zB. ein Restaurant nur nach den Stühlen und Tischen und nicht doch hauptsächlich nach dem Koch? Und das was der Ulfkotte schreibt, dass ist zu 99% seriös. Wirklich!
Wichtig ist nicht der Verlag, sondern vorallem der Autor! Oder beurteilst du zB. ein Restaurant nur nach den Stühlen und Tischen und nicht doch hauptsächlich nach dem Koch? Und das was der Ulfkotte schreibt, dass ist zu 99% seriös. Wirklich!
Ägypten und Demokratie ? Naives Gutmenschendenken !
Ägypten ist dreimal so groß wie Deutschland. Aber nur 5% ist bewohnbar. Diese Fläche ist kleiner als Bayern !! Und auf dieser Fläche leben 83 Millionen Menschen !! Die Hälfte unter 20 Jahre alt.
Das Wasser des Nil wird weniger, verdreckt und versalzt.
Das Land hängt hoffnungslos am Tropf des Westens.
Was kommt nach Mubarak ? Eine kurze Phase des euohorischen Jubels.
Dann die Ernüchterung. Man stellt fest, das man Freiheit und Demokratie nicht essen kann. Und dann kommt die Stunde der Demagogen.
Ein Narr, wer da nicht an die Fundamentalisten denkt.
Und die Ägypter werden feststellen, das sie die besten 30 Jahre hinter sich haben.
Und was die Massen auf dem Tahir Platz anbelangt......
Präsident Nasser im Krieg mit Israel. Erst gab es triumphale Siegesmeldungen - dann
gab Nasser im TV tränenüberströmt die katastrophale Niederlage bekannt und trat zurück. Am nächsten Tag
forderten die Menschen auf der Straße ebenfalls tränenüberströmt den Rücktritt vom Rücktritt. Was Nasser dann auch tat.
Jeder Mensch mit Herz kann nur für Freiheit und Demokratie sein. Aber man sollte auch so ein bißchen realistisch sein.
Ägypten ist dreimal so groß wie Deutschland. Aber nur 5% ist bewohnbar. Diese Fläche ist kleiner als Bayern !! Und auf dieser Fläche leben 83 Millionen Menschen !! Die Hälfte unter 20 Jahre alt.
Das Wasser des Nil wird weniger, verdreckt und versalzt.
Das Land hängt hoffnungslos am Tropf des Westens.
Was kommt nach Mubarak ? Eine kurze Phase des euohorischen Jubels.
Dann die Ernüchterung. Man stellt fest, das man Freiheit und Demokratie nicht essen kann. Und dann kommt die Stunde der Demagogen.
Ein Narr, wer da nicht an die Fundamentalisten denkt.
Und die Ägypter werden feststellen, das sie die besten 30 Jahre hinter sich haben.
Und was die Massen auf dem Tahir Platz anbelangt......
Präsident Nasser im Krieg mit Israel. Erst gab es triumphale Siegesmeldungen - dann
gab Nasser im TV tränenüberströmt die katastrophale Niederlage bekannt und trat zurück. Am nächsten Tag
forderten die Menschen auf der Straße ebenfalls tränenüberströmt den Rücktritt vom Rücktritt. Was Nasser dann auch tat.
Jeder Mensch mit Herz kann nur für Freiheit und Demokratie sein. Aber man sollte auch so ein bißchen realistisch sein.
Zitat von Ballyclare: Jeder Mensch mit Herz kann nur für Freiheit und Demokratie sein.
So wie bei uns?
http://www.welt.de/politik/deutschland/article12478284/Abgeo…
http://www.change-centre.org/de/2011/deupas2/
Zitat von Harry_Schotter: JA UND?!!!
Wichtig ist nicht der Verlag, sondern vorallem der Autor! Oder beurteilst du zB. ein Restaurant nur nach den Stühlen und Tischen und nicht doch hauptsächlich nach dem Koch? Und das was der Ulfkotte schreibt, dass ist zu 99% seriös. Wirklich!
Na,
das Ambiente spielt aber schon auch ne Rolle,
sonst geh ich da erst gar nicht rein.
Ein wirklich guter Koch arbeitet nicht in einem versifften Laden,
außer er findet nix besseres.
Dann ist er aber auch kein wirklich guter Koch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.021.506 von Harry_Schotter am 11.02.11 06:46:16Und das was der Ulfkotte schreibt, dass ist zu 99% seriös. Wirklich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.023.790 von ConnorMcLoud am 11.02.11 12:39:05Isser nicht?
Die BILD schreibt auch die Wahrheit...
Millionen Fliegen äh Leser können nicht irren
Die BILD schreibt auch die Wahrheit...
Millionen Fliegen äh Leser können nicht irren
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